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Herausgegeben von den Gemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl erscheint mindestens sechsmal jährlich am moossee Tagesschule Moosseedorf eine Erfolgsgeschichte Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl Februar, Ausgabe 1 2012

Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinden Moosseedorf … · heutigen Aufgaben der RKBM unter Einbezug einer jährli-chen Erhöhung von 1% bei den Personalkosten, fortge-schrieben

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Herausgegeben von den Gemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühlerscheint mindestens sechsmal jährlich

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Tagesschule Moosseedorf eine Erfolgsgeschichte

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Inhalt am moossee Nummer 1 Februar 2012

Moossedorf / Urtenen-Schönbühl 3 Gratulationen 4 Regionalkonferenz Bern Mittelland 7 Caritas fordert Massnahmen gegen Kinderarmut in der Schweiz 8 kultur@moosseedorf / Kulturkommission KUKO10 REKJA10 Pro Senectute12 Die Krisenmanager in der Gemeinde13 «gggfon» – gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus13 Frischer Drive fürs Restaurant im Golfpark

Moosseedorf 14 aus dem Gemeinderat14 aus der Verwaltung15 Feuerwehr17 Tagesschule Moosseedorf ist nicht mehr wegzudenken18 Kirche19 REKJA21 passepartout-ch21 Neueröffnung des Restaurants «Seerose»22 Kultur ARCHIV23 Strandbad24 Silvesterschwimmen

Urtenen-Schönbühl25 aus dem Gemeinderat27 aus der Verwaltung28 Verein uschön / 3322 bewegt29 Dankeschönabend im Zentrumssaal30 Kulturkommission31 Seniorama33 Für eine grössere Biodiversität34 Ochsen Urtenen34 BDP35 FDP36 SP38 Räbeliechtliumzug39 Fondueplausch-Wanderung40 Fasnacht41 Weihnachtsmarkt

Vereine44 Turnverein Urtenen44 Hornets Regio Moosseedorf41 25 Jahre Gourmet-Kochclub Moosseedorf45 Cantissimo46 Pistolen- und Revolverschützen

Veranstaltungskalender 43 Urtenen-Schönbühl/Moosseedorf

ImpressumDieses Informationsblatt ist für die Gemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl gratis. Für auswärtige Interessenten im Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden Moosseedorf (031 850 13 13) und Urtenen-Schönbühl (031 850 60 60) entgegen.

Herausgeber:Gemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühlwww.moosseedorf.ch / www.urtenen-schoenbuehl.ch

Redaktion und Inserateannahme:Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 031 311 43 15, [email protected]

Druck:Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 031 859 06 20, [email protected]

Nr. 2/12 Nr. 3/12Nächste Ausgabe: 10.05.12 28.06.12Redaktions- und Inserateschluss: 20.04.12 1.06.12

Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif letzte Seitefür Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.– auf Anfragefür Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–

Titelbild:

Tagesschule Moosseedorf:Die Kinder

mit ihren selbstgemachten

Bastelarbeiten.

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Wir gratulieren…

Den 97. Geburtstag feiert:

am 28. April 2012Frau Margaretha Rufer-ZauggBadstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 7. Mai 2012Frau Rosalie Zaugg-ReistBadstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl

Den 96. Geburtstag feiert:

am 6. April 2012Herr Robert HubacherBadstrasse 1, 3322 Urtenen-Schönbühl

Den 93. Geburtstag feiert:

am 16. März 2012Frau Anna Bertha Aellig-SchützBadstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl

Den 91. Geburtstag feiert:

am 5. März 2012Herr Werner SteinerLängenrüppstrasse 26, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 30. März 2012Frau Johanna LehmannJungfrauweg 9, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 23. April 2012Frau Alice Meili-FritschiFeldeggstrasse 24, 3322 Urtenen-Schönbühl

Den 90. Geburtstag feiert:

am 2. März 2012Frau Klara Lehmann-LehmannBadstrasse 1, 3322 Urtenen Schönbühl

Den 85. Geburtstag feiert:

am 14. Februar 2012Frau Charlotte Gerber-WyssMattenweg 7, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 20. Februar 2012Herr Arnold BärtschiRosenweg 8, 3302 Moosseedorf

am 18. März 2012Frau Rosmarie Flury-ProbstZentrumspatz 12, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 30. April 2012Frau Ruth Brugger-DeschwandenKrankenheim Tillia, Ittigenstrasse 16 , 3063 Ittigen

Den 80. Geburtstag feiert:

am 19. Februar 2012Herr Samuel JostFeldeggstrasse 26, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 13. März 2012Frau Julia Scheidegger-KläyKirchgasse 1, 3302 Moosseedorf

am 1. April 2012Herr Hans SpahniAmselweg 6, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 8. April 2012Frau Marianne Frauchiger-EhrmannBernstrasse 27, 3302 Moosseedorf

am 16. April 2012Frau Myrta Wagner-IndermühleMoosseeweg 9, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 3. Mai 2012Frau Nora Wanner-SchneiderSchützenweg 9, 3322 Urtenen-Schönbühl

Den 75. Geburtstag feiert:

am 7. März 2012Herr Heinz AlthausSolothurnstrasse 55, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 19. März 2012Herr Fritz FankhauserKasernenweg 14, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 23. März 2012Frau Margrit Münger-HubacherTulpenweg 5, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 23. März 2012Frau Irina Sautter-RockenbachSeerosenstrasse 23, 3302 Moosseedorf

am 23. März 2012Frau Elisabeth Eberhard-OggertschnigBadweg 5, 3302 Moosseedorf

am 27. März 2012Frau Brunhilde Pirovano-VölkerMattenweg 5, 3322 Urtenen-Schönbühl

am 21. April 2012Herr Adrian JavetTulpenweg 13, 3322 Urtenen-Schönbühl

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Beitritt zum Verein Hauptstadtregion Schweiz

An der Regionalversammlung vom 8. Dezember 2011 haben die Gemeinden dem Beitritt zum Verein Hauptstadt Region Schweiz zugestimmt. Die Mitgliedschaft kostet die Regional-konferenz Bern-Mittelland RKBM jährlich CHF 89‘041. Die Gemeinden haben einen Verpflichtungskredit für die Jahre 2012-2016 von total CHF 445‘205 gesprochen. Pro Kopf kostet die Mitgliedschaft 33 Rappen pro Jahr. Für Nicht-Ag-glomerationsgemeinden betragen die Kosten 20 Rappen pro Kopf und Jahr. Die Differenz von 13 Rappen bezahlt die Stadt Bern als Solidaritätsbeitrag. Die Gemeinden forderten, dass der Verein nach zwei Jahren Rechenschaft über seine Tätig-keiten abliefert und dann über den weiteren Verbleib im Verein entschieden wird.

Der Verein Hauptstadtregion Schweiz verfolgt die Positio-nierung der Hauptstadtregion in der Schweiz und fördert die Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus. Ihm gehören die fünf Kantone Bern, Solothurn, Neuenburg, Wallis und Frei-burg sowie 18 Gemeinden und drei regionale Organisationen an. Der Verein besteht seit einem Jahr. 2011 hat er wichtige Grundlagen geschaffen. Ab 2012 können erste Umsetzungs-projekte in Angriff genommen werden. Der Geschäftsführer des Vereins, Georg Tobler, bedankte sich bei den Gemeinden für Ihre Beitrittserklärung. Er sicherte der RKBM einen Sitz im Vorstand des Vereins zu.

Korridorstudie Konolfingen – Grosshöchstetten – BowilFür den Raum Konolfingen – Grosshöchstetten – Bowil sol-len Strategien und Massnahmen erarbeitet werden, die eine Weiterentwicklung des Raumes zulassen, die bestehenden Schwachstellen im Verkehr so weit als möglich eliminieren und keine neuen verursachen. Bis Ende 2013 soll die Studie vorliegen. Die Erarbeitung dieser Korridorstudie kostet insge-samt CHF 260‘000. Daran beteiligen sich der Kanton mit CHF 180‘000, die beteiligten Gemeinden mit CHF 60‘000 und die Regionalkonferenz mit CHF 5‘000 (CHF 15‘000 sind noch of-fen). Die Regionalversammlung hat das Geschäft einstimmig genehmigt.

Erarbeitung des regionales Angebotskonzepts 2014 bis 2017Die RKBM muss bis Ende Mai 2013 dem Kanton das An-gebotskonzept 2014 - 2017 einreichen. Ziel des Konzeptes ist, das Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Region Bern noch besser ausgestalten zu können. Die Erarbeitung des Konzeptes 2014-2017 kostet CHF 90‘000. Im Dezember 2012 wird dieses der Regionalversammlung zur Genehmi-gung vorgelegt werden. Der Kredit wurde einstimmig geneh-migt.

Regionales Tramkonzept, Ja zu VerpflichtungskreditMit der Realisierung des Tram Region Bern (Linie Oster-mundigen-Bern-Köniz) könnte der Verkehr in der Berner Innenstadt an seine Kapazitätsgrenze stossen. Aus diesem Grund will der Kanton Bern mit einer Studie prüfen, wo eine

zweite Tramachse durchführen könnte. Die Gesamtkosten für diese Zweckmässigkeitsprüfung betragen CHF 120‘000. Die Regionalversammlung hat beschlossen, sich mit 25% - also CHF 30‘000 – daran zu beteiligen. Das Geschäft wurde mit 177 Ja- zu 23 Nein-Stimmen geneh-migt.

Mitwirkung RGSK, Ja zu NachkreditIm Zusammenhang mit der Bereinigung des regionalen Ge-samtverkehrs- und Siedlungskonzeptes für die kantonale Vorprüfung entstand ein Mehraufwand. Dies u.a. weil die Auswertung der Vernehmlassung zum RGSK - aufgrund der zahlreichen Stellungnahmen - einen viel grösseren Arbeits-aufwand verursachte als angenommen. Die Regionalver-sammlung stimmte dem Nachkredit in der Höhe von CHF 67‘000 grossmehrheitlich - bei 3 Nein-Stimmen und 4 Ent-haltungen - zu.

Schnupperwochenende, Ja zu NachkreditIm Mai 2011 fand das Schnupperwochenende statt. Über 60 Veranstaltende aus den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport präsentierten im ländlichen Raum von Bern-Mittelland ihre An-gebote. Für den Anlass entstand ein Mehraufwand von CHF 90‘000. Dieser kann durch Mehreinnahmen kompensiert wer-den. Die Regionalversammlung genehmigte den Nachkredit einstimmig.

Voranschlag 2012 genehmigt Der Voranschlag für das 3. Betriebsjahr umfasst alle Berei-che der RKBM – neu auch die Energieberatung. Der Ge-samtaufwand 2012 beträgt CHF 4‘293‘301 (inkl. Mitglieder-beitrag für den Verein Hauptstadtregion Schweiz vgl. oben). Die Gemeindebeiträge pro Einwohnende bleiben gegenüber dem Vorjahr (Teilkonferenz Regionalpolitik statt 75 Rappen pro Kopf neu 70 Rappen) gleich. Das verbleibende Defizit von CHF 71‘500 soll durch Eigenkapital ausgeglichen wer-den. Budgetkürzungen mussten in den Bereichen Verwal-tung, Verkehr und Raumplanung vorgenommen werden. Die Regionalversammlung stimmte den Budgets der einzelnen Teilkonferenzen (Kultur, Regionale Wirtschaftsförderung und Regionalpolitik) sowie dem Voranschlag 2012 als Ganzes einstimmig zu.

Finanzplan 2013- 2015 zur Kenntnis genommenDer Finanzplan 2013 – 2015 wurde, ausgehend von den heutigen Aufgaben der RKBM unter Einbezug einer jährli-chen Erhöhung von 1% bei den Personalkosten, fortge-schrieben. Im Finanzplan wurden Änderungen in den Berei-chen Soziales, Verkehr und Wirtschaftsförderung vorsorglich berücksichtigt. Über eine Fortführung des Bereichs Soziales ab 1.1.2013 soll jedoch die Regionalversammlung vom 21. Juni 2012 befinden. M. Müller, Bowil, brachte das Anliegen vor, dass alle Auf-gabenbereiche der RKBM bei unveränderten Mitgliederbei-trägen ausgeglichen abschliessen. Das Eigenkapital solle nicht bereits in der Finanzplanung beansprucht werden. Die Geschäftsleitung versicherte ihm, seine Anliegen zu prüfen. Es gab keine weiteren Voten aus den anderen Ge-meinden.

Varia Fachbereich Verkehr: Gemäss Beschluss der Regionalver-sammlung soll mit einem neuen Fachbereichsleiter Verkehr der Übergang vom Mandat zur internen Lösung eingeleitet werden. Als Fachbereichsleiter hat die Geschäftsleitung

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Laurent Reusser per 1. März 2012 gewählt. Die Verkehrs-planung wird weiterhin durch Marco Rupp wahrgenom-men.

Fachbereich Regionalpolitik: Hans Schäfer, Regiosupport Konolfingen, hat die Aus-schreibung für das Mandat für die Fachbereichsleitung Regionalpolitik gewonnen. Er wird somit das Mandat für die Führung des Bereichs Regionalpolitik ab 1.1.2012 weiterführen.

Fachbereich Raumplanung: Seit Anfang Dezember arbei-tet der neue Leiter Bereich Raumplanung, Jos Aesch-bacher, auf der Geschäfts-stelle RKBM.

Fachbereich Kultur: Am 1. März 2012 tritt Marion Ebin-ger die Stelle als Fachbe-reichsleiterin Kultur an. Sie folgt auf Denise Steiner.

Projektleiter Raumplanung: Im Bereich Raumplanung ersetzt Orlando Eberle per 1. Februar 2012 Bernhard Traber, der Ende November in die Bundesverwaltung ge-wechselt hat.

«G8»: Ivo Bravin, Gemeinde-präsident von Grafenried und Projektleiter, stellte das Fusi-onsprojekt «G8» vor. Die acht Gemeinden Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried haben verschiedene Modelle einer engeren Zusammen-arbeit geprüft und sind zum Schluss gekommen, dass eine Fusion die meisten Vor-teile bieten würde. Im Herbst 2012 wird über die Fusion abgestimmt.

Naturpark Gantrisch: Der Bund hat dem Naturpark Gantrisch Ende November für 10 Jahre das Schweize-rische Label verliehen. Somit zählt er nun zu den Parks von «nationaler Bedeutung». Die RKBM gratuliert den Gemeinden, die während einigen Jahren mit Ausdauer

Ausfüllen der Steuererklärung am Computer – Einfach, praktisch und sicher!

Der Kanton Bern ist schweizweit führend, was das Ausfüllen und Einreichen der Steuer erklärung online via Internet oder am PC anbelangt. Bereits nutzen 7 von 10 Berner Steuerpflichtige diese Möglichkeit – auch Sie? www.taxme.ch

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Und so funktioniertsTaxMe-Online führt Sie schrittweise durch die Erfassung Ihrer Steuerdaten. Sie können die Erfassung beliebig oft unterbrechen

und später wieder aufnehmen, ohne Daten-verlust. Zudem haben Sie jederzeit Zugriff auf die elektronische Wegleitung.Nach vollständiger Erfassung der Daten geben Sie Ihre Steuererklärung frei. Drucken und unterzeichnen Sie Ihre Freigabequittung und senden Sie diese an die aufgedruckte Adresse. Legen Sie nur die auf der Freigabe-quittung bezeichneten Belege bei. Erst mit dem Einsenden der Freigabequittung werden Ihre Daten im System der Steuer-verwaltung ersichtlich.

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Ihrer Region. Sie können die aktuelle Version auch herunterladen unter www.taxme.ch > TaxMe-CD > DownloadHaben Sie bislang die TaxMe-CD benutzt, möchten aber auf TaxMe-Online wechseln? Mit der praktischen Importfunktion im TaxMe-Online können Sie die erfassten Daten des Vorjahres auf einfache Weise übertragen.

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Alle Informationen zur Steuererklärung und zu den Steuern im Kanton Bern finden Sie unter www.be.ch/steuern und www.taxme.ch

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Neuer Online-Auftritt

Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM hat einen neuen Online-Auftritt: www.bernmittelland.ch. Zum Start ins dritte Betriebsjahr wurde die Website komplett überar-beitet und benutzerfreundlicher gestaltet.

Neben ausführlichen Informationen über die Aufgaben, Ziele und Organisation der RKBM wird klar und anschau-lich über deren Aktivitäten, Projekte und Themen infor-miert. Eine Einstiegsseite dient als Begrüssungsportal, auf der die Kernthemen der Konferenz, nämlich Raum-planung, Verkehr, Kultur, Regionalpolitik, Wirtschaft, So-ziales und Energieberatung auf einen Blick sichtbar sind und direkt angesteuert werden können. Das neue Design hilft den Benutzerinnen und Benutzern die gewünschten Inhalte leichter aufzufinden und wird durch eine attraktive Bildwelt ergänzt. Der neue Auftritt bietet dadurch einen Mehrwert. Zugleich will der neu gestaltete Newsletter die Region besser erlebbar machen.

Weitere Informationen unter: www.bernmittelland.ch.

Eine Bitte…

Werfen Sie Zeitungen nach dem Lesen nicht zum allgemeinen Kehricht!

Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

und Überzeugung an dieser Idee gearbeitet haben. Sie ist stolz, dass der Naturpark Gantrisch Teil der Region Bern-Mittelland ist.

Die nächste Regionalversammlung findet am 21. Juni 2012, nachmittags, statt.

Vorankündigung

2. / 3. Juni 2012Erlebnis – Natur – Bewegung2. Schnupperwochenende in Bern-Mittelland

Nach dem ersten erfolgreichen Schnupperwochenende im Mai 2011 präsentieren fast 40 Veranstaltende aus den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport im ländlichen Raum von Bern-Mittel-land am Wochenende vom 2./3. Juni 2012 ihre vielseitigen und attraktiven Angebote und organisieren einzigartige Erlebnisse.Gleichzeitig feiert der Naturpark Gantrisch in Rüeggisberg die Labelvergabe mit einem Volksfest. Die Anbieterinnen und An-bieter aus dem Gantrischgebiet werden ihre Angebote dort vor-stellen.Die Besucherinnen und Besucher bestimmen ihr eigenes Ta-gesprogramm: Sie können mit der Dampfbahn fahren, neh-men am Lama-Trekking teil, klettern durch den Seilpark, fah-ren Schienenvelo oder besuchen einen Reithof.

Die Teilnahme am Schnupperwochenende ist grundsätzlich gratis. Einige Angebote sind kostenpflichtig.Der Stand der Anmeldungen, das Programm und ausführliche Informationen werden laufend unter www.schnupperwochen-ende.ch aktualisiert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt und weitere Auskünfte durch den Fachbereich Re-gionalpolitik:Hans Schäfer, Telefon 031 790 39 39Daniela Jaussi, Telefon 031 790 39 39

Niesenstrasse 7, 3510 [email protected]

Die neue Homepage der RKBM

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Integration in unsere Gesellschaft und auch zur Entwicklung von Interessen und Fähigkeiten bei. Darum ist es Sofia Okeye sehr wichtig, dass ihre Kinder ein Hobby haben. Daniele spielt in einem lokalen Fussballclub mit, er ist Mittelfeldspieler. Kürz-lich hat er den Verein gewechselt. Nun braucht er einen neuen Trainingsanzug und immer mal wieder neue Fussballschuhe. Auch die Clubmitgliedschaft kostet. Seine Schwester Sara geht in einen Akrobatikclub. «Megateuer» sei das alles, seufzt Sofia. Viele Leute kritisieren, sie gebe dafür zuviel Geld aus. Doch dieses Geld reue sie nicht. «Ich selber habe nie so ein Hobby haben dürfen, wir konnten uns das schlicht nicht lei-sten» – Freizeit ist teuer. Einmal mehr sind armutsbetroffene Familien benachteiligt und stehen abseits.

Caritas fordert MassnahmenOffensichtlich genügen bestehende familienpolitische Rah-menbedingungen nicht, um die Kinderarmut in der Schweiz zu verringern. Arme Kinder sind ausgeschlossen und haben nicht die gleichen Chancen wie ihre besser gestellten Freundinnen und Freunde. Armutsbekämpfung und Armutsprävention müs-sen diesen Ausschlussmechanismen entgegenwirken. Caritas fordert Massnahmen zur Existenzsicherung einerseits und sol-che zur Chancengleichheit andererseits. Beide sind notwen-dig, um die Vererbung von Armut zu durchbrechen. Die Er-werbsarbeit von Eltern muss erleichtert, günstiger Wohnraum für Familien gefördert werden. Es braucht Ergänzungsleistun-gen für Familien sowie den Ausbau von Betreuungs- und Bil-dungsangeboten. Nur so haben armutsbetroffene Kinder die Chance, aus dem Abseits zu treten und mit ihren Freunden wieder mithalten zu können. Verschiedene Angebote der Ca-ritas Bern wie das Patenschaftsprojekt «mit mir», der Caritas-Markt oder die KulturLegi helfen ihnen schon heute dabei.

Weitere Infos, konkrete Projekte und Fallgeschichten auf www.kinderarmut.chGerne vermitteln wir Ihnen armutsbetroffene Familien und Ex-pertinnen/Experten für ein Interview.

