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Oktober | November 2016
Etta Scollo con Cello Konzert in der MLKSeite 10
Die revidierte Lutherbibel
Seite 11
Visitation unserer Gemeinde
Seite 8
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Herausgeber: Martin-Luther-Kirchengemeinde Neustadt/Weinstr. im Auftrag des PresbyteriumsVerantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer Frank Schuster, Martin-Luther-Str. 44, 67433 Neustadt/W.Redaktionsteam: Gemeindebüro, Nadine Eichhorn, Werner Jöhlinger, Uta Pohl-Witter, Pfr. Frank Schuster, Hans-Jürgen ZanderKontakt: Telefon: 06321 / 83960 oder NEU: [email protected]äge: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Layout: Nadine Eichhorn, Fotos z.T. aus Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit oder PrivatDruck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen Auflage: ca. 1.400 StückAuflage-Nr. 311
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 28. Oktober 2016
Inhalt
3 Wahrnehmung oder Wirklichkeit5 Ein Brückenbauer6 Kinder, Kinder7 Konzerte in der AWK8 Visitation unserer Gemeinde9 Projektchor sucht 9 Ein Hauch von Taizé10 „Etta Scollo con Cello“11 Revidierte Lutherbibel 13 Gemeindefest am 10.07.201614 Kunst trotzt Armut15 Wir für Sie ...16 Gottesdienste18 Gruppen und Kreise19 Gottesdienste außerhalb
20 Mehrmals überputzt 21 Herbstferien22 Freud 24 Leid25 Kinderkino mit der Juzz 26 Jubiläumsfeier Lichtblick27 Aus der Brüdergemeinde e.V.29 Frauentreff im November29 Salbungsgottesdienst31 Pflanzen der Bibel32 Film, Fantasie und Furioses33 Früher war alles besser34 Kriegsspuren - FriedensDekade35 Weihnachtsbasar35 Orgeljubiläum
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Spendenkonto:Prot. Verwaltungsamt Neustadt, Sparkasse Rhein-Haardt
IBAN: DE08546512401000424901BIC: MALADE51DKH
Kennwort: Martin-Luther-Kirche
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Wahrnehmung oder Wirklichkeit
Da steht sie, die alte Bank, unter einer riesigen Esskastanie in unserem
Garten und könnte so viel erzählen (siehe Titelbild).
In den Augen meines Sohnes ist sie eine traumhafte, alte Vollholzbank, die wir verrotten lassen.
Die Augen meiner Schwiegermutter sehen eine wunderschöne weiße Holz-bank, die ihre eigene Schwiegermutter so sehr liebte. Der Ruheplatz für ältere Damen, leicht geschützt unter einer jungen Esskastanie. (Bis zum Schluss behütet vom Dach des inzwischen gro-ßen Baums).
Mein Mann und seine Geschwister neh-men sie als Bank, auf der sie verweilen konnten, wenn keine großmütterlichen Augen in der Nähe waren, wahr.
Für mich ist sie ein Ruhepol in unserem naturnahen Garten mit wunderbaren Erlebnissen. Bei ihrem Anblick lasse ich meine Gedanken schweifen zu dem, das hier ge- und erlebt wurde.
Unsere eigenen Kinder, Freunde, Nichten und Neffen haben mit großer Freude auf ihr Picknick gegessen, gespielt, gelesen und noch einiges mehr. Die Mädchen machten aus ihr eine Prinzessinnenbank. Bei den Jungs diente sie auch mal als Ausguck bei diversen Piraten- oder India-nergeschichten. Mit und auf ihr war alles möglich. Sie wartete scheinbar geduldig
auf alles, was kom-men sollte.Unsere Bank mach-te alles mit, wenn auch das eine oder andere Holzstück im Laufe der Zeit verloren ging.
Die alte Bank, im Mittelpunkt des Gartens erlebte, sah und hörte Vieles. Eines hat sie aber nie getan: ihr Anvertrautes ausgeplaudert.
Eines Tages war sie verschwunden – abgeholt von einem jungen Mann, der sich sehr in diese Bank verliebt hat. Auf seinem Anwesen, repariert und voll neuem Charme, lebt sie wieder auf. Hoffentlich erlebt sie dort ebenso ereig-nisreiche Dinge. Vielleicht ist sie auch wieder ein Platz zum Träumen.
Kennen Sie das auch: Alle sehen, hören oder lesen das gleiche, doch unter-schiedliche Menschen nehmen etwas ganz unterschiedlich wahr? Das kann zu Missverständnissen, andererseits aber auch zu anregenden Gesprächen, führen. Wohl dem, der dieses erleben darf. Das Leben hat viele Facetten.
Gehen Sie mit offenen Augen und Ohren durch eine bunte Herbstzeit.
Uta Pohl-Witter
Zum Nachdenken
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Das Presbyterium hat getagt
Aus dem Presbyterium
Sitzung vom 05.07.2016Der Entwurf des Kaufvertrags für das Gebäude der Wilhelm-Löhe-Kinderta-gesstätte (Winzinger Str. 68) liegt vor. Änderungsbedarf sieht das Presbyterium nicht. Die Entscheidung zum Umbau des Gemeindezentrums wurde bis spä-testens Ostern 2017 vertagt. Weitere Gebäudefragen werden besprochen, wie z.B. Dachreinigung oder Anschaffung von neuem Mobiliar für das Gemeinde-zentrum. Zur Visitation vom 06.11. bis 13.11. dieses Jahres: der Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche findet am 6.11. um 9:30 Uhr wie gewohnt statt. Der Gottesdienst am 13.11. wird um 10:00 Uhr im Gemeindezentrum stattfinden. Bundesfreiwilligendienst: es gibt die Möglichkeit, einen Flüchtling für 20-40 Std. in der Woche bzw. 4-8 Std. am Tag zu beschäftigen.
Sitzung vom 30.08.2016Pfr. Frank Schuster hat für die Visita-tion der Martin-Luther-Gemeinde in der Zeit von 5. bis 13. November eine umfangreiche Zusammenstellung von Informationen über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Pfarrerin und des Pfarrers, der Diakoninnen, der Beschäf-tigten in den Kindergärten sowie der ehrenamtlich Tätigen vorgenommen. Diese wurde ausführlich besprochen und teilweise noch ergänzt. Daneben wur-den Bau-Angelegenheiten besprochen (Geräteschuppen neben dem Martin-Luther-Haus). Abschließend wurde der Bundes-Freiwilligen-Dienstler (BuFDi) Andreas Haßlocher nach Ende seiner Dienstzeit verabschiedet. Sein Nachfol-ger wird ab 01. September Björn Scherrer sein.
