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NORD-MITTE-UNTEN - corrillo.org · Ja ihr habt richtig gelesen, heute gibt es keine Choreographie. Warum? Lest ... eher geschlafen. Als der ein oder andere im Bus allerdings früh

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NORD-MITTE-UNTEN # i n f o f ly e r d e r c o r r i l l o u lt r as # S c F r e i b u r g e . v . - f r a n k f u rt

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spieltagsrueckblick Domzale #

erhoehung der bierpreise#

spieltagsrueckblick halberstadt #

CHOREOVERBOT #

Abseits vom rasen #

Fans des Sport-Club Freiburg e.V.,

Willkommen im Dreisamstadion zum ersten Spieltag der 1. Fußballbundes-liga.

Endlich ist es wieder soweit und die reguläre Spielzeit beginnt. Es fühlt sich aber irgendwie nicht so an, da unser Sport-Club ja schon einige Partien auf dem Buckel hat. Bisher waren die Spiele aber nicht gerade von spielerischer Raffinesse geprägt, was einigen doch relativ viele Sorgen im Hinblick auf die kommende Saison bereitet. In einem sind wir uns aber denke ich einig: wenn der Verein erstklassig bleiben will, müssen die Spieler noch eine ganze Schippe oben drauf legen. Mal sehen, wie ihnen das heute gelingt.

In der heutigen Ausgabe von Nord-Mit-te-Unten warten ein Spielbericht zum Europaleaugespiel in Slowenien und zur Partie gegen Halberstadt, sowie ein

Text über die absurde Erhöhung der Bierpreise auf euch. Zu guter Letzt ist auch noch eine Stel-lungnahme von uns zu finden, in der wir euch erläutern, warum es heute keine Choreographie geben wird, so wie es die letzten Jahre der Fall war. Ja ihr habt richtig gelesen, heute gibt es keine Choreographie. Warum? Lest selbst.

Zu guter Letzt noch etwas Werbung in eigener Sache: Wir bezahlen die Druckkosten die für den Flyer anfallen Ausgabe für Ausgabe immer aus der eigenen Tasche. Das diese finanzielle Belastung recht groß ist, kann sich denke ich jeder vorstellen. Aus diesem Grund bitten wir euch um eure Mithilfe oder besser gesagt um eure Pfandbecher. Vorne am Vorsängerpodest werden wir eine Tüte befestigen in der ihr euer Pfand schmeißen könnt, falls ihr uns unter-stützen und weiterhin interessante Texte bis zum Anpfiff lesen wollt. Danke schon einmal dafür!

Viel Spaß beim Spiel! (fk)

VORWORT

»HALLO...«

SPIELTAGSRUECKBLICK Parkplatz raus. Ich konnte nicht richtig erkennen, welche Arbeit die Polizei in diesem Moment gerade tätigt. Der eine „gechillt“ am Auto angelehnt, der andere mit der Zigarette in der Hand…naja was soll man dazu noch sagen. Auf jeden Fall durften wir, nach kurzer Wartezeit, die Weiterfahrt antreten.Kurz darauf erfolgte am frühen Vormittag die Ankunft am Stadion Stozice außerhalb Ljubljanas.Nachdem der Busfahrer in der Garage unter dem Stadion eingeparkt hatte, was eine Weile dauerte, ging der ca. zehnstün-dige Aufenthalt bis zum Spiel los.Nach einer kurzen Diskussion, ob in die Innenstadt gelaufen oder mit dem Linienbus gefahren werden sollte, entschieden wir uns für Letzteres, auch weil es an die 40 Grad hatte. Nun war es endlich soweit, die Ankunft am offiziell ausgerufenen Treffpunkt für alle Sport-Club Fans wurde erreicht. Zu dieser noch recht frühen Zeit waren schon einige in Rot bekleidete Fans anwesend. Recht schnell wurde die Flusspromenade Freiburger Territorium. Pizza, Pasta und Bier das gab es hier, die Stimmung unter allen war euphorisch. Man merkte solche Spiele finden nicht alle Tage beim Sport-Club aus Freiburg statt.In den Folgestunden machten sich immer mehr Leute (und immer wieder) auf den Weg in den nicht weit entfernten Supermarkt, um sich neue kühle Getränke zu kaufen. Andere wagten den Sprung in den Fluss von der Brücke aus, da es sekündlich wärmer wurde. Auch Keller und Saier ließen sich die Atmosphäre an der Prome-nade nicht entgehen und machten eine Stadtführung.Gegen 17 Uhr war es dann soweit, die

