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Sicherheit & Umwelt Österreich hat einen besonderen Bezug zu seinem Trinkwasser: Es soll möglichst unverändert an den Verbraucher abgegeben werden. Dies ist auch die Voraussetzung für die außergewöhnliche Qualität, für die Ös- terreich international bekannt ist. Die Sensibilität des Wassers erfordert jedoch besonderen Schutz der Ressourcen, eine sorgfältige und verant- wortungsvolle Wassergewinnung und eine sichere Verteilung bis hin zum Verbraucher, um die Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen. Damit auch die Verteilung in den Hausinstallationen nach der EU-Trinkwasser- richtlinie sicher, hygienisch und nachhaltig erfolgen kann, ist sowohl die Einhaltung der Anforderungen an die technische Ausführung der Ver- brauchsanlage zu beachten als auch die bestimmungsgemäße Nutzung, die Betriebskontrolle, die Instandhaltung und erforderlichenfalls die Sanierung. Die „Normensammlung Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen“ bietet dazu erstmalig eine umfassende Zusammenstellung der Normen in die- sem Bereich. Folgende 12 Normen sind im Volltext inkludiert: ÖNORM EN 806 Teile 1-5 inkl. ÖNORM EN 806-1/A1:2002 03 01, ÖNORM EN 15975- 2:2014 01 15, ÖNORM B 1300:2018 02 01, ÖNORM B 1301:2016 04 15, ÖNORM B 2531:2019 04 15, ÖNORM B 5019:2017 02 15 und ÖNORM H 5155:2013 09 01. Das Kompendium ist daher ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die mit Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Hausinstallationen befasst oder dafür verantwortlich sind, insbesondere für Planer, Installa- teure, Haustechniker, Facility Manager, Verwalter, Eigentümer, Investoren, Architekten, Sicherheitsbeauftragte, Hygienefachkräfte, Mitarbeiter von Laboratorien, Inspektions- und Prüfstellen sowie Sachverständige und Gutachter in den Bereichen Trinkwasser und technische Wässer. www.austrian-standards.at Austrian Standards International (Hrsg.) NORMENSAMMLUNG Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen AUSTRIAN STANDARDS INTERNATIONAL (HRSG.) Normensammlung Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen Die 12 wichtigsten Normen auf einen Blick 1. Auflage 2019 ISBN 978-3-85402-384-5 Druckfahne

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Sicherheit & UmweltÖsterreich hat einen besonderen Bezug zu seinem Trinkwasser: Es soll möglichst unverändert an den Verbraucher abgegeben werden. Dies ist auch die Voraussetzung für die außergewöhnliche Qualität, für die Ös-terreich international bekannt ist. Die Sensibilität des Wassers erfordert jedoch besonderen Schutz der Ressourcen, eine sorgfältige und verant-wortungsvolle Wassergewinnung und eine sichere Verteilung bis hin zum Verbraucher, um die Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen. Damit auch die Verteilung in den Hausinstallationen nach der EU-Trinkwasser-richtlinie sicher, hygienisch und nachhaltig erfolgen kann, ist sowohl die Einhaltung der Anforderungen an die technische Ausführung der Ver-brauchsanlage zu beachten als auch die bestimmungsgemäße Nutzung, die Betriebskontrolle, die Instandhaltung und erforderlichenfalls die Sanierung.

Die „Normensammlung Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen“ bietet dazu erstmalig eine umfassende Zusammenstellung der Normen in die-sem Bereich. Folgende 12 Normen sind im Volltext inkludiert: ÖNORM EN 806 Teile 1-5 inkl. ÖNORM EN 806-1/A1:2002 03 01, ÖNORM EN 15975-2:2014 01 15, ÖNORM B 1300:2018 02 01, ÖNORM B 1301:2016 04 15, ÖNORM B 2531:2019 04 15, ÖNORM B 5019:2017 02 15 und ÖNORM H 5155:2013 09 01.

Das Kompendium ist daher ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die mit Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Hausinstallationen befasst oder dafür verantwortlich sind, insbesondere für Planer, Installa-teure, Haustechniker, Facility Manager, Verwalter, Eigentümer, Investoren, Architekten, Sicherheitsbeauftragte, Hygienefachkräfte, Mitarbeiter von Laboratorien, Inspektions- und Prüfstellen sowie Sachverständige und Gutachter in den Bereichen Trinkwasser und technische Wässer.

www.austrian-standards.at

Austrian Standards International (Hrsg.)

