OA Nr. 129 aktiv! - Ostermiething Aktiv · Sommer 2010 Ostermiething Aktiv! 1 Interessantes aus dem Gemeinderat Rechnungsabschluss für das Jahr 2009 In der öffentlichen Gemeinderatssitzung

aOA Nr. 129

Sommer 2010aktiv!Ostermiething

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Sommer- kinder

2010

Sommer- kinder

2010

Ostermiething aktiv • Sommer 2010

Nr. 129 GemeindeaLiebe Ostermiethingerinnen,

liebe Ostermiethinger!

Es geht voran in Ostermiething!Zahlreiche, lang ersehn-

te und von langer Hand geplan-te Bauvorhaben sind nun bei der unmittelbaren Umsetzung. Beinahe täglich wächst unser neues Seniorenheim himmelwärts und somit der Rohbaufertigstellung Mitte September 2010 entge-gen. Den Anrainern sei in diesem Zusammenhang herzlich für ihr Verständnis bezüglich dieser Baustelle gedankt.Ebenso positiv entwickelt sich der von der Bevölkerung schon lange geforderte Bau eines neuen Ärztehauses. Nur mit Hilfe eines gemeinsamen Kraftaktes – privater Investor, Land Oberösterreich sowie der Marktgemeinde Ostermiething war es überhaupt möglich, dieses Vorhaben anzugehen. Mit Erfolg, wie man am bereits erfolgten Spatenstich sehen kann.Mein besonderer Dank gilt dem privaten Investor Franz Schuster für seinen unternehmerischen Geist, dieses Vorhaben mit zu tragen. Entgegen aller Zweifler und Besserwisser ist es wiederum gelungen, einen Betrieb in unserem Gewerbegebiet anzusie-deln. Die Fa. „Sun Value“ (Hr. Panitz Helmut) ist eine wahre Bereicherung für unsere Gemeinde. Wer heutzutage glaubt, dass sich Betriebe einfach nur so aus Jux ansiedeln, ist ein Fantast. Deshalb freut mich persönlich diese erfolgreiche Ansiedelung. Jahrelanges, außerordentliches Bemühen um diesen Betrieb wurde letztendlich belohnt und gibt Hoffnung für die Zukunft unseres Gewerbegebietes.Die positive Weiterentwicklung unserer Gemeinde liegt mir sehr am Herzen. Man muss aber Bedacht auf die jetzige finanzielle Gesamtsituation nehmen und sich daher klar sein, nicht alle Begehrlichkeiten erfüllen zu können. Ein gesun-des Augenmaß und das Wissen um Leistbarkeit diverser Einrichtungen werden künftig die erfolgreichen von weni-ger erfolgreichen Gemeinden unterscheiden. Auch künftige Kooperationen innerhalb der Gemeinden sollten in Betracht gezogen werden.Herzlich bedanken möchte ich mich bei unseren beiden Feuerwehren sowie allen umliegenden Feuerwehren, der Exekutive und der Landesstraßenverwaltung für den tollen, professionellen Hochwassereinsatz am Fronleichnamstag. Vergelt`s Gott!Abschließend wünsche ich allen Gemeindebürgern sonnen-reiche, erholsame Urlaubstage. Vielleicht finden Sie auch ein wenig Zeit und besuchen unser schönes Erlebnisbad zum Ausspannen. Das gesamte Freibadteam würde sich über Ihren Besuch freuen.

Euer Bürgermeister Gerhard Holzner

Wie in den ein oder ande-ren Diskussionen bereits

angekündigt wurde, ist es nun soweit. Das Ärztehaus mit öffentlicher Apotheke ist in Bau.

Um dieses Projekt für den ländlichen Raum bei uns in

Ostermiething zu realisieren, bedarf es eines aktiven Bürgermeisters, der mit der Firma M’ Management (die bereits mehrere Ärztehäuser betreibt) gute Vorarbeiten geleistet hat.

Was wäre Ostermiething ohne aktiven Gemeinderat? Dieser hat sich einstimmig für die Aufwertung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum durch die Umsetzung dieses Projektes bekannt.Nur durch aktives Zusammenwirken von Gemeinde, Raika Ostermiething, Land Oberösterreich und priva-tem Engagement konnte der Finanzierungsplan erstellt werden.

An der rasanten Umsetzung sind unser bereits prakti-zierender Zahnarzt Herr DDr. Tuli und der zukünftige Apotheker Herr Mag. Nagl wesentlich beteiligt.

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nützen und mich für das Vertrauen aber besonders für den Entschluss, sich bei uns in Ostermiething als Zahnarzt und Apotheker niederzulassen, bedanken.

Mit einem Willkommen in Ostermiething verbleibe ich wie immer

Euer Franz Schuster

Sommer 2010 Ostermiething Aktiv! 1

Interessantes aus dem GemeinderatRechnungsabschluss für das Jahr 2009In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 22. März prä-sentierte Kassenführer Blüml den Rechnungsabschluss für das Jahr 2009. Darin wurden die Zahlen des ordentlichen und des außerordentlichen Haushalts vorgestellt. Die Einnahmen im ordentlichen Haushalt betrugen 4.657.962,44 Euro, die Ausgaben fielen etwas geringer aus, weswegen erfreulicherweise ein Überschuss von zirka 21.000 Euro erwirtschaftet werden konnte. Größere Posi-tionen bei den Ausgaben stellen das Personal mit fast 23 %, die Schulen und der Kindergarten mit ungefähr 19 % und die Sozialhilfeverbands - Umlage mit fast 12% be-ziehungsweise der Krankenanstaltenbeitrag mit 10,5 % dar.Der außerordentliche Haushalt umfasst 14 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von zirka 1,5 Millionen Euro. Darunter fallen das neue Fahrzeug für die FF Ernsting, die Adaptierung des Physikraumes in der Hauptschule, die Sa-nierung der Gemeindestraßen, die Erweiterung des Kinder-gartens, die Abwasserbeseitigung, um nur einige Beispiele zu nennen.

Obwohl die Ertragsanteile gesunken sind und zeitgleich die Ausgaben für den SHV oder die Krankenanstalten gestie-gen sind, konnte positiv bilanziert werden. Leider bedeutet dies aber eine deutliche Einschränkung bei den freien Mit-teln, mit denen die Gemeindevertreter unser Ostermiething verändern und gestalten können.

Auch wenn das Budget keine großen Sprünge mehr zulässt, wurde auf die indirekte Förderung verschiedener Vereine, durch die Refundierung der Lustbarkeitsabgabe in der Höhe von fast 3.000 Euro nicht verzichtet!

Örtliche RaumplanungFür die örtliche Raumplanung muss ein Flächenwidmungs-plan erstellt werden, welcher aus dem Flächenwidmungs-teil – Planungszeitraum beträgt 5 Jahre – und dem örtlichen Entwicklungskonzept – Planungszeitraum beträgt 10 Jahre – besteht. In diesem Jahr ist eine Überarbeitung fällig, wel-che aller Voraussicht nach mindestens ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird. Unterstützung erhält die Arbeits-gruppe der Gemeinde von Ortsplaner DI Poppinger.

Nach der Beschlussfassung im Gemeinderat folgt ein Stel-lungnahmeverfahren des Landes OÖ und anschließend wird die Überarbeitung acht Wochen zur öffentlichen Einsicht aufliegen.

Marktrecht und MarktordnungFür eine korrekte Abhaltung unserer 2 Märkte – den Mo-natsmarkt am ADEG Parkplatz und den jährlichen Floh-markt am Sportplatzgelände – wurde kürzlich eine Verord-nung samt Marktordnung erlassen. Die Satzung regelt den Anwendungsbereich, die Marktorte, Markttage und Markt-zeiten, sowie jene Gegenstände, die veräußert werden dür-fen. Außer diesen Punkten wurde auch auf die Vergabe des Marktplatzes oder auch auf eine allfällige Untersagungser-mächtigung nicht vergessen. Somit ist für einen vereinfach-ten und reibungsfreien Ablauf gesorgt.

SpAtenStichein Ärztehaus in Ostermiething entsteht

VOlkSSchuleOstermiethingerFamilienspielfest in Felm

GEMEINDE

aFF OStermiethingDas große Salzach-hochwasser

BAuernBunDOrtsbäuerin neu gewählt

eröFFnunggeschäftslokal SchupFner

Ein voller Erfolg war die Eröffnung der Geschäftsfiliale der Firma Schupfner in Ostermiething am 29. Mai 2010. Mehr

als 300 neugierige Besucher aus Nah und Fern konnten sich vor Ort von der hochwertigen Angebotspalette an Installations- und Haustechnik der Fa. Schupfner über-zeugen.

Auch Bürgermeister Holzner sowie Vize-bürgermeister Wengler statteten einen Will-k o m m e n s b e s u c h ab, wünschten alles Gute für die Zukunft und überreichten ein kleines Präsent.

nr. 129 gemeindea

2 Ostermiething aktiv! • Sommer 2010

Spatenstich Ärztehaus Ostermiething

In einer Feierstunde wurde am 15. Juni 2010 der Spaten-stich für das Ärztehaus Ostermiething durchgeführt. In

ihren Grußworten beschrieben Bundesrat Tiefnig sowie Bürgermeister Holzner die Wichtigkeit dieses Projektes für die gesamte Region. Hervorgehoben wurde ebenfalls der außerordentliche unternehmerische Geist der Ehegatten Renate und Franz Schuster, die dieses Vorhaben als privater Investor erst überhaupt möglich gemacht zu haben.

Anwesend bei dieser Feierlichkeit waren neben zahlreichen Vertretern des Gemeinderates auch die zukünftigen Ärzte und Therapeuten sowie unser Herr Pfarrer Markus Menner. Gemeinsam erhofft man sich die rasche Umsetzung des Ärztehauses in Ostermiething, um die fachärztliche Betreu-ung unserer Gemeindebevölkerung wesentlich zu verbes-sern.

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KläranlageAbschlussarbeiten in vollem gang

Konnte bei der letzten Ausgabe der Ostermiething Ak-tiv noch von vagen Terminen geschrieben werden, sind

diese jetzt schon zum großen Teil erledigt. Die Arbeiten an unserer Verbandskläranlage neigen sich dem Ende zu.Das Rückhaltebecken unterhalb des Parkplatzes vor dem Alpenvereinsheim ist mit allen Einrichtungen fertig gestellt, der Platz selbst wurde wieder in den Ursprungszustand ver-setzt.

Trotz des sehr niederschlagsreichen Monats Mai konnte der 4. Drosselschacht am Anwesen der Familie Obermayer (Fritsch) errichtet werden. Für die Endfertigung benötigte man einen 5-achsigen Autokran, der den Schacht, in Fertig-bauweise vorgefertigt, an den entsprechenden Platz manöv-rierte. Bereits angekündigt wurde die Übersiedelung der Ge-schäftsstelle, welche sich nun seit Ende Mai, zum ersten Mal seit Bestehen der Verbandskläranlage, am zweckmä-ßigen Grundstück befindet! Das befahrbare Gelände der Kläranlage konnte in den er-sten Juni Tagen – im Vergleich zum Mai bei perfektem Wet-ter – mit Feinasphalt überzogen werden.

Weiter geht es mit dem Freigelände, wo als nächstes die Zaunanlage errichtet wird. Anschließend werden bei den Grünflächen die Humusarbeiten durchgeführt. Der gültige Zeitplan, sofern das in diesem Jahr sehr wech-selhafte Wetter mitspielt, sieht vor, dass die End- und Mo-dernisierungsarbeiten in der Verbandskläranlage Ende Juli zur Gänze abgeschlossen werden können.

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Feuerwehr Ostermiething hochwassereinsätze am 03. 06. 2010

Neubau Seniorenheim

Die Bauarbeiten am neuen Seniorenheim schreiten zügig voran Die gesamte Bodenwanne sowie der Keller wurden im Frühling errichtet. Die Rohbauten bis zur Ergeschoßdecke sind großteils fertig gestellt.

Das größte Salzach-Hochwasser seit 2002 und eines der größten in den letzten 50 Jahren (lt. HND Bayern) be-

scherte der Feuerwehr Ostermiething am Fronleichnamstag 2010 einiges an Kopfzerbrechen und Arbeit. Am Tag zuvor wurde vom Hochwassernachrichtendienst Bayern eine War-nung für die Landkreise Berchtesgadener Land und Traun-stein ausgesprochen, es wurde auch vor Ausuferungen der Salzach gewarnt. Am selben Tag erhielt die Feuerwehr Os-

termiething jedoch vom Hydrografischen Dienst der Salz-burger Landesregierung eine Einschätzung der Situation, die aufatmen ließ - es war von einem 3-5 jährlichen Hoch-wasserereignis die Rede, Gefährdungen durch die Salzach seien nicht zu erwarten.Trotz dieser Prognose wurden die Salzachpegel von der Feuerwehr laufend kontrolliert, wodurch die Verschärfung der Situation nach Mitternacht bemerkt wurde und in den


nächsten Stunden bereits erste Maßnahmen gesetzt wer-den konnten. Eine Prognosekorrektur des Hydrografischen Dienstes um 01.24 Uhr sprach von einem 10-15 jährlichen Salzachhochwasser. Um 02.25 Uhr war die Landesstraße bei der Grenzbrücke Ettenau überflutet, eine entsprechende Meldung an die Straßenmeisterei Ostermiething, Polizei Braunau sowie Polizei Rosenheim wurde durchgeführt und so die Sperre der Brücke eingeleitet. Bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei wurde die Straße auf österreichischer Sei-te von der Feuerwehr abgesichert.Als langsam klar wurde, dass die Evakuierungsgrenzen, welche 1998 vom Gewässerbezirk Braunau nach der Er-richtung des neuen Hochwasserschutzdammes in Simling, Ettenau und Schwaig festgelegt wurden, voraussichtlich überschritten werden, wurde um 03.35 Uhr Bürgermeister Gerhard Holzner und kurz darauf Abschnitts-Feuerwehr-kommandant BR Erich Forsthofer verständigt. Beide tra-fen wenig später im Feuerwehrhaus in Ostermiething ein. Bereits um 03.32 Uhr wurde die Bereitschaftsgruppe 2 der FF Ostermiething per Personenrufempfänger alarmiert. Auftrag für die eingerückten Einsatzkräfte war das Befüllen und Verlegen von 40 Sandsäcken zur Absicherung der ge-fährdeten Bewohner in der Salzachstraße.

