4
307 3740 308 so erhalt man die Identitat: welche zeigt, wie sich die absolute Fehlerquadratsumme aus den relativen der einzelnen Gruppen zusammensetzt, ver- mehrt um die Quadratsumme der Abweichungen der Theil- resultate vom Endresultat. Beilaufig wird dieselbe noch an- schaulicher, wenn man sich ein zusammengesetztes System von Massenpunkten, seinen Gesamrntschwerpunkt, sowie die relativen Schwerpunkte der Einzelsysterne vorstellt und die lebendige Kraft in Bezug auf den Gesammtschwerpunkt aus den relativen lebendigen Kraften der einzelnen Massen- punkte in Bezug auf die Theilschwerpunkte und der Theil- schwerpunkte in Bezug auf den Gesammtschwerpuokt zu- sammensetzt. Setzen wir nun den mittleren Fehler der Gewichts- einheit in der Form an: A== uod suchen p (n) so zu bestirnmen, dass E denselben Werth hat, sei es, dass man es ails den Beobachtungen 8j einer eiozelnen Gruppe oder aus dern Gesammtcomplex aller by oder aus den Theilresultaten Bp berechnet, so erhalten wir als Ausdruck dieser Voraussetzuogen : P Dies in (I) eingesetzt, giebt nach Division durch fur ZC, (n) die folgende Functionalgleichung : b Y) (nl + n2 + . * . + nk) = w (nl) + w (%) + * ' . f It' (nk) -f- (k) I (2) worin nl , n2 , . . . nR, k beliebige gauze positive Zahlen sind. Setzt man zur Bestimmung von p (n) n1 = n2 = ... - -flk=n, so wird: (3) oder bei Vertauschung von K rnit n: Dass diese Constante = I sein muss, folgt dann daraus, dass sich Konigsberg, I 90 I Juli 2 7. CYA VA2 A= I bei wachsendem n dem Grenzwerth A=n worin die muss. Daher ist: die wahren Beobachtungsfehler bedeuten, nahern q(n) = 71 - I Fritz CoAn. Beobachtnngen der Nova (3.1901) Persei. Von AdoIf Muller, S. J. Indem der Unterzeichnete die von ihm an der hiesigen Privatsternwarte angestellten Beobachtungen der Nova ein- sendet, mochte er gleichzeitig die Aufmerksamkeit aoderer Beobachter auf die nicht geringe Zahl von hellen Verander- lichen hinlenken, die gerade in dieser Himmelsgegend sich vorfinden. Die bekannteo beiden Karten P. Hagen's mit ihren betreffenden Catalogen zahlen nur drei helle Verander- liche auf im Sternbilde des Perseus (Q, j3, X); zu diesen sind ausser der Nova durch die Entdeckungen der Herren Guthnick und Deichmiiller (A. N. 3720) die Sterne x und 36 F1. hinzugekommen. Ich selbst verglich am Abend des I. Mai die Nova mit 36 F1. und diesen sodann mit einem Stern zwischen c und v Persei, den ich jedoch in Hagen's Verzeichniss ver- misste und nachtraglich als num. I 08 I irn British Association Catalogue feststellte. Meine Schatzung vom folgenden Tage (2. Mai) ergab 36 FI. < 1081 < 1~, oder nach Grossenclassen 5.3 < 4.7 < 4.2. Am 5. Mai hingegen fand ich 36 F1. grosser als I 08 I B. A. C., verrnuthete daher die Vertinderlichkeit des letzteren; am 8. Mai waren beide Sterne gleich; am 9. Mai war wiederum 36 F1. > 1081 B.A.C. Mag nun auch der Hauptantheil an der Veranderlich- keit in der That dem Stern 36 F1. zufallen, so diirfte 1081 doch auch nicht frei von Wechsel sein. Obige Schatzung

Nova (3. 1901) Persei

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Page 1: Nova (3. 1901) Persei

307 3740 308

so erhalt man die Identitat:

welche zeigt, wie sich die absolute Fehlerquadratsumme aus den relativen der einzelnen Gruppen zusammensetzt, ver- mehrt um die Quadratsumme der Abweichungen der Theil- resultate vom Endresultat. Beilaufig wird dieselbe noch an- schaulicher, wenn man sich ein zusammengesetztes System von Massenpunkten, seinen Gesamrntschwerpunkt, sowie die relativen Schwerpunkte der Einzelsysterne vorstellt und die lebendige Kraft in Bezug auf den Gesammtschwerpunkt aus den relativen lebendigen Kraften der einzelnen Massen- punkte in Bezug auf die Theilschwerpunkte und der Theil- schwerpunkte in Bezug auf den Gesammtschwerpuokt zu- sammensetzt.