Los ging es wieder: Nach fast vier Jahren Abstinenz im Europapokal war es für den Sportclub wieder soweit. Das Ziel war Ljubljana, die Hauptstadt von Slowenien, der Gegner allerdings war der slowenische Club NK Domzale.Aufgrund eines zu kleinen Stadions wich der Verein in das nahegelegene Stadion Stozice aus. Mit einer riesen Vorfreude packte ich schon am frühen Morgen meinen Ruck-sack. Ein paar Brötchen, eine Badehose und eine Zahnbürste durften nicht fehlen, ebenfalls nicht das ein oder andere Bierchen, schließlich könnte es für lange Zeit die letzte internationale Fahrt sein.Pünktlich trafen alle an unserem Bus am Vorabend des Spiels ein, die Laune war entsprechend dem gewonnen Hinspiel (1:0) gut. Nach wenigen Minuten war der Bus vollgepackt und wir startklar für die lange Hinreise über die Schweiz und Italien bis nach Slowenien. Nach eher kurzen „Nickerchen“ über Nacht ging es früh morgens mit guter Musik und fröhlichen Gesprächen im Bus weiter.Von Rast zu Rast wurde es zunehmend wärmer, sodass auf ein paar kühle Bier nicht verzichten werden konnte. Das Ziel kam immer näher, die Leute wurden aufgeregter. Die gute Stimmung im Bus wurde nach zwei problemlosen Gren-zübergängen kurz gestört. Die ersten zwei Räder des Busses überquerten die slowenische Grenze und schon fuhr uns die Polizei hinterher. Nach wenigen Kilometern auf slowenischem Grund zogen sie unserem Bus auf einem

»DOMZALE VS.SC FREIBURG E.V.«

Stimmung kochte auf. Ein paar hundert Freiburger haben eine Stunde lang gesungen und es wurde immer lauter. Der einzige Störfaktor dabei war der immer wieder umherkreisende Poli-zeihubschrauber über uns. Gegen 18.30 Uhr machten sich dann alle Frei-burger wieder auf den Weg in Rich-tung Stadion. Diesmal allerdings nicht mit dem Linienbus oder von der Polizei organisierten Shuttlebussen, sondern zu Fuß. Der Marsch ging quer durch die Stadt ca. 6 km lang, bei einer fast unaus-haltbaren Hitze. Diese Hitze wurde allerdings mit lautstarken Gesängen überstimmt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass während dem Marsch von ca. einer Stunde nur eine Minute nicht gesungen wurde. Es waren eben alle genau so heiß auf das Spiel wie das Wetter.Apropos Spiel, lange war es nicht mehr bis zum Anpfiff, der Block füllte sich. Stimmungsmäßig war es erwar-tungsgemäß ein Heimspiel. Die Mann-schaften kamen auf den Platz und der Block brannte wortwörtlich, denn ein paar bengalische Feuerwerkskörper erleuchteten den Platz zusätzlich zum Flutlicht. Das Spiel war ein eher unter-durchschnittlich schlechtes Spiel für den Fan, denn Torchancen gab es kaum und wenn dann leider nur für den Gegner. Fehlpässe prägten das Spiel, die Stimmung deswegen keineswegs schlechter als zuvor, eher noch lauter um die Mannschaft zu pushen. Und dann war auch schon Halbzeit.In der Halbzeit standen alle Schlange am Getränkestand, dass Wasser musste her um die Kehle zu befeuchten, damit die Stimmung in der zweiten Halbzeit weiter so gut ist. Diese Hoffnung ist

