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Theaterzeitung Musiktheater im Revier Gelsenkirchen April 2013 Otto Beatus‘ musikalische Abende wie die Velvet Underground-Hom- mage Never Too Loud oder das Songbook für Frauen Face-Book sind Kult. Kaum zu glauben, dass der Musikalische Leiter des Theater Oberhausen Ende des Jahres 2013 in Rente gehen wird! Doch bevor es so weit ist, heizt er uns noch mal tüchtig ein: Mit seinem „Schwanen- gesang“ Nowhere Men wendet er sich der revolutionären Musik der Swinging Sixties zu, der Musik seiner Jugend. In den sechziger Jahren des 20. Jahr - hunderts begab sich eine Handvoll mutiger junger Männer auf Reisen in unbekannte Welten. Sie sprengten die Grenzen der Pop- und Rock- musik und drangen in ungeahnte Dimensionen vor. Angetrieben von verwegenen Visionen und unge- heuren Utopien, befeuert von biolo- gischen und chemischen Substanzen, wagten sie das Äußerste und gaben Einblick in ihr Innerstes. Wie Ikarus stiegen sie immer höher und höher … Doch der Preis, den sie zahlten, war oft hoch. Es kann verflucht einsam sein da draußen, zwanzigtausend Lichtjahre entfernt von zuhause. Viele dieser waghalsigen Abenteurer fanden sich als Nowhere Men in einem Niemandsland wieder, wo sie ihre Niemandspläne für niemanden machten. Sie kämpften gegen die Gesetze, die der Schwerkraft, die der Popindustrie, die der Gesell- schaft – doch häufig gewann das Gesetz. Einige der Besten, wie Jim Morrison oder Brian Jones, ließen ihr Leben. Andere, wie der Gründer von Pink Floyd, Syd Barrett, kamen nie wieder von ihrem Trip zurück und verbrachten den Rest ihres Daseins im Keller ihrer Mutter. Und wieder andere, wie der Kopf der Beach Boys, Brian Wilson, stürzten, der Sonne zu nahe gekommen, ab, verloren ihr Lächeln und brauchten Jahrzehnte, um es wieder zu finden … Die Euphorie ihrer Höhenflüge und die Tristesse ihrer Abstürze spiegeln sich in ihren rauen und zarten, wilden und melancholischen, lauten und leisen Songs wieder. Gemeinsam mit anderen „echten“ Männern am Mikro- fon und an den Instrumenten inter - pretiert Otto Beatus Musiknummern der Kinks, Troggs, Who, Yardbirds, Beach Boys und vieler anderer neu. Neben bekannten Hits der sechziger Jahre entdecken sie vergessene und unbekannte Perlen aus einem auf- regenden Jahrzehnt. Premiere 19. April 2013 Großes Haus Regie und Musikalische Leitung Otto Beatus Mit Sergej Lubic, Jürgen Sarkiss, Anja Schweitzer, Peter Waros, Eike Weinreich Band Peter Engelhardt (Gitarren), Volker Kamp (Bass), Stefan Lammert (Schlagzeug), Kai Weiner (Keyboards) © Axel J. Scherer »Sie sprengten die Grenzen der Pop- und Rockmusik« »Doch der Preis, den sie zahlten, war oft hoch« NOWHERE MEN OTTO BEATUS EIN SIXTIES-SONGBOOK VON MÄNNERN

Nowhere Me otto BeatusN eiN sixties-soNgBook voN MäNNerN · 2020. 6. 19. · von Pink Floyd, Syd Barrett, kamen nie wieder von ihrem Trip zurück und verbrachten den Rest ihres Daseins

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TheaterzeitungMusiktheater im Revier GelsenkirchenApril 2013

MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

Otto Beatus‘ musikalische Abende wie die Velvet Underground-Hom-mage Never Too Loud oder das Songbook für Frauen Face-Book sind Kult. Kaum zu glauben, dass der Musikalische Leiter des Theater Oberhausen Ende des Jahres 2013 in Rente gehen wird! Doch bevor es so weit ist, heizt er uns noch mal tüchtig ein: Mit seinem „Schwanen-gesang“ Nowhere Men wendet er sich der revolutionären Musik der Swinging Sixties zu, der Musik seiner Jugend.

In den sechziger Jahren des 20. Jahr-hunderts begab sich eine Handvoll mutiger junger Männer auf Reisen in

unbekannte Welten. Sie sprengten die Grenzen der Pop- und Rock-musik und drangen in ungeahnte Dimensionen vor. Angetrieben von verwegenen Visionen und unge-heuren Utopien, befeuert von biolo-gischen und chemischen Substanzen,

wagten sie das Äußerste und gaben Einblick in ihr Innerstes. Wie Ikarus stiegen sie immer höher und höher …

Doch der Preis, den sie zahlten, war oft hoch. Es kann verflucht einsam sein da draußen, zwanzigtausend Lichtjahre entfernt von zuhause. Viele dieser waghalsigen Abenteurer fanden sich als Nowhere Men in einem Niemandsland wieder, wo sie ihre Niemandspläne für niemanden machten. Sie kämpften gegen die Gesetze, die der Schwerkraft, die der Popindustrie, die der Gesell-schaft – doch häufig gewann das Gesetz. Einige der Besten, wie Jim Morrison oder Brian Jones, ließen

ihr Leben. Andere, wie der Gründer von Pink Floyd, Syd Barrett, kamen nie wieder von ihrem Trip zurück und verbrachten den Rest ihres

