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Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail [email protected] Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch 25. Jahrgang, Nummer 24, 14. Juni 2016 Einzelpreis: Fr. 2.00, erscheint immer dienstags FORTSETZUNG AUF SEITE 2 ANZEIGE Christian Riner erklärt der angehenden Lehrtochter Julia Roffler am Beispiel der frisch frisierten Kundin, worauf es beim Haareschneiden ankommt. Bild klü Nicht nur im Einsatz für Schönheit STEIN AM RHEIN Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am Wochenende ausnehmend vielen bestens und höchst modern frisierten Menschen im Städtchen begegnen: Mit grosser Wahrscheinlichkeit sind es Ange- hörige der Interessengemeinschaft Internationale des Coiffeurs des Da- mes. Am kommenden Wochenende halten die Trendsetter der Haarkunst hier ihre Generalversammlung ab. Erwartet werden rund hundert Mit- glieder. Zuvor wird durch ausge- wählte Haarkünstler, allesamt Mit- glieder des «Artist Pool» der ICD, die neueste Haarmode präsentiert und ein Rahmenprogramm auf der Burg Hohenklingen genossen. Interner Qualitätstest Damit die ICD ihre Ziele, das Niveau der Coiffeure anzuheben und hochzuhalten sowie die Kun- denbedürfnisse und Veränderungen am Markt schnell zu erkennen, er- reichen kann, hat sie den Mitarbei- teraustausch ins Leben gerufen und interne Salontests angesetzt. So er- reicht die ICD einen hohen Stan- dard in der Beratung, im Service und in der Ambiance der Geschäfte. Kaderschule für Trendsetter Damit Haareschneiden aber auch in Zukunft nicht nur ein Handwerk, sondern eine Kunst genannt werden darf, hat die ICD mit ihrer «Fondation Guillaume» … Am kommenden Wochenende treffen sich die Schweizer Stars der schönen Frisuren in Stein am Rhein. Intercoiffure de Dame (ICD) setzt sich für ein hohes Berufsniveau und stete Weiterbildung ihrer Mitglieder ein. Karin Lüthi GROSSAUFLAGE 9 771663 093005 20024 Flüchtlingstage in Stein am Rhein Die Lage der Welt hat sie noch nie so notwendig gemacht: die Flüchtlings- tage. So finden am 18. Juni der natio- nale, am 19. Juni der kirchliche Flüchtlingstag und am 20. Juni der Weltflüchtlingstag statt. Am Sonntag, 19. Juni, um 9.45 Uhr wird der Gottesdienst in der Stadtkirche Stein am Rhein das Thema aufnehmen. Danach (10.45 Uhr) findet auf dem Kirchplatz ein kleiner Apéro statt. Die Steiner Flüchtlingsfrauen werden selbst ge- machte Köstlichkeiten dazu beisteu- ern, die Kirche serviert Getränke. Am Montag, 20. Juni, um 17 Uhr lädt das Museum Lindwurm die Flüchtlinge zu einer Führung auf Englisch ein. Ziel ist es, ihnen einen Einblick in die traditionelle Lebens- weise in Stein im 19. Jahrhundert zu ermöglichen und damit zum besse- ren Verständnis der hiesigen Gesell- schaft beizutragen. Die Flüchtlings- tage finden in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche, der Jakob- und-Emma-Windler-Stiftung und dem gemeinnützigen Verein Hand in Hand statt. (Eing.) Gianni Calligaro 076 324 19 18 Ihr Berater aus der Region Agentur Stein am Rhein Philipp Früh Brodlaubegass 1 8260 Stein am Rhein 052 630 65 00 www.mobiliar.ch/schaffhausen A1410226

Nicht nur im Einsatz für Schönheit

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Page 1: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen

«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail berichte@steiner anzeiger.ch Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch

25. Jahrgang, Nummer 24, 14. Juni 2016 Einzelpreis: Fr. 2.00, erscheint immer dienstags

FORTSETZUNG AUF SE ITE 2

A N Z E I G E

Christian Riner erklärt der angehenden Lehrtochter Julia Roffler am Beispiel der frisch frisierten Kundin, worauf es beim Haareschneiden ankommt. Bild klü

Nicht nur im Einsatz für Schönheit

STEIN AM RHEIN Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am Wochenende ausnehmend vielen bestens und höchst modern frisierten Menschen im Städtchen begegnen: Mit grosser Wahrscheinlichkeit sind es Ange-hörige der Interessengemeinschaft Internationale des Coiffeurs des Da-mes. Am kommenden Wochenende halten die Trendsetter der Haarkunst hier ihre Generalversammlung ab.

Erwartet werden rund hundert Mit-glieder. Zuvor wird durch ausge-wählte Haarkünstler, allesamt Mit-glieder des «Artist Pool» der ICD, die neueste Haarmode präsentiert und ein Rahmenprogramm auf der Burg Hohenklingen genossen.

Interner QualitätstestDamit die ICD ihre Ziele, das

Niveau der Coiffeure anzuheben

und hochzuhalten sowie die Kun-denbedürfnisse und Veränderungen am Markt schnell zu erkennen, er-reichen kann, hat sie den Mitarbei-teraustausch ins Leben gerufen und interne Salontests angesetzt. So er-reicht die ICD einen hohen Stan-dard in der Beratung, im Service und in der Ambiance der Geschäfte.

Kaderschule für TrendsetterDamit Haareschneiden aber

auch in Zukunft nicht nur ein Handwerk, sondern eine Kunst genannt werden darf, hat die ICD mit ihrer «Fondation Guillaume» …

Am kommenden Wochenende treffen sich die Schweizer

Stars der schönen Frisuren in Stein am Rhein. Intercoiffure

de Dame (ICD) setzt sich für ein hohes Berufsniveau und

stete Weiterbildung ihrer Mitglieder ein. Karin Lüthi

GROSSAUFLAGE

9 771663 093005

2 0 0 2 4

Flüchtlingstage in Stein am RheinDie Lage der Welt hat sie noch nie so notwendig gemacht: die Flüchtlings-tage. So finden am 18. Juni der natio-nale, am 19. Juni der kirchliche Flüchtlingstag und am 20. Juni der Weltflüchtlingstag statt.

Am Sonntag, 19. Juni, um 9.45 Uhr wird der Gottesdienst in der Stadtkirche Stein am Rhein das Thema aufnehmen. Danach (10.45 Uhr) findet auf dem Kirchplatz ein kleiner Apéro statt. Die Steiner Flüchtlingsfrauen werden selbst ge-machte Köstlichkeiten dazu beisteu-ern, die Kirche serviert Getränke.

Am Montag, 20. Juni, um 17 Uhr lädt das Museum Lindwurm die Flüchtlinge zu einer Führung auf Englisch ein. Ziel ist es, ihnen einen Einblick in die traditionelle Lebens-weise in Stein im 19. Jahrhundert zu ermöglichen und damit zum besse-ren Verständnis der hiesigen Gesell-schaft beizutragen. Die Flüchtlings-tage finden in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche, der Jakob-und-Emma-Windler-Stiftung und dem gemeinnützigen Verein Hand in Hand statt. (Eing.)

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A1410226

Page 2: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

2 Region Stein am Rhein DIENSTAG, 14. JUNI 2016

Nicht nur im Einsatz für SchönheitFORTSETZUNG VON SE ITE 1

… ein Podium geschaffen, wo junge Coiffeure die Möglichkeit erhalten, gemeinsame Trainings zu besuchen und internationale Erfahrungen zu sammeln.

Hilfsprogramme der ICDDie Intercoiffure ist aber nicht

nur ein Netzwerk für Coiffeure, die auf hohem Niveau arbeiten wollen, sondern mit ihrer Stiftung Inter-coiffure Charity werden auch ver-schiedene Projekte in Europa und weltweit unterstützt.

Mit dem Programm «Education for Life» werden Ausbildungspro-gramme begleitet, die den Men-schen in ärmeren Weltregionen mittels einer qualifizierten Ausbil-dung zu einer Perspektive fürs Le-ben verhelfen.

