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Marco Jentzsch und Astrid Weber PRÄSENTIERT VON: Februar bis April Oper von Richard Wagner Wiederaufnahme: 1. April Opernhaus DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Jetzt Karten sichern Niemand erwartet die Rückkehr des Abenteu- rers Odysseus in sein Vaterland. 20 Jahre nach seinem Aufbruch findet er zu Hause eine verän- derte Welt vor. Und wird seine Frau Penelope ihn überhaupt wiedererkennen? IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA PREMIERE AM 25. FEBRUAR 2012 Seite 2 Mit skrupellosem Spott demütigt der Hofnarr Rigoletto die Opfer seines Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Doch seine Bosheit bleibt nicht ungestraft und er verliert das Wertvollste in seinem Leben – seine Tochter Gilda. RIGOLETTO PREMIERE AM 15. MÄRZ 2012 Seite 3 Ein bekanntes Kuriosum aus dem alten Rom: Einem ehrgeizigen Partygirl gelingt der Einstieg in die höchsten Kreise der Gesellschaft, und das ist noch nicht alles ... Exzellenter Stoff für eine dramatische Oper! L’INCORONAZIONE DI POPPEA WIEDERAUFNAHME AM 14. APRIL 2012 Seite 8

Opernzeitung - Februar bis April

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Die Zeitung der Oper Köln informiert über kommende Inszenierungen sowie Sonderveranstaltungen und enthält interessante Hintergrundinformationen, Interviews und Wissenswertes rund um die Oper Köln.

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Page 1: Opernzeitung - Februar bis April

Marco Jentzsch und Astrid Weber

PRÄSENTIERT VON:Februar bis April

Oper von Richard Wagner Wiederaufnahme: 1. April

Opernhaus

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

Jetzt Karten sichern

Niemand erwartet die Rückkehr des Abenteu-rers Odysseus in sein Vaterland. 20 Jahre nach seinem Aufbruch findet er zu Hause eine verän-derte Welt vor. Und wird seine Frau Penelope ihn überhaupt wiedererkennen?

IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA PREMIERE AM 25. FEBRUAR 2012

Seite 2

Mit skrupellosem Spott demütigt der Hofnarr Rigoletto die Opfer seines Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Doch seine Bosheit bleibt nicht ungestraft und er verliert das Wertvollste in seinem Leben – seine Tochter Gilda.

RIGOLETTO PREMIERE AM 15. MÄRZ 2012

Seite 3

Ein bekanntes Kuriosum aus dem alten Rom: Einem ehrgeizigen Partygirl gelingt der Einstieg in die höchsten Kreise der Gesellschaft, und das ist noch nicht alles ... Exzellenter Stoff für eine dramatische Oper!

L’INCORONAZIONE DI POPPEA WIEDERAUFNAHME AM 14. APRIL 2012

Seite 8

Page 2: Opernzeitung - Februar bis April

PREMIERE PRÄSENTIERT VON:

Verehrte Opernfreunde! Willkommen in einem neuen Opernjahr! Ha-ben Sie sich etwas für 2012 vorgenommen? Der Oper wieder öfter einen Besuch abzustat-ten, wäre zum Beispiel ein unterstützenswerter Vorsatz. Unsere Pläne

sind übrigens die alten geblieben: Wir wol-len (und müssen) in Bewegung bleiben! Viel später als geplant, steht nun tatsächlich der komplette Auszug aus dem Opernhaus bevor. Nicht nur Riphahn-Fans sollten die letzten dort stattfi ndenden Inszenierungen – »Rigoletto« (S.3), »Die Meistersinger von Nürnberg« (S.7) und »Der fl iegende Holländer« (S.7) – nicht verpassen, denn am 7. Juni schließen sich am Offenbachplatz für drei Jahre die Pforten für Besucher. Nach wie vor sind wir zudem im Palladium ak-tiv. Dort setzen wir u.a. unseren kleinen Mon-teverdi-Zyklus mit der Premiere »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland/Il ritorno d’Ulisse in patria« (S.2) sowie mit der Wiederaufnahme unseres Publikums- und Kritikerlieblings aus der vergangenen Spielzeit »Die Krönung der Poppea/L’incoronazione di Poppea« (S.8) fort. Was Sie außerdem in unserer neuen Haupt-spielstätte (der Oper am Dom) erwartet, was für Kinder- und Jugendliche auf der Agenda steht und was Ihnen Mitarbeiter exklusiv emp-fehlen: Dies alles fi nden Sie in der aktuellen Ausgabe Ihrer Opernzeitung. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre & freue mich auf Ihren Besuch!

Ihr

Uwe Eric Laufenberg

P.S.: Wir spielen weiterhin ensuite – verpassen Sie also nicht die jeweils letzte Vorstellung Ih-res Favoriten! Damit Sie gut planen können, befi nden sich alle Veranstaltungen bis Ende der Spielzeit bereits im Vorverkauf.

PREMIERE

BESETZUNG

25. FEBRUAR / 19:30 h

Musikalische LeitungKonrad Junghänel InszenierungBernd MottlBühne & KostümeFriedrich EggertLichtAndreas GrüterDramaturgieGeorg Kehren & Silke Leopold

Mit Dmitry Egorov, Wolf Matthias Friedrich, Claudia Rohrbach, Ji-Hyun An, Peter Gijsbertsen, Mirko Roschkowski, Katrin Wundsam, Gustavo Quaresma, Hilke Andersen, Young Doo Park, John Heuzenroeder, Regina Richter, Miljenko Turk, Robert Wörle, Gürzenich-Orchester Köln und Gäste

29. FEBRUAR / 19:30 h02. / 04. (16:00 h) / 07. / 09. / 11. (18:00 h)14. / 17. / 22. / 24. ( ZUM LETZTEN MAL ) MÄRZ / 19:30 h

Palladium

VORSTELLUNGEN

SPIELORT

IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIACLAUDIO MONTEVERDI

Was war Ihr erstes Opern- oder Theater-erlebnis? »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« von Bertolt Brecht. Damals war ich ungefähr 13 Jahre alt und habe bestimmt noch nicht so viel davon verstanden, fand es aber doch sehr beeindruckend.

Wie viele Instrumente spielen Sie, und gibt es eines, das Sie noch gern erlernen würden? In der Reihenfolge des Erlernens: Blockflöte, Gitarre, Laute, Klavier. Damit bin ich zufrieden.

Welcher ist Ihr Lieblingskomponist? Schwierige Frage, es gibt einfach zu viele, und alle lebten zwischen 1600 und 1800. Wenn ich Bach spiele, ist es Bach, spiele ich Monteverdi, ist es Monteverdi, bei Mozart geht es mir genauso.

Welcher ist Ihr liebster, noch lebender Künstler? Noch schwierigere Frage, viel-leicht aber doch letztlich die Beatles, auch wenn davon nicht mehr alle leben ...

