Frauen zaubern mit bunten Stoffen und Nadeln kunstvolle Patchwork-ArbeitenREICHENHOFEN - Patchwork heißt Liebe zu kleinen bunten Stoffteilen und zu ausgefallenen Motiven, Leidenschaft fürs Nähen mit außergewöhnli-chen Details. Unzählige Stunden der Vorbereitung und kreativen Werkens machen diese Näharbeiten wertvoll und einzigartig. Zum Weihnachtsmarktin Reichenhofen am Samstag, 11. Dezember, erstellt ein Frauen-Team vom Ort viele solcher Kunstwerke. Mehr dazu auf Seite 5. Foto: C. Notz

HEGGELBACH - Zusammenmit der Musikkapelle Heggel-bach wird am kommendenSonntag ein Kirchenkonzertin der Pfarrkirche veranstal-tet. Der Kirchenchor ehrttreue Sänger und der neuejunge Dirigent der Musikka-pelle Rafael Ohmayer ausIsny gibt sein Debüt.

Kirchenchor undMusikanten laden ein

LEUTKIRCH - Geschichtenrund um den Bahnhof: Frü-here Bewohner erzählen vonschönen Erinnerungen aus ih-rer Kindheit. Das Bahnhofsge-bäude bot Heimat und Am-biente. Die Familien hieltenzusammen und rundherumwaren Gärten, wo die Kinderviel Platz zum Spielen hatten.

Bahnhofsbewohnererzählen von früher

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Kirchenchor Heggelbach lädt zum Kirchenkonzert

HEGGELBACH - Der Kirchenchor vonSt. Nikolaus in Heggelbach singt seitmehr als 100 Jahren bei kirchlichenHochfesten, kann viele langjährigeChorleiter, Organisten und derzeit 21motivierte Sängerinnen und Sängeraufweisen. Ein Kirchenkonzert zu-sammen mit der Musikkapelle am 7.November kommt der Renovierungder Orgel zugute, die 1906 in diekleine Pfarrkirche eingebaut wurde.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass soein kleiner Ort wie Heggelbach mit etwa250 Einwohnern seit 100 Jahren einenKirchenchor hat. Dazu bedarf es einsatz-bereiter und kompetenter Chorleiter,Menschen, denen Singen nicht nur eineLeidenschaft ist, sondern die auch mitkirchlichen Festen und Gegegebenheitenvertraut sind. Das alles kam in Heggelbach zusammen.Schon 1862 wird in der Dorfchronik voneiner Sängergruppe unter Lehrer Oechsleberichtet. Einen Chor hat Lehrer Linsen-bolz von 1904 an 30 Jahre lang geleitet.Als 1906 die erste Orgel in die kleineschmucke Dorfkirche St. Nikolaus einge-baut wurde, war er zusätzlich Organist.1935 hat sich mit Johannes Schmid wie-der ein Lehrer und begnadeter Chorleitergefunden, der 30 Jahre lang, bis 1965 denKirchenchor geleitet hat. Zu dieser Zeitwurden auch lateinische Messen wie vonBruckner oder Mozart gesungen.

Drei Mal 30 Jahre Chorleitung

Hildegunde Graf übernahm danachebenfalls für 30 Jahre die Geschicke desKirchenchors Heggelbach und dirigiertevon 1965 bis 1995. In dieser Zeit und nochzehn Jahre mehr war sie zusätzlich die Or-ganistin. Es traten dem Chor mehrerejunge Sängerinnen und Sänger bei, vondenen einige für ihre lange Treue zumChor beim Konzert geehrt werden. In den70er Jahren wurde begonnen, ein Proto-kollbuch zu führen und für die Probenwurde ein Klavier erworben. Neben latei-nischen Chorsätzen werden auch weltli-che und klassische Sätze einstudiert.

Sechs Jahre lang durfte der Chor sich demjungen Vollblutmusiker Kurt BenediktSusak anvertrauen, der mit den begabtenSängern große Orchestermessen einübte.

Zeitgemäße und ansprechende Stücke

2002 übernahm Monika Heinz das Zepterdes Chors, als Vorsitzende, wie auch alsChorleiterin. Auch sie setzt, wie ihre Vor-gänger neue Schwerpunkte, bietet neueHerausforderungen an. Rhythmisch-mo-derne Chorsätze mit zeitgemäßen Textensollen nicht nur Gottesdienste verschö-nern, sondern auch die Jugend für Chor-gesang begeistern. Als Flötistin bei derMusikkapelle und bei der Gruppe „Amici-tia“ hat sie die besten Voraussetzungen,den Chor langfristig zusammenzuhaltensowie ansprechende Kirchenmusik zumachen. Mit Mechthild Schellhorn hat der Chorund die Gemeinde seit 2003 wieder einefeste Organistin, die alle Auftritte desChores und die Messen begleitet. Vorsit-zende des Kirchenchors Heggelbach istseit fünf Jahren Sandra Rief-Bentele, ihre

Stellvertreterin ist Grudrun Stöckle. Al-fons Notz fungiert als Sprecher des Cho-res bei Auftritten jeglicher Art. „Zwoischaffet, oiner schwätzt“, schmunzelt er.Der Kirchenchor hat bis heute viele Sän-ger, die schon 40, 50, 55 und sogar 60Jahre dabei sind wie Rupert Buffler, Rose-marie Schiller, Hilde Bentele, Magna Ru-ehs, Hildegunde und Hubert Graf sowieJosef Diethelm.

Alte Schule ist der Treffpunkt

Auch das Gesellige kommt nicht zu kurzbeim Kirchenchor, finden doch jährlichAusflüge statt oder eine lustige Einkehrnach den Proben, die übrigens seit 1895in der Alten Schule neben der Kirchestattfinden. Hier bietet der rührige Kir-chenchor auch die bereits zur Traditiongewordene alljährliche Hockete nach derMaiandacht an.„Wir sind froh und dankbar, dass wir so ei-nen Treffpunkt im Dorf haben, dass wir alsKirchenchor zur Dorfgemeinschaft bei-tragen und dass unsere Kirchenmusiknicht nur zur Ehre Gottes sondern auch

zur Erbauung aller Kirchenbesucherdient“, sagt Chorleiterin Monika Heinz.Oder wie einst Pfarrer Wachter es formu-lierte: „Viel mehr als Worte sagt ein Lied.“

Spenden sind für die Orgel

Nach der gelungenen Orgelrenovation gabder Chor zusammen mit der Musikkapelle2006 ein Benefizkonzert. Das war nun wie-der der Antrieb – verbunden mit einer Sän-gerehrung – den restlichen Fehlbetrag derOrgelrenovation mit Spenden ausgleichenzu können. Singen und musizieren verbin-det, es macht Freude und schafft Gemein-schaft, und daran sollen sich auch die Kon-zertbesucher am Sonntag erfreuen.

Carmen Notz

Mehr als Worte sagt ein Lied - musizieren schafft Gemeinschaft

Der Kirchenchor Heggelbach präsentiert sich zum Kirchenkonzert am kommenden Sonntagabend mit 21 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Monika Heinz (rechts). Foto: Carmen Notz

An das Vereinsjahr 1987 erinnert dieses Bild in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Heggelbach. An die 30 Sängerinnen und Sänger sind aktiv dabei.

Das Kirchenkonzert findet amSonntag, 7. November, um 20 Uhr

in der Pfarrkirche Heggelbach statt. Ansprechpartner für den Kirchenchor ist Vorsitzende Sandra Rief-Bentele,Telefon 07561/913893 oder ChorleiterinMonika Heinz, Telefon 07561/4279.Gerne können sich neue Sänger melden.

2007 fand eine Sängerehrung für langjährige Treue statt, der auch der damaligeSeelsorger Pfarrer Wolfgang Wachter (rechts) beiwohnte. Fotos (2): privat

3Leutkirch

Musikkapelle Heggelbach / Musical in Reichenhofen

HEGGELBACH - Die Musikkapelle(MK) Heggelbach hat sich beim Diri-genten, wie auch die MK Diepoldsho-fen (wir berichteten) verjüngt und ei-nen erfahrenen jungen Mann aus Isnygewinnen können. Rafael Ohmayergibt sein Debüt beim Kirchenkonzertam Sonntag, 7. November, um 20 Uhr,das zusammen mit dem KirchenchorHeggelbach organisiert ist.

Als die MK Heggelbach im Frühjahr 2010kurzfristig ohne Dirigenten war, da Win-fried Durach, der seit 2002 die Kapelle lei-tete, aus privaten Gründen aufhörenmusste, fragte man vorsichtig bei RafaelOhmayer in Isny an. Der 24-jährige Mu-sikstudent leitet die Jugendkapelle Isny,spielt und studiert Trompete und Blas-musikorchesterleitung an der Musik-hochschule Trossingen. Er sagte zu, dieMK Heggelbach zu dirigieren, was mit

großer Freude aufgenommen wurde.„Einen Besseren hätten wir nicht findenkönnen“, sagt Vorsitzender Klaus Gröbererleichtert. Auch er ist seit 2010 neu imAmt und hat Peter Bentele nach sechsJahren abgelöst. Rafael Ohmayer kommteinmal pro Woche in die Alte Schule nachHeggelbach und probt mit den circa 50Musikanten auf das große Kirchenkon-zert am kommenden Samstag, das zu-sammen mit dem Kirchenchor vorberei-tet wird und gleichzeitig seinen musikali-schen Einstand symbolisiert. Bei circa 250 Einwohnern ist es eigentlichfast logisch, dass gewisse Musikantengleichzeitig auch im Kirchenchor singenund damit während dem Konzert „das La-ger wechseln“, allen voran auch Kirchen-chorleiterin Monika Heinz, die bei derMusikkapelle die Querflöte spielt.

Kult-Event und Oktoberfest

Die MK Heggelbach wurde 1925 gegrün-det und hat im Jahr 2000 ihr 75-jährigesund 2005 ihr 80-jähriges Bestehen großgefeiert. 1991 wurde eine typische All-gäuer Tracht angeschafft. 2002 organi-sierten die Musiker zum ersten Mal eine„Last-Rock-Party“ auf der Haid, eineTanz-Veranstaltungen, die bereits Kult inder Region geworden ist und alljährlichviele Besucher anzieht. Der Last-Rock2010 findet am Dienstag, 28. Dezember,in der Reithalle auf der Haid, ab 20 Uhr,statt. Seit mehr als 20 Jahren gehört auchdas traditionelle Oktoberfest in der Fahr-zeughalle Buffler ins Programm der MKHeggelbach. Musikantenbesuche undAusflüge werden als geselliger Teil desVereins gepflegt.