Kontakt:Caritas Bern, Regula-Sibylle Schweizer, Mediensprecherin Caritas Bern, 031 378 60 10,[email protected], www.kinderarmut.ch

«Abseits» ist eine Kampagne der regionalen Caritas-Organi-sationen von Aargau, Basel, Bern, Graubünden, Luzern, St. Gallen-Appenzell, Thurgau und Zürich. Die regionalen Caritas-Organisationen sind eigenständige katholische Hilfswerke. Sie setzen sich in der Schweiz für armutsbetroffene Familien und sozial benachteiligte Menschen ein, unabhängig von Nationa-lität und Weltanschauung.

Armut grenzt Kinder aus. Ein Leben lang. Ihre Spende hilft der Caritas Bern, die Armut im Kanton Bern zu halbieren: www.kinderarmut.ch. Danke. Postkonto 30-24794-2

Caritas fordert Massnahmen gegen Kinderarmut in der Schweiz

Arme Kinder stehen im AbseitsArmut grenzt Kinder aus, ein Leben lang. Denn Armut wird vererbt, die soziale Mobilität in der Schweiz ist gering. Wer arm ist, wird hier selten reich. Für Kinder hat dies weitreichen-de Konsequenzen: Sie können nicht mit ihren Kameradinnen und Kameraden mithalten und stehen im Abseits. Das will Ca-ritas ändern.Armut, sagt Mutter Sofia, sei für ihren Ältesten ein grosses Thema: «Er schämt sich.» Wenn sie jeweils im Caritas-Markt einkaufen gehe, kommt Daniele nicht mit. Es mache ihn wü-tend, dass sie nicht wie andere zu Coop oder Migros gehen können. Dann sagt seine Mutter jeweils: «Hör mal, das ist nun mal unser Budget. Es gibt Leute, die trifft es sehr viel härter.» Sofia Okoye ist italienisch-schweizerische Doppelbürgerin. Sie arbeitet zu 50 Prozent in einer Kosmetikabteilung. Sofias Mann stammt aus Schwarzafrika. Er ist gewohnt, mit wenig auszukommen. Sofia nervt das, besonders wenn sie den Kin-dern nicht das gewünschte Essen kaufen kann. «Aber», fügt sie gleich bei, «Hauptsache, die Kinder sind gesund und ma-chen eine gute Ausbildung, damit sie vielleicht einmal einen besseren Job finden als ich.»

Kinderarmut existiertIm Kanton Bern sind nach Angaben des zweiten Sozialbe-richts der Gesundheits- und Fürsorgedirektion 24 000 Kinder von Armut betroffen – dies entspricht rund 1200 Schulklassen. Sie leben in Haushalten, die auf Sozialhilfe angewiesen sind oder zu den «Working Poor» gehören. Kinder, die von Armut betroffen sind, leiden nicht nur daran, dass ihre Familien zu wenig Geld haben. Auch weniger gesundes Essen, prekäres Wohnen, uncoole Kleider belasten sie. Dadurch verlieren sie an Selbstwertgefühl; oft entwickeln sie Schulschwächen und verwenden ihre Energie hauptsächlich dazu, den familiären Zusammenhalt zu sichern und von ihren Freunden nicht aus-geschlossen zu werden. Für die Entwicklung der Kinder ist die soziale Herkunft besonders wichtig, denn Reichtum und Armut werden vererbt. Arme Eltern haben weniger Zeit für ihre Kinder, können sich weniger Betreuungs- und Bildungsangebote lei-sten. Die Chancen für Arme, aufzusteigen, und die Risiken für Reiche, sozial abzusteigen, sind in der Schweiz gering.

Bildung und Freizeit sind zentralBildung und Erziehung finden nicht nur in der Schule oder im Elternhaus statt. Einen grossen Teil ihrer Zeit verbringen Kinder und Jugendliche mit ausserschulischen Aktivitäten. Vereine, Freunde und Familienausflüge tragen wesentlich zur

Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Dies könnte Ihr Inserat sein…Ein Inserat in dieser Grösse erhalten Sie bereits für Fr. 28.80 pro Ausgabe. Bei Abschluss für ein Jahr erhalten Sie zusätzlich Rabatt.

Auskunft erteilt: Redaktion am moossee, Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 Urtenen-Schönbühl,Telefon 031 311 43 15, [email protected]

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Die gemeinsame Vorschau …

Mittwoch, 7. März und Donnerstag, 8. März 2012, 20.00 Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser SaalBroadway Konzert «MY FAIR LADY»Eine konzertante Musical-Aufführung mit vielen jungen Talen-ten. Mit dem Chansonchor des Gymnasiums Bern-Kirchen-feld unter der Leitung von Ben Vatter & Andreas Hügli. Auf der Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl werden vergünstig-te Billette à Fr. 17.– abgegeben.

Montag, 12. März 2012, 20.00 Uhr,Kirchgemeindehaus MoosseedorfHauptversammlung kultur@moosseedorf mit ÜberraschungsprogrammGäste sind herzlich willkommen.

Donnerstag, 15. März 2012, 20.15 UhrZentrumssaal Urtenen-SchönbühlLes trois Suisses mit dem Programm «Herzverbrecher»Drei charmante, lebenserfahrene Herren versuchen die Klip-pen der midlife crisis zu umschiffen und lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Sie sinnieren über die kleinen, feinen Unter-schiede zwischen Mann und Frau, Trieb und Treue, Single- und Paarleben…

Samstag, 17. März 2012, 19.00 UhrKirchgemeindehaus Moosseedorf

Musik und Kulinarik zum Thema ITALIENEin Fest für Auge, Ohr und Gaumen.

Freitag, 30. März 2012, 20.00 UhrKirchgemeindehaus MoosseedorfKapelle SorelleDas clowneske Musiktheater für alle.

Mittwoch, 4. April 2012, 13.00 – 17.00 Uhr, BernKinder-Nachmittag im Alpinen Museum Bern - Berge ver-setzen: Eine Entdeckungsreise rund ums Thema Sam-meln mit Bergschuh, Adler, Pickel & Co.Ob Skis, Nanos, Bergbilder, Steine oder PokéMon - Sammeln ist eine Leidenschaft, die uns Menschen fasziniert. Gemein-sam gehen wir dem Sammeln auf die Spur: Weshalb sam-meln wir eigentlich? Was macht es so spannend und inter-essant? Anmeldeformulare mit Detailangaben werden in der Schule verteilt. Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf, REKJA und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl

Montag, 16. April – Samstag 21. April 2012,verschiedene Orte in MoosseedorfZämä läbä – zämä leerä – Das kunterbunte LernfestivalBeachten Sie bitte das SpezialprogrammEine gemeinsame Veranstaltung der Ev.-ref. Kirchgemeinde, REKJA und kultur@moosseedorf

Freitag, 11. Mai 2012, 20.00 Uhr,Kirchgemeindehaus MoosseedorfVornherum ist alles blankUwe Schönbeck spielt die Knopp-Trilogie von Wilhelm Busch. Am Fagott Thomas Walter.Eine gemeinsame Veranstaltung von kultur@moosseedorf und Kulturkommission Urtenen-Schönbühl

… wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Fotos im «am moossee»

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.Damit Ihre Fotos in der Moosseezeitung auch richtig zur Geltung kommen,beachten Sie bitte folgende Hinweise:

• Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und nie im Word-Dokument

• Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst hohe Auflösung

• Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung

• Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Der Konzertbus fährt am 29. März 2012 ab Urtenen, Schönbühl und Moosseedorf!

Konzertprogramm KONTRASTERoland Moser:Bild-Brechung Orchestervariationen

Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54

Johannes Brahms:Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Berner SymphonieorchesterChefdirigent: Mario VenzagoSolist: Lars Vogt (Klavier)

Das Berner Symphonieorchester (BSO) möchte allen Klassikfans der Region Bern eine musikalische Heimat sein. Der Konzertbus holt alle Konzertinteressierte in Moosseedorf, Urtenen und Schönbühl ab und bringt sie zum Konzert nach Bern und danach wieder zurück.

KurzinfoDatum: Do, 29. März 2012

ab Urtenen, Käserei - 18.30 Uhrab Schönb., SBB Bhf - 18.35 Uhr

ab Moosseed., Restaurant Eintracht - 18.40 Uhr

Preis: 1-3 Kategorie; CHF 80.-/65.-/55.-

Verkauf Gemeindeverwaltung MoosseedorfSchulhausstr. 1, 3302 Moosseedorfwww.moosseedorf.chGemeindeverwaltung Urtenen-SchönbühlZentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühlwww.urtenen-schoenbuehl.ch

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste aus Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl und wünschen: Gute Fahrt! w

ww

.bernorchester. ch

B. & O. Gerber-FuhrerAlte Bernstrasse 11

3322 Schönbühl

Telefon 031 859 69 69Telefax 031 859 69 05

[email protected]

Restaurant Mi geschlossen

Im Februar verwöhnen wir Sie mit geschmackvollen und knusprigen Mistkratzerli.

Es feins u früsches Güggeli isch eifach öpis guets!

Haben Sie Ihre Konfirmationsessen schon reserviert?Eine gediegene Stube erwartet Sie.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzlich willkommenIhr Gasthof Team

Eine Bitte…

Werfen Sie Zeitungen nach dem

Lesen nicht zum

allgemeinen

Kehricht!

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Pro Senectute Emmental-Oberaargau

Steuererklärungsdienst Pro Senectute Emmental-Oberaargau

Diese Dienstleistung ist für Personen im AHV-Alter verfügbar.Unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter füllen

REKJA Moosseedorf

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 MoosseedorfTel. 031 859 36 [email protected]

Dienstag: 14.00 - 17.00 UhrMittwoch: 14.00 - 19.00 UhrDonnerstag: 14.00 - 18.00 UhrFreitag: 15.00 - 17.00 Uhr

REKJA Urtenen-Schönbühl

Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 Urtenen-SchönbühlTel. 031 859 48 [email protected]

Dienstag: 09.00 - 12.00 und 13.30 - 19.00 UhrMittwoch: 13.30 - 17.00 UhrDonnerstag: 13.30 - 17.00 Uhr (17.00-18.00 Beratung für Modis)Jeden 1. Freitag im Monat: 17.00 - 20.00 Uhr Gieletreff für 5. - 7. Klasse

www.rekja.ch

Modilager-Rückblickabend 2011

Knapp zwei Monate nach dem erlebnisreichen REKJA-Modilager zum Thema «Let’s film» trafen sich die Modis am Freitag, 9. Dezember, 2011 gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern zum Rückblickabend im Tropicana in Urtenen-Schönbühl. Sarah Schmid und Daniela Bötschi (Jugendarbei-terinnen REKJA) empfingen die Modis und ihre Angehörigen zum gemeinsamen Apéro und Kino-Abend. Das Programm beinhaltete die vier Kurzfilme, welche im Modilager entstanden sind, sowie zahlreiche amüsante Szenen der Dreharbeiten. Auch die Hilfsleiterinnen waren mit dabei und erhielten von der REKJA den Sozialzeitausweis für ihr Engagement über-reicht. Ein grosses Merci für euren Einsatz! Nicht fehlen durfte Eliane Gerber, welche uns nach dem Lager beim Schnitt der Kurzfilme unterstützt hat.

Ein herzliches Dankeschön all denjenigen, die unser Buffet so grosszügig ausgestattet und leckere Cakes, Speckzöpfe, Schinkengipfeli, Mandel- und Schoggikuchen u.v.m. mitge-bracht haben.

Den Modis nochmals ein grosses Merci für ihren grandiosen Einsatz, ihre Motivation und Kreativität. Es sind tolle Kurzfilme entstanden, die an eine unvergessliche Lagerwoche in Mon-teret am wunderschönen Genfersee erinnern.

Daniela BötschiREKJA Moosseedorf

Haben Sie eine regelmässige oder einmalige Arbeit zu vergeben?

Einkaufen, mit dem Hund spazieren, Auto waschen, Gartenarbeiten, Putzen, Wischen, Kopieraufträge erledigen etc.

Wir haben viele interessierte Jugendliche, die Ihnen gerne zur Hand gehen und eine Arbeit übernehmen.

Melden Sie sich bei uns.

REKJA Moosseedorf: [email protected], 031 859 36 76

REKJA Urtenen-Schönbühl: [email protected], 031 859 48 97

REKJA Jegenstorf: [email protected], 031 761 04 36

Rückblickabend im Tropicana

für Sie, entweder Zuhause oder bei uns im Büro, die Steuer-erklärung kompetent aus.

Der Steuererklärungsdienst der Pro Senectute Emmental-Oberaargauist in erster Linie für einfache Steuererklärungen zuständig. Die Kosten für das Ausfüllen sind abhängig von Einkommens-und Vermögensverhältnissen.

Haben Sie Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:Pro Senectute Emmental-Oberaargau, Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf, Tel. 034 420 16 [email protected]

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

SENIORENFERIENim Hotel Bellevue

Lenk im Simmental4. – 11. Juni 2012

Vergessen Sie die Alltagssorgen im schönen Berner Ober-land!

Im gemütlichen Hotel Bellevue, ganz in der Nähe vom liebli-chen Lenker See, werden Sie sich so richtig wohl fühlen.

Unsere Ferienwoche eignet sich für Menschen die gerne aktiv sind und sich

in einer fröhlichen Gruppe wohlfühlen. Engagierte Leiterinnen nehmen Ihnen alles Organisatorische

ab, kümmern sich um Ihr Wohlbefinden und helfen auch gerne bei kleineren Hilfestellungen gesundheitlicher Art.

Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen, Spiel und (ganz nach Lust und Laune) sportli-cher Betätigung und natürlich Zeit zum Plaudern und zum

gemütlichen Zusammensein.

Für detaillierte Fragen und die Bestellung des Programms mit Anmeldetalon melden Sie sich bitte bei:

Pro Senectute Emmental-Oberaargau Beratungsstelle, Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf

Tel. 034/ 420 16 50E-mail: [email protected].

2011 Jahr des freiwilligen Engagements 5. Dezember Tag der Freiwilligen – „Zeit geben“ Pro Senectute Emmental-Oberaargau will dies zum Anlass nehmen, die Bedeutung der Freiwilligenarbeit mit Anerkennung zu würdigen. Pro Senectute kann verschiedene Dienstleistungen anbieten, die es älteren Menschen ermöglicht, länger in ihrer gewohnten Umgebung zu leben. Dies ist möglich, dank des Engagements von Freiwilligen. Mit ihrer Hilfe kann dem Bedürfnis und der Nachfrage Hand geboten werden. Für viele ältere Menschen werden diese liebenswürdigen Hände, das offene Ohr und die freundliche Stimme zu vertrauten Begleitern. Freiwillige nehmen sich Zeit und geben diese Zeit weiter. Menschen begegnen sich – tauschen sich aus - bereichern einander. Pro Senectute Emmental-Oberaargau dankt herzlich allen Menschen, die sich in einer Form freiwillig zum Wohle älterer Menschen engagieren. Ihre Beratungsstelle in Burgdorf

Nutzen Sie den Heimvorteil.

Willkommen in Ihrer Bank in Schönbühl.

www.valiant.ch

Valiant Bank AGZentrumsplatz 13322 Urtenen-SchönbühlTelefon 031 859 37 47

Hauptversammlung

Freitag, 30. März 201219.00 Uhr

Freispielpark Münchenbuchsee

Anschliessend an die HV hören Sie einenspannenden Kurzvortrag über die

„Kinderspitex Langzeitbetreuung“.

Herzlich willkommen!Der Vorstand

VEREIN TAGESMÜTTERMÜNCHENBUCHSEE UND UMGEBUNG

Lieben Sie Kinder? Interessiert Sie die Arbeit einer Tagesmutter?

Wir suchen Tagesmütter,die gerne Kinder zu sich in die Obhut nehmen

und sie mit Liebe und Sorgfalt betreuen.ganztags - halbtags - stundenweise

Bitte melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihr Interesse

Verein Tagesmütter, Laubbergweg 52, 3053 MünchenbuchseeAnita Haegeli, Präsidentin 031 869 53 06

Email: [email protected]

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

Regionales Führungsorgan (RFO) berichtet:

Die Krisenmanager in der Gemeinde

Das RFO Grauholz Nord unterstützt die Gemeindebehörde«Wenn Krise ist, muß man Krise managen.» Diese Aussage von Gerhard Schröder, deutscher Politiker tönt einfach und logisch, ist sie aber nicht. Hierzu sagte Winfried M. Bauer, deutscher Management-Autor «Wenn alles gut läuft, läßt sich herrlich ent-scheiden ... Das Pech in Krisenzeiten ist aber, daß selbst rich-tige Entscheidungen falsch sein können.» Und genau hier liegt die Kernaufgabe des regionalen Führungsorgans (RFO) Grau-holz Nord. Es koordiniert im Krisenfall die Partner des Bevöl-kerungsschutzes zu denen die Feuerwehr, der Zivilschutz, die Polizei, das Gesundheitswesen (mit sanitätsdienstlichem Ret-tungswesen) und die technischen Betriebe (Unterhaltsdienst) der dem Verbund angeschlossenen Gemeinden gehören.

Die Gesamtverantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung und damit für das Verbundsystem Bevölkerungsschutz liegt bei der zuständigen Exekutive, auf Gemeindeebene somit beim Gemeinderat. Auf Stufe Kanton und Gemeinde (oder Ge-meindeverband) bezeichnet diese ein Führungsorgan, in un-serer Gemeinde ist dies das RFO Grauholz Nord. Das RFO ist zuständig für die Beurteilung der Risiken und Gefährdungen, die Planungen und Vorbereitungen sowie gegebenenfalls den koordinierten Einsatz der Partner des Bevölkerungsschutzes. Das RFO Grauholz Nord übernimmt die Koordination und Füh-rung, wenn mehrere Partnerorganisationen während längerer Zeit im Einsatz stehen - also im Fall von Katastrophen und Notlagen. Der durch das RFO geführte Bevölkerungsschutz erfüllt dann folgende Aufgaben:• Sicherstellung einer zeit- und lagegerechten Beratung der

Gemeindebehörde• Sicherstellung der Information der Bevölkerung über Ge-

fährdungen, Schutzmöglichkeiten und Schutzmaßnahmen• Warnung und Alarmierung sowie Erteilung von Verhaltens-

anweisungen an die Be-völkerung

• Sicherstellung der Füh-rung, Koordination der Vorbereitungen und der Einsätze der Partnerorga-nisationen

Das RFO brauchtengagierte SpezialistenZur Bewältigung der be-schriebenen Aufgaben – un-ter dem Druck einer Kata-strophe – braucht es in einem Führungsorgan professionell arbeitende Personen, die ihre Aufgaben genau kennen und top organisiert sind. Das RFO Grauholz Nord nimmt seine Verantwortung im Sinne des Bevölkerungsschutzes Grau-holz Nord im Dienste der 14 Gemeinden Büren zum Hof,

Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Iffwil, Jegenstorf, Lim-pach, Mattstetten, Moosseedorf, Münchringen, Schalunen, Urtenen-Schönbühl, Zauggenried und Zuzwil wahr. Das Orga-nigramm ist in der Abbildung ersichtlich.

Krisen meistert man am besten,indem man ihnen zuvorkommtDamit das Team unter großem Druck, inmitten einem Kata-strophengebiet effizient, ruhig und verantwortungsvoll arbeiten kann, muss jedes Mitglied seine Aufgaben genau kennen. Das Team muss trainiert sein und seine Einsatzmöglichkeiten und –fähigkeiten genau kennen. Das RFO Grauholz Nord plant den Noteinsatz an jährlich 4 bis 6 Sitzungen. Es trainiert, zusam-men mit den Vertretern der Gemeindebehörden, den Ernstfall alle zwei Jahre, indem es durch kantonale oder nationale Ein-satzspezialisten beübt wird. Dies geschieht während einer ein- bis zweitägigen Katastrophen- und Notfallübung. Das oberste Organ, und somit die Entscheidungsträger im Krisenfall des RFO Grauholz Nord formieren die Gemeinderäte für öffentliche Sicherheit der 14 angeschlossenen Gemeinden. Die für deren Entscheide unentbehrlichen Grundlagen und Fakten erarbeitet der Führungsstab der RFO (siehe Organigramm), im Speziellen der Chef RFO, Beat Reber und sein Stabschef, Jürg Röthlis-berger. Diese wiederum bauen auf die Konzepte der im Stab vertretenen Fachspezialisten.

Team von Spezialisten für Katastrophen und NotlagenDie nationalen und kantonalen Behörden verfügen zwar über hochprofessionelle Spezialisten zur Bewältigung von Katastro-phen und Notlagen, welche allerdings zeitlich rasch überfor-dert sind; bedingt durch wenig personelle Ressourcen. Hier zählen die Behörden auf die professionelle Arbeit des RFO. Dem RFO Grauholz Nord wurde in den letzten Jahren in den Übungsberichten immer wieder höchste Professionalität und Kompetenz attestiert. Das gut trainierte Team ist im Falle einer Katastrophe als Steuerzentrale der Partner des Bevölkerungs-schutzes rasch und kompetent einsatzfähig. Die dreizehn Spe-zialisten können jederzeit per Natel alarmiert werden, für einen verantwortungsvollen Einsatz im Dienste der Bevölkerung.