Inzwischen gibt es beispiels-weise in Brasilien, Uruguay und Südafrika, aber auch in Rumänien oder Bosnien Trainingscenter, in denen Teenager zu jungen Friseur-profis und in weiteren Sparten des Schönheitsangebots ausgebildet werden. Zur Ausbildung gehören jedoch nicht nur der Berufskunde-unterricht, sondern sie werden auch in Themen der Staatsbürger-schaft, der Umwelt, der Sexualität sowie der Drogen- und Kriminali-tätsprävention geschult. Die Mehr-heit der Jugendlichen, die ihre Aus-bildung hier absolviert haben, konnte danach an ein Friseurge-schäft vermittelt werden.

LESERBRIEFE

Ueli Böhni ins StadtpräsidiumAm 28. August werde ich Ueli Böhni meine Stimme zur Wahl ins Stadtpräsidium geben. Weil wir Staaner ihn kennen und wissen, dass er auch bei einem 50-Prozent-Pensum alle seine Fachkompeten-zen der Stadt zur Verfügung stellen kann.

Franz MartyStein am Rhein

Wahl kommt von auswählenEtwa ein Dutzend engagierte Poli-tiker aus allen bürgerlichen Par-teien von Stein am Rhein haben sich getroffen und beschlossen, einen Kandidaten für das Stadt-präsidium zu küren. Während der gleichen Sitzung wurde auch be-schlossen, keinen zweiten bürger-lichen Kandidaten aus den eigenen Reihen zuzulassen und auch kei-nen anderen zu unterstützen.Kann man da noch von einer Wahl sprechen?Doch da meldete sich schliesslich doch noch einer, der unabhängige Quereinsteiger Sönke Bandixen. Gratulation zu seinem Mut, gegen diese «bürgerliche Schutzwand» anzutreten!Nun haben wir doch noch eine echte Wahl. Zwei fähige Kandida-ten stehen zur Verfügung – wählen Sie aus! Jetzt trifft der Stimmbürger die Entscheidung, und nicht die bürgerlichen Königsmacher be-stimmen.

Guido LengwilerStein am Rhein

«Fürs Haareschneiden muss man brennen!»

Herr Riner, wenn man bedenkt, wie schwierig es zumindest für Frauen sein kann, den «richtigen» Coiffeur zu finden, drängt sich die Frage auf: Ist das Haareschneiden ein Hand-werk oder eine Kunst?Christian Riner: Jeder Künstler be-herrscht das Handwerk, aber dar-aus lässt sich nicht folgern, dass je-der Handwerker ein Künstler ist. Ich vergleiche das Haareschneiden immer mit der Arbeit eines Archi-tekten, der auch mit einem Aufbau und der Kenntnis der Strukturen ans Werk muss. Dieses Wissen ist die Grundlage des Handwerks, aber daraus entsteht noch keine Kunst. Fürs Haareschneiden muss man brennen, wenn man richtig gut werden und bleiben will. Oder viel-leicht sogar ein Künstler.

Wie qualifiziert man sich dafür, dass man Mitglied bei Intercoiffure de Dames werden kann?Riner: Sie zeichnen sich durch ein hohes Mass an beruflichem Enga-

gement aus und haben idealer-weise mindestens fünf Jahre Erfah-rung in der selbständigen Ge-schäftsführung. Zudem muss es ih-nen ein Anliegen sein, ihre Mit-arbeiter zu fördern und zu fordern. Und natürlich sollte sich ein Mit-glied in der ICD engagieren und nicht nur den Namen, der für hohe Qualität bürgt, am Salon tragen.

Wo ist das Zentrum der Coiffeur-Branche?Riner: Das kommt auf die Perspek-tive an. Ein einziges Zentrum gibt es nicht. Für uns in Europa liegt es abwechselnd in Paris oder London. Aufs Einfache reduziert, kann man sagen, dass die Franzosen Frisuren mit Charme entwerfen, die Englän-der hingegen Frisuren mit Charak-ter. Eine wichtige Rolle in der Haute Coiffure spielt seit einigen Jahren zunehmend auch New York.

Wie werden eigentlich Trends ge-setzt?Riner: Ein einfaches Rezept dafür gibt es nicht. Es gehört auch immer Glück dazu, wenn man selbst einen Trend setzen kann. Wichtig ist aber, dass man etwas offensichtlich Neues, anderes erschafft. Ob dar-aus dann auch ein Trend entsteht, hängt aber davon ab, dass es me-dial verbreitet wird und dann alle diese neue Frisur haben wollen.Interview: Karin Lüthi

Christian Riner betreibt in Stein am Rhein die Inter-coiffure «Hairbase». Seit rund 30 Jahren ist der Profi in seinem Beruf ganz vorne am Ball. Das braucht stete Weiterbildung

Seit Monaten sind Thomas und Monika Schweri am Umbauen. Ent-

stehen wird ein Bistro, welches das Zweiradgeschäft Schweri ergänzt.

Damit erfüllt sich Monika Schweri einen langjährigen Traum. Als in Wa-genhausen mit dem Gasthof Ochsen ein weiteres Re staurant seine Türen schloss, drängten sie ihre Freunde, doch nun ein Bistro zu eröffnen. Sie sagte sich mutig: «Jetzt ist die Zeit günstig für mein Bistro!», und absol-vierte flugs den Wirtekurs. Dankbar sind die Schweris, die beim grössten Teil des Umbaus selbst Hand anle-gen, dass sie für Facharbeiten im Be-reich Elektrizität und Sanitärinstalla-tion auf das Wissen von Kollegen zurückgreifen können. Und für die Menükalkulation unterstützt sie ein befreundeter Profikoch. Wenn alles klappt wie geplant, kann man am 25. Juni Eröffnung feiern.(klü)

Wagenhausen erhält ein Bistro

Thomas und Monika Schweri erweitern seit vier Monaten ihr Zweiradge-schäft um ein Bistro, das den Namen «Zum Rädli» tragen wird. Bild: klü

Rhein ist zu hochWie Radio Munot meldet, ist die Durchfahrt unter der Diessenhofer Brücke für die Schiffe der Schiff-fahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) zurzeit nicht mehr möglich. Der Rhein führt wegen der anhaltenden, zum Teil heftigen Regenfälle zu viel Wasser. Wie die URh mitteilt, kann der Fahrplan trotzdem eingehalten werden. Die Passagiere müssen in Diessenho-fen allerdings auf ein anderes Schiff umsteigen. (r.)

Page 3: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

3DIENSTAG, 14. JUNI 2016 Stein am Rhein

HINTER DEN KULISSEN HOFFNUNG AUF DAS HUNDERT-JAHR-JUBILÄUMDie «No e Wili»-Freilicht-spiele halten meine ganze Familie auf Trab. Mein Vater ist Helfer, meine Mutter und unser marokkanisches Adop-

tivkind Elias sind im Volk, Melina schminkt, und Soraya spielt die Anna Sulger. Das ist eine reizvolle Rolle, aber mit 15 Jahren wäre ich dafür noch zu jung. Sicher habe ich in acht Jahren, wenn das «No e Wili» 100 Jahre alt und eventuell wieder aufgeführt wird, mehr Sprechrollenauswahl. Dann spiele ich mit 23 Jahren vielleicht sogar die Maria Laitzer! Ich liebe Theater. In der Schule habe ich bekannte Märchenfiguren und ihre Geschichten als Thea-terstück in die Neuzeit transferiert, die Rollen besetzt und das Stück auch inszeniert. Eine kleine Rolle habe ich selbst gespielt, und statt Ferien habe ich in der Schule die Requisiten hergestellt.

Der Hahn kräht schon um fünf UhrSpäter möchte ich vielleicht die Schau-

spielschule besuchen. Aber jetzt werde ich erst einmal meine Lehre als Malerin antreten. Der Lehrvertrag mit einer Malerfirma in Schaff-hausen ist unterzeichnet, der Arbeitsbeginn

mitten in der «No e Wili»-Spielzeit. Das wird hart. Um fünf Uhr morgens aufstehen, um sieben Uhr auf dem Bau sein, bis fünf Uhr arbeiten und abends dann Theater spielen.