Das ganze Jahr begleitet die Musikkapellekirchliche Feste, spielt Standkonzerte, aufUmzügen wie beim Kinderfest oder Mu-sikjubiläen in der Region. Auf die Ausbil-

dung der Jugend ist ein Schwerpunkt ge-legt und das wird mit dem neuen jungenDirigenten Rafael Ohmayer sicher wei-

terhin so gepflegt Das Kirchenkonzert istam Sonntag, 7. November, um 20 Uhr. Infos zur MK: www.mk-heggelbach.de

Der neue junge Dirigent bringt neuen Schwung in die Reihen

Geprobt wird seit Jahrzehnten in der Alten Schule in Heggelbach. Auf Hochtourenüben die Musiker aufs Kirchenkonzert mit anspruchsvollen Stücken.

Rafael Ohmayer dirigiert seit 2010 dieMusikkapelle Heggelbach.

Auch viele Jungmusikanten spielen in der MK Heggelbach mit. Fotos (2): cno

REICHENHOFEN (Lhw) - Circa 75 Kin-der aus der ganzen Region und natür-lich auch von Leutkirch nehmen in denHerbstferien an einem Musical-Workshop in Bad Waldsee teil. ZurAufführung kommt das Stück „Lilliund der kugelrunde Freund“ am kom-menden Samstag, 6. November, um 14Uhr im Pfarrstadel Reichenhofen.

Das Musical wiederspiegelt eine Ge-schichte und eine Botschaft aus demneuen Testament, das die jungen Teilneh-mer mit ihrer eigenen Kreativität darstel-len, singen, tanzen und spielen. Es gehtum die Geschichte, wie Jesus den totenLazarus wieder zum Leben erweckt. Jesuszeigt sich als wahrer Freund, dem manvertrauen kann.

Die Kinder, die das Musical aufführenwerden von einem erfahrenen Team von„Kisi-Östereich“ angeleitet, die das Musi-cal-Projekt vor circa 20 Jahren ins Lebengerufen haben und erstmals im RaumLeutkirch auftreten. „Kisi“ bedeutet Kin-der singen und soll auf erfrischend mo-derne Weise die frohe Botschaft der Bibelden Kindern sowie dem Publikum nahe-bringen und dabei auch unterhalten.Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. ZurDeckung der Unkosten wird um eineSpende gebeten. In der Pause und amSchluss gibt es Kaffee und Kuchen.Unterstützt wird diese Veranstaltungdurch Leutkircher Familien, durch denVerein „Duc in Altum“ im Regina Pacissowie von Pfarrer Elmar Schneider. Mehr Infos unter: www.kisi.at

Beim Musical „Lilli und ihr Freund“ geht es um christliche Werte

Beim Musical können Kinder ihre Kreativität ausleben und sich in Gesang, Wort, Tanzund Spiel ausdrücken lernen. Beim „Kisi“-Team sind sie in besten Händen. Foto: oh

4Leutkirch

„Bahnhofskinder“ erzählen von früher

LEUTKIRCH – Im Bahnhof zu wohnen,ist keine neue Idee. Schon lange vorder „Initiative Bürgerbahnhof“ habendie Familien der Bahnbedienstetendas Bahnhofsgebäude mit Leben er-füllt. Rings herum waren Gärten, ausdenen Obst und Gemüse geerntetwurde. „Oma und Opa Albrecht“ wa-ren ein Begriff, doch lassen wir UrsulaMoik und Konrad Veser erzählen:

Ursula Moik ist in und an Bahnhöfen großgeworden. Ihr Vater Wilhelm Wild war inAichstetten Bahnhofsvorstand undwurde 1965 als stellvertretender Vor-stand nach Leutkirch versetzt. Sein Vor-gesetzter und gleichzeitig Schwiegerva-ter ist vielen Leutkirchern sicher noch gutbekannt: Josef Albrecht und dessen FrauMaria waren die guten Seelen im Leutkir-cher Bahnhof und alle Kinder dort durf-ten „Oma und Opa“ zu ihnen sagen. „Das Haus hatte Atmosphäre und wir wa-ren eine gewachsene Gemeinschaft. Manwar sich vertraut und gesellig. Es gab keinStandesdünkel oder Ungerechtigkeiten“,erzählt Ursula Moik, Jahrgang 1953.

Die Wohnungen waren großräumig undhell und lagen entweder auf der Mem-minger oder der Isnyer Seite. Wo heutedie Kunstschule ist, waren zwei Wohnun-gen, ebenso im Dachgeschoss, wo für ei-nige Jahre auch die Familie Konrad Veserwohnte. Der Sohn, ebenfalls Konrad„Conny“ erinnert sich an diese Zeit unddas Gefühl damals. „Ich fühlte mich dortwohl. Man lebte mit dem Rhythmus derZüge. Mit dem ersten morgens war manwach“, erzählt Veser. Doch gestört hat esnie. Im Gegenteil. Züge nannten einemdie Uhrzeit, gaben Orientierung und Hei-matgefühl. „Ein Bahnhofsbediensteterwacht ja erst dann auf, wenn der ZugNICHT kommt“, schmunzelt Veser.

Bahnhofskiosk war die Attraktion

Beide ehemaligen Bahnhofskinder wis-sen noch sehr gut wie es war, als derBahnhofskiosk öffnete. „Das war DIE At-traktion“, lacht Ursula Moik, die sich dortgerne einen „Nippon-Puffreis“ kaufteund der war mit 50 Pfennige richtig teuer.Es war damals wie heute: die Schüler de-cken sich morgens mit Landjäger, Süßig-keiten und Getränken ein. Mohrenköpfegab es, Brause und Waffelbruch. „Conny“ Veser, Jahrgang 1947, hat seineKindheit im Bahnhof Leutkirch verbracht.Sein Vater war im Gleisbau tätig und vielunterwegs. Alle Kinder des Bahnhofsspielten in den Schrebergärten ringshe-rum, wo heute der Park ist und auch aufder Isnyer Seite, wo Familie Wild einengroßen Garten mit Spielfläche hatte.

Zum Garten über die Gleise

„Das Tollste am Bahnhof war überhauptunser Garten mit vielen Blumen, Rasen,Wasser und unseren Hasen“, betont Moikund etwas leiser auf die Frage nach demGleisüberqueren. „Ja, ja, da musste manganz schön Obacht geben. Und der Vaterhat immer geschimpft, wenn wir Kinderunter den Güterwaggons durchschlupf-ten!“ Gabriele Wild und davor auch ihre

Schwiegermutter Maria Albrecht über-querten ebenfalls zum Wäsche-Auf- undAbhängen immer die Isnyer Gleise. Und da war da noch der „Angst-Keller“, wis-sen Veser und Moik. Ursula Wild musste alsÄlteste immer in den unheimlichen Gewöl-bekeller im Bahnhof und im Steingut dieWasserglas-Eier holen. Doch die Angst hatsie als Kind nie zugegeben, erst jetzt imRückblick, nach 50 Jahren.

Conny Veser weiß auch noch gut, wie derPlatz hinter dem Bahnhof früher ausge-sehen hat. „Es war nur Wildnis, bis in den60er Jahren dann der attraktive Park an-gelegt wurde, mit Brunnen, einer Stein-bank und Zypressenbäumen, die heutenoch stehen. Viele erinnern sich vielleichtnoch an den mächtigen Kastanienbaumim vorderen Park und die Bank, die rundum den Stamm befestigt war. Es war einTreffpunkt für Jung und Alt und ein schö-nes und ruhiges Plätzchen, bis der Baumeinem Gewitter zum Opfer fiel.

Die Familien hielten zusammen

Als lustige Erinnerung bleibt der Vorfall,als die fünfjährige Elisabeth Veser ihrenKopf im Holzgeländer des Treppenhauseseingeklemmt hatte und der Bahnhofs-schreiner sie nurbefreien konnte,indem er einenPfosten heraus-sägte. Ein unvergessli-ches Ereignis hatConny Veser direktam Bahnhof erlebt.Als Junge war ermal 14 Tage imKrankenhaus inMünchen. Bei derHeimkehr mit demZug erwarteten ihnam Bahnsteig fastalle Nachbarn under wurde fürstlichempfangen. Sogar

eine Torte war für ihn gebacken worden.Die Familien im Bahnhof haben zusam-mengehalten, sich umeinander geküm-mert und waren eine harmonischeWohngemeinschaft.

„Dieses Haus ist etwas ganz Besonderes.Es hat Ambiente und eine Seele“, sind dieehemaligen Bahnhofskinder überzeugt.

Carmen Notz

Das Bahnhofsgebäude war für Familien ein schönes Zuhause

Willi Wild (links) mit Freund am Brunnenmit Uhr hinter dem Bahnhof und denSchildern, wo es „per Gleis“ hingeht.

Auf dem heißen Blechdach: Der Aufenthaltdort war zwar verboten, aber war geradedeshalb ein beliebter Platz für die jüngerenBewohner des Bahnhofs.

Ein beliebter Treffpunkt war der mächtigeKastanienbaum mit der „Rundum-Bank“.

Beliebt und bekannt als „Oma und Opa des Bahnhofs“: Maria und Josef Albrecht mitTochter und Enkelkindern, darunter Ursula Moik, geborene Wild. (vorne Mitte).

Conny Veser und Ursula Moik schauen sich zusammen alte Fotografien an aus der Zeit, als sie beide als Kinder im Bahnhofs-gebäude gewohnt haben. Foto: C. Notz

Die Kinder hatten um den Bahnhof herum genug Platz zum Spielen.

5Leutkirch

Patchwork-Frauenteam in Reichenhofen

REICHENHOFEN - Seit Jahren trifftsich eine Gruppe nähbegeisterterFrauen im Pfarrstadel Reichenhofen.Jede ist mit Nähmaschine, vielen ver-schiedenen Stoffen, Fäden, Steckna-deln und Schere bewaffnet, um ge-meinsam dem Hobby des Patchworksoder Quiltens nachzugehen. Es ist wieeine Sucht: „Wir hängen an der Nadelund brauchen immer neuen Stoff“,sagen sie über sich.