Die Salzach stieg rapide an, die Regenfälle im Tennen- und Flachgau ließen laut Regenradar immer noch nicht nach. Vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein wurde ein Pegel in Laufen von 725 cm prognostiziert; eine Dammüberflutung in der Ettenau ist prinzipiell ab einem Pegel von 707 cm zu erwarten. Deshalb wurde um 06.20 Uhr Vollalarm für die Feuerwehr Ostermiething gegeben und kurze Zeit später zur Unterstützung die Feuerwehr Ernsting alarmiert; gleich-zeitig erfolgte eine Alarmierung der FF Ostermiething per Alarmsirene. Ca. 30 Mann der Feuerwehren Ostermiething und Ernsting begannen nach Eintreffen zweier LKW mit Sand mit dem Befüllen von insgesamt 300 Sandsäcken, die zur Bereitstellung für den Fall der Fälle im Bereich des Feu-erwehrhauses und in Simling gelagert wurden. Ein Haus in der Salzachstraße wurde durch das rasante Ansteigen der Salzach bereits überflutet. Die Evakuierung des Gebäudes konnte von der Feuerwehr Ostermiething nur noch durch Einsatz eines Bootes durchgeführt werden, die Bewohner verließen für die Dauer des Hochwassers ihr Heim und wur-den bei den Eltern untergebracht.

Von 05.46 Uhr bis 08.35 Uhr wurden am Pegel Laufen be-reits Abflüsse von mehr als 2.250 m³/s gemessen (max. 2.380 m³/s); was laut Unterlagen ein Überfluten des Dammes zur Folge haben würde. Nach dem Richtwert von 1998 (2.250 m³/s) würde der Damm im Bereich Simling/Ettenau/Schwa-ig für mehrere Stunden überflossen werden, weshalb sich die Einsatzleitung für eine Teil-Evakuierung des gefähr-deten Gebietes entschloss. Dazu wurden um 08.47 Uhr wei-tere 5 Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert. Die betrof-fenen 21 Gebäude in den Ortschaften Ettenau und Schwaig sowie 4 Gebäude in der Salzachstraße, welche zu diesem Zeitpunkt bereits vom Hochwasser betroffen waren, wurden dann acht Einsatzgruppen zugeteilt.

Um 09.35 Uhr wurde die Feuerwehr Tittmoning um Hilfelei-stung in der Ortschaft Ettenau, die nur noch über die deutsche Seite erreicht werden konnte, ersucht. Ein Wohnhaus wurde von den bayerischen Einsatzkräften mit 70 Sandsäcken abge-sichert. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt 148 Mann von acht Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen im Einsatz. Da es sich um Vorsichtsmaßnahmen handelte und eine Überflutung des Dammes aufgrund fehlender Vergleichswerte über die letzten zwölf Jahre nicht sicher fest stand, wurde die Evakuierung von den Einsatzkräften nur empfohlen und nicht durchgesetzt. Jenen Bewohnern in der Ettenau, die Unterstützung durch die Feuerwehr annahmen, wurde beim Ausräumen des Erdge-schoßes geholfen, die diversen Einrichtungsgegenstände und Gerätschaften wurden dabei in höhere Stockwerke verbracht, um bei einer etwaigen Überflutung Schäden zu vermeiden.

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Um 13.30 Uhr konnte erstmals am Pegel Ettenau ein gleich bleibender Wasserstand festgestellt werden, kurze Zeit spä-ter bereits sinkend. Im Bereich des Pegels Ettenau blieb das Wasser 32 cm unter der Dammkrone, im Bereich Schwaig ca. 20 cm. Somit war klar, dass eine Überflutung ausblieb und die Bewohner keine Hochwasserschäden zu befürchten hatten. In der Salzachstraße kam es allerdings aufgrund des fehlenden Dammes zu entsprechenden Schäden; durch den Einsatz der Feuerwehr konnte jedoch geholfen werden.

Um 14.00 Uhr, als der Wasserstand im Einsatzgebiet am höchsten war (612 cm Pegel Ettenau), konnte sich der Einsatzleiter mit einem Polizeihubschrauber ein Bild der Lage machen. Der Pegelhöchststand in Laufen lag lt. HND Bayern bei 710 cm, Durchfluss 2.350 m³/s (20-jährliches Hochwasser).

Am Folgetag wurden von der Feuerwehr Aufräumarbeiten durchgeführt. Dabei wurden die Sandsäcke in das Feuer-wehrhaus zurück transportiert, teilweise entleert und gerei-nigt sowie zum Trocknen aufgehängt. Ca. 300 Sandsäcke wurden bis auf weiteres in gefülltem Zustand beim Feu-erwehrhaus gelagert. Bei einem überfluteten Gebäude in der Salzachstraße wurde mit dem Tanklöschfahrzeug der gröbste Schlamm entfernt. In der Ettenau wurden mehre-re Bewohner beim Verräumen der Gegenstände zurück ins Erdgeschoß unterstützt. Um 19.59 Uhr konnte der Einsatz endlich beendet werden.

Feuerwehr Tittmoning um Hilfeleistung in der Ortschaft Ettenau, die nur noch über die deutsche Seite erreicht werden konnte, ersucht. Ein Wohnhaus wurde von den bayerischen Einsatzkräften mit 70 Sandsäcken abgesichert. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt 148 Mann von acht Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen im Einsatz. Da es sich um Vorsichtsmaßnahmen handelte und eine Überflutung des Dammes aufgrund fehlender Vergleichswerte über die letzten zwölf Jahre nicht sicher fest stand, wurde die Evakuierung von den Einsatzkräften nur empfohlen und nicht durchgesetzt. Jenen Bewohnern in der Ettenau, die Unterstützung durch die Feuerwehr annahmen, wurde beim Ausräumen des Erdgeschoßes geholfen, die diversen Einrichtungsgegenstände und Gerätschaften wurden dabei in höhere Stockwerke verbracht, um bei einer etwaigen Überflutung Schäden zu vermeiden. Um 13.30 Uhr konnte erstmals am Pegel Ettenau ein gleich bleibender Wasserstand festgestellt werden, kurze Zeit später bereits sinkend. Im Bereich des Pegels Ettenau blieb das Wasser 32 cm unter der Dammkrone, im Bereich Schwaig ca. 20 cm. Somit war klar, dass eine Überflutung ausblieb und die Bewohner keine Hochwasserschäden zu befürchten hatten. In der Salzachstraße kam es allerdings aufgrund des fehlenden Dammes zu entsprechenden Schäden; durch den Einsatz der Feuerwehr konnte jedoch geholfen werden. Um 14.00 Uhr, als der Wasserstand im Einsatzgebiet am höchsten war (612 cm Pegel Ettenau), konnte sich der Einsatzleiter mit einem Polizeihubschrauber ein Bild der Lage machen. Der Pegelhöchststand in Laufen lag lt. HND Bayern bei 710 cm, Durchfluss 2.350 m³/s (20-jährliches Hochwasser). Am Folgetag wurden von der Feuerwehr Aufräumarbeiten durchgeführt. Dabei wurden die Sandsäcke in das Feuerwehrhaus zurück transportiert, teilweise entleert und gereinigt sowie zum Trocknen aufgehängt. Ca. 300 Sandsäcke wurden bis auf weiteres in gefülltem Zustand beim Feuerwehrhaus gelagert. Bei einem überfluteten Gebäude in der Salzachstraße wurde mit dem Tanklöschfahrzeug der gröbste Schlamm entfernt. In der Ettenau wurden mehrere Bewohner beim Verräumen der Gegenstände zurück ins Erdgeschoß unterstützt. Um 19.59 Uhr konnte der Einsatz endlich beendet werden. Infobox: Höchste Abflüsse Pegel Laufen im Beobachtungszeitraum 1. 3.000 m3/s 12.08.2002 2. 2.860 m3/s 13.08.1959 3. 2.350 m³/s 03.06.2010 4. 2.290 m3/s 01.08.1977 5. 2.170 m3/s 03.08.1991 6. 2.120 m3/s 26.06.1995 Quelle: HND Bayern Weitere größere Hochwässer waren am 29.07.1840, 14.09.1899 und 08.09.1920 zu verzeichnen.

Weitere größere Hochwässer waren am 29.07.1840, 14.09.1899 und 08.09.1920 zu verzeichnen.

Freiwillige Feuerwehr Ernsting

Wie schon in der vorigen „Ostermiething Aktiv“ Ausga-be angekündigt, findet vom 13. bis 15. August 2010

die Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges in Ernsting statt. Das neue, sehr individuell einsetzbare Fahrzeug ersetzt das „alte“ MTF (Mannschaftstransportfahrzeug), welches von 1975 bis 2009 unserer Wehr gute Dienste leistete.

Festprogramm:Freitag, 13. August 2010ab 19:00 Uhr Lichtprobe, gemütliches Beisammensein

Samstag, 14. August 2010 ab 18:00 Uhr Eintreffen der Ehrengäste, Feuerwehren und Vereine 19:00 Uhr Aufstellung 19:30 Uhr Totengedenkenanschließend gemütliches Beisammensein im Zeughaus

Sonntag, 15. August 2010ab 8:30 Uhr Eintreffen der Ehrengäste,Feuerwehren und Vereine

9:30 Uhr Aufstellung zum Festakt10:00 Uhr Festakt mit Festgottesdienst und Ansprachenanschließend gemütliches Beisammensein im Zeughaus

Um das Fest bestmöglich abwickeln zu können ersuchen wir um die tatkräftige Unterstützung und Mithilfe der Be-völkerung beim Aufbau, der Durchführung und auch dem Abbau des Festes.

Das Kommando bzw. die Freiwillige Feuerwehr Ernsting freut sich auf Ihren geschätzten Besuch!


umso besser die Versorgung und die Sicherheit der Bevölkerung.

In Verbindung mit der Fahrzeug-segnung gab es am Nachmittag auf der Ortsstelle einen Tag der offenen Tür, der von vielen genutzt wurde, um die Gegebenheiten der Dienst-stelle vor Ort anzuschauen und auch die Fahrzeuge in aller Ruhe zu besichtigen.

Rettungssanitäterprüfung Am 5.6.2010 fand in Eggelsberg die kommissionelle Ab-schlussprüfung der Herbstkurse 2009 aus dem Bezirk Braunau statt. Im Rahmen der Prüfung galt es zwei praktische Stati-onen positiv zu absolvieren, bei denen u. a. das Anlegen eines Druckverbandes, Blutdruckmessen, Lagerung und Versorgung eines Herzinfarktpatienten, Kontrolle der Lebensfunktionen bei einem Säugling und vieles mehr beherrscht werden musste. In der anschließenden mündlichen Prüfung mussten Fragen aus dem Gebiet der Sanitätshilfe, der Gerätelehre und Sanitätstech-nik sowie aus dem Rettungswesen richtig beantwortet werden.

Anlässlich des 25-jähri-gen Bestehens unserer

Rot-Kreuz-Ortsstelle fand am 25.4.2010 die Segnung der beiden Fahrzeuge statt, die wir Mitte und Ende des letz-ten Jahres in Betrieb genom-men haben. Herr Pfarrer Mag. Markus Menner hat die Seg-nung nach der Sonntagsmesse in einem schönen, feierlichen Rahmen vorgenommen, die von der Marktmusikkapelle Ostermiething umrahmt wurde.

Die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges ist immer wieder etwas Besonderes und auch wir freuen uns jedes Mal über ein neues Fahrzeug, wenngleich es manchmal schon so selbstverständlich geworden ist, dass wir ein Auto bekom-men, wenn das alte Fahrzeug ausgeschieden wird. So wird im Rettungsdienst ein Auto mit durchschnittlich 350.000 Km „außer Dienst gestellt“ und bei einem jährlichen Einsatz von rund 80.000 Km ergibt sich eine Tauschfrequenz von in etwa 4 Jahren. Diese Frequenz ist nicht nur aus wirt-schaftlichen Überlegungen sinnvoll sondern insbesondere auch aus Sicherheitsaspekten wichtig, stehen diese ohne je-den Zweifel sowohl für unsere Patienten als auch die Fahrer und das Rettungspersonal an vorderster Stelle.Die Fahrzeuge entsprechen den heutigen Bedürfnissen und Anforderungen und sind vom Fahrgefühl – und auch das ist wichtig, wenn man so enorme Strecken und Zeiten im Auto unterwegs ist - bis hin zur rettungsdienstlichen Ausstattung dem aktuellsten Stand angepasst. Die Investitionskosten sind allerdings auch erheblich: So kostet ein Fahrzeug inklusive rettungsdienstlichen Ausstat-tungserfordernissen, wie Sauerstoffanlage, Absaugeinrich-tung, Notfallkoffer, Trage etc. rund 75.000,00 €. Aber je besser die Ausrüstung und Ausbildung der MitarbeiterInnen,

Ortsstelleriedersbach/eggelsberg

Fahrzeugsegnung und 25 Jahr Feier

Die Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg haben bestanden: Elke Albrecht, Kerstin Eder, Andrea Gessl, Daniela Horgos, Christian Huber, Bianca Petereder; Und mit (gutem) Erfolg konnten die Prüfung abschließen:Petra Leidl, Tanja Ramitsch, Thomas Wasner, Stefanie Wim-mer, Philipp Horgos und Reinhard Seifriedsberger.Wir freuen uns, dass alle 12 angetretenen TeilnehmerInnen unserer Ortsstelle die Prüfung souverän gemeistert haben und nun aktiv im Rettungsdienst mitarbeiten können.

richard niedermüllerOrtsstellenleiter

nr. 129 gemeindea


Praxiseröffnung DDr. Tuli

Zeitgerecht am 1. Juni 2010 eröffnete unser neuer Zahn-arzt, Mund-, Kiefer und Gesichtschirurg DDr. Tuli sei-

ne neue Praxis in Ostermiething. Bürgermeister Gerhard Holzner stattete gemeinsam mit Vizebürgermeister Josef Wengler einen Willkommensbesuch ab und konnte sich vor Ort von der hohen Qualität der Einrichtung überzeugen. Die Praxis von DDr. Tuli wird Mitte nächsten Jahres in das neue Ärztehaus übersiedeln und ist als wertvolle Bereicherung für die ärztliche Versorgung der gesamten Region zu sehen.