Daseins im Keller ihrer Mutter. Und wieder andere, wie der Kopf der Beach Boys, Brian Wilson, stürzten,

der Sonne zu nahe gekommen, ab, verloren ihr Lächeln und brauchten Jahrzehnte, um es wieder zu finden …

Die Euphorie ihrer Höhenflüge und die Tristesse ihrer Abstürze spiegeln sich in ihren rauen und zarten, wilden und melancholischen, lauten und leisen Songs wieder. Gemeinsam mit anderen „echten“ Männern am Mikro-fon und an den Instrumenten inter-pretiert Otto Beatus Musiknummern der Kinks, Troggs, Who, Yardbirds, Beach Boys und vieler anderer neu. Neben bekannten Hits der sechziger Jahre entdecken sie vergessene und unbekannte Perlen aus einem auf-regenden Jahrzehnt.

Premiere 19. April 2013 Großes Haus Regie und Musikalische Leitung Otto Beatus Mit Sergej Lubic, Jürgen Sarkiss, Anja Schweitzer, Peter Waros, Eike Weinreich Band Peter Engelhardt (Gitarren), Volker Kamp (Bass), Stefan Lammert (Schlagzeug), Kai Weiner (Keyboards)

© Axel J. Scherer

» Sie sprengten die Grenzen der Pop- und Rock musik«

» Doch der Preis, den sie zahlten, war oft hoch«

Nowhere MeNotto Beatus

eiN sixties-soNgBook voN MäNNerN

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www.theater-oberhausen.de / Seite 2

TheATer-QuizDie ersteN Drei Leser, Die uNs Per eMaiL erreiCheN uND DereN LÖsuNgswort riChtig ist, erhaLteN JeweiLs Zwei karteN FÜr Die vor steLLuNg BeZahLt wirD NiCht! aM 20. aPriL 2013. Die aNtworteN sChiCkeN sie Bitte aN [email protected]

Gewinner!deR letzten theAteR-zeitunG MäRz 2013

1. CorDuLa kirsteiN, BottroP2. kLaus Peter, oBerhauseN 3. aNDreas Loos, oBerhauseN

Die gewiNNer erhieLteN JeweiLs Zwei karteN FÜr Die vorsteLLuNg aLLe iM wuNDerLaND aM 17. MärZ 2013

Die BuChstaBeN iN Der riChtigeN reiheNFoLge ergeBeN Das LÖsuNgswort.

LÖsuNgswort:

weLCher roMaN MaChte heMiNgway 1926 BerÜhMt ?

wo FiNDet Das Neue ausseNProJekt statt ?

wer iNsZeNiert Nowhere MeN?

iM gegeNsatZ Zu FaCe-Book haNDeLt es siCh Bei Nowhere MeN uM eiN …?

-

iM aPriL ZeigeN wir eiNMaL Das stÜCk CaBaret. wie heisst Der regisseur ?

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Impressum

HerausgeberTheater OberhausenWill-Quadflieg-Platz 146045 Oberhausen

Telefon 0208/85 78 184www.theater-oberhausen.de

Intendant Peter CarpRedaktion Inge Mathes und DramaturgieKonzeption & Gestaltung Benning, Gluth & Partner, www.bgp.deRedaktionsschluss 03/2013

Raabke: Ein Mann ist immer ein Mann. So die Biologie der XY-Chromo somen. Das wissen alle Stiere in der Arena. Auch Ernest Hemingway. Der allerdings, gegen den falschen Ruf eines Macho, in Fiesta wie in allen seinen Büchern, seine Männer immer als Verwun-dete, Verletzte erscheinen lässt. Was sie vielleicht nicht besser macht. Ob-wohl Lady Brett Ashley bei all ihrer Liebe auch einiges dafür tut, Hemingways Helden Jake unglück-lich zu machen.

Raabke: Weder in Paris, wo diese Liebes-Geschichte beginnt, noch im spanischen Pamplona bei den Stier-kämpfen wird Whisky getrunken. Es wird allerdings getrunken. Das bringt die Fiesta in Pamplona so mit sich. Aber weder der nächtliche Rausch noch der morgendliche Kater kann von dem Liebesdrama ablenken, in das sich eine Frau ver-wickelt, in die drei Männer verliebt sind. Hemingway geht es nicht um Whisky, sondern um Liebe. Ein Alkohol-Kater macht nur Kopf-schmerzen, Unglück in der Liebe durchschneidet einem Menschen das Herz.

Raabke: Der Regisseur ist die Sonne einer Theaterproduktion, das, was alles Leben bestimmt. Der Drama-turg ist ihr Mond, ein freundlicher Fremder, der mal kommt und dann wieder geht, um als Gedanken-freund die Distanz eines Blickes von außen zu bewahren. Zwei völlig unterschiedliche Funktionen. Es ist eine Ausnahme, dass ich jetzt dieses Projekt mache. Ich habe auch etwas Angst davor. Umso mehr freue ich mich, dass die Schauspieler sich darauf freuen. Und ich habe inzwi-schen gelernt, dass das Wichtigste ist: eine gute Zeit zu haben. Was aber ist das? Das ist die zentrale Frage von Ernest Hemingways Fiesta.

Drei FrAGen An

TilmAn rAAbke

Wann ist ein Mann ein

Mann ?

Was wäre Ernest

Hemingway ohne Whisky ?

Wo liegt der Unterschied

zwischen Dramaturgie und Regie ?