Was schätzen Sie an einem Sänger, was an einem Regisseur am meisten? Beim Sänger: Wenn er sich darüber bewusst ist, dass er nicht dazu da ist, schöne Töne zu singen, sondern vom Text ausgehend In-halte und Emotionen zu transportieren. Beim Regisseur: Wenn er akzeptiert und in all seinem Tun davon ausgeht, dass der Komponist das Genie ist und die Musik versteht und liebt.

Vorherrschendes Gefühl vor einer Premi-ere / Vorstellung? Anspannung, Nervosi-tät, aber auch Vorfreude.

Vorherrschendes Gefühl nach einer Premiere/

Vorstellung? Im Idealfall: Glücksgefühle. In jedem Falle: der starke Wunsch nach einem Kölsch.

Wenn Sie Ihre Arbeitsweise in drei Wor-ten beschreiben müssten: Worauf legen Sie Wert? Eine möglichst umfassende Vorbe-reitung, um ein ganz klares Konzept zu ent-wickeln, die Mitwirkenden dann von diesem Konzept überzeugen, um es danach mit viel Energie und Freude gemeinsam umzusetzen.

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie acht Jah-re alt waren? Kapitän zur See (auch wenn das Image im Augenblick etwas gelitten hat).

Was ist Ihr Lieblingslaster? Ausgiebig Feste feiern mit der Familie, Freunden und Kolle-gen.

Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?»Madame Bovary« von Gustave Flaubert.

Was macht Sie glücklich? Meine Familie und die Musik.

Kölsch oder Wein: Was darf es für Sie sein?Im Sommer Kölsch, im Winter Wein.

»DIE HEIMKEHR DES ODYSSEUS INS VATERLAND« IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA

Oper mit einem Prolog und drei Akten von Claudio Monteverdi

und Giacomo Badoaro in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

An den Gestaden Ithakas blickt Penelope sehnsuchtsvoll aufs Meer. Seit 20 Jah-

ren wartet sie auf die Rückkehr ihres Man-nes Odysseus (Ulisse). Noch ahnt im Palast niemand von der tatsächlich bevorstehenden Rückkehr des Abenteurers. Als Bettler getarnt und mit tatkräftiger Hilfe von Pallas Athene ist Odysseus bereit, alle Freier, die inzwischen auf Penelopes Gunst hoffen, in die Flucht zu schlagen. Doch hat diese am Ende den Glau-ben an ein Wiedersehen bereits verloren? Mit der Inszenierung des »Ulisse« – einer Oper über die Abhängigkeit des Menschen von äußeren Umständen wie Glück, Glaube oder Liebe – begibt sich die Oper Köln auf eine Zeitreise in jene Jahre, als die Gattung Oper sich gerade erst zu entwickeln begann. Den-noch zählt das Werk bereits zu dem musika-lisch Eindrucksvollsten, was diese erste frühe Hochphase der Oper hervorgebracht hat.

Monteverdi komponierte sie nach einer Vorla-ge seines Librettisten Badoaro 1640 auf Basis von Homers Versepos »Die Odyssee« – etwa zur gleichen Zeit, als er auch »L’incoronazione di Poppea« schuf, das an der Oper Köln in der Spielzeit 2010.2011 mit überwältigendem Er-folg im Gerling-Quartier gezeigt wurde (Wie-deraufnahme ab 14. April 2012, vgl. S.8). Wie ungemein bühnenwirksam Monteverdis

Figurenkonstellationen sind, will Regisseur Bernd Mottl (»Herzog Blaubarts Burg« / »La voix humaine«, »Die Csárdásfürstin«) beweisen. Für die musikalische Leitung konnte erneut Konrad Junghänel, Garant für hochkarätige Interpretationen Alter Musik, gewonnen werden.In der Titelpartie ist Mirko Roschkowski – dem Kölner Publikum als Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«) oder Don Ottavio (»Don Giovanni«) noch in bester Erinnerung – zu erleben. In der Partie der treuen Penelope debütiert die junge Mez-zosopranistin Katrin Wundsam, die als Ensemblemitglied der Oper Köln bereits in den Erfolgsproduktionen »L’incoronazione di Poppea« (Ottavia), »Krieg und Frieden« (Hélène Besuchowa) sowie zuletzt in »La clemenza di Tito« (Sesto) eindrücklich brillierte.

VOM WARTEN UND WERBEN IN ITHAKA

Dirigent und Musikalischer Leiter von »Il ritorno d’Ulisse in patria«

SCHNAPPSCHUSSKONRAD JUNGHÄNEL

30 % RABATT

NUR SOLANGE DER VORRAT REICHT!

Als Besucher der Ausstellung »Die Rückkehr der Götter« im Römisch-Germanischen Museum Köln erhalten Sie bei Vorlage Ihrer Eintrittskarte an der Theaterkasse im Opernhaus 30% Rabatt auf die Vorstellungen »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland« am 9. März sowie »Die Krönung der Poppea« am 14. April!

Page 3: Opernzeitung - Februar bis April

Frau Thalbach, Sie sind eine der be-kanntesten, erfolgreichsten und interes-santesten deutschsprachigen Schauspie-lerinnen. Was führte Sie zur Opernregie?Ein göttlicher Zufall! Während ich 1997 Molières »Don Juan« im Gorki-Theater in Berlin inszenierte, bekam ich das Angebot, »Don Giovanni« im E-Werk in Berlin zu machen. Also im Grunde genommen, hat mich ein Verführer verführt. So kam ich wie die Jungfrau zum Kinde, aber ich habe mich über dieses Kind sehr ge-freut. Ich war eine glückliche Maria!

Das Kind ist mittlerweile gewachsen… Ich hatte das große Glück, dass Götz Friedrich ein Fan dieser meiner ers-ten Inszenierung war und mich dann gleich für »Das schlaue Füchslein« an die Deutsche Oper geholt hat. So ist dieses Kind gewachsen, und ich hoffe, es wächst weiter, weil ich das Kind sehr liebe!

Rigoletto verletzt durch seinen Spott von Berufs wegen zahlreiche Menschen in seiner Umgebung. Am Ende verliert er seine über alles geliebte Tochter. Haben Sie Mitleid mit ihm? Wenn jemand sein Kind verliert, da kann ich ja nur Mit-leid haben. Ich glaube, wenn man am

Ende nicht Mitleid mit Rigoletto hat, dann hat man das Thema verfehlt.

Aber Schuld hat er trotzdem? Natür-lich hat er Schuld, aber das ist ja das Schlimme: dass man auch Mitleid mit Schuldigen hat. Und ich glaube, das ist auch gut so, sonst gäbe es nur noch einsame Schuldige.

Worin besteht denn seine Schuld? Ri-goletto versucht um jeden Preis, sei-ne Tochter von Schuld frei zu halten. Das ist aber genau das, was nicht gelingen kann. Das Gute ohne das Böse gibt es nicht. Das ist der ge-nerelle Fluch, der über jedem Men-schen liegt: Er kann es nicht vermei-den, sich immer (auch) schuldig zu machen.