leider schnell gestorben. Nach einem eher unglücklichen Foul bekam die Mannschaft von Domzale Elfmeter und machte somit das 1:0. Knappe zehn Minuten später der nächste Schreckmo-ment für alle mitgereisten Freiburger, Domzale erhöhte auf 2:0. Man muss kein Fussballexperte sein um zu wissen, dass bei diesem Spielstand unsere Mannschaft aus dem internationalen Wettbewerb ausscheidet. Allerdings wussten auch alle Fans, dass wir nur ein Tor zum Weiterkommen benötigen, woraufhin sich nochmal alle Freiburger versuchten aufzurappeln und die Mannschaft lautstark unterstützten. Wie wir jedoch alle wissen leider ohne Erfolg. Nach Abpfiff war die Stimmung im Block gedrückt. Ich sah Tränen, Wut und pure Enttäuschung in den Gesich-tern der Menschen um mich herum. Die Mannschaft hatte an diesem Tag einen wirklich fußballerisch schlechten Tag erwischt.Nach dem Spiel machten wir uns auch alle recht zügig auf zum Bus. Im Bus selber lief bis am Morgen keine Musik und gesprochen wurde auch nicht viel, eher geschlafen. Als der ein oder andere im Bus allerdings früh morgens doch wieder eine leichte Motivation auf ein mittlerweile nicht mehr kühles Getränk verspürte, kam so langsam auch wieder eine etwas bessere Stimmung im Bus auf und die Musik wurde wieder aufge-dreht. Die Busfahrt wurde mit einem Film bis wir wieder in Freiburg waren abgerundet. Ja das war die Fahrt nach Slowenien, im internationalen Wettbe-werb sind wir leider gescheitert, aber ich hoffe wenn ihr diesen Artikel lest, stehen wir wenigstens im nationalen Pokalwettbewerb in der 2. Runde. (kk)

Halberstadt, wo ist denn das? So oder so ähnlich ging es mir wohl, als ich unser Los für die erste Runde im Pokal gesehen habe. Leider mal wieder nicht mein Wunschlos, aber es ist unser Sport-Club der da spielt, also hin.Aufgrund unserer Urlaubsplanung ging es nicht zusammen mit dem Rest im Bus sondern per Auto Richtung Nord-Osten. Verliefen die ersten paar hundert Kilometer noch recht zügig, fragten wir uns nach Erfurt doch dann irgendwann irgendwo im Nirgendwo, ob wir noch ankommen sollten. Wider Erwarten trafen wir sogar noch vor dem Bus ein.Offtopic: Die Straßenbahn in Halberstadt ist ja mal witzig. Dass die bei der Spurenbreite nicht nach rechts oder links kippt?!Das Stadion in Halberstadt ist nach dem Umbau 2011 eine Mischung zwischen alt und neu, klein, größtenteils unüber-dacht und auf der Laufbahn stehen halb provisorische Tribünen. Der Gästeblock besteht aus vier Stufen und einer riesen Liegewiese im Anschluss und befindet sich mal zur Abwechslung auf der Gegengerade.Auf den Stufen wurde sich dann auch zu Spielbeginn mit dem Haufen breit gemacht. Aus Freiburg selbst waren wie gewohnt bei solchen Spielen kaum Leute anwesend, jedoch war der Block mit Leuten aus dem Umland einiger-

maßen akzeptabel gefüllt. Zum Vater-Sohn-Duell auf dem Rasen / mit der Bank lässt sich nicht viel sagen. Der Pflichtsieg wurde mehr oder weniger schön (nicht) eingefahren, gegen einen Regionalligisten hätte sicher auch mehr kommen können. Hoffentlich können die noch vorhan-denen Unstimmigkeiten in der Mann-schaft bis zum Ligastart noch behoben werden.Stimmungsmäßig hätte trotz unter-schiedlicher gegebener Gründe meiner Meinung nach von unserem Block mehr kommen müssen. So wurde dann die zweite Halbzeit hauptsächlich dafür genutzt, das ein oder andere neue Lied mal an die Frau / den Mann zu bringen. Als Höhepunkt bleibt sicher die Polo-naise durch den Block zum Ende der zweiten Halbzeit in Erinnerung, in der der Anschlusstreffer für Halberstadt auch komplett unterging.Die Gegenseite um die „Ultras Halberstadt“ starteten mit einer kleinen Choreographie in die Partie und versuchten über die volle Spiel-zeit Stimmung in das Rund / Eckige zu bringen. Dies funktionierte mehr schlecht als recht, die mit uns ausge-tauschten Nettigkeiten über ein paar alte Herren in Frankfurt waren sicher-lich das lauteste, was das Stadion zu hören bekommen hat.Nach dem Pflichtsieg ging es für uns dann auch über kleine Landstraßen und verwaiste Autobahnen zurück Richtung Süden. (ls)

