Optimierung von Transportverpackungen durch ... · [email protected] Trailer mit veraltetem Fahrwerk (harte Stahl-Blatt-Federung, Nordamerika) vdz GmbH Dortmund Hauert 12 44227 Dortmund

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Hauert 1244227 Dortmund

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Optimierung von Transportverpackungen durch labortechnische Eignungsprüfungen

von

Dipl.-Ing. Günter Winkler

Leiter Verpackungsentwicklung und -prüfung

vdz GmbH, Dortmund

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Gliederung

Kurzvorstellung

Stellhebel beim ProduktschutzEmpfindlichkeit des PackgutsTransportbelastungenSchutzwirkung der Verpackung

Transportbelastungen und Transportsimulation

Verpackungsprüfung: Nachbildung von Transportbelastungen im Labor

Prüfspezifikationen und Prüfprogramme

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Verpackungstechnisches Dienstleistungszentrum Firmenportrait

Gründungsjahr 1985

Sitz in Dortmund

Schwerpunkte:

Verpackungslogistik

Logistikplanung

Workshops

Schlanke Organisation

Flexible Arbeitsweise

Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung

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Optimierung, Konzipierung und Entwicklung anforderungsgerechter Verpackungen

Verpackungsprüfung bzw. Simulation von Transportbelastungen

Prüfung unverpackter Produkte (Umweltsimulation)

Analyse von Distributionsketten und Ableitung von Prüfvorgaben

Planung und Entwicklung verpackungstechnischer Abläufe

Beratungs- und Gutachtertätigkeit

Markt- und Kostenanalysen

Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern aus Industrie und Handel, insbesondere In-House-Schulungen, Workshops und Seminare

Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Verpackungslogistik

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Die erfolgreiche Verpackungmuss sich messen lassen

an der Erfüllung der Anforderungen,die an sie gestellt werden.

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Anforderungen an die Verpackung Anforderungen an die Verpackung

Beschaffungs-Logistik

- Transport- Wareneingang- Kommissionierung- Lagerung- ...

Beschaffungs-Logistik

- Transport- Wareneingang- Kommissionierung- Lagerung- ...

Produktions-Logistik

- Zwischenlagerung- Materialfluss- Fertigung- ...

Produktions-Logistik

- Zwischenlagerung- Materialfluss- Fertigung- ...

Distributions-Logistik

- Kommissionierung- Verladung- Warenausgang- Transport- ...

Distributions-Logistik

- Kommissionierung- Verladung- Warenausgang- Transport- ...

Entsorgungs-Logistik

- Sammlung- Transport- Sortierung- Lagerung- ...

Entsorgungs-Logistik

- Sammlung- Transport- Sortierung- Lagerung- ...

Anforderungen an die Verpackung aus der gesamten Logistikkette

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Effiziente und markgerechte Logistik stellt nahezu für jedes Unternehmen

einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar.

Schnelle Material- und Warenverfügbarkeit

Kostenreduzierung

Handlingreduzierung

Effiziente Nutzung der Lager- und Transporträume

Nutzung moderner Lager- und Kommissioniertechniken

Nutzung automatisierter Handhabungs-, Förder- und Befülltechniken

Reibungsloser Ablauf in der Prozesstechnik

Einstufige Verpackungskonzepte

Einsatz effizienter Verladetechniken

Unterstützung der Zielsetzungen der Logistik

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Beanspruchungsgerechte Verpackung

als Forderung der Transportversicherer

Diese Formulierung findet sich auch in den vom GDV erarbeiteten und unverbindlich bekannt gegebenen DTV

Güterversicherungsbedingungen 2000 unter dem Abschnitt „nicht ersatzpflichtige Schäden“.

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Unzureichende Stabilität der Ladeeinheiten

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begrenzter Stauchdruck(Faltbehälter aus Kunststoff, Wellpappe, ...)

durchstoßempfindliche Außenflächen

begrenzte Belastbarkeit bei Hochregallagerung(Durchbiegung von Flachpaletten, etc.)

Versatz bzw. Ausfächern einzelner Lagen (Kartonagen, Trays, Sackware, Plattenware, ...)

Einwirkung von Feuchtigkeit(Betauung, mangelnde Ventilation, Spritzwasser, ...)

...

Empfindlichkeitseigenschaftenpalettierter Ladeeinheiten

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Unzureichende maßliche Abstimmung zwischen Ladungsträger und Packstücken (Rücksprünge, Überstände)

Unzureichende Ladeeinheiten-Sicherung (mangelnder Zusammenhalt)

Unzureichende Festigkeit der Kartonagen (BCT-Werte, Beachtung verschiedener Klimazonen)

Unzureichende Berücksichtigung der dynamischen Einwirkungen (dynamische Zusatzlasten, Abriebvorgänge, Oberflächenschäden)

Fehlende Berücksichtigung verschiedener Distributionskanäle (Versand in Komplettladungen ≠ Einzelversand über Paketdienste)

Unzureichende Polsterwirkung der Innenverpackung

...

