26
Ausgabe Jänner 2013 Newsletter

Newsletter Jänner 2013

  • Upload
    fra-ja

  • View
    218

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Newsletter der HAK/HAS Laa an der Thaya

Citation preview

Page 1: Newsletter Jänner 2013

Ausgabe Jänner 2013

1

Newsletter

Page 2: Newsletter Jänner 2013

Inhaltsverzeichnis

2

Inhaltsverzeichnis

Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbaugesellschaft m.b.H. – Lehrausgang 2AK ...... 3

Oberstufen-Landesmeisterschaft 2012/13 .................................................... 4

EXKURSION ZUR GEMEINSCHAFT CENACOLO .............................................. 6

Swap your Clothes ................................................................................... 8

Neuigkeiten in unserer Schulbibliothek „LIZ BHAK und BHAS Laa/Thaya“ .......... 9

HAK/HAS Laa goes International ...............................................................10

Exkursion – Flughafen und Ferienmesse Wien .............................................12

Landesgericht für Strafsachen Wien ...........................................................14

Mobile Lernbegleiter im Unterricht .............................................................15

Netzwerk:Forum 2012 – ein Rückblick auf eine gelungene Veranstaltung .........17

3AK - Lehrausgang in die Backstube der Bäckerei-Konditorei Stoiber im

Thayapark .............................................................................................19

Besuch des Thermenhotels Laa Hotel&Spa ..................................................21

Volksbefragung ......................................................................................22

Absolvententreffen 2013 ..........................................................................24

Planspiel ...............................................................................................25

Page 3: Newsletter Jänner 2013

3 Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbaugesellschaft m.b.H. – Lehrausgang 2AK

Am 27. November 2012 verlegte die 2AK ihren Betriebswirtschaftsunterricht in

das Unternehmen Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbaugesellschaft m.b.H. Nach-dem die Schülerinnen und Schüler im Unterricht zum Thema Firma und Rechts-

formen am Beispiel dieses Unternehmens die Rechtsform GmbH erarbeiteten,

machten wir nun einen Blick in die Praxis.

Ing. Hans Brantner sen. führte uns durch die Produktionshallen des Fahrzeug-baus und zeigte uns die neuen Hallen mit der Anlage zur Oberflächenbehandlung.

Durch die tollen Headsets konnte jede Schülerin und jeder Schüler Herrn

Brantner während des Rundganges sehr gut verstehen.

Herr Brantner berichtete über die Unternehmensgruppe, die Serienproduktion

der Komponenten, die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die Qualität als Wettbe-

werbsfaktor, Aufträge der Oberflächentechnik, das „chaotische Lager“, das „ver-kehrte Fließband“, die Weiterentwicklung der Produkte, die Bedeutung der Kon-

trolle und vieles mehr.

An dieser Stelle möchte ich mich und natürlich auch im Namen aller Schülerinnen

und Schüler der 2AK bei Herrn Ing. Hans Brantner bedanken, dass er sich für uns Zeit genommen hat und uns eine so interessante Führung durch sein Unterneh-

men ermöglicht hat.

Mag. Hemma Pristl

Page 4: Newsletter Jänner 2013

4 Oberstufen-Landesmeisterschaft 2012/13

Am 18. Oktober 2012 spielte die HAK/HAS Laa beim Fußball Oberstufenturnier

mit. Betreut wurde das Team von Mag. Beate Thornton. Gespielt wurde in Hol-labrunn auf einem Kunstrasenplatz. In Hollabrunn angekommen, wurden die ro-

ten Trikots angezogen, ein besonderer Dank gilt hier dem USC Neuruppersdorf,

wo wir uns die Dressen ausborgten. Gespielt wurde gegen die HLW Hollabrunn

und gegen das Gymnasium Hollabrunn. Die Spielzeit lag bei 30 Minuten pro Spiel. Bei der Auslosung hatten wir Glück. Im ersten Spiel traten wir gegen die

HLW an, im zweiten Spiel duellierten sich die Mannschaften aus Hollabrunn und

zum Abschluss spielten wir gegen das Gymnasium.

HLW Hollabrunn – HAK Laa 0 : 3

Schon in den ersten Minuten demonstrierte die HAK Laa ihre Überlegenheit in

diesem Spiel. Das Spielgeschehen spielte sich nur in der Hälfte der HLW ab. Un-

sere Spieler attackierten sehr früh und spielten frech nach vorne – mit Erfolg! Die

HAK Laa geht nach 5 Minuten durch einen Torschuss von Michael Nekam in Füh-rung. Auch nach der Auflage änderte sich nichts - es spielte praktisch nur die

HAK Laa. Ein Abwehrfehler der HLW ermöglichte das 2:0. Wieder heißt der Tor-

schütze Michael Nekam. Nach 20 Minuten erfolgte ein schöner Angriff durch ein wunderschönes Aufspiel zur Mitte von Patrick Wolfram auf Paul Diewald. Diewald

schoss ein und somit gewann die HAK Laa 3:0.

