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BÖRSE EXPRESS be INVESTOR NR. 3352/52 Schwerpunkt Leerverkäufe: In der Finanzkrise waren sie als ‘Brandbeschleuniger’ verschrien. Zeitweise wurden Leerverkäufe in verschiedenen Ländern sogar verboten. Jetzt sind sie zurück - auch an der Wiener Börse. Foto: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul Shortseller Shortseller Die Rückkehr der Die Rückkehr der FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

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Verkürzte Ausgabe der aktuellen Nummer mit rund 50 Seiten. Der be INVESTOR ist das Wochenmagazin des Börse Express im PDF-Format und ist nur im ABO erhältlich. Weiter Ausgaben hier: http://bit.ly/1fAzgCp

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Page 1: Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

BÖRSE EXPRESS

be INVESTORNR. 3352/52

Schwerpunkt Leerverkäufe: In der Finanzkrise waren sie als ‘Brandbeschleuniger’ verschrien. Zeitweise wurdenLeerverkäufe in verschiedenen Ländern sogar verboten. Jetzt sind sie zurück - auch an der Wiener Börse. Foto: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

ShortsellerShortsellerDie Rückkehr derDie Rückkehr der

FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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NEWS MIX

»Analysen des Tages.Heute stehen die Aktienvon Immofinanz, Lenzing,

Adnritz und FACC im Fokus derAnalysten. Mehr unter �http://goo.gl/5YrkKr

»Wolford zahl wiedereine Dividende. In derWolford-Hauptversamm-

lung wurde für das Geschäfts-jahr 2014/15 die Ausschüttung

einer Sonderdividende von 0,2Euro je Stückaktie beschlossen.Die Auszahlung der Sonderdivi-dende erfolgt abzüglich 25% Ka-pitalertragssteuer ab 24.09.2015durch Gutschrift bei den depot-führenden Kreditinstituten. DerHandel ex Dividende an der Wie-ner Börse ist ab 22.09.2015, wieWolford mitteilt.

»Strabag-Tochter baut270 Wohnungen. DieStrabag kündigt den offi-

ziellen Baubeginn des neuenWohnraumgebiets „In der Wie-sen Süd“ in Wien Liesing an. DieMischek Bauträger ServiceGmbH, eine Tochter der Strabag,errichtet im 23. Bezirk drei Pro-jekte mit insgesamt 270 geför-derten und freifinanziertenEigentumswohnungen in zentra-ler Lage. Mehr unter �http://goo.gl/7HYjHN

Meldungenin KürzeDie wichtigsten Meldungenzu Börse, Unternehmen, Kon-junktur und von der Zunftder Analysten.

Das ist doch verdammt noch mal ein Witz“ - kom-mentierte ein Händler, die neuerliche Verschiebungder Zinswende in den USA. Ein Zweiter ergänzte:

"Man weiß nicht mehr, was man erwarten soll. Man hatkeine Ahnung, ob gute Konjunkturdaten schlechte Neuig-keiten sind oder gute oder was auch immer." (Mehr hier:http://bit.ly/1UZTWGBDie Entscheidung der amerikanischen Notenbank Fed,

die schon vor Monaten ins Auge gefasste Zinsanhebung -die erste seit 2008 - neuerlich zu verschieben, sorgte beizahlreichen Marktteilnehmern für ungläubiges Staunen.Raiffeisen-Analyst Jörg Angele etwa meint, dass dieserSchritt „konfus“ sei. Auch von anderen Ökonomen wurdedas neuerliche Hinausschieben der Zinswende kritisiert.Kein Wunder hätte ein solcher Schritt doch signalisiert,dass zumindest in den USA die Krise, die die Märkte seit2008 in Atem hält, langsam zu Ende geht. Dem scheintaber nicht so zu sein. An den Börsen jedenfalls sorgte dieFed-Entscheidung für Verunsicherung. Schon in der Nachtauf Freitag schlossen Dow Jones und der S&P 500 imMinus, die Nasdaq hingegen konnte leicht zulegen. Mit sol-chen Vorlagen aus den USA konnten Europas Börsianerwenig anfangen und so kam es wie es kommen musste: BisFreitag Mittag notierten sämtliche wichtigen Leitindizes inEuropa klar im Minus. Der deutsche DAX etwa fiel um2,46%, auch in Wien ging es bergab. Der ATX büsste 0,80%ein. Billiges Geld hin oder her: Nach der Fed-Nichtent-scheidung wird die Unsischerheit wohl noch einige Zeitein ständiger Begleiter bleiben.<hf>