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PiN
Ein Brückenbauer
Armin Jung steht als Dekan zur
Wiederwahl
Die vollen 10 Jahre seiner nächsten Amtsperiode als Dekan wird er nicht mehr ausfüllen können, sonst wäre Armin Jung 70, wenn
er in den Ruhestand träte. Doch dass man auch im “gesetzteren Alter“ auf Neues aus sein kann, zeigt er nicht nur durch die bunten Farben seiner neuen Hem-den – wo er doch jahrelang nach eigener Aussage nur Schwarzes und Weißes in seinem Kleiderschrank hatte.
Sollte ihn die Bezirkssynode des Kir-chenbezirks Neustadt am 5. November erneut zum Dekan wählen, hat er sich noch einiges vorgenommen: Der Prozess der Regionalisierung innerhalb der Gemeinden des Dekanats soll angegangen werden, das Ehrenamt (z.B. bei Lektorinnen und Prädikanten) gestärkt und die Einrichtung eines sog. Gemeindepädagogischen Dienstes (für GemeindediakonInnen) bedacht werden.Dabei ist ihm die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen wichtig: innerhalb der 18 Gemeinden, im Verhältnis zur Pfarrer- Innenschaft, im Bezirkskirchenrat sowie mit dem Verwaltungsamt. Man merkt ihm an, dass er über die Jahre einen guten Einblick in die verschiedenen Gemein-den vom „Gäu“ bis „ins Tal“ gewonnen
hat – nicht nur in seiner Funktion als Dekan, sondern auch einfach als Teilnehmer beim ein oder anderen Gottesdienst oder einer Gemeindeveran-staltung.
In der Stiftskirche feiert er zwar die meisten seiner Gottesdienste, hält dazu ca. ein Drittel der in der Gemeinde anfal-lenden Beerdigungen und kümmert sich um die dortige Kinderkrippe, doch for-dern ihn darüber hinaus mindestens im gleichen Maße Aufgaben im Dekanat und für die Landeskirche, z.B. bei der Dekane-konferenz, der Landessynode oder dem Bau- und Finanzausschuss. Sein Herz schlägt insbesondere für Aufgaben der Diakonie – im lokalen wie im weltweiten Kontext.
Für die dienstliche Zukunft wünscht er sich – verständlicher Weise – möglichst wenig Ärger. Darüber hinaus fände er es hilfreich, wenn die einzelnen Gemeinden noch mehr als bisher über ihren eigenen Tellerrand hinaus schauten. Als Brücken-bauer zum Neuen hin wäre er gewiss weiterhin gerne tätig.
Pfr. Frank Schuster
Prot. Dekanat NeustadtDekan Armin JungSchütt 9, 67433 NeustadtTel. 06321 / 3989-21 www.dekanat-nw.de
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Kinder, Kinder
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Veranstaltungen AWK
Weitere Konzerte sind in Planung – Änderungen vorbehalten –Termine werden rechtzeitig durch die Presse und die Homepage
www.martin-luther-kirche-nw.de bekannt gegeben.
Der Eintritt ist jeweils frei – um Spenden für die Restaurierung der Wandmalereien wird gebeten.
Nähere Auskunft bei: Rosemarie Broßardt Tel. NW 9684838oder Ursula Baade Tel. NW 7890 | Email: [email protected] Winzinger Kirche St. Ulrich, Kirchstraße 40, 67433 Neustadt
Bankverbindung: Fördergemeinschaft Alte Winzinger Kirche e.V.Sparkasse Rhein-Haardt, IBAN-Nr. DE19 54651240 1000625978
Konzerte in der „Alten Winzinger Kirche“Sonntag 9. Oktober | 17 Uhr | Søren Thies AkkordeonMusette & Chansons - Mit “Sous le ciel de Paris” spannt Søren Thies den Bogen von den 20er und 30er Jahren bis hin zur nostalgisch geprägten Musik unserer Tage. Chansons von Brassens, Moustaki, Trenet, Piaf und anderen werden zu einem Programm verbunden, das vor allem die Liebe zum Thema hat. Musik zum Lachen und Tanzen, zum Träumen und sich Verlieben.
Samstag 29. Oktober | 20 Uhr | Die SaxonikenSaxophonensemble der Musikschule Kolpingskapelle aus Hambach.Im Programm klassische Stücke von Johann Sebastian Bach und eine Filmkomposition des Japaners Joe Hisaishi stehen, genauso wie Jazzstandards von George Gershwin, auf unserem Programm.
Samstag 12. November | 20 Uhr | Die ÄnnisingsEgal, ob jetzt Eine singt – oder eine singt, die Änni heißt; zuhören gibt es Kabarettmusik der letzten hundert Jahre mit Klavier- und Bassbegleitung. Viel Spaß bei „bösen“ Texten, die mit einem Schmunzeln auf die Schwächen von uns Menschen zeigen.
Sonntag 27. November | 17 Uhr | Hetzel und die StifteVerschiedene musikalische Epochen, Stile und Regionen werden auf ganz eigene Weise interpretiert – die Mitglieder der Band sind allesamt Mitarbeiter des Krankenhauses oder haben zumindest durch ihren Beruf engen Kontakt zum Hetzelstift.
