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Untersuchung der Nutzungspotentiale von
Andreas van Nerven
Hausarbeit im Modul „Management“
Andreas van Nerven
Untersuchung der Nutzungspotentiale von Internetdiensten im Innovationsmanagement
1. Vorstellung des Themas
2. Innovationsmanagement
3. Internetdienste
4. Nutzungspotentiale
AGENDA
Andreas van Nerven
4.1 Nutzungspotential Information
4.2 Nutzungspotential Kommunikation
4.3 Nutzungspotential Kooperation
5. Fazit / Ausblick
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Vorstellung des Themas
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Zentrale Fragestellung:
– Welche Bedeutung haben Internetdienste im
Innovationsmanagement?
– Welche Chancen und Risiken gibt es?
Vorstellung des Themas
Andreas van Nerven
– Welche Chancen und Risiken gibt es?
Fragestellung vorab:
– Was ist Innovationsmanagement?
– Was sind Internetdienste?
– Zusammenhang der Betrachtung?
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Literatur und Quellen:
– Standardwerk: „Innovationsmanagement“,
Professer J. Hauschildt
Vorstellung des Themas
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Jürgen Hauschildt (* 27. Mai 1936 in Hamburg;
+ 2. Februar 2008 in Kiel) war ein deutscher
Wirtschaftswissenschaftler und vertrat die
Betriebswirtschaftslehre.
Er gilt als einer der renommiertesten Innovations- und
Krisenforscher in Deutschland.
Literatur und Quellen:
– Internet: www.nova-net.de
Vorstellung des Themas
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Innovationsmanagement
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Überlegungen:
– Was bedeutet Innovationsmanagement?
– Wo beginnt Innovationsmanagement und wo endet es?
– Kann und muss man Innovationen managen?
Innovationsmanagement
Andreas van Nerven
Problem:
Begriff „Innovation“ ist in der Literatur sehr unterschiedlich definiert!
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Verschiedene Definitionen des Begriffs „Innovation“:
Als neuartige Produkte oder Prozesse der Neuartigkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Neuartigkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Neuartigkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Neuartigkeit nach:
“An innovation is … any thought, behavior or thing that is new because it is qualitativley different from existing forms.”
Innovationsmanagement
Andreas van Nerven
(Quelle: Barnett (1953), Seite 7)
Als neuartige Produkte oder Prozesse der Erstmaligkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Erstmaligkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Erstmaligkeit nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Erstmaligkeit nach:
“Als Innovationen sollen alle Änderungsprozesse bezeichnet werden, die die Organisation zum ersten mal durchführt.”
(Quelle: Kieser (1969), Seite 742)
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Als neuartige Produkte oder Prozesse der Wahrnehmung nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Wahrnehmung nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Wahrnehmung nach:Als neuartige Produkte oder Prozesse der Wahrnehmung nach:
“… We consider as an innovation any idea, practise, or material artifact perceived to be new by the relevant unit of adoptation. The adopting unit can vary from a single individual to a business firm, a city, or a state legislature”
Innovationsmanagement
Andreas van Nerven
firm, a city, or a state legislature”
(Quelle: Rogers (1983), Seite 11)
Innovation als neuartige Kombination von Zweck und Mitteln:Innovation als neuartige Kombination von Zweck und Mitteln:Innovation als neuartige Kombination von Zweck und Mitteln:Innovation als neuartige Kombination von Zweck und Mitteln:
“Innovation is a process whereby new ideas are put into practice. … To be more specific it is the process of matching the problems (needs) of systems with solutions which are new and relevant to those needs. …”
(Quelle: Rickards (1985), Seite 10 f., 28 f.)
