12
Newsletter Ausgabe Nr. 33/2011 vom 18. August 2011 Die Internationale Bodenseeregion ist ein zentraler Lebens- und Wirtschaftsraum im Bodensee- Dreiländereck. Viele gleichartige Interessen von Kommunen werden häufig durch die Ländergrenzen nicht abgestimmt und nicht gemeinsam vertreten. Der Städtebund Bodensee versteht sich als die gemeinsame ideelle Interessenvertretung der Kommunen in der Internationalen Bodenseeregion. Die wichtigste Aufgabe des Städtebundes Bodensee ist deswegen auch die Feststellung dieser gemein- samen Interessen, deren Aufarbeitung und deren grenzübergreifende Vertretung gegenüber den poli- tischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern. Durch eine größere Mobilität und die grenzüber- schreitenden wirtschaftlichen Tätigkeiten ihrer Bewohner wächst auch die Internationale Bodenseere- gion stärker zusammen. Der Städtebund Bodensee will dazu beitragen, ein regionales Bewusstsein über Ländergrenzen hinweg zu wecken. Eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Tourismus, Verkehr, Bildung und Kultur soll dies ermöglichen. Weitere Informationen: www.staedtebund-bodensee.org

Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

  • Upload
    hatuyen

  • View
    216

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Newsletter

Ausgabe Nr. 33/2011 vom 18. August 2011 Die Internationale Bodenseeregion ist ein zentraler Lebens- und Wirtschaftsraum im Bodensee-Dreiländereck. Viele gleichartige Interessen von Kommunen werden häufig durch die Ländergrenzen nicht abgestimmt und nicht gemeinsam vertreten. Der Städtebund Bodensee versteht sich als die gemeinsame ideelle Interessenvertretung der Kommunen in der Internationalen Bodenseeregion. Die wichtigste Aufgabe des Städtebundes Bodensee ist deswegen auch die Feststellung dieser gemein-samen Interessen, deren Aufarbeitung und deren grenzübergreifende Vertretung gegenüber den poli-tischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern. Durch eine größere Mobilität und die grenzüber-schreitenden wirtschaftlichen Tätigkeiten ihrer Bewohner wächst auch die Internationale Bodenseere-gion stärker zusammen. Der Städtebund Bodensee will dazu beitragen, ein regionales Bewusstsein über Ländergrenzen hinweg zu wecken. Eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Tourismus, Verkehr, Bildung und Kultur soll dies ermöglichen. Weitere Informationen: www.staedtebund-bodensee.org