Viel Zeit für andere Hobbys bleibt nicht mehr. Auf das Bogenschiessen muss ich wohl erst einmal verzichten. Schade, denn das ist für mich eine gute Therapie. Ich lerne dabei Konzentration und komme innerlich zur Ruhe. Schon als Kind war ich hyperaktiv, und auch heute noch bin ich extrem unruhig und überaktiv. Auch das Klavierspiel hilft mir, innere Ruhe zu finden, was in meiner Familie mit einem zusätzlichen Pflegesäugling, zwei Schäferhunden und Schildkröten nicht immer so einfach ist. Aber wir alle freuen uns auf unsere gemeinsame «No e Wili»-Zeit.

Alisha Diethelm spielt die Helferin des Medicus.

Bild G. Steiner

Lesung von Alex Capus begeistert die ZuhörerElisabeth Schraut, als Kulturbeauf-tragte der Jakob-und-Emma-Windler-Stiftung quasi Hausherrin im Windlersaal, hiess Alex Capus und die Besucher herzlich willkom-men. Sie zitierte Thomas Mann: «Li-teratur ist eine Frage von Sympathie zwischen Autor und Leser», was sich auf die grosse Zahl erwartungsvoller Zuhörer und Alex Capus bezog. Nachdem Schraut das Werk und die Vita des Gastes in einem Überblick vorgetragen hatte, kam Alex Capus selbst zu Wort.

Dem Geheimnis auf der Spur«Aus dem Vorlesen wird heute

ein Erzählen», eröffnete der Autor die Lesung. Seine Erzählung «Reisen im Licht der Sterne» gilt dem Leben und Schreiben des schottischen Wel-tenbummlers Robert Louis Steven-son, der als Verfasser der «Schatz-insel» weltberühmt wurde. Das Buch beschreibt die abenteuerliche Suche vieler Glücksritter nach dem Verbleib der wohl grössten Ansammlung von Gold und Juwelen, dem Kirchen-schatz von Lima, welche die spani-schen Granden 1820 vor dem Revo-lutionär Bolivar in Sicherheit brin-gen wollten. Capus geht in «Reisen im Licht der Sterne» akribisch allen Hinweisen nach.

Die lockere Erzählweise über unzählige Details aus dem Leben Stevensons und dessen Umfeld, ge-würzt mit Anekdoten über Schatzsu-

cher, begeisterte die Zuhörer. Ausser-dem gaben sie einen Begriff der Re-cherchearbeit, die seinem Schreiben zugrunde liegen. Das wird auch da-durch deutlich, dass ein bestimmte-rer Duktus im Ausdruck vorherrscht, betont sachlich argumentiert wird und kriminologische Denkweisen formuliert werden. Davon war in sei-nem Erzählen nur die Detailvielfalt wahrnehmbar, die vom Verdauungs-trakt über die Hochzeit bis zum plötzlichen Hirnschlagtod Steven-sons reichte. Ergänzt um ironische und launige Bemerkungen, wurde die Lesung für die Zuhörer zu einem grossartigen Erlebnis. Lebhafter Bei-fall und schier endlose Autogramm-wünsche dankten Alex Capus aufs Herzlichste. Hans-Jürgen Weber

Stein probt den Aufstand

Übung macht den Meister: Mehr-mals während der Arbeitswoche und dann auch noch an den Wochenen-den – in Stein am Rhein wird derzeit

geprobt, was das Zeug hält. Geht’s nach dem Probenaufwand, so wird das «No e Wili» 2016 ein exzellenter Jahrgang. Peter Huber

Regisseur Oliver Stein hat die Schauspieler im Griff. Bild: Silke Fehr Gonetz

Silvia Furrer kennt die Kostüme, als würden sie im eigenen Kleider-kasten hängen. Bild: Giovanni Steiner

Singen und Marschieren klappt schon gut. Als nächste Hürde wartet das gleichzeitige Wegtragen der Toten. Bild: Silke Fehr Gonetz

Der Schweizer Autor Alex Capus beim Signieren. Bild: hjw

Page 4: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

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Stein am Rhein, 3. Juni 2016

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Page 5: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

5DIENSTAG, 14. JUNI 2016 Ramsen

Nun also hat sich das Gerücht bewahrheitet. Für die Ramser Dorf-bevölkerung, die Arbeiter, Landwirte, Wanderer, Radfahrer, Sportler, Ver-eine, Besucher aus nah und fern wird sich in den kommenden Tagen und Wochen eine markante Veränderung abzeichnen. Nein, kein politischer Umsturz, kein Bauernaufstand. Eine «Institution» besonderer Art verliert sozusagen ihre Seele: Die «Schäfli»-Wirtin, Gastgeberin während 30 (!) Jahren, darf sich auf ihre wohlver-diente Pensionierung freuen. Wir Gäste mögen ihr den Ruhestand herzlich gönnen, lassen sie allerdings äusserst ungern ziehen – sie wird uns fehlen. 1984, als die Familie Frego-nese die Gastwirtschaft übernahm, zählte man in Ramsen zehn (!) Wirts-häuser. Fast alle waren damals soge-nannte Doppelbetriebe, Gasthäuser mit Bäckerei, Metzgerei, Lebensmit-telhandel, Landwirtschaft. Nach und nach nahm ihre Zahl über die Jahre ab. Heute laden noch deren vier, falls geöffnet, zur Einkehr ein.

«Schäfli»: Gasthaus für alle Sonntags nach dem Kirchgang

Stammtischforen mit Schwerge-

wicht Sport aller Art, Tagesaktualitä-ten, inklusive Dauerbrenner Wetter. Gegen Abend Rückblick auf Wahlen und Abstimmungen, parteipoliti-sche Kontroversen, Hickhack ohne Fäuste, aber mit verbalen Spitzen, je nach Couleur. Montags lösen die Rentner und Rentnerinnen die Znü-nimannen und -frauen ab. «Gestern hat es ein End* geläutet, wer ist ge-storben?» Es wird gewerweisst. Die Altersturnerinnen, scherzhaft «Meit-liriige» genannt, klären dienstags auf, die wissen alles. Die Tischrunde lässt das Leben des oder der Verstorbenen Revue passieren, Anekdoten stim-men nachdenklich, geben gelegent-lich Anlass zum Schmunzeln, tja, wie das Leben eben. Die Tage gehen ins Land.

Ein sehr trauriger Todesfall war 2008 zu beklagen, als bekannt wurde, dass unser «Schäfli»-Wirt, Giacomo genannt, in Wahrheit Guerino ge-tauft, Friulano, das Zeitliche gesegnet hatte, sein Herz wollte nicht mehr. Eine Lücke tat sich auf. Wunderbarer-weise fand die Wirtin genügend Kraft und Energie, um das Wirtshaus, nicht «mini – dini ...», sondern unsere Beiz, zusammen mit ihren tüchtigen

Helfern und Helferinnen weiterhin äusserst gastfreundlich zu pflegen. Tagesmenü, für Stifte zu 10 Stutz, Cordon bleu, Pfeffersteak, Kutteln, «Meggsete» im November, Januar. Wunderfein, wie wir’s lieben ...

Es geht weiterNun, Tempi passati? Nein, es be-

steht Hoffnung! Denn glückerweise konnte ein Nachfolger gefunden werden. Macht einen wackeren Ein-druck, der Mann, der wird’s schon richten ... (siehe Artikel unten). So oder so, wir alle danken unserer Irene für alles, was sie für uns Gäste, Freunde erbracht hat. Hebs guet! Und Deinem Nachfolger: «Will-komm!» Bis Anfang August – wir freuen uns! Nur, was machen wir geselligen Stammtischler während dieser Trockenzeit? Markus Matthias Eichenberger

* Endläuten: Bei Todesfällen wird die Bevölke-

rung in Kenntnis gesetzt: männlich dreimal,

weiblich zweimal, Kind einmal, entsprechend

durch «Unterziehung» (Läutpausen). Noch

aktueller Brauch ...

Dieser Beitrag erschien in der Schaffhauser

AZ vom 9. 6. 2016.