Setzen wir nun den mittleren Fehler der Gewichts- einheit in der Form an :

A==

uod suchen p (n) so zu bestirnmen, dass E denselben Werth hat, sei es, dass man es ails den Beobachtungen 8 j einer eiozelnen Gruppe oder aus dern Gesammtcomplex aller by oder aus den Theilresultaten Bp berechnet, so erhalten wir als Ausdruck dieser Voraussetzuogen :

P

Dies in ( I ) eingesetzt, giebt nach Division durch fur ZC, (n) die folgende Functionalgleichung : b Y) (nl + n2 + . * . + nk) = w (nl) + w (%) + * ' . f It' (nk) -f- ( k ) I (2 )

worin nl , n2 , . . . nR, k beliebige gauze positive Zahlen sind.

Setzt man zur Bestimmung von p (n) n1 = n2 = . . . - - f l k = n ,

so wird: (3)

oder bei Vertauschung von K rnit n:

Dass diese Constante = I sein muss, folgt dann daraus, dass sich

Konigsberg, I 90 I Juli 2 7 .

CYA VA2 A= I

bei wachsendem n dem Grenzwerth A=n

worin die muss. Daher ist:

die wahren Beobachtungsfehler bedeuten, nahern

q ( n ) = 71 - I

Fritz CoAn.

Beobachtnngen der Nova (3.1901) Persei. Von AdoIf Muller, S. J.

Indem der Unterzeichnete die von ihm an der hiesigen Privatsternwarte angestellten Beobachtungen der Nova ein- sendet, mochte er gleichzeitig die Aufmerksamkeit aoderer Beobachter auf die nicht geringe Zahl von hellen Verander- lichen hinlenken, die gerade in dieser Himmelsgegend sich vorfinden. Die bekannteo beiden Karten P. Hagen's mit ihren betreffenden Catalogen zahlen nur drei helle Verander- liche auf im Sternbilde des Perseus (Q, j3, X); zu diesen sind ausser der Nova durch die Entdeckungen der Herren Guthnick und Deichmiiller (A. N. 3720) die Sterne x und 36 F1. hinzugekommen.

Ich selbst verglich am Abend des I . Mai die Nova

mit 36 F1. und diesen sodann mit einem Stern zwischen c und v Persei, den ich jedoch in Hagen's Verzeichniss ver- misste und nachtraglich als num. I 08 I irn British Association Catalogue feststellte. Meine Schatzung vom folgenden Tage (2 . Mai) ergab 36 FI. < 1 0 8 1 < 1 ~ , oder nach Grossenclassen 5.3 < 4.7 < 4.2. Am 5. Mai hingegen fand ich 36 F1. grosser als I 08 I B. A. C., verrnuthete daher die Vertinderlichkeit des letzteren; am 8. Mai waren beide Sterne gleich; am 9. Mai war wiederum 36 F1. > 1 0 8 1 B.A.C.

Mag nun auch der Hauptantheil an der Veranderlich- keit in der That dem Stern 36 F1. zufallen, so diirfte 1081 doch auch nicht frei von Wechsel sein. Obige Schatzung

Page 2: Nova (3. 1901) Persei

ergiebt mindestens 5. Grosse, wiihrend Argelander ihn in seinem grossen Atlas des nordlichen gestirnten Himmels nur als Stern 6.-7. Grosse eingetragen hat; Heis fiihrt ihn in seinem Atlas coelestis nicht auf, und der B.A.C. sagt einfach: 6. Grosse. Einen auslligen Wechsel konnten wir allerdings bisher nicht beobachten.

Aehnliches liesse sich von den in Hagen's 11. Karte und Catalog unter num. I *) und 2 angeftihrten Sternen sagen. Bei den zahlreichen Einstellungen derselben beobachtete ich fast ausnahmslos I > 2, wahrend nach H. P. der rothliche Stern num. I die Grosse 6.9, der Stern num. 2 hingegen die Grosse 6.5 haben sollte. Auf alle Falle ist 6.9 im Anschluss an die kleinen Sterne der I. Karte (numerisch) zu hoch ge- griffen, weshalb ich ihn durchweg mit 6.4 bezeichnete. Viel- leicht ist die rothliche Farbe bei den Schatzungen von Ein- fluss gewesen? Vielleicht handelt es sich aber auch hier um einen Verbderlichen.

