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Mai 2013 NEWSLETTER DER ZUKUNFTSINITIATIVE RHEINLAND-PFALZ Liebe Leserinnen und Leser, seit April 2013 ist die Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellvertretende Vorsitzende der ZIRP. Zuvor haben wir uns mit großer Dankbarkeit für sein Engagement von Kurt Beck, dem Ministerpräsiden- ten a.D. und stellvertretenden Vorsitzenden der ZIRP, verabschiedet. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz setzt in diesem Jahr ihren Schwerpunkt „Impulse für nachhaltige Wirtschaft und Infrastruktur“ fort. Im Juni finden zwei Workshops für kleine und mittlere Unternehmen zum Thema „Nachhaltige Unternehmenführung“ statt. Die ZIRP kann neue Mitglieder begrüßen: Löwen Entertainment GmbH, RWE AG, Ronal GmbH, Universität Koblenz-Landau und Fachhochschule Mainz. In diesem Newsletter stellen sich zwei von ihnen mit einem Kurzprofil vor. Am 13. Juni wird die ZIRP mit einem Informationsstand beim Fest der Landesvertretung in Berlin, „Heimat 13“, präsent sein. Die nächste Ausgabe unseres Magazins IMPULS erscheint in wenigen Tagen zum Schwerpunkt „soziale Innovation“. Mehr über die anstehenden Termine der ZIRP erfahren Sie in diesem Newsletter oder auf unserer Internetseite. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Heike Arend Inhalt 1. Workshop für kleine und mittlere Unternehmen: „Nachhaltige Unternehmensführung“ 2. Parlamentarisches Sommerfest: Israel zu Gast 3. IMPULS – Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette 4. Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 5. Neue Mitglieder der ZIRP stellen sich vor 6. Nachrichten aus den ZIRP-Mitgliedsunternehmen 7. Impressum

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Mai 2013

NEWSLETTER DER ZUKUNFTSINITIATIVE

RHEINLAND-PFALZ Liebe Leserinnen und Leser,

seit April 2013 ist die Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellvertretende Vorsitzende der ZIRP. Zuvor haben wir uns mit großer Dankbarkeit für sein Engagement von Kurt Beck, dem Ministerpräsiden- ten a.D. und stellvertretenden Vorsitzenden der ZIRP, verabschiedet. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz setzt in diesem Jahr ihren Schwerpunkt „Impulse für nachhaltige Wirtschaft und Infrastruktur“ fort. Im Juni finden zwei Workshops für kleine und mittlere Unternehmen zum Thema „Nachhaltige Unternehmenführung“ statt. Die ZIRP kann neue Mitglieder begrüßen: Löwen Entertainment GmbH, RWE AG, Ronal GmbH, Universität Koblenz-Landau und Fachhochschule Mainz. In diesem Newsletter stellen sich zwei von ihnen mit einem Kurzprofil vor. Am 13. Juni wird die ZIRP mit einem Informationsstand beim Fest der Landesvertretung in Berlin, „Heimat 13“, präsent sein. Die nächste Ausgabe unseres Magazins IMPULS erscheint in wenigen Tagen zum Schwerpunkt „soziale Innovation“. Mehr über die anstehenden Termine der ZIRP erfahren Sie in diesem Newsletter oder auf unserer Internetseite. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Heike Arend

Inhalt

1. Workshop für kleine und mittlere Unternehmen: „Nachhaltige Unternehmensführung“

2. Parlamentarisches Sommerfest: Israel zu Gast

3. IMPULS – Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette

4. Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“

5. Neue Mitglieder der ZIRP stellen sich vor

6. Nachrichten aus den ZIRP-Mitgliedsunternehmen

7. Impressum

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1. Workshop für kleine und mittlere Unternehmen: „Nachhaltige Unternehmensführung“

7. Juni und 28. Juni 2013

Die ZIRP lädt zusammen mit dem Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Unternehmensführung (KIM) der Hochschule Ludwigshafen am Rhein am 7. Juni in Ludwigshafen und am 28. Juni in Mainz zu einem anwendungsorientierten Workshop rund um das Thema „Nachhaltige Unternehmensführung“ für kleine und mittlere Unternehmen ein.

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Baustein für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Um Unternehmen bei dem Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements zu unterstützen, lädt die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) zusammen mit dem Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Unternehmensführung (KIM) der Hochschule Ludwigshafen am Rhein zu einem anwendungsorientierten Workshop rund um das Thema „Nachhaltige Unternehmensführung“ für kleine und mittlere Unternehmen ein. Die Teilnehmer lernen hier die Vorteile und Marktchancen einer nachhaltig gestalteten Unternehmensführung anhand von Praxisbeispielen kennen. Im Rahmen eines „Quick-Checks Nachhaltigkeit“ können ausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Status Quo ihres Unternehmens exemplarisch ermitteln lassen. Die Präsentation eines „Instrumentenkoffers“ zeigt schließlich, wie die im Workshop erworbenen Erkenntnisse im eigenen Unternehmen umgesetzt werden können. Ein anschließender Mittagsimbiss gibt Ihnen die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken sowie zur Information über Ansprechpartner, Anlaufstellen und bestehende Initiativen im Land. Bei Interesse bitte anmelden: Flyer und Anmeldung: hier