Wen es mal gepackt hat, den lässt es kaummehr los. Patchwork ist ein Spielen mitStoffen, Stoffresten, mit Farben undTechniken. Es macht süchtig, süchtignach der Nadel, der Nähnadel. Pachworkbedeutet, aus vielen verschiedenen Stof-fen gleiche oder unterschiedliche Stückezu nähen, die dann zusammengesetztund genäht ein großes, buntes Kunstwerkbilden. Patchwork heißt Flickwerk und istbereits im ersten vorchristlichen Jahrtau-send in Ägypten und Zentralasien aufge-taucht. Damals hatten Muster, Farbenund Stoffe symbolische Bedeutungen. Alses mit den Kreuzrittern nach Europa kam,wurden Stoffreste verwendet. Heute wird Patchwork als Hobby immerbeliebter, Stoffe und Technik immer aus-gefallener. Patchwork ist das Zusammen-nähen der kleinen Stoffteile. Quiltennennt man das Aufeinanderlegen undZusammennähen (oft von Hand) der zweiverschiedenen Stofflagen mit Zwischen-fließ. Man kann Tages- oder Sofadeckengestalten, Kissen, Wandbehänge, Ta-schen, Wimpel, Topflappen, Tischdeckenund vieles mehr kreieren, der Fantasiesind keine Grenzen gesetzt. In der Regionsind einige Patchwork Gruppen wie Ai-trach(Vhs) und Bad Grönenbach, hier gibtes auch ein Patchworkfachgeschäft.

Seit 2006 besteht der Treff

Der Treff in Reichenhofen kam 2006 zu-stande als Mütter mit den Kommunion-kindern einen Quilt entwarfen. Es wurdeein strahlender Wandbehang, der alle be-geisterte und in Ehren aufbewahrt wird.Das gemeinsame Nähen war so unter-

haltsam und nett,dass bald ein zweitesObjekt in Angriff ge-nommen wurde.Dieses Mal wurdeeine Tagesdecke intraditioneller Tech-nik genäht. DiePatchwork-Ideekam auf und das warsehr ansteckend. Eswurde beschlossen,ein „Quilt-Festival„zu veranstalten.Circa zehn Frauenfertigten ungefähr50 wunderschönePatchwork Kunst-werke an, die dannim Mai 2008 ausge-stellt, aber nicht ver-kauft wurden.Als in Reichenhofenbeschlossen wurde,den ersten Dorf-Weihnachtsmarkt imDezember 2008 am Pfarrstadel zu veran-stalten, hatten die Frauen, die sich übri-gens kürzlich den Namen „Stich-Punkt-Quilter“ gegeben haben, wieder ein gro-ßes Ziel, um Stücke zu entwerfen und zunähen. Stoffe wurden gekauft, es mussBaumwolle sein, der zuerst gewaschenund gebügelt wird. Regelmäßige Treffenim Pfarrstadel, ganz oben unterm Dach,ließen sagenhaft-wunderschöne Teileentstehen.

Man hängt an jedem Stück

Einiges wurde verkauft, doch manchmalsind die Frauen auch froh, wenn sie diewertvollen, ganz individuellen Stückenochmals mit nach Hause nehmen kön-nen. „Man hängt nicht nur an der Nadel,man hängt an jedem einzelnen Stück,weil man so lange daran arbeitet“, sagensie übereinstimmend. Und schon wird dasnächste „Modell“ entworfen. Nun ist für 2010 wieder ein Weihnachts-markt in Reichenhofen angesagt, und dieFrauen nähen seit Wochen dafür. Einegroße Tagesdecke wollen sie sogar verlo-

sen. Sie besteht aus circa 140 Einzelteilen,die Arbeitszeit kann gar nicht berechnetwerden. Kommerzielle Quilts und Kunst-werke werden für Hunderte, wenn nichtgar Tausende Euros verkauft. Nicht nurdiese Decke, viele anderen Stücke derFrauen sind eigentlich fast unbezahlbar,denkt man dabei an die vielen StundenArbeit, die hochwertigen Patchwork-stoffe und die aufwändigen Vorarbeiten.Doch beim Weihnachtsmarkt werden alleTeile erschwinglich sein.

Da muss man etwas aushalten

„Eine kleine Mitteldecke mit Ober- undUnterstoff braucht gut zwanzig Arbeits-stungen“, erklärt Birgitta Dolp von derlustigen Stich-Punkt-Quilter-Gruppe.„Bei uns muss man etwas aushalten, aberden Verbandskasten haben wir trotzdemimmer parat“ lachen die Frauen und es istdemnach anzunehmen, dass man sich beiPatchwork-Arbeiten öfters in die Fingersticht. Auch deshalb haben die Frauensehr viel Spaß zusammen an den Näh-

abenden, die jetzt besonders in der kaltenJahreszeit für viel „hoimelige Wärme“sorgen. Für den Markt am Samstag, 11.Dezember, werden die wertvollen Hand-arbeiten, die mit außergewöhnlichen undauch weihnachtlichen Motien und auf-wendigen Techniken gearbeitet sind, zumVerkauf angeboten. Carmen Notz

Die „Stich-Punkt-Quilter“ hängen an der Nadel und brauchen Stoff

Einige der Utensilien, die Frauen fürPatchwork-Kreationen brauchen.

Birgitta Dolp (rechts vorne) an der Nähmaschine. Neben ihr entwirft Andrea Weitgasser ein Muster in der Technik „Nähen nach Zahlen“.

Die „Stich-Punkt-Quilter“ aus Reichenhofen treffen sich regelmäßig im Pfarrstadel, um sich mit Nadel undFaden an vielerlei Stoffen „auszutoben“. Fotos (4): Carmen Notz

Kleinste Stoffteile finden Verwendung, werden sorgfältig gelegt und eingepasst undmeist sogar von Hand vernäht. Eine Geduldsarbeit, die gelernt sein will.

6Leutkirch

Schnäppchen, Kunst, Kabarett und Musik

Dominikus Miller stellt noch bis 21. November ausLEUTKIRCH (Lhw) - „Ein Landwirt als Fotograf“ - so nennt sich die derzeitige Ausstellungim Museum im Bock. Dominikus Miller aus Toberazhofen, hier mit seiner Frau Mina beider Ausstellungseröffnung, hat schon vor 50 und mehr Jahren wertvolle Zeitdokumentemit seiner Kamera geschaffen. Die Fotoausstellung in schwarz-weiß bietet verschiedeneThemen, wie Motorisierung, Landwirtschaft, Bräuche, Musik, Theater und mehr. Sie istnoch bis Sonntag, 21. November, zu sehen. Foto: Carmen Notz

Schnäppchen „angeln“ bei der Skibörse im CubusLEUTKIRCH (Lhw) - Die TSG-Skiläuferzunft lädt wie jedes Jahr zur Skibörse am Sams-tag, 13. November, im Cubus/Mensa ein. Hier kann man seine gut erhaltenen Win-tersport-Geräte sowie Zubehör abgeben und günstige Schnäppchen machen. Vor allem im Kinder- undJugendbereich ist reichlich Auswahl vorhanden. FachkundigeBerater stehen zur Verfügung. Ein Team vom Sportverein Herlazhofen sorgt für Kaffee und Kuchen. Annahme der Artikel ist von 9 bis 10.30 Uhr, der Verkauf gehtvon 14 bis 15.30 Uhr, die Abholung ist ab 16.45 Uhr möglich. Foto: Archiv Hepp

LEUTKIRCH (Lhw) - „Vier Vergnügen“ist die Mundart-Tour von SWR4, dieauf unterhaltsame Weise nahe bringt,wozu Dialekt fähig ist: etwas auf denPunkt bringen, Emotionen wecken,ein Gefühl von Heimat vermitteln. Mitwechselnder Besetzung führt „VierVergnügen“ durch alle Regionen undDialekte des Landes, und gastiert mitzwei Kabarettisten am 16. Novemberin der Festhalle Leutkirch.

Das Hauptthema der neuen Soloshowvon Christoph Sonntag dreht sich um dieKernfragen des Lebens: Wie viel ist wirk-lich drin, wenn „viel“ drauf steht? Hält derInhalt, was die Verpackung verspricht?Fragen, mit denen Sonntag voll und ganzden Nerv der Zeit trifft. Gegen diesenTrend der Inhaltslosigkeit bei immer bun-terer Verpackung zündet Sonntag seineÜberraschungsbombe: mit exzellenterVerpackung und bestem Inhalt! Wie im-mer frisch, frech und aktuell, gewürzt mitviel echter Philosophie, Witz und Effek-ten, mit jeder Menge fröhlichem Tiefgangund Schlapp-Lach-Garantie.

Christian Überschall wurde in Salzburgzum Besten in München lebendenSchweizer Kabarettisten gewählt.Überschall hat diese Auszeichnung zumAnlass genommen, unter dem Titel „DasWunder von Bern“ ein Highlight-Po-gramm aus seinen Klassikern zusam-menzustellen.Dank der zeitlosen Themenschwer-punkte sowie der Auseinandersetzungmit existenziellen Fragen wie „Wiekomme ich nach dem Nordic Walkingeigentlich wieder nach Süden?“ ist die-ses Programm ein bisschen wie Rot-wein: es wird im Alter immer besser!

Die Veranstaltung in der LeutkircherFesthalle ist am Dienstag, 16. Novemberum 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es unter 0711/2 555 555oder bei der Tourist-Info Leutkirch un-ter 07561/87154.

„Vier Vergnügen“ bietet Kabarett

Christian Überschall ist einer der bestenKabarettisten des Landes. Fotos (2): oh

Mundart-Schwätzer: Christoph Sonntag

LEUTKIRCH (Lhw) - Kirchenmusikdi-rektor und Chorleiter Roland H. Kleinwird die fünfte Kantate des Weih-nachtsoratoriums am 6. Januar in derDreifaltigkeitskirche aufführen. Dazuwerden wieder Projektsänger gesucht,die sich beteiligen möchten. Die ersteProbe findet am 12. November statt.