Zur Person

Tilman Raabke

Regisseur, Dramaturg

Tilman Raabke wird 1957 in Braun-schweig geboren. In Berlin absolviert er ein Studium der Philosophie u.a. bei Ivan Nagel. Von 1993-2000 ist er Dramaturg am Deutschen Schauspiel-haus in Hamburg. Danach arbeitet er von 2000-2004 als Chefdramaturg

an den Münchner Kammerspielen. Anschließend ist er als freier Drama-turg an den Münchner Kammer-spielen, in Montevideo, La Paz und Luzern tätig. Zahlreiche Veröffent-lichungen im Alexander Verlag. An der Hochschule für Gestaltung im

ZKM Karlsruhe hat er eine Gast-professur inne. Seit der Spielzeit 2008/09 ist Tilman Raabke Chef-dramaturg am Theater Oberhausen.

© A

nna

Pol

ke

Berührend, mitreißend, erstklassig: Der geheime Garten ist eine der besten Theaterproduktionen in NRW! Lily Sykes’ Oberhausener Inszenie-rung des englischen Kinderbuch-klassikers ist eingeladen zum dies-jährigen WESTWIND-Festival, das jedes Jahr die zehn bemerkenswer-testen und von einer Fachjury aus-

gesuchten Kinder- und Jugendthea-terstücke des Landes NRW präsentiert. Vor dem Gastspiel im Freien Theater Marabu in Bonn ist Der geheime Garten weiterhin im Malersaal des Theaters Oberhausen zu sehen. Unbedingt angucken, gratulieren – und Daumen drücken für die Preis-vergabe im Juni!

Der geheime GartenEingeladen

zum Kinder- und

Jugendtheater-

treffen NRW

Vorstellungen am 04., 07., 23. und 28. April 2013

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LeseBÜhNe

ZuM LetZteN MaL!

Seite 3 / tel 0208/85 78-184

© Shutterstock

Fiesta

ErnEst HEmingway

Außenprojekt

in der

Lutherkirche

Lipperheidstr. 55

Oberhausen

Wer denkt bei Fiesta nicht an Sommer, Sonne, guten Wein, gutes Essen, und so GOTT will, auch an die Liebe und schöne Frauen. Gar nicht soweit gefehlt, wenn sich Tilman Raabke und seine Schauspieler auf die Reise machen, um Ernest Hemingways ersten Roman Fiesta in Szene zu setzen. Es wird nicht nur eine Reise vom Theater in die Lutherkirche, sondern auch eine Zeitreise in das Jahr 1926. Hinein in das Innenleben der Menschen, die den 1. Weltkrieg überlebten, den ihre Väter verur-sachten. Männer und Frauen, die mit ihrem Schicksal hadern, und zu zerbrechen scheinen. Sie werden die Reinkarnation einer „verlorenen Ge-neration“ erleben! Es sind Menschen, die Wünsche und Sehnsüchte in sich tragen, nach Liebe, nach Sinn-

lichkeit und Rausch, um der Wirk-lichkeit zu entfliehen, um sich selbst etwas näher zu kommen. Sie, ver-ehrte Zuschauer, können unsere

Figuren begleiten unter die Sonne Frankreichs und Spaniens, wo sie als Außenseiter des bürgerlichen Lebens ihr Dasein fristen. Lassen Sie sich mitnehmen in Cafes und in die Stier-

kampfarenen Pamplonas. Dort wird Ihnen der Kampf zwischen Stier und Matador auf Leben und Tod als dunkles Sinnbild für den Kampf von Sehnsucht gegen Wirklichkeit be-gegnen. Aber Sie werden auch Zeuge von Prügeleien, Sie werden Saufge-lagen beiwohnen, und Sie werden erleben, wie sehr der „Kater danach“ uns in die Realität zurückschleudert. Diese Reise durch die hektische Buntheit von Sinnlichkeit, Alkohol, Leidenschaft, Verzweiflung und Exzess führt unsere Helden jedoch immer wieder zu ihrer Einsamkeit zurück. Auch wenn wir mit ihnen auf Hoffnung und nach Liebe fiebern, haben die Ereignisse ihres Lebens sie körperlich und seelisch dauerhaft gezeichnet. Haben unsere Helden die Fähigkeit zu lieben verloren und

somit scheinbar auch ihre Zukunft? Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie mit uns kommen an einen Ort der Hoffnung. Denn verspricht

nicht jede Religion Vergebung und Glückseeligkeit? Sie werden es unseren singenden Engel fragen müssen, der auch schon den Teufel gesehen hat. Lassen sie sich über-

raschen, wie die Oberhausener Lutherkirche die Geschichte von Ernest Hemingway und die Ober-hausener Schauspieler beeinflusst. Der Regisseur und Ideen geber wird Tilman Raabke sein. Den Raum wird Carolin Forisch gestalten und die Kostüme entwirft Elisabeth Gers. Hemingways Figuren werden zum Leben erweckt von: Henry Meyer, Ellen Celine Günther, Tobias Amoriello, Marek Jera, Martin Mül-ler-Reisinger, Hartmut Stanke und Susanne Burkhard. Ich freue mich, Sie auf unserer ersten Reise am 06.04.2013 um 19.30 begrüßen zu können. Falls schon alles ausge-bucht sein sollte, entnehmen Sie weitere Termine unserem Spielplan. Mit freundlichen Grüßen Ihr Reise-veranstalter Torsten Eilert.

