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Nr. 25 September 2014 Dreifach-Weltmeister Magnus Carlsen Foto: Rashid Mohamed (offizielle Website), http://dubai2014wrb.com/en/gallery/detail/17 Im Sommer 2014 erlebte die Schachwelt einen unangefochtenen Schachkönig, der himmelhoch über allen anderen Konkurrenten stand. Nach einem überzeugenden Sieg im WM-Kampf über Vishy Anand gewann Magnus Carlsen sowohl die Blitz-WM als auch die Schnellschach-WM. Unglaublich! Aber kaum einen Monat später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Beim Sinquefield Cup im September machte Fabiano Caruana klar, dass er keine Angst vor Carlsen hat. Er begann bei diesem stärksten Turnier aller Zeiten (Elo-Durchschnitt 2803!) mit 7 aus 7, schlug dabei auch Carlsen und gewann das Turnier mit riesigem Abstand. Plötzlich ist die Frage, wer bester Schachspieler der Welt ist, gar nicht mehr so leicht zu beantworten. Aber nicht nur in der großen weiten Schachwelt gab es interessante Turniere, auch in Tübingen und von Tübingern wurde Schach gespielt. Die vorliegende Ausgabe der Schachblätter handelt u.a. von vielen Jugendturnieren, der württembergischen Einzelmeisterschaft und der kommenden Verbandsspielsaison.

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Nr. 25 – September 2014

Dreifach-Weltmeister Magnus Carlsen Foto: Rashid Mohamed (offizielle Website), http://dubai2014wrb.com/en/gallery/detail/17

Im Sommer 2014 erlebte die Schachwelt einen unangefochtenen Schachkönig, der himmelhoch über allen anderen Konkurrenten stand. Nach einem überzeugenden Sieg im WM-Kampf über Vishy Anand gewann Magnus Carlsen sowohl die Blitz-WM als auch die Schnellschach-WM. Unglaublich!

Aber kaum einen Monat später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Beim Sinquefield Cup im September machte Fabiano Caruana klar, dass er keine Angst vor Carlsen hat. Er begann bei diesem stärksten Turnier aller Zeiten (Elo-Durchschnitt 2803!) mit 7 aus 7, schlug dabei auch Carlsen und gewann das Turnier mit riesigem Abstand. Plötzlich ist die Frage, wer bester Schachspieler der Welt ist, gar nicht mehr so leicht zu beantworten.

Aber nicht nur in der großen weiten Schachwelt gab es interessante Turniere, auch in Tübingen und von Tübingern wurde Schach gespielt. Die vorliegende Ausgabe der Schachblätter handelt u.a. von vielen Jugendturnieren, der württembergischen Einzelmeisterschaft und der kommenden Verbandsspielsaison.

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Vorstand

2 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Vorstand

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,

als neuer Präsident ist es nun meine Aufgabe, die zweite Seite mit mehr oder weniger geistreichen Ansprachen zu füllen. Ich möchte die Gelegenheit zunächst dafür nutzen, meinem Vorgänger Julien Sessler zu danken, der sich in seiner Amtszeit notgedrungen auch mit lästigen Nebenkriegsschauplätzen (z.B. diversen Verleumdungen von außen) herumärgern musste. Dies hat mit Sicherheit nicht immer Spaß gemacht. Umso größer ist meine Hoffnung natürlich, dass wir uns in Zukunft wieder möglichst uneingeschränkt unserer eigentlichen Aufgabe, d.h. der Pflege des Schachsports, widmen können.

In dieser Hinsicht sind wir bereits ziemlich gut aufgestellt. Als der Verein vor acht Jahren bei mir zu Hause gegründet wurde, rechnete keiner damit, dass wir in kurzer Zeit derartig aufblühen würden. Heute sind wir einer der mitgliederstärksten Vereine der Region, verfügen über eine große Jugendabteilung, gute Trainer, solide Finanzen... und nicht zuletzt über sympathische und engagierte Mitglieder, die gut zusammenpassen. Auf diese Bilanz können wir mit Fug und Recht stolz sein. Lasst uns alle daran mitwirken, diese Pluspunkte zu erhalten und am besten noch weiter auszubauen!

Natürlich gibt es immer Dinge, die man noch verbessern kann. Größte „Baustelle“ ist aus meiner Sicht derzeit das Spiellokal, mit dem wir aufgrund der vielen Absagen nicht wirklich glücklich werden. Bitte haltet alle Ausschau, ob sich irgendwo eine geeignete und bezahlbare Alternative ergibt. Auch sonst sind Vorschläge, wie man das Vereinsleben (z.B. den Spielabend) verbessern kann, immer willkommen. Noch besser als Vorschläge ist aber eigene Aktivität! Ich sage es nicht aus Faulheit, sondern aus Überzeugung: Nicht der Präsident ist in erster Linie für das Wohlergehen des Vereins verantwortlich, auch nicht der Vorstand, sondern die breite Masse der Mitglieder. Je mehr Ihr Euch ins Vereinsleben einbringt, durch Besuch des Spielabends, Teilnahme an Trainings oder Turnieren oder was auch immer, desto besser geht es dem Verein. Und ein bisschen Luft nach oben sehe ich in dieser Beziehung schon noch. Die vorliegende Vereinszeitung ist ein gutes Beispiel: Viele lesen sie gerne (glaube ich zumindest), aber nur wenige helfen mit, sie zu erstellen. Und der gestresste Chefredakteur bekommt eher Kritik ab, wenn er einmal nicht rechtzeitig fertig wird, als Anerkennung oder gar Unterstützung. Deshalb an dieser Stelle auch ein ganz herzlicher Dank an Matthias Hönsch, der über Jahre hinweg zahllose Stunden seiner Freizeit für nicht allzu spannende Formatierungsarbeiten u.ä. geopfert hat. Toll finde ich auch, dass Jörg Jansen sich nun bereit erklärt hat, die Chefredaktion zu übernehmen. Da Jörg aber ohnehin schon so viel für den Verein leistet, würde er sich über Mithilfe aus Euren Reihen sicher freuen. Bitte denkt darüber nach, damit unsere „Schachblätter“ auf Dauer nicht eingehen. Ich fände es sehr schade.

Viel Vergnügen bei der Lektüre der 25. Ausgabe wünscht

Euer Präsident Michael Schwerteck

Wichtige Termine: Lanka-Training am 17.10. (Rt), 07.11. (Rt), 05.12. 2014 (Tü), 16.01.(Tü), 30.01. (Rt), 13.03.2015 (Tü)

Vereinsjugendblitzmeisterschaft 12.12.2014 Stadtjugendmeisterschaft 13.12.2014 Kreisjugendmeisterschaft 01.- 02.11.2014 Weihnachtsfeier und Weihnachtsblitzturnier 19.12.2014 Verbandsjugendliga-Termine: 11.10., 15.11., 10.01., 07.02., 28.02., 13.06.,

27.06.2015 Chess-960, Bade-Cup und Vormeisterturnier am Spielabend, siehe

Terminplan

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Vorstand

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 3

Vorstand

Liebe Königskinder,

auch in diesem Jahr treten wir wieder mit 4 Mannschaften an. Trotz einiger Ausfälle in dieser Saison sind wir wieder gut aufgestellt, v.a. auch wegen zweier starker Neuzugänge im Jugendbereich, Mathis Hofele aus Plochingen und Theresa Peters aus Hechingen. Herzlich willkommen bei uns!

Nun zu den Mannschaften. Die Erste zeichnet ja für den ersten Abstieg in der Königskinder-Geschichte verantwortlich und spielt nun in der Landesliga. Da Karsten Neurohr beruflich bedingt pausiert und Jonathan Reichel die wenigen Partien, die er studienbedingt spielen kann, mit seinem Kumpel in Pfalzgrafenweiler spielt, fehlen der Ersten auch anderthalb Spieler. Dazu kommt, dass die berufliche Zukunft von Lauritz Jansen nur ausgebildeten Hellsehern bekannt ist. Aus diesen Gründen kommt der Abstieg gerade recht, um die Mannschaft wieder neu zu formieren und in der Landesliga neue Kraft zu schöpfen. Neu in die Mannschaft kommt Nils Müller, der bei seinen bisherigen Einsätzen in der Ersten überzeugen konnte. Sollte Lauritz einigermaßen regelmäßig spielen können, wird die Personaldecke gut ausreichen.

Die Zweite unter dem neuen Mannschaftsführer Julius Heller könnte mit etwas Glück auch in diesem Jahr zum wiederholten Male in der Bezirksliga vorne mitspielen. Für die Abgänge von Nils Müller (in die Erste), Arthur Härtle (hört familienbedingt auf) und dem studienbedingten Aussetzen von Julien Sessler kommen Noah Maurer und Marius Blideran aus der Dritten sowie unser Neuzugang aus Hechingen, Theresa Peters.

Die Veränderungen in den oberen Mannschaften werden natürlich auch an die Dritte weitergegeben. Sie muss mit Noah Maurer und Marius Blideran zwei Spitzenbretter in die Zweite abgeben, bekommt aber ihrerseits einige Spitzenbretter der Vierten: Klaus Michel, Martin Häcker und Dominik Hildebrand. Katja Kohler muss aus familiären Gründen pausieren. Wir wünschen ihr und Steffen für das dritte Kind alles Gute! Auch Arian Heller hängt seine Schach-Schuhe an den Nagel. Dafür wird Neuzugang Mathis Hofele seinen Freund Philipp Staufenberger unterstützen. Auch die Dritte unter dem bewährten Mannschaftsführer Thomas Meyer hat das Ziel, wieder um den Aufstieg mitzuspielen, nicht zuletzt, weil sie den heißen Atem der Vierten spürt, die dringend in die A-Klasse will. Vielleicht klappt es ja in dieser Saison mit dem Aufstieg.

Die Vierte hatte in der letzten Saison problemlos den Aufstieg geschafft, doch weil sie sowohl einige Spitzenbretter an die Dritte abgeben musste als auch Julius Sänger als Stütze verlor, der dem Schach den Rücken zudreht, war für die neuformierte Vierte die B-Klasse die angemessene Liga. In dieser Saison besteht die Mannschaft im Wesentlichen aus Capitano andr.es mit der tatkräftigen Unterstützung von Anil Batra (mit Sohn Jonas) und der württembergischen U10-Meister-Mannschaft.

Jörg Jansen (Spielleiter)

Protokoll der 8. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 11.07.2014

Ort: Chorzimmer der Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23, Tübingen Anwesend: Benjamin Andel, Anil Batra, Andreas Birkner, Martin Häcker, Julius Heller, Jörg Jansen, Lauritz Jansen, Katja Kohler, Noah Maurer, Thomas Meyer, Nils Müller, Tanja Papadopoulou, Martin Schmidt, Michael Schwerteck, Julien Sessler, Bernd Staufenberger, Heiner Uhlig

TOP 1: Begrüßung und Eröffnung

Präsident Julien Sessler eröffnet die Sitzung um 20:20 Uhr und begrüßt die anwesenden Mitglieder.

TOP 2: Berichte der Vorstandsmitglieder

a) Über die Jugendabteilung berichten mehrere Verantwortliche:

Laut Martin Schmidt läuft das Training insgesamt gut und es gibt relativ viele Trainer. Noch ausbaufähige Bereiche sind die Kommunikation mit den Eltern, das Raumproblem (Wechsel

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Vorstand

4 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

zwischen Mensa und HHH) und der Nachwuchs aus den Schach-AGs. An Turnieren und Meisterschaften haben viele Königskinder teilgenommen, oft mit guten Ergebnissen. Noah Maurer wurde zum neuen Jugendsprecher gewählt.

Bernd Staufenberger ergänzt, dass seine Trainingsgruppe (18 Uhr) nach Anfangsschwierigkeiten jetzt besser läuft. Außerdem gibt es eine neue Trainingsgruppe mit Noah Maurer (17 Uhr). Mit Theresa Peters und Mathis Hofele sind zwei vielversprechende Talente zum Verein gewechselt.

Heiner Uhlig betont die Wichtigkeit des Übergangs vom Jugend- zum Erwachsenenschach. Im Teenager-Alter springen leider viele Jugendliche ab. Im Bereich der Schach-AGs gibt es immer mehr Konkurrenz.

b) Pressesprecher Michael Schwerteck:

Der Hönsch/Bräuning-Konflikt wurde in der Presse breit dargestellt, leider mit zum Teil unzutreffenden, rufschädigenden Aussagen. Der Vorstand hat hierzu Stellung bezogen, außerdem haben Heiner und Jörg mit Sportredakteuren des „Schwäbischen Tagblatts“ gesprochen. Letztlich scheinen die Beziehungen zur Presse immer noch in Ordnung zu sein und man kann weiterhin normal zusammenarbeiten.

Die Vereinszeitung erscheint leider teilweise mit erheblicher Verspätung. Wer mithelfen kann, ist herzlich eingeladen.

Der Vereinsblog ist mangels Beteiligung mehr oder weniger eingeschlafen. Eine Reaktivierung wäre schön, aber dazu müssten Interesse und Mitwirkung anderer Mitglieder vorhanden sein.

c) Sonderbeauftragter Thomas Meyer:

Die Raumbelegung wurde von der Stadt oft abgesagt, wodurch das Vereinsleben erheblich beeinträchtigt wurde. Teilweise war ein Ausweichen von der HHH in die Mensa möglich, allerdings ist dort die Miete deutlich teurer. Nach Alternativen wird weiterhin gesucht. Für Notfälle stellt Anil Batra einen Raum in der Suchtmedizin zur Verfügung.

d) Spielleiter Jörg Jansen:

Die erste Mannschaft musste wegen eines fehlenden halben Brettpunkts den ersten Abstieg der Vereinsgeschichte hinnehmen. Die vierte Mannschaft ist sportlich aufgestiegen, wird aber voraussichtlich in der B-Klasse bleiben. Die Vereinsturniere liefen gut. Die Sieger werden geehrt. Bei den „Vormeistern“ gewann Anil Batra, „BADE-Meister“ wurde Lauritz Jansen.

e) Präsident Julien Sessler:

Es gibt mittlerweile schön gestaltete Flyer mit Informationen über den Verein. Um die Herstellung hat sich Thomas Meyer gekümmert. Einige Exemplare wurden bereits im Stadtmuseum ausgelegt. Außerdem werden die Königskinder in den Vereinswegweiser von „BüroAktiv“ aufgenommen.

f) Schatzmeisterin Katja Kohler:

Im Jahr 2013 hat der Verein einen Überschuss von 1137 € erzielt, was vor allem auf relativ geringe Ausgaben zurückzuführen ist. Durch die SEPA-Umstellung ergab sich eine leichte Verzögerung beim Einzug der Mitgliedsbeiträge, aber inzwischen ist alles erledigt. Die Zahlungsmoral der Mitglieder ist gut.

TOP 3: Berichte der Kassenprüfer

Andreas Birkner bestätigt, auch im Namen seines abwesenden Kollegen Markus Hobert, dass die Kasse ordnungsgemäß geführt wurde. In einigen Ausnahmefällen fehlen allerdings noch Belege, die möglichst noch nachgereicht werden sollten.

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Vorstand

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 5

TOP 4: Aussprache zu den Berichten

Julien Sessler lobt die gute Jugendarbeit und dankt allen, die sich dort engagieren.

Jörg Jansen dankt allen Mannschaftsführern für ihre wertvolle Tätigkeit.

Noah Maurer bedauert, dass unter Verweis auf die Presse teilweise schlecht über die Königskinder geredet wird. Heiner Uhlig empfiehlt, hierauf mit guter Presse zu reagieren, d.h. die Vorzüge des Vereins hervorzuheben.

TOP 5: Wahlen zum Vorstand

Julius Heller übernimmt die Wahlleitung. Zunächst wird über die Entlastung des alten Vorstands abgestimmt. Die Versammlung beschließt, en bloc abzustimmen. Sodann wird der Vorstand einstimmig entlastet.

Die Neuwahlen bringen folgende Ergebnisse:

Präsident: Michael Schwerteck

Vizepräsident: Heinrich Uhlig

Schatzmeister: Kai Schumann

Jugendleiter: Bernd Staufenberger

Spielleiter: Jörg Jansen

Pressesprecher: Martin Schmidt

Internet-Beauftragter: Lauritz Jansen

Sonderbeauftragter: Thomas Meyer

Die Wahlen werden einzeln durchgeführt. Gegenkandidaten zu den oben Genannten gibt es nicht. Auf Nachfrage wird in keinem Fall geheime Wahl beantragt. Alle Kandidaten werden einstimmig gewählt (bei je 1-2 Enthaltungen) und nehmen ihre Wahl ausdrücklich an. Kai Schumann ist krankheitsbedingt abwesend, stimmt aber per Telefon zu.

Als Kassenprüfer werden Andreas Birkner und Markus Hobert einstimmig wiedergewählt.

TOP 6: Anträge

Der Vorstand beantragt eine Änderung der Finanzordnung, um einen etwas größeren Spielraum bei der Reduktion der Mitgliedsbeiträge zu erhalten. Die Praxis hat gezeigt, dass dies sinnvoll ist. Der Antrag wurde bereits mit der Einladung verschickt. § 8 Satz 2 soll wie folgt geändert werden: "In begründeten Einzelfällen, z.B. finanziellen Härtefällen, kann der Vorstand auf Antrag die Beitragspflicht angemessen reduzieren." Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Vorab verschickt wurde auch eine Neufassung der Turnierordnung, die Jörg Jansen ausgearbeitet hat. Die Aussprache ergibt noch geringfügige Abänderungen. In dieser Fassung wird die neue Turnierordnung (siehe Anlage) einstimmig verabschiedet.

TOP 7: Ausblick Saison 2014/15

Das Wesentliche hat der Spielleiter schon in seinem Bericht erwähnt. Der aktuelle Planungsstand bezüglich der Mannschaftsaufstellungen wurde den Mitgliedern bereits bekannt gemacht.

TOP 8: Sonstiges

Julien erinnert an das Sommerfest, allerdings ist wetterbedingt noch unsicher, ob es überhaupt stattfinden kann. Eine Entscheidung wird kurzfristig getroffen und bekannt gegeben.

Die Sitzung endet um 22:20 Uhr.

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Vorstand

6 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Übersicht: Vorstandsmitglieder SG Königskinder Hohentübingen

Vor 20 Jahren: Deutsche Großmeister verlieren über 3 Millionen DM

Als der Hobby-Anlageberater, Immobilienspekulant und Cheforganisator der Bundesligamannschaft von Bayern München, Heinrich Jellissen, im Dezember 1994 überraschend starb (er wurde 54 Jahre alt), mussten mehr als ein Dutzend deutscher Schachgrößen vom Konkursverwalter erfahren, dass ihr Erspartes weg war. Zu den Geschädigten gehörte GM Robert Hübner, ehemaliger Weltranglistendritter (1980) und damit der beste deutsche Schachspieler seit Emanuel Lasker (WM 1894 – 1921). Außerdem hatten die GMs Artur Jussupow, Raj Tischbierek, Stefan Kindermann, Ralf Lau, Helmut Pfleger und der Geschäftsführer des Deutschen Schachbundes, Horst Metzing, um nur die Prominentesten zu nennen, bis zu 680.000 DM pro Person an Jellissen gezahlt, weil dieser 12% Zinsen versprach. Tischbierek hatte gar einen Kredit aufgenommen, um seine Einlage bei Jellissen zu erhöhen. Lau hatte eine Erbschaft gemacht, die er sogleich bei Jellissen anlegte. Wie konnte es so weit kommen, dass Geld aus der Schachszene im Immobilienrausch der deutschen Wiedervereinigung verbrannt wurde? Vertrauen hatte sich Jellissen erworben, weil er eine superstarke Mannschaft formte, der außer Hübner und Jussupow auch der ungarische Spitzenspieler GM Zoltan Ribli angehörte. Diese Mannschaft gewann zwischen 1983 und 1995 insgesamt 9x die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft und vor allem 1992 den Europacup, was seither keinem deutschen Verein mehr gelungen ist. Als Sponsor hatte er die Schweizerische Kreditanstalt, heute Credit Suisse, gewonnen. Der Schachverein Tübingen 1870 spielte in der Saison 1994/ 95 in der 1.Bundesliga (7.Platz) mit GM Eckhard Schmittdiel. Er erinnert sich heute an Jellissen als hochinteressanten Menschen, der letztlich seinem opulenten Lebensstil und seiner Großzügigkeit zum Opfer gefallen sei. Im Frühjahr 1995 wurde die Profimannschaft von Franz Beckenbauer wegen Geldmangels aufgelöst: „Die Klötzlesschieber brauchn mer net.“ soll er gesagt haben. Mittlerweile spielt Bayern München wieder in der 1.BL. Wegen des Rückzugs des Tabellenzehnten Wattenscheid sind sie dem Abstieg entgangen und auch 2014/15 wieder dabei.

