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J C 02 Hauptdiagnosegruppe J = Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma Jedem Behandlungsfall wird eine Hauptdiagnosegruppe zugeordnet – i.d.R. anhand der Hauptdiagnose. Schweregrad „A “(höchster Schweregrad) Behandlung In der Regel 01 – 39 operativ 40 – 59 „andere” 60 – 99 medizinisch .25 L89 Hauptgruppe / Kapitel L00 Krankheiten der - Haut und der L99 Unterhaut Diagnosepräzisierung .2x Dekubitus 3. Grades .x5 Sitzbein Diagnosebezeichnung L89 Dekubitalgeschwür und Druckzone 5- 916 .a 1 Prozedurenkapitel 5- Operationen Prozedurenklassen -916 Temporäre Weichteildeckung Prozedurenklassenpräzisierung .a Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung Besondere Präzisierung .a0 An Haut und Unterhaut .a1 Tiefreichend , subfascial, an Knochen und Gelenken der Extremitäten .a2 Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum .a3 Am offenen Abdomen .a4 Endorektal .ax Sonstige DRG-Kode ICD-Kode OPS-Kode < > < < > > < > < > DRG Kodierleitfaden 2015 Überblick für die Bereiche Arthroskopische Sportmedizin, Orthopädie, Traumatologie und Modernes Wundmanagement

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J C02Hauptdiagnosegruppe

J = Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und MammaJedem Behandlungsfall wird eine Hauptdiagnosegruppe zugeordnet – i.d.R. anhand der Hauptdiagnose.

Schweregrad„A “(höchster Schweregrad)

BehandlungIn der Regel01 – 39 operativ 40 – 59 „andere”60 – 99 medizinisch

.25L89Hauptgruppe / Kapitel

L00 Krankheiten der- Haut und derL99 Unterhaut

Diagnosepräzisierung.2x Dekubitus 3. Grades.x5 Sitzbein

DiagnosebezeichnungL89 Dekubitalgeschwür und Druckzone

5- 916 .a 1Prozedurenkapitel

5- Operationen

Prozedurenklassen-916 Temporäre Weichteildeckung

Prozedurenklassenpräzisierung.a Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung

Besondere Präzisierung.a0 An Haut und Unterhaut.a1 Tiefreichend , subfascial, an Knochen und Gelenken der Extremitäten.a2 Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum .a3 Am offenen Abdomen.a4 Endorektal .ax Sonstige

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DRG Kodierleitfaden 2015Überblick für die Bereiche Arthroskopische Sportmedizin, Orthopädie, Traumatologie und Modernes Wundmanagement

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Wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Frank Schemmann für die Unterstützung.

Die Aufstellungen in dieser Broschüre erfolgte nach bestem Wissen – Irrtümer sind jedoch vorbehalten. Die genauen Kodierbestimmungen entnehmen Sie bitte den Hinweisen in den jeweils gültigen Klassifikations systemen ICD-10 und OPS, den Kodierrichtlinien und den DRG-Definitionshandbüchern.Smith & Nephew übernimmt keine Haftung für eventuelle Fehlkodierungen und sich daraus ergebende Rechtsfolgen.

Literatur: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, DIMDI (Hrsg.): ICD-10-GM Version 2015, Systema-tisches Verzeichnis Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, DIMDI (Hrsg.): OPS Version 2015, Systematisches Verzeichnis Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH, InEK (Hrsg.): G-DRG – German Diagnosis Related Groups Version 2015, Band 1-5 Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH, InEK (Hrsg.): Deutsche Kodierrichtlinien - Allgemeine und Spezielle Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung von Krankheiten und Prozeduren, Version 2015

© 2015 Smith & Nephew GmbH | ™ Warenzeichen von Smith & Nephew | 5190 | P140547 | 15-028 | Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung.

Smith & Nephew GmbH Friesenweg 4 / Haus 21 22763 Hamburg Deutschland

T +49 (0) 40 87 97 44 0F +49 (0) 40 87 97 27 6www.smith-nephew.de

Bei Fragen zur Kodierung wenden Sie sich gerne an unsere Abteilung Marketing Intelligence: [email protected]

Bei produktbezogenen Fragen schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie uns an: +49 (0) 40 87 97 44 0

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Marketing Intelligence Gemeinsam zum Ziel – Prozesse optimieren Qualität verbessern – Kosten senken

Zusammen Projekte anschieben und gemeinsam den Weg zum Ziel gehen, das ist unser Anspruch an unsere Krankenhausberatung.

In partnerschaftlicher Zusammenarbeit beraten wir Krankenhäuser bei der strategischen sowie operativen Umsetzung der erarbeiteten Ziele. Kernbestandteil ist die Analyse der vorhandenen Kodierdaten, um durch Kennzahlen Verbesserung im Bereich Kodierung, Therapieplanung, Leistungsportfolio sowie Prozessoptimierung zu erreichen. Über unsere leistungsfähige Soft-ware – dem ACIP Tool (Analysis Conception Implementation Partnership) werden die Daten unserer Kunden nach §21 KHEntgG analysiert und ausgewertet. Durch unser professionelles Projektmanagement vor Ort unterstützen und betreuen wir aktiv die Implementierung der individuell abgeleiteten Maßnahmen. Diese können sowohl im Bereich der Kodierung, der Modifizierung des Leistungsportfolios sowie der Prozessoptimierung liegen.

Unser Leistungsangebot

Fortbildung• Fortbildungsprogramme zur optimierten Kodierung

Gesundheitsökonomische Betrachtung• Analyse und konzeptionelle Auswertung der Daten vor Ort (keine Speicherung von Daten!)• Kostensenkung und Potentialanalyse • Prozess- und Ablaufoptimierung• Analyse von Warenströmen, Bestellrhythmen und damit Ableitung optimierter Waren-

logistikmodelle• Einweiser- und Überleitungsmanagement

Beratung• Etablierung indikationsbezogener Versorgungsstandards • Erarbeitung klinischer Behandlungspfade• Identifikation von auffälligen Fällen• Konkrete Aufbereitung von Erlöspotenzialen in der aktuellen Abrechnungsperiode • Prospektivische Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Kodierqualität• Spezifische Analyse pro Fachabteilung sowie Analyse der ambulanten und stationären

Patientenströme• Qualitätssicherung und -management

Wettbewerbsbetrachtung• Wettbewerbsvergleich: Kennzahlen zu Versorgungs- und Behandlungsstrukturen im bundesweiten Benchmark• Umfeldanalyse der Klinik: Welche Patienten werden wo behandelt und warum?

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in Arthroskopische Sportmedizin06 Kodierung von arthroskopischen Eingriffen

06 Gelenk und Meniskus06 1. Gelenk und Gelenkknorpel07 2. Synovialis07 3. Frakturen07 4. Medikamententräger08 5. Züchtung von Zellen und Gewebe08 6. Knocheneröffnung

08 Schulter

11 Knie11 1. Kreuzband12 2. Meniskus12 3. Kniegelenkkapsel

13 Hüfte

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Abb. S. 3: © Sebastian Kaulitzki – Fotolia.com

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Subklassifikation: *0 Humeroglenoidalgelenk | *1 Akromioklavikulargelenk | *2 Thorakoskapulargelenk-(raum) | *3 Sternoklavikulargelenk | *4 Humeroulnargelenk | *5 Proximales Radioulnargelenk | *6 Distales Radioulnargelenk | *7 Handgelenk n. n. bez. | *8 Radiokarpalgelenk | *9 Ulnokarpalgelenk | *e Iliosakral-gelenk | *f Symphyse | *g Hüftgelenk | *h Kniegelenk | *j Proximales Tibiofibulargelenk | *k Oberes Sprunggelenk | *m Unteres Sprunggelenk | *n Tarsalgelenk | *p Tarsometatarsalgelenk | *q Metatarso-phalangealgelenk | *r Zehengelenk | *x Sonstige

Gelenk und Meniskus1. Gelenk und Gelenkknorpel

5-810 –5-812 Arthroskopische Gelenkoperationen

5-810.0* Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkspülung mit Drainage, aseptisch

5-810.1* Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkspülung mit Drainage, septisch

5-810.2* Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkmobilisation (Arthrolyse)

Inkl.: Debridement

Arthroskopische Eingriffe haben sich seit Jahren als gelenkerhaltende Maßnahmen bewährt. Als stationsersetzende Operationen sind sie heute auch im ambulanten Bereich ein fest etablierter Bestandteil des Versorgungsspektrums geworden.

Als wesentliche Neuerung bei arthroskopischen Prozeduren wurde 2015 der OPS-Kode 5-819.3 etabliert. Somit steht nunmehr eine Kodierung für die Refixierung des Labrum acetabulare im Rahmen einer Hüftarthroskopie zur Verfügung. Ein wichtiger Schritt im Rahmen der präzisen Dokumentation bei der Behandlung des Femoroazetabulären Impingements (FAI). In den kom-menden Jahren werden weitere OPS-Kodes erwartet, die zu einer besseren Abbildung der Therapie des Femoroazetabulären Impingements (FAI) führen.

Weiterhin steht kein dezidierter OPS-Kode für die nach stehenden

Behandlungstherapien zur Verfügung.

PINCER: Partielle Resektion erkranktes Knochengewebe:

OPS 2015 5-782.0d und 5-986.x

CAM: Partielle Resektion erkranktes Knochengewebe Schenkelhals:

OPS 2015 5-782.0e und 5-986.x

Sofern eine der beiden oder beide Indikationen gestellt werden und operativ behandelt

werden, so sollte der Operateur dies auch in der Planung bereits berücksichtigen und

entsprechend dokumentieren. Dies am besten mit einem entsprechenden Planungstool

(z. B. Medicad oder Clinical Graphics).

Kodierung von arthroskopischen Eingriffen

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in5-810.4* Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernung freier Gelenkkörper

Inkl.: Entfernung eines Fremdkörpers, Entfernung osteochondraler Fragmente

5-810.5* Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernung periartikulärer Verkalkungen

5-812.0* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Exzision von erkranktem Gewebe am Gelenkknorpel

5-812.3* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation eines osteochondralen Fragmentes

5-812.4* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Spongiosaplastik

5-812.e* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpelglättung (Chondroplastik)

5-811.0* Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion einer Plica synovialis

5-811.1* Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion an einem Fettkörper (z. B. Hoffa-Fettkörper)

5-811.2* Arthroskopische Operation an der Synovialis: Synovektomie, partiell

5-811.3* Arthroskopische Operation an der Synovialis: Synovektomie, total

5-811.4* Arthroskopische Operation an der Synovialis: Elektrothermische Dener vierung von Synovialis und Kapselgewebe

Inkl.: Arthroskopische Patelladenervation

2. Synovialis

5-810.3* Entfernung von Osteosynthesematerial

Inkl.: Entfernung anderer Implantate

5-810.6* Arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur

Hinweis: Dieser Kode ist ein Zusatzkode und zur Angabe einer arthros-kopischen Unterstützung bei einer Frakturversorgung zu verwenden.

3. Frakturen

5-810.7* Arthroskopische Gelenkoperationen: Einlegen eines Medikamenten- trägers

Inkl.: Wechsel

5-810.8* Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernen eines Medikamenten-trägers

4. Medikamententräger

Osteosynthese ist gesondert zu kodieren.

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5-812.f* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung (z. B. nach Pridie, Mikrofrakturierung, Abrasionsarthroplastik)

5-812.g* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung mit Einbringen eines azellulären Im plantates

Inkl.: Autogene matrixinduzierte Chondrogenese

5-812.h* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Autogene matrixinduzierte Chondrozytentransplantation

5-812.k* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Resektion eines oder mehrerer Osteophyten

5-812.m* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung mit Einbringen eines mit homologem Vollblut oder seinen Bestandteilen angereicherten azellulären Implantates

6. Knocheneröffnung

Schulter

5-812.8* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Entnahme eines Knorpeltransplantates

Inkl.: Entnahme von Knorpel zur Zell- und Gewebezüchtung

5-812.a* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Implantation von in vitro hergestellten Gewebekulturen

5. Züchtung von Zellen und Gewebe

5-805 Offen chirurgische Refixation und Plastik am Kapselband-apparat des Schultergelenkes

Hinweis: Die Entnahme eines Knochentransplantates oder eines Knorpel- Knochen-Transplantates ist gesondert zu kodieren.

5-805.0 Refixation des Limbus (z. B. nach Bankart)

5-805.1 Refixation eines knöchernen Limbusabrisses

5-805.2 Vordere Pfannenrandplastik

5-805.3 Hintere Pfannenrandplastik

5-805.4 Vordere Kapselplastik

5-805.5 Hintere Kapselplastik

5-805.6 Akromioplastik mit Durchtrennung des Ligamentum coracoacromiale

5-805.7 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Naht

5-805.8 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Sehnenverlagerung

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5-814 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselband-apparat des Schultergelenkes

5-814.0 Refixation des Labrum glenoidale durch Naht

5-814.1 Refixation des Labrum glenoidale durch sonstige Verfahren

Inkl.: Knochenanker

5-814.2 Refixation eines knöchernen Labrumabrisses (Bankart-Läsion)

5-814.3 Erweiterung des subakromialen Raumes

Inkl.: Bursektomie Resektion des Ligamentum coracoacromiale

5-814.4 Sonstige Rekonstruktion der Rotatorenmanschette

Inkl.: Debridement der Rotatorenmanschette

5-814.5 Kapselraffung mit Fixation am Glenoid durch Naht

Inkl.: Fixation durch Knochenanker

5-814.6 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Transplantat

Hinweis: Die Art des Transplantates ist gesondert zu kodieren (5-930 ff.)

5-814.7 Tenotomie der langen Bizepssehne

5-814.8 Naht der langen Bizepssehne

5-814.9 Tenodese der langen Bizepssehne

5-814.a Laterale Resektion der Klavikula

5-814.b Stabilisierung des Akromioklavikulargelenkes durch Fixationsverfahren

Inkl.: Freie Sehnentransplantation

Hinweis: Die Entnahme von Sehnengewebe zur Transplantation ist gesondert zu kodieren (5-852.f ff.)

5-814.c Einbringen eines Abstandhalters

5-814.d Schrumpfung der Schultergelenkkapsel durch Energiequellen

Inkl.: Elektrokauter

SUTUREFIX™

FOOTPRINT™

BICEPTOR™ SYSTEM

SPEEDSCREW™

HEALICOIL™

Q-FIX™

MULTIFIX™ S

5-805.9 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Transplantat

Hinweis: Die Art des Transplantates ist gesondert zu kodieren.

5-805.a Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Implantat

Inkl.: Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch nicht resorbierbaren Kollagen-Patch

5-805.x Sonstige

5-805.y N. n. bez.

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Einzigartiges Design trifftauf Materialinnovation

1 In vivo animal testing has demonstrated thatREGENESORB™ material is bioabsorbable and isreplaced by bone. Detailled results can be seenin Smith & Nephew White Paper: „REGENESORB™Absorbable Biocomposite Material“, 10/201310601161 Rev. A 2013. Data on file at Smith &Nephew in report 15000897.

2 Data on file at Smith & Nephew internal testing.

HEALICOIL™ REGENESORB™Open architecture Design – der Anker ist auf das Wesentliche reduziert- Erlaubt das Einwachsen von Knochen- Maximal reduzierte Materialmenge

Neue resorbierbare Materialkombination- Bewährte Materialien in neuartiger

etreimitpo rüf gnuztesnem mas uZ Ergebnisse

- Wird resorbiert und knöchernersetzt in 24 Monaten 1

- snoisroT dnu tfarkßiersuA ehoh rheS festigkeit für sichere Anwendung beiweichen und harten Knochen.

SUTUREFIX™ UltraSoftanker mit ein oder zwei Fäden

Zuverlässiger Auslösemechanismusbietet zusätzliche Sicherheit

Kleiner Durchmesser und geringeBohrlänge- Weniger Knochenverlust- Freiere Platzierung des Implantates- Mehr Fixationspunkte möglich

Hohe Ausreißkraft, die konventionellenharten Ankern überlegen ist 2

SUTUREFIX™Soft-Fadenanker 1,7 + 1,9 mm

HEALICOIL™REGENESORB™ Resorbierbarer open-architecture Fadenanker

*smith&nephew

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Hersteller: SUTUREFIX, Endoskopy | Smith & Nephew, Inc. | Andover, MA 01810 USAHersteller: HEALICOIL Mfd. By, Endoskopy | Smith & Nephew, Inc. | Andover, MA 01810 USA ™Trademark of Smith & Nephew

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Einzigartiges Design trifftauf Materialinnovation

1 In vivo animal testing has demonstrated thatREGENESORB™ material is bioabsorbable and isreplaced by bone. Detailled results can be seenin Smith & Nephew White Paper: „REGENESORB™Absorbable Biocomposite Material“, 10/201310601161 Rev. A 2013. Data on file at Smith &Nephew in report 15000897.