Premiere 06. April 2013 Lutherkirche, Lipperheidstr. 55 Regie Tilman Raabke, Christoph Todt Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther / Tobias Amoriello, Marek Jera, Henry Meyer, Martin Müller-Reisinger, Hartmut Stanke

» Es sind Menschen, die Wünsche und Sehnsüchte in sich tragen«

» Haben unsere Helden die Fähigkeit zu lieben verloren«

Do, 23.05.2013, 20.00 Uhr lesb.a.r

„Wir alle hier versuchen etwas An-deres zu leben, als das, was für uns vorgesehen ist, als das, was man die Gegebenheiten, die Regeln, die Ordnung nennt. Wir hier versuchen, die Dinge neu zu benennen“, ist ein Stückzitat aus Schorsch Kameruns theatralem Bürgerkonzert Alle im

Wunderland. Wer diese Schule des Sehens oder, wie es ein Kritiker for-muliert hat, die „neue Freiheit des Blicks, die auch eine des Denkens“ ist, noch nicht erlebt hat, sollte dies am 08. Mai 2013 im Großen Haus unseres Theater Oberhausen nach-holen und sich inspirieren lassen.

Aber auch unabhängig davon sind alle in Oberhausen eingeladen, zur nächsten und letzten Lesebühne am 23. Mai 2013 in der b.a.r ihre eigenen Texte zu präsentieren. Mit dem Titel Auslassen! Nachlassen! Seinlassen! Einlassen! geht es dies-mal um alle privaten und öffentlichen

Formen des Nein-Sagens und Sich-Zurückhaltens, des Protests und des Perspektivwechsels. In der Liebe, aber auch in der Politik. Im Alltag, aber auch beim Träumen. Wofür und – womit eigentlich – wogegen sein? Einsendeschluss ist Freitag, der 17. Mai 2013.

Bitte alle Texte an [email protected] oder an Theater Oberhausen, z.Hd. Hannah Schwegler, Will-Quadflieg-Platz 1, 46045 Oberhausen.

AuSlASSen! nAchlASSen! SeinlASSen! einlASSen!

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auto gesuCht!

www.theater-oberhausen.de / Seite 4

spar-angEbotTheaTerkarTen für nur 8,- E auf allen PläTzen!

Fanden Sie immer schon, dass ihr Auto es wert ist, Karriere zu machen? Dann haben Sie jetzt Ge-legenheit, ihm dazu zu verhelfen! Allerdings müßten Sie sich dazu für immer von ihm trennen. Für unsere Produktion Tschick, die ab dem 07.06.2013 auf dem OGM-Betriebshof am Rhein-Herne- Kanal und im angrenzenden RWO-Stadion gezeigt wird, suchen wir noch ein altes Auto. In dem Roman von Wolfgang Herrndorf, dessen Theaterfassung wir spielen, klauen zwei minderjährige Jungs einen alten Lada und machen sich damit auf die Reise in die Walachei. Das Auto, dass wir suchen, muss nicht unbedingt ein Lada sein. Es ginge auch ein anderer gebrauchter Kleinwagen, der seine besten Tage

hinter sich hat, aber noch fahr-tüchtig ist. Ideal wäre ein Auto mit Schiebedach – aber das muss nicht sein. Ob Sie uns als Theater-fan das Auto spenden wollen oder einen kleinen Obolus erwarten, ist egal – wir freuen uns über alle Angebote. Übrigens wird die Regie bei Tschick Karsten Dahlem über-nehmen, dessen Produktion Frühlings Erwachen zurzeit im Zentrum Altenberg zu sehen ist. Diese Inszenierung wurde in der letzten Spielzeit mit dem Ober-hausener Theaterpreis – der so etwas wie der Oberhausener Theater-Oscar ist – ausgezeichnet. Gut möglich also, dass auch ihr Auto auf dem Preistreppchen landet.

Wir freuen uns über Ihren Anruf bei Simone Kranz Tel. 0208-85 78 134 oder Mail an [email protected]

Frühlings erwachen © Axel J. Scherer

Seine Stücke gehen unter die Haut. Vielleicht liegt das daran, dass sich Dennis Kelly selbst versprochen hat, nur über das zu schreiben, was ihn wirklich umtreibt. Und das sind, wenn man wie Kelly im Londoner Problembezirk Barnet aufwächst, nicht immer nur schöne Dinge. Als Kind eines Busschaffners mit vier Geschwistern verlässt er mit 16 Jahren die Schule. „Ich machte 12 Jahre lang eine Bilderbuchkarriere in Scheiß-jobs, von der Supermarktkasse bis zum Leiter eines Warenlagers“, be-schreibt Kelly die Zeit danach. Bis er eines Tages im Barnet Drama Centre Kontakt zum Theater bekommt. Endlich gibt es ein Ventil für den täg-lichen Frust, für die Erfahrungen von Gewalt, aber auch für das bis dahin verschüttete kreative Potential, das in Kelly steckt. In den folgenden Jahren macht er einen Abschluss in

den Fächern Drama und Theater und bekommt eine Auszeichnung vom Goldsmiths College für Bildende Künste der University of London. Seit dem veröffentlicht er zahlreiche Stücke, zu den bekanntesten gehören DNA und Waisen, die beide im April im Malersaal zu sehen sind. In den Texten geht es um den Moment

der persönlichen Verantwortung. Bin ich bereit ein Unrecht zu benennen, Zivilcourage zu zeigen oder beuge ich mich dem Gruppendruck? In