Zu den folgenden Tafeln sei nur noch bemerkt, dass sammtliche Beobachtungen von mir personlich angestellt wurden, zuerst rnit blossem Auge, dann mit einem Opern- glase, endlich mit dem kleinen Aequatorial von Merz, einem ausgezeichneten Vierzbller. Hier und da wandte ich zur

1901

MPrz I

4 5 6 7 9

I3 14 '5 16 '7 25 27 28 29 30

April 2

3 '3 I4 '5 16 I 7 I 8 '9

~-

2

I 1

2 0

21

30 Mai I

M. E. Z.

1 9 ~ on '9 O

I 9 30 '9 30 '9 30 '9 45 '9 30 20 0

20 0

2 0 0

20 0

20 0

20 0

'9 30 2 0 15 20 '5 20 '5

2 0 I 5 2 0 I 5

20 I5

2 0 I 5 2 0 15

21 30 21 45 2 1 40 20 I 5 20 I 5

20 0

2 0 0

2 0 0

10 0

- Gr.

1 .9

2.3 2.3 2.5 3 *o 3. I

3.1 3.5 3.6 3.7 3.9 3.9 5.5 4.0 4.5 4.5 3.9 4-7 4.7 5.5 5.5 6.0 5.3 4.9 5.' 5.8 5.9 6.0 5-3 5 .o

2.0

Farbe

rothlich

Aldebaran

dunkelroth roth Aldebaran roth-gelb

a

n

- - - - - - - - - -

rothlich n

roth -

B

> IS Persei

n n n n n

n

Vergleichstern

1.21, 29 2

1.21953 n x

n 1.53, 41

1.4',53,44

1.44

I.44,23 1.44 1.35

1.44 1.35

1.41

n >

>>

a

n n n

1.35, II:I 1.37 1-35, 37 I. 28 1.28, 23 1.37, 11.2 1.40 1.37

-

Controlle einen Merz'schen Cometensucher (von 3 Zoll Oeff- nung) an. Das beim Aequatorial benutzte Ocular hat ein Gesichtsfeld von 2 O 30'. Bei den feineren Stufenschiltzungen (nach der bekannten Argelander'schen Methode) stiess ich auf ein hochst einfaches photometrisches Verfahren : ich schraube das Ocularrohr langsam ein und sehe dabei die einzelnen Sterne ihrem Glanze (d. h. ihrer Grosse nach) dem Auge entschwinden. - Datum und Zeitangabe (in M.E.Z.) entsprechen der gewohnlichen bitrgerlichen ZPhlweise von Mitternacht bis Mitternacht (oh- 24h). Die letzte Columne giebt die herangezogenen Vergleichsterne nach den genannten Karten (I. und II.) des P. Hagen.

Es wurden stets rnehrere Vergleiche angestellt (ofter eine ganze Stunde lang mit Zwischenraumen von 10 Minuten oder einer Viertelstunde) ; da jedoch nie ein augenfalliger Wechsel wahrend der Beobachtungen sich herausstellte, wurde ein abgerundetes Zeitrnoment in die Tafel aufgenommen. Da bei niedriger Stellung der Nova stets gleichzeitig im Ocular sichtbare Vergleichsterne herangezogen wurden, wirkte die dunklere Atmosphare des Horizonts oder das glanzende Mondlicht kaum storend. Gegenwartig scheinen die Wechsel der Nova mehr mikroskopischer Natur zu werden.

1901

Mai 2

5 8 9 '5 16 2 0

22

31 Juni 6

7 '3 18 21 22

23 24 25 28 29 30

Juli I

3 4 6 1 8 9

2

1 0

Roma, Osservatorio privato sul Gianicolo, I 90 I Juli I 0.

M. E. 2.

2oh I 5" 20 1 5

20 '5 20 0

2 0 0

2 0 '5 2 0 '5 2 0 1 5 3 '5 3 25 2 55 3 0 2 45 2 50 3 0

I 30 2 30

I 0

1 0

I 0 I 0

1 I 5

0 45 3 0 0 '5 0 '5 0 '5 0 5

0 '5

. J 0

- Gr.