Gymnasium Hollabrunn – HAK Laa 0 : 1

Nach einem Unentschieden der beiden Teams aus Hollabrunn brauchten wir nur

einen Punkt, um weiterzukommen. Eine Niederlage wäre sehr schlecht gewesen, deshalb unser Motto: Verlieren verboten! Wir konnten gut ins Spiel starten und

uns gute Möglichkeiten herausspielen. Je länger das spiel dauerte, umso häufiger

wurden Abspielfehler. Einige Spieler wirken sehr unkonzentriert. Das Gymnasium konnte aber auch nicht aus unseren Fehlern Profit schlagen und so wurde das

Spielgeschehen ins Mittelfeld verlagert. Erst gegen Ende des Spiels nahm sich

Abwehrchef und Teamkapitän Matthias Thiem ein Herz, legte ein Solo von der

Mittellinie bis kurz vor das Tor hin und netzte ein. Die HAK Laa ging mit einem 1:0 vom Platz.

Somit steht die HAK Laa in der nächsten Runde!!!! Diese wird in der Woche vom 15. bis 19.4.2013 ausgetragen.

Das Spiel findet am Sportplatz in Laa/Thaya statt.

Page 5: Newsletter Jänner 2013

5 Oberstufen-Landesmeisterschaft 2012/13

Wir haben gewonnen!!!!!!!!!

HAK/HAS Laa - HLW Hollabrunn: 3:0

HAK/HAS Laa – BG/BRG Hollabrunn 2:0

und steigen in die 2. Runde auf!

Super Leistung Burschen!

Weiterhin viel Erfolg!!!

Mag. Beate Thornton

Page 6: Newsletter Jänner 2013

6 EXKURSION ZUR GEMEINSCHAFT CENACOLO

Am 24.10. 2012 besuchten die 5. HAK-

Klassen die Gemeinschaft Cenacolo in

Kleinfrauenhaid im Burgenland. Dort wird jungen Menschen in Krisensituatio-

nen, besonders mit Drogenproblemen,

die Möglichkeit für einen Neubeginn ge-

geben. Sie leben nach einem einfachen Tagesrhythmus, der von Arbeit, Gebet

und Freundschaft geprägt ist. Auch Frei-

zeitaktivitäten wie Fußball und Laufen sind Teil ihres Alltags. In der Gemein-

schaft unterstützen sie sich gegenseitig,

den Sinn des Lebens wieder zu entde-

cken und sich von ihrer Sucht zu befreien.

Ein junger Amerikaner namens Joe, der seit einigen Jahren dort lebt, erzählte

über die Gemeinschaft: (zusammengefasst von Barbara Ludwig, Irena Milicevic

und Monika Rieder, 5BK)

Gegründet wurde Cenacolo von der Ordensschwester Elvira Petrozzi, deren Vater

an den Folgen seiner Alkoholerkrankung starb, 1982 in Italien. Der Papst hat Ce-

nacolo 2009 als geistliche Gemeinschaft anerkannt. In Kleinfrauenhaid ist derzeit die einzige Niederlassung im deutschsprachigen Raum. Jeder, der dort ankommt,

ist freiwillig dort. Es gibt keine Therapeuten, welche die jungen Menschen

betreuen. Sie helfen sich gegenseitig, hören einander zu und besprechen ihre

Probleme. Wenn man in die Gemeinschaft eintreten möchte, muss man vorher einen Entzug durchgemacht haben.

Man bekommt einen „Schutzengel“ zugewiesen, welcher dem Neuankömmling

hilft, sich in die Gemeinschaft einzuleben, „Regeln“ erklärt und ihn in den ersten Wochen intensiv unterstützt. Normalerweise verbleiben die ehemaligen Süchtigen

ca. drei Jahre in Cenacolo. Sie können aber so lange bleiben, bis sie sich sicher

sind, dass sie für das Leben außerhalb bereit sind, und glauben, nicht mehr rück-fällig zu werden. Außerdem gibt es in Cenacolo eine Tischlerei, eine Küche, Stäl-

le, in denen Schweine und Kühe gehalten werden uvm. Diese Einrichtung ist auf

Spenden von den Mitbürgern angewiesen, da sie für nichts Geld ausgeben, auch

nicht für Essen. Alle Lebensmittel werden gespendet, oder aus dem Gemüsegar-ten vom hauseigenen Hof verwendet.

Die Hauptsprache in der Gemeinschaft ist Italienisch. Alle Neuankömmlinge wer-

den zuerst einem Schutzengel zugewiesen, der ihre Sprache spricht (z.B. pol-nisch, slowakisch etc.), und mit der Zeit lernen sie Italienisch. Das Lernen der

Sprache hilft den jungen Leuten, sich nicht auf ihre Sucht zu konzentrieren. Die

Arbeit in Cenacolo wird nicht entlohnt, doch sie ist ebenfalls wichtig, damit sie nicht über ihre Vergangenheit und die Sucht grübeln.

Uns hat ein junger Mann, welcher 25 Jahre alt ist und aus Polen kommt, über

sein Leben berichtet. Er lebt seit zwei Jahren in der Geminschaft und hat sich gut

eingelebt. Er spricht schon fließend Italienisch. Er war drogenabhängig von sei-nem 12. bis 23. Lebensjahr. Nach dem Entzug kam er in die Gemeinschaft. An-

fangs glaubte er nicht daran, dass diese Gemeinschaft ihn wirklich von den Dro-

Page 7: Newsletter Jänner 2013

7 EXKURSION ZUR GEMEINSCHAFT CENACOLO

gen wegbringen würde, doch mit der Zeit hat er erfahren, dass es funktioniert.

Er lebt gerne dort und will sein Leben ändern. Durch die Arbeit und die Gesprä-

che mit den anderen Mitgliedern ist er dabei, seine Sucht völlig hinter sich zu lassen. Nach der Zeit in Cenacolo will er studieren und danach arbeiten. Er ist auf

einem guten Weg, seine Drogenkarriere hinter sich zu lassen.