Waisen, inszeniert von Peter Carp, vertuscht ein Ehepaar ein Verbrechen, das der Bruder der Frau begangen hat. In DNA, das der Jugendclub unter Michaela Kuczinnas Leitung herausgebracht hat, will eine Gruppe von Jugendlichen einen gemein-schaftlich verursachten Unfall ver-heimlichen und bringt damit einen

Unschuldigen ins Gefängnis. Hätte nur einer der Beteiligten den Mut gehabt „nein“ zu sagen, hätte den Opfern geholfen wer-den können. Dennis Kelly richtet seine Figuren nicht, sondern er zeigt Mechanismen auf, die ihr Handeln verständlich machen, ohne die Konsequenzen zu ver-schweigen. Dabei sind Kellys

Waisen und DNA keine tristen Sozial dramen, sondern höchst span-nende und unterhaltsame Krimis, die keinen kalt lassen.

DNA am 14. April 2013 Malersaal Waisen am 18. April 2013 Malersaal

DnA © Anke weingarte

Das theater ist gaNZ eiNFaCh Zu Mir gekoMMeN!DNa uND waiseN VON DENNIS KELLy IM THEATER OBERHAuSEN

waisen © béatrice klein

© Axel J. Scherer

Vorstellung am 09.04.2013 Malersaal

© Tom Schweigert

Toll, der Planet der Affen: voller cooler Primaten, haariger Vettern und Humanisten, die dafür sorgen, dass es richtig rundgeht. Und mit-tendrin: Taylor, der abgestürzte Astronaut und Zyniker, auf der Suche nach etwas Besserem als der Menschheit … Die Puppen-theatergruppe Das Helmi veran-staltet in einem waghalsigen Bühnenbild ein nie gesehenes

Spektakel, eine riesige Vielfalt von seltsamen Affen, Halbaffen und großen und kleinen Menschen-affen, gespielt unter anderem von Altmeister Marek Jera und Nach-wuchsschauspieler Eike Weinreich, von den Tänzern Franz Rogowski und Nuria Höyng und der aus Film- und Fernsehen bekannten Schauspielerin Anna Böger!

uraufführung vom Magnet der Affen mit Tänzern, Schauspielern und Puppen

Cool! haarig! toll!

„Intendant Peter Carp hat mal wie-der einen Coup gelandet mit einem Stück, das die Menschen zeigt, wie sie sind: unmoralisch, intrigant, be-stechlich.“ (Andrea Micke, WAZ)

Peter Carp inszeniert die Komödie Der Sparkommissar als Farce mit

Slapstick-Elementen. Nun macht Der Sparkommissar im Rahmen der Aktion Gib8! seinem Namen alle Ehre: Auf jedem Platz kosten die Karten nur 8 Euro, für Studenten sogar nur 5 Euro. Zuschlagen! Solange der Vorrat reicht.

Vorstellung am 27.04.2013 Großen Haus

Der Spar- kommissar

Roddy Doyle / Komödie nach Nikolaj Gogols Der revisor

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Seite 5 / tel 0208/85 78-184

uraufführungSchorsch Kamerun

Theatrales bürgerkonzert nach lewis carroll Alle im Wunderland

Schorsch Kamerun, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung soeben als „wichtigste Stimme im deutschen Verweigerungs-Punkrock“ bezeichnet, Mitbegründer und Leadsänger der legendären Goldenen Zitronen, ist seit zwölf Jahren auch an Theatern tätig. Seine Arbeiten u.a. für die Münchener Kammerspiele, das Thalia Theater Hamburg oder die Ruhr-Triennale bewegen sich zwischen Bildender Kunst, Musik und Theater.

Mit Alle im Wunderland hat er für das Theater Oberhausen eine sze-

nische Installation geschaffen, die theatralische und konzertante Ele-mente mit einschließt. Im Vorfeld führte Kamerun Gespräche mit Bür-gern aus Oberhausen und anderen Ruhrgebietsstädten, in denen er sie nach ihren Lebensträumen und per-sönlichen Wunderländern befragte. Fast alle seine Gesprächspartner be-richteten von einer großen Unsicher-heit bezüglich ihrer Hoffnungen und Perspektiven, immer wieder war von Ängsten die rede, immer wieder fiel der Begriff „Burn-Out“.

Aus diesen Interviews entstanden Songs und Dialoge zu einem neuen, von Lewis Carrolls Alice im Wunder-land inspirierten Märchen. Ein charmanter und charismatischer Unter nehmer hat ein Wunderland geschaffen, in dem Menschen ent-schleunigen können. Auch Brandy, die immer für alles brannte und nun

ausgebrannt ist, hofft darauf, dort wieder zu sich selbst zu finden und ihrem Identitätsüberdruck zu ent-kommen. Doch ist dieses Wunder-land nicht vielleicht auch längst Teil einer kommerziellen Verwertungs-maschinerie?