4.7 5.3 4.5 6.0

6.0 6.0 5.0 5.5 6.5 6.5

6.5 6.4 6.4 4.5 6.2 5.2 6.0 6.1 6.2 6.2

__

6.5

6 .o

6.4 6.3 6.2 6.2 6.2 6.3 6.3 6.4

Farbe

IS Persei - -

IS Persei - -- - -

rothlich n x >

blassroth roth

gelblich

weiss

gelblich dunkelroth rothlich

11. I

>

>

-

n

n n > >

weissroth n

Vergleichstern

-

1.37 1- 35 1.37, 11.1 11. I

- 1.37

I. 25,~28 11. I, 2

11.1, 1.25 II. I, 2 11. I

1.39 11.1, 2

1.25, II. I, 2

11. I, 2

N

n

>)

I. 28, 25

n >

B

n 1.25, II. I, 2 11. I, 2

n ))

P

n

Adolf nCriiZZer, S. J. $5) huch Herr J. Kaplan, Student in St. Petersburg, ist geneigt, diesen Stern (BD. +43?730) fur veranderlich zu halten. Kr.

20*

Page 3: Nova (3. 1901) Persei

31' 3740 3 ' 2

Znsatz des Heransgebers. Ueber den der Veranderlichkeit verdachtigten Stern B.A.C. I 08 I niacht Prof. F. Dcich-

,B.A.C. 1081 6" = BD. +47?847 6m5 (6m5 und Vergleichungen im Durchschnitt um etwa Grossenclasse

miilleY in Bonn die folgenden Mittheilungen :

6410) = AG. Bonn 2967 6m4 (1874 Jan. 2 2 6m0, sehr gute heller als die Grossen des Bonner AG. Catalogs. Luft; 1875 Dec. 2 0 7410, wolkige Luft; 1876 Jan. 4 6", Luft 111) kommt noch vor bei: Bradley 6m5, Piazzi 7", Groombridge 6", Taylor 7 m , Rad, 6mr (8 Schatzungen). Photometrisch hat ihn Peirce zu 54168 bestimmt, doch finde ich die Grossen von P e k e ' s Catalog aus den Vergleichuogen mit den Grossen des AG. Catalogs Bonn im Durchschnitt um om45 heller als die letzteren. In den neuen Pickering' schen Beobachtungen am Meridianphotometer (Ano.Vol. XLV) ist der Stern dreimal in dreitagigen Iotervallen beobachtet : 51f70, 5m60, 51f47; aber auch diese neuesten photometri- schen Bestimmungen erweisen sich nach meinen bisherigeo

Bonn, 1901 Juli 19.

- In den Uranometrien von Argelander und Heis fehlt

der Stern - oicht auffallig schon wegen der Nahe des hellen c Persei.

Seit Mitte Mai, nach Abschluss der Erosbeobachtungen, habe ich bei den Grossenbestimmungen auch G Persei ofter mitbeobachtet; eine Veranderung von BI). +47?847 ist mir dabei nicht aufgefalleo.

1901 Juli 18 rgh 2 i m Sternzeit fand ich BD. +47?847 3'/2 Stufen heller als 844 und 6 Stufen heller als 850, demnach 847 = 6m7.

Fr. Deichmiillev. u

Von einer provisorischen Numerirung des Sterns glaube ich zunachst abseheo zu konnen. KY.

Nova (3.1901) Persei. Zu den unter dem 10. Juli eingesandteo Beobachtungen

der Nova rnochte ich noch folgenden Nachtrag liefern. Die Luftverhaltnisse hier in Rom waren den Beobachtungen in der letzten Zeit besonders giinstig, so dass es mir moglich war, eine fast ununterbrochene Reihe von Vergleichen an den einzeloen Tagen anzustellen. Augenblicklich muss eine Unterbrechung eintreten, die iibrigens auch ohnehin angezeigt sein durfte, da der Stern nunmehr bei einer constanten Grosse zwischen 6. und 7. angelangt zu sein scheint, und die noch wahrnehmbareo Schwankungeo etwas zweifelhafter Natur werden.