Page 8: Newsletter Jänner 2013

8 /Swap your Clothes

– die erste Kleidertauschparty im Land um Laa

Am Samstag, den 29. September 2012 fand in Laa an der Thaya, im Thayapark

23 in der Fischerhalle, eine Kleidertauschparty statt.

Die Veranstaltung „Swap your Clothes“ war

eine Maturaprojekt-Veranstaltung der

Maturaprojektgruppe „Ethik in der Modein-dustrie“. Diese Gruppe bestehend aus Schü-

lerinnen der 5. HAK in Laa an der Thaya,

Stephanie Krickl, Lisa Madner, Barbara Lud-wig und Irena Milicevic, gaben sich sehr viel

Mühe, dass diese Veranstaltung ein voller

Erfolg wurde. „Swap your Clothes“ war die

erste Kleidertauschparty in der Umgebung Land um Laa. Der Hintergrundgedanke der

Kleidertauschparty ist es, Rohstoffe zu spa-

ren und Kleider zu tauschen, anstatt die alte Kleidung wegzuschmeißen oder neue Klei-

dung zu kaufen.

Der Hauptsponsor dieses Projektes war die

„ERSTE Bank“ Laa an der Thaya. Ebenfalls

unterstützt wurde die Veranstaltung von mehreren Unternehmen, „Lagerhaus“, „Eva

T.“ und „Kaufstraße“.

Kundin beim Durchstöbern der Kleidung

Auch gab es ein Buffet, welches gesponsert wurde von „Stoiber“ Laa an der Thaya und „Veronikas Feinkost“. Die Spenden, die durch dieses Buffet einge-nommen wurden, kommen der Organisation „Global2000“ zu Gute. Diese Organi-

sation setzt sich dafür ein, dass auf Kontinenten, wie zum Beispiel Afrika, Asien,

..., weniger Kinderarbeit herrscht und die Bauern, die Baumwolle anbauen, über

die Verwendung mit giftigen Mitteln, aufgeklärt werden. Die erste Kleidertausch-

party war ein voller Erfolg!

Gruppe „Ethik in der Mode-

industrie“

Die Projektgruppe mit Hal-

lenbesitzer Erwin Fischer:

Barbara Ludwig, Lisa Mad-

ner, Hallenbesitzer Erwin

Fischer, Stephanie Krickl,

Irena Milicevic

Page 9: Newsletter Jänner 2013

9 Neuigkeiten in unserer Schulbibliothek „LIZ BHAK und BHAS Laa/Thaya“

In den letzten Wochen passierte viel Neues und Interessantes rund um unsere Bibliothek.

Wie viele noch nicht wissen, gibt es seit diesem Schuljahr ein neues Bibliotheks-

team:

Barbara Ludwig (5 AK), Julia Markon (4 AK), Patrick Wolfram (4 BK), Vanessa Prinz (3 AK) und Bianca Habitzl (3 AK) unterstützen Frau Prof. Böck tatkräftig bei

der Bibliotheksarbeit.

Wir sind auch mit einer Seite auf Facebook vertreten, auf der wir alle Neuer-scheinungen und Veranstaltungen posten. So findet jetzt 1-mal im Monat ein Li-

terary-Speed-Dating statt, bei dem sich Schüler/innen und Schüler in einer ge-

mütlichen Runde über ihre Lieblingsbücher und Lieblingsfilme austauschen kön-nen und das Buch bzw. den Film des Monats küren.

Wir freuen uns über euren Besuch und eure Likes auf unserer Facebook-Seite!

;-)

(http://www.facebook.com/pages/LIZ-BHAK-und-BHAS-

LaaThaya/297612676927457?ref=ts&fref=ts)

Bianca Habitzl

Page 10: Newsletter Jänner 2013

10 HAK/HAS Laa goes International

"COOPERATIVE LEARNING USING NEW MEDIA, teenagers in action on Web Radio

and TV - A new pedagogical aproach to an integrated Europe"

Das Team der

BHAK/BHAS Laa, das

von 13. bis 17. Jänner 2013 in Portugal war,

hatte eine aufregende

Reise bis zum (verlän-gerten) Schluss. Dir.

Dr. Brigitte Schuckert,

MMag. Renate Wachter

und die vier Schüler aus dem 4. Jahrgang

der HAK Laa, Patrick

Wolfram, Lukas Weise, Roman Schreiber und

Tobias Kudler, nahmen

an einem Treffen im Rahmen des Come-

nius-Projektes WEB TV

in Coimbra, Portugal,

teil.

Dieses Projekt geht über 2 Jahre,

die Schüler/innen und Leh-

rer/innen aus 12 europäischen Ländern arbeiten gemeinsam an

verschiedenen Themenbereichen

und erstellen dazu interessante Kurzvideos in englischer Sprache.

Mit dabei waren Teilnehmer/innen

aus Portugal, Spanien, Italien,

Schweden, Griechenland, Littauen, Türkei, Slowakei, Un-

garn, Bulgarien, Polen und Italien.

Schon zuhause und in der Schule im

Heimatland werden Kurzvideos zu

verschiedenen Themen erstellt. Die Schüler/innen und Lehrer/innen un-

terhalten sich und planen diverse

Treffen mithilfe von neuen Medien wie zB auf der Plattform moodle,

über Email und Facebook. Die

Schulbesuche finden in den nächs-

ten 2 Jahren in weiteren Partnerlän-

dern statt.