2 Data on file at Smith & Nephew internal testing.

HEALICOIL™ REGENESORB™Open architecture Design – der Anker ist auf das Wesentliche reduziert- Erlaubt das Einwachsen von Knochen- Maximal reduzierte Materialmenge

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- Wird resorbiert und knöchernersetzt in 24 Monaten 1

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™Trademark of Smith & Nephew

ENDO-BUTTON™ CL ULTRA

5-813 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat

5-813.0 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht eines vorderen Kreuzbandes

5-813.1 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht eines hinteren Kreuzbandes

5-813.2 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Knöcherne Refixation eines Kreuzbandes

5-813.3 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit autogener Patellarsehne

5-813.4 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit sonstiger autogener Sehne

5-813.5 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit alloplastischem Bandersatz

5-813.6 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit autogener Patellarsehne

5-813.7 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit sonstiger autogener Sehne

5-813.8 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit alloplastischem Bandersatz

5-813.g Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit allogener Sehne

5-813.h Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit allogener Sehne

5-815.0* Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Band ersatzes am Kniegelenk: Entfernung eines vorderen Kreuzband-transplantates

5-815.1* Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Entfernung eines hinteren Kreuzband-transplantates

5-815.2* Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Wechsel eines vorderen Kreuzband-transplantates

5-815.3* Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Wechsel eines hinteren Kreuzband-transplantates

Knie1. Kreuzband

Subklassifikation: *0 Mit autogener Patellarsehne | *1 Mit sonstiger autogener Sehne | *2 Mit allo-plastischem Bandersatz | *3 Mit allogener Sehne

BIOSURE™ HA / PK

Die Sehnenentnahme ist nicht gesondert zu kodieren.

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5-813Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselband-apparat des Kniegelenkes

5-813.9 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Durchtrennung der Kniegelenkskapsel (Lateral release)

5-813.a Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des medialen Kapselbandapparates

5-813.b Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des lateralen Kapselbandapparates

5-813.c Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des dorsalen Kapselbandapparates

5-813.d Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Knie gelenkes: Plastik des medialen Kapselbandapparates

5-813.e Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Knie gelenkes: Plastik des lateralen Kapselbandapparates

5-813.f Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik des dorsalen Kapselbandapparates

3. Kniegelenkkapsel

FASTFIX™ 360

5-812.5 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, partiell

Inkl.: Meniskusglättung

5-812.6 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, total

5-812.7 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusrefixation

5-812.9* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpeltransplantation

5-812.c Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Implantation eines künstlichen Meniskus

Inkl.: Kollagenmeniskus, Meniskus aus Polyurethan

5-812.d Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Entfernung eines künstlichen Meniskus

Inkl.: Kollagenmeniskus, Meniskus aus Polyurethan

5-812.n0 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation, kapsulär

Inkl.: Straffung

5-812.n1 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation, knöchern

5-812.n2 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Rekonstruktion durch Transplantat

Hinweis: Die Transplantatentnahme ist gesondert zu kodieren.

2. Meniskus

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1davon 15 Jahre mit ENDOBUTTON™CL

Vorhersehbare Loop-Länge und Transplantatanteil im femoralen Bohrkanal erreichen Sie am Besten mit dem ENDOBUTTON™ CL Ultra durch seine vordefinierten Loop-Längen (ab 10 mm). Diese verändern sichLast nicht unkalkulierbar, so dass Sie sich sicher sein können, dass der gewünschte Transplantatanteil imunter femoralen Bohrkanal zu liegen kommt.

20 Jahre1klinische Erfahrung sprechen für sich.

ENDOBUTTON™ CL ULTRAKortikale Femorale Fixation

Das Original: ENDOBUTTON™–oft kopiert und nie erreicht

Anzeige_Endobutton_A5 20.03.13 10:45 Seite 1

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ENDOBUTTON™ CL ULTRAKortikale Femorale Fixation

Das Original: ENDOBUTTON™ –oft kopiert und nie erreicht

Anzeige_Endobutton_A5 20.03.13 10:45 Seite 1

Hersteller: ENDOBUTTON | Smith & Nephew, Inc. | Andover, MA 01810 USA ™Trademark of Smith & Nephew

Hüfte

5-819 Andere arthroskopische Operationen

5-819.0g Durchtrennung eines Bandes, Hüftgelenk

5-819.1g Debridement einer Sehne, Hüftgelenk

5-819.2g Resektion eines Ganglions, Hüftgelenk

5-819.3 Naht oder sonstige Refixation des Labrum acetabulare

Inkl.: Knochenanker

NEU 2015

Der Kode 5-819.3 Naht oder Refixation des Labrum acetabu lare wurde dieses Jahr neu im OPS-Katalog eingeführt.

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Art

hros

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Spo

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in Orthopädie16 Kodierung von orthopädischen Eingriffen

16 Hüftgelenk16 1. Oberflächenersatz primär / mit Wechsel17 2. Kurzschaftprothesen mit Wechsel17 3. Totalendoprothese19 4. Femurkopfprothese19 5. Duokopfprothese 20 6. Sonderprothese 20 7. Gelenkpfannenstützschalen21 8. Gelenkschnapp-Pfanne

22 Kniegelenk22 1. Unikondyläre Schlittenprothese22 2. Bikondyläre Oberflächenersatzprothese23 3. Patellaersatz und Wechsel24 4. Sonderprothese26 5. Prothese mit erweiterter Beugefähigkeit26 6. Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese27 7. Arthrodesemodule

27 Sprunggelenk

28 Schultergelenk

30 FAQ33 Zusatzentgelte

Die Kodierung für Osteosyntheseverfahren

haben umfang reiche Änderungen erfahren –

Kodes wurden gestrichen und es sind neue

dazu gekommen.

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Abb. S. 3: © Sebastian Kaulitzki – Fotolia.com

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Im Bereich der Orthopädie haben sich einige Veränderungen ergeben. Besonders rund um das Knie wurden Änderungen der Kodierweise vorgenommen.So ist ab 2015 wieder eine verbindliche Mindestmenge für Knie-TEPs eingeführt worden. Der Patellaersatz ist nur noch seperat ansteuerbar und muss somit bei Bedarf zusätzlich kodiert werden. Alle Änderungen sind im Folgenden besonders hervorgehoben.Besonders den Prozeduren kommt im operativen Bereich bei der DRG-Zuordnung eine erheb-liche Bedeutung zu.

Eine Prozedur beinhaltet unter anderem die Vorbereitung, Anästhesie, Lagerung, Zugang und Naht – unter anderem. Nicht obligate Bestandteile einer Operation können zusätzlich kodiert werden, insofern diese signifikant und kodierbar sind. Einige Beispiele hierzu werden in den Handbüchern OPS explizit aber nicht erschöpfend aufgeführt.

Zu unterscheiden sind OPS-Schlüssel, welche eine Operation / Prozedur definieren und Zu-satzkodes, welche spezifische Besonderheiten abbilden. Die Zusatzkodes dürfen nicht eigen-ständig, d. h. nur in Verbindung mit einem Prozedurenkode verwendet werden.

HüftgelenkPrinzipiell wird bei Endoprothesen am Hüftgelenk zwischen einer zementfreien, zementierten und Hybrid-Verankerung unterschieden. Bei einer Hybrid-Verankerung wird entweder die Pfanne oder der Schaft mit Zement verankert.

1. Oberflächenersatz primär / mit Wechsel

Unter Oberflächenersatz wird der Ersatz des Hüftgelenkes mittels einer „Kappen-prothese“ verstanden, ein Erhalt des Schenkelhalses ist obligatorisch.

5-820.8* Oberflächenersatz

5-821.g* Wechsel einer Oberflächenersatzprothese

5-821.g3 In Totalendoprothese, nicht zementiert

5-821.g4 In Totalendoprothese, zementiert, hybrid oder n.n.bez.

5-821.g5 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.gx Sonstige

5-821.h Entfernung einer Oberflächenersatzprothese

BHR™,BMHR™

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

Kodierung von orthopädischen Eingriffen

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NANOS™, SMF™

2. Kurzschaftprothesen mit Wechsel

Als Kurzschaftprothesen gelten femorale Prothesen mit einer Gesamtlänge bis zu 130 mm (Definition des Endoprothesenregisters). Bei der Primär implan tation ist es nicht relevant, ob die Kurzschaftprothese schenkelhalserhaltend oder schenkelhals-resezierend ist.

5-820.9 Kurzschaft-Femurkopfprothese

5-820.92 Ohne Pfannenprothese, nicht zementiert

5-820.93 Ohne Pfannenprothese, zementiert

5-820.94 Mit Pfannenprothese, nicht zementiert

5-820.95 Mit Pfannenprothese, zementiert

5-820.96 Mit Pfannenprothese, hybrid (teilzementiert)

5-821.j*Wechsel einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese (Kurzschaft-Femurkopfprothese)

5-821.jkEntfernung einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese (Kurzschaft- Femurkopfprothese)

3. Totalendoprothese

Dieser Kode ist bei Implantation einer Standard-Endoprothese mit Pfannen- und Schaftkomponente zu verwenden.

5-820.0* Totalendoprothese

5-821.3* Wechsel einer zementierten Totalendoprothese

5-821.33 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.3x Sonstige

R3™, SLR PLUSE™

5-821.4* Wechsel einer nicht zementierten Totalendoprothese

5-821.43 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.4x Sonstige

5-821.5* Wechsel einer Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert)

5-821.53 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.5x Sonstige

5-821.7 Entfernung einer Totalendoprothese

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SMF™ Zementfreies primäres Hüftsystem

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& N

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Korund gestrahlt

Hochglanzpolierte Schulter

Zirkulotrapezoidale Halsgeometriefür das Mehr an Bewegungsmaß

Gewindefreie Aufnahme für das Setzinstrument

STIKTITE™ poröse Oberfläche

Gute knöcherne Integration•Rotations- und migrationsstabil•

12/14 Smith & Nephew Konus

SMF_2013_V2_210x297 07.01.15 14:34 Seite 1

StabilitätGröße

ist keine Frage der

SMF™– Technische Daten

• Typ: Geradschaft, zementfrei, reduzierte Länge• Material: Ti6Al4V• Längen: 73 mm bis 101 mm• Größen: 11• CCD: 131° und 125°

Hersteller: SMF-Schaft | Smith & Nephew, Inc. | Memphis, TN 38116 USA | EC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH | Tuttligen, Germany

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4. Femurkopfprothese

Diese OPS sind bei isolierter Implantation einer Schaftkomponente (z. B. Monoblock-Prothese) zu benutzen. Die OPS für Wechsel einer Femurkopfprothese sind sowohl bei einem Wechsel einer Femurkopfprothese, wie auch bei isoliertem Wechsel der femoralen Prothesenkompo-nente bei einliegender Totalendoprothese, zu kodieren. In letzterem Fall ist der Wechsel des Hüftkopfs als Teilkomponente der Prozedur anzusehen und nicht gesondert zu verschlüsseln.

5-820.3* Femurkopfprothese

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

5-821.1* Wechsel einer Femurkopfprothese

Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese

5-821.13 In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez.

5-821.14 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert)

5-821.15 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.16 In Duokopfprothese

5-821.18 Wechsel des Aufsteckkopfes

5-821.1x Sonstige

5-821.8 Entfernung einer Femurkopfprothese

5-821.a Entfernung einer Femurkopfkappe

5. Duokopfprothese

Diese Kodes beinhalten die Implantation des femoralen Schafts und die Aufbringung des Duokopfes.

5-820.4* Duokopfprothese

5-820.40 Duokopfprothese nicht zementiert

5-820.41 Duokopfprothese zementiert

BIPOLAR™

5-821.f* Wechsel einer Duokopfprothese

5-821.f3 In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez.

5-821.f4 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.fx Sonstige

5-821.9 Entfernung einer Duokopfprothese

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die

6. Sonderprothese

5-820.2* Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.6 Wechsel einer Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.60 In Totalendoprothese, nicht zementiert

5-821.61 In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez.

5-821.62 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert)

5-821.63 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.6x Sonstige

5-821.e Entfernung einer Totalendoprothese, Sonderprothese

7. Gelenkpfannenstützschalen

Die nachstehenden Prozedurenschlüssel sind bei Implantation einer Gelenkpfannen-stützschale zusätzlich zu benutzen.

5-820.5* Gelenkpfannenstützschale

Inkl.: Implantation eines Antiluxationspfannenrandes

5-821.c Entfernung einer Gelenkpfannenstützschale

Inkl.: Entfernung eines Antiluxationspfannenrandes

ECHELON™

REKO™, SMILEY™, CONTOUR™

Am Hüftgelenk gelten Langschaft prothesen,

Tumor endoprothesen, modulare Endoprothesen

und in CAD-CAM Technik angefertigte Prothe-

sen als Sonderprothesen. Weitere Eigenschaf-

ten der verwendeten Prothesenmodelle – z. B.

modulare Endoprothese, Tumorkopfprothese –

können über Zusatzkodes abgebildet werden.

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

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Ort

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die

5-821.2* Wechsel einer Gelenkpfannenprothese

Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese

5-821.20 In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert

5-821.22 In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n.n.bez.

5-821.24In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert, mit Wechsel des Aufsteck-kopfes

5-821.25 In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n.n.bez., mit Wechsel des Aufsteckkopfes

5-821.26 In Totalendoprothese, nicht zementiert

5-821.27 In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez.

5-821.28 In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert)

5-821.29 In Totalendoprothese, Sonderprothese

5-821.2a Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel

5-821.2b Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel, mit Wechsel des Aufsteckkopfes

5-821.2x Sonstige

5-821.b Entfernung einer Gelenkpfannenprothese

8. Gelenkschnapp-Pfanne

Die nachstehenden Prozedurenschlüssel sind bei Implantation einer Gelenk schnapp- Pfanne zusätzlich zu kodieren.

5-820.7* Gelenkschnapp-Pfanne

5-821.d Entfernung einer Gelenkschnapp-Pfanne

Müller™ II

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

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Ort

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die

Kniegelenk

1. Unikondyläre Schlittenprothese

Die nachstehenden Kodes sind sowohl bei der Implantation einer medialen oder lateralen Schlittenprothese zu verwenden.

5-822.0* Unikondyläre Schlittenprothese

5-823.1* Wechsel einer unikondylären Schlittenprothese

5-823.19 Inlaywechsel

5-823.1a In bikondyläre Oberflächenprothese, nicht zementiert

5-823.1b In bikondyläre Oberflächenprothese, zementiert

5-823.1c In bikondyläre Oberflächenprothese, hybrid (teilzementiert)

5-823.1d In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert

5-823.1e In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, zementiert

5-823.1f In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, hybrid (teilzementiert)

5-823.1x Sonstige

5-823.6 Entfernung einer unikondylären Schlittenprothese

2. Bikondyläre Oberflächenersatzprothese

5-822.g* Bikondyläre Oberflächenersatzprothese ohne Patellaersatz

JOURNEY™ UNI

GENESIS™ II, LEGION™ PRIMÄR

TC REVISION™, RT MODULAR™

GENESIS II, LEGION PRIMÄR, EPP™, JOURNEY™, BCS™

Der OPS Katalog 2015 unterscheidet

die Prothesentypen am Kniegelenk

nicht mehr nach Kopplungsgrad

sondern nach Verankerungsart.

NEU 2015

Als Änderung zum Vorjahr ist

der Patellaersatz ausschließ-

lich über 5-822.8* ansteuerbar

und über diesen Kode zu kodieren.

NEU 2015

Ab 1.1.2015 Wiedereinführung einer verbindlichen Mindestmenge von Knie-TEP pro Jahr und pro Kranken-haus. Die Mindestmenge wurde auf 50 Knie- TEP vom Gemeinsamen Bun desausschuss (GBA) festgelegt.

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die

5-822.h* Femoral und tibial schaftverankerte Prothese

Bei einseitiger Schaftverankerung ist eine bikondyläre Oberflächenersatzprothese (5-822.g ff.) zu kodieren

5-823.2 Wechsel einer bikondylären Schlittenprothese

In diesen Fällen ist die Implantation bzw. der Wechsel eines Patellarückflächenersatzes gesondert zu kodieren.