Page 2: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Arbon Podiumsgespräch thematisiert den „Tatort Schulweg“ Mit Beginn des neuen Schuljahres wird das Thema Sch ulweg wieder aktuell. Viele erleben die-se Zeit als bereichernd und erholsam – doch einzeln e erleben auch Situationen der Gewalt un-tereinander. So stellt sich die Frage: Wer ist zust ändig für den Schulweg? Wie sollen sich die Eltern im Falle von Gewalt gegen ihr Kind verhalten ? Wie reagiert die Schule auf solche Vor-kommnisse? Wie können weitere Institutionen und Fac hstellen unterstützend einwirken? Das Elternforum Arbon führt deshalb, gemeinsam mit der Kinder- und Jugendarbeit Arbon, am Dienstag, 30. August 2011, ein Podiumsgespräch zum Thema „Tatort Schulweg“ durch. Der Schulweg verbindet Elternhaus und Schule und ist ein wichtiger Lernweg für die Kinder und Ju-gendlichen. Neben vielen freudigen Situationen mit den Gspänli erleben einige Kinder auf ihrem Schulweg auch Gewalt in unterschiedlichen Formen und Ausmassen. Kinder werden gequält, gestos-sen, bedroht, geschlagen oder ausgelacht. Grosse knöpfen sich Kleine vor oder ganze Gruppen ma-chen ein einzelnes Kind fertig. Wendet sich das Kind hilfesuchend an die Eltern oder die Schule, wird zur Unterstützung, je nach Fall, die Polizei oder eine Beratungsstelle beigezogen. Nur, was kann sonst noch unternommen werden? Podium bietet breite Betrachtungsweise Im Podiumsgespräch zeigen Vertreterinnen und Vertreter der hauptsächlich involvierten Organisatio-nen ihre Handlungsmöglichkeiten und Grenzen in Bezug auf den „Tatort Schulweg“ auf. Die Haltung der Schule wird aufgezeigt durch Hans-Peter Keller, Schulbehörde Sekundar-schule Arbon und Peter Hinderling, Schulleiter Primarschulhaus Bergli. André König vertritt die Aufgaben der Kantonspolizei. Frank Eichelkraut, Geschäftsleiter der exxa Familien- und Erziehungsberatung, zeigt die Möglichkei-ten der Beratung auf und Gabriele Eichenberger weist auf die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit hin. Moderiert wird das Gespräch von Stefan Ribler, Dozent an der Hochschule für Angewandte Wis-senschaften Fachbereich Soziale Arbeit in St. Gallen. Gesucht sind Lösungen Die teilnehmenden Eltern und weiteren Interessierten können bereits während der Podiumsdiskussion Fragen stellen, Anliegen platzieren und/oder Anregungen geben. Die Gesprächsinhalte mit Fragen und Antworten werden aufgenommen und neue Lösungswege in der Folge durch die Kinder- und Ju-gendarbeit in Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern des Podiums erarbeitet. Organi-siert und durchgeführt wird das Podiumsgespräch, in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendar-beit Arbon, durch das Elternforum. Es findet am Dienstag, 30. August 2011, von 20.00 bis 22.00 Uhr, in der Aula des Schulzentrums Reben 4 statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 5.-- Franken pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt für weitere Informationen : Gabriele Eichenberger Abteilung Soziales Telefon: 071 447 61 63 [email protected] www.kinderundjugend.arbon.ch

Page 3: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Konstanz Neue Skate-Bowl „Schwaketen“ in Wollmatingen in Bet rieb An der Benedikt-Bauer-Straße in Wollmatingen gibt es eine neue Attraktion: Neben dem Spielplatz, dem Bolzplatzangebot und einem Basketballfeld wurde eine Skateanlage in Betrieb genommen, eine sogenannte „Bowl“. Die Bezeichnung steht für das deutsche Wort „Schüssel“ und leitet sich aus dem Aussehen der Skate-Anlage ab. Trotz der Diskussionen über knapper gewordene Finanzmittel wurden vom Gemeinderat im vergangenen Jahr 120.000 Euro bereitgestellt, um Kindern, Jugendlichen und auch interessierten Erwachsenen eine kostenlose und sinnvolle sportliche Freizeitgestaltung ermöglichen zu können. Die Skater konnten ihre Vorstellungen von Anfang an einbringen und so ist das Projekt nach den Wünschen vieler Beteiligter gestaltet worden. Auch die Anwohner können erleichtert sein: Sie werden die Skater kaum hören, denn die spezielle Betontechnik hinterlässt keine Hohlräume in der Konstruktion und so entsteht kaum Lärm, wenn die Skater durch die Bowl rollen. Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens war die Lärmproblematik eingehend geprüft und durch ein Gutachten als unbedenklich eingestuft worden.

Bild: Sarah Czepluch aus München zeigte den Anwesenden bei der Eröffnung ihr Können und freute sich über die gute Anlage. Vergangenen Herbst begann die Firma Bowl Construction AG, die sich auf solche Skateanlagen spezialisiert hat, mit dem Bau. Alle von der Firma gebauten Anlagen sind unterschiedlich und auch im einzelnen bergen sie immer wieder neue Herausforderungen für die Skater. Durch die unterschiedliche Tiefe und

Rundungen können auch Kinder hier gut an das Skaten herangeführt werden. In den letzten zehn Jahren hat die Stadt viele Anlagen für Sport und Freizeit saniert oder neu gebaut. Darunter sind auch die Skateanlagen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, in der Cherisy und an der Magdeburgerstraße im Berchengebiet. Kleinere Anlagen wurden auch in den Konstanzer Ortsteilen gebaut, um auch dort die Wege für die Skater möglichst kurz zu halten.

