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Newsletter Champions Club 2012
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Medaillenspiegel
Londonwetter
DAILY NEWS
* T: Total | G: Gold | S: Silber | B: BronzeNach 288 von 302 Entscheidungen
Täglich frisch aus LondonSonntag, 12. August 2012
Ein letzter Olympischer Gruß von Petrus, das war‘s. Heute noch einmal warm mit Temperaturen um 25 Grad. Sonne und Wolken wechseln sich ab.
HOCKEY TOTAL!
LAND T* G S B
USA 102 44 29 29
CHN 87 38 27 22
GBR 62 28 15 19
RUS 78 21 25 32
GER 44 11 19 14
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Die 11. Goldmedaille für Deutschland in London ist die wohl auch schönste. Mit 2:1 bezwingen unsere Hockey-Jungs in der Riv-erbank Arena die Niederlande, sind wie 2008 in Peking Olympi-asieger. Nach dem Spiel ließen es
die Jungs wie Oskar Deeke (Foto) mit 250 Freunden und ihren Fami-lien im CHAMPIONS CLUB London krachen, so dass wir alle Seiten dieses letzten Newsletters aus London der langen heißen Hock-eynacht an Bord widmen!
FRANZI FIEBERTE IM STADION MIT –SEKTDUSCHE VON ROBERT HARTING
Robert Harting hatte den CHAMPIONS CLUB schon nach dem Gewinn seiner Goldmedai-lle gerockt. Gestern begrüßte er die Hockey-Helden mit einer zünftigen Sektdusche auf dem Sonnendeck der „Deutschland”. Wer eine Medaille um den Hals trug, war hinterher klatschnass.
Trainer und Betreuer suchten hinter den Spielern Schutz. Fran-zi van Almsick fieberte auf der Tribüne mit unseren Jungs mit, ließ sich hinterher auf der Party blicken. Mitgefeiert haben auch die Sportler des Volleyballteams, einige Boxer, Ruderer, Schwim-mer und Wasserspringer.
Schwimmstar Franziska van Almsick und CHAMPIONS CLUB-Organisator Martin Seeber
Verteidiger Jan Philipp Rabente erwischte einen bärenstarken Tag, schoss unsere Jungs mit zwei Treffern zum Olympiasieg
Olympiasieger Benny Wess mit Natascha Keller, Jana Te-schke und seiner Goldmedaille
Wohnt im Olympischen Dorf neben den Hockey-Helden: Robert Harting
SO SÜSS SCHMECKT DAS GOLDUNSERER HOCKEY-HELDEN
Teamgeist bei den Hockeyjungs: Florian Fuchs und Benny Wess lie-gen sich überglücklich in den Armen
Sie tranken, tanzten und sangen was das Zeug hält.Deutschlands Hockey-helden machten im CHAMPIONS CLUB Lon-don die Nacht zum Tag. Unter Vollgas feierten sie den 2:1-Finalsieg gegen die Niederlande, zeigten stolz ihre Gold-
medaillen und glänz-ten wie zuvor schon auf dem Platz auch auf der Tanzfläche als ech-tes Team. Erst gegen 5 Uhr früh konnte die Party mit Mühe been-det werden. Da wollten die Männer allerdings noch weiter feiern - im Olympischen Dorf...
Martin Häner vom Berliner Hockey Club ist der einzige Berliner in der Nationalmannschaft
Torhüter Max Weinhold hatte Appetit auf Bier und Zigaretten, der weibliche Fan auf sein Gold
Thilo Stralkowski lässt sich von Fans feiern
in Kooperation mit
ERFOLGSTRAINER MARKUS WEISEWAS ER ANFASST, WIRD ZU GOLD
Cheftrainer Markus Weise führte die Frauen 2004, die Männer 2008 und 2012 zum Olympiasieg
Impressum: TOP Sportevents GmbH • Hanns-Braun-Str. / Friesenhaus I • 14053 BerlinV.i.S.d.P.: Claus Frömming, Fotos: Camera4/Eberhard Thonfeld/Tilo Wiedensohler
Wie stellt er das bloß an, ein Team so auf den Punkt fit zu machen?Bundestrainer Markus Weise hat zum dritten Mal in Folge eine Hockeymann-schaft zum Olympiasieg geführt. Unter seiner Re-gie holten 2004 die Frauen Gold, die Männer 2008 und 2012. Weise bescheiden: „Die Jungs auf dem Platz ha-ben gewonnen, nicht ich.“ Dabei war wohl einer seiner taktischen Kniffe ausschlag-gebend. Weise hatte den „kippenden Fünfer“ erfun-den, einen Mittelfeldspieler, der sich in die Abwehr zu-rückfallen lässt, die Räume
eng macht und als weitere Anspielstation dient. Die Holländer hatten dadurch kaum Platz für ihr schnelles, aggressives Angriffsspiel, das den Deutschen bei der 1:3-Vorrundenschlappe so viele Probleme bereitet hat-te.„Wir standen nur etwas tie-fer, sonst nichts“, so Weise bescheiden. Aber von ihm soll noch ein anderer Spruch stammen, der sich gestern wieder eindrucksvoll be-wiesen hat: „Du musst das letzte Spiel im Turnier ge-winnen. Dann hast Du alles richtig gemacht.“Glückwunsch, Markus Weise!