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W A G E N H A U S E N K A LT E N B A C H R H E I N K L I N G E N E T Z W I L E N Ozielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen Nr. 7 | Mai 2015 n Aus der Gemeinde 2–6 Infos aus dem Gemeinderat Optimierung der Strukturen Herzlichen Dank n Schule 7–10 Bericht des Schulpräsidenten Einblick in den Kindergarten Zur Zeit der Ritter n Kirchgemeinden 11 Angebote Burg, Propstei, kath. Kirche n Vereine 14 –17 Schützen, Tennis, Landfrauen Bleuelhuser Dragon Pipes n Plattform 18–19 n Kinder 20 Dies darf aber nicht nur alleine vom Kanton initiiert und vorgeschrieben werden, sondern soll vor allem durch die betroffenen Gemeinden selber demokratisch beschlossen werden. Die Politische Gemeinde Wagen- hausen ist vor 20 Jahren, am 1. Juni 1995 gebildet worden. Eigenständige Ortsgemeinden haben sich unter dem Dach der Politischen Gemeinde Wagenhausen zusammengeschlos- sen. Manches hat sich verändert, vie- les hat sich bewährt, Neuem stehen wir offen und positiv gegenüber. Zu- sammen mit Ihnen, liebe Wagenhau- serinnen und Wagenhauser, möchte der Gemeinderat die Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität in unserer Ge- meinde in den nächsten vier Jahren weiter stärken. Dazu brauchen wir Ihr Engagement und ihr Interesse für un- sere Gemeinschaft, unsere Vereine und unser Gewerbe. Herzlichen Dank. Wir wünschen Ihnen einen eine schöne, sonnige und gesunde Som- merzeit. Für den Gemeinderat Harry Müller Gemeindeammann INHALTSVERZEICHNIS Mit Motivation in die neue Legislatur starten Die Legislatur 2011 bis 2015 des Gemeinderates Wagenhausen geht am 31. Mai 2015 zu Ende. An den Ge- samterneuerungswahlen vom 8. März 2015 sind alle Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeinde- ammann für die neue Legislatur 2015 bis 2019 klar wiedergewählt worden. Der Gemeinderat ist sich der Ver- antwortung bewusst, die er durch die Wiederwahl von den Stimmbürgerin- nen und Stimmbürger erhalten hat. Auf unsere Gemeinde kommen in den nächsten vier Jahren vielfältige, komplexe und intensive Aufgaben zu, die es im Sinne und zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewoh- ner zu lösen gilt. Die zurzeit laufende Überarbeitung der Raumentwick- lung, mit einem forsch vorgegebe- nen Tempo und Terminplan des Kan- tons Thurgau, wird die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde stark beeinflussen. Hier gilt es alles daran zu setzten, dass die moderate Ent- wicklung unserer Gemeinde als Wohn- und Arbeitsort möglich bleibt und nicht nachhaltig und längerfris- tig zurückgebunden wird. Uns ist die Eigenständigkeit unserer Gemeinde auch in Zukunft wichtig. Zusammenarbeit mit anderen Ge- meinden, auch über die Kantons- grenze, macht dort Sinn wo Fach- kompetenz gebündelt und Kosten möglichst optimiert werden können.

O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

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Page 1: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

WAGENHAUSEN

KALTENBACH

RHEIN

KLIN

GEN ET

ZWILEN

O�zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

Nr. 7 | Mai 2015

n Aus der Gemeinde 2–6

Infos aus dem GemeinderatOptimierung der StrukturenHerzlichen Dank

n Schule 7–10

Bericht des SchulpräsidentenEinblick in den KindergartenZur Zeit der Ritter

n Kirchgemeinden 11

Angebote Burg, Propstei, kath. Kirche

n Vereine 14–17

Schützen, Tennis, LandfrauenBleuelhuser Dragon Pipes

n Plattform 18–19

n Kinder 20

Dies darf aber nicht nur alleine vomKanton initiiert und vorgeschriebenwerden, sondern soll vor allem durchdie betroffenen Gemeinden selberdemokratisch beschlossen werden.

Die Politische Gemeinde Wagen-hausen ist vor 20 Jahren, am 1. Juni1995 gebildet worden. EigenständigeOrtsgemeinden haben sich unterdem Dach der Politischen GemeindeWagenhausen zusammengeschlos-sen. Manches hat sich verändert, vie-les hat sich bewährt, Neuem stehenwir offen und positiv gegenüber. Zu-

sammen mit Ihnen, liebe Wagenhau-serinnen und Wagenhauser, möchteder Gemeinderat die Wohn-, Arbeits-und Lebensqualität in unserer Ge-meinde in den nächsten vier Jahrenweiter stärken. Dazu brauchen wir IhrEngagement und ihr Interesse für un-sere Gemeinschaft, unsere Vereineund unser Gewerbe. HerzlichenDank. Wir wünschen Ihnen einen eineschöne, sonnige und gesunde Som-merzeit.

Für den Gemeinderat

Harry Müller

Gemeindeammann

INHALTSVERZEICHNIS

Mit Motivation in die neue Legislatur starten

Die Legislatur 2011 bis 2015 desGemeinderates Wagenhausen gehtam 31. Mai 2015 zu Ende. An den Ge-samterneuerungswahlen vom 8.März 2015 sind alle Mitglieder desGemeinderates und der Gemeinde-ammann für die neue Legislatur 2015bis 2019 klar wiedergewählt worden.

Der Gemeinderat ist sich der Ver-antwortung bewusst, die er durch dieWiederwahl von den Stimmbürgerin-nen und Stimmbürger erhalten hat.Auf unsere Gemeinde kommen inden nächsten vier Jahren vielfältige,komplexe und intensive Aufgabenzu, die es im Sinne und zum Wohleunserer Bewohnerinnen und Bewoh-ner zu lösen gilt. Die zurzeit laufendeÜberarbeitung der Raumentwick-lung, mit einem forsch vorgegebe-nen Tempo und Terminplan des Kan-tons Thurgau, wird die zukünftigeEntwicklung unserer Gemeinde starkbeeinflussen. Hier gilt es alles daranzu setzten, dass die moderate Ent-wicklung unserer Gemeinde alsWohn- und Arbeitsort möglich bleibtund nicht nachhaltig und längerfris-tig zurückgebunden wird. Uns ist dieEigenständigkeit unserer Gemeindeauch in Zukunft wichtig.

Zusammenarbeit mit anderen Ge-meinden, auch über die Kantons-grenze, macht dort Sinn wo Fach-kompetenz gebündelt und Kostenmöglichst optimiert werden können.

Page 2: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

AUS DER GEMEINDE2 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

I M P R E S S U M

HerausgeberGemeinde WagenhausenTalacker 18259 KaltenbachTel. 052 742 82 59Fax 052 742 82 [email protected]

RedaktionsleitungConny [email protected]

RedaktionsteamDoreen ZimmermannManuela WunderliKarin Vetterli-RuhHarry Müller

Auflage: 800 Ex.

Druck und LayoutDruckerei Steckborn, Steckborn

Informationen aus dem Gemeinderatstätig worden. Gemäss Art. 25 Ziffer 2des Gesetzes über das Stimm- undWahlrecht bedürfen Wahlen in dieGemeindebehörde der Genehmi-gung des zuständigen Departementsdes Regierungsrates.

Mit Entscheid vom 23. März 2015hat der zuständige Regierungsrat desDepartements für Inneres und Volks-wirtschaft, Dr. K. Schläpfer die Wahlengenehmigt.

Rechnung 2014 der Gemeinde Wagenhausen

Laufende Rechnung:

Die laufende Rechnung der Gemein-de Wagenhausen schliesst bei Aufwen-dungen von 5.776 Millionen Frankenund Erträgen von Fr. 5.648 MillionenFranken mit einem Rückschlag von Fr.128‘381.00 ab. Budgetiert war einRückschlag von Fr. 209‘050.00. Im Vor-gang zu diesem Ergebnis wurde fol-gende zusätzliche, nicht budgetierteAufwendung gebucht:– Ausserordentliche Abschreibungen

beim Konto 620 Gemeindestrassenvon Fr. 250‘000.00.Für das wesentlich bessere Ab-

schlussergebnis sind folgende Grün-de massgebend:– Ein um Fr. 33‘846.00 höherer Finanz-

ausgleich des Kantons als budgetiert.– Unerwartete Erträge bei den Steu-

ern natürlicher Personen, Steuernfrüherer Jahre und den Grund-stückgewinnsteuern in der Höhevon Fr. 337‘234.00.

Investitionsrechnung:

Im Jahre 2014 wurden für rund Fr.1‘865‘684.00 brutto Investitionen ge-tätigt. Hiervon mussten netto Fr.1‘603‘379.85 aktiviert werden. Das In-

Gesamterneuerungswahlen 2015–2019

Am 8. März 2015 sind alle bisheri-gen Mitglieder des Gemeinderatesund der bisherige Gemeindeam-mann durch die Stimmbürgerinnenund Stimmbürger in Ihrem Amt be-

vestitionsvolumen 2014 wurde gegen-über dem Budget zu 61.8% realisiert.