Die Freunde der Bach´schen Chormusikkommen wieder voll auf ihre Kosten, seies als Sänger oder als Zuhörer, wenn amDreikönigstag der Projektchor in derevangelischen Kirche erklingt. Aufge-führt wird die fünfte Kantate des Weih-nachtsoratoriums von Bach „Ehre sei dirGott gesungen“.

„Außer einem festlichen und umfangrei-chen Eingangschor und einem weiterenkurzen Chorsatz werden auch zwei Cho-räle einstudiert. Angesichts des Umfangsund der Schwierigkeit des Werks habe ichdieses mal wieder sieben Proben ange-setzt“, erklärt Chorleiter Klein, der wiederzahlreiche begeisterte Sänger erwartet. Gegebenenfalls kann man sich mit einerÜbungs-CD vor- oder nachbereiten. Die Proben beginnen ab Freitag, 12. No-vember, von 20 bis 22 Uhr im Evangeli-sche Gemeindehaus, Poststraße 16. Anmelden kann man sich per Mail unter:rhklein@hotmail.de, per Telefon unter07561/985 4466 oder postalisch an HerrRoland Klein, Hügelweg 7, Leutkirch.

Sänger für Bachkanten gesucht

LEUTKIRCH (Lhw) - Am Samstag, 13.November, kommt der bekannte Lie-dermacher Manfred Siebald nachLeutkirch und gibt ein Konzert in derDreifaltigkeitskirche. Texte und Liederhaben Gedanken zum Leben und zumGlauben als Inhalt. Veranstalter ist dieÖkumene in Leutkirch.

Der seit den 70er Jahren in allen Konfes-sionen bekannte Liedermacher ManfredSiebald trägt mit unverwechselbarem Ak-zent seine anspruchsvollen Texte undKompositionen als „Lieder – Worte – Ge-danken“ vor. „Er ist einer der erfolgreich-sten christlichen Dichter und Musiker un-serer Zeit, dessen Werke in vielen Lieder-büchern und Gesangbüchern vertretensind.“, sagt Pastor Volker Schmidt von derEvangelisch-Methodistischen Kirche. „Gut, dass wir einander haben“ oder „Ein

jeder trage die Last des andern“, die Texteund Kompositionen des Mainzer Profes-sors für Amerikanistik sind seit Jahrzehn-ten nicht mehr aus dem Glaubens- undGemeindeleben in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz wegzudenken.

Musikalischer Kunstgenuss

Das Publikum erwartet eine zu Herzengehende Ansprache durch die sinnvollenTexte, egal ob heiter oder ernst, und Mu-sik als wahren Kunstgenuss. Manfred Sie-bald gastiert auf Einladung der Ökumeneerstmals im württembergischen AllgäuDie Einnahmen des Abends werden demWunsch des gitarrespielenden Musikersentsprechend einem guten Zweck zuflie-ßen, da er alle seine Gagen nach Abzugder Unkosten spendet. Beginn des Kon-zerts ist um 19.30 Uhr.

Liedermacher Siebald kommt

7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 3. Novemberab 10 Uhr: Buchwoche von Buch-

handlung Kappler mit großer Foto-ausstellung von Studio Thanner, 20 Uhr Till Basian: „Seelenleben –Eine Bedienungsanleitung für unse-re Psyche“, Festhalle Leutkirch

17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm

20 Uhr: Theater: „Frei g’sperrt“, Laien-spielgruppe Gebrazhofen, TurnhalleGebrazhofen, Kartenvorverkauf:07563/2210 (18 - 20 Uhr)

Donnerstag, 4. November19 Uhr: Lobpreis- und Fürbittabend am

Gebetstag für geistliche Berufungen,Regina Pacis, Kapelle

19 Uhr: Stuttgatt 21 und die Auswir-kungen auf Leutkirch und das Allgäu,Informationsabend des Umweltkrei-ses Leutkirch, mit Ulrich Bauer,Bahnexperte des VCD-Kreisverban-des , Bocksaal, Eintritt frei

Freitag, 5. November9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-

leinerziehende, Torhaus, 2. OG20 Uhr: Theater: „Frei g’sperrt“, Laien-

spielgruppe Gebrazhofen, TurnhalleGebrazhofen, Kartenvorverkauf s.o.

Samstag, 6. November9-12 Uhr: Bauernmarkt mit heimi-

schen Produkten, FußgängerzoneMarktstraße Leutkirch

9 - 18 Uhr: Große Vogelschau der Vo-gelfreunde Leutkirch und Aichstet-ten, Vogelbörse, Bewirtung, Turn-und Festhalle Aichstetten

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, am Bahndamm

14 und 20 Uhr: Theater: „Frei g’sperrt“,Laienspielgruppe Gebrazhofen, Turn-halle Gebrazhofen, letzte Aufführun-gen!, Kartenvorverkauf s.o.

14 Uhr: Kinder-Musical „Lilli und derkugelrunde Freund“, mit Kindern ausder Region nach Musical-Workshop,Eintritt frei, Spenden erbeten, Pfarr-stadel Reichenhofen

19 Uhr: Ökumen. Abendgebet mit Ge-sängen u. musikalischer Begleitungnach Taizé, Dreifaltigkeitskirche

Sonntag, 7. November9 - 16 Uhr: Große Vogelschau der Vo-

gelfreunde Leutkirch und Aichstet-ten, Vogelbörse, Bewirtung, Turn-und Festhalle Aichstetten

10.15 Uhr Hubertusmesse in der Kirche Schloß Zeil mit den Leutkircher Jagdhornbläsern

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, evang. Pfarrhaus,Poststraße, Leutkirch

Montag, 8. November8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch

14.30 Uhr: „Weiter-Leben“, mit SvenStöckle, Pater Hubertus Freyberg,Eva Schmidt und Annemarie Bahr,beim Gesprächskreis für PflegendeAngehörige, im DRK-Haus, Mem-minger Str. 141

15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kinder-gruppe, Treffen im Cubus (Mensa)

19 Uhr: Offener Treff des VerkehrsclubDeutschland, Gasthaus Lamm, Gästesind willkommen, Info: 912202

20 Uhr: Meditationsabend, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

Dienstag, 9. November10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1611 Uhr: Evang. Besuchsdienst Kranken-

haus, Pfarrhaus, Poststraße 16

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der ArkadeKolpinghaus

14 Uhr: Fachpraktische Vorführung:„Salate satt – Köstliches mit Milch-produkten“, Außenstelle des Land-wirtschaftsamtes Leutkirch

14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, gemüt-liches Beisammensein in der Schiller-stube, Gäste willkommen

14.30 Uhr: Vorlesenachmittag für Kin-der ab 6 Jahren mit Rita Winter,Stadtbibliothek

15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Jugend-gruppe, Treffen im Cubus

18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club Leutkirch: Stammtisch im Gast-hof „Zum Rad“, Besprechung derBriefmarken- und Münzenmesse am21. November in der Festhalle

19 Uhr: „Legt eure Müdigkeit auf denBoden und tanzt“, meditative Kreis-

tänze, Kinderheim St. Anna, Kapelle19.30 Uhr: Evang. Kirchengemeinde-

ratssitzung, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

19.30 Uhr: Meditationsabend mit Sr.Felicia Stark, Carl-Joseph-Senio-renzentrum

Mittwoch, 10. Novemberbis 21. November: „Leutkirch isst gut“

zum 11. Mal, Von Fisch über Fleischbis zu Fondue, acht Gaststätten bie-ten Kulinarische Spezialitäten an

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm

Donnerstag, 11. November14 Uhr: St. Martin in der Hostube im

Gemeindehaus am Oberen Graben

20 Uhr: 10. Leutkircher Kinotage mitinternationalen Filmen, Eröff-nungsfilm „Seraphine“ mit dem cineclub und dem franz. Partner-schaftsverein, Central-Theater

20.30 Uhr: Offene Bühne/Session, imBlauen Affen, mit den Bands Jazz-head, Body Supply aus Simmerberg,Hausband Feelin’ Alright, Musikerwillkommen, Eintritt frei

Freitag, 12. November9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-

leinerziehende, Torhaus, 2. OG20 Uhr: 10. Leutkircher Kinotage mit

internationalen Filmen, Kulturfilm-nacht mit Tragikomödie „Me Too“,Sektempfang, kleines Büffet undAmy Bühler am Klavier, 10 Euro

Samstag, 13. November9-10.30 Uhr: Skibörse der TSG-Skiläu-

ferzunft, Annahme, Cubus/Mensa,14 bis 15.30 Uhr Verkauf

13-18 Uhr: Das besondere Geschenk,Leutkircher Geschäfte präsentierenGeschenkideen, mit Verlosung,Festhalle Leutkirch

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, am Bahndamm

14-18 Uhr: Outdoor-Survival-Kursmit Rainer Schall, Anmeldung beider Vhs Leutkirch

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus

19.30 Uhr: Gebetsabend mit Messe,Anbetung und Einzelsegnung, esspielt die Regina-Pacis-Band, Regina Pacis-Kapelle

19.30 Uhr: Manfred-Siebald-Konzert,Liedermacher und Gitarrist, Dreifal-tigkeitskirche Leutkirch

20 Uhr: Gemeinschaftskonzert Musik-kapelle Schloß Zeil und StadtkapelleIsny, Feuerwehrhaus Unterzeil

20 Uhr: 10. Leutkircher Kinotage mitinternationalen Filmen, „YoungVictoria“, mit deutschen Unterti-teln, Liebesgeschichte im Schattender Macht, Central-Theater

Sonntag, 14. November10.30-18 Uhr: Das besondere Ge-

schenk, Leutkircher Geschäfte präsentieren Geschenkideen, mitVerlosung, Festhalle Leutkirch

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, evang. Pfarrhaus,Poststraße, Leutkirch

20 Uhr: Larifari präsentiert: OriginalIrish Music mit Sean Keane & Band,Bocksaal, Einlass 19 Uhr, Reservie-rungen: ev@web.de oder VVK

20 Uhr: 10. Leutkircher Kinotage mitinternationalen Filmen, „YoungVictoria“, in deutscher Fassung, cineclub, Central-Theater

Montag, 15. November20 Uhr: Talk im Bock mit Bernd Dassel,

zu Gast: Bernard Jakoby – Sterbefor-scher; Der Tod. Und dann? Bocksaal,Eintritt frei, mit „Just Friends“

20 Uhr: Meditationsabend, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

Dienstag, 16. November8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade

Kolpinghaus15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Ju-

gendgruppe, Treffen im Cubus 20 Uhr: Mundart-Tour: „Vier Vergnü-

gen“ mit SWR4, Unterhaltung mitChristoph Sonntag und ChristianÜberschall, Festhalle Leutkirch

Veranstaltungen

cineclub lädt zum Jubiläum: Die zehnten KinotageLEUTKIRCH - Schon zum zehnten Mal lädt der cineclub zum Leutkircher Kult-Event, denKinotagen ein. An vier Abenden, ab 11. November, werden ganz besondere Filme, zumTeil mit deutschen Untertiteln, im Central-Theater gezeigt. Am Donnerstag gibts dazueine Weinverköstigung, am Freitag ist Filmkultnacht mit Sektempfang, Imbiss und Klaviermusik von Amy Bühler. Samstag und Sonntag darf man sich die mit mehreren Oscars prämierte Liebesgeschichte „young victoria“ gönnen. Im Bild einige Vorstands-und Organisationsmitglieder. Alle Infos: www.cineclub-leutkirch.de. Foto: Notz

8Leutkirch

Sport / Öffnungszeiten / Geburts- und Namenstage

jeden Montag8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt.