Page 11: Newsletter Jänner 2013

11 HAK/HAS Laa goes International

Am Vormittag besuchten die

Schüler/innen diverse Unter-

richtsstunden und am Nachmit-tag wurden gemeinsame Aus-

flüge in der Region unternom-

men. Unter anderem durfte sich die Gruppe über den Empfang

beim Bürgermeister der drittäl-

testen Universitätsstadt der

Welt freuen.

Wirklich beeindruckend ist, dass sich die Jugendlichen aus ver-

schiedenen Ländern so gut unterhalten und gemeinsam den europäischen Ge-

danken weiter ausbauen: Ein friedliches Miteinander erleben und Freude an neu-en Eindrücken haben. 55 Schüler/innen und 25 Lehrer/innen verbrachten in die-

sem Sinne 5 Tage gemeinsam bei Familien aus Portugal.

Beim Rückflug verlängerte die Gruppe aus Österreich in Zürich den Aufenthalt,

da der Flughafen in Schwechat nicht angeflogen werden konnte. Die Laaer Schü-

ler wussten sich zu helfen und starteten mit weiteren Kurzvideos und ganz im

Sinne dieses Projektes mit der Anwendung der neuen Medien durch.

Page 12: Newsletter Jänner 2013

12 Exkursion – Flughafen und Ferienmesse Wien

Am 10. Jänner 2013 besuchten die 4AK und die 4BK den Flughafen Wien Schwe-chat und anschließend die Ferienmesse. Am Flughafen angelangt hatten wir eine

Führung, die ungefähr eine Stunde dauerte. Nach einer Sicherheitskontrolle er-hielten wir während der Busrundfahrt viele Informationen über das Flughafenge-

lände, welches sonst nicht zugänglich ist.

Zu Beginn unserer Führung sahen wir die eigene Feuerwehr, und da jeder Punkt

des Flughafens innerhalb von drei Minuten erreichbar sein muss, gibt es zwei

Feuerwachen. Dann ging es weiter zu den drei Hangars, der größte davon war Hangar 3 mit 12.000 m². Im Winter kostet das einmalige Öffnen des Hangars

€ 1.000,00. Weiters sahen wir eines der ältesten Gebäude, den Bauhof, welcher

vor allem für Instandhaltungsarbeiten zuständig ist.

Wir erfuhren unter anderem auch, dass der Flughafen Wien mit 40 Minuten zwi-

schen Landung und Abfertigung zu den schnellsten „Abfertigungsflughäfen“ der

Welt zählt.

Außerdem kann man am Flughafen auch Privatjets abstellen, was von vielen Prominenten und Geschäftsleuten auch genutzt wird. Man kann auch Privatjets

mieten, dies kostet jedoch pro Stunde € 4.000,00. Wir sahen auch noch das alte

Flughafengebäude, wo dazumal 60 000 Passagiere pro Jahr abgefertigt wurden.

Heute werden im Vergleich dazu 70 000 Passagiere pro Tag abgefertigt. Der neueste Tower ist 109 m hoch und damit der höchste Tower in Europa. Während

der Busfahrt zeigte uns der Führer immer wieder einige Flugzeuge und erklärte

uns unter anderem, dass das Volltanken des größten Flugzeugs € 70.000,00 an

Kosten verursacht.

Page 13: Newsletter Jänner 2013

13 Exkursion – Flughafen und Ferienmesse Wien

Der neue Terminal (Skylink Check-in-3) ist die modernste Verbindung Öster-

reichs mit dem Rest der Welt. Er bietet mehr Sicherheit, Service und Komfort.

Eigentümer der Flughafen Wien AG sind mit 20 % das Bundesland Niederöster-

reich, mit 20 % die Stadt Wien, 10 % gehören der Mitarbeiterstiftung und die

anderen 50 % werden an der Börse gehandelt.

Anschließend ging es weiter zum Messegelände, wo wir die Halle A (Internationa-

le Reisen) und Halle B (Österreich) der Ferienmesse besuchten.

Page 14: Newsletter Jänner 2013

14 Landesgericht für Strafsachen Wien

In unserer Schule unterrichtet uns ab der 3. Handelsschule Frau Professor Har-mer in dem Schulfach „Politische Bildung und Recht“. Wir haben uns die letzten

Wochen sehr ausführlich über das Strafverfahren und das Gericht unterhalten

und somit beschlossen wir, am 8. Jänner 2013 das Landesgericht für Strafsachen Wien zu besuchen. Das Landesgericht ist eines von 20 Gerichten in Österreich

und dazu auch das Größte. Das Gericht hat 70 Richter und 130 Mitarbeiter in den

Kanzleien.

Schon bei der Hinfahrt erzählte uns Frau Prof. Harmer, dass an diesem Tag in

drei Gerichtssälen interessante Verhandlungen für uns stattfinden werden. Bei

einem handelte es sich um Jugendliche, die gegen das Suchtmittelgesetz verstie-

ßen, bei dem anderen ging es ebenfalls um Jugendliche, die wegen Diebstahl und anderen Delikten gegen das Gesetz verstoßen hatten und bei dem dritten Ver-

handlungssaal waren 7 Verhandlungen hintereinander angesagt. Wir alle ent-

schieden uns für die Verhandlung im Saal 308, wo Jugendliche gegen das Suchtmittelgesetz verstoßen haben. Bevor die Verhandlung begann, besuchten

wir noch einen anderen Saal. Wir nahmen alle Platz und warteten bis die Ver-

handlung begann. Ein dunkelhäutiger Ausländer trat ein und setzte sich in die Mitte des Verhandlungssaales. Er war angeklagt, weil er mehrere Tablettenpa-

ckungen „Substitol“ an Süchtige verkauft hatte. Er sagte aus, dass er das nur

gemacht habe, um sich seine Sucht an Heroin finanzieren zu können. Seine Stra-

fe war 10 Monate Therapie, wobei er auch monatlich, an Hand einer Bestätigung, diese dem Gericht vorlegen muss, dass er die Therapie auch wirklich besucht.

