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Leseprobe Um die Wirksamkeit Ihrer umgesetzten Maßnahmen bewerten zu können, gibt es Tools zur Website-Analyse und für Social- Media-Monitoring. Denn auch, wenn Sie für den Moment alles richtig gemacht haben, ist Ihr Online-Auftritt kein Selbstläufer. Wie Sie überprüfen und optimieren, um dauerhaft präsent zu sein, erfahren Sie in dieser Leseprobe. Sébastien Bonset In eigener Sache Online-Marketing und Social Media für Kreative 352 Seiten, gebunden, September 2017 34,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4421-3 www.rheinwerk-verlag.de/4283 »Erfolge messen« Inhaltsverzeichnis Index Der Autor Leseprobe weiterempfehlen Know-how für Kreative.

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LeseprobeUm die Wirksamkeit Ihrer umgesetzten Maßnahmen bewerten zu können, gibt es Tools zur Website-Analyse und für Social- Media-Monitoring. Denn auch, wenn Sie für den Moment alles richtig gemacht haben, ist Ihr Online-Auftritt kein Selbstläufer. Wie Sie überprüfen und optimieren, um dauerhaft präsent zu sein, erfahren Sie in dieser Leseprobe.

Sébastien Bonset

In eigener SacheOnline-Marketing und Social Media für Kreative

352 Seiten, gebunden, September 2017 34,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4421-3

www.rheinwerk-verlag.de/4283

»Erfolge messen«

Inhaltsverzeichnis

Index

Der Autor

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Know-how für Kreative.

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Erfolge messenErfolge messen

No. 8No. 8

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No. 8ERFOLGE MESSEN

No. 8ERFOLGE MESSEN

Online-Marketing ist ein anhaltender Vorgang. Kreative sollten ihre Profile sowie ihr Portfolio stets im Auge behalten und pflegen. Die Website-Analyse und das Social-Media-Monitoring bieten viele nützliche Werkzeuge, mit denen sich der

Erfolg der eigenen Online-Bemühungen messen lässt.

Wenn Sie alle der in diesem Buch beschriebenen Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie sich nicht einfach zurücklehnen. Selbst wenn Sie eine perfekt an den Bedürfnissen potenzieller Kunden ausgerichtete Website aufgesetzt haben, ein aussagekräftiges und beeindruckendes Online-Portfolio zusammengestellt haben, möglicherweise ein informatives Blog in Ihre Seite integriert haben und sich umfassende Gedanken über Ihre Content-Strategie sowie über Ihre Bemü-hungen in sozialen Medien gemacht haben, ist Ihr Online-Auftritt kein Selbst-läufer.

Das Monitoring der eigenen Website ist nicht nur nötig, um Geschäftsziele sinnvoll zu verfolgen, es ermöglicht auch das Identifizieren von geeigneten Maßnahmen, um mehr Aufträge zu generieren. Hier sehen Sie Google Analytics: www.google.com/analytics/analytics/features.

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No. 8

Sie finden allerdings nur heraus, ob etwas – und wenn ja was – schiefläuft, wenn Sie sowohl Ihre Social-Media-Profile als auch Ihre Website überwachen. Ein re-gelmäßiges Monitoring erlaubt es Ihnen, zeitnah auf sich verändernde Marktbe-dingungen zu reagieren. Zu diesem weiten Feld gehört sowohl das Monitoring von Erwähnungen und Reaktionen auf Ihre Beiträge in sozialen Medien als auch das Überwachen von Keywords, Besucherströmen und Nutzerverhalten auf Ihrer Website.

MONITORING LOHNT SICH Ohne ein zumindest rudimentäres Monitoring wird es Ihnen schwerfallen, zu erkennen, ob Sie die Ziele erreichen, die Sie sich selbst gesteckt haben. Scheuen Sie daher den Aufwand und das Mehr an Arbeit nicht, denn das Überwachen Ihrer Website und Ihrer sozialen Profile ist eine überaus wichtige regelmäßige Aufgabe, die fest zu Ihrer Arbeit als kreativer Dienstleister gehören sollte.

Neben dedizierten Social-Media-Monitoring-Tools bietet auch Google Analytics einige Auswertungen für soziale Netzwerke: www.google.com/analytics.

Auf den ersten Blick mag es überwältigend klingen, regelmäßig gleich mehrere Netzwerke wie Twitter, XING und Facebook sowie Ihre Website und Suchbegriffe im Auge zu behalten. Allerdings brauchen Sie keine Angst davor haben, dass Sie sich fortan mit langen und komplexen Excel-Tabellen he-rumschlagen müssen. Online finden sich unzählige Monito-ring-Tools, die Ihnen das Überwachen der für Sie wichtigsten Kennzahlen stark erleichtern.

Da die beiden Themenkomplexe Web-Analyse und Social-Me-dia-Monitoring dennoch recht umfangreich sind, sei an die-ser Stelle darauf verwiesen, dass das abschließende Kapitel Ihnen nur einen groben Einstieg in die Materie geben kann.

MONITORING-TOOLS HELFEN IHNEN GLEICH MEHRERE NETZWERKE

WIE TWITTER, XING UND FACEBOOK SOWIE

IHRE WEBSITE UND SUCHBEGRIFFE IM

AUGE ZU BEHALTEN.

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Eine umfassende Behandlung des Themas würde den Rahmen dieses Buches sprengen. Nehmen Sie das letzte Kapitel dieses Buches also als Ausgangspunkt für weitere Recherchen. Sie finden mit einer einfachen Suchanfrage online un-zählige Artikel und Anleitungen für den Einstieg in Analytics und Social-Me-dia-Monitoring. Darüber hinaus finden sich auch in der Fachliteratur diverse empfehlenswerte Bücher.

> Ein umfassender Einstieg in die Einrichtung und Nutzung von Google Ana-lytics findet sich beispielsweise unter https://onlinemarketing.de/news/goo-gle-analytics-hands-on-site-search-einrichtung-analyse.

> Informationen zum datenschutzkonformen Einsatz von Google Analytics finden sich bei t3n.de: http://t3n.de/news/google-analytics-deutschland-822104.

> Eine Einführung zum Social-Media-Monitoring bietet unter anderem das Upload Magazin: https://upload-magazin.de/blog/17931-einfuehrung-soci-al-media-monitoring.

> Einen Praxisleitfaden inklusive geeigneter Tool-Tipps finden Sie unter folgen-der URL: www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/pr/social-media-monitoring.

Scheuen Sie den Einstieg in tiefergehende Texte nicht, denn Sie werden definitiv davon profitieren, wenn Sie dem Monitoring mit Interesse entgegentreten – ver-sprochen!

ERFOLG MESSEN: WEBSITE-ANALYSE

In den grauen Zeiten des Internets war die Web-Analyse der IT großer Unterneh-men vorbehalten. Das änderte sich spätestens 2005 als Google Analytics auf den Markt kam. Plötzlich gewann der Bereich der Web-Analyse dank vereinfach-ter User-Interfaces und einer leichteren Implementierung auch für das Marke-ting Bedeutung. Heute kommt eigentlich kein Unternehmen mehr ohne Moni-toring aus – auch wenn Web-Analyse von vielen Firmen noch unterschätzt wird.

Es ist leider nicht damit getan, einfach ein Analyse-Tool nach dem Motto »mal sehen was passiert« aufzusetzen. Ein aussagekräftiges Monitoring bedarf je-der Menge Vorarbeit und planvollen Vorgehens. Nur wer sich Gedanken dazu gemacht hat, was für Ziele er mit seiner Website erreichen will, was er genau messen will und welche Kennzahlen von Bedeutung sind, wird einen Vorteil aus der Analyse seiner Website ziehen und wissen, welche Reaktionen sich aus den gewonnen Erkenntnissen ableiten lassen.

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No. 8Dieser Post von Ivan Belikov erfreut sich auf behance.net mit insgesamt fast 12.000 Views, fast 2.000 Likes und rund 100 Kommentaren einer großen Beliebtheit.

DARUM LOHNT SICH DIE WEBSITE-ANALYSE

> Sie erfahren, wie viele Nutzer Ihre Website besuchen.

> Sie erfahren, über welche Kanäle die meisten Nutzer Sie besuchen.

> Sie erfahren, mit Hilfe welcher Suchbegriffe Nutzer Sie finden.

> Sie können einschätzen, ob sich Besucher auf Ihrer Website zurechtfinden.

> Sie lernen etwas über die Bedürfnisse Ihrer Besucher/Kunden.

> Sie erkennen schnell, wenn ein Bereich Ihrer Website nicht so funktioniert, wie er soll.

> Sie erkennen, durch welche Änderungen Ihrer Navigation und bereit-gestellter Informationen Sie mehr Aufträge generieren können.

> Sie erkennen, welche sozialen Netzwerke und welche geteilten Inhalte Ihnen die meisten Besucher bescheren.

> Sie erkennen, welche Kampagnen und Werbemaßnahmen auf welchen Kanälen am erfolgreichsten sind.

> Sie erhalten wichtige Informationen für Ihre Akquise.

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Sie sollten Sich klarmachen, dass es bei der Website-Analyse nicht allein dar-um geht, den Traffic – also die Zahl der Besucher auf Ihrer Seite – zu messen,

sondern auch um die Qualität und Herkunft dieses Traf-fics. Sie können umsatzsteigernde Maßnahmen ergrei-fen, wenn Sie sich darüber im Klaren sind, über welche Wege (z. B. über einen direkten Aufruf über einen Klick auf ein Suchergebnis zu einem bestimmten Suchbegriff, über einen Link in einem Blog oder über einen Post auf Facebook) Besucher auf Ihre Seite gelangen.

Ohne entsprechendes Monitoring wissen Sie nicht, ob sich überhaupt jemand Ihr Portfolio oder Ihre Website ansieht. www.google.com/analytics.

Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die Website-Analyse auch Erkenntnisse darü-ber, ob die Navigation Ihrer Website den Gewohnheiten von Nutzern entspricht, ob Sie die richtigen Keywords besetzen und welche Keywords am häufigsten zur Generierung neuer Aufträge führen.

Website-Analyse: Eine kurze Zusammenfassung

Selbst der Betreiber der allerersten Website dürfte sich eine Frage gestellt ha-ben, die Sie ebenfalls umtreibt: Schaut sich überhaupt irgendjemand die Inhalte an, die ich online stelle? Heutzutage lässt sich diese Frage leicht beantworten. Nicht ganz so offensichtlich sind aber die Antworten auf Fragen wie:

> Wie viele Nutzer besuchen Ihre Seite eigentlich täglich? > Über welche Wege finden Besucher zu Ihnen? > Mittels welcher Suchanfragen werden Besucher auf Ihre Seite aufmerksam?