Während die Schauspieler Manja Kuhl, Anja Schweitzer, Sergej Lubic und Eike Weinreich Schorsch Kameruns Texte interpretieren, spielt eine dreiköpfige Band seine Elektropop- Kompositionen. Und 25 Bürger aus

Oberhausen, Essen, Düsseldorf oder Duisburg gehen verschiedensten Ver-richtungen nach, legen Gärten an, backen Waffeln, schmieden Pläne …

Alle im Wunderland ist Schorsch Kameruns zugleich poetischer wie pessimistischer Kommentar zu unserer scheinbar so liberalen und dabei so überregulierten Gesellschaft. Wie kann man Arbeit noch als Identität stiftend empfinden, wenn man ent-weder keine hat, sich von Praktikum zu Praktikum durchhangelt oder wenn man sich ständig als flexibler Mensch neuen Anforderungen an-

passen muss und ständig unter Erfolgs- und Leistungsdruck steht? Bieten Wellness- und Entertainment angebote eine Ausflucht oder sind sie Teil des Problems?Dabei gibt Schorsch Kamerun dem Zuschauer keine Botschaft mit auf den Weg und spielt sich weder als Lehrmeister noch als Prophet auf. Seine thea tralische und musika-lische Instal lation Alle im Wunder-land bietet dem Betrachter statt-dessen eine Schule des Sehens, oder, wie es ein Kritiker formuliert hat, „eine neue Freiheit des Blicks, die auch eine des Denkens ist.“

Vorstellungen am 25. April und 08. Mai 2013 Großen Haus Regie, Text, Musik Schorsch Kamerun Mit Manja Kuhl, Anja Schweitzer, Sergej Lubic, Eike Weinreich, einer Band und 25 Bürgern aus dem Ruhrgebiet

» Im Vorfeld führte Kamerun Gespräche mit Bürgern aus Oberhausen«

CabaRetMusical von John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff

„ Zu betonen ist, dass Musical-Profi Vera Bolten als Sally Bowles die Herzen des Publikums gewinnt, dass Susanne Burkhard und Klaus Zwick die heimlichen Stars des Abends sind. Dass Anja Schweitzer als Prostituierte als beste Nebendarstellerin überzeugt und Jürgen Sarkiss als Conférencier den Part dessen, der alles zu durchschauen scheint und der mit allen Konventionen bricht, fantastisch spielt und singt.“

Gudrun Mattern, WAZ, 29.10.2012

weitere

vorstellungen:

14. und 21. April

jeweils um

18 uhr

© klaus Fröhlich

Anzeige

© birgit hubfeld

» Wie kann man Arbeit noch als Identität stiftend empfinden?«

HErzlicH willkommEn im wunDErlanD!

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April

Großes Haus Malersaal /

19.30-21.45 Uhr

WaisenDennis KellyRegie Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme Gabriele Rupprecht Musik Jan Peter E.R. Sonntag Dramaturgie Tilman Raabke Mit Manja Kuhl / Martin Hohner, Henry MeyerFreiverkauf / € 5,00/14,00

18DO

11.00-12.30 Uhr

Der geheime GartenFrances Hodgson Burnett/Thomas BirkmeirRegie Lily Sykes Bühne Christina Mrosek Kostüme Ines Koehler Musik Kornelius Heidebrecht Dramaturgie Hannah Schwegler Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Manja Kuhl / Martin Hohner, Hartmut Stanke, Eike WeinreichFreiverkauf / € 5,00/8,00

04DO

8+

Zum letzten Mal! 15.00-16.20 Uhr

Gespensterjäger auf eisiger SpurCornelia Funke/John Y. HammerRegie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie Simone Kranz Mit Anna Polke, Gitte Reppin / Markus Rührer, Peter Waros, Klaus ZwickFreiverkauf / € 5,50/8,00

15.00-16.30 Uhr

Der geheime GartenFrances Hodgson Burnett/Thomas BirkmeirBesetzung wie 04.04.Freiverkauf / € 5,00/8,00

07SO

8+6+

18.00 Uhr

AbschiedskonzertKonzert des Jungen Orchesters der Musikschule OberhausenLeitung Katharina StiebingFreiverkauf / € 5,00/8,00

15.00-16.30 Uhr

Der geheime GartenFrances Hodgson Burnett/Thomas BirkmeirBesetzung wie 04.04.Freiverkauf / € 5,00/8,00

28SO

8+

11.00-12.30 Uhr

Der geheime GartenFrances Hodgson Burnett/Thomas BirkmeirBesetzung wie 04.04.Freiverkauf / € 5,00/8,00

23DI

8+

19.30 Uhr

Bezahlt wird nicht!Dario Fo / Eine FarceRegie Sarantos Zervoulakos Bühne Thea Hoffmann-Axthelm Kostüme Christian Kiehl Dramaturgie Simone Kranz Mit Angela Falkenhan, Anna Polke / Torsten Bauer, Michael Witte, Klaus ZwickEinführung um 19.00 Uhr in der ba.r MI1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

20.00-21.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.Bartsch, KindermörderOliver Reese Besetzung wie 09.04.Freiverkauf / € 5,00/14,00

10MI

18.00-21.45 Uhr

RembetikoMusik und Migration zwischen Orient und OkzidentEin Projekt der Initiative Paradoxon, Bochum-Emmerich am Rhein in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Costas Ferris aus Athen, der Stadt Oberhausen, Büro für Interkultur und der Stadt Bochum, KulturbüroFreiverkauf / € 8,00

20.00-21.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.Bartsch, KindermörderOliver Reese Besetzung wie 09.04.Freiverkauf / € 5,00/14,00

Wir gastieren mit unserer Produktion Magnet der Affen um 19.30 Uhr im Ringlokschuppen in Mülheim

13SA

19.30 Uhr

King Kim, Kobold von KombodschaEine skurrile MärchenkomödieAufführung der integrativen Theatergruppe Blindflug der Lebenshilfe Oberhausen e.V.Freiverkauf / € 5,00Karten erhältlich bei der Lebenshilfe Oberhausen, Königshardter Str. 226 unter 0208/ 674435 oder 6253973.