Mobilfunkanlagen Seit 2011 besteht zwischen dem

Verband der Thurgauer Gemeindenund den Mobilfunkanbietern eineVereinbarung zur Standortevaluationund Koordination für Mobilfunkanla-gen. Darin verpflichten sich die Mo-bilfunkanbieter den Gemeinden Aus-baupläne frühzeitig mitzuteilen. MitSchreiben von Mitte April ist dem Ge-meinderat von den drei Mobilfunkan-bietern Swisscom, Orange und Sunri-se mitgeteilt worden, dass in unsererGemeinde in den nächsten 12 Mona-ten keine zusätzlichen Mobilfunk-standorte geplant sind.

Dorfstrasse RheinklingenEinbau des Deckbelags

Die Erneuerung der Dorfstrasse inRheinklingen ist letztes Jahr ausge-führt worden. In den nächsten Wo-chen muss noch der Deckbelag ein-gebaut werden. Der Gemeinderat hatdie Arbeiten der Firma KIBAG, Stras-senbau in Stein am Rhein zum Preisvon Fr. 63‘327.00 vergeben. Die An-wohnerinnen und Anwohner derDorfstrasse in Rheinklingen werdenrechtzeitig über die Ausführung derArbeiten informiert.

Gemeinde Generalabonnement SBBDie Gemeinde Wagenhausen hat in

den letzten Jahren jeweils zwei Gemeindegeneralabonnements ge-kauft. Die Preise sind in den letztenJahren durch die SBB erhöht worden.Der neue Kaufpreis für das Jahr 2015beträgt Fr. 13‘300.00 pro GA. Aus demVerkauf der Tageskarten im Jahre

I N E I G E N E R S A C H E

Frau Annemarie Peter hat unserRedaktionsteam Mitte März aufeigenen Wunsch verlassen. Wirdanken ihr für die geleistete Ar-beit.

Verstärkt werdenwir neu von FrauDoreen Zimmer-mann. Sie wohnt inEtzwilen, ist Mutterzweier Jungs und

ist seit Beginn Mitglied der «Pro-jektgruppe Dorfzeitung».

Wir bedanken uns herzlich beiDoreen Zimmermann, für ihr En-gagement und den Einstieg indas Redaktionsteam.

Sitzungstermine des Gemeinderates Juni bis September 2015

Die Sitzungen des Gemeinderates finden im Rhythmus von 2 Wochen je-weils am Montagabend statt. Der Sitzungsbeginn ist um 18.30 Uhr.

8. Juni 2015, 22. Juni 2015, 6. Juli 2015, 10. August 2015, 24. August 2014,7. September 2015, 21. September 2015

Klausurtagung des Gemeinderats:8. September 2015

Page 3: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

AUS DER GEMEINDE Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 3

2014 resultiert ein Verlust von Fr.3‘160.00. Der Gemeinderat hat be-schlossen, trotz einem Defizit, nocheinmal zwei Gemeindegeneralabon-nements zu kaufen. Er fordert aber dieEinwohnerinnen und Einwohner un-serer Gemeinde dieses Angebot fürden Kauf von günstigen Tageskartenvermehrt zu nutzen. Das GA kann on-line über die Homepage der Gemein-de Wagenhausen reserviert werden.

Arbeit der NaturschutzgruppeDie Naturschutzgruppe Wagenhau-

sen hat Ende März den Tobelbach vonder Hauptstrasse Wagenhausen biszur Tachebrunnestrasse in Kaltenbachausgeholzt und ausgeräumt. Eben-falls wurden Pflegearbeiten in derGrube Guggenhuser in Kaltenbachausgeführt. Der Gemeinderat schätztdie freiwillige Arbeit der Naturschutz-gruppe sehr und dankt allen Helferin-nen und Helfern für ihr Engagementund ihren Einsatz herzlich.

Sonntagsöffnungszeiten Volg-Laden Wagenhausen

Die Landi Untersee und Rhy hat demGemeinderat ein Gesuch für saisonaleSonntagsöffnungszeiten für den Volg-Laden in Wagenhausen gestellt. Es istgeplant den Volg-Laden an folgendenSonntagen zu öffnen. 5./12./19. und26. Juli 2015. Der Gemeinderat hat dasGesuch bewilligt. Mit der Erteilung derBewilligung soll der Landi Unterseeund Rhy die Möglichkeit gegebenwerden, nichts unversucht zu lassen,um bei der grossen Konkurrenz das

weitere Fortbestehen des Volg-Ladensin Wagenhausen zu sichern.

Flugaufnahmen in unserer GemeindeDie Gemeinde Wagenhausen feiert

dieses Jahr ihr 20jähriges Bestehen.Am 1. Juni 1995 haben sich die dama-ligen Ortsgemeinden Wagenhausen,Rheinklingen und Kaltenbach/Etzwi-len zur Politischen Gemeinde Wagen-hausen zusammengeschlossen. Inden letzten 20 Jahren haben sich un-sere Ortsteile entwickelt und vergrös-sert. Der Gemeinderat hat beschlos-sen Flugaufnahmen unserer Gemein-de von einer spezialisierten Firmamachen zu lassen. Sämtliche Ortstei-le und ausgewählte einzelne Objektesollen dokumentiert werden.

Gemeindeversammlung 27. Mai 2015

Der Gemeinderat lädt alle Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger herz-lich zur Teilnahme an der Gemeinde-versammlung vom Mittwoch, 27. Mai2015 in die Trotte Wagenhausen ein.Die Einladung mit der Traktandenlistehaben sie bereits erhalten.

Nebst den üblichen Geschäftenwerden auch zurücktretende lang-jährige Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter verabschiedet. Aus Anlass des20jährigen Bestehen der PolitischenGemeinde Wagenhausen lädt sie derGemeinderat im Anschluss an die Ver-sammlung zu einem Apéro ein.

Harry Müller

Gemeindeammann

ERTEILTE BAUBEWILLIGUNGEN

Februar/März/April 2015

KaltenbachS. Meier + N. Külling, Waldheim,

Einbau Pferdeoffenstall und Pel-let Heizung in Scheune, Allwet-terplatz und MistplatteR.+C. Herzog, Bleuelhauserstrasse,

Fassadenänderung, Einbau einer BalkontüreM. + M. Griner, Weierwies,

Anbau Pergola mit GlasdachJ. D. Schlatter, Sägereistrasse,

Fassadenrenovation, AnbauBalkon mit Glasüberdachung,Erstellen eines Holzunderstan-des

WagenhausenP. + J. Gegauf, Rheinweg,

Einbau einer Schleppgaube,ProjektänderungT. + R. Weiss, Baumgarten,

Überdachung der bestehendenPergola mit GlasH. Kern AG, Wisental,

Anbau eines Balkons an das bestehende Gebäude

Rheinklingen:M. Ochsner, Rheinhalde,

Verlängerung Vordach an bestehender ScheuneR. Ruegg, Dorfstrasse,

Bewilligung eines Weidezauns.

Etzwilen:C. Brand + R. Sutter, Buckstrasse,

Sanierung Wohnhaus, Einbauvon 3 Dachflächenfenstern, Anbau einer AussentreppeMeldung von Tagespflegeverhältnissen

Die Pflegekinderverordnung des Bundesrates (PAVO) sieht eine Melde-pflicht für die Tagespflege vor. Demnach müssen sich Personen, die gegenEntgelt regelmässig tagsüber Kinder unter zwölf Jahren betreuen, bei derzuständigen Behörde melden. Im Kanton Thurgau ist das Departement fürJustiz und Sicherheit (DJS) bzw. die ihm angegliederte Pflegekinder- undHeimaufsicht (PHA) für die Entgegennahme solcher Meldungen und dieAufsicht über Tagespflegeverhältnisse zuständig. Beschränkt sich die Tages-pflege auf verwandte Kinder, z.B. Enkelkinder, ist keine Meldung erforderlich.

Weitere Informationen sowie Unterlagen finden sich unter:www.djs.tg.ch/pflegekinder

Departement für Justiz und Sicherheit, Pflegekinder- und Heimaufsicht,Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld, Tel.: 058 345 73 60, [email protected]

J U B I L A R E

85 Jahre

Randegger-Brög Adelheid,Rheinklingen

Caspar-Lehner JakobKaltenbach

90 JahreLaubacher-Vetterli TheresiaWagenhausen

Page 4: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

AUS DER GEMEINDE4 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

Für künftige Herausforderungengerüstet sein

Die Mitte 2015 anstehende Pensio-nierung von Elisabeth Stoll, welchebisher in einem Teilpensum die Bau-verwaltung betreute, sowie die an-stehende Pensionierung von AlfredStäheli in 2 bis 3 Jahren, war für denGemeinderat der äussere Anlass, dieStrukturen der Gemeindeverwaltungzu überprüfen. Zudem stösst das imGemeinderat Wagenhausen prakti-zierte Ressortsystem, bei dem dieRessortleiter sehr viele operative Auf-gaben selbst erfüllen, zunehmend anseine Grenzen.

Ziel ist es deshalb, im Hinblick aufdie künftigen Herausforderungen dieStrukturen zukunftstauglich zu opti-mieren. Eine zeitgemäss organisierteGemeindeverwaltung soll ihre Leis-tungen kompetent, bürgernah undeffizient erbringen und zudem denGemeinderat so unterstützen undentlasten, dass dieser in der Lage ist,seine Aufgaben im Ressortsystemwirkungsvoll und im Milizsystem mittragbarer Belastung zu erfüllen.