BEI DER WEBSITE- ANALYSE WIRD NICHT NUR DIE ZAHL DER BESUCHER GEMESSEN, SONDERN AUCH DIE QUALITÄT UND HERKUNFT DIESES TRAFFICS.

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No. 8

> Wie lange verweilen diese Nutzer durchschnittlich auf Ihrer Website? > Welche Unterseiten und Inhalte erfreuen sich besonderer Beliebtheit? > Wie viele Unterseiten klickt der durchschnittliche Besucher an?

Das alles sind Fragen, die sich mit der Website-Analyse beantworten lassen.

Monitoring-Lösugen zeigen nicht nur, wie viele Nutzer eine Website besuchen, sondern auch, über welche Kanäle die Besucher auf die Website gelangen. www.google.com/analytics.

Dazu gewährt Ihnen das Monitoring aber auch Erkenntnisse über den Return on Investment (ROI) unterschiedlicher Maßnahmen. Sie können mit den richtigen Messpunkten herausfinden, warum beziehungsweise an welchen Stellen Besu-cher Ihre Seite wieder verlassen, ohne dass diese Ihre Dienstleistung anfragen. Sie können ebenso herausfinden, welche Ihrer Kampagnen auf welchen Kanälen am erfolgreichsten sind. Sie nutzen also die Tatsache, dass im Internet eigent-lich nichts geheim ist. Es ist ein Leichtes, herauszufinden, wer wann und wie lange auf welche Inhalte zugreift. Das alles lässt sich mit entsprechenden Analy-se-Tools herausfinden, auf die ich noch in diesem Kapitel eingehen werde.

Viele dieser Tools setzen auf das sogenannte Page Tagging. Dabei integrieren Sie in jede der Unterseiten Ihrer Website einen kleinen Code-Schnipsel, der da-für verantwortlich ist, sowohl die Seitenaufrufe als auch das Verhalten der Besu-cher zu messen und zu protokollieren. Mittels der gesammelten Informationen präsentieren Ihnen Analyse-Tools dann grafisch aufbereitete Auswertungen.

Für Sie sind bei der Nutzung von Analyse-Tools primär fünf Hauptbereiche von Bedeutung: Inhalt, Besucherzahl, Quelle, Region und technische Informationen.

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BEREICHE DER WEBSITE-ANALYSE

InhaltBei diesem Bereich der Website-Analyse geht es darum herauszufinden, welche Unterseiten wie häufig besucht werden und wie lange Besucher auf der jeweiligen Seite verweilen. Außerdem fällt in diesen Bereich auch die Information, auf welcher Unterseite der Besucher Ihr Webangebot wieder verlässt. Mit den gesammelten Informationen können Sie unter anderem herausfinden, welche Ihrer Inhalte besonders gut ankommen und welche nicht.

BesucherzahlDieser Bereich ist fast schon selbsterklärend. Es geht einfach darum, wie viele Besucher eigentlich Ihre Seite ansteuern. Zwar kommt es auch auf die Qualität der Besucher an, denn nicht jeder Besucher ist auch ein potenziel-ler Kunde, aber unter dem Strich gilt hier: je mehr, desto besser.

QuelleSie können viele wichtige Erkenntnisse erlangen, wenn Sie wissen, über welche Wege Besucher auf Ihre Website gelangen. Dieser Bereich gehört zum Standard-Repertoire von Analyse-Tools. Hier gilt es, zwischen direk-ten Besuchen, also wenn ein Nutzer die URL Ihrer Website direkt in seinen Browser eingibt, und anderen Quellen wie einem externen Link auf einer anderen Website, auf sozialen Netzwerken oder von einer Suchmaschine zu unterscheiden. Gelangt ein Besucher über eine Suchmaschine auf Ihre Website, werden Sie auch darüber informiert, mittels welches Keywords der Besucher Sie gefunden hat – eine wertvolle Information! Mit Hilfe dieser Informationen können Sie beispielsweise auch sehen, wie erfolgreich Ihre Social-Media-Aktivitäten sind.

RegionBesonders für Sie als kreativer Dienstleister ist der Bereich »Region« nicht zu unterschätzen, denn hier erfahren Sie ziemlich genau, von wo genau Besucher Ihre Seite besuchen. Diese Information ist besonders für Ihre Akquise von Bedeutung. Bewerben Sie sich beispielsweise auf eine Projek-tausschreibung eines Unternehmens in Hamburg und verzeichnen in den fol-genden Tagen ungewöhnlich viele Zugriffe aus dieser Stadt, können Sie da-von ausgehen, dass Ihre Unterlagen gelesen wurden und Interesse geweckt haben. Ebenso können Sie mit den gesammelten Informationen erkennen, wenn in einer bestimmten Region der Bedarf an bestimmten Dienstleistun-gen besonders hoch ist, und dann können Sie entsprechend reagieren.

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No. 8

Trotz der Fülle an Informationen, die Sie durch Analyse-Tools erhalten, sollten Sie das Ganze immer auch kritisch hinterfragen. Durch die professionelle Auswer-tung, die diese Tools bieten, kann man schnell dem Irrtum unterliegen, dass die erhobenen Daten in Stein gemeißelt sind. Wie bei allen Messmethoden müssen Sie aber auch bei der Website-Analyse von einer gewissen Unschärfe ausgehen.

Auch wenn Analyse-Tools wie Piwik, demo.piwik.org, jede Menge Daten für Sie sammeln, müssen Sie die Informationen selber auswerten.

Sie können beispielsweise nicht sicher sein, dass tatsächlich jeder Besucher gemessen wird. Ihre Website wird darüber hin-aus auch von automatisierten Crawlern besucht, die Suchma-schinen einsetzen, um Websites zu indexieren. Manche Besu-cher werden auch über einen Proxy auf Ihrer Website landen und/oder ihre Herkunft verschleiern. Das sind nur ein paar Beispiele für mögliche Ungenauigkeiten bei den Messergeb-nissen in den Bereichen »Besucherzahl« und »Quelle«.

Technische InformationenAnalyse-Tools versorgen Sie auch mit technischen Informationen wie den von Besuchern verwendeten Browsern und deren Spracheinstellungen. Ver-zeichnen Sie beispielsweise viele Zugriffe von Browsern mit einer anderen Spracheinstellung, könnte es Sinn ergeben, dass Sie Ihre Website mit einer englischen Version erweitern, sofern Sie bisher nur eine deutsche Version anbieten.

IHRE WEBSITE WIRD AUCH VON AUTOMA-

TISIERTEN CRAWLERN BESUCHT, DIE SUCH-MASCHINEN EINSET-

ZEN, UM WEBSITES ZU INDEXIEREN.

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In jedem Fall nehmen Ihnen Analyse-Tools die Deutung der erhobenen Daten nicht ab. Das ist ein Lernprozess, in den Sie hineinwachsen werden, sodass Sie nach und nach bei der Interpretation der Messergebnisse besser werden.

Analyse-Tools gewähren Ihnen wertvolle Einblicke in die Entwicklung Ihrer Online-Bemühungen. (Foto: Carlos Muza auf Unsplash)

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Website zu analysieren – und das sollten Sie unbedingt –, dann müssen Sie das regelmäßig tun. Es bringt nichts, wenn

Sie ein entsprechendes Tool einmalig aufsetzen und sich die Ergebnisse ansehen. Genauso wie Sie regelmäßig in sozialen Netzwerken aktiv auftreten und Ihre Website regelmäßig auf den neuesten Stand bringen sollten, sollten Sie auch das Monitoring Ihrer Website als regelmäßige Aufgabe verstehen. Zur Website- Analyse gehören das dauerhafte Messen, das regelmäßige Inter-

pretieren der gesammelten Daten, das Gegenüberstellen der Interpretation mit den gesetzten Zielen und gegebenenfalls das Vornehmen von Optimierungen auf Basis der gesammelten Erkenntnisse.

Google Analytics und andere Analysesysteme

Der Markt für Analyse-Tools und entsprechende Dienstleistungen ist riesig. Un-terschiedliche Anbieter setzen auf unterschiedliche Technologien und Metho-den, aber unter dem Strich liefern alle Marktteilnehmer eine detaillierte Auf-schlüsselung zur Nutzung Ihrer Website.

ES IST WICHTIG, DASS SIE IHRE WEB-SITE REGELMÄSSIG ANALYSIEREN.

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No. 8Analyse-Tools wie Piwik, demo.piwik.org, bieten einen ergiebigen Pool an wertvollen Informationen, die Sie für die Optimierung Ihrer Online-Aktivitäten nutzen können.

Sofern Sie noch keine Analytics-Lösung im Einsatz haben, ist es unwahrschein-lich, dass Sie bereits vor der Entscheidung für einen Anbieter wissen, welche Metriken und Kennzahlen Sie erheben wollen. Für den Start sollten Sie sich für eine kostenlose Lösung wie Piwik oder Google Analytics entscheiden. Auf diese Weise können Sie ein wenig ausprobieren, ohne gleich Geld in die Hand nehmen zu müssen.

Sie werden schnell erkennen, dass die Informationen, die Ihnen die Tools bie-ten, wertvoll sind. Sollten Sie nach einiger Zeit erkennen, dass Sie noch zusätz-lich Informationen benötigen, die nicht von den kostenlosen Vertretern gebo-ten werden, können Sie immer noch ohne Scherereien auf ein kostenpflichtiges Angebot wechseln. Sie haben zwar auch die Möglichkeit, ein entsprechendes Tool selbst aufzusetzen und zu hosten, aber das ist eigentlich nur eine Option, wenn Sie sich technisch sehr gut auskennen oder über eine eigene IT-Abteilung verfügen.

Egal ob Sie sich für den Anfang für Google Analytics oder Piwik entscheiden, werden Sie sehen, dass die Anmeldung und Einrichtung des Tools kein Hexen-werk und schnell erledigt ist. Lassen Sie das Analyse-Tool ein bis zwei Wochen Daten sammeln, und schauen Sie sich diese dann ausführlich an. Wenn Sie sich ein wenig Zeit dafür nehmen und sich über die Ziele, die Sie mit Ihrer Web site

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erreichen wollen, bewusst sind, werden Sie herausfinden, ob Ihnen wichtige Metriken fehlen. Sollte das der Fall sein, können Sie sich immer noch nach einer professionelleren Lösung umsehen.

