LIEBE MITGLIEDER

MITGLIEDERVERSAMMLUNG Am 15. Oktober 2011 fand die diesjährige Mitgliedersammlung statt. Dieses Jahr konnte unser Verein sein 5-jähriges Bestehen feiern; Grund genug, die Arbeit vergangenener fünf Jahre Revue passieren zu lassen und zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten ins Visier zu nehmen. Dazu hatte der Vorstand zu einem Workshop mit dem Thema „Zukünftige Arbeit

des Fördervereins“ eingeladen. Ausgeklungen ist der Samstag mit einem kleinen Fest in gemütlicher Runde. In der Mitgliederversammlung wurden die Ergebnisse des Workshops dargestellt.Es wurde deutlich, dass der Verein nicht nur Projekte, sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit des ÖZ unterstützen kann, z.B. durch Herausgabe von Jahres-

bzw. Semesterschriften o.ä. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang , dass auch die Mitglieder der Vaihinger Ortsgemeinden das ÖZ stärker wahrnehmen und den Weg ins ÖZ finden ; dies könnte u.a. durch Bekanntmachung und Auslage der Publikationen des Vereins erreicht werden.

SOMMERFEST

Weihnachten2011

verantwortlich: Vorstand des Freundes- und FördervereinÖkumenisches Zentrum Stuttgart e.V.Thomas Richter-Alender, Katja Scapan, Marcus Maier

RUNDBRIEF

Ein Jahr geht wieder zu Ende. Ein Jahr, in dem das Ökumenische Zentrum wieder als Kirche an der Universität präsent war. Neben den unterschiedlichen Programmpunkten während des Semesters gab und gibt es weiterhin gute Kontakte zur Universitätsleitung und zu unseren direkten Nachbarn im Internationalen Zentrum.Ein besonderer Höhepunkt war

das diesjährige Sommerfest. Unmittelbar vor der Mitgliederversammlung im Oktober konnten wir uns in einem Workshop Gedanken über die weitere Zukunft des Vereins machen.Dazu mehr in diesem Rundbrief.

Allen Mitgliedern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein Gutes neues Jahr 2012.

Das Sommerfest im Juli fand zum ersten Mal gemeinsam mit den Hochschulgemeinden KHG und ESG sowie dem Deutschkolleg statt. Zu Beginn wurde ein Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dach des ÖZ gefeiert. Anschließend spielte das „Allmand Chaoten Orchester“ auf. Die große Zahl an Besuchern machte deutlich, dass dieses Fest mittlerweile fast schon zu einer Institution auf dem Campus geworden ist.

„Land und Leute kennenlernen..“, das wünscht man sich vom Rei-sen. Doch wenn die Zeit kurz ist, besteht immer die Gefahr, dass man sich selbst sein Panorama

bastelt aus den Augenblicken, die einem gezeigt wurden. Und in einer äußerst komplexen Regi-on wie Israel-/-Palästina gilt das besonders. So bestand die größte Herausforderung für die kleine Reisegruppe der Stuttgarter Hochschulgemeinden im Früh-jahr 2011 vor allem darin, in den Begegnungen mit ganz unter-schiedlichen Orten und Men-schen, Augen, Ohren und Herzen offen zu halten: Im Gespräch mit Studierenden der Bethlehem Uni-versity, wo die Katholische Kirche unter Anderem vielen musli-mischen Frauen eine Perspektive in einem akademischen Beruf er-möglichen will. Beim Rundgang durch die geteilte Stadt Hebron, wo uns internationale Freiwillige des EAPPI Programms des Öku-

menischen Rates der Kirchen an die religionsverbindenden Patri-archengräber geführt haben und zugleich den Blick schärften für die Wunden, die der Kampf um

Land und Deutungshoheit der Geschichte bei den Bewohnern der Stadt und vor allem bei den Kindern hinterlässt. Und dann natürlich Jerusalem, die Heilige Stadt, ein religiöser Großreaktor. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß und waren wir unter-wegs, von Beit Jala durch Grenz-sperranlagen in die Stadt und dort auf den Spuren Jesu, Kaiser Wilhelms und der Geschichte des Holocaust zwischen Tempelberg, Grabeskirche, Auguste Viktoria und Jadwashem. Und schließ-lich Galiläa als Gäste im Kibbutz Schluchot. Scheinbar eine andere Welt: Landwirtschaftliches Idyll und hochmoderne Biokarotten-produktion für Aldi-Süd. Aber auch dort sind es die mensch-lichen Begegnungen, die uns be-

rühren, wenn über achtzigjährige Kibbutzbewohner, die vor Jahr-zehnten der Vernichtung der Na-zideutschen entkamen, nun einer Gruppe von jungen Deutschen bei einem Rundgang die Synago-ge, die Bunker und die Bibliothek ihres kleinen Dorfes zeigen. Die Reise hat uns zu denken gegeben und war darin am Schluss mehr Lernen als Kennen. Anders kann und soll es wohl nicht sein. Stephan Mühlich

ISRAELREISE 2011

Freundes- und FördervereinÖkumenisches Zentrum Stuttgart e.V.

Allmandring 670569 Stuttgartfoerderverein.oekumenisches-zentrum.de

Termine 2012

Sommerfest

18. Juli

Mitgliederversammlung

Oktober 2012

ÖZ-Cafè

Das ÖZ-Cafe hat in diesem Jahr wieder unterschiedliche Projekte aus den Erlösen des Cafe-Betriebs unterstützt:

„CLEAN AFRICA“Aufbau von Gesundheitszentren in Uganda„Abrahams Zelt“Treffpunkt für Kinder und Jugendliche in der Westbank„EAPPI - Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine an Israel“Ökumenisches Programm zur Konfliktintervention