Chef Information RFO Grauholz NordRené Bucher

Organigramm Regionales Führungsorgan Grauholz Nord Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt Damit das Team unter großem Druck, inmitten einem Katastrophengebiet effizient, ruhig und verantwortungsvoll arbeiten kann, muss jedes Mitglied seine Aufgaben genau kennen. Das Team muss trainiert sein und seine Einsatzmöglichkeiten und –fähigkeiten genau kennen. Das RFO Grauholz Nord plant den Noteinsatz an jährlich 4 bis 6 Sitzungen. Es trainiert, zusammen mit den Vertretern der Gemeindebehörden, den Ernstfall alle zwei Jahre, indem es durch kantonale oder nationale Einsatzspezialisten beübt wird. Dies geschieht während einer ein- bis zweitägigen Katastrophen- und Notfallübung. Das oberste Organ, und somit die Entscheidungsträger im Krisenfall des RFO Grauholz Nord formieren die Gemeinderäte für öffentliche Sicherheit der 14 angeschlossenen Gemeinden. Die für deren Entscheide unentbehrlichen Grundlagen und Fakten erarbeitet der Führungsstab der RFO (siehe Organigramm), im Speziellen der Chef RFO, Beat Reber und sein Stabschef, Jürg Röthlisberger. Diese wiederum bauen auf die Konzepte der im Stab vertretenen Fachspezialisten. Ein Team von Spezialisten für Katastrophen und Notlagen Die nationalen und kantonalen Behörden verfügen zwar über hochprofessionelle Spezialisten zur Bewältigung von Katastrophen und Notlagen, welche allerdings zeitlich rasch überfordert sind; bedingt durch wenig personelle Ressourcen. Hier zählen die Behörden auf die professionelle Arbeit des RFO. Dem RFO Grauholz Nord wurde in den letzten Jahren in den Übungsberichten immer wieder höchste Professionalität und Kompetenz attestiert. Das gut trainierte Team ist im Falle einer Katastrophe als Steuerzentrale der Partner des Bevölkerungsschutzes rasch und kompetent einsatzfähig. Die dreizehn Spezialisten können jederzeit per Natel alarmiert werden, für einen verantwortungsvollen Einsatz im Dienste der Bevölkerung. René Bucher, Chef Information RFO Grauholz Nord, 079 761 40 96, [email protected]

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Moosseedorf / Urtenen-Schönbühl

«gggfon» – gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus

Ein Projekt von Gemeinden aus den Regionen Bern-Mittelland und Burgdorf

Eine Ungerechtigkeit, eine Diskriminierung, ein verbaler oder körperlicher Angriff oder respektloses Verhalten auf der Stras-se, im Bus oder auf dem Pausenplatz. Was nun?

Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Projekt «gggfon – ge-meinsam gegen Gewalt und Rassismus», an welchem sich die Gemeinden Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl gemeinsam mit 48 weiteren Gemeinden aus den Regionen Bern-Mittelland und Burgdorf beteiligen. Mit der Teilnahme setzen die Gemein-den ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus.

Die regionale Informations- und Beratungsstelle gggfon be-rät Einzelpersonen wie auch Gruppen, Schulen, Institutio-nen und Gemeinden im Umgang mit Gewalt und Rassismus im öffentlichen Raum. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Thematik und ermutigt die Bevölkerung zu Zivilcourage. «Hinschauen und Benennen – statt Wegschauen und Ver-stummen» lautet die Devise. Zum Angebot zählen Beratungs-gespräche, lösungsorientierte Interventionen, Workshops und

Frischer Drive fürs Restaurant im Golfpark

Mit dem Saisonbeginn 2012 im Februar kommt frischer ku-linarischer Drive ins Restaurant des Golfparks Moossee. Die Migros Aare als Golfpark-Betreiberin hat mit der Sportgastro AG ein erfolgreiches Unternehmen engagieren können, das die Bedürfnisse der Gäste im Sport- und Eventsektor bestens kennt. Die Sportgastro AG führt unter anderem die Restaura-tion der Berner Postfinance-Arena. Sie löst vereinbarungsge-mäss die Rotonde AG als bisherige Pächterin ab.

Unter der Führung von Betriebsleiter und Gastgeber Martin Geiger sowie Küchenchef Michael Heinrich wird die Sport-gastro AG im Restaurant des Golfparks Moossee auf ein innovatives und abwechlungsreiches Angebot setzen, um den verschiedensten Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Die Auswahl wird von der einfachen, schnellen Kü-che bis zum Menü auf gehobenem Niveau reichen. Beson-derer Wert wird dabei auf Flexibilität und speditive Abläufe gelegt.

Im Restaurant des Golfparks Moossee ist jedermann herzlich willkommen, Golferinnen und Golfer genauso wie Zuschau-er, Familien und Gelegenheitsbesucher. Es bietet bis zu 200 Innenplätze sowie 180 Plätze auf der Terrasse. Integriert ins Golfhaus, trägt das Restaurant zum attraktiven Gesamtange-

Renovationen • Leitungsbau • VorplätzeGartenarbeiten • Sanierungen • Anbauten

Maurerarbeiten • Betonarbeiten

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im und ums Haus

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Weiterbildungskurse, fachliche Unterstützung in Projektarbei-ten sowie die Vernetzung mit weiteren Fachstellen. In seiner 10-jährigen Tätigkeit wurde das Angebot des gggfon im Aus-tausch mit den Gemeinden weiterentwickelt und an aktuelle Fragestellungen angepasst. Zwei Angebote seien hier näher vorgestellt:

Runde TischeZur Bewältigung von Konfliktsituationen bietet das gggfon «Runde Tische» an. Dabei werden alle beteiligten Personen zu einer Aussprache eingeladen. In einem konstruktiven Dia-log werden Probleme ergründet und analysiert, die verschie-denen Sichtweisen einander dargelegt und gemeinsam wird nach Lösungen gesucht. Häufig stellt sich das Zusammen-sitzen und offene Diskutieren als wichtiger erster Schritt zur Bewältigung des Konflikts heraus. Mitarbeitende des gggfon übernehmen die Funktion der Moderation und helfen aktiv bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten mit.

Zivilcourage-KursZur Stärkung der Zivilcourage bietet das gggfon Kurse für Vereine, Schulen, Behörden, Jugendarbeit und andere inter-essierte Gruppen an. Der Kurs beinhaltet Grundlagen zum Thema sowie viele Beispiele und praktische Tipps. Die Kurse werden von Mitarbeitenden des gggfon durchgeführt und den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst.

Nehmen Sie Kontakt auf unter www.gggfon.ch oder Telefon 031 333 30 40.

bot des 2003 eröffneten Golfparks Moossee mit seinen drei 18-, 9- und 6-Loch-Plätzen bei.

Weitere Informationen zum Golfpark Moossee finden sich un-ter www.golfpark-moossee.ch.

Text: Barbara Siegenthaler, Mediensprecherin,

Genossenschaft Migros, Aare,

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Moosseedorfaus dem GemeinderatAktion gegen Nachtlärm durch Motorfahrzeuge

In der Nacht vom Samstag, 19. November auf Sonntag 20. November veranstaltete der Gemeinderat Moosseedorf eine Aktion gegen Nachtlärm durch Motorfahrzeuge. Ausgerüstet mit Leuchtwesten und Verkehrsleitstäben hielten die Gemein-deräte von 24 Uhr bis 2 Uhr früh persönlich an drei Standorten alle Motorfahrzeuge an, welche im südlichen Dorfteil unterwegs waren. Sie forderten die Lenkerinnen und Lenker sowie ihre Be-gleitpersonen freundlich auf, nachts möglichst wenig Lärm zu verursachen und Rücksicht zu nehmen auf schlafende Anwoh-nerinnen und Anwohner. Mit einem netten Brief und einer Tafel Schockolade wurde dem Anliegen Nachdruck verliehen.

Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern stiess die Aktion auf ein positives Echo. Mehrere Bedankten sich und meinten, sie seien ja auch gelegentlich von nächtlichem Lärm betroffen. Einige waren wohl auch froh, dass sie nur in eine «po-litische Aktion» und nicht in eine Polizeikontrolle geraten waren.

Unten eine Kopie des verteilten Briefes:

An dieFahrzeuglenkerinnen und -lenker In Moosseedorf

Moosseedorf, 15. November 2011

Liebe MotorfahrzeugfahrerinLieber Motorfahrzeugfahrer

Sie sind mit Ihrem Fahrzeug spätnachts noch unterwegs. Bitte bedenken Sie, dass Ihr Fahrzeug nachts deutlich besser zu hören ist als am Tag. Viele Einwohnerinnen und Einwohner fühlen sich durch Strassenlärm in ihrer Nachtruhe gestört. Nehmen Sie Rücksicht auf schlafende Anwohnerinnen und Anwohner, indem Sie• die Geschwindigkeit reduzieren• nicht unnötig Gas geben und Beschleunigen• den Motor vor dem Parkieren nicht nochmals aufheulen lassen• die Türen nicht zuknallen• draussen keine lauten Gespräche führenSie helfen damit, die Wohnsituation entlang der Verkehrswege und in den Quartieren zu verbessern. Denken Sie bitte daran, dass auch Sie selber vom Strassenlärm anderer betroffen sein könnten.Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme.

Freundliche Güsse Der Gemeinderat

aus der VerwaltungGemeinde-Tageskarten weiterhin unschlagbar günstig

Seit dem 11. Dezember 2011 gelten auf dem SBB- und dem RBS-Netz neue Tarife. Dies hat auch eine Anpassung der Preise für die Mehrfahrtenkarten und die Tageskarten zur Folge. Zudem ist im Libero-Tarifverbund eine neue Regelung über die Tarifzonen in Kraft getreten. Die Zonen sind neu mit Nummern versehen. Innerhalb der gelösten Zonen darf mit einem gültigen Billet während der erlaubten Dauer beliebig oft und in jede Richtung gefahren werden. Für eine Fahrt von Moosseedorf nach Bern braucht es ein Billet, welches in den Zonen 114, 101 und 100 gültig ist. Zonenpläne sind beim RBS Schalter erhältlich oder im Internet abrufbar (www.libero-tarifverbund.ch)

Die Einwohner und Einwohnerinnen von Moosseedorf können weiterhin auf der Gemeindeverwaltung vergünstigte Libero-Mehrfahrtenkarten und Tageskarten kaufen. Die Gemeinde-verwaltung klärt im Moment ab, ob der RBS uns einen Bil-letverkaufsautomat zur Verfügung stellt. So wäre es möglich, Mehrfahrtenkarte für alle Richtungen mit maximal drei Zonen zu verkaufen. Leider ist die Antwort des RBS immer noch aus-stehend.

Tageskarten stehen auch den Bewohnerinnen und Bewoh-nern der Gemeinden Wiggiswil und Deisswil zur Verfügung, mit welchen ein Abkommen besteht.

Der Gemeinderat hat die untenstehenden Tarife festgelegt. Er will der Bevölkerung die sehr beliebten Tageskarten weiterhin zu einem unschlagbar günstigen Preis von neu CHF 30.– an-bieten. Die Verwaltung empfiehlt, die Tageskarten via Internet zu reservieren und zu bezahlen.

Tarife:

voller Preis mit ½-Preis Abo ErmässigungKurzstrecke 9.00 8.00 2.00

(statt 11.00) (statt 10.00)1 und 2 Zonen 18.00 11.00 3.60(z.B. 114, 101) (statt 21.60) (statt 14.60)3 Zonen 28.00 13.50 4.40(z.B. 114, 101, 100) (statt 32.40) (statt 17.90)Tageskarten 30.00

Gemeindeverwaltung Moosseedorf

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Moosseedorf

Personelles

PensionierungPer 31. Dezember 2011 wurde Heidi Hostettler pensioniert. Gleichzeitig konnte sie ihr 20-jähriges Dienstjubiläum feiern. Der Gemeinderat dankt Heidi Hostettler für die Treue und den geleisteten Einsatz. Für den neuen Lebensabschnitt wünscht er ihr alles Gute und gute Gesundheit.

Vorschau KonzertbusfahrtDonnerstag, 29. März 2012

Konzertprogramm KONTRASTERoland Moser: Bild-Brechung Orchestervariationen

Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Berner SymphonieorchesterChefdirigent: Mario Venzago

Solist: Lars Vogt (Klavier)

Feuerwehr Moosseedorf

Feuerwehr Moosseedorf aktuell

GenerellDas Feuerwehrjahr 2011 war weniger geprägt durch heikle Einsätze als mehr von der strategischen Ausrichtung für die Zukunft – sprich die Arbeiten für die Zusammenführung der Feuerwehren Bäriswil, Moosseedorf und Urtenen-Schönbühl Mattstetten. Das Grundlagendossier, welches als Basis für das weitere Vorgehen gilt, wurde fertiggestellt und den jewei-ligen Gemeinderäten übergeben. Somit konnten wir unseren Auftrag, den Entscheidungsträgern ein übersichtliches und komplettes Grundlagendokument abzugeben, abschliessen.

EinsätzeAuch im vergangenen Jahr rückte die Feuerwehr Moossee-dorf wieder zu diversen Einsätzen aus - hier kurz eine Über-sicht der Einsätze: Einsatzstatistik 2011 2010 2009 2008 2007Fehlalarme 12 15 16 22 40Grossbrand 0 1 1 0 0Wasser- /Unwettereinsätze 4 2 0 0 8Klein- Mittelbrände 8 4 4 1 6Insekten 6 8 5 4 4Oel / Gas 4 3 4 4 4Verkehrsunfall 2 2 2 4 4Diverse 3 3 2 4 6Total 39 38 34 39 72Im vergangenen Feuerwehrjahr wurden die Ereignisse wie-derum effizient und ohne Unfälle der gesamten Mannschaft bearbeitet.

Übungsdienst Das Ausbildungsniveau konnte weiter gesteigert werden und der Mannschaft wurden interessante und abwechslungsrei-che Übungen geboten. Für die Übungstätigkeit 2011 sind folgende Schwerpunkte gesetzt worden: • Die Einsatzleiter wurden in die neue Einsatzführung einge-

führt.• Im Juni waren wir mit der gesamten Mannschaft am Feuer

in Bätterkinden, zusätzlich waren wir mit den Atemschutz-träger 2x im Ausbildungszentrum in Wangen an der Aare.

EntlassungenIn diesem Jahr wurden Angehörige der Feuerwehr mit Total 81 Dienstjahren oder 30‘000 Diensttagen ordentlich aus der Feuerwehr entlassen. Folgende Kameraden und folgende Kameradin sind per 31.12.2011 ordentlich aus der Feuerwehr entlassen worden.Wm Hofer Urs (24 Dienstjahre)Wm Peter Beyeler (23 Dienstjahre)Kpl Eveline Hänni ( 9 Dienstjahre)Gfr Erhard Portner (25 Dienstjahre)Für Ihren grossen Einsatz danken wir Ihnen herzlich. Merci viu mau – viu Glück für d’Zukunft und viel Freude in neuen Aufgaben!!!

Nebst den ordentlich Entlassenen, traten unterjährig fünf wei-tere Personen aus der Feuerwehr aus, alle infolge eines Weg-zuges. Auch Ihnen danken wir herzlich für Ihr Engagement.

Informationsabend / Rekrutierung 2012 Am Infoabend im November 2011 konnten wir 8 neue Feu-erwehrleute in die Mannschaft aufnehmen. Speziell freut uns, dass wir unterjährig mit Flavio Zimmermann einen weiteren Jugendfeuerwehrler bei uns begrüssen konnten. Er hat den Jugendfeuerwehrkurs im Sommer in Büren erfolgreich ab-solviert. Somit haben wir unser Ziel erreicht, die abgehenden Personen ersetzen zu können. Wir wünschen allen neuen Ka-meraden/Innen viel Befriedigung in Ihrer neuen Aufgabe.

Jugendfeuerwehrkurs 2012Auch dieses Jahr findet wieder ein Kurs statt – jeweils in der 1. Sommerferienwoche – interessierte Jugendliche (Jungs und Mädels) sollen sich ungeniert bei uns melden oder können sich auf www.gvb.ch unter der Rubrik Feuerwehr über den Kurs informieren. Bei einem Eintritt in die Feuerwehr Moos-seedorf übernehmen wir die Kurskosten.

Brandschutzschulung während der Gewerbeausstellung Sand City vom 17. September 2011

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Die Feuerwehren von Moosseedorf und von Urtenen-Schönbühl

Wegen eines Missgeschicks ist in der Nummer 6/2011 un-serer Zeitschrift der Text zur Hauptübung der Feuerwehr Moosseedorf mit den Bildern einer Übung der Feuerwehr Urtenen-Schönbühl versehen worden. Um allfälligen böswil-

Moosseedorf

FW Urtenen-Schönbühl: Schlauchabwickeln von der Hand-haspel

Gruppenbild der Feuerwerwehr Moosseedorf

Rechnung 2010 Die Rechnung 2010 konnte trotz dem Grossereignis im Cam-ping Seerose, wo drei Bungalows vollständig zerstört wurden - positiv abgeschlossen werden. Trotz hohen Einsatzausga-ben konnten ca. CHF 38‘000 in die Spezialfinanzierung ein-gelegt werden.

Brandschutzschulungen Wiederum wurden diverse Brandschutzschulungen durchge-führt. So zum Beispiel an der Gewerbeausstellung Sand City oder in der Alterssiedlung Badweg.

Ausblick 2012Fürs Feuerwehrjahr 2011 stehen folgende Projekte an:• Festigung des Kaders in der neuen Einsatzführung und

Weitergabe des Gelernten an die Mannschaft

• Einführung der neuen Zugstruktur • Regelung der Notfallalarmierung bei Sirenenalarmen• Überprüfung der Sicherheit in Einstellhallen• Überarbeiten der Einsatzpläne für Grossgebäude

Wir wünschen der Bevölkerung von Moosseedorf fürs kom-mende Jahr 2012 viel Glück und Erfolg, sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich.

Möchten Sie unterjährig über die Feuerwehr Moosseedorf in-formiert werden – besuchen sie uns im Internet unter www.feuerwehr-moosseedorf.ch

Feuerwehr MoosseedorfDas Kommando

ligen Gerüchten vorzubeugen: Es gibt nach wie vor in beiden Gemeinden eine eigene Feuerwehr, auf die beide Gemeinden zu Recht stolz sein können.

Untenstehend sollen deshalb die beiden Feuerwehren einan-der gegenübergestellt werden. Auf dem Gruppenbild ist die Feuerwehr von Moosseedorf zu sehen (links). Auf dem Bild rechts steht die Feuerwehr von Urtenen-Schönbühl im Ein-satz: Der Schlauch wird während einer Übung von der Hand-haspel angewickelt. red

Bestattungsdienst

MünchenbuchseeZollikofen

Inhaber Kurt Reesevormals Lanz und Rufi

Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 MünchenbuchseeTelefon 031 869 61 61 2

4-h

-Pik

ettd

ien

st

«am moossee» 2012 Redaktionsschluss: Erscheint am:

2/12 20. April 10. Mai

3/12 01. Juni 28. Juni

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Tagesschule Moosseedorf ist nicht mehr wegzudenken

Seit sechseinhalb Jahren gibt es die Tagesschule Moosseedorf. In dieser Zeit hat sie sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

Aktuell sind 122 Kinder vom Kindergarten bis zur 9. Klasse an-gemeldet, die von total 8 Teilzeitangestellten betreut werden. Der grösste Teil der Betreuenden hat eine pädagogische Aus-bildung. Die Tagesschule ist Montag bis Freitag vom Mittag bis 17.45 Uhr offen, Montag bis Donnerstag wird zwischen 7 und 8 Uhr ein Frühstück angeboten. Die Eltern können ihre Kinder für einzelne oder mehrere Betreuungseinheiten anmelden.

Täglich wird von der Köchin ein abwechslungsreiches gesun-des Menü gekocht. Die Kinder helfen beim Abwaschen und Aufräumen in der Küche.Am Nachmittag gibt es ein Zvieri, bevor die Schülerinnen und Schüler ihre Schulaufgaben erledigen.

Die betreute Freizeitgestaltung über den Mittag und am Nach-mittag umfasst z.B. freies Spielen, Basteln, Lesen, Spiel und Sport draussen oder in der Turnhalle, in den Wald gehen so-wie weitere besondere Aktivitäten.

Moosseedorf

Spielen in der Tagesschule macht Spass

Das Zmorge nach der Zeltnacht schmeckt wunderbar

Besondere Aktivitäten sind z.B. das jährliche Übernachten in der Tagesschule im Zelt oder in der Turnhalle, Verkauf von selbstgemachten Bastelarbeiten zugunsten des Tannacker-märits, tagesschulinterne Projekte wie das Kennenlernen der verschiedenen Kulturen, bewusstes Essen anhand der Ernäh-rungspyramide sowie Trainingsspiele zum Einüben von Sozi-alkompetenz.

Bereits zum zweiten Mal hat die Tagesschule an der Ster-nenwoche von Unicef mitgemacht. Die Kinder erhielten ei-nen Einblick in die Welt von anderen Kindern aus Myanmar resp. Kongo, die hungern müssen, hart arbeiten und nicht zur Schule gehen können. Die Tagesschulkinder nahmen Anteil am Schicksal dieser Kinder. Eine Woche lang assen sie nur einfache Mahlzeiten und verzichteten auf Desserts. Für die Kinder aus Myanmar spendeten sie so einen Betrag von 800 Franken. Zugunsten der Kinder aus Kongo verrichteten die Tagesschulkinder eine Woche lang ganz verschiedene Auf-tragsarbeiten und konnten damit über 2‘100 Franken über-weisen. Die Kinder waren sehr stolz auf ihre Leistungen.