Bereiche wie die von Besuchern verwendeten Geräte und Browser erlauben Ihnen die Optimierung Ihrer Website, sodass zumindest die relevantesten Konfigurationen Ihre Website korrekt anzeigen. piwik.org.

Rechtliches beachten

Wenn Sie Google Analytics oder einen anderen Dienst für Ihr Monitoring ein-setzen, sollten Sie übrigens ein paar Aspekte beachten, um mit Ihrer Website rechtskonform zu bleiben. Exemplarisch geht es im Folgenden um wichtige As-pekte bezüglich des Einsatzes von Google Analytics:

> Vetrag abschließen: Sie müssen einen Vertrag über die Verarbeitung der erhobenen Daten mit Google abschließen. Einen Vertrag, der mit der Daten-schutzaufsichtsbehörde abgestimmt ist, können Sie unter http://static.google usercontent.com/media/www.google.com/de//analytics/terms/de.pdf downloaden.

> IP-Adressen anonymisieren: Darüber hinaus müssen Sie die IP-Adressen Ihrer Besucher anonymisieren. Das erreichen Sie durch eine einmalige Ein-stellung des Google-Analytics-Tracking-Codes, mit dessen Hilfe die getrackten IP-Adressen sowohl anonymisiert als auch gekürzt werden. Wie das funktio-

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No. 8

niert erfahren Sie unter https://developers.google.com/analytics/devguides/ collection/analyticsjs/ip-anonymization.

> Möglichkeit zum Widerspruch: Weiterhin müssen Sie Ihren Besuchern auf Ihrer Website die Möglichkeit geben, dem Tracking zu widersprechen. Dazu müssen Sie auf ein Browser-Plugin für den Opt-out von Google Analytics ver-linken: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout. Beim Opt-out geben Sie dem Nutzer die Möglichkeit, dem Tracking zu widersprechen. Standardmäßig wird jeder Besucher getrackt.

> Widerspruch mit nur einem Klick: Darüber hinaus müssen Sie auch einen aussagekräftigen Link auf Ihrer Website integrieren, der es Besuchern mit nur einem Klick erlaubt, sich für den Opt-out zu entscheiden. Hierfür müssen Sie, wie bereits bei der Anonymisierung von IP-Adressen, eine kleine Ände-rung im Tracking- Script vornehmen, deren Umsetzung Sie unter folgendem Link  erfahren: https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/ analyticsjs/user-opt-out.

> Datenschutzerklärung: Schließlich müssen Sie Ihre Besucher noch in einer Datenschutzerklärung über die Verarbeitung anonymisierter Daten durch Goo-gle Analytics aufklären. Der Hinweis auf die Möglichkeit, dieser Erhebung und Verarbeitung zu widersprechen, gehört ebenfalls dazu. Google selbst schlägt für Ihre Datenschutzerklärung folgenden Text vor, der von datenschutzbeauf-tragter-info.de ergänzt wurde:

DATENSCHUTZERKLÄRUNG FÜR GOOGLE ANALYTICS

Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. (»Google«). Google Analytics verwendet sog. »Cookies«, Text-dateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespei-chert. Im Falle der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf dieser Website, wird Ihre IP-Adresse von Google jedoch innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. Im Auftrag des Betreibers dieser Website wird Google diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleis-tungen gegenüber dem Websitebetreiber zu erbringen. Die im Rahmen von

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Die wichtigsten Metriken bei der Website-Analyse

Keine Website-Analyse ohne Metriken. Unter einer Metrik versteht man eine messbare Eigenschaft wie zum Beispiel die Anzahl von Website-Besuchern. Es handelt sich bei einer Metrik also um eine quantifizierbare Information, mit de-ren Hilfe sich eine Aussage treffen lässt, ohne diese direkt zu bewerten.

Metriken lassen sich in die zwei unterschiedlichen Typen »Anzahl« und »Verhält-nis« aufteilen. Bei einer Metrik des Typs »Anzahl« handelt es sich um eine ab-solute Zahl, während eine Metrik des Typs »Verhältnis« zwei oder mehr Metriken des Typs »Anzahl« in Relation stellt. Darüber hinaus lassen sich auch alle Metri-ken mit unterschiedlichen Attributen versehen. Das heißt zum Beispiel, dass Sie die Anzahl aller Besucher mit dem Attribut »Land« versehen können und somit aufschlüsseln, in welchem Verhältnis nationale und internationale Besucher zu einander stehen. Zu den geläufigsten Metriken bei der Website-Analyse zählen Page Impressions (PI), Visits und Unique Visitors.

Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Soft-ware verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website vollumfänglich werden nutzen können. Sie können darüber hinaus die Erfassung der durch den Cookie erzeugten und auf Ihre Nutzung der Website bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie das unter dem folgenden Link verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: http://tools.google.com/ dlpage/gaoptout?hl=de.

Sie können die Erfassung durch Google Analytics verhindern, indem Sie auf folgenden Link klicken. Es wird ein Opt-Out-Cookie gesetzt, der die zukünfti-ge Erfassung Ihrer Daten beim Besuch dieser Website verhindert:

<a href="javascript:gaOptout()">Google Analytics deaktivieren</a>.

Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen und Datenschutz finden Sie unter http://www.google.com/analytics/terms/de.html bzw. unter https://www.google.de/intl/de/policies. Wir weisen Sie darauf hin, dass auf dieser Website Google Analytics um den Code »anonymizeIp« erweitert wurde, um eine anonymisierte Erfassung von IP-Adressen (sog. IP-Masking) zu gewähr-leisten.

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No. 8Der Einstieg in die Website-Analyse kann überwältigend wirken. Überlegen Sie, ob es in Ihrem Netzwerk nicht Kunden oder Mitstreiter gibt, die Ihnen dabei helfen können. (Foto: Štefan Štefancík auf Unsplash)

PAGE IMPRESSIONS (SEITENAUFRUFE) Bei den Page Impressions handelt es sich um die Seitenaufrufe. In diese Metrik fällt jede von einem Besucher ange-zeigte Unterseite Ihrer Website. Diese Metrik eignet sich, um sich ein schnelles und allgemeines Bild über die Beliebtheit Ihrer Website zu machen. Steigen die Seitenaufrufe, nach-dem Sie eine Kampagne gestartet oder einen bestimmten Inhalt über soziale Medien geteilt haben, plötzlich merklich an, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Maßnahme zu-mindest kurzfristig erfolgreich war. Bricht die Zahl der Sei-tenaufrufe dagegen plötzlich ein, liegt die Vermutung nah, dass es technische Probleme mit Ihrer Website oder Ihrem Hoster gibt.

VISITS (BESUCHE) Bei der zweiten der drei Standard-Metriken handelt es sich um die Visits. Dabei handelt es sich um Besuche Ihrer Website. Während ein Nutzer Ihre Website besucht, kann er mehrere Seiten Ihres Angebots aufrufen, sodass ein Besuch mehr als nur eine Page Impression zur Folge haben kann. Steigt diese Metrik, kann das entweder heißen, dass mehr Nutzer Ihre Website

UM SICH EIN SCHNEL-LES UND ALLGEMEINES

BILD ÜBER DIE BELIEBT-HEIT IHRER WEBSITE ZU

MACHEN, SOLLTEN SIE SICH DIE PAGE IMPRES-

SIONS ANSCHAUEN.

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besuchen, oder dass dieselben Nutzer Ihre Website häufiger oder regelmäßiger besuchen. Wollen Sie zwei unterschiedliche Zeiträume miteinander vergleichen, sollten Sie darauf achten, die gleichen Wochentage oder Monate miteinander zu vergleichen. Andernfalls können die Ergebnisse Sie zu falschen Schlüssen ver-leiten. Sie werden merken, dass es bestimmte Tageszeiten, Wochentage, oder Monate gibt, in denen die Zahl der Besuche im Vergleich besonders hoch ist. Diese Informationen können Ihnen wichtige Erkenntnisse bezüglich Ihrer Ziel-gruppe liefern.

UNIQUE VISITORS (INDIVIDUELLE BESUCHER) Bei Unique Visitors handelt es sich schließlich um eine Metrik, die sich der Anzahl der individuellen Besucher widmet. Jeder individuelle Besucher kann einer Website natürlich mehr als nur einen Besuch abstatten. Diese Metrik eignet sich von den drei hier kurz vorge-stellten am besten dafür, die Reichweite Ihrer Website zu quantifizieren.

Auswerten, woher Ihre Besucher kommen

Das Internet lebt davon, dass unterschiedliche Seiten miteinander über Links verbunden sind. Sofern Sie einigen der Ratschläge in diesem Buch folgen, werden Sie nicht nur eine eigene Website haben, sondern vielleicht auch ein

angeschlossenes Blog und diverse Profile in unterschiedlichen sozialen Netzwerken. Schon allein aus diesem Grund wird es Sie interessieren, wie genau ein Besucher auf Ihrer Website oder Ih-rem Online-Portfolio landet.

Stellen Sie zum Beispiel fest, dass andere Blogger aufgrund ei-nes Beitrags in Ihrem eigenen Blog auf Sie verlinken und auf die-sem Weg plötzlich sehr viele Besucher auf Ihrer Website landen,

dann könnte es sich anbieten, mehr Energie in die Pflege Ihres Blogs zu stecken. Haben Sie dagegen kaum Besucher, die über Facebook zu Ihrer Seite finden, sollten Sie entweder Ihre Strategie überdenken oder gar in Erwägung ziehen, Facebook durch ein anderes Netzwerk zu ersetzen.

Darüber hinaus können Sie mittels Monitoring wichtige Einblicke in das Suchver-halten Ihrer Besucher und potenziellen Kunden erlangen. Welche Keywords ge-ben Besucher beispielsweise bei Google ein, die dann auf Ihrer Website landen?

Die Quellen Ihres Traffics lassen sich grob in die beiden Bereiche »direkt« und »extern« unterteilen. Bei Direktzugriffen können Sie davon ausgehen, dass der Besucher die Adresse Ihrer Website entweder selbst in seinen Browser eintippt

DAS INTERNET LEBT DAVON, DASS UNTERSCHIEDLICHE SEITEN MITEINAN-DER ÜBER LINKS VERBUNDEN SIND.

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No. 8

oder Ihre Website in seinen Lesezeichen gespeichert hat. Der externe Traffic hin-gegen lässt sich nochmals aufschlüsseln in Links auf anderen Websites, Such-maschinen-Traffic und soziale Netzwerke. Diese vier Teilbereiche werden im Fol-genden kurz zusammengefasst.