«Institution Irene» geht zu Ende

Jürgen Schachtner will das Restaurant Schäfli als Dorfbeiz betreibenEigentlich hätte er ja aufhören wollen mit dem Wirten. 25 Jahre lang hatte er in Augsburg nicht nur einen grossen Biergarten, sondern auch mit Freude ein Pub und eine Altstadtkneipe betrieben und wollte es in Ramsen nun gemütlich nehmen. Als die Nachbarn an ihn herantraten und ihm vom Restaurant Schäfli erzählten, brauchte es aber nicht viel Überredung. Der rührige Bayer hatte schnell eine Idee, wie er das beliebte Restaurant führen will: als Dorfbeiz in erster Linie, in der Pizza, Pasta und Burger angeboten werden, aber natürlich auch Schweinsbraten und Knödel. Und Bier, ganz viele Sorten. Und eine «In Dubio Pro Secco»-Bar, wo man herrliche Schaumwein-Cocktails trinken kann. Nach dem Umbau wird im August grosse Eröffnung gefeiert. Bild: klü

A N Z E I G E

Herzlichen Dank an alle Freunde!

Liebe Gäste, Freunde und Bekannte!

Ich bedanke mich herzlich bei mei-nen treuen Gästen, die all die Jahre immer zu mir gehalten haben. Ausser ein paar Spässli gab es nie ein böses Wort!

Auch bei meinem langjährigen Personal, das immer engagiert für die Gäste im Einsatz war, bedanke ich mich. Bei den Hausbesitzern, der Familie Neidhart und der Brauerei Falken bedanke ich mich herzlich für das grosszügige Ge-schenk. Und natürlich auch bei al-len anderen, die mich reichlich be-schenkt haben.

Bald feiert das Restaurant Schäfli die Wiedereröffnung. Ich hoffe sehr, dass ich Sie alle dort bald wieder einmal treffen werde! Dem neuen Wirt, Jürgen Schachtner, wünsche ich viel Glück und Segen!

Ich wünsche Ihnen allen alles Gute, und bleiben Sie gesund!

Irene Fregonese,alt Wirtin zum Restaurant Schäfli in Ramsen

Nach 32 Jahren geht «Schäfli-Wir-tin» Irene Fregonese in den wohl-verdienten Ruhestand. Bild: klü

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Temporäre VerkehrsanordnungenNO E WILI-Freilichtspiele 2016Anlässlich der NO E WILI-Freilichtspiele werden in derZeit vom 1. Juli bis 15. August 2016, jeweils von 19.30bis 23.00 Uhr, an den Probe- und Spieltagen• die Rheinbrücke,• der Chirchhofplatz und• der Rathausplatzfür den Verkehr gesperrt. Die vom kantonalen Tiefbau-amt bewilligte Sperrung ist entsprechend signalisiert.

Aufgrund des Standortes der Tribüne ist zudem dieOst-West-Durchfahrt des Rathausplatzes vom 22. Junibis 18. August 2016 für den Verkehr durchgehend ge-sperrt.

Stadtrat, Stadtpolizei und OK NO E WILI danken denVerkehrsteilnehmern für das Verständnis.

Stein am Rhein, Stadtrat Stein am Rhein14. Juni 2016 OK NO E WILI

A1420356

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Stein am RheinDie Einwohnergemeinde Stein am Rhein beabsichtigt den Neubau eines Fahrrad-unterstandes auf GB 926, ZöBa, Chrüü-zerwis, und den Neubau eines Busbahn-hofs mit Fahrradunterstand auf GB 882, Vf, Bahnhofstrasse, 8260 Stein am Rhein. Auflagefrist 30 Tage.A1421677 Stadtrat Stein am Rhein

Stein am RheinÖffentliche PlanauflageGestützt auf Art. 43 Abs. 1 des Strassen-gesetzes des Kantons Schaffhausen vom 18. Februar 1980 (SHR 725.100) wird öf-fentlich aufgelegt:«Aufwertung Bushof und Vorplätze» (Korrekturen der bestehenden Verkehrs-flächen Chrüuzerwis, Flurweg und Bahn-hofstrasse)

Auflagefrist 30 Tage.Das Projekt liegt während der Auflage-frist in der Bauverwaltung Stein am Rhein, Mühlenstrasse 4, 2. Stock, 8260 Stein am Rhein, zu den ordentlichen Büroöffnungs-zeiten auf.

Wer an der Änderung oder Aufhebung des Projektes ein schutzwürdiges eigenes In-teresse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Stadtrat Stein am Rhein mit schriftlicher Begründung Einsprache erheben.

A1421678 Stadtrat Stein am Rhein

Stadt Stein am Rhein Stein am Rhein, 04. Mai 2015

09.15.013 VERKEHR, Strasse, Hecken, Sträucher, Bäume Stadtverwaltung Stein am RheinRathausplatz 1, 8260 Stein am Rhein 1052 742 20 [email protected]

Zurückschneiden von Grünhecken, Sträuchern und Bäumen

Gestützt auf Art. 94 a Abs. 2 EG zum ZGB ersuchen wir die Liegenschaftsbesitzer, die aufdas öffentliche Strassen- und Weggebiet überragenden Äste und Pflanzungen jeder Artbis spätestens

Samstag, 16. Juli 2016

auf das nötige Mass zurückzuschneiden. Die öffentliche Beleuchtung, Hausnummern,Verkehrssignale, Strassenschilder und Hydranten dürfen nicht verdeckt sein. Es sindfolgende Höhen einzuhalten:

- entlang Trottoirs: 2.50 m- entlang Strassen: 4.50 m

Diese Unterhaltsarbeiten sind im Interesse der Verkehrssicherheit auszuführen.

Im Verlauf der Vegetationsperiode sind die Bepflanzungen und Einfriedungen nötigenfallserneut auf das vorgeschriebene Lichtmass zurückzuschneiden.

Bei Nichtbeachten dieser Auflagen wird das Zurückschneiden zu Lasten derGrundeigentümer nach einmaliger Ansetzung einer Nachfrist fachtechnisch ausgeführt.

Stein am Rhein, 14. Juni 2015

STADTRAT STEIN AM RHEINA1421709

4,5 m

0,3 m

2,5 m

2,0 m Strasse Trottoir

Page 7: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

7DIENSTAG, 14. JUNI 2016 Region

GAILINGEN Mit dem symboli-schen Spatenstich wurde kürzlich der Startschuss für den zweiten Bau-abschnitt des Neubaugebiets Hinter der Hofwies gegeben. In Kürze wer-den die Bagger anrücken. Auf dem Areal entstehen insgesamt 18 Bau-plätze für Einfamilienhäuser. Das rund 900 000 Euro teure Projekt soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Bürgermeister Heinz Brennen-stuhl sagte: «Es war noch nie so auf-wendig und kompliziert, einen Bau-abschnitt zu erschliessen, und das Baugebiet hat sich für die Gemeinde zu einer enormen Herausforder- ung entwickelt.» Die wesentlichen Gründe dafür liegen in der Verkehrs-führung sowie im Natur- und Arten-schutz. Bis heute sind noch nicht alle Fragen vollständig geklärt.

Auflagen führen zu MehrkostenDie Vorgaben führten dazu, dass

viele Flächen aus dem Flächennut-zungsplan wegfallen mussten, was

das Baugebiet verkleinerte. Weiter führte die Erfüllung der hohen Aufla-gen zu gewaltigen Mehrkosten. Die Zeche zahlen am Ende die Grund-stückskäufer. Dennoch hofft die Ge-meinde auf Familien, die ihren Traum vom «Häuschen im Grünen» verwirk-lichen wollen. Das Neubaugebiet wird komplett in die Natur eingebet-

tet. Dazu sagte das Gemeindeober-haupt: «Im zweiten Bauabschnitt kann man wirklich im Garten, im Park oder mitten im Vogelschutzgebiet wohnen. Das Quartier ist unmittelbar mit der Ortsmitte verbunden und liegt in der Nähe von den Einkaufs-möglichkeiten.»