Kontakt: Dr. Walter Rügert, Pressereferent Stadt Konstanz, Tel. 049 (0)7531 900240

Page 4: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Lochau „1. Lochauer Nacht der Musik“ wurde ein Riesenerfol g Die 1. Lochauer Nacht der Musik feierte in der Bodenseegemeinde eine sensationelle Premiere. Ob im Dorfzentrum oder am See, hunderte Besucher genossen an diesem herrlich lauen Sommerabend das vielfältige Musikangebot und die stimmungsvolle Atmosphäre in den traditionellen Gastgärten und auf den wunderbaren Terrassen. Und auf der Tour quer durch die Lochauer Musiknacht gesellten sich zum gastronomischen Festgenuss auch viele willkommene Begegnungen mit Freunden und Be-kannten. Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau teil. Jeder Wirt hatte zudem eine zu seinem Ambiente passende Musikgruppe ausgesucht. Im Wirtshaus Messmer spielte das „Dehmke Schnell Duo“, im Brauereigasthof Reiner „Die Goaßbeitlbuam“, im Cafe Mangold „Moo-ses“, auf dem Vordeck der „Alten Fähre“ das „Trio Natur Pur“, auf dem Badehaus des Seehotel Am Kaiserstrand „Die Bartlis“, bei Christine und Jürgen Hehle im Treff am See „Donato & Donato – Dolce Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner und Alfred Dünser“. Als be-sonderes Schmankerl unterhielt im Musik-Bus, der im Halbstundentakt zwischen den Lokalitäten un-terwegs war, Musiklegende „Batruel“ die Fahrgäste. „So etwas sollte man in Lochau öfters machen“, war die vielstimmige Meinung der begeisterten Nachtschwärmer.

Mit „Batruel“ im Musikbus unterwegs.

Page 5: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Meckenbeuren

Einladung zum 30. Meckenbeurer Bahnhofsfest am Sonntag, 28. August 2011 ein Vergnügen für die ganze Familie ab 10.30 Uhr

Die Gemeide Meckenbeuren lädt mit über 50 örtlichen Vereinen und Gruppen zum 30. Mecken-beurer Bahnhofsfest ein.

Programm:

- Empfang der „Geißbockfamilie “ um 11.20 Uhr am Bahnhof

durch die Festgäste mit kostenlosem Ausschank von Most durch den Gemeinderat in speziellen Bahnhofsfestgläsern

- Begrüßung der Gäste aus Dornbirn und Berneck sowie der Jugendsportdelegation aus Is-

rael - Eröffnung „Bike-Tower“

Der weltweit erste „Bike-Tower“ bietet Platz für 72 Fahrrad- und Elektrofahrradstellplätze. Dadurch fördert die Gemeinde die umweltfreundliche Fortbewegung und macht „intelligent mobil“. Mit der innovativen Konzeption des „Bike-Towers“ bietet die Firma E-Bike-Mobility GmbH eine perfekte Lösung für das sichere Parken von Fahrrädern und E-Bikes auf begrenztem Raum. Mit nur 30m³ Grundfläche sorgt der „Bike-Tower“ für Entlastung der häufig überfüllten Radabstellplät-ze.

- Musikalische Unterhaltung - Straßentheater - Kulinarisches Angebot der Vereine in zahlreichen Biergärten, Weinlauben, Zelten, Hütten und

Straßencafés - Spiel und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene (Briefmarkenbörse, Los- und Schießstände,

Minikegelbahn, Minidampfeisenbahn, Ponyreiten, Geschicklichkeitsspiele, Kinderflohmarkt, Quiz-spiel für Kinder und vieles andere)