Fed-Entscheidung sorgtfür Verunsicherung

ZINSEN & MÄRKTE

Die Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft(MBAG), Mehrheitsgesellschafter der Miba AG, er-höht das freiwillige öffentliche Angebot zur Über-

nahme aller Streubesitzaktien der Miba AG von zuletzt 550je Aktie auf 565 Euro. Aktionäre, die ihre Aktien zur Über-nahme bereits eingereicht haben, erhalten automatischeine Nachzahlung von 15 Euro auf den nun erhöhten An-gebotspreis, teilt die MBAG in einer Presseaussendung mit.Die MBAG und die Miba AG bereiten derzeit den Börsen-rückzug ("Squeeze-out") der Miba AG vor. In diesem parallellaufenden Verfahren wurde der Abfindungspreis mit EUR540 je Aktie festgelegt.„Unser bisheriger freiwilliger Angebotspreis von 550 Euro

je Aktie war bereits attraktiv, da er sowohl über dem Er-gebnis der aktuellen Unternehmensbewertung von 526Euro je Aktie als auch über dem Squeeze-out Preis von 540Euro je Aktie lag“, sagt MBAG-Vorstand Therese Niss. „Wirbieten nun einen zusätzlichen Anreiz, das freiwillige Über-nahmeangebot anzunehmen - trotz der schwieriger wer-denden Lage auf den Finanzmärkten und der eingetrübtenKonjunkturaussichten."Mehr unter� http://goo.gl/XNsKXa <

Mehrheitsaktionärerhöht das Angebot

MIBA

Ungläubiges Staunen an der Wall Street nach derFed-Entscheidung vom Donnerstag. Foto: APA/EPA/ANDREW GOMBERT

2FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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3FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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SCHWERPUNKT

Angst, nackte Angst - so ungefähr lässt sich die Gemüts-lage mancher Händler an diesem denkwürdigen 27.Oktober 2008 zusammenfassen. Exakt 42 Tage nach-

dem der Zusammenbruch des US-amerikanischen Invest-menhauses Lehman Brothers eine Schockwellesondergleichen über den Finanzglobus gejagt hatte, starrtenBörsianer wie Journalisten ungläubig nach Frankfurt. Dort ex-plodierte an diesem Montagmorgen die Aktie des Volkswa-genkonzerns binnen weniger Stunden um 90 Prozent,zeitweilig wies die Aktie sogar einen Kurszuwachs von mehrals 200 Prozent auf.

Teuerstes Unternehmen der Welt. Am Abend des selbenHandelstages ging die VW-Stammaktie, zu einem Preis von468,72 Euro aus dem Handel. Am nächsten Handelstag wie-derholte sich der Spuk und steigerte sich gar noch. Zeitweiseübersprang die Aktie - erstmals und einmalig in der Ge-schichte - die Marke von 1000 Euro. Der Volkswagen-Konzernwar damit im Verlauf dieses Handelstages - die Aktie notiertein der Spitze bei 1005,01 Euro - mehr wert als das damals teu-erste Unternehmen der Welt ExxonMobil (damaliger Mark-wert: 334 Milliarden Dollar oder 268 Milliarden Euro). DieKursexplosion bei VW reichte aus, um den deutschen Leitin-dex DAX an diesemDienstagvormittag um rund zehn Prozentin die Höhe zu hieven, obwohl nahezu alle anderen DAX-Titelim Minus lagen. Am Ende des Tages stolzierte die VW-Aktiemit einem Preis von 912,86 Euro aus demHandel - gegenüberdem Schlusskurs vom Freitag der Vorwoche ein Zuwachs vonsatten 336%. Der DAX beendet den 28. Oktober mit einemdenkwürdigen Kurssprung von mehr als 11,28% plus.