NORMENSAMMLUNG

Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen

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Die 12 wichtigsten Normen auf einen Blick

1. Auflage 2019

ISBN 978-3-85402-384-5

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INHALT

06 Vorwort

Die Normen

011 ÖNORM EN 806-1:2001 03 01 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 1: Allgemeines

045 ÖNORM EN 806-1/A1:2002 03 01 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 1: Allgemeines (Änderung)

049 ÖNORM EN 806-2:2005 07 01 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 2: Planung

105 ÖNORM EN 806-3:2013 08 01 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 3: Berechnung der Rohrinnendurchmesser – Vereinfachtes Verfahren

121 ÖNORM EN 806-4:2010 07 15 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 4: Installation

181 ÖNORM EN 806-5:2012 03 15 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen

Teil 5: Betrieb und Wartung

213 ÖNORM EN 15975-2:2014 01 15 Sicherheit der Trinkwasserversorgung – Leitlinien für das Risiko- und

Krisenmanagement Teil 2: Risikomanagement

229 ÖNORM B 1300:2018 02 01 Objektsicherheitsprüfungen für Wohngebäude – Regelmäßige

Prüfroutinen im Rahmen von Sichtkontrollen und zerstörungsfreien Begutachtungen – Grundlagen und ChecklistenDruc

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257 ÖNORM B 1301:2016 04 15 Objektsicherheitsprüfungen für Nicht-Wohngebäude –

Regelmäßige Prüfroutinen im Rahmen von Sichtkontrollen und Begutachtungen – Grundlagen und Checklisten

275 ÖNORM B 2531:2019 04 15 Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen – Nationale

Ergänzungen zu ÖNORM EN 806 (alle Teile)

323 ÖNORM B 5019:2017 02 15 Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und

Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen

375 ÖNORM H 5155:2013 09 01 Wärmedämmung von Rohrleitungen und Komponenten von haustech-

nischen Anlagen

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Vorwort

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VORWORT

Österreich hat einen besonderen Bezug zu Trinkwasser. Dies wird nicht zuletzt durch das Bestreben ausgedrückt, dass das Trinkwasser möglichst unverändert an den Verbraucher abgegeben werden soll. Wesentlich dafür ist eine sorgfältige Wassergewinnung und ein besonderer Schutz der Ressourcen. Die Sensibilität dieses Wasser erfordert einen sehr sorgfältigen Umgang von der Gewinnung bis hin zum Verbraucher.

Die EU-Trinkwasserrichtlinie fordert sowohl für die Neuerrichtung als auch bei Betrieb und Instandhaltung den Schutz der menschlichen Gesundheit und keine nachteilige Beeinflussung des Geruches und Geschmackes des Trinkwassers. In Österreich sind die Anforderungen an das Inverkehrbringen durch das Lebens-mittel- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) festlegt und durch die darauf basierend erlassene Trinkwasserverordnung sowie das Österreichische Lebens-mittelbuch (ÖLMB, „Codex Alimentarius Austriacus“), Kapitel B1 „Trinkwasser“ umgesetzt, Daraus ergeben sich auch Anforderungen an Bauprodukte in Kon-takt mit Trinkwasser, indem relevante Parameter und zulässige Grenzwerte definiert werden, die mittels standardisierter und transparenter Prüfverfahren durch hierzu befugte und unabhängige Stellen beurteilt werden.

Damit Trinkwasser-Installationen sicher, hygienisch und nachhaltig betrieben werden können, ist nicht nur die Einhaltung der Anforderungen an ihre techni-sche Ausführung zu beachten: Besonders wichtig sind die bestimmungsgemäße Nutzung, die Betriebskontrolle, die Instandhaltung und erforderlichenfalls die Sanierung.

Die vorliegende „Normensammlung Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen“ bietet dazu erstmalig eine umfassende Zusammenstellung der Standards in die-sem Bereich. Folgende 12 Normen sind im Volltext inkludiert: ÖNORM EN 806 Teile 1 bis 5 inkl. ÖNORM EN 806-1/A1:2002 03 01, ÖNORM EN 15975-2:2014 01 15, ÖNORM B 1300:2018 02 01, ÖNORM B 1301:2016 04 15, ÖNORM B 2531:2019 04 15, ÖNORM B 5019:2017 02 15 und ÖNORM H 5155:2013 09 01. Damit ist das Kompendium ein wesentliches Grundlagenwerk für alle, die mit Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Hausinstallationen befasst oder dafür verantwortlich sind, insbesondere für Planer, Installateure, Haustechniker, Facility Manager, Verwalter, Eigentümer, Investoren, Architekten, Sicherheitsbeauftragte, Hygienefachkräfte, Mitarbeiter von Laboratorien, Inspek-Dr

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tions- und Prüfstellen sowie Sachverständige und Gutachter in den Bereichen Trinkwasser und technische Wässer.