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Innovation als Verwertung neuartiger Produkte und Prozesse:Innovation als Verwertung neuartiger Produkte und Prozesse:Innovation als Verwertung neuartiger Produkte und Prozesse:Innovation als Verwertung neuartiger Produkte und Prozesse:
“Liegt eine Erfindung vor […], so werden Investitionen für die Fertigungsvorbereitungen und die Markterschließung erforderlich, Produktion und Marketing müssen in Gang gesetzt werden. Kann damit die Einführung auf dem Markt erreicht werden oder ein neues Verfahren eingesetzt werden, so spricht man von einer
Innovationsmanagement
Andreas van Nerven
neues Verfahren eingesetzt werden, so spricht man von einer Produktinnovation oder einer Prozessinnovation.“
(Quelle: Brockhoff (1992), Seite 28)
Innovation als Prozess:Innovation als Prozess:Innovation als Prozess:Innovation als Prozess:
“… innovation concerns the search for, and discovery, experimentation, development, imitation, and adoption of new products, new production processes and new organzational set-ups.”
(Quelle: Dosi (1988), Seite 222)
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Als neuartige Dienstleistungen jenseits industrieller Produkte und Prozesse:Als neuartige Dienstleistungen jenseits industrieller Produkte und Prozesse:Als neuartige Dienstleistungen jenseits industrieller Produkte und Prozesse:Als neuartige Dienstleistungen jenseits industrieller Produkte und Prozesse:
“Innovation is defined as adoption of internally generated or purchased devise, system, policy, program, process, product oder service that is new to the adopting organization.”
(Quelle: Damanpour (1991), Seite 556)
Innovationsmanagement
Andreas van Nerven
Ausgangsdefinition bei Hauschildt:Ausgangsdefinition bei Hauschildt:Ausgangsdefinition bei Hauschildt:Ausgangsdefinition bei Hauschildt:
“[..] Innovationen sind qualitativ neuartige Produkte oder Verfahren, die sich gegenüber einem Vergleichszustand “merklich” [...] unterscheiden.”
(Quelle: Hauschildt et. al. (2007), Seite 5)
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Definitionen des Begriffs „Innovationsmanagements“: Definitionen des Begriffs „Innovationsmanagements“: Definitionen des Begriffs „Innovationsmanagements“: Definitionen des Begriffs „Innovationsmanagements“:
Innovationsmanagement
“Als Innovationsmanagement bezeichnet man grundsätzlich die systematische Unterstützung des gesamten Innovationsprozesses
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systematische Unterstützung des gesamten Innovationsprozesses von der Generierung neuer Ideen bis zu deren Umsetzung in neue Produkte“
(Vgl. Müller et. al. (2009), Seite 7)
Der Innovationsprozess Der Innovationsprozess Der Innovationsprozess Der Innovationsprozess
Innovationsmanagement
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Quelle: http://www.cockpit-consulting.at/news/news_innovations_management.htm
Innovationsmanagement
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Quelle: http://pjmb.wordpress.com/2009/01/27/pm-podcast-1-innovationsmanagement-2/
Das Promotorenmodell Das Promotorenmodell Das Promotorenmodell Das Promotorenmodell
Innovationsmanagement
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Internetdienste
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Überlegung: Überlegung: Überlegung: Überlegung:
– Wie können Internetdienste kategorisiert werden?
Ansatz von Springer et. al.: Ansatz von Springer et. al.: Ansatz von Springer et. al.: Ansatz von Springer et. al.:
–
Internetdienste
Andreas van Nerven
– informationsorientierte Recherchetools für das externe
Umfeld (z.B. Online-Fachzeitschriften, Suchmaschinen)
– dialogorientierte Tools für das externe Umfeld (z.B. Online-
Foren, vernetzter Datenaustausch mit
Kooperationspartnern)
– dialog- und prozessorientierte Tools für den internen
Austausch in den Unternehmen (z.B. Wissensdatenbanken,
DMS-Systeme)
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Internetdienste
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In Anlehnung an: ETH Zürich
Internetdienste
Internetdienst Einordnung
Wissensmanagementsysteme Prozess / Information
Vernetzter Datenaustausch Dialog
Produktdatenmanagementsysteme Prozess
Suchmaschinen und Portale Information
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Suchmaschinen und Portale Information
Unternehmenswebsites Information
Online-Fachzeitschriften Information
Kooperations- und Ideenbörsen Dialog
Diskussionsforen Dialog
Expertendatenbanken Prozess / Information
Kunden-Communities Dialog
Voice over IP / Videokonferenzen Dialog
Nutzungspotentiale
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Überlegung: Überlegung: Überlegung: Überlegung:
– Welcher Betrachtungswinkel zw. Innovationsmanagement
und Internetdiensten ist für diese Hausarbeit sinnvoll und
möglich?