Zu wissen, woher genau die meisten Ihrer Besucher kommen, kann Ihnen bei Ihrer künftigen Akquiseplanung helfen und die Frage beantworten, ob Sie eher sehr regional oder sogar international auf Kundenfang gehen sollten (demo.piwik.org).

DIREKTZUGRIFF Bei Besuchern die via Direktzugriff auf Ihre Website gelangen, können Sie in den meisten Fällen davon ausgehen, dass es sich dabei um Men-schen handelt, die Ihre Seite bereits kennen oder zumindest wissen, was Sie erwartet. Egal ob es sich um regelmäßige Besucher handelt oder um jemanden, der die URL Ihrer Seite in das Adressfeld seines Browsers eintippt – verstehen Sie das ruhig als Lob. Entweder gefällt Ihre Seite der entsprechenden Person so gut, dass sie regelmäßig wiederkommt, oder es handelt sich vielleicht um eine Person, der Sie von einem Ihrer Bestandskunden empfohlen wurden.

LINKS VON WEBSITES Interessanter dürften für Sie dennoch externe Traffic- Quellen sein. Handelt es sich bei der Quelle um Links von anderen Websites, spricht das ebenfalls für Ihre Website, denn es zeigt in der Regel, dass jemand die von Ihnen bereitgestellten Inhalte weiterempfiehlt. Dass kann beispielswei-se ein Tech-Nachrichten-Portal sein, das einen Artikel über besonders gelunge-

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ne Online-Portfolios veröffentlicht hat und Ihre Seite als positives Beispiel her-vorhebt. Vielleicht kommen die Besucher aber auch zu Ihrer Seite über einen Link in einem Blog-Beitrag. In jedem Fall sind diese Verweise von anderen Web-sites Gold wert, denn sie sorgen für eine bessere Auffindbarkeit Ihrer Website in den Treffern bei Suchmaschinen. Google verknüpft die Relevanz eines Treffers nämlich unter anderem mit der Anzahl an auf der Webseite eingehenden Links. Je mehr Websites auf Ihre Seiten verlinken, desto besser ranken Sie. Das ist ei-ner der Gründe dafür, dass es sich schnell auszahlen kann, ein eigenes fachre-levantes Blog zu führen.

Wenn Sie, wie Christopher Lee, ein Blog mit Ihrem Portfolio verknüpfen, profitieren Sie im besten Fall auch von einem besseren Ranking in Suchmaschinen.

SUCHMASCHINEN Kommen Besucher über Suchmaschinen auf Ihre Website, sollten Sie sich besonders dafür interessieren, welche Suchbegriffe eingegeben wurden. Glücklicherweise zeigen Analyse-Tools wie Google Analytics das in vie-len Fällen an. Mittels entsprechendem Monitoring lassen sich so Rückschlüsse auf die Suchmaschinenoptimierung und damit letztendlich auch auf Ihren ganz persönlichen Umsatz ziehen. Mittlerweile ist das allerdings nicht mehr ganz so einfach, weil die Suchbegriffe aufgrund von gesicherten Verbindungen und Privatsphäre-Einstellungen beim Nutzer häufig nicht mehr mit übergeben wer-den. Das spiegelt sich in Analyse-Tools an der Häufigkeit des Keywords »not

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provided« wieder. Dennoch sollten Sie regelmäßig die Top-Keywords Ihrer Besucher im Auge behalten.

SOZIALE NETZWERKE Die letzte Traffic-Quelle ergibt sich aus den unterschiedlichen sozialen Medien – jenen, die Sie selbst aktiv nutzen, und allen anderen Netzwerken. Mittels dieser Kennzahlen können Sie zum Beispiel erkennen, wel-che Arten von geteilten Inhalten besonders gut funktionie-ren, zu welchen Zeiten Sie Inhalte in welchem Netzwerk teilen sollten, ob eine Ihrer Kreationen sich viral verbreitet oder auch einfach, welche Netzwerke sich besonders gut eignen, um Besucher auf Ihre Website zu locken. Soziale Medien sind mindestens genauso wichtig wie Ihre Website, und auch der Erfolg Ihrer Aktivitäten im Social Web lässt sich messen und überwachen.

ERFOLG MESSEN: SOCIAL-MEDIA-MONITORING

Generell bietet das Social-Media-Monitoring viele unterschiedliche Anwen-dungsfälle, und das Monitoring Ihrer Social-Media-Aktivitäten sollte ein wich-tiger Teil Ihres Arbeitsalltags sein. Zum einen können Sie überprüfen, ob Sie für das Erreichen Ihrer Ziele auf dem richtigen Weg sind, und zum anderen wissen Sie so jederzeit, wie es um Ihren Ruf im Web steht.

Social-Media-Monitoring-Tools wie Hootsuite (hootsuite.com/de), geben wichtige Einblicke in den Erfolg Ihrer Bemühungen in sozialen Netzwerken.

WENN BESUCHER VOR ALLEM VON SUCHMA-

SCHINEN AUF IHRE WEB-SITE KOMMEN, SOLLTEN

SIE SICH BESONDERS DIE GENUTZEN SUCH-

BEGRIFFE ANSCHAUEN!

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In der Offline-Welt ist es oft schwierig, herauszufinden, was Ihre Kunden wirklich von Ihnen, der Qualität Ihrer Arbeit und Ihrer Dienstleistung halten. Umso wichti-ger, dass Sie online die Ohren offenhalten und soziale Medien diesbezüglich als Chance verstehen. Auch zum Thema Social-Media-Monitoring finden sich online und in der Fachliteratur umfassende Leitfäden und Ratgeber. So können Sie bei-spielsweise als Leseprobe das Kapitel »Social Media Monitoring und Online Re-putation Management« aus dem Rheinwerk-Titel »Follow Me!« als 39seitiges PDF kostenlos herunterladen: https://allfacebook.de/wp-content/uploads/2017/02/social-media-monitoring-und-online-reputation-management.pdf.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie eine kurze Einführung in die Thematik, sodass Sie wissen, welche Art von weiterführender Literatur für Ihren ganz per-sönlichen Fall Sinn ergibt.

Social-Media-Monitoring lohnt sich

Wie bereits kurz angerissen, eignet sich Social-Media-Monitoring sowohl zur Erfolgskontrolle als auch zur Überwachung der eigenen Online-Reputation. Da-rüber hinaus lässt sich das Monitoring aber auch für die Planung einer Social- Media-Strategie, für die Beobachtung der Mitbewerber, für Themenfindung, fürs Erkennen von Trends, für einen aktiven Kundendienst oder fürs Auffinden wich-tiger Multiplikatoren einsetzen.

Im Folgenden geht es allerdings ausschließlich um die Erfolgskontrolle mittels Social-Media-Monitoring. Andere Bereiche, wie zum Beispiel die initiale Recher-che für Ihre eigene Social-Media-Strategie, wurden immer wieder in den anderen Kapiteln dieses Buches gestreift.

EINSATZZWECKE FÜR SOCIAL-MEDIA-MONITORING

> Erfolgskontrolle der eigenen Ziele

> Überwachung der eigenen Online-Reputation

> Planung der Social-Media-Strategie

> Beobachtung von Mitbewerbern

> Themenfindung

> Erkennung von Trends

> Aktiver Kundenservice

> Erkennen von Multiplikatoren und Influencern

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No. 8

Die Erfolgskontrolle lässt sich dabei nicht ausschließlich für Ihre Dienstleistung und Ihr Engagement in sozialen Netzwer-ken einsetzen, sie ist fast genauso sinnvoll, um den Wettbe-werber im Auge zu behalten. Mit den gleichen Methoden, mit denen Sie wichtige Einblicke zu Ihrer Tätigkeit gewinnen können, können Sie auch überwachen, wie sich Ihre direkten Mitbewerber schlagen. Die so ge-wonnenen Einblicke lassen sich darüber hinaus gut miteinander vergleichen, sodass Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie Sie in Ihrem direkten Marktumfeld positioniert sind.

Messwerte, Kennzahlen und KPIs

Eine Erfolgskontrolle ohne entsprechende Kennzahlen ist beim Monitoring fast nicht möglich. Zwar können Sie durchaus ein gewisses Gefühl dafür ent-wickeln, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen, aber belastbare Zahlen sind in diesem Zusammenhang die bessere Wahl. Für Sie relevant sind sowohl Messwerte und Kennzahlen als auch Key Performance Indicators (KPIs). Bei einem KPI handelt es sich um eine Kennzahl, die eine Er-folgsmessung eines Ziels ermöglicht.

EIN PAAR MÖGLICHE MESSWERTE FÜR DAS SOCIAL-MEDIA-MONITORING

> Gesamtzahl aller Follower und/oder Fans

> Durchschnittsalter der Follower

> Reichweite

> neue Follower

> Anzahl der Beiträge

> Anzahl grafischer Beiträge

> Anzahl der Kommentare

> Anzahl negativer Kommentare

> Anzahl positiver Kommentare

> Anzahl der Likes

> Anzahl aller Interaktionen/Reaktionen

> Anzahl der Erwähnungen

> Anzahl der Impressions

BEHALTEN SIE AUCH IMMER IHRE WETT-

BEWERBER IM AUGE!

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MESSWERT Unter einem Messwert versteht man einen zählbaren Wert wie zum Beispiel die Anzahl Ihrer Follower, die Anzahl neuer Follower, die Anzahl von Interaktionen, Impressions, Erwähnungen durch andere Nutzer und so weiter. Die Erhebung von Messwerten gehört beim Social-Media-Monitoring zu den einfachsten Schritten. So einfach es ist, gewisse Messwerte zu definieren, so schwer ist es, Rückschlüsse nur auf Basis von Messwerten zu ziehen. Es bringt beispielsweise nur wenig, wenn Sie die Anzahl all Ihrer Follower als Erfolg oder Misserfolg werten. Betrachten Sie Messwerte lieber als Grundlage für das Mo-nitoring. Wirklich aussagekräftig wird das Ganze nämlich erst, wenn Sie einen Messwert in Beziehung zu etwas anderem setzen.

Viele Tools wie z. B. Hootsuite, hootsuite.com/de, ermöglichen den Vergleich unterschiedlicher Metriken mit Hilfe von Filtern. (Bild: Hootsuite)

KENNZAHL Setzen Sie zwei unterschiedliche Messwerte in ein Verhältnis zuein-ander, spricht man von einer Kennzahl. Sie können sowohl zwei Ihre Aktivitäten betreffende Messwerte in Relation setzen als auch einen Sie betreffenden Mess-wert und einen Messwert, der einen Mitbewerber betrifft.