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Einblick
Visitation unserer Gemeinde
In der Zeit vom 06. bis 13. November wird unsere Gemeinde visitiert. Die
letzte Visitation fand bei uns 2004 statt, es wurde also mal wieder Zeit. Die Visitationskommission besteht aus dem Dekan als Vorsitzenden und Mitgliedern des erweiterten Bezirkskirchenrates des Kirchenbezirks Neustadt.Wozu eine Visitation gut ist, verrät uns die landeskirchliche Visitationsordnung, wo es u.a. heisst:„Niemand kann für sich allein Christ sein. Auch eine christliche Gemeinde braucht den Austausch mit anderen, … benötigt das kritische Gespräch. Dieses Miteinan-der in der Kirche hat seit alter Zeit in der Visitation einen Ausdruck gefunden. Im Vollzug der Visitation wird gefragt nach der auftragsgemäßen, auf die Gegenwart bezogenen Verkündigung des Evan-geliums in allen Handlungsfeldern der Kirche, nach ihrer Auswirkung im Leben und Dienst der Gemeinde sowie nach der Einhaltung und Sachgemäßheit der kirchlichen und gemeindlichen Ordnung. Die Visitation wird so angelegt, dass sie einerseits die besonderen Aufgaben und Nöte, die ungeklärten und stritti-gen Fragen in den Gemeinden und die Bemühungen der Visitierten erkennen lässt und andererseits diesen hilft, die besonderen Aufgaben der kirchenleiten-den Organe und deren Planungen und Entscheidungen zu verstehen und auf-zunehmen. Dabei kommt dem Gespräch über das Predigen, Feiern, Unterrichten, Lehren und Beraten besondere Bedeu-tung zu. Eigenart und Prägung erhält
die Visitation durch die Feier des Got-tesdienstes, in dem Visitatorinnen und Visitatoren sowie Visitierte miteinander Gottes Wort hören, Gott loben und Jesus Christus als ihren Herrn bekennen.Ziel der Visitation ist es, Pfarreien, Kirchengemeinden, … Pfarrerinnen und Pfarrer sowie andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Erfüllung ihres Auftrages zu unterstützen und sie zur Selbstprüfung anzuleiten. Die Visitation fördert die kirchliche Arbeit, indem sie zu Koordination und Arbeitsteilung anregt. Sie lässt an den Planungen der Region und der Gesamtkirche teilnehmen und macht die wechselseitigen Verpflichtungen bewusst.Die Visitation soll die Gemeinschaft der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. Sie ermutigt zur Wahrnehmung von Verantwortung für-einander, wehrt der Vereinsamung und leitet erforderliche Fürsorge ein.Die Visitation soll ermutigen zum öku-menischen Gespräch, zur Beteiligung am missionarischen Auftrag der Kirche und zum Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.“Begegnungen mit der Visitationskommis-sion werden in den einzelnen Gruppen sowie im Anschluss an den Gottesdienst am 13. November (10:00 Uhr! Gemein-dezentrum) möglich sein. Sie sind herzlich dazu eingeladen
Pfr. Frank Schuster
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Dies & Das
Projektchor sucht weiterhin Mitsängerinnen und -sänger
Nach den erfolgreichen Auftritten an Heilig Abend 2015 und dem Gemein-
defest 2016 soll die Arbeit mit unserem Projektchor unter der Leitung von Dr. Rolf Förster weitergehen.
Wer Freude am Singen hat und gerne den ein oder anderen Gottesdienst musika-lisch bereichern möchte, ist herzlich zur Mitwirkung eingeladen.
Die nächsten Projekte werden voraus-sichtlich sein: Taizé-Gottesdienst am Samstag, 05. November, 18:00 Uhr in der
AWK und Heilig Abend um 18:00 Uhr in der MLK.
Die Proben werden mittwochs ab 19:30 Uhr im Gemeindezentrum (Branchweiler-hof 8a) stattfinden. Die exakten Termine werden den Interessierten rechtzeitig bekanntgegeben.
Wer mitmachen möchte oder Fragen dazu hat, melde sich bitte bei Pfr. Frank Schuster oder Pfrin. Heike Sigmund.
Pfr. Frank Schuster
Foto: Jöhlinger
Foto: Eichhorn
Foto: Privat
Es sind die Lieder, die wir teilwei-se aus unseren Gesangbüchern
kennen, die wir mit Taizé verbinden und die zusammen mit biblischen Texten und Impulsen eine Stimmung verbreiten, die Jung und Alt auf eine ganz besondere Weise anspricht und begeistert.
In Wochenschlussgottesdienst am 05. November um 18:00 Uhr wollen wir in der Alten Winzinger Kirche diese unter-schiedlichen Elemente aufgreifen, wollen uns von Texten und Liedern anrühren lassen und wollen diesem Geist von Taizé ein wenig nachspüren.
Pfrin. Heike Sigmund
Ein Hauch von Taizé
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Dies & Das
„Etta Scollo con Cello“
Etta Scollo erzählt und singt von der Zeit, von sich selbst, von Glück und
Unglück, spielt mit dem Publikum, ihrer Stimme und verschiedenen Instrumen-ten, gibt Rätsel auf.In Susanne Pauls Händen wiederum ver-wandelt sich das Cello vom groovenden Jazz-Instrument zur Flamenco-Gitarre zum experimentellen Klang-Körper – und wird dann einfach umgedreht und zur Trommel umfunktioniert.Die sizilianische Sängerin und die in Südkalifornien aufgewachsene Cellistin haben jeweils den idealen musikalischen Komplizen und Gegenpart gefunden.Ob Stimme oder Cello: Gemeinsam ist Etta Scollo und Susanne Paul eine
unverkennbare Leichtigkeit und ein Sinn für das Skurrile, der „Scollo con Cello“ wie ein roter Faden durchzieht. Etta Scol-los breites Repertoire an sizilianischer, italienischer und arabischer Folklore, Chansons und Renaissance-Musik blitzt immer wieder hervor und vermischt sich zu einer lässig-leidenschaftlichen, undog-matischen Fusion, während Susanne Paul ihrem Cello - und anderen Saiteninstru-menten – vertraute, tanzbare Rhythmen ebenso entlockt wie außergewöhnliche Klangsequenzen und -bilder. Die Zeit als Maßeinheit des Lebens, als Liebeskraft, Ausdruck der Vergänglich- und Unend-lichkeit - das sind große Themen, die Etta Scollo und Susanne Paul mit Mut zu großen Gefühlen, aber auch mit leichter Hand und einem kabarettistischen Augenzwinkern präsentieren.Ein Abend, der eine Gänsehaut hinter-lässt – und Lust aufs Leben macht!