2. Parlamentarisches Sommerfest: Israel zu Gast 4. Juli 2013

Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind sehr vielfältig. Das gilt auch für Rheinland-Pfalz und Israel: Zahlreiche Partnerschaften setzen sich für eine Stärkung der Beziehungen der beiden Länder zueinander ein. Wir freuen uns daher sehr, dass der Gesandte der Israelischen Botschaft in Berlin, Emmanuel Nahshon, unser Gast sein und über Aktuelles aus den Beziehungen zwischen Israel und Deutschland berichten wird. Außerdem stellt sich die Begegnungs- und Bildungsstätte Givat Haviva, die älteste und größte bestehende israelische Einrichtung im Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit, sowie ihr deutscher Förderverein vor. Rheinland-Pfalz verbindet mit Givat Haviva eine langjährige Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem Präsidenten des rheinland-pfälzischen Landtags, Joachim Mertes, lädt die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) zum Parlamentarischen Sommerfest ein. Teilnahme nur auf Einladung.

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3. ZIRP-IMPULS: Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette

Nachhaltigkeit im Unternehmen wird zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Seit den 90er Jahren legen Unternehmen Umweltberichte vor und in vielen Unternehmen ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Bestandteil der Geschäftspolitik geworden. Nachhaltigkeit bezieht sich auf den gesamten Prozess im Unternehmen: auf Produktionsverfahren, Produkte, Dienstleistungen, auf das Immobilienmanagement und auf Führung und Zusammenarbeit. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Umwelt, sondern auch um übergeordnete Werte und Prinzipien wie die Gesunderhaltung der Mitarbeiter und der Verbraucher. Nachhaltigkeit ist nicht nur Ökologie, sondern rechnet sich auch: Ressourceneffizienz und Investitionen in Anlagen und Gebäude führen auf lange Sicht zu geringeren Kosten. Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette ist damit für Unternehmen und für Verbraucher ein zentrales Thema: Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit sind Auswirkungen, die der Lebensstil in den westlichen Ländern und in den aufholenden Entwicklungsländern mit sich gebracht hat. Um die Welt für nachkommende Generationen lebenswert zu erhalten, müssen wir uns diesen Problemen aktiv stellen. Inhalt des ZIRP-IMPULS

• Öffentliche Hand kann Märkte bestimmen • Nachhaltige Unternehmens-DNA: Strategien und Aktionsfelder • Nachhaltiges Wertschöpfungsmanagement: Verantwortung startet beim Kerngeschäft • Nachhaltigkeit ist messbar! • Steht nicht in den Büchern: Unternehmenswert durch Nachhaltigkeit • Zwischen Markt und Moral • Die ZIRP im Gespräch mit Dr. Michael Kassner • Zarte Versuchung mit Siegel – Standards für Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten • econsense – ein Unternehmensnetzwerk stellt sich vor • Auf dem Weg zum Meta-Label? Bedeutung von Zertifikaten für nachhaltiges

Unternehmertum • „Wir brauchen eine Schuldenbremse für die Nachhaltigkeit“

Zum Download als PDF

4. Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ prämiert 2013/14 wegweisende Impulse für die Städte und Gemeinden der Zukunft.

Viele Metropolen in Deutschland boomen. Während die Lust auf Stadt wächst, haben manche ländliche Orte und Gemeinden mit einem Rückgang der Bevölkerung zu kämpfen, insbesondere in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet. Entwicklungen, die eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen. Wie lässt sich der Verkehr in den Großstädten künftig bewältigen? Wie leben Alt und Jung in einer älter werdenden

Gesellschaft zusammen? Wie wird die Stadt der Zukunft mit Energie versorgt? Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie schrumpfende ländliche Regionen attraktiv bleiben. Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ prämiert 2013/14 wegweisende Impulse für die Städte und Gemeinden der Zukunft. Gefragt sind gute Ideen aus allen Regionen Deutschlands, die bereits heute zeigen, welche Antworten es auf die Herausforderungen von morgen gibt: Innovationen, die nationalen und internationalen Vorbildcharakter haben. Ob Projekte und Ideen aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung oder Gesellschaft – dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Zur Internetseite

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5. Neue Mitglieder der ZIRP stellen sich vor:

Fachhochschule Mainz

Präsident: Prof. Dr. Gerhard Muth Ansprechpartner der ZIRP Prof. Dr. Gerhard Muth Sitz des Unternehmens Lucy-Hillebrand-Straße 2, 55128 Mainz (Campus) www.fh-mainz.de Firmengröße Die Fachhochschule Mainz verfügt über drei Standorte in der Stadt: Der Standort Campus ist Sitz der Zentralen Verwaltung sowie des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und der Lehreinheit Geoinformatik und Vermessung. Am Standort Holzstraße 36 befinden sich der Fachbereich Gestaltung (Kommunikationsdesign/Innenarchitektur) sowie der Fachbereich Technik (Architektur/Bauingenieurwesen). Die Lehreinheit Mediendesign ist im Imstitut für Mediendesign img in der Wallstraße 11 angesiedelt. Zur Zeit sind rund 4800 Studierende an der Fachhochschule Mainz eingeschrieben. Kurzprofil Kurze Studienzeiten, internationale Ausbildungsgänge und Praxisbezug in Forschung und Lehre – das sind die Markenzeichen der Fachhochschule Mainz. Allen Studienrichtungen gemeinsam ist die anwendungsorientierte Ausbildung und Forschung der Hochschule, die ausgezeichnete Kontakte zur regionalen Wirtschaft und zu öffentlichen Einrichtungen unterhält. Durch die enge Kooperation mit der Praxis und die ständige innovative Anpassung der Studieninhalte an die Anforderungen des Arbeitsmarktes bietet die FH Mainz eine attraktive zukunftsweisende Ausbildung mit guten Berufsperspektiven.