Page 6: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Radolfzell

Startschuss für Radolfzeller WERK-Kampagne mit Umwe ltminister Franz Untersteller Das Radolfzeller WERK-Team startet seine erste konk rete Initiative mit Unterstützung von Umweltminister Franz Untersteller. Ziel der einjähr igen WERK-Kampagne ist es, möglichst vie-le alte, ineffiziente Heizungssysteme durch moderne Anlagen zu ersetzen und dabei einen Bei-trag zum Klimaschutz zu leisten. Die WERK-Erklärung für Klimaschutz und regionale Wert-schöpfung ist eine Initiative der Stadt Radolfzell, der Sparkasse Singen-Radolfzell, der Stadt-werke Radolfzell und Radolfzeller Handwerksbetriebe , deren Ziel es ist, Energie zu sparen und den Anteil an erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Im Beisein des neuen baden-württembergischen Umweltministers Franz Untersteller startete das Ra-dolfzeller WERK-Team seine erste konkrete Initiative zum Austausch alter Heizungssysteme. Der Einbau durch regionale Handwerker und die Finanzierung über lokale Banken sichert Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region und in Radolfzell. Das WERK-Team will in enger Kooperation mit dem Handwerk in Radolfzell die bundesweit niedrige Austauschrate alter Heizkessel von ca. ein auf zwei Prozent pro Jahr steigern. Über moderne Holzpellets-Heizungen, einen ausreichenden Anteil von Biogas im Erdgas, Ökostrom für die Wärmepumpe oder Bioöl im Heizöl werden die Vorgaben des ‚Erneuerbare Wärme-Gesetzes’ erfüllt. Andrea Grundler von der Sparkasse Singen-Radolfzell stellte die WERK-Erklärung vor. Wertschöp-fung, Energie, Region und Klimaschutz sind die vier Bausteine der vom Radolfzeller Gemeinderat wie auch dem Jugendgemeinderat einstimmig unterstützten Initiative. Martin Schäuble beschrieb die posi-tiven Folgen für Klimaschutz und Geldbeutel, wenn moderne Heizsysteme effizienter arbeiten. Jörg Dürr-Pucher, Projektleiter der ersten WERK-Kampagne, zeigte für die an der Initiative beteiligten Umweltverbände auf, wie durch den Einsatz erneuerbarer Energien oder den Umstieg von Heizöl auf Erdgas der CO2-Ausstoß deutlich gesenkt werden kann. Umweltminister Franz Untersteller begrüßte die Radolfzeller WERK-Erklärung als guten Ansatz, die Energiewende lokal umzusetzen und dabei Klimaschutz und umweltverträgliches Wachstum zu kombinieren und sagt: „Diese Kampagne hat Vorbildcharakter!“. Zielgruppe der WERK-Kampagne zum Ersatz alter Heizkessel sind Hauseigentümer, die ihr Gebäude selbst bewohnen oder vermieten, Baugenossenschaften oder Eigentümergemeinschaften. Wichtige Unterstützer sind aber gerade auch die Mieter, die das Ziel, die Heizkosten zu senken, mit den Initia-toren der Initiative verbindet. Auch Gewerbebetriebe oder der Handel können mitmachen und die Effi-zienz ihrer Heizsysteme verbessern. Für viele Betriebe kommt sogar die Nutzung der Abwärme ihrer Maschinen in Frage. Der Austausch einer alten Heizung kann die Krönung oder der Startschuss zu einer generellen Sanierung eines Altbaus sein. Die neue Heizung, wo möglich in Verbindung mit So-larwärme, macht aber auch alleine Sinn. In jedem Fall sollte eine umfassende Energieberatung ge-macht werden, wie sie die Energieagentur oder die Radolfzeller Stadtwerke anbieten. BU: Auftakt der Radolfzeller WERK-Kampagne mit Daniel Seefelder (Stadt Radolfzell), Udo Rothmund (Stadtwerke Radolfzell), MdL Siegfried Lehmann, Um-weltminister Franz Untersteller, Andrea Grundler (Sparkasse Singen-Radolfzell), Jörg Dürr-Pucher (Pro-jektleiter WERK-Kampagne) und Martin Schäuble als Vertreter des Handwerks (v.l.n.r.).