5-823.20 Typgleich

5-823.21 In eine andere Oberflächenersatzprothese, nicht zementiert

5-823.22 In eine andere Oberflächenersatzprothese, (teil-)zementiert

5-823.25 In eine Sonderprothese, nicht zementiert

5-823.26 In eine Sonderprothese, (teil-)zementiert

5-823.27 Inlaywechsel

5-823.28 Teilwechsel Femurteil

5-823.29 Teilwechsel Tibiateil

5-823.2a So In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert

5-823.2b In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert

5-823.2x Sonstige

5-823.6 Entfernung einer unikondylären Schlittenprothese

GENESIS II, LEGION PRIMÄR

3. Patellaersatz und Wechsel

Die Implantation oder der Wechsel eines Patellarückflächenersatzes ist ab 2015 prinzipiell gesondert zu kodieren.

5-822.8* Patellaersatz

Hinweis: Bei liegender Knieendoprothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren.

5-822.83 Patellofemoraler Ersatz, nicht zementiert

5-822.84 Patellofemoraler Ersatz, zementiert

5-822.85 Patellofemoraler Ersatz, hybrid (teilzementiert)

5-822.86 Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert

5-822.87 Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, zementiert

NEU 2015

GENESIS II, TC™, JOURNEY

JOURNEY PFJ mit GII

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

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Ort

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die

5-823.5* Wechsel eines Patellaersatzes

Hinweis: Bei liegender Knieendoprothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren.

5-823.52 In patellofemoralen Ersatz, nicht zementiert

5-823.53 In patellofemoralen Ersatz, (teil-)zementiert

5-823.54 In Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert

5-823.55 In Ersatz der femoralen Gleitfläche, zementiert

5-823.9 Entfernung eines Patellaersatzes

4. Sonderprothese

5-822.9* SonderprotheseLEGION™

5-823.4 Wechsel einer Sonderprothese

5-823.40 Typgleich

5-823.41 Teilwechsel Femurteil

5-823.42 Teilwechsel Tibiateil

5-823.43 Teilwechsel Patellateil

5-823.4x Sonstige

5-823.a Entfernung einer Sonderprothese

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

Am Kniegelenk fallen patienindividuelle

Prothesen (z. B. CAD-CAM) und Tumor-

endoprothesen in die Kategorie der Sonder-

prothesen. Beidseitig verankerte Prothesen

sind keine Sonderprothesen, sondern modular

je nach Bauart.

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Für ein Knie nach Maß.

VISIONAIRE™Patientenindividuelles Instrumentarium

• Auf Basis einer Knie-MRT und einer Ganzbein-Röntgen aufnahme

• Für eine präzise Ausrichtung der Schnittebenen an den mechanischen Bein achsen, einenmaßgeschneiderten Implantatsitz und eine längere Standzeit

• Einsparung zahlreicher OP-Schritte durch reduziertes Instrumentarium

Die VISIONAIRE™ Technologie ist für eine Vielzahl von Smith & Nephew Knieendoprothesen erhältlich.

VISIONAIRE™ – patientenindividuelle Schneideblöcke, für eine Knieendoprothese nach Maß.

*Eine Technologie von smith&nephew

Hersteller: VISIONAIRE | Smith & Nephew, Inc. | Memphis, TN 38116 USA ™Trademark of Smith & Nephew

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Ort

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5. Prothese mit erweiterter Beugefähigkeit

5-822.j* Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit, ohne Patellaersatz

5-823.b Wechsel einer Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit

Hinweis: Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beugefähigkeit von mindestens 130 Grad.

5-823.b0 Nur Inlaywechsel

5-823.b7 In eine Sonderprothese, nicht zementiert

5-823.b8 In eine Sonderprothese, (teil-)zementiert

5-823.b9 In eine Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit (teil-)zementiert

5-823.ba In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert

5-823.bb In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert

5-823.bx Sonstige

GENESIS™ II HIGH FLEX, JOURNEY™ BCS &CR

6. Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese

5-823.f Wechsel einer bikompartimentellen Teilgelenkersatzprothese

5-823.f0 Nur Inlaywechsel

5-823.f1 Teilwechsel Tibiateil

5-823.f2 Teilwechsel Femurteil

5-823.fd In eine bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese

5-823.fe In eine bikondyläre Oberflächenprothese, nicht zementiert

5-823.ff In eine bikondyläre Oberflächenprothese, (teil-)zementiert

5-823.fg In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert

5-823.fh In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert

5-823.fx Sonstige

5-822.k* Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese

Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beuge-

fähigkeit von mindestens 130 Grad. Exkludiert ist die

Implantation einer unikondylären Schlittenprothese.

Diese Kodes sollten ausschließlich für bikondylären

Oberflächenersatz benutzt werden, welcher aufgrund

der Bauart eine Beugung von mehr als 130° zulässt.

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die

5-823.hWechsel eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion

Inkl.: Arthrodesemodule

5-823.h0 (Teil-)Wechsel ohne Wiederherstellung der Gelenkfunktion

5-823.h1 (Teil-)Wechsel mit Wiederherstellung der Gelenkfunktion

5-823.j Entfernung eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion

Sprunggelenk

5-826Implantation einer Endoprothese an Gelenken der unteren Extremität

Der OPS sieht keine Kodes für eine Hybridversorgung am Sprunggelenk vor. In diesem Fallempfiehlt sich eine Kodierung als zementierte Endoprothese.

5-826.0 Sprunggelenkendoprothese

5-826.00 Nicht zementiert

5-826.01 Zementiert

5-827.1 Wechsel einer Sprunggelenkendoprothese

5-827.10 In Sprunggelenkendoprothese, nicht zementiert

5-827.11 In Sprunggelenkendoprothese, zementiert

5-827.12 Teilwechsel Tibiateil

5-827.13 Teilwechsel Gleitkern

5-827.14 Teilwechsel Talusteil

5-827.1x Sonstige

5-827.5 Entfernung einer Sprunggelenkendoprothese

Inkl.: Debridement

HINTEGRA™

7. Arthrodesemodule

Zu unterscheiden ist die Arthrodese mittels eines Nagels und eines endoprothetischen Gelenkersatzes.

5-822.f*Implantation eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion

Inkl.: Arthrodesemodule

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die

5-825.2 Wechsel einer Humeruskopfprothese

5-825.20 In eine Totalendoprothese, konventionell

5-825.21 In eine Totalendoprothese, invers

5-825.2x Sonstige

5-825.f Wechsel einer Oberflächenersatzprothese am Humerus

5-825.h Wechsel einer Glenoidprothese

Schultergelenk

5-824Implantation einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität

5-824.0 Teilprothese im Bereich des Humerus

5-824.00 Oberflächenersatzprothese (Schulterkappenprothese)

5-824.01 Humeruskopfprothese (Hemiendoprothese)

5-824.0x Sonstige

5-824.1 Glenoidprothese

5-824.2 Totalendoprothese Schultergelenk

5-824.20 Konventionell (nicht invers)

5-824.21 Invers

5-825Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität

Spezielle Wechseloperationen, welche nicht exakt durch einen Kode definiert werden sind mit dem OPS-Kodes 5-825.x Sonstige zu kodieren.

5-825.00 Revision (ohne Wechsel) Schultergelenk

5-825.1 Wechsel einer Humeruskopfprothese

5-825.10 In eine Humeruskopfprothese

5-825.11 In eine Totalendoprothese Schultergelenk, konventionell

5-825.12 In eine Totalendoprothese Schultergelenk, invers

5-825.1x Sonstige

PROMOS™

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

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5-825.k Teilwechsel einer Totalendoprothese Schultergelenk

Ein Wechsel der Verbindung zwischen Humerus und Glenoid bzw. ein Inlaywechsel ist mit 5-825.kx Teilewechsel einer Totalendoprothese Sonstige Teile zu kodieren.

5-825.k0 Glenoidteil

5-825.k1 Humerusteil

5-825.kx Sonstige Teile

5-825. Entfernung einer Endoprothese am Schultergelenk

Ein Debridement des Knochens ist in der Prozedur enthalten.

5-825.7 Entfernung einer Humeruskopfprothese

5-825.8 Entfernung einer Totalendoprothese Schultergelenk

5-825.g Entfernung einer Oberflächenersatzprothese am Humerus

5-825.j Entfernung einer Glenoidprothese

Subklassifikation: *0 nicht zementiert | *1 zementiert | *2 Hybrid (teilzementiert)

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FAQWelche Eingriffe sind gesondert zu kodieren?Alle Prozeduren, welche für sich einen eigenständigen Eingriff darstellen und nicht obligater Bestandteil der „Hauptoperation“ sind, sind zu kodieren. Ausgenommen hiervon sind Prozeduren, welche aufgrund des Zugangs erbracht werden müssen.

Prinzipiell werden Prozeduren- und Zusatzkodes unterschieden. Während erstere eine eigen-ständige Prozedur darstellen und alleinig kodiert werden dürfen, darf ein Zusatzkode nicht ohne weitere Prozedurenkodes verschlüsselt werden. Zusatzkodes beschreiben häufig Zusatz-informationen zu operativen Eingriffen. Zahlreiche Hinweise auf gesondert zu kodierende Prozeduren wurden vom DIMDI im OPS 2015 dargestellt. Diese Liste ist jedoch nicht erschöpfend!

Weitere relevante endoprothetische Prozedurenkodes:5-829.1 Pfannendachplastik am HüftgelenkHinweis: Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784.0, 5-784.7) Ein durchgeführter Knochenersatz ist gesondert zu kodieren (5-785 ff.)Erläuterung: Bei der Pfannendachplastik wird zwischen der Appositionspfannendachplastik (z. B. mit trikortikalen Span) und Pfannendachplastik mittels Osteotomie unterschieden. Eine Osteosynthese ist ggf. gesondert zu kodieren (5-786.*)

5-829.9 Einbringen von Abstandshaltern (z. B. nach Entfernung einer Endoprothese)Erläuterung: Dieser Kode ist sowohl für individuell angefertigte Abstandshalter (z. B. aus Knochenzement), als auch für konfektionierte Abstandshalter mit endoprothetischer Form-gebung zu verwenden. Eine Entfernung einer Endoprothese ist gesondert zu kodieren.

5-829.f Wechsel von Abstandshaltern

5-829.g Entfernung von AbstandshalternErläuterung: Eine Implantation einer Endoprothese nach Entfernung des Abstandhalters ist gesondert zu kodieren. Hierzu werden die Prozedurenkodes für Implantation einer Endopro-these (z. B. 5-820.**, 5-822.**) und nicht die Prozedurenkodes für Wechseloperationen ver-wendet.

5-829.h Pfannenbodenplastik am HüftgelenkHinweis: Eine Pfannenbodenplastik ist bei einer therapeutischen Transposition oder Trans-

plantation von Knochen(ersatz)gewebe zu kodieren. Dieser Kode ist nicht anzugeben bei Verschluss oder Verfüllung von iatrogen geschaffenen Knochendefekten mit ortsständigem Gewebe.

Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren (5-784.0, 5-784.7)Ein durchgeführter Knochenersatz ist gesondert zu kodieren (5-785 ff.)Erläuterung: Der Begriff Pfannenbodenplastik ist nicht exakt definiert. Dieser ist im DRG- System dann zu verwenden, wenn bei gegebener Indikation (z. B. Coxa profunda, Pfannenprotrusion, knöcherner Defektsituation (nicht bei Knochenzysten), ein Aufbau des Pfannen bodens durch Spongiosa, kortikospöngiösen Materials oder allogenen Knochen mit dem Ziel der Wieder-herstellung des Rotationszentrums bzw. der Defektauffüllung erfolgt. Eine entsprechende Vorgehensweise sollte in der Planung sowie im OP-Bericht in hinreichender Form individuell dokumentiert werden.

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Endoprothetisch relevante Zusatzkodes:Hinweis: Diese Kodes sind Zusatzkodes. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu

kodieren.

5-829.n Implantation einer Endoprothese nach vorheriger ExplantationExkl.: Einzeitiger Wechsel einer Endoprothese (5-821 ff., 5-823 ff., 5-825 ff., 5-827 ff.,

5-828 ff.)Erläuterung: Dieser Kode wird bei zweizeitiger Reimplantation einer Endoprothese bei vorlie-gender Girdlestone-Situation – unabhängig von einem Spacer – kodiert. In diesem Fall kann auch der ICD-Kode M96.88: Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelett-System nach medizini-schen Maßnahmen – Instabilität eines Gelenkes nach Entfernen einer Gelenkprothese kodiert werden.

5-829.a Komplexe Erstimplantation einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochenersatz und / oder dem Ersatz benachbarter GelenkeErläuterung: Dieser Kode kann z. B. bei Defektaufbau mit Wedges bei der primären Knieendo-prothesen-Implantation angegeben werden.

5-829.b Komplexe Wechseloperationen einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochen ersatz und / oder dem Ersatz benachbarter Gelenke

Erläuterung: Dieser Kode ist bei Wechseloperationen bzw. Reimplantation in Verbindung mit metallischen Knochenersatz (z. B. Wedges), synthetischen, xenogenen sowie auto logen / allo-genen Knochen (z. B. impacting bone grafting) anzugeben.

5-829.e Verwendung von hypoallergenem Knochenersatz- und Osteosynthese-material, inkl.: Titan

Erläuterung: Dieser Kode ist nur zu kodieren, wenn alle Prothesenkomponenten als hypo-allergen gelten. Eine vorhandene Metallallergie sollte zur Dokumentation der medizinischen Indikation gesondert kodiert werden (z. B. Nickelallergie L23.0)

5-988 Anwendung eines Navigationssystems

5-98d Verwendung von patientenindividuell hergestelltem Instrumentarium5-98d.0 CAD-CAM Schnittblöcke Dieser OPS ist bei Anwendung von VISIONAIRE gesondert zu kodieren.

5-829.j Verwendung von beschichteten Endoprothesen

5-829.j0 Mit Medikamentenbeschichtung, inkl.: Antibiotikabeschichtung

5-829.jx Mit sonstiger Beschichtung Inkl.: Hydroxylapatitbeschichtung, Silberbe-schichtung

5-829.k Implantation einer modularen Endoprothese oder (Teil-)Wechsel in eine modulare Endoprothese bei knöcherner

Defektsituation und ggf. Knochen(teil)ersatzExkl.: Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese bei primären oder sekundären

malignen Knochentumoren, wobei das Implantat der Länge und Dicke des resezierten Knochens entspricht (5-829.c).

Der OPS-Kode generiert das Zusatzentgelt

25-2015, welches unverhandelt mit 600 Euro

vergütet wird. Es obliegt dem Leistungs-

erbringern individuelle Beträge für das ZE

mit den Krankenkassen zu verhandeln.

VISIONAIRE™

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Bei einer modularen Endoprothese muss eine gelenkbildende Implantatkomponente aus mindestens 3 metallischen Einzelbauteilen bestehen, die in ihrer Kombination die mechanische Bauteilsicherheit der gesamten Prothese gewährleisten. Der Aufsteckkopf der Endoprothese wird nicht mitgezählt.Eine alleinige Osteoporose ohne pathologische Fraktur (ICD-10-GM-Kode M81.-) ist keine knöcherne Defektsituation. Ebenfalls keine knöcherne Defektsituation liegt bei einer operations-bedingten Resektion eines gelenktragenden Anteils vor. Der knöcherne Defekt muss an der knöchernen Struktur lokalisiert sein, an der der modulare Teil der Prothese implantiert wird. Ein Teilwechsel ist der Wechsel einer kompletten gelenkbildenden Komponente.Erläuterung: Dieser Kode definiert zwei Voraussetzungen, welche obligat vorliegen müssen. Einerseits die knöcherne Defektsituation, andererseits drei metallische Bauteile (ohne Aufsteck-kopf), welche auf der Seite des Defektes Anwendung finden müssen. Diese drei Anteile müssen für die Bauteilsicherheit der Prothese notwendig sein (siehe CE-Zulassung bzw. Vorgaben des Herstellers).Eine knöcherne Defektsituation liegt bei Wechseloperationen (außer Inlay- / Onlaywechsel), bei Mehrfragment- / Trümmerfrakturen sowie bei schweren Dysplasien vor.

5-829.m Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patientenindividuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität

Exkl.: Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese bei primären oder sekundären malignen Knochentumoren, wobei das Implantat der Länge und Dicke des resezierten Knochens entspricht (5-829.c) Dieser Kode ist nicht anzuwenden bei der Implan-tation von oder dem (Teil-)Wechsel in patientenindividuell angefertigte Implantate bei Arthrosedeformitäten.