Bericht von Thomas Meyer

Funktion Name / Adresse / Kontaktdaten

Präsident Michael Schwerteck, Schlossbergstr. 30, 72070 Tübingen 07071-45959; 0171-6140518; [email protected]

Vizepräsident Heiner Uhlig, Ammerbuch 07073-919702; 0178-4731613; [email protected]

Schatzmeister Kai Schumann, Sieben-Höfe Str. 18/3, 72072 Tübingen

07071-747396; 0176-21250520; [email protected]

Jugendleiter Bernd Staufenberger, Sonnenstr. 20, 72760 Reutlingen 07121-346019; 0172-7964374; [email protected]

Spielleiter Jörg Jansen, Tübingen

07071-943863; 0157-82231966; [email protected]

Pressesprecher Martin Schmidt, Tübingen 0177-8773462; [email protected]

Internet-Beauftragter Lauritz Jansen, Tübingen 07071-360709; 0157-32491967; [email protected]

Sonderbeauftragter Thomas Meyer, Tübingen 07071-600104; [email protected]

Jugendsprecher Noah Maurer, Kirchäckerweg 4, 72770 Reutlingen 07121-750552; [email protected]

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Jugendabteilung

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 7

Jugendabteilung

07. – 14.06.2014: Deutsche Jugendmeisterschaften in Magdeburg

Rg. U12 (94 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Luis Engel Hamburger SK 9.0 72.0 2. Jan-Okke Rockmann SK Bremen-Nord 9.0 72.0 3. Alexander Suvorov SG Porz 8.0 75.0

34. Marc Schallner SF Kornwestheim 6.0 61.0 38. Alexander Collin Schach-Pinguine Murrhardt 6.0 56.5 40. Annemarie Mütsch SF HN-Biberach 6.0 55.5 44. Philipp Staufenberger SG KK Hohentübingen 5.0 64.5 70. Dominik Gheng SK Bernhausen 4.5 56.0

Rg. U14w (28 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Fiona Sieber ESV Göttingen 8.0 2. Teodora Rogozenco Hamburger SK 6.5 3. Tessa Simon Muldental Wilkau-Haßlau 6.0

19. Theresa Peters SG KK Hohentübingen 4.5 30.5

Rg. ODJM A U25 (62 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Maximilian Berchtenbreiter SG Pang-Rosenheim 7.5 2. Clemens Rietze USV Potsdam 7.0 50.5 3. Philipp Wenninger SC Erlangen 7.0 47.0

46. Noah Maurer SG KK Hohentübingen 4.0 27.0

Rg. ODJM B U25 (77 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Marvin Henning Reideburger SV 7.5

2. Kevin Silber Delmenhorster SK 7.0 46.5 3. Mathis Hofele SG KK Hohentübingen 7.0 43.5

1. Zwischenbericht Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft

Gut gespielt - Sensation blieb aus

(Alle Berichte der DJEM von Bernd Staufenberger)

Philipp Staufenberger (U12) musste im ersten Spiel gegen Luis Engel aus Hamburg ran, seines Zeichens Erster der Rangliste mit einer Wertungszahl von 2050. Leider wurde er erwartungsgemäß im Rubinsteinfranzosen erdrückt. Im zweiten Spiel gegen Tim Leinbach (DWZ 1280) konnte Philipp eine Qualität gewinnen und den Sieg einfahren. Im 3. Spiel musste er gegen die Dritte der Setzliste ran, Jana Schneider mit DWZ 1930, die letztjährige U12-Meisterin. Er konnte gut mithalten, am Ende kam ein Springer-gegen-Läufer-Endspiel raus, was Gewinnchancen für Philipp beinhaltete, trotzdem Remis. Eine bemerkenswerte Leistung! In Runde 4 bewies Philipp wieder einmal seine Zuckertort-Expertenkenntnisse und konnte diese mit einem Matt im 24. Zug krönen.

Theresa Peters (U14w) hat leider nur 0.5 Punkte aus 3 Partien auf dem Konto. Mit aktiverem Spiel schafft sie bestimmt die Wende.

Mathis Hofele (ODEM B) hat sich viel Dynamik in seinen Partien vorgenommen, insbesondere die Schottischpartie in der 2. Runde war spannend. Seine Ausbeute sind gute 2.5 Punkte aus 3 Partien! Bei Noah Maurer (ODEM A) läuft es einfach nicht mit 0 aus 3, aber wenn er Jogis Turbo anwirft, dann startet er durch.

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Jugendabteilung

8 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Hofele - Hubenbeck

Schwarz hat gerade sehr nachlässig 12...a6 gezogen. Mathis schlug kurz und brutal zu:

13.Sxd6! Dg6 14.Sxb7+! Ke7 15.Lc5+ Ke6 16.Lg4#

2. Zwischenbericht Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft

Gute Ergebnisse

Philipp spielte in der 5. Runde gegen die starke Maditha Mönster (DWZ 1725) und erreichte ein vorteilhaftes Läuferendspiel mit aktivem Läufer. Leider ließ er einige Gewinnvarianten aus und die Partie endete Remis. In der 6. Runde schlug er den starken Genchung Wong (1850) vernichtend mit dem Barry-Angriff. Er gewann einen Turm und der Gegner musste sich bereits im 18.Zug geschlagen geben. In der siebten Runde stellte Philipp eine Qualität ein und verlor gegen Niklas Preissler (1725). Bilanz: Gute 4 aus 7.

Theresa stellte in der 4.Runde gegen Nanke Caliebe (1200) leider in besserer Stellung eine Figur ein. In der 5. Runde glückte ihr gegen Muxi Duan (1050) ein Sieg mit Schwarz im Sizilianer. In der 6. Runde spielte sie gegen Katrin Seewald in einem Trompowsky-Angriff mit Schwarz in einer verschachtelten Stellung Remis. Bilanz 2 aus 6.

Noah verzettelte sich in der 4.Runde mit Schwarz im abgelehnten Wolga-Gambit gegen Jessica Reck (1600) mit seinem Damenläufer, der dadurch verloren ging. In der 5. Runde gegen Laura Kovac mit Schwarz waren die Bauern in einem Anti-Sizilianer mit Lc4 zu festgelegt und so wurde Remis vereinbart. In der 6. Runde konnte er sein Premiumwissen um den Spanier mal wieder ausnutzen und sicher einen Sieg einfahren, also ansteigende Tendenz. Bilanz 1.5 aus 6.

Mathis kam in der 4. Runde in einer missglückten Spanischabtauschvariante schnell in Nachteil und verlor. In der 5. Runde konnte er seine guten Kenntnisse mit Weiß im geschlossenen Sizilianer gegen Florian Biermann (1504) umsetzen und gewinnen. In der 6. Runde kam es in einem Hippopotamus mit Weiß gegen Melanie Grund (1359) zu unklarem Spiel und dann lieber zu einem Remis. Bilanz: Gute 4 aus 6.

3. Zwischenbericht Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft

Mathis Hofele spielt Glanzpartie

Theresa Peters gewann am Donnerstag gegen Anna Christiansen mit Weiß im Spanier und am Freitag wiederum mit Weiß im Vierspringerspiel gegen Jessica Wallat aufgrund des entblößten gegnerischen Königs.

Philipp Staufenberger spielte Remis gegen den Württembergischen Meister Marc Schallner in einer haarsträubenden Wiener Partie, die hin- und herging. Am Freitag spielte er gegen Annmarie Mütsch aus Württemberg, hier war in einer Widderstellung nie etwas los, daher Remis. Mittags ging es zur Abwechslung gegen einen Württemberger. Gegen Alexander Collin kam Philipp in einer spannenden Pircpartie erst in Nachteil, konnte dann aber in ein Endspiel mit Läufer+Springer gegen Turm und allen Bauern auf einer Seite mit Gewinnaussichten abwickeln, leider am Ende auch nur Remis.

Mathis Hofele konnte gegen Lena von Jan erfolgreich mit Schwarz gegen Spanisch zuschlagen und am Freitag in einer Glanzpartie im Schottischen im 16. Zug "Doppelmatt" setzen. Mit 6 aus 8 hat er Chancen auf einen der vorderen drei Plätze.

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Jugendabteilung

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 9

Marius Hurm und Noah Maurer

Noah Maurer konnte den Turbo zünden und ist wieder ganz der Alte. Zuerst wies er im Najdorf-Sizilianer mit Weiß den weißen Vorteil mit einem Bauernsturm nach und dann im O’Kelly-Sizilianer mit Schwarz, dass nach 1. e4 c5 2. Sf3 a6 der Zug 3. d4 ein ?! verdient. Er gewann einen Bauern und später die Partie.

Abschlussbericht Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft

Dritter Platz für Mathis Hofele

Theresa Peters spielte mit Schwarz in einem Paulsen-Sizilianer gegen Arinna Riegel, in einem Endspiel wurde Remis vereinbart. Bilanz 4.5 aus 9, Platz 19. Leider konnte sie die anfänglichen Niederlagen nicht ganz kompensieren.

Philipp Staufenberger spielte mit Schwarz in einem Reti-System und fand sich in diesem System nicht zurecht. Leider kam schnell eine Figur abhanden und damit war die Partie verloren. Bilanz 5.5 aus 11, Platz 44, aufgrund 9 besserer Gegner bei 11 Partien eine gute Leistung! (DWZ + ca. 70 Punkte).

Mathis Hofele gewann die letzte Partie im vorbereiteten Läuferspiel aus schwarzer Sicht. Heraus kam ein Turmendspiel mit Mehrbauern, das er sicher gewann. Hervorzuheben ist dabei seine dynamische Herangehensweise, immer die Initiative suchend und den vollen Punkt im Auge. Bilanz 7 aus 9, 3. Platz in der Offenen Deutschen Meisterschaft in der B-Gruppe. Gratulation!!!!! (DWZ + ca. 60 Punkte).

Noah Maurer konnte in den letzten 5 Runden 4 Punkte holen und so seine anfängliche Schwäche ausgleichen, also den angekündigten Turbo zünden. Im letzten Spiel hatte er in einem Panov-Angriff sogar eine Figur mehr, verdattelte sie aber wieder. Bilanz 4 aus 9.

Insgesamt für unsere Kökis ein gutes Resultat, das Maritim-Hotel war von der Unterbringung her deutlich besser als der bisherige Veranstaltungsort in Oberhof. Magdeburg hatte mit dem Dom (mit dem Grab des ersten deutschen Kaisers Otto I und seiner Frau Editha), dem Hundertwasserhaus und einem attraktiven Stadtbild auch drumherum viel zu bieten.

05.07.2014: Abschluss Vereinsjugendmeisterschaft Gruppe A

Marius Hurm ist neuer Vereinsjugendmeister!

"Es geschehen noch Zeichen und Wunder" kommentierte Jörg trocken bei Anblick der wiederaufgenommenen Partie zwischen Marius Hurm und Noah Maurer. Eigentlich sollte die Vereinsjugendmeisterschaft ja vor Ostern abgeschlossen worden sein, aber insbesondere die Gruppe A wurde im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Hängepartie. Nun sind aber alle Partien gespielt, die Pokale wurden im Rahmen des Jugendtandemturniers vergeben.

Rg. Gruppe A MH NM PS Punkte SoBe

1. Marius Hurm 1 ½ 1 0 2.5 3.75

2. Noah Maurer 0 ½ 1 1 2.5 3.25

3. Philipp Staufenberger 0 1 0 0 1.0

Eigentlich waren vier Spieler in Gruppe A vorgesehen, am Ende waren es dann nur drei. Marius und Noah konnten sich durchsetzen, der Titel ging durch die Feinwertung an Marius.

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Jugendabteilung

10 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

27. – 29.06.2014: Deutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaften U14w

Herzlichen Glückwunsch an unsere Deutsche Meisterin!

Unsere neue Mitstreiterin Theresa Peters wurde als Gastspielerin beim sächsischen Schachverein Grimma Deutscher Meister in der U14w!! Sie erzielte starke 6 Punkte aus 7 Partien.

28.06.2014: Württembergisches Jugendpokalturnier in Spaichingen

Marius Hurm gewinnt die U16 (Bericht von Marius Hurm)

Rg. U12 (12 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Lukas Zetto SR Spaichingen 4.5 14.5 2. Thorsten Schrägle SR Spaichingen 4.0 14.5

3. Dominik Steiner SR Heuberg-Gosheim 3.5 14.5 4. Moritz Hurm SG KK Hohentübingen 3.5 13.5 6. Yannik Hurm SG KK Hohentübingen 2.5 13.5

Rg. U14 + U16 (13 TN) Verein Punkte Buchh..

1. Marius Hurm SG KK Hohentübingen 4.0 15.5 2. Mark Pfeiffer SC Rangendingen 4.0 12.5 3. Christof Stirner SR Spaichingen 3.5 13.5

Marius: Als Erster der Setzliste in der Altersklasse U14/U16 war für Marius das Ziel klar: Platz 1. In den ersten drei Runden gewann er mehr oder weniger souverän. In den letzten beiden Spielen konnte er zwei Turmendspiele mit Minusbauer remis halten. Die 4 Punkte bedeuteten dank der überragenden Buchholz den 1. Platz in der Altersklasse U14/U16.

Yannik & Moritz: Moritz konnte sich als Drittgesetzter Hoffnungen auf einen Podestplatz machen, während Yannik im Mittelfeld gesetzt war. Moritz startete gut mit zwei Auftaktsiegen gegen schwächere Gegner, musste sich dann jedoch dem späteren Ersten nach langem Kampf geschlagen geben. Yannik verlor in der ersten Runde gegen den Erstgesetzten, gewann die beiden nächsten Runden jedoch sicher. So standen für beide 2 Punkte zu Buche und es folgte das unvermeidbare Aufeinandertreffen in der nächsten Runde, das nach nicht einmal 20 Zügen Remis endete. In der letzten Runde fegte Moritz seinen Gegner locker vom Brett, Yannik musste sich nach einer vergebenen Gewinnchance seinem deutlich stärkeren Gegner geschlagen geben. Moritz schrammte mit seinen 3.5 Punkten nur einen Platz am Podest vorbei, Yannik landete mit seinen 2.5 Punkten auf dem 6. Rang.

29.06.2014: Württembergisches Jugendpokalturnier in Jedesheim

Rückkehr mit fetter Beute von weiter Fahrt (Bericht von Heiner Uhlig)

Damit unsere erfolgsverwöhnten U10-Musketiere noch einmal vor den Sommerferien gemeinsam auf einem Turnier die Klingen am Schachbrett mit anderen Gleichaltrigen kreuzen können, haben Tims Vater und ich unsere vier gegen 7:00 Uhr (!) in der Frühe ins Auto geladen und sind an die bayrische Grenze zum Württembergischen Jugendpokalturnier gefahren.

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Jugendabteilung

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 11

Tim Aptyka

Yuan Wang

Insgesamt 27 Kinder waren in den Altersklassen U8 (7!), U10 (15) und U12 (5) angetreten und kämpften in einem Turnier um Pokale, Preise und DWZ-Pünktchen. Nach 5 spannenden Runden gegen in unserem Raum weitgehend unbekannte Kids und nach so manchem Auf und Ab hatte sich das Königskind Tim Aptyka auf den Gipfel gekämpft. Gelassen nahm er seine verdiente Trophäe aus den Händen von Konrad Müller in Empfang. Ganz „nebenbei“ gab es aufgrund der erspielten Leistung von nahezu 1300 Punkten dafür dann auch noch 106 zusätzliche DWZ-Punkte. Aber das war noch keineswegs alles…

Als Dritter in der U10 wurde Yuan Wang kurz danach

für einen weiteren Pokalplatz (+31) aufgerufen. Nachdem dann auch noch als sechster Georg Jakob und als achter Tim Dunder (+14) an den Gabentisch folgten, wurde klar, welcher Verein die besten Plätze (und Preise) eingeheimst hatte. Der Name „SG Königskinder Hohentübingen“ war inzwischen so oft genannt worden, dass sich selbst der Turnierleiter überrascht zeigte, als ein leichtes Raunen durch den Saal ging. Erfolg macht eben attraktiv. Jungs, das war allererste Sahne! Weiter so! …aber bitte noch ein wenig mehr nachdenken! …und zwar vor dem Zug…

Euer Trainer Heiner (der immer noch etwas müde aus den Augen schaut…)

18.07.2014: Schulschachpokal Baden-Württemberg in Neuenbürg

3.5 Königskinder erobern den Schulschachpokal in Baden Württemberg

Sie kamen, sie spielten, sie siegten…

(Bericht von Heiner Uhlig)

Die Mannschaft der Grundschule Innenstadt in Tübingen, bestehend aus den drei Königskindern Tim Aptyka, Yuan Wang und Patrick Hamann plus dem gemeinsam mit ihnen trainierenden Justus Leyrer (sozusagen auch schon ein halbes Königskind) siegten am Freitag, den 18.07.14 im diesjährigen Turnier um den „Schulschachpokal Baden Württemberg“ in Neuenbürg bei Pforzheim.

Ende letzten Jahres hatte ich mich im Rahmen meiner Tätigkeit als AG-Leiter erstmalig mit der Frage beschäftigt, ob wir nicht auch einmal an dieser Großveranstaltung teilnehmen sollten. Besonders geeignet erschienen mir dazu die Voraussetzungen in der Grundschule Innenstadt Tübingen zu sein. Nicht nur, dass wir dort seit mehreren Jahren Schach-AGs abhalten und von der Schulleitung hervorragend unterstützt werden, sondern mit Tim Aptyka (4.Klasse) und Yuan Wang (3.Klasse) waren bereits zwei turniererfahrene Kinder vorhanden, die den Kern der Mannschaft bilden konnten. Mit diesen beiden alleine bestand allerdings wenig Aussicht, unter die besten zehn zu kommen, geschweige denn einen der begehrten Pokale für die ersten 5 Plätze zu ergattern.

Also schaute ich mich noch einmal unter den übrigen AG-Kindern um und nach und nach kristallisierten sich Justus (1.Klasse) und Patrick (3.Klasse) als geeignete Kandidaten heraus. Sie

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12 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Blick in den Spielsaal

hatten besonders viel Spaß am Schach und lösten mit Begeisterung so manches Schach-Rätsel. Für diese 4-er Gruppe gab’s dann jeden Montag in der Silcherschule ein Extra-Training, bei dem es neben der zusätzlichen schachlichen Qualifikation auch um das gegenseitige Kennenlernen ging.

Am Freitag, den 18.Juli ging es dann endlich los. Dass dabei die Schule „geschwänzt“ werden konnte, schien den Kindern gar nicht so schlecht zu passen, denn die Stimmung war von Anfang an

ganz hervorragend. Was Kinderwitze angeht, bin ich nun wieder auf dem allerneuesten Stand, denn insbesondere Patrick erwies sich hierfür als unerschöpfliche Quelle. Über die Leistungsfähigkeit seines Gedächtnisses konnte ich nur staunen.

Am Schulschachpokal-Wettbewerb nahmen in diesem Jahr insgesamt 137 Mannschaften mit jeweils 4-5 Kindern und somit über 500 Schüler teil. Dabei wurde um die Grundschulpokale in einem eigenen Turnier mit 38 teilnehmenden Schulen gekämpft.

Es ist schon beeindruckend, so viele schachspielende Kinder auf einmal zu sehen.

Wir starteten an Tisch 10. Danach ging es dann nur noch aufwärts. In Runde vier waren die Jungs am Tisch 1 angekommen, die Pokale direkt vor der Nase… Platz und Pokale gefielen ihnen offenbar so gut, dass sie bis zur allerletzten Runde zäh und unglaublich engagiert kämpften.