Handlungsbedarf erkanntDer Gemeinderat hat mich deshalb

beauftragt, die Gemeindeverwaltungaus externer Sicht zu durchleuchtenund konkrete Vorschläge für eine sol-che Optimierung zu machen. Grund-lage der Analyse war eine schriftlicheBefragung aller Mitarbeitenden, diedurch ein persönliches Gespräch er-gänzt wurde, sowie der Mitgliederdes Gemeinderates. An einer ganztä-gigen Klausur des Gemeinderateswurden die Analyse vertieft, der

Handlungsbedarf diskutiert undmögliche Lösungsmodelle entwi-ckelt. Diese habe ich dann in meinemschriftlichen Bericht aufgearbeitetund vertieft. An einer ausserordentli-chen Sitzung am 8. Dezember hat derGemeinderat diesen Bericht und dieunterbreiteten Vorschläge diskutiertund diesen Empfehlungen schliess-lich einstimmig zugestimmt.

Die Mitarbeitenden der Gemeinde-verwaltung erfüllen ihre Aufgabenkompetent und mit hoher Dienstleis-tungsbereitschaft. Sie fühlen sichgrundsätzlich wohl und schätzen diegute Infrastruktur und die gute Zu-sammenarbeit. Die historisch ge-wachsene Struktur und Aufgabentei-lung vermag indes nicht mehr in allenTeilen zu überzeugen. Schwachstel-len sind einerseits insbesondere dieRegelung der Stellvertretungen, undandrerseits die Nutzung der Möglich-keiten der Informatik für eine effizien-te Aufgabenerfüllung. Zudem ist dieGemeindeverwaltung mangels Res-sourcen nicht in der Lage, den Ge-meindeammann und die Ressortlei-ter zu entlasten.

Aus Sicht des Gemeinderates hatder Zeitbedarf – und oft auch die ver-langte zeitliche Flexibilität – für dieRessortaufgaben in den meisten Fäl-len ein Mass erreicht, das neben einervollzeitlichen Berufstätigkeit kaummehr zu bewältigen ist. Hauptgrunddafür ist, dass zu viele rein operativeAufgaben bei den Ressortleitern lie-gen. Weil das Tagesgeschäft Vorranghat, kommt deshalb die Beschäfti-gung mit politischen und strategi-schen Themen oftmals zu kurz.

Optimierung der Arbeit des Gemeinderates

Für die Optimierung der Arbeit desGemeinderates und zur Sicherstel-lung der Miliztauglichkeit des Ge-meinderatsamtes werden drei Ver-besserungsansätze ins Auge gefasst:

• Fokussierung der Ressortaufgabenauf politische, strategische und pla-nerische Aufgaben. WeitgehendeÜbertragung der operativen Aufga-ben an die Gemeindeverwaltung

• Einführung eines Vorprotokolls zurgezielteren Vorbereitung auf dieGemeinderatssitzungen und für ei-ne effizientere Diskussion an denSitzungen

• Bessere Nutzung der Möglichkei-ten der Informatik für einen ra-schen und effizienten Informati-onsfluss und zur Ermöglichung ei-nes externen Zugriffs auf die rele-vanten Akten

Diese Verbesserungen sind aller-dings nur möglich, wenn in der Ge-meindeverwaltung die entsprechen-den Voraussetzungen geschaffen wer-den. Dazu muss an zwei unterschiedli-chen Stellen angesetzt werden:

Schaffung der Stelle eines Gemeindeschreibers

Neu sollen die Aufgaben des Ge-meinderatsschreibers (v.a. Protokoll-führung), die bei Alfred Stäheli lagen,und die Aufgaben der Bauverwal-tung in der Stelle des Gemeinde-schreibers zusammengefasst wer-den. Dieser soll auch die Führung derGemeindeverwaltung und damit dieGesamtverantwortung für eine kom-petente, bürgernahe und effizienteAufgabenerfüllung, unter anderemdurch zeitgemässen Einsatz der Infor-matik-Mittel, übernehmen. Schliess-lich soll er den Gemeindeammannund den Gemeinderat durch dieÜbernahme von administrativen undorganisatorischen Aufgaben und beider Aufbereitung von Sitzungsunter-lagen, speziell in Form eines Vorpro-tokolls, entlasten.

Optimierung der Strukturen von Gemeindeverwaltung und Gemeinderat

Die nächste Ausgabe der «Drehschiibe»erscheint Ende August 2015.Einsendeschluss:

24. Juli 2015Für Fragen wenden Sie sich an Frau Conny Vetterli, Rheinklingen, Telefon 052 741 13 05, E-Mail: [email protected]

Page 5: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

AUS DER GEMEINDE Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 5

meindearbeiter unterstützt den zu-ständigen Ressortleiter bei der Erken-nung des Unterhaltsbedarfs, bei dermittelfristigen Planung des Unter-halts und bei der Budgetierung. Er be-reitet Arbeitsvergaben zuhanden desRessortleiters vor und überwacht dieAusführung von Arbeiten durch Drit-te. Im Gegensatz zum Gemeinde-schreiber muss für den Gemeindear-beiter noch eine gewisse Infrastrukturbereitgestellt werden. Dazu bedarf esnoch einiger Abklärungen und Dis-kussionen. Darauf abgestützt sindauch die finanziellen Auswirkungennoch vertieft zu klären, darunter diebei der Vergabe von Aufträgen anDritte möglichen Einsparungen.

Der Gemeinderat hat sich deshalbdie Schaffung der Stelle auf das Jahr2017 zum Ziel gesetzt.

Schrittweise Entlastung des Gemeinderates

Die mit diesen Massnahmen ange-strebte Entflechtung von operativenund politischen/strategischen Aufga-ben des Gemeinderates soll in einerGeschäftsordnung des Gemeindera-tes, wie sie zahlreiche andere Gemein-den bereits kennen, klar und verbind-lich geregelt werden. Dazu gehört ins-besondere auch ein Funktionendia-gramm mit einer klaren Regelung derKompetenzen. Die Umsetzung derMassnahmen erfolgt schrittweise unddamit auch die angestrebte Entlastungdes Gemeinderates. Als erstes sollen

sie es dem Gemeindeammann undden Gemeinderäten ermöglichen, ihreAufgaben im Rahmen ihrer offiziellenPensen zu bewältigen. Schliesslich sollaber eine gewisse Reduktion der Pen-sen das Ziel sein, damit dereinst für dieNachfolge der heutigen Gemeinderätewieder fähige Bürgerinnen und Bürgergewonnen werden können, die bereitund in der Lage sind, sich weiter im Mi-lizsystem für das Wohl ihrer Gemeindezu engagieren.

Der Gemeindeschreiber wird somitgut zur Hälfte – von Alfred Stäheli, EllaStäheli und Elisabeth Stoll – beste-hende Aufgaben und Pensen über-nehmen und mit der anderen Hälfteseines Pensums Gemeindeammannund Gemeinderäte entlasten. Im glei-chen Zug wird Alfred Stäheli entspre-chend seinem Wunsch sein Arbeits-pensum auf 80 Prozent reduzieren.

Die Stelle des Gemeindeschreiberswird aktuell ausgeschrieben. Ein Stel-lenantritt ist auf Mitte 2015 geplant.Die entlastenden Massnahmen fürden Gemeinderat werden nach sei-ner Einarbeitung schrittweise umge-setzt werden.

Gemeindearbeiter für den Anlagenunterhalt

Ein zweiter Ansatz zur Entlastung derRessortleiter ist die Schaffung der Stel-le eines Gemeindearbeiters für denUnterhalt von Strassen und Anlagender Gemeinde. Heute sind verschiede-ne Gemeinderäte in diesem Bereichtief operativ tätig, wenn Not am Mannist legen sie sogar selber Hand an.

Der Gemeindearbeiter soll die Ge-samtverantwortung für den Unterhaltvon Strassen und Anlagen und für dasEntsorgungswesen übernehmen. Diebisher extern vergebenen Unterhalts-arbeiten werden, soweit möglich undsinnvoll, selbst erledigt. Wo zweck-mässig wird eine Zusammenarbeitmit Nachbargemeinden und mit denSchulgemeinden gesucht. Der Ge-

W I R B E G R Ü S S E N

Bächtold Mirjam, Kaltenbach;Bertram André, Kaltenbach;Bogos Hunor, Kaltenbach;Costa da Fonte Michel, Etzwilen;De Carvalho Martins Vera und

Da Silva Martins Jorge, Wagen-hausen;Demeter Erika, Wagenhausen;Gavorcik Dalibor, Wagenhausen;Gürcan Mehmet, Kaltenbach;Happle Annika, Kaltenbach;Jurecki Boguslaw, Kaltenbach;Kohler Pierre, Wagenhausen;Kowalczyk Janusz, Wagenhausen;Kümin Martina, Etzwilen;Mühlemann Augustin Maja,

Wagenhausen;Nyffenegger Nina, Etzwilen;Pfeifer Zoltan, Wagenhausen;Rohr Katy, Kaltenbach;Roider Julia, Wagenhausen;Stark-Schwarz Priska und Rudolf,

Kaltenbach;Vollenweider Carl, Wagenhausen

Gemeindeversammlung am 27. Mai 2015, 20.00 Uhrin der Trotte Wagenhausen

Traktanden: 1. Wahl von 2 StimmenzählerInnen2. Protokoll der Gemeindeversammlung

vom 28. November 20143. Jahresrechnung 20144. Wahl von 9 Urnenoffizianten5. Verabschiedungen6. Verschiedenes

Im Anschluss lädt Sie der Gemeinderat aus Anlass des 20-Jahr-Jubiläumsder Gemeinde Wagenhausen herzlich zu einem Apéro ein.

Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch der Gemeindeversammlung.

DER GEMEINDERAT

Dr. Christoph Tobler, Public Consulting, Arbon

Page 6: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

AUS DER GEMEINDE6 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

Herzlichen Dank!Im Namen der Einwohner und Ein-

wohnerinnen der Gemeinde Wagen-hausen dankt der Gemeinderat allenzurücktretenden Mitarbeitern undMitarbeiterinnen für die jahrelangeZusammenarbeit und wünscht ihnenalles Gute für die Zukunft.

Den neuen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern danken wir, für ihre Be-reitschaft für die Öffentlichkeit tätigzu sein. Wir freuen uns auf eine guteund spannende Zusammenarbeit.

V.l.n.r.: Hans Jürg Lerchi, Lina Biedermann, Lieselotte Fricker, Sylvia Caspar, Adelheid Schüpbach, Beat Nyffenegger, Urs Stein-

mann, Thomas Weber, Silke Fehr, Sibylle Stutz.

Hans Jürg Lerchi, EtzwilenUrnenoffiziant, seit 28.04.1991

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Bei jeder Abstimmung war schönes

Wetter und nebst dem schätzte ich die

gute Zusammenarbeit».

Lina Biedermann, RheinklingenUrnenoffiziantin, seit 01.06.1991(Bleibt Koordinatin des Fahrdienstes)

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Wir hatten ein sehr gutes und kollegia-

les Verhältnis».

Lieselotte Fricker, WagenhausenAbleserin EW/WA Zähler, seit 1985

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Ich war nicht immer willkommen, da

die EinwohnerInnen dachten, dass we-

gen mir die Stromrechnung so hoch

ausfällt».

Adelheid Schüpbach, WagenhausenUrnenoffiziantin, seit 01.06.1995

Was Ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Es war immer schön, die Stimmbür-

gerInnen zu treffen. Ernst Rhyn war im-

mer froh, dass ich wusste, wie die Wäh-

ler heissen».

Sylvia Caspar, KaltenbachSozialdienst, seit 01.04.2001

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Personen zu beraten, welche in Not

geraten sind, war für mich eine vielseiti-

ge und interessante Aufgabe. Jede ihrer

Geschichten war einzigartig und ver-

langte individuelle, dem Gesetz ent-

sprechende Lösungen. Die 14 Jahre So-

zialarbeit waren für mich eine Berei-

cherung».

Urs Steinmann, WagenhausenRechnungsprüfungskommission, seit01.06.2007

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Als wir bei einer Revision eine Rech-

nung für einen privaten Briefkasten ge-

funden haben, dachten wir uns, dass

wir hier etwas unregelmässigem auf

der Spur sind. Doch es stellte sich dann

heraus, dass dieser Briefkasten bei

Löscharbeiten der Feuerwehr zerstört

wurde und deshalb die Gemeinde dafür

aufkommen musste».

Thomas Weber, Wagenhausen (NEU)Ableser EW/WA Zähler, seit 01.01.2015

Auf was freuen Sie sich?«Ich freue mich, wieder alle Dorfein-

wohnerInnen zu treffen, kennenzuler-

nen und dabei einen Dienst für die All-

gemeinheit leisten zu dürfen».

Sibylle Stutz, Etzwilen (NEU)Suppleantin, ab 01.06.2015Rechnungsprüfungskommission

Auf was freuen Sie sich?«Da ich in diesem Business tätig bin,

freue ich mich auf die neue Aufgabe.

Ausserdem wünsche ich mir eine gute

und produktive Zusammenarbeit».

Beat Nyffenegger, EtzwilenRechnungsprüfungskommission, seit01.06.1999

Was ist Ihnen von dieser Zeit in Erin-nerung geblieben?«Früher hat es während der Revision ro-

te Köpfe gegeben, doch mit der Zeit

wurde die Revision sachlicher».

Silke Fehr, Wagenhausen (NEU)Suppleantin, ab 01.06.2015Rechnungsprüfungskommission

Auf was freuen Sie sich?«Ich freue mich auf eine interessante

Zeit im Team der RPK. Gerne engagiere

ich mich zu Gunsten der Ge -

meinde, möchte mit meinem Fachwis-

sen unterstützen und auch Neues dazu-

lernen. Neben der Prüfung der Rech-

nung gehören für mich auch der

Austausch untereinander und das

Kennenlernen neuer Leute zur span-

nenden Seite meiner neuen Aufgabe.

Mir ist es wichtig, dass wir als Team gut

funktionieren und unsere Aufgabe im

Sinne der Stimmbürger erledigen kön-

nen».

Page 7: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

SCHULENDrehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 7

Bericht des Schulpräsidenten

Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Eltern

Vor einigen Tagen sind die erstenRauchschwalben zurückgekehrt. Ihrfröhliches Gezwitscher, ihre unver-gleichliche Flugakrobatik (PatrouilleSuisse hat keine Chance) beeindru-cken uns immer wieder neu. Wennwir innehalten, hören wir auch seit ei-nigen Wochen Feldlerchen ihr uner-müdliches Lied singen. Frühlingszeit,Zeit zum Innehalten, Hinschauen undsich freuen.

Im Schulalltag gilt dasselbe. Es istviel los, alle sind beschäftigt. Dabei istes so wichtig, immer wieder innezu-halten, damit wir die Sternstundennicht verpassen, sie sehen und unsdaran freuen können.

Talente entdeckenIm Unterwegssein mit unseren Kin-

dern laufen wir immer wieder Gefahr,uns mit den Defiziten zu beschäfti-gen. Wir haben uns deshalb entschie-

den, in diesem Schuljahr den Akzentauf die Talente der Kinder zu setzen.Auf ganz unterschiedliche Art undWeise sind die Kinder unter Anleitungder Lehrpersonen daran, ihre Stärkenzu entdecken, festzuhalten und in ei-nem weiteren Schritt so darzustellen,dass daraus ein froher Talentmarktentstehen kann.

Möchten Sie daran teilhaben? Siesind herzlich eingeladen, das Examenam Freitag, 19. Juni zu besuchen undsich mit uns an der Vielfalt der präsen-tierten Talente zu freuen.

AltpapierIn der letzten Drehschiibe hat Frau

Peter einen Artikel über das Altpa-piersammeln geschrieben, der vielbeachtet wurde. Es freut uns sehr,dass die Altpapierpaloxe beim Keller-eingang in Kaltenbach rege benutztwird. Vielen Dank für diese tatkräftigeUnterstützung unser Klassenlager.

Lehrplan 21Die Einführung des Lehrplanes 21

rückt näher. Wir haben uns entschie-den, die Umsetzung gemeinsam mitder Primarschule Eschenz durchzu-führen. Über mehrere Jahre werdenwir gemeinsame Entwicklungstagemit Unterstützung von Fachpersonengestalten.

JokertageZur Zeit berät eine Kommission des

Kantonsrates den Vorschlag des Re-gierungsrates zur Einführung der Jo-kertage. Es ist vorgesehen, diese per1.1.2016 einzuführen.

Ich wünsche Ihnen Zeit, den Früh-ling von Herzen zu geniessen, undviel Spass beim Lesen der Schülerbei-träge.

Mit freundlichen Grüssen

Daniel Vetterli

Termine bis zu den Sommerferien09.06.2015 Sporttag

16.06.2015 Verschiebedatum des Sporttages

10.06.2015 Schnuppermorgen der 6. Klasse in der Oberstufe Eschenz

19.06.2015 ab 17.00 Uhr Examen

06.07. bis Sommerferien09.08.2015

10.08.2015 Erster Schultag

W I R G R AT U L I E R E N

Zur Geburt

Tarassov Alisa, Etzwilen,26. Januar 2015

Dornbierer Samuel Elias, Kaltenbach,10. Februar 2015

Bracher Mia, Wagenhausen,13. April 2015

Ammann Liaro, Kaltenbach26. April 2015

W I R N E H M E N A B S C H I E D

Siegenthaler Franz Erwin,

Etzwilen, 5. Februar 2015Suter-Maag Elsa, Rheinklingen,2. März 2015Vetterli Walter, Wagenhausen,10. März 2015Gutknecht Walter, Kaltenbach,16. März 2015Isler Konrad, Wagenhausen,8. April 2015

W E G Z U G

Bhumter Tsundue und Degkyit-

sang Tsewang mit Tenzin, Brütsch

Ilona, Burlet-Meier Daniela, Burri

Jonas, Rodrigues Rocha da Silva

Claudia und Calheiros da Silva Fa-

bio mit Afonso, Collett-Langeneg-

ger Simone, Dos Santos Monteiro

Sergio, Fröse Dieter, Imper Clau-

dia, Iorlano-Peter Tanja und Re-

nato, Knoll Manuel, Mäder Hans-

jörg, Martins Fernandes Jose, Mo-

ritz Claudia, Pannu-Metzger Yas-

min und Jagmit mit Jay, Precek

Eva, Sapienza Giuseppe, Sauter

Fabienne, Schläpfer Priska, Sejfuli

Pajtime, Votteler Michael, Wäch-

ter Janine, Wächter Walter

Page 8: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

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Page 9: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

SCHULENDrehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 9

Zur Zeit der RitterUm 7.20 Uhr haben wir uns alle am

Bahnhof Stein am Rhein getroffen.Das Wetter war zum Glück sehrschön. Mit dem Zug fuhren wir nachWinterthur. Dort trafen wir auf diezwei Begleitpersonen und fuhren ge-meinsam weiter nach Sennhof-Ky-burg. Danach durften wir 1h 15minauf die Kyburg hochlaufen. Oben an-gekommen begrüsste uns die Burg-frau und wir erhielten einen spannen-den Überblick der sechs folgendenThemen. Jana + Almira

Wehranlage und BautechnikDie Kyburg wurde nach dem Stil ei-

nes Schlosses gebaut. Der Wehrgangsteht an der Dorfseite, weil das dieeinzige Angriffsfläche ist. Zudemsteht die Kyburg auf einem Hügelund erschwert dadurch einen Angriff.Eine Dorfkapelle hat es auch in derWehranlage und ist ein Zeichen vongrossem Reichtum. Die Burgmauernsind etwa 3.20 Meter dick.