Sollten Sie einen Termin benötigen wenden Sie sich bitte an folgende Nummern:

Telefon : 06278/70077-10Fax : 06278/70077-19

Das gesamte Team von DDr. Tuli freut sich auf Ihren Besuch!

v.l.n.r.: Boja Oana, Steiner Helga, DDr. Tuli, Weilbuchner Monika, Bgm. Holzner

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Personalwechselim gemeindeamt Ostermiething

Für die als Karenzvertretung beschäftigte, jedoch mittlerweile ausge-schiedene Frau Sandra Pitter ist nun Frau Sylvia Hochleitner ab Mitte

Juni 2010 in der Kanzlei des Gemeindeamtes der Marktgemeinde Oster-miething beschäftigt. Sie wird sich mit der aus der Karenz zurückkeh-renden Ulrike Kainzbauer ergänzen. Beide Damen haben ein halbtägiges Beschäftigungsausmaß. Der Reinigungskraft Doris Laubichler ist mittler-weile Martina Kaufleitner gefolgt.

Bürgermeister Gerhard Holzner bedankte sich recht herzlich bei den ausge-schiedenen Mitarbeiterinnen und wünschte alles Gute für den zukünftigen Berufsweg.

Frau Hochleitner ist 1966 geboren und hat ihre Ausbildung im Elisabethinum in St. Johann/Pongau absolviert. Gemeinsam mit dem Team der Gemeindekanzlei freut sie sich auf die berufliche Herausforderung und ihren Besuch am Gemeindeamt.

Sandra Pitter Sylvia Hochleitner

Sun Value

Sehr gut voran schreitet das Bau-projekt der Firma „Sun Value“

im Ostermiethinger Gewerbegebiet. Mittlerweile wird die große Montage- und Lagerhalle mit Betonfertigteilen errichtet und veranschaulicht die im-posante Gesamtgröße dieses Projekts. Das Bürogebäude ist ebenfalls bereits im Entstehen und dient auch zu For-schungs- und Entwicklungszwecken.

Eckdaten• Planung, Projektierung und Aus-

führung von Generalunternehmer Stampfl Bau GmbH

• Das gesamte Betriebsgelände be-trägt ca. 13.000m²

• Das Büro-, Forschungs- und Ent-wicklungsgebäude ist inkl. Keller dreigeschossig und hat eine Ge-samtnutzfläche von ca. 800m²

• Die Montage- und Lagerhalle isteingeschossig und hat eine Gesamt-nutzfläche von ca. 2500m²

• Baufertigstellung ist mit Ende desJahres 2010 geplant, die Inbetrieb-nahme Februar – März 2011

nr. 129 unsere Schulen – Hauptschule · Polytechnische Schulea

10 Ostermiething aktiv! • human • kreativ • leistungsstark

Hauptschule Ostermiething ausgezeichnet Vom Belehren zum lernen

Als eine von 16 Hauptschulen in OÖ wurden wir mit dem „Zertifikat für Unterrichtsentwicklung“ (Schüler-

und Schülerinnenaktivierung durch Methodenkompetenz) ausgezeichnet.Ausgestellt vom Landesschulrat für OÖ, der Pädagogischen Hochschule Linz und der Wirtschaftskammer OÖ bestätigt dieses Zertifikat unserer Schule und unseren Lehrerinnen und Lehrern:• GrundlagenundWerkzeugefüreigenverantwortlichesAr-

beiten und kooperatives Lernen • StrategienderUnterrichtsentwicklungzurFörderungvon

Methodenkompetenz, Kommunikationskultur und Team-fähigkeit

• MaßnahmenzurImplementierungeinerneuenLernkultur

Vom Belehren zum Lernen - ein richtungsweisender Schritt für den Unterricht der Zukunft. Wir haben ihn gewagt und eine neue Lernkultur hat in unserer Schule Platz gefunden. Und wenn man täglich erleben kann, mit welcher Freude und Begeisterung unsere SchülerInnen damit umgehen, so haben sich die Mühen gelohnt. In diesem dreijährigen Pilotprojekt haben sich die Lehrer-Innen in ihrer Freizeit zu den drei Themen „Methoden-, Kommunikations- und Teamkompetenz“ ausgebildet und ihr Wissen sofort in ihren Unterricht transferiert. Am 12. Mai kam es mit der Zertifikatsverleihung in Linz zum Ab-schluss.

Das EVA- Kernteam bei der Urkundenverleihung in Linz:Frauscher Johanna, Sommerauer Apollonia, Heinrich Monika, Schwarz Barbara, Mösenbichler Tina, Initiator Gnaiger Reinhard und Direktor Walter Keil

Ein Abschluss, der gleichzeitig Anfang ist. Anfang für eine lebendige, interessante und erfolgversprechende Lernkultur an unserer Schule. Ich bin stolz auf all meine Lehrerinnen und Lehrer und be-danke mich dafür, dass sie diesen, für die Ausbildung un-serer Kinder so wichtigen innovativen Schritt gesetzt haben.

keil Walter, hD

Werthaltungen finden und Wissen erwerben

Im März 2010 erreichte die Hauptschule Ostermiething vom Landesschulrat für OOE ein Email mit der Botschaft,

dass man noch Stunden für Begabtenförderung bekommen könnte, so man binnen dreier Tage einen Antrag mit einer Projektbeschreibung abschicke.Bei einer informellen Befragung meldeten sich aus dem Stand 36 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen für diese freiwilligen Unterrichtsstunden. Also suchte die Hauptschule Ostermiething um zwei Wochenstunden beim Landesschulrat OÖ an.

Das Unterrichtsmodell „VAKE“ ( Value & Knowledge Edu-cation) wurde an der Universität Salzburg unter der Leitung von Prof. Jean-Luc Patry, Dr. Sieglinde Weyringer und Dr. Alfred Weinberger entwickelt und evaluiert.So setzte es Dr. Alfred Weinberger, der derzeit an der PH der Diözese Linz unterrichtet, bereits erfolgreich in der HS1 Ried ein.

Bei dieser Art zu unterrichten gelingt es nachweislich, Schülern und Schülerinnen Wissen (Knowledge) zu vermit-teln und sie, quasi im Vorbeigehen, in ihren Werturteilen und –haltungen (Value) zu stärken und diese weiterzuent-wickeln.

Genau genommen vermitteln sich die Jugendlichen den Großteil des Wissens selbst - eine interessante Parallele zum EigenVerantwortlichenArbeiten (EVA) nach Klippert.

Erreicht wird dies durch eine sogenannte Dilemmage-schichte, mit der die Schüler und Schülerinnen anfangs konfrontiert werden und bei der sie sich - so in etwa nach dem Schema pro/kontra - für einen von zwei gegeneinander stehenden Werten entscheiden müssen. Der daraus resultie-rende Konflikt wirft Fragen auf.


Bei unseren zwei Themenbereichen (mitwirkende Lehrkräf-te: Tina Mösenbichler, Barbara Schwarz und Reinhard Gnai-ger) „Drogen: schuld oder nicht schuld?“ und „Schwanger-schaftsabbruch mit 15?“ mussten sich die Lernenden ohne viel Vorwissen zu einer Entscheidung durchringen und die-se begründen. Bei der anschließenden Diskussion entstanden Fragen, nach deren Antwort dann gruppenweise recherchiert wurde, um die einzelnen Standpunkte zu überprüfen oder etwa auch zu untermauern. So konnte man bei unserem Projekt, nach Erfassung aller Fakten, einen deutlichen Meinungsumschwung bei den Schülerinnen und Schülern feststellen.

Das „Salz in der Suppe“ ist jedoch die Präsentation der Er-gebnisse. Dazu ist noch in diesem Schuljahr eine Abend-veranstaltung (der Termin wird noch bekannt gegeben) für Eltern, Schüler und Lehrer vorgesehen, die zu hundert Pro-zent allein von den Jugendlichen geplant wird und bei der

so mancher über den Einfallsreichtum unserer jungen Mit-bürger überrascht sein wird.

reinhard gnaiger

Känguru der Mathematik

Über 5 Millionen SchülerInnen aus 40 Staaten nehmen jährlich

an diesem Wettbewerb teil. Allein in Österreich waren es heuer ca. 200 000 aus 1290 Schulen. Der Bewerb wird in fünf Alterskategorien in 60 bzw. 75

Minuten durchgeführt.

Aus unserer Schule haben 306 Schüler mitgemacht und sehr gute Ergebnisse erzielt. Rund 10000 Einzelergebnisse der Schüler wurden von den Mathematik-Lehrern eingetippt und ausgewertet.

Ergebnisse des Känguru-Bewerbes

5. Schulstufe – Kategorie Benjamin1. Platz: Dominik Esterbauer, 1c, Platz 40 in Oberösterreich!2. Platz: Valentin Wuppinger, 1a3. Platz: Jasmin Kraft, 1a

6. Schulstufe – Kategorie Benjamin1. Platz: Lukas Furtner, 2c, Platz 99 in Oberösterreich!2. Platz: Maximilian Bauer, 2c3. Platz: Jennifer Peterlechner, 2b

7. Schulstufe – Kategorie Kadett1. Platz: Stefanie Oberndorfer, 3a, Platz 72 in Oberösterreich!2. Platz: Gabriel Häusler, 3b3. Platz Tamara Harner, 3a

8. Schulstufe – Kategorie Kadett1. Platz: Sophie Forstmayr, 4b, Beste in der HS Ostermie-thing im Jahr 2008 und 2009!2. Platz: Patricia Habl, 4c3. Platz: Florian Madl, 4a

PTS – Kategorie Kadett1. Platz: Matthias Appl2. Platz: Fabian Hollersbacher3. Platz: Thomas Liener

Wir gratulieren herzlich!

nr. 129 unsere Schulen – Volksschulea


Ostermiething spielt: Familienspielfest in Felm

VS stermiething

Waldgeister und Riesenschwammerl führten am 9. Juni 2010 zahlreiche Ostermiethinger Familien zum Familienspiel-fest nach Felm. Im nahe gelegenen Wald wurden den spielfreudigen Besuchern kooperative, spannende und kreative

Spiele geboten. Zwischendurch konnten sich die Gäste an den vom Elternverein organisierten „Standln“ mit selbst gemach-ten Speisen und kühlen Getränken stärken. Zum Schluss präsentierten Kinder, verkleidet als Riesenbonbons, Hexen, Fliegenpilze, Waldtiere und Waldgeister das Theaterstück „Der verzauberte Wandertag“. Für musikalische Untermalung sorgten die SchülerInnen der 4. Klassen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Eltern, Kinder und LehrerInnen wurde das Familienfest ein gelungenes Event.

Anna Fuchs


Kinder mit Herzherzerlfest im kindergarten

Bei strahlend schönem Wetter wurde unser alljährliches Herzerlfest, ein Fest für Eltern und Kinder, abgehalten.

Dazu wurde der ganze Kindergarten mit Herzerln und Herzerlluftballonen geschmückt.Wir Pädagoginnen und Helferinnen bauten verschiedene Spielestationen im Garten auf. Die Eltern durften mit ihren Kindern alle Stationen gemeinsam durchlaufen. Das Wich-tigste war „das Gemeinsame“. Die Spielestationen waren: Sackhüpfen, Dreibeinlauf, See-rosenexperiment, Schminken, Schubkarre fahren, Wasser

treten, Dreirad Hindernislauf, Löwenkopf Ball werfen, Es-sen und Trinken und Gemeinschaftsherz bemalen.

Die Eltern und Kindern waren mit viel Begeisterung dabei.Zum Abschluss trafen sich alle Kinder und Eltern in ihren Gruppen. Es wurde noch gesungen und ein Geschenk, das von den Kindern selbst gestaltet wurde, überreicht.

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Kindergartengruppebesucht die polizeiinspektion Ostermiething

Nach dem anstrengenden Fußmarsch vom Kindergarten zur Polizeiinspektion muss eine kräftige, gesunde Jause eingenom-men werden.

Schon geht es weiter zum nächsten Höhepunkt des Besu-ches der Kindergartengruppe:Zwei Diensthundeführer der Polizei führen das Können ihrer vierbeinigen Begleiter vor. Die Kinder zeigen keine Scheu vor den Hunden und füttern sie nach fachgerechter Anleitung des Diensthundeführers mit mitgebrachten Leckerbissen.

Die Kinder sind noch aufgeregt, zum ersten Mal bei der Polizei – eine ganz natürliche Sache.Die Nerven sind schnell beruhigt und dann geht es auch schon zur Sache – die Dienststelle wird erkundet.Der Verwahrungsraum – dort werden alle „Einbrecher“ einge-sperrt.

Nach der eingangs erwähnten Schüchternheit, welche sich sehr schnell in Begeisterung gewandelt hatte, bedankten sich die Kinder bei den Polizisten mit einem wunderbaren Lied und selbst angefertigten Zeichnungen.

Und schon wartet der nächste Höhepunkt des Besuchs: Zwei Verkehrspolizisten kommen mit ihren Motorrädern. Nach eingehender Besichtigung werden die Motorräder auch durch die Kinder getestet.

Der Besuch der Kindergarten Gruppe unter der Leitung von Daniela RIPP war nicht nur für die Kinder etwas Besonderes, sondern war auch für

die Polizisten eine sehr schöne Erfahrung und eine Bereicherung, gezeichnet durch die Fröhlichkeit und Offenheit der Besucher.

Die Beamten der Polizeiinspektion Ostermiething wünschten allen Kindern sowie den Kindergärtnerinnen und ihren Helferinnen schöne und erholsame Ferien.

Ihre Polizeiinspektion - Ostermiething

nr. 129 Bündea


Wirtschaftsbund Oberösterreicheinig und stark!

in unserem Land betrifft, haben wir hier nach oben keinen Spielraum mehr.