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Das Studienangebot ist breit gefächert und gliedert sich in die drei Fachbereiche Technik, Gestaltung und Wirtschaft. Mit der Gründung von sieben eigenständigen Instituten und zwei Kompetenzzentren sind in den vergangenen Jahren neue Akzente im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung gesetzt worden. Die zahlreichen Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft, die hohe Einwerbung von privaten und öffentlichen Mitteln sowie die renommierten Auszeichnungen, die an die Studierenden vergeben werden, belegen die Leistungsfähigkeit und das Ansehen der Hochschule.

Besonderen Wert legt die Fachhochschule Mainz auf die Nähe zu ihren Studierenden. Die guten Beziehungen zwischen Studierenden und Hochschullehrern werden gefördert durch intensive Betreuung, kleine Lehreinheiten und viele gemeinsame Projekte. Darüber hinaus bemühen wir uns, unsere Studentinnen und Studenten auch in anderen Lebensbereichen zu unterstützen: Das von der Fachhochschule gegründete Tagesmütternetz ermöglicht Studierenden mit Kindern eine kostengünstige und flexible Kinderbetreuung und hat uns das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ eingetragen.

Zitat Prof. Dr. Gerhard Muth "Die Fachhochschule Mainz versteht sich als Institution, die die Zukunft aktiv mitgestalten möchte. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass wir im Netzwerk der ZIRP, mit dem wir schon lange zusammenarbeiten, Mitglied geworden sind."

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RWE Deutschland AG

Vorstand

Dr. Arndt Neuhaus, Vorsitzender Bernd Böddeling, Ressort Finanzen Dr. Heinz-Willi Mölders, Ressort Personal Dr. Joachim Schneider, Ressort Technik Dr. Bernd Widera, Ressort Vertrieb und Regionalgesellschaften

Ansprechpartner der ZIRP

Dr. Lothar Oelert, Leiter Hauptregion Rheinland-Pfalz David Kryszons, Kommunikation und regionales Marketing

Sitz des Unternehmens

RWE Deutschland AG, Kruppstraße 5, 45128 Essen

Über RWE Deutschland

Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Das Unternehmen verfügt über rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften für den Vertrieb, den Verteilnetzbetrieb, das Zählerwesen und den Vertrieb technischer Dienstleistungen. Weitere Töchter sind für die Aktivitäten rund um die Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und für die Gasspeicher verantwortlich.

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Firmengröße

Die RWE Deutschland AG ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter.

Was hat für die Mitgliedschaft in der ZIRP gesprochen?

„Für Rheinland-Pfalz sind Unternehmen sowie Partner aus Politik, Wirtschaft und Kultur ein wichtiger Impulsgeber für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Landes. Als einer der größten regionalen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe beteiligen wir uns daher gerne am konstruktiven Dialog der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP), um Projekte im Bereich Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft gemeinsam voranzubringen.“ Dr. Lothar Oelert, Leiter Hauptregion Rheinland-Pfalz

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6. Nachrichten aus den ZIRP-Mitgliedsunternehmen:

Provinzial Rheinland unterstützt Aktion der Landesregierung „Das Klima wandelt sich. Naturgefahren können jeden treffen. Rheinland-Pfalz sorgt vor“, unter diesem Motto steht die Elementarschadenkampagne des Landes Rheinland Pfalz. Die gemeinsame Aktion von Politik, Verbraucherschutz und der Assekuranz soll über Naturgefahren aufklären. Denn der Staat ist gesetzlich nicht verpflichtet, solche Schäden zu ersetzen. Wer sich selbst nicht ausreichend versichert, trägt das Risiko, Hab und Gut zu verlieren. Als Regionalversicherer im Rheinland unterstützt die Provinzial Rheinland die Kampagne federführend.