Der Bühnen- und Kostümbildner Ezio Toffolutti lebt in Venedig, dem Urauf-führungsort von »Rigoletto«. Die Oper spielt in Mantua. Wo wird das Stück bei Ihnen spielen? In einem Mantua, das auf den Kopf gestellt ist. Ich finde einfach, die Musik Verdis ist so schön und Italien ist so schön. Irgendwie gehört das für mich zu-sammen. Ich wollte es nicht nach Afrika verlegen.

PREMIERE PRÄSENTIERT VON:

»RIGOLETTO« DAS GUTE OHNE DAS BÖSE GIBT ES NICHT PREMIERE

BESETZUNG

15. MÄRZ / 19:30 h

Musikalische Leitung Alain Altinoglu InszenierungKatharina Thalbach Bühne & Kostüme Ezio ToffoluttiLichtAndreas GrüterChoreografie Nadine SchoriDramaturgieDr. Birgit Meyer ChorAndrew Ollivant

Mit Dmitry Korchak/ Jeongki Cho (07., 09., 12.04.), Markus Brück/ Zeljko Lucic (23., 25., 31.03., 04., 07., 09.04.), Anna Palimina/Yitian Luan (23., 25., 31.03.)/ Jutta Böhnert (04., 07., 09.04.), Oliver Zwarg, Julian Schulzki, Rachel Bate, Sévag Tachdjian, Alexander Fedin, Bjarni Thor Kristinsson/ Dennis Wilgenhof (31.03., 04., 07., 09., 12.04.), Nino Surguladze/ Adriana Bastidas Gamboa (04., 07., 09., 12.04.), Andrea Andonian, Sandra Janke, Nam-Uk Baik, Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln

18. (16:00 h) / 21. / 23. / 25. (18:00 h) 29. / 31. MÄRZ / 19:30 h / 04. / 07. / 09. (18:00 h) 12. APRIL / 19:30 h (ZUM LETZTEN MAL)

Opernhaus

VORSTELLUNGEN

SPIELORT

RIGOLETTOGIUSEPPE VERDI

Regisseurin Katharina Thalbach im Gespräch mit Birgit Meyer

»Immer treibt Ihr den Scherz zu weit, Narr! Der Zorn, den Du herausforderst, könnte Dich treffen!«, prophe-zeit der Herzog von Mantua seinem buckligen Hof-narren Rigoletto. Schließlich ist dieser als Bedienste-ter nicht weniger skrupellos als sein absolutistischer Herrscher, der nach Lust und Laune Frauen verführt und Männer umbringen lässt. Privat klammert sich der Narr mit Inbrunst an seine Tochter Gilda, die er vom unmoralischen und dekadenten Leben am Hofe abschir-men zu können glaubt. Doch längst hat der Herzog ein Auge auf die keusche Tochter geworfen und Rigoletto muss am Ende schmerzlich feststellen, dass er selbst der Genarrte ist: Er fällt seinen eigenen Intrigen zum Opfer. Zusammen mit »Il Trovatore« und »La Traviata« ge-hört »Rigoletto« zu den Werken der mittleren Schaf-fensphase Verdis. Die Partie des Rigoletto vereint nicht nur Musik und Gefühlstiefe zu einem theatralischen Gesamtkunstwerk, sie spiegelt auch einen zutiefst menschlichen Konflikt wider: Wer sich verstellt, ver-

kauft sich. Basierend auf Victor Hugos Schauspiel »Le Roi s’amuse« wurde »Rigoletto« im Auftrag des Thea-ters La Fenice in Venedig komponiert. Bis zum Schluss hielt Verdi bewusst die Noten der berühmten Canzone des finalen Aktes geheim; niemand sollte die effektvol-le Melodie zu früh verbreiten. Und er tat Recht daran: Kaum war die glanzvolle Premiere am 11. März 1851 zu Ende gegangen, trällerten schon alle Gondolieri der Lagunenstadt den neuen Schlager »La donna è mobi-le«… und tun es bis zum heutigen Tage!

Dmitry Korchak, weltweit gefragter Tenor, singt die Partie des Herzogs von Mantua. Als Gilda ist Publi-kumsliebling Anna Palimina (zuletzt als Servilia in »La clemenza di Tito« zu erleben) alternierend mit der jun-gen chinesische Sopranistin Yitian Luan zu hören. In der Partie des Rigoletto debütiert Markus Brück, der bereits als Posa und Giorgio Germont stürmisch die Herzen des Kölner Opernpublikums eroberte. Er alter-niert mit dem international gefeierten Zeljko Lucic.

»LA DONNA È MOBILE !« ZUR OPER VON GIUSEPPE VERDI UND FRANCESCO MARIA PIAVE

Wir bieten Ihnen im März zwei Mal die Möglichkeit, Ihr Kind zwischen vier und elf Jahren bei uns in Betreuung zu geben, während Sie sich eine Sonntags-Vorstellung ansehen. Geschultes pädagogisches Personal betreut Ihr Kind fach- und kindgerecht vor Ort.

Bitte melden Sie sich bis Freitag vor der gewünschten Vorstellung an der Theaterkasse für diesen Service an. Die Kosten betragen 5 Euro pro Kind.So., 4. März 2012: »Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland« (16 Uhr, Palladium)So., 18. März 2012: »Rigoletto« (16 Uhr, Opernhaus)

KINDERBETREUUNG IN DER OPER

MUSIKALISCHE LEITUNG / ALAIN ALTINOGLUAlain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und lehrte dort fast zehn Jahre als Professor der Gesangsensembleklasse. Seine Dirigate führten ihn u. a. an die Opéra National de Paris, die San Francisco Opera, die Lyric Opera Chicago, das Teatro Colón in Buenos Aires, an die Berliner und Wie-ner Staatsoper sowie zu den Festspielen in Salzburg und Aix-en-Provence. Als Konzertdirigent leitete er u. a. das Orchestre National de France, das Orchestre de Paris oder das La Fenice Orchestra.

INSZENIERUNG / KATHARINA THALBACHKatharina Thalbach stand seit ihrer Kindheit auf der Bühne. Bekannt ist sie einem größeren Publikum nicht zu-letzt durch ihre Filmprojekte (u. a. »Sonnenallee« (1999), »Strajk« (2007) oder »Kokowääh« (2011). Ihr Regiedebüt gab sie Ende der 80er Jahre mit Shakespeares »Macbeth« am Schiller Theater und bewies sich 1997 mit Mozarts »Don Giovanni« auch als Opernregisseurin. Mit Regis-seur Uwe Eric Laufenberg arbeitete sie bereits am Maxim Gorki Theater Berlin zusammen. In der letzten Spielzeit inszenierte Thalbach Brechts »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« an der Oper Köln.

BÜHNE & KOSTÜME / EZIO TOFFOLUTTIEzio Toffoluti studierte Bühnenbild und Malerei an der Accademia delle Belle Arti Venezia. Nach dem Abschluss arbeitete er als Designer und Architekt in Verona. 1971 ging er an die Volksbühne in Ost-Berlin. Seither arbeite-te er als Ausstatter an zahlreichen großen europäischen Schauspiel- und Opernbühnen (u.a. mit Benno Besson, Hans Lietzau, Harry Kupfer, Johannes Schaaf, Nikolaus Lehnhoff, Michael Kakyoannis, Jérôme Savary und Katha-rina Thalbach). Seine Bühnenbilder und Kostüme waren u.a. auf den Festivals in Avignon und Glyndebourne sowie den Salzburger Festspielen zu sehen. Toffolutti führt auch selbst Regie und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (Berli-ner Kritikerpreis, Kainz-Medaille, Prix Molière).