Die Arbeit der Betreuenden in der Tagesschule ist anspruchs-voll, intensiv und ausserordentlich befriedigend. Die Räumlich-keiten der Tagesschule sind knapp. Die Kinder sind laut, leise, ordentlich, unordentlich, frech, ruhig, anständig, liebenswert, spielen zusammen, streiten…wie eben Kinder sind. Es lohnt sich, diese Kinder zu unterstützen und zu fördern. Es ist eine Investition in die Zukunft.

Madeleine Thönen

E Guete mitenand

Die Kinder hören genau zu, was die Leiterin Franziska Frau-chiger erzählt

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Moosseedorf

Ev.-ref. Kirchgemeinde Münchenbuchsee-MoosseedorfKreis Moosseedorf

Wanderung fürSenior(inn)en im März

Die Wandersaison 2012 be-ginnt mit einer Wanderung von Moosseedorf nach Iffwil. Mittwoch, 28. März 2012, Besammlung 12.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz vor dem Kiosk.

Anmeldungen bis Montag, 26. März 2012, 12.00 Uhr an: Hans Lüdi, 031 859 09 96 oder Margrit Zingg,031 859 06 56.

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde beachten.

Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.

Nachmittagefür Senior(inn)en

Am 5. März 2012, 14.00 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen mit uns das Theater «Dr gul-dig Hugo» mit der Senioren-bühne Belp, anzuschauen. Das Frauenteam und Pfrn. Beatrice Teuscher freuen sich auf ein zahlreiches Pu-blikum.

Am Montag, 2. April, 14.00 Uhr zeigt uns Peter von Gun-ten Dias zum Thema «Welt des Lichts». Pfrn. Barbara Moser und das Frauenteam laden Sie ganz herzlich ein.

Beide Anlässe finden im Kirchgemeindehaus statt.

www.kige.ch, Pfarramt 031 859 03 73

Pfarrteam:[email protected] 031 859 03 [email protected] 031 859 03 [email protected] 031 301 47 11

Kunterbuntes Lernfestival

16. – 21. April 2012

Moosseedorf: zämä läbä – zämä leerä

Schoggitafeln herstellen Kochen Brot backen Stricken/

Häkeln Rock’n’Roll Ringen Volleyball Pilates Turnen und

Spielen für alle Tongiessen Accucut Kerzengiessen Papier-

schöpfen Filzen Kärtchen herstellen Einblick in die Freiwilli-

genarbeit Turnen für ältere Junge und junggebliebene Ältere

Führung durchs Mooshuus Ich schreibe ein Gedicht Der Duden als

Dienstleister Schachkurs Lieder und Musik Offenes Gospelsingen

Vogelkundlicher Spaziergang und…

... jeden Abend: Italienische Filme & Bar

Mehr Informationen im detaillierten Programmheft, welches Anfang März in alle Haushalte verteilt wird.

Anmeldung bis 25. März bei [email protected] – Telefon 031 859 03 51

Veranstalter Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Münchenbuchsee-Moosseedorf • Rekja Regionale Fachstelle für offene Kinder- und Jugendarbeit • kultur@moossedorf

Unterstützt von Einwohnergemeinde Moosseedorf • Stiftung Vinetum Biel • Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn

Wanderung fürSenior(inn)en im April

Die Aprilwanderung führt uns von Biglen über Schlosswil nach Grosshöchstetten.

Mittwoch, 25. April 2012, Besammlung 10.30 Uhr auf dem Perron RBS Moosseedorf.Anmeldungen bis Montag, 23. April 2012, 12.00 an:Bruno Kunz, 031 859 01 21 oder Kurt Nenniger, 031 859 05 09.Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchge-meinde beachten.

Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.

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Moosseedorf

Adventsgüezele und Einweihung Adventsfens-ter 2011 SENIORAMA & REKJA Moosseedorf

Das SENIORAMA und die REKJA Moosseedorf haben am 7. Dezember 2011 einen Nachmittag lang dem Adventsgüeze-len gewidmet. Um 14 Uhr trafen sich Seniorinnen und Kinder bzw. Jugendliche in der Cafeteria der Alterssiedlung zum ge-meinsamen Güezelen. Nachdem alle einen Teig ausgesucht hatten, ging’s ans Ausstechen. Blech um Blech füllte sich. Auch draussen duftete es nach leckeren frisch gebacke-nen Weihnachtsgüezli, von Zimtsternen, über Mailänderli bis hin zu Änischräbeli waren alle Güezi-Sorten vertreten. Nach dem Backen wurden die Güezi verziert und in kleine Säck-li abgepackt. Die Teilnehmerinnen durften einige Güezis mit nach Hause nehmen. Der Rest wurde fürs Einweihungsapéro des Adventsfensters gespart. Es war ein toller Nachmittag, an dem sich Alt und Jung austauschen und begegnen konnten.

REKJA Moosseedorf

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 MoosseedorfTel. 031 859 36 [email protected]

Dienstag: 14.00 - 17.00 UhrMittwoch: 14.00 - 19.00 UhrDonnerstag: 14.00 - 18.00 UhrFreitag: 15.00 - 17.00 Uhr

www.rekja.ch

Am darauf folgenden Montag, 12. Dezember 2011 fand die Einweihung des Adventsfensters in den Büroräumlichkeiten der REKJA Moosseedorf statt. Von 15 -21 Uhr waren die Einwohnerinnen und Einwohner von Moosseedorf eingela-den, das Adventsfenster zu bestaunen. Zahlreiche folgten der Einladung und haben uns besucht. Gemeinsam verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag bzw. Abend bei Glühwein, Punsch, Weihnachtsgüezli und anderen Köstlichkeiten. Auch der Gemeinderat schaute nach seiner Sitzung noch vorbei und bestaunte das schön dekorierte Fenster.

Wir danken allen herzlich für den Besuch, den schönen Nach-mittag bzw. Abend und wünschen fürs Jahr 2012 alles Liebe und Gute.

Erika TopfelAltersbeauftragte SENIORAMA

Daniela BötschiREKJA Moosseedorf

Ausflug ins Berner Puppentheater für Alt & Jung

Am Mittwoch, 9. November, 2011 machte sich eine Gruppe von 9 Kindern bzw. Jugendlichen und 10 Seniorinnen auf den Weg ins Berner Puppentheater. Auf dem Programm stand die Vor-stellung »Die muetigi Schirin”. Organisiert und begleitet wurde der Ausflug vom SENIORAMA und der REKJA Moosseedorf.Als allesamt ihren Platz im wunderschönen Gewölbekeller in

Die ersten Güezi sind fertig

Mit viel Eifer beim Ausstechen Die Jugendlichen und Seniorinnen sind zur Abfahrt bereit

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der Berner Altstadt gefunden und die Kleinsten ihre Sitzkissen bezogen hatten, um auch wirklich jede Szene genau mitver-folgen zu können, ging’s los und eine traumhafte Kulisse aus 1000 und 1 Nacht eröffnete sich vor unseren Augen.Im Märli »Die muetigi Schirin” dreht sich alles um ein Mäd-chen, das seinen ganzen Mut zusammen nimmt und sich auf die abenteuerliche Reise zum Wasserdschin begibt, um das Land und all seine Liebsten vor der herrschenden Dürre zu retten. Ein Märchen also, das über die Kraft der Elemente und den respektvollen Umgang mit ihnen erzählt.Die 70minütige Vorstellung verging wie im Flug. Zu guter Letzt durften wir den Puppenspielern noch Fragen stellen, welche uns unter den Fingernägeln brennten: »Wer hat die Puppen gebastelt?” »Wer ist für die Kleidung der Puppen verantwort-lich?” »Wie kann man es regnen lassen auf der Bühne?” »Wie wird das Feuer im Hintergrund erzeugt?” All diese und noch mehr Fragen wurden von Frau Demenga, der Puppenspiele-rin und Leiterin der Puppen-bühne Demenga und Wirth, geduldig beantwortet und so erhaschten wir uns einen Ein-blick hinter die Kulissen des Berner Puppentheaters.Wir haben bemerkt, dass das Puppentheater dort beginnt, wo das Menschentheater an seine Grenzen stösst: Dort, wo die Magie des Irrealen, Mär-chenhaften wohnt, dort, wo Steine sprechen und Riesen hausen. Puppentheater be-deutet für die Puppenspieler eine enorme Herausforderung an den ganzen Menschen. Denn ein Puppenspieler muss nicht nur mit einem Teil der ei-genen Persönlichkeit arbeiten, sondern «Kopf, Herz und Hand» (Pestalozzi) gleichzeitig entfalten. Das gleiche gilt für die Beziehung zum Zuschau-er. Die Stücke von den beiden Puppenspielern Monika De-menga und Hans Wirth sollen nicht nur den Intellekt, das Gefühl oder das ästhetische Empfinden, sondern den Menschen in seiner Ganzheit ansprechen. Was mit dem Stück «Die muetigi Schrin» mehr als gelungen ist.

In diesem Sinn danken wir den Teilnehmerinnen fürs zahl-reiche Erscheinen und hoffen auf weitere gut besuchte An-lässe für Alt und Jung.

Daniela BötschiREKJA Moosseedorf

Erika TopfelBeauftragte für Altersfragen

Moosseedorf

Anmeldetalon Ausflug Alpines Museum Bern, 4. April 2012 Name I Vorname: …………………………………………………………………………………………………………………………..

Adresse: …………………………………………………………………………………………………………………………………………

PLZ I Ort: ……………………………………………………………………………………………………………………………………….

Telefon I Mobile: …………………………………………………………………………………………………………………………..

Geburtsdatum: ……………………………………………………………………………………………………………………….

Unterschrift Eltern: ……………………………………………………………………………………………………………………….

Datum: ………………………………………………………………………………………………………………………………………….

abgeben (inkl. Geld) bis spät. 23.03.2012: Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl I Frau Irene Reber I Zentrumsplatz 8 I 3322 Urtenen-Schönbühl I 031 850 60 68 oder REKJA Moosseedorf I Daniela Bötschi I Moosstrasse 4 I 3302 Moosseedorf I 079 203 90 24 I 031 859 36 76

Ausflug ins Schweizerische Alpine Museum Bern

Bergschuh, Adler, Pickel & Co.: Eine Entdeckungsreise rund ums Thema Sammeln

Die KULTURkommission Urtenen-Schönbühl, kultur@moosseedorf sowie die REKJA Moosseedorf organisieren gemeinsam einen Ausflug ins Schweizerische Alpine Museum Bern.

Skis, Nanos, Pokémon, Bergbilder, Steine, und, und, und… Gemeinsam gehen wir dem Sammeln auf die Spur: Weshalb sammeln wir eigentlich? Was macht es so spannend und interessant?

Auf einer Zeitreise durchs Alpine Museum entdecken wir Uraltes sowie Neues und dürfen uns selber im Sammeln üben.

Mittwoch, 4. April 2012 Kosten: CHF 15.00 pro TeilnehmerIn (inkl. Fahrt & Eintritt)

Treffpunkt: 13.05 Uhr RBS-Bahnhof Schönbühl bzw. 13.10 Uhr RBS-Bahnhof Moosseedorf (Perron).

Alter: Schülerinnen und Schüler der 1. – 4. Klasse

Wir sind zurück: 17.03 Uhr in Moosseedorf bzw. 17.05 Uhr in Schönbühl (RBS-Stationen).

Interessiert? Dann melde dich umgehend an! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss: Freitag, 23. März 2012!

Wichtig: Kleiner Proviant und etwas zu trinken mitnehmen fürs Zvieri!

Die Vorstellung kann beginnen

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Die Adventsstimmung geniessen

Moosseedorf

Adventshüsli-Event im Dezember 2011

Die passepartout-ch AG kann auf drei gelungene «Adventshüsli»-Donnerstage im Dezember zurückblicken. Passend zur Vorweihnachtszeit verwandelte sich der Innen-hof des passepartout-ch in Moosseedorf am 1., 8. und 15. Dezember 2011 in einen kleinen, aber feinen «Advents-Treff-punkt». Bei Glühwein, Tee und Chäsbrägu fanden sich jeden Donnerstag zahlreich die Bevölkerung, Freunde und Aktionäre der pp-ch AG ein, um der stressigen Zeit kurz zu entfliehen und die Adventsstimmung zu geniessen. Nebst der Bar standen diesmal zwei Adventshüsli bereit. Fa-milie Amrein, Erika Herzog und «semi-art» boten selbstge-machte Weihnachtsartikel zum Kauf an.Wie schon im 2010 war der Adventshüsli-Event auch im 2011 ein schöner Erfolg.

Neueröffnung des Restaurant «Seerose»

Der Traum, ein eigenes Restaurant zu führen, geht für Mira Fankhauser in Erfüllung.Am Samstagnachmittag, 7. Januar 2012, hat die neue Wirtin des Restaurant «Seerose» zusammen mit rund 300 Gästen und ihrem Team die Neueröffnung feiern können.

Unter den Gästen des Eröffnungsaperos befanden sich Ver-treter der Gemeinde Moosseedorf mit Gemeindepräsident Peter Bill an der Spitze, Behördevertreterinnen und -vertreter der Gemeinden Zollikofen, Münchenbuchsee und Urtenen-Schönbühl. Ansprachen gab es für einmal keine. Viele Gäs-

Jürg Aeberhard vom Car Decor Studio in Moosseedorf spen-dete sogar pro verkauftes Getränk / pro verkauften Chäsbrä-gu CHF 2.-. Herzlichen Dank!Die pp-ch AG freut sich, die Einnahmen des Adventshüsli-Event an Infoklick.ch zu spenden.

www.passepartout-ch.chText: Andrea Häfeli

Die neue Chefin Mira Fankhauser legt selbst Hand an

te überreichten der zukünftigen Seerose-Wirtin Blumen und wünschten ihr einen guten Start.

Das Buffet war sehr reichhaltig und das Servicepersonal hat-te Einiges zu tun, um den Nachschub zu gewährleisten. Mira Fankhauser ist seit ihrem 16. Altersjahr im Gastgewerbe tä-tig. Angefangen hat sie im «Cardinal» in Bern, dann folgte die «Waldeck» in Ostermundigen. Anschliessend war sie während zehn Jahren als Chef de Service im «Rebstock» in Zollikofen tätig. Mit der «Seerose» erfüllt sie nun ihren Traum von einem eigenen Lokal.

An Ideen fehlt es der neuen Wirtin nicht. Sie plant unter ande-rem einen Racletteabend mit Ländlermusik oder festliche Me-nüs mit Pianoklängen zum Valentinstag. Der «Seerosen-Märit» wird weiterhin einen Platz im Programm finden. Über weitere Events will Mira Fankhauser im Moment noch nicht sprechen. Mann und Frau können aber gespannt sein.

Fotos u. Text: Urs Tanner

Das neue «Seerose»-Team im Gruppenbild

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Moosseedorf

Der Moossee – klein, aber fein

Übers Wochenende vom 20. bis 22. Januar luden die Moos-seedorfer Archivare Alfred Balmer, Hugo Botta, Rolf Leuen-berger, Christian Mätzler und Markus Senn das Publikum er-neut zu einer der bereits legendären Ausstellungen in ihr Reich beim Schulhaus Staffel ein. Diesmal stand der Moossee im Blickpunkt. Unzählige Bilder und kurze Texte machten es der Besucherin, dem Besucher leicht, sich mit den vielfältigen As-pekten im Zusammenhang mit dem See zu befassen.Die umfangreichen Grabungen des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern vor dem Bau der neuen Strandbadgebäu-de hatten Reste eines neolithischen Dorfes aus der Zeit von 3800 v.Chr. zu Tage gefördert. Gleich am Eingang zur Aus-stellung gab es einen Einblick in diese Grabungen und deren bemerkenswerte Resultate, und wer im Parcours etwas wei-ter vorgedrungen war, erfuhr, dass bereits Mitte des 19. Jh. Forscher auf Zeugen dieser Siedlung gestossen waren.

Eine kurze geologische Lektion machte mit den Vorausset-zungen für die heutige Gestalt der Landschaft bekannt.

MoosDas ganze Gebiet weit oberhalb und unterhalb des Sees war in früheren Zeiten eine Moorlandschaft, die von Zeit zu Zeit im-mer wieder überschwemmt wurde. Bereits um 1780 trat man dieser Erscheinung mit Massnahmen zur Entwässerung des Bodens entgegen. Ein zweiter Anlauf mit dem gleichen Zweck folgte in den Jahren 1855–59 und die letzte Seeabsenkung, die mit Bildern gut belegt ist, fand in den Jahren 1917–20 statt und kostete die damals stolze Summe von 2 Mio. Franken.

Wie in vielen Moorgebieten kannte man in unserer Gegend zwei Tätigkeiten, die heute völlig in Vergessenheit geraten sind: Torfstechen und Eissägen. Torf gewann man als Heiz-material (Turben) in Zeiten, wo das Holz knapp war, wie z.B. noch während der Weltkriege. Und Eis fand bis in die Mitte

des 20. Jh. Absatz, z.B. bei Brauereien, bevor es technische Möglichkeiten gab, Eisschränke zu betreiben. Neben den vie-len aussagekräftigen Bildern zu den beiden Saisoneinsätzen waren Geräte zu sehen, die z.T. aus alten Beständen im Dorf stammen: Eissäge, Eiszange, Eisbohrer, Turbenschippe. In einem Interview wusste Bethli Bütikofer anschaulich zu er-zählen, wie ihr Mann zusammen mit andern Landwirten im Schweisse seines Angesicht Eis aus dem See hob.

SeeZum Schutz des Sees wurde 1954 der Uferschutzverband gegründet. Bereits 1930 gab es in Moosseedorf Leute, die den See auch sportlich nutzen wollten. Nachdem der Kanton sein Einverständnis gegeben hatte, wurde ein Badeplatz ein-gerichtet. Hans Utiger übernahm 1949 als Erster das Amt des Bademeisters und 1975 erstellte die Gemeinde die Gebäude, die nun letztes Jahr dem Neubau Platz machten.

Flora und FaunaAn einer speziellen Wand waren die Pflanzen dargestellt, die um den See herum gedeihen und dank hervorragenden Foto-grafen gab es auch Schnappschüsse verschiedener Wasser-vögel zu bewundern. Eine Schautafel zeigte nicht weniger als 12 Fischsorten, die im Moossee noch vorkommen sollen. Der Hobbyforscher Roland Kurt hat kürzlich nachgewiesen, dass die Fische keineswegs stumm dahinschwimmen, sondern Laute von sich geben, die an der Ausstellung über Lautspre-cher zu hören waren.

Unzählige Aufnahmen besonderer Stimmungen am See und darum herum liessen einen in den Farben der verschiedenen Jahreszeiten schwelgen. Und neben ihnen haben auch Aquarel-listen und ein Holzschneider den See als Sujet gewählt, wovon einige Kostproben in der Ausstellung zeugten.

Bruno BenzTurbenernte im Buchsi-Moos

Eisernte im Moossee für Bierbrauereien und Wirtschaften

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Strandbad am Moossee

Grundsteinlegung Strandbad Moossee:

Das neue Strandbad am Moossee ist überdacht

Das anhaltende schöne und trockene Wetter im Spätherbst hat die Arbeiten zum, Neubau des Strandbad Moossee stark begünstigt. Mitte November konnte Woche das 800 Quadrat-meter messende Dach montiert werden. Arbeiter der Holz-baufirma Stuber & Cie. AG, Schüpfen, montierten zuerst die vorfabrizierten 18 verleimten Binder, die in der rund 60 cm dik-ken Betonbodenplatte eingegossen wurden. Die verleimten Binder tragen das Flachdach. Dann sind rund 50 Holzplatten

mit den Massen 7m Länge, 2,5m Breite und einer Dicke von 8 cm montiert worden. Anschliessen begann die Bedachungs-firma Jau aus Ittigen die wasserdichten TPO – Abdichtungs-folienbahnen zu verlegen und verschweisste sie mit einer spe-ziellen Maschine. In einem späteren Zeitpunkt wird das Dach dann mit einer extensiven Begrünung überdeckt.

Foto u. Text: Urs Tanner

Moosseedorf

Noch rollt Architekt Johannes Friedli einige Dokumente für den Grundstein zusammen

Die Folien werden verschweisstGemeindepräsident Peter Bill, Architekt Johannes Friedli und Gemeinderat Peter Kräuchi, Ressort Bau (von links) decken den Grundstein

Die Aufrichtete ist geschafft

Holzplatte wird mit dem Kran an die richtige Stelle platziert

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am Anlass teilnehmen. Er habe etwas zu früh wieder mit dem Training begonnen und prompt einen Rückfall erlitten, begrün-det Schranz seinen Verzicht.

Rund 100 Zuschauer, eingehüllt in warme Kleider, Regenmän-tel und unter Schirmen, applaudierten den Silvesterschwim-merinnen und -schwimmen herzlich.