Page 7: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Ravensburg Überflutungen nach Starkregen: OB dankt den Einsatz kräften "Situation professionell gemeistert" Ravensburg – Die sintflutartigen Regenfälle vom Montag haben in Ravensburg erhebliche Schäden verursacht. Insbesondere in den nordöstlichen Stadtgebieten kam es zu Überschwemmungen, vollge-laufenen Kellern und unterspülten Straßen, schreibt die städtische Pressestelle in einer Mitteilung. Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp bedankte sich bei allen Einsatzkräften, die bei dem Unwetter "hochprofessionell, besonnen und überaus effektiv" gehandelt hatten. "Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, städtischem Betriebshof und Polizei war reibungslos", so der OB. Hans-Peter Burghart, Teamleiter der Kanal- und Gewässerabteilung beim Betriebshof, traf der außerplanmäßige Einsatz am Montag abend in besonderem Maße: er hatte an diesem Tag Geburtstag und kam verspätet zur eigenen Feier. Aber das sei "nunmal der Job", sagte Burkart. In den nächsten Tagen und Wochen sollen die Schäden gesichtet und, soweit möglich, gleich behoben werden. Alfred Oswald

Page 8: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Romanshorn Show acts am 10. slowUp Bodensee Schweiz Am Sonntag, 28. August 2011, feiert der slowUp Bode nsee Schweiz seine 10. Wiederholung. Für diesen runden Geburtstag ist ein spezielles Jub iläumsprogramm geplant. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Spezielle Eröffnung zum Jubiläum – 10 Jahre slowUp Bodensee Schweiz Dieses Jahr findet die offizielle Eröffnung am Sonntagmorgen bereits um 9.30 Uhr statt. Mit einigen Worten wenden sich Christoph Tobler, Präsident Lenkungsausschuss slowUp Bodensee Schweiz, Gemeindeammann David H. Bon und die Regierungsräte Claudius Graf und Willi Haag an die Gäste. Speziell für dieses Jubiläum wurde ein slowUp Song durch Pady Bernhard und Band komponiert. Für einmal wird ein potentieller Hit zuerst als Blechversion durch den Musikverein Romanshorn gespielt, ehe er am Nachmittag auf der Arboner Tribüne performt wird. Um Punkt 10.00 Uhr gibt der amtierende Mister Schweiz, Luca Ruch, die Startfreigabe für den 42 km langen Rundkurs. Im Festzelt geht es Schlag auf Schlag weiter Im Festzelt überschlagen sich die Höhepunkte: Eröffnet wird die Bühne mit den (Welt)bekannten Swing Kids unter der Leitung von Dai Kimoto. Mit ihnen sowie der Monkey Jazz Band konnte eine be-kannte Grösse aus der Region verpflichtet werden. Der eine oder andere Dauergast des slowUp Bo-densee Schweiz kann die Klasse dieser Bands nur bestätigen. Im frühen und späten Nachmittag überzeugt das Arboner Duo Imoreez mit chilligem Gitarrensound, Cajon und Gesang. Ihre Musik überrascht durch ihren Stil. Ein Mix aus Eigenkomposition und raffi-niert neuarrangierten Titeln passt hervorragend zu schönstem Sommerwetter, was für den 10. slowUp bei Petrus bereits in Auftrag gegeben wurde. Auch Red Check sind wieder am Start - fünf Jungs im Alter zwischen 12 und 14. Diese Jugendband hat schon in den letzten Jahren viele Besucherinnen und Besucher angelockt und so war es ein Muss, diese Kids erneut zu engagieren. Ein Programm für jede Altersgruppe mit Unterhaltungsgaran-tie! Theater Bubu entführt die Kinder in eine andere Wel t Um 12.00 Uhr, 13.00 Uhr und 14.00 Uhr verzaubert das Kasperlitheater Bubu die kleinen und gros-sen Kinder und entführt sie mit spannenden Geschichten in eine andere Welt. Das Theater Bubu ist neben dem Festzelt am See beim Kinderland, wo auch die Ludothek stationiert ist. Zudem steht das legendäre Ponyreiten mit auf dem Programm.