DAS LEITUNGSTEAM STELLT SICH VOR

Page 4: Opernzeitung - Februar bis April

SPIELPLAN FEBRUAR BIS APRIL

Altes Pfandhaus

1h 15 min

SPIELORT

DAUER

DO 01. / 15:00h / SA 03. / 15:00hMO 05. / 15:00h / DI 06. / 15:00hDO 08. / 15:00h / SA 10. / 11:30hDI 13. / 11:30h / MI 14. / 11:30hSA 17. / 11:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN MÄRZ

MI 29. / 11:30h

VORSTELLUNG FEBRUAR

SCHNEEWITTCHEN KINDEROPER OPER VON MARIUS FELIX LANGE

DI 27. / 19:30h (wenige Restkarten)

Opernhaus

1h 40 min

MÄRZ

SPIELORT

DAUER

NEDERLANDS DANS THEATER TANZGASTSPIEL

FR 13. / 19:30h URAUFFÜHRUNG(ausverkauft)SO 22. / 18:00h

VORSTELLUNGEN APRIL

MI 23. / 11:30h / DO 24. / 11:30h FR 25. / 11:30h (zum letzten Mal)

Palladium, Bühne 2

2h 20 min

VORSTELLUNGEN MAI

SPIELORT

DAUER

BORDER JUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER

SA 14. / 19:00h WIEDERAUFNAHMEDI 17. / 19:00h / DO 19. / 19:00hSA 21. / 19:00h / MI 25. / 19:00hSA 28. / 19:00h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN APRIL

Palladium

3h 30 min

SPIELORT

DAUER

L’INCORONAZIONE DI POPPEA MUSIK VON CLAUDIO MONTEVERDI

PREMIEREN UND WIEDER-AUFNAHMEN DER OPER KÖLN

Kartenservice und Preise: Oper Köln | Karten-Telefon 0221.221 28400 | Fax 0221.221 28249Montag bis Freitag 10 bis 19.30 Uhr, Samstag 11 bis 19.30 Uhr / Theaterkasse im Opernhaus (Offenbachplatz) Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 18 Uhr www.operkoeln.com | [email protected]

Tickets für »Lit.Cologne« sind auf www.litcologne.de oder direkt bei Köln Ticket zu erwerben. Karten für die Vorstellungen »Europera« erhalten Sie an der Theaterkasse am Offenbachplatz sowie unter www.achtbruecken.de, per Telefon unter 0221.280 281 oder an den Vorverkaufsstel-len KölnMusik Ticket am Roncalliplatz und in der Neumarkt Galerie.

GASTSPIELE UND EXTRASIN DER OPER KÖLN

SO 01. / 16:00h WIEDERAUFNAHMESO 08. / 16:00hSO 15. / 16:00hS0 29. / 16:00h

Opernhaus

ETWA 5h 45 min

SPIELORT

DAUER

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERGTEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER

VORSTELLUNGEN APRIL

SO 11. / 11:00h Matinee

Opernfoyer

MÄRZ

SPIELORT

VOR DER PREMIERE »RIGOLETTO« EINFÜHRUNGSMATINEE MIT ELKE HEIDENREICH UND GÄSTEN

Einblicke in Welt, Werk und Musik Giuseppe Verdis sowie Katharina Thalbachs aktuelle Inszenierung von »Rigoletto« gewährt die Matinee aus der beliebten Reihe »Vor der Premiere«.

Der Eintritt ist frei.

SO 22. / 20:00h

Opernfoyer

APRIL

SPIELORT

WINTERREISE »LIEDERABEND MIT CARSTEN SÜSS«

Schuberts Liederzyklus »Winterreise« bieten Sänger Carsten Süss und Pianist Martin Helmchen in einer musikalischen Soirée im Opernfoyer dar.

Karten kosten 21 Euro (freie Platzwahl).

TERMINE DER KINDEROPER

PRÄSENTIERT VON:

FR 02. / 19:30hSO 04. / 16:00h (mit Kinderbetreuung)MI 07. / 19:30h / FR 09. / 19:30hSO 11. / 18:00h / MI 14. / 19:30hSA 17. / 19:30h / DO 22. / 19:30hSA 24. / 19:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN MÄRZ

SA 25. / 19:30h PREMIERE (ausverkauft) MI 29. / 19:30h

VORSTELLUNGEN FEBRUAR

PalladiumSPIELORT

IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA OPER VON CLAUDIO MONTEVERDI

MI 04. / 19:30h (mit Kinderrätsel)SA 07. / 19:30h / MO 09. / 18:00hDO 12. / 19:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN APRIL

VORSTELLUNGEN MÄRZ

DO 15. / 19:30h PREMIERESO 18. / 16:00 / MI 21. / 19:30h / FR 23. / 19:30h / SO 25. / 18:00h (mit Kinderrätsel) DO 29. / 19:30h / SA 31. / 19:30h (mit Kinderrätsel)

OpernhausSPIELORT

RIGOLETTO OPER VON GIUSEPPE VERDI

FR 16. / 19:30h

Opernhaus

MÄRZ

SPIELORTLIT.COLOGNE »ICH BIN EIN PAPIERFRESSER!«

SA 17. / 19:30h

Opernhaus

MÄRZ

SPIELORTLIT.COLOGNE »ATEMBERAUBEND«

Page 5: Opernzeitung - Februar bis April

KINDER- UND JUGENDOPER PRÄSENTIERT VON:

LIEBE AUF DER FLUCHT Manol liebt Makaria. Doch

ihre Liebe hat keine Zeit zu wachsen, denn Makaria ist auf der Flucht. Jeden Moment werden ihre beiden Geschwis-ter eintreffen und dann muss die Reise ins Ungewisse wei-tergehen. Nach dem Mord an ihrem Vater waren Makaria, Abiah und Farid aus ihrer Hei-mat geflohen, denn Kopreus, der Geheimdienstleiter, hat es auf sie abgesehen… Doch wird Manol Makaria weiterziehen lassen? Welche Gefahren birgt ihre Liebe?Die Handlung der Jugend-oper »Border« folgt Euripi-des’ schicksalhafter Tragödie »Die Kinder des Herakles«. Librettistin Stephanie Schiller, Regisseurin Elena Tzavara so-wie Dramaturgin und Bühnen-bildnerin Annika Haller haben die Geschichte um Flucht und Asyl, Verrat und Treue, Rache und Liebe ins Heute versetzt. Wie in griechischen Tragödi-en üblich, wird es auch in der Kölner Adaption einen Chor geben. Dieser besteht aus Ju-gendlichen, die im Rahmen der Inszenierung Parkour – Ach-tung, kein Rechtschreibfeh-ler! – erlernen. Parkour ist die Trendsportart, bei der quer-feldein der kürzeste Weg zwi-schen urbanen Hindernissen gesucht wird. Für die Aufgabe, aus Dutzenden unterschiedli-chen Jugendlichen mit zum Teil wenig, zum Teil gar keiner Büh-nenerfahrung eine Einheit zu bilden, konnte der international bekannte Tänzer und Traceur Salim Ben Mammar gewon-nen werden. Gemeinsam mit Regisseurin Tzavara formt er