Freitag 28.10.2016Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr18,00 € im VVK + Vorverkaufsgebühr, Abendkasse: 22,00 €
Vorverkauf:Buchhandlung Quodlibet, Tabak Weiß,alle Rheinpfalz-Geschäftsstellen,online über: www.reservix.deKeine telefonische Reservierung undkein VVK über das Wespennest-Büro
Ort: Martin - Luther - KircheNeustadt an der WeinstraßeInfo: www.kulturverein-wespennest.de
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Einblick
Es soll ein Höhepunkt des Lutherjah-res 2017 werden: das Erscheinen
der neuen Lutherbibel. Fünf Jahre lang haben rund 70 Theologen an der Neuauflage gearbeitet und Tausende Änderungen vorgenommen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland mit Sitz in Hannover hatte die Überarbeitung in Auftrag gegeben. Mit dem Beschluss zur Durchsicht reagierte der Rat der EKD 2010 auf die in Theologie und anderen Wissenschaftsdisziplinen seither erreich-ten Fortschritte bei der Forschung über biblische Schriften. Treue zum Ausgangs-text und gegenüber Luthers Text sowie liturgische Brauchbarkeit sind nach dem Ratsbeschluss Kriterien für die Bibelüber-arbeitung.Zum offiziellen Start des Jubiläumsjahres, am 19. Oktober 2016, soll die Neuauflage in den Buchhandlungen liegen. In der Pfälzischen Landeskirche soll sie in den Gottesdiensten am 30. Oktober 2016 (wahlweise auch am 1. Advent) den Gemeinden übergeben werden.Die Bibelübersetzung aus dem 16. Jahrhundert wurde insgesamt vier Mal grundlegend überarbeitet. Die noch aktuelle dritte Revision stammt aus dem
Jahr 1984. „Ziel war es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht zu werden“, so die Deutsche Bibelgesellschaft in Stuttgart. Zum Teil hätten die Forscher nur ein-zelne Wörter angepasst. Andere Verse seien dagegen vollständig neuübersetzt worden. In manchen Fällen verwarfen die Forscher Änderungen aus früheren Revisionen und übernahmen stattdessen Formulierungen aus Luthers Urfassung. Die Genauigkeit und die sprachschöpfe-rische Freiheit der Übersetzung Luthers machen seine Bibel bis heute zum klas-sischen Bibeltext deutscher Sprache und zum zentralen Text der evangelischen Kirche. Die letzte von Luther selbst durchgesehene Gesamtausgabe der Bibel datiert von 1545.Bei uns in der MLK wird die revidier-te Lutherbibel im Gottesdienst am 30. Oktober um 09:30 Uhr von Pfr. Frank Schuster in einem besonders gestalteten Gottesdienst vorgestellt. Machen Sie sich – gut protestantisch – selbst ein Bild davon und schauen Sie mit Interesse vorbei.
Pfr. Frank Schuster
Revidierte Lutherbibel wird präsentiert
Bild: © epd-bild / Jens Schulze
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Rückblick
Impressionen vom Gemeindefest am 10.07.2016
Fotos: Hanna Jöhlinger
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Kunst trotzt Armut
Dies & Das
Herrenhof
Neustadt-Mußbach
So, 30. Oktober -
So, 20. November 2016
Kunst
Armuttrotzt
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Auf
Augenhöhe
kunst-trotzt-armut.dekertz
20 Jahre Lichtblicke ...
Ausstellung
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Wir für Sie ...
Pfarramt 1Pfarrer Frank SchusterGeschäftsführungMartin-Luther-Straße 44Telefon [email protected] Pfarramt 2Pfarrerin Heike SigmundBerliner Straße 21Telefon [email protected] Vorsitzender des Presbyteriums:Pfarrer Frank Schuster2. Vorsitzende:Uta Pohl-WitterMaximilianstraße 29Telefon 06321-80524
Gemeindediakoninnen:Elke Jung, NeustadtTelefon [email protected]
Heidrun Müller, DeidesheimTelefon [email protected]
Gemeindebüro:Kirchstraße 40Telefon 06321-83960Fax [email protected]ärin: Monika Weimar www.martin-luther-kirche-nw.de Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch, Freitag jeweilsvon 9:00 bis 11:00 UhrDonnerstag von 13:30 bis 15:30 Uhr
Evang. JugendzentraleKirchstraße 40Telefon 06321-83726 [email protected]
Kirchendiener:Philipp SchoppTelefon 06321-9548893Fax 06321-1876829
Hausmeisterin Gemeindezentrum Branchweilerhof, Doris BauerTelefon 0162-8358355
Kindertagesstätte Louise-SchepplerStettiner Straße 1Leiterin: Birgit WüstTelefon 06321-14267kita.louise-scheppler.neustadt@evkirchepfalz.deSchnullervilla Tel. 06321-185601
Kindertagesstätte Wilhelm-LöheWinzinger Straße 68Leiterin: Uta BastTelefon [email protected]
Kirchenmusiker:Gero Kaleschke, OrganistTelefon 06232-93279
Ekkehard BörschKlavierbegleitung im GemeindezentrumTelefon 06321-66803
Traugott Baur, PosaunenchorTelefon 06321-968781
Frauke Dittus, Kinderchor undFlötengruppe Tel. 06321-1875793
Diakon i. R.:Hans-Jürgen ZanderTel. [email protected]
0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222Ihr Anruf ist kostenfrei
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Gottesdienste
Oktober01.10. 18:00 Uhr - AWK
Wochenschluss-Gottesdienst Salbungsgottesdienst - „Heil werden, Wiederentdeckung der Salbung mit Öl als altes urchirstliches Ritual - eine individuelle Form der Segnung“
Pfr. Frank Schuster und Diakon Siggi Jung
02.10. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst „Gott sei Dank“ mit Abendmahl zum Erntedankfest mit dem Posaunenchor
Pfrin. Heike Sigmund
08.10. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst
Diakon i.R. Hans-Jürgen Zander
09.10. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst „Daniel fällt auf“
Pfr. Frank Schuster
10:45 Uhr - GZGottesdienst „Daniel fällt auf“anschl. Kaffee und Kuchen
Pfr. Frank Schuster
10:45 Uhr - GZ Kindergottesdienst, anschl. Kaffee und Kuchen
Diakonin Elke Jung und Team
15.10. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst
Diakon Siggi Jung
16.10. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst
Pfr. Dr. Jürgen Grimm
22.10. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst „Und Gott segnete den Feierabend“