09.30 Uhr Offizieller slowUp-Start, musikalisch begleitet vom Musikverein Romanshorn 10.00 Uhr Startschuss zum 10. slowUp Bodensee Schweiz 11.00 Uhr Dai Kimoto und Swing Kids 12.00 Uhr Dai Kimoto und Monkey Jazz Band 13.00 Uhr Dai Kimoto und Swing Kids 14.00 Uhr Imoreez the accustic band 15.00 Uhr Red Check 16.00 Uhr Imoreez the accustic band Village direkt am See: Kulinarische Leckerbissen, Spiel und Spass, Theater Bubu, Kinderland (Ludothek), Gumpischloss, Ponyreiten und vieles mehr

Page 9: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Schaffhausen Einladung zum Strassenfest der Kulturen 2011 Samstag, 27. August 2011 Die Bewohnerinnen und Bewohner der Krebsbachstrasse sowie das Kantonale Sozialamt Schaffhau-sen laden Sie am 27. August 2011 herzlich ein zu einem bunten, klangvollen und grenzüberschrei-tenden Begegnungsfest von 14 bis ca. 23 Uhr, an der Krebsbachstrasse. Das Haus der Kulturen ist eine Einrichtung des Kantonalen Sozialamtes Schaffhausen, in welcher verschiedene Bildungsange-bote für Asylsuchende und die Sozialberatungen von Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich stattfinden. Es ist das eigentliche Herzstück der Krebsbachstrasse. Ein lebendiger Treffpunkt für Asylsuchende und Flüchtlinge, welche in der Krebsbachstrasse wohnen oder täglich aus den Ge-meinden das Beschäftigungs-programm oder die Schule besuchen. Neben kulinarischem und musikalischem aus aller Welt wird auch ein spannendes Programm für Kin-der geboten. Eine Festwirtschaft wird Sie zum gemütlichen zusammensitzen einladen und im Haus der Kulturen können sich Interessierte über das vielseitige Tätigkeitsfeld des Kantonalen Sozialamtes und die externe Nutzung der Räumlichkeiten informieren. 15.00 Uhr ZAUBERER LORIOS 15.45 Uhr TAMILISCHER TANZ 16.10 Uhr CAMERO / Beatbox 17.00 Uhr JMNC / HipHop 18.00 Uhr LORIN FAR / Pop 19.15 Uhr MODENSCHAU von Wesley Pertermann 20.00 Uhr ORIENTAL FRIENDSHIP / Worldmusic Kinderparcours, Festwirtschaft, Essen aus aller Welt, Hüpfburg, Afrikanisches Kinderprogramm, Cai-pirinha-Bar und vieles mehr. Das Team vom Haus der Kulturen freut sich, Sie am diesjährigen Strassenfest zu begrüssen.

Page 10: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

St. Gallen St.Gallerfest 2011

Am Freitag und Samstag, 19. und 20. August 2011, findet das St.Gallerfest statt. Die Veranstaltung hat in den letzten Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben. An den beiden Festtagen besuchen zwischen 70'000 und 80'000 Menschen den Anlass in der St.Galler Innenstadt. Ausgelassene Feststimmung ge-hört dazu…. und für dieses Jahr scheint auch das Wetter in Festlaune. Festzeiten Freitag, 19. August 2011 17.00 Uhr Festbeginn 00.30 Uhr Musikschluss im Freien und in Festzelten 01.00 Uhr Bewirtungsschluss Festzeiten Samstag, 20. August 2011 11.00 Uhr Restaurationsbetrieb und Unterhaltung in allen Gassen 01.30 Uhr Musikschluss im Freien und in Festzelten 02.00 Uhr Bewirtungsschluss Öffentliche Verkehrsmittel Die Stadt St.Gallen empfiehlt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die letzten Fahrten in alle Richtungen ab Hauptbahnhof sind um ca. 02.35 Uhr. Für Züge und Busse ist ab 01.00 Uhr zusätzlich zum gültigen Ticket einen Nachtzuschlag von CHF 5.00 zu lösen. Nachtzuschläge sind im VBSG Pavillon am Bahnhofplatz erhältlich. Am Freitag von 08.00 Uhr bis 01.30 Uhr und am Samstag von 16.00 bis 02.30 Uhr sowie rund um die Uhr an Billettautomaten mit Bildschirmbedienung oder per SMS. Sende „OSTWIND“ an „788“, CHF 5.– pro SMS. Weitere Informationen www.stgallerfest.ch