Achim Holzmann

Der teure Traum vom «Häuschen im Grünen»

Pünktlich 20 Uhr eröffnete Gemein-depräsident Rudolf Tappolet am ver-gangenen Freitag die ordentliche Gemeindeversammlung in Buch und dankte Finanzreferentin Yvonne Bürger und dem Leiter der Zentral-verwaltung, Marcel Hug, für die spe-ditive Arbeit sowie den Revisoren für ihren Bericht, der das korrekte Ver-buchen aller Geschäftsfälle bestätigt.

Neue Nutzungsplanung Tappolet erläuterte die Gründe

für den Kreditantrag «Nutzungspla-nung», welche alle Begriffe der gegenwärtigen und geplanten Nut-zung auf Gemeindegebiet, samt Eigentümern und Nutzern, mit ge-normten Begriffen und Messverfah-ren erfasst. Die Kostenschätzung be-läuft sich auf 36 655 Franken. Mit einer Gegenstimme folgte die Ver-sammlung dem Antrag des vollzählig anwesenden Gemeinderates.

Unmut über InformationspolitikTappolet eröffnete mit einem

kurzen Bericht die Orientierung über das stufenweise Zusammenlegen der Schulen im oberen Kantonsteil. Anstelle des geplanten Verbandes werden Verträge zwischen den Ge-meinden das Zusammenlegen re-geln. Einigkeit bestehe auf politi-scher Ebene darüber, dass ab 2017 die Oberstufe in Stein am Rhein unterrichtet werde und die Unter-stufe sowie der Kindergarten in Ram-sen bestehen bleiben.

Es folgte eine Diskussion um fol-gende Themen: Die Projektgruppen für politische und pädagogische Fra-gen des Zusammenlegens sind seit Januar ohne jede Information sei-tens der politischen Projektinitian-ten. Zeitungsberichte ersetzen diese Kommunikation nicht, verunsichern eher, wenn sie von unterschriftsrei-fen Verträgen berichten, die aus der Projektgruppe niemand kennt. Ohne Projektgruppen ist kein Vertragsent-wurf zulässig. Wer unterschreibt wann welchen Vertrag? Von den Anwesenden war ein deutlicher An-

spruch zu spüren, dass Vertragsent-würfe vor der Unterschrift öffentlich bekannt gemacht und diskutiert werden müssen. Marianne Ott, Pia und Daniel Schwarzentrub brachten die offenen Fragen zu Transport, Ver-pflegung, Betreuung sowie die tägli-che Schul- und Pausenzeit für die be-troffenen Schulkinder zur Sprache. Trotz Einsicht in die Notwendigkeit und die Vorteile einer gemeinsam ge-führten Oberstufe im oberen Kan-tonsteil sind diese Details in den Ver-trägen zu regeln. Unterschwellig spielten die Kosten und deren Über-nahme bei allen Massnahmen eine Rolle. Abschliessend warnte Tappo-let davor, das unvermeidbare Projekt trotz vieler offener Fragen kleinzure-den. Auf politischer Ebene aller Ge-meinden bestehe grosse Einigkeit, mit dem Projektteil «Oberstufe» Er-fahrungen zu sammeln, bevor Ver-träge über Unterstufe und Kinder-garten geschlossen würden.

Hans-Jürgen Weber

Schulzusammenlegung bewegt Gemüter an GV in Buch

Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt des Neubaugebiets Hinter der Hofwies in Gailingen ist gefallen. Bürgermeister Heinz Brennenstuhl (Mitte), umgeben von Vertretern der beteiligten Firmen. Bild: aho

Dialektgedichte des Ramsers Jakob Brütsch

Gedichte des aus Ramsen stammenden Mundart-dichters Jakob Brütsch wurden von Cornelia Nievergelt vorgelesen. Wolfgang Schreiber

Der «Moo», in der Ramser Mundart für Mond, kommt in den Gedichten des im Jahr 2005 verstorbenen Bau-ern und Mundartdichters Jakob Brütsch öfter vor. Das Gestirn am Himmelszelt muss den aus Ramsen stammenden und in Barzheim einen Hof bewirtschaftenden Dich-ter offenbar sehr beeindruckt ha-ben. Am Donnerstagvormittag hat Cornelia Nievergelt auf Einladung von Pfarrer Urs Wegmüller im «Treff-punkt Kirchgemeindehaus» bei Zopf und Getränken Gedichte von Jakob Brütsch in unverfälschter Ramser Mundart vorgetragen. Sie startete mit dem Gedicht: «Vorhäär schwätz i mit dem Moo». Darin hält Jakob Brütsch, der anscheinend aufs Fernsehen verzichtet hat, lieber Zwiesprache mit dem Mond, als auf den Bildschirm zu starren. Jakob Brütschs Liebe zu den Gestirnen scheint sich vererbt zu haben, denn sein Enkel studiert zurzeit an der Uni Bern Astrophysik.

«Sagen wir in Ramsen eigent-lich drü oder drei?», wollte sich Cornelia Nievergelt nach dem Vor-trag des Gedichts «Drei Kamele» vergewissern. In dem Gedicht er-zählt Jakob Brütsch, wie der Berg Hohenstoffel im Hegau zu seinen zwei Höckern kam. Drei oder drü – die Frage blieb ungeklärt. Aller-dings machte Gertrud Graf darauf aufmerksam, dass es heisse, in Ramsen gebe es zwei Mundarten: eine katholische und eine refor-mierte. Die katholischen Burschen haben ihre Bräute oft aus dem ka-tholischen Hegau geholt, während die reformierten in den Thurgau ausweichen mussten.Am 28. Juli wird der Ramser Kunst-maler und Dokumentarfilmer Hans ueli Holzer einen Film über die 1100-Jahr-Feier im Jahr 1946 vorführen. Hansueli Holzer hat vor Kurzem beim deutschen Amateur-Filmfestival in St. Ingbert einen Obelisken erhalten für seinen Film «Hegau, meine Landschaft».

Page 8: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

Evang. reformierte Kirchgemeinden

Kirchgemeinde Burg A1421690

Dienstag, 14. Juni20.00 BibelgesprächzumBuchderOffen­

barung,imKGHFreitag, 17. Juni 6.15 MorgengebetinderKircheBurg20.00 ProbeBurgSingerinderKircheSonntag, 19. Juni 9.45 SonntagsschuleimKGH 9.45 GottesdienstmitTaufevonEvelin

AndrejaGrundlehner,PfarrerBeatJungerMontag, 20. Juni20.00 ProbeBurgSingerinderKircheDienstag, 21. Juni9.00 FrauekafiimBistroderKrippenwelt

SteinamRhein

KirchgemeindeStein am Rhein – Hemishofen A1421692

Freitag, 17. Juni15.45 Mesmerhuus. Sonntagsschule am

WerktagFlüchtlingssonntag, 19. Juni 9.45 Stadtkirche. Gottesdienst.

Pfrn. Johanna TramerDienstag, 21. Juni 9.00 Bistro Krippenwelt. Frauenstamm

in der Krippenwelt

Evangelische Freikirchen

Chrischona-Gemeinde Stein am RheinDienstag, 14. Juni A1421694

14.15 BibelstundeSonntag, 19. Juni 10.00 Gottesdienst, parallel dazu Kinder­

programmWeitere Informationen unter: www.chrischona­steinamrhein.ch

Römisch-katholische Kirchgemeinden

Seelsorgeverband St. Otmar A1421727

www.kirchgemeinde-steinamrhein.chwww.kirchgemeinde-untersee-rhein.chSamstag, 18. Juni16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf

der INSEL WERD18.00 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEINSonntag, 19. Juni 9.30 Festliche Eucharistiefeier zur Firmung

in ESCHENZ

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Page 9: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

9DIENSTAG, 14. JUNI 2016 Diverses aus der Region

1000. Ticket für Musical «Seegfrörni» verkauftDer Vorverkauf für das Musical «See-gfrörni» hat Fahrt aufgenommen. In diesen Tagen wurde bereits das 1000. Ticket verkauft. Die freudige Em pfängerin eines Präsents ist Geneviève Bachmann, ein grosser Fan von Mammern Classics.