Auf einen Bewährungshelfer verzichtete er. Falls er die Therapie vor den 10 Mo-

naten jedoch abbrechen sollte, würde es erneut ein Verfahren geben.

Danach wechselten wir in den Verhandlungssaal, wo das Suchtmittelverfahren

verhandelt wurde. Drei Jugendlichen waren wegen Konsum und Deal von Heroin

angeklagt. Leider verpassten wir den ersten Angeklagten, der bereits schon we-gen einer gleichen Straftat 8 Monate im Gefängnis sitzen musste. Als er entlas-

sen wurde, dealte er weiter und konsumierte auch selbst wieder Heroin. Der

zweite und der dritte Angeklagte begangen genau dieselbe Tat, doch beim dritten

Angeklagten war die Strafe etwas milder, weil er selbst die Menschen, an die die Drogen verkauft wurden, nie gesehen hatte. Sie standen alle drei zu ihrer Tat

und erzählten auch, dass die Drogen aus Mazedonien kamen. Wo genau die drei

Angeklagten wohnen, wurde nicht erwähnt, nur, dass die drei jedes Mal mit dem Auto nach Wien gefahren sind, um an die Drogen zu kommen. Die Verhandlung

dauerte insgesamt zirka 3 Stunden. Der erste Angeklagte erhielt das Urteil zu

weiteren 2 Jahren Haft, der zweite Angeklagte zu 8 Monaten Haft und der dritte

Angeklagte zu 5 Monaten Haft und noch dazu muss er 660 Euro an das Gericht zahlen, weil er mit den Drogen Gewinn gemacht hatte.

Für uns war diese Exkursion sehr aufregend und interessant und wir alle mach-

ten uns auch noch den ganzen Tag darüber Gedanken, weil wir verschiedene Menschen mit Handschellen gesehen haben und uns das auch abschreckte. Wir

würden jedem Menschen so eine Exkursion empfehlen und selbst auch noch

einmal hinfahren.

Page 15: Newsletter Jänner 2013

15 Mobile Lernbegleiter im Unterricht

Seit kurzem verfügt unsere Schule über 9 Tablets, die wir mit unseren Schülerin-

nen und Schülern ab sofort im Unterricht einsetzen können. Unsere Schule bietet

unseren Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, mit eLearning und diver-sen eCOOL-Projekten einen kreativen und abwechslungsreichen Unterricht erle-

ben zu können.

Außerdem nimmt unsere Schule an einem eLearning-Clusterprojekt teil, bei dem mehrere Schulen Niederösterreichs zusammenarbeiten. Unser nächstes Projekt

ist das Ausprobieren diverser unterrichtsrelevanter Apps in verschiedenen Unter-

richtsfächern.

Unsere motivierten Lehrkräfte haben sich sofort entschlossen, tatkräftigst an

dem Projekt mitzuarbeiten, und auch unsere Tablets im Unterricht zu testen.

Mag. Sabine Böck testete mit der 4BK eine Russisch-App zum Thema Bewer-

bung. Diese App ist ein Sprachkurs für Anfänger bis Fortgeschrittene und bietet den Schülerinnen und Schülern vielseitige interaktive Übungen, Hörübungen und

auch Tests. Die Schülerinnen und Schülern hatten viel Spaß beim Ausprobieren

der App und viele werden diese App nun auch privat nützen.

Dir. Mag. Brigitte Schuckert testete mit den Schülerinnen und Schülern der 5ABK

im Tourismus-Unterricht ebenfalls unterrichtsrelevante Apps. Die Schülerinnen

und Schülern arbeiteten auch sehr motiviert mit ihren eigenen Smartphones, die an unserer Schule nach Absprache mit der Lehrperson auch regelmäßig im Un-

terricht eingesetzt werden dürfen. Die Schülerinnen und Schülern haben sehr

viele verschiedene Apps getestet und diese auf diverse Kriterien kompetent überprüft (Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Design, Eignung für den Unterricht,

…).

Page 16: Newsletter Jänner 2013

16 Mobile Lernbegleiter im Unterricht

Dipl.-Päd. Petra Kraft-Stacher testete

mit den Schülerinnen und Schülern der

3ABK in Multimedia eine Bildbearbei-tungsapp, mit der die Schülerinnen und

Schülern Fotos selber bearbeiten konn-

ten. Aber nicht im herkömmlichen Sin-ne, denn dieses Programm bietet für

unseren Unterricht außergewöhnlich

kreative Bearbeitungsmöglichkeiten, die

die Schülerinnen und Schülern sogleich selber testeten. Die Stunde war eben-

falls ein voller Erfolg und die Ergebnisse

dieser Unterrichtseinheit sind einfach hervorragend.