KPI (KEY PERFORMANCE INDICATOR) Ein KPI ist einer Kennzahl recht ähnlich, bringt allerdings stets einen Messwert mit einem Ziel in ein Verhältnis. KPI steht für »Key Performance Indicator« und beschreibt eine Kennzahl, die eine Erfolgs-messung oder Fortschrittsmessung eines Ziels ermöglicht. KPIs eignen sich da-mit zur Prozesskontrolle und –bewertung. Ihre KPIs stehen in direkter Relation zu Ihren Social-Media-Zielen (siehe dazu Kapitel 6.3.1). Wollen Sie also wissen,

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No. 8

ob Ihre Aktivitäten in unterschiedlichen Netzwerken zielgerichtet sind, benöti-gen Sie individuelle KPIs. Anfangs ist es gar nicht so leicht, herauszufinden, was sinnvolle KPIs für Sie persönlich sein können.

Überlegen Sie daher stets, was als Erfolg für das Erreichen jedes Ihrer Ziele gilt. Machen Sie sich daraufhin Gedanken darüber, was genau Sie dafür in welchen sozialen Netzwerken messen müssen und vor allem, welche Messwerte sich da-für eignen. Haben Sie das herausgefunden, überlegen Sie, welche Kennzahlen Sie aus den in Frage kommenden Messwerten ableiten können. Dabei sollten Sie auch stets bedenken, dass einzelne Messwerte für Ihr Monitoring einen hö-heren Wert haben können als andere.

Im Marketing gibt es ganz unterschiedliche theoretische Ansätze, die Ihnen da-bei helfen können, die für Sie relevanten KPIs abzuleiten. Darüber hinaus fin-den Sie auch diverse Leitfäden zum Thema – so zum Beispiel »Erfolgsmessung in Social Media« von der Fokusgruppe Social Media im Bundesverband Digita-le Wirtschaft (BVDW) e. V., den Sie unter folgender Adresse als PDF herunterla-den können: www.bvdw.org/mybvdw/media/download/bvdw-leitfaden-social-media- erfolgsmessung.pdf?file=3889.

Weiterhin ist es hilfreich, wenn man sich die geläufigsten KPIs für das Social- Media-Monitoring ansieht, denn daraus lassen sich häufig ganz individuelle KPIs ableiten.

Behance gibt Nutzern von Haus aus einige Zahlen an die Hand. So kann sich Andrew Archer bei diesem Post beispielsweise über 5.352 Views sowie 380 Interaktionen (365 Likes plus 15 Kommentare) freuen.

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Social-Media-Monitoring als Prozess

Social-Media-Monitoring ist ein anhaltender Prozess, der sich in drei Phasen un-terteilen lässt: Datenerhebung, Analyse und Interpretation.

Die Phase der Datenerhebung beinhaltet nicht nur das Sammeln der relevanten Daten, sondern auch die Bereinigung und Aufbereitung der gesammelten Daten. Häufig werden Sie nicht zu wenige Daten zur Hand haben, sondern zu viele. Sie sollten sich daher ausreichend Zeit nehmen, um vor der zweiten Phase des Mo-nitoring-Prozesses einen sauberen Datenbestand zur Hand zu haben.

BEISPIELE FÜR GELÄUFIGE KPIS

ReichweiteBei der Reichweite geht es schlicht um die Anzahl von Nutzern, die einen Ih-rer Beiträge beispielsweise in der Facebook-Timeline angezeigt bekommen. Dieser KPI ist unter anderem relevant, wenn Ihr Ziel »Reichweite erhöhen« lautet.

Social-BuzzUnter Social-Buzz versteht man die Anzahl an Beiträgen, die Sie in einem bestimmten Zeitraum nennen. Dieser KPI eignet sich zum Beispiel, wenn Sie sich als Ziel gesetzt haben, über soziale Medien neue Kunden durch Emp-fehlung zu akquirieren.

StimmungsbildWenn der Social-Buzz hoch ist, muss das nicht immer ein gutes Zeichen sein. Es könnte theoretisch sein, dass ein ausgewachsener Shitstorm aufzieht. Aus diesem Grund sollten Sie auch immer den Ton und Inhalt von Beiträgen im Auge haben, in denen über Sie oder Ihre Dienstleistung gesprochen wird. Indem Sie bei diesem KPI positive und negative Nennun-gen in Relation zueinander setzen, könne Sie erkennen, ob ein plötzlicher Anstieg beim Social-Buzz Fluch oder Segen ist. Dieser KPI eignet sich aber beispielsweise auch, um alle Nennungen in ein Verhältnis zu Weiterempfeh-lungen Ihrer Dienstleistung zu setzen.

EngagementDas Engagement beschreibt das Verhältnis zwischen Reaktionen auf Ihre Bei-träge und Ihrer Reichweite. Reaktionen können dabei zum Beispiel Kommen-tare, Likes oder Retweets sein. Hat einer Ihrer Facebook-Beiträge zum Beispiel eine Reichweite von 1.000 und erhält 10 Kommentare und 20 Likes, erreichen Sie mit diesem Beitrag ein Engagement von 3 Prozent (30 : 1.000 = 0,03).

340 341

No. 8Besonders die Analyse qualitativer Daten wie zum Beispiel der Tonalität von Beiträgen über Ihre Dienstleistung ist sehr zeitintensiv. Tools wie Mention helfen dabei. https://mention.com/en.

Noch aufwändiger gestaltet sich häufig die Analyse-Phase, denn neben der quantitativen Analyse lassen sich die aufbereiteten Daten auch qualitativ be-trachten. Geht es bei der quantitativen Analyse um zählbare Aspekte, widmen Sie sich mit einer qualitativen Analyse eher den Informationen, die sich nicht so leicht in Zahlen fassen lassen. Beispiele für eine qualitative Analyse sind Trends oder auch der Tonfall in Beiträgen. Auch wenn mittlerweile Tools und Dienste die qualitative Analyse zum Beispiel in Bezug auf Trends oder bestimmte Themen in vielen Fällen automatisiert anbieten, ist das in anderen Bereichen noch nicht möglich. So kommen Sie beispielsweise nicht umhin, jeden in der ersten Pha-se gesammelten Beitrag manuell zu bewerten, wenn es Ihnen darum geht, die Stimmung in Beiträgen, in denen Sie genannt werden, zu erfassen.

Im letzten Schritt müssen Sie die Ergebnisse des Social-Media-Monitorings in-terpretieren, denn nur so wissen Sie, welche Maßnahmen sich daraus unterneh-merisch ergeben.

Tools und Dienste

Wie bereits angesprochen, müssen Sie das Monitoring nicht ohne Unterstüt-zung angehen. Viele Tools und Dienste erleichtern viele Schritte des Prozesses.

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Bevor Sie sich für eines oder mehrere Tools entscheiden und diese nutzen, eine Warnung vorab: Der Zweck fast aller Social-Media-Monitoring-Tools ist das Sam-meln und Auswerten von Daten. Dabei ist nicht jeder Dienst auch mit deutschem Recht konform. Bei der Nutzung müssen Sie in Deutschland herrschende Da-

tenschutzverordnungen berücksichtigen, und daher sollten Sie vor der Nutzung jeder Funktion eines Tools erst prüfen, ob deren Einsatz rechtskonform ist.

Egal ob es darum geht, ein kostenloses oder ein kos-tenpflichtiges Tool zu evaluieren – Sie sollten stets als Erstes darauf achten, dass der Anbieter auch die für Sie relevanten Netzwerke und Quellen abdeckt. Im nächsten Schritt sollten Sie einen in Frage kommen-

den Dienst bezüglich der angebotenen Funktionen bewerten. Bietet das Tool die Funktionen, die Sie für Ihre Erfolgsmessung und die Beantwortung der für Sie relevanten Fragen benötigen? Versuchen Sie sich möglichst auch an einer Ein-schätzung der Filtermöglichkeiten. Achten Sie dabei besonders auf die Möglich-keiten, spezielle Kriterien zu definieren, Suchbegriffe miteinander zu kombinie-ren und bestimmte Netzwerke von einer Suche auszuschließen. Das alles wird Ihnen viel Arbeit bei der Datenerhebung und Bereinigung sparen.

Erst nachdem Sie in Frage kommende Dienste anhand der vorangehenden Fak-toren für sich bewertet haben, sollten Sie Aspekte wie Kosten und Support in Erwägung ziehen. Schauen Sie sich abschließend auf jeden Fall auch das User Interface an, und entscheiden Sie, ob Sie damit arbeiten können und wollen.

WIE VIELE TOOLS SOLLTEN SIE EINSETZEN? Generell sollten Sie in jedem Fall Daten mit mehr als nur einem Tool erheben und auswerten. Verlassen Sie sich nur auf einen Anbieter, riskieren Sie, dass Sie wichtige Aspekte übersehen oder

GRUNDSÄTZLICHE TIPPS FÜR DEN EINSATZ VON MONITORING-TOOLS

Datenschutzverordnung beachten und auf die Rechtskonformität jeder einzelnen Funktion achten

Nicht auf die Ergebnisse eines einzigen Tools verlassen

Wählen Sie Tools mit deutschsprachiger Unterstützung, um Keywords adäquat auswerten zu können.

ACHTUNG: DER ZWECK FAST ALLER SOCIAL-MEDIA-MONI-TORING-TOOLS IST DAS SAMMELN UND AUSWERTEN VON DATEN. DABEI IST NICHT JEDER DIENST AUCH MIT DEUTSCHEM RECHT KONFORM!

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No. 8

mit zu ungenauen Daten arbeiten. Sie sollten ebenfalls darauf achten, sich wenn möglich für Dienste zu entscheiden, die deutschsprachige Konversationen in sozialen Netzwerken auswerten können. Das ist besonders wichtig, wenn Sie nicht nur Zahlen, sondern auch die Tonalität von Beiträgen auswerten wollen.

In der Praxis hat sich herausgestellt, dass eine Kombination aus kostenlosen Diensten und kostenpflichtigen Tools gut funktioniert. Aus diesem Grund finden Sie in den folgenden zwei Unterkapiteln auch einige Vertreter aus beiden Katego-rien. Für den Start spricht allerdings nichts dagegen, einfach mit zwei bis drei kostenlosen Tools zu starten.

Ein Nachteil der meisten kostenlos nutzbaren Dienste ergibt sich daraus, dass Sie damit kein plattformübergreifendes Monitoring realisieren können. Auch bei den Filtermöglichkeiten müssen Sie häufig Einschränkungen in Kauf nehmen. Schließlich ist ein automatisierter Export der gesammelten Daten nicht immer gewährleistet, sodass Sie zusätzlich Zeit investieren müssen.