Die Vorbereitungen für das Musi-cal laufen auf Hochtouren. Kostüme werden von der bekannten Kostüm-bildnerin Agatha Imfeld ausgesucht und angepasst, die Kulissen unter der Führung von Hansueli Weibel ge-baut, Regisseur Chris Dehler und Komponist David Lang arbeiten an dramaturgischen und musikalischen Feinheiten des sehr unterhaltsamen Stücks. Und schon bald werden die ersten Werbeblachen in Mammern hängen. Sie sind die Vorboten des Musicalsommers am Untersee. Am Sonntagnachmittag, 28. August, fin-

det um 15 Uhr speziell für Kinder eine Familienaufführung statt. Nä-here Informationen findet man unter mammernclassics.ch.

Ruth LangOK Mammern Classics

Aufführungen: 26., 27., 28. 8./2., 3., 7.,

9., 10. 9.

Ticketverantwortlicher Michael Scholtz überreicht Geneviève Bach-mann eine Flasche Tröpfel. Bild zvg

Jeder kann tanzen

Eine erfreuliche Überraschung brachte die Besucher von Stein am Rhein am Sonntagnachmittag ins Staunen: Eine maskierte Tanz-gruppe präsentierte sich auf dem Rathausplatz und an der Schiff-ländi.

Ausdrucksstarke TänzerinnenRachel Rothmund (Lorien, mit

dem Leben tanzen … ) und ihre Tänzerinnen zeigten den Men-

schen auf, dass jeder, egal welchen Alters, sich bewegen und tanzen kann. Es war eine sehr gelungene Darbietung, da sich die Zuschauer sofort zur exzellenten Musikmi-schung bewegten und am Ende so-gar mittanzten.

Alle, die wieder Bewegung in ihr Leben bringen möchten, dürfen sich gerne informieren unter www.lorien-online.ch oder Tel. 071 534 60 44. (Eing.)

Dass Tanzen weder an ein bestimmtes Alter noch an einen Ort gebun-den ist, bewiesen die Tänzerinnen der Gruppe Lorien. Bild: zvg

Gute Leistungen der Steiner Pontoniere

Die Saison ist in vollem Gange, und die Steiner Pontoniere haben schon viel Schweiss und Fleiss in die Vor-bereitung auf die Wettfahren inves-tiert. Das Wetter dieses Jahr fordert die Pontoniere: Es gab noch nicht sehr viele Trainings, die trocken und bei schönem Wetter abgehal-ten werden konnten.

Aber nichtsdestotrotz wird je-den Dienstag und Freitag fleissig in Hemishofen trainiert. Als Folge des hohen Wasserstandes haben wir ein sehr interessantes und ab-wechslungsreiches Fahrwasser. So manch anderer Verein hat nur einen schmalen Fluss zur Verfü-gung, welcher dann auch heftig re-agiert auf Regenfälle und oft das Trainieren schwierig oder manch-mal sogar unmöglich macht.

Nach den Vorbereitungen sind wir gespannt nach Wangen an der Aare gefahren, um unseren Trai-ningsstand zu ermitteln.

Frühmorgens verfolgten wir bereits die Lokalmatadoren, und jedes Fahrerpaar suchte sich die ideale Linie und die bestenAn-fahrtswege auf dem interessanten Gewässer. Der Wasserstand und die hohen Wassermassen der Aare er-gaben einen idealen Wettkampf und forderten den Teilnehmern al-les ab. Auch der Parcours war sehr interessant und erforderte viel technisches Geschick, um die je-

weiligen Passagen souverän zu be-wältigen.

Um 13.45 Uhr war es dann so weit, die Steiner Pontoniere waren am Start. Auch beim Start gab es heftige Regenschauer, die uns zur Seite standen während des Wett-kampfes.

Schlüsselstellen waren sicher-lich die zwei Felsen unterhalb der Eisenbahnbrücke mit sehr starker Strömung und Strömungswechseln sowie auch die zwei Stangen, wel-che aufgrund des tiefen Wassers sehr schwierig zu kontrollieren wa-ren. Auch wenn oft das Geplante nicht ganz so umgesetzt werden konnte wie anfänglich gedacht, war es sicherlich ein sehr spannendes Wettfahren.

Es wurden gute Leistungen er-zielt. Kranzauszeichnungen gab es im Weidling Kategorie 2: Frei Fabio mit Küng Niklas auf Platz 6., im Boot Kat. C Schmid Adrian mit We-ber Jens Platz auf 27., Matter Ivo mit Müller Mathias auf Platz 32.

Unser nächstes Wettfahren fin-det am 25. und 26. Juni in Ellikon am Rhein statt und dann die Schweizer Meisterschaft in Schme-rikon am 2.und 3. Juli.

Unser diesjähriges Fischessen findet am 20. und 21. August in der Schwarzhorngasse in Stein am Rhein statt.Jens Weber Steiner Pontoniere

Am vergangenen Wochenende fand in Wangen an der Aare das erste Wettfahren für die Steiner Pontoniere statt.

Grosses FamilientreffenGrosse Überraschung kürzlich bei den Asylsuchenden in Stein am Rhein. Eine Frau, die aus dem Nor-den von Sri Lanka stammt und in die Schweiz flüchten musste, erhielt plötzlich Besuch. Es handelte sich um ihren Bruder, den sie 15 Jahre lang nicht gesehen hat und der sie zusammen mit seiner Frau sowie sei-nen Kindern besuchte. Die Familie lebt in der Nähe von London. Mit da-bei war auch die Schwester, die sie zuletzt vor 6 Jahren gesehen hatte. Sie lebt in der Nähe von Paris.

Mit dazu beigetragen, dass der Besuch zustande kam, hat Vreni

Knöpfli (s. Foto, 2. v. r.) von «Hand in Hand». Dies ist eine Aktion, die sich für Asylsuchende einsetzt. (ps)

Nach 15 Jahren wieder vereint. Dank der Aktion «Hand in Hand» wurde dies möglich. Bild ps

Page 10: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

10 Stein am Rhein und Region DIENSTAG, 14. JUNI 2016

Es handelt sich um ein 516 Jahre altes Bauernhaus in Ramsen. Re-noviert wurde nach dem linken Teil nun die Mitte. Übernommen haben Ruth und Markus Plüss-Bernath das Gebäude, das damals als Ruine bezeichnet wurde, 1979. Kaum gekauft, wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Gleich-zeitig begann die Renovation, wo-bei Markus Plüss gleich auch selbst Hand anlegte. Schliesslich ist der ehemalige Leiter des Ram-ser Alters- und Pflegheimes als frü-herer Bauzeichner mit Bauen und Bauten vertraut. Als er am Samstag die Gäste – vor allem die Nach-barn, die einiges an Baulärm ertra-gen mussten – durch sein Werk und dasjenige seiner Frau führte, war bei Markus Plüss die Freude über das Erschaffene mit Händen zu greifen.

Viel Freude an der Handarbeit Schliesslich konnte man nach

eigenen Plänen arbeiten und einen grossen Teil selbst machen, wobei aus einem verfallenen Gebäude immer mehr ein Bijou wurde.

So ganz auf die Spezialisten konnte man dann aber doch nicht

verzichten. Mitgearbeitet haben unter anderem Mitarbeiter der Firma Holzbau Schneider in Ram-sen, der Dachdeckerfirma Schnei-der in Hemishofen, der Spenglerei Gnädinger in Ramsen und der Arche AG, einer Spezialfirma für alte Bausubstanz.

Aufwendige RestaurationDie Bausubstanz wurde nach al-

tem Baurezept, so wie man es vor 500 Jahren gemacht hätte, restau-riert. Es habe sich dabei um einen aufwendigen Prozess gehandelt, wobei unter anderem die Bruch-steinmauer hätte stabilisiert werden müssen, erfuhren die Besucher. Ver-wendet wurde dafür eine Mischung aus Weiss- und Sumpfkalk.

Aufwendig war auch die Tatsa-che, dass das komplette Gebäude untergraben und dann untermauert werden musste. Es gab nur einen kleinen Keller, der aus Sicherheits-gründen zugeschüttet werden musste.

Verwendet wurde innerhalb und ausserhalb des Hauses viel Holz. Es handelt sich um Holz aus einem Waldstück in Thayngen, das 1999 dem Sturm Lothar zum Opfer

gefallen war. Nach einer mehrjähri-gen Lagerung wurde es nun in Form gebracht und einem neuen Verwen-dungszweck zugeführt.