Neue Entwicklungen für moderne Verwaltungen 6. egov-day an der Universität in Koblenz Wege zum Open Government, mobile Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung, Sicherheit im Internet und Verwaltungsmodernisierung – diese Themen stehen beim 6. egov-day im Fokus. Experten aus Verwaltung, Unternehmen und Wissenschaft werden am Donnerstag, 13. Juni 2013 am Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau, Herausforderungen und Entwicklungen in den Bereichen E-Government und E-Partizipation diskutieren. Der egov-day wird vom Institut für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik (IWVI) der Universität Koblenz-Landau gemeinsam mit weiteren Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie dem Verein IT.Stadt Koblenz veranstaltet. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung sind im Internet veröffentlicht: http://egovday.uni-koblenz.de/

Lotto Eine der schönsten Veranstaltungsstätten in Europa rüstet 2013 auf: Die Loreley Freilichtbühne, mitten im UNESCO Welterbegebiet "Oberes Rheintal" gelegen, bietet in diesem Jahr das umfangreichste Entertainment-Programm seit ihrer Gründung. PLACIDO DOMINGO, MUSE, PETER MAFFAY, PUR, UNHEILIG, die KASTELRUTHER SPATZEN oder das fabelhafte LORELEY-TATTOO - alle diese Konzerte werden ihre Fans in der bevorstehenden Open-Air-Saison in Scharen auf das beeindruckende Rheinplateau ziehen. Dem Zauber der wie ein antikes Amphitheater angelegten Freilichtbühne erliegt jeder, der einmal dort zu Gast war. Anlage und Ausblick sind im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Das musikalische Angebot ist von jeher eine Klasse für sich: 1976 spielten Genesis dort das allererste Konzert auf der Loreley-Freilichtbühne und im Rahmen der legendären "WDR-Rockpalast-Open Airs" auf der Loreley hatten Bands wie U2 und Red Hot Chilly Peppers ihre ersten Auftritte hierzulande. Auch Metallica feierten ihr Deutschland-Debüt auf dem legendären Felsen. Die erste Garde der deutschen Bands, darunter Peter Maffay und PUR, treten hier mit Vorliebe auf. Für Placido Domingo ist es der erste Auftritt auf der Loreley, er begründet sein Konzert mit den Worten: "Ich habe in vielen großen Opernhäusern gastiert, aber mich reizen neue Plätze, und dieses ist ein ganz besonderer Ort." Hier eine Auswahl der anstehenden Konzerte: Weitere Information finden sie unter www.loreley.biz

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• „Ich kann was!“-Initiative der Telekom fördert Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz

Seit 2009 fördert die Deutsche Telekom mit der „Ich kann was!“-Initiative Projekte der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, insbesondere in sozial schwierigen Umfeld. Sie hat zum Ziel, Heranwachsenden Chancen zu geben, ihre Stärken zu entdecken und zu entwickeln und damit an Selbstvertrauen zu gewinnen. Seit 2009 wurden in Rheinland-Pfalz 24 Projekte gefördert. Der Beirat, dem auch Ministerin Doris Ahnen angehört, wird im Sommer die Auswahl 2013 treffen, so dass nach den Sommerferien feststeht, welche Einrichtungen in diesem Jahr gefördert werden.

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Eröffnung neues Gebäude für ECREF Das integrierte europäische Innovationszentrum für Feuerfesttechnologien ECREF (European Centre for Refractories gemeinnützige GmbH) in Höhr-Grenzhausen wurde am 19.04.2013 feierlich durch die Staatsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Eveline Lemke sowie Staatsministerin Doris Ahnen seiner Bestimmung übergeben. Das neue Gebäude wurde nach ca. 1,5-jähriger Bauzeit fertiggestellt und durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE-RWB), des Landes Rheinland-Pfalz, des Westerwaldkreises, der Stadt Höhr-Genzhausen und durch Eigenmittel finanziert.

AOK Rheinland-Pfalz/Saarland: Dr. Irmgard Stippler neue AOK-Chefin im Südwesten Der Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse hat in der Verwaltungsratssitzung vom 10.04.2013 Frau Dr. Irmgard Stippler, auf Vorschlag seiner beiden Verwaltungsratsvorsitzenden, Willi Kuhn und Dietmar Muscheid, einstimmig zur neuen Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mit Wirkung ab 01.01.2014 gewählt. Frau Dr. Stippler folgt damit dem bisherigen Vorstands-vorsitzenden Walter Bockemühl, der nach über zwanzig erfolgreichen Jahren an der Spitze der AOK Rheinland-Pfalz bzw. AOK Rheinland-Pfalz/Saarland zum 01.01.2014 in den Ruhestand geht. Frau Dr. Stippler wird dann unter den Vorstandsvorsitzenden der fünfzehn größten Krankenkassen als einzige Frau diese Aufgabe wahrnehmen und damit für rund 1,2 Millionen Versicherte und rund 70.000 Arbeitgeber bei der größten gesetzlichen Krankenkasse im Südwesten Verantwortung tragen. Die 48-jährige promovierte Diplom-Volkswirtin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie war zuletzt Vorstandsmitglied der Rhön Klinik AG und leitete bis April 2012 das Uniklinikum Gießen-Marburg als Vorsitzende der Geschäftsführung. Der Verwaltungsrat und der Vorstand der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wünschen der neuen Vorstandsvorsitzenden eine gute Fortsetzung der erfolgreichen Tätigkeit des noch bis Ende des Jahres amtierenden Vorstandsvorsitzenden Bockemühl.