Lian + Silvan

ErnährungDie Ritter hatten meist keine gute

Versorgung auf der Burg und bliebendaher kleinwüchsig. Sie assen dreiMal pro Tag Getreidebrei. Aufgrundihrer schlechten Versorgung wurdendie Menschen im Mittelalter sehrhäufig krank. Fisch und Fleisch gab esnur an Festtagen. Luis + Alexander

RittertumDie Ritterrüstung wiegt circa 20 kg.

Wir haben eine Rüstung selber ange-zogen. Das sah bei den meisten ziem-lich lustig aus. In der Waffenkammersahen wir die berühmteste Waffe derSchweiz: die Hellebarde. Speziell warebenso die Toilette in der Waffenkam-mer. Omer + Jason

Höfisches LebenDas Leben auf der Burg war schwie-

rig. Man musste das Wasser aus demBrunnen holen und die Tiere selberschlachten. Die Zimmer waren nichtbeheizt, wie es heute bei uns der Fallist. Auch die Betten waren frühernicht so weich, wie wir es von Zuhau-se kennen. Alina + Jana

GlaubeDer Glaube ist die wichtigste Eigen-

schaft der Ritter. Eine Tat ist für einenRitter nur dann gut, wenn er glaubt,dass Gott daran Gefallen hat. Ein Rit-ter versucht, niemals gegen GottesGebote zu verstossen. Folgendes klei-nes Gebet beteten oft junge Knap-pen: «Lieber Gott, beschütze meinenRitter und mich, führe mich an deinerHand durch meine Knappenzeit. Hilfmir, alle ritterlichen Tugenden gut zuerlernen, damit mein Ritter stolz aufmich sein kann. Bitte hilf mir, mich je-den Tag daran zu erinnern, dass einRitter nicht nur Pflichten gegenüber

dem Burgherrn, sondern auch Gottzu erfüllen hat. Amen.»

Natascha + Linda

TiereDie Tiere lebten damals viel näher

mit den Menschen zusammen. DieHühner zum Beispiel, die lebten so-gar in der Küche. Auch die Schweinelebten nebenan. Raphaela + Jacky

In der Burg war es lustig und span-nend. Der Feuerplatz am Fluss warschön und alle haben Wurst und Brotmit Freude vertilgt. Auf dem Heim-weg spielten einige, andere assen ih-ren Proviant auf und der Restschwatzte einfach. Die Reise war so-mit sehr unterhaltsam. Am Schlusssah ein Teil erschöpft aus, aber dieReise gefiel allen.

Pascale + Selma

4. bis 6. Klasse, Hr. Fröhlich

Page 10: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

SCHULEN10 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

Einblicke in den Kindergartenalltag im März 2015Den Kindergarten von Irene Furger-

Sucher in Wagenhausen besuchen imMoment 17 Kinder. In den letzten Wo-chen herrschte buntes Zirkustreiben.Zuerst besuchten wir den Wagenparkbei der ehemaligen Landi. Dort ste-hen alle Zirkuswagen von Clownsund Calorien. Silvio, ein echter Artist,führte uns herum und erklärte uns inwelchem Wagen gekocht wird, wodas grosse Zelt zusammengelegt la-gert und wo die Artisten schlafen. Wirstaunten über die grossen Räder unddie Anhängerkupplungen.....

Jedes Kind baute daraufhin seineneigenen Zirkuswagen aus einerSchuhschachtel. Die Eltern oderGrosseltern kamen und halfen beimBasteln. Es entstanden kleine Wun-derwerke mit Möbeln aus kleinenSchachteln, Korkzapfen und Zünd-holzschachteln. Es gab solche mitBatterie bertriebenen Lämplein, ver-senkten Rädern und einem Bett, dassogar hochgeklappt werden kann. Esentstanden Wagen mit Balkon, Lei-tern zum hochklettern aus Zahnsto-chern und sogar einem Backofen miteinem Zopf drin.

Die Wände in der Garderobe ziertenBilder von berühmten Zirkusvorstel-lungen. Wir probierten aus wieschwierig es ist, als Clown, die Men-schen zum Lachen zu bringen – da-

raus entstand ein Würfelspiel mit ei-nem selber bemalten Würfel und ei-nem Clown auf Karton. Täglich er-klang ein Lied von verschiedenen Zir-kustieren, wobei thematisiert wurde,dass nicht alle Tiere im Zirkus glück-lich sind. Darauf hin wurden Löwen-masken mit feurigem Eifer aus einemPappteller und Crepepapier herge-stellt.

Es gab einen Zirkusspielepass mitverschiedenen Posten und Blättern,die es auszufüllen galt. Die Kindermussten beim Jongleur Sterne zäh-len, Seehunde vergleichen, beim Zir-kuszelt die fehlenden Dinge suchen,Geräusche in der Nacht vergleichen(in diversen Schüttelbüchsli), einMandala mit Trapezkünstlerinnen ge-stalten und ein Clownpuzzle zusam-mensetzen.

Als Höhepunkt vor den Frühlingsfe-rien wurde ein Theaterstück aufge-führt, zu dem viele Besucher kamen.Es war die Geschichte rund um dieZirkusfamilie im Zirkus Kawarifahri.Der Name ist abgeleitet von Kalten-bach, Wagenhausen, Riichlinge. Dieälteren Kinder hatten Einzelrollen mitrecht anspruchsvollem Text. Die jüngeren Kinder durften jeweils inKleingruppen auftreten. Es musstenPlakate gemalt werden, Tickets fabri-ziert und Kostüme angepasst wer-den. Die Aufregung war ganz schöngross!

Die ganze Zirkussache hat uns vielSpass gemacht und wird allen in gu-ter Erinnerung bleiben. Hoffentlichschlägt bald ein richtiger Zirkus in derNähe seine Zelte auf. Dann werdenwir bestimmt mit der ganzen Kinder-gartenklasse einen Ausflug machen.

Page 11: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

KIRCHGEMEINDEN Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 11

Liebe singfreudige Leute!Das nächste Projekt steht vor der Tür.Wir laden ein zum Mitsingen im Gottes-dienst am Pfarrgartenfest am Sonntag,21. Juni, um 9.45 Uhr.

Der Gottesdienst findet bei gutem Wetterunter freiem Himmel im Garten desPfarrhauses Burg statt. Im Anschluss sindalle zum gemütlichen Zusammensein ein-geladen. Für Verköstigung ist gesorgt.Kuchen und Desserts sind willkommen.

Proben: Freitag 5. Juni, Freitag, 12. Juniund Mittwoch, 17. Juni, jeweils um 20Uhr in der Kirche Burg.

Voranzeige für ein weiteres Projekt amErntedank- Gottesdienst, Sonntag, 27. September.

am Abend oder unterwegs

Frauenstamm im

Bistro Krippenwelt, Stein am Rhein

Frauen unterwegs, Dienstag, 16. Juni:Exkursion ins Jüdische Museum in Wangen DE

18.30 Uhr beim Fischerhaus in Wangen.

Anmeldung bei Pfarrerin Johanna Tramer

(052 741 22 29) bis Montag, 15.6., 18 Uhr.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie

freie Plätze im Auto haben, bzw. ob Sie froh

um eine Mitfahrgelegenheit sind.

Treffpunkt für Auto- Fahrgemeinschaften:

18.00 Uhr, Parkplatz Untertor.

Herzlich willkommen!

Das Frauemorge-Team: Doris Dieterle, Bettina

Hitz-Bovey, Corinna Junger, Johanna Tramer

BBBBBB uuuuuu rrrrrr gggggg SSSSSS iiiiii nnnnnn gggggg eeeeee rrrrrr

Sonntags jeweils9.45 bis 10.45 Uhrim Kirchgemeindehaus Burg

Im nächsten Quartal treffen wiruns an folgenden Sonntagen:

Sonntag, 31. Mai; Sonntag, 7. Juni; Sonntag, 14. Juni; Sonntag, 21. Juni (mit Beginn im Gottesdienst im Pfarrgarten);Sonntag, 28. Juni (9.45 Uhr) Danach schliessen wir das Sonntagsschulfestli an. Wir bröteln und machen Spiele. Ende: 13.00 Uhr.

Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!