Modernes HeizungssystemFertig ist im nun gezeigten

mittleren Teil allerdings erst die untere 3½-Zimmer-Wohnung, die am kommenden Samstag bezogen wird. Oben entsteht eine 4½-Zim-mer-Wohnung. Sie soll Ende März des kommenden Jahres bezugsbe-reit sein. Aber auch dann werden die Hände noch längst nicht in den Schoss gelegt. Auch die alte Trotte soll renoviert werden. Hier entsteht eine Kombination aus Werkstatt und Garage. Zudem wird der ehe-malige Schweinestall im Südteil des Hauses ausgebaut.

Die Frage, woher die Wärme für das schliesslich insgesamt grosse Gebäude kommt, das im beschauli-chen Unterdorf-Quartier zu finden ist, wurde mit dem Hinweis auf drei Quellen beantwortet. Die Wärme kommt aus einer Pellet-, einer Tiba- und einer Solarheizung mit Panels im Garten.

Zwei Mühlsteine entdecktBisher hat man ein Hufeisen,

kleine Kinderschuhe und zwei Mühlsteine gefunden. Diese werden später den Vorplatz zieren. Wer weiss, vielleicht findet man auch beim weiteren Bauen spezielle Sachen.

Wie eine alte Ruine immer mehr zum Bijou wirdWeil eine Bauphase beendet werden konnte, öffneten am Samstag Ruth und Markus Plüss-Bernath in Ramsen ihre Türen. Man sah, wie aus einer Ruine Bewunderns-wertes entsteht. Peter Spirig

Einen grossen Schritt weiter ist man beim Umbau des denkmalgeschützten Hauses in Ramsen. Bild: ps

Würdige Feier zum Abschluss

Einen besonders schönen Anlass durften wir im Gottesdienst am 5.Juni feiern, wo vier junge Men-schen den biblischen Unterricht (vergleichbar mit Konfirmation) abschlossen.

Begrüsst wurden wir mit dem Eingangslied «The Creed» der jun-gen Band, das die Unti-Schüler sich gewünscht hatten: dem vertonten Apostolischen Glaubensbekenntnis auf Englisch. Marcel Vetterli und Benjamin Götz führten uns durch den Gottesdienst, über den die Un-ti-Abschliessenden das Thema «On-line» gesetzt hatten. Prediger Daniel Schenker verglich in der Predigt das Onlinesein oder Aufempfangsein via Handy mit unserem Leben in Verbindung mit Gott. Für eine Ver-bindung ist es nötig, Empfang be-ziehungsweise ein Netz zu haben, was Jesus für uns durch seine Verge-bung am Kreuz hergestellt hat. Im Unti hatten sie auch besprochen und uns nun in praktischen Tipps weitergegeben, was helfen kann, nicht selbst die Verbindung zu Gott zu blockieren, entsprechend auf dem Handy im Flugmodus: « Ich bin nicht erreichbar.»

Mit diesem Thema und dem in-haltlich starken Lied, aber auch mit den Bildern, die sich die jungen Unti-Abschliessenden ausgesucht hatten, wurde ganz stark ihr Wunsch nach einer dauerhaften Beziehung mit Gott sichtbar und bewegte viele Herzen.

Zum Abschluss durften wir noch einen Apéro mit der Gemeinde und allen Gästen geniessen.

Marion WinterEv. Freikirche ChrischonaStein am Rhein

Die jungen Absolventen Ylenia Wehrli, Marcel Vetterli, Benjamin Götz, Philipp Lüthi. Bild: zvg

Page 11: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

11DIENSTAG, 14. JUNI 2016 Region

«Which Laitzer do you laitz more?»Am Tag nachdem die tödlichen Ket-tensägen die bei-den schönsten Kastanienbäume des Degerfeld-quartiers dem Pro-

fitstreben opferten, genau am Tag danach, erfahren wir aus dem «Steiner Anzeiger», dass der grosse Terminator, der grosse Retter unse-res Städtchens, aus der langjähri-gen «Versönkung» emporgestiegen ist und dass er als privatwirtschaft-lich gestählter «Tröbelschuuter» die «Stein am Rhein AG» wieder auf Vorderbrugg ..., öh ... Vordermann bringen wird. Irgendwie vermittelt uns dieser «sönkrechte» Totalsa-nierer den Eindruck, er sei der Ein-zige, der von Finanzen wirklich eine Ahnung habe, während das bisherige Rathauspersonal eine ziemlich unbedarfte Dilettanten-truppe sei. Dass die grösseren Aus-

gaben der letzten Jahre durchaus nützliche – und von den Stimm-bürgern gewollte – Investitionen in die Infrastruktur darstellten (Turn-halle, Unterführung, Wasserversor-gung etc.), interessiert den grossen Schuldenentsorger offenbar nicht sonderlich.

Schulden abzubauen, ist ja si-cher keine schlechte Idee, aber wenn alle anderen Anliegen dahin-ter verblassen und wenn (wie der Sanierungs-Hoffnungsträger versi-chert) Steuererhöhungen nicht in-frage kommen, dann bleibt fast nur noch das rigorose Schrumpf-sparen des Gemeinwesens übrig oder das Verscherbeln von öffentli-chem Gut. Beides zerstört Schritt für Schritt unsere soziale Substanz.

Dass da einer unerschrocken die politische Bühne betritt und sich dem parteiübergreifenden «Böhnipartismus» entgegenstellt, verdient zweifellos Achtung. Nach-

dem bei ihm im Interwiew vom 31. Mai nun aber durchaus eine gewisse Neigung zur neoliberalen «Schocksanierung» des Städtchens durchschimmerte, muss ich mich jedoch ernsthaft fragen, ob ein Re-vival des Steiner Patriziates hier nicht vielleicht doch das kleinere Übel darstellt und ob ich mit einem Sprung über meinen Schat-ten nicht vielleicht sogar ein klei-nes Böhnifiz-Konzert veranstalten sollte?

Doch vielleicht funktioniert die politische Bühne in Stein am Rhein immer noch ein wenig nach dem Drehbuch des mittelalterlichen «No e Wili». Beiden Aspiranten auf das Amt des «Bürgermeisters» ist die Rolle des legendären Laitzer wohl-vertraut. Vielleicht wird es am Ende darauf ankommen, wer die meisten «Likes» als Laitzer bekommt. Ge-bannt schauen wir auf das grosse Entweder-oder auf dem mittelalter-

lichen Bolzplatz. Bei den heutigen Politschaukämpfen werden zum Glück keine Hellebarden mehr ein-gesetzt, es kann jedoch vorkom-men, dass verschiedene Laitzers einander Leitz-Ordner um die Oh-ren knallen. Am Schluss jedenfalls wird der besser gelikte Laitzer den Sieg davontragen. Wie es dem alten Brauch entspricht, wird dann der siegreiche Bürgermeister in seiner Amtsstube sein Lieblingsbild auf-hängen lassen, möglicherweise (wie bei mächtigen Politstrategen üb-lich) eine Reproduktion von Hod-lers Holzfällerbild. Man muss da ja nicht gleich an Kahlschlagpolitik oder an zerstörte Kastanienbäume denken, der klassische Holzfäller schwingt seine Axt ja durchaus noch in vorindustrieller Langsam-keit. Heute würde Hodler allerdings eher einen Superman mit McCul-loch-Kettensäge malen ...Christof Brassel

GLOSSA NOVA

Lange Nacht im Steiner Klostergarten

Im vergangenen Jahr war der Klos-tergarten St. Georgen im Auftrag des Bundesamtes für Kultur gestal-terisch wieder so nah wie möglich an einen mittelalterlichen Kräuter-garten herangeführt worden.

Inzwischen grünt und blüht es dort überaus üppig, sodass sich die dreistufige Anlage unmittelbar am Rheinufer am vergangenen Sams-tag bestens als Besucherziel eig-

nete. Gemeinsam mit einem guten Dutzend Parks rund um den Bo-densee öffnete der Steiner Kloster-garten seine Pforten zur «Langen Nacht der Bodenseegärten».