Porsche hat VW in der Tasche. Auslöser für diese, in der His-torie der deutschen Börse wohl einmaligen Ereignisse, wareine Mitteilung des Porsche-Konzerns, der am Wochendezuvor lapidar festgestellt hatte, dass man imMachtkampf um

Harald Fercher [email protected]

In der Krise wurden sie als ‘Brandbeschleu-niger’ bezeichnet. Die EU rückte ihnen mitder LeerverkaufsVO zu Leibe. Langsam abersicher kehren die Shortseller zurück, auchnach Wien. Und das gleich scharenweise...

BÖRSE

Wien im Visier: Leerverkäuferpacken wieder ihre Flinten aus

Mit der EU-Leerverkaufs-VO soll Licht ins bisherige Dunkelbeim Shortselling gebracht werden. Foto: dpa/A3399 Arne Dedert

VW-Aktie steigt im Herbst 2008 wie eine Rakete

VW wird 2008 kurzfristig zur teuersten Firma der Welt.

4FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Name Positions- Position Datum Datum DatumHalter in % d. Position d. Meldung Chancel.

Andritz AKO Capital LLP 0,64 2015-09-14 2015-09-15

Andritz AKO Capital LLP 0,54 2015-09-10 2015-09-11

SBO Connor, Clark & L.1 0,5 2015-09-09 2015-09-15

SBO PAC-INVEST PTY 0,5 2015-09-09 2015-09-10 ‘15-09-15

conwert CQS (UK) LLP 0,62 2015-09-04 2015-09-07

SBO Macquarie F.2 0,88 2015-09-02 2015-09-03Quelle: FMA, Shortselling Position; Stand: 16.09.2015, 7.00 Uhr. Connor, 1. Clark & Lunn Investment Management Ltd., 2: Macquarie Funds Management Hong Kong Limited, 3: BlackRock Investment Management (UK) Limited; 4: Lazard

Asset Management LLC; 5: JPMorgan Asset Management (UK) Limited; 6: Castle Creek Arbitrage, LLC; 7:Whitebox Advisors LLC; 8: Odey Asset Management LLP; 9 Hengistbury Investment Partners LLP; 10: Universal-Investment-Luxem-

bourg S.A.; 11: Lansdowne Partners (UK); 12: Otus Capital Management; alle Daten vorbehaltlich möglicher Übertragungsfehler.

1.1 Bei der FMA gemeldete Shortselling-Positionen 2015

conwert CQS (UK) LLP 0,59 2015-09-01 2015-09-02

RBI Lansdowne Part.11 0,71 2015-08-24 2015-08-25

SBO BlackRock Inv. 3 0,5 2015-08-21 2015-08-24

SBO Macquarie F.2 0,95 2015-08-21 2015-08-24

conwert Lazard Asset M.4 0,49 2015-08-20 2015-08-21

SBO JPMorgan Ass. M.5 1,12 2015-08-20 2015-08-21

Name Positions- Position Datum Datum DatumHalter in % d. Position d. Meldung Chancel.

Die verwobene Geschichtevon VW und Porsche

CHRONOLOGIE

Porsche und VW haben eine lange, gemeinsame Ge-schichte. Der erste Volkswagen, der legendäre Käfer,stammt von Ferdinand Porsche, der denWagen in Stutt-

gart konstruierte und noch in den 1930er Jahren zur Serien-reife brachte.Erst nach dem Krieg wurde das später als VW-Käfer be-

kannte Auto inWolfsburg gebaut. Die noch von den Nazis ge-plante Volkswagen-Fabrik leitete Porsches SchwiegersohnAnton Piëch - sein Sohn Ferdinand Piëch trat später gewisser-maßen in seine Fußstapfen als VW-Chef.Aus VW-Teilen konstruierte nach dem Krieg Ferdinand Por-

sches Sohn Ferry Porsche den ersten Sportwagen, der den Fa-miliennamen Porsche trug.2005 stieg Porsche bei VW ein und wurde größter Aktionär