Page 11: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Tettnang Kinder werden zu Filmprofis Knapp drei Wochen läuft schon die Ferienbetreuung für Tettnanger Grundschulkinder im Hort der Schillerschule unter der Leitung von Anika Martin. In der Woche vom 08.08. bis 12.08. haben sich die Kinder mit dem Thema „Wir drehen einen Film“ beschäftigt. Eine Filmcrew mit Maskenbildnern, Ton-technikern und Schauspielern wurde zusammengestellt. Am Freitag, 12. August wurde der Film mit dem Titel „Clowns im Kino“ im Sitzungssaal des Tettnanger Rathauses vorgeführt. Die beteiligten Kinder wurden mit selbst gebastelten Filmpreisen wie „Oscar“ und „Bambi“ ausgezeichnet. Diese Woche steht unter dem Motto „Piraten“.

Gespannt verfolgen die Kinder ihren Film Weitere Informationen: Stadt Tettnang, Elisabeth Berger, [email protected], Telefon-nummer: 07542/510-163 oder www.tettnang.de – Rathaus & Service – Familie/Kinder – Ferienbe-treuung/Ferienprogramm

Page 12: Newsletter - Romanshorn · Sieben Lokale nahmen an der ersten Ausgabe der „Nacht der Musik“ in Lochau ... Vita“ sowie auf dem Platz vor dem Weltladen Leiblachtal „Ulrike Egartner

Überlingen 22.000ste Einwohner in Überlingen begrüßt Thomas, Sabine, Till und Nele Löcher wurden am 04. August 2011 offiziell von Frau Oberbürgermeis-terin Becker als die 22.000ten Einwohner in Überlingen begrüßt. Nichtsahnend meldete sich die Familie Löcher Anfang Juli ordnungsgemäß in Überlingen an, als ein Mitarbeiter im Bürgerservice Ü-Punkt Ihnen mitteilte, dass Sie die 22.000ten Einwohner von Überlin-gen sind und ihnen dazu gratulierte. Am 4. August wurde dann die ganze Familie ins Amtszimmer von Frau Becker eingeladen. Stolz berichtete Frau Oberbürgermeisterin, dass Überlingen im neuen Demografie Atlas zum Typ A der Kommunen Typen gehört. Dies bedeutet, dass Überlingen mit nur 5 weiteren Kommunen, die nach wie vor ein stetiges Bevölkerungswachstum aufweisen. Weiterentwicklung der Bildungsangebo-te von der Kinderbetreuung bis zu den weiterführenden Schulen, aktive und aktivierende Seniorenpo-litik, innovative und vorausschauende Ideen für Wirtschaftsförderung und Gewerbeflächenpolitik, akti-ve Förderung der Nahversorger und eine konsolidierungsorientierte Finanzpolitik spielen hierbei eine wichtige Rolle. Bedingt durch den Beruf von Herrn Löcher ist die Familie schon mehrere male umgezogen, von Hol-land nach Budapest und wieder nach Deutschland. „Überlingen erinnert die Familie an eine frühere Heimat am Genfer See, nur sei es in Überlingen viel schöner“, so Thomas Löcher. Tochter Nele (16) kann nun fast zu Fuß zur Schule ins Salem College, wie zuvor ihr großer Bruder Till (19). Till studiert jetzt in South Hempton Maschinenbau. Nach vielen netten Worten in der kleinen Runde überreichte Frau Becker im Anschluss an die Begrü-ßung einen Blumenstrauß an Sabine Löcher, einen Überlingerwein an Thomas Löcher und der gan-zen Familie einen Gutschein für die Bodenseetherme.

Wir wünschen der Familie alles gute in Überlingen. Frau Oberbürgermeisterin Sabine Be-cker, Familie Löcher und Herr Moser vom Einwohnermeldeamt