Auskunft gibt gerne: Pfarrerin Corinna Junger (052 741 22 27)

Das Sonntagsschul-Team: Susann Gloor, Walter Rytz, Markus Vetterli

In den Sommermonatenlädt die KirchgemeindeBurg zu verschiedenen besonderen Gottesdiens-ten und Anlässen ein:

Gottesdienst im Pfarrgarten am Sonntag, 21. Juni um 9.45 UhrDer Gottesdienst findet bei gutem Wetter unterfreiem Himmel im Garten des Pfarrhauses Burgstatt. Im Anschluss sind alle zum gemütlichenZusammensein eingeladen. Für Verköstigung istgesorgt. Kuchen und Desserts sind willkommen.Die BurgSinger wirken mit.

KirchenschiffMöchten Sie einen Gottesdienst auf dem Schiffgeniessen? Am 26.7. und am 23.8. haben Sie aufeinem URh-Schiff Gelegenheit dazu. Die evange-lischen und katholischen Kirchgemeinden rund

um den Untersee laden herzlich dazu ein. DasSchiff legt jeweils um 19.15 Uhr in Berlingen abund sammelt bis um 20.15 Uhr weitere Gäste inGaienhofen, Steckborn, Mammern und Stein amRhein ein. Sind alle an Bord, beginnt der ökume-nische Gottesdienst. Das Schiff nimmt Kurs aufBerlingen, und in gleicher Reihenfolge könnenSie wieder aussteigen. Damit alle Platz haben(auch Sie aus der Region Stein am Rhein!), bittenwir Sie um eine Anmeldung. Das Tourismus-BüroStein am Rhein nimmt ab 18. Mai die Reservationgratis entgegen: 052 742 20 90. Die Fahrt ist kos-tenlos. Kollekte zur Deckung der Unkosten.Weitere Informationen erhalten Sie bei den Pfarr-ämtern.

Sonntag, 2. August. Juli 10.00 Uhr Gottesdienstauf dem Campingplatz Wagenhausen. Auch dieses Jahr dürfen wir auf diesem schönenPlatz Gottesdienst mit Taufen feiern.

Sonntag, 16. August 9.45 Uhr in Bornhausen.Im Gottesdienst stellen sich die neuen Konfir-manden vor. Die Musikgesellschaft Eschenz wirkt mit.

Besondere Gottesdienste

der evangelischen Kirchgemeinde Wagenhausen

Sonntag, 2. August 2015, 10.30 UhrCampinggottesdienst Wagenhausenunter Mitwirkung der StadtmusikStein a.Rh. gemeinsam mit der Kirch-gemeinde Burg

ansprechBAR . im

Kreuzgang Wagenhausen

Am 28. eines Monats verwandelt sich derKreuzgang der Propstei Wagenhausenvon 20.00 bis ca. 22.00 Uhr in die

ansprechBar. Barbetrieb mit Musik

Donnerstag, 28. Mai, Sonntag, 28. Juni

Ferien-Special: Dienstag, 28. Juli 2015

«Der Welt schönste Tränen» liveRainer Schüpbach: Voc, Sax, Harp André Gonin: Bass, Back-Voc.Daniel Zanoni: Gitarre, Back-Voc.Jürg Weber: Drums

Katholischer Seelsorge verband St.OtmarMaiSamstag/Sonntag, 30.5./31.5.Kirchenjubiläum Mammern (Tag der offenen Kirche,Konzert, Festgottesdienst am Sonntag)Donnerstag, 4. Juni, 19.30 hGebetsabend Insel WerdFreitag/Samstag, 5. bis 6. Juni40-stündiges Gebet Insel WerdSonntag, 7. Juni, 10.00 hFeld-Gottesdienst Insel Werd (bei schönem Wetter)Sonntag, 14. Juni, 10.30 hPatrozinium Stein am RheinDonnerstag, 25. Juni, 12.00 hMittagstisch Pfarreiheim EschenzFreitag, 26. Juni, 19.00 hTaizé-Gebet Kirche BurgDonnerstag, 9. Juli, 20.00 hGebetsabend Insel WerdSonntag, 26. JuliÖkumenisches Kirchenschiff auf dem SeeDonnerstag, 6. August, 19.30 hGebetsabend Insel WerdSonntag, 9. August, 10.30 hGottesdienst mit Kindersegnung zum Schulanfang inEschenzSonntag, 16. August, 09.30 hPatrozinium EschenzSonntag, 23. AugustÖkumenisches Kirchenschiff auf dem SeeSonntag, 30. August, 09.30 hFirmung in Eschenz

Page 12: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

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Page 14: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

VEREINE14 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

Schnuppertenniskurse für Kids

nigen Jahren mit dem Juniorentrai-ning aufgehört hat, musste mit exter-nen Trainern gearbeitet werden. Dieszu organisieren war nicht immer eineeinfache Aufgabe für den Club. Des-halb ist der TC Rheinklingen froh, abdieser Saison in den eigenen Reihenwieder über einen Tennislehrer zuverfügen.

Seit Anfang Mai unterrichtet Mar-kus Fehr auf dem Tennisplatz inRheinklingen Kinder ab 5 Jahren.Markus Fehr hat letztes Jahr den Lei-terkurs Kindertennis und im April2015 den J+S Leiterkurs Tennis absol-viert. Der Unterricht richtet sich nachden Normen von Swisstennis und er-möglicht allen teilnehmenden Kin-dern, sich individuell zu entwickeln.Vielleicht möchte ihr Kind auch maleinen Tennisschläger in die Handnehmen und unter professionellerAnleitung ein paar Bälle schlagen?Das ist kein Problem, denn der TC

Nachdem der langjährige Junioren-verantwortliche des TennisclubsRheinklingen, Hansruedi Stoll, vor ei-

Fusion der drei Schützenvereine in unserer Gemeinde ist beschlossen!

Nachdem im Jahr 2011 die drei Bür-gergemeinden Wagenhausen, Kal-tenbach-Etzwilen und Rheinklingenzur Bürgergemeinde Wagenhausenzusammenschlossen, wird nun eineweitere Fusion unsere Ortsteile näherzusammen bringen. Anlässlich ihrerjährlichen Generalversammlung be-schlossen die Feldschützengesell-schaft Wagenhausen, die Feldschüt-zengesellschaft Rheinklingen sowiedie Schützengesellschaft Kaltenbach-

Etzwilen die Fusionierung per 1. Janu-ar 2016. Die Schützenvereine sehendie Vorteile in den besseren Möglich-keiten für die Nachwuchsförderung,in der besseren Konkurrenzfähigkeitbei Schiessanlässen sowie natürlich inder besseren Verteilbarkeit der anste-henden Arbeiten. Eine Fusionskom-mission beschäftigt sich seit ca. einemhalben Jahr intensiv mit den Vorberei-tungsarbeiten. Es gilt einen neuen Na-men zu definieren, ein neues Wappen,neue Statuten etc. .... viel Arbeit also.«Wir sind auf gutem Weg», sagt KarlVetterli, Präsident der FSG Rheinklin-gen und Mitglied der Fusionskommis-sion. «Jeder Verein hat drei Mitgliederin die Fusionskommission bestimmt.Die Sitzungen sind sehr produktivund die Zusammenarbeit ist harmo-nisch. Wir freuen uns auf die gemein-same Zukunft», so Karl Vetterli weiter.Der neue Verein beabsichtigt, die bei-

den Schiessstände in Kaltenbach undin Rheinklingen für ihre Vereinsaktivi-täten zu nutzen. Das ist wohl einzigar-tig in der Schweiz, dass ein Schützen-verein über zwei Schiessstände verfü-gen kann.

Für den neuen Vorstand wünschtsich die Kommission Mitglieder ausallen drei alten Vereinen. Das wärenbeste Voraussetzungen für einen ka-meradschaftlichen Umgang aller Ver-einsmitglieder untereinander undfördert das «Zusammengehörigkeits-gefühl».

Die Gründungsversammlung ist fürEnde November 2015 geplant, sodass den Schiessaktivitäten ab 1. Ja-nuar 2016 unter dem neuen Vereinnichts mehr im Wege steht.

Für die Fusionskommission

Markus Fehr, Rheinklingen

Rheinklingen bietet deshalb diesenSommer kostenlose Schnupperlek-tionen für Kinder ab 5 Jahren an.

Diese finden jeweils am Samstag, 11., 18. oder 25. Juli statt.

Eine Clubmitgliedschaft ist nichtnotwendig. Als Ausrüstung für dieSchnupperlektion benötigt ihr Kindlediglich Turnschuhe/Tennisschuhemit flachem Sohlenprofil. Tennis-schläger werden kostenlos zur Verfü-gung gestellt. Der Tennisclub Rhein-klingen sowie der Tennistrainer wür-den sich freuen, interessierten Kin-dern diesen tollen Sport näherbringen zu dürfen.

Anmeldung mit Wunschdatum bit-te bis 30. Juni 2015 an: Markus Fehr,Dorfstrasse 31, 8259 Rheinklingen,email: [email protected], Telefonfür Fragen: 052 740 39 73 oder 079963 85 25.

Page 15: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 15VEREINE

Bleuelhuser Dragon Pipes

Der Dudelsack ist viel mehr als einsonderbar anmutendes Instrument,das von Schotten gespielt wird. Seitmehreren Jahren sind wir vom mysti-schen Klang des Dudelsackes ange-tan und begeistert. Schon lange hatuns das schottische Nationalinstru-ment, die Highlands und natürlichauch der Genuss von Whisky in sei-nen Bann gezogen.

