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Be ratung Onkologische Komplementärmedizin Mistelextrakte am häufigsten angewendete Arzneimittel Die Mistel enthält viele verschiedene pharmakologisch wirksame Stoffe mit unterschiedlichem Wirkspektrum. Für die Therapie von Tumoren sind die Mistel-Lektine wichtig. Es gibt drei unterschiedliche Mistel-Lektine: ML-l, ML-2 und ML-3. Besonders wirksam ist das Mistel-Lek- tin 1 (ML-l). Das ML-l hat einen immunmodulatorischen Effekt und regt somit die körpereigenen Abwehrkräfte an. Durch die stimulierende Wirkung des Mistelextraktes kommt es zur Ausschüttung von Zytokinen, Interferonen und dem Tumornekrosefaktor. Außerdem kommt es zu einer vermehrten Ausreifung von Lymphozyten. Weiter- hin erhöht sich die Sekretion von Endorphinen. Neben den Lektinen sind auch Viscotoxine bekannt, die zyto- toxisch wirken und eventuell Tumoren direkt angreifen. Ferner kommen Schleimstoffe, Polysaccharide, Phenyl- propane, Kaffeesäurederivate und Flavonoide vor. ANZEIGE Hauptwirkungen Apoptose: Die Apoptose bezeichnet den Untergang von Zellen, der durch genetische Informationen in der Ze lle selbst ausgelöst wird. Die in der Mistel enthaltenen Lektine beeinflussen die Aminosäure-Synthese und verursachen so das Einsetzen der Zell-Apoptose, so- wohl bei gesunden Zellen als auch bei Krebszellen. Da Krebszellen sich stär- ker vermehren und somit in großer Zahl vorliegen, kann die Apoptose zur Verringerung der Krebszellen beitragen. Immunmodulation: Stoffe wie Lek- tine, Viscotoxine und Polysaccharide haben einen positiven Einfluss auf die Immunantwort des Körpers. Infolge einer Mistel-Injektion werden vermehrt Abwehrstoffe wie Zytokine sowie Ab- wehrzellen (T-Helfer-Zellen, zytotoxi- sche T-Zellen und B-Lymphozyten bzw. Plasmazellen) und Makrophagen gebil- det, was zu einer Stärkung der körper- eigenen Immunabwehr führt. DNA-stabilisierende Wirkung: Bei einer Chemotherapie kommt es oft zu Schäden, die durch eine Mistelbehand- lung mitunter verhindert werden kön- nen. Die Therapie hat einen schützen- den Effekt auf die DNA. Viscumtherapie Eine Vi sc um therapie kann bis zu zwei Wochen vor einer Operation od er o terre des hommes Hilfe für Kinder in Not teITe des hommes setzt sich für den Schutz von Flüchtlingskindern ein - weltweit. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit - mil lhrer Spende! Telefon 0541 17 101-128 www.tdh.de auf der Flucht Misteltherapie insbesondere sinnvoll bei: • Bronchialkarzinom • Harnblasenkarzinom • Mammakarzinom • Magenkarzinom • Malignes Melanom • Leberzellkarzinom • Larynxkarzinom • Kolonkarzinom/kolorektales Karzinom • Ovarialkarzinom • Pankreaskarzinom • Prostatakarzinom • Zervixkarzinom früher begonnen werden und wird dann zwei Tage vor der Operation un- terbrochen. Die Therapie wird dann fortgeführt, wenn keine Nachv,rirkun- gen der für die Operation notwendigen Medikamente mehr bemerkbar sind und eine Wundheilung erkennbar ist. Die individuelle Behandlung ist ab- hängig von der Art und Schwere der Erkrankung. Zuerst wird in einer Ein- leitungsphase die Verträglichkeit der Mistelpräparate getestet. PraxisMagazin 5/2016

Onkologische Komplementärmedizin Mistelextrakte am ... Beratung Die Misteltherapie kann bereits vor einer Operation begonnen werden, um die körpereigene Abwehr in dieser für Körper

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Page 1: Onkologische Komplementärmedizin Mistelextrakte am ... Beratung Die Misteltherapie kann bereits vor einer Operation begonnen werden, um die körpereigene Abwehr in dieser für Körper

Beratung

Onkologische Komplementärmedizin

Mistelextrakte am häufigsten angewendete Arzneimittel Die Mistel enthält viele verschiedene pharmakologisch wirksame Stoffe mit unterschiedlichem Wirkspektrum. Für die Therapie von Tumoren sind die Mistel-Lektine wichtig. Es gibt drei unterschiedliche Mistel-Lektine: ML-l, ML-2 und ML-3. Besonders wirksam ist das Mistel-Lek-tin 1 (ML-l). Das ML-l hat einen immunmodulatorischen Effekt und regt somit die körpereigenen Abwehrkräfte an. Durch die stimulierende Wirkung des Mistelextraktes kommt es zur Ausschüttung von Zytokinen, Interferonen und dem Tumornekrosefaktor. Außerdem kommt es zu einer vermehrten Ausreifung von Lymphozyten. Weiter-hin erhöht sich die Sekretion von Endorphinen. Neben den Lektinen sind auch Viscotoxine bekannt, die zyto-toxisch wirken und eventuell Tumoren direkt angreifen. Ferner kommen Schleimstoffe, Polysaccharide, Phenyl-propane, Kaffeesäurederivate und Flavonoide vor.

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Hauptwirkungen Apoptose: Die Apoptose bezeichnet

den Untergang von Zellen, der durch genetische Informationen in der Zelle selbst ausgelöst wird. Die in der Mistel enthaltenen Lektine beeinflussen di e Aminosäure-Synthese und verursachen so das Einsetzen der Zell-Apoptose, so-wohl bei gesunden Zellen als auch bei Krebszellen. Da Krebszellen sich stär-ker vermehren und somit in großer Zahl vorliegen, kann die Apoptose zur Verringerung der Krebszellen beitragen.