Tim Aptyka hatte es am ersten Brett mit den härtesten Brocken zu tun, u.a. auch den amtierenden württembergischen Meister Yanni Di. Trotzdem erzielte er mit 5.5 Punkten aus 7 Partien ein ausgezeichnetes Ergebnis. Dabei

Das Foto zeigt ganz gut, mit welcher Entschlossenheit es nun zu Werke ging.

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Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 13

Freude pur

Den lassen wir nicht mehr los

„drehte“ er im Endspiel noch so manche Partie, die ich schon lange für verloren gehalten hatte. Seine Nerven möchte ich haben… ;-))

Yuan Wang am 2. Brett war in Spielverständnis und taktischer Reife seinen Gegnern deutlich überlegen. Seine 7 Siege waren so gut wie nie gefährdet und fast immer war er auch noch als Erster fertig. Einfach Spitze!!

Am 3. Brett saß unser Jüngster. Als Justus (Erstklässler) im vergangenen Oktober in der AG begann, kannte er gerade einmal die Regeln. Inzwischen sieht das natürlich ganz anders aus. Trotzdem hätte ich ihn vom Alter und seiner schachlichen Erfahrung her eigentlich ans 4.Brett setzen müssen. Andererseits hatte er in letzter Zeit große Fortschritte gemacht und gezeigt, dass er auch im Falle einer Niederlage nicht gleich den Kopf hängen ließ. … und das in ihn gesetzte Vertrauen erwies sich als goldrichtig. Mit 3.5 Punkten (also 50%) war er wohl die größte Überraschung. Dabei sicherte er uns mit seinem Engagement in so manchem Match den entscheidenden Punkt zum Sieg.

Patrick am 4. Brett machte seine Sache mit 4.5 (aus 7) ebenfalls ausgezeichnet. Sein Remis in der allerletzten Runde neigte das „Zünglein an der Waage“ zu unseren Gunsten. Das drohende Unentschieden gegen Schwaigern wurde zu einem 2.5:1.5! Erst damit stand der Sieg fest.

Das Turnier begann um 11:00 Uhr. Erst um 17:30 Uhr ging es in die allerletzte 7.Runde. Somit mussten die Jungs nach 6.5 Stunden angestrengtem Denkens am Schachbrett nun noch einmal ihre noch verbliebenen Kräfte mobilisieren. …und das gelang ihnen tatsächlich…

Danach war es dann soweit. Der größte Pokal war ergattert. Es gab kein Halten mehr: „Freude pur“.

Wie die Tabelle zeigt, war der Sieg heiß umkämpft.

Rg. Mannschaft MP BP

1. GS Innenstadt Tübingen 13 20.5 2. GS Hörden (1) 12 21.0 3. SBGS Schwaigern 10 19.5

4. GS Neuenbürg 1 10 18.0 5. Winkelwiese Tübingen 10 17.0

16. GS Wanne Tübingen 8 13.0 20. GS Hügelstraße Tübingen 7 13.5 28. GS Pfrondorf Tübingen 5 12.0 34. Waldhäuser Ost Tübingen 4 8.0

Erfreulich aus Tübinger Sicht sind die vielen Grundschulen, die an diesem Event teilgenommen haben. Das lässt auf eine weitere positive Entwicklung des Jugendschachs in der Region hoffen.

Inzwischen haben wir alle gemeinsam den Pokal an die Rektorin der Grundschule Innenstadt, Frau Stolting überreicht. Damit hoffen wir, auch ein ganz klein bisschen Werbung für Sport und Verein zu machen. Als ich den Pokal durch das Schulhaus trug, war ich sofort von vielen Kindern umringt und musste 1000 Fragen beantworten. Ich „fürchte“ fast, wir

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14 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

müssen im nächsten Jahr wohl wieder mit (mindestens) einer Mannschaft zum Schulschachpokal fahren…

…und was war nun eigentlich mein Beitrag? Mitfiebern mit den Jungs, ab und zu sie motivieren…

Ganz ungewohnt für mich tauchte aber noch eine weitere Herausforderung auf:

Die „Affenhitze“ in der Halle und die lange Turnierdauer brachten unsere Kleinen leistungsmäßig ganz schön an ihre Grenzen. Da wird schnell vergessen, dass der Körper auch ein wenig Nachschub an Energie braucht. So kümmerte ich mich denn in den Pausen darum, dass genügend getrunken und immer wieder auch ein Häppchen gegessen wurde. Dabei standen ganz besonders die Waffeln hoch im Kurs, auch wenn so manche Mama sich unter einer gesunden Ernährung sicherlich etwas anderes vorstellt.

Na ja, geschadet hat es ja offensichtlich nicht… ;-))

20.07.2014: Württembergisches Jugendpokalturnier und Württembergische Amateurmeisterschaften in Laichingen

Pokale und Medaillen in Laichingen

(Bericht von Heiner Uhlig und Martin Häcker)

Rg. WJPK U10 (15 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Sijia Liu SV Wolfbusch 4.0 18.0 2. Jonas Scholl SK Sachsenheim 4.0 15.0 3. Jeremy Ruppert SpVgg Rommelshausen 4.0 14.0 6. Georg Jakob SG KK Hohentübingen 3.0 13.0

10. Tim Dunder SG KK Hohentübingen 2.0 13.0

Rg. WAM Gruppe 2 Verein Punkte SoBe

1. Bernhard Jehle SV Jedesheim 2.0 2.50 (Blitz) 2. Marius Hurm SG KK Hohentübingen 2.0 2.50 (Blitz) 3. Patrick Bossinger SV Jedesheim 1.0 1.00 (DV) 4. Michael Rix SF Lichtenstein 1.0 2.00 (DV)

Rg. WAM Gruppe 7 Verein Punkte SoBe

1. Martin Häcker SG KK Hohentübingen 3.0 3.00

2. Simeon Triantafillidis SF HN-Biberach 1.5 1.25 3. Julian Kraft SV Weingarten 1.0 0.50 4. Manuel Zebandt SV Jedesheim 0.5 0.75

Rg. WAM Gruppe 8 Verein Punkte SoBe

1. Moritz Hurm SG KK Hohentübingen 2.0 2.50 2. Friedrich Grunert SK München Südost 1.5 2.75 3. Mirjam Zell SV Jedesheim 1.5 1.75

4. Siddhart Manjunath Stuttgarter SF 1.0 1.50

Rg. WAM Gruppe 9 Verein Punkte SoBe

1. Julius Krüger TSV 1880 Neu-Ulm 2.5 2.75 2. Yannik Hurm SG KK Hohentübingen 2.0 1.50 3. David Rashba SC Sillenbuch 1.5 1.25 4. Kristian Erhardt SK Bernhausen 0.0 0.00

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Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 15

Moritz Hurm

Yannik Hurm

Württembergische Amateurmeisterschaften (WAM) und Württembergische Jugendpokalmeister-schaften (WJPT) werden langsam für mich zu Synonymen für frühes Aufstehen am Wochenende. Denn wann stelle ich mir schon einmal den Wecker am Sonntag auf 6:00 Uhr? ;-))

Nun ja, am Sonntag war es wieder einmal soweit und es ging mit 6 Königskindern nach Laichingen. Die Müdigkeit war schnell vergessen und bald ging es auf der Fahrt nur noch um Schach. Rechtzeitig angekommen wartete bereits die erste Überraschung auf uns. Die Teilnahme an den WJPT-en (U8 – U12) wurde von Konrad Müller auf Teilnehmer unter DWZ 1000 beschränkt. Damit sollten die schwächeren Kinder auch einmal die Möglichkeit bekommen, auf’s Treppchen zu steigen, wohingegen die eher erfolgsverwöhnten sich neuen Herausforderungen in den nach DWZ-sortierten WAM-Gruppen stellen „durften“. Damit „mussten“ Moritz und Yannik Hurm ihre Kräfte nun in einer der WAM-Gruppen mit zum Teil älteren Jugendlichen oder sogar Erwachsenen messen.

Alle WAM-Teilnehmer schlugen sich prächtig:

Marius Hurm wurde gemeinsam mit Bernhard Jehle (Jedesheim) in der zweitstärksten Gruppe Sieger.

Martin Häcker spielte ein ganz ausgezeichnetes Turnier, gewann alle drei Partien und sicherte sich so überlegen den Siegespokal. Am Ende dieses Kurzberichts befindet sich noch eine ausführliche Beschreibung aus der Feder dieses in letzter Zeit besonders erfolgreichen Königskinds.

Ebenso als Sieger seiner WAM-Gruppe konnte der gerade erst 12 Jahre alt gewordene Moritz Hurm mit einem Pokal nach Hause fahren und das, obwohl er in einer der drei Partien „Federn lassen“ musste.

Sein Zwillingsbruder Yannik gewann ebenfalls zwei Partien. In dessen Gruppe bedeutete das den 2.Platz inklusive einer Medaille.

Nicht ganz so gut lief es dieses Mal für Georg Jakob und Tim Dunder im Württembergischen Jugendpokalturnier. Knapp um jeweils einen mickrigen Punkt verfehlten sie ihre „Ziele“ und fuhren dieses Mal „ungeschmückt“ nach Hause.

Insgesamt können wir mit der Ausbeute mehr als zufrieden sein. Sie wird unseren Jungs neben Pokalen und Medaillen auch noch den einen oder anderen DWZ-Punkt bescheren.

Last but not least der Bericht von Martin Häcker zu den Geschehnissen in seiner Gruppe. Die geschilderte Spanische Partie hat er übrigens wirklich toll gespielt!

Bericht von Martin Häcker:

"In der Gruppe 7 setzte sich der erst 13-jährige Martin Häcker souverän und hochverdient mit 3 aus 3 Punkten durch". Diesen Geistesblitz meines Vaters wollte ich abtippen, bevor ich feststellte, dass sich das ja anhört, als berichtete das Schwäbische Tagblatt über irgendein Turnier, bei dem ein anderer Verein aus der Tübinger "Schachszene" teilnahm.

Im Ernst also:

Der Auftakt gegen Manuel Zebandt missrät mir. Schon einigermaßen bald bin ich zwei Leichtfiguren für erst zwei, dann einen Bauern losgeworden. Hiernach schleicht sich im Spiel meines Gegners ein wenig der Fehlerteufel ein. Er stellt eine Figur ein. Wenigstens einen Bauern gewinnt er dafür. Er versucht, die Damen zu tauschen. Aber Heiner hat das Richtige im Auto thematisiert. Ich lasse meine

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Jugendabteilung

16 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Martin Häcker

Dame zwischendurch auf ein mittelmäßiges Feld gehen. Dann aber: rein in die gegnerische Stellung mit der Dame. Mein Problem: ich bin so mit Anderweitigem beschäftigt, dass ich vergesse, meine Grundreihenschwäche auszumerzen. Das hätte ich vielleicht besser getan. Denn dieses Problem behindert mich im Angriffsspiel. Mein Turm kann seinen Läufer nicht nehmen. Doch dann ein Remisangebot meines Gegners. Ich weiß, was er vorhat. Ich finde den Zug, mit dem ich unverhofft plötzlich Vorteil habe. Ein Zug mit dem vorgerückten c-Bauern. Er nimmt. Ich setze nach etwas Überlegung (obwohl ich schon gleich den Weg finde) matt.

In der zweiten Runde gegen Simeon Triantafillidis spiele ich Spanisch, obwohl ich damit schon lang keinen Erfolg mehr gehabt habe. Und es sieht von Anfang an nach einem Erfolg aus: ich verliere den guten Läufer gegen einen Springer. Aber ich horte etwas Gegenwert für den Läufer, mit dem ich sowieso nie etwas Gutes vollbracht habe. Dazu gehört die offene a-Linie und Druck durch meine Springer. Das Läuferscheinopfer auf h6 gewinnt (obwohl er kein Eselsohr gemacht hat) einen Bauern. Denkste! Was macht man, wenn der Gegner einen Zug findet, den man nicht auf dem Radar hatte? Cool bleiben. Ich gewinne dadurch nicht nur einen Bauern, sondern sogar zwei (unter anderem den auf besagter a-Linie). Taktisch wickle ich noch weiter ab und stehe in einer gewonnenen Stellung. Sieg!

Vor Runde 3 gegen Julian Kraft werde ich von Herrn Uhlig und Moritz vehement aufgefordert, nicht zu schieben. "Fair zum Erfolg" heißt das Motto bekanntlich. Warum soll ich schieben? Ich habe das Gefühl, dass ich besser bin als er. Aber (S*****e!) er spielt Englisch und ich baue mich falsch auf. Aber er ist in guter Stellung voreilig. Er gewinnt jedoch einen Bauern. Was hat er davon? Er kommt ziemlich in die Bredouille. Ich gebe Schachs, immer wieder und dann gewinne ich seine Dame. Er gibt auf.

25.07.2014: Jugend-Tandem- Vereinsmeisterschaft

Günther gewinnt vor Die Zerstörer und Kein Name

Rg. Name GÜ DZ KN BT DL DL DJ Punkte SB

1. Günther1 1 1 1 1 1 1 6.0 2. Die Zerstörer2 0 1 1 1 1 1 5.0 3. Kein Name3 0 0 1 1 1 1 4.0

4. Die Letzten4 0 0 0 1 0 1 2.0 3.0 5. B-Team5 0 0 0 0 1 1 2.0 2.0

6. Die Looser6 0 0 0 1 0 0 1.0 2.0 7. DJ7 0 0 0 0 0 1 1.0 1.0

1: Nils Müller/Marius Hurm 2: Noah Maurer/Mathis Hofele 3: Yannik Hurm/Moritz Hurm 4: Martin Häcker/Yuan Wang 5: Jonas Batra/Maximilian Oprean 6: Johannes Wesely/Carmen Laupp 7: Dominik Hildebrand/Jonas Hamp

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Jugendabteilung

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 17

Historie der Vereinsjugendmeisterschaften

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D

2014 1. Marius Hurm

2. Noah Maurer

3. Philipp Staufenberger

1. Dominik Hildebrand

2. Martin Häcker

3. Yannik Hurm

1. Xinyuan Wang

2. Jonas Batra

3. Christian Hirneise

1. Tim Dunder

2. Carmen Laupp

3. Kenan Aga

2013 1. Nils Müller

2. Marius Hurm

2. Noah Maurer

1. Philipp Staufenberger

2. Moritz Hurm

3. Arian Heller

1. Simon Taras

2. Tim Aptyka

3. Zi-Chu Li

1. Georg Jakob

2. Jonas Batra

3. Marvin Mesaric

2012 1. Lauritz Jansen

2. Nils Müller

2. Philipp Migesel

1. Arian Heller

2. Dominik Hildebrand

3. Julius Sänger

1. Moritz Hurm

2. Yannik Hurm

3. Christopher Albrecht

1. Zi-Chu Li

2. Xinyuan Wang

3. Lauri Eckle 2011 1. Benedict Reimer

2. Lauritz Jansen

2. Nils Müller

1. Marius Hurm

2. Philipp Migesel

3. Christian Schreiber

1. Dominik Hildebrand

2. Yannik Hurm

3. Philipp Wang

1. Clemens Strohm

2. Tim Aptyka

3. Martin Häcker 2010 1. Jonathan Estedt

2. Julien Sessler

3. Nils Müller

1. Noah Maurer

2. Ajay Shankar

3. Marius Hurm

1. Christian Schreiber

2. Julius Sänger

3. Felix König

1. Yannik Hurm

2. Izzet Günaydin

3. Max Bork 2009 1. Jonathan Reichel

2. Lauritz Jansen

3. Julien Sessler

1. Ajay Shankar

2. Christian Schreiber

3. Maxim Seidenspinner

2008 1. Jonathan Estedt

2. Lauritz Jansen

3. Julien Sessler

1. Hannah Skaletzka

2. Ilir Murati

3. Philipp Migesel

2007 1. Lauritz Jansen

2. Julien Sessler

3. Nils Müller

Mathis Hofele Philipp Staufenberger Noah Maurer

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Turniere

18 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Endstellung meiner Partie aus Runde 1, Schwarz gewinnt.

Lauritz und Mark Kvetny

Turnier e

25.05.2014: Württembergische Schnellschachmeisterschaft

Lauritz holt den Jugendpreis!

(Bericht von Martin Schmidt)

Rg. (120 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Rudolf Bräuning SK Bebenhausen 8.0 53.0 2. Thilo Kabisch SK Schmiden/Cannstatt 7.0 57.0 3. Jens Hirneise SK Schwäbisch Hall 7.0 51.5 5. Mark Kvetny Stuttgarter SF 7.0 51.0

18. Martin Schmidt SG KK Hohentübingen 6.0 48.5 41. Jörg Jansen SG KK Hohentübingen 5.0 44.0

71. Lauritz Jansen SG KK Hohentübingen 4.0 48.5

An Schnellschachturnieren habe ich lange nicht mehr teil-genommen, aber die Württembergischen Meisterschaften vor der Haustür (Esslingen) konnte ich mir nicht entgehen lassen. Mit Jörg und Lauritz Jansen fand ich auch zwei Mitstreiter und so machten wir uns an einem schönen (wie immer, wenn man Schach spielt) Sonntagmorgen auf den Weg. In der ersten Runde war ich noch extrem aufgeregt, spielte mit zittriger Hand und konnte nur mit extrem großem Glück ein Bauernendspiel erreichen, dass dann jedoch auf sehr interessante Weise gewonnen war - der gegnerische König wurde auf offenem Brett eingesperrt und so ein Zugzwang herbeigeführt (s. Diagramm).

Nach zwei Siegen traf ich in der dritten Runde auf Mark Kvetny und kassiert meine nächste Niederlage gegen ihn. Danach ging es in das übliche Schweizer-System-Pendel hinein. In Runde sieben traf ich dann auf Lauritz, der auf den Jugendpreis hoffte. Dafür musste er lediglich Zweiter hinter Mark werden, der auf Hauptpreiskurs war. Ich gewann unser Spiel und versprach, ihm zumindest ein Eis zu spendieren, sollte diese Niederlage dafür verantwortlich sein, dass er den Jugendpreis nicht gewänne. Zu dem Zeitpunkt ahnte keiner von uns, wie nahe ich mit dieser Aussage der Realität kam.

Lauritz spielte die beiden letzten Runden weit unter seinem Niveau und wurde von Dominik Gheng überholt. Zu seiner großen Erleichterung gewann dieser jedoch einen DWZ-Preis, so dass sich Lauritz als Dritter in der Wertung trotzdem den Jugendpreis abholen konnte.

Ich schaffte noch einen recht leichten Abschlusssieg gegen Uwe Bräuner und kam auf Platz 18 ein. Jörg spielte ein recht unauffälliges Turnier, Highlight war ein Remis gegen Namyslo. Fünf Punkte und Platz 41 waren im Rahmen der Erwartung.

Insgesamt ein schönes und bis auf einige Verspätungen gut organisiertes Turnier. Mit 120 Teilnehmern wurde der Spielraum voll ausgeschöpft. Württembergischer Schnellschachmeister wurde Rudolf Bräuning, dem ich in Runde fünf auch einen harten, wenngleich letztlich verlorenen Kampf geliefert hatte.

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Turniere

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 19

07.-09.06.2014: Reutlinger Open

Martin Häcker gewinnt DWZ-Preis

(Bericht von Martin Schmidt und Martin Häcker)

Vier Königskinder nahmen am Reutlinger Open teil, das wie jedes Jahr über Pfingsten ausgetragen wurde. Ansonsten gab es aber Änderungen: Fünf Runden statt sieben und eine Trennung in ein A- und ein B-Turnier. Ich spielte im A-Turnier, während im B-Turnier unsere drei Jugendlichen Martin Häcker, Georg Jakob und Tim Dunder den Punkten nachjagten.