Wann darf der OPS-Kode Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit verwendet werden?Bei Endoprothesen mit einer Beugefähigkeit von mehr als 130°. Nicht kodiert werden darf dieser Kode bei unikondylären Gelenkersatz.Anmerkung: Bei Endoprothesen, welche der Kategorie Sonderprothesen (Kniegelenk) zuge-ordnet werden, führt der Einsatz dieses Kodes zu einer geringer vergüteten DRG!

Wie wird eine intraoperative Fraktur bei Einbringung einer Endoprothese verschlüsselt?Die Antwort auf diese Frage ist strittig. Bei einer Fraktur im Rahmen einer TEP-Implantation wird die Kodierung der Nebendiagnose M96.6 (Knochenfraktur nach Einsetzen eines ortho-pädischen Implantates, einer Gelenkprothese oder einer Knochenplatte) von Seiten der Fach-gesellschaft DGOU empfohlen. Diese Kodierung kann ab 2015 wieder erlösrelevant sein. Auch existieren Empfehlungen zu einer Kodierung mittels M96.6 und S 72.* (Femurfraktur).

Der OPS-Kode generiert das Zusatzentgelt 25-2015,

welches unverhandelt mit 600 Euro vergütet wird. Es

obliegt den Leistungserbringern individuelle Beträge

für das ZE mit den Krankenkassen zu verhandeln. Es

empfiehlt sich anhand von Planungsdaten darlegen

zu können, dass mittels eines Standard implantats

keine adäquate Versorgung gewährleistet wäre.

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Die Problematik bei der Kodierung einer S-Diagnose (S72.*) in Verbindung mit einem endo-prothe tischen Gelenkersatz, wie vom MDS / SEG4 empfohlen, bedingt am Hüftgelenk auto-matisch eine Zuordnung des BQS-Bogens von der Primärimplantation einer Hüfte zu hüft -gelenksnahen Frakturen im Rahmen der externen Qualitätssicherung und somit eine fehlerhafte Zuordnung.

Stellt eine Cuff-Arthropathie auch einen knöchernen Defekt dar?Nein, bei der Cuff-Arthropathie kann zwar ein knöcherner Defekt vorliegen, in erster Linie besteht jedoch ein weichteiliger Defekt.

Wann kann bei einer Schulterendoprothese die modulare Endoprothese kodiert werden?Voraussetzung ist das Vorliegen einer knöchernen Defektsituation, z. B. Mehrfragmentfraktur, Osteolyse (z. B. bösartige Neubildung) oder Wechselsituation mit Knochendefekt, welche mittels einer modularen Endoprothese auf der Defektseite versorgt wird. Ein knöcherner Defekt im Bereich des proximalen Humerus und Modularität im Bereich des Glenoids rechtfertigen die Kodierung des Zusatzkodes nicht, da Defekt und Modularität nicht auf der gleichen Gelenk-seite bestehen.

Darf zusätzlich zu einer Tumorendoprothese das Zusatzentgelt für die modulare Endoprothese kodiert werden?Nein, ein entsprechendes Exklusivum ist den OPS-Kodes hinterlegt.

Zusatzentgelte

Durch Zusatzentgelte sollen die zumeist deutlich höheren Kosten bei Versorgung spezieller kostenintensiver Fallkonstellationen abgedeckt werden. Unterschieden werden bewertete (mit Preisen hinterlegte) und unbewertete (krankenhausindividuell zu verhandelnde) Zusatzent-gelte.

Im Bereich der Endoprothetik sind Zusatzentgelte für modulare Endoprothesen / patienten-individuelle Prothesen (ZE 2015-25) und Becken(teil)ersatz (ZE 2015-01) von Bedeutung. Beide Zusatz entgelte stellen unbewertete ZE dar und sind somit individuell zwischen Leistungs-erbringer und Kostenträger zu verhandeln. Unverhandelt beträgt die pauschale Vergütung 600 Euro.

Im Rahmen der Preisermittlung der Zusatzentgelte empfiehlt es sich auf Basis einer exakten Kalkulation, die durch die Implantation / Prozedur bedingten Mehrkosten zu ermitteln und zu verhandeln.

Zusatzentgelt ZE 2015-25 Modulare EndoprothesenBasierend auf den OPS-Kodes 5-829.k (Andere gelenkplastische Eingriffe: Implantation einer modularen Endoprothese oder (Teil-)Wechsel in eine modulare Endoprothese bei knöcherner Defektsituation und ggf. Knochen(teil)ersatz) und dem OPS-Kode 5-829.m (Andere gelenk-plastische Eingriffe: Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patienten individuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität) wird das Zusatzentgelt ZE 2015-25 ausgelöst. Das Zusatzentgelt ist unabhängig von der Lokalisa-tion der eingebrachten Endoprothese. Voraussetzung ist jedoch das Vorliegen eines knöchernen Defekts.

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Folgende Definition zur Anwendung dieser OPS wurden vom DIMDI über FAQ’s publiziert (www.dimdi.de/static/de/klassi/faq/index.html): „Als knöcherner Defekt gilt jede ange-borene und / oder krankheitsbedingt, traumatisch, postoperativ / posttraumatisch entstandene Lücke in der Kontinuität eines Knochens im Vergleich zu einem anatomisch altersentsprechend normalen Knochen, die ausgeglichen und / oder überbrückt werden muss. Das geschieht, um eine normale längen-, winkel- und achsengerechte Wiederherstellung des Knochens und damit der Gelenkfunktion – so genau wie möglich zu gewährleisten.

Dies kann z. B. vorkommen bei:• Versorgung von Mehrfragmentfrakturen• Versorgung von Knochentumoren• primärer Implantation einer Endoprothese bei ausgeprägten Deformitäten (z. B. Hüftdysplasie, Varus- / Valgusfehlstellung)• Wechseloperationen

Kein knöcherner Defekt im o. g. Sinne liegt vor bei:• alleinigem Vorhandensein einer Arthrose• alleinigem Vorhandensein von Geröllzysten an der zu versorgenden Gelenkstruktur• alleiniger Osteoporose ohne pathologische Fraktur (M81.-)• operationsbedingter Resektion eines gelenktragenden Knochenanteils

Wenn z. B. bei einem knöchernen Defekt im Pfannenbereich eine Standardpfanne und ein mo-dularer Schaft implantiert werden, ist die Voraussetzung für den OPS-Kode 5-829.d nicht erfüllt. Der knöcherne Defekt muss immer an der knöchernen Struktur lokalisiert sein, an der der modulare Teil der Prothese implantiert wird.

Auch bei der Implantation von patientenindividuell angefertigten Implantaten muss ein knöcher-ner Defekt (siehe Absatz 1) oder eine angeborene oder erworbene Deformität vorliegen (z. B. Deformierungen bei Osteogenesis imperfecta). Das alleinige Vorhandensein einer Arthrose gilt nicht als erworbene Deformität im o. g. Sinne.

Eine gelenkbildende Implantatkomponente (5-829.k) muss aus mindestens 3 metallischen Einzelbauteilen bestehen, die in ihrer Kombination die mechanische Bauteilsicherheit des modularen Teils der Prothese gewährleisten. Voraussetzung zur Kodierung bei einem Teilwechsel ist aber der Wechsel einer vollständigen gelenkbildenden Komponente einschließlich aller ihrer Einzelbauteile.“

Zusatzentgelt ZE 2015-01 BeckenimplantateFolgende Prozeduren lösen das Zusatzentgelt ZE 2015-1 aus:• 5-785.2d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz: Becken• 5-785.3d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz, resorbierbar: Becken• 5-785.4d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Metallischer Knochenersatz: Becken• 5-785.5d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz, resorbierbar mit Antibiotikumzusatz: Becken

Unstrittig ist die Abrechnung des Zusatzentgelts bei Einbringen von metallischen bzw. kerami-schen Knochenersatz durch endoprothetische Implantate, wie z. B. prothetischen Beckenteil-ersatz.

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Durch die Weiterentwicklung von synthetischen Knochenersatzmaterialien, welche am Becken auch über die dargestellten OPS-Kodes kodiert werden können, generiert auch diese Produkt-gruppe das Zusatzentgelt bei Einsatz am Becken.

Insbesondere die Abrechnungsfähigkeit des Zusatzentgelts bei Verfüllung von Knochen-defekten mit alloplastischen Knochenersatz im Rahmen einer autologen Knochenentnahme am Beckenkamm stellt einen großen Streitpunkt zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern dar. Bei fehlender Nachweisbarkeit einer medizinischen Notwendigkeit sind die Kostenträger verpflichtet, dieses strittig zu stellen und eine Vergütung abzulehnen.

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Traumatologie38 Interne Fixation38 1. Schraube39 2. Marknagel43 3. Platte

46 Externe Fixation46 1. Ringfixateur46 2. Stabfixateur

47 Knochenersatz und -transplantat

49 Scorecard – Anwendungsindikationen für das PICO™-Kanisterlose Unterdruck- Wundtherapiesystem

Die Kodierungen haben sich

dahin gehend verändert, dass

resorbierbares Material gesondert

über 5-931.1 zu kodieren ist.

NEU 2015

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Abb. S. 3: © Sebastian Kaulitzki – Fotolia.com

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Bei Kodes zur Durchführung von Material-

kombinationen oder externe Fixateure mit

internem Osteosynthesematerial sind im

G-DRG-Systems nach §17 b KHG nicht zu

verwenden, sondern alle Komponenten

einzeln zu kodieren.

1. Schraube

Geschlossen5-790.0* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit

Osteosynthese: Durch Schraube

5-790.8* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch dynamische Kompressionsschraube

Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte

Subklassifikation: *0 Klavikula | *1 Humerus proximal | *2 Humerusschaft | *3 Humerus distal | *4 Radius proximal | *5 Radiusschaft | *6 Radius distal | *7 Ulna proximal | *8 Ulnaschaft | *9 Ulna distal | *a Karpale | *b Metakarpale | *c Phalangen Hand | *d Becken | *e Schenkelhals | *f Femur proximal | *g Femurschaft | *h Femur distal | *j Patella | *k Tibia proximal | *m Tibiaschaft | *n Tibia distal | *p Fibula proximal | *q Fibulaschaft | *r Fibula distal | *s Talus | *t Kalkaneus | *u Tarsale | *v Metatarsale | *w Phalangen Fuß | *z Skapula | *x Sonstige

Interne Fixation

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Offen5-791.0* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen

Röhrenknochens: Durch Schraube

5-792.0* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube

5-793.1* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube

5-794.0* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube

5-795.1* Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch Schraube

5-796.0* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch Schraube

5-797.1* Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Schraube

5-798.2 Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk-sprengung: Durch Schraube, Beckenrand

5-798.3 Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk-sprengung: Durch Schraube, hinterer Beckenring

Kompressionsschraube:

5-791.4* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressions schraube

5-792.4* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube

5-793.5* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube

Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte

5-794.4* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube

Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte

2. Marknagel

Proximaler Femurnagel: Design für maximale Stabilität – Das einzigartige kombinierte Gleitschraubensystem des TRIGEN INTERTAN ermöglicht intraoperativ eine kontrollierte, aktive Kompression der Fraktur und lässt darüber hinaus ein dynamisches Gleiten der Schraubenkombination zu. Durch das revolutio-näre Schraubendesign der integrierten Kompressions- und Antirotationsschraube ist bereits bei der Implantation zu jedem Zeitpunkt eine Rotationsstabilität des Kopf-Hals-Fragmentes sichergestellt und das Risiko einer post operativen Dislokation der Fraktur wird deutlich minimiert. Das Indikationsspektrum reicht von stabilen und instabilen Frakturen des Schenkelhalses über inter-, per- und subtrochantäre Frakturen bis hin zu Revisionseingriffen und selbst bei komplexen instabilen Situationen bietet das System maximale Stabilität. Das TRIGEN INTERTAN System ist Bestandteil des TRIGEN Nagelportfolios und vollständig kompatibel mit den Vorteilen des TRIGEN Systems.

TRIGEN™ INTERTAN™

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TRIGEN™ META™

TRIGEN™ SURESHOT™

Geschlossen5-790.3* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit

Osteosynthese: Durch Marknagel mit Aufbohren der Markhöhle

5-790.4* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Verriegelungsnagel

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

5-790.5* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

5-790.c* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Transfixationsnagel

Nagelsystem: Das TRIGEN Marknagelsystem wurde stetig weiterentwickelt und bietet zahlreiche Vorteile zur Versorgung einer Bandbreite von Frakturen der oberen und unteren Extremität. Multiple winkelstabile Verriegelungsmöglichkeiten erweitern das Indika tionsspektrum von diaphysären Frakturformen bis hin zu metaphysär gelegenen Verletzungen. Das durchdachte Instrumentarium unterstützt den Operateur durch selbsthaltende Verriegelungsschrauben, innovative Zugangs-instrumente und modernste Repositionshilfen. Mit dem umfangreichen Portfolio anatomisch angepasster Implantate bietet das TRIGEN Marknagelsystem eine individuelle Lösung für jeden Patienten.

Distales Verriegelungssystem: Mit dem strahlungsfreien distalen Verriegelungssystem TRIGEN SURESHOT werden die Vorteile des TRIGEN Systems um eine einzigartige Innovation zur sicheren distalen Verriegelung von Marknägeln ohne Röntgenunterstützung ergänzt. Über ein Magnetfeld wird die Position und Ausrichtung des Zielgerätes und Bohrers zu den Verriegelungslöchern im Marknagel be-rechnet und auf dem Monitor visualisiert. Jede Bewegung bzw. Abweichung von der optimalen Position wird unmittelbar live dargestellt, sodass der Operateur unverzüglich reagieren und korrigieren kann. Selbst die erforderliche Schraubenlänge lässt sich über das System ermitteln und auch das Einbringen der Verriegelungsschrauben kann mit dem TRIGEN SURESHOT abge-bildet werden. Zeitaufwändige C-Bogen Einstellungen und unerwünschte Abweichungen der Bohrungen gehören der Vergangenheit an. Das TRIGEN SURESHOT minimiert Kompli kationen der distalen Verriegelung, verkürzt OP-Zeiten, reduziert die Strahlenbelastung und ermöglicht präzise Schraubenplatzierung ganz ohne Röntgen.

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Das spezielle Schraubendesign steht für besondershohe Stabilität. Die integriert verriegelnde Schraube

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Aus Prinzip anders TRIGEN™ INTERTAN™Intertrochantärer AntegraderNagel

1 | Journal of Orthopedic Trauma (JOT); January of 2009, The Treatment of Intertrochanteric Fractures: Results Using anIntramedullary Nail With Integrated Cephalocervical Screws and Linear Compression, Authors: Andreas H. Ruecker, MD,M. Rupprecht, MD, M. Gruber, MD, M. Gebauer, MD, F. Barvencik, MD, D. Briem, MD, PhD, and J. M. Rueger, MD

2 | Evaluation of Cyclic Cut-Out Failure in Intramedullary Nails: A Comparison Between Single Lag Screws and IntegratedInterlocking Screws, Russell, TA; + Summy, SA; Whitten, SA, Campbell Clinic, Germantown, TN, Smith & Nephew, Inc.,Memphis

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™Trademark of Smith & NephewHersteller: TRIGAN INTERTAN | Smith & Nephew, Inc. | Memphis, TN 38116 USAEC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH | Tuttlingen Germany

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Offen5-791.6* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines

langen Röhrenknochens: Durch Marknagel

5-792.6* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel

5-793.b* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel

5-794.b* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel

5-791.5* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

5-792.5* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

5-793.a* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

5-794.a* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

Verrieglungsnagel:

5-791. 7* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Verriegelungsnagel

5-792.7* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Verriegelungsnagel

Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen

Transfixationsnagel:

5-791.c* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Transfixationsnagel

5-793.c* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Durch Transfixationsnagel

5-794.c* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Transfixationsnagel

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3. Platte

Plattensystem: „Die Fusion von anatomischen periartikularen Platten und Standardplatten in einem System.“ Das PERI-LOC Plattensystem zeichnet sich durch seine optimale anatomische Passform und die Kombination von konventionellen Osteosyntheseverfahren mit modernen winkelstabilen und minimalinvasiven Techniken aus. Das moderne Design der Plattenlöcher ermöglicht sowohl Anwendung von klassischen Kompressionstechniken, als auch die Platzierung von winkel-stabilen Schrauben in jedem Plattenloch. Moderne röntgendurchlässige Zielbügelsysteme ergänzen das System und machen eine weichteilschonende minimalinvasive Versorgung auch bei langstreckigen Plattenosteosynthesen möglich. Farbkodierungen zu den System-durchmessern auf Bohrern und Instrumenten erleichtern das Arbeiten im OP und bieten eine schnelle Übersicht für das gesamte OP-Team.