einen Chor, der mit Rhythmus, Gesang und Körpergefühl die Bühnenhandlung um die Solis-ten kommentiert, begleitet und vorantreibt. In der spannungsreichen und außergewöhnlichen Urauffüh-rung geben sich Morgenland und Abendland die Hand – auch musikalisch. Komponist Lud-ger Vollmer erhielt von der Kinderoper Köln (gemeinsam mit Schiller und Haller) den Werkauftrag zur Oper. Voll-mer ist zuletzt als Komponist der Erfolgsoper »Gegen die Wand« nach Fatih Akins Kino-hit bekannt geworden, deren Stuttgarter Inszenierung durch Neco Celik im November den FAUST-Theaterpreis erhielt.

Die Oper Köln beteiligt sich mit Sän-gerinnen und Sängern des Inter-

nationalen Opernstudios Köln mit »Eu-ropera 3, 4 und 5« am Festival ACHT BRÜCKEN / Musik für Köln, das die Werke John Cages in den Mittelpunkt rückt. Dieser wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. »200 Jahre lang«, sagte er, »haben uns die Europäer ihre Opern geschickt. Jetzt schicke ich sie ih-nen alle zurück.« Und schon der Werk-titel steckt voller Ironie: »Europäische Opern« oder vielleicht doch »your ope-ras«, eure Opern (nicht meine)?

»Europera 3«, das sind 36 Arien von Gluck bis Puccini, von sechs Sängerinnen und Sängern nach Belieben ausgewählt. Das sind 140 Fragmente Liszt’scher Opernfantasien, von zwei Pianisten in ihre Flügel gehämmert. Das sind 300 alte Schellackplatten, von sechs Disc-jockeys auf zwölf Plattenspielern und einem Grammophon abgespielt. Das ist ein an- und abschwellender Strom von Klängen, Gesten, Farben, Lichtern: die unermüdliche Produktion einer Opern-

maschine. Aber ist es auch Musik? Oder vielmehr das Ende aller Musik, die reine Kakophonie? Auch »Europera 4 und 5« basieren auf dem gleichen Collage-Prin-zip, geben sich aber mit intimerer Beset-zung zarter und leichter – vergleichbar eher einer Mozart-Oper.

»Europera 3 und 4« sind am 10. Juni auch zum Hollandfestival in Amsterdam eingeladen.

Der Ticketkauf über die Oper Köln (vgl. S.4) ist derzeit nur an der Theaterkasse, nicht telefonisch möglich.

ZU GAST BEIM ACHT BRÜCKEN-MUSIKFESTIVAL IN KÖLN

URAUFFÜHRUNG

BESETZUNG

13. APRIL / 19:30 h

Musikalische Leitung Fuad Ibrahimov InszenierungElena TzavaraBühne & Dramaturgie Annika HallerKostümeElisabeth VogetsederBewegungscoaching Salim Ben Mammar

Mit Werner Sindemann, Sandra Janke, Gloria Rehm, Charlie Kedmenec, Matias Tosi, Ralf Rachbauer, Gürzenich-Orchester Köln

22. APRIL / 18:00 h23. / 24. / 25. / MAI / 11:30 h

Palladium, Bühne 2

VORSTELLUNGEN

SPIELORT

BORDERJUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER

PREMIERE

BESETZUNG

02. MAI / 19:00 h

InszenierungElena TzavaraAusstattungElisabeth VogetsederSound Paul JeukendrupLichtdesignValentin GalléPianisten Siro Battaglin & Raimund Laufen

Mit Ji-Hyun An, Rachel Bate, Sandra Janke, Gustavo Quaresma, Sévag Tachdjian, Young Doo Park, Gloria Rehm

03. MAI / 19:00 hGASTSPIEL: HOLLANDFESTIVAL 10. JUNI MIT EUROPERA 3+4 / 14:30h

02. MAI / 21:30 h / 03. Mai / 19:00h

Palladium, Bühne 2

VORSTELLUNG

VORSTELLUNGEN

SPIELORT

EUROPERA 3 + 4JOHN CAGE

EUROPERA 5JOHN CAGE

INITIATORIN UND REGISSEURIN ELENA TZAVARA ZU IHREM PROJEKT

» ›Border‹ bedeutet Grenze. Und genau um die geht es in diesem Werk. Es will die Frage stellen: ›Wie weit kannst du kommen?‹ – und das in vielfältiger Art und Weise. Ich denke, dass wir den Jugendlichen hier etwas wirklich Außergewöhnliches anbieten können. Es gibt Opern für Kinder, es gibt die Kölner Kinderoper, aber eine Oper, die speziell für Jugendliche komponiert worden ist, gab es noch nie in Köln! Lud-ger Vollmer schafft es wie kein Zweiter, mit der Musik die Sprache der Jugendlichen zu sprechen, ihren Nerv zu treffen.«

Durch eine Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln ist es der Abteilung Theater und Schule der Bühnen Köln möglich, viele Einführungsworkshops zur Jugendoper »Border« mit der Methode der »Szenischen Interpretation« anzubieten. Diese erlebnisorientierte Methode arbeitet mit theaterpraktischen Mitteln. Körperspra-che, eigenes Spiel, die Inszenierung kleiner Szenen, Geh-, Sing- und Stehhaltungen, Singen und Spielen eines Duetts stehen im Mittelpunkt dieser Workshops. Die Schüler fühlen sich praktisch in die Protagonisten des Stücks ein, erproben und erleben deren Verhältnis zueinander und nähern sich auf diese sehr sinnliche Weise ihrer individuellen, ganzheitlichen Interpretation der Oper. In den Wochen vor den Osterferien stehen mehr als 20 Termine zur Verfügung. Die Work-shops finden vormittags oder nachmittags im Opernhaus statt, dauern etwa drei Stunden und können von Klassen, Kursen oder Gruppen als Vorbereitung auf einen Vorstellungsbe-such der Oper »Border« gebucht werden. Sie sind für die teilnehmenden Gruppen kostenlos.

Die Workshops werden durch die Deutsche Bank Stiftung gefördert.