Fotos u. Text: Urs Tanner. Urtenen

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Ein kaltes, aber doch ein Vergnügen

Silvesterschwimmen im Moossee

Noch sind die neuen Gebäude des Strandbads Moossee nicht fertig gestellt und schon tummelten sich am Silvester einige Badegäste darin. Unter dem neuen Dach konnten sich die Silvesterschwimmerinnen und -schwimmer, nicht von der Kälte, aber wenigstens vom Nieselregen geschützt, trocke-nen umziehen.

Organisiert wurde das Silvesterschwimmen 2011 zum zwei-ten Mal durch die «Ysheilige Moossee» Dieses Jahr war ein Zuwachs von 5 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verzeichnen, so, dass sich insgesamt 19 Schwimmerinnen und Schwimmer in das 3 Grad kalte Wasser stürzten. Auch die Lufttemperatur bewegte sich zwischen 3 und 4 Grad Cel-sius. Es gab also keinen wesentlichen Temperaturunterschied beim Entsteigen aus den Fluten.

Der grösste Teil der Teilnehmenden schwamm die rund 50 Meter zum Sprungturm und zurück im kalten Wasser logi-scherweise so rasch als möglich. Anschliessend konnte man sich mit einem Becher Gratis-Punsch aufwärmen.

Der Hauptinitiant des Silvesterschwimmens, Ham D. Schranz aus Moosseedorf, konnte wegen einer Bronchitis selber nicht

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Urtenen-Schönbühlaus dem GemeinderatEinwohnerzuwachs

5‘744 Personen umfasste die Einwohnerzahl von Urtenen-Schönbühl am 1. Januar 2012 (Vorjahr 5‘642). Im Jahr 2011 sind 533 Personen zugezogen, 481 Personen aus der Ge-meinde weggezogen. 72 Geburten und 41 Todesfälle wurden auf der Einwohnerkontrolle registriert. Insgesamt 930 Perso-nen (Vorjahr 921) in der Gemeinde sind ausländischer Natio-nalität, dies entspricht 16,2%.

Ersatzwahlen

Der Gemeinderat nominiert das neue Ratsmitglied Marcelle Sheppard als Vertreterin im Vorstand ARA-Verband und er-nennt sie als Delegierte im Wasserbauverband Urtenenbach, im Uferschutzverband und als Vertreterin an der Generalver-sammlung der Wasserverbund Grauholz AG (Wagra).

Hansueli Kummer und Urs Krieg werden zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat der Wasserverbund Grauholz AG vorge-schlagen.

Stefan Schafroth ist als Leiter der Erhebungsstelle im Agrar-vollzug ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Fritz Abbühl an, der nach 19jähriger Tätigkeit zurücktritt. Der Gemeinderat dankt ihm bestens für die langjährige kompetente Arbeit als Ackerbaustellenleiter.

Schulraumplanung - Wie viel Schulraum benötigt die Gemeinde?

Angesichts der Wohnbautätigkeit und der Anforderungen aufgrund eines zeitgemässen Unterrichts hat der Gemeinde-rat durch ein Projektteam mit Adrian Jordi ein Schulraumkon-zept erstellen lassen. Eine weitergehende Zusammenarbeit mit Mattstetten im Schulbereich wird im Rahmen des Projekts überprüft. Ein externer Berater begleitet das Projekt.

Es geht darum, bezüglich Schülerinnen- und Schülerprogno-se und absehbarer Wohnbautätigkeit die die Daten zu erhe-ben, ob der vorhandene Schulraum eine Erhöhung der Klas-senzahl aufnehmen kann, auch dann, wenn die Klassen, die zurzeit im Alten Schulhaus untergebracht sind, künftig in der Schulanlage Lee unterrichtet werden können. Aufgrund eines Bedarfnachweises ist der Neubau eines Kin-dergartens in der Ueberbauung Etzmatt mit der dortigen Bau-herrschaft festgelegt für einen Bezug im Jahr 2013. Der Ver-

trag sieht vor, dass die Bauherrschaft Etzmatt das Land zur Verfügung stellt und die Grundbaukosten trägt.

Im Zeitraum des Planungshorizonts ist kein Schulhausneubau erforderlich. Aufgrund der Ist-Analyse leitet der Gemeinde fol-gende Teilprojekte ein:

• Tagesschule: Die räumliche Situation der Tagesschule muss optimiert werden. Ebenso zu überprüfen ist die ge-meinsame Nutzung der Räumlichkeiten im Untergeschoss des Schulhauses Lee 2. Das Ausquartieren der Jugendar-beit wird überprüft, um ihr einen anderen zweckmässigen Standort zur Verfügung zu stellen.

• Die künftige Nutzung des Alten Schulhauses wird über-prüft. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse verschie-dener Nutzer wie Jugendarbeit, Musikschule, Spielgruppe und Vereine.

• Gemeinsam mit der Gemeinde Mattstetten werden mögliche Zusammenarbeitsformen im Kindergarten- und Schulbe-reich diskutiert. Darüber hinaus diskutieren die Gemeinden Urtenen-Schönbühl, Mattstetten, Moosseedorf und Bäriswil in einem von Urtenen-Schönbühl initiierten Projekt denkbare regionale Zusammenarbeitsmodelle im Bildungsbereich.

• Nachdem der Grosse Rat die gesetzlichen Grundlagen für die Einführung der Basisstufe festgelegt hat, erarbeiten Schule und Behörden ein entsprechendes Konzept. Es ist Vorgesehen, in einem ersten Schritt eine Pilotklasse «Basis-stufe» zu installieren.

Nächste Gemeindeversammlungen

Montag, 21. Mai 2012Donnerstag, 13. September 2012Montag, 10. Dezember 2012

Nächste Volksabstimmungen und Wahlen

11. März 2012 (Abstimmung)17. Juni 2012 (Abstimmung)23. September (Abstimmung)25. November 2012 (Abstimmung und Gemeindewahlen)

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Urtenen-Schönbühl

Das Jahr im Rückblick

Gemeinderatspräsident Hansueli Kummer fasst die Tätigkeit im Gemeinderat in seinem Rückblick wie folgt zusammen.Im Jahr 2011 fanden 19 Gemeinderatssitzungen, 3 Bürosit-zungen und 2 Gemeindeversammlungen statt. Auf den Erfah-rungen der laufenden Legislatur wurde die Qualität sachlicher Lösungsfindungen weiter optimiert. Der Prozess der ständi-gen Verbesserung ist von raschen Veränderungen geprägt. In diesem Umfeld sind in der Leistungserbringung sowohl der Gemeinderat, die Behörden und das Personal gefordert. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist gut, die Vernetzung mit den zuständigen Verwaltungsabteilungen funktioniert. Tätigkeit und Beschlüsse sind auf Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und immer auf das Gesamtwohl der Gemeinde ausgerichtet. Einige Geschäfte ohne abschliessende Aufzählung seien hier erwähnt: • Die Schulraumplanung wurde überarbeitet und die Planung

der Massnahmen zur Umsetzung eingeleitet. Gleichzeitig ist der Start des Projekts interkommunale Zusammenarbeit im Volksschulbereich mit Mattstetten, Bäriswil und Moos-seedorf geglückt. Für die Tagesschule wurde ein anwend-bares Controlling der Leistungserbringung definiert, die Besoldungseinreihungen genehmigt und die Anstellungs-verträge mit dem Personal ausgearbeitet.

Das Gemeinderatsfoto 2012

• Die Aufstockung Stellenetat Schulsozialarbeit ab Frühjahr von 80 auf 100 % ist beschlossen und die Ausschreibung zur Wiederbesetzung nach Pensionierung von Herr Kurt Huber in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Jegenstorf durchgeführt worden. Jegenstorf führt die Schulsozialarbeit neu ein.

• Projekt Feuerwehr Grauholz (Zusammenschluss Urtenen-Schönbühl als Sitzgemeinde, Moosseedorf, Mattstetten und Bäriswil). Nach geführten Verhandlungen bezieht der Gemeinderat positiv Stellung und unterbreitet der Gemein-deversammlung für den Zusammenschluss eine entspre-chende Reglementsvorlage.

• Bei der Überbauung Stägmatt wurde mit der Gemeinde Moosseedorf eine vertragliche Aufteilung der Mehrwertab-schöpfung bezogen auf die Erschliessung vereinbart. Auch bezüglich der Renaturierung Urtenenbach Bereich Lyss-strasse und «Moosgraben» konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

• Das Projekt Umgestaltung Solothurnstrasse (Ortsdurch-fahrt) des Kantons wird von der Gemeinde in der laufenden Projektierung aktiv unterstützt. Bei den Anschlussprojekten Gemeindestrassen (Kostentragung teilweise Gemeinde) sind einvernehmliche Lösungen möglich. Das Projekt ist bereit für die öffentliche Auflage.

• Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland ist im regionalen

Gemeindepräsident Hansueli Kummer (Departement Präsidiales), Stefan Schafroth (Finanzen Informatik), Susanne Gros-senbacher (Sicherheit Kultur und Sport), Heinz Nussbaum (Soziales und Gesundheit), Adrian Jordi (Bildung und Jugend), Marcelle Sheppard (Bau und Betriebe), Toni Bettschen (Planung und Umwelt), Hansjörg Lanz (Gemeindeschreiber)

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Urtenen-Schönbühl

Denken zu einer festen Grösse gereift. Die Kontakte zum Regierungsstatthalteramt und regionalen Amtsstellen sind gut.

• Bei der Stiftung Ochsen Urtenen ist der Raumbedarf für die Schaffung eines Dorfmuseums bzw. den Erhalt von Lite-ratur und geschichtlichen Gegenständen für die Nachwelt thematisiert.

• Bei den Verkehrssicherheitsmassnahmen Zonen 30 wurde in den Quartieren Etzmatt/Bergacker und Seematt der Auf-trag für die Bauausführung erteilt. Für den Bereich Ober-dorf nach erfolgten Verhandlungen die Basis für die Ertei-lung der Baubewilligung geschaffen.

• Der erweiterte Schutzzonenplan sowie ein Perimeter für landwirtschaftliche Siedlungen wurden vom Gemeinderat zu Handen der öffentlichen Mitwirkung und Vorprüfung durch den Kanton verabschiedet.

• Die Oekobeitragsverordnung für Schutzobjekte wurde mit der Zielsetzung Biodiversität überarbeitet und in Kraft ge-setzt.

• Zur künftigen Aufgabendefinition Sozial- und Vormund-schaftskommission und Festlegung Wahlorgan sind die entsprechenden Schritte eingeleitet (Änderung der Ge-meindeordnung).

• Für die Beibehaltung der ärztlichen Grundversorgung so-wie einen erwünschten Apothekenstandort im Dorf sind konzeptionelle Schritte eingeleitet.

• Rund um das Projekt «Mozartjahr 2012» (Urtenen-Schön-bühl als Ort am Mozartweg durch die Schweiz ) sind Vor-bereitungen für einen Festakt am 16. Juni 2012 im Gange www.mozartweg.ch

• Die Gemeinde hat zum neuen Kulturförderungsgesetz po-sitiv Stellung genommen.

• Für die Ersatzbeschaffung Kleintransportfahrzeug Werkhof wurde der erforderliche Kredit genehmigt.

• Zum Pilot Verkehrsmanagement Korridor Nord des Kan-tons hat der Gemeinderat zu Vorprojekt und Kostenbeteili-gung grundsätzliche Zustimmung signalisiert.

• Im Herbst konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten Schulhaus Lee 2 voraussichtlich im veranschlagten Ko-stenrahmen abgeschlossen werden.

• Die Gemeinde ist der Energieregion Bern-Solothurn mit Einsitznahme im Vorstand beigetreten.

• Die nötigen Änderungen Wasser- und Abwasserreglement sowie der Kredit für die Sanierung Wasserleitung Matten-weg wurden von der Gemeindeversammlung genehmigt.

• Der Voranschlag 2012 wurde in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Gemeinderates erarbeitet und von der Ge-meindeversammlung gutgeheissen.

• Die Kontakte zu den Partnergemeinden wurden gepflegt. In guter Erinnerung bleiben der Besuch unserer tsche-chischen Partnergemeinde Dacice und auch die Kontakte mit der Partnergemeinde Binn, wo mit Unterstützung von Kulturkommission, 3322.bewegt und Verein uschön ein Ta-gesausflug der Bevölkerung ins Binntal durchgeführt wur-de.

• Viele weitere Geschäfte und Leistungen, die zur Standort-qualität beitragen oder aus der Aktualität heraus zu ent-scheiden waren, sind hier nicht erwähnt. Nicht fehlen darf jedoch die Gewerbeausstellung «Sand City» mit grossem Publikumsinteresse und Standpräsenz der Gemeinde. Von grossem Nutzen waren wiederum die weiteren Be-strebungen und Aktivitäten des Ortsmarketingvereins uschön.

aus der VerwaltungDiensjubiläen

Am 1. Februar haben Katharina Badertscher von der Finanz-verwaltung, Leiterin der AHV-Zweigstelle (30 Jahre) und Ursula Zeller von der Präsidialabteilung, Steuerbüro und amtliche Be-wertung (20 Jahre) ihre Dienstjubiläen gefeiert.Der Gemeinderat dankt ihnen herzlich für die langjährige Treue und ihren Einsatz für die Gemeinde und wünscht für die weitere Zukunft alles Gute. Ursula Zeller verlässt die Gemeindeverwal-tung Ende Mai, um sich künftig Familie und zahlreichen Hob-bies im wohlverdienten Ruhestand zu widmen.

35-jähriges JubiläumGemeindeschreiber Hansjörg Lanz

Am 1. Januar 2012 konnte Hans-jörg Lanz als Gemeindeschreiber das 35-jährige Dienstjubiläum fei-ern. Dies gibt der Gemeinde, dem Gemeinderat und den Mitarbeiten-den Anlass, Hansjörg Lanz herzlich zu gratulieren und zu danken.Sein täglicher Einsatz, seine Fach-kompetenz und das immer offene Gehör für die Anliegen der Mitbür-gerinnen und Mitbürger sind für die Gemeinde von unschätzbarem Wert. Begonnen hat Hansjörg Lanz seine Tätigkeit in der Funktion des Gemeindeschreibers am 1. Januar

1977 am damaligen Bürostandort an der Mattstettenstrasse. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Konzilianz haben das Vertrauen in die Tätigkeiten der Gemeinde und der Gemeinde-verwaltung gestärkt. Seine Leistungen und Bestrebungen sind mit Blick auf die Nachhaltigkeit, das Erscheinungsbild und die Wahrnehmung der Gemeindeverwaltung immer von der Maxime Kundennähe, Offenheit und dem Allgemeinwohl dienen geprägt. Unzählige Botschaften zu Gemeindeversammlungen, Reglementstexte, Richtlinien und Weisungen tragen seine Handschrift.Die Gemeinde Urtenen-Schönbühl dankt ihm für den langjäh-rigen Einsatz in dieser wichtigen Führungs- und Koordinati-onsaufgabe als Gemeindeschreiber, Personalchef und Binde-glied zu den politischen Behörden bestens. Für die Zukunft wünschen wir ihm persönlich, in der Familie und im Beruf herzlich alles Gute.

Hansueli Kummer, Gemeinderatspräsident

Gemeindebürgerrecht

Folgenden Personen ist von der POM (Kant. Polizeidirektion) im vergangenen Jahr nach Abschluss des Einbürgerungsver-fahrens das Schweizer Bürgerrecht und das Gemeindebürger-recht von Urtenen-Schönbühl erteilt worden:Abanoub Danial und Abanoub Mina, Familie Borkenhagen Mar-kus Stefanie und Alexander, Govori Teuta, Hasani Muhamer, Ibrahim Omar Dulshad, Köhl Ferdinand, Martinovic Adriana und Franjo, Prosic Sabina, Vasic Radojica.

Hansjörg Lanz

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Urtenen-Schönbühl

uschön Frühlingsmarkt

Der nächste Frühling kommt bestimmt, und damit auch der nächste, u-schöne Frühlingsmarkt! Ob der Frühling pünkt-lich einziehen wird, wissen wir nicht. Dass der Frühlings-markt am Samstag, 21. April 2012, von 9.00 bis 16.00 Uhr, auf dem Kulturplatz in Urtenen-Schönbühl stattfinden wird, daran setzen wir alles.

Reservieren Sie sich schon heute das Datum und besuchen Sie den Markt!

Wenn Sie Lust haben, mit einem eigenen oder einem Miet-stand mitzuwirken, freuen wir uns. Ob Sie mit Neuem oder Gebrauchtem, mit selbst Hergestelltem oder mit interes-santen Informationen teilnehmen, spielt keine Rolle. Sie sind uns als Einzelperson, Familie, Gruppe, Verein oder Geschäft herzlich willkommen.

Nähere Informationen finden Sie auf www.uschön.ch.Ortsmarketing Verein uschönMarianne Borter, Leiterin der GeschäftsstelleTel. 031 850 60 64 (Montags)[email protected]

Uschön Award 2011

Das Team Lee wurde an der Gemeindeversammlung mit dem uschön Award 2011 ausgezeichnet.

Das Team Lee ist eine Gruppe Frauen und Mütter, die eh-renamtlich Anlässe für die Kinder im Vorschulalter orga-nisiert wie «Samichlaus», Schoggihasen giessen, Börse, Räbeliechtli-Umzug und vieles mehr. Das Team Lee wurde am 2. Juni 1971 gegründet und feierte im Jahr 2011 sein 40jähriges Jubiläum.

3322.bewegt: hat bewegt – wird bewegen!

An der Jahres-Abschluss-Sitzung vom Team 3322.bewegt (Susanne Grossenbacher, Ge-

rando Hugentobler, Heinz Brönnimann) gab es ein Feedback zum letzten Jahr und auch den Ausblick für die monatlichen Aktivitäten im 2012:

2011 in der Rückschau• Wie könnte man noch mehr Leute aus 3322 aktivieren? Mit

Hinweisen im Treffpunkt, Homepage Gemeinde, Plakaten und Flyers werden die Aktionen genug publik gemacht. Am besten ist immer noch die Mund-zu-Mund-Reklame! Wir müssten noch gezielter das Zielpublikum per Mail anspre-chen!

• Bei welchen Anlässen wurde am meisten bewegt? Sicher haben sich am GP Bern viele 3322-ziger und 3322-zige-rinnen bewegt. Aber auch bei der fünftägigen Velotour (Oberalppass-Chur-Kerenzberg-Bremgarten AG-Aarburg-Schönbühl) war viel Bewegung drin.

• Wie waren die Anlässe zum Jahresabschluss besucht? Beim sportlichen Finale fanden sich nur rund 10 Personen ein. Hier müssen wir ein neues Konzept suchen. Die Fon-duewanderung (Zollikofen-Grauholzdenkmal-Schönbühl) wurde von gut 30 Personen besucht und fand ihren Ab-schluss im Leesaal (siehe Seite 39).

• Gibt es Personen in unserer Gemeinde, welche auch ein-mal einen Monatsanlass organisieren möchten? Neue Ideen sind immer gefragt und Interessierte melden sich am besten bei unserem Dreier-Team.

Programm 2012Wir haben uns darauf konzentriert, vorerst die Anlässe in der ersten Jahreshälfte zu fixieren.• Januar: Ein Dutzend Spielerinnen und Spieler trieben mit

dem Racket die Shuttles beim Badminton-Plausch mit viel Elan durch die Turnhalle. Schade, dass nicht mehrere Leute diese Gelegenheit wahrnehmen, einmal gratis auf einem der 8 Spielfelder «Federball» zu spielen. Wer mitmachte, hatte auf jeden Fall den Plausch.

• Februar: Neu planen wir dieses Jahr einen Ausflug ins Diemtigtal und wollen dort die Schlittenbahn austesten.

• März: Schon fast traditionell steht der Solbad-Besuch (ver-günstigter Eintritt) auf dem Programm.

• April: Vom Trägerverein u-schön finanziert und von 3322.bewegt umgesetzt, weihen wir am Freitagabend vom 28.4.2012 auf der Schulanlage die kleine «Disc-Golf-An-lage» ein. Man kennt diese Frisbee-Körbe vielleicht schon vom Gurten oder von Magglingen.

• Mai: In diesem Montag stehen am Wochenende 12./13. Mai zwei Anlässe auf dem Programm. Am Samstag kann man wieder am GP starten (Hinweis: Schüler/innen 50% günstiger, falls Anmeldung über die Schule) und im Ziel (oder spätestens bis Ende Monat auf der Gemeindeverwal-tung) einen Gutschein u-schön im Wert von Fr. 10.- abho-len. Am Muttertag macht über den Mittag kurz die läng-ste OL-Stafette Lac-O-Lac (Bodensee-Genfersee) kurz in Schönbühl auf dem Zentrumsplatz Halt. Hier wird der Sta-fettenstab in Form von einem «goldenen Kompass» von der OLV-Hindelbank an OL-Läufer/innen aus der Region Bern übergeben, welcher dann am Schluss nach Lausanne, dem Austragungsort der OL-WM 2012, getragen wird. Umrahmt wird unser Anlass mit einem «Dorf-OL für alle» (5 Bahnen, Gratis-Start) und einem «Schnüerli-OL» für die Kleinen.