vor dem Land Niedersachsen. Im März 2007 stockte Porscheseinen Anteil am Volkswagenkonzern für knapp eine Milli-arde Euro auf rund 31 Prozent auf. Zuvor hatte der General-anwalt beim EuGH erklärt, dass das VW-Gesetz gegenEuroparecht verstößt, weil es das Land Niedersachsen bevor-zugt. Im Juni 2007 scheiterte das Porsche-Pflichtangebot fürVW. Im Oktober darauf erklärt der EuGH das VW-Gesetz fürungültig und am 3. März 2008 gibt der Porsche-Aufsichtsratgrünes Licht für eine Aufstockung des Anteils an VWaufmehrals 50%. Porsche baut seinen Anteil an VW sukzessive aus, bises zur ominösenMeldung kommt, die Ende Oktober 2008 denKurssprung bei den VW-Aktien auslöst.Die Komplettübernahme scheitert letztlich an Porsches

hohem Schuldenstand. Die Familien Porsche und Piëch eini-gen sich darauf, einen integrierten Autokonzern zu bilden.Volkswagen übernimmt Teile des Sportwagenbauers PorscheAG. 2012 wird der Sportwagenbauer komplett an VW ver-kauft. Die Porsche-Holding, die in der Hand der Familien Por-sche und Piëch ist, wurde als VW-Mehrheitseigner das Dachdes Gebildes, das Porsche und Volkswagen wieder ver-einte.<apa/hf>Mehr VW-Geschichte hier: http://bit.ly/1JdoqZF

die Führung des VW-Konzerns ziemlich gute Karten in derHand habe. Man habe den Anteil an den VW-Aktien auf 42,6Prozent aufgestockt und verfüge zusätzlich über Optionen inHöhe von 31,5 Prozent, hieß es damals. Das Land Nieder-sachsen besaß zu diesem Zeitpunkt rund 20 Prozent der VW-Anteile. Rein rechnerisch waren somit lediglich 5,9 Prozentder VW-Anteile frei verfügbar. Eine Katastrophennachricht,die vor allem verschiedenen „Shortsellern“ tiefe Sorgenfal-ten ins Gesicht grub. Immerhin waren imMonat zuvor - lautBerichten von damals - stolze 15% an Leerverkäufer verlie-hen. Verliehene Aktien, die wohl auch - in Erwartung tiefererKurse bei VW - tatsächlich verkauft wurden. Als dann be-kannt wurde, dass nur mehr ein Bruchteil tatsächlich ver-fügbar war, setzte bei den Shortsellern eine Paniksondergleichen ein und das Gerangel um die noch „freien“Aktien trieb den Kurs der VW-Aktie schlagartig in schwin-delerregende Höhen. Damaligen Berichten zufolge setzenShortseller schon am ersten Tag des VW-Höhenfluges 10 bis15 Milliarden Euro in den Sand. Hauptbetroffen so die Fi-nancial Times im Oktober 2008: Hedgefonds.

Zeitsprung. Wien, am 05.01.2015. Bei der österreichischenFinanzmarktaufsicht trifft die erste Leerverkaufsmeldung desJahres zu einer österreichischen Aktie ein (siehe auch Subar-tikel zur EU-LeerverkaufsVO). Odey Asset Managemant, eineLondoner Investmentfirma mit rund 11,7 Milliarden Dollaran Assets under Management, sieht im starken Start der RBI-Aktie ins neue Jahr eine einmalige Verdienstchance. AllemAnschein nach glauben die Investmentmanager von der Insel

In der Tabelle finden Sie alle vonder FMA 2015 publiziertenNetto-Shortselling-Meldungen.Veröffentlicht werden Meldun-gen, wenn die Netto-Leerver-kaufsposition eine Marke von0,5% des Aktienkapitals über-schreitet. Updates erfolgen beiÜber- oder Unterschreiten dernächsten 0,1% Grenze bzw. beim

erstmaligen Unterschreiten der0,2% Schwelle. Demzufolge istbei mehreren Meldungen desgleichen Positions-Halters die je-weils letzte Meldung relevant. Inder Spalte „Datum Chancel(la-tion)“ ist der Zeitpunkt an demeine falsch oder irrtümlich einge-brachte Meldungen storniertwurde, vermerkt.