Und schließlich wurden auch im Geogra-phieunterricht in der 2AK unsere Tablets

ausprobiert, sowie verschiedene Apps

mit den Smartphones getestet. Die

Schülerinnen und Schülern testeten die in den vorangegangenen Stunden aus-

gewählten Apps nach unserem Kriterienkatalog äußert professionell. Sie hatten

sichtlich Spaß an dem neuen Unterrichtsmedium und kamen zu sehr kritischen aber sehr aussagekräftigen Ergebnissen. Wir haben nun beschlossen, die Tablets

regelmäßig im Geographie-Unterricht einzusetzen, da wir sie als Bereicherung für

einen kreativen Unterricht ansehen.

Die mobilen Lernbegleiter werden zukünftig in den verschiedensten Unterrichts-

fächern an der BHAK & BHAS Laa eingesetzt werden und unsere SchülerInnen

sowie die Lehrkräfte nehmen dieses Angebot an modernen Medien mit großem Ehrgeiz an.

Page 17: Newsletter Jänner 2013

17 Netzwerk:Forum 2012 – ein Rückblick auf eine gelungene Veranstaltung

Am 12. Oktober 2012 fand am Vormittag an den 22 Handelsakademien und Han-

delsschulen in Niederösterreich das Netzwerk:Forum 2012 statt. Die Direktorin der HAK/HAS Laa, Dr. Brigitte Schuckert, ebenfalls Absolventin der HAK Laa,

konnte zahlreiche Ehrengäste, Direktorinnen und Direktoren sowie Schullauf-

bahnberaterinnen und –berater, Absolventinnen und Absolventen, Partner aus

der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben sowie Schülerinnen und Schüler be-grüßen.

Landesschulinspektor HR Mag. Karl-Heinz Jirsa sprach über die Entwicklung und

die Zukunft des kaufmännischen Schulwesens. Anschließend betonte Landesrat Mag. Karl Wilfing die zahlreichen Möglichkeiten nach Abschluss der HAK und HAS

sowie den hohen Wert und die Vielfalt einer kaufmännischen Ausbildung.

Ulrike Mattes, ebenfalls Absolventin der HAK LAA, führte in professioneller Weise durch die Podiumsdiskussion. Abschließend wurde bei einem kleinen Buffet ge-

mütlich geplaudert und das Netzwerk gepflegt Einige Aussagen unserer Podiums-

teilnehmer und –teilnehmerinnen:

Mag.a Mikl-Leitner, Innenministerin, Absolventin HAK Laa:

„Schülerinnen und Schüler sollen brennen, sie sollen alles aufsaugen wie ein

Schwamm, sie sollen das machen, was sie gern machen, sie sollen über den Tel-lerrand blicken, wir im Weinviertel sind erdige Menschen. Die Region Laa hat zu

blühen begonnen – es gibt bereits mehr Einpendler aus Auspendler.

KR Ing. Hans Brantner, Unternehmer:

„Meine Söhne waren in der HAK Laa sehr gut aufgehoben. Im Beruf ist wichtig,

wie man miteinander umgeht, man sollte immer Positives sehen!“

Markus Fischer, Leiter der Filiale Laa der ErsteBank, Absolvent HAS Laa:

„Lehrer können nur vermitteln, die Persönlichkeit ist entscheidend; die Breite der

Wissensvermittlung an der HAS ist sehr wichtig! Ein Tipp für die Schüler: Auffal-

len, aber im positiven Sinn; weitere 3 Tipps: Lernen, lernen, lernen.“

Stefan Straka, Journalist beim Kurier, Absolvent HAK Laa:

Page 18: Newsletter Jänner 2013

18 Netzwerk:Forum 2012 – ein Rückblick auf eine gelungene Veranstaltung

„Als Journalist kann einem niemand so bald etwas vormachen, wenn man sich

selber mit den Zahlen auskennt. Schule sollte neugierig aufs Leben machen.“

Mag.a Elisabeth Überall, Manager Structured Finance VAMED Group, Ab-solventin HAK Laa:

„Sprachkenntnisse sind sehr wichtig, vor allem in internationalen Unternehmen.

Der Grundstein dazu wurde in der HAK gelegt. Frau und Karriere sind heutzutage keine Widersprüche mehr, die Spitzen sind aber meist noch männlich besetzt.“

Philipp Stoiber, Bäckermeister, Absolvent HAK Laa:

„Die HAK/HAS bringt Basiswissen, das ist ein Vorsprung gegenüber Lehrlingen;

die Zahlen des Rechnungswesens und Controllings muss man als Unternehmer im Griff haben. Die Lehre nach einer höheren Schule ist von Vorteil, da man da

auch Dinge akzeptiert, wie z. B. die Arbeitszeiten eines Bäckers.“

Martin Weiler, Haubenkoch, IGL-Obmann:

„Lehrlinge lernen schneller praktische Dinge, den Gesamtüberblick erhält man

aber erst durch die Ausbildung an einer höheren Schule.“

Ing. Johannes Schüller, Baumeister, Wirtschaftskammerfunktionär:

„Als Unternehmer einer ‚technischen‘ Branche kommt man ohne kaufmännische

Inhalte einfach nicht aus. Ich erwarte von Absolventen Authentizität. Ich verste-

he unter Netzwerken: sich mit erfolgreichen Ideenträgern austauschen.“

Wir danken Frau Ulrike Mattes für die tolle Moderation unserer Veranstaltung!