Nutzungspotentiale
Andreas van Nerven
Vorgehensweise: Vorgehensweise: Vorgehensweise: Vorgehensweise:
– Promotoren als zentraler Bestandteil des
Innovationsmanagements stehen im Mittelpunkt
Im speziellen deren Beziehungen hinsichtlich:
– Information
– Kommunikation
– Kooperation
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Nutzungspotential Information
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Nutzungspotential Information
“Ein Unternehmen muss seine Informationen [...] begreifen als dynamisches, emergentes Gut, das nützlicher und produktiver wird, je offener es gehandhabt wird [...].
Kreativität und Innovation entstehen nur dort, wo
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Kreativität und Innovation entstehen nur dort, wo Informationen mit anderen Informationen verbunden werden können [...], um etwas Neues, Unbekanntes hervorzubringen.”
Quelle: Meckel (2008), Seite 479
– Wiki-Systeme
– Expertendatenbanken
– Ausgereifte Suchmaschinen
Nutzungspotential Information
Chancen
– Implizites Wissen kaum medial
transferierbar
– Informationsflut
– Qualität der Informationen (Wiki,
Risiken
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– Schneller Bezug von explizitem
Wissen
– Standort- und Zeitunabhängigkeit
– Echtzeitsuche
– In den meisten Fällen kostenlos
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– Qualität der Informationen (Wiki,
private Blogs)
– Evtl. Trend zu kostenpflichtigen
Informationen (siehe News Corp.
und Microsoft)
Nutzungspotential Information
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In Anlehnung an: Meier et. al. (2008), Seite 241
Nutzungspotential Kommunikation
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Nutzungspotential Kommunikation
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In Anlehnung an Picot et. al. (2003), Seite 110
– Web 2.0
– One-to-many / Many-to-many
Nutzungspotential Kommunikation
Chancen
– Vertraulichkeit
– Bei steigender Komplexität höhere
Anforderungen an Direktheit des
Dialogs
Risiken
Andreas van Nerven
– Workflow-Management
– Hohe Auswahlmöglichkeit an
Kommunikationsformen
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Dialogs
– Bei E-Mail Gefahr inflationärer
Verteilung sowie u.U.
unfreundliche Formulierungen
Nutzungspotential Kooperation
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Nutzungspotential Kooperation
“Innovation erfolgt zunehmend in Kooperation mit Kunden
und Lieferanten, aber auch mit Beratern und
Forschungseinrichtungen.“
Quelle: Hauschildt et. al. (2007), Seite 232
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Quelle: Hauschildt et. al. (2007), Seite 232
– Kooperationsplattformen
– OpenSource
– Cloud Computing (XaaS)
Nutzungspotential Kooperation
Chancen
– Kunden/Lieferanten behindern den
internen Innovationsprozess u.U.
– Geheimhaltung
– Kritik von Seiten
Risiken
Andreas van Nerven
– Collaborative Innovation Networks
(COINs)
– Senkung von Transaktionskosten
für Kooperationsaufwand
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– Kritik von Seiten
Kunden/Lieferanten wird u.U.
öffentlich
– Vertrauensaufbau über das
Internet nur eingeschränkt
möglich
Fazit / Ausblick
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– Internetnutzung kann den Innovationserfolg erhöhen
– Internetdienste haben im Innovationsmanagement
einen unterstützenden Charakter
Fazit / Ausblick
Ergebnisse
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– Meist leichte Einarbeitung aufgrund
benutzerfreundlicher APIs
– Trend verstärkt sich, z.B. Cloud Computing
– Technische Grenzen noch nicht erreicht
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– Internetdienste sind mit 75,30% Nutzungsanteilen die
wichtigste Informationsquelle im Innovationsmanagement
– Suchmaschinen sind dabei mit 75,90% das meist
Fazit / Ausblick
Fakten
Andreas van Nerven
genutzte Werkzeug
– Wissensdatenbanken liegen bei 26,70% und
Expertensysteme bei 18,90%
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Literatur
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