INFO SHORTSELLING-MELDUNGEN BEI DER FMA

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SCHWERPUNKT

Name Positions- Position Datum Datum DatumHalter in % d. Position d. Meldung Chancel.

conwert Castle Creek Ar.6 0,84 2015-08-19 2015-08-19

conwert CQS (UK) LLP 0,48 2015-08-18 2015-08-19

conwert Lazard Asset M.4 0,5 2015-08-18 2015-08-19

conwert Castle Creek Ar.6 0,77 2015-08-17 2015-08-18

conwert Castle Creek Ar.6 0,69 2015-08-14 2015-08-14

conwert CQS (UK) LLP 0,57 2015-08-14 2015-08-17

SBO Macquarie F.2 0,8 2015-08-14 2015-08-17

BUWOG Whitebox Adv.7 1,27 2015-08-04 2015-08-05

SBO WorldQuant, LLC 0,52 2015-08-04 2015-08-05

Wienerberger Odey Asset M. 8 0,6 2015-08-04 2015-08-05

conwert Lazard Asset M.4 0,39 2015-07-30 2015-07-31

conwert Castle Creek Ar. 6 0,78 2015-07-23 2015-07-23

SBO JPMorgan Ass. M.5 1,07 2015-07-21 2015-07-22

FACC JPMorgan Ass. M.5 0,34 2015-07-17 2015-07-20

conwert Lazard Asset M.4 0,49 ‘15-07-16 2015-07-17

conwert Castle Creek Ar.6 0,84 2015-07-15 2015-07-15

conwert Castle Creek Ar.6, LLC 0,8 2015-07-15 2015-07-15 ‘15-07-15

1.2 Bei der FMA gemeldete Shortselling-Positionen 2015

conwert CQS (UK) LLP 0,46 2015-04-20 2015-04-21

conwert Castle Creek Ar.6 1,46 2015-04-16 2015-04-16

conwert CQS (UK) LLP 0,53 2015-04-16 2015-04-17

conwert Lazard Asset M.4 0,45 2015-04-15 2015-04-16

conwert CQS (UK) LLP 0,89 2015-04-13 2015-04-14

conwert CQS (UK) LLP 0,94 2015-04-09 2015-04-10

conwert CQS (UK) LLP 1,12 2015-04-08 2015-04-09

conwert Castle Creek Ar.6 1,57 2015-04-07 2015-04-07

conwert CQS (UK) LLP 1,33 2015-04-01 2015-04-02

conwert Lazard Asset M.4 0,51 2015-04-01 2015-04-02

conwert Castle Creek Ar. 6 1,69 2015-03-25 2015-03-25

SBO Macquarie F.2 0,5 2015-03-25 2015-03-26

conwert CQS (UK) LLP 1,55 2015-03-20 2015-03-23

conwert Castle Creek Ar.6 1,75 2015-03-19 2015-03-19

conwert Universal-Inv.10. 0,83 2015-03-18 2015-03-19

Lenzing Otus Cap. M.12 0,49 2015-03-10 2015-03-11

Lenzing Otus Cap. M.12 0,5 2015-03-09 2015-03-10

Name Positions- Position Datum Datum DatumHalter in % d. Position d. Meldung Chancel.

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6FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

Page 7: Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

nicht so recht an eine positive Kursentwicklung der RBI undverschaffen sich am 02.01. eine Leerverkaufsposition von 0,54% der Aktien, die später noch ein wenig ausgebaut wird. Undtatsächlich bis zum 28. Jänner 2015 rutscht die RBI-Aktie, dieden ersten Handelstag im Jänner (02.01.) nochmit einem Kursvon 12,66 Euro beendet hat, auf 9,05 Euro ab. Bis Mitte Feb-ruar schießt das Wertpapier dann allerdings wieder bis aufeinen Kurs von mehr als 14 Euro. Sollten die Assetmanagervon Odey einen Gewinn aus dem RBI-Deal gezogen haben, somüssen sie ein ziemlich exaktes Timing an den Tag gelegthaben. Aus den öffentlichen FMA-Unterlagen lässt sich diesleider nicht nachvollziehen, weil das Schließen einer Short-Position nicht veröffentlicht wird. Das RBI-Engagement vonOdey sollte aber bei weitem nicht der einzige Shortselling-Versuch im heurigen Jahr bleiben. Viele weitere werden fol-gen.