Page 19: Newsletter Jänner 2013

19 3AK - Lehrausgang in die Backstube der Bäckerei-Konditorei Stoiber im Thayapark

„Freitag, 9. November 2012 – Lehrausgang zu Stoiber“ klingt nicht nach Be-

triebswirtschaft, sondern eher nach einem gemütlichen Kaffeetratsch „beim Stoi-ber“.

Gerüstet mit vorbereiteten Fragen zum Unternehmen allgemein und zum Thema

Unternehmensführung, sowie mit Schreibmaterial machten wir uns mit dem Taxi

Schiefer auf den Weg in den Thayapark zur Backstube von Stoiber.

Juniorchef und Backstellenleiter Philipp Stoiber begrüßte uns schon etwas müde,

da sein Tag schon um ca. 1:30 Uhr begann und er eigentlich schon Dienstschluss

hat. Philipp Stoiber ermöglichte uns einen Blick hinter die Kulissen einer Back-stube. Er erklärte uns die Arbeitsabläufe und alle dafür notwendigen Maschinen

und Geräte.

Unsere Schülerinnen und Schüler waren anschließend sehr neugierig und befrag-

ten Philipp Stoiber über seine Filialen, die größten Kunden, warum man sein Ge-bäck nicht in den Supermärkten kaufen kann, Sortimentserweiterungen, Retour-

ware, Häufigkeit der Preiskalkulationen und –änderungen, Einkauf, seinen Füh-

rungsstil, seine Aufgaben, sein Personal, Werbemaßnahmen und Unternehmens-ziele.

Philipp Stoiber berichtete auch über sein Engagement beim Zusammenschluss

der Weinviertelbäcker. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Landesausstel-lung in Asparn. Dort entsteht eine Schaubäckerei der Weinviertelbäcker.

Page 20: Newsletter Jänner 2013

20 3AK - Lehrausgang in die Backstube der Bäckerei-Konditorei Stoiber im Thayapark

Wir bedanken uns nicht nur für die Zeit, die sich Philipp Stoiber für uns genom-

men hat und den interessanten Einblick in die Praxis der Bäckerei, sondern na-

türlich auch für die köstlichen Mehlspeisen, die wir anschließend verkosten durf-ten.

Mag. Hemma Pristl

Page 21: Newsletter Jänner 2013

21 Besuch des Thermenhotels Laa Hotel&Spa

Im Zuge des Tourismus-Unterrichts besuchten die 3. und 4. Jahrgänge HAK im

Oktober 2012 bzw. Jänner 2013 das Thermenhotel Laa/Thaya.

Wir betraten das helle, freundliche Foyer des Hotels und wur-

den dort von Frau Daniela Holzer, die uns durch das Hotel

führte, herzlich empfangen. Zunächst zeigte sie uns die bei-

den Speisesäle, Restaurant Gaumenfreuden und Restaurant Feinspitz. Restaurant Gaumenfreuden kann auch für Firmen-

feiern, Geburtstage, etc. gebucht werden, während der ande-

re Speisesaal in erster Linie der Verköstigung der Hotelgäste dient. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit nur dort zu es-

sen bzw. zu frühstücken, ohne Hotelgast zu sein.

Anschließend ging es weiter in den 3. Stock, wo uns Frau Holzer die Junior und die Senior Suite zeigte. Wir waren sehr beeindruckt von der Ausstattung der bei-

den Hotelzimmer. Die Junior Suite umfasst einen Wohnraum

von 45 m² und ist in „Walnuss“ konzipiert. Die noch größere

Senior Suite (60 m²) ist noch etwas luxuriöser ausgestattet und in „Birke“ designt.

Über die „Brücke der Sinne“ ging es dann weiter in den hotel-

eigenen Thermenbereich. Wir sahen das Becken, welches nur die Hotelgäste benutzen können sowie die Vitalbar. Dann

wurde uns noch der Fitnessraum gezeigt, den auch Thermen-

besucher benutzen dürfen, was den wenigsten von uns bekannt war.

Weiters sahen wir den medizinischen Bereich, die Vitality MED Laa, welche einige Behandlungsräume, Ruhezonen und Trainingsräume umfasst.

Zum Schluss zeigte uns Frau Holzer auch noch die Seminarräume, die mit ver-

schiebbaren und schalldichten Wänden ausgestattet sind, um so eine individuelle Raumgröße zu erhalten. Für kleinere Gruppen

stehen noch zwei weitere Workshop-Räume zur Verfügung.

Auf unsere Fragen erhielten wir noch einige allgemeine Infor-mationen zum Thermenhotel. Die Bettenauslastung ist im Win-

ter höher als im Sommer. Da von Sonntag auf Montag viele

Gäste abreisen, wer-

den an diesen Tagen Sonderangebote offeriert. Von den

Fremdsprachen werden im Thermenho-

tel vorwiegend Deutsch, Englisch und Tschechisch benötigt.

Uns hat der Lehrausgang ins Thermen-hotel sehr gut gefallen, da man auch

mal „hinter die Kulissen“ blicken konnte

und einige neue Informationen erhielt.