Turnen, Trimm-Dich-Pfad14.30-15.30 Uhr: Rehabilitations-

gruppe der TSG: Bewegungspro-gramm für die KrankheitsbilderSchlaganfallbetroffene, Diabetes,Sport nach Krebs und Rheuma, Seel-hausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07565/5840

17 Uhr: Nordic-Walking-Treff TSG,Stadtweiher, bis Ende Oktober

17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle

18.30 Uhr: Nordic-Walking.Treff der Kolpingfamilie, TP Parkplatz Wald-friedhof

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle,Gymnastikraum

jeden Dienstag8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt.

Turnen, TP Stadtweiher18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leicht-

athletik, TP Wintersaison: EingangGymnasium-Sporthalle, es werden 5

bis 12 Km gelaufen, Neueinsteigerwillkommen, Infos: 07561/71696

19.30 Uhr: TSG Abteilung Reha- undBehindertensport, Turnhalle Oberer Graben

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasiumsporthalle

jeden Mittwoch20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,

Turnhalle Oberer Graben

jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt. Tur-

nen TP Trimm-Dich-Pfad20 Uhr: Badminton-Training der TSG,

Gymnasiumsporthalle

jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz

Sportliche Angebote

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186www.leutkirch.de, touristinfo@leutkirch.de, Mo. - Fr. 9-12.30 und 14-17 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am Marktplatz, Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr

Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek

Schwimmhalle Oberer Graben: Öffnungszeiten:Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-21Uhr Erwachsene, 18-18.45 Uhr Was-sergymnastik, Sa. 13-16 Uhr Familienmit Kindern, Sa. 16-17 Uhr Erwach-sene

Museum im Bock:Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage10-12 und 14-17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leut-kirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14-17 Uhr

Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,Telefon 07561/87180

Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33 Mo., Mi., Fr., von 14.30-16 Uhr

DAV-Geschäftsstelle:Bachstraße 11, Haus der VereineAnsprechpartner: Sybille Meßmer,Tel. 72141, www.dav-leutkirch.deMo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9,

Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Umwelt-Treff:Umweltkreis Leutkirch, NABU Leutkirch e. V., Gänsbühl 7,Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo., Di. 9.30-11.30 Uhr, Do. 14.30-16.30 Uhr

Tafelladen: Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-11.30 Uhr, Do. - Fr.15-17.30 Uhr

Ma-gi-ta-Laden:Bachstraße / Ecke Kornhausstraße,Mo.-Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 9-13 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr undMo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19, Do. 10 bis 12 Uhr

DB-Store:Mo., Mi., Do., Fr. 9.30-12.30 Uhr, 14-18 Uhr

Öffnungszeiten

3.11.: Hubert, Pirmin, Martin P., Silvia4.11.: Karl, Reinhard, Karla, Modesta,

Charles5.11.: Emmerich, Zacharias. Hardy6.11.: Leonhard, Protasius. Christine,

Nina7.11.: Engelbert, Ernst. Carina, Willibrod,

Tina8.11.: Gottfried, Willehad, Karina9.11.: Theodor, Roland. Herfried, Gregor

10.11.: Leo, Andreas, Jens, Ted11.11.: Martin, Senta, Mennas,

Leonie12.11.: Josephat, Diego, Kunibert,

Christian, Martin13.11.: Eugen, Stanislaus, Livia, Rene14.11.: Volkstrauertag, Sidonius,

Bernhard, Nikolaus T., Karl15.11.: Leopold, Albert, Nikolaus16.11.: Margarita, Othmar, Arthur

Namenstage

5.11.: Rudolf Vogelsang, Ausnang, Am Weidenbach 24, 80 Jahre

6.11.: Franz Wächter, Fichtenweg 5, 80 Jahre

7.11.: Herbert Waizenegger, Freiherr-vom-Stein-Straße 29, 75 Jahre

13.11.: Maria Ziller, geb. Schmidt,

Herlazhofen, Hohlohweg 4, 90 Jahre

14.11.: Maria Dreher, geb. Mayer,

Im Anger 6, 85 Jahre

Wir gratulieren recht herzlich!

Geburtstage

Nutzen Sie

als optimales Informationsmedium für Ihren

Verein oder Ihre Ortschaft.

Bitte senden Sie alle Informationen über Ihr

Ortschafts- und Vereinsleben an leutkirchhatwas@schwaebische-zeitung.de

9Leutkirch

Dienste / Ausstellungen / Senioren

Computeria im Buchenpark:für Jedermann offen, jeden Montag, Mittwoch und Freitag:14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien)Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-HeimLeutkirch

Seniorenschach:10.11., 14 Uhr, Info 07561/4141,Wohnanlage Rosenstraße 2

Kleine Seniorenakademie Leutkirch:Geschichtstreff, jeweils 14.30-16.15Uhr,Refektorium Altes Kloster, Infound Anmeldung: Tel. 0751/3616130,www.keb-rv.de

Treff im Alten Kloster:Diverse Angebote wie Kartenspielen,Singnachmittag, Offener Treff für jedermann

Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mit Sr. Angelika, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraumjeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteriajeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Angelikajeden Freitag 10.30 Uhr, Gymnastikmit Fr. Stetter, Cafeteria

Senioren

Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek)

bis 13.11.: Intarsienkunst von Andreas BrackoÖffnungszeiten: Mo. 9-18 Uhr, Mi. u. Fr. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und14-19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr

Oberschwabenklinik LeutkirchWechselnde Ausstellung mit Werken in Acryl und Aquarell von Gerda Neuschel und Viktoria Roth

Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im KreuzthalGlasmuseum auf Anfrage geöffnet,Naturschutzstation Öffnungszeiten im November:So. 14-17 UhrAusstellung: „Adelegg - eine Land-schaft im Wandel“und „Heuschrecken – sprunghafte Klangkünstler“

Kleine GalerieRosenstraße 2, LeutkirchMontagsmaler stellen abwechselndaus, Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr

Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur„Das Pferdlemuseum“ im ehem.Schulhaus Diepoldshofen,Kunst-Café: Jeden Sonntag ab 11 Uhr, kleine Verköstigungen.Öffnungszeiten Ausstellung: Samstag und Sonntag, jeweils 12 bis 18 UhrSeminare:www.kunstundkulturev.de

Kunstschule SauterleuteÖffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15 bis 17 Uhroder Tel. 07561/913693

Museum im Bock Leutkirchbis 21. Nov.: Dominikus Miller – Ein Landwirt als FotografÖffnungszeiten: Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Sonntag u. Feiertage, 10 bis 12 Uhrund14 bis 17 Uhr

Galerie und Atelier Kornhausstr. 16 (ehem. Stadtschmied Schorer)Ausstellung und Atelier der KünstlerHorst Kindler und Ottmar RoosInfo-Tel. 0173/8246279

BW-Bank LeutkirchHeidi Riefler: „Encaustik“

Ausstellungen

Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus, Memm.Straße

EA-Emotions Anonymous-SelbsthilfegruppeMontag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 oder07563/2003

Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,Dreifaltigkeitskirche, Ev. KirchgasseKontakt: 07561/913474

Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343

LRS Selbsthilfegruppejeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr,Grundschule am Oberen Graben,

Kontakt: Brigitte Göser,Tel. 07561/7715

Psoriasis-Selbsthilfegruppejeden 1. Freitag im Monat, Schwim-men im Stephanuswerk Isny, im Badin der Ferientagungsstätte (oben) 16.30-17.30 Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander, Tel. 07561/980787

Schwerhörigenverein jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: Albert@Wagner-eberhardzell.de

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,

Tel. 07561/70892, E-Mail: B.Stoer@gmx.de, www.elternkreis-leutkirch.de

Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Freundeskreis der Behindertenjeden 3. Samstag im Monatbis November: 14 Uhr im Alten Kloster; Dezember bis März: 14.30 Uhr imCafé des Carl-Joseph-Seniorenzen-trums

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Eva Schmidt, Tel. 6546 oder Annemarie Bahr, Telefon 71453

Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“jeden letzten Freitag im Monat,Kontakt: Frau Pestalozza,07561/8210, Sven Stöckle0151/14570 170, Haus Regina Pacis

Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/914554 oder Klara Schönleber, Tel. 07561/4176

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebsjeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Renate Schönenberger, Tel. 07561/915 367

Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgiejeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, mit Heidrun Peter

Selbsthilfegruppen

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr

Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561)2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr

Reichenhofen: Günther Falter, Im alten Dorf 30Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr

Winterstetten:Martin Durber, Winterstetten 1, Telefon: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazho-fen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr

Ortsverwaltungen

10Leutkirch

Über das Rätsel und die Gewinnerin / Dienste

Kath. Kirchengemeinden

Altmannshofen7.11., Sonntag, 8.45 Uhr14.11., Sonntag, 10 Uhr

Aichstetten7.11., Sonntag, 10 Uhr13.11., Samstag, 19 Uhr

Aitrach7.11., Sonntag, 10 Uhr14.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Diepoldshofen7.11., Sonntag, 8.45 Uhr14.11., Sonntag, 9.30 Uhr