Unbegrenztes Verlustrisiko. Zurück zum VW-Deal des Jah-res 2008. Die Ereignisse rund um die letzlich geplatzte Über-nahme von VW durch Porsche zeigen das hohe Verlustrisikomit dem Leerverkäufer - im Börsesprech besser bekannt als„Shortseller“ - rechnen müssen.Dazu ein Beispiel: Angenommen Sie hätten Anfang Okto-

ber des Jahres 2008 um 100.000 Euro VW-Aktien geliehen,um die so ‘erworbenen’ 367 Stück postwendend zum da-maligen Preis von 272,41 Euro (Schlusskurs vom 01.10.) wei-

terzuverkaufen. Da die Leihe per Ende Oktober befristetwar, mussten Sie dem Verleiher zu diesem Zeitpunkt die ge-liehenen 367 Aktien zurückgegeben. Ein teures Unterfan-gen, wenn sie das Papier just am 28.10. zurückkaufen hättenmüssen. An diesem Tag hätten sie nämlich satte 335.000Euro für die geliehenen Aktien ausgeben müssen, ein Ver-lust von stolzen 235%. Noch dramatischer - zumindest in ab-soluten Zahlen wäre Ihr Verlust ausgefallen, wenn Sie eineMillion VW-Aktien geliehen hätten. Dann nämlich hättenSie satte 2,35 Millionen Euro in den Sand gesetzt. (Anmer-kung d. Autors: Man darf davon ausgehen, dass professio-nelle Shortseller eher im oberen Bereich der genanntenSummen, wenn nicht gar noch höher, agieren.). Hätten Siees allerdings geschafft am Freitag vor dem ominösen Por-sche-Aussendung noch an VW-Aktien zu kommen, so hättensie bei 100.000 Euro Einsatz einen satten Gewinn von 23.000Euro eingefahren (ohne Leihspesen wohlgemerkt). Ein Bei-spiel das zeigt, wie knapp Gewinn und Verlust beim Short-Selling beieinanderliegen. Und während das Verlustrisikobeim ‘normalen’ Aktienkauf mit 100% begrenzt ist, kann esbeim Shortselling theoretisch ins Unendliche steigen.

Dicke Brummer im Visier. Wien, Mitte September 2015 -Auftakt für einen heißen Herbst, den auch die Leerverkäu-fer nutzen wollen. Und erstmals seit längerem wagen sichdie Shortseller auch an die wirklich dicken „Brummer“ im

Als die Börseturbulenzen in Folge der Finanzkrise nachder Lehman-Pleite immer heftiger wurden, warschnell ein Sündenbock ausgemacht: Die ‘Shortseller’

- sie sollen als ‘Brandbeschleuniger’ in einem ohnehin labi-len Markt fungiert haben, hieß es. Was folgte war ein Stak-kato an Einzelmaßnahmen von Meldeverpflichtungen fürTransaktionen bis hin zum Verbot von Shortselling bei aus-gewählten Aktien, vor allem Finanztiteln. In Europa berei-tete die EU mit ihrer EU-Leerverkaufs-VO (hier:http://bit.ly/1YgbX2M) 2012 dem Tohuwabohu ein Ende. Inder Verordnung 236/2012 werden grundlegende Regeln zumLeerverkauf von Aktien, öffentlichen Schuldtiteln (Staats-anleihen etc.) bzw. bestimmte Regeln im Zusammenhangmit Credit Default Swaps (CDS) definiert. So wurde unteranderem das ‘naked Shortselling’ (ungedeckter Leerverkauf)mehr oder weniger verboten. Zu dieser Verordnung gibt eseine Reihe von Zusatzverordnungen für die Durchführungder VO 236/2012 (mehr Infos und Erklärungen dazu auf derSeite der deutschen BaFin hier: http://bit.ly/1guohdF). Die

wohl wichtigste Einführung im Zusammenhang mit demShortselling von Aktien war die Transparenzregelung. Dem-nach müssen Leerverkäufer den Bestand einer Nettoleer-verkaufsposition von mehr als 0,2% des ausgegebenenAktienkapitals einer Firma der jeweils zuständigen Finanz-marktaufsicht melden. In Deutschland müssen Beständevon mehr als 0,5% zusätzlich an den Bundesanzeiger ge-meldet werden, wo sie dann veröffentlicht werden (hier:http://bit.ly/1Mert8L).In Österreich geht es ein wenig einfacher. Hier müssen die