Christina Biehatsch, Julia Markon 4AK

Page 22: Newsletter Jänner 2013

22 Volksbefragung

4BK BHAK BHAS Laa an der Thaya

Anton-Bruckner-Straße 39 2136 Laa an der Thaya

[email protected]

Herrn Bundesminister Mag. Norbert Darabos Bundesministerium für Verteidigung und Sport Roßauer Lände 1 1090 Wien

14. Dezember 2012

Vorschlag für die Organisation des Zivildienstes bei Einführung des Berufsheeres in Österreich Sehr geehrter Herr Minister Darabos, im Fach Politische Bildung und Recht, diskutieren wir seit einiger Zeit über das Thema „Volksbefragung zur Wehrpflicht“. Dabei entwickelte die Klasse einen Vorschlag bezüglich der Aufrechterhaltung des Zivildienstes, bei eventueller Einführung des Berufsheeres. Wir dürfen Ihnen diesen Vorschlag nun darstellen: Unsere Klasse würde einstimmig befürworten, dass alle Jugendlichen (Männer und Frauen), einen dreimonatigen Sozial- oder Zivildienst zu absolvieren haben, wenn sie sich nicht frei-willig für das Berufsheer melden. Für diesen, von allen Jugendlichen geleisteten Dienst, soll es eine monatliche Abgeltung geben, sowie sollen diese drei Monate als geleistete Tätigkeit in die zukünftige Pensionsversicherung besagter Jugendlichen miteingerechnet werden. Un-ser Vorschlag bezieht sich auf Tätigkeiten, wie Krankenpflege, Alterspflege, Rettungsdienst usw. für Frauen, für Männer hingegen Tätigkeiten für den Katastrophenschutz, sowie sämtli-

che soziale Non-Profit-Projekte.

Wir sind der Meinung, dass es, dringend notwendig ist, vor der Volksbefragung, über diese Thematik zu diskutieren und dementsprechend die Öffentlichkeit über diesen Vorschlag zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen

4BK BHAK BHAS Laa an der Thaya

Dieses Schreiben wird auch an Frau Bundesministerin Mikl-Leitner gesendet.

Page 23: Newsletter Jänner 2013

23 Volksbefragung

Page 24: Newsletter Jänner 2013

24 Absolvententreffen 2013

Das runde Absolventinnen- und Absolvententreffen der HAK- und HAS-

Abschlussklassen der Jahrgänge 1953, 1963, 1973, 1983, 1993 und 2003 findet

in diesem Jahr am

Samstag, dem 13. April 2013, um 9:30 Uhr,

im Schulgebäude der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Laa an

der Thaya, Anton-Bruckner-Straße 39, 2136 Laa an der Thaya, statt.

Die "runden" Absolventen erwartet ein von der Schule gestaltetes abwechslungs-

reiches Programm (ca. 1,5 Stunde). Danach haben Sie Gelegenheit - bei einem

kleinen Buffet - Erinnerungen auszutauschen, in alten Klassenbüchern zu stöbern

und vielleicht sogar einige Ihrer ehemaligen Lehrer und Lehrerinnen zu treffen.

Für Bekanntgabe von Adressänderungen bzw. E-Mail-Adressen (würde uns sehr

helfen!) klicken Sie bitte auf meinen Namen! VIELEN DANK!

Mag. Ilse Weiß

für den Verein der Freunde, Förderer und Absolventen

der BHAK und BHAS Laa an der Thaya

Page 25: Newsletter Jänner 2013

25 /Planspiel

Am 18. Juni 2012 hatte die 3BK ihr Planspiel mit den 2 Studenten

Viola und Hannes.

Ihr Ziel war es uns die Globalisierung näher zu bringen. Wir starteten mit einem

Brainstorming zu diesem Thema.

Nach diesem ersten Einblick bekamen wir einen Text zu lesen. In diesem Text

ging es um einen Sitz von Nokia in Bochum, welcher nach Rumänien versetzt

werden sollte. In kleinen Gruppen arbeiteten wir heraus, wer von diesem Umzug

betroffen ist, Fakten über Bochum und Rumänien und was in Bochum passieren

wird, wenn dieser Sitz von Nokia nach Rumänien versetzt wird. Diese Ergebnisse

wurden von jeder Gruppe anschließen präsentiert.

Zum Schluss wurden wir in ein Dorf namens Kleindorf versetzt, in welcher sich

eine große Computerchips Fabrik befindet. Diese Chips AG hat den Gedanken

nach Indien bzw. China auszuwandern weil sie einen höheren Gewinn machen

wollen. Wieder wurden wir in Gruppen eingeteilt. Es gab die Presse, den Be-

triebsrat der Chips AG, den Wirtschaftsförderungsfond (WFF), die Bank, den Ge-

meinderat und die Geschäftsführung der Chips AG.

Jeder hatte eine andere Meinung und durch viele Gespräche unter den Gruppen

kamen wir in der anschließenden Pressekonferenz zu folgendem Ergebnis: Die

Chips AG bleibt in Kleindorf. Bei der Bank hat sie gerade einen Kredit von 20 Mil-

lionen Euro, welcher von dem Gemeinderat und vom WFF übernommen wird,

denn diese sind gegen die Versetzung der Chips AG, denn dies würde zu viele

Arbeitslose geben. Da die Chips AG aber mehr Gewinn machen möchte, haben

sich alle darauf geeinigt, dass der Lohn der Mitarbeiter um 15 % heruntergesetzt

wird.

Page 26: Newsletter Jänner 2013

26 /Planspiel

Als Letztes gab die ganze Klasse ihre Meinung über das Planspiel ab und gab

Verbesserungsvorschläge. Alle waren sich ziemlich einig: Der Anfang war etwas

langweilig, doch als wir uns in die einzelnen Gruppen versetzten und mit den an-

deren diskutierten wurde es sehr interessant und realistisch.