Informationen, Workshopbuchungen und weitere Materialien zum Stück:

Abteilung Theater und Schule der Bühnen KölnTel.: (0221)-221 28295 oder (0221)-221 28384 [email protected]

EINFÜHRUNGS- WORKSHOPS ZU »BORDER«

Gefördert durch die

Mit freundlicher Unterstützung durch die

Page 6: Opernzeitung - Februar bis April

53 Meter lang, 37 Meter breit, 27 Meter hoch, 4.000 Quadratmeter Dach: Hier wird bald Oper gemacht! Ab Mai wird aus dem Musical Dome die Oper am Dom – unsere zukünf-tige Hauptspielstätte. Von den Ein-heimischen mehr oder weniger lie-bevoll »Mülltüte« genannt, stellt das blaue Zelt in direkter Nähe des Kölner Hauptbahnhofs eine adäqua-te Interims-Spielstätte für die Oper Köln dar. Das große Auditorium mit seinen Balkonen umfasst im Inneren mehr als 1.600 Plätze, ein Pächter sorgt für das gastronomische Ange-bot an Vorstellungstagen.

Ursprünglich 1999 als Spielstätte für das Musical »Gaudí« von Eric Woolfson erbaut (daher rührt auch die blaue Farbe), erlebte das Zelt aus Glas und Stahl eine Vielzahl von Musical-Aufführungen; angefangen von »Saturday Night Fever« im Jahr 1999 bis hin zu »Grease«, das dort bis 19. Februar 2012 zu erleben war. Nun macht das Musical Platz für den Opern-Tross.

Wenn im Juni der Baubeginn für die Sanierung des Riphahn-Ensem-bles am Offenbachplatz stattfindet, müssen die Gebäude bereits ent-kernt sein. Ab April beginnt daher der Transport von Bühnenbildern, Scheinwerfern und Technik vom Offenbachplatz zur Goldgasse. Die Werkstätten und Büros werden derweil mit Mann und (Computer-)

Maus nach Mülheim ziehen und sich um das Palladium herum ansiedeln, das als weitere Spielstätte erhalten bleibt. Bald darauf starten auch erste Bühnenproben in der Oper am Dom, schließlich steht bereits die große Eröffnungspremiere in den Start-löchern: Mit Puccinis »Tosca« feiern wir am 17. Mai unsere erste Premie-re in der neuen Spielstätte.

Wie alles zu meistern ist, mit wel-chen Unwägbarkeiten zu kämpfen sein wird, was besser, was anders als im alten Opernhaus funktionieren wird: Drei Jahre lang werden all die Menschen vor, auf und hinter der Bühne Gelegenheit haben, dies zu er-fahren. Und auch Sie sollten sich die neue Stammadresse der Oper Köln ab Mai 2012 merken: Goldgasse 1, 50668 Köln – wir sind nicht zu über-sehen!

Das Nederlands Dans Theater, ursprüng-

lich gegründet aus Protest gegen die Dominanz des klassischen Balletts, gibt weltweit die Richtung vor, in die sich der zeitgenös-sische Bühnentanz entwi-ckelt – und das seit nun-mehr über fünfzig Jahren! In Köln gastiert es diesmal mit einem zweiteiligen Bal-lettabend, der einzig und allein die Handschrift des charismatischen Choreo-grafenduos Lightfoot/León

trägt. Seit Mitte 2002 sind beide Hauschoreografen des Nederlands Dans Theaters. An diesem Abend steht der Tanz wortwörtlich Kopf. Zu Klavierkonzerten Lud-wig van Beethovens ringt in »Sehnsucht« ein Tän-zerpaar in einem rotieren-den Zimmer mit den Mau-ern seiner Beziehung. In »Schmetterling« erkunden Tänzer in immer neuen Konstellationen die Facet-ten der Liebe. Das ist ty-pisch Lightfoot/Léon: Eine

Hommage ans Leben, auch wenn der Tod mittanzt. Es sind vertanzte Geschichten von der einenden Kraft der Liebe.

»Sehnsucht«: Choreografie, Bühne & Kostüm: Paul Lightfoot und Sol León

»Schmetterling«: Choreografie & Bühne: Paul Lightfoot und Sol León Kostüme: Joke Visser & Hermien Hollander

TANZ / OPER AM DOM PRÄSENTIERT VON:

PreisrätselLiebe Leserinnen und Leser,

auch in dieser Ausgabe haben wir eine neue Herausforderung für Sie vorbereitet. Waren Sie aufmerksam? Finden Sie es heraus und beantworten Sie unsere Fragen. Anschließend setzen Sie aus den angegebenen Buchstaben das Lösungswort zusammen und schicken es unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an Oper Köln / Abt. Marketing / Offenbachplatz / 50667 Kö[email protected] Einsendeschluss ist der 12. März 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Addieren Sie die Zahl der Jahre, die Penelope auf ihren Odysseus wartete mit der Zahl des Tages

der letzten Vorstellung von »Die Heimkehr des Odysseus« im Palladium. (2. & 10. Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl)Den Herzog von... soll Rigoletto bespaßen. (5. Buchstabe des Namen)Welches chemische Element versteckt sich im Straßennamen unserer Adresse ab 17. Mai 2012? (3. Buchstabe) Welchen Titel muss der zukünftige Ehemann der Goldschmiedstocher Eva erlangen, um sie zur Frau nehmen zu dürfen? (4. Buchstabe 2x)

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe ganz herzlich: Tom Blumberg aus Lindlar-Frielingsdorf, Christoph Gerlitz aus Köln, Dr. Uwe Jaspers aus Köln, Manuela Jiritschka aus Leichlingen, Walter Kollmann aus Nuembrecht, Hubertine Llarmisch aus Lindlar, Sabine Oslender aus Köln, Ingrid Schmidtke aus Köln, Sigrid Volmer aus Köln und Hanna Wagner-Horn aus Köln.

EINE HOMMAGE ANS LEBEN – AUCH WENN DER TOD MITTANZT

UND NUN: VIEL GLÜCK!

ANFAHRTDie Oper am Dom liegt zentral, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs. Von dort sind es am Rhein entlang nur wenige Gehminuten bis zum blauen Zelt in der Goldgasse 1.

Nah- und Fernverkehr: Köln Hauptbahnhof, Ausgang »Breslauer Platz«

Stadtbahn: Linien 5, 16, 17, 18, 19 bis Halte-stelle »Breslauer Platz/Hauptbahnhof«

Bus: Linien 106, 133, 250, 260, SB40 und 978 bis Haltestelle "Breslauer Platz/ZOB"

PKW: Tiefgarage am Alten Ufer, Parkhaus am Hauptbahnhof

NEDERLANDS DANS THEATER 1 ZU GAST AM 27. MÄRZ / OPERNHAUS

Addieren Sie die Zahl der Jahre, die Penelope auf ihren Odysseus wartete mit der Zahl des Tages

10 X 2*FREIKARTEN

* Gilt für eine Inszenierung der Oper Köln nach Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen), einlösbar bis Ende der Spielzeit 2011.2012.