Zu den inkludierten Standards im Überblick:

+ Die ÖNORMEN EN 806 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen“, Teile 1-5 in Verbindung mit ihrer nationalen Ergänzung ÖNORM B 2531 „Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen – Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN 806 (alle Teile)“ beschreiben Anforderungen an und geben Empfehlungen für Planung, Installation, Änderung, Prüfung, Instandhal-tung und Betrieb von Verbrauchsanlagen für Trinkwasser und Warmwasser, der Hausinstallation im Sinne der EU-Trinkwasserrichtlinie. Darüber hinaus unterscheidet die ÖNORM B 2531 konsequent zwischen zentralen und de-zentralen Warmwasser-Versorgungsanlagen und stellt an beide Anlagenty-pen spezifische technische Anforderungen.

+ Die ÖNORM B 5019 „Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Über-wachung und Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen“ präzisiert die hygienerelevanten Aspekte von zentralen Warmwasser-Ver-sorgungsanlagen. Beschrieben werden Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung sowie Maßnahmen zur Vermeidung der Legi-onellen-Vermehrung.

+ Die ÖNORM H 5155 „Wärmedämmung von Rohrleitungen und Kompo-nenten in haustechnischen Anlagen“ regelt als zentrales Dokument das Thema Wär-medämmung von haustechnischen Anlagen, um die Planung, Ausführung und Wartung von Dämmsystemen zu vereinheitlichen und zu erleichtern.

+ Die ÖNORM EN 15975 Teil 2 „Sicherheit der Trinkwasserversorgung – Leit-linien für das Risiko- und Krisenmanagement – Teil 2: Risikomanagement“ beschreibt ein prozessorientiertes Risikomanagement, das sowohl in der EU-Trinkwasserrichtlinie als auch in der Österreichischen Trinkwasserver-ordnung für die Risikobewertung vorgeschlagen wird.

+ Die ÖNORM B 1300 „Objektsicherheitsprüfungen für Wohngebäude – Re-gelmäßige Prüfroutinen im Rahmen von Sichtkontrollen und zerstörungs-freien Begutachtungen – Grundlagen und Checklisten“ und die ÖNORM B 1301 „Objektsicherheitsprüfungen für Nicht-Wohngebäude – Regel-mäßige Prüfroutinen im Rahmen von Sichtkontrollen und Begutachtun-gen - Grundlagen und Checklisten“ enthalten Grundlagen und Checklisten für regelmäßige Prüfroutinen zu Objektsicherheitsprüfungen.

Die Einhaltung dieser Normen sichert alle Beteiligten ab, Hausinstallationen so zu planen, zu errichten und zu betreiben, dass sie nicht zu einem Gefahrenpo-tenzial für die Gesundheit der Bevölkerung werden.Dr

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VORWORT

Es ist aus unserer Sicht wichtig, die Grundlagen bzw. vertiefenden Inhalte der Wasserhygiene einem erweiterten Expertenkreis erstmalig in diesem Kompen-dium versammelt zur Verfügung zu stellen. Wir sind überzeugt, dass sich die neue „Normensammlung Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen“ für alle mit dem Thema befassten Experten zu einem unverzichtbaren Standardwerk entwi-ckeln wird.

Wien, Juli 2019

Dipl.-Ing. Bernhard HaschekEVN Wasser Gesellschaft m.b.H.

Vorsitzender des Komitees 122 „Wasserversorgung“ bei Austrian Standards International

Dr. Arno SorgerGeschäftsführer W.H.U.,GmbH, Labor für Wasser, Hygiene und Umwelt

Vorsitzender des Komitees 140 „Wasserqualität“ bei Austrian Standards International

Martin TaschlGeneralsekretär FORUM Wasserhygiene

Vorsitzender des Komitees 154 „Sanitäre Armaturen und Einrichtungsgegenstände“ bei Austrian Standards International

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