Rg. Gruppe A (59 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Frank Zeller SK Schwäbisch Hall 4.5 15.0 2. Christoph Schild SK Freiburg 4.5 14.0

3. Josef Gheng SC Erdmannhausen 4.5 14.0 18. Martin Schmidt SG KK Hohentübingen 3.0 11.5

Rg. Gruppe B (42 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Stefan Walter DJK Stuttgart 4.5 14.0

2. Abdulhamit Gündogdu SV Nürtingen 4.0 13.0 3. Jacek Kusch SV Urach 4.0 11.5

19. Martin Häcker SG KK Hohentübingen 2.5 13.0 40. Georg Jakob SG KK Hohentübingen 1.0 8.5 42. Tim Dunder SG KK Hohentübingen 1.0 6.5

Die erste Runde begann für mich (Martin S.) mit einem Bekannten: Der Uracher Stephan Ostertag forderte mich heraus - und es wurde ein heißes Spiel. Ich stand schlechter, aber am Ende verlor Stephan den Faden und verlor. In der zweiten Runde spielte ich unentschieden gegen Gerhard Junesch, wiederum aus schlechterer Stellung heraus. Danach war wieder ein Sieg fällig, bevor ich in der vierten Runde in der Eröffnung einen katastrophalen Fehler machte und die Qualität einstellte. Saskia Zikeli umschiffte alle weiteren, verzweifelt gestellten Fallen und gewann. Die letzte Runde endete mit einem versöhnlichen Remis, auch wenn ich am Ende wohl besser stand.

Für Georg und Tim lief es im B-Turnier durchwachsen. Georg gewann eine Partie und musste leider in allen anderen dem Gegner die Hand reichen. Für Tim stand am Ende nur ein Punkt aus einer kampflosen Partie zu Buche. Beiden gingen aber mit Begeisterung durch das gesamte Turnier und ließen sich nicht unterkriegen, diese Erfahrung wird sie sicher noch weit bringen.

Martin H. spielte ein grandioses Turnier. Mit 2.5 Punkten ließ er viele stärkere Gegner hinter sich und schlug einige auch im direkten Duell. Am Ende stand ein DWZ-Plus von 140 Punkten zu Buche. Seinen Turnierverlauf schildert er nun selber:

1. Partie gegen Karl-Heinz Stolzenwald. Ich spielte Morra (-Gambit natürlich, nicht das mittelalterliche Spiel mit den Fingern) und die Verteidigungsaufstellung meines routinierten Gegners erschien mir suboptimal. Ich war drauf und dran, den Bauern zurückzugewinnen, stellte aber stattdessen (Grundreihenmatt drohte) einfach einen Bauern ein und musste mich zunächst in die Defensive zurückziehen. Aber ich erarbeitete mir die Initiative erneut und plötzlich beging mein Gegner einen schweren Fehler und ich gabelte mit dem Springer seinen Läufer und seinen Turm auf. Entweder ging sein Läufer verloren oder die Qualität. Seine zwei Mehrbauern waren Doppelbauern auf der e-Linie und als ich nicht nur einen davon gewann, sondern auch bald darauf mir den zweiten Minusbauern zurückholte, um mir daraufhin einen Mehrbauern zu beschaffen, war die Sache klar. Danach drohte ich, unter Qualitätsrückopfer einen unaufhaltsam durchmarschierenden a-Bauern zu erhalten. Anstatt des vermutlich notwendigen Königszugs folgte ein Läuferzug, daraufhin konnte ich den Läufer angreifen und entweder bekomme ich nun den Freibauern unter Quallerückopfer oder aber ich beschaffe ihn mir ohne Opfer. Mein Gegner gab auf. Nach meinen starken Zügen gegen

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Turniere

20 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Ende der Partie meinte Stolzenwald meist "Gut, sehr gut!" o.ä. Auch gegen Ende wäre es gewiss souveräner gegangen, aber eigentlich doch ein schöner Sieg der Attacke des Außenseiters über das zunächst bestehende materielle Plus des Favoriten, wenn ich das mal so ohne angeben zu wollen sagen darf. Der Favorit hat es mir aber auch eher leicht gemacht.

2. Partie gegen Andrew Clark. Vereinszeitung sei Dank meinte ich zu wissen, wie stark Clark war. Aber mein Zimmergenosse von der WJEM, Roman Malich, hatte ihm ein Remis abgetrotzt. Ging da doch was? Clark spielte gegen mich Bird und erhielt ein bequemes Zentrum, dafür hatte ich aber ein relativ gutes Figurenspiel. Im Laufe der Partie versuchte Clark zwar zu gewinnen und schlug mein erstes Remisangebot aus. Mein zweites nahm er aber doch an, nachdem ich ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern erreicht hatte. Dabei erschrak ich. War die Remisstellung vielleicht verloren? Nein. Bei der gemeinsamen Analyse stellte sich endgültig heraus, dass es Remis war. Totremis.

3. Partie gegen Andreas Krebel. Schon nach nicht allzu vielen Zügen hatte er einen Mehrbauern. Mein Plan war zunächst: Ich versuche es noch ein wenig und wenn es nicht klappt, gebe ich auf. Für die Wende in der Partie sorgte die Tatsache, dass ich endlich feststellte: So schlecht stehe ich gar nicht. Systematisch tauschte ich alle Schwerkaliber ab und erreichte ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Mein erstes Remisgebot lehnte er ab, musste sich dann jedoch doch ins Remis fügen. Ich konnte geschickt mit dem König hin und her "tingeln" und sein Läufer kam an keinen Bauern ran. Seine Bauernstruktur war nur sehr, sehr mittelmäßig und es gab vermutlich kein erfolgsträchtiges Manöver für ihn.

4. Partie gegen Lars Kasüschke. Um im WM-Fieber in Fußballersprache zu reden: in Minute (respektive Zug) 6 ganze 3 Meter (respektive Züge) vor dem leeren Tor (bedingt durch kapitalen Aussetzer, vgl. Holland - Spanien Tor zum 4-1) (respektive einfachen Figurengewinn) 10 Meter vorbei geschossen um dann schon in der 16. Minute für die defensive Taktik entscheidend bestraft zu werden. Im Fußball würde ich mich beim Trainer beklagen, aber im Schach kann der Trainer weniger dafür (die Eröffnung habe ich ja auch eigenwillig gespielt), auch weil ich ja mehr der Trainer meiner Figuren bin und ich würde mich selbst nicht feuern!

5. Partie gegen Walter Blauditschek. Marshall-ähnliches Gambit angenommen, in nervenauf-reibender Partie weitestgehend standgehalten (nur 2 Bauern mehr segneten das Zeitliche), Minusbauern rückerobert, Gegner grapscht sich Bauern, woraufhin ich Dauerschach geben kann.

18.07.2014: Chess960-Turnier

Steffen Kohler gewinnt vor Jörg Jansen und Noah Maurer

Rg. Name SK JJ NM NM MS BA MH MS AB Punkte

1. Steffen Kohler 0 1 1 1 1 1 1 1 7.0

2. Jörg Jansen 1 0 1 0 1 1 1 1 6.0

3. Noah Maurer 0 1 1 1 0 1 ½ 1 5.5

4. Nils Müller 0 0 0 1 1 1 1 1 5.0

5. Martin Schmidt 0 1 0 0 1 1 ½ 1 4.5

6. Benjamin Andel 0 0 1 0 0 1 1 0 3.0

7./8. Matthis Hofele 0 0 0 0 0 0 1 1 2.0

7./8. Michael Schwerteck 0 0 ½ 0 ½ 0 0 1 2.0

9. Andreas Birkner 0 0 0 0 0 1 0 0 1.0

In einem spannenden Turnier setzte sich Steffen Kohler durch, dem die familienbedingte zeitweilige Abstinenz vom Schach offensichtlich nicht schadet! Durch eine Niederlage in der Schlussrunde

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Turniere

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 21

verpasste Jörg Jansen den geteilten Turniersieg, sicherte sich aber die Silbermedaille vor dem glänzend aufgelegten Noah Maurer, der einige nominell stärkere Spieler der ersten Mannschaft hinter sich ließ. Bei dieser anspruchsvollen Schachform, bei der vor jeder Runde die Aufstellung der Figuren ausgelost wird, spielen Schachgefühl und –verständnis eine große Rolle. Aber natürlich auch Konzentration und Schnelligkeit (wir spielten mit 7 Minuten Bedenkzeit). Turnier e

25.07.2014: Martin Schmidt gewinnt Sommer-Abschluss- Blitzturnier,

beim Grauzonen-Turnier setzen sich Marius Blideran und Thomas Meyer durch

Blitzturnier No. 2

Rg. Name MS BS LJ JJ BS JH AB GJ Punkte SB

1. Martin Schmidt ½ 1 1 1 1 ½ 1 6.0

2. Bernd Staufenberger ½ 1 1 ½ 1 ½ 1 5.5

3. Lauritz Jansen 0 0 ½ 1 1 1 1 4.5

4. Jörg Jansen 0 0 ½ 1 0 1 1 3.5 7.75 (DV)

5. Burkhard Seewald 0 ½ 0 0 1 1 1 3.5 7.75 (DV)

6. Julius Heller 0 0 0 1 0 1 1 3.0

7. Andreas Birkner ½ ½ 0 0 0 0 1 2.0

8. Georg Jakob 0 0 0 0 0 0 0 0.0

Grauzonen-Turnier

Rg. Name MB TM KM AB AE Punkte SB

1. Marius Blideran 1 0 1 1 3.0 5.0

2. Thomas Meyer 0 1 1 1 3.0 4.0

3. Klaus Michael 1 0 0 1 2.0 3.0

4. Anil Batra 0 0 1 1 2.0 2.0

5. Andreas Estedt 0 0 0 0 0.0 0.0

Zum Saisonabschluss gab es bei den Königskindern noch einmal zwei spannende Turniere. Beim 2. Turnier der Blitzturnierserie setzte sich Martin Schmidt vor Bernd Staufenberger und Lauritz Jansen durch. Großen Respekt erspielte sich der 10jährige Georg Jakob, der den gestandenen Spielern der 1. und 2. Mannschaft ordentlich einheizte und oft nur in den letzten Sekunden verlor.

Etwas ruhiger ging es am Nachbartisch zu, an dem die Herren spielten, die sich mehr Zeit beim Nachdenken lassen wollten und so ein kleines 15-Minuten-Turnier spielten. Bei diesem, vom Initiator Thomas Meyer Grauzonen-Turnier genannten kleinen Wettkampf landeten Marius Blideran und Thomas punktgleich an der Spitze, die Sonneborn-Berger-Wertung sprach Marius den 1. Platz zu.

16.08 – 23.08.2014: 23. Int. Open Feffernitz 2014

Rg. Name (97 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Vadim Malakhatko -- 8.5 53.5

2. Anna Zozulia -- 6.5 55.0 3. Jörg Wegerle SG Solingen 6.5 55.0

43. Bernd Staufenberger SG KK Hohentübingen 4.5 46.5 62. Philipp Staufenberger SG KK Hohentübingen 4.0 38.0

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WEM

22 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Schmidt – Reck, Stellung nach 31. Db5

WEM

30.08 – 07.09.2014: Württembergische Einzelmeisterschaft in Grunbach

Rg. Name (24 TN) Verein Punkte Buchh.

1. Andreas Reuß Stuttgarter SF 7.0 47.0 2. Jens Hirneise SF Deizisau 6.5 45.0 3. Enis Zuferi Heilbronner SV 6.5 48.5 5. Bernd Grill SV Ebersbach 5.5 46.5

6. Boris Latzke SK Bebenhausen 5.5 45.5 13. Marc Gustain SF Deizisau 4.5 39.5 17. Vlad Andreev SF Pfullingen 4.5 32.5 19. Joachim Keller SV Tübingen 3.5 34.5 21. Martin Schmidt SG KK Hohentübingen 3.0 42.0

Vorbericht Württembergische Einzelmeisterschaft

Starke Besetzung

(Alle Berichte der WEM von Martin Schmidt)

Das Schachjahr beginnt - und in Grunbach geht es vom 30.8. bis 7.9. um Aufstieg, Medaillen und den Württembergischen Meistertitel. Mit 28 (von möglichen 30) Teilnehmern im Meisterturnier und 31 (von möglichen 46) Teilnehmern im Kandidatenturnier ist die diesjährige Meisterschaft quantitativ extrem stark besetzt und auch die Spitze im Meisterturnier kann sich mit drei Fidemeistern und insgesamt sechs Spielern über 2200 sehen lassen.

Ich bin derzeit - diese Zahlen werden sich noch verändern - auf Platz 21 im Meisterturnier gesetzt und mein Ziel wird natürlich sein, auch im nächsten Jahr wieder im Meisterturnier mitspielen zu dürfen. Dafür muss ich den 16.Rang erreichen, das scheint machbar zu sein.

Wie im letzten Jahr werde ich versuchen, auf unserem Blog meine Partien fortlaufend zu analysieren, auf Grund der längeren Fahrtzeit, immerhin fast zwei Stunden pro Strecke, werde ich aber nur unregelmäßig und kurz etwas zeigen können.

1. Runde Württembergische Einzelmeisterschaft

Die Württembergischen Einzelmeisterschaften haben in Grunbach begonnen und sind trotz einiger Absagen immer noch gut besetzt. Auch die Organisation und Spielbedingungen sind lobenswert, besonders gefallen hat mir der große Analyseraum und als besonderes Schmankerl ein Analyse-PC.

Natürlich für die Analyse nach der Partie, wie extra noch einmal betont wurde.

Meine erste Partie endete mit einem ausgekämpften Remis. Wir beide wollten eigentlich lieber nicht so lange spielen, aber am Ende wurden es 60 Züge in fünf Stunden. Die Eröffnung war interessant, aber ich habe nicht viel Zeit und gehe daher direkt in die kritische Stellung:

Die Stellung links wurde nach 31.Db5 erreicht. Den gerade eben geopferten Bauern werde ich wiederbekommen, aber Schwarz stellte hier Probleme mit dem aktiven 31…g4. 32.Dxc5 Dxc5 33.Sxc5 gxf3 (s. Diagramm nächste Seite)

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WEM

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 23

Stellung nach 33. …gxf3

Latzke – Schmidt, nach 23.Lf2

Und jetzt musste ich mich zwischen zwei Möglichkeiten ent-scheiden. Richtig wäre wohl gewesen: 34.g3 Lxd3 35.Sxd3 Sg2 und nun am einfachsten 36.Lxa5 mit, denke ich, guten Gewinnchancen.

Ich spielte aber 34.Lxf5 Txf5 35.g3 Sg2 und jetzt brauchte ich ein Extratempo, um f2 zu decken, was nach Se3 notwendig werden wird. 36.Se4 (Sd3 war wohl genauer, aber ich habe einen kleinen, entscheidenden Punkt nicht gesehen) 36…Se3. Jetzt griff ich mir den Turm und wollte ihn schwungvoll nach a1 stellen, um den Bauern anzugreifen – und bemerkte in dem Moment, dass a4 hängt. Nach 37.Tc1 Te5 38.Sf2 a4 war ich auf einmal in der Defensive, denn dieser Bauer ist nicht leicht aufzuhalten. Eventuell wäre hier Lb4 eine Möglichkeit, aber wahrscheinlich braucht man den Läufer auf d2.

Am Ende schaffte ich es, die Stellung Remis zu halten.

2. und 3. Runde Württembergische Einzelmeisterschaft

Was für ein Tag! Weniger wegen der Partie – die habe ich nach einigen strategischen Patzern von Meschke vergleichsweise einfach gewonnen. Nach dreieinhalb Stunden ging es zur S-Bahnhaltestelle, froh darüber, endlich einmal vergleichsweise früh zu Hause zu sein. Und dann standen die Räder still… Streik. Mit einer Kombination aus Taxi und U-Bahn habe ich mich zum Hauptbahnhof Stuttgart durchgeschlagen und noch den (bereits dreißig Minuten verspäteten) IRE nach Tübingen bekommen. Kurz vor dem Bahnhof Reutlingen stand der dann wegen eines Defektes ebenfalls still. Am Ende war ich um halb elf in Tübingen – drei Stunden später als gedacht.

Hier der kritische Moment aus der Partie gegen Latzke. Aus der Eröffnung heraus stand ich unbequem, konnte mich aber gefühlt schon ein bisschen befreien. Nach dem 23.Zug von Weiß stand ich wohl so gut wie nie in der Partie (s. Diagramm).

Schwarz hat einen starken Läufer und einen guten Springervorposten und sollte eigentlich ausgeglichen stehen. Der einzige Schwachpunkt ist der angegriffene Bauer auf c7. Um das zu beheben und den Vorposten zu stützen, wäre hier 23…c5! meiner Meinung nach angebracht gewesen. Danach ist zwar d6 rückständig, aber Weiß kann das nicht gut ausnutzen, da der Bauer über die Linie nicht angreifbar ist.

Ein Knaller wäre wohl auch 23…Dxf3 gewesen (wegen 24.gxf3 Sxf3+), aber nach 24.Txe6 steht Schwarz leider auf Verlust.

Ich zog: 23…Sf5 und beraubte mich so erst einmal des starken Vorpostens. Nach 24.Tae1 c6 25.Sc3 wollte ich eigentlich 25…c5 spielen, um dann wieder den Springer nach d4 zu beordern. Völliger Murks, wäre aber in Ordnung gewesen als Idee. Leider kommt dann allerdings 26.Dd5 und

Schwarz hat Probleme. Also drehte ich die Zugreihenfolge um, im Glauben, dass 25…Sfd4 26.Txd4 Sxd4 27.Txe8 Sxf3 28.gxf3 Txe8 schon nicht so schlimm sei. Eine Fehleinschätzung. Wie Weiß gewann, kann auf der Turnierhomepage nachgespielt werden.

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WEM

24 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Schmidt – Meschke, nach 9.Sbd2

nach 13…Lf7

nach 19….Sc8

nach 25.Ld3

Nun zur Partie gegen Andreas Meschke. Bei der Vorbereitung stieß ich auf seine Partie gegen Höglauer von der letzten WEM, bei der er sich im Spanier mit f6 und d6 einigelte – und fast genauso kam es gegen mich.

Bisher steht ein normaler Spanier auf dem Brett, auch wenn mir in dieser Variante Lg4 nicht ins Konzept passt. Aber ab jetzt begannen sich die schwarzen Springer zu verirren...(Diagramm links).

9…Sfd7 10.h3 Lh5 11.Sf1 Nun geht 11…f5 nicht wegen 12.exf5 Txf5?? 13.g4. 11…Sc5 12.Lc2 f6 13.Sg3 Lf7 und Schwarz steht wunderschön eingeigelt (Diagramm unten).

Sf5 sofort sieht verlockend aus, aber noch verlockender erschien es mir, mit 14.d4 Sd7 (14…Se6?? 15.d5 und Gabel) 15.d5 Sa7 die schwarzen Springer auf noch traurigere Felder zu jagen. 16.Sf5 Te8 17.Seh4

Hier habe ich mich später ein wenig geärgert, nicht 17.Sxe7 gespielt zu haben, denn in der Partie standen sich die Springer auf den Füßen. Allerdings kommt der andere Springer nach 17…Dxe7 18.Sh4 g6 nicht mehr nach f5 und man sollte ja auch eigentlich keine Figuren abtauschen im Raumvorteil, schon gar nicht Springer auf f5 gegen eingemauerte Läufer auf e7.

17…Lf8 18.Dg4 Kh8 19.Le3 Sc8 und nun investierte ich wieder ein wenig mehr Zeit (s. Diagramm)

Am Königsflügel komme ich nicht vernünftig weiter, aber den Damenflügel gibt es ja auch noch. Ich versuchte, Schwächen zu provozieren.

20.La4 Nun drohen Abzüge des Springers f5 20…b5 21.Lc2 Ich bin mir nicht sicher, ob diese Schwächung objektiv das Tempo wert war, aber am Ende entschied sie die Partie. 21…Sdb6 22.b3 22.a4 sah verlockend aus, aber noch ist Weiß nicht

so weit. 22…Se7 23.Sxe7 endlich kriege ich meinen Sh4 ins Spiel 23…Dxe7 24.Sf5 Dd8?! 25.Ld3 (s. Diagramm rechts).