Eine Vertretung des «Team Lee» mit uschön-Präsident Rolf Böhlen an der Gemeindeversammlung

3322 bewegt

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Urtenen-Schönbühl

• Juni: Erstmals möchten wir an diesem Velotag alle Einzel-fahrer/innen, aber besonders Familien und alle anderen Teams zu einem Ausflug auf dem «Radle» einladen.

• Juli: Noch vor Beginn der Schul-Sommerferien schwimmen wir wieder in Begleitung von einem Boot (Sicherheit, Mate-rialtransport) von der Badi bis zur Seerose durch den See.

Ausflug nach ????Nachdem im letzten Jahr der Ausflug nach Binn (Organi-sation KUKO und 3322.bewegt) so grossen Anklang fand, wir in diesen Tagen geprüft, ob wir anfangs Juli wieder ein solches «Reisli» an einem schönen Ort in der Schweiz star-ten wollen!

Velotour 2012Sicher ist die Durchführung der bereits 4. Velotour. Wir kön-nen ja neu die Vignette fürs Velo sparen und daher können wir die Tour auch um einen Tag verlängern:

Bootfahren auf dem Moossee

Auch heuer gibt es eine Velotour

• SA, 20. Juli: Transport mit Car und Anhänger in Regi-on Brugg, anschliessend Fahrt durch den Klettgau nach Schaffhausen.

• SO, 21. Juli: Schaffhausen – Regensdorf via Rheinau• MO, 22. Juli: durchs Zugerland bis nach Arth-Goldau• DI, 23.Juli: um die Rigi herum, mit der Fähre über den Vier-

waldstättersee, Etappenziel Sachseln• MI, 24. Juli: nach Giswil Aufstieg Glaubenbüelenpass (sel-

ber oder Verlad) – Sörenberg – Kemmeribodenbad • DO, 25. Juli: der Emme entlang wieder retour in Richtung

Schönbühl.

Die ganze Velotour ist im Moment noch in der Planungs-phase. Einige Unterkünfte sind aber schon reserviert. Bis Anfangs März sollte das Programm «Velotour 2012» defi-nitiv stehen (Auskunft: Heinz Brönnimann 079 773 15 81). Wieder hat es für rund 40 Personen Platz, welche auf den 6 Tagesetappen (50-60 km) sicher interessante «Sachen» erleben werden.

Bestattungsdienst Tag und NachtGrubenstrasse 54, 3322 Schönbühl 031 859 43 92, 031 332 40 50Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck

Dankeschönabend im Zentrumssaal

Für Personen, die durch das Jahr hindurch im Zusammen-hang mit der Kirche Urtenen unentgeltlich Freiwilligenarbeit leisteten, hat am 13. Januar 2012 ein «Dankeschönabend» mit einem reichhaltigen Apéro stattgefunden. Eingeladen in den Zentrumssaal Urtenen-Schönbühl hatte die Kirchgemein-de Jegenstorf-Urtenen. Über 250 Personen folgten dieser Einladung. Für Unterhaltung sorgten eine Schauspielerin und zwei Schauspieler und der Mann am Flügel. Das junge Team Theatersport «Härdöpfeler» verstand es, die Anwesenden

mitzureissen und mit ihren vorwitzigen Figuren, feinen Tönen und frecher Komik auch zu begeistern.

Anschliessend konnten sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer am reichhaltigen Dessertbuffet bedienen. Zum Ab-schluss begeisterte der Konzert erfahrene Pianist David Plüss am Flügel mit seinen meist selbst komponierten Melodien zum Träumen und Abheben die Eingeladenen.

Fotos u. Text: Urs Tanner

Grosse Auswahl am Apéro

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Urtenen-Schönbühl

Kulturkommission KUKO

MoosArt – Am Moossee mit Mozart

Zum Gedenken an Wolfgang Amadeus Mozarts Reise durch die Schweiz 1766 wurde der Verein «Schweizer Mozartweg» (www.mozart-weg.ch) gegründet mit dem Ziel, an verschiedenen Orten und Städten auf die damals beschwerliche Reise des einmaligen Künstlers hinzuweisen.

Urtenen-Schönbühl ist eine Station dieses Weges und möch-te mit einer Mozartstele auf das Ereignis und die Werke des Künstlers hinweisen. Dazu ist vom 15. – 17. Juni 2012 ein Fest geplant (im Vorfeld sind weitere Aktionen in Vorbereitung). Das detaillierte Programm finden Sie in der nächsten Ausgabe des «am moossee», dem Veranstaltungskalender Treffpunkt oder zu gegebener Zeit auf der Homepage der Gemeinde Urtenen-Schönbühl.

Als Künstler werden unter anderen das Neue Zürcher Orche-ster, Solisten aus der Partnergemeinde Dacice sowie Musik-lehrer/innen und –schüler/innen der Musikschule Moossee mitwirken.

Seit einigen Wochen sind die Gemeinde und die Kulturkom-mission Urtenen-Schönbühl mit der Musikschule Moossee und der Organisation kultur@moosseedorf am Planen des ein-maligen Anlasses. Lassen Sie sich überraschen und reservie-ren Sie das Wochenende 15.-17. Juni 2012 schon jetzt!

Les trois Suisses - Herzverbrecher

15. März 2012, 20.15 UhrZentrumssaal Urtenen-SchönbühlDrei charmante, lebenserfahrene Herren versuchen die Klip-pen der Midlife-Crisis zu umschiffen und lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Sie sinnieren über die kleinen, feinen Unter-schiede zwischen Mann und Frau, Trieb und Treue, Single- und Paarleben. Fazit: Die Sehnsucht nach glücklicher Zweisamkeit lässt die liebenswürdigen Casanovas erneut Charmeoffensi-ven auf die begehrte Damenwelt starten.So erwarten Sie herzzerreissende Szenen, selbstironische Ko-mik und berührende Momente, eingebettet in einen betören-den musikalischen Soundtrack aus Perlen der letzten 30 Jahre Pop- und Rockmusik.

Neu überraschen unsere drei liebenswerten Berner Musiker mit intimen Herz-Schmerz-Songs aus eigener Feder. Als zu-sätzliches Element der Show sind auf einer Leinwand skur-rile Videosequenzen zu sehen, die während mehrwöchigen Proben in Südfrankreich entstanden sind und dem Programm eine neue Dimension geben.Wie gewohnt beeindrucken Pascal Dussex, Resli Burri und Tho-mas Baumeister auch als Herzensdiebe mit einfallsreicher Instru-mentierung, raffiniertem Gesang, verführerischem Witz und sub-tilem Humor – niveauvolle Musikcomedy made in Switzerland!

Lassen Sie sich von den «Herzverbrechern» berühren und wer weiss, vielleicht sogar verführen... Genussvoll für Frauen, lehr-reich für Männer!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf: ab 17. Februar 2012 in der Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl, Tel.: 031 859 26 27 Mo. – Fr. 15.00 – 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 12.30 UhrMail: [email protected]

Berner Kammer Orchester My Fair Lady Eine konzertante Musical-Aufführung mit vielen jungen Talenten

7. & 8. März 2012, 20.00 Uhr Kultur-Casino Bern Ben Vatter & Andreas Hügli Leitung

Chansonchor des Gymnasiums Bern-Kirchenfeld

Für seine Frühjahrskonzerte reist das BKO nach New York und London. In der britischen Hauptstadt der frühen 1910er Jahre spielt die Handlung eines der bekanntesten Musicals aller Zeiten, das 1956 im Mark Hellinger Theatre am New Yorker Premiere feierte. Gut 50 Jahre später wird nun My Fair Lady vom BKO gemeinsam mit einem Chor aus über 100 jungen Singenden interpretiert.

Auf der Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl werden vergünstigte Billette à Fr. 17.— abgegeben.

Kultursekretariat Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl

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Urtenen-Schönbühl

Rückblick auf das letzte Jahr

Wenn ich das letzte Jahr Revue passieren lasse, kommen viele schöne und fröhliche, besinnliche und traurige, lehrreiche und interessante Momente auf. Das Programm war vielseitig gestaltet, so dass für fast alle etwas herauszupicken war. Ei-nige Seniorinnen und Senioren besuchen das SENIORAMA regelmässig, andere kommen zu bestimmten Angeboten und Veranstaltungen und das ist auch gut so.

Am ersten Dienstag im Monat ist Spielnachmittag angesagt: jassen, Skibo, Rummy, Memory, Triomino usw. finden immer wieder Anklang. Allein zuhause kann man weniger gut spielen, im SENIORAMA kann man dabei lachen, miteinander schwat-zen und zum Schluss zusammen Kaffe trinken.

Der zweite Dienstag ist für die Informationsstelle reserviert. Ich empfange gerne ältere Leute, die mit Fragen jeder Art zu mir kommen. Manchmal gibt es etwas im Internet zu suchen, ein anderes Mal kann ich Unterlagen zum Begleiteten Wohnen

Der Treffpunkt und die Infostelle für Menschen ab 60

Jeden Dienstagnachmittag ab 14.00 bis 16.30 UhrIn der Gemeindeverwaltung, 3. Stock, Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl

Leiterin: Elisabeth IseliTelefon: 031 850 60 12 oder privat 031 859 28 91Email: [email protected] Homepage der Gemeinde: www.urtenen-schoenbuehl.ch

Programm:1. Dienstag im Monat: Spielnachmittag2. Dienstag im Monat: Informationsstelle offen3. Dienstag im Monat: Gedächtnistraining im Spiel4. Dienstag im Monat: Besichtigungen, Vorträge etc.

Das Programm ist auf der Homepage der Gemeinde zu finden und wird im Amtsanzeiger unter «Veranstaltungen im Fraubrunnenamt» jede Woche publiziert.

abgeben oder etwa informieren, was die Pro Senectute alles für Dienstleitungen anbietet, usw.

Der dritte Dienstag ist ganz dem Gehirntraining gewidmet. In zwei Gruppen, jeweils um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr kon-zentrieren wir uns eine Stunde mit verschiedenen Übungen, Wortfindungen und Aufgaben in spielerischen Form. Wichtig ist, dass man sich dabei wohl fühlt, über sich selber lachen kann und dabei Anregungen zum Gedächtnistraining erhält.

Am vierten Dienstag lassen wir uns über ganz verschiedene Themen informieren, machen eine Besichtigung oder gehen zusammen in die Bubenloowaldhütte bräteln. Zu den we-nigsten Veranstaltungen muss man sich anmelden und sie sind kostenlos.

Hier rückblickend einige Veranstaltungen aus dem letzten Jahr:26. April: Vortrag von Regula Keusen über die Demenzer-krankung31. Mai: «Quer durch die vielfältige Schweiz» Tonbildschau mit Erich Hunziker22. Juni: Was zeigt uns der PC-Bildschirm? Die Klasse 9a empfängt die Seniorinnen und Senioren im Informatikzimmer der Schule28. Juni: Bräteln in der Bubenloowaldhütte 24. August: EMPORIA – Das Handy für Senioren, Vorführung27. September: Besichtigung der Stiftung Rotonda in Jegen-storf25. Oktober: «Alpchäset» Film mit Urs Tanner22. November: Lesung in der Bibliothek mit dem Ehepaar Gutzwiller aus Jegenstorf, umrahmt mit Musik vorgetragen durch Herrn und Frau Willi von der Musikschule, anschlies-send Zvieri im Kafi Gipfel, offeriert von der Firma Scheidegger Maler AG29. November: Das Seniorenensemble «Zäme musiziere» spielt auf20. Dezember: Weihnachtshöck27. Dezember: Lotto in der Altjahrswoche

Vierteljährlich sende ich ein neues Programm mit möglichst allen Veranstaltungen, welche Seniorinnen und Senioren inte-ressieren könnten. Wer einmal an einem Dienstagnachmittag im SENIORAMA war, erhält dieses Programm automatisch zugestellt. Möchten Sie es ebenfalls persönlich erhalten? Mel-den Sie sich mit untenstehendem Talon, ich sende es Ihnen sehr gerne zu.

Elisabeth IseliLeiterin SENIORAMA

Talon zum Bestellen des SENIORAMA-Programms

Vorname und Name:

Adresse:

Bitte senden an: SENIORAMA, Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl

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Urtenen-Schönbühl

EMMENTAL−OBERAARGAU

E I N L A D U N G

Das SENIORAMA und der Alterswohnsitz laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein zum Thema:

Patientenverfügung Wie soll die medizinische Betreuung geregelt werden, wenn man aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Willen nicht mehr kundtun kann? Welche Behandlung am eigenen Lebensende wünscht man sich? Welche Formen von Patientenverfügungen gibt es? Welche ethischen und medizinischen Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden?

An dieser Informationsveranstaltung werden Fragen rund um die Patientenverfügung diskutiert.

Referentinnen Frau Annemarie Maurer, dipl. Sozialarbeiterin, Pro Senectute Burgdorf

und Referenten: Frau Susanne Willers, Sozialarbeiterin, Pro Senectute Burgdorf

Herr Dr. med. Roland Hauser, Hausarzt, Urtenen-Schönbühl

Herr David Bringold, Pfarrer, Urtenen-Schönbühl

anschliessend Gelegenheit Fragen zu stellen

In der Cafeteria kann danach etwas konsumiert werden

Dienstag, 28. Februar 2012, 14.00 Uhr

im Alterswohnsitz, Badstrasse 1, Urtenen-Schönbühl

Gemeinde Mattstetten

EMMENTAL−OBERAARGAU

E I N L A D U N G

Das SENIORAMA und der Alterswohnsitz laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein zum Thema:

Patientenverfügung Wie soll die medizinische Betreuung geregelt werden, wenn man aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Willen nicht mehr kundtun kann? Welche Behandlung am eigenen Lebensende wünscht man sich? Welche Formen von Patientenverfügungen gibt es? Welche ethischen und medizinischen Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden?

An dieser Informationsveranstaltung werden Fragen rund um die Patientenverfügung diskutiert.

Referentinnen Frau Annemarie Maurer, dipl. Sozialarbeiterin, Pro Senectute Burgdorf

und Referenten: Frau Susanne Willers, Sozialarbeiterin, Pro Senectute Burgdorf

Herr Dr. med. Roland Hauser, Hausarzt, Urtenen-Schönbühl

Herr David Bringold, Pfarrer, Urtenen-Schönbühl

anschliessend Gelegenheit Fragen zu stellen

In der Cafeteria kann danach etwas konsumiert werden

Dienstag, 28. Februar 2012, 14.00 Uhr

im Alterswohnsitz, Badstrasse 1, Urtenen-Schönbühl

Gemeinde Mattstetten

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Urtenen-Schönbühl

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Öffnungszeiten Montag bis Freitag 15.00 – 18.00 Samstag 10.00 – 12.30

Zentrumsplatz 8, 3322 Urtenen-Schönbühl Telefon: 031 859 26 27 E-Mail: [email protected]

Neu eingetroffen: spannende Unterhaltung

Kamran Pasha: Die Schwerter von Jerusalem Er gehört zu den schillerndsten Figuren seiner Zeit: Richard Löwenherz, der im Jahr 1189 zum dritten Kreuzzug nach Je-rusalem auszog, um die Heilige Stadt zu befreien. Sein Wi-dersacher, Sultan Saladin, ist einer der bedeutendsten Herr-scher des Morgenlands. Für beide ist Jerusalem die wichtigs-te Stadt der Welt. Und beide wollen mit allen Mitteln die Liebe der schönen Jüdin Miriam erringen…

Sandra Rutschi: Im Schrebergarten Bern, 1964: Der junge Jurassier Pierre Bergier taucht auf der Flucht vor der Polizei in einem Schrebergarten unter und lernt dort die um einiges ältere Anna Gerber kennen. Knapp Fünfzig Jahre später übernimmt die Zeitungsredaktorin Katja Schild das Dossier rund um die Jurafrage. Gleichzeitig ist sie dem Schicksal ihrer Grossmutter Anna Gerber auf der Spur, die im Spätsommer 1964 auf rätselhafte Weise ums Leben kam…

Für eine grössere Biodiversität

Biodiversität bedeutet eine grössere Pflanzen- und Tierviel-falt. In Urtenen-Schönbühl hat sich das Landwirte-Ehepaar Elisabeth und Adrian Jordi diesem Anliegen verschrieben und mit vier Wildkirschbäumen, zwei Stein- und einem Ast-haufen einen Beitrag zum Schutz von vielen Kleintieren und

der Biodiversität beigetragen. Viele vom Aussterben bedroh-te Kleinlebewesen finden nun in diesen «Behausungen» ei-nen Unterschlupf, Nahrungsquellen, Brutstätten, aber auch Fluchtmöglichkeiten. «Im nächsten Frühjahr wird am gleichen Ort noch eine Blu-menwiese erblühen», sagt Elisabeth Jordi. Mit einer Infotafel bei der Wiese will sie die Bevölkerung orientieren, um was es bei diesem Projekt geht. Und hofft auch auf das Verständnis der vielen Hundehalterinnen und Halter, die in dieser Gegend ihre Lieblinge ausführen, aber diese künftig nicht mehr in die Wiese laufen lassen sollten. Auch Blumen sammeln, ist dort nicht mehr erwünscht.

Fotos u. Text: Urs Tanner,Elisabeth u. Adrian Jordi schichten den Asthaufen auf

Blick vom zweiten Steinhaufen über die Anlage

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Urtenen-Schönbühl

www.ochsenurtenen.ch/Spendenkonto

Sicher sind auch Sie daran interessiert, den Ochsen Urtenen als Liegenschaft zu erhalten!

Die Information mit Spendenaufruf in der Moossee-Zeitung vom November (06/11) hat bewirkt, dass der Spendenfluss nicht versiegt ist. Bis Ende des Jahres 2011 gingen genau 123 Spenden mit total Fr. 19‘897.50 auf dem untenstehenden Konto ein. Herzlichen Dank dafür.

Eine magische Grenze (Fr. 20‘000.00) ist also beinahe er-reicht. Dieser Betrag reicht natürlich bei weitem nicht, um das Projekt starten zu können. Der Stiftungsrat nimmt sich dem

Projekt intensiv an und ist auch daran, Überlegungen zu ei-nem eventuell reduzierten Projekt anzustellen.

Bitte spenden Sie weiter und helfen Sie mit, den Ochsen Ur-tenen zu erhalten, das Restaurant wieder zu eröffnen und Büros/Wohnungen oder ein Dorfmuseum zu realisieren. Ihre Beiträge können übrigens in der Steuererklärung unter Spen-den deklariert werden.

Sie können übrigens mit einer regelmässigen Spende ab Fr. 100.00 pro Jahr zu unseren Sponsoren gehören! Sie finden das Sponsoring-Konzept auf unserer Homepage oder fordern Sie dieses bei uns an. Auch Darlehen sind uns hochwillkom-men, wir informieren Sie gerne.

Spendenkonto Stiftung Ochsen Urtenen: Raiffeisenbank Grauholz, IBAN Nr. CH27 8081 9000 0072 2624 7

Herzlichen Dank im Voraus.

Stiftung OchsenUrtenen, GeschäftsstelleWerner Kummer-Frei, Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl

Gemeindewahlen 2012

Die kantonalen und eidgenössischen Wahlen von 2010 und 2011 haben gezeigt, dass die Bürgerlich-Demokratische Par-tei auch in Urtenen-Schönbühl auf eine starke Wählerschaft zählen darf. Bei den Grossratswahlen erzielte die BDP einen Stimmen-Anteil von 20,2 %, bei den Nationalratswahlen von 18,3 %. Wichtig bei den erwähnten Resultaten war, dass un-sere Partei mit bestens qualifizierten und bekannten Kandida-tinnen und Kandidaten antreten konnte.

Die erreichten Resultate verpflichten uns ganz eindeutig, an den kommenden Gemeindewahlen aktiv teilzunehmen. Dies können wir jedoch nur tun, wenn genügend geeignete

Personen vorhanden sind, die sich für eine Kandidatur zur Verfügung stellen.

Urnenwahlen werden für den Gemeinderat und die Schul-kommission stattfinden. Alle weiteren Kommissionen, auch die neu zu schaffende Sozialkommission, werden vom Ge-meinderat gewählt. Für die Sitzverteilung ist teilweise der Pro-porzspiegel massgebend, also das in den Gemeinderatswah-len erreichte Resultat. Die Vernehmlassung zur Änderung bei der heutigen Sozial- und Vormundschaftskommission läuft bei den Parteien vom 23.01. bis 28.02.2012.

• Möchten Sie aktiv in der Gemeinde-Politik mitarbeiten? • Die BDP gibt Ihnen schon dieses Jahr die Möglichkeit dazu!

Melden sie sich doch für ein erstes Kontaktgespräch bei Herrn Werner Kummer. Er wird Sie gerne detaillierter informieren.

BDP Grauholz, Ortsgruppe Urtenen-SchönbühlBDP Grauholz – Ortsgruppe Urtenen-Schönbühl, p.A. W. Kummer, Badstrasse 9, 3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 031 859 19 62 - Mail [email protected]

Erwachsenenbildung der Region

Wie erreichen Sie uns? Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 Urtenen-Schönbühl, Tel. 031 850 30 50.

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch

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Urtenen-Schönbühl

Parteiversammlung der FDP

Eine im wahrsten Sinne des Wortes «aufbauende» Parteiver-sammlung hatte die FDP am 12. November 2012.