Die Geschichte der Bleuelhuser Dra-gons Pipes begann bei einem kühlenBier im Sommer 2011. Wir hatten unsin feucht-fröhlicher Runde entschlos-sen Dudelsack spielen zu lernen. Nachkurzer Recherche im Internet habenwir ein Lehrbuch und ein PracticeChanter (Übungsflöte) erworben. Dawir keine Ahnung hatten und unsdreissig Jahre Guggenmusig auchnicht gerade weiterhalfen, übten wireinfach so drauf los. Uns wurde abersehr schnell klar, dass das so nichtfunktionieren kann. Also musste einLehrer her. Aber wo einen Lehrer su-chen? Die nächste Pipe Band war inZürich, das war uns einfach zu weit. Esschien, als würde nichts aus unseremTraum werden. Aber da man auch maletwas Glück haben darf, haben wir er-fahren, dass ein in Deutschland leben-der Bagpipe Lehrer noch Schülersucht. Natürlich haben wir die Changeergriffen und uns sofort bei ihm ge-meldet. Wir durften dann bei KallesBagpipe Schleife, wie wir unserenLehrer liebevoll nennen, einen sehrstrengen Unterricht geniessen, der imHerbst 2011 begann. Auch heutekommen wir wöchentlich mit ihm zu-

sammen um auf dem Chanter oderder Pipe zu üben.

Wir haben auch schon mehrtägigeWorkshops mit anderen Pipe Bandsabsolviert, um unserem Ziel etwasnäher zu kommen. Einer unserergrössten Erfolge unserer jungenTruppe war das Mitwirken am Tattooin Bad Waldsee (D). Unvergesslich –achtzig bis hundert Piper – und wirmittendrin. Nach einem solchen Er-lebnis wollten wir natürlich unsereFreude teilen und entschlossen unseinen Verein zu gründen.

Gesagt, getan! Im August 2013 wur-de unser Verein im Schützenhaus Kal-tenbach mit 3 Mitgliedern gegrün-det. Zurzeit sind wir schon 5 aktive Pi-per und 15 Passivmitglieder.

Nun brauchten wir noch einen Na-men. Folgende Punkte wollten wirbeachten: • Ein Bezug zu der Region, in der die

Band, respektive die meisten Spie-lerinnen und Spieler, zuhause sind(Region/Land, Ortsteil). Also habenwir uns für Bleuelhusen entschie-den.

• Der Begriff «Pipes and Drums», wel-cher auf die Art der Musik hinweist,musste natürlich berücksichtigtwerden. Also Pipes, da wir noch kei-ne Drums haben.

• Der Nicht-Insider soll sich den Na-men auch merken und ausspre-chen können. Also haben wir unsfür Dragon, auf Deutsch Drache,entschieden.

• Auch ein Logo für unsere Band, umden Erkennenungsfaktor hoch zuhalten, darf auf keinen Fall fehlen.Das Logo Der Bleuelhuser DragonPipes ist ein Drache in Form einesgeschwungenen D’s, mit gekrön-tem Haupt dargestellt durch die Pi-pedrons.

Der moderne Drache wurde vonErnst Isler (Pipemajor) entworfen.

An unserer ersten GV haben wir unsentschlossen, der Pipe Band Associa-tion of Switzerland beizutreten. DiePBAS ist ein der «Royal Scottish PipeBand Association» angeschlossener

LandfrauenvereinWagenhausen

Im März trafen sich rund 50 Land-frauen zur GV im LandgasthofCamping. Nach einem feinen Sa-lat mit Pouletsstreifen führte diePräsidentin kurzweilig durch dieVersammlung. Es wurden die neu-en Kurse vorgestellt, zum Teil wa-ren Beispiele auch ausgestellt. Anschliessend begrüsste uns derClown Dr. Floh und erzählte hu-morvoll aus ihrer Arbeit als Spital-clown. Natürlich war auch Zeit da um Neuigkeiten auszutauschen.Man sieht sich ja nicht jeden Tag.

Folgende Reise und Kurse stehen an:Am 18. August besuchen wir dieFirma Zweifel (Chips) in Spreiten-bach und die REGA in Kloten.Am 12., 16. oder 17. Septemberwerden wir Feuersäulen oder Me-tallfiguren herstellen. Kursort inBasadingen.21. Oktober, LOOP-Schal, den ei-genen Schal ohne Anfang und En-de selber nähen. Kursort in Kalten-bach.Nähere Infos und Anmeldungenbei Präsidentin Barbara VetterliTelefon 052 741 11 20.

Fortsetzung auf Seite 17

Page 16: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

M A R K T P L AT Z

SchöneAussichten für schöne Drucksachen

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Das Familienunternehmen Bühler AG bietet einen Service rund um unsere beiden Berufe

Gipser- und Malerarbeiten

Aussenisolationen (Energetische Beratung)

Trockenbau/Innenausbau

Dekorative Oberflächen (Lehm, Stucco, div. Putze)

Fugenlose Boden und Wandbeschichtungen

Spritzarbeiten im Werk oder am Bau

Tapezierarbeiten / Echte Gips Stuckaturen

Akustik und Klimadecken

Innen und Aussenputze

Durch die Erfahrung von über 25 Jahren, die Meisterausbildungen in Gipser- und Malerbereich wie diversen Ausbildungen, unter anderem auch in der Denkmalpflege, können wir Ihre Wünsche aus jedem Bereich begutachten und nach neuesten technischen Angaben ausführen.

Die Beratung steht in jedem Fall an erster Stelle und ist immer das wichtigste für eine gelungene Arbeit.

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Page 17: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 17VEREINE

Verband. Er bezweckt die Qualitätssi-cherung sowie die Verbreitung desSchottischen Piping, Drumming undHighland Dancing in der Schweiz. Aufinternationaler Ebene vertritt diePBAS die Schweizer Dudelsackszene.Nachdem unser Gesuch auf Herz undNieren geprüft war, wurden wir als 20.Band im Verband aufgenommen.

Unser Ziel ist das seriöse Spielendes schottischen Dudelsackes. Wirtreten an privaten, öffentlichen und

geschäftlichen Anlässen auf. Nebenden wöchentlichen Proben wird beiuns auch die Geselligkeit gross ge-schrieben. Wir bilden uns stetig unterFührung bekannter Grössen aus derPipeband-Szene weiter. Natürlichkann bei uns auch erlernt werden,wie der Kilt getragen wird, was in dieSporran (Umhängetasche) hinein-kommt und wie die Ghillie Brogues(Schuhe) zugeschnürt werden. Aberalles zu seiner Zeit.

Tartan:Grün, für den Kanton Thurgau; Blaufür Kaltenbach

Clan Motto:«hold together» (haltet zusammen)

Übungslokal: Schützenhaus Kaltenbach/Tannhüsli,Eschenz

Proben:Wir üben von Mai bis November je-den Montag im Schützenhaus Kalten-bach. Während der kalten Jahreszeit,

November bis Mai, dürfen wir imTannhüsli in Eschenz unsere Probenabhalten.

Infoabend für AnfängerDie Ausbildung auf dem Dudelsack

erfordert viel Zeit, mehr Geduld undnoch mehr Durchhaltewillen. DieLernkurve ist anfangs sehr steil, ver-flacht aber nach ein paar Wochen. Ers-te Stücke auf dem Dudelsack zu spie-len, kann erst nach frühestens achtMonaten erwartet werden; normaler-weise dauert dies etwa ein Jahr. Gerneladen wir alle Interessierten für einenInformationsabend rund um das The-ma «Erlernen des schottischen Dudel-sacks» ein. Am Freitag, 29. Mai 2015werden alle Fragen durch unsere Mit-glieder beantwortet.

Anmeldung bitte unter:Telefon 079 703 49 56 oder E-Mail-Adresse: [email protected]

Wir freuen uns auf viele Besucher.Der Ort und die Zeiten werden dannbekannt gegeben.

P L AT T F O R M

Schnuppern Sie rein und tanken Sie Energie!Neue Kurse der Rheumaliga TGTai Chi/Qi Gong KursDie Kursteilnehmenden erwartet ein Training mit langsamen und fliessenden Bewegungen in einer Kombination ausTai Chi und Qi Gong. Tai Chi und Qi Gong verhelfen zu einer vertieften und mühelosen Atmung, besseren Durchblutungder Organe, geschmeidigeren Gliedern und einer lockeren und doch aufrechten Körperhaltung. Alle Bewegungenwerden langsam und achtsam ausgeführt. Daher eignet sich dieser Kurs auch besonders für Personen mit einge-schränkter Beweglichkeit, wie z.B. für Schmerzpatienten.

PilatesIm Zentrum aller Übungen steht das Training der Stützmuskulatur. Mit bewussten Bewegungen werden die Rumpf-muskulatur und die Muskeln des Beckenbodens gezielt und gelenkschonend gekräftigt. Ein regelmässiges Trainingverhilft zu einer besseren Körperwahrnehmung und führt zu Wohlbefinden.Beide Kurse werden unter der Leitung von Marlene Bellu, Bewegungscoach und dipl. Wellnesstrainerin durchge-führt, und finden wöchentlich statt.

Pilates: Donnerstag, 9.30 bis 10.25 Uhr Tai Chi/Qi Gong: Montag, 10.00 bis 10.55 UhrKursort: Kursraum «zum Wiesli», Seestrasse 51, 8266 Steckborn

Eine Probelektion kann gerne besucht werden. Bei beiden Kursen ist ein Einstieg jederzeit möglich.