Kompetente Gastgeber waren die Ethnobotanikerin Maja Dal Cero, Andreas Münch vom Bundes-amt für Kultur sowie der Garten-architekt Steffen Osoegawa.

Ernst Hunkeler

Rund um den Bodensee besteht die Möglichkeit, sehenswerte Gärten zu besuchen. Hier der Garten im Kloster St. Georgen. Bild ehu

Strandbad gibt weiterhin zu redenEin paar wenige Leute haben Ende 2014 entschieden, das Strandbad zu öffnen und als Park zu führen. Als Folge dessen wurde der Bade-meister entlassen, und die Spielge-räte wurden entfernt.

Weiter wurde entschieden, den Unterhalt des neu benannten Ge-ländes (Riipark) nicht mehr über den Eintrittspreis zu finanzieren. Eine einschneidende Veränderung für die Bewohnerinnen und Be-wohner des Städtchen Stein am Rhein.

Unterschriften schnell gesammeltIn Kürze wurden über 200 Stim-

men gesammelt, die forderten, dar-über entscheiden zu dürfen, ob ein Bad mit Bademeister oder ein offe-ner Park mit öffentlichen Toiletten in Zukunft zu führen sei. Nun ist der Verlauf der Volksabstimmung immer noch ungewiss, obwohl sie rechtlich für gültig erklärt wurde.

Der Stadtrat wehrt sich mit Händen und Füssen gegen diese Abstimmung und nimmt sogar das alte Strandbadreglement zur Hand, um zu begründen, dass er einer Forderung nach einem Bad mit Ba-demeister schon nachkommt. Tat-sache ist jedoch, dass es laut Fach-stellen klare Unterschiede gibt zwi-schen dem jetzigen Konzept des Riiparks und einem Bad mit Bade-meister.

Das Initiativkomitee hofft, dass der Einwohnerrat als Vertre-ter der Einwohnerinnen und Ein-wohner von Stein am Rhein seine Verantwortung wahrnimmt, die Argumentation des Stadtrates hin-terfragt und die Initiative dem Volk zur Abstimmung vorlegen wird.

Nadja SpalingerInitiativkomiteeDas Gelände «Riipark». Bild zvg

Page 12: Nicht nur im Einsatz für Schönheit

Die Letzte DIENSTAG, 14. JUNI 2016

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Heisser Sound in der Vollmond-bar in Steckborn: Am Montag, 20. Juni, verwandeln Mr. Pure Blues & The Groove Train die Vollmond-bar in einen wahren Blues-Palast. Guscht Schmid (Gesang, Gitarre, Harp) und Mike Huber (Orgel) tre-ten mit Markus Halmer am Bass und Bernie Ruch am Schlagzeug auf. Sie spielen Songs von Elmore James, Robert Johnson, B. B. King, Howlin’ Wolf, Sonny Boy William-son, Willi Dixon, Luther Dixon, Hambone Willie Newbern sowie vielen anderen mehr oder weniger bekannten Vertretern des traditio-nellen Chicago- bis New-Orleans-Blues. Man kann sich auf die krat-zig-herbe Stimme von Guscht Schmid freuen und sich in ein wil-des, lebendiges New Orleans ent-führen lassen. Blues-Fans wissen es: Dieses unverfälschte Blues-Er-lebnis für Auge und Ohr darf man nicht verpassen! Zum Abschluss dieser brodelnden Vollmondnacht liest Henrike Schuhler eine pas-sende Gutenachtgeschichte. Das «Vollmond»-Team bietet Vollmond-kuchen, Snacks, Voll- und Leer-mondbier sowie feinen Wein an. (r.)

DER HINGUCKER

Das Thema der Schöpfung: Werden. Sein. Vergehen.

Eine Sonnenuhr der besonderen Art findet sich an der Alten Zollstrasse Richtung Oehningen. Ein Mosaik mit vielen astronomischen Details und dem platonischen Thema der Schöpfung: «Oriri. Esse. Occidere.» Bild klü

AGENDAStein am Rhein • 15. 6.: Public

Viewing 18 Uhr, Schifflände (ebenfalls am18. und 19. 6., dann aber um 21 Uhr) • 17. 6.: Ein-

wohnerratssitzung Traktandiert sind u. a. die Orientierungsvorla-gen übers Alters- und Pflegeheim sowie über die Windenergie-anlage Chroobach. 19 Uhr, Jakob-und-Emma-Windler-Saal.• 18. 6.:

Steiner Wochenmarkt, 7.30 bis 12 Uhr, Altstadt.

Mammern • 15. 6.: Konzert-

abend mit Lothar Freund und Andreij Gorbatschow (Klavier/Ba-lalaika), 17 Uhr, Klinik Schloss Mammern.

Gailingen • 17. 6.: Biotopen-

wanderung mit Eberhard Koch. 18 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz Jüdischer Friedhof, Dauer etwa zwei Stunden. Stiefel mitnehmen!

Steckborn • 20. 6.: Blues-

Konzert und Vollmondbar, ab 20 Uhr, Phoenix Theater 81.

Ramsen • 20. 6.: Botanische

Exkursion der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen ins ge-heimnisvollste Flachmoor des Kantons Schaffhausen: ins Ram-ser Moos. Anmeldung so rasch wie möglich via E-Mail an: [email protected].

IMPRESSUM

Verlag Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse: «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen

Redaktion Karin Lüthi (klü), [email protected] Telefon +41 52 633 32 33

Anzeigenverkauf Ingo Knappich [email protected] Telefon +41 52 633 32 67

Abonnement [email protected] Tel./Fax +41 633 33 66/34 06 Jahresabonnement: Fr. 84.–

Layout Michael Hägele

Erscheinungsweise jeweils dienstags

Anzeigen- und Redaktionsschluss Montag, 9 Uhr (Textanschluss Mittwoch, 14 Uhr)

Online www.steineranzeiger.ch

Beratungs- und Verkaufsstelle Goldhuus, Rathausplatz 3, 8260 Stein am Rhein

Druck und Auflage Kuhn-Druck AG Neuhausen; NA 1119 Ex., GA 4103 Ex. (notariell beglaubigt 2013/2014)

A N Z E I G E

Asylsuchende laden ein

Anlässlich des nationalen Flücht-lingstags am kommenden Samstag, 18. Juni, laden das Kantonale So-zialamt und die Asylsuchenden der Unterkunft Schwanen an der Char-regass 5 in Stein am Rhein alle inte-ressierten Personen zu einem Be-such ein.

Zwischen 13 und 17 Uhr bietet das Begegnungscafé im Hotel Schwanen Ihnen die Möglichkeit, bei syrischem und afghanischem Tee und Kaffee sowie bei Schweizer Kuchen die Bewohner der Unter-kunft kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.

Die Flüchtlinge und Asylsu-chenden freuen sich sehr, Kontakte zu knüpfen und mit Ihnen ins Ge-spräch zu kommen. Im ehemaligen Restaurant gibt es zudem eine Spielecke für Kinder; auch unsere Jüngsten freuen sich auf Kontakt-möglichkeiten mit einheimischen Kindern.

Dies ist eine gute Gelegenheit, sich selbst ein Bild über das Leben von Asylsuchenden und Flüchtlin-gen in der Schweiz zu verschaffen und sich in einer familiären Atmo-sphäre zu begegnen.

Anita ScherrerKant. Sozialamt und Unterkunft SchwanenStein am Rhein

ANGETROFFEN

Freitag, 10. Juni: Ronald Iblacker benützt an diesem sonnigen Freitag die Gelegenheit, sein Geschäft «Look And See» in der Understadt von Stein am Rhein aus einer ande-ren Perspektive zu betrachten. Ge-mütlich sitzend in einem der Liege-stühle, die vor dem Museum Lind-wurm zur Sonderausstellung «Ba-dekultur um 1930» einladen. «So lässt’s sich wohl sein», lächelt er. (r.)

tit-imhof.ch

Onkel PetersCampingferien1978-83(Diavorträge).EntsorgungszentrumStein am Rhein.Wir entsorgen alles.

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