Besichtigung des OchsenUm 14.00 Uhr fanden sich die Interessierten beim Ochsen ein. Ulrich Scheidegger erläuterte das Projekt zur Sanierung des Ochsen und führte durch das Gebäude. Einige Teilnehmende kramten dazu allerlei Erinnerungen an im Ochsen genossene Essen, Feierabendgetränke, Vereinsanlässe und Gespräche unter Freunden hervor. In Gruppen und Grüppchen erkunde-ten unsere Gäste beim Schein von Taschenlampen den Och-sen von aussen und innen und oben bis unten.

Sowohl die Besichtigung als auch die Erläuterungen von Ulrich Scheidegger fielen sehr interessant aus. Wir sind ge-spannt auf die weiteren Entwicklungen! Jedenfalls wünschen wir gutes Gelingen des Sanierungsprojektes und beim Aufbau neuer Aktivitäten im Ochsen.

Die Taschenlampen gaben zwar genügend Licht, jedoch fehl-ten (wie das schon im vornherein völlig absehbar war) ein paar Grad Wärme. Ein kurzer Spaziergang zur schönfein-Ideenkü-che an der Solothurnstrasse 43, war angesagt.

Internes Geschäft: Wahl eines RevisorsAn der Hauptversammlung im Frühling mussten wir ein statu-tarisches Geschäft verschieben: Da Pierre Rom nach langen Jahren das Amt des Revisors niedergelegt hatte (wir berichte-ten), stand die Wahl eines Nachfolgers an. Herzlichen Dank an Ulrich Scheidegger, der sich bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu übernehmen! Deine spontane Zusage baut uns auf!

Gemeindepolitische Anliegen Ende des Jahres stehen bekanntlich immer die Budgets der Gemeinden zur Diskussion. Dieser haben wir uns natürlich keineswegs entzogen! Das wichtigste dabei ist immer eine vorausschauende Handlungsweise, um die Gemeinden at-traktiv zu halten bzw. noch attraktiver zu gestalten. Grosse und kleine Schritte sind notwendig.

Der Aufbau eines Orts- oder Kulturarchivs Urtenen-Schön-bühl ist mehr als angezeigt. Die Anwesenden beschliessen einstimmig, ein entsprechendes Votum an der Gemeindever-sammlung vom 8. Dezember 2011 zu deponieren.

Schönfein Ideenküche: Gemütlicher TeilMartina Mäder Kleine und Rosmarie Bühlmann-Müller emp-fingen uns mit Wärme - in jeder Beziehung. Sie betreiben die Schönfein Ideenküche seit gut einem Jahr. Ihre Mittagstische und Kurse erfreuen sich bereits grosser Beliebtheit. Auch hier findet ein Aufbau statt und wir wünschen den zwei kreativen Frauen für das inzwischen angebrochene Jahr einen soliden Ausbau. Die Mitglieder der FDP Grauholz schätzten den fei-nen, aussergewöhnlichen Apéro. Das Bild belegt, dass wir neben dem Gaumen- auch einen Augenschmaus geniessen konnten. Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft ganz herzlich.

FDP.Die Liberalen, Sektion GrauholzDer Vorstand

Die FDP- Sektion Grauholz bei der Arbeit

Aus der Schönfein-Ideenküche

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Urtenen-Schönbühl

Sozialdemokratische Partei

Der Gemeinderatspräsident antwortet

Die laufende Legislaturperiode geht langsam gegen ihr Ende zu. Im November 2012 finden Ge-meindewahlen statt und der Ge-meinderat wird neu bestellt.Der amtierende Gemeinderats-präsident spricht über bereits Erreichtes und seine Ziele für das neue Jahr.

ZusammenarbeitDie Zusammenarbeit im Gemein-derat scheint zur Zeit ausge-zeichnet zu sein. Kannst du diesen Eindruck von Aussen-stehenden bestätigen?

- Ich erlebe die Zusammenarbeit als konstruktiv und sach-lich. Ich bin nun schon einige Jahre Mitglied des Ge-meinderates. Jede Kollegin und jeder Kollege hat an die Ratszusammenarbeit und in der politischen Ausrichtung persönliche Vorstellungen, die es zu akzeptieren gilt. Meine Einschätzung in der aktuellen Zusammensetzung ist die: Es denken und handeln alle zielorientiert und die Departe-mente sind in guten Händen. Auch dürfen ab und zu im Team Gemeinderat und in den täglichen Kontakten mit un-serer gut funktionierenden Gemeindeverwaltung eine Prise Freude und Humor nicht fehlen.

LebensqualitätSchon seit geraumer Zeit werden in den Gremien und Be-hörden Themen diskutiert, welche grossen Einfluss auf die Lebensqualität in unserer Gemeinde haben. Ich denke da an die Schutzzonenplanung, die Verkehrsplanung (Tempo 30, Solothurnstrasse) und die Planung des Reckholders. Warum kommen diese Projekte nicht schneller vorwärts und wie geht es hier weiter?

- Wenn wir in gewissen Projekten nicht in einem schnellen Takt vorwärts kommen, hat dies etwas mit der Komplexität dieser Geschäfte zu tun. Wie heisst es doch so schön: Man darf gut zu überlegende Dinge nicht über das Knie brechen. Bei der Verkehrsplanung braucht es Geduld, aber auch Weitsicht. Beim Projekt Solothurnstrasse stehen wir in engem Kontakt mit dem Kanton, welcher die Bauherr-schaft innehat. Das Projekt muss verschiedene Auflage- und Bewilligungsverfahren durchlaufen, es gilt verschie-dene Nutzungsansprüche des Motorfahrzeugverkehrs, der Fussgänger, der Velofahrer, des Schwerverkehrs, der allgemeinen Verkehrssicherheit und der Anwohner zu be-rücksichtigen und auch die Finanzierung muss gesichert sein. Wir sind froh, dass der zuständige Kreisoberingeni-eur dieses Projekt zielstrebig vorantreibt und dabei optimal auf die Anliegen der Gemeinde und der Betroffenen Rück-sicht nimmt. Was ich mir hier, aber auch bei anderen Pla-nungs- und Sachgeschäften wünsche, ist das Einstehen

mit einem guten Augenmass für die Gesamt- und öffent-lichen Interessen vor partikularen, optimal zu erfüllenden Einzelanliegen.

- Tempo 30 auf Gemeindestrassen wird oftmals fast zu einer Gewissensfrage hochstilisiert. Wir müssen wissen, dass der Verkehr zunimmt und damit auch die Risiken für die schwächeren Verkehrsteilnehmer (Fussgänger- und Ve-lofahrer). Hier eine Balance zu finden, tangiert wiederum Einzelinteressen. Ich denke auch an die Vielzahl von Mo-torfahrzeugen die auf öffentlichem Grund der Quartier- und Gemeindestrassen abgestellt werden. Letztendlich geht es bei diesen Verkehrsberuhigungsmassnahmen darum, die Wohnqualität in den Quartieren und mit der Geschwin-digkeitsreduktion die Verkehrssicherheit zu verbessern. In diesem Jahr sollen die vorgesehenen Massnahmen im Oberdorf, in der Etzmatt und in der Seematt umgesetzt werden. Unsere Gemeinde ist bei weitem nicht führend bei der Massnahmenumsetzung Tempo 30. Viele Gemeinden in der Region Bern-Mittelland haben nach der vom Kanton geführten Massnahmenübersicht Tempo 30 über das gan-ze Gemeindegebiet schon flächendeckend umgesetzt. Die Umsetzung wird aus guten Gründen von den Kantonalen Fachstellen und auch den Fachstellen der Unfallprävention gefordert und auch gefördert.

- Die Planung Reckholder, wo ursprünglich die Absicht be-

standen hat, rund 33‘000 m2 Kulturland in eine Wohnzone für Mehrfamilien- und Reihenhäuser und auch einen An-teil Mietwohnungen einzuzonen, muss überdenkt werden. Wohl entspricht dieser Standort genau der regionalen Richtplanung der Siedlungsentwicklung und besticht die Lage mit einer guten Wohnqualität und einer guten ÖV-Er-schliessung. Andererseits wurde aber gerade in den letzten Jahren viel gebaut und sind verschiedene Überbauungen jetzt in der Umsetzung. Dies führt zu einer vermehrten Sensibilisierung und kritischen Haltung gegenüber der Ent-wicklung des Wohngebietes. Deshalb muss eine solche Einzonung nun gut überlegt sein, eventuell die mögliche maximale Einzonungsfläche reduziert und damit auch die Verkehrserschliessung in einem deutlich kleineren Ausmass geplant werden. Die bisherigen Planungsarbeiten leisten für eine solche reduzierte Lösung eine gute Grundlage. Wir hoffen, nach weiteren Abklärungen mit den Grundeigentü-mern unseren Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine stark redimensionierte Vorlage noch in diesem Jahr unter-breiten zu können.

- Vor wenigen Wochen wurde die öffentliche Mitwirkung für die Landschaftsschutzplanung und einen Perimeter für landwirtschaftliche Aussiedlungen durchgeführt. Nun werden die Ergebnisse ausgewertet und beschlussreife Unterlagen unter Berücksichtigung der Vorprüfung durch das Kant. Amt für Gemeinden und Raumordnung ausgear-beitet. Als Agglomerationsgemeinde stehen wir betreffend Landschaftsschutzplanung in der Pflicht, schöne Gebiete zu schützen, andererseits wollen wir dabei einer zukunfts-gerichteten Landwirtschaft in unserem Dorf eine Perspekti-ve geben und dabei Arrondierungen bzw. Landzusammen-legungen aktiv unterstützen.

Welche anderen Projekte haben aus deiner Sicht in der bis-herigen Legislatur zur Erhöhung der Lebens- und Standort-qualität in der Gemeinde beigetragen?

Hansueli Kummer

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Urtenen-Schönbühl

Ich denke, dass in ganz verschiedenen Bereichen von den einzelnen Kommissionen, vom Gemeinderat und natürlich der umsetzenden Gemeindeverwaltung Gutes geleistet wurde.- Die Umsetzung der Gesamtsanierung Bahnhofplatz SBB

und weiterer Renaturierungen des Urtenenbachs. - Die Aufwertung verschiedener Quartiere mit Verkehrsberu-

higungsmassnahmen (Tempo 30). - Die Inbetriebnahme der zweiten Kindertagesstätte in der

Seematt.- Die Ansiedlung von weiteren Gewerbe- und Dienstlei-

stungsbetrieben mit zusätzlichen Arbeitsplätzen im Gewer-bepark Sandstrasse und im Galexisgebäude.

- Die frühzeitige Ausrichtung unserer Finanzplanung und die definierten Budgetzielvorgaben auch zur Abfederung der uns in Einzelbereichen zusätzlich belastenden Auswir-kungen Finanz- und Lastenausgleich Kanton (FILAG).

- Die gezielte Förderung des Energiesparens bei privaten und gemeindeeigenen Liegenschaften und der erneuer-baren Energie.

- Die Umsetzung der Gesamtsanierung Schulhaus Lee 2 nach Minergiestandard.

- Die über verschiedene Gerichtsbarkeiten bereits erfolgreich geführte Bestrebung des Fernhaltens von Handyantennen von den Wohngebieten und Konzentration auf Arbeitszo-nen. Wir stehen mit dieser Absicht im Fokus des Interesses von vielen Schweizergemeinden, die diese Absicht über-nehmen möchten.

FinanzenDie Gemeinde hat in den letzten Jahren immer wieder ein Defizit budgetiert und schliesslich trotzdem und vor allem dank Sondereffekten eine positive Rechnung ausweisen können. Wie sieht die finanzielle Zukunft der Gemeinde aus? Wie können wir weiter Fremdkapital bzw. Schulden reduzieren ohne Abbau der unbestritten heute guten Leistungen der Gemeinde in den nächsten Jahren?

- In den letzten Jahren haben wir konsequent das Fremd-kapital bzw. die Verschuldung abgebaut. Auch haben wir immer noch ein beruhigendes Eigenkapitalpolster. Bud-getzahlen im Vorjahr planen zu müssen und dann Monate später bei Einnahmen und Ausgaben von je über 30 Millio-nen CHF eine Punktlandung zu garantieren, ist ein schwie-riges Unterfangen. Sind wir froh, dass die Rechnung in den letzten Jahren immer zu einem besseren Ergebnis führte. Insgesamt wälzt der Kanton vermehrt Kosten auf die Ge-meinden ab. Wir werden noch in diesem Frühjahr unsere Finanzstrategie überdenken und uns bei den Ausgaben in Form einer Verzichtsplanung auf die Kernaufgaben konzen-trieren. Ich bin überzeugt, dass gleichsam bei den Steu-ereinnahmen, vor allem der natürlichen Personen, unsere Bestrebungen der Förderung Standort- und Wohnqualität Früchte tragen und dieser Effekt zu höheren Steuereinnah-men beiträgt. So werden wir bei noch enger geschnalltem Gürtel auch weiterhin die für das Gemeinwesen zentralen Leistungen erbringen können.

SicherheitIm Gegensatz zu anderen Gemeinden wurde Urtenen-Schönbühl in letzter Zeit nicht mehr von Vandalismus und (Jugend-) Gewalt heimgesucht. Was hat der Gemeinderat hier unternommen und worauf führst du das zurück?

- Die Tendenz von weniger Vandalismus nehmen wir gerne zur Kenntnis. Allerdings ist dieses unschöne Thema ein re-gionales Phänomen, das an den Gemeindegrenzen nicht Halt macht und Verlagerungen in der Region oftmals nur schwer vorauszusehen und zu erklären sind. Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist für den Gemeinderat ein zentrales Thema und so werden wird den verdeckten Rondenein-satz mit Sicherheitskräften angepasst an die saisonalen Entwicklungen und Sensibilität gegenüber sog. Hot Spots weiterführen.

- Ein weiteres Thema im öffentlichen Raum will ich auch er-wähnen: Die Sauberkeit. Unrat resp. Abfall einfach weg-zuwerfen ist eine schlechte Tugend und ein Ärgernis. Ich appelliere an alle: es braucht hier wirklich ein Umdenken und auch eine soziale Kontrolle untereinander. Die Entwick-lung zwingt uns, ein Konzept gegen Littering in Erwägung zu ziehen und dann Fehlbare zur Rechenschaft zu ziehen.

Welche sind deine wichtigsten Anliegen für das ver-bleibende Jahr?- Ich wünsche mir, dass wir auch in diesem Jahr in einem

Klima des kollektiven Mitdenkens, des gegenseitigen Respekts und des Vertrauens im Gemeinderat die Ziel-setzungen im Rat angehen können. Die Jahresziele pro Departement haben wir bereits auch auf der Basis des Legislaturprogramms diskutiert und werden diese anfangs Februar definitiv beschliessen. Ein besonderes Augenmerk werden wir auch auf die Schlussfolgerungen aus der Be-völkerungsbefragung und die erwähnte Finanzstrategie un-ter dem Aspekt FILAG 2012 legen. So gesehen sind meine wichtigsten Anliegen für das 2012 nicht sehr spektakulär, aber trotzdem für die Zukunft bedeutungsvoll.

Und zum Schluss sag uns noch warum du gern in Urtenen-Schönbühl lebst?- Urtenen-Schönbühl ist seit meiner Kindheit mein Wohn-,

Erlebnis- und weitgehend auch der Freizeitort. Was will ich mehr? Urtenen-Schönbühl hat mich sicher auch geprägt. Darum gebe ich diesem Dorf mit meiner politischen Arbeit auch gerne etwas zurück.

Hansueli Kummer

Erscheinungsdaten «am moossee» 2012

Redaktionsschluss: Erscheint am:

2/12 20. April 10. Mai

3/12 01. Juni 28. Juni

4/12 20. Juli 16. August

5/12 31. August 27. September

6/12 12. Oktober 08. November

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«Räbeliechtliumzug» in Urtenen-Schönbühl

Dichter Nebel begleitete die rund 350 bis 400 grossen und kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am letztjährigen «Rä-beliechtliumzug». Mit von der Partie waren fünf Kindergärten, die Spielgruppe Lee, KITA, ABC und natürlich Eltern, Gottis

und Göttis, Grosis und Grossväter. Angeführt von der ein-heimischen Guggenmusik «Moossiquitos» ging es dann zu deren Klängen durchs Oberdorf und wieder zum Ausgangs-punkt vor dem Leesaal zurück. Nach der Rückkehr konnten sich alle gratis mit Punsch eindecken und auch die gegen Bezahlung vorbestellten riesen «Tübeli « abholen. Am diesjäh-rigen Umzug war eine klare Beteiligungszunahme gegenüber dem Vorjahr festzustellen. Organisiert wurde der Anlass wie jedes Jahr vom Team Lee.

Fotos u. Text: Urs Tanner

Urtenen-Schönbühl

Niemand zu klein, um am Umzug dabei zu sein

Das «Tübeli» ist ganz für mich alleinEin gelungenes Räbliechtli

Yana (links) und Yael Zwahlen (rechts)

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Fondueplausch-Wanderung

Für einmal hat der Wanderorganisator Heinz Brönnimann und Gemeinderätin Susanne Grossenbacher die nähere Umge-bung von Urtenen -Schönbühl verlassen und hat am 30. De-zember des letzten Jahres mit den Wanderfreudigen «Fondue-wanderer» die RBS in Schönbühl bestiegen. Nach kurzer Fahrt stieg die Gruppe in Zollikofen aber schon wieder aus und nahm die rund anderthalbstündige Wanderung durch den Williwald unter die Füsse. Als man ausstieg, war es noch trocken, aber schon bald mussten die Kapuzen an den Wind- und Regenja-cken hochgeschlagen werden. Nach dem Apèro bei der Wald-hütte der Burgergemeine Moosseedorf fielen schon vereinzelt Schneeflocken. Nach dem Verlassen des Williwaldes wurden die Wanderer von einem regelrechten «Nassschneegestöber» begleitet. Beim Grauholzdenkmal gab es noch eine Gratis-lektion Geschichte durch Wanderleiter Heinz Brönnimann. Schon bald querte man dann die Moosstrasse in Schönbühl, wanderte vorbei am Megastore, bis sich die durchgefrorenen Wanderer im warmen Leesaal erwärmen konnten. Da standen

die Tische für das Fondue schon bereit. Einige Nichtwanderer kamen ebenfalls noch zum gemeinsamen Fondue.

Gemeindepräsident Hansueli Kummer und seine Frau Chris-tine organisieren diesen traditionellen Anlass nun schon seit einigen Jahren unter dem Patronat von 3322 Bewegt. Ge-mütlich in den Caquelons rührend sass man beisammen und sprach über Gott und die Welt. Mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr verabschiedeten sich dann die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer. Auch der Fondueplausch 2011 gehört damit der Vergangenheit an.

Fotos u. Text: Urs Tanner

Urtenen-Schönbühl

Im Leesaal

Wanderbeginn nach der Passerelle

Apèro bei der Waldhütte

Fahrt mit der RBS nach Zollikofen

Ein guter Tropfen ist nicht zu verachten

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Urtenen-Schönbühl

Das Monsterkonzert auf dem Zentrumsplatz

Fasnacht 2012 – Die Impressionen

Brrrr, das waren drei kalte Tage für unser Moossi, das Fabel-wesen aus dem Moossee, das Maskottchen der Schönbüh-lerfasnacht, als es für drei Tage das Narrenzepter in Schönbühl übernehmen musste. Doch den vielen Kindern, die am Frei-tagabend am Moossee lautstark nach dem Moossi schrien, um es aufzuwecken, macht die Kälte nicht so viel aus. Sie wussten: Nach dem Fackelumzug ins Zentrum erwarten uns dort ein kleiner Imbiss zur Stärkung und ein warmes Getränk. Das diesjährige Motto der Fasnacht lautete: «3322 Ahoi». Da war es voraussehbar, dass es zu einem grossen Treiben von Kapitänen, Matrosen und Piraten, von kleinen und ganz grossen Schiffen kommen würde.Das erste Boot hat die Urtenen bereits 14 Tage vor der Fas-nacht auf den bunt geschmückten Kreisel beim Zentrum ge-

spült. Da war jedem klar: «Bald beginnt die Fasnacht.» Die «drey scheenschte Däg im Johr», wie die Basler zu sagen pflegen. Anschliessend an die Moossibefreiung am See und der Zep-terübergabe vom Gemeinderatspräsidenten Hansueli Kum-mer an das Moossi wurde mit schräger Guggenmusik die Fasnacht 2012 eröffnet. Ebenfalls feierte man mit Musik und Tanz den Fasnachtsbeginn an der Oldmoossibar.Nach dem Monsterkonzert vom Samstagabend sorgten drei Guggen und die Cocktailband für Stimmung am Maskenball Das Moossi mit den Old-Moossis

Ein Piratenschiff macht die Strasse unsicher

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Urtenen-Schönbühl

Ueli der Beck stellt Pommes Chips mit der Bohrmaschine her

Impressionen vom Weihnachtsmarkt auf dem Zentrumsplatz Schönbühl

Weihnachtsmarkt Urtenen-Schönbühl

Am Weihnachsmarkt 2011 sprach es sich rasch herum: Am Stand vom «Ueli der Beck» gebe es etwas ganz Besonderes zu sehen. In der Tat: mit einer ganz einfachen Einrichtung, konstru-iert von Hans Friedli von der Mechanischen Werkstätte Urtenen-Schönbühl, wurden automatisch Pommes Chips hergestellt. Und so funktionierte die Maschine: Eine Achse führt durch zwei Lager: Am einen Ende ist eine Bohrmaschine als Antrieb mon-tiert, auf der andern Seite der Achse eine runde Scheibe, die mit Stiften versehen ist. Auf diese Stifte werden rohe Kartoffel gesteckt. Die Bohrmaschine wird dann eingeschaltet und die Kartoffel dreht sich auf einer dritten Metallplatte, die mit einem Messer versehen ist, um die eigene Achse.