„Wir brauchen qualitative Struk-turreformen.“ Dr. Christoph Leitl spricht sich für eine offene und lö-

sungsorientierte Diskussion aus: „Ich sage: alle Vorschläge auf den Verhandlungstisch, vor allem unter Einbeziehung der Ländervorschläge. Wo können wir effizienter und mo-derner werden? Wo binden veraltete Abläufe und Prozesse Potenzial? Wo lähmen Doppelgleisigkeiten und Mehrfach-strukturen unsere Verwaltung und belasten die Steuerzah-ler? Jetzt heißt die Devise „erneuern - statt besteuern. Ma-chen wir unseren Wirtschaftsstandort zukunftsfit!“

Der Wirtschaftsbund Ostermiething wünscht allen Lese-rinnen und Lesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit.

erich hadner – WB Obmann

Wirtschaftsbundpräsident Dr. Christoph Leitl spricht klar

für einen zukunftsorientierten Weg aus der Krise für Österreich!

Eine weitere Belastung der Leistungsträger in unserem Land führt nicht zum Ziel. Wir müssen uns jetzt darauf konzen-trieren unsere öffentlichen Systeme zu erneuern und so die ausgabenseitigen Einsparungspotenziale zu realisie-ren. Weiters muss das Wirtschaftswachstum durch gezielte Maßnahmen mit großer Hebelwirkung, wie zum Beispiel der Einführung einer Investitionsprämie, gefördert werden.

Neue Steuern sind keine nachhaltige Maßnahme zur Kon-solidierung unseres Haushaltes. Diskussionen um Einzel-maßnahmen erzeugen Unsicherheit und sind schädlich für den Standort und das Wachstum. Österreich habe mit 42,3 % bereits eine der höchsten Steuern- und Abgabenquoten in der EU. Was neue Belastungen für die Leistungsträger

Ortsbäuerin neu gewählt

Ortsbäuerin Katharina Auer begrüßte am 2. Juni 2010 die anwesenden Mitglieder zur Neuwahl. Ein beson-

derer Gruß galt der anwesenden Bezirksbäuerin Barbara Probst, die als Wahlleiterin fungierte. Katharina bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei „ihrem“ Vor-stand für die langjährige Unterstützung. Auch ich nützte die Gelegenheit, mich bei Katharina für die 14-jährige Tätigkeit als Ortsbäuerin und die gemeinsamen 8 Jahre mit mir als Ortsbauernobmann zu bedanken. Die Leistung, welche Ka-tharina mit ihrem Bäuerinnenteam erbracht hat, kann sicher nicht genug gewürdigt werden, denn die vielen großen und kleinen Veranstaltungen, bei denen sie uns mit ihren kuli-narischen Genüssen verwöhnten, ist nur der sichtbare Teil ihrer Arbeit. Nach 14 erfolgreichen Jahren legte nun Katha-rina ihr Amt nieder. Die bisherige Stellvertreterin Christa Steinfellner wurde einstimmig zur Nachfolgerin und neuen Ortsbäuerin gewählt. Ihr zur Seite wird in Zukunft Marian-ne Fuchs als Stellvertreterin stehen, welche ebenfalls ein-stimmig gewählt wurde. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei Katharina herzlichst bedanken und freue mich künftig auf eine gute

und konstruktive Zusammenarbeit mit Christa und Marian-ne, denen ich zur Wahl herzlich gratuliere und viel Erfolg für die bevorstehende Arbeit wünsche.

Josef Wengler - Ortsbauernobmann

von links: Marianne Fuchs, Christa Steinfellner, Katharina Auer, Bar-bara Probst


ZeitwertkontoFreiWilligeS AnSpAren ermöglicht SpÄter eine BeZAhlte AuSZeit

Der ÖAAB Oberösterreich hat ein neues Modell für die flexiblere

Gestaltung der Arbeitszeit entwickelt - das „Zeitwertkonto“. Damit lassen sich „berufliche Auszeiten“ oder ein früherer Pensionsantritt ohne Abschläge selbst finanzieren. Gespag-Betriebsratsvorsitzender Harald Schwarzbauer und LH-Stv. Franz Hiesl haben sich geeinigt, dass das Zeitwert-konto mit 1. April 2010 im oö. Landesdienst und bei der Ge-spag als Pilotprojekt eingeführt wird. ÖAAB-Bundesobmann Michael Spindelegger will das Zeitwertkonto künftig allen Berufsgruppen ermöglichen.

Details zum ÖAAB-Modell:Flexible Lebensplanung gefragt!Die Anforderungen im Berufsleben werden immer härter. Stress, Hektik, länger Arbeiten - diesem Druck wollen viele Arbeitnehmer entfliehen. Einfach einmal mehr Zeit für sich und seine Kinder oder für die Weiterbildung zu haben. Dieser Wunsch bleibt meist verwehrt, denn ohne finanziellen Rück-halt ist das persönliche Vorhaben fast immer zum Scheitern verurteilt.

Bezahlte Freizeit sparenMit dem ÖAAB-Modell entscheidet jeder Arbeitnehmer selbst, ob der Betrieb Überstunden, Zulagen, Prämien oder andere Sonderzahlungen steuerbegünstigt auf ein Konto über-weist, um sich später einmal eine längere Freizeit ohne finan-zielle Abstriche leisten zu können. Wofür diese „Auszeit“ ver-wendet wird, bleibt dem Arbeitnehmer überlassen. Da viele

Leute nicht bis 65 arbeiten können oder wollen, kann diese Zeit etwa vor ihrem gesetzlichen Pensionsantritt konsu-miert oder bei Nicht-Inanspruchnahme in eine Zusatzpension umgewandelt

werden.

Steuervorteile ausschöpfenBeim Zeitwertkonto wird die Mehrarbeit nicht höher be-steuert. Die Überstunden würden sogar unversteuert mit dem Dienstgeberanteil auf das Zeitwertkonto übertragen und wie bei den Mitarbeitervorsorgekassen veranlagt. Im Bedarfsfall wird das Guthaben in Form von bezahlter Frei-zeit konsumiert und erst dann versteuert. Während der be-ruflichen Auszeit bleibt auch jeder sozial abgesichert.

Bei VW bereits erprobtDas Modell hat der deutsche Autobauer Volkswagen in den Neunzigern in Wolfsburg entwickelt. Es hat sich bis heute bewährt.

„Das Modell ist absolut zukunftstauglich“, ist Hiesl vom Zeit-Sparbuch überzeugt. Dem zusätzlichen Verwaltungs-aufwand für Arbeitgeber würde die Möglichkeit gegenüber-stehen, als attraktives Unternehmen qualifizierte Mitarbei-ter besser binden zu können.

christian WagenederObmann öAAB

Ferienprogramm SOmmer 2010

FreDerik Die FerienmAuS startet wieder mit einem bunten Ferienprogramm in den Sommer 2010!

Der Verein zur Förderung der österreichischen Jugend hat auch heuer eine Auswahl an attraktiven Freizeitangeboten für Kinder und Eltern zusammengestellt! Besuchen Sie unsere Homepage www.ferienmaus.at


nr. 129 Bündea

Seniorenbund

Am 21. April besuchten wir den Golfplatz in Pischelsdorf. Nur einige wenige versuchten sich unter Anleitung des Golflehrers als Golfer. Das 50 Hektar große Gelände be-eindruckte uns sehr. Wir ließen den Nachmittag mit einer gemütlichen Einkehr im dortigen Lokal ausklingen.Am Sonntag, dem 25. April, fand im Gasthaus Lindlbauer – Eder die Jahreshauptversammlung mit Wiederwahl der Ob-frau Frieda Schmiedlechner und des Vorstandes sowie die Muttertagsfeier statt.Leider hat sich noch niemand bereit erklärt, den Obmann-stellvertreter zu übernehmen. Diese Tatsache hat auch un-seren Bezirksobmann Franz Moser sehr überrascht.

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In Uttendorf fand am 16. April 2010 die Bezirksmeister-schaft im Kegeln statt. Es nahmen 16 Mannschaften teil.

Wir sind sehr stolz darauf, dass die Mannschaft Ostermie-thing I (Elfriede Mayr, Erika Neuhuber, Christine Hoff-mann, Fritz Beham und Johann Neuhuber) den 1. Platz er-reichen konnte und daher Bezirksmeister wurde.Auch die Mannschaft Ostermiething II hat sich hervorra-gend geschlagen und errang den 4. Platz.Bezirksmeister im Einzelkegeln wurde Herr Johann Neu-huber.

Wir gratulieren!

Asta höfelmaier


Pfarrfirmung 2010in Ostermiething

Pfingstsamstag 2010: Eine große Menschenschar hat sich am Wang-

hofer-Parkplatz versammelt, es wird aufgeregt getuschelt. Dann geht es los. 39 Firmlinge aus Ostermiething und einige aus den Nachbarpfarren ziehen mit ihren Paten hinter Firm-spender Abt Markus Eller (Benedik-tinerabtei Scheyern/Oberbayern) und Pfarrer Markus Menner in die Kirche ein. Das schlechte Wetter pausiert an diesem Tag und so kann jeder diesen freudigen Umzug genießen!

Auf dem kurzen Weg zur Kirche er-innert sich wohl so mancher Firmling an die vier gemeinsamen Monate der Vorbereitung: In fünf Gruppen wurde unter dem Motto „Spurensuche“ über den eigenen Lebensweg nachgedacht und über Entscheidungen, die man in diesem Alter immer öfter alleine trifft und zu verantworten hat. Auch die Be-

ziehung zu Gott und die aktuelle Glaubenssituati-on waren wich-tige Themen. Im Mittelpunkt stand aber die Gemeinschaft - die miteinander verbrachte Zeit, der Spaß und das Lachen. Beim g e m e i n s a m e n Abschlusstref-fen am Christi Himmelfahr ts-tag hat sich dies beim „Knacker-Grillen“ bestä-tigt! Ausgehend von verschie-denen Ostermie-thinger Kapel-len wanderten die Firmgrup-pen sternförmig zum Treffpunkt am Hauptschul-gelände. Jeder Firmling brachte einen Stein mit, symbolisch für die Belastungen des täglichen Lebens. Für das Tragen solcher Lasten braucht man vor allem eins: Kraft bzw. Stärke.

Firmung heißt wörtlich übersetzt „Stärkung“. Mit einer Hantel in der Hand erklärte Abt Markus auf welch verschiedene Weise man stark wer-den kann. Der alleinige Besitz einer Hantel macht nicht automatisch stark - man sollte schon regelmäßig trai-

nieren! Und genau das wünschen wir unseren Firmlingen: Dass sie regel-mäßig ihren Glauben „trainieren“ und dadurch eine ganz besondere Stärke in sich selbst gewinnen: für ein mutiges, sinnerfülltes, frohes und vor allem aufrechtes Leben!

text: katja häuslerFotos: katja häusler, elisabeth göpperl

geBurtStAg...eine Orgel zum Anbeißen! erna Desatz

genuSS AB hOFlandwirt aus leidenschaft (teil 3)

MAgAzin

aunSere nAchBArnin haigermoos

FrAnZ lienerJunger nachwuchsspieler aus Ostermiething

nr. 129 magazina


mais_neutral_2010_190x60_pfade.indd 2 02.06.2010 14:41:36

Erna Desatz zum 80. Geburtstag . . . eine Orgel zum Anbeißen!

Im Rahmen eines Dank- Gottesdienstes am Pfingstmon-tag gratulierte Pfarrer Mag. Markus Menner im Namen

der Pfarrgemeinde Frau Erna Desatz zum 80. Geburtstag. Ein besonderes Dankeschön galt ihrem unermüdlichen, jahrzehntelangen Einsatz als Organistin in der Pfarrkirche Ostermiething. Als Zeichen der Verbundenheit und zur Er-innerung an viele schöne gemeinsame Stunden stellte sich der Kirchenchor mit einigen Geburtstagsständchen ein. Den krönenden Abschluss bildete der Einzug einer „Original Os-termiethinger Lebkuchenorgel“- ein Meisterwerk, von allen bestaunt! Christl Gruber und ihre Schwester haben dafür alle Register ihres Könnens gezogen - so wie Frau Desatz, die schon seit ihrer Jugend mit der Orgel verbunden ist. Als Klavierschülerin nahm sie 1943 ihre ersten Orgelstunden in Ostermiething, inspiriert von einer Ordensschwester. Ab 1949 setzte sie ihre Studien am Mozarteum fort. Mehr als sechs Jahrzehnte später war es Frau Desatz, die Sophie Fortstmayr dazu ermutigte, in ihre Fußstapfen zu treten. Die

festlichen Orgelklänge an diesem Ehrentag kamen von der erst vierzehnjährigen Sophie – als Dank und Geburtstags-geschenk!

erstkommunion

Die Erstkommunion am 2. Mai war für alle Kinder ein großes

Erlebnis. Gott sei Dank spielte auch das Wetter mit, so dass es in allen Belangen ein gelungenes Fest werden konnte.

FOtO: Fotostudio matzelberger, Waging/See

Was vor ein paar Jahren noch still belächelt wurde, erwies sich als Haupttreffer:Die Wohlfühlregion Seelentium gewinnt den europaweit ausgeschriebenen

EDEN-Award 2010 für Tourismus und Nachhaltigkeitvon Christian Tschepp

Engagement, Herzblut,Visionen

Unsere Heimat: erhaben, geheimnisvoll, lebendig, schön. Und direkt vor unserer Haustüre! • Ostermiething Aktiv!

»Die Seele des Wassers spüren« warder Titel, unter dem Seelentium amWettbewerb für »Destinationen, dieauf vorbildliche Weise Nachhaltigkeitund Tourismus am Wasser verei-nen«, teilnahm. Und gewann! EineEx perten kommission überzeugtesich vor Ort, dass im Oberen Inn -viertel Naturschutz, Tourismus sowielokale Wertschöpfung und Nach -haltigkeit optimal aufeinander abgestimmt sind.