SPIELTAGSRUECKBLICK »HALBERSTADT VS.SC FREIBURG E.V.«

Jeder, der sich sein erstes Bier der neuen Saison gegen Domzale oder Turin geholt hat, wird sich sehr gewundert haben. Am Bierstand hat sich einiges getan. Leider nur negatives in meinen Augen. Als erstes fällt auf, dass Bier nun in 0,5 Liter Henkelbechern ausge-schenkt wird. Bisher war der Sport-Club eine Ausnahme, was die Größe der Bier-becher angeht. Bei einem Becher mit 0,4 Liter Fassungsvermögen hat man vor allem einen Geschmacksvorteil und ein Alleinstellungsmerkmal. Als zweites fällt auf, dass Bier nun 4,20€!! kostet. Ein übler Anstieg in den letzten Jahren, wenn man bedenkt, dass in der Saison 2012 das Bier noch 2,80€ gekostet hat. Lange Zeit waren wir damit in der Bierpreistabelle der Bundesliga recht gut aufgestellt.Durch den Aufschlag von 0,90 € für 0,1 Liter, hat sich der Sport-Club nun seinen

guten Platz in dieser Tabelle zunichte gemacht. Wir sind nun auf dem glei-chen Niveau wie Bayern München, die auch bei einem Literpreis von 8,40€ stehen. Somit ist der Verein auch auf diesem Gebiet leider ein gewöhnlicher Bundesligist geworden. Jetzt werden sich einige denken, es ist zwar teurer geworden aber ist ja auch mehr drin.Das stimmt zwar, jedoch möchte ich hier vor allem auf die allgemeine Entwick-lung der letzten Jahre verweisen. Die Bierpreise zweimal hintereinander zu erhöhen ist an sich schon eine Frech-heit. Es wird aber sicher weitergehen und ist ein schleichender Prozess. Wenn das Bier mal 20 Cent mehr kostet in der nächsten Saison denkt manch einer sich nicht mehr viel dabei, weil er an den Preis schon gewohnt ist. „Sind ja nur 20 Cent“.Ein gefährlicher Trend, den ich auch in anderen Teilen des Profifußballs erkennen kann. Für wen zu einem Stadi-onbesuch ein Bier einfach dazugehört ist sicher der gleichen Meinung wie ich. Lass euch nicht verarschen und haltet die Augen offen! (fk)

BIERPREISERHOEHUNG»ZWEIMALIG ERHÖHUNG

HINTEREINANDER«

ist kein Verein oder keine Fanszene bekannt, bei der dies für eine langfristig positive Entwicklung gesorgt hat.

Warum also diese unsinnigen Verbote? Die Ursache ist bei DFB und DFL zu suchen. Diese setzen die Vereine unter immer stärkeren Druck, selbst die geringsten Verstöße gegen die Richt-linien der Verbände mit Sanktionen gegen die eigenen Fans zu belegen. Bleiben diese aus, werden die von der Sportgerichtsbarkeit verhängten Strafen gegen die Vereine umso höher. Ziel ist es, eine Spaltung zwischen Fans und Vereinen herbeizuführen. Insbe-sondere Fangruppen, die sich kritisch zu der seit Jahren fortschreitenden nega-tiven Entwicklung des Fußballs äußern, sollen mundtot gemacht werden.Der Sport-Club Freiburg wird daher von den Verbänden gezwungen, sich selbst zu bestrafen. Die aktuelle Forderung von DFB-Präsident Grindel, auf Kollek-tivstrafen zu verzichten und mehr Dialog einzufordern, können wir unter diesen Umständen nicht ernst nehmen.