Immunmodulation: Stoffe wie Lek-tine, Viscotoxine und Polysaccharide haben einen positiven Einfluss auf die Immunantwort des Körpers. Infolge

einer Mistel-Injektion werden vermehrt Abwehrstoffe wie Zytokine sowie Ab-wehrzellen (T-Helfer-Zellen, zytotoxi-sche T-Zellen und B-Lymphozyten bzw. Plasmazellen) und Makrophagen gebil-det, was zu einer Stärkung der körper-eigenen Immunabwehr führt.

DNA-stabilisierende Wirkung: Bei einer Chemotherapie kommt es oft zu Schäden, die durch eine Mistelbehand-lung mitunter verhindert werden kön-nen. Die Therapie hat einen schützen-den Effekt auf die DNA.

Viscumtherapie Eine Vi sc um therapie kann bis zu

zwei Wochen vor einer Operation oder

o terre des hommes Hilfe für Kinder in Not

teITe des hommes setzt sich für den Schutz von Flüchtlingskindern ein - weltweit. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit - mil lhrer Spende! Telefon 0541 17 101-128 www.tdh.de

auf der Flucht

Misteltherapie insbesondere sinnvoll bei:

• Bronchialkarzinom • Harnblasenkarzinom • Mammakarzinom • Magenkarzinom • Malignes Melanom • Leberzellkarzinom • Larynxkarzinom • Kolonkarzinom/kolorektales

Karzinom • Ovarialkarzinom • Pankreaskarzinom • Prostatakarzinom • Zervixkarzinom

früher begonnen werden und wird dann zwei Tage vor der Operation un-terbrochen. Die Therapie wird dann fortgeführt, wenn keine Nachv,rirkun -gen der für die Operation notwendigen Medikamente mehr bemerkbar sind und eine Wundheilung erkennbar ist.

Die individuelle Behandlung ist ab-hängig von der Art und Schwere der Erkrankung. Zuerst wird in einer Ein-leitungsphase die Verträglichkeit der Mistelpräparate getestet.

PraxisMagazin 5/2016

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Beratung

Die Misteltherapie kann bereits vor einer Operation begonnen werden, um die körpereigene Abwehr in dieser für Körper und Psyche stressreichen Situation zu stärken. Der Organismus kann mit Hilfe von Mistel-Lektin eine Strahlen- oder Chemotherapie besser verkraften. Einer möglichen Leukozytopenie werden ge-gengesteuert und Nebenwirkungen wie Gewichtsabnahme, Inap-petenz oder Übelkeit werden deutlich gemindert.

Dauertherapie Das Mistelpräparat wird zwei- bis dreimal pro Woche subcutan

verabreicht. Mistelpräparate werden abhängig vom Therapieziel fü r eine Dauer von mehreren Jahren eingesetzt. Dieser Zeitraum, auch "Dauertherapie" genannt, dient der Immunmodulation und somit indirekt einer Verhinderung von Rezidiven. Während die-ser langfristig angelegten Dauertherapie können Pausen einge-legt werden. Häufig geschieht dies, um das Immunsystem durch unterschiedliche Reize verstärkt und erneut anzuregen oder weil zum Beispiel während einer Grippe eine zusätzliche Beanspru-chung vermieden werden soll. Aber auch äußere Umstände kön -nen eine Pause begründen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass nach einer Pause von mehr als zwei Monaten wieder mit einer niedrigeren Dosis begonnen werden muss, denn das Immunsystem kann sehr heftig auf eine größere Menge dieser Substanzen reagieren. Die Dauertherapie wird abhängig vom in-dividuellen Therapiekonzept unterschiedlich angelegt. Meistens wird eine gleich bleibende Dosierung während dieser Zeit verord-net

Möglichkeiten der Misteltherapie Als Gesamtextrakt verfügt die Mistel über etwa 1.000 Inhalts-

stoffe, die sich gegenseitig potenzieren und die wichtigen wachs-tumshemmenden Kräfte wieder mobilisieren und die Regenera-tion fördern. Dazu zählen auch verschiedene Substanzen, die den Tumor hemmen, immunprotektiv wirken und sogar eine DNA-Stabilisierung in gesunden Zellen, nicht jedoch in Krebszellen, bewirken können. Auf diese Weise werden die Körperzellen ge-schützt und körpereigene Reparaturmechanismen in Gang ge-setzt, was letztlich zu einer Verbesserung der Lebensqualität des Patienten führt.

Wirkung auf verschiedenen Ebenen des Organismus

In diesem Zusammenhang ist die Selbstregulation von zentra-ler Bedeutung, die den therapeutischen Erfolg einer Mistelthera-pie ganz erheblich verbessert. Dies ist unter anderem die Aufgabe der Psychoonkologie. Folglich sind anthroposophische Mistel-therapie und Psychoonkologie eine gelungene Kombination, um eine aktive Bewältigungsstrategie bei Krebspatienten zu erreichen . Denn dann kann das Immunsystem wieder Krebszellen erkennen und bekämpfen. Betroffene können auf diese V\'eise ihre Lebens-qualität deutlich verbessern und die Überlebenszeit verlängern.

Fazit: Die Misteltherapie trägt bei zur Stärkung des Immunsystems Erhöhung der Heilungsrate Schmerzlinderung Verbesserung der Lebensqualität Reduktion der Nebenwirkungen

PraxfsMagazin 5/201 6

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Titel : Praxis Magazin

Druckauflage:

Ausgabe I Datum:

Seite 1 von 1

10.000 (zur Information)

Nr.5 I Mai 2016

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