Außenprojekt in der Lutherkirche, Lipperheidstr. 55Premiere19.30 Uhr

FiestaErnest HemingwayRegie Tilman Raabke Bühne Caroline Forisch Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Torsten Eilert Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther / Marek Jera, Henry Meyer, Martin Müller-Reisinger, Hartmut StankeFreiverkauf /€ 5,00/18,00

06SA

Außenprojekt in der Lutherkirche, Lipperheidstr. 5519.30 Uhr

FiestaErnest HemingwayBesetzung wie 06.04.Freiverkauf /€ 5,00/14,00

17MI

18.00-20.50 Uhr

CabaretMusical von John Kander / Fred Ebb / Joe MasteroffRegie Roland Spohr Musikalische Leitung Otto Beatus Choreografie Andrea Heil Bühne Manuela Freigang Kostüme Esther Bialas Dramaturgie Rüdiger Bering Mit Vera Bolten, Julia Breier, Susanne Burkhard, Ann-Marie Lone Gindner, Maria-Lena Hecking, Anja Schweitzer / Marek Jera, Sergej Lubic, Pascal Nöldner, Jürgen Sarkiss, Peter Waros, Eike Weinreich, Klaus Zwick Band Otto Beatus, Volker Kamp, Stefan Lammert, Axel Lindner, Jörn Wegmann, Melanie WernerFreiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

18.00-19.00 Uhr

DNADennis KellyEine Produktion des ExtraClubs Regie Michaela Kuczinna Bühne Anne Manss Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Judith Weißenborn Mit Karoline Elsasser, Nola Friedrich, Jana Geßler, Joshua Herrschaft, Petra Hollstein, Carina Korte, Vivian Kramarczyk, Luca Litges, Lea Mötter, Kevin Pelz, Julian TheyssenFreiverkauf / € 5,00

Falstaffs Nachtclub im April Clubmitglieder und andere Interesssierte treffen sich in der Vorstellung DNA und anschließend im Falstaff, um über das Erlebte zu sprechen.

14SO

14+

Uraufführung19.30-21.10 Uhr

Magnet der AffenEin Anti-Musical mit Puppen, Schauspielern und TänzernKoproduktion von Das Helmi, Ringlokschuppen Mülheim und Theater OberhausenRegie, Puppenbau und Musik Das Helmi Bühne Kirsten Hamm Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Hannah Schwegler Mit Anna Böger / Marek Jera, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Franz Rogowski, Eike WeinreichFreiverkauf / € 5,00/14,00

20.00-21.00 Uhr Bunker Ebertstr./Sedanstr.Bartsch, KindermörderOliver Reese Regie Martin Kindervater Bühne Anne Manss Kostüme Elisabeth Gers Dramaturgie Tilman Raabke Mit Martin Müller-ReisingerFreiverkauf / € 5,00/14,00

09DI

19.30-22.15 Uhr

Kabale und LiebeFriedrich SchillerRegie Peter Carp Bühne Caroline Forisch Kostüme Gertrud Rindler-Schantl Dramaturgie Tilman Raabke Mit Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther, Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Sergej Lubic, Henry Meyer, Jürgen Sarkiss, Hartmut StankeEinführung 19.00 Uhr in der b.a.r FR2,3-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

26FR

18.00-20.50 Uhr

CabaretMusical von John Kander / Fred Ebb / Joe MasteroffBesetzung wie 14.04.Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

21SO

Uraufführung Premiere19.30 Uhr

Nowhere MenEin Sixties-Songbook von MännernRegie und Musikalische Leitung Otto Beatus Bühne Stefanie Dellmann Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Rüdiger Bering Mit Anja Schweitzer / Sergej Lubic, Jürgen Sarkiss, Peter Waros, Eike WeinreichMPR und Freiverkauf / € 5,00/19,00-30,00Anschl. Premierenfeier in der b.a.r

19FR

10.00-10.45 Uhr

Der kleine WassermannOtfried Preußler/ Wolfgang AdenbergRegie Jean Renshaw Bühne Bettina Munzer Kostüme Anna Ignatieva Musik Walfried Böcker Dramaturgie Simone Kranz Mit Susanne Burkhard / Torsten Bauer, Pascal NöldnerFreiverkauf / € 5,00/8,00

16DI

4+

Außenprojekt in der Lutherkirche, Lipperheidstr. 5519.30 Uhr

FiestaErnest HemingwayBesetzung wie 06.04.Freiverkauf /€ 5,00/14,00

30DI

19.30 Uhr

Bezahlt wird nicht!Dario Fo / Eine FarceBesetzung wie 10.04.Einführung um 19.00 Uhr in der ba.r SA1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

19.30-20.40 Uhr

Jackie B. – Ein Leben in ExtremenKai Ivo BaulitzRegie Heike Scharpff Bühne Inna Wöllert Kostüme Ines Koehler Dramaturgie Hannah Schwegler Mit Mareile Blendl, Anja Schweitzer, Nina Drong, Alina Hobold, Bianca Kersken / Michael Denzin, Sebastian GörkeFreiverkauf / € 5,00/14,00

20SA

Außenprojekt im Zentrum Altenberg11.00-12.40 UhrIn Kooperation mit der Jugendkunstschule Oberhausen