Pfrin. Heike Sigmund
23.10. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst
Diakon i.R. Hans-Jürgen Zander
29.10. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst
Dekan Armin Jung
30.10. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst „Ein Buch zum Leben“ mit Vorstellung der revidierten Luther-Bibel
Pfr. Frank Schuster
31.10. 19:00 Uhr - StiftskircheZentraler Dekanats-Gottesdienst zum Reformationstag mit Dekan Armin Jung
Pfr. Welman Boba aus West-Papua
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Gottesdienste
AWK = Alte Winzinger Kirche | MLK = Martin-Luther-Kirche | GZ = Gemeindezentrum Branchweilerhof
November05.11. 18:00 Uhr - AWK
Wochenschluss-Gottesdienst „Andacht nach Taizé“
Pfrin. Heike Sigmund
06.11. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst mit Abendmahl „Herrschaftswechsel“
Pfr. Frank Schuster
12.11. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst
Pfr. Oliver Beckmann
13.11. 10:00 Uhr - GZGottesdienst zum Abschluss der Visitation, anschließend Möglichkeiten zur Begegnung
Dekan Armin Jung u. Pfrin. Heike Sigmund
19.11. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst „Novembergedanken“
Pfr. Frank Schuster
20.11. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst „Mir hilft der Glaube“ mit Totengedenken
Pfrin. Heike Sigmund
26.11. 18:00 Uhr - AWK Wochenschluss-Gottesdienst
Diakon Siggi Jung
27.11. 09:30 Uhr - MLK Gottesdienst mit Abendmahl mit Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Pfr. Frank Schuster + Pfrin. Heike Sigmund
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TrauergruppeLeitung und Information:Bettina NotebaartTel. 06321-66344 Besuchsdienst Nach Vereinbarung, alle zwei Monate, im Gemeindebüro Kirchstraße 40, Seminarraum Geburtstagskaffee um 15:00 Uhr im evang. Gemeindezentrum für die Jubilare vom Aug./Sept. am 10. OktoberJubilare vom Okt./Nov. am 26. November beim SeniorenadventUm Anmeldung wird gebeten!Info: Ursula Baade Tel. 06321-7890 undKarin Lothschütz Tel. 06321-1872634 „MUTIK“-GRUPPE Die kreative Musik-Theater-Gruppe, mittwochs von 16:45 bis 18:15 Uhr im evang. Gemeindezentrum für Kinder ab 6 Jahren mit Elke Jung Tel. 06321-3995574 Jugendgruppe „Underground“ einmal im Monat freitags ab 18 Uhr im evang. Gemeindezentrum Branchweilerhof (außer in den Ferien) für interessierte Jugendliche ab 13 Jahren mit Elke Jung Tel. 06321-3995574 und Heidrun Müller Tel. 06326-701926 Nächste Termine: 07. Okt. & 11. Nov. KinderchorMittwochs, 16:00 bis 16:45 Uhr im Martin-Luther-HausFrauke Dittus 06321-1875793für Kinder ab 5 Jahren
Tee und Text Jeweils nach Absprache mit Pfarrer i.R. Helge Müller Tel: 06321-576971 im evang. Gemeindezentrum Branchweilerhof 8 a Freitags von 15:30 bis 17:00 Uhr Posaunenchor Hambach – WinzingenJeden Montag ab 18:00 Uhr imevang. Gemeindezentrum.www.posaunenchor-hambach-winzingen.de Kleiner Chor Jeden Montag um 18:00 Uhr im Casimirianum - mit Bezirkskantor Simon Reichert. (In den Ferien keine Chorproben) Seniorensprechstunde Am ersten Montag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr in der Schlachthofstraße 52 a, „BÜRGERECKE“ mit Dieter Brixius. Gesprächstermine unter Tel. 06321-189880 Frauentreff - bewegtInformationen bei Monika Schuster, Uta Pohl-Witter, Nadine [email protected] oderTelefon 06321-15147Nächster Termin: Samstag, 19. Nov.
Gruppen und Kreise
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Gottesdienste außerhalb
Gottesdienste im Krankenhaus Hetzelstift
Weitere Gottesdienste
Sonntags, 10:45 Uhr (Kapelle / 5.OG) Oktober02.10.2016 Gottesdienst H.-J. Zander09.10.2016 Gottesdienst Dr. J. Grimm16.10.2016 Gottesdienst Dr. J. Grimm 23.10.2016 Gottesdienst Dr. J. Grimm30.10.2016 Gottesdienst M. DiemerNovember06.11.2016 Gottesdienst Chr. Kaiser13.11.2016 Gottesdienst L. Mattes20.11.2016 Gottesdienst Dr. J. Grimm27.11.2016 Gottesdienst Dr. J. Grimm
Friedensgebete der Stiftskirche, montags - 18:00 Uhr03. Oktober 17. Oktober 07. November 21. November
Altenzentrum St. Ulrich, mittwochs - 15:30 Uhr12. Oktober Gottesdienst Pfr. Frank Schuster09. November Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Heike Sigmund
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Dies & Das
Erstmals hat die Fördergemeinschaft nun einen 9000 Euro Zuschuss von
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bekommen, sehr zur Freude von Ursula Baade und Rosemarie Broßardt, den beiden Vorsitzenden der Förderge-meinschaft. „Es ist ein kleiner Beitrag, aber immerhin“, sagte Roswitha Chéret, Ortskuratorin der Stiftung, bei der Übergabe eines Schecks. Chéret verwies darauf, dass die Stiftung Projekte unter-stütze, die Zukunft haben. Angesichts des langjährigen Engagements der Fördergemeinschaft sei das bei der Alten Winzinger Kirche der Fall. Pro Jahr vergebe die Stiftung zwischen 15 und 20 Millionen Euro an Zuschüsen. 60 Prozent dieses Betrags bekommt die Stiftung von der Lotterie „Glücksspirale“, 40 Prozent sind Spenden. Dank des Zuschusses der Stiftung Denkmalschutz muss die
Fördergemeinschaft nicht auf ihre finan-ziellen Rücklagen zurückgreifen, freuen sich Baade und Broßardt. Diese Rückla-gen werden für die bereits begonnene Sanierung von Wandermalereien an der Südwand der Alten Winzinger Kirche benötigt. Eine Bildgalerie, die durch ein gemaltes Bord verbunden ist, zeigt Sze-nen aus dem Leben Jesu. „Der Zustand ist toll“, freuen sich die Restauatorinnen Karin Keller und Kristina Brakebusch, die mit ihren Kollegen Stefan Lucas und Annika Brachmann die Malereien an der Südwand restaurieren. Es sei selten, dass Gemälde aus dieser Zeit so gut erhalten sind. Rund 40.000 Euro wird die Restaurierung der Wandgemälde an der Südwand kos-ten.