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WEM

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 25

Amos – Schmidt, nach 17.0-0

nach 29.Sg3

nach 40…Kf6

Die weißen Läufer stehen einfach bockstark. Der letzte schwarze Zug war nicht so gut (25…Dd7 mit der Idee g6 wäre besser gewesen), aber jetzt folgt wohl der eigentlich Fehler 25…Sc8? Das ist im Wesentlichen eines – zu langsam. Kurzzeitig ist jetzt die Koordination des Schwarzen noch mehr gestört als ohnehin schon. Nach 26.a4 Tb8 27.axb5 axb5 28.De2 verliert Schwarz mindestens einen Bauern (28…Dd7 29.Ta5 und auch taktisch scheint jetzt nichts mehr zu gehen). Mit 28…b4 29.Lb5 entschied sich Meschke die Qualität sofort zu geben, aber elf Züge später und einen ganzen Turm weniger gab er dennoch auf.

4. Runde Württembergische Einzelmeisterschaft: Eins kommt vor zwei!

Frank Amos und ich spielten bereits mit vertauschten Farben letztes Jahr eine heiße Partie, aber dieses Mal ging es noch spannender zu. Die ersten Züge überspringe ich wie üblich. Nach dem 17.Zug von Weiß stand ich bereits recht bequem (s. Diagramm).

Der Springer in der Ecke macht zwar einen komischen Eindruck, kann aber, wenn diese verflixte Dame einmal wegziehen würde, recht einfach auf bessere Felder manövriert werden. Für mich war der Moment gekommen, das gegnerische Zentrum anzugreifen

17….f5 18.f4 Weiß hält gleichermaßen dagegen. Ich entschied mich, zum Flügel zu schlagen, da nach 18…exf4 19.Sxf4 Lf7 der Bauer auf e4 etwas in der Luft hängt. Nach 20.Tfe1 Te8 21.Df2?! De5 war durch den Doppel-angriff auf Sc2 und a5 auch bereits ein Bauer weg. Ob

Schwarz danach allerdings wirklich gut stand, ist alles andere als klar. Nach acht weiteren Zügen ist von schwarzem Vorteil zumindest nichts mehr zu sehen (s. Diagramm rechts).

Es droht Sf5 mit nachfolgendem Se7, auch Te7 ist leider eine Drohung. Nach 29…Dg6 30.Te7 Txe7 bot ich Remis an, wurde aber abschlägig beschieden. Es ging Schlag auf Schlag weiter, ich verlor den Mehrbauern und nach der Zeitkontrolle – die von uns beiden gut erreicht wurde – hatte sich der Rauch verzogen. Und hier gingen die Abenteuer erst richtig los (s. Diagramm links).

Schwarz hat die aktiveren Figuren und die bessere Bauernstruktur, aber eigentlich sollte Weiß die Stellung halten können. Zum Beispiel 41.c3 Ke5 42.Kf3 Sg5+ 43.Kd3 und Schwarz kann nicht eindringen.

41.h4 erlaubt aber genau das. 41…Ke5 c3 scheitert nun an Ke4 und 42.Kf3 Sd4+ 43.Sxd4 cxd4! verliert ebenfalls. Diese letzte Feinheit ist notwendig, da nach 43…Kxd4 44.Kf4

kommt und der Gegenangriff reicht mindestens zum Remis.

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WEM

26 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

nach 47.Kf2

nach 54.Sa4

nach 59…c3

nach 61.Kf5

Nach 43…cxd4 muss Weiß den schwarzen König eindringen lassen – so zumindest mein durch eine kurze Nachanalyse bestätigtes Urteil während der Partie. 42.Se7 Beide holen jetzt die Bauern ab, aber für Schwarz steht es am Ende wesentlich günstiger.

Nun verknüpfte Weiß den letzten Zug mit einem Remisangebot (s. Diagramm rechts). Ich lehnte ab und spielte 47…Kd3. Was soll Weiß machen? Der Springer ist an den Bauern gebunden und der König kommt nicht heran. Bald wird sich der schwarze Springer auf den Weg nach c4

machen…

Mit dem letzten Zug (s. Diagramm links) bot Weiß den Bauern an. Die Absicht war wohl 54…Sxc4 55.Sxc5 Kxc5 56.Kg6 und hier gewinnt eher der Weiße. Aber was der kann, kann ich schon lange:

54…Sxg4! Ohne erschöpfende Analyse – das muss gewinnen! Weiß kann niemals die beiden schwarzen Freibauern gleichzeitig aufhalten, nicht mit diesem unglücklichen Ross. Update: Sxg4 führt

doch nur zu Remis bei korrektem weißen Gegenspiel.

55.Kxg4 Kxc4 56.Sb2+ Das ist vermutlich ungeschickt, denn der König muss ja ohnehin ziehen, um dem Freibauern den Weg zu ebnen. So führte der Weg bald zu der entscheidenden Stellung (s. Diagramm rechts):

Weiß gibt auf oder probiert noch eine Weile lang herum, so war meine Einschätzung hier. Viel zu versuchen gibt es allerdings nicht mehr. Der Weiße nützte also seine letzte Entscheidung in dieser Partie zu 60.Sxc3?!?! Radikale Stellungsänderung. Amos war sich nicht sicher, ob das resultierende Endspiel Dame gegen Randbauern gewonnen war (ist es, der Bauer steht am Ende nur auf h6) und wollte noch etwas ausprobieren. 60…Kxc3 61.Kf5 Klare Sache. Jeder beliebige Königszug gewinnt – nicht aber 61…g4??

Ich saß nach der Ausführung erschrocken am Brett – das kann doch nicht wahr sein. Mehr als vier Stunden gekämpft –

für nichts? Na, gut, für ein Remis – denn das ist es glücklicherweise nach 62.Kxg4 Kd4 63.Kf5 Kd5 Remis noch. Damit dürfte auch die Überschrift erklärt sein.

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WEM

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 27

Schmidt – Müller, nach 21…Tae8

Analyse: nach 24.De4

Andreev – Schmidt, nach 30…Tf7

nach 37…e4

5. und 6. Runde Württembergische Einzelmeisterschaft: Fortsetzung der Serie

Am Mittwoch spielte ich mit Weiß gegen Philipp Müller. Nach schlecht gespielter Eröffnung und einem einfachen Bauerneinsteller meinerseits gab er mir mit einem riskanten Zug allerdings auf einmal Chancen zum Gegenspiel (s. Diagramm rechts).

Im letzten Zug schlug Müller unverständlicherweise – auch für ihn im Nachhinein – nicht den Springer auf f3, sondern

erhöhte den Druck auf der Linie. Das war zwar unangenehm, aber objektiv falsch…

22.Sxe5 exd5 23.Dxd5 Le6 24.Txb7 Lxd5 und schließlich löste sich alles in Wohlgefallen auf. Schwarz kam mit einem Mehrbauern heraus und dem viel besseren Figurenspiel und verwertete dies problemlos. Stattdessen wäre 24.De4 sehr viel kritischer gewesen (s. Diagramm links). Er wollte hier ursprünglich 24…Lf5 spielen – das wird aber zur

Katastrophe nach 25.Lc4+ Kh8 26.Lc3!

Weiß lässt die Dame einstehen, aber die Mattdrohung Sxg6 kann nur unter großen Opfern verhindert werden. Houdini spielt die durchaus nicht triviale Variante 24…Lxf2+ 25.Kd1 Lf7 26.Tb5 a6 27.Txb7 Dxe5 28.Dxe5 Txe5 29.Lxa6, nachdem das Material wieder gleich ist. Schwarz hat allerdings die besseren Figuren und kann dennoch auf Sieg spielen.

Am Donnerstag spielte ich gegen Vlad Andreev. In der Eröffnung missachtete ich die Empfehlung meines Buches für diese Spielweise und fand mich nach und nach in einer recht perspektivlosen Stellung wieder. Dann ließ er mich aber in ein Endspiel entwischen, das gar nicht mehr so

schlecht war…(s. Diagramm links oben).

Es droht Lf5 mit Eroberung des f2 und auf einmal dank des Freibauern ganz guten Chancen für Schwarz. Meiner Meinung nach ist 31.Tg5 hier der stärkste Zug, darauf hatte ich 31…Dh6 geplant. Völlig überraschend traf mich 31.De3 – so überraschend, dass ich den Figurengewinn fast übersehen hätte. 31…Tf3 32.Dxb6 Txd3 33.Dxa5 Lf5 34.Ka1 Td4 35.Dc7 Ld3 36.b3 Tf4 37.c5 e4 (s. Diagramm rechts). Nach 38.Dxd6 Dxd6 39.cxd6 Tf6 erobert

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WEM

28 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Reimche – Schmidt, nach 18.fxg4

nach 25.Lxf3

nach 30.Tg1

Schwarz den Bauern zurück, aber angenehm ist die Stellung nicht zu spielen. Einfacher wurde es nach 38.cxd6?? Df6+ 0-1

Wie im ersten Drittel des Turnieres spielte ich also Remis, Niederlage, Sieg. Schlechter wurde es im dritten Drittel – mit drei Niederlagen, jeweils aus besserer oder aussichtsreicher Stellung heraus.

7., 8. und 9. Runde Württembergische Einzelmeisterschaft: Lange Rochade

Es war wie verhext: In allen drei Runden erspielte ich mir (mehr oder weniger große) Vorteile, konnte diese allerdings nicht verwerten und wurde am Ende eiskalt abgekocht. In Wirklichkeit lag natürlich kein Fluch auf mir, sondern Konzentrationsmängel, übergroße Selbstsicherheit und mangelndes Taktiktraining führten zu diesem Abschluss. Es begann in der 7. Runde mit der Schwarzpartie gegen Vadim Reimche, letztjähriger Zweiter und vor allem taktisch immer gefährlich. Für mich etwas verwunderlich hielt er die Stellung jedoch ziemlich geschlossen und schließlich konnte ich mir einen strategischen Vorteil sichern (s. Diagramm rechts).

18…Lg5! tauscht den weißen schwarzfeldrigen Läufer ab – ein Ziel, auf das ich in den letzten Zügen konsequent hingearbeitet habe. 19.Lxg5 Dxg5 20.Taf1 Txf1 21.Txf1 Kg7

22.Dc3 c6 23.Df3 Df4 24.Sc3 Dxf3+ 25.Lxf3 (s. Diagramm links).

Schwarz hat durch den sehr viel besseren Läufer und die leichter angreifbaren weißen Schwachpunkte (g4, e4, ev. b2) ein sehr viel leichteres Spiel. Der Computer kritisiert meinen nächsten Zug nicht direkt, aber die damit verbundene Idee ist falsch und der Zug lässt Gegenspiel zu. Besser als der Textzug wäre hier 25…g5 gewesen, was die Bauern vorteilhaft fixiert. Ich wollte aber verhindern, dass Weiß einen Springer nach f5 manövriert – und übersah zwei wesentliche Sachen.

25…Sd3?! 26.Sa4! Unangenehm. Der Springer strebt nach b6 und deckt nebenbei b2. Noch ärgerlicher für mich war, dass ich auch nach dem Allerweltszug 26.Le2 natürlich nicht auf b2 hätte nehmen können (26…Sxb2?? 27.Tb1 mit Springerfang). 26…g5 27.Le2 Sf4 28.Sb6 Tb8 29.Ld1 Sf6 30.Tg1 (s. Diagramm rechts). Schwarz steht immer noch besser, die Strukturprobleme von Weiß blieben erhalten. Aber jetzt blendete mich der Bauerngewinn. Ich muss sofort mit 30…Sd7 den Springer auf b6 befragen. 30…Sd3? (derselbe Zug, wieder ein Fehler…) 31.h3 Sf2+ 32.Kg2 S2xe4 33.Sxe4 Sxe4 34.Lc2 Sf6 35.Td1 (s. Diagramm nächste Seite).

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WEM

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 29

nach 35.Td1

Schmidt – Gustain, nach 9…Tc8

nach 19…Se7

Alles nehmen auf d5 funktioniert nicht. Also 35…c5 36.Td3 und jetzt wollte ich mich um den Springer kümmern, schließlich droht ja Ta3 36…Sd7? 37.Tb3! Autsch. Schwarz verliert einen Bauern. In der Folge verpasste ich auch vollkommen desillusioniert die beste Verteidigung und verlor rasch.

Also am Samstag in der 8. Runde der nächste Versuch, frischen Mutes gegen Marc Gustain. Ein unangenehmer Gegner, nicht nur wegen seiner beträchtlichen Spielstärke,

sondern auch wegen des oft gemeinsam

zurückgelegten Weges von der Haltestelle in Grunbach zum Spiellokal. Nachdem ich mich erstmals recht variantengenau vorbereitet habe, warf er die komplette Vorbereitung bereits im zweiten Zug mit der O’Kelly-Verteidigung im Sizilianer über den Haufen, behandelte die entstehende französische Struktur aber nicht genau (s. Diagramm links).

Keine schöne Stellung für Schwarz. Die Idee von a6 ist hier eigentlich der Abtausch des starken französischen Läufers mit Lb5, das verpennte Schwarz aber irgendwie. Nun hat insbesondere der Springer e7 und auch der Läufer auf f8 Probleme.

10.Ld2?! Wie habe ich mich später über diesen Zug geärgert… Er erlaubt zwar, b4 zu spielen, aber wichtiger war die nochmalige Überdeckung des d4. Der Sc2 könnte auch mit Tc1 gedeckt werden, da muss der Turm ohnehin hin. Aber noch ist nichts verloren… 10…Sg6?! 11.h4! Eine typische Idee. Es droht h5. 11…h5 rennt lediglich in 12.Lxg6 fxg6 13.Dc2 (hier verhindert der Ld2 auch das viel flexiblere 13.Dd3..) 13…Se7 14.Lg5 und Schwarz muss 14…Kf7 ziehen, mit allen unangenehmen

Folgen der verhinderten Rochade 11…Sge7 12.b4 b5 13.Se2 Db6 14.0-0 Sf5 15.Le3 (was habe ich oben gesagt? Stünde der Läufer schon hier, könnte Weiß einfach 15.g4 ziehen) 15…Le7 16.Lxf5 exf5 17.Sf4 Le6 18.Sg5 Lxg5 19.hxg5 Se7 (s. Diagramm links).

Weiß steht gut, aber nicht überragend. Ein guter Zug wäre zum Beispiel 20.Tc1. Auch der folgende Zug ist in Ordnung, aber er kommt zu früh – Schwarz muss erst die kurze Rochade machen. 20.g3 h6!? 21.Sh5 Das einfache Nehmen wäre wohl besser gewesen. Houdini schlägt 21.Sxe6 fxe6 22.gxh6 gxh6 23.Dh5 Kd7 vor, aber mir gefällt der Abtausch des Springers gegen den Läufer nicht. 21…hxg5 22.Lxg5 Tc4 23.Le3 f4! Ab jetzt kam kein Zug wirklich überraschend für mich, aber ich unterschätzte die Stärke der schwarzen Stellung.

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WEM

30 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

nach 24…Lf5

Fuß – Schmidt, nach 7…0-0

nach 12.Lxe4

Auch Marc war später überrascht, wie schnell die weiße Stellung zusammenbrach. 24.Sxf4 Lf5 (s. Diagramm rechts).

Die einzige Chance auf Rettung böte hier 25.Sg2, nach 25.Kg2 Le4+! 26.f3 Sf5 27.Lf2 Tc2! 28.De1 Dxd4 war es bald aus – die Schlussphase spielte er richtig stark.

Letzte Runde, letzte Chance. Gegen Klaus Fuß musste ich gewinnen, um mir noch eine Chance auf die Teilnahme im Meisterturnier nächstes Jahr zu erhalten. Die Eröffnung verlief, wieder einmal, gut.

1.g3 Sf6 2.Lg2 e5 3.e4 Lc5 4.d3 d6 5.Sf3 Le6 6.c3 c6 7.0-0 0-0 (s. Diagramm unten)

Mit Sd7 würde Schwarz die Entwicklung so gut wie abschließen. Danach die Dame nach c7, den Turm nach e8 und irgendwann vielleicht einmal f5 – so war der Plan. Und gegen den direkten Angriff hatte ich eigentlich etwas vorbereitet

8.d4 Lb6 9.dxe5 Sxe4 10.exd6 Auf 10.Sd4 gibt es die nette Variante 10…Sxf2 11.Txf2 dxe5 12.Td2 exd4 mit Bauernplus und großem Vorteil. 10…Lc4

Der Zug traf Fuß überraschend. Die schwarzen Läufer sind extrem stark und Weiß muss die Qualität geben. Leider kann er sie sehr aktiv abgeben…

11.Se5 Lxf1 12.Lxe4 (s. Diagramm unten)

Nun muss Schwarz sich entscheiden. Der beste Zug wäre wohl nach unserer Analyse 12…La6 gewesen. Darauf bringt 13.Dh5 anscheinend nichts ein und nach 13.Lf5 Sd7 entwickelt Schwarz sich. In der Analyse hatten wir uns auch 13…Lc5 angeschaut, aber danach kommt 14.Dh5 g6 15.Sxg6 fxg6 16.Dxc5 mit bereits zwei Bauern für die Qualität.

Das gespielte 12…De8 erschien mir sehr schlau, beruht aber auf einem Rechenfehler 13.Lf4 f6 14.d7 Sxd7? 15.Sxd7 Dxe4 und nun sah ich, dass Weiß leider nicht gezwungen ist, die Mattdrohung mit 16.Kxf1 abzuwehren, wonach 16…Dh1+ Ke2 17.Dxd1+ 18.Kxd1 Tad8 ein leichter Sieg ist, sondern auch 16.Dxf1 spielen kann. Wie gegen Latzke kam ich also wieder in ein Endspiel mit Turm gegen Springer und Läufer und wie gegen Latzke war es auch dieses Mal verloren.

Ein passender Abschluss dieses Turnieres.

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WEM

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 31

Martin Schmidt

Zusammenfassung Württembergische Einzelmeisterschaft: Mein Rekordturnier

Zuversichtlich? Natürlich, warum auch nicht. Nach Elo war ich zwar nur 21. der Setzliste, aber nach der doch sicher aussagekräftigeren DWZ immerhin 11. Die Qualifikation für das nächste Meisterturnier in Botnang wollte ich mir erspielen (Platz 16), insgeheim liebäugelte ich auch mit einem Geldpreis (Platz 8). Aber aus all diesen hochfliegenden Träumen wurde nichts.

Ich hatte Konzentrationsschwächen, mein in letzter Zeit fehlendes Taktiktraining begann sich bemerkbar zu machen und nach der vierten Runde fehlte mir auch die Zuversicht in das eigene Können. Diese Faktoren führten zu dem schlechtesten Turnier, das ich jemals gespielt hatte. Drei Punkte aus neun Partien - Minusrekord! Mehrere Niederlagen aus besseren Stellungen! Null Punkte gegen stärkere Gegner! Drei Niederlagen hintereinander - bisher nur in der WEM 2009 erreicht.

Die Qualifikation habe ich natürlich klar verpasst, am Ende musste ich mit dem 21.Platz vorlieb nehmen - anscheinend hatte die Elo doch Recht.

In der ersten Runde spielte ich Remis in einer aufregenden Partie gegen Moritz Reck, um in der zweiten Runde strategisch gegen Boris Latzke einzugehen. Die dritte Runde sah meine beste Leistung im Turnier, ich überspielte Andreas Meschke (der allerdings auch kräftig mithalf) und stand wieder bei fünfzig Prozent.

In der vierten Runde gegen Frank Amos stand ich zuerst besser, dann schlechter, dann wieder besser - um am Ende in elementarer Gewinnstellung die Zugreihenfolge umzudrehen. Ich hatte noch Glück, dass es noch Remis war.

Das war der Knackpunkt des Turniers. In Runde fünf verlor ich ohne großen Widerstand gegen Philipp Müller und gewann in Runde sechs mit großem Glück gegen Vlad Andreev. Danach folgte die lange Rochade - drei Niederlagen aus aussichtsreichen Stellungen gegen Vadim Reimche, Marc Gustain und Klaus Fuß. Immerhin hätte in der Endabrechnung auch ein Sieg gegen Fuß nichts mehr an der nicht erfolgreichen Qualifikation geändert.