Die augewandte Methode war die bereits beschriebeoe. Einen Umstand mochte ich jedoch oicht unerwahnt lassen, iiamlich den Eiofluss, den verschiedene Instrumente auf die Schatzung der Lichtstufen haben. Wahrend ich z. B. am

1901

Juli I I

13 '4 '5 16 1 7 18 ' 9

I2

2 0

2 '

M. E. Z.

23h 45m 23 5 0 23 45 2 3 45 23 45 23 45 23 45 23 45 2 3 45 2 3 45 23 30

Gr. - 6.4 6.3 6.3 6.4 6.4 6.5 6.5 6.4 6.4 6.4 6.4

Farbe

rothlich

weissroth >>

>I

> >)

> x

>> , P

Die Unterbrechung voni 2 7 . Juli bis zum 3. August wurde durch unvermeidliche Abwesenheit voo der Stern- warte veranlasst.

Bei der Grossenschatzung wurde Rucksicht genommen auf die schwankende Grosse der beideo genannten Sterne Nr. I und 2 .

Abend des 16. Juli im Vierzoller keioen Unterschied zwischen der Nova und den Sternen Nr. I uod 2 der 11. Hagen'schen Karte wahrnehmen konnte (obschon alle drei gleichzeitig im lichtstarken Ocular gut sichtbar waren), schien mir in einem kraftigeo Opernglase die Nova eotschieden heller. Fur genannten Vergleichstern Nr. I hatte ich, wie bereits erklart, die Grosse 6.4 angesetzt, fur Nr. 2 die der H. P., das heisst 6 .5 ; zuweilen habe ich noch den nahen Stern Nr. 25 (30 FI.) der I. Hagen'schen Karte hinzugezogen.

Die Zeitaogaben sind wie friiher in M . E. Z., das Datum nach gewohnlicher burgerlicher Zahluag. Der Stern wurde jedesmal zur angegebenen Zeit beobachtet, dabei aber fast ausnahmslos die Beobachtung uber eine Viertelstunde und langer ausgedehnt, um alle zufalligen Fehlschatzungen moglichst auszuschliesseo.

1901

Juli 22

23 24 25 26 27

A u g . . 3 4 5 6 7

M. E. Z.

~3~ 30111 23 '5 23 30 23 '5 23 30 23 30 23 30 23 '5 2 2 45 2 2 45 2 2 45

Gr.

6.4 6.3 6.3 6.3 6.4 6.4 6.4 6.4 6.4 6.4 6.4

Farbe

weissroth P

>>

> fast weiss

>)

P

%

> >>

>)

Wahrend bei den friiheren Beobachtungen mir durch- weg I > 2 schien, sah ich I = 2 am I . , 9., IZ., I S . ,

16., 17., 18 . , 19., 22 . , 26. Juli; 3., 4., 5 . , 6. August. Hingegen 2 > I : 3 . , IO., II., r j . , r4., zo., 2 3 . ,

24., 25. , 27. Juli; 7. August. Endlich wiederum I > 2 : z., 4., 6., 8. Juli.

Page 4: Nova (3. 1901) Persei

3'3 3740 3'4

T h e approximate position of this star, from o f a photograph taken with a 4.4 inch portrait lens, is as stated above. Normally the star is 10.0 magnitude. At minimum it falls nearly to 1 2 magnitude. I t appears about a magnitude below normal brightness on a photograph taken o n 1900 Oct. 2 1, ISh 0"' to ISh 50" Greenwich mean time. Minima have also been observed visually as under : ")

Der Unterschied war allerdings stets ein sehr geringer. Schliesslich sei nochmals bemerkt, dass weder die tiefe Stellung der Nova, noch gelegentliches Mondlicht storend

wirkten, d a die jedesmaligen Vergleiche (ohne Veriiickung des Fernrohrs) im gleichen Gesichtsfelde angestellt wurden.

And from the foregoing data the elements of variation a r e : Min. = 1901 Sept. 7 9h43" Greenw. M. T. + 3d loh 49" B

T h e changes undergone by the star may be stated as f o ~ l ~ w s . F o r about 3d 19m it remains constant a t 10.0 mag. I t then ditninishes in 3h30" to 1 2 mag., where it remains unchanged for 50". A recovery to 1 0 mag. then occurs in 4h I O ~ . The whole change occupies about gh 30".

Rom, 1901 Aug. 8.

