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Non vitae, sed scholae discimus. Non scholae, sed vitae discimus. Seneca d. J. (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)

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Non vitae, sed scholae discimus.

Non scholae, sed vitae discimus.

Seneca d. J. (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)

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Ablauf ZeitmanagementVorüberlegungen

FragebogenMein AlltagPrioritäten

Zeitbedarf im AlltagDas Projekt: z.B. Klausuren, Facharbeit

Gliederung der Facharbeit und Zeitbedarf für jeden Punkt

Zeitfestlegung bis Fertigstellung der Facharbeit

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Lernen ist Arbeit in angemessener Zeit

Wenn das so ist, und dabei der Faktor Zeit - gerade in der Oberstufe - ein so kostbarer und wichtiger ist, dann muss das permanente Lernen auch permanent organisiert und auf seine Effizienz hin selbstkritisch überprüft werden. Es ist nachweisbar, dass Stress und Misserfolge größtenteils hausgemacht sind. Wer ohne Selbstdisziplin und Ordnung immer wieder wichtige Aufgaben vor sich hinschiebt, der wird sich, angesichts größer werdender Papierberge und Merkzettel, auf Dauer damit nicht mehr brüsten können, dass er sich in seinem Durcheinander so richtig wohl fühle. fortgesetzt

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Eher darf vermutet werden, dass bei solcher Nachlässig-keit viel Zeit vergeudet wird und der Druck zunimmt, dass die Erfolge hinter den Erwartungen zurückbleiben und dafür die persönliche Unzufriedenheit wächst, was wieder-um dem Lernen nicht gerade bekömmlich ist. Gerade weil es für die körperliche, seelische und geistige Gesundheit för-derlich ist, immer wieder Phasen der Regeneration, krea-tiven Freiraum und freie Zeit für das Zusammensein mit der Familie und Freunden zu erhalten, muss die Netto-Ar-beitszeit optimal genutzt werden.

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Was ist Zeitmanagement?•die Kunst, seine Zeit optimal zu nutzen.•die Zeit optimal zu planen, •Prioritäten zu setzen und •"Zeitfresser" zu eliminieren

Zeitmanagement wendet sich in erster Linie an Menschen mit unstrukturierter Arbeitsweise, also Menschen, die nicht als Sachbearbeiter immer wieder dasselbe tun, sondern an Men-schen, die beispielsweise als Schülerinnen und Schüler oder bei Projektarbeit immer wieder andere Tätigkeiten haben, die sich also an Zielen und Terminen orientieren müssen.

Häufig wird Zeitmanagement auch synonym mit dem Begriff Arbeitsmethodik gebraucht.

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Stapeln sich auf Deinem Schreibtisch Berge von Papieren und unerledigte Aufgaben? Ist Dein Zimmer vollgestopft mit Papieren, Büchern und „Spielsachen“? Bist Du jeden Tag genervt, weil so vieles noch zu erledigen ist? Wirft man Dir vor, dass Du dies und jenes noch nicht erledigt hast?

„Und da soll ich auch noch eine Facharbeit schaffen?“ wirst Du Dich fragen.

Hier gilt nur eines – wirklich nur eines: Du bist ein Chaot und das musst Du zuerst akzeptieren.

Sobald Du das akzeptiert hast, kannst Du Dich an die Lösung machen.

Die Lösung heißt: Zeitmanagement bzw. Selbstmanagement

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Mein AlltagDatum 19.2. 20.2. 21.2. 22.2. 23.2. 24.2. 25.2.

Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

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2 - 3

3 - 4

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5 - 6

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7 - 8

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9 - 10

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11 - 12

12 - 13

13 - 14

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15 - 16

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17 - 18

18 - 19

19 - 20

20 - 21

21 - 22

22 - 23

23 - 24

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Datum 5.2. 6.2. 7.2. 8.2. 9.2. 10.2. 11.2.

Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

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2 - 3

3 - 4

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5 - 6

6 - 7

7 - 8

8 - 9

9 - 10 Aufräumen

10 - 11 Schule

11 - 12

12 - 13

13 - 14 Bio14 - 15 Reli15 - 16 Bio Bio16 - 17 Bio17 - 18 Tanzen

18 - 19 Genera_Spunk Spunk-Sitzung Tanzen

19 - 20 Tanzen Spunk-Sitzung

20 - 21 Macbeth, Köln Spunk-Sitzung

21 - 22 Macbeth, Köln Spunk-Sitzung

22 - 23 Spunk-Sitzung

23 - 24 Spunk-Sitzung

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Prioritäten

Wichtig und dringend zu erledigen? = Priorität A

Wichtig aber nicht dringend zu erledigen? = Priorität B Dringend aber nicht wichtig zu erledigen? = Priorität CWeder dringend noch wichtig zu erledigen? = weg werfen.

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Grundregel der Zeitplanung:

Verplane nur 60 % Deiner Zeit für geplante Aktivitäten.

Plane 20 % Pufferzeit für unerwartete Aufgaben ein.

Plane weitere 20 % für spontane Aktivitäten ein.

Beachte, dass die Pufferzeiten nicht am Tagesende eingeplant werden, sondern während des gesamten Tages.

Plane wenn möglich immer nach der Beendigung einer A-Priorität einen Puffer von ca. 30 Minuten ein.

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Gliederung u. Inhalt der Facharbeit (Beispiel)

– Vorbemerkung• methodische Hinweise• Danksagungen

– Einleitung• Themenhinführung:• Themeneingrenzung• Recherche- und Anfertigungsprobleme

– Hauptteil: Darstellung, Argumentation• Fakten• Forschungsstand• Bewertung

– Schluss• Zusammenfassung• Schlussfolgerungen• Ausblick

– Abschlussbemerkung• Erkl. zur selbst. Anfertigung• Ort, Datum u. Unterschrift

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Belohnung nicht vergessen!

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Zeitfresser:1. Der Versuch, zu viel auf einmal zu tun.

2. Die Unfähigkeit, NEIN zu sagen.

3. Die fehlende Prioritätensetzung.

4. Die vielen ungeplanten Gespräche und das Schwätzchen

zwischendurch.

5. Die telefonischen Zeiträuber.

6. Der überhäufte Schreibtisch am Arbeitsplatz zuhause.

7. Spontane und ungeplante Prioritäten.

8. Der unangemeldete Besuch. Dies ist nicht nur ein Zeit-

fresser, sondern hier kommst Du ungewollt auch in Zeitfallen.

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Diese ppt gibt es ab heute Abend im Internet bei www.gugy.de

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