Kostenlose Tools

Die im Folgenden aufgelisteten kostenlosen Tools stehen exemplarisch für eine ganze Reihe an Monitoring-Lösungen. Eine vollständige Auflistung aller erhältli-chen Dienste würde den Rahmen dieses Buches sprengen. Die folgenden Moni-toring-Werkzeuge bieten Ihnen eine gute Möglichkeit, den Erstkontakt zum kom-plexen Feld des Social-Media-Monitorings herzustellen. Keines der Tools kann es aber mit den professionellen Enterprise-Lösungen aufnehmen.

In der Übersichtstabelle finden Sie auch einige Vertreter, die sich mit einge-schränktem Funktionsumfang kostenlos nutzen lassen oder die eine kostenlose Testversion anbieten, für alle Features aber zur Kasse bitten. Sie finden in der Tabelle auch Tools, die sich in erster Linie für die Keyword-Recherche und die Überwachung von Trends eignen.

Monitoring-Tool Website

Audiense https://audiense.com

Buzzsumo  http://buzzsumo.com

Google Alerts www.google.de/alerts

Hootsuite https://hootsuite.com/de

MEIST FUNKTIONIERT DIE KOMBINATION AUS KOSTENLOSEN

DIENSTEN UND KOSTENPFLICHTIGEN

TOOLS SEHR GUT.

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Monitoring-Tool Website

HowSociable http://howsociable.com

Meltwater www.meltwater.com/de

Mention https://mention.com/en

quintly www.quintly.com

Social Mention www.socialmention.com

Social Searcher www.social-searcher.com/social-buzz

Simply Measured Twitter Follower Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/twitter- follower-analytics

Simply Measured Instagram User Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/ instagram-analytics

Simply Measured Facebook Fan Page Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/ facebook-fan-page-analytics

Simply Measured Facebook Insights Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/facebook- insights

Simply Measured Facebook Competitive Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/ facebook-competitive-analysis

Simply Measured Facebook Content Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/facebook- content-analysis

Simply Measured Twitter Customer Service Analysis

https://simplymeasured.com/freebies/twitter- customer-service-analysis

Socialbakers www.socialbakers.com/suite/social-media- analytics-and-reporting

SumAll https://sumall.com

Talkwalker www.talkwalker.com/de

TrueSocialMetrics www.truesocialmetrics.com

Twazzup http://new.twazzup.com

Kostenpflichtige Tools

Auch wenn für fast jeden Anwendungsfall ein kostenloses Monitoring-Tool ange-boten wird, werden Sie in manchen Fällen nicht um eine kostenpflichtige Lösung herumkommen. Das liegt unter anderem daran, dass die professionellen Tools häufig genauere und tiefergehende Analysen ermöglichen als ihre kostenlosen Pendants.

344 345

No. 8

Kostenpflichtige Dienste bieten im Vergleich zu den kostenlosen Tools in der Regel einen deutlich größeren Funktionsumfang sowie bessere Möglichkeiten, Daten zu Filtern. Dazu kommt, dass die im Folgenden aufgelisteten Tools häu-fig die gesammelten Daten wesentlich besser aufbereiten und dank professio-neller Statistiken auch die Analyse deutlich erleichtern. Sollten Sie feststellen, dass Sie mit einer Auswahl an kostenlosen Tools irgendwann an die Grenzen stoßen, sollten Sie sich auf dem Markt der professionellen Social-Media-Moni-toring-Tools umsehen.

Goldbach Interactive veröffentlicht jährlich den »Social Media Moni toring Report«, in dem unter schied liche Tools bewertet werden. Wollen Sie sich einen Überblick über professi-onelle Lösungen ver-schaffen, ist der Report ein guter Anfang: www.goldbachinteractive.ch/insights/fachartikel/social- media-toolreport- 2016.

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Monitoring-Tool Website

BrandsEye www.brandseye.com

Brandwatch www.brandwatch.com/de

Buzzcapture www.buzzcapture.com/de

BuzzRank buzzrank.de

CX Social http://cxsocial.clarabridge.com

Falcon.io https://www.falcon.io

Hootsuite Professional https://hootsuite.com/de/tarife/professional

Oracle Social Cloud https://cloud.oracle.com/social-cloud

Radarly https://linkfluence.com/de/produkte-und-services/ radarly-plattform

Socialbakers www.socialbakers.com

SocialCom www.socialcom.de/de/produkt

Sprinklr www.sprinklr.com

Synthesio www.synthesio.com

Sysomos Listen https://sysomos.com/platform/listen

uberMetrics www.ubermetrics-technologies.com/de

VICO Analytics www.vico-research.com/web-intelligence

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No. 2KUNDEN GEWINNEN

No. 1EINFÜHRUNG

No. 1EINFÜHRUNG

Auch Kreative brauchen eine Online-Strategie .............................................. 15

Das Internet ist ein Marktplatz ................................................................... 16

Vertrauen ist wichtig .................................................................................. 18

Das Netzwerk in »Soziale Netzwerke« .......................................................... 18

Überall erreichbar ...................................................................................... 19

Werden Sie zur Marke ................................................................................ 20

Warum dieses Buch? .................................................................................. 21

An wen richtet sich dieses Buch? ................................................................ 22

Aufbau des Buches .................................................................................... 23

Wie sollten Sie dieses Buch lesen? ............................................................. 25

Danke ....................................................................................................... 25

INHALT

No. 2KUNDEN GEWINNEN

Der Markt und die Konkurrenz ..................................................................... 30

Aus der Masse herausstechen ................................................................... 33

Leistungen verramschen? Schlechte Idee! ................................................ 34

Eigene Alleinstellungsmerkmale finden ................................................... 34

Alleinstellungsmerkmale richtig formulieren ............................................ 36

Zielgruppen definieren .............................................................................. 38

Grenzen Sie Ihre Zielgruppe ein .............................................................. 39

Persona – die Zielgruppe erhält ein Gesicht ............................................. 42

5

Unterschiedliche Kanäle, unterschiedliche Inhalte, unterschiedliche Zielgruppen ................................................................ 44

Dienstleistung versus Inhalt ................................................................... 45

Diese Informationen erwarten Kunden ........................................................ 46

Startseite ............................................................................................. 49

Kontaktseite ......................................................................................... 49

Über Sie ............................................................................................... 50

Leistungen ............................................................................................ 51

Arbeitsproben ....................................................................................... 51

Referenzen ............................................................................................ 52

Impressum ............................................................................................ 52

Blog-/Service-Seiten .............................................................................. 52

Gefunden werden und Auftraggeber online finden ........................................ 53

Wecken Sie Vertrauen ............................................................................. 53

Wahrgenommen und gefunden werden ................................................... 54

Wo treiben sich Auftraggeber herum? ...................................................... 59

Kunden befragen ................................................................................... 60

Die richtigen Keywords finden ................................................................. 62

Die aktive Akquise ..................................................................................... 63

Der beste Zeitpunkt für die Akquise ......................................................... 64

Kaltakquise – gute Planung ist alles ........................................................ 65

Social Media für die Akquise nutzen ........................................................... 66

Akquise – ohne Akquise als Ziel .............................................................. 67

Der Netzwerkgedanke ............................................................................ 68

Social-Media-Marketing ist keine Werbung .............................................. 69

Für die Zielgruppe kommunizieren .......................................................... 70

Faktoren für erfolgreiches Social-Media-Marketing ................................... 71

Social Media als mächtiges Akquisewerkzeug .......................................... 72

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No. 3RICHTIG KOMMUNIZIEREN

UND NETZWERKEN

No. 3RICHTIG KOMMUNIZIEREN

UND NETZWERKEN

Das eigene Netzwerk aufbauen ................................................................... 80

Der erste Schritt in berufliche Netzwerke .................................................. 81

Das eigene Netzwerk pflegen und ausbauen ............................................ 83

Planung der ersten Kommunikation ............................................................ 84

Auf Bewerbungen und Pitches vorbereiten ............................................... 85

Mehr Aufträge durch zielführende Kommunikation ....................................... 88

Auf eine Projektausschreibung bewerben ................................................ 90

Fingerspitzengefühl beim Thema »Bezahlung« ........................................ 91

Probearbeiten und Gratis-Projektarbeit ................................................... 94

Kaltakquise ........................................................................................... 95

Besonderheiten bei der Projektarbeit im Team ............................................. 99

Projektleitung ....................................................................................... 99

Der Ton macht die Musik ........................................................................ 101

Tools für Projektmanagement und Zusammenarbeit ..................................... 101

Komplettlösungen für das Projektmanagement ........................................ 103

Kommunikation mit dem Team ................................................................ 105

Filesharing und gemeinsam an Dokumenten arbeiten ............................... 106

Gemeinsam Ideen entwickeln ................................................................. 108

Kommunikation in sozialen Netzwerken ...................................................... 109

Regelmäßigkeit ist das A und O .............................................................. 109

Umfang und perfektes Timing für Posts .................................................... 110

Mit Feedback umgehen .......................................................................... 111

Mit dem eigenen Blog Expertise beweisen .................................................. 113

Das macht einen guten Blog aus ............................................................. 115

Ihr Blog ist nicht allein – befreundete Blogs als Multiplikatoren ................. 119

Blog-Anbieter nutzen oder selber hosten? ................................................ 120

Mit SEO und Blog das eigene Portfolio besser positionieren ...................... 125

Machen Sie Ihr Blog bekannt .................................................................. 128

7

No. 4SOZIALE MEDIEN UND PLATTFORMEN

FÜR DESIGNER: EIN ÜBERBLICK

No. 4SOZIALE MEDIEN UND PLATTFORMEN

FÜR DESIGNER: EIN ÜBERBLICK

Social Media für Kreative – warum? ............................................................. 132

Jede Plattform hat einen anderen Fokus ................................................... 134

Von Facebook und XING bis Pinterest und Instagram: Die Basics ................... 135

Facebook .............................................................................................. 136

Google+ ................................................................................................ 138

Twitter .................................................................................................. 140

Instagram ............................................................................................. 141

Pinterest ............................................................................................... 143

Tumblr .................................................................................................. 145

YouTube ................................................................................................ 146

Vimeo ................................................................................................... 147

Snapchat .............................................................................................. 149

LinkedIn ............................................................................................... 150

XING ..................................................................................................... 151

Portfolio-Plattformen für Kreative ................................................................ 153

Portfoliobox .......................................................................................... 156