Wir rufen deshalb alle Fans auf, heute lautstark unsere Mannschaft zu unter-stützen! Der Protest muss sich im Kont-rast dazu gegen die Verbände richten! Ebenso fordern wir aber auch vom Vorstand unseres Vereins, sich zu posi-tiven Fanaktionen zu bekennen und gegenüber DFB und DFL dafür einzu-setzen, die Eskalationsspirale durch überzogene Strafmaßnahmen nicht weiter anzudrehen.

Corrillo Ultras

CHOREOVERBOT

Seit einigen Jahren gehört es zum ersten Liga-Heimspiel der Saison dazu, dass es auf der Nordtribüne eine größere Choreo gibt.Diese Saison werden wir zum Heim-spielauftakt keine solche Aktion durch-führen. Der Vorstand des Sport-Club Freiburg e.V. hat uns überraschend ein Verbot von Choreos, Fahnen und sämt-licher Fanaktionen für die nächsten Heimspiele auferlegt. Als Grund für die Verbote wurde uns eine unange-meldete Choreo im Möslestadion beim Heimspiel der zweiten Mannschaft am 34.Spieltag der letztjährigen Oberli-ga-Saison genannt. Ein weiterer Anlass ist unsere Choreo beim Heimspiel gegen Ingolstadt im Mai, die mit etwas rotem Rauch garniert wurde.

Für uns stellt sich die Frage nach Sinn und Zweck eines solchen Verbotes. Fahnen oder Choreografien werden von unserer Gruppe schließlich nicht zur Selbstdarstellung genutzt, sondern dienen der Unterstützung der Mann-schaft. Zudem wird durch solche Fanak-tionen eine positive Stadionatmosphäre geschaffen. Eine optisch trostlose Nord-tribüne kann dagegen nicht im Inter-esse des Vereins sein.Positive Facetten der Fankultur aufgrund von marginalen Vorfällen einzuschränken ergibt aus unserer Sicht keinen Sinn. Stattdessen entsteht das Gefühl, dass der Vorstand des Sport-Club Freiburg e.V. die klassi-sche Eskalationsspirale andreht. Uns

»ERZWUNGENE SELBSTBE-

STRAFUNG.«

HANNoverBrodelt es nun schon seit langer Zeit in Han-nover zwischen den Fans und der Vereinsfüh-rung mit und um Martin Kind, ist nun in der Sommerpause zu einer neuen Eskalation ge-kommen. Wurden zunächst unter fadenschei-nigen Begründungen eine dreistellige Anzahl von Mitgliedsanträgen mutmaßlicher Kritiker Kinds abgelehnt, verkaufte der Aufsichtsrat entgegen einer vorherigen Mitgliederent-scheidung die mehrheitlichen Anteile an der Hannover 96 Management GmbH an Kind für einen Preis von lediglich 12.750 Euro.Als Folge der jüngsten Vorfälle entschied sich die Fanszene von Hannover 96 nun, wie be-reits in der Saison 14/15, keinerlei Stimmung mehr zu organisieren, sondern unter dem Motto „50+1 muss bleiben! Kind muss weg!“ den Protest noch lauter als bereits ins Stadion zu tragen.

Naechste TermineProfisLeipzig -SCF, So. 27.08.17, 15:30SCF- Dortmund , Sa. 09.09.17, 15:30

2. MannschaftSCF - Saarbrücken, Mi, 23.08.2017, 18:00VFB II - SCF, So, 27.08.2017, 14:00

FrauenSCF - Duisburg, So, 03.09.2017, 14:00Bayern- SCF, Sa, 09.09.2017, 14:00

ImpressumV.i.S.d.P: Frank NobreSchwarzwaldstr. 171a79117 Freiburg E-Mail: [email protected]: 1000 Ausgabe: 28

abseits vom Rasen