Württembergischer Meister wurde Andreas Reuß vor Jens Hirneise und Enis Zuferi, der Überraschung des Turniers. Im Kandidatenturnier gewann der junge Kevin Walter. Die Organisation des Ausrichters ist zu loben - ein schönes Spiellokal, gute Bewirtung und ein umfangreiches Rahmenangebot, von dem ich leider wegen meiner langen Anfahrt keinen Gebrauch machen konnte.

Kleine Regelkunde (Stand Sommer 2014) (von Jörg Jansen)

Allgemeine Regeln

Nur der Spieler, der am Zug ist, darf zurechtrücken. (NEU)

Berührt –geführt: Nur dann, wenn der Spieler beabsichtigt hatte, die Figur zu schlagen bzw. zu ziehen, muss er die Figur ziehen.

Beim zweiten illegalen Zug erfolgt Partieverlust, auch beim Turnierschach! (NEU)

Das Verlassen des Raums ist, wenn man am Zug ist, nur mit Genehmigung des Schiedsrichters erlaubt. Dasselbe gilt, auch wenn man nicht am Zug ist, für das Verlassen des Turnierareals (= Spielbereich plus Toiletten, Verpflegungsbereich u.ä.).

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Sonstiges

32 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Sonstiges

Ein umgedrehter Turm zählt nicht als Dame!

Das Spiellokal muss mindestens 15 Minuten vor Spielbeginn geöffnet sein. Außerdem müssen Getränke bereitgestellt werden (Neu).

Bei Mannschaftsspielen ist stets der Mannschaftsführer der Heimmannschaft der Schiedsrichter, es sei denn, es wird eine andere Person ausdrücklich als Schiedsrichter benannt. Der MF darf aber keine Entscheidung über seine eigene Partie treffen, sondern muss ggf. einen Stellvertreter benennen.

Handy

NEU: Ein Spieler darf während der Partie im Turnierareal kein Handy oder anderes elektronisches Kommunikationsgerät bei sich haben. Ansonsten automatisch Partieverlust! (FIDE). Aber (SVW): Ausgeschaltete Handys dürfen an einem zentralen öffentlichen Platz im Turniersaal und im Einflussbereich des Schiedsrichters (der aber keine Gewährleistung übernimmt) abgelegt werden.

Wartezeit

Ein Spieler ist „am Schachbrett“ erschienen, wenn er innerhalb der vorgeschriebenen Wartezeit im Spielbereich eintrifft. Er muss also nicht unbedingt innerhalb der Wartezeit einen Zug ausführen.

Bei Mannschaftskämpfen mit Turnierbedenkzeit besteht für zu spät kommende Spieler eine zulässige Verspätungszeit von 30 Minuten (WTO). Die zulässige Verspätungszeit beginnt mit dem von der Spielleitung offiziell angesetzten Spielbeginn. Zu welcher Zeit die Uhren in Gang gesetzt wurden, spielt keine Rolle.

Mannschaftsführeraufgaben

Beobachtet der SR eine Verletzung der Verpflichtung eines Spielers, eine berührte Figur zu ziehen bzw. zu schlagen, muss er von sich aus eingreifen. Er darf sein Tätigwerden nicht von einer Reklamation des gegnerischen Spielers abhängig machen.

Er hat das Recht, seinen Spielern zur Abgabe oder Annahme eines Remisangebots zu raten; zur Bewertung der betreffenden Stellung darf er sich dabei nicht äußern.

Sind nicht genügend Ersatzspieler verfügbar, dürfen die nicht besetzten Bretter am Schluss mit "entfällt" gekennzeichnet werden. Verliert ein Spieler innerhalb einer Saison trotz Namensnennung zweimal kampflos, verliert er seine Teilnahmeberechtigung für diese Mannschaft in dieser Saison. Tipp für die Praxis: Um Sperren zu vermeiden, sollte immer die o.g. Möglichkeit geprüft werden, aufzurücken und nur hintere Bretter ohne Namensnennung freizulassen.

Ergebnismeldungen sind bis 18 Uhr am Spieltag ins Portal einzugeben.

Zeitnotphase

Auf Blättchenfall dürfen nur der Spieler oder Schiedsrichter hinweisen.

Nach dem Blättchenfall ist zu prüfen, ob 40 Züge geschafft sind. [Auch der Schiedsrichter sagt vorher nicht, dass 40 Züge geschafft sind.]

Partie vervollständigen nach Zeitnot auf eigene Zeit.

Bei weniger als 5 Minuten Restbedenkzeit muss nicht mitgeschrieben werden. Falls erforderlich, schreibt der Schiedsrichter bzw. ein von ihm benannter Assistent mit. Ausnahme: Bei 30 sec Zeitgutschrift pro Zug muss immer mitgeschrieben werden.

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Sonstiges

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 33

Sonstiges

Remis

Grundprinzip: Man kann Remis immer nur beantragen, wenn man selber am Zug ist.

Man kann Remis beantragen, wenn eine identische Stellung zum dritten Mal auf dem Schachbrett entstanden ist oder mit dem nächsten eigenen Zug entstehen wird. Stellungen gelten als gleich, wenn der gleiche Spieler am Zuge ist, Figuren der gleichen Art und Farbe die gleichen Felder besetzen und die Zugmöglichkeiten aller Figuren beider Spieler gleich sind. Oder falls (mindestens) die letzten 50 Züge von jedem Spieler gemacht worden sind, ohne dass ein Bauer gezogen oder eine Figur geschlagen worden wäre.

Man reklamiert remis, indem man die Uhren anhält, den Schiedsrichter holt und ihm die gleiche Stellung zeigt, a) die entstehen wird, falls man seinen Zug, den man auf sein Partieformular geschrieben hat, ausführen würde oder b) die soeben entstanden ist, wobei der Antragsteller am Zug ist

Bisher: bei Bedenkzeitregelung ohne Zeitgutschrift pro Zug: Wenn der Spieler, der am Zuge ist, weniger als zwei Minuten Restbedenkzeit bis zum Ende der Partie hat, darf er, bevor sein Fallblättchen gefallen ist, remis beantragen mit der Begründung, dass der Gegner keine Anstrengungen unternehme, die Partie mit normalen Mitteln zu gewinnen, oder dass die Partie mit normalen Mitteln überhaupt nicht zu gewinnen sei .

Er hält die Uhren an und ruft den Schiedsrichter herbei (berüchtigter §10.2., jetzt Anhang G5) a) Der Schiedsrichter kann die Partie für remis erklären, seine Entscheidung hinausschieben oder den Antrag ablehnen. b) Falls der Schiedsrichter seine Entscheidung hinausschiebt, dürfen dem Gegner zwei zusätzliche Minuten zugesprochen werden und die Partie wird fortgesetzt, wenn möglich im Beisein des Schiedsrichters. Später während der Partie oder nachdem ein Fallblättchen gefallen ist, bestimmt der Schiedsrichter das Spielergebnis. Er muss die Partie für remis erklären, falls er zu der Überzeugung gekommen ist, dass die Endstellung mit normalen Mittel überhaupt nicht zu gewinnen ist oder der Gegner keine genügenden Anstrengungen unternimmt, die Partie mit normalen Mitteln zu gewinnen. Wenn der Schiedsrichter den Antrag für möglicherweise gerechtfertigt hält, wird er wohl keine Zeitgutschrift geben. c) Falls der Schiedsrichter den Antrag abgelehnt hat, werden dem Gegner zwei zusätzliche Minuten Bedenkzeit zugesprochen.

Eine Reklamation ist auch in klar vorteilhafter Stellung zulässig. In diesen Fällen wird der Gegner in der Regel keine Anstrengungen machen, die Partie mit normalen Mitteln zu gewinnen. Kommt der Schiedsrichter zu dieser Überzeugung, sollte er der Reklamation stattgeben.

NEU (Anhang G4, wird bei uns im Bezirk NICHT angewandt!): Bei nur noch zwei Minuten auf der Uhr darf der Spieler, der am Zug ist, darum ersuchen, pro weiterem Zug 5 Sekunden Zeitgutschrift zu bekommen (auch für den Gegner), wenn das möglich ist. Das gilt zugleich als Remisangebot. Wenn der Gegner dieses ablehnt, kann der Schiedsrichter den beantragten Zeitmodus einstellen. Dafür bekommt der Gegner zwei Extraminuten. Andernfalls (z.B. keine digitale Uhr vor Ort) kann der Spieler Remis wie bisher (s.o.) beantragen.

Schnellschach + Blitzschach

Neu: Jetzt verliert ein illegaler Zug, wenn die Uhr gedrückt wurde und der Schiedsrichter das beobachtet oder der Gegner es reklamiert. Aber: Wenn der Gegner schon gezogen hat (losgelassen hat), geht die Partie weiter. Dann können sich aber die beiden Spieler einigen (ohne Schiedsrichter), dass der illegale Zug korrigiert wird. 1. M annschaft

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Saison 2014/2015

34 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Saison 2014/2015

Übersicht

2014 Oberliga Verbandsl. Landesliga Bezirksliga Kreiskl. A-Klasse B-Klasse

21. Sep 1 1 1

28. Sep 1 1

05. Okt

12. Okt 1 2

19. Okt 2 2 1

26. Okt 2 2 3

02. Nov

09. Nov 3 3 2 2

16. Nov 3 4

23. Nov 4

30. Nov 3 3

07. Dez 4 4 5

14. Dez 4 4 3

21. Dez 4

2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015

11. Jan 4 5 4

18. Jan 5 5 6

25. Jan

01. Feb 6 6 4

08. Feb 6 6 5

15. Feb

22. Feb 7 7 5

01. Mär 7 7

08. Mär 7 6

15. Mär 8 8 6

22. Mär 8 8

29. Mär 8 7

05. Apr 5

12. Apr 9 9 7

19. Apr 9 9

26. Apr 9

Ligenübersicht im Schachkreis Reutlingen/Tübingen

Verein 2.BL OL VL LL BL KK AK BK

Bebenhausen 1 2 3 4

Reutlingen 1 2 3 4

Pfullingen 1 2 3 4,5

Tübingen 1 2 3

Hohentübingen 1 2 3 4

Schönbuch 1 2

Kirchentellinsfurt 1

Dettingen 1 2 3

Urach 1 2 3

Steinlach 1 2 3

Ammerbuch 1 2

Metzingen 1 2

Lichtenstein 1

Pliezhausen 1

Rottenburg 1

Münsingen 1

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1. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 35

1. M annschaft

1. Mannschaft (Landesliga)

1. Runde 21.09.14 2. Runde 19.10.2014

Kirchheim - Schönbuch Schönbuch - Kirchentellinsfurt

Reutlingen 2 - Plochingen DT Esslingen - Pfullingen 2

Hohentübingen - Neckartenzlingen Neckartenzlingen - Ostfildern

Ostfildern - DT Esslingen Plochingen - Hohentübingen

Pfullingen 2 - Kirchentellinsfurt Kirchheim - Reutlingen 2

3. Runde 09.11.2014 4. Runde 07.12.2014

Reutlingen 2 - Schönbuch Schönbuch - DT Esslingen Hohentübingen - Kirchheim Neckartenzlingen - Kirchentellinsfurt Ostfildern - Plochingen Plochingen - Pfullingen 2 Pfullingen 2 - Neckartenzlingen Kirchheim - Ostfildern Kirchentellinsfurt - DT Esslingen Reutlingen 2 - Hohentübingen

5. Runde 18.01.2015 6. Runde 08.02.2015

Hohentübingen - Schönbuch Schönbuch - Neckartenzlingen Ostfildern - Reutlingen 2 Plochingen - DT Esslingen Pfullingen 2 - Kirchheim Kirchheim - Kirchentellinsfurt Kirchentellinsfurt - Plochingen Reutlingen 2 - Pfullingen 2 DT Esslingen - Neckartenzlingen Hohentübingen - Ostfildern

7. Runde 22.02.2015 8. Runde 15.03.2015

Ostfildern - Schönbuch Schönbuch - Plochingen Pfullingen 2 - Hohentübingen Kirchheim - Neckartenzlingen Kirchentellinsfurt - Reutlingen 2 Reutlingen 2 - DT Esslingen DT Esslingen - Kirchheim Hohentübingen - Kirchentellinsfurt Neckartenzlingen - Plochingen Ostfildern - Pfullingen 2

9. Runde 12.04.2015

Pfullingen 2 - Schönbuch Staffelleiter: Kirchentellinsfurt - Ostfildern Udo Ruprich DT Esslingen - Hohentübingen Mannenberger Str. 14, Neckartenzlingen - Reutlingen 2 73635 Rudersberg Plochingen - Kirchheim Tel.: 07183 9327862

Mannschaftsaufstellungen

SG Königskinder Hohentübingen 1

Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hönsch, Matthias 2202-102 9 Uhlig, Heinrich 1963-31 2 Schmidt, Martin 2096-44 10 Müller, Nils Samuel 1889-72 3 Jansen, Lauritz 2016-73 11 Heller, Julius 1854-8 4 Schwerteck, Michael 1993-92 12 Kohler, Steffen 1858-32 5 Homa, Bernhard 1998-44 13 Andel, Benjamin 1843-30 6 Jansen, Jörg 1994-42 14 Peters, Theresa 1651-27 7 Schumann, Kai 1908-65 15 Maurer, Noah 1593-61 8 Staufenberger, Bernd 1919-84 16 Seewald, Burkhard 1852-45

Mannschaftsführer: Michael Schwerteck, Schlossbergstr. 30, 72070 Tübingen, Tel. 07071 45959 Spiellokal: Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen,

im Chorraum, Treppe direkt nach dem Eingang hoch

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1. Mannschaft

36 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

SF Neckartenzlingen (H 21.09.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Tscharotschkin, Michael 2136-192 9 Ruprich, Udo 1948-180 2 Hallmann, Norbert 1999-146 10 Meyer, Armin 1866-82 3 Guski, Dietmar 2022-117 11 Bajer, Renato 1838-83 4 Tscharotschkin, Alexander 2040-88 12 Poletajew, Sergej 1770-69 5 Giacopelli, Vincenzo 2035-89 13 Moersch, Mathias 1916-55 6 Häußler, Frank 1865-144 14 Berkemer, Rainer 1780-126 7 Herrmann, Michael 1884-40 15 Berger, Rolf 1655-68 8 Tönnies, Michael 1877-33 16 Gaidosch, Ingo 1514-62

Mannschaftsführer: Dietmar Guski, Mörikestr. 97, 72622 Nürtingen, Tel.: 07022 63374, Tel.: 0151 14463706

Spiellokal: Alte Schule, Schulstr.19, 72654 Neckartenzlingen 1.OG links

SF Plochingen (A 19.10.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Schwilk, Michael 2000-50 9 Bacher, Eugen 1898-32 2 Stohrer, Matthias 1919-42 10 Roccasalvo, Giuseppe 1804-40 3 Plutecki, Philipp 1858-31 11 Kreuzer, Wolfgang 1640-33 4 Porzer, Thomas 1915-90 12 Wittwar, Dominik 1549-51 5 Paschitta, Frank 1814-50 13 Ilchen, Holger 1523-28 6 Keller, Gert 1806-40 14 Garcia-Sanchez, Rafael 1524-116 7 Fendel, Harald 1673-12 15 Hoß, Manfred 1461-26 8 Elsner, Heiko 1666-39 16 Gerch, Hans 1360-102

Mannschaftsführer Thomas Porzer, Mozartstr. 14, 73207 Plochingen Spiellokal Treff am Markt, Am Markt 7, 73207 Plochingen

Fußgängerzone, gegenüber altem Rathaus, kostenlose Parkplätze in der Tiefgarage Am Markt

SC Kirchheim (H 09.11.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Melcher, Wolfgang 2118-74 9 Fridman, Anatoli 1770-13 2 Fischer, Thorsten 2012-58 10 Kälberer, Tom 1776-10 3 Schneider, Frank 1987-20 11 Traier, Tobias 1741-42 4 Flogaus, Wolfgang 1952-55 12 Wirth, Kai-Hagen 1582-41 5 Ganter, Thomas 1962-56 13 Richter, Reinhold 1600-43 6 Bigalke, Moritz 1806-34 14 Kheder Hassan, Fares 1518-2 7 Keuper, Volker 1778-52 15 Reisser, Berni 1437-9 8 Fronmüller, Frieder 1832-52 16 Schäfer, Tim 1552-6

Mannschaftsführer: Thorsten Fischer, Armbruststr. 59, 73230 Kirchheim Spiellokal: Haus der Vereine, Stuttgarterstr.155, 73230 Kirchheim-Ötlingen

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1. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 37

SV Reutlingen 2 (A 07.12.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hablizel, Frank 1907-107 9 Cardanobile, Stefano 1673-6 2 Mößner, Bernhard 2003-39 10 Jenke, Thomas 1797-75 3 Kolacyak, Daniel 1763-23 11 Aralbaev, Daurenbek 1747-45 4 Herzberg, Daniel 1959-65 12 Tomashevskyy, Leonid 1790-4 5 Klein, Mark 1851-5 13 Keck, Wolfgang 1841-24 6 Seifert, Jens 1762-50 14 Hammann, Bernd 1879-56 7 Ziese, Peter 1727-57 15 Lang, Florian 1862-34 8 Liebert, Wolfgang 1717-58 16 Lemcke, Markus 1855-80

Mannschaftsführer: Wolfgang Liebert, Badstr. 17, 72766 Reutlingen Spiellokal: Eisenbahnstr. 14, 72770 Reutlingen

SG Schönbuch (H 18.01.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Bachler, Reinhard 2108-36 9 Blahut, Klaus 1713-33 2 Jurasin, Marin 2001-66 10 Ljubicic, Mario 1738-16 3 Kramer, Wolfgang 2002-85 11 Wöll, Josef 1772-117 4 Abel, Wolfgang 1916-68 12 Töpfer, Daniel 1759-14 5 Lingenfelder, Christoph 1932-28 13 Gloistein, Ulrich 1647-2 6 Eichling, Hans Martin 1937-66 14 Brausewetter, Arndt 1570-69 7 Birkner, Mattias 1890-40 15 Stein, Joachim 1518-60 8 Hamm, Julian 1719-12 16 Eitelbuss, Fritz 1222-64

Mannschaftsführer: Wolfgang Kramer, Zwickauer Str. 45, 71083 Herrenberg Spiellokal: Bebenhäuser Klosterhof, Bronngasse 13, 71083 Herrenberg

SC Ostfildern (H 08.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Jaeschke, Armin 2082-85 9 Eilers, Wolfgang 1841-34 2 Häußler, Daniel 2047-58 10 Schmidt, Jan 1780-30 3 Göppinger, Christian 1820-18 11 Krämer, Reinhard 1720-57 4 Diaz, Eduardo 2028-37 12 Gauer, Jakob 1695-82 5 Lörcher, Heinrich 1980-41 13 Birmelin, Johann 1691-65 6 Wepfer, Bernd 1879-51 14 Jenewein, Werner 1652-80 7 Nguyen Van, Lam 1873-55 15 Meurisch, Günter 1631-61 8 Schütz, Uwe 1765-69 16 Gatter, Jürgen 1599-40

Mannschaftsführer: Daniel Häußler, Uhlandstr. 70/2, 73760 Ostfildern, Tel.: 0176 24431661 Spiellokal: An der Halle, Esslingerstraße 26, 73760 Ostfildern-Nellingen

1. Stock, Vereinsraum 56

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1. Mannschaft

38 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

SF Pfullingen (A 22.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Einwiller, Dieter 2028-125 9 Varszegi, Sandor 1672-26 2 Born, Bernd-Ludger 1987-82 10 Rüger, Alexander 1713-90 3 Hertzog, Peter 1962-90 11 Ercelebi, Hasso 1645-50 4 Blöck, Detlef 1915-13 12 Bihler, Stefan 1613-19 5 Janasik, Gerhard 1925-65 13 Michaelis, Andreas 1606-51 6 Henn, Gerhard 1937-32 14 Jaschik, Peter 1599-77 7 Schubert, Martin 1876-76 15 Jooß, Achim 1581-70 8 Keck, Ingolf 1846-62 16 Mollenkopf, Thomas 1519-44

Mannschaftsführer: Martin Schubert, Im Hörnle 20, 72800 Eningen u.A., Tel.: 07121 7556161 Spiellokal: Schachfreunde Pfullingen e. V., Schloßstraße 22, 72793 Pfullingen, Raum 4

SC Kirchentellinsfurt (H 15.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hagemann, Tim 2113-60 9 Hornig, Clemens 1855-60 2 Schoenwaelder, Bernd 1993-71 10 Dobler, Steffen 1829-17 3 Asch, Barbara 11 Fritz, Andreas 1818-49 4 Bäuerle, Frank 1979-69 12 Staiger, Roland 1789-38 5 Schäfer, Thomas 1972-49 13 Eisele, Martin 1670-38 6 Schlotterbeck, Peter 1920-72 14 Nagel, Armin 1399-46 7 Berner, Jürgen 1903-48 15 8 Langer, Timo 1865-42 16

Mannschaftsführer: Jürgen Berner, Neue Steige 7, 72138 Kirchentellinsfurt Spiellokal: Richard-Wolf-Halle, Neue Steige 25, 72138 Kirchentellinsfurt , UG

SV Dicker Turm Esslingen (A 12.04.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Englmeier, Heinz 2160-89 9 Schulz, Jens Peter 1818-53 2 Rau, Jürgen 2024-99 10 Blum, Harald 1843-42 3 Kunert, Günter 2013-40 11 Albruschat, Jan 1777-33 4 Wiesner, Frank 1975-35 12 Hempel, Bernd 1754-50 5 Scharrer, Udo 1925-58 13 Ahmeti, Luan 1678-5 6 Kiefer, Andreas 1985-40 14 Speicher, Franz 1733-123 7 Ramin, Michael 1889-81 15 Limley, Gerhard 1567-45 8 Schreiber, Hans 1810-42 16 Hauser, Dietrich 1563-37

Mannschaftsführer: Udo Scharrer, Häuserhaldenweg 9, 73734 Esslingen Spiellokal: Alte Aula, Beblinger Str. 1-3, 73728 Esslingen. ACHTUNG! Neuer Spielort!