Anne Ries, aus „Evangelischer Kirchenbote“
Mehrmals überputzt und später wieder freigelegt
Foto: Markus Pacher
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Ausblick
„Du hast uns deine Welt geschenkt“
von Mittwoch, 12.10.2016 bis Freitag 14.10.2016
jeweils von 8:00 bis 16:00 Uhrfür Kinder von 6 bis 12 Jahren
Drei Tage Ferienspiele im Gemeinde-zentrum für alle, die keine Lust haben
nur zu Hause rumzuhängen und stattdes-sen gerne etwas mit Anderen gemeinsam unternehmen möchten. Zusammen mit euch wollen wir die Schönheit unserer Umwelt entdecken, singen, spielen, basteln, Spaß haben.Das Team der MLK denkt sich wieder ein abwechslungsreiches Programm für euch aus, gute Laune müsst ihr mitbringen! Ihr könnt ab 8:00 Uhr ins Gemeindezent-rum kommen, das Programm beginnt um 9:00 Uhr.Wie immer gibt es am Vormittag einen Snack für den kleinen Hunger zwischendurch und später ein leckeres Mittagessen. Getränke stehen ebenfalls den ganzen Tag bereit.
Für die Verpflegung und das Material für die drei Tage sammeln wir 20,00 Euro ein.Anmelden könnt ihr euch
bei Elke Jung Tel.: 06321/ 3995574Heidrun Müller Tel.: 06326/ 701926e-mail: [email protected]
oder im Gemeindebüro Tel.: 06321/83960
Wir freuen uns auf drei schöne Tage mit euch.
Heidrun Müller und Team
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Herbstferien im Gemeindezentrum
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Freud
Taufen
Getauft wurden:
Blüh‘ an deiner Eltern Seite, wachse tugendhaft heran,und ein Engel Gottes leite dich auf deiner Lebensbahn.
25 Taufen
Die Namen wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
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Wir gratulieren herzlich allen Geburtstagskindern im Oktober und November!
Freud
Trauungen
Getraut wurden:
Wo Menschen einander in Liebe zugetan sind,stehen sie im Abglanz deiner ewigen Liebe.Dass ein Herz sich dem andern auftut, ist dein Geschenk.
14 Trauungen
Die Namen wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
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Leid
Wir haben Abschied genommen:
Beerdigungen
Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das LEBEN,
dass ich beende, sondern auf das, welches ich beginnen werde.
(Augustinus)
19 Beerdigungen
Die Namen wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
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Dies & Das
Kinderkino mit der Juzz im Gemeindezentrum Branchweilerhof
Dienstag, Carlitos großer Traum08.11.16 Länge: 100 Minuten16:30 Uhr Spielfilm FSK: ohne Altersbeschränkung
Dienstag, ICE AGE 4 - Voll verschoben06.12.16 Länge: 98 Minuten16:30 Uhr Animationsfilm FSK: ohne Altersbeschränkung
Für jedes Kind gibt es einen Becher Popcorn und Tee!
Kinderkinomit der JUZZ
Veranstalter: Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde Neustadt in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugendzentrale NeustadtOrt: Prot. Gemeindezentrum BranchweilerhofUnkostenbeitrag: 2,50 EuroKinder unter 6 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen
Diakonie. Tut. Gut.Beratung und Hilfe für AlleinerziehendeBitte helfen Sie uns helfen. Damit wir weiter gut und Gutes tun können.
Spendenkonto: Prot. Verwaltungsamt Neustadt, Sparkasse Rhein-HaardtIBAN: DE08546512401000424901Stichwort: MLK Herbstsopferwoche 2016
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Dies & Das
Jubiläumsfeier Lichtblick
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel www. bethel.de
Um Bedürftige zu unterstützen feiern wir...
20 Jahre Lichtblicke
„De klääne Pälzer, Kabarett und viel Musik“
Benefiz - Gala der Tagesbegegnungsstätte Lichtblick
Mittwoch, 2. November 201620 Uhr
Herrenhof, Neustadt-Mußbach
Die Künstler:Michael Bauer & Wolfgang Schuster,
Madeleine Sauveur & Clemens Maria Kitschen und die „Zweifler“
Moderation:Hedda Brockmeyer
Vorverkauf: Buchhandlung Quodlibet, Kellereistraße 10 in Neustadt Veranstalter: Prot. Dekanat Neustadt und Förderbeirat LichtblickReservierung: Telefon 06321-355340 oder www.lichtblick-nw.eu.deMit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Herrenhof
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Regelmäßige Termine der Brüdergemeinde in der Martin-Luther-Kirche (MLK)
Sonntags: 12:00 Uhr Gottesdienst12:00 Uhr Sonntagsschule im Martin-Luther-Haus (MLH)
Montags: 19:00 Uhr Chorprobe - MLHDienstags: 18:30 Uhr Teenager 12 - 14-Jährige
18:30 Uhr Kinderstunde im MLHMittwochs: 19:30 Uhr Gebetsversammlung - MLKDonnerstags: 15:00 Uhr Konfirmandenunterricht Jugendliche - MLH
16:00 Uhr Konfirmandenunterricht Jugendliche - MLH19:00 Uhr Bibelstunde - MLH
Freitags: 20:00 Uhr Jugendstunde - MLHSamstags: 18:30 Uhr Gottesdienst - MLK
Wilhelm Eichholz, Vorsitzender der Brüdergemeinde e.V.
Brüdergemeinde e.V.
Aus der Brüdergemeinde e.V.
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Ausblick
Frauentreff im November
FrauenLeben: Zeit des Lassens und Werdens
Wie in der Natur, gibt es auch bei uns Menschen verschiedene Zyklen im Leben. November ist die Zeit, in der die Natur zur Ruhe kommt und Kraft tankt, um im Frühjahr Neues heranwachsen zu lassen. Wir möchten an diesem Nachmit-tag mit meditativen und gestalterischen Elementen diese Zeit des Loslassens und Werdens auch in unserem Leben nachspüren. Danach gibt es noch Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Termin: Samstag 19. November, 14:00 -16:30 UhrOrt: Prot. Gemeindezentrum, Branchweilerhof 8a
Anmeldung unter: [email protected] oderTel: 06321-15147
Monika Schuster
Am Samstag, 01. Oktober um 18:00 Uhr in der Alten Winzinger Kirche
bieten wir wieder einen Salbungsgot-tesdienst an, der von Pfr. Frank Schuster und Diakon Siggi Jung von der Stiftskirche gestaltet wird.Die Salbung (Handflächen und Stirn) mit einem wohlriechenden Öl ist eine beson-dere Form der persönlichen Segnung und die Wiederentdeckung eines urchristli-chen Rituals.Wer sich zerrissen fühlt zwischen all den Ansprüchen, die der Alltag mit Beruf, Familie, Ehrenamt usw. stellt und auf der Suche ist nach Ganzheitlichkeit, Ange-nommen- und Gesegnet-Sein, sollte sich die Salbung nicht entgehen lassen.