So weit, so erfreulich. Was ist diese Auszeichnung abernun genau? Und welche Bedeutung hat das für unsereGemeinde? Darüber habe ich mit Bür ger meister GerhardHolz ner und mit Wolfgang Reindl, dem Konzeptionistensowie Presse- und Marketingleiter von Seelentium,gesprochen.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigenAus zeich nung!WR: Ja, nun ist es verbrieft: Wir sind gut! (lacht) Tat säc h -lich haben wir es geschafft, ein europaweit einzigarti-ges Konzept für nachhaltigen Tourismus zu erstellen.GH: Ein vorausschauendes Konzept, das besonders dasBe wusst sein für den Umgang mit unserer wertvollstenRes source – unserem Wasser – schärfen soll. Die kom -men den 30 bis 50 Jahre werden deutlich machen, wel-chen un glaub lichen Schatz wir hier bei uns haben.

WR: Wir haben ein jahrtausende altes Moor, großeNatur schutzgebiete und neun Seen, inklusive zweierbayrischer.GH: Denn natürlich müssen wir, wenn uns an unsererHeimat (und damit an unserer Zukunft) gelegen ist,über den Tellerrand hinausschauen. So ergab sich dieKo operation mit Tittmoning und Burghausen. Dasbringt auch ökonomische Vorteile: wir können einePlattform für die eigene Gemeinde in einer starkenRegion schaffen.

Ergeben sich durch immerhin zehnteilnehmende Gemeinden nicht auchInteressenskon flikte?WR: Natürlich hat jede Ge mein deein begründetes Eigeninteresse,aber weil alle Teil neh mer davonprofitieren, ergibt sich kein Kon -flikt. Die Zu sam men arbeit stärktjeden ein zel nen und ermöglichtweitere, größere Netz wer ke.

GH: Zum Beispiel die Kooperation Oberes Innviertel –Ried: Im Zuge der kommenden Landes aus stel lung 2012werden High lights aus der gesamten Re gion vorgestelltund beworben. So können alle teilnehmenden G e mein -den daran partizipieren.WR: Darüberhinaus gehören wir nun einem Netzwerkder Euro pä ischen Union an, das unbürokratisch einendirekten Zu griff auf internationale Kontakte, Ideen undauch För de rungen ermöglicht.

So trägt das Bemühen um eine Region, die sich manchmalals »vergessene Region« erlebt, nun reiche Früchte.GH: Tatsächlich sind wir weit weg vom Zentral raumLinz und bilden durch die Staats grenze noch dazu eineRandregion. Aber Randfichten wachsen bekanntlichstärker als alle anderen, weil sie das Wetter abbekom-men. Das hat vielleicht unseren Kampfesgeist gestärkt.

Und der Erfolg von Seelentium gibt diesem Einsatz recht.GH: Ja, der EDEN-Award ist der Lohn für ein fünfjäh-riges Bemühen um die Erhaltung und einen in jeder Hin - sicht »gesunden Umgang« mit unserer Heimat. DieseAus zeich nung ist Bestärkung und Motivation, undgleichzeitig die Verpflichtung, diesen Weg fortzusetzen.WR: Seelentium ist kein Touristenprogramm, sondernin erster Linie für die heimische Bevölkerung gedacht.Es ist die Idee einer Region, in der die Menschen gerneleben. Jetzt ist es an uns, die Schätze unserer Heimat(wieder) zu entdecken, sie zu pflegen, sie zu geniessen.Die Arbeit fängt gerade erst an. Ich freue mich darauf!

OA 128 • Sun Value Kopie:OA! • INHALT-Magazin 21.06.10 01:19 Seite 1

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nr. 129 magazina

22 Ostermiething aktiv! • Sommer 2010x Ostermiething aktiv! • Frühjahr 2010

Mein Schwager Paul ist ein Feinschmecker.Den besten Speck, meint er, kauft er auf derSchranne in Salzburg. Bei einem Bauern, derirgendwo bei mir in der Nähe sein müsste.Gleich hinter Ernsting. Ich hätte es mir den-ken können ... Das Schild »Innviertler Bau -ernspeck« weist den Weg zum »Wirts -bauern« in Wolfing. Hier werde ich BethCoppermayr und Wolfgang Mayr treffen undfragen, wie das begonnen hat, damals, alsWolf gang nach Amerika aufgebrochen ist ...

Wolfgang: Damals haben mich indiani-sche Kultur und Spiritualität interessiert.Ich bin mit meinem Cousin für 4 Monatein die USA gefahren, um das kennenzu-lernen. Und hier habe ich meine FrauBeth kennen- und liebengelernt. Das hatmich vor eine schwierige Entscheidungge stellt. Schliesslich habe ich meinenEltern gesagt, dass ich den Hof nicht über -nehme und in die USA gehe. Ich habeBeth einen Heiratsantrag gemacht ...Beth: Das war total romantisch!... aber wie konnte das gutgehen: eineVegetarierin und ein gelernter Metzger?1994 bin ich dann rüber.Wir haben 1995 geheiratet und ein Jahr später kamunsere Tochter Maya zur Welt.OA!: Wolfgang, du hast dann als Gärtner gearbeitet.Ja, als selbständiger Land schafts gärtner. Beth war alsMasseurin ebenfalls selbständig und erfolgreich damit.In dieser Zeit haben wir ein Haus gebaut und begonnen,auf unserem Grundstück Permakultur zu betreiben. Wirhatten Schafe, Ziegen und Hühner, Fo lien tunnel,

Obstbäume, eine Bienenzucht und wasman halt benötigt, um sich selbst zu ver-sorgen. Es war eine wunder schöne, aberauch eine anstrengende Zeit.Eines Abends haben wir uns unsereSehnsucht nach Ver änderung zugestan -den. Mein Traum war, Bauer zu sein.Wir haben alles verkauft und gingennach Afrika, in den Kongo, zu einer Non-Profit-Organisation, die wir in den USAkennengelernt hatten.Genau zu dieser Zeit war aber der Kriegneu entflammt, ständig wurden UN-Truppen eingeflogen und wir habenzunehmend ein Gefühl der Hilf losigkeitempfunden.Über Ruanda und Kenia sind wir nachTansania gelangt. Dort haben wir mitge-holfen, einen Permakulturgarten anzule-gen und das war für uns lebensverän-dernd.Die Sehnsucht nach dem eigenenBauernhof wuchs, ich hatte Heimweh,eigentlich »Bauernhofweh«. Mit demAngebot meiner Eltern, den Hof nachmeinen Vorstellungen führen zu dürfen,

sind wir schliesslich vor zweieinhalb Jahren hier inWolfing angekommen. Wir wollen biologisch hochwer-tige Pro dukte herstellen, alte Sorten rekultivieren, dieVielfalt auf den Hof zurückholen und dem Bodenzurückgeben, was er uns schenkt.Und uns selber versorgen mit frischer, gesunderErnährung.OA!: Vielen Dank für das Interview. Kriege ich nocheine von euren getrockneten Tomaten?

Nr. 128 MagazinaGenuss ab Hof

Bauer mit Leib und SeeleWolfing – Seattle (USA) – Kongo – Ruanda – Kenia – Tansania

und nach 15 Jahren wieder zurückvon Christian Tschepp

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irtsbauer«-Familie

Produkte: ganzjährig Fleisch und Wurstwaren; über denSommer zusätzlich Obst und Gemüse aus PermakulturFleisch: Innviertler Bauernspeck (holzgeselcht in derSelche vom Großvater), Wurstwaren: Bratwurst, Kas wurst,Grammelschmalz, Verhackerts, Sulze, Innviertler Sur fleisch,Spanferkel, Frischfleisch; Kaninchen auf Bestellung.Obst und Gemüse: nach Saison; über 60 (sechzig!) alteTo ma tensorten

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Verkaufszeiten: Mittwoch ganztags (8:00 bis 18:00 Uhr)bestellen: Tel. 0 62 78 - 20 139

Jeden Donnerstag finden Sie Wolfgang und Beth Mayrauf der Salzburger Schranne. Und jeden ersten Freitag

im Monat am »Marktplatz Ostermiething«.

OA 128 • Wolfgang + Beth:OA! • INHALT-Magazin 12.03.10 16:57 Seite 1

x Ostermiething aktiv! • Sommer 2010

»Beim Reiter gibt’s den besten Ziegenkäseweit und breit«. Das wusste ich schon. Dassder Ettenauer Ziegenkäse prämiert ist, wus-ste ich ebenfalls. Dass es beim Reiter aberauch die gemütlichste Stube weit und breitgibt, in der mich Kaffee und Kuchen undzwei spannende Lebensgeschichten erwar-ten, das wusste ich noch nicht. Weil – ange-fangen hat alles ganz anders ...

Alois: Im Herbst 1983 bin ich nachAbschluss der PÄDAK direkt hierherge-kommen. Ich habe zwar das Lehramtgemacht, aber gar nicht unterrichtet. Wirhaben gemeinsam mit Freunden den Hofgepachtet und mit Hilfe von Literaturnach dem Prinzip von Versuch und Irrtumbegonnen. Wir waren ja keine Landwirteund Bio-Verbände oder »Vorbilder« gabes nicht.Marianne: Angefangen haben wir mitzwei alten Kühen und dann haben wirGeißen, zwei Milchschafe und zwei Stu -ten gekauft.Ab Herbst 1983 haben wir erst einmalMischkäse produziert. Unter erschwerten Bedingungen:wir waren den Umliegenden dermaßen suspekt, dassnach einer anonymen Anzeige immer wieder unange-meldete Ausweiskontrollen bei uns und sogar bei unse-ren Kunden während des Einkaufs stattfanden. Demsind wir mit einem »geplatzten Kragen«, Hoffesten undeinem »Tag der offenen Tür« begegnet.C: Und schließlich warst du auch politisch aktiv ...Ende der 80er Jahre ist im Zuge der Verhinderung einerneuen Straßenbeschilderung die »Ostermiethinger Bür-

gerliste« entstanden, für die ich 12 Jahreim Gemeinderat war. Daneben war ichsechs Jahre lang Obmann der EVI, derErzeuger-Ver braucher-Initiative, die wirmit aufgebaut haben. Und wir haben eini-ge Bio-Märkte initiiert, zum Beispiel denam Salzburger Papagenoplatz.C: Marianne, du bist neben der Land -wirt schaft berufstätig?Marianne: Ja, ich arbeite 20 Stundenwöchentlich bei der Lebenshilfe in An -thering. Das ist ein wohltuender Aus -gleich für mich. Hier am Hof kümmereich mich vorwiegend um unseren großenGemüsegarten zur Selbstversorgung.C: Ihr habt euch von Anfang an auf Zie -gen spezialisiert ...Alois: Ja, Ziegen von Anfang an. Dabeiwaren mir die Viecher völlig fremd. Ichkannte sie nur aus Märchen. Aber siehaben mich fasziniert. Und der Käse hatmich begeistert. Ich war schon als 17-jäh-riger ein Käsegourmet. C: Und auch »Bio« war klar?Für mich kam von vornherein nichts

anderes in Frage, als eine biologische Landwirtschaft.Ein Bauernhof ist ein Gesamtkunstwerk. Da geht es umdie Liebe zum Tun und nicht nur ums Einkommen. Wirleisten uns bis heute – entgegen kühler ökonomischerStrate gien – je den Luxus für unsere Tiere. Und die Tieredanken es uns mit Spitzenprodukten.Heute haben wir zwei angestellte Senner innen und täg-lichen Ab-Hof-Verkauf. Und, ganz neu: einen Ziegen-Schnittkäse, ein Gouda aus Ziegenmilch!

Nr. 128 MagazinaGenuss ab Hof (Teil 3)

Landwirt aus Leidenschaftoder: Warum ein ausgebildeter Pädagoge sich kurzentschlossen

ganz der biologischen Landwirtschaft verschreibt.von Christian Tschepp

Produkte: Ettenauer Ziegenfrischkäse – ca. 1kg Laib;Ziegenfrischkäse mit Kräuter-, Schnittlauch- od. Pfeffer -mantel a ca. 180g; Ziegenfrischkäse in kaltgepresstemSojaöl mit Kräutern und Zwiebel.Ziegencamembert; Ziegenkäse nach franz. Art; Ziegen -blauschimmel „Blauer Reiter“; Neu: ZiegenschnittkäseFleisch: Ziegenkitzfleisch saisonal begrenzt zur Oster -zeit; Ziegenwurst und -geselchtes vor Weihnachten.

Ab-Hof-Verkauf Alois und Marianne ReiterEttenau 16 • 5121 Ostermiething

Verkaufszeiten: Montag – Freitag 8:00 bis 18:00 Uhrbestellen: Tel. 0 62 78 - 74 56

Ettenauer Ziegenfrisch- und Schnittkäsewird außerdem in Salzburger Biomärkten,

in Reformhäusern und in Bioläden vertrieben.

OA 129 • Reiter:OA! • INHALT-Magazin 22.06.10 11:55 Seite 1

nr. 129 magazina

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52 Prozent sind mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer „sehr zufrieden“, 41 Prozent „einigermaßen zufrieden“. Pühringer selbst bleibt auch anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums als Landes-hauptmann von Oberösterreich bescheiden: „Ich bin mit der Bilanz halbwegs zufrieden.“

Viel erreicht und noch viel vor.15 Jahre Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer:

Nach 15 Jahren als Landeshauptmann erreichen die Beliebtheitswerte von Josef Pühringer neue Höhen: 69 Prozent wür-den ihn direkt zum LH wählen, 93 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden. Diese Zahlen präsentierten OÖVP-Geschäfts-führer Mag. Michael Strugl und stv. Geschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer anlässlich des Jubiläums.

69% für Pühringer als LandeshauptmannKönnten die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ihren Landeshauptmann direkt wählen, würden sich 69 Prozent für Josef Pühringer entscheiden. „Diese große Zustimmung für den Landeshauptmann hat sich auch bei den Landtagswahlen gezeigt: Die OÖVP konnte ihren Stimmenanteil von 42,7 Prozent im Jahr 1997 auf zuletzt 46,8 Prozent ausbauen“, sagt OÖVP-Landesge-schäftsführer Mag. Michael Strugl.

Am 2. März 1995 übernimmt Josef Pühringer die Aufga-be als Landeshaupt-mann von seinem Vorgänger Dr. Josef Ratzenböck.