Nettoleerverkaufspositionen der Finanzmarktaufsicht ge-meldet werden, die sie dann auch gleich veröffentlicht.Dafür ist die deutsche Datenbank auch etwas userfreundli-cher als die österrreichische - deutsche Gründlichkeit eben,oder Finanzkraft - je nach Belieben. Was die EU-Regeln abernicht vorsehen ist eine Veröffentlichung darüber, wann eineShortposition aufgelöst wurde.<

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Transparenzregeln alsZaumzeug für Shortseller

EU-LEERVERKAUFS-VO

7FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

Page 8: Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT

Leitindex ATX heran. So meldet die britische AKO Capitalam 15.09. eine Leerverkaufsposition von 0,64% an Andritz,mit einer Gewichtung von aktuell 9,4% immerhin der viert-schwerste Wert im ATX. Die in London ansässige AKO Capi-tal wurde 2005 gegründet und managt - laut eigenenAngaben - an die 9,9 Mrd. Dollar (8,67 Mrd. Euro) in soge-nannten long-only und long-short Aktienfonds. Zum Ver-gleich die aktuelle Marktkapitalisierung von Andritz: rund4,5 Milliarden Euro.Andritz ist aber nur die Spitze des Eisberges jener Aktien,

die heuer schon einmal von Leerverkäufern mit einem Be-such beehrt wurden, wie die Liste der FMA Veröffentli-chungen im Jahr 2015 zeigt (siehe vorhergehende Seiten).Bei insgesamt acht ATX-Werten und einem ATXPrime Titelwurden heuer Leerverkaufspositionen von jeweils mehr als0,5% des Aktienkapitals eingemeldet. Am häufigsten be-troffen war die conwert-Aktie (aktuelle Gewichtung im ATX:2,14%) mit insgesamt 59 Meldungen, was wohl auch auf denAnfang des Jahres bekannt gewordenen Übernahmeversuch

durch den deutschen Immobilienkonzern Deutsche Woh-nen zurück zu führen ist.Besonders häufig taucht in der Liste auch der Name des

Erdölzulieferunternehmens SBO (ATX-Gewichtung: 1,7%)auf. Vor allem in den Sommermonaten - in denen 16 voninsgesamt 17 Meldungen abgegeben wurden - rückte dieAktie ins Zentrum des Interesses. Bei SBO findet sich auchein durchaus schillernder Branchenname in der Liste jener,die Leerverkaufspositionen eingemeldet haben: JPMorganAsset Management (UK) Ltd. Jene Investmentgesellschaft,die - als eine von zwei - auch bei der FACC, dem einzigenATXPrime-Wert in der Liste, eine Leerverkaufsposition ein-gemeldet hat. Interessantes Detail am Rande: Die erste Mel-dung einer Leerverkaufsposition erfolgte am 29.1.2015, alsdie Analysten von JPMorgan (laut Bloomberg-Daten) nochein Overweight für die Aktie der FACC parat hatten. Ein Be-weis mehr dafür, dass Assetmanager und Analysten durch-aus unterschiedliche Investmentansätze verfolgen und die‘chinesische Mauer’ zwischen den Investment- und Analy-

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Page 9: Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumen-ten oder Veranlagungen dar. Ein dem Kapitalmarktgesetz entsprechender und von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligter Prospekt (samt allfälliger ändernder oder ergänzender Angaben) ist bei der Österreichische Kontrollbank AG als Meldestelle hinterlegt und auf der Website der Raiffeisen Centrobank AG (www.rcb.at/Wertpapierprospekte) abrufbar. Weitere Hinweise – siehe Prospekt. Stand: September 2015

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ÖKO-INVESTMENT

Viele Emittenten, innovative Ausgabearten, Eigenheitenverschiedenster Regionen - der Green Bonds-Marktbirgt auch für Investoren Herausforderungen.