Hier wird spürbar und erfahrbar: Gott tut gut!
Pfr. Frank Schuster
Salbungsgottesdienst
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Pflanzen der Bibel
Das hebräische Wort gomeh kennt unterschiedliche Übersetzungen.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass es sich nur um die Pflanze Cyperus papyrus handeln kann. Ihre Verwendungsmög-lichkeiten sind vielfältig.Botanisch gesehen ist es eine 2-3m hohe tropische Sumpfpflanze, ursprünglich in Afrika beheimatet, die sich aber nach Israel, Ägypten und Jordanien ausgebrei-tet hat.Als Besonderheit sieht man ihre dreikan-tigen, aufrecht wachsenden Stängel an, an deren Enden das ebenfalls dreikantige Laub herabhängt. Zur Blütezeit bilden sich oberhalb dieses Schopfes fächerarti-ge Blütendolden.
Verwendung fand die Pflanze in unzähli-gen Flechtarbeiten, im Bootsbau und vor allem als Schreibmaterial. Ebenso diente Papyrus als Nahrungsmittel, da der untere Teil des Stängels gegessen werden kann.Im 2. Buch Mose wurde einst auf Papy-rus niedergeschrieben: „Und da sie ihn nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, verklebte es mit Asphalt und Pech und legte das Kind hinein. ...“ (2. Mose 2,3) In diesem Fall ein Gefährt im kleinen Stil für einen kleinen Knaben.Die „Ra“ (siehe Th. Heyerdahl Expedition „Ra“) wurde aus ganzen, langen Stängeln gebaut. Es war ein seetüchtiges Schiff. Das zeigt den vielseitigen Einsatz dieses biblischen Gewächses.
Papyrus wurde bildhaft im Alten Testa-ment oft für die Wankelmütigkeit des Volkes Israel oder einer einzelnen Person verwandt.Diese symbolhafte Sprache findet sich auch im Neuen Testament. Da fragt zum Beispiel Jesus mit den Worten: „Etwa um ein wankendes Schilfrohr zu sehen?“ die Menschen, aus welchem Grund sie zu Johannes dem Täufer in die Wüste gegan-gen sind (Mt 11,7).
Auch heute findet sich Papyrus noch in unterschiedlichsten Verarbeitungen oder als Pflanze im Handel.
Uta Pohl-Witter
Papyrus / Zyperngras (Cyperus papyrus)
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Rückblick
Film, Fantasie und Furioses in Branchweiler
Filmen, schauspielern, Regie führen, produzieren und Vieles mehr erlebten
in der 3. Ferienwoche vom 1. bis zum 5. August 16 Kinder aus Neustadt und
U m g e b u n g im Gemein-d e z e n t r u m Branchweiler-hof. In diesen fünf Tagen e nt sta n d e n drei äußerst interessante Filme, die von den Kin-dern selbst e n t w o r fe n , p ro d u z i e r t , d a r g e s t e l l t und gefilmt wurden. Am 1.Tag wurden zunächst drei F i l m g e n r e s ausgewählt, in denen dann später in Gruppen,
mit einem oder zwei der sieben Mitar-beiter, die Filmideen ausgetüftelt worden sind. Unter anderem gab es eine Hor-rorkomödie, einen Tierdokumentarfilm und einen Actionthriller; alle drei waren am Ende sehr spannend und ausgefeilt. In den Gruppen wurden verschiedene Meinungen zu Filmideen entwickelt, zum Beispiel eine Reise ins Weltall, explosive Verfolgungsjagden und so
weiter. Manche Gruppen hatten ihren Film am ersten Tag schon grob fertig geplant, andere brauchten dazu etwas länger. Am zweiten Tag sind dann aber alle fertig gewesen und die Dreharbeiten konnten beginnen. So sah man im Laufe der Woche seltsame Gestalten durch das Haus laufen, wie Vampire, Zombies, Poli-zisten, wilde Tiere, neugierige Forscher und entschlossene Fechter. Mittwochs stand ein Ausflug nach Deidesheim ins Film-und Fotomuseum an, - in dem man viel über das Fotografieren und Filmen aus vergangener Zeit erfahren konnte, sowie ein Besuch auf der Alla-Hopp-An-lage, die die Kinder zum Spielen und Toben einlud. Am Tag darauf wurden die Dreharbeiten abgeschlossen und Töne und Geräusche für die Filme ausgesucht.
Freitags wurden einige Workshops zur nachmittäglichen Präsentation angebo-ten, wie die Starfotos, die Cocktailbar und das Basteln eines Filmpreises. Am Nachmittag fand dann mit Popcorn und Cocktails die Filmvorführung statt. Doch zuvor verlieh man den Kindern die selbstgebastelten Schneekugeln samt einem Stern auf dem „Walk of Fame“. Danach wurden die Filme gezeigt, die beim Publikum großen Anklang fanden. Wir freuen uns, dass es den Kindern so viel Spaß gemacht hat und hoffen, dass sie die ein oder andere neue Erfahrung mit dem Filmen gemacht haben.
Lars Heimann
Fotos: Ulrike Heimann
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Früher war alles besser
Sapperlot – jetzt will sich diese blöde Handy-App schon wieder aktualisie-
ren. Seit das neue Kirche 5.2-Update für mein Handy raus ist, hakt es doch überall. Mal funktioniert der interaktive Gottes-dienst nicht richtig oder man versteht die Predigt nicht, da sich die Sprache wieder auf Italienisch verstellt hat.