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• Gienanth in Eisenberg Weiterhin auf Erfolgskurs ist die Gienanth Gruppe mit ihren beiden Standorten in Eisenberg (Pfalz) sowie in Schwandorf. Für eine zufriedene Vertragserfüllung und entsprechende Flexibilität wurde das Unternehmen kürzlich vom Großmotorenhersteller General Electric Power/Water für die Belieferung von Rohteilen Kurbelgehäuse für Gasmotoren ausgezeichnet. Auch einen zufriedenen Messeauftritt bei der diesjährigen Hannover Messe bilanziert das Traditionsunternehmen. Zum wiederholten Mal erfolgte die Beteiligung im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes des Bundesverbandes Deutscher Gießereien (BDG). Als besonderer Blickfang stellte die Gienanth Gruppe einen fertigbearbeiteten Motorblock dem BDG zur Verfügung (Foto).

• Debeka baut Marktführerschaft weiter aus Die Debeka wächst und wächst – auch im Jahr 2012. Trotz der immer noch anhaltenden Auswirkungen der Finanzmarktkrise und der damit einhergehenden Verunsicherung in der Bevölkerung legt die Unternehmensgruppe aus Koblenz in allen Bereichen deutlich stärker als die Branche zu und gewinnt weiter Marktanteile. Im Bereich der Privaten Krankenversicherung baute die Debeka ihre Marktführerschaft aus und ist nunmehr nicht nur das mitgliederstärkste, sondern auch nach Beitragseinnahmen wieder der größte private Krankenversicherer in Deutschland.

• Im Dialog - Jahresempfang der TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz 5. Juni 2013, 18 bis 20 Uhr

Der Jahresempfang der Landesvertretung Rheinland-Pfalz der Techniker Krankenkasse ist mittlerweile fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des rheinland-pfälzischen Gesundheitswesens. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder herzlich dazu einladen. Alexander Schweitzer, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, hat sein Kommen zugesagt. Er wird im Dialog mit Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der Techniker Krankenkasse, über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik diskutieren. Seien Sie Gast dieser spannenden Begegnung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.tk.de/lv-rheinlandpfalz. Bitte melden Sie sich per E-Mail ([email protected]) oder unter der Telefonnummer 061 31 - 917-409 an.

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• Kommunale Infrastruktur in ländlichen Räumen Die Projektentwicklungsgesellschaft des Landes Rheinland-Pfalz mbH (PER) hat bei ihren Projekten im ländlichen Raum einige interessante Erkenntnisse gewonnen: Es gibt mittlerweile ausreichende Infrastruktureinrichtungen (Gemeindehäuser, Kindertagesstätten, Sportplätze, etc.) in den meisten Kommunen der ländlichen Räume. Deren Auslastungen lassen sich durch interkommunale Kooperationen und Kooperationen innerhalb der Kommune optimieren. Dadurch können Investitionskosten für neue Gebäude reduziert werden, selbst wenn Transportkosten von den Kommunen getragen würden. Die PER hat dies beispielhaft an einer Kommune über einen Zeitraum von 25 Jahren berechnet. Das Ergebnis zeigte dort, dass die Kosten für Sanierungen bestehender Gebäude (einmalige Sanierungskosten, sowie Unterhaltungs-, Instandhaltungs- und Finanzierungskosten über 25 Jahre) unter Mitnutzungen von Gebäuden in Nachbargemeinden (Transportkosten für Teilnehmer, und Mietkosten über 25 Jahre) gegenüber Neubaukosten (einmalige Investitionskosten, sowie Unterhaltungs-, Instandhaltungs- und Finanzierungskosten über 25 Jahre) um die Hälfte reduziert werden können. Durch die Optimierung der vorhandenen Infrastruktureinrichtungen können Kommunen so über einen langfristig finanziell handlungsfähig bleiben. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.per-rlp.de

• Gerolsteiner 2010 hatte der Orkan Xynthia große Waldflächen in Rheinland-Pfalz zerstört. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit mit Stern“ haben es sich der Gerolsteiner Brunnen und die deutsche Forstwirtschaft zum gemeinsamen Ziel gesetzt, das Gebiet in der Eifel wieder neu zu bewalden. Im Herbst entsteht mit bis zu 15.600 Bäumen ein neuer kleiner Eichenmischwald. Für jede Stimme, die die Verbraucher auf der Website www.nachhaltigkeit-mit-stern.de abgeben, pflanzt der Mineralbrunnen einen neuen Baum.

• FH Mainz und Gutenberg-Museum unterzeichnen Partnerschaftsvertrag Die Direktorin des Gutenberg-Museums, Dr. Annette Ludwig, FH-Präsident Prof. Dr. Gerhard Muth sowie die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse haben am 25. April 2013 eine Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Gutenberg-Museum und der Fachhochschule Mainz unterzeichnet. In den vergangenen Jahren hat die FH Mainz bereits eine Vielzahl erfolgreicher Projekte mit dem „Weltmuseum der Druckkunst" durchgeführt. In der Zeit vom 6. Juni bis 8. September 2013 wird dort die Schau „Call for Type. New Typefaces/Neue Schriften“ zu sehen sein.