Oberösterreich als Land der Arbeit, das ist und bleibt für Landeshaupt-mann Dr. Josef Pühringer die wichtigste Aufgabe. „In den vergangenen 15 Jahren ist die Zahl der unselbst-ständig Beschäftigten um 80.375 gestiegen. Und auch im Jahr 2009, am Hö-hepunkt der Wirtschafts-krise, war Oberösterreich das Bundesland mit der niedrigsten Arbeitslosig-keit“, sagt Pühringer. Ein

Grund für diese gute Ent-wicklung am Arbeitsmarkt ist die gute wirtschaftliche Entwicklung Oberösterrei-chs: Die Zahl der Betriebe ist innerhalb von 15 Jah-ren von 47.407 auf 77.883 gewachsen.

Die Herausforderungen für 2010 sieht Pühringer vor allem am Arbeitsmarkt, in der Sicherung der Ge-sundheitsversorgung und im Sozialbereich

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hätten Sie’s gedacht? Den Ostermiethinger marktplatz gibt es nun schon (oder erst?) seit einem hal-ben Jahr. Für uns ist der erste Freitag des monats längst zu einem freudigen Fixtermin geworden. und für viele unserer kunden ebenfalls. So lässt sich bei einer rückschau aufs erste halbe Jahr im grunde nur erfreuliches vom marktplatz berichten:

Wir wachsen beständig – beim ver-gangenen Marktplatz im Juni waren immerhin 17 Stände geöffnet. Herr-liche Sachen von Direktvermarktern aus unserer Umgebung (auch aus dem bayrischen Raum!), dazu Heilsteine, Sei-fen, Ayurveda-Produkte, Fair Trade-Produkte, ... der Markt wird immer vielfältiger und bunter! Wir dürfen schon die

ersten Stammkunden begrüßen und die Rückmeldungen zum Markt sind er-freulich und ermutigend, vielen Dank!

Marktgeflüster: Der Sommer kommt (ja, wir glauben unerschütterlich da-ran!) und mit ihm einiges Neues beim Marktplatz: So wird über die Sommer-monate Bauernhofeis für alle kleine und großen Leckermäuler angeboten. Und: Der Ostermiethinger Marktplatz will sich weiterentwickeln. - So wird gemunkelt, dass es demnächst ein ei-genes Marktbier geben könnte und vielleicht einen Nachtmarkt mit Live-

Musik . Ganz sicher aber gibt es den nächsten Markt. Wie gewohnt am ersten Freitag des Monats ab 13:00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

MARKTGEFLÜSTER

von Christian Tschepp

Projekt1:Layout 1 22.06.10 13:12 Seite 1

König Ludwig IX.

Ludwig IX. von Frankreich, auch Lud-wig der Heilige genannt, wurde 1226

im Alter von 11 Jahren zum König von Frankreich gekrönt und regierte bis 1270 unter der Herrschaft seiner Mutter, Königin Blanche von Kastilien. In jungen Jahren wurde Ludwig mit Mar-garete von Provence verheiratet und zeugte elf Kinder. Er lebte und regierte streng ka-tholisch, war demütig, liebevoll und voller Hilfsbereitschaft für Arme und Kranke. Die Legende erzählt, dass er immer wieder Es-sen verteilte, Kranke heilte und zur Oster-zeit den Armen die Füße wusch.

Unter seiner Herrschaft wurde das Anse-hen Frankreichs in Europa politisch sowie wirtschaftlich erheblich gesteigert. Ludwig führte fortschrittliche Reformen ein und verteidigte – trotz seines tiefen christlichen Glaubens – die Rechte des Staates gegenü-ber Machtansprüchen der Kirche und ver-urteilte kirchliche Missbräuche.

Seine christliche Überzeugung ließ ihn zwei Kreuzzüge anführen: Der erste, ab 1248, führte zur Eroberung von Damiette

- dem heutigen Dumyat - in Ägypten und nach Palästina, wo er den dort bedrängten Kreuzfahrern half. Von diesem Kreuzzug soll er einen Nagel des Kreuzes Christi als Reliquie mitgebracht haben.

Während seines zweiten Kreuzzugs 1270 vernichtete die Pest sein gesamtes Heer und tötete auch ihn selbst. Sein Körper wurde eingeäschert und in Paris bestattet, das Herz wird in einer Urne im Dom von Monreale auf Sizilien aufbewahrt. Sein To-destag ist zugleich sein Gedenktag, der 25. August.

Nur 27 Jahre nach Ludwigs Tod wurde seine Barmherzigkeit und sein Einsatz für das Volk mit einer Heiligsprechung durch Papst Bonifazius VIII von der katholischen Kirche geehrt.

Patron:von Berlin, München, der Wissenschaft, der Blinden, Reisenden, Kaufleute, Bauar-beiter, Maurer, Zimmerleute, Anstreicher, Tapezierer, Hufschmiede, Weber, Buch-drucker und Buchbinder, Fischer, Bäcker, Frisöre, Knopfmacher, Juweliere, …


Die Kager – Mühlen – Kapelle

An der Römerstraße, neben der Ka-ger Mühle, steht mit Blickrich-

tung zur Ostermiethinger Pfarrkirche die Kager – Mühlen – Kapelle.

Ursprünglich stand die Kapelle etwa 10 Meter weiter von der Straße ent-fernt, diese wurde jedoch abgetragen und im Jahr 1923 am heutigen Stand-ort völlig neu errichtet. Die Aufschrift auf der Giebelmauer erinnert an die Erbauer Ferdinand u. Therese Henner-mann.Seit dem Jahr 2000 befindet sich die Kager Mühle und somit auch die Ka-pelle im Besitz von Josef Huber, dem an dieser Stelle ein Dank für die In-standhaltung ausgesprochen wird. Das Foto unten (Quelle Josef Huber) zeigt die Kapelle im Jahr 2000 noch mit den alten Gebäuden der Mühle im Hinter-grund.

Das Innere der Kapelle ist mit einem Marienaltar hinter einem Gitter aus Schmiedeeisen, einem schlichten Ge-betschemel und zweifarbigem Pflaster aus Marmor ausgestattet. Aus den Sei-tenfenstern aus Dickglas erstrahlt far-biges Licht.

Der Altar enthält ein Andachtsbild der Maria de Perpetuo Succursu. Diese Darstellung der Gottesmutter mit dem Kind auf dem Arm erlangte seit der

2. Hälfte des 15. Jahrhunderts auf der Insel Kreta eine große Verbreitung. Die griechischen Buchstaben auf dem Bild geben abgekürzt die Namen der dargestellten Personen an: Jesus Chri-stus, Mutter Gottes, Erzengel Gabriel (rechts) und Erzengel Michael (links). Die Darstellungsweise dieser Ikone ist der Ostkirche entlehnt. Die dort weit verbreitete Ikone der Hodegetria = Wegweiserin ist hier verschmolzen mit der sogenannten Strastnaja = Mut-tergottes vom Leiden. In der römisch-katholischen Kirche wird diese Ikone unter dem Titel Mater de perpetuo succursu = Mutter von der immerwäh-renden Hilfe verehrt.

Den Namen Passionsmadonna hat sie erhalten, weil sich der Sohn auf Mari-ens Arm, Christus, angstvoll zum Erz-engel Gabriel umwendet, der ihm das Kreuz entgegenhält. Von der anderen Seite naht sich der Erzengel Michael mit den Passionszeichen Lanze und Ysopstab. Das Kind erschrickt beim Anblick dieser Vorzeichen des Todes und klammert sich ängstlich an die Hand der Mutter. Dabei fällt ihm vor Schreck die Sandale vom Fuß. Diese Ikone ist eines der meistver-

Die Kager - Mühlen - Kapelle im Sommer 2010.

Kapellen in Ostermiething

ehrten Gnadenbilder in der römisch-katholischen Kirche. Das Original befindet sich in der Redemptoristen-kirche San Alfonso auf dem Esquilin in Rom.

Der Initiative des heutigen Besitzers ist es zu verdanken, dass seit 7 Jah-ren alljährlich, heuer am 25. Mai, eine Maiandacht bei der Kager – Mühlen – Kapelle abgehalten wird. Und mit Josef Huber als langjährigem Mitglied des Kleintierzüchtervereins Ostermie-thing wurde der Verein in die Feier-lichkeit eingebunden.

Spaziergang am Fluss(von Walburga Hütter)

Der Fluss fließt langsam, leise,durch Wälder und durch Auen,als wollte er uns Menschenetwas anvertrauen.

Als wollt’ er uns erinnernan die Vergänglichkeit.Dass, wie das Wasser weiterfließt,auch die Zeit enteilt.

Als wollte er uns sagen,dass nichts und niemand bleibt.Dass unaufhaltsam jeder Tropfenhin zur Mündung treibt.

Der Fluss fließt langsam, leise,und er hat uns gelehrt,dass alles endet irgendwannund nichts ewig währt.

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Unsere Nachbarn in Haigermoos

Ostermiething und Haigermoos sind schon lange Zeit eng und freundschaftlich miteinander verbunden. Ein

Grund dafür ist die Einteilung der Schulsprengel und Pfar-ren in unserer Gegend, wonach Kinder aus den Ostermiet-hinger Ortschaften Diepoltsdorf und Marktl in Haigermoos die Volksschule besuchen und auch Teile dieser Ortschaften zur Pfarre Haigermoos gehören.

Josef Kern aus Haigermoos hat für Ostermiething Aktiv einige sehr interessante Daten aus der Geschichte unserer Gemeinden zusammengestellt, die uns zeigen, dass Oster-miething eine bedeutende Rolle für die Pfarre Haigermoos spielte:Im Zuge der josephinischen Reformmaßnahmen wurde in Linz ein eigenes Bistum eingerichtet und neue Pfarren gegründet. Erzbischof Graf Hieronymus Colloredo hat am 23.10.1786 das Dekanat Ostermiething von der Erzdiözese Salzburg abgetreten. Ostermiething wurde zur Hauptpfarre ernannt, Haigermoos als Kuratfiliale unterstellt und auch priesterlich betreut. Gottesdienste wurden an jedem dritten Sonntag gefeiert, da dem Pfarrer von Ostermiething auch noch Franking unterstellt war.Durch den Kaiser Joseph II. wurde Haigermoos zu einer Religionspfarre erhoben und erhielt erstmals auch einen eigenen Pfarrer (Pfarrer Höffelner). Nach dessen Tod im Jahre 1800 wurde die Nachbesetzung abgelehnt und Hai-germoos erhielt mit Regierungsdekret vom 28. Oktober 1800 die Erklärung, dass „Haigermoos als Lokalie gegen die betreffende Dienstvergabe verstoße und somit der Pfar-re Ostermiething als eine Filiale zuzuteilen und von dem bayrischen Cisterzienserstift Raitenhaslach, welchem auch die Pfarre Ostermiething anhing, ein Kaplan nach Haiger-moos zu exportieren sei“.Da aber das Stift Raitenhaslach die Befolgung der ausge-sprochenen Regierungsverordnung verzögerte, kam die Ex-positur Haigermoos wegen der inzwischen erfolgten Aufhe-bung des Stiftes damals gar nicht zu Stande und die Filiale Haigermoos wurde durch einen Kaplan von Ostermiething betreut. Alle Gesuche in den Jahren 1806, 1827 und 1837 um die Wiederaufstellung eines eigenen Seelsorgers wur-den abgewiesen.Erst im Jahr 1850 wurde provisorisch der damalige Koope-rator Franz Czech von Ostermiething nach Haigermoos als Expositus mit dem Sitz in Haigermoos angestellt. In spä-teren Jahren dürfte die Pfarre Haigermoos wiederum auf-gelöst worden sein und wurde wieder Ostermiething unter-stellt. Erst 1895 wurde Haigermoos endgültig eine eigene Pfarre, die es bis heute geblieben ist. Solche und andere Themen über die gemeinsame Geschich-te unserer Gemeinden können im „Haigermooser Heimat-buch“, erschienen im Sommer 2009, nachgelesen werden. Der Autor dieses Heimatbuches Josef Kern, der selber in Ostermiething geboren und in der Ortschaft Diepoltsdorf

aufgewachsen ist, stellte ein umfassendes Werk mit groß-teils farbenprächtigen Bildern auf 382 Seiten zusammen, über Wissenswertes von der wechselvollen Geschichte und den landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Ge-meinde Haigermoos, mit dem Motto:

Schaun ma zruck, soweit ma kinnanan manches sich noch schwach erinnern,zammtragn, weil´s net wiederkehrtwas von Bestand war und von Wert.

Das Haigermooser Heimat-buch „Unsere l(i)ebenswerte Heimat“, kann am Gemein-deamt Haigermoos oder beim Autor Josef Kern erworben werden:

15 Jahreeder charly

Am 1. Mai gratulierten Bürgermeister Holzner und Vizebürgermeister Wengler Eder Charly

sehr herzlich zum 15-jährigen Jubiläum als Pächter des Gasthauses Lindlbauer. Sie bedankten sich im Namen der Gemeinde und wünschten alles erdenk-lich Gute für die Zukunft!

liebe Ostermiethinger!

Wie schon in den letzten Ausgaben, möchte ich euch auch dieses mal wieder ein paar junge Ostermiethinger vor-stellen, welche in ihren jungen Jahren schon einiges erreicht haben. Dieses mal stelle ich euch – passend zur Fußball-Weltmeisterschaft – Franz liener vor. ein junges Fußball - talent aus Ostermiething, welches mit seinen 20 Jahren im SV Wacker Burghausen schon internationale Fußball-luft schnuppert.

Auch die Stellungs-pflichtigen des Jahrganges 1992 findet ihr auf diesen Seiten. Wir wünschen ihnen allen viel glück beim Bundesheer!

Wenn ihr ein beson-deres hobby ausübt, Außergewöhnliches leistet oder einfach nur was tolles erlebt habt oder ihr jemanden Besonderen kennt, dann meldet euch bei mir!

ich freue mich auf eure Anregungen und wün-sche euch viel Spaß beim lesen!

eure katharina

email:

[email protected]

OA: Wie hat deine Fußballkarriere be-gonnen?Franz: Ich spiele schon seit ich 5 Jahre alt war in Ostermiething Fußball und wollte mich jetzt etwas weiterentwickeln und habe zum SV Wacker Burghausen ge-wechselt. Dort spiele ich nun seit 2009 in der 2. Mannschaft der U23 als Mittel-feldspieler.