Niedrig. Renditen sowie Risiken von Green Bonds könnenhöchst unterschiedlich ausfallen. „Um das Risiko der Emit-tenten bei halbstaatlichen Institutionen wie Weltbank, EIBoder KfW müssen sich Anleger keine Sorgen machen”, be-merkt Michael Schneider von der Deutschen Asset & WealthManagement. Allerdings sind die Renditen auch entsprechendniedrig: Die 2014 begebene Euro-Anleihe der KfWmit Kuponvon 0,375 Prozent bei einer Laufzeit bis 2019 notiert zum Bei-

spiel aktuell überPari und bringt nureine Rendite von0,055 Prozent.

Projektbonds. BeiUnternehmensan-leihen sollte

Schneider zufolge genau geschaut werden, was mit den Mit-teln geschehe, zudemmüssten die Risiken des Unternehmensselbst im Auge behalten werden. Ansonsten tragen Anleihe-käufer das Kreditrisiko des ganzen Unternehmens. „Anlegersollten sich aber auch bewusst sein, dass der Planet mit grü-nen Anleihen nicht gerettet werden kann, denn oft handelt essich um Unternehmen, die ohnehin Anleihen begeben hät-ten.” Entscheidend seien aber neue Mittel für den Klimawan-del. Für sinnvoller hält Schneider ohnehin Projektbonds, mitdenen direkt Umweltprojekte finanziert werden.

Zweitmeinung.Generell rät Schneider, darauf zu achten, dassdie Emittenten auch soziale und Corporate-Governance-Kriterien einhalten und es, was das „Grüne” angeht, auch eineunabhängigeMeinung gebe. So fungiert etwa oekom researchbei grünen Anleihen im Rahmen einer „Second Party Opi-nion“ als unabhängiger Gutachter, der den nachhaltigen

Mehrwert der Anleihen anhand strenger und umfassenderNachhaltigkeitskriterien überprüft, bestätigt und seine Mei-nung veröffentlicht.

Rating. Die Nachhaltigkeitsratingagentur bietet darüber hi-naus auch das oekom sustainability bond rating mit den dreiKomponenten Emittentenbewertung, Transparenz und ex-terne Überprüfung sowie Nachhaltigkeitsqualität und -wir-kung der Anleihe an. Oekom research hat das Service fürInvestoren konzipiert, die „im Zuge eines wachsenden Mark-tes für Green Bonds vor der entscheidenden Frage stehen, obdie Nachhaltigkeitsqualität solcher Emissionen im Einklangmit ihrer eigenen nachhaltigen Anlagestrategie steht.“ Nebenden wichtigsten Green Bonds auf dem Sekundärmarkt wer-denmit Hilfe eines Ad-hoc-Rating-Service auch bevorstehendeEmissionen am Primärmarkt abgedeckt.

Zukunft. Wenn Green Bonds in fünf bis sieben Jahren zehnbis 15 Prozent der weltweiten Anleiheemissionen ausmachenwerden, wie manche glauben, wird sich einiges geänderthaben. „Möglicherweise werden wir eine größere Bandbreitean Emittenten mit einem Rating unterhalb des InvestmentGrades beobachten, die groß genug sind, um als alternativeFinanzierungsquellen für grüne Finanzierungen den Gang andie Kapitalmärkte zu vollziehen.”, glaubt Caroline Cruick-shank von BNY Mellon, die bei der Ausgabe von grünen An-leihen als Treuhänder auftreten. Sie rät Anlegern, dieKreditwürdigkeit bei jeder einzelnen Transaktion als Teil ihrerInvestitionsentscheidung zu prüfen und sich über die Ver-kaufsbeschränkungen der Bonds im Klaren zu sein. <

Grüne Anleihen locken Investoren an, die mit ihrer Investment-strategie positive Umweltwirkung erzielen wollen. Foto: dpa

Green Bonds für Anleger:Besser zwei mal hinsehen

ANLEIHEN (TEIL 4)

Christa Grünberg [email protected]

Der Markt für Green Bonds wird sich weiterentwickeln und zwar rasch - davon sindviele Experten überzeugt. Deshalb sindnicht nur auf Emittenten- sondern auch aufInvestorenseite Veränderungen nötig.

„..wir werden eine grö-ßere Bandbreite an Emit-tenten mit einem Ratingunterhalb des InvestmentGrades beobachten.”

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