Verriegelungsplatten mit variablem Winkel: Ergänzend zum bestehenden PERI-LOC System bietet PERI-LOC VLP die Möglichkeit polyaxial winkelstabile Schrauben einzubringen. Das System vereint die Vorteile einer winkelstabilen Versorgung mit der Flexibilität und den Vorzügen des polyaxialen Verriegelungsplattenkonzepts in einem einfachen, intuitiven System aus Instrumenten und Implantaten. Die Verriegelungs-schrauben können multidirektional mit bis zu 15° Angulation eingebracht werden. Selbst eine Neupositionierung einer bereits eingebrachten Schraube ist ohne signifikanten Stabilitäts-verlust möglich. Gerade bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten und kritischen Weich-teilsituationen wie beispielsweise an Fuß und Sprunggelenk bietet das PERI-LOC VLP System mit seinem flachen Profil eine innovative Lösung.

Geschlossen5-790.7* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteo-

synthese: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte

5-790.k* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteo-synthese: Durch winkelstabile Platte

5-790.n* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteo-synthese: Durch Platte

PERI-LOC™

PERI-LOCVLP™

Winkelplatte:

5-791.3* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte

5-792.3* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte

5-793.4* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte

5-794.3* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte

Offen

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5-791.2* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte

5-792.2* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte

5-793.3* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte

5-794.2* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte

5-795.3* Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Hand-knochen: Durch Platte

5-796.2* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl.: Handknochen: Durch Platte

5-797.3* Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Platte

5-798.4* Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Ver-sorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk sprengung: Durch Platte, vorderer Beckenring

5-798.5* Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Ver-sorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Platte, hinterer Beckenring

Platte:

5-791.k* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte

5-792.k* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte

5-793.k* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte

5-794.k* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte

5-795.k* Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch winkelstabile Platte

5-796.k* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl.: Handknochen: Durch winkelstabile Platte

5-797.k* Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch winkel-stabile Platte

Winkelstabile Platte:

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Ein revolutionäres Bildgebungsverfahren bietet volle SicherheitMit dem innovativen SURESHOT distalen Verriegelungssystem

hcildne nesehtnysoetso legankraM ieb kinhcetdnahierF eid tsi.tiehnegnagreV

• Strahlungsfreie Technologie• Erhöhte Präzision und Sicherheit durch

3D-Darstellung in Echtzeit• Sehr anwenderfreundliche Benutzerführung• Zeitersparnis sorgt für mehr Effizienz im OP

TRIGEN™ META™Tibia Nagel

TRIGEN™ META™Retrograder Femur Nagel

TRIGEN™ TANTrochanter Antegrader Nagel

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TRIGEN™ TANTrochanter Antegrader Nagel

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™Trademark of Smith & NephewHersteller: TRIGAN | Smith & Nephew, Inc. | Memphis, TN 38116 USA EC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH | Tuttlingen Germany

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Externe Fixation1. Ringfixateur

Ringfixateur externe: Der TAYLOR SPATIAL FRAME (TSF) ist ein Hexapod-Ringfixateur. Die sechs Streben lassen eine simultane Deformitätenkorrektur in jeder Ebene und Richtung zu. So wird der TSF zur Korrektur von Frakturen, post-traumatischer und angeborenen knöchernen Fehlstellungen verwendet. Mit Hilfe einer Online-Software wird nach der Eingabe der Fehlstellung innerhalb von Sekunden ein Korrekturplan erstellt und der behandelnde Arzt erhält einen Behandlungsleitfaden, in dem die täglichen Veränderungen an der Einstellung des Fixateurs detailliert aufgeführt sind, um nach einem definierten Zeitraum auch komplexe Fehlstellungen wieder anatomisch einzustellen. Die Software ist einfach zu bedienen und bietet viele Hilfefunktionen. Auch Hilfestellung und Unterstützung durch einen erfahrenen Kollegen lässt sich in dem Netzwerk jederzeit um-setzen. Zu jedem Zeitpunkt der Korrektur ist es möglich Veränderungen und Abweichungen im Behandlungsplan problemlos einzupflegen und somit auf die individuelle Situation des Patienten einzugehen.

Geschlossen5-790.m* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit

Osteosynthese: Durch Ringfixateur

Offen5-786.m Osteosynthese mit Ringfixateur

5-791.m* –5-797.m*

Offene Reposition einer Fraktur: Durch Ringfixateur

5-798.m Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk-sprengung: Durch Ringfixateur

5-799.m Offene Reposition einer Azetabulum- und Hüftkopffraktur mit Osteo synthese: Durch Ringfixateur

TAYLOR SPATIAL FRAME™

2. Stabfixateur

Stabfixateur externe: Das JET-X Fixateursystem ist geeignet für die temporäre oder auch langfristigere Fixation von offenen und auch geschlossenen Frakturen, um eine schnelle und minimalinvasive Versorgung sicherzustellen. Das modulare System bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Mon tage-variationen. Vom einfachen Radiusfixateur bis zur komplexen gelenk übergreifenden Konstruk-tion oder Versorgung von Beckenfrakturen. Mit dem innovativen Klickverschluss und dem Kugelgelenken an den Jet-X Klemmen bietet das System höchstmögliche Freiheit bei der Platzierung der Pins und eine sichere Verbindung der Komponenten bereits bei Montage. Ein unerwünschtes Lösen der Verbindungsstäbe aus den Klemmen während der Montage und Reposition wird verhindert. Die Verwendung von MRT-fähigen Materialien lässt auch bei anliegender Montage eine weitere bildgebende Diagnostik zu. JET-X bietet eine schnelle, sichere und stabile Ver sorgung und ist vollständig kompatibel mit den Fixateursystemen von Smith & Nephew, so lässt sich jede Mon-tage beispielsweise problemlos um den Einsatz eines Ringmoduls z. B. TSF erweitern.

JET-X™

Dieser Kode kommt z. B. bei Extremitätenverlängerung zur Anwendung.

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Geschlossen5-790.6* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit

Osteosynthese: Durch Fixateur externe

Offen5-79a.6 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation mit Osteosynthese:

Durch Fixateur externe

5-791.8* Offene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteo- synthese: Durch Fixateur externe

5-792.8* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe

5-791.8* Offene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteo- synthese: Durch Fixateur externe

5-793.6* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe

5-794.5* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenk bereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe

5-795.4* Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen, inkl. Handknochen: Durch Fixateur externe

5-797.3* Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen, inkl. Handknochen: Durch Fixateur externe

5-797.4* Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Fixateur externe

5-798.7 Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk-sprengung: Durch Fixateur interne

5-798.6 Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk-sprengung: Durch Fixateur externe, inkl. Becken zwinge

5-799.8 Offene Reposition einer Azetabulum- und Hüftkopffraktur: Transfixation eines Hüftgelenkes mit Fixateur externe

5-79b.6 Offene Reposition einer Gelenkluxation: Durch Fixatuer externe

Knochenersatz und -transplantat

5-783 Entnahme eines Knochentransplantates

5-783.0* Entnahme eines Knochentransplantates Spongiosa, eine Entnahmestelle

5-783.1 Entnahme eines Knochentransplantates Spongiosa, mehrere Entnahme stellen

Hinweis: Dieser Kode ist im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17 b KHG) nicht zu verwenden, dafür ist bei mehreren Entnahme-stellen jede Entnahme stelle gesondert zu kodieren (5-783.0 ff.)

Differenzierung der 6. Stelle unter 5-783 mit der Angabe der Ent-nahmestelle.NEU

2015

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5-783.2* Entnahme eines Knochentransplantates Kortikospongiöser Span, eine Entnahmestelle

5-783.3 Entnahme eines Knochentransplantates Kortikospongiöser Span, mehrere Entnahmestellen

Hinweis: Dieser Kode ist im Geltungsbereich des G-DRG-Systems (§ 17 b KHG) nicht zu verwenden, dafür ist bei mehreren Entnahmestellen jede Entnahme-stelle gesondert zu kodieren (5-783.2 ff.)

5-784 Knochentransplantation und -transposition

5-784.0* Knochentransplantation und -transposition Transplantation von Spongiosa, autogen

5-784.1* Knochentransplantation und -transposition Transplantation eines korti kospongiösen Spanes, autogen

5-784.2* Knochentransplantation und -transposition Transplantation eines korti kospongiösen Spanes, autogen, ausgedehnt

Hinweis: Eine ausgedehnte Transplantation eines kortikospongiösen Spanes entspricht einer Auffüllung ab 4 cm Länge

5-785.2* Implantation von alloplastischem Knochenersatz, Keramischer Knochen-ersatz

Inkl.: Verwendung von bioaktiver Glaskeramik

5-785.3* Implantation von alloplastischem Knochenersatz Keramischer Knochen-ersatz, resorbierbar

STRUCSURE™

Hinweis: Es sind jedoch nicht alle Verfahren an allen Lokalisationen durchführbar: Hinweis: Die arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur ist gesondert zu kodieren

(5-810.6)

5-931Art des verwendeten Knochenersatz- und Osteo -synthese materials

5-931.0 Hypoallergenes Material

Inkl.: Titan

5-931.1 Resorbierbares Material

Der Kode 5-931 hat eine neue Differenzierung in .0 und .1.

Spongiosa vs. Keramischer KnochenersatzPatient Patient

HD: S82.18 Proximale Tibiafraktur mit Fibula-fraktur

HD: S82.18 Proximale Tibiafraktur mit Fibula-fraktur

OPS: 5-794.kk Winkelstabile Plattenosteosynthese OPS: 5-794.kk Winkelstabile Plattenosteosynthese

OPS: 5-783.0d Entnahme eines Knochentransplantat Spongiosa, eine Entnahmestelle: Becken

OPS: 5-783.0d Entnahme eines Knochentransplantat Spongiosa, eine Entnahmestelle: Becken

OPS: 5-784.0k Transplantation von Spongiosa, autogen: Tibia proximal

OPS 5-785.3k Keramischer Knochenersatz, resorbierbar: Tibia proximal

l I18A Kostengewicht: 0.914 l I13E Kostengewicht: 1.428

Eff. Entgelt: 2.953,32 € Eff. Entgelt: 4.614,15 €+ 1.660,83 €

BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

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Scorecard – Anwendungsindikationen für das PICO™-Kanisterloses Unterdruck- WundtherapiesystemÜber dieses Tool lässt sich leicht verständlich die Empfehlung für eine PICO basierte Therapie darstellen.*

Risiko­faktoren

Anamnese – Bekannte Wund ­heilungs störung

Wund­lokalisation Spannung

Gefäß­erkrankungen

COPD BMI > 30

Diabetes Immun­suppression

BMI < 17

Alter> 70Jahre

Alkohol­ abusus

Nikotin­abusus

Soziale Anam nese

ICD K43 I25 J44 E66 E10 Z94 F50 F10 F17K45 E11 R63K46 E12T81 E13T85 E14T88

Gewichtung 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1

Patientenetikett: Kurzbegründung durch den behandelnden Arzt:

Vermeidung einer Revisions-OP durch PICO

Risikopatient aufgrund des hohen Scores

Sonstiges: ________________________________________________________

Patientenindividueller Score (Summe der Risikofaktoren): ab 6 Punkten PICO­Anwendung zu empfehlen

* Das oben stehende Dokument wurde in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Duisburg und dem Johanna- Etienne-Krankenhaus in Neuss erstellt. Wir danken für die Zusammenarbeit.

Kodes entsprechen DIMDI ICD-10-GM 2015 www.dimdi.de/static/de/klassi/icd-10-gm/kodesuche/onlinefassungen/htmlgm2015/index.htm

Für weitere Informationen: [email protected]

Datum: _______________________ Erstdiagnose: _________________________________________________

Anamnese – Bekannte Wundheilungsstörung:K43 Hernia ventralisK45 Sonstige abdominale HernienK46 Nicht näher bezeichnete abdominale Hernie

T81 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziertT85 Komplikationen durch sonstige interne Prothesen, Implantate oder TransplantateT88 Sonstige Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert

Gefäßerkrankung:I25 Chronische ischämische Herzkrankheit

COPD:J44 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit

Immunsuppression:Z94 Zustand nach Organ- oder Gewebetrans- plantation

Essstörung:E66 AdipositasF50 EssstörungenR63 Symptome, die die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme betreffen

Abusus:F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch AlkoholF17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak

Diabetes:E10 – E14 Diabetes mellitus

Legende ICD Kodes:*

* Die dargestellte Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Kodes entsprechen DIMDI ICD-10-GM 2015 www.dimdi.de/static/de/klassi/icd-10-gm/kodesuche/onlinefassungen/htmlgm2015/index.htm

Fordern Sie jetzt die Scorecard im beschreibbaren PDF-Format unter [email protected] an.

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Modernes Wundmanagement52 Kodierung chronischer Wunden

53 TIME – Leitfaden zur Versorgung chronischer Wunden

54 TISSUE – Debridement54 Nicht-Chirurgische Debridements55 Chirurgische Debridements

56 INFECTION – Infektionsbehandlung

59 MOISTURE – Exsudatmanagement

64 EDGE – Epithelisierung und Wundrandschutzt65 Hautersatz66 Komplexbehandlung und -maßnahmen

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Thorax5.3435.344.105.344.25.346

Abdomen5-542.0/35-543.35-547

Knochen /Gelenke5-7805-7825-800.3

Retroperitoneum5-552-0/45.541.5/6

5-9135-915

Epidermis

Corium

Unterhaut

5-8965-8945-8955-9218-192

5-850.c5-850.b5-922.0/1

5.869.15.922.3

5-850.d, 5-922.2Faszie

Sehnen

Muskulatur

Hand5-840.4

Bewegungsorgane5-869.1

Abb. S. 3: © Sebastian Kaulitzki – Fotolia.com

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Kodierung chronischer WundenDie patientenindividuellen, wundenspezifische und organisatorisch-strukturelle Gegebenheiten stellen uns vor die Herausforderung schwerer Standardisierbarkeit der Wundtherapie. Dabei sind die Therapieformen als zu kodierende Prozeduren im DRG-System nur unzureichend abgebildet. Vor diesem Hintergrund sind, wenn überhaupt, nur operativ relevante Kodes erlösrelevant. Diese Problematik wurde im Positionspaper der Europäischen Wundbehandlungsgesellschaft (EWMA) aufgenommen. Das Internationale Beratungs-gremium für Wundbettvorbereitung hat das TIME-Konzept als strukturgebendes Prinzip initiiert.

Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir die Kodierung der verschieden Therapien ebenfalls auf dieser Basis strukturiert:

TISSUE (T)Gewebebehandlung

Entfernen von Nekrose und WundbelägenEDGE (E)

Förderung der Reepithelisierung (Wundrandschutz)

INFECTION (I)Infektionskontrolle (Infektionsbehandlung

und -prophylaxe)MOISTURE (M)Exsudatmanagement

(idealfeuchte Wundversorgung)

T I M E

OPSITE™ALLEVYN™ (Sortiment)

BIOBRANE™

OASIS™

SECURA™

Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) RENASYS™ GO, RENASYS EZ PLUS, PICO™VERSAJET™

ACTICOAT™ (Sortiment)

IODOSORB™ (Sortiment)

IRUXOL™ N

INTRASITE™

T I M E

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Tissue (T) Infection (I) Moisture (M) Edge (E)Entfernung von Nekrose und Wundbelägen

Infektionsbehandlung und Prophylaxe bei starker Infektionsgefahr

Exsudatmanagement Wundrandschutz und Epithelisierung

Autolytisches Debridement

Enzymatisches Debridement

Chirurgisches Debridement

Antimikrobielle, lang-anhaltende, keimeliminie-rende Maßnahmen mit bakterizider Wirkung.

Beseitigung und Zerstörung von Biofi lmen.

Wiederherstellung eines Feuchtigkeits-gleichgewichtes

Wundrandschutz

Schutz vor Trauma beim Verbandwechsel

INTRASITE™ GEL (autolytisch)

IRUXOL™ N * / ** (enzymatisch)

VERSAJET™ II (chirurgisch)

Infi zierte Wunden:ACTICOAT™ FLEX 3

Infi zierte und starkinfektionsgefährdete Wunden:ALGISITE™ Ag

DURAFIBER™ Ag

ALLEVYN™ Ag Gentle Border

Wunden mit Biofi lm:IODOSORB™

DURAMAX™

ALLEVYN Sortiment

Wundfüller: ALGISITE M

DURAFIBER

ALLEVYN Plus Cavity

Unterdruck-Wundtherapie:PICO™ (bei schwach bis mäßig exudierende Wunden)

RENASYS™(bei schwach bis stark exudierende Wunden)

Wundrandschutz:SECURA™

Schutz vor Trauma beim Verbandwechsel:DURATOUCH™

Denken Sie an die Kompressionstherapie mit PROFORE™ bei Ulcus cruris venosum und PROFORE Lite bei Ulcus cruris mixtum!