Engerazhofen7.11., Sonntag, 10.15 Uhr13.11., Samstag, 19.30 Uhr

Enkenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr

Friesenhofen6.11., Samstag, 19.30 Uhr14.11., Sonntag 9 Uhr

Gebrazhofen7.11., Sonntag, 10.15 Uhr14.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Heggelbach7.11., Sonntag, 8.30 Uhr

13.11., Samstag, 19.30 UhrHerlazhofen

6.11., Samstag, 19.30 Uhr14.11., Sonntag, 8.45 Uhr

Hinznang7.11., Sonntag, 9 Uhr13.11., Samstag, 19.30 Uhr

Hofs14.11., Sonntag, 9.45 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Samstag 18.30 Uhrjeden Sonntag 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag und Freitag 7 bis 19 Uhr durchgehend:Eucharistische AnbetungGottesdienst ist jeden Sonntag um 11.30 Uhr

Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr

Mailandjeden Sonntag 9 Uhr

Merazhofen7.11., Sonntag, 8.45 Uhr13 Uhr Leonhardi14.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Mooshausen7.11., Sonntag, 8.45 Uhr13.11., Samstag, 18 Uhr

Ottmannshofenjeden Sonntag 8.30 Uhr

Reichenhofen7.11., Sonntag, 10.15 Uhr14.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Schloß Zeil7.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Tautenhofenjeden Sonntag 9 Uhr

Treherz6.11., Samstag, 19.30 Uhr14.11., Sonntag, 10 Uhr

Unterzeil14.11., Sonntag, 8.30 Uhr

Urlau7.11., Sonntag, 9.30 Uhr14.11., Sonntag, 10.15 Uhr

Wuchzenhofen7.11., Sonntag, 9.45 Uhr14.11., Sonntag, 10.30 Uhr

Willerazhofen6.11., Samstag, 19.30 Uhr14.11., Sonntag, 9.30 Uhr

Ev. Kirchengemeinden

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche6.11., S amstag, 19 Uhr Taizé-Gebet7.11., Sonntag, 9.30 Uhr14.11., Sonntag, 9.30 Uhr, 10.45 UhrKindergottesdienst

Friesenhofen, Kath. Kirche14.11., Sonntag, 11 Uhr

Carl-Joseph-Seniorenzentrum13.11., Samstag, 16 Uhr

Gebrazhofen, Pfarrstadel13.11., Samstag, 18 Uhr

Tannheim7.11., Sonntag 10 Uhr + Kinderkirche

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad Nr. 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende

wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr anrufen unterder Notruf-Telefonnummer: (0180)1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

WasserwerkTelefon: (0171) 4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561)987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notrufdienste

6.11., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Kloster-Apotheke, Wassertorstraße 5, Isny, Tel. 07562/975560 von 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstra-ße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

7.11., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Staufen-Apotheke, Martinstorplatz4, Wangen, Tel. 07522/6585von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Rosen-Apotheke, OttmannshoferStraße 10, Leutkirch, Tel.07561/98490

13.11., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:St.-Martins-Apotheke, Bindstraße 49, Wangen, Tel. 07522/2460von 17-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

14.11., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Rosen-Apotheke,Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

Apothekendienste

Hermine Miller hat beim Rätselraten gewonnen!Wir wollten wissen, wo der Weiher liegt und wie er heißt. Hermine Miller (links)wohnt in Nannenbach und wusste, dass der Weiher nicht weit entfernt ist. Er liegtzwischen Wolferazhofen und Engerazhofen und heißt Mühlenweiher. SZ-Mitarbei-terin Carina Anger überreicht die 20-Euro-Geschenkgutscheine. Foto: C. Notz

Tobias und Theresa Stohr wandern am MühlenweiherDieses Bild haben die Geschwister Tobias Stohr, 8 Jahre, und Theresa Stohr, 5 Jahre, ausEngerazhofen von ihrer Wanderung um den Mühlenweiher geschickt. Zurzeit hat derMühlenweiher gar kein Wasser, schreiben sie dazu. Das Bild beweist es!

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Ehrenamt / Aktionen / Angebote / Rätsel

Rätsel: Wie heißt dieses Gebäude im Spiegelbild?Unser heutiges Rätsel zeigt ein großes Gebäude im Spiegelbild des Gartenteichs. Wieheißt diese Einrichtung, bzw. das Haus, in dem viele Menschen ein Zuhause haben.Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die SZ-Lokalredaktion oder ein E-Mail an leutkirchhatwas@schwaebische-zeitung.de. Es sind 20 Euro zu gewinnen.Der Einsendeschluss ist der 11. November. Foto: C. Notz

LEUTKIRCH (Lhw) - Seit zwei Jahrengibt es den Saturday Kids‘ EnglishClub, der Kindern schon ab zwei Jah-ren die englische Kultur und Sprachevermitteln soll. Ins Leben gerufenwurden diese Clubstunden vom Wirt-schaftsbund und zwar immer sams-tags, damit die Eltern einkaufen kön-nen, während die Kinder bei ClaudiaBühler in „englischen“ Händen sind.

Der Saturday Kids‘ English Club hat sichvoll etabliert und etliche Kinder habensich dort schon richtig eingelebt und ein-gelernt. Im Sommer wurde von ihnen so-gar das erste englische Kindertheater

zwei Mal aufgeführt. Claudia Bühler, ehe-malige Englischlehrerin, sorgt mit vielenIdeen, Kreativität, Spielen und allerlei„Zubehör“ dafür, dass sich die Kinder inder Englischstunde wohlfühlen.

Zwei Mal zum Schnuppern kommen

Behutsam führt sie die Kids zu den erstenenglischen Worten. Alltagsbegriffe, kleineDialoge, Experimente, Bewegungsspiele,Basteln und Singen gehören zum Pro-gramm. Etliche Kinder im Vorschulalter ha-ben damit schon mal einen Einblick ins Eng-lische und tun sich in der Schule dann leich-ter. Ein neuer Kurs startet nach den Herbst-

ferien am Samstag, 13. November. Kinderdürfen die ersten beiden Male gratis zumSchnuppern kommen. Ein Kurs sind 13Schulsamstage. Ein Kind kostet 4 Euro proStunde, Geschwisterkinder 3 Euro + 50 CentMaterialkosten. Kinder von zwei bis zehnund mehr Jahren können teilnehmen. Die Clubstunden finden in der Markt-straße 19 im erster Stock statt. Anmel-dungen können ab sofort bei BurkhardtZorn (Spielwaren) erfolgen, denn das An-gebot ist eine Kooperation mit dem Leut-kircher Wirtschaftsbund. Auskunft gibt es bei Claudia Bühler unterTelefon 07561/2911 oder 5515 ab 8. November, nach den Ferien.

Der Saturday Kids‘ English Club startet wieder

Apfelsaftaktion ist verlängert wordenLEUTKIRCH (Lhw) - Die Apfelsaftaktiondes Umweltkreises ist bis einschließlichSamstag, 13. November, verlängert. Der naturtrübe Flaschen-Apfelsaft wirdin drei Getränkemärkten zum Sonder-preis angeboten. Die Aktion trägt zumErhalt der hochstämmigen Streuobst-wiesen in der Region Bodensee-Ober-schwaben bei, die prägend für dasLandschaftsbild und Lebensraum vielerbedrohter Tier- und Pflanzenarten sind.Beteiligt sind die Getränkemärkte Wig-gers in Leutkirch sowie Franzesko undHauser in Aichstetten und Aitrach. ImBild sind Wibke Wilmanns (links) vomUmweltkreis und Agnes Albrecht vonGetränke Wiggers, Leutkirch

Foto: Archiv C. Notz

ENGERAZHOFEN (cno) - Im Momentgibt es wieder viel zu tun in den Au-ßenanlagen der La-Salette-Kapelleauf dem Fuchsberg bei Engerazhofen.Sträucher werden gestutzt, Laub ge-recht, die Beete fürs Frühjahr gerich-tet, das letzte Unkraut des Jahres ge-zupft. Eine Gruppe Rentner und einigeFrauen kümmern sich seit Jahren da-rum, dass es rund um den bekanntenWallfahrtsort ordentlich aussieht.

Sieglinde Herz ist eine, die seit 45 Jahrenden Schlüssel zur Kapelle hat. Sie hat denKapellendienst 1965 von ihrer Oma über-nommen und früher sogar auch noch dieGlocke von Hand betätigt. Maria Riedle sorgt seit 1987 für frischenBlumenschmuck in der keinen Kirche. Au-ßerdem putzt sie dort und richtet dasobere Beet bei der Madonnenfigur jenach Saison her. Amalie Reich und ihr(2007 verstorbener) Mann Guido haben

19 Jahre lang denMesnerdienst auf „LaSalette“ gemacht undalleine die Außenan-lagen gepflegt.

Rentner schaffen

Seit drei Jahren küm-mern sich nun Mat-thias Birkenmaier,Hubert Ernle und AloisRau darum, dassringsherum immer al-les in Ordnung ist.Auch „für GottesLohn“ tun sie es gerneund arbeiten Hand inHand. Werkzeuge,Gummiwagen undsonstige Utensilienbringen sie von zuHause mit.

Idealisten im Ruhestand kümmern sich um die Außenanlagen

Ein Team, das freiwillig, ehrenamtlich und gerne zusammenarbeitet, und die Außenanlagen des Wallfahrtsorts La Salette bei Engerazhofen in Ordnung hält. Rechts Matthias Birkenmaier, der Sprecher der Gruppe. Foto. cno

Andreas Brako stellt ausNoch bis zum 13. November sind die wunderschönen und kunstvollen Intarsien(Holzeinlege)-Arbeiten von Andreas Bracko in der Galerie im Kornhaus zu sehen. Die Öffnungszeiten sind gleich wiedie der Stadtbibliothek. Foto: C. Notz

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Portrait eines Starfighter-Piloten / Vogelschau

LEUTKIRCH (khs) – Es gibt nur wenigeMenschen in unserer Gegend, die mitzwei Mach (zweifacher Überschallge-schwindigkeit von weit über 2000 Ki-lometer pro Stunde) und Belastungvon bis zu neun G ( neunfacher Erdan-ziehungskraft ) geflogen sind, und dasnoch als Pilot der berühmt-berüchtig-ten F 104, des Starfighters. Einer derwenigen ist ein gebürtiger Leutkir-cher, er heißt Günther Stökler undwohnt in Unterzeil.