OFFENBACHPLATZ, ADIEU!DIE OPER AM DOM STELLT SICH ALS NEUE HAUPTSPIELSTÄTTE DER OPER KÖLN VOR

Page 7: Opernzeitung - Februar bis April

WAGNER SPEZIAL / EXTRA PRÄSENTIERT VON:

WIEDERAUFNAHME

BESETZUNG

01. APRIL / 16:00 h

Musikalische LeitungMarkus Stenz InszenierungUwe Eric Laufenberg Bühne & KostümeTobias HoheiselLichtWolfgang GöbbelVideoFalko SternbergDramaturgieGeorg Kehren ChorAndrew Ollivant

Mit Bjarni Thor Kristinsson, Martin Finke, Wilfried Staber, Adrian Eröd/Johannes Martin Kränzle (15.04., 05.05., 07.06.), Oliver Zwarg, Alexander Fedin, John Heuzenroeder, Werner Sindemann, Ulrich Hielscher, Nico Wouterse, Dennis Wilgenhof, Stefan Vinke/Johan Botha (29.04.)/Marco Jentzsch (05.05., 07.06.), Martin Koch, Barbara Haveman, Dalia Schaechter, Young Doo Park, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln

08. / 15. / 29. / APRIL / 16:00 h05. MAI / 17:00 h07. JUNI / 16:00 h (zum letzten Mal)

Opernhaus

VORSTELLUNGEN

SPIELORT

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG RICHARD WAGNER

Nur ein Meistersinger soll als Ehemann der Gold-

schmiedstochter Eva in Frage kommen. Keine guten Aussich-ten für den Ritter Walther von Stolzing, dessen künstlerische Naturbegabung sich nicht so recht mit dem strengen Regel-werk des Meistergesangs in Einklang bringen lässt. Sein einziger Fürsprecher ist Hans Sachs, ein Schuster und Poet. Keiner außer diesem bringt Ver-ständnis für den brautwerben-den Neuzugang auf – schon gar nicht Stadtschreiber Beckmes-ser, der in Stolzing einen ge-fährlichen Nebenbuhler wittert … Mit Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« eröffnete Uwe Eric Laufenberg 2009.2010 seine Intendanz an der Oper Köln. Die erfolgreiche Inszenierung kehrt nun mit zum Teil neuer Besetzung auf die Bühne des Opernhauses zurück.

»Ein sich rundum lohnender Opernabend. Sehr gute Sän-gerinnen und Sänger, beein-druckende Kostüme, schöne Bühnenbilder. Eine Opernauf-führung, die nicht um jeden Preis modern sein will, sondern einfach Spaß macht und trotz der Spiellänge niemals Lange-weile aufkommen lässt.«Operapoint, 4/2009

»Der Hausherr selbst setzte den mehrstündigen Wagnerischen Diskurs um Tradition und Er-neuerung, Handwerk und Ge-

nie samt Feier einer geglückten Utopie als historischen Boden-schlag voller Zeitzeichen und

reichlich Zucker fürs Kölsche Gemüt in Szene. Die musikali-sche Meisterung unter GMD

Markus Stenz hatte gleicher-maßen gewinnend unbeschwer-te wie auch tiefe lotende Quali-täten, die Sänger-Zunft durch die Bank Format.«Neue Westfälische Zeitung, 08.10.2009

»Markus Stenz und das Gürze-nich-Orchester sind mit Erfolg bemüht, einen Neuanfang mit Qualitätsanspruch zu gewähr-leisten. Stenz liefert die Nuancen ebenso wie den großen Ton.«Frankfurter Rundschau, 23.9.2009

»Zum bejubelten Gelingen der Produktion tragen die Sänger-leistungen bis in die Nebenrollen hinein bei.«Kölner Stadt-Anzeiger, 22.09.2009

»Das ist alles fein und genau gearbeitet und schlägt aus dem Kontrast von Einst und Jetzt ko-mödiantische Funken.«Opernwelt, 11/2009

»Uwe Eric Laufenbergs erfri-schend unbefangene Inszenie-rung wurde mit ausgiebigem Beifall bedacht.«Augsburger Allgemeine Zeitung, 22.09.2009

»Die Inszenierung wurde nach fast sechs Stunden frenetisch be-jubelt. Überglücklich mittendrin der neue Intendant, der zur Er-öffnung seiner ersten Spielzeit gleich auch selber inszenierte – und Köln damit umarmte.«Bild, 22.09.2009

»DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG«OPER VON RICHARD WAGNER / WIEDERAUFNAHME

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER OPER VON RICHARD WAGNERNicht nur für Wagnerianer … Eine weiteres Musikthe-atermeisterwerk Wagners steht bald auf dem Spielplan der Oper Köln: die romantische Oper »Der fliegende Holländer«. Verflucht dazu, für immer ruhelos auf dem Meer herumsegeln zu müssen, strebt der »fliegende Hol-länder« nach Erlösung, die er nur durch eine ihn treu bis in den Tod liebende Frau erfahren kann. Senta fühlt sich

dem ihr aus der Sage bekannten Mann verbunden und spürt, dass sie die Berufene ist …Musikalische Leitung: Markus Poschner/Andreas Schüller (23., 26. Mai) › Inszenierung: Dietrich W. Hilsdorf › Bühne: Dieter Richter › Kostüme: Renate Schmitzer › Licht: Nicol Hungsberg › Dramaturgie: Georg Kehren › Chor: Andrew Ollivant

Mit: Lars Woldt, Erika Sunnegårdh, Thomas Piffka, Diane Pilcher, Jeongki Cho, Samuel Youn, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester KölnPremiere 4. Mai 2012 › 19.30 Uhr › OpernhausWeitere Vorstellungen 6. / 20. Mai › 18 Uhr / 9. / 11. / 18. / 23. / 26./ 28. Mai (zum letzten Mal) › 19.30 Uhr / 13. Mai 2012 › 16 Uhr

Die Kinderoper Köln wird am Samstag, 25. Februar um 15.30 Uhr eine Benefiz-Vor-stellung ihrer Erfolgsproduktion »Pinocchio« für das Deutsche Kinderhospiz e.V. in deren Räumen in der Merheimer Strasse 312 in Köln geben und somit erstmals mobil eine integrative Einrichtung besuchen. Die Vorstellung findet im Rahmen der Reihe »Kinderoper für alle!« statt, die gemeinsam von der Kinderoper Köln und ihres Grün-dungssponsors Yakult™ vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde.Guido Hammesfahr, Schirmherr des Kinderhospizes Olpe, ist gleichzeitig der Haupt-darsteller in »Pinocchio«, und ist als »Fritz Fuchs« in der Kinderserie »Löwenzahn« deutschlandweit bekannt. Gemeinsam mit Robert Oberaigner, Solo-Klarinettist des Gürzenich-Orchesters Köln, hatte er im Dezember in neun ausverkauften Vorstellun-gen Groß und Klein mit der musikalischen Erzählung »Pinocchio« begeistert.