Wirksam bei MRSA! 1

Wunde:

Klinische Behandlung:

Produktempfehlung:

In jeder Phase:

Abdeckung mit

ALLEVYN Life

– je nach Zustand der

Umgebungshaut

Haftend oder

Gentle Border.

T I M E � Leitfaden zur Versorgung chronischer Wunden

TIME ist ein von Medizinern (International Advisory Board) für Mediziner und Therapeuten entwickeltes Konzept zur phasengerechten Behandlung chronischer Wunden.

Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung.

* verschreibungspflichtig | ** IRUXOL N | Zusammensetzung: Wirkstoff: Aufgearbeitetes Filtrat von Clostridum histolyticum mit Clostridiopeptidase A 1,2 I.E., andere Proteasen 0,24 I.E. pro 1 g Salbe. Sonstige Bestandteile: Dickflüssiges Paraffin, weißes Vaselin. Anwendungsgebiete: Zur enzymatischen Reinigung kutaner Ulzera von nekrotischem Gewebe. Gegenanzeigen: Absolute: Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Relative: IRUXOL N bei Ulzera mit starken Infektionen nicht ohne eine begleitende syste -mische Antibiotikatherapie anwenden. Bei Verbrennungen sollte ohne Konsultation eines Verbrennungsspezialisten nicht mehr als 10 % der Körperoberfläche behandelt werden. Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen: Tyrothricin, Gramicidin und Tetrazykline nicht zusammen mit IRUXOL N lokal anwenden. Kontakt mit den Augen und Schleimhäuten vermeiden. Bei Diabetikern trockene Gangräne vorsichtig befeuchten, um den Übergang zu feuchten Gangränen zu vermeiden. Schwangerschaft: Anwendung im 1. Trimenon nur bei strenger Indikationsstellung. Stillzeit: Übergang in die Muttermilch unwahrscheinlich. Nebenwirkungen: Häufig können Hautreizungen oder Kontaktdermatitis auftreten. Gelegentlich können Schmerzen, Erytheme oder Brennen im Wundgebiet auftreten. Verschreibungs-pflichtig. Weitere Informationen siehe Fachinformation bzw. Gebrauchsinformation. Inhaber der Zulassung: T.J. Smith & Nephew Ltd., PO Box 81, 101 Hessle Road, Hull HU3 2BN UK, Stand: 05/2014

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TISSUE – DebridementWas ist zu sehen? Trockene schwarze Nekrose oder feucht gelbliche Beläge

Behandlungsziel: Wiederherstellung der Wundbasis zur Schaffung eines sauberen Wundgrundes aus vitalem Gewebe

Behandlungsmethoden: Konsequente Beseitigung von Nekrosen und Belägen durch: • Autolytisches Debridement mit INTRASITE™ • Enzymatisches Debridement mit IRUXOL™ N • Chirurgisches Debridement, z. B. Hydrochirurgisch mit VERSAJET™

1. Der OPS-Katalog von 2015 definiert das chirurgische Debridement an Haut- und Unterhaut als chirurgisches ( . . .) Vorgehen mit Einschneiden in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt i. d. R. eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie voraus.

2. Debridement ist für andere Gewebearten wie: Muskel, Sehne, Faszie und Knochen kodier-bar.

3. Gewebeschichtsübergreifende Weichteildebridement-Kodes existieren nur für: Bewegungs-organe sowie Verbrennungen

4. Bei einer neurologisch bedingten Analgesie werden Wunddebridements ohne Anästhesie gesondert kodiert.

5. Spezielle Kodes für das Körperinnere oder Organhöhlen existieren nur eingeschränkt, ggf. verschiedene Kodes mit anderen Bezeichnungen (Exzision, Destruktion, Exploration, Debulking o. ä.) sind sinngemäß anwendbar

6. Für nicht-chirurgisches Debridement gibt es sowohl für Haut und Unterhaut OPS-Kodes, die im Falle eines Verbandwechsels bei Vorliegen einer Wunde anwendbar sind.

8-192 Nicht-Chirurgische Debridements

Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anäs-thesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde

Inkl.: Entfernung von Fibrinbelägen

8-192.* Kleinflächig Hinweis

8-192.* Großflächig

INTRASITE,IRUXOL

Nicht-Chirurgische Debridements

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Chirurgische Debridements

5-850 Inzision an Muskel, Sehne, Faszie und Schleimbeuteln

Bei bereichsüberschreitenden Strukturen ist für die Kodierung der Operations-ort ausschlaggebend. Wenn es zwei Operationsorte gibt, einen im Bereich der Hand und einen im Bereich des Unterarms, so ist sowohl der jeweilige Kode aus dem Bereich 5-84 als auch der jeweilige Kode aus dem Bereich 5-85 anzugeben. Die Grenze zu den Kodes aus dem Bereich 5-84 Opera-tionen an der Hand ist die proximale Grenze des Handgelenks

5-850.b* Debridement eines Muskels

5-850.c* Debridement einer Sehne

5-850.d* Debridement einer Faszie

5-869 Andere Operationen an den Bewegungsorganen

5-869.1 Weichteildebridement, schichtenübergreifend (an den Bewegungsorganen)! Hinweis: Dieser Kode ist nur zu verwenden, wenn eine präzise Gewebe-

zuordnung nicht möglich ist, z. B. bei Narbengewebe oder septischen Prozessen

5-896Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

Ein Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit „Einschneiden“ in er-kranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt in der Regel (Ausnahme ist eine neurologisch bedingte Analgesie) eine Allgemein-, Regional- oder Lo -kalanästhesie voraus. Voraussetzung ist das Vorliegen einer Wunde (trauma-tisch oder nicht traumatisch bedingte Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergewebe mit oder ohne Substanzverlust).

5-896.0* Kleinflächig! Hinweis: Länge bis 3 cm oder Fläche bis 4 cm²

5-896.1* Großflächig

VERSAJET™ II

Chirurgische Debridements

Der ICD-Kode I70.2* Atherosklerose der Extremitätenarterien wurde umstrukturiert, die Stadien nach Fontaine sind jetzt als Grundlage für die Kodierung festgelegt worden.NEU 2015

Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit „Ein-

schneiden“ in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe.

• Voraussetzung i. d. R. eine Allgemein-, Regional- oder

Lokalanäs thesie (Ausnahme: neurologisch bedingte

Analgesie).• Dafür voraussetzend ist das Vorliegen einer

Wunde (trauma tisch oder nicht traumatisch)

bedingte Unter brechung des Zusammen-

hangs von Körpergewebe mit oder ohne

Sub stanzverlust.

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INFECTION – InfektionsbehandlungWas ist zu sehen? • Typische Infektionszeichen • Starker Wundgeruch • Hohe Exsudatmenge

Behandlungsziel: Beseitigung von Keimbesiedlung und Infektion, zur Reduktion der infektionsbedingten Entzündungsmerkmale, zur Förderung der Wundheilung

Behandlungsmethoden: • Dauerhafte und maximale Keimzahlreduktion durch: – Antiseptische Wundverbände (ACTICOAT™ FLEX) – Antibiogrammgesteuerte systemische Antibiose – Antiseptische Behandlung (mit IODOSORB™) • Infektionsprophylaxe durch antimikrobielle Wundauflagen

(ALLEVYN™ Silber Schaumverband)

Die moderne Medizin steht vor immer neuen Herausforderungen wie beispielsweise dem Umgang mit MRE im Krankenhaus. Im OPS-Katalog 2015 finden sich die Kodierungen der Therapien infizierter Wunden bzw. Infek tionsprophylaxe indirekt in Prozeduren wieder. So ist die (mindestens) tägliche lokale anti septische Wundsanierung eine der beschriebenen Tätig-keiten bei der Komplexbehandlung bei Besiedlung oder Infektion mit multiresistenten Erregern sowie aufwendige Verbandswechsel eines der Mindestmerkmale der chirurgischen Komplex-behandlung bei schwerer Infektionen.

Zur Verbesserung der Kodierqualität lässt sich der Einsatz antiseptischer und antimikro bieller Wundauflage / Wundverbände direkt kodieren, dieses ermöglicht die Darstellung des zusätz-lichen therapeutischen / pflegerischen Aufwandes, wenn die Wunde als Nebendiagnose kodiert wird.

Darüberhinaus lassen sich Patienten mit MRE über die ICD Kodes Z22.** Keimträger von Infektionskrankheiten sowie U80.** Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Oxcilin oder Methicilin (MRSA) darstellen. Die Kodierung von Erregerträger erfolgt über: U80–U81 (in sel-tensten Fällen U82).

Bei erfolgtem Keimnachweis bitte an die Kodierung „B95.- Streptokokken und Staphylokokken als Ursache von Krankheiten“ und „B96.- Sonstige Erreger als Ursache von Krankheiten“ denken und den zusätzlichen Behandlungsaufwand dokumentieren.Bei entsprechendem Verdacht lassen sich Maßnahmen über Z29.0 Isolierung als prophylak-tische Maßnahme darstellen.

Erweiterung von U80.0! Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Methicillin.

8-191Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

8-191.2 Fettgazeverband mit antiseptischen Salben

Inkl.: Silberhaltige Verbände

NEU 2015

ACTICOAT FLEX,ALLEVYN Ag, IODOSORB, DURAFIBER™ Ag

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8-987Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern (MRE)

Es muss ein dokumentierter durchschnittlicher Mehraufwand von mindestens 2 Stunden täglich während der Behandlungstage mit strikter Isolierung entstehen. Dazu gehört neben bestimmten Mindestmaßnahmen auch die mindestens tägliche lokale antiseptische Behandlung bei Wundsanierung.

Mindestmerkmale: Behandlung durch speziell eingewiesenes medizinisches Personal, in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaushygieniker und /oder der /dem Krankenschwester /-pfleger für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft) unter Aufsicht des Krankenhaushygienikers unter Berücksichtigung aktueller Behandlungs- und Pflegestandards.Durchführung von speziellen Untersuchungen zur Feststellung der Trägerschaft von multiresistenten Erregern (ICD-10-GM-Kodes U80-U82) bzw. der erfolg-reichen Sanierung der Kolonisierung bzw. Infektion sowie zur Prävention einer Weiterverbreitung.Durchführung von strikter Isolierung (Einzel- oder Kohortenisolierung) mit eige-nem Sanitärbereich oder Bettstuhl bei entsprechender hygienischer Indikation (Vermeidung von Kreuzinfektionen). Die Isolierung wird aufrechterhalten, bis in drei negativen Abstrichen / Proben von Prädilektionsstellen der MRE nicht mehr nachweisbar ist. Die Abstriche / Proben dürfen nicht am gleichen Tag entnommen sein. Die jeweils aktuellen Richtlinien des Robert-Koch-Instituts sind zu berücksichtigen.Es muss ein dokumentierter durchschnittlicher Mehraufwand von mindestens 2 Stunden täglich während der Behandlungstage mit strikter Isolierung ent-stehen. Dazu gehören neben den oben beschriebenen Maßnahmen, z. B.: Einsatz von erregerspezifischen Chemotherapeutika /AntibiotikaMindestens tägliche lokale antiseptische Behandlung der betroffenen Areale (z. B. Rachen- oder Wundsanierung; antiseptische Sanierung anderer betrof-fener Körperteile /Organe)Antiseptische Ganzkörperwäsche, bei intakter Haut mindestens täglicher Wechsel von Bettwäsche, Bekleidung und Utensilien der Körperpflege (Wasch-lappen u. ä.)Schutzmaßnahmen bei Betreten und Verlassen des Zimmers (zimmerbezo-gener Schutzkittel, Handschuhe, ggf. Mund-Nasen-Schutz, einschleusen, ausschleusen etc.)Ggf. mehrmals tägliche Desinfektion patientennaher FlächenMindestens tägliche Fußbodendesinfektion und SchlussdesinfektionPatienten- und Angehörigengespräche zum Umgang mit MREDurchführung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen unter besonderen räumlich-organisatorischen Bedingungen (z. B. im Patientenzimmer anstelle im Funktionsbereich; wenn in Funktionsbereichen, dann mit unmittel-bar anschließender Schlussdesinfektion).

Die antiseptische lokale Therapie mit ACTICOAT™

FLEX kann dabei unterstützen, die genannten

Mindest anforderungen zu erfüllen. Durchgeführte

Operationen sowie Maßnahmen, die sich im

OPS-Katalog wiederfinden, sind dabei stets

gesondert zu kodieren.

ACTICOAT FLEX

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ACTICOAT FLEX – Hoch effektive antimikrobielle Wirksamkeit· Anschmiegsam und flexibel für hohen Tragekomfort· Schnelle und langanhaltende antimikrobielle Wirkung auch ggü. MRSA (In vitro) 1,2

· Reduziert Wundgeruch, der durch Bakterien entsteht 1,2,3

© 2015 Smith & Nephew GmbH | ™ Warenzeichen von Smith & Nephew | 14-375 | Für einen Gesamtüberblick über die Produkt eigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. | www.smith-nephew.de

Referenzen: 1. Driffield, K; Antimocrobial Activity of ACTICOAT Flex 3 against a Broad Spectrum of Wound Pathogens, Data on File reference 0810016, Ocotber 2008 | 2. Driffield, K; Antimicrobial Activity of ACTICOAT FLEX 3 dressings in a 3 day Repeat Challenge Test, Data on File reference 0810017, Ocotber 2008 | 3. Thomas S, Treating Malodorous Wounds. Community Look, October 1987 27-30

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MOISTURE – ExsudatmanagementWas ist zu sehen? • Hohes Exsudataufkommen • Zu trockene Wunden

Behandlungsziel: Schaffung eines idealfeuchten Wundmilieus

Behandlungsmethoden: • Zu Exsudataufkommen – Direktes Exsudatmanagement mit der Unterdruck-Wund-

therapie (NPWT – PICO™, bei hohem Exsudataufkommen: RENASYS™)

– Indirektes Exsudatmanagement, Polyurethan-Schaum- stoffverbände (ALLEVYN™)

• Trockene Wunden feucht halten (INTRASITE™)

RENASYS EZ PLUS RENASYS GO PICO

OPS 2015 – Kodierung der Unterdruck-Wundtherapie (NPWT)

Anlage und Wechsel

Entfernen der Unterdruck-Wundtherapie

unter Operations- bedingungen mit Anästhesie

ohne Operations- bedingungen

und Anästhesie

5-916.a- bei jedem Wechsel+ 8-190.2 einmal pro Behandlungsfall

8-190.2 einmal pro Behandlungsfall

5-850, 5-869.1, 5-896mit Wunddebridement(Kodierung siehe unter Debridement)

8-192 ohne Anästhesieund Debridement

Ggf. sind weitere / andere Debridements, Inzisionen und Exzisionen oder Destruktionen zu verschlüsseln.

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Smith & Nephew hilft Ihnen, die menschlichen und wirtschaftlichen Belastungen durch Wunden zu reduzieren. Für den Patienten. Für das Budget. Für das Hier und Jetzt.

RENASYS™ GOUnterdruck-Wundtherapie (NPWT)

Einfachheit, die begeistert

Negative Pressure. Powered by Positive.

DeutschlandSmith & Nephew GmbH Friesenweg 4 / Haus 21 22763 Hamburg [email protected]

T +49 (0) 40 87 97 44 350F +49 (0) 40 87 97 44 351

Technische Hotline NPWT+49 (0) 40 87 97 44 23424 h | 365 Tage

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8-190Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pumpensystem bei einer Vakuumtherapie

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie ohne Operations-bedingungen und Anästhesie. Die Angabe dieses Kodes ist an die Verwendung eines mechanischen Pumpensystems mit kontinuierlicher Druck kontrolle gebunden. Für die kontinuierliche Sogbehandlung sind nur die Zeiten zu berech-nen, in denen der Patient stationär behandelt wurde.

8-190.20 Bis 7 Tage

8-190.21 8 bis 14 Tage

8-190.22 15 bis 21 Tage

8-190.23 Mehr als 21 Tage

PICO™, RENASYS™

5-916.aAnlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie unter Operationsbedingungen mit Anästhesie

Die Dauer der Anwendung der Vakuumtherapie ist gesondert zu kodieren (8-190.2 ff [...])