Schon während der Zeit in der Grund-schule hat der junge Günther den unwi-derstehlichen Virus des Fliegens eingeat-met. Sein Vater, Angestellter des fürstli-chen Hauses in Schloß Zeil, nahm ihn auf-grund seiner eigenen Flugbegeisterungoft auf den Flugplatz Unterzeil mit. Der„letzte Kick“ und der feste Wunsch Pilotzu werden, kam dann, als in Leutkirch dieFallschirmweltmeisterschaft stattfand.Aus Kostengründen erlernte Günther zu-erst diesen Sport, „er wollte einfach in dieLuft“. Zielstrebig und unbeirrt besuchte erdie Schule bis zum Abitur, das eine Vor-aussetzung für den Beruf des Piloten ist.

Teamgeist, Anpassung und Reaktion

Wie nur wenig andere übersprang Gün-ther Stökler mit großem Erfolg bei seinerBewerbung die hohen Hürden der Bun-deswehr: Neben der medizinischen, psy-chologischen und sportlichen Eignungwurde ein spezieller Typus gesucht, derüber ein hohes Maß an Teamfähigkeit,

Entscheidungsfreudigkeit sowie Anpas-sungs- und Reaktionsfähigkeit verfügt.Dann folgten die Grund- und Offiziers-ausbildung in Fürstenfeldbruck, bevor derLeutkircher endlich 1978 auf einer ein-motorigen Piaggio mit dem Fliegen be-ginnen durfte. 1980 ging es zur Jetausbil-dung nach Texas. Dort wurde auf diversenDüsenjets geschult, bevor im Herbst 1981in Arizona der erste Start auf dem Star-fighter „mit seinem unglaublichenSchub“ erfolgte. Unvergesslich ist hier fürGünther Stökler sein Flug mit zwei Machüber den Grand Canyon , wie auch der Ge-winn der heiß umkämpften „Top Gun“Trophäe für die besten Waffeneinsätze.

Lieber Starfighter als Tornado

Im August 1982 kam dann der frisch aus-gebildete Starfighter-Pilot ins Jagdbom-bergeschwader 34 nach Memmingen, indem er unter völlig anderen, schwierige-ren Wetterbedingungen im europäischenLuftraum bis 1987 den Starfighter flog.Als „enttäuschend und fliegerisch leichtzu handhaben“ empfand Stökler dannden Wechsel auf „die lahme Ente“ Tor-nado, der allerdings ausgerüstet mit mo-dernster Elektronik den vollautomati-schen Tiefflug in den Wolken erlaubte.Mit diesem Flugzeug erlebte er bei der mi-litärischen Großübung „RED FLAG“ bei ei-ner Fastkollision auch „seine kritischte Si-tuation“. Als Major der Luftwaffe, Flug-lehrer auf Tornado und höchst qualifi-zierter Einsatzpilot nach über 3300 Flug-stunden wurde der Unterzeiler 1997 inden Ruhestand versetzt.

Natürlich ließ in seinem zivilen Leben dasFliegen den Günther Stökler nicht los:Nach zwei Jahren als Absetzpilot für Fall-schirmspringer kam er zu Augsburg Air-ways, um dann seit 2005 für eine interna-tionale Firma Businessjets in ganz Europazu steuern. Auch nach über 9000 Flug-stunden ist die Begeisterung des Leutkir-chers ungebrochen, der das Hobby Flie-gen zu seinem Beruf gemacht hat. Mög-lichst lange will er sich dafür fit haltenund sich noch einen Traum erfüllen: „Miteiner ‚Cri-Cri’, dem kleinsten, einsitzigenund zweimotorigen Flugzeug der Welt indie Luft zu gehen“. K.-H. Schweigert

Günther Stökler ist einer, der immer in die Luft will

Günther Stökler vor einem Starfighter während seiner Ausbildung auf Düsenjets inPhoenix/Arizona. Fotos (4): Privat

Ein Starfighter über dem Vulkan Ätna/Sizilien.

Günther Stökler im Cockpit.

Günther Stökler im F 104-Cockpit des Jabog 34 Memmingen.

Vögel aus allen Erdteilen „fliegen“ nach AichstettenAICHSTETTEN- Die Vogelzüchter und -freun-de laden am kommenden Wochenende in dieTurn- und Festhalle Aichstetten ein, darunterauch Leutkircher Vogelzüchter. Es gibt allerleiRaritäten zu sehen und viele Papageien. Auf der Vogelbörse kann man günstig diefedrigen Freunde erwerben. Die Vogelschauist am Samstag, 7. November, von 9 bis 18Uhr, am Sonntag, 8. November, von 9 bis 16 Uhr. Foto: Archiv C. Notz

Auch so kann man „in die Luft gehen“„Ein bißchen wie fliegen“ - Riesenrad bei Nacht auf dem Kathreinemarkt in Kempten, fotografiert von Ralf Lienert.

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DAV-Tourenleiter-Jubiläum: Hermann Krißmer

LEUTKIRCH (cno) – Hermann Krißmerist ein Bergsteiger mit Leib und Seele.Seit 30 Jahren organisiert und führt erBergwanderungen und Tourenwo-chen für die AlpenvereinssektionLeutkirch (DAV). Im August hat er miteiner neunköpfigen Gruppe den Fern-wanderweg E 5 von Oberstdorf nachMeran als seine 30. Tourenwochewortwörtlich „feierlich begehen“ kön-nen. Krißmer und sein bester Berg-spezl Wolfgang Wehrle waren 1980die ersten ausgebildeten Tourenleiterdes DAV Leutkirch mit seinen aktuell1600 Mitgliedern.

Der gebürtige Sonthofener HermannKrißmer kam 1965 beruflich als Real-schullehrer nach Leutkirch, just im erstenJahr, als diese Schule am Ringweg neu er-öffnet wurde. Die Liebe zu den Bergenhatte er schon in seiner Jugend bei derSektion Immenstadt im Allgäu entdeckt.Als er nach Leutkirch zog, wurde er Mit-glied in der hiesigen Sektion des DAV. 35Jahre lang unterrichtete er in Leutkirchund zog 2001 im „Unruhe-Stand“ zurückin seine Heimat, nach Fischen im Allgäu,

von wo aus er immer noch den Kontakt zuden Leutkircher Bergfreunden und demDAV hält und Touren organisiert. Hermann Krißmer hat zusammen mitWolfgang Wehrle 1980 die Kletter- undEisausbildungen zum DAV-Tourenleiterabsolviert. Die beiden waren damit dieersten Wanderführer mit Lizenz der Sek-tion Leutkirch. „Zuvor waren solcheÜbungsleiternachweise nicht üblich undauch nicht erforderlich. Heutzutage wirddifferenziert zwischen Wandern, Kletternsowie Skihochtouren-Ausbildung“, er-zählt Krißmer und diese muss alle dreiJahre aufgefrischt werden. „Mein Mentor ist und bleibt WolfgangWehrle. Er hat meine alpinistische Ent-wicklung entscheidend mitgeprägt“, soder fitte 73-Jährige. An viele schöneBergerlebnisse zusammen mit ihren Teil-nehmern erinnern sich die beiden heutenoch, wenn auch Wolfgang Wehrle ausgesundheitlichen Gründen mit demBergsteigen ganz aufhören musste. Wehrle zog im Jahr 1965 von Wangennach Adrazhofen und war schon früh mitEltern und Brüdern in den Bergen unter-wegs gewesen. „Mein eindrücklichstes

Bergerlebnis wardie Fuchskar-Ver-schneidung im All-gäu (Nähe Hochvo-gel), die ich mit 14Jahren ganz alleinebewältigt habe.1953 war dort meinälterer Bruder Hel-mut tödlich abge-stürzt und ichwollte diese Klet-terroute erlebenund nachfühlen“,so der heute 67-jährige WolfgangWehrle. 1973führte er seineerste Tour mit DAV-Mitgliedern auf die

Hohe Munde in Tirol. Krißmer undWehrle, die sich im DAV kennen- undschätzen gelernt hatten, standen 1974zusammen auf dem höchsten Berg derAlpen, dem Mont Blanc mit 4.807 MeternHöhe. Dieser Gipfel war auch der Höhe-punkt ihrer langen gemeinsamen Berg-ler-Zeit beim DAV, den sie mit drei Leut-kircher Seilschaften (7 Alpinisten) imSommer 1986 erfolgreich bestiegen ha-ben. Bis in die 90er Jahre hinein habenKrißmer und Wehrle als ausgebildeteTourenleiter fast das ganze Sommerpro-gramm allein gemanagt. WolfgangWehrle beendete 1994 seine Tourenlei-tertätigkeit beim DAV nach 20 Jahren.

30 Jahre Tourenwochen leiten

Hermann Krißmer bietet jedes Jahr eineTourenwoche an und hat dabei fast alleDolomitenhöhenwege mit seinen zehnbis zwölf Teilnehmern bereits begangen.Viele Ecken der Alpen kennt er wie die be-rühmte Westentasche. Durch die Touren-leiter-Tätigkeit oder auch durch privateUnternehmungen sind ihm und Wolf-gang Wehrle die Viertausender des Wallis,die Dreitausender der Ötztaler, Zillertalerund der Hohen Tauern bestens bekannt.

Auch ferne Ziele wie die französischen Al-pen (Dauphiné) oder die Schweizer Zen-tralalpen (Berner Oberland) sind ihnennicht fremd. Alpenklassiker wie Zug-spitze, Großglockner und Ortler haben sie„in der Tasche“, ebenso die berühmt-be-rüchtigte fast senkrechte Große Zinne inden Dolomiten, die die beiden Bergspezlmehrmals zusammen geklettert sind.

Bei der diesjährigen Wanderwocheführte Hermann Krißmer bereits zumdritten Mal eine Gruppe auf dem bekann-ten Fernwanderweg E 5, von Oberstdorfübers Schnalstal nach Meran in Südtirol.„Es waren zwar winterliche Verhältnissedurch den Neuschnee, aber das Wetterwar traumhaft“, schwärmt er und plantschon für 2011, den E 5 von Bozen nachTrient zu gehen.2010 hat sich Krißmer seinen Bergler-Traum erfüllt und ist in Tibet gewandert.Auch das Basecamp des Mount Evereststeht noch auf seiner Berg-Wunschliste.„Wandern und Bergsteigen hält uns fitund bei Laune“, sagen Krißmer undWehrle und vielleicht klappt ja noch ein-mal eine gemeinsame Wanderung.