Auskunft und Anmeldung unter:Rheumaliga Thurgau: www.rheumaliga.ch/tg8280 Kreuzlingen, Holzäckerlistrasse 11b,Telefon 071 688 53 67, [email protected]

Fortsetzung von Seite 15

Page 18: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

PLATTFORM

18 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015

Garage Gilg feiert Jubiläum20 Jahre ist es her, seit dem Tag des

offenen Garagen-Tors. Ein Grund zumFeiern! Und gleichzeitig eine tolle Ge-legenheit, Revue passieren zu lassen…

Hans Peter Gilgs Leidenschaft zumAutomobil wurde am Bergrennen inSteckborn im Jahre 1962 geweckt. Erstand als 5jähriger Bub an der Eich-hölzli Strasse und bewunderte dieFahrzeuge, die mit hoher Geschwin-digkeit den Berg hochflitzten. In seinerJugend schraubte er an Wochenen-den, gemeinsam mit Freunden, in derelterlichen Garage, an den eigenenAutos. Nicht verwunderlich also, dasser sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

Um damals dem Traum einer eige-nen Autowerkstatt näher zu kom-men, kaufte Familie Gilg 1985 die ver-altete Liegenschaft an der Haupt-strasse in Kaltenbach von HerrnGroux. Anfangs der Neunzigerjahrenach Abbruch der angebautenScheune inklusive zweitem Wohn-haus, entstand eine 20 Meter langeWerkstatt mit vier Arbeitsplätzen. EinShowroom für Oldtimer-Fahrzeugewurde 2006 zusammen mit dem Neu-bau realisiert. Damit war Platz ge-

schaffen, für die zweite Leidenschaftvon Hans Peter Gilg. Das Sammeln indie Jahre gekommener, erhaltens-werter Fahrzeuge.

Seit 20 Jahren führt Familie Gilg dieGarage mit Passion. «An meinem Be-ruf gefällt mir die Vielseitigkeit derReparaturen an allen Fahrzeugen»,sagt Hans Peter Gilg. Er liebt die He-rausforderung beim Reparieren, vorallem wenn sein Erfindungsgeist ge-fragt wird. Sein Know-how hat er inden vergangenen Jahren vier tüchti-

gen Lehrlingen weitergegeben unddiese zu Fachkräften ausgebildet. Alsehemaliger Lehrmeister wird er heu-te noch hochgeschätzt.

Mechaniker-Grundsatz: Ohne Zün-dung und ohne Treibstoff läuft keinMotor. Und am schönsten knatterndie Autos früherer Zeiten. Unüber-sehbar stehen um die Werkstatt im-mer wieder Zeitzeugen der Automo-bilen Vergangenheit. Als AutomobilEnthusiasten ist es für Brigitte undHans Peter Gilg eine Selbstverständ-lichkeit, nicht nur mit poliertem Vin-tage Car an einem Oldtimertreffenaufzufahren, sondern auch in epo-chengemässer Bekleidung die Veran-stalter wie Besucher zu erfreuen.

Feiern sie mit uns und inmitten deralten schönen Autos unser 20jährigesBestehen.

Am Sonntag, 5. Juli 2015, von10.00 bis 17.00 Uhr mit Musik undFestwirtschaft.

Dazu laden wir ganz herzlich ein.

Brigitte und Hans Peter Gilg

Wanderung um Stein am Rhein

Wir steigen hinauf zur Burg Hohenklingen, verschnaufenund geniessen die Aussicht. Via Bleiki geht’s hinunter nachÖhningen(D). Dann wandern wir abwärts an den Rhein.Dem Wasser entlang geht’s zurück zum Städtchen.

Datum Dienstag, 2. Juni 2015Treffpunkt 10 Uhr, Bhf Stein am Rhein. Rückkehr ca. 15.30 Uhr, Bhf Stein am Rhein.Anforderung 2 bis 3 Stunden Wanderzeit,

Steigungen und Gefälle Verpflegung Picknick aus dem Rucksack,

evtl. Kaffeehalt in DKosten SBB-Billett bis Stein am Rhein,

evtl. DB-Bus Billett Besonderes ID, Euro in kleinen Noten.

Die Wanderung kann in Öhnin-gen(D) beendet werden.

Wandergebühr CHF 5.–, bzw. CHF 10.–Leitung, Auskunft Annemarie Peter, 052 202 38 25,

[email protected] Anmeldung bis 31. Mai 2015

Wandern am Radolfzellersee (D)

Wir wandern von Gundholzen nach Iznang. Das Schiff bringt uns nach Radolfzell. Dem Ufer entlang geht’s zur Mettnau und wie-der zurück nach Radolfzell. Unterwegs kehren wir in D ein.

Datum Mittwoch, 8. Juli 2015Treffpunkt 9.00 Uhr, Bhf Stein am RheinRückkehr ca. 16.50 Uhr, Bhf Stein am RheinAnforderung gut 3 Std. Wanderzeit,

flaches GeländeVerpflegung Picknick aus dem Rucksack,

KaffeehaltKosten SBB-Billett bis Stein am Rhein,

DB Bus, DB Schiff, Kaffeehalt in DBesonderes ID, ca. 20 Euro in kleinen Noten für

Bus und Schiff. Die Wanderungkann abgekürzt werden.

Wandergebühr CHF 5.–, bzw CHF 10.–Leitung, Auskunft Annemarie Peter, 052 202 38 25,

[email protected], Anmeldung bis 6. Juli 2015

Page 19: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

UNTER DER LUPE Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015 | 19

Es wird wärmer, die Bienen kommen

SchwarmzeitIm Frühsommer verfügt ein Bienen-

volk über den grössten Bestand an In-dividuen. Dadurch sind viele Am-menbienen vorhanden, die Brut pfle-gen und die Brut wollen , aber nichtmehr ausreichend vorfinden. Die Bie-nen fangen dann an, bis zu einem Du-zend spezielle Zellen, sogenannteWeiselzellen zu errichten. In den fol-genden Tagen werden diese Zellenbestiftet (die Königin legt jeweils einEi hinein). Die sich entwickelndenLarven werden ausschliesslich mit ei-nem speziellen, von Ammenbienenerzeugten Futtersaft, dem GeléeRoyale ernährt, um am 16. Tag alsneue Königinnen zu schlüpfen. In derZwischenzeit hat die Königin mit demEierlegen aufgehört und ist wiederschlank und flugfähig. Am neuntenTag nach der Eiablage verlassen Tau-sende von Bienen mit der Königin ineiner riesigen Wolke den Bienen-stock. Sie sammeln sich später nahedem Mutterstock an einer Stelle alsSchwarmtraube.

Als nächstes werden einige hun-dert Kundschafter losgeschickt. Siesuchen in der weiteren Umgebungnach geeigneten Nistgelegenheiten.Sollte die Suche nicht erfolgreichsein, kann sich auch der ganze

Schwarm geschlossen erheben undweiterfliegen. An einer zweiten Zwi-schenstation sammelt sich derSchwarm erneut. Die Erkundung ei-nes geeigneten Nistplatzes beginntvon Neuem. Bei diesen Erkundungen

kehren immer wieder Spurbienenzum Schwarm zurück und führen aufder Oberfläche der Schwarmtraubeden Schwänzeltanz auf, um weitereKundschafter an die neu entdecktenOrte zu locken.

In unserer Gemeinde gibt es neun HobbyimkerIn Kaltenbach sind dies:

Kasper Birrer, Fritz Wälchli, Ursula Wal-der, Kurt Bernhard, Katharina Haller,Stefan Metzger.In Etzwilen ist es:

Karin und Hans-Ulrich Küng.In Rheinklingen sind es:

Rita und Hanspeter Vetterli, Susanneund Heiner Gloor.In Wagenhausen gibt es einen Biosiegel-imker, Thomas Hotz.

Sollten Sie einen Schwarm sehenoder etwa in ihrem Garten finden,melden Sie dieses bitte bei H.P. Vet-terli, Telefon 079 617 28 92 oder K. Bir-rer, Telefon 079 699 02 77.

Bericht: Doreen Zimmermann

Wussten Sie schon?

10 Bienen wiegen 1 Gramm1 Biene fliegt in 2 Minuten 1 km weit1 Biene legt in ihrem Leben etwa 8000 km zurück1 kg Honig ist die Lebensarbeit von 350 bis 400 Bienen1 Biene müsste für 500 Gramm bis zu 3,5 mal um die Erde fliegen

Winterbienen können bis zu 9 Monate alt werdenDie Bienen des Sommers haben sich in 6 Wochen zu Tode gearbeitetEine Königin kann bis zu 4 Jahre alt werdenEine Königin kann in den Monaten Mai und Juni bis 3000 Eier am Tag legen1500 bis 1800 Eier wiegen so viel wie die Königin5000 Eier wiegen 1 Gramm

Page 20: O zielle Publikationen der Gemeinde Wagenhausen

20 | Drehschiibe Nr. 7 – Mai 2015KINDER

WitzDie Klasse besucht

einen Zoo. Gerade

laufen sie an ei-

nem Zebragehege

vorbei. Am Gitter

hängt ein Schild:

«Frisch gestrichen.»

Als Fritz das sieht,

mault er: «So ein

Mist, ich dachte

immer, die Streifen

wären echt!»

Finde den Weg zum Blütenbaum:

Finde die 10 Unterschiede