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2. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 39

2. M annschaft

2. Mannschaft (Bezirksliga)

1. Runde 28.09.2014 2. Runde 26.10.2014

Ostfildern 2 - Nürtingen 2 Nürtingen 2 - Steinlach Dettingen - Bebenhausen 2 Tübingen 2 - Wendlingen Urach - Hohentübingen 2 Hohentübingen 2 - Neckartenzlingen 2 Neckartenzlingen 2 - Tübingen 2 Bebenhausen 2 - Urach Wendlingen - Steinlach Ostfildern 2 - Dettingen

3. Runde 30.11.2014 4. Runde 14.12.2014

Dettingen - Nürtingen 2 Nürtingen 2 - Tübingen 2 Urach - Ostfildern 2 Hohentübingen 2 - Steinlach Neckartenzlingen 2 - Bebenhausen 2 Bebenhausen 2 - Wendlingen Wendlingen - Hohentübingen 2 Ostfildern 2 - Neckartenzlingen 2 Steinlach - Tübingen 2 Dettingen - Urach

5. Runde 11.01.2015 6. Runde 01.02.2015

Urach - Nürtingen 2 Nürtingen 2 - Hohentübingen 2 Neckartenzlingen 2 - Dettingen Bebenhausen 2 - Tübingen 2 Wendlingen - Ostfildern 2 Ostfildern 2 - Steinlach Steinlach - Bebenhausen 2 Dettingen - Wendlingen Tübingen 2 - Hohentübingen 2 Urach - Neckartenzlingen 2

7. Runde 08.03.2015 8. Runde 29.03.2015

Neckartenzlingen 2 - Nürtingen 2 Nürtingen 2 - Bebenhausen 2 Wendlingen - Urach Ostfildern 2 - Hohentübingen 2 Steinlach - Dettingen Dettingen - Tübingen 2 Tübingen 2 - Ostfildern 2 Urach - Steinlach Hohentübingen 2 - Bebenhausen 2 Neckartenzlingen 2 - Wendlingen

9. Runde 19.04.2015

Wendlingen - Nürtingen 2 Staffelleiter: Steinlach - Neckartenzlingen 2 Udo Ruprich Tübingen 2 - Urach Mannenberger Str. 14 Hohentübingen 2 - Dettingen 73635 Rudersberg Bebenhausen 2 - Ostfildern 2 Tel.: 07183 9327862

Mannschaftsaufstellungen

SG Königskinder Hohentübingen 2

Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Uhlig, Heinrich 1963-31 9 Hurm, Marius 1739-49 2 Heller, Julius 1854-8 10 Staufenberger, Philipp 1691-33 3 Kohler, Steffen 1858-32 11 Hobert, Markus 1598-30 4 Andel, Benjamin 1843-30 12 Blideran, Marius 1459-10 5 Peters, Theresa 1651-27 13 Meyer, Thomas 1599-106 6 Maurer, Noah 1593-61 14 Hofele, Mathis 1541-23 7 Seewald, Burkhard 1852-45 15 Häcker, Martin 1442-23 8 Birkner, Andreas 1659-11 16

Mannschaftsführer: Julius Heller, Tel. 07071 27320 Spiellokal: Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen,

im Chorraum

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2. Mannschaft

40 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

SV Urach (A 28.09.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Kracke, Moritz 2042-87 9 Weber, Klaus 1754-60 2 Frey, Werner 2068-99 10 Selcuk, Yigit 1836-7 3 Gnirk, Torsten 1981-93 11 Morvai, Ralf 1597-70 4 Molnar, Stefan 1809-47 12 Juric, Dario 1584-45 5 Krier, Johannes 1781-49 13 Kusch, Jacek 1605-16 6 Vöhringer, Robin 1777-52 14 Jablonski, Rolf 1597-86 7 Ostertag, Stephan 1677-115 15 Rollheiser, Andreas 1446-10 8 Klett, Thomas 1756-106 16 Bürck, Alvin 1211-36

Mannschaftsführer: Stephan Ostertag, Friedhofweg 8/1, 72525 Münsingen Spiellokal: Beginenhaus, Graf-Eberhard-Platz 5, Bad Urach, Hinter der Amanduskirche

SF Neckartenzlingen 2 (H 26.10.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Ruprich, Udo 1948-180 9 Gaidosch, Ingo 1514-62 2 Meyer, Armin 1866-82 10 Miller, Viktor 1487-42 3 Bajer, Renato 1838-83 11 Paprotny, Eugenius 1613-27 4 Poletajew, Sergej 1770-69 12 Stenzel, Andreas 1623-38 5 Moersch, Mathias 1916-55 13 Scherer, Dietmar 1541-14 6 Berkemer, Rainer 1780-126 14 7 Kunert, Ralf 1661-81 15 8 Berger, Rolf 1655-68 16

Mannschaftsführer: Udo Ruprich, Mannenberger Str. 14, 73635 Rudersberg, Tel.: 07183 9327862, Tel.: 01759 323702

Spiellokal: Alte Schule, Schulstr.19, 72654 Neckartenzlingen, 1.OG links

SV Wendlingen (A 30.11.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Nicolai, Alexander 1781-88 9 Reule, Hans-Peter 1766-38 2 Gillmeister, Robin 1779-44 10 Zink, Jürgen 1658-64 3 Pelezki, Eugen 1912-28 11 Kurz, Manfred 1645-40 4 Schott, Andreas 1863-64 12 Kessler, Matthias 1644-73 5 Reule, Hans 1855-62 13 Machtolf, Markus 1643-44 6 Pelezki, Sergej 1741-26 14 Friesen, Waldemar 1627-31 7 Ruprich, Frank 1841-81 15 Christ, Philipp 1460-32 8 Nicolai, Oliver 1759-96 16 Kämpfer, Andreas 1393-15

Mannschaftsführer Alexander Nicolai, Nuertinger Str.9, 73240 Wendlingen Spiellokal Untergeschoss der Gartenschule, Küferstr., 73240 Wendlingen, Eingang

Küferstraße

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2. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 41

SC Steinlach (H 14.12.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hoffmann, Martin 1857-64 9 Weihing, Willi 1548-54 2 Buck, Stefan 1795-44 10 Behnle, Stefan 1383-20 3 Rogowski, Uwe 1990-89 11 Lutz, Martin 1591-33 4 Hügler, Daniel 1864-54 12 Schnitzer, Frank 1472-21 5 Streib, Peter 1660-52 13 Trautmann, Markus 1293-30 6 von Wysocki, Alfred 1628-70 14 Müller, Ludwig 1262-20 7 Voitl, Roland 1623-26 15 Dumancic, Vlado 1218-17 8 Haas, Dieter 1056-3 16 Behnle, Elisabeth 991-19

Mannschaftsführer: Stefan Buck, Narzissenstraße 29, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel.: 01577 3990487

Spiellokal: Vereinszimmer in der Mehrzweckhalle, Schulstr., 72131 Ofterdingen

SV Tübingen 2 (A 11.01.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Sand, Rolf 1923-179 9 Ellinger, Hans 1935-67 2 Keller, Joachim 1920-104 10 Clark, Andrew 1606-32 3 Heinlin, Aljoscha 1858-1 11 Lücke, Jürgen 1602-12 4 Schulz, Christian 1780-82 12 Domres, Bernd 1572-63 5 Sütterlin, Kurt 1808-79 13 Barta, Ralph 1593-21 6 Paasch, Harald 1636-7 14 Lösel, Hansjörg 1543-2 7 Jetschke, Reiner 1688-55 15 Beck, Christian 1311-12 8 Sand, Rosemarie 1560-104 16 Kunz, Hanns-Friedrich 1222-15

Mannschaftsführer Rosemarie Sand, Lange Gasse 26, 72070 Tübingen, Tel.: 07071 73391 Spiellokal: Im Salzstadel, Madergasse 7, 72070 Tübingen

SV Nürtingen 2 (A 01.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Templin, Klaus-Dieter 1959-104 9 Rohr, Andreas 1746-45 2 Hanak, Thomas 1979-74 10 Vielwock, Vadim 1964-63 3 Gold, Stefan 1948-65 11 Kaiser, Andreas 1834-6 4 Welser, Kurt 1913-104 12 Werner, Philipp 1745-56 5 Kudlich, Wolfgang 1893-131 13 Molerov, Vichan 1713-30 6 Seitz, Daniel 1817-49 14 Gündogdu, Abdulhamit 1667-14 7 Zink, Jürgen 1866-67 15 Pietzka, Martin 1634-117 8 Reutter, Frank 1788-79 16 Bentsche, Tim 1378-65

Mannschaftsführer: Jürgen Zink, Hangweg 46/2, 72669 Unterensingen Spiellokal: Salemer Hof, Notariat Hintereingang, Alleenstraße 8, 72622 Nürtingen

UG; Eingang Mönchstraße

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2. Mannschaft

42 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

SK Bebenhausen 2 (H 08.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Wandel, Dietrich 2106-44 9 Keckeisen, Michael 1773-29 2 Trettin, Ulrich 1972-83 10 Freyer, Marc 1770-58 3 Antunes, Andre 1955-8 11 Grimm, Ling Leander 1668-38 4 Wendler, Werner 1913-110 12 Wendler, David 1659-55 5 Gerland, Andrée 1919-47 13 Köller, Bernd 1689-49 6 Thelen, Ralf 1861-53 14 Wendler, Simon 1547-50 7 Manderla, Joachim 1930-58 15 Frh. von Hauff, Christopher 1508-18 8 Pajer, Michael 1750-43 16 Khadempour, Parviz 1437-49

Mannschaftsführer: Bernd Köller, Kirchstraße 19, 70794 Filderstadt-Plattenhardt, Tel.: 0711 7776545

Spiellokal: Begegnungsstätte Hirsch, Hirschgasse 9, 72070 Tübingen-Altstadt

SC Ostfildern 2 (A 29.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hafner, Thomas 1790-14 9 Jenewein, Werner 1652-80 2 Gauer, Jakob 1695-82 10 Jaworski, Adam 1634-27 3 Birmelin, Johann 1691-65 11 Hoffmann, Peter 1626-94 4 Meurisch, Günter 1631-61 12 Kilinc, Can 1252-16 5 Gatter, Jürgen 1599-40 13 Steinmacher, Ekkehard 1364-7 6 Eilers, Wolfgang 1841-34 14 Rebling, Felix 1207-12 7 Matic, Marijo 15 Steimer, Richard 1443-86 8 Maag, Philip 1393-20 16 Nusser, Viktor 1399-72

Mannschaftsführer: Jürgen Gatter, Friedhofstr. 29, 69231 Rauenberg, Tel.: 0170 5241926, Spiellokal: An der Halle, Esslingerstraße 26, 73760 Ostfildern-Nellingen, 1. Stock,

Vereinsraum 56

SV Dettingen (H 19.04.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Wezel, Sebastian 1836-56 9 Weible, Reiner 1500-45 2 Doster, Horst 1926-56 10 Notz, Steffen 1542-35 3 Notz, Lukas 1779-42 11 Notz, Manfred 1510-46 4 Kaltenbach, Horst 1737-104 12 Blank, Günther 1460-42 5 Kleih, Julian 1707-31 13 Fritz, Roland 1411-44 6 Tumbass, Alexander 1644-14 14 Leibfarth, Andreas 1346-33 7 Schmid, Philipp 1600-39 15 Hoch, Jannik 1346-8 8 Beck, Jens 1519-26 16 Schwaigerer, Frank 1311-38

Mannschaftsführer: Philipp Schmid, Lessingweg 3, 72581 Dettingen an der Erms Spiellokal: Altes Rathaus, Hülbener Straße 1, 72581 Dettingen an der Erms

Großer Versammlungsraum

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3. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 43

3. Mannschaft (A - Klasse) 1. Runde 19.10.2014 2. Runde 09.11.2014

Reutlingen 4 - Bebenhausen 4 Bebenhausen 4 - Hohentübingen 3 Tübingen 3 - Ammerbuch 2 Steinlach 2 - Metzingen 2 Schönbuch 2 - Steinlach 2 Ammerbuch 2 - Schönbuch 2 Metzingen 2 - Hohentübingen 3 Reutlingen 4 - Tübingen 3

3. Runde 14.12.2014 4. Runde 01.02.2015

Tübingen 3 - Bebenhausen 4 Bebenhausen 4 - Steinlach 2 Schönbuch 2 - Reutlingen 4 Ammerbuch 2 - Hohentübingen 3 Metzingen 2 - Ammerbuch 2 Reutlingen 4 - Metzingen 2 Hohentübingen 3 - Steinlach 2 Tübingen 3 - Schönbuch 2

5.Runde 22.02.2015 6.Runde 15.03.2015

Schönbuch 2 - Bebenhausen 4 Bebenhausen 4 - Ammerbuch 2 Metzingen 2 - Tübingen 3 Reutlingen 4 - Steinlach 2 Hohentübingen 3 - Reutlingen 4 Tübingen 3 - Hohentübingen 3 Steinlach 2 - Ammerbuch 2 Schönbuch 2 - Metzingen 2

7. Runde 12.04.2015

Metzingen 2 - Bebenhausen 4 Staffelleiter: Hohentübingen 3 - Schönbuch 2 Martin Schmidt, Tel: 0177-8773462, Steinlach 2 - Tübingen 3 [email protected] Ammerbuch 2 - Reutlingen 4

5.3. M annschaft

Mannschaftsaufstellungen

SG Königskinder Hohentübingen 3

Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Hurm, Marius 1739-49 9 Batra, Anil 1446-3 2 Staufenberger, Philipp 1691-33 10 Estedt, Andreas 1203-21 3 Meyer, Thomas 1599-106 11 Hurm, Moritz 1231-24 4 Hofele, Mathis 1541-23 12 Hurm, Yannik 1189-24 5 Häcker, Martin 1442-23 13 Aptyka, Tim 1157-23 6 Michel, Klau 1352-7 14 Jakob, Georg 929-11 7 Migesel, Philipp 1217-24 15 Li, Zi-Chu 1064-6 8 Hildebrand, Dominik 1247-19 16

Mannschaftsführer: Thomas Meyer, Engelfriedshalde 115, 72076 Tübingen, Tel.: 07071 600104

Rochade Metzingen 2 (A 19.10.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Karl, Reinhold 1395-55 9 Früh, Günther 1245-74 2 Bas, Eyuep 1300-36 10 Notz, Tom 896-5 3 Quaß, Peter 1222-27 11 Pohl, Bernhard 782-1 4 Lyra, Patrick 1162-12 12 Beck, Jonathan 782-4 5 Mohl, Martin 1099-2 13 Kemalis, Foti 6 Dietz, Eckart 1125-18 14 Uhlig, Laurence Ole 7 Roesch, Kurt 1087-40 15 Karasawidis, Anastasios 8 Hammann, Peter 16

Mannschaftsführer: Peter Quaß, Haydnstr. 12, 72555 Metzingen, Tel.: 07123 61887 Spiellokal: Kreissparkasse Metzingen, Schönbeinstraße 11, gegenüber dem Bahnhof

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3. Mannschaft

44 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

SK Bebenhausen 4 (A 09.11.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Rösler, Hannah Clara 1178-9 9 Weide, Julian 788-1 2 Wettach, Imke Eileen 904-6 10 Heller, Fabian Nicolas 744-1 3 Wittmann, Anton 954-4 11 Beck, Eric Nils 4 Rochowiak, Werner 959-21 12 Normann, Kasimir Luis 5 Ortner,Jonas Ruben 866-3 13 Öz, Mert 6 Giannakoglou, Alexandros 772-3 14 Herr, Matti Carl 7 Piri, Rojwan 15 Rohrbach, Erland Lars 8 Zlomke, David Julius 847-3 16 Brunotte, Katharina Luise

Mannschaftsführer: Imke Eileen Wettach, Am Goldersbach 10, 72074 Tübingen-Bebenhausen, Tel.: 07071 650578

Spiellokal: Begegnungsstätte Hirsch, Hirschgasse 9, 72070 Tübingen

SC Steinlach 2 (H 14.12.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Weihing, Willi 1548-54 9 Springer, Wolfgang 1271-8 2 Behnle, Stefan 1383-20 10 Bruckdorfer, Thomas 1121-1 3 Lutz, Martin 1591-33 11 Lang, Markus 1001-5 4 Schnitzer, Frank 1472-21 12 Gründel, Nico 881-10 5 Trautmann, Markus 1293-30 13 Zhao, Shaojia 933-2 6 Müller, Ludwig 1262-20 14 Bruckdorfer, Tim 906-1 7 Dumancic, Vlado 1218-17 15 Scherer, Kay 8 Behnle, Elisabeth 991-19 16 Selivanov, Oliver

Mannschaftsführer: Willi Weihing, Teckstr. 18, 72810 Gomaringen

SF Ammerbuch 2 (A 01.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Christmann, Simon 1368-11 7 Neumann, Gero 1315-39 2 Buck, Hardy 1501-58 8 Eyth, Herbert 1271-46 3 Stoephasius, Christian 1484-23 9 Stier, Elias 938-4 4 Skoda, Jiri 1262-57 10 Masekowsky, Marcus 1676-44 5 Köhler, Manfred 1407-32 11 Köhler, Uwe 1375-40 6 Becker, Ingo 1385-13 12 Ankele, Julian

Mannschaftsführer: Herbert Eyth, Wurmlinger Str.6, 72119 Ammerbuch Spiellokal: Bürgerhaus Altingen, Schulstr. 15, 72119 Ammerbuch-Altingen

SV Reutlingen 4 (H 22.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Fischer, Lothar 1618-40 9 Portscheller, Nikolaus 1508-36 2 Lehmeier, Arni 1577-16 10 Spannenberger, Heinz 1098-32 3 Laade, Günter 1540-50 11 Bismark, Kathrin 951-1 4 Jeske, Günter 1353-41 12 Aitzidis, Dimitrios 800-1 5 Finckh, Konrad 1341-59 13 Fiola, Alexander 6 Böhl, Eberhard 14 Teske, Pawel 7 Maier, Manuel 1229-23 15 Kiefer, Thorsten 8 Messmer, Thomas 1114-3 16 Gaupp, Michael

Mannschaftsführer: Manuel Maier, Amselweg 35, 72663 Großbettlingen

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4. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 45