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• m-result Projekt: Initiative Branchenquoten Die m-result GmbH hat eine Projekt-Kooperation mit dem Umwelt- und Entsorgungsspezialisten Landbell AG in Mainz und dem Verpackungs- und Beratungsexperten Canadean Central Europe GmbH in Frankfurt/Main unter dem Namen „Initiative Branchenquoten“ (IBQ) gegründet. Ziel des Projektes ist es, die Sortimentsstruktur der Erstinverkehrbringer von Verkaufsverpackungen so realitätsnah wie möglich abzubilden. Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen, hat die „Initiative Branchenquoten“ einen neuen Ansatz entwickelt, der die spezifischen Branchenquoten nicht nur auf Produktgruppenebene, sondern auch tiefergehend auf Einzelsegmentebene ermittelt. Die Erhebung sieht derzeit Quoten für 159 Einzelsegmente vor. Um valide Daten zu erhalten, werden neben Erstinverkehrbringern von Verkaufsverpackungen auch Distributoren, Ansprechpartner an Anfallstellen und Endverbraucher befragt. Durch mehr als 6.000 Interviews allein im Jahr 2012, quantitativen Markterhebungen, Expertengesprächen und Gruppendiskussionen werden die Informationen zu den Mengen, Vertriebswegen und Arten von Verpackungssystemen verdichtet und das Verhalten der Marktteilnehmer detailliert analysiert. Sekundärstatistiken von Verbänden und Behörden reichern die gewonnen Daten zusätzlich an. Das Ergebnis sind äußerst marktgenaue Branchenquoten, die höchstmögliche Planungs- und Rechtssicherheit gewährleisten. Valide Branchenquoten sind wichtig für alle Erstinverkehrbringer, die Verkaufsverpackungen auch über sog. vergleichbare Anfallstellen in den Verkehr bringen und dafür Branchenlösungen nutzen wollen. Dafür müssen diese genau ermitteln, welche Verkaufsverpackungsanteile an sog. vergleichbaren Anfallstellen wie beispielsweise Gaststätten, Großküchen, Gesundheits-einrichtungen, Kultur- oder Freizeitorganisationen anfallen. Erstinverkehrbringer von Verkaufsverpackungen können sich zur Ermittlung von Branchenquoten entweder an Marktstudien orientieren oder eigene Erhebungen durchführen.

• Ihr Unternehmen im Online-Portal Umwelttechnik Rheinland-Pfalz Das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz lädt Sie ein, das neue Online-Portal Umwelttechnik mitzugestalten. Das Online-Portal wird die Sichtbarkeit von Umwelttechnik-Unternehmen für Kunden und Kooperationspartner erhöhen und gleichzeitig neue Ideen für die Förderung und Vernetzung der Branche sammeln. Sie sind herzlich eingeladen, Ihr Unternehmen im Portal Umwelttechnik mit einem individuellen Profil vorzustellen. Lassen Sie sich von potenziellen Kunden und Kooperationspartnern finden oder gehen Sie im Portal selbst auf die Suche nach neuen Geschäftskontakten. Darüber hinaus sind Sie im Rahmen einer Online-Befragung eingeladen, neue Förderangebote in den Bereichen Innovation, Internationalisierung und Vernetzung anzuregen. Die Profilerstellung und die Online-Befragung werden von Roland Berger Strategy Consultants im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz durchgeführt. Mit dem folgenden Link gelangen Sie zur Erstellung Ihres Unternehmensprofils und zur Online-Befragung: hier Nutzen Sie die Chancen, die das Online-Portal Umwelttechnik Ihrem Unternehmen bietet! Wir bitten Sie herzlich um Ihre Teilnahme bis zum 12. April 2013.

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• Neuausrichtung der rheinland-pfälzischen Wohnraumförderung: ISB vergibt Darlehen für selbst genutzte Wohnimmobilien Seit 1. April 2013 werden die Mittel für den Bau oder Erwerb von Wohneigentum und die Modernisierung selbst genutzter Wohnimmobilien direkt von der landeseigenen Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) vergeben. Mit den Darlehen „ISB-Darlehen Wohneigentum“ und „ISB-Darlehen Modernisierung“ ermöglicht die ISB insbesondere jungen Familien das Wohnen in der eigenen Immobilie. Ebenso unterstützt sie die Anpassung der Wohnungsbestände an die Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen, die Verbesserung der energetischen Standards sowie die Erhöhung des Gebrauchswertes der eigenen Immobilie. Mit einem Zinssatz in Höhe von 2,45 Prozent p.a. bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren bietet die ISB nachrangige Kredite zu erstrangigen Konditionen und bleibt wichtiger Finanzierungspartner der Kreditinstitute. Beantragt werden die ISB-Darlehen über die zuständigen Stadt- und Kreisverwaltungen. Zuvor stellen die Verwaltungen Förderbestätigungen aus, die mit dem Antrag einzureichen sind. Weitere Informationen unter www.isb.rlp.de.