So entsteht ein dünner Endlosstreifen Kartoffel, der in dann ge-schnitten und einer Friteuse frittiert wird. Die heissen Chips wan-dern anschliessend in eine Schale, wo sie noch nach Belieben gewürzt werden können. Die «Selbstgemachten» schmeckten den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes vorzüglich.

Fotos u. Text: Urs Tanner

im Zentrumssaal. Um Mitternacht fand die Maskenprämie-rung statt. Viele tolle Preise wurden vergeben. Nach der De-maskierung erfreute sich manch einer an einem Teller heisser Mehlsuppe.Pünktlich um 13.19h am Sonntag (19. Fasnacht in Schönbühl) kündigt der Urknall den Start des Umzugs an. Vom Moossi, den Oldmoossis und der Heimgugge Moossiquitos ange-führt, folgten 8 Guggen, 17 Gruppen und vier Cliquenwagen. Bei klirrender Kälte zogen sie fröhlich an vielen Schaulustigen vorbei durch das Dorf dem Zentrumsplatz zu. Der Platz konn-te die vielen Fasnächtler, Wagen, Guggen und Verpflegungs-stände kaum fassen. Es herrschte ein buntes Treiben!Monsterkonzert auf der Bühne, Einzelauftritte der Guggen, Tanzeinlagen der Schüler und Schülerinnen und der Kinder-maskenball im Saal, waren Teile des Nachmittagsprogramms.Leider, wie jedes Jahr, geht auch diese schöne Fasnacht zu Ende. «Schade», denken die einen, «gottlob», die andern. Bereits am Montagabend war vom fasnächtlichen Schmuck und dem fasnächtlichen Treiben nichts mehr zu sehen und zu hören. Vereinzelt herumliegende Konfettis werden uns noch einige Tage an die fünfte Jahreszeit erinnern.Das Moossi hat sich wieder zum Schlafen in den Moossee zurückgezogen und im Dorf ist es auch wieder stiller gewor-den.

Keiner zu klein ein Pirat zu sein

Aber gemäss dem Sprichwort: «Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht», wird bereits wieder für die nächste Fasnacht geplant. Keine Frage…wir kommen wieder!!!

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Urtenen-Schönbühl

IG DorfzentrumInteressengemeinschaft der Geschäfteim Dorfzentrum Urtenen-Schönbühl

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch

im Zentrum!

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Bijouterie Meyer René + Heidi Meyer 031 859 03 85 [email protected] Mo. Di. 8.00-12.00/14.00-18.30 Mi. 8.00-12.00 Do. Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30 Sa. 8.00-12.00/13.30-16.00 Raiffeisen Hans-Jörg Furer 031 850 08 50 [email protected] Mo. Di. 8.30-12.00/13.30-17.00 Mi. 8.30-12.00/13.30-18.00 Do. Fr. 8.30-12.00/13.30-17.00 Sa. 8.30-11.00 Valiant Bank AG Stefan Lehner 031 859 37 89 [email protected] Mo.-Mi. Fr. 8.00-12.00/14.00-17.00 Do. 8.00-12.00/14.00-18.00 AXA Winterthur Ronald Bärtschi 031 859 40 00 [email protected] Mo. Di. 7.45-11.45/13.30-17.30 Mi. – Fr. 7.45-11.45 Nachmittage nach Absprache Landgasthof Schönbühl Otto Gerber 031 859 69 69 [email protected] Mo. – Sa. 8.00-23.00 Mi. geschlossen So. 9.00-22.00 La Vinoteca Kahled Karimi 031 859 85 85 Mo. geschlossen Di. – Fr. 15.00-18.30 Sa. 11.00-16.00

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH Patrick Grotz 031 852 05 15 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. Termine nach telefon. Vereinbarung Gemeindebibliothek Gerda Zürcher 031 859 26 27 [email protected] Mo. – Fr. 15.00-18.00 Sa. 10.00-12.30 F & S immo team GmbH Silvia Grotz 031 852 05 27 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. Termine nach telefon. Vereinbarung Inobel GmbH Peter Aeberhard 031 859 59 59 [email protected] Mo. – Fr. 10.00-18.30 Sa. 10.00-16.00 Radio TV Berger Willi Berger 031 859 23 00 Mo. geschlossen Di. – Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30 Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00 COOP Barbara Erhard 031 850 15 40 Mo. – Fr. 7.00-18.30 Sa. 8.00-17.00

Grotz + Burri Treuhand AG Urs Burri 031 850 16 16 [email protected] Mo. – Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00 Piazza Gastro AG Muhamet Kamberi 031 859 45 47 [email protected] Mo. – Fr. 8.45-23.30 Sa. 9.00-23.30 So. 10.00-22.00 Blüte in Pink Jasmin Ramseier 031 852 16 82 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30 Sa. 8.30-16.00 Training und Therapie Helga + Jacques Habers 031 859 40 40 [email protected] Mo. – Do. 8.00-21.00 Fr. 8.00-20.00 Sa. 8.00-12.00 Ueli der Beck AG Regula + Manfred Hasler 031 859 24 14 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. 6.00-18.30 Sa. 6.00-17.00 So. 7.00-17.00 Coiffure Jeunesse Livia Bucher 031 859 04 67 Mo. geschlossen Di. 8.00-20.00 Mi. Do. Fr. 8.00-18.30 Sa. 7.30-13.00

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Urtenen-Schönbühl

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Grauholz Immobilien-Agentur GmbH Patrick Grotz 031 852 05 15 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. Termine nach telefon. Vereinbarung Gemeindebibliothek Gerda Zürcher 031 859 26 27 [email protected] Mo. – Fr. 15.00-18.00 Sa. 10.00-12.30 F & S immo team GmbH Silvia Grotz 031 852 05 27 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. Termine nach telefon. Vereinbarung Inobel GmbH Peter Aeberhard 031 859 59 59 [email protected] Mo. – Fr. 10.00-18.30 Sa. 10.00-16.00 Radio TV Berger Willi Berger 031 859 23 00 Mo. geschlossen Di. – Fr. 8.00-12.00/14.00-18.30 Sa. 8.00-12.00/14.00-16.00 COOP Barbara Erhard 031 850 15 40 Mo. – Fr. 7.00-18.30 Sa. 8.00-17.00

Grotz + Burri Treuhand AG Urs Burri 031 850 16 16 [email protected] Mo. – Fr. 8.00-12.00/13.30-17.00 Piazza Gastro AG Muhamet Kamberi 031 859 45 47 [email protected] Mo. – Fr. 8.45-23.30 Sa. 9.00-23.30 So. 10.00-22.00 Blüte in Pink Jasmin Ramseier 031 852 16 82 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. 9.00-12.00/14.00-18.30 Sa. 8.30-16.00 Training und Therapie Helga + Jacques Habers 031 859 40 40 [email protected] Mo. – Do. 8.00-21.00 Fr. 8.00-20.00 Sa. 8.00-12.00 Ueli der Beck AG Regula + Manfred Hasler 031 859 24 14 [email protected] Mo. geschlossen Di. – Fr. 6.00-18.30 Sa. 6.00-17.00 So. 7.00-17.00 Coiffure Jeunesse Livia Bucher 031 859 04 67 Mo. geschlossen Di. 8.00-20.00 Mi. Do. Fr. 8.00-18.30 Sa. 7.30-13.00

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Vereine/VeranstaltungenTurnverein Urtenen

Korbballturnier STV Urtenen

Das traditionelle Korballturnier des STV Urtenen findet am 14. und 15. April 2012 auf den Sportanlagen im LEE statt. In verschiedenen Kategorien kämpfen Mannschaften aus der ganzen Schweiz um den Turniersieg.

Seit über 40 Jahre organisiert der Turnverein Urtenen jeden Frühling das Korbballturnier Urtenen. Etwa 50 Damen- und Herrenmannschaften aus der Nationalliga A und B, aber auch aus Regionalligen und Jugendliche U16 / U14 kommen jedes Jahr gern nach Urtenen-Schönbühl, weil das Turnier kurz vor Saisonstart der Korbballmeisterschaft stattfindet.

Die Herren im Einsatz

Bei guten Wetterverhältnissen wird auf dem Rasen gespielt. Für viele Mannschaften ist dies oft der erste «Ernstfallein-satz» in der Freiluftsaison, da die Rasenflächen im Frühling vorher oft noch nicht bespielbar sind. Sicher ist es auch ein grosser Vorteil für die Organisation und für die teilnehmenden Mannschaften unseres Turniers, dass es auch bei schlechtem Wetter ohne Spielplanänderung durchgeführt werden kann. Wir können ohne Probleme in die 4 Turnhallen neben dem Rasenplatz ausweichen und haben damit optimale Voraus-setzungen für einen derartigen Sportanlass.

Überzeugen Sie sich doch selber am Turnier, wie spannend und intensiv heute die Randsportart Korbball gespielt wird. Wir garantieren Ihnen hochstehenden, und schnellen Sport und bieten daneben auch Verpflegungsmöglichkeiten in der Festwirtschaft.

Hast du Interesse an Korbball und möchtest sogar selber mit-spielen, komm doch am Turnier einfach zum Speakertisch. Wir werden dir die entsprechenden Kontakte zu den Riegenleitern und Mannschaften gern vermitteln.

André HubacherPräsident OK Korbballturnier Urtenen

Hornets Regio Moosseedorf

Herren 1 sind Leader in der 2. Liga Grossfeld

Das Herrenteam 1 der Hornets befindet sich momentan auf ei-nem sehr guten Kurs zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Aufstiegsspiele in die dritthöchste Liga zu erreichen. Da der erste Verfolger, die Eagles aus Waldenburg, nicht so er-

folgreich ins neue Jahr gestartet sind, liegt das Herrenteam 1 sechs Runden vor Schluss mit einem Punkt Vorsprung auf der Leaderposition. Die Hornets haben es also in den restlichen Spielen selber in der Hand, die Tabellenführung zu verteidigen.

Voranzeige Lotto:Am 03. und 04. März 2012 führen die Hornets wiederum das Sportler-Lotto im Zentrumssaal in Schönbühl durch.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung. Sie erreichen uns unter [email protected] oder via unsere Homepage www.hornets.ch.

Gemütliches Zusammensein

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Chor Cantissimo singt Peter Roth

Im Zentrum des nächsten Projekts des Chores Cantissimo steht die St. Johanner Messe des Toggenburger Komponi-sten Peter Roth. Die Konzerte finden am 2. Adventswochen-ende 2012 statt.

Für dieses einmalige Projekt werden zur Ergänzung des Cho-res Männerstimmen für das Tenor und Bass Register gesucht. Sind Sie interessiert? Unter www.cantissimo.ch finden Sie In-formationen zum Chor sowie den aktuellen Probenplan.

Interessenten melden sich bei Fränzi Wagner, Tel. 031 859 65 89 oder schreiben an [email protected].

25 Jahre Gourmet-Kochclub Moosseedorf

Wie die Butter in der Pfanne sind die letzten 25 Jahre seit der Gründung des Gourmet-Kochclubs Moosseedorf zerflos-sen. Die heute elf Mitglieder der vor einem Vierteljahrhundert gegründeten Kochgruppe feierten das Bestehen ihres Fein-schmecker-Clubs mit einer Jubiläumschochete zum Thema «Wild gekocht».

Nach dem obligaten Begrüssungsbier verwöhnten sich die Gourmetköche selbst: Mit Champagner-Apéro und Minicor-nets, Wildpilztoast, Herbstsalätchen, Kürbis-Kastaniensüpp-chen, Rehrücken mit Spätzli sowie Gemüse- und Früchte-beilagen, Gourmet-Käseteller und Jubiläumsdessert.

Auch diesmal hatten die Hobbyköche bei der Beurteilung im Team ihr selbst kreiertes Rezept zu verraten und auch zu begründen, weshalb nun ausgerechnet dieser Wein zum Me-nugang gereicht worden ist.

Dass anlässlich des Jubilä-ums auch Erinnerungen an die ersten «Kochübungen» vor 25 Jahren ausgetauscht wurden, liegt auf der Hand. Beispielsweise jene an den Kochmarathon mit 12 Gour-metgängen für die geladenen Partnerinnen. Oder dem Fa-san, der in der Schulküche Moosseedorf zuerst gerupft und ausgenommen werden musste, bevor er mit Speck-

tranchen umwickelt endlich sanft gebraten werden konnte…Übrigens: Auch nach 25 Jahren halten sich die engagierten Köche weniger an äusserlichen Schnickschnack wie weisse Kochmützen oder so, dafür umso mehr an kleine feine Neu-kreationen. abm.

Jubiläumsdessert 25 JahreGourmet-KochclubMoosseedorf

Die Jubiläumsköche im Gruppenbild

Vereine/Veranstaltungen

Wanted Wanted Wanted Wanted

Gesucht junge und junggebliebene

Sänger und Sängerinnen die bei den

Moossee Gospel Singers

mitwirken möchten.

Von Januar bis Mai 2011 üben wir

für ein Swing-Konzert(F. Sinatra u. a.) Oktober bis März 2012 werden wir ein

PopClassics-Programm einstudieren mit Tophits von Queen, Michael Jackson u. a.

Ende 2013 werden wir eine Gospel-Christmas-Story aufführen(siehe www.proart.ch)

Wir proben jeden Mittwoch (ausser 22./29. 2.)

um 19’15 Uhr im Singzimmer Schulhaus Staffel 3 in Moosseedorf(pastellgrünes, halbrundes

Schulhaus, linker Eingang, 1. Stock)

Einfach mal vorbeischauen!

Für nähere Infos Tel: 031/ 859 06 88 (H. Schafroth) oder [email protected]

www.moosseegospelsingers.ch

Wanted Wanted Wanted Wanted

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Vereine/Veranstaltungen

Pistolen- und Revolverschützen Schönbühl+Umgebung

Erbs – Suppentag 2011

Ende November 2011 haben wir wiederum den traditionellen Erbssuppentag durchgeführt, der wie schon manches Jahr von unseren Kunden sehr rege besucht wurde. Wir kochten rund 20 Liter Suppe mehr, weil im Vorjahr viele unserer Besucher leer nach Hause gehen mussten. Am Ende hatten wir ein paar Liter zu viel, was uns Schützen zu gute kam. Wir möchten es nicht unterlassen, unseren Besuchern für ihre Treue zu danken, sowie auch unseren Sponsoren, die uns schon manche Jahre unter-stützen. Der Dank geht an Raiffeisenbank Grauholz Schönbühl sowie an WKB Isolierungen Schönbühl.

Bärzelistagschiesschen

Bei regnerischem Wetter nahmen wir unsere neue Schiess-Sai-son in Angriff. Vierzehn Schützen versuchten trotz kalten Hän-den auf die Distanz 50m die Punktzahl für die Kranzkarte zu er-reichen. Das gelang sechs Schützen mit sehr guten Resultaten.

Rangliste 50m1. Gottfried Häuselmann 92 Punkte2. Andreas Tanner 91 Punkte3. Rolf Leuenberger 90 Punkte4. Ulrich Wiedmer 90 Punkte5. Hans König 87 Punkte6. Peter Rufer 87 Punkte

Auf die Distanz 25m hatten einige Schützen Mühe mit dem 30 Sekunden-Feuer. Da galt es 5 Schüsse abzugeben: Weil die

Finger bei Einigen nicht richtig mitmachten, konnten nur fünf Schützen die Kranzkarte gewinnen.

Rangliste 25m1. Ulrich Wiedmer 143 Punkte2. Marc Campana 143 Punkte3. Hans König 141 Punkte4. Andreas Tanner 140 Punkte5. Gottfried Häuselmann 135 Punkte

Bei einem Teller Erbssuppe und einem Gnagi pflegten wir noch die Kameradschaft in der Schützenstube. Zu erwähnen ist noch, dass der jüngste 16 und der älteste 91 Jahre alt waren.

Wäre das nicht auch eine Sportart die Dir Sass machen würde. Auch in der neuen Saison kannst Du von unseren Schützenmei-stern viel profitieren. Die Schiessdaten findest Du auf unserer Homepage www. prssu.ch . Schau sie Dir mal an. Du wirst noch viel anderes Interessantes entdecken.

A. Tanner

Der Saal war gut besetzt

Der Älteste

Der Jüngste

Erscheinungsdaten «am moossee» 2012 Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:2/12 20. April 10. Mai 4/12 20. Juli 16. August3/12 01. Juni 28. Juni 5/12 31. August 27. September

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Veranstaltungs-KalenderUrtenen-SchönbühlFebruar16. Essen für Senioren, 11.15 Uhr, Postsäli16. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss22. Kasperlitheater, 14.30 Uhr, Team Lee, Lee-Saal27. Neumitgliedertreff 19.00 - 20.00 Uhr und Börse 20.00 - 21.30 Uhr, Zwillingselternclub Bern und Umgebung, Rest. Piazza und Zentrumssaal 28. Vortrag über Patientenverfügung, 14.00 Uhr Seniorama, Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl29. Märli u angeri Gschichtli, ab 3 Jahren 14.15 - 15.00 Uhr, Bibliotheksteam Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl

März2./3. Grauholz-Schiessen 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.30 Uhr, Sa: 9.30 - 12.00, Feldschützen Sand, Schiessanlage Sand3./4. Lotto, Hornets Regio Moosseedorf Worblental Zentrumssaal4. Gemeindegottesdienst 9.30 Uhr, Alterswohnsitz Alterswohnsitz7. Öpfuchüechlitag, 14.00 - 16.00 Uhr Alterswohnsitz, Alterswohnsitz7./8. Broadway Konzert «My Fair Lady», vergünstigte Tickets und Auskunft: Kultursekretariat 031 860 60 68, Kultur-Casino Bern

13. Solbad-Besuch, 18.00 - 19.30 Uhr, Treffpunkt: 17.50 Uhr Brunnen Zentrumspl., 3322.bewegt/ Verein uschön, Solbad Schönbühl14. Vortrag «Die Mütter und die Erschöpfung» 20.00 - 22.00 Uhr, Zwillingselternclub, Postsäli 15. Essen für Senioren, 11.15 Uhr, Postsäli15. Seniorenjassen 13.30 - 17.00 Uhr, Dachgeschoss15. Les trois Suisses - «Herzverbrecher», 20.15 Uhr, Kulturkommission Urtenen-Schönbühl, Zentrumssaal17. Cevi-Werbetag, weitere Infos: www.cevijegschoe.ch, Cevi Jungscharen Jegenstorf-Schönbühl, Schulgelände Lee17. Suppentag17. Anet Corti - «win-win», 20.15 Uhr, www.schloessli-mattstetten.ch ARTick, Schlössli Mattstetten21. Schoggihasen giessen, 13.30 und 15.00 Uhr Team Lee, Ueli dr Beck, Zollikofen23./24. Unterhaltungsabend 20.00 Uhr Trachtengruppe Grauholz, Zentrumssaal27. Tonbildschau «Ein Streifzug durch die facettenreiche Stadt Bern», 14.00 Uhr Seniorama, Dachgeschoss28. Märli u angeri Gschichtli, ab 3 Jahren 14.15 - 15.00 Uhr, Bibliotheksteam Gemeindebibliothek Urtenen-Schönbühl29. Konzertbus Berner Symphonieorchester BSO, Programm «Kontraste», 18.30 Uhr Kultursekretariat, Käserei/Bahnhof SBB

MoosseedorfFebruar17. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr18. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr19. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr22. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr23. Landfrauenverein Hauptversammlung Restaurant Utiger, 13.0024. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr25. Theatergruppe86, «Pleite passé», Komödie KGH, 20.00 Uhr29. Steuererklärung, Info für junge Erwachsene KGH, 18.00

März17. Musik und Kulinarik zum Thema Italien KGH, 19.0019. Landfrauenverein Modenschau, PP Utiger, 18.0022. Landfrauenverein Frauenzmorge, KGH, 09.0030. Kapelle Sorelle, KGH, 20.00

30. HV Tagesmütterverein Münchenbuchsee und Umgebung, Freispielpark, Münchenbuchsee (mit Apéro)

Mai11. Vornherum ist alles blank, KGH, 20.00

Juni23. Neuzuzügeranlass Parkplatz Gemeindeverwaltung, 10.0024. 30 Jahre Tagesmütterverein Münchenbuchsee und Umgebung, KGH Münchenbuchsee, 14.00

September08. Erlebnistag Vermessung Moosseedorf Kirchgemeindehaus Moosseedorf, 09.00

Bitte tragen Sie Ihre Veranstal-tungen und Anlässe auf der Homepage der Gemeinden ein,

damit sie auch im «am moossee» erscheinen.

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Einst und Heute

Moosseedorf. Das alte Bahnhöfli an der Bernstrasse und der neue Bahnhof,

seit 1992 beim Max-Bill-Platz.