5-916.a0 An Haut und Unterhaut

5-916.a1 Tiefreichend, subfaszial oder an Knochen und Gelenken der Extremitäten

5-916.a2 Tiefreichend an Thorax, Mediastinum und Sternum

Inkl.: Vakuumtherapie nach Herzoperation

5-916.a3 Am offenen Abdomen

Exkl.: Anlage eines Laparostomas (5-541.4)

5-916.a4 Endorektal

Inkl.: Endorekatale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomosen-insuffizienzen

5-916.a5 Tiefreichend, subfaszial an der Bauchwand oder im Bereich von Nähten der Faszien bzw. des Peritoneums

5-916.a6 Endoösophageal

5-916.ax Sonstige

Inkl.: Retroperitoneum

NEU 2015

Für den Kode 5-916.a wird ein Anlegen bzw. Wechsel eines Systems

zur Vakuumtherapie vorgegeben.

System bedeutet hier:1.) Alle Einzelkomponenten tragen eine CE-Kennzeichnung und müssen

vom Hersteller für die Anwendung zur NPWT vorgesehen sein.

2.) Sollte eine der beiden vorgehenden Bedingungen nicht erfüllt sein,

so muss nach §10 MPG einer der Hersteller die Bestandteile des

gesamten System definiert haben und einem Konformitätsbewer-

tungsverfahren unterzogen werden.

Für Unterdruckflaschen ist der Kode 5-916.a i. d. R. nicht kodierbar.

Bei einer Unterbrechung und Wie-deraufnahme der Therapie sind die Zeiten zusammenzuzählen und in einem Kode anzugeben!

Page 62: OPS-Kode 5- 916.a 1¼re_2015.pdfICD-Kode OPS-Kode < > < < > > < > < > DRG Kodierleitfaden 2015 Überblick für die Bereiche Arthroskopische Sportmedizin,

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Komplexe VakuumbehandlungAnsteuerung Komplexe VakuumbehandlungKodierung der OPS 8-190.21-23 spezielle Verbandstechniken: Kontinuierliche Sogbehandlung bei Vakuumtherapie + Dauer mindestens 8 Tage

+ Kodierung der OPS 5-916.a- / Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie + Lokalisation

+Mindestens 4 Prozeduren mindestens 1 Tag auseinander aus der Tabelle „bestimmte OR-Prozeduren ohne mäßig komplexe Eingriffe“ (Funktion KVB, TAB-KVB-3)

l G35Z, I98Z, J35Z Kostengewicht 10,414 / 6,089 / 5,66

+ Hauptdiagnose aus:• MDC 06: G35Z – Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und

Störungen der Verdauungsorgane• MDC 08: I98Z – Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und Störungen am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe• MDC 09: J35Z – Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma

l I02B Kostengewicht 8,470

+ Großflächige Gewebe- / Hauttransplantation, außer an der Hand, mit komplizierter Konstellation

+ Eingriff an mehreren Lokal- oder schweren Weichteilschäden • mit äußerlich schwerer CC oder • komplexer OR-Prozedur oder • mit hochkomplizierter Gewebetransplantation • oder bei bösartiger Neubildung und komplexer OR-Prozedur

l W01B Kostengewicht 14,524

+ Polytrauma mit Beatmung oder bestimmten Eingriffen

+ Ohne Frührehabilitation

+ Ohne endovaskuläre Implantation von Stent-Prothesen an der Aorta

+ Mit Beatmung von mehr als 263 Stunden oder mit komplexer Vakuumbehandlung

Page 63: OPS-Kode 5- 916.a 1¼re_2015.pdfICD-Kode OPS-Kode < > < < > > < > < > DRG Kodierleitfaden 2015 Überblick für die Bereiche Arthroskopische Sportmedizin,

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PICO hilft effektiv Nahtdehiszenzen und Infektionen postoperativ zu reduzieren.1

Smith & Nephew hat mit PICO ein aktives kanisterloses System, basierend auf der Unterdruck-Wundtherapie, entwickelt, um den immer komplexer werdenden chirur-gischen Prozeduren und den immer häufi geren Risiko patienten gerecht zu werden.

Erfahren Sie mehr unter: www.smith-nephew.com/deutschland/fachgebiete/wundmanagement/kanisterlose-npwt/pico/

Referenzen: 1. Gomoll A H, Lin A, Harris M B; Incisional Vacuum-assisted Closure Therapy. J Orthop Trauma 006 Nov-Dec; 20(10):705-9 | 2. P. J. Jenks et al. / Journal of Hospital Infection 86 (2014) 24e33Clinical and economic burden of surgical site infection(SSI) and predicted fi nancial consequences of elimination of SSI from an English hospital | 3. Assessment of Project Poole Simplifi ed NPWT Device in Pre-clinical Blood Flow Studies - Dr Robin Martin PhD DOF 1104011 | 4. Canonico et al; Therapeutic possibilities of portable NPWT. Initial multidisciplinary observation with the negative pressure therapy device; ACTA VULNOL 2012;10:57-66 | 5. Data on fi le reference OR-DOF/014 - A prospective open, non comparative, multi-centre study to evaluate the functionality and dressing performance of a new negative pressure enhanced dressing in acute wounds. Hussein Dharma; March 2011 | 6. Hurd, T; Evaluating the Cost and Benefi ts of Innovations in Chronic Wound Care Products and Practices; Ostomy Wound Management; June 2013 | 7. Data on fi le reference DS/11/037/R2 – In-vitro wound model testing of PICO at a moderate exudate fl ow rate; Sarah Roberts, March 2011

Geschlossene Inzisionen Bessere Adaption und Kontraktion der Wundränder 3

Reduktion von Ödemen 4

Verstärkte Durchblutung in der Wundumgebung 3

Kann die Narbenbildung verringern 5

Dehiszenzen und Wunden Stimulation der Bildung von Granulationsgewebe 3

Aufnahme des überschüssigen Wundexsudates 7

Behandlung Zeitersparnis beim Verbandwechsel 6

Frühere Mobilisation und Entlassung möglich 4möglich

PICO™KanisterlosesUnterdruck-Wundtherapiesystem

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© 2014 Smith & Nephew GmbH | ™ Warenzeichen von Smith & Nephew | Für einen Gesamtüberblick über die Produkt eigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. | www.smith-nephew.de

Referenzen: 1. Payne (2010) Evaluation of the Skin Protectant Qualities of a Film Forming Barrier. | 2. Grove (2009) Study to Compare the Wash-Off Resistance and Durability of a Barrier Film. Report # 09-58A, Cyberderm Clinical Studies. | 3. Grove (2009) Assessing the Sting Potential of Film Forming Barriers. Rpt # 09-60, Cyberderm Clinical Studies. | 4. Chaparro (2010) ECO #10-0039, Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 28 mL Spray Bottle 36-Month Shelf Life Assessment Report. | 5. Chaparro (2012) Assignment of 24 month shelf life for New No Sting Skin Barrier Prep Pad. | 6. Chaparro (2010) ECO #10-0040, Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 1 mL and 3 mL Swabs 36-Month Shelf Life Assessment Report. | 7. Payne (2010) Assessment of the Detectable Odor of a Film Forming Barrier. | 8. Hiltop Research (2010) An Evaluation of Health Care Products on Children 0-36 Months of Age w/ Normal Skin. Report 09-129700-111.

SECURA ist ein steriles, reizfreies Hautschutz- Produkt, das hilft, sowohl intakte als auch beschädigte Haut vor Irritationen durch Flüssigkeiten und vor Trauma durch das Entfernen von Verbänden zu schützen. 1,2

• Langanhaltende Barriere von bis zu 4 Tagen, d. h. zuverlässiger Schutz auch bei längeren Verbandliegezeiten 2

• Alkoholfreie Formulierung reduziert die Wahr-scheinlichkeit des Brennens bei Applikationen auf vorgeschädigter Haut 3

• Atmungsaktiv 4–6

• Besonders hautfreundlich, da sowohl latex - frei, als auch duft- und konservierungs mittelfrei 7

• Anwendbar bei Erwachsenen, Kindern und reif - geborenen Säuglingen ab dem ersten vollen-

deten Lebensmonat 8

Schützt:• Wundränder vor Exsudat aus Wunden und

Wund drainagen 1,2

• Vor Hautirritation durch Flüssigkeiten bei Harn- und Stuhlinkon tinenz, sowie Verdauungssäften

• Vor Reizung der Haut durch Klebstoffe

Hautschutz bis zu 4 Tage nonstop

EDGE – Epithelisierung und Wundrandschutz

Was ist zu sehen? • Saubere und unauffällige Wunde • Wundheilung stagniert (Granulationsgewebe wächst nicht

weiter) • Empfindliche oder bereits geschädigte Wundumgebung

Behandlungsziel: • Heilungsverzögerungen feststellen und korrigieren • Bedingungen in der Wunde verbessern • Wundumgebung schützen

Behandlungsmethoden: • Haut und Wundrand schützen (OPSITE FLEXIFIX Folie, OPSITE FLEXIFIX Gentle Folie mit Silikonbeschichtung für empfindliche Haut und / oder SECURA)

Der Wundrandschutz und die Epithelisierung sind Teil der Wundtherapie. Die Durchführung mit Produkten der idealfeuchten Wundbehandlung kann wie die Wundbehandlung selber kodiert werden.

8-191Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

8-190.x Sonstige Hauterkrankungen

SECURA™,OPSITE™

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© 2014 Smith & Nephew GmbH | ™ Warenzeichen von Smith & Nephew | Für einen Gesamtüberblick über die Produkt eigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. | www.smith-nephew.de

Referenzen: 1. Payne (2010) Evaluation of the Skin Protectant Qualities of a Film Forming Barrier. | 2. Grove (2009) Study to Compare the Wash-Off Resistance and Durability of a Barrier Film. Report # 09-58A, Cyberderm Clinical Studies. | 3. Grove (2009) Assessing the Sting Potential of Film Forming Barriers. Rpt # 09-60, Cyberderm Clinical Studies. | 4. Chaparro (2010) ECO #10-0039, Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 28 mL Spray Bottle 36-Month Shelf Life Assessment Report. | 5. Chaparro (2012) Assignment of 24 month shelf life for New No Sting Skin Barrier Prep Pad. | 6. Chaparro (2010) ECO #10-0040, Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 1 mL and 3 mL Swabs 36-Month Shelf Life Assessment Report. | 7. Payne (2010) Assessment of the Detectable Odor of a Film Forming Barrier. | 8. Hiltop Research (2010) An Evaluation of Health Care Products on Children 0-36 Months of Age w/ Normal Skin. Report 09-129700-111.

SECURA ist ein steriles, reizfreies Hautschutz- Produkt, das hilft, sowohl intakte als auch beschädigte Haut vor Irritationen durch Flüssigkeiten und vor Trauma durch das Entfernen von Verbänden zu schützen. 1,2

• Langanhaltende Barriere von bis zu 4 Tagen, d. h. zuverlässiger Schutz auch bei längeren Verbandliegezeiten 2

• Alkoholfreie Formulierung reduziert die Wahr-scheinlichkeit des Brennens bei Applikationen auf vorgeschädigter Haut 3

• Atmungsaktiv 4–6

• Besonders hautfreundlich, da sowohl latex - frei, als auch duft- und konservierungs mittelfrei 7

• Anwendbar bei Erwachsenen, Kindern und reif - geborenen Säuglingen ab dem ersten vollen-

deten Lebensmonat 8

Schützt:• Wundränder vor Exsudat aus Wunden und

Wund drainagen 1,2

• Vor Hautirritation durch Flüssigkeiten bei Harn- und Stuhlinkon tinenz, sowie Verdauungssäften

• Vor Reizung der Haut durch Klebstoffe

Hautschutz bis zu 4 Tage nonstop

Die Versorgung von Wunden mit temporärem Hautersatz ist über folgende Kodes im DRG-System dargestellt:

Hautersatz

BIOBRANE™

5-923Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen

Hinweis: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 3 % der Körperoberfläche. Das Anlegen eines Verbandes ist gesondert zu kodieren (8-191) [unter Anwendung von Biobrane]

5-923.2* Durch alloplastisches Material, kleinflächig

5-923.7* Durch alloplastisches Material, großflächig

5-923Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen

Hinweis: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 3 % der Körperoberfläche. Das Anlegen eines Verbandes ist gesondert zu kodieren (8-191) [unter Anwendung von Oasis]

5-923.1* Durch xenogenes Material, kleinflächig

5-923.6* Durch xenogenes Material, großflächig

OASIS™

Subklassifikation: *0 Lippe | *1 Nase | *2 Ohr | *3 Augenlid | *4 Sonstige Teile Kopf (ohne behaarte Kopfhaut) | *5 Hals | *6 Schulter und Axilla | *7 Oberarm und Ellenbogen | *8 Unterarm | *9 Hand | *a Brustwand | *b Bauchregion | *c Leisten- und Genitalregion (ohne Skrotum) | *d Gesäß | *e Ober-schenkel und Knie | *f Unterschenkel | *g Fuß | *h Behaarte Kopfhaut | *j Rücken | *k Skrotum | *m Dammregion | *x Sonstige

HautersatzUnter Verwendung von alloplastischem Material Unter Verwendung von OASIS

HD: T21.84 Verbrennung Grad 2b des Rumpfes, Rücken

HD: T21.84 Verbrennung Grad 2b des Rumpfes, Rücken

OPS: 5-921.1j Chirurgische Wundtoilette (Wund-debridement) und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzung: Dermabrasion: Rücken

OPS: 5-921.1j Chirurgische Wundtoilette (Wund-debridement) und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzung: Dermabrasion: Rücken

OPS: 5-923.2j Temporäre Weichteildeckung beiVerbrennungen und Verätzungen: Durch alloplastisches Material, kleinflächig, Rücken

OPS: 5-923.1j Temporäre Weichteildeckung beiVerbrennungen und Verätzungen: Durch xenogenes Material, klein-flächig, Rücken

l Y03B Kostengewicht: 1.664 l Y02C Kostengewicht: 1.986

Eff. Entgelt: 5.376,72 € Eff. Entgelt: 6.417,16 €+ 1.040,44 €

BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

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8-989.- Chirurgische Komplexbehandlung bei schweren Infektionen

Inkl.: Septische Komplikationen

8-989.0 Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage

8-989.1 Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage

8-989.2 Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage

8-989.3 Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage

8-989.4 Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage

8-989.5 Mindestens 42 bis höchstens 48 Behandlungstage

8-989.6 Mindestens 49 Behandlungstage

Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) – Hochaufwendige Pflege von Patienten

9-20 Hochaufwendige Pflege von Patienten

Der PKMS ist ein Instrument zur Abbildung der hochaufwendigen Pflege im Krankenhaus. Er dient als Grundlage zur Leistungsabrechnung hochaufwendiger Pflege innerhalb der Entgelt-Systeme.

Damit ein Leistungsmerkmal zutrifft, muss:1. Einer der Gründe für hochaufwendige Pflege(-Grund) vorliegen und2. Ein entsprechend aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil (Intervention) zutreffen.

Treffen auf den Patienten ein oder mehrere Leistungsmerkmale des PKMS zu, so werden die Punkte für den jeweiligen Kalendertag über die Verweildauer addiert (inkl. Aufnahme- und Ent -lassungstag). Die Gesamtpunktzahl der Aufwandspunkte führt zu einer OPS-Prozedur 9-20.

9-200.- Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen (ab 19. Lebensjahr) Spezielle Pflege Leistungsbereich G: Wundmanagement 2 PunkteEs liegt mindestens einer der Gründe für eine hochwertige Pflege vor:

Gründe Intervention

G10: Hochauf-wendiges Wund-management

G1: Systematisches Wundmanagement (mind. 60 Min /Tag)

G11: Großflächige und schwer-wiegende Haut-erkrankungen

G2: Aufwendiger Verband und / oder Behandlung bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen (mind. 60 Min / Tag)

G12: Stoma-An-lage mit Komp-likationen, bei vorliegendem Selbst fürsorgedefizit

G3: Hochaufwendiges Stomamanagment (mind. 60 Min / Tag)

Subklassifikation: 0 Lippe | 1 Nase | 2 Ohr | 3 Augenlid | 4 Sonstige Teile Kopf (ohne behaarte Kopf-haut) | 5 Hals | 6 Schulter und Axilla | 7 Oberarm und Ellenbogen | 8 Unterarm | 9 Hand | a Brustwand | b Bauchregion | c Leisten- und Genitalregion (ohne Skrotum) | d Gesäß | e Oberschenkel und Knie | f Unterschenkel | g Fuß | h Behaarte Kopfhaut | j Rücken | k Skrotum | m Dammregion | x Sonstige

Komplexbehandlung und -maßnahmen

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PKMS dient als grundlegendes Instrument im Krankenhaus, um Leistungs-

abrechnungen der hochaufwendigen Pflege darzustellen.