BENEFIZIM KINDERHOSPIZ

DIE MITARBEITEREMPFEHLUNGWas machen Theatermitarbeiter, wenn sie frei haben? Sie gehen ins Theater! Eine neue Serie will Ihnen in loser Folge vorstellen, was die persönlichen Spielplan-Highlights einzelner Angestellter der Oper Köln sind. Heute: Tobias Werner, Betriebsdirektor der Oper Köln

Von Zeus, Poseidon oder Athene, von Odysseus und Penelope haben wir alle schon einmal gehört. Natürlich gab es in der Antike noch keine Opern, aber die bildhaften Geschichten der »Odyssee« waren der Stoff, aus dem sehr viel spä-ter die ersten Musiktheaterstücke ge-sponnen wurden. Fast 3000 Jahre nach Homer, nämlich 1640, hat der Italiener Claudio Monteverdi eine Barock-Oper auf Basis dieser Mythologie kompo-niert, die jetzt bei uns inszeniert wird: »Die Heimkehr des Odysseus ins Va-terland / Il ritorno d’Ulisse in patria«. Regisseur Bernd Mottl hat bereits zu Probenbeginn die Irrfahrt des Odys-seus und dessen Heimkehr nach Ithaka ebenso kenntnisreich wie humorvoll beschrieben. Nicht nur auf seine Insze-

nierung in der Ausstattung von Fried-rich Eggert freue ich mich, sondern auch auf Konrad Junghänel, der bereits in der vergangenen Spielzeit den Monteverdi-Zyklus an der Oper Köln mit »Die Krö-nung der Poppea« musikalisch eröffne-te (die Inszenierung steht im Übrigen ab April wieder auf dem Spielplan der Oper) und die unvollständig erhaltene Partitur des »Ulisse« zu neuem Leben erwecken wird. Also: Auf ins Palladium!

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungsgruppe KölnKonzeption und Produktion: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, Klaus Bartels (verantw.), Kristina NowoczinAnzeigen: Karsten Hundhausen Verlag und Druck: M.DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Neven DuMont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln V.i.S.d.P.: Uwe Eric Laufenberg (Intendant), Patrick Wasserbauer (Geschäftsführender Direktor)Redaktion: Abt. Kommunikation & Marketing / Dramaturgie / KBB der Oper KölnBilder: Forster (Titelseite), Paul Leclaire, Petr Kratochvil, Wolf Nolting (S.2), Paul Leclaire (S.3), Forster, Paul Leclaire, Leonie von Kleist, Rahi Rezvani, Jutta Mißbach, Matthias Baus (S.4), Brigitte Friedrich (S.5), Rahi Rezvani, Matthias Baus (S.6), Forster, Matthias Baus (S.7), Paul Leclaire (S.8)Illustrationen: Icons S.2, S.4, S.7, Grafi k S.4, S.5: formdusche | Änderungen vorbehalten.

Impressum

Johannes Martin Kränzle und Dalia Schaechter

TOBIAS WERNER / BETRIEBSDIREKTOR

Page 8: Opernzeitung - Februar bis April

Kurtisane Poppea will hoch hinaus – der Thron Roms ist das erklärte Ziel.

Dafür ist sie bereit, über Leichen zu gehen. Tatsächlich schafft es das Partygirl, Kaiser Nero gefügig zu machen, dessen Gattin Ottavia auszustechen, ihren Ex-Liebhaber Ottone in die Verbannung zu schicken und den mahnenden Politiker und Philoso-phen Seneca hinrichten zu lassen. Als ihr endlich die Kaiserkrone aufgesetzt wird, müsste sie am Ziel ihrer Wünsche ange-kommen sein – oder etwa doch nicht?

Liebe, Intrigen, Erotik, Macht, Untreue, Rache, Mord – das ist der Stoff, aus dem große Opern sind – und der Geschichten heute noch so interessant macht wie vor 350 oder 3500 Jahren. 1642 komponierte Claudio Monteverdi seine leidenschaftliche Musik für den Sex, Crime & Polit-Thriller aus dem 17. Jahrhundert. Dietrich W. Hilsdorfs Publikums- und Kri-tikerliebling (s.r.) kehrt in neuer Spielstätte und zum Teil neuer Besetzung zurück auf den Spielplan der Oper Köln. Die Poppea

singt nun die an allen führenden Opernhäu-sern Europas gefeierte Maria Bengtsson, den Nero gibt weiterhin Franco Fagioli, der für seine Darbietung zwei Nominierungen zum Sänger des Jahres erhielt (s.r.). Letzte Spielzeit waren kaum Karten für die we-nigen Vorstellungen im freien Verkauf erhältlich. In der neuen Aufführungsserie mit verbessertem Platzangebot im Palla-dium stehen nun wieder Kaufkarten zur Verfügung.

»Eine Produktion, bei der jede Note, jede Geste ihren Sinn ergibt – das gehört sicher zum Aufregendsten, was es derzeit inter-national zu sehen und zu hören gibt.«Online Musik Magazin, 25.10.2010

»Der historische Plot um Kaiser Nero und seine Geliebte gibt alles her für großes Kino.«Kölnische Rundschau, 17.10.2010

WIEDERAUFNAHME / EXTRA PRÄSENTIERT VON:

A ls Odysseus nach langer Irrfahrt heimkehrt, erkennt ihn seine geliebte Penelope erst nach langem Zögern wieder. Zum Glück bleibt Ihnen bei Franz Sauer eine

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WIEDERAUFNAHME

BESETZUNG

14. APRIL / 19:00h

Musikalische LeitungKonrad JunghänelInszenierungDietrich W. Hilsdorf BühneDieter RichterKostümeRenate Schmitzer LichtNicol HungsbergVideoJasper Lenz & Eric PoßDramaturgieNora Verena Hülsen

Mit Maria Bengtsson, Franco Fagioli, David DQ Lee, Katrin Wundsam, Wolf Matthias Friedrich, Claudia Rohrbach, Andrea Andonian, Daniel Lager, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Adriana Bastidas Gamboa, Maike Raschke, John Heuzenroeder, Gustavo Quaresma, Martina Sigl, Gürzenich-Orchester Köln und Gäste

17. / 19. / 21. / 25. / 28. APRIL (zum letzten Mal) / 19:00 h

Palladium

VORSTELLUNGEN:

SPIELORT:

L’INCOROAZIONE DI POPPEACLAUDIO MONTEVERDI

»L’INCORONAZIONE DI POPPEA« DIE KRÖNUNG DER POPPEAOper von Claudio Monteverdi und Francesco Busenello in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme

Ganze sechzehn Stimmen ver-buchte die Kölner Inszenierung »L’incoronazione di Poppea« aus der Spielzeit 2010.2011 bei der aktuellen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift »Opern-welt«: fünf für »Aufführung des Jahres«, vier für Sandrine Piau als Poppea (Sängerin des Jahres), drei für Dietrich W. Hilsdorf (Regie des Jahres), zwei für Franco Fagioli als Ne-rone (Sänger des Jahres), eine für Dieter Richter (Bühnen-bild des Jahres) sowie eine für Konrad Junghänel (Dirigent des Jahres).Wer bekommt da keine Lust, sich selbst eine Meinung zu bilden …?

FAVORITDER KRITIKER

Seit Anfang der Spielzeit 2011.2012 gefällt über 400 neuen Fans die Oper Köln bei Facebook. Schon längere Zeit online, läuft die Seite besonders in den letzten Monaten heiß. Neben allgemeinen Infos und Fotos erfahren Sie als erstes die neuesten Insider und können selber mitdiskutieren! Schon Fan?

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