Deutscher Kinderschutzbund freut sich über Spende der Siemens-Niederlassung Kreisverband Koblenz erhält Geldspende zur Unterstützung des eigenen Kinderschutzdienstes und der Hausaufgabenbetreuung Edgar Eiser, Leiter der Siemens-Niederlassung Koblenz, hat eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an den Kinderschutzbund Koblenz überreicht. „Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende. Sie kommt unmittelbar denjenigen Kindern in unserer Region zugute, die Hilfe dringend brauchen: So werden mit dem Geld unter anderem Kinder unterstützt, die sexuelle Gewalt erfahren haben. Ein weiterer Teil des Geldes kommt dem Projekt der Hausaufgabenbetreuung zugute. Hier gilt das Angebot der Integration und Sprachförderung von Kindern alleinerziehender Eltern und Kindern mit Migrationshintergrund. An dem kostenfreien Angebot nehmen jährlich durchschnittlich 60 bis 70 Kinder teil.“, erklärte Renate Grossmann, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes. Die Übergabe fand gestern unter Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz, Prof. Joachim Hofmann- Göttig, in der Geschäftsstelle des Verbandes statt. „Siemens ist ein international aufgestelltes Unternehmen, das seine Kraft vor allem aus seiner Präsenz vor Ort bezieht. Das Motto ‚Global denken, lokal handeln’ leben wir vor“, so Edgar Eiser, Leiter der Niederlassung Koblenz. „Unsere starke regionale Präsenz verlangt ein gesellschaftliches Engagement. Bei unserer Spendentätigkeit bemühen wir uns um gezielte Hilfe vor Ort und wählen die karitativen Einrichtungen bewusst aus. Siemens hat in der Region Mitte, zu der neben der Niederlassung Saarbrücken auch die Geschäftsstellen und Niederlassungen in Frankfurt, Mannheim, Mainz, Koblenz und Wetzlar zählen, im vergangenen Jahr erneut auf Kundengeschenke zu Weihnachten verzichtet. Stattdessen werden 25.000 Euro an karitative Einrichtungen gespendet.

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Terminhinweis: Lebensphasenorientierte Personalpolitik, Branchenforum „Öffentliche Verwaltung“ Dienstag, 11. Juni 2013, 14:00 Uhr, Foyer Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Holzhofstraße 4, 55116 Mainz Bedingt durch den demografischen Wandel herrscht schon heute Knappheit an Fachkräften innerhalb bestimmter Berufsgruppen, Branchen und Regionen. Bei dem Branchenforum „Öffentliche Verwaltung“ spricht Jürgen Kentenich, Leitender Regierungsdirektor Finanzamt Trier, über das Praxis-Beispiel „Lebensphasenorientierte Personalpolitik in der Öffentlichen Verwaltung“. In Arbeitsgruppen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend Lösungsansätze für die an ihre Branche gestellten individuellen Anforderungen diskutieren. Die im Design des World-Cafés herausgearbeiteten Ergebnisse werden anschließend präsentiert. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Telefon 06131 6172-1201, [email protected]

Gestalten Sie mit juwi die Energiewende Die juwi-Gruppe ist der starke und zuverlässige Partner für das große gemeinsame Ziel: 100 % erneuerbare Energien – dezentral und mit Beteiligung möglichst vieler Menschen und Unternehmen. Juwi bietet daher erneut die Möglichkeit, sich am Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung zu beteiligen: mit dem neuen juwi Bauzins Deutschland 1, einer festverzinslichen Kapitalanlage, die neben einer sauberen Rendite mit Windenergie in Deutschland auch ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht. Und das zu attraktiven Konditionen: Der Einstieg ist bereits ab 2.500 Euro möglich, und die Kapitalanlage ist jährlich (erstmals zum 31.12.2014) kündbar. Weitere Details – zum Beispiel die aktuellen Zinssätze – finden Sie im Internet unter www.juwi-invest.de.

bigFM stärkt neuen Trend Ethnomarketing E-Plus-Tochter ay yildiz präsentiert WORLDBEATS Rund dreieinhalb Millionen Menschen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben einen Migrationshintergrund*. Der beliebteste private Radiosender für junge Erwachsene, bigFM, trägt dem Rechnung – nicht nur mit der „Initiative für Integration“ in den genannten Bundesländern, sondern auch in seinem Programm und im Internet. Vor zwei Jahren wurden die „bigFM World Beats“ aus der Taufe gehoben, eine Musikmix-Show unter dem Motto „East meets West: der Orient trifft auf Okzident.“ Das fand jetzt die E-Plus-Tochter ay yildiz so gut, dass sie die Show präsentiert und unterstützt.