Frühlings ErwachenNach Frank WedekindRegie Karsten Dahlem Bühne und Kostüme Inga Timm Dramaturgie Simone Kranz Mit Ellen Céline Günther, Manja Kuhl, Anna Polke/ Elisabeth Kopp, Elisabeth Wolle / Marek Jera, Sergej Lubic, Eike WeinreichFreiverkauf / € 5,00/14,00

29MO

14+

Uraufführung19.30-21.30 Uhr

Alle im WunderlandTheatrales Bürgerkonzert nach Motiven von Lewis CarrollRegie, Musik, Text Schorsch Kamerun Bühne Katja Eichbaum Kostüme Franziska Grau Video Sebastian Moretto Dramaturgie Hannah Schwegler, Rüdiger Bering Mit Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Sergej Lubic, Eike Weinreich sowie Fuseinatu Bamba, Eduard Bogdan, Vincenzina Cannatella, Werner Dötsch, Charlotte Dreher, Karin Emmelmann, Rolf Emmelmann, Horst Feldhoff, Marion Frambach-Nießen, Edith Karschti, Sebastian Krull, Judith Krümmel, Christoph Lausberg, Karin Mathieu, Klaus Mathieu, Ingo Mersmann, Nora Lorenz, Ilya Perenteau, Doris Planz-Krohn, Lydia Preißler, Theo Schmich, René Stockhausen, Sabine Urgesi, Larissa Zhukova Band Axel Ganz, Tycho Schottelius, Andreas van der Wingen Einführung 19.00 Uhr in der b.a.r DO1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

25DO

10.00 und 15.00 Uhr Kinderlesb.a.rFreunde machen ratzfatz gute LauneGeschichten von wunderbaren FreundschaftenLeitung und Klavier Robert Weinsheimer Mit Anna Polke / Peter WarosFreiverkauf / € 5,00

Außenprojekt in der Lutherkirche, Lipperheidstr. 5519.30 Uhr

FiestaErnest HemingwayBesetzung wie 06.04.Freiverkauf /€ 5,00/14,00

11DO

3+

Uraufführung19.30 Uhr

Nowhere MenEin Sixties-Songbook von MännernBesetzung wie 19.04.Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

19.30-21.00 Uhr

Dumm gelaufenGeorge F. WalkerRegie und Bühne Christoph Todt Kostüme Wibke Winterwerber Musik Axel Lindner Dramaturgie Tilman Raabke Mit Ellen Céline Günther, Manja Kuhl / Randolph Herbst Freiverkauf / € 5,00/14,00

24MI

15+

Premiere19.30 Uhr

King Kim, Kobold von KombodschaEine skurrile MärchenkomödieAufführung der integrativen Theatergruppe Blindflug der Lebenshilfe Oberhausen e.V.Freiverkauf / € 5,00Karten erhältlich bei der Lebenshilfe Oberhausen, Königshardter Str. 226 unter 0208/ 674435 oder 6253973.

05FR

Zu Gast im Theater Oberhausen Konzert junges OrchesterAbschiedskonzertJunges Orchester OberhausenDas Junge Orchester Oberhausen (Städtische Musikschule) wagt mit seinem aktuellen Programm einen musikalischen Rückblick. Es blickt auf 5 Jahre der Zusammenarbeit zwischen Orchester und Dirigentin Katharina Stiebing zurück, die die Leitung des Orchesters zum Mai abgibt. In dieser Zeit wurde ein vielseitiges Repertoire erarbeitet, das von barocken Stücken bis zum Genre der Filmmusik reicht. Im Konzert werden u.a. Highlights der gemeinsamen Jahre aufgeführt: Stücke von Joseph Haydn, Edvard Grieg, Georges Bizet, dem argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, Antonín Dvorák sowie dem Filmkomponisten Hans Zimmer. Dirigentin Katharina StiebingGastspiel am 28. April 2013 im Großen Haus

19.30 Uhr

Bezahlt wird nicht!Dario Fo / Eine FarceBesetzung wie 10.04.Einführung um 19.00 Uhr in der ba.r FR1-Abo und Freiverkauf / € 5,00/11,00-22,50

Wir gastieren mit unserer Produktion Magnet der Affen um 19.30 Uhr im Ringlokschuppen in Mülheim12

FR

westwestOlga Martynova liest aus ihrem Roman Mörikes Schlüsselbein. Tiefsinnig, geistreich und leichtfüßig zeichnet sie ein verführerisches Porträt dieser Welt – das sie genial mit einem Schuss Agentenroman verbindet. Moderiert wird die Lesung von Britta Heidemann. Eine Kooperation zwischen dem Literaturbüro Ruhr und dem Ringlokschuppen Mülheim. 10. April 2013, 19.30 Uhr (Anmeldung 0208-99 316 0) Außerdem die Koproduktion mit dem Theater Oberhausen am 12. & 13. April 2013 Magnet der Affen von Das Helmi in Mülheim an der Ruhr! www.ringlokschuppen.de

Deutschsprachige Erstaufführung19.30-22.00 Uhr

Der SparkommissarRoddy Doyle / Komödie nach Nikolaj Gogols Der RevisorRegie Peter Carp Bühne Kaspar Zwimpfer Kostüme Gabriele Rupprecht Dramaturgie Hannah Schwegler Mit Angela Falkenhan, Elisabeth Kopp, Anna Polke, Anja Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Marek Jera, Henry Meyer, Martin Müller-Reisinger, Hartmut Stanke, Eike Weinreich, Michael WitteFreiverkauf / € 5,00/8,00

27SA

An diesen Tagen zahlen Sie auf allen Plätzen E 8,00