Aber ansonsten ... ist es eine feine Sache, so eine Handy-App. Seitdem vor 15 Jahren fast alle Kirchen geschlossen oder verkauft wurden, gibt es nur noch soge-nannte „Hochzeits- und Taufkirchen“. Diese dürfen nur noch zum genannten Zweck online gebucht werden, ansonsten sind die ja auch geschlossen. Geistlichen und spirituellen Beistand gibt’s nur noch via App oder Facebook. Ist ja verwal-tungstechnisch viel billiger, da ja die
Kirchensteuer damals auch abgeschafft worden ist. Blöderweise sind dann die christlichen Feiertage auch weggefallen – schade.
Aha – die Programmaktualisierung ist fast fertig ... 98% ... und ... wird abge-brochen. Verflixt, mein Handy erfüllt die technischen Voraussetzungen nicht ... ärgerlich.
Bevor ich jetzt losziehe und mir für teures Geld ein neues besorge, denke ich kurz an die alten Zeiten. Da konnte man ein-fach sonntags in die Kirche – kostenlos. Da war alles irgendwie persönlicher und menschlicher. Die Predigt hat man auch meistens verstanden.
Thomas Eichhorn
Achtung Satire!
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Mit dem Motto „Kriegsspuren“ will die Ökumenische FriedensDekade
auf Spuren von Kriegen aufmerksam machen, gleichzeitig aber auch Spuren, die zu Kriegen führen. Aktuelle Militä-reinsätze und Waffenlieferungen stellen uns vor die Frage, ob wir (als Gesellschaft) solchen Spuren folgen oder sie verlassen wollen. Offenkundige Spuren, die in den Krieg führen, wollen wir in der Veran-staltungsreihe an den Tag legen! Kriege hinterlassen aber auch Spuren und das nicht nur aus den Zeiten des Ersten und Zweiten Weltkriegs! Alle ehrenamtli-che Helferinnen und Helfer, und das sind inzwischen sehr viele, erleben im Gegenüber mit geflüchteten Menschen, welche Narben, welche Traumata die
Flucht selbst als auch die Fluchtursachen hinterlassen haben! Kinder, die sich die Ohren mit ihren Händen verdecken, wenn über dem Neustadter Himmel Übungsflüge sind oder ganz banal im Spiel erschrecken, wenn ein Luftballon platzt. Spuren, die bei Menschen hinter-lassen sind!Wie immer, wird die Friedensdekade eine Mischung aus Bildungsangeboten und spirituellem Angebot sein.Eigene Flyer und Zeitungsberichte werden frühzeitig das Angebot im Detail bekannt machen! Schon heute möchten wir auf eine besondere Veranstaltung hinweisen:„Traumatisierung geflüchteter Men-schen“ ein Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Trabert, am 14. Nov. 19:30 Uhr im Casi-mirianum. Herr Trabert begleitete schon mehrfach als Arzt Geflüchtete auf den Rettungsschiffen des Mittelmeers und war als Helfer im Flüchtlingslager von Idomeni tätig!Veranstalter der ökumenischen Friedensdekade sind nicht nur die protestantischen und katholischen Kirchengemeinden, sondern bei uns in Neustadt wird die FriedensDekade getragen durch ein breites Bündnis gemeinsam mit der Friedensinitiative NW sowie Attac-NW. AnsprechpartenerInnen im kirchlichen Bereich: Heidrun Müller, MLK und
Thomas Braun, Kath. Pfarrei Theresia v. Avila
Dies & Das
Foto: www.friedensdekade.de
Im Mittelpunkt stehen neue und alte Kriegsspuren, wie der jetzige Bundeswehreinsatz in Syrien oder der Überfall auf die Sowjetunion vor 75 Jahren.
Gegen den Export von Kleinwaffen, durch die weltweit die meisten Kriegsopfer sterben, werden Unterschriften gesammelt.
Kriegsspuren sind Warnung und Ansporn, Krieg zu verhindern und zivile Lösungen für Konflikte zu suchen.
Ökumenische FriedensDekade e.V.Beller Weg 656290 Buch / Hunsrü[email protected]
www.friedensdekade.de
Bestellen Sie für 21,80 EUR* das
FriedensDekade-Gesamtpaket:
Arbeitsheft, CD, Poster, Postkarten, Auf
kleber, Gottesdienstentwürfe, Lepo rello
mit Friedensgebeten, Aktionsmaterial
*zzgl. Versandkosten
Ökumenische FriedensDekade
6. bis 16. November 2016
Kriegsspuren - Ökumen. FriedensDekade vom 06. bis 16. Nov.
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Ausblick
Orgeljubiläum
Auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 04. Dezember 1966,
wurde die Steinmeyer-Orgel in der Martin-Luther-Kirche eingeweiht. Das Instrument wurde 1997 erstmals nach 31 Jahren überarbeitet und 2011 noch mit einer so genannten Setzeranlage versehen. Die Orgel ist mit 44 klingenden Registern auf 4 Manualen die größte Orgel im Dekanat. Sie hat in vielen Kon-zerten ihre großen Qualitäten unter Beweis gestellt.Aus Anlass des 50 -jährigen „Geburtstags“ spielt am 04. Dezember – voraussichtlich um 17:00 Uhr – Gero Kaleschke ein Orgel-konzert mit ausgewählten Orgelwerken aus 500 Jahren.Dabei steht die Eignung des Instruments
für stilistisch unterschiedliche Orgelwer-ke im Mittelpunkt.Schon jetzt wird auf dieses Ereignis hin-gewiesen und zu dem Jubiläum herzlich eingeladen.
Gero Kaleschke
Weihnachtsbasar
Samstag, 03.12.2016, ab 14 Uhr im Gemeindezentrum Branchweiler-
hof (Branchweilerhof 8a, 67433 Neustadt)
Auch in diesem Jahr findet wieder unser beliebter Weihnachtsbasar mit vielen attraktiven Angeboten statt.
Möchten Sie auch gerne mal einen eige-nen Stand gestalten, so melden Sie sich bitte bei:Uta Pohl-Witter (06321-80524) oderDoris Bauer (0162 - 8358355)
Uta Pohl-Witter
zu unserer
Senioren-Adventsfeier am Samstag, den 26. November, um 15 Uhr im Martin-Luther-Haus für alle Jubilare ab 75 Jahre gerne mit Begleitperson.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 20.11. an bei: Ursula Baade Tel. 06321-7890 oder im Gemeindebüro Tel. 06321-83960
Ebenso können Sie sich ab Oktober in eine der Listen in der Martin-Luther-Kirche oder in der Alten Winzinger Kirche eintragen.
Herzliche Einladung