Crevado ................................................................................................ 157

PortfolioLounge ..................................................................................... 159

Dribbble ............................................................................................... 160

Cargo ................................................................................................... 161

Behance ............................................................................................... 163

DeviantArt ............................................................................................. 165

Allyou ................................................................................................... 166

Carbonmade ......................................................................................... 167

Dropr .................................................................................................... 169

Krop ..................................................................................................... 170

Sonstige Plattformen und Special-Interest- Networks .................................... 171

500px ................................................................................................... 172

Flickr .................................................................................................... 173

Medium ................................................................................................ 174

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No. 5ZUR MARKE WERDEN: ERSTE SCHRITTE

ZUR SOCIAL- MEDIA-STRATEGIE

No. 5ZUR MARKE WERDEN: ERSTE SCHRITTE

ZUR SOCIAL- MEDIA-STRATEGIE

Der Designer als Marke .............................................................................. 184

Was macht Sie besonders? .................................................................... 185

Verkaufen Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale ............................................. 187

Die persönliche Komponente .................................................................. 189

Vorarbeiten für Ihre Social-Media-Strategie ................................................. 190

Bestehende Profile aufräumen ................................................................ 190

Business-Netzwerke nutzen und optimieren ............................................. 191

Planvoll zum Erfolg: Eine eigene Social-Media- Strategie entwickeln .............. 193

Ziele definieren ..................................................................................... 195

Zielgruppe definieren ............................................................................ 197

Soziale Netzwerke auswählen ................................................................. 200

Die Konkurrenz analysieren und im Auge behalten .................................... 202

Erfolg messen: Social-Media-Monitoring ................................................. 204

Social Media für Kreative im Alltag .............................................................. 207

Die Bedeutung von sozialen Medien für die Kreativbranche ....................... 207

Allgemeine Nutzungstipps ...................................................................... 210

Timing und Häufigkeit von Posts ............................................................. 212

Darum sind Follower und Fans wichtig ..................................................... 215

Follower und Fans gewinnen ................................................................... 217

Engagement mit potenziellen Kunden ...................................................... 220

Mit Bewertungen, Kommentaren und Shitstorms umgehen ........................ 224

Dos und Don’ts bei der Social-Media-Nutzung .......................................... 231

SlideShare ............................................................................................ 176

about.me .............................................................................................. 177

COLOURlovers ....................................................................................... 178

Die richtigen Netzwerke wählen .................................................................. 179

9

No. 6WERKE RICHTIG IN SZENE SETZEN UND

EINE CONTENT- STRATEGIE ENTWICKELN

No. 6WERKE RICHTIG IN SZENE SETZEN UND

EINE CONTENT- STRATEGIE ENTWICKELN

Welcher Content eignet sich für Kreative? ................................................... 239

Verschiedene Contenttypen .................................................................... 239

Textinhalte ............................................................................................ 240

Artikel zeigen kreatives Know-how und Expertise ...................................... 241

Bildinhalte ........................................................................................... 242

Bewegte Bilder und Videos .................................................................... 245

Inspirations- und Downloadmaterial für Kreative bieten ............................ 247

Der Weg zur eigenen Content-Strategie ........................................................ 248

Ziele setzen ........................................................................................... 249

Bestehenden Content erfassen und optimieren ......................................... 249

Designs durch Bloginhalte ergänzen ....................................................... 251

Für Abwechslung sorgen und Inhalte variieren ......................................... 253

Inhalte verbreiten .................................................................................. 254

Das eigene Online-Portfolio versus Portfolio- Plattformen .............................. 255

Die Qual der Wahl .................................................................................. 256

Das eigene Online-Portfolio ........................................................................ 258

Mehr als nur eine Web-Visitenkarte ......................................................... 259

Die Startseite ........................................................................................ 260

Die About-Seite ...................................................................................... 261

Kontaktseite .......................................................................................... 262

Ein Blog hinzufügen ............................................................................... 262

Checkliste für ein kundenzentriertes Portfolio .............................................. 263

Klarer Aufbau, hierarchisch geordnete Inhalte ......................................... 264

Funktionalität ist Trumpf: Einfache Navigation .......................................... 265

Der »Was bringt mir das«-Test ................................................................. 266

Leicht verständliche Texte ....................................................................... 266

Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen ............................................. 267

Besucher einfangen und zu Kunden machen ............................................ 267

Mit Empfehlungen überzeugen ............................................................... 268

Arbeiten in einen Zusammenhang bringen ............................................... 269

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No. 7RECHTLICHE ASPEKTE

No. 7RECHTLICHE ASPEKTE

Rechtliche Stolperfallen beim Online-Marketing .......................................... 285

Relevante Gesetze .................................................................................. 285

Zusätzliche Vorschriften und Plattform-Hausregeln .................................. 286

Impressum und Datenschutzerklärung: Must-Haves für Online-Portfolio und Social Media ............................................................... 288

Das Impressum ..................................................................................... 288

Die Datenschutzerklärung ...................................................................... 290

Soziale Netzwerke kommerziell nutzen ........................................................ 292

Unterschiede zwischen privaten und kommerziellen Profilen ..................... 292

Was beim Profilnamen zu beachten ist ..................................................... 294

Ihre Rechte an Bildmaterial und anderen Werken ......................................... 294

Grundsätzliches zum Urheberrecht und zu Nutzungsrechten ...................... 295

Grundsätzliches zum Designschutz ......................................................... 298

Designschutz eintragen lassen ............................................................... 299

Allgemeines zu Nutzungsrechten ............................................................. 300

Creative-Commons-Lizenzen ....................................................................... 303

Werke unter Creative-Commons-Lizenz bereitstellen .................................. 304

Creative-Commons-Module .................................................................... 304

Unterschiedliche Creative-Commons-Lizenzen .......................................... 305

Die eigenen Werke online richtig präsentieren ............................................. 270

Arbeitsproben: Weniger ist mehr ............................................................. 271

Möglichst frische Arbeiten zeigen ............................................................ 272

Jeder Arbeitsprobe eine Aufgabe geben ................................................... 273

Den Weg zum finalen Werk erzählen ........................................................ 274

Work in progress ................................................................................... 276

Das Portfolio suchmaschinenfit machen ...................................................... 276

Schenk der Suchmaschine etwas Liebe ................................................... 276

Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Anfänger ....................................... 278

Wenn Budget übrig ist: Google AdWords .................................................. 280

11

No. 8ERFOLGE MESSEN

No. 8ERFOLGE MESSEN

Erfolg messen: Website-Analyse ................................................................. 320

Website-Analyse: Eine kurze Zusammenfassung ....................................... 322

Google Analytics und andere Analysesysteme .......................................... 326

Rechtliches beachten ............................................................................. 328

Die wichtigsten Metriken bei der Website-Analyse .................................... 330

Auswerten, woher Ihre Besucher kommen ................................................ 332

Erfolg messen: Social-Media-Monitoring ..................................................... 335

Social-Media-Monitoring lohnt sich ........................................................ 336

Messwerte, Kennzahlen und KPIs ............................................................ 337

Social-Media-Monitoring als Prozess ...................................................... 340

Tools und Dienste .................................................................................. 341

Kostenlose Tools .................................................................................... 343

Kostenpflichtige Tools ............................................................................ 344

Index ........................................................................................................ 347

Eigene Ansprüche durchsetzen ................................................................... 306

Unterschiedliche Arten von Ansprüchen ................................................... 306

Gegenseite identifizieren ........................................................................ 307

Vorgehen planen ................................................................................... 308

Handlungsoptionen beim Vorgehen gegen Rechtsverstöße ....................... 309

Checkliste Recht ........................................................................................ 312

Nicht von rechtlichen Aspekten einschüchtern  lassen .................................. 313

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347

INDEX

1&1 123500px 172

AAbmahnung

Inhalt 310About.me 177About-Seite (Portfolio) 261About-Seite (Website) 50Abwechslung 253Akquise 63

bester Zeitpunkt 64Bewerbung vor-bereiten 85E-Mail 98kalt 65, 95per Social Media 66Pitch vorbereiten 84

Akquise-E-Mail 97, 98Arbeitsproben 96

Akquise-Unterlagen 88Alleinstellungsmerkmal 33

Beispiele 23, 24, 25, 35, 186definieren 185finden 34formulieren 36Persönlichkeit 189verkaufen 187

All-Inkl 123Allyou 166Analyse-Tool 326

Google Analytics 327Piwik 327

Animationen 247Anschreiben 91Ansprüche durchsetzen

Abmahnung 309

formloses Vorgehen 309Gegenseite identi-fizieren 307Gerichtsverfahren 311Rechtsanwalt beauf-tragen 311Vorgehen planen 308

Arbeiten präsentieren 238Arbeitsproben 51, 96

aktuelle 272Auswahl treffen 271Kontext 274

Artikel 241Artikel 39 299Asana 104Auftraggeber finden 53, 55

BBackend 123BDSG Bundesdaten-

schutzgesetz 286Befreundete Blogs 119Behance 163Beseitigungsan-

spruch 307Bewerben 90Bewerbung

auf Projektaus-schreibung 90Checkliste 91vorbereiten 85

BGB Bürgerliches Gesetzbuch

BGB TelemediengesetzBildinhalte 242Bildunterschriften 127Bitrix24 105

Blog 52, 113, 262befreundete Blogs 119bekannt machen 128Designs ergänzen 251Fachkompetenz 117führen 58guter 115Neuigkeiten 117Persönlichkeit zeigen 116Regelmäßgikeit 118SEO-Aspekte 126Tipps für Beiträge 118Vorteile 113

Blog-Anbieter 120WordPress 120

Blogbeiträge 118Bundesdatenschutz-

gesetz 286Bürgerliches Gesetz-

buch 285Business-Netzwerke

Karriere-Netzwerke

CCarbonmade 167Cargo 161Case Study 241COLOURlovers 178Content 45, 239

Abwechslung 253Animationen 247Artikel 241Bilder 242Blog 58, 113, 251Downloads anbieten 247Grafiken 242Infografiken 58

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348

347 348

Inspiration bieten 247optimieren 249Typen 239Überblick ver-schaffen 250Video 245

Content-Management- System 123

Content-Strategie 238, 248Blog 251Content optimieren 249Inhalte variieren 253Inhalte verbreiten 254Vorarbeiten 239Ziele setzen 249

Contenttypen 239Animationen 247Artikel 241Case Study 241Demos 246Fachartikel 242Fotos 243Gastbeiträge 242GIFs 245How-to 241How-to-Videos 246Illustrationen 245Infografiken 244Kurzvideos 246Listicles 241Podcasts 247Screenshots 244Skizzen 242Slideshows 246Webinare 247