12h16m 9' I 0 45 44 1 0 23 52

Adotf MUZZeer, S. J . , Dir. dell' Osservatorio privato sul Gianicolo.

+Om44S73 -0 1 1 . 2 2

- I 9.74

2 1 56 2 7 . 1 5

2 1 5 5 30.10 2 1 54 33.12 2 1 53 29.55 2 1 53 29.85 2 1 52 40.01 2 1 5 2 40.29

About 80" nf. the variable, and almost exactly midway between the two stars BD. +4203729 and 3722, is a star, the magnitude of which I estimate to be 11.3. T h e variable is a full half magnitude fainter than this star a t minimum.

1901 Aug. 24 1 4 ~ 2 7 " Gr. M. T. > B

Sept. 7 9 43 3 I 4 7 29

9.328 9.315 9.3'5 8.976 8.976 8.851 8.851

Hove, 1901 Sept. 16. A. Stanley WiZZiavis. I

4 5 5 5 5

*) These times may require slight modification on a more complete discussion of the observations when the light curve is better as- certained. The last minimum is derived from observations made during the increasing phase alone.

2 53 42.60 2 53 44.78 2 55 18.55 2 5 5 18.63 2 58 49.41

Beobachtmgen von Planeten und Cometen a u f d e m Q b s e r v a t o r i u m d e r k. k. t e c h n i s c h e n H o c h s c h u l e i n L e m b e r g .

+3.47 + 3.1 +3.47 4- 3.1 +3.57 + 2.0 +3.56 + 1.9 +3.85 + 0.2

Juli 25 26 2 7

10

1 0

1 2

13

I 1

Aug. 2 0 2 1

2 2

23 24 2 5

2 5 26 26

Sept. 30

6 Oct . 3

Aug. I

I

2

2

4

1 2 40 21 9 43 1 2

9 38 57 9 38 11

9 31 29 1 2 29 24 1 2 29 24 1 0 3 29 1 0 3 29

1 1 5 1 52

8 7 2 8 2 0 25

10 39 ' 4

1 0 5 7 ' 7 1 0 5 7 1 7 I 0 0 25

I 1 I2 I 1

-0 30.64

+o 22.44 -0 34.62

-1 2 1 . 1 1

+o 43.69 +o 39.20 +o 26.73 -0 10.35 -0 22.84

+o 3.58 +o 19.60 +o 5.55

+ I 57.50. + I 59.68 -0 18.58 --I 39.84 + I 39.9'

- 2' 61'9 - 4 48.8 - 7 57.9

+ 0 24.4 - 3 12.3 - o 35.2 - 5 20.5

- 10 22.5

- 9 56.9 - 3 26.7 -13 58.4 - 0 34.7

+ 5 56.9 + o 8.4 - 9 2.3

+ 3 1 2 . 1

+ 6 44.2 + 7 44.3 + I I 45.9 - '4 2.0

(20) M a s s a l i a . I 9h 5 z m 2 6S09 8.7 5 8

6 19 5 0 31.63 9.123 1 1 9 5 1 30.15 18.918

8.450 9.5'6 9.4 7 5

9.650 9.670 9.682 9.682 9.680

- 19O 49' 28!'6 -19 5 2 10.5 -19 5 5 19.5

- 5 2 8 18.7 - 5 3' 54.5 - 5 36 10.8 - 5 40 56.1 - 5 45 6.8 - 5 5 0 7.4 - 5 50 0.4 - 5 54 8.8 - 5 54 1.7

+16 36 41.3 +16 7 39.2

-

+38 16 3.1

+41 2 1 42.0

+4r 2 1 50.0 4-47 '3 19.0

+38 '9 35.2

0.860 0 3 5 5 0.8 5 5 0.856 0.856 0.86 1

0.86 I 0.862 0.862

0.684 0.746 0,738

+4555 +I5:'5 +4.56 + 1 5 . 5 +4.56 +15.6

+4.33 + 2 5 . 5 +4.33 +25.6 +4.34 +25.6 t 4 . 3 5 +25.6 +4.35 +25.6 +4.36 +25.6 t 4 . 3 6 +25.6 +4.37 +25*7 + 4 ~ 3 1 + 2 5 . 1

+4.68 +27.5 +4.68 + 2 8 . 2

4-4.69 +28.6

I

I

I

2

2

3 3 4 5 6 5 6

7 8 9