OA: In welcher Liga spielt der SV Wa-cker Burghausen?Franz: In der Landesliga in Deutschland, welche vergleichbar ist mit der dritthöch-sten Liga hier in Österreich.

OA: Wie ist die erste Saison für dich gelau-fen?Franz: Leider hatte ich eine 4-monatige ver-letzungsbedingte Pause wegen einer Entzün-dung im Knie, was mich weit zurückgeworfen hat. Doch nun geht’s wieder bergauf und ich hoffe, dass ich nächste Saison einen Stamm-platz im Team erspielen kann.

OA: Wie oft trainierst du pro Woche?Franz: Das Training ist schon ziemlich zeitaufwendig. Normalerweise sind es ca. 3 bis 4 Mal pro Woche und in der Saisonvorbereitung trainieren wir 6 Mal pro Woche. An Samstagen kommt es so-gar manchmal vor, dass vormittags und nachmittags gearbeitet wird, doch sonn-tags ist immer frei.

OA: Was machst du dann in der wenigen Freizeit, die dir noch bleibt?Franz: Meine Freizeit verbringe ich mei-stens im Freibad in Ostermiething oder am Volleyballplatz. Im Winter geh ich dann gern Skifahren.

28 Ostermiething aktiv! • Frühjahr 2010

nr. 129 magazina

interview mitFrAnZ liener

OstermiethingerFußballtalentvon katharina mayr

OA: Was machst du beruflich?Franz: Ich habe letztes Jahr in der HTL Salzburg maturiert und arbeite seit Sep-tember bei Bernecker & Rainer in Eggels-berg im internationalen Support.

OA: Welche ist deine Lieblingsmann-schaft?Franz: Real Madrid!

OA: Hast du einen Tipp für die WM? Wer glaubst du kann gewinnen?Franz: Es gibt viele Favoriten, aber meine Daumen drück ich klar für die Niederlän-der, weil sie den schönsten Fußball spie-len! Ich glaube, dass sie dieses Jahr dafür belohnt werden.

Frühjahr 2010 • Ostermiething aktiv! 29

WehrpflichtigeJahrgang 1992 – Stellung

Bachmaier ArminBeham ThomasBrandstätter SebastianBruckmoser DavidEnthammer DanielFriedl GeorgGramlinger HolgerGrömer ThomasHöflmaier Martin

Holzner AndreasHuber ChristianKobor MartinNeuhauser DanielNiedermüller StefanNussbaumer Hans-PeterPilshofer MaximilianSchumi FlorianWeigner Thomas


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mArktmuSikkApelleFrühjahrskonzert mit neuem kapellmeister hubert Sporer

lAuFtreFF6 Ostermiethinger beim Vienna-city-marathon

VErEinE

aeltern-kinD-treFFSpielgruppe ist ab herbst in Ostermiething

uniOnBundesmeisterschaft der u15 - Volleyball

AlpenvereinJahreshauptversammlung

Am Freitag, dem 26. März, ging der Jahreshauptversammlung erst-

mals eine Hl. Messe in der Pfarrkirche voraus, die Pfarrer Markus Menner im Gedenken an die verstorbenen Ver-einsmitglieder zelebrierte. Die anschließende Jahreshauptver-sammlung brachte einen Wechsel in der Führung.Die bereits seit einem Jahr geschäfts-führende Obfrau Monika Hauser aus St. Georgen wurde nun offiziell von der Vollversammlung einstimmig zur neuen Obfrau gewählt. Sie löst da-mit Frau Irma Ehrschwendner ab, die ja bekanntlich ihren Wohnsitz nach Mondsee verlegt hat.Irma Ehrschwendner leitete den groß-en Verein acht Jahre lang mit viel Geschick und persönlichem Einsatz, wofür ihr von der Vereinsleitung und dem ersten Vorsitzenden der Sektion Salzburg, Herrn Univ. Prof. Dr. Heinz Slupetzky, herzlich gedankt wurde.Heinz Slupetzky war in seiner Funk-tion als Vorsitzender der Sekti-on Salzburg auch das letzte Mal in

Ostermiething. Mittlerweile hat Herr Ing. Ulrich Mühlthaler diese Funktion übernommen. Obfrau Hauser bedank-te sich bei Heinz Slupetzky für die jah-relange hervorragende Zusammenar-beit mit unserer Ortsgruppe mit einem Geschenkskorb.

Die von Bürgermeister Gerhard Holzner geleitete Neuwahl brachte nachstehendes Ergebnis:Obfrau: Monika Hauser; Stellvertre-ter: Christian Menghin; Kassier: An-dreas Maier; Schriftführer: Richard Auer; Alpinwart: DI Paul Müller; Ju-

gendteamleiterin: Barbara Menghin; Naturschutzwartin: Christa Penninger; Kulturwart: Karl Hager; Heimwart: Herbert Hauser; Kassaprüferinnen: Hilda Schuster, Monika Hauser

TourenprogrammDas Wetter trägt heuer bis dato nicht gerade zum Gelingen schöner Berg-touren bei. Immer wieder mussten Touren wegen Regens oder Schnee-falls bis in den Juni hinein abgesagt oder verschoben werden. Es kann nur besser werden.

Monika Hauser und Irma Ehrschwendner Monika Hauser und Heinz Slupetzky

Hobbykünstler Ostermiething

Um bei unserer Ausstellung wieder Neues zu zeigen, veranstalteten wir am 5. Juni 2010 im „Wollgart`l“ einen Filz-kurs. Es entstanden dabei sehr schöne Hüte und Taschen.

Jetzt machen wir Sommerferien und im Herbst gehen wir mit neuem Schwung in den nächsten Kurs. Eine schöne Ferien- und Urlaubszeit wünschen die Hobbykünstler.

inge Zehentner

nr. 129 Vereinea


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Goldhaubengruppe

Die diesjährige Mainandacht bei der Hipfkapelle fiel leider dem kalten Wind zum Opfer und wurde in die Ernstinger Wallfahrerkapelle verlegt. Vor genau 17 Jahren hatte die Goldhaubengruppe am 5. Mai 1993 die

Maiandacht bei der schönen Kapelle. Die Bauersleute vom Hipf ließen uns die Andacht abhalten. So wurde sie für uns schon zur Tradition, die man nicht mehr missen möchte.

Noch ein Kleinod haben wir in unserem Programm aufgenommen. Es ist das Christophorusmarterl in Trimmelkam, das vorher seinen Platz in Ostermiething hatte. Wir beten beim Bildstöckl seit einigen Jahren am oder um den Tag des Heiligen einen Rosenkranz für alle motorisierten Mitbürger/innen. Der Monat Juli ist für uns alle deshalb sehr wichtig. Heuer beten wir am 28. Juli um 18:00 Uhr. Wir laden alle ein, mit uns eine Andacht abzuhalten. Anschließend haben wir unser Monatstreffen im Gasthaus Spick.

Vorschau:Kräuterbüscherlbinden am 14.August um 12:00 Uhr bei der ObfrauFeuerwehrfest in Ernsting am 14. August um 18:00 UhrKräuterweihe in der Kirche am 15. August um 09:00 Uhr

elisabeth Brandstätter


Marktmusikkapelle

FrühjahrskonzertDas diesjährige Konzert unter der Leitung unseres neuen Ka-pellmeisters Hubert Sporer fand beim Publikum großen Ge-fallen. Wir konnten zweimal vor einer gefüllten Halle spielen

und konnten über 550 musikinteres-sierte Gäste begrüßen.

Workshop Auch in diesem Jahr fand wieder ein Workshop mit Schülern der Volksschu-le statt. Am 9. April wurden den Kin-dern im Probelokal die Instrumente von einigen Musikantinnen und Musi-kanten näher gebracht.

Natürlich durfte auch probiert werden! Die Kinder waren mit Begeisterung da-bei und so manche und mancher kamen so richtig aus der Puste! Wir hoffen, dass damit wieder der Samen für un-

seren Musi-Nachwuchs gesät wurde und einige von ihren El-tern die Chance bekommen ein Blasinstrument zu erlernen.

MarschwertungAm Samstag, 10 Juli 2010, nehmen wir an der Marschwer-tung beim Bezirksmusikfest der Trachtenmusikkapelle in Neukirchen/Enknach teil. Wir werden wieder in der Wer-tungsstufe D antreten.

Wir würden uns freuen, wenn wir dort ein paar bekannte Ge-sichter sehen!

BlasmusikfestivalAm 28. und 29. August findet im Kurpark Waging/See das Internationale Blasmusikfestival „Blech im Park“ statt. Wir sind stolz darauf, am Sonntag Nachmittag von 14:00 bis 17:00 Uhr dort für den Hörgenuss des Publikums zustän-dig zu sein. Wir laden alle Ostermiethingerinnen und Os-termiethinger ein, uns dort zu besuchen und unserer Musik zu lauschen.

nr. 129 Vereinea


Rassekleintierzuchtvereine 13 Ostermiething

Am 25. Mai 2010 hatten wir bei der Kagermühlekapelle mit Pfarrer

Markus Menner unsere Maiandacht. Vielen Dank für die Teilnahme.

Die Zuchtsaison 2010 geht langsam dem Ende zu. Wir hoffen, dass genügend Jungtiere vorhanden sind, die gesund, vital und dem Standard entsprechend sind, um sie bei den kommenden Aus-stellungen erfolgsversprechend einset-zen zu können.

Unsere Geflügelschulung im Vereins-heim, Gasthaus Brunner Tarsdorf, war ein voller Erfolg. Geflügelzüchter aus Nah und Fern besuchten unsere Schu-lung. Sie wurde vom vortragenden Preis-richter Robert Viertbauer aus Bad Ischl sehr interessant gestaltet. So mancher Züchter wird nun seine Tiere mit ande-ren Augen sehen. Auf alle Fälle wurde dem Einen oder Anderen Mut zur Teil-nahme bei den Ausstellungen gemacht.Wir wünschen erholsame Ferien, schö-

nen Urlaub, jedenfalls einen schönen Sommer, damit im Herbst wieder der Alltag ausgeruht gemeistert werden kann.

Unsere Vereinsversammlungen sind jeden 2. Sonntag im Monat im Gast-haus Brunner (Peterlechner) in Tars-dorf um 10 Uhr. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen.

Wilhelm Zehentner

Bezirksdirektor

Richard KinzlTel 050 330 90 78151

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Obersekretär

Andreas FrommwaldTel 050 330 90 78152

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Eltern – Kind - TreffOstermiething

Nach einer sehr schönen, aber kurzen Zeit beenden wir unsere Spielgruppen im Seminarhaus Zeitraum Ernsting.

Danke an dieser Stelle an den Besitzer Armin Widauer für die Vermietung der Räume und bei der Gemeinde Ostermiething für die finanzielle Unterstützung (Miete) für die Spielgruppen. Es hat uns allen im Seminarhaus sehr gut gefallen.Wir ziehen um. Ab Herbst finden die Spielgruppen in den Räumen des Pfarrheimes Ostermiething statt. Wir freuen uns sehr, dass wir die Spielgruppen wieder zentral in Ostermiet-hing gestalten dürfen.

Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde und Pfarrge-meinde für die Renovierung der Räume im Pfarrheim. Wir bitten auch die Eltern, sich bei der Siedlung zu beteiligen, da-mit im Herbst wieder termingerecht die Spielgruppen starten können.

Einige feierliche und festliche Anlässe in Kirche oder Pfarr-heim gestalten zu können, ist für Kinder und Eltern immer etwas ganz Besonderes. Die gute Zusammenarbeit mit den Institutionen und Vereinen im Ort ist uns dabei immer sehr wichtig.

Im Oktober gibt es einen Spiegel Grundlehrgang Veranstaltungsort: Landhotel Moorhof in Franking.Termine: Die Bausteine beginnen immer am Freitag um 16 Uhr und enden am Samstag um 17 Uhr. Baustein 1: 15./16. Oktober 2010Baustein 2: 19./20. November 2010

Baustein 3: 14./15. Jänner 2011Baustein 4: 25./26. Februar 2011Baustein 5: 01./02. April 2011Baustein 6: 13./14. Mai 2011Baustein 7: 17./18. Juni 2011

Wir würden uns freuen, einige Eltern begrüßen zu können. Nicht nur in der Spielgruppe sondern auch in der Familie ist der Grundlehrgang eine Bereicherung. Mütter, die an dem Grundlehrgang interessiert sind, melden sich beim Spiegel in Linz (Tel: 0732/7610-3219 oderMail: [email protected]) oderbei der Regionsbegleitung in Tarsdorf (06278/20084). Wir bedanken uns bei allen Spielgruppeneltern für das be-suchte Spielgruppenjahr. Bei den vielen Leuten die uns oft unterstützen und damit sehr stärken. Das Programm der neuen Spielgruppe wird im Herbst rechtzeitig bekanntge-geben.

Bis dahin wünschen wir schöne Sommerferien!!Die Spiegel- Spielgruppe Ostermiething!

petra mit team!

Abschluss von dem Spielgruppenjahr Juni 2010

nr. 129 Vereinea


Mit dem Sommerfest vom 25.-27. Juni endet eine lange Saison

2009/2010 und unsere Sportler gehen in die wohlverdiente Ruhepause. Die Funktionäre allerdings bereiten sich schon auf Hochtouren für die nächste Saison vor.

Heuer konnten wir nicht alle unse-re Erwartungen und Ziele erfüllen. Verletzungen, Beruf und Ausbildung standen im Vordergrund. Vergessen wir aber nicht, dass wir trotzdem mit einigen Landesmeistern und „Staats-meisterschafts-Teilnahmen“ im Stock- und Volleyballsport sehr tolle Erfolge für unseren kleinen Ort verzeichnen konnten und wir Werbung für unsere Union machten.

Sehr erfreulich waren auch die Neu-gründung der Sektion Laufen und Neugruppierungen im Nachwuchs-Fitness-Bereich mit ambitionierten Teilnehmern.