Damit ein Leistungsmerkmal vorliegt:

• muss einer der Gründe für hochaufwendige Pflege vorliegen

• ein entsprechend aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil

(Intervention) zutreffen.

Treffen auf den Patienten ein oder mehrere Leistungsmerkmale des PKMS

zu, so werden die Punkte für den jeweiligen Kalendertag über die Ver-

weildauer addiert (inkl. Aufnahme- und Entlassungstag). Gesamtpunkt-

zahl führt zu einer OPS-Prozedur 9-20.

9-201.- Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen (ab 19. Lebensjahr) Spezielle Pflege Leistungsbereich G: Wundmanagement 2 PunkteEs liegt mindestens einer der Gründe für eine hochwertige Pflege vor:

Gründe Intervention

G1 / G2 und Interven-tion G1: Aufwen-dige Versorgung von Wunden

G1: Mindestens 2 x täglich Behandlungspflege oder 1 x täglich Behand-lungspflege durch 2 Pflegepersonen (mind. 30 Min / Tag) und /oder

G1 und Interven-tion G2: Aufwendige Hautbehandlung und /oder auf-wendiger Verband

G2: Systematisches Wundmanagement (mind. 30 Min /Tag)

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Die nächste Generation von Silikon-Schaumverbänden – entwickelt für ein optimiertes Patienten-Wohlbefinden

Smith & Nephew Wound Management | www.smith-nephew.de Für den Patienten. Für das Budget. Für das Hier und Jetzt.

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Der Mensch im Fokus – ALLEVYN

Ärzte haben ALLEVYN Life bei 130 Patienten getestet: In 93 % der Fälle waren sie mit ALLEVYN Life zufrieden. 130 Patienten haben ALLEVYN Life beurteilt: 89 % waren mit ALLEVYN Life zufrieden.

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Die nächste Generation von Silikon-Schaumverbänden – entwickelt für ein optimiertes Patienten-Wohlbefinden

Smith & Nephew Wound Management | www.smith-nephew.de Für den Patienten. Für das Budget. Für das Hier und Jetzt.

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BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

Kodierbeispiele

AußenknöchelfrakturPatient Patient

HD: S82.6 Fraktur des Außenknöchels HD: S82.6 Fraktur des Außenknöchels

ND: E66 Adipositas ND: E66 Adipositas

OPS: 5-793.3r Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal

OPS: 5-793.3r Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l I13F Kostengewicht: 0.985 l I50Z Kostengewicht: 2.154

Eff. Entgelt: 3.182,73 € Eff. Entgelt: 6.960 €

S82.6 Fraktur des Außenknöchels 42,58 %; Geschlossene Reposition einer Fraktur. Fibula distal 43,24 % – InEK 2015

Schenkelhalsfraktur und Weichteilschaden 2. Grades / Hüft-TEP Patient Patient

HD: S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intra kapsulär HD: S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intra kapsulär

ND: S71.88 Weichteilschaden 2. Grades bei offener Fraktur oder Luxation der Hüfte und des Oberschenkels

ND: S71.88 Weichteilschaden 2. Grades bei offener Fraktur oder Luxation der Hüfte und des Oberschenkels

OPS: 5-820.00 Implantation einer Endopro these am Hüftgelenk

OPS: 5-820.00 Implantation einer Endopro these am Hüftgelenk

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l I47B Kostengewicht: 2.24 l I22A Kostengewicht: 4.088

Eff. Entgelt: 7.237,89 € Eff. Entgelt: 13.209,15 €

S72.01 Schenkelhalsfraktur 12,40 %; 5-820.00 Implantation einer Hüftendoprothese 54,96 % – InEK 2015

+3.777,17 €

+ 5.971,26 €

Zur Ansteuerung der I22A mit NPWT muss folgender Weichteilschaden als Nebendiagnose vorliegen: S71.86 Weichteilschaden III. Grades bei geschlossener Fraktur oder S71.88 Weichteilschaden II. Grades bei offener Fraktur oder S71.89 Weichteilschaden III. Grades bei offener Fraktur.

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Dekubitus 3. GradesPatient Patient

HD: L89.25 Dekubitus 3. Grades: Sitzbein HD: L89.25 Dekubitus 3. Grades: Sitzbein

OPS: 5-896.1d Chirurgische Wundtoilette (Wund-debridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe: An Haut und Unterhaut

OPS: 5-896.1d Chirurgische Wundtoilette (Wund-debridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe: An Haut und Unterhaut

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l J03Z Kostengewicht: 1.345 l J02C Kostengewicht: 2.25

Eff. Entgelt: 4.345,96 € Eff. Entgelt: 7.270,20 €

Dekubitus 24,44 %, 5-896 Chirurgische Wundtoilette 60,03 % – InEK 2015

Sinus PilonidalisPatient Patient

HD: L05.0 / .9 Pilonidalzyste mit / ohne Abszess HD: L05.0 / .9 Pilonidalzyste mit / ohne Abszess

OPS: 5-897.0 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus Pilonidalis: Exzision

OPS: 5-897.0 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus Pilonidalis: Exzision

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l J09B Kostengewicht: 0.551 l J22B Kostengewicht: 0.73

Eff. Entgelt: 1.780,39 € Eff. Entgelt: 2.358,78 €

L05.0 und L05.9 Pilonialzyste 92,11 %; 5-897.0 Exzision eines Sinus Pilonidalis 71,42 % – InEK 2015

+ 2.924,24 €

+ 578,39 €

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Fraktur des HumerusschaftesPatient Patient

HD: S42.3 Fraktur des Humerusschaftes HD: M17.1 Fraktur des Humerusschaftes

ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet

ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet

ND: J44.81 Sonstige näher bezeichnete chro-nische obstruktive Lungenkrank-heit: FEV1 >_ 35 % und < 50 % des Sollwertes

ND: J44.81 Sonstige näher bezeichnete chro-nische obstruktive Lungenkrank-heit: FEV1 >_ 35 % und < 50 % des Sollwertes

ND: J96.19 Chronische respiratorische Insuf-fizienz, anderenorts nicht klassifi-ziert: Typ nicht näher bezeichnet

ND: J96.19 Chronische respiratorische Insuf-fizienz, anderenorts nicht klassifi-ziert: Typ nicht näher bezeichnet

ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Sta-dium 2

ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Sta-dium 2

OPS: 5-791.62 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel: Humerusschaft

OPS: 5-791.62 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel: Humerusschaft

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l I13E Kostengewicht: 1.428 l I22B Kostengewicht: 3.301

Eff. Entgelt: 4.614,15 € Eff. Entgelt: 10.666,19 €

BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

+ 6.052,04 €

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Distale Fraktur der TibiaPatient Patient

HD: S82.31 Distale Fraktur der Tibia: Mit Fraktur der Fibula (jeder Teil)

HD: S82.31 Distale Fraktur der Tibia: Mit Fraktur der Fibula (jeder Teil)

ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet

ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet

ND: E87.1 Hypoosmolalität und Hypo natriämie ND: E87.1 Hypoosmolalität und Hypo natriämie

ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Sta-dium 2

ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Sta-dium 2

ND: S81.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxa-tion des Unterschenkels

ND: S81.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxa-tion des Unterschenkels

ND: S82.38 Distale Fraktur der Tibia: Sonstige ND: S82.38 Distale Fraktur der Tibia: Sonstige

ND: S91.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxa-tion des Fußes

ND: S91.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxa-tion des Fußes

ND: S93.0 Luxation des oberen Sprunggelenkes ND: S93.0 Luxation des oberen Sprunggelenkes

OPS: 3-205 Native Computertomographie des Muskel-Skelett- Systems

OPS: 3-205 Native Computertomographie des Muskel-Skelett- Systems

OPS: 3-990 Computergestützte Bilddaten-analyse mit 3D-Auswertung

OPS: 3-990 Computergestützte Bilddaten-analyse mit 3D-Auswertung

OPS: 5-794.0n Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube: Tibia distal

OPS: 5-794.0n Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube: Tibia distal

OPS: 5-794.2r Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal

OPS: 5-794.2r Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal

OPS: 5-794.kn Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte: Tibia

OPS: 5-794.kn Offene Reposition einer Mehr-fragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte: Tibia

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.20 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage

l I13C Kostengewicht: 2.0 l I50Z Kostengewicht: 2.154

Eff. Entgelt: 6.462,40 € Eff. Entgelt: 6.960,00 €+ 497,60 €

BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

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Sigmadivertikulitis & Komplexe VakuumbehandlungPatient Patient

HD: K57.32 Divertikulitis des Dickdarms ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung

HD: K57.32 Divertikulitis des Dickdarms ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung

ND: J44.82 Sonstige näher bezeichnete chro-nische obstruktive Lungen krankheit: FEV1≥ 50 % und < 70 % des Soll-wertes

ND: J44.82 Sonstige näher bezeichnete chro-nische obstruktive Lungen krankheit: FEV1≥ 50 % und < 70 % des Soll-wertes

ND: T88.8 Sonstige näher bezeichnete Komp-likation bei chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen, andernorts nicht klassifiziert

ND: T88.8 Sonstige näher bezeichnete Komp-likation bei chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen, andernorts nicht klassifiziert

OPS: 5-455.71 Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: Offen chirurgisch mit Anastomose

OPS: 5-455.71 Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: Offen chirurgisch mit Anastomose

OPS: 5-455.72 Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: offen chirurgisch mit Enterostoma und Blindverschluss

OPS: 5-455.72 Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: offen chirurgisch mit Enterostoma und Blindverschluss

OPS: 5-541.3 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums: Secondlook- Laparotomie (programmierte Relaparo tomie)

OPS: 5-541.3 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums: Secondlook- Laparotomie (programmierte Relaparo tomie)

OPS: 5-895.0b Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss

OPS: 5-895.0b Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss

OPS: 5-905.1b Lappenplastik an Haut und Unter-haut, Empfängerstelle: Gestielter regionaler Lappen: Bauchregion

OPS: 5-905.1b Lappenplastik an Haut und Unter-haut, Empfängerstelle: Gestielter regionaler Lappen: Bauchregion

OPS 5-916.a0 Temporäre Weichteildeckung

Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuum-therapie: An Haut und Unterhaut

OPS 8-190.21 Spezielle Verbandstechniken

Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: 8 bis 14 Tage

l G18B Kostengewicht: 2.621 l G35Z Kostengewicht: 10.414

Eff. Entgelt: 8.468,98 € Eff. Entgelt: 33.649,72 € + 25.180,74 €

BBFW 2015: 3.231,20 € Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

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Aktuelle Studienlage zu multiresistenten Erregern in Krankenhäusern und die Kostenstruktur

Multiresistenten Erregern werden zu einer immer größeren Gefahr in Krankenhäusern. Jedes Jahr infizieren sich mehr Patienten mit einem MRE, Antibiotikapräparate verlieren immer weiter ihre Wirksamkeit gegen diese Keime. Aktuelle Fachpublikationen haben sich dieser Thematik gestellt.

So haben unter anderem Mauldine et al. 2009 in einer retrospektiven (2000-2008) Vergleichsstudie eine durchschnittliche Kostensteigerung von 29,30 % bei Patienten (n=662) mit Antibiotikaresistenzen festgestellt sowie eine Verlängerung der durchschnittlichen Liegezeit um 23,80 % im Vergleich zu Patienten ohne Keim-belastung mit Antibiotikaresistenzen. Daraus kann man schlussfolgern, dass es zu einer doppelten finanziellen Belastung für das Krankenhaus pro MRE belasteten Patienten kommt. Zum einen die direkte Kostensteige-rung durch den erhöhten medizinisch/therapeutisch/pflegerischen Aufwand und zum anderen die indirekte Kostensteigerung durch die verlängerte Liegezeit.

In der Untersuchung von Kersting et al. 2014 ergab sich für deutsche Krankenhäuser eine durchschnittliche Kostensteigerung bei MRE-Patienten um 10.053 Euro pro Patient in Isoliereinheiten. Dabei wurden spill-overs nicht berücksichtigt – die Ansteckung weiterer Patienten durch einen MRE-Patienten, der zu spät diagnostiziert und behandelt wurde.

Huang et al. 2007 fanden heraus, dass ACTICOAT zu einer signifikant schnelleren Heilung führt (3,35 Tage weniger) im Gegensatz zu silbersulfadiazinhaltigen Verbänden. Dieses Ergebnis wurde von verschiedenen Studien bestätigt. Darüberhinaus veröffentlichte Fong et al. 2005, dass ACTICOAT eine um US$ 7613 günsti-gere und schneller wirkende Behandlung darstellt als vergleichbare silberhaltige Verbände. Dabei beliefen sich alleine die durchschnittlichen Verbandskosteneinsparungen durch ACTICOAT auf US$ 587, da ACTICOAT länger anliegen kann als vergleichbare silberhaltige Behandlungen.

E 11.74 Diabetes mellitus mit diabetischem Fuß 11,24 %; U80.00 MRSA 84,34 %; 8-987.11 Komplexbehandlung bei MRE 77,11 %; 5-896.0g Wunddebridement am Fuß kleinflächig 23,12 % – InEK 2015

MRE und diabetischer FußPatient Patient

HD: E11.74 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet

HD: E11.74 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet

ND: U80.00 Staphylococcus aureus mit Resis-tenz gegen Oxacillin oder Methi-cillin (MRSA)

ND: U80.00 Staphylococcus aureus mit Resis-tenz gegen Oxacillin oder Methi-cillin (MRSA)

OPS: 8-987.11 Komplexbehandlung bei Besie-delung oder Infektion mit multire-sistenten Erregern (MRE): Komplex-behandlung nicht auf spezieller Isolierein heit: Mindestens 7 bis höchs tens 13 Behandlungstage

OPS: 8-987.11 Komplexbehandlung bei Besie-delung oder Infektion mit multire-sistenten Erregern (MRE): Komplex-behandlung nicht auf spezieller Isolierein heit: Mindestens 7 bis höchs tens 13 Behandlungstage

OPS: 5-896.0g Chirurgische Wundtoilette (Wund-debridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Kleinflächig: Fuß

l K77Z Kostengewicht: 1.386 l K25Z Kostengewicht: 2.616

Eff. Entgelt: 4.478,44 € Eff. Entgelt: 8.452,82 €+ 3.974,38 €

Referenzen: 1. Mauldin et al. (2010) Attributable Hospital Cost and Length of Stay Associated with Health Care-Associated Infections Caused by Antibiotic-Resistant Gram-Negative Bacteria. Antimicrob Agents Chemother 54: 109–115doi:HYPERLINK „http://dx.doi.org/10.1128/AAC.01041-09“10.1128/AAC.01041-09 | 2. Kersting et al. (2014) Je später, desto besser, IGES Institut MRE Infektionen im Krankenhaus FuW 05/2014, S.480-483 | 3. Huang et al. (2005) A randomized comparative trial between Acticoat and SD-Ag in the treatment of residual burn wounds, including safety analysis. Burns 2005, 33(2):161-6 | 4. Fong et al. (2005) A silver coated dressing reduces the incidence of early wound cellulitis and associated costs of inpatient treatment: comparative patient care audits. Burns 2005;31(5):562-7

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Notizen

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• Einrichtung der Schnittstelle Wundzentrum als interner und externer Dienstleister der Kliniken• Unterstützung regionaler Vernetzung• Nutzung von gemeinsamen Synergien in der Kundenansprache

KOOPERATIONEN mit Smith & Nephew

• Gemeinsame Entwicklung eines Konzepts für die ambulante Nachversorgung• Entwicklung kundenindividueller klinischer Behandlungspfade• Einweiser-, Überleit- und Entlassungsmanagement

SERVICE & LEISTUNGEN durch Smith & Nephew

• Erstellung von Kennzahlen zur Wundversorgung• Maßgeschneiderte Kosten-Nutzen-Analyse inkl. Handlungsempfehlung • Individuelle Analyse der Kosten- und Erlössituation

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• Kennzahlensystematik zu Versorgungs- und Behandlungsstrukturen im Benchmark• Maßgeschneiderte Kosten-Nutzen-Analysen für einzelne Indikationen und Produkte mit Handlungsempfehlungen • Individuelle Analyse der Kosten- und Erlössituation• Optimierung der Warenlogistik

Kosten senken!

• Etablierung sektorenübergreifender Versorgungsnetzwerke• Gemeinsame Kommunikations- und Marketingstrategien • Nutzung von Synergien in der Kundenansprache• Individuelle Schulungs- und Weiterbildungsprogramme zu Anwendung und Kodierung der unterschiedlichen Produktbereiche

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