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Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK) informiert: Mitarbeit des Nachwuchses spart Selbstständigen Steuern Anstatt ihren Kindern mehr Taschengeld zu zahlen, sollten Gewerbetreibende wie Bäcker oder Handwerker, Freiberufler wie Ärzte oder Juristen sowie Unternehmer dem Nachwuchs anbieten, im eigenen Betrieb mitzuarbeiten. Diesen Tipp gibt die Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK). Neben dem erzieherischen Effekt hat dies auch den Vorteil, dass die Unternehmen den Lohn von Tochter oder Sohn, wie bei jedem Angestellten üblich, als Betriebsausgaben absetzen und dadurch Steuern sparen können – was bei der Auszahlung von Taschengeld nicht geht. Es empfiehlt sich hierbei, das Kind als 450-Euro-Kraft oder immer wieder im kurzfristigen Beschäftigungsverhältnis anzustellen – etwa in den Ferien. Denn dann sind „erforderliche Abgaben, etwa die Lohnsteuer, Renten-, Kranken- sowie gesetzliche Unfallversicherung und eine Umlage für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, verschwindend gering“, sagt SBK-Präsident Edgar Wilk. Anmelden müssen Eltern ihre Kinder sowohl als Angestellte im kurzfristigen Beschäftigungsverhältnis als auch als 450-Euro-Kräfte bei der Minijob-Zentrale. Dabei unterscheidet sich die kurzfristige Beschäftigung vom Minijob dadurch, dass das Arbeitsverhältnis von vornherein auf zwei Monate beziehungsweise 50 Arbeitstage pro Kalenderjahr begrenzt ist. Dafür darf das Kind mehr als 450 Euro im Monat verdienen. Ist es auch in anderen Betrieben angestellt, kann es im elterlichen Unternehmen nur so lange Mitarbeiten, bis es insgesamt auf die vorgeschriebenen 50 Tage kommt. Ein weiterer Vorteil des kurzfristigen Beschäftigungsverhältnisses ist, dass hierfür auch keine Sozialversicherung anfällt. „Allerdings“, schränkt Wilk ein, „müssen die Eltern ab einem Verdienst von 900 Euro im Monat Lohnsteuer zahlen.“ Bei einem Gesamtverdienst von bis zu rund 10.800 Euro im Jahr zahlt das Finanzamt den Betrag aber in vollem Umfang zurück. Hierfür sollte das Kind die elektronische Lohnsteuerkarte der Steuerklasse I besitzen und eine Einkommensteuererklärung abgeben. Beachten müssen die Eltern allerdings, dass sie das Arbeitsverhältnis dem Alter des Kindes entsprechend gestalten. Kinder unter 13 Jahren etwa dürfen zum Beispiel gar nicht arbeiten. Danach staffelt sich die erlaubte Arbeitszeit je nach Alter des Sohns oder der Tochter. Andernfalls fällt der Anspruch auf Kindergeld beziehungsweise den Kinderfreibetrag weg. Die SBK weist zudem darauf hin, dass das Arbeitsverhältnis unter Angehörigen wie unter Fremden geregelt werden muss. Das heißt, die Kinder haben dieselben Rechten und Pflichten wie ihre Kollegen. Dementsprechend ist ein schriftlicher Arbeitsvertrag notwendig, damit das Finanzamt das Arbeitsverhältnis anerkennt.

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7. Impressum

Mitglieder der ZIRP: Adam Opel AG • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland • Architektenkammer Rheinland-Pfalz • BASF SE • Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd • Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V. • Bernd Hummel Holding GmbH • Bitburger Braugruppe GmbH • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG • Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion RLP-Saarland • Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. • Daimler AG • DB Schenker Rail Deutschland AG • DebekaVersicherungen • Deutsche Bank AG • Deutsche Bundesbank • Deutsche Telekom AG • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer • DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz • Eberspächer catem GmbH & Co. KG • Eckes-Granini Deutschland GmbH • ECREF European Center for Refractories gGmbH • Entega Geschäftskunden GmbH & Co. KG • Ernst & Young AG • Evangelische Kirche der Pfalz • Fachhochschule Ludwigshafen • Fachhochschule Mainz • Genossenschaftsverband e.V. • Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG • Gienanth GmbH • Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG • Handwerkskammern Rheinland-Pfalz • Heberger Bau AG • Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz • Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) • Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Joseph Vögele AG • JT International Germany GmbH • juwi AG • Karl Gemünden GmbH & Co. KG • KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft • KSB AG • Landesärztekammer Rheinland-Pfalz • LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH • LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH • m-result, Market Research & Management Consulting GmbH • Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach • microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH • MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH • Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung • Nolte SE • Nürburgring Automotive GmbH • PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG • Pfalzwerke AG • PricewaterhouseCoopers AG • Projektentwicklungsgesellschaft des Landes Rheinland-Pfalz mbH (PER) • Provinzial Rheinland Versicherungen • Rheinland-Pfalz Bank • RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG • Ronal GmbH • RPR1 • RWE Deutschland AG • SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH • Schuler Service GmbH & Co. KG • Siemens AG • Sparkassenverband Rheinland-Pfalz • Staatskanzlei Rheinland-Pfalz • Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz • SWR – Südwestrundfunk • Techniker Krankenkasse • Technische Universität Kaiserslautern • TÜV Pfalz GmbH • TÜV Rheinland Group • Universität Koblenz-Landau • Universität Trier • 3V-Finanz-Management GmbH • vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. • Villa Musica Rheinland-Pfalz • WHU – Otto Beisheim School of Management • ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand: Mai 2013)

Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz Auf der Bastei 3 55131 Mainz Telefon: (06131) 16 - 5687 Telefax: (06131) 16 - 2554

Vorsitzende Margret Suckale Stellvertretende Vorsitzende Malu Dreyer

Kontakt E-Mail: [email protected] Internet: www.zirp.de

Geschäftsführerin Heike Arend Telefon: (06131) 16 - 5687 Telefax: (06131) 16 - 2554 E-Mail: [email protected]