Infos: www.dav-leutkirch.de

30 und 20 Jahre lang sind Tourenleiter für den DAV unterwegs

Die DAV-Tourenwoche 2010 führte Hermann Krißmer (3. von rechts) zum 30. Mal. Esging auf dem Weitwanderweg E 5 von Oberstdorf über die Alpen nach Meran. DasBild zeigt die Leutkircher Gruppe auf dem Rettenbachferner. Foto: Kommer

Im Namen und im Auftrag, aber auch mit Freude, sind die beidenVollblutbergsteiger für den Alpenverein Leutkirch unterwegs gewe-sen: Hermann Krißmer (links) und Wolfgang Wehrle. Foto: C. Notz

Höhepunkt der beiden DAV-Tourenleiter Krißmer und Wehrle war 1986 der Weg zumGipfel des Mont Blanc mit drei Seilschaften. Fotos (3): Privat

Wolfgang Wehrle mit einer DAV-Gruppebeim Klettern im Hochgebirge.

Schon 1974 machten sich Krißmer undWehrle zusammen auf den Weg zumMont Blanc mit 4800 Metern Höhe.

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Von großen und kleinen Leuten / Baustellen

LEUTKIRCH (Lhw) - Der LeutkircherEmanuel „EMU“ Dreher wird mitMundharmonika-Profi Peer Engströmin der SWR-Sendung „Kaffee oderTee“ am Freitag, 12. November, liveauftreten. Zustande kam der Termin,weil die TV-Leute das Video des Auf-tritts der beiden bei den Leutkircher„Summersounds“ überzeugte.

Der 28jährige EMU, studierter Musiker,Songschreiber, Gitarrist & Sänger hat sichnicht nur im Allgäu bereits einen Namenmit gefühlvollen Rockballaden und präg-nanten Texten in deutscher Sprache ge-macht, die er in verschiedenen Besetzun-gen und Bands wie GIFT, EMMOXX, Cha-mäleon oder vor kurzem mit der Altstadt-combo im Jugendhaus vorgetragen hat.Auch kompositorisch ist er aktiv: Die Mu-sik des Gauklermärchens in Buxheim

stammte aus seiner Feder. Seit Abschlussseines Musikstudiums an der Popakade-mie Mannheim unterrichtet er außerdeman mehreren Musikschulen klassische,akustische und E-Gitarre.Peer Engström, gebürtiger Norweger,wohnt in Memmingen und ist seit Jahrenmit der Mundharmonika auf höchstemmusikalischen Niveau in verschiedenenBesetzungen von Weltmusik bis zumBlues unterwegs. Bei der Herlazhofer„Folknight 2010„ konnte man seinen un-verwechselbaren Groove zusammen mitdem australischen Sänger und GitarristRick Stephens erleben.Die beiden Musiker werden während derSendung drei Lieder von „EMU“ spielen.Gitarre, Gesang und Blues-Harp bildeneine homogene harmonische Einheit, inder Peer Engström Freiräume zur Impro-visation nutzt.

Emanuel Dreher und Peer Engström treten im Fernsehen auf

Ein Leutkircher und ein Norweger Musiker haben sich als Duo gefunden. Liederma-cher Emanuel „EMU“ Dreher (rechts) und Blues-Harp-Virtuose Peer Engström tretenam 12. November im SWR -Fernsehen live auf. Foto: Archiv C. Notz

Fernseh-Team ist vom Elektro-Museum begeistertLEUTKIRCH (Lhw) - Reporter Patrik Stäbler (Mitte) des Regio TV Euro 3 und sein Kamera-mann Dennis Krahwinkel waren begeistert vom Elektrotechnischen Museum in Leutkirch. „Das ist ja einzigartig im Süden Deutschlands“, meinten die beiden. Manfred Stör vomMuseumsverein erläuterte die Elektroartikel aus längst vergangenen Zeiten. „Und allesfunktioniert hier“, betont Stör, der das Museum vor mehr als zehn Jahren so nach undnach eingerichtet hat. Der Museumsverein nimmt gerne Interessierte auf. Foto: oh

Mit dem Kinderkrippenwagen geht’s in die „City“LEUTKIRCH (cno) - Richtig gut lachen haben acht Kleinkinder der DRK-Kinderkrippe„Firlefanz“ (Isnyer Siedlung). Die Erzieherinnen Sandra Waldhoff (rechts) und JessicaGehmlich unternehmen mit den neuen Krippenwagen fast täglich Ausfahren in dieNatur oder in die City von Leutkirch. Die beiden Wagen mit je vier Plätzen konnten imJuli 2010 eingeweiht werden, gesponsert von der Schiedel-Stiftung, da diese sehrmit dem Kindergarten „Firlefanz“ verbunden ist. Foto: C. Notz

Im Carl-Josef-Seniorenzentrum entsteht NeuesLEUTKIRCH (Lhw) - Ein Gerüst am Mühlweg: Es entstehen neue Wohneinheiten unddazu müssen Pfeiler zur Stabilität eingezogen werden. Fotos (2): cno

Katholische Gemeindehaus bekommt neues DachLEUTKIRCH (Lhw) - Ein Gerüst am Oberen Graben: Das Katholische Gemeindehaus bekommt ein neues Dach mit zeitgemäßer Dämmung.

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Leutkirch gewinnt etwas / Leutkirch verliert etwas

Gesundheit� Ayurveda-Naturheilkunde � Massagen aller Art

Neueröffnung in OSK: Petra Sereinig

Für die TSG ist der Vereinsheim-Anbau ein GewinnLEUTKIRCH (cno) - Nach vielen Wochen des Um- und Anbaus wurden der neue Win-tergarten am TSG-Vereinsheim sowie die neuen TSG-Geschäftsräume fertiggestelltund mit vielen Gästen eingeweiht. Ein Gewinn ist auch die erweiterte Terrasse.

Tchibo: Nicht nur der Kaffee-Stammtisch verliert etwasLEUTKIRCH (cno) - „Leutkirch hatte was“ könnte man sagen. Eine gut frequentierte Tchibo-Filiale mit einigen „Kaffee-Stammtischen“, die sich hier regelmäßig zum Plauschgetroffen haben. Sie bedauern das sehr und haben den Filialleitern Jürgen und YvonneKnörle (Dritter und Fünfte von links) ein Geschenk überreicht. Seit 26. Oktober ist dieserKaffee-Treffpunkt in der Stadtmitte geschlossen. Fotos (2): C. Notz

AyurvedaAyurveda ist das älteste überlieferte Gesundheitssystem. Man schätzt es heute auf mindestens 5000 Jahre.

Zentrale Elemente des Ayurveda sind:Ayurveda MassagenErnährungslehreEntspannungstechniken

Die ayurvedische Massagekunst lässt sich in drei Prinzipien unterteilen:

Die physikalische Entspannung, Erwärmung und Lockerung des Gewebes, der Haut, Muskeln und Sehnen bis zu den Knochen. Durch die Verwen-dung von sehr hochwertigem Öl und speziellen Massagegriffen entsteht ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele.Die Massage mit warmen Öl hat auch psychische Wirkungen. Die Einhüllung in warmen Öl kann ein starkes Gefühl von Geborgenheit, Ruhe und Har-monie vermitteln. Nach der Lehre des Ayurvedas wird so „unverdautes“ (Ama) auch auf psychi-scher Ebene „gelöst“.Die medizinische Wirkung durch die Aufnahme von Kräuteressenzen im Öl und die Wirkung des ausgewählten Basisöls selbst.

Behandlungen Stirnölguss (Shirodhara) Körpermassage (Abhyanga) Gesicht und Oberkörper

(Mukabhayanga) Bein und Fußmassage

(Padabhyanga) Rückenmassage (Upanahasveda) Schwangerenmassage Babymassage

Im Jahr 2004 kam ich erstmalig mit Ayurveda in Berührung. Von Anfang an war ich von dieser Heilkunst und ihrer Wirkung sehr fasziniert. Ich absolvierte eine fundierte Ausbildung und schloss diese mit einem qualifizier-ten Diplom ab. Durch meine Tätigkeit als Ayurveda Massage-Therapeutin und den Erfahrungen daraus, bin ich von Ayurveda zutiefst überzeugt. Hier werden Körper, Geist und Seele sehr behutsam und einfühlsam behan-delt. Unabhängig ob Jung oder Alt, ob Klein oder Groß, lernen auch Sie die Faszination von Ayurveda kennen. Ich freue mich auf Sie – Herzlich willkommen!

veda)asve (Upanahamassage

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Ausbildungen:

2005 – 2006Ausbildung Dipl. Ayurveda Massage-Therapeutin und Marma Chikitsa bei Andreas Schwarz (Staatl. Masseur, Dozent Ayurveda, Körpertherapeut, Yoga- und Naturheilverfahren)

2007Ausbildung Ayurveda-Köchin, Ernährungsberatung bei Gabriel Simon Pinero (Pacacharya)

2008Ausbildung Pancha Karma (Reinigungskuren) bei Andreas Schwarz

2010Ausbildung Schwangeren- und Babymassage bei Andreas Schwarz

Meine Philosophie:Ayurveda ist mein Herzblut, meine Herzensarbeit. Ich möchte Menschen die Möglichkeit geben, sich zu öffnen, fallen zu lassen, um zu sich selbst zu kommen und der eigenen Seelenstimme zu lauschen, die sehr viel zu sagen hat.

Ich freue mich darauf, Dich dabei zu begleiten.

Krankenhaus Leutkirch (OSK)Praxis Dr. Schwab/Dr. Baur – 3. StockOttmannshofer Str. 44, 88299 LeutkirchTelefon: 0 75 61/9 74 01 80Mobil: 01 76-52 51 89 18

HAUSTÜREN Center AllgäuTel. 0 75 62/97 05 50, Fax 97 05 51,

Mobil 01 74-4 99 37 69johann.rudhart@web.de

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Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich für den Anzeigenteil Tobias Pearman

Redaktion Carmen Notz Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/80-6 24 leutkirchhatwas@schwaebische-zeitung.de

Verantwortlich für den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke

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