Was gibt’s NeuesDer Union Bezirk Braunau ist in der Umsetzungsphase eines einzigartigen Projektes in Oberösterreich, nämlich dem „SPORTSCHNUPPERN“:

Von August 2010 – Juli 2011 werden in 12 Orten diverse Sportarten von denjeweiligen Profis vorgestellt. Jede Ge-meinde kann sich ins Schaufenster stellen, um Menschen für Sport zu bewegen. Jeder im Bezirk kann mit-machen und bei mehreren Teilnahmen schöne Preise erhalten. Näheres wer-det ihr demnächst in den Medien er-fahren.

Startschuss ist in Ostermiething we-gen der Sommermonate mit Volley-ball. Enden wird dieses Projekt mit einem übergeordneten, dem über alle Verbände geplanten Sportfest am Staatsfeiertag 2011 in Braunau.

Also – ausprobieren! START ist am 21. August in OSTERMIETHING

VorschauNächstes Jahr feiert die Union Oster-miething ihr 60-jähriges Jubiläum. Es wird bereits eifrig an der Organisation

gebastelt und wir laden euch dazu jetzt schon recht herzlich ein.Wir werden die Hilfe vieler Ostermie-thinger brauchen und bitten deshalb schon heute um tatkräftige Unterstüt-zung.

Am Christi-Himmelfahrtswochen-ende vom 2.-4. Juni 2011 mit FEST-GOTTESDIENST und FESTAKT, LEDERHOSENTREFFEN, HABE-

DEHRE BIG und am Samstag als Ab-schlusshöhepunkt „DIE JUZI´s“ JUN-GEN ZILLERTALER.

Eine kleine Delegation konnte sich vor kurzem in Vöcklabruck von der Power der neuen Zillertaler überzeugen, ha-ben sie persönlich kennen gelernt und freuen sich schon auf dieses Spekta-kel. Gute Kondition ist angesagt, da diese Burschen keine Minute Zeit zum Verschnaufen lassen.

Ich wünsche allen einen hoffentlich noch heißer werdenden Sommer, schöne Urlaube und viel Zeit für euch.

grininger kurt + team der union Ostermiething

Ostermiething

August 2010Volleyball – Union OstermiethingErlebnisbad Ostermiething Christian Wimmer, 5112 Lamprechtshausen Tel. 0664 / 2303486, e-mail: [email protected] – www.vbd-ostermiething.at

Februar 2011Tai Chi – Union Tai Chi MunderfingHauptschule Munderfing Erwin Winter, 5222 Munderfing, Bradirn 92 Tel. 0664/8458964e-mail: [email protected]

September 2010Gewichtheben – Union LochenLeistungszentrum Lochen Anton Embacher, 5221 Lochen Tel. 0664 / 73423763 e-mail: [email protected]

März 2011Stocksport – Union-Stocksportverein AuerbachStocksporthalle Auerbach Dir. Josef Schwarz, 5224 Auerbach, Unterirnprechting 26 Tel. 0664/2836780, e-mail: [email protected]

Oktober 2010Judo – Union Burgkirchen/SchwandMehrzweckhalle Burgkirchen Monika Kronberger, 5270 Mauerkirchen Tel. 0650 / 7366861, e-mail: [email protected] www.judo-jubs.at

April 2011Damenfußball – Union Raika St. Peter/H.Sportzentrum Hart Andreas Gatterbauer, 4963 St. Peter am Hart Am Mühlberg 15, Tel. 0664/5870621 www.unionstpeter.at

November 2010Gesundheitssport Linedancegruppe – Union St. RadegundGasthaus Hofbauer – Karin Sigl, 5121 St. Radegund, Acher Straße 7, Tel. 06278 / 8642, Mobil 0664/73607379 e-mail: [email protected] - www.st-radegund.at

Mai 2011Tennis – UTC-Revital Aspach-WildenauTennisanlage Wildenau/Badesee Georg Gattringer, 5252 Aspach, Marktplatz 4 Tel. 0676/6582000 e-mail: [email protected]

Dezember 2010Seniorensport – Union VKB-Bank BraunauPestalozzischule Braunau, Kolpingplatz Ing. Josef Wastl, 5280 Braunau, Laabstraße 45 Tel. 07722 / 62757 www.braunau.sportunion.at

Juni 2011Bahnengolf – Union MGV Altheim-EnglwirtMinigolfanlage Englwirt Hermann Putscher, 4950 Altheim, St. Laurenz 40 Tel. 0676/3285891e-mail: [email protected]

Jänner 2011Tischtennis – Union St. Johann am WaldeMehrzweckhalle St. Johann am Walde Ing. Konrad Nagl, 5242 St. Johann am Walde Obereck 39, Tel. 0664/80919429 e-mail: [email protected], – www.unionsaigahans.at

Juli 2011Modellflug – MFS Neukirchen/E.Flugplatz Neukirchen-Wiesmaiern Klemens Nussbaumer, 5145 Neukirchen, Österlehen 54 Tel. 0664/8496240 - e-mail: [email protected] www.mfs-neukirchen.net

Folgende Sportarten werden von August 2010 bis Juli 2011 vorgestellt:


Unsere Volleyballmädels bei der Bundesmeisterschaft U 15 in Villach

Winter-meisterschaften der St ckschützen

Am 18. 04. 2010 wurde unser intern. Damenturnier mit 12 Mannschaften abgehalten.

Ergebnis 1. EV Union Ostermiething2. UEV Thalgau3. SU Bergheim

Die Sommermeisterschaften-Saison wurde mit der Mixed Landesmeisterschaft in Wals eröffnet, wo sich die 2. Mannschaft mit einem 7. Platz den Klassenerhalt sicherte. Die 1. Mannschaft musste leider mit einem 11. Platz in die Landesliga absteigen.Besser haben es die Senioren bei der Landesmeister-schaft in Trimmelkam gemacht. Diese schafften mit einem 2. Platz die Qualifikation zur österreichischen Meisterschaft am 26.06.2010 in Neumarkt an der Raab.Leider hat es bei der Damen-Landesmeisterschaft in Bergheim nach zwei Durchgängen nur für den 2. Platz gereicht. Somit wurde der Aufstieg in die Bundesliga nur knapp verfehlt.

Eisschützenausflug 07. - 08.08.2010 zum Weingut Kridlo

Vorankündigung: Int. Mixedturnier am 11.09.2010, Beginn 14.00 Uhr, mit anschließendem Weinfest im Stadl ab 18.00 Uhr Eder Alexander, Felber Christian, Jakobs Peter, Florian Ebner, Maier

Hansi Bericht Seite 38

ViennA citY mArAthOn

nr. 129 Vereinea


Sechs Ostermiethinger beim ViennA citY mArAthOn

Ca. 30.000 Läufer aus 108 Nati-onen nahmen am 18. April 2010

an diesem Großereignis teil und gaben beim Marathon, Halbmarathon oder in der Staffel ihr Bestes.Auch 6 Teilnehmer vom Ostermiethin-ger Lauftreff waren mit dabei:Halbmarathon: Jakobs Peter, Maier Hansi und Eder AlexanderMarathon: Ebner Florian, Felber Christian und Macher RichardJeder war durch optimales Aufbau-training seit Dezember/Jänner bestens vorbereitet und heiß auf einen tollen Lauf.Die gigantische Stimmung und Begeisterung der fast 100.000 Zuschauer entlang der Strecke und im Zielbereich (Heldenplatz) motivierte zu Höchstleistungen.

Langsamlauftreff für Anfänger und Hobbyläufer, jede ungerade Woche, mittwochs um 8 Uhr.Treffpunkt Sportgelände, mit ausgebildeten Trainern.

ergeBniSSe:HalbmarathonEder Alexander M50 Platz 23 1:30,28 13,99 km/h 4,17 min/kmJakobs Peter M50 Platz 28 1:32,14 13,72 km/h 4,22 min/kmMaier Hansi M50 (Zieleinlauf gemeinsam mit Günter Weidlinger, allerdings im Marathon gestartet)

Marathon:Ebner Florian M30 Platz 86 3:17,11 12,83 km/h 4,40 min/km Felber Christian M40 Platz 148 3:17,11 12,83 km/h 4,40 min/km Macher Richard M30 Platz 47 2:57,52 14,23 km/h 4,12 min/km

Amref Halbmarathon Salzburg:Eder Alexander M50 Platz 8 1:28,56Jakobs Peter M50 Platz 12 1:31,22Maier Hansi M50 Platz 24 1:37,45

Richard Macher Peter Jakobs Alexander Eder Florian Ebner,Christian Felber

Hans Maier

UN IO N O S T E R M I E T H I NG

Lauftreff PRÄS. 2:Layout 1 03.06.10 01:27 Seite 1

österreich gegen holland erfolgreich

Das österreichische BGM-Team mit Bürgermeister Holzner im Tor besiegte in Breda (Holland) eine EU-Auswahl mit 2:1 und das niederländische BGM-Team mit 4:0


GeburtenSeitZ enya Amélie, Turmstraße 22kOgler Janis Andreas, Ernsting 26kAinBerger Valentina clarissa, Unterfeld 8linke Simon matthias, Felmstraße 17ehrSchWenDtner tobias, Gumpling 2grAmlinger nora, Mukenham 6BAJrektAreVic maid, Unterfeld 12göpperl Viktoria, Trimmelkamerstr. 24riZZO lila-may, Gumpling 71BAJrAktAri lena, Ziegelei 45

Das Ja-Wort gaben sichhAnDler Joachim und BOennecken Bianca maria Brigitte am 01. 05. 2010 in Ostermiething

hemetSBerger hermann und SOllereDer claudiaam 29. 05. 2010 in Ostermiething

TodesfälleirnSperger mAriA, Sinzingerstraße 43 grASSegger Alfred, Mukenham 26 BlÜml Franz, Steinbruchweg 4thAller martina, Weilhartstraße 49SchinDlAuer maria, Ettenau 46WAnSch hedwig, Ettenauerstr. 27hinterSteininger maria, Weilhartstr. 49Sitte katharina, Oberfeld 35

Willkommen in Ostermie thi ng!WAnghOFer eva maria, Alte Landstraße 3WAnSchurA Johannes peter, Diepoltsdorf 11/2FAnDl Sandra, Stellbergweg 1Sigl Anna michaela, Simling 59WeichhArDt marco, Bergstraße 30kAinBerger martin und christina mit Jessica, Viktoria und ValentinagrAnegger Sandra, Wimm 21FiOlkA Daniela, Sinzingerstraße 4/3StegBuchner christoph, mag., Weilhartstraße 32/3Alukic edisa, Kirchgasse 13rAuScher gertraude, Weilhartstraße 49Feichter Alexandra, Unterfeld 6hArtl christa mit rebecca u. Andreas, Schmiedgasse 2

Herzlichen Glückwunsch zum geburtstag!

50 Jahre:tASi lajos, Schulstraße 8nieDermÜller herbert, Trimmelkamerstr. 43

kAuFleitner Josef, Dietrichfeld 33/2SteinmASSl Dorothea, Mühlenstr. 41StrOBl christa, Bergstr. 39gruBer christine, Trimmelkamerstr. 14a

60 Jahre:pFeFFer Siegfried ing., Mukenham 10huBer Josef, Bergstr. 39neuleitner Josef peter, Lohen 7hummer christine, Sinzingerstr. 36mAiSlinger maria, Dietrichfeld 13BrunnAuer Josef, Naglstr. 30erlinger Dragica, Hinterofenstr. 23Sekic ivo, Unterfeld 12WeDl peter karl, Mukenham 2JuD Johanna, Hochbaumland 6

70 Jahre:WeSenAuer Aloisia, Alte Landstr. 8eghBAl-ketABtchi mohammad, Diepoltsdorf 10höFlmAier gottfried, Weilhartstr. 37hell margot theresia, Weilhartstr. 54teuFl hans, Turmstr. 39SchinAgl peter, Lohen 9VeichtlBAuer elisabeth, Felm 5

75 Jahre:hADner Johanna, Simling 42renZl maria, Weilhartstr. 49eichlSeDer hermann martin, Weilhartstr. 76Wengler Johann, Ernsting 6Auer isolde, Unterfeld 16kreil marianne, Weilhartstr. 49

80 Jahre:SchmieD katharina, Mühlenstr. 51DeSAtZ erna elisabeth, Sinzingerstr. 50erl richard, Dietrichfeld 36

85 Jahre:WeiSS erwin, Weilhartstr. 49

90 Jahre:hÄuSler georg, Weilhartstr. 42kAmpner Anton, Hinterofenstr. 35

Goldene Hochzeit:Aichinger max und Josefa, Hochbaumland 17DeSAtZ mag. Dr. Alfred und erna, Sinzingerstr. 50Wengler Johann und Justina, Ernsting 6


Dr. Alfred DeSAtZ und erna DeSAtZ

Alles Gute zum 80er

katharina SchmieD

Ihre Goldene Hochzeit feierten

max und Josefa Aichinger

Justina und Johann Wengler

Herzlichen

Glückwunsch

Wir gratulieren Frau Desatzzum 80er und zur gemeinsamen

Goldenen Hochzeit

Die Redaktion von

OsteRmiething Aktiv

wünscht allen

Leserinnen und Lesern

einen schönen

sommer!

IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Gemeindeparteileitung Ostermiething. Für den Inhalt verantwortlich:Karl Hager, 5121 Ostermiething. Erscheinungsort: Ostermiething. Druck: Koller & Kunesch GmbH, 5112 Lamprechtshausen •Tel. +43 (0) 6274-4297 • Gedruckt auf Peromatt 80g • umweltfreundlich • chlorfrei gebleicht.

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Herzlichen Glückwunsch zum 90er

Anton KAMPnER Georg HäUSlER sen.

Studienabschluss

Stefanie ScHUStER

Frau Stefanie Schuster wurde nach erfolgreichem Abschluss des Fachhochschul-Diplom-Studiengangs für Betriebswirtschaft und Informationsmanagement der akademische Titel Magistra (FH) verliehen.

Herzlichen Glückwunsch

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OA Nr. 129 aktiv! - Ostermiething Aktiv · Sommer 2010 Ostermiething Aktiv! 1 Interessantes aus dem Gemeinderat Rechnungsabschluss für das Jahr 2009 In der öffentlichen Gemeinderatssitzung