SV Tübingen 3 (A 15.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Barta, Ralph 1593-21 7 Greiner, Korbinian 1243-3 2 Domres, Bernd 1572-63 8 Kunz, Hanns-Friedrich 1222-15 3 Lösel, Hansjörg 1543-2 9 Wettlaufer, Wolfgang 1350-40 4 Dechert, Gottfried 1336-7 10 Gustedt, Fabius 932-3 5 Poppitz, Joachim 1323-24 11 Bene, Erduan 771-1 6 Beck, Christian 1311-12 12 Gareis, Marie-Sophie

Mannschaftsführer: Christian Beck, Bachgasse 17, 72070 Tübingen Spiellokal: Im Salzstadel, Madergasse 7, 72070 Tübingen

SG Schönbuch 2 (H 12.04.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Gloistein, Ulrich 1647-2 7 Spasovski, Vladimir 1320-12 2 Brausewetter, Arndt 1570-69 8 Eitelbuss, Fritz 1222-64 3 Stein, Joachim 1518-60 9 Küster, Gernot 1135-39 4 Zipperer, Hans 1470-53 10 Rotter, Jochen 5 Lindner, Roman 1448-24 11 Jauernig, Erich 1379-72 6 Hönig, Matthias 1437-32 12 Gloistein, Felix 740-6

Mannschaftsführer: Arndt Brausewetter, Tannenstr. 14, 71083 Herrenberg

4. M annschaft

4. Mannschaft (B-Klasse)

1. Runde 28.09.2014 2. Runde 09.11.2014

Münsingen - spielfrei spielfrei - Pfullingen 5 Urach 3 - Steinlach 3 Hohentübingen 4 - Pfullingen 4 Dettingen 3 - Hohentübingen 4 Steinlach 3 - Dettingen 3 Pfullingen 4 - Pfullingen 5 Münsingen - Urach 3

3. Runde 30.11.2014 4. Runde 11.01.2015

Urach 3 - spielfrei spielfrei - Hohentübingen 4 Dettingen 3 - Münsingen Steinlach 3 - Pfullingen 5 Pfullingen 4 - Steinlach 3 Münsingen - Pfullingen 4 Pfullingen 5 - Hohentübingen 4 Urach 3 - Dettingen 3

5.Runde 08.02.2015 6.Runde 08.03.2015

Dettingen 3 - spielfrei spielfrei - Steinlach 3 Pfullingen 4 - Urach 3 Münsingen - Hohentübingen 4 Pfullingen 5 - Münsingen Urach 3 - Pfullingen 5 Hohentübingen 4 - Steinlach 3 Dettingen 3 - Pfullingen 4

7. Runde 29.03.2015

Pfullingen 4 - spielfrei Staffelleiter: Pfullingen 5 - Dettingen 3 Martin Schmidt, Tel: 0177-8773462, Hohentübingen 4 - Urach 3 [email protected] Steinlach 3 - Münsingen

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4. Mannschaft

46 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Mannschaftsaufstellungen

SG Königskinder Hohentübingen 4

Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Batra, Anil 1446-3 6 Wang, Xinyuan 1038-11 2 Estedt, Andreas 1203-21 7 Batra, Jonas 832-7 3 Aptyka, Tim 1157-23 8 Oprean, Maximilian 754-2 4 Jakob, Georg 929-11 9 Dunder, Tim 734-7 5 Li, Zi-Chu 1064-6 10

Mannschaftsführer: Andreas Estedt, Franz-Schubert-Straße 32, 72766 Reutlingen

SV Dettingen 3 (A 28.09.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Röhner, Hans-Ulrich 1238-45 8 Fuhs, Fabian 2 Werner, Bernhard 1248-25 9 Schall, Maximilian 3 Kaiser, Michael 1373-10 10 Frank, Tobias 4 Kermer, Jan 1085-9 11 Sickinger, Jan 5 Gollmer, Marcel 891-8 12 Urschel, Hans-Dieter 6 Reichle, Hannes 843-2 13 Muecke, Edwin 7 Altenhof, Maximilian 757-4

Mannschaftsführer: Hans-Ulrich Röhner, Forchenstraße 17, 72813 St. Johann Spiellokal: Altes Rathaus, Hülbener Straße 1, 72581 Dettingen an der Erms

SF Pfullingen 4 (H 09.11.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Konya, Doris 1443-49 9 Mutschler, Ralf 1425-44 2 Bokmeier, Johannes 1273-3 10 Gajek, Mladen 1351-6 3 Jäger, Tim 1250-36 11 Schaber, Dieter 1269-28 4 Baur, Bruno 1220-27 12 Jäger, Frank 1127-6 5 Gorelik, Igor 1309-14 13 Uttendorfer, Jörg 935-1 6 Leuze, Wilhelm 1289-65 14 Lummerzheim, Jennifer 940-14 7 Papadopoulos, Konstaninos 980-3 15 Gajek, Stjepan-Maximillian 972-15 8 Rogge, Klaus 1130-21 16 Hägele, Kay-Oliver 766-4

Mannschaftsführer: Doris Konya, Steinreisserweg 4, 88273 Fronreute, Tel.: 07502 921355

SF Pfullingen 5 (A 30.11.2014) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Bartnik, Benjamin 1290-24 9 Taigel, Hans 1213-15 2 Gakek, Stjepan-Maximillian 972-15 10 Schwab, Luca 3 Grunewald, Sven 11 Mühleisen, Philipp 777-1 4 Friedrich, Noel 12 Lummerzheim, Jennifer 940-14 5 Hägele, Kay Oliver 766-4 13 Rosenthal, Alexander 6 Uttendorfer, Jörg 935-1 14 Ercelebi, Adrian 7 Heß, Philipp 792-2 15 Theodosiadis, Ioannis 8 Gajek, Mladen 1351-6 16

Mannschaftsführer: Jörg Uttendorfer, Amselweg 20/1, 72793 Pfullingen, Tel.: 07121 2474514 Spiellokal: Kantine der Realschule Pfullingen, Schloßstraße 24, 72793 Pfullingen

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4. Mannschaft

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 47

SC Steinlach 3 (H 08.02.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Springer, Wolfgang 1271-8 7 Scherer, Kay 2 Bruckdorfer, Thomas 1121-1 8 Leongart, Roman 3 Lang, Markus 1001-5 9 Selivanov, Oliver 4 Gründel, Nico 881-10 10 Bäuerlein, Tim 5 Zhao, Shaojia 933-2 11 Bäuerlein, Niklas 6 Bruckdorfer, Tim 906-1 12

Mannschaftsführer: Thomas Bruckdorfer, Max-Planck-Str. 16a, 72116 Mössingen, Tel.: 07473 921708

SW Münsingen (A 08.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Reiff, Markus 1403-8 8 Lang, Bernhard 1051-14 2 Kloker, Jürgen 1325-8 9 Harms, Beniamin 3 Klaß, Philip 1055-9 10 Kracke, Heidi 770-6 4 Lang, Ronan 985-11 11 Preschl, Felix 5 Ehni, Michael 964-18 12 Linder, Timo 6 Seiffert, Matthias 946-13 13 Klose, Philipp 748-2 7 Lang, Georg 821-8 14

Mannschaftsführer: Philip Klaß, Schlossstraße 32, 72531 Eglingen Spiellokal: Samariterstift Altenpflegeheim, Uracher Straße 1, 72525 Münsingen

Anmerkung der Redaktion: Dies ist die erste Ausgabe unter meiner Führung. Sie wäre nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung so vieler Königskinder (s.o.) und ohne die große Hilfe meines Vorgängers Matthias Hönsch, der mich in viele Geheimnisse der Formatierung einweihte! Vielen herzlichen Dank an alle Mithelfer und -schreiber!

SV Urach (H 29.03.2015) Brett Name DWZ Brett Name DWZ

1 Witzick, Barbara 1337-28 8 Hagenbach, Florin 781-2 2 Kusch, Renata 1029-4 9 Kerschbaumer, Maxim 787-1 3 Maier, Walter 965-26 10 Rau, Lukas 4 Grad, Valentin 863-5 11 Memis, Henry 5 Bürck, Ilmar 800-6 12 Jin, Mark 6 Kleinichen, Nick 785-3 13 Dogan, Deniz-Maria 872-3 7 Kübler, Felix 724-3 14

Mannschaftsführer: Walter Maier, Gutenbergstr. 23, 72555 Metzingen

Impressum

Hohentübinger Schachblätter, Vereinszeitung der SG Königskinder Hohentübingen e.V. Ausgabe Nr. 25 September 2014 Redaktion: Jörg Jansen, Frondsbergstr. 53, 72070 Tübingen Mitarbeiter: Martin Häcker, Matthias Hönsch, Marius Hurm, Lauritz Jansen, Thomas Meyer, Martin Schmidt, Michael Schwerteck, Bernd Staufenberger, Heiner Uhlig Internet-Homepage: www.koenigskinder-hohentuebingen.de Bankverbindung: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20), Konto-Nr.: 1273104

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Oktober 2014

48 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Oktober 2014

1 Mi

2 Do

3 Fr Kein Jugend-Training im Kepi, Pfullinger Herbst, Böblinger Stadtmeisterschaft, Jochen Ress (44 Jahre) Evtl. Spielabend in der Marquardtei, WJPT & WAM Vaihingen

4 Sa

5 So Sarah Taras (9 Jahre)

6 Mo

7 Di

8 Mi

9 Do

10 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, Sabine Abb (28 Jahre) ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 1. Runde BADE-Cup und 1. Runde Vormeisterturnier

11 Sa 14 Uhr: Verbandsjugendliga: Königskinder Hohentübingen 1 – Bebenhausen 2 14 Uhr: Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft

12 So

13 Mo Martin Schmidt (26 Jahre), Ali Keysan (18 Jahre)

14 Di

15 Mi Ajay Shankar (16 Jahre)

16 Do

17 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, Training der 1. Mannschaft, Lanka-Training in RT

18 Sa

19 So Landesliga, 9 Uhr: Plochingen 1 - Königskinder Hohentübingen 1 A-Klasse, 9 Uhr: Metzingen 2 - Königskinder Hohentübingen 3

20 Mo

21 Di Lasse Kratt (11 Jahre)

22 Mi Klaus Michel (50 Jahre)

23 Do

24 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, Herbstopen Deizisau, Arian Heller (14 Jahre) ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle,

25 Sa Herbstopen Deizisau, WJPT&WAM Stuttgart

26 So Bezirksliga, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 2 – Neckartenzlingen 2 Kenan Aga (9 Jahre), Herbstopen Deizisau

27 Mo Herbstopen Deizisau

28 Di

29 Mi Matthias Hönsch (48 Jahre)

30 Do

31 Fr Kein Jugend-Training im Kepi, Evtl. Spielabend in der Marquardtei

November 2014

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November 2014

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 49

1 Sa Kreisjugendmeisterschaft Tanja Papadopoulou (26 Jahre)

2 So Kreisjugendmeisterschaft

3 Mo

4 Di

5 Mi Ferdinand Estedt (12 Jahre), Karsten Neurohr (46 Jahre)

6 Do

7 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Mensa, Training der 1. Mannschaft, Lanka-Training in RT

8 Sa Markt der Vereine (LTT)

9 So Mensa: Landesliga, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 1 - Kirchheim, Georg Jakob (10 Jahre) Mensa: B-Klasse, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 4 - Pfullingen 4

10 Mo Jonas Batra (13 Jahre)

11 Di

12 Mi

13 Do Lasse Holzträger (20 Jahre)

14 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training, ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 2. Runde BADE-Cup + Vormeisterturnier

15 Sa 14 Uhr: Verbandsjugendliga: Königskinder Hohentübingen 1 – Schwäbisch Gmünd 1 14 Uhr: Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft, WJPT Schwaikheim

16 So Elias Maurer (13 Jahre)

17 Mo Philipp Migesel (18 Jahre)

18 Di

19 Mi

20 Do

21 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, Jonas Hamp (19 Jahre) ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 20 Uhr: Chess960-Turnier

22 Sa

23 So

24 Mo

25 Di

26 Mi

27 Do

28 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle,

29 Sa

30 So Bezirksliga, 9 Uhr: Wendlingen 1 - Königskinder Hohentübingen 2 B-Klasse, 9 Uhr: Pfullingen 5 - Königskinder Hohentübingen 4

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Dezember 2014

50 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Dezember 2014 1 Mo

2 Di

3 Mi Martin Häcker (14 Jahre)

4 Do

5 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, Kein Spielabend in der Hepper-Halle, 19.30 Uhr Lanka-Training

6 Sa 14 Uhr: Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft WJPT&WAM Murrhardt

7 So Landesliga, 9 Uhr: Reutlingen 2 - Königskinder Hohentübingen 1

8 Mo

9 Di

10 Mi Arthur Härtle (36 Jahre)

11 Do

12 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi, Jugendvereinsblitzmeisterschaft ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 3. Runde BADE-Cup + Vormeisterturnier

13 Sa 10 Uhr Stadtjugendmeisterschaft in der Hepper-Halle WJPT&WAM Weil der Stadt

14 So Bezirksliga, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 2 – Steinlach 1 A-Klasse, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 3 – Steinlach 2

15 Mo

16 Di

17 Mi

18 Do

19 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Weihnachtsfeier der Jugendabteilung, ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 20 Uhr Weihnachtsblitzturnier

20 Sa Markus Hobert (28 Jahre)

21 So

22 Mo

23 Di

24 Mi Heilig Abend

25 Do 1. Weihnachtsfeiertag

26 Fr 2. Weihnachtsfeiertag, Kein Spielabend, Andreas Estedt (53 Jahre), Böblinger Open, Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U10

27 Sa Kein Jugend-Training (Weihnachtsferien), Böblinger Open, Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U10

28 So Böblinger Open, Patrick Hamann (10 Jahre), Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U10

29 Mo Böblinger Open, Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U10

30 Di Böblinger Open, Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U10

31 Mi Silvester

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Januar 2015

Hohentübinger Schachblätter Nr. 25 51

1 Do Neujahr

2 Fr Kein Jugendtraining (Weihnachtsferien), Staufer-Open Gmünd Evtl. Spielabend in der Marquardtei

3 Sa Staufer-Open Gmünd

4 So Staufer-Open Gmünd

5 Mo Staufer-Open Gmünd Bernd Staufenberger (48 Jahre)

6 Di Staufer-Open Gmünd, 3-Königsturnier Reutlingen

7 Mi

8 Do

9 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi (Vereinsjugendmeisterschaft), ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle,

10 Sa 14 Uhr: Verbandsjugendliga: Spaichingen 1 - Königskinder Hohentübingen 1 14 Uhr: Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft

11 So Bezirksliga, 9 Uhr: Tübingen 2 - Königskinder Hohentübingen 2

12 Mo Elisabeth Estedt (18 Jahre), Henrik Pfeffer (14 Jahre)

13 Di

14 Mi

15 Do Christian Schreiber (20 Jahre)

16 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi (Vereinsjugendmeisterschaft) Kein Spielabend in der Hepper-Halle, 19.30 Uhr Lanka-Training

17 Sa

18 So Landesliga, 9 Uhr: Königskinder Hohentübingen 1 – Schönbuch 1,

19 Mo

20 Di

21 Mi

22 Do

23 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi (Vereinsjugendmeisterschaft) ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, 4. Runde BADE-Cup + Vormeisterturnier

24 Sa

25 So

26 Mo

27 Di

28 Mi

29 Do Hartmut Aptyka (54 Jahre)

30 Fr 16.00 - 18.30 Uhr: Jugend-Training im Kepi (Vereinsjugendmeisterschaft) ab 19.00 Uhr: Spielabend in der Hepper-Halle, Lanka-Training in RT

31 Sa

Januar 2015

Ausschr eibung

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Ausschreibung

52 Hohentübinger Schachblätter Nr. 25

Einladung zum

8. Hohentübinger Schnellschach-Pokal (BADE-Cup).

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, der nicht völlig neben der Cup ist, unabhängig von Spielstärke und Vereinszugehörigkeit. Es wird ca. eine Runde pro Monat um 19.30 Uhr gespielt (Ausnahme bei Einverständnis des Gegners möglich). Wenn es 8 Spieler oder weniger sind, wird ein Rundenturnier gespielt. Sind es mehr als 8 Spieler, wird ein 7rundiges Turnier mit Schweizer System gespielt. Bei Verhinderung am Spieltag sollte mit dem Gegner ein anderer Spieltermin vereinbart werden. Bei einem Rundenturnier können Partien bis zum festgelegten Enddatum jederzeit vor- oder nachgespielt werden. Beim Turnier mit Schweizer-System können Partien nur vor-, aber nicht nachgespielt werden. Hier müssen sämtliche Spiele spätestens ein Tag vor dem nächsten Spieltag beendet sein, damit eine reguläre Auslosung stattfinden kann. Ansonsten wird die Partie für den am regulären Spieltag Anwesenden als gewonnen gewertet.

Beginn: Die erste Runde wird am 10. Oktober 2014 um 19:30 Uhr gespielt, der Meldeschluss ist 19:15 Uhr. Bei Verhinderung an diesem Termin kann nachgespielt werden, in diesem Fall bitte rechtzeitig per E-Mail Bescheid geben. Gespielt wird im Hohentübinger Vereinslokal, dem Chorraum der Hermann-Hepper-Halle (Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen). Die endgültigen Termine werde ich nach der ersten Runde bekanntgeben.

Die Bedenkzeit beträgt eine Stunde pro Spieler und Partie. Es besteht keine Schreibpflicht. Für Schachfreunde, die dennoch mitschreiben möchten, werden Partieformulare bereitgehalten.

Bezüglich der Platzierung bei Punktgleichheit findet die Hohentübinger Turnierordnung entsprechende Anwendung (d.h. in erster Linie entscheiden Buchholz- bzw.Sonneborn-Berger-Wertung, danach der direkte Vergleich).

Ein Startgeld wird nicht erhoben, es gibt einen Überraschungspreis. Der Spaß am Schachspiel steht jedoch im Vordergrund. Der Sieger darf sich aber BADE-Meister nennen.

Anmelden kann man sich jederzeit beim Spielleiter Jörg Jansen, spätestens jedoch am 1.Spieltag.

Einladung zum

3. Hohentübinger Vormeisterturnier

Es handelt sich um ein Turnier für ambitionierte Jugendliche, Wiedereinsteiger, unerfahrene Amateure und Erwachsenen bis ca. DWZ 1400.

Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 20 Euro!

Bedenkzeit: eine Stunde pro Spieler und Partie. Anfangszeit 19 Uhr im Hohentübinger Vereinslokal, dem Chorraum der Hermann-Hepper-Halle (Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen).

Modus: je nach Teilnehmerzahl Rundenturnier oder 7 Runden Schweizer System. Wenn es 8 Spieler oder weniger sind, wird ein Rundenturnier gespielt. Sind es mehr als 8 Spieler, wird ein 7rundiges Turnier mit Schweizer System gespielt. Bei Verhinderung am Spieltag sollte mit dem Gegner ein anderer Spieltermin vereinbart werden. Bei einem Rundenturnier können Partien bis zum festgelegten Enddatum jederzeit vor- oder nachgespielt werden. Beim Turnier mit Schweizer-System können Partien nur vor-, aber nicht nachgespielt werden. Hier müssen sämtliche Spiele spätestens 1 Tag vor dem nächsten Spieltag beendet sein, damit eine reguläre Auslosung stattfinden kann. Ansonsten wird die Partie für den am regulären Spieltag Anwesenden als gewonnen gewertet.

Erster Spieltermin: 10. Oktober 2014. Es besteht keine Schreibpflicht. Für Schachfreunde, die dennoch mitschreiben möchten, werden Partieformulare bereitgehalten.

Bezüglich der Platzierung bei Punktgleichheit findet die Hohentübinger Turnierordnung entsprechende Anwendung (d.h. in erster Linie entscheiden Buchholz- bzw. Sonneborn-Berger-Wertung, danach der direkte Vergleich). Nur beim ersten Platz gibt es eine Entscheidungspartie (mit ausgeloster Farben).

Anmelden kann man sich jederzeit beim Spielleiter Jörg Jansen, spätestens jedoch am 1.Spieltag.