Creative CommonsLizenzen 303Modul BY 304Modul NC 305Modul ND 305Modul SA 305Schnellreferenz 305Werke bereitstellen 304

Crevado 157

DDatenschutz er-

klärung 290, 329Demografie 198Demos 246Designer als Marke 184DesignG DesigngesetzDesigngesetz 286Designschutz 298

eintragen lassen 299Kosten 300

DeviantArt 165Dienstleistung 45DIVSI 199Downloads anbieten 247Dribbble 160Dropr 169

EE-Mail

Akquise 98Kundenbefragung 61

Engagement 220Engagement-Rate 203Erfolg messen 204, 318Expertenwissen 117Expertise zeigen 241

FFacebook 136Fachartikel 242Fachkompetenz 117Fans 215

gewinnen 217Maßnahmen für 218

Feedback 111negatives 225positives 111

Filesharing 106Flickr 173Follower 215

gewinnen 217Maßnahmen für 218

Fotos 243Freedcamp 105Frequenz 214Frühjahrsputz 190

GGastbeiträge 242Geben und Nehmen 222Gehaltsverhandlung 93GIFs 245Glaubwürdigkeit 72Google AdWords 126, 280Google AdWords Keyword

Planer 63Google Analytics 278, 326

Datenschutzer-klärung 329

Google Plus 138Google Trends 63Gruppen nutzen 192Gutes Blog 115

HHerausstechen 33Honorarverhandlung

Tipps 93Honorarverhandlungen

Fingerspitzengefühl 91Hosting 123How-to-Artikel 117, 241How-to-Video 246

IIllustrationen 245Impressum 52, 288

Regeln für Links 289Infografiken 58, 244Inhalte

teilen 211variieren 253verbreiten 254

349

Inspiration bieten 247Instagram 141

JJuristische Stolper-

steine 285Checkliste 312

KKaltakquise 65, 95Karriere-Netzwerke 191

aktiv beteiligen 192Kontaktanfrage 82Kontakte hinzufügen 192öffentliches Profil 192optimieren 191

Key Performance Indi-cator 338Beispiele 340

Keywords 60, 279finden 62optimieren 126

Know-how zeigen 241Kommentare 203Kommerzielle Nut-

zung 292Kommunikation 15

auf Feedback rea-gieren 111regelmäßige 109Social Media 109zielgruppengerecht 70

Kommunikationskanäle 15Konkurrenz 30

analysieren 202kennenlernen 33

Konkurrenz-Analyse 29, 202

Kontaktseite 49KPI Key Perfomance

Indicator 337Kritik 16, 112Krop 170

Kundenbefragen 60Engagement 220gewinnen 28potenzielle 29Recherche 60Vertrauen wecken 53

Kundenakquise 28aktiv 63Auftraggeber finden 54bester Zeitpunkt 64kalt 65per Social Media 66Vertrauen wecken 54

Kundenkommunikation 76Honorar 91planen 84Tipps 78Wettbewerbsvorteil 77

Kurzvideos 246

LLeidenschaft 71Leistungen-Seite 51Likes 203LinkedIn 56, 150Links 127Listicles 241

MMarkenG 286Marketing für Blog 128Markt 30

kennenlernen 33Markt-Analogie 31Markt-Analyse 16, 29Marktplatz 16Medium 174Metriken 330Mittwald 123Monitoring 318Multiplikatoren 119Mundpropaganda 58

NNavigation 265Negatives Feedback 225Networking 80Netzwerk

aufbauen 80ausbauen 83erste Schritte 81Messen und Konfer-enzen 83pflegen 83retweeten 82Sinn 68

Netzwerke für Designer 193

Netzwerkgedanke 68Nutzungsrecht 295, 300

ausschließliches 302einfaches 302Vergütung 302

OÖffentliches Profil 192Online-Marketing 285Online-Portfolio 255Online-Portfolio Port-

folioOnline-Reputation 15, 21Online-Strategie 15Opt-out 329

PPage Impressions 331PDF 97Pepsi 228Persona 42

Beispiel 43Persönliche Kompo-

nente 189Pinterest 143Pitch 60

vorbereiten 84, 85

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350

349 350

Podcasts 247Portfolio 125, 255

About-Seite 261Aktualität 272Anzahl Arbeits-proben 271Arbeitsproben 269Aufbau 264Blog 262Checkliste 263Empfehlungen 268Hosting versus Platt-form 256Kontakt-Seite 262Kontext für Arbeits-proben 274Kunden überzeugen 267kundenzentriert 263Navigation 265SEO 276Startseite 260Texte 266Was-bringt-mir-das-Test 266

Portfoliobox 156Portfolio Lounge 159Portfolio-Platt-

formen 153, 255Kosten 155

PostsHäufigkeit 214Timing 214

Potenzielle Kunden 29Präsentation 270Preisgestaltung 34Privatsphäre-Einstell-

ungen 190Probearbeiten 94Profil

privat versus kommer-ziell 292

Profile aufräumen 190Profilname 294Projektarbeit im Team 99

Projektausschreibung 88, 90

Projektleitung 99Projektmanagement 101

Tools 104Psychografie 198

RRecht

am eigenen Werk 294Ansprüche durch-setzen 306Artikel 39 299Creative Commons 303Datenschutzerklä-rung 290Designschutz 298Impressum 288kommerzielle Nutzung 292kommerzielle Profile 292Nutzungsrechte 300Profilname 294Stolpersteine 285Web-Analyse 328wichtige Gesetze 285

Rechtliche Aspekte 283, 284

Referenzen 52Reichweite 216Retweeten 82Retweets 203

SSchadenersatz 307Screenshots 244SEO 125, 128, 276

externe Links 279für Blog 126für Portfolio 276Grundlagen 278Keywords 279

Links und Datei-namen 279Profile verlinken 279Tipps 279Wortkombinationen 279

Shares 203Shitstorm 227

Beispiele 228Sinus-Milieus 199Skizzen 242Slack 106SlideShare 176Slideshows 246SMART-Prinzip 197Snapchat 149Social Media

Auswahl 213Bedeutung 207Downloads an-bieten 247Engagement-Rate 203Gründe für 132Häufigkeit 212im Alltag 207Informationen 46Inspiration bieten 247Kommunikation planen 109Netzwerke aus-wählen 179Plattformen 132Regelmäßigkeit 109Timing 110, 212Vorteile 66

Social-MediaCheckliste Feedback 226Dos und Donʼts 231Einsatzzwecke 208Feedback 224Follower gewinnen 217Hausregeln 286Inhalte teilen 211Knigge 231

351

kommerzielle Nut-zung 292Kunden-Engage-ment 220Nutzungsregeln 210Reichweite steigern 216Shitstorm 227Shitstorm-Beispiele 228

Social-Media-Marke-ting 69, 71

Social-Media-Monito-ring 204, 335drei Schritte 205Einsatzzwecke 336Kennzahlen 338KPI 338Messwerte 337Tools und Dienste 341Vorteile 319

Social-Media-Strate-gie 68, 182Beispiel 194Beispiele für Ziele 195Beiträge löschen 190Checkliste 233Checkliste Ziel-setzung 197entwickeln 193erste Schritte 182Konkurrenz analy-sieren 202Netzwerke aus-wählen 179, 200Privatsphäre-Ein-stellungen 190Profile aufräumen 190Vorarbeiten 190Ziele definieren 195Zielgruppe defi-nieren 197

Soziale Netzwerke 19, 200auswählen 179, 200Überblick 132

Special-Interest- Networks 171

Startseite 49Strato 123Suchmaschinenoptimie-

rung SEO

TTeamkommunikation 101

Tools 105Telemediengesetz 285Textbausteine vor-

bereiten 87Textinhalte 240Timing für Posts 110Tipps für SEO 279Tools

Brainstorming 108Datenaustausch 107Google AdWords Keyword Planer 63Google Trends 63Projektmanagement 104Teamkommunika-tion 105

Traffic-QuellenDirektzugriffe 333Links von Websites 333Social-Media 335Suchmaschinen 334

Tumblr 145Twitter 140

UÜberschriften 126Über Sie 50Unique Visitors 332United Airlines 229Unterlassungs-

anspruch 307Urheberrecht 285, 295UrhG 285User Generated Con-

tent 133

VVerbände für Designer 193Vertrauen wecken 18, 53Verweildauer 279Vimeo 147Virale Verbreitung 59Viral-Potenzial 147Visits 331

WWas-bringt-mir-das-

Test 266Webinare 247Website

About-Seite 50Arbeitsproben 51Blog 52Impressum 52Informationen 46Kontaktseite 49Leistungen-Seite 51Referenzen 52Service-Seite 52Startseite 49Urheberrecht 296

Website-Analyse 320Besucherzahl 324Datenschutz-erklärung 329Inhalt 324IP-Adressen anonymi-sieren 328Metriken 330Page Impressions 331Quelle 324Rechtliches 328Region 324Technische Informa-tionen 325Traffic-Quellen 332Überblick 322Unique Visitors 332Vetrag abschließen 328

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352

351 352

Visits 331Vorteile 321Widerspruch 329

Web-Visitenkarte 259Werke präsentieren 238,

270Wichtige Gesetze 285Wordpress

Kosten Hoster 123WordPress 120

kostenlose Plugins 124kostenlose Themes 124Plugins 124selbsthosten 123Templates 124Themes 124

Work in progress 276Wrike 105

XXING 56, 151

YYammer 106YouTube 146

ZZiele

definieren 195messbare 196SMART 197

Zielgruppedefinieren 38, 197DIVSI 199eingrenzen 39

Fragenkatalog 40Kanäle 44Kategorien 198Kommunikation 70Persona 42Sinus-Milieus 199

Zielgruppendefinition 38Bestandteile 44

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Sébastien Bonset ist Redaktionsleiter bei t3n.de und beschäftigt sich im Rahmen dieser Tätigkeit unter anderem regelmäßig mit Themen aus den Bereichen Karriere, Marketing und Design. Neben diversen Stationen im Journalismus war er knapp sieben Jahre als freiberuflicher Projektmanager/Kon- zepter tätig und weiß daher ganz genau, worauf man als Selbstständiger achten muss, um sich richtig in Szene zu setzen.

Sébastien Bonset

In eigener SacheOnline-Marketing und Social Media für Kreative

352 Seiten, gebunden, September 2017 34,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4421-3

www.rheinwerk-verlag.de/4283

Know-how für Kreative.