Häufige Fehler an Transportverpackungen

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Belastungsprofil / Transport-Qualität

Verpackungsaufwand /Schutzwirkung

der Verpackung

Empfindlichkeitsprofil /Robustheit

des Packguts

Stellhebel beim Produktschutz

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Laser-Gerät Diagnostik- und Info-Terminal Diagnosegerät

Medizinische Geräte

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Stellhebel

Produktempfindlichkeit /

Robustheit

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Stoßempfindlichkeit (Elektrotechnik, Optik, Feinmechanik, Feinkeramik, ...)

Schwingungsempfindlichkeit(elektrische Geräte, Baugruppen, kalibrierte Geräte, ...)

Stauchbelastbarkeit / Druckempfindlichkeit(Geräte und Baugruppen ohne Gehäuse, ...)

Biege- / Torsionsempfindlichkeit(Druckplatten, Baugruppen, Feinmechanik, ...)

Temperatur- / Feuchte-Empfindlichkeit

Abriebempfindlichkeit (elektrische Geräte, Gerätegehäuse, Möbel, ...)

...

Stellhebel Produktempfindlichkeit / RobustheitEmpfindlichkeitseigenschaften von Packgütern

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G zul. Empfindlichkeit Packgutzuordnung (Beispiele)

bis 20 g Extrem empfindlich Plasmabildschirme, Präzisionsinstrumente mit empfindlicher mechanischer Lagerung, z. B. Schleifengalvanometer, Kreiselkompass

20 bis 40 g Sehr empfindlich LCD-TV, Instrumente und elektrische Ausrüstungen, die in eine steife Rahmenkonstruktion eingebaut sind, spitzengelagerte elektrische Messinstrumente, Navigationsgeräte, Großröhren, Lampen

40 bis 60 g Empfindlich Computer / EDV, elektro-feinmechanische Geräte, Kassensysteme, Schaltanlagen, Kühlanlagen

60 bis 80 g Mäßig empfindlich Rundfunk- und Fernsehgeräte, optische Geräte, elektrische Ausrüstungen und Messgeräte, elektrische Haushaltsgeräte, robuste Röhren

80 bis 110 g Eher unempfindlich Glas- und Porzellanwaren, Wärmetauscher, Akkumulatoren, Telefonapparate

über 110 g Unempfindlich Maschinen, Motoren, Transformatoren, Glasflaschen

Bruchempfindlichkeit von Packgütern gegenüber Stoßbelastungen (Anhaltswerte)

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ms0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55

g

60

50

40

30

20

10

0

-10

-20

ms1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0 5.5 6.0 6.5 7.0 7.5 8.0 8.5 9.0 9.5 10.0 10.5

g

500

400

300

200

100

0

-100

TISCH

Bestimmung der Stoß-Empfindlichkeit

Halbsinusförmiger Stoß

Trapezförmiger Stoß

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Rahmenpolster für empfindliche Baugruppe

Quelle: Moderne Verpackung Carl Bernh. Hoffmann, Wetter

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Erforderliche Polsterdicke [cm]

1 cm 56 112 168 224 2802 cm 28 56 84 112 1403 cm 19 37 56 75 934 cm 14 28 42 56 705 cm 11 22 34 45 566 cm 9 19 28 37 477 cm 8 16 24 32 408 cm 7 14 21 28 359 cm 6 12 19 25 31

10 cm 6 11 17 22 28

Fallhöhe [cm] 20 cm 40 cm 60 cm 80 cm 100 cm

Stoßempfindlichkeit [G]

Abschätzung der erforderlichen Polsterdicke (tendenzielle Angaben zur Darstellung des Prinzips)

(Annahmen: Polsterfaktor 2,8 für PE-Schäume, optimale Punkte der Polsterkurven)

Stellhebel beim Produktschutz

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Kompakte Bauform

Empfindliche Geräte-

frontseite

Leichtbauweise

Standard 19‘‘-Einschub

Variierende Höhen der

Einschübe

Modell-Baureihe im Bereich Messtechnik

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Kurze Produktzyklen / kurzfristiger Produktionsstart

Kompakte Bauweise

Leichtbauweise

Komplex gestaltete Gehäuseformen

Druckempfindliche Oberflächen bzw. Gehäuse

Gesteckte Geräteblenden

Stoß-, biege- und bruchempfindliche elektronische bzw. mechanische Baugruppen

Große Produktvielfalt

Variable, aufwendig designte Geräteausführungen

Trends bezogen auf hochwertige, empfindliche Produkte

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Stellhebel

Transportbelastungen

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Dies ist nicht die Regel

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Stellhebel Transportbelastungen:Arten der Transportbelastungen

Transportbelastungen

MechanischeStapeldruck

Fallen

Kippen

Umstürzen

Stoßen

Prellen

periodische Schwingungen

stochastische Schwingungen

...

Klimatische

Sonnenstrahlung

Temperatur

Luftfeuchtigkeit

Luftdruck

Wind

Regen

Reif

Eis

Schnee

Hagel

Nebel

...

ChemischeAbgase

Salznebel

Industrieatmosphäre

Schadstoffe

...

Biologische

Schimmel

Pilze

Schwämme

Bakterien

Vögel

Schlangen

Nagetiere

Insekten

...

Weitere

Brand / Feuer

Spritzwasser

Ein- / Untertauchen

Überfluten

Sand

Staub

elektromagnetische Strahlung

...

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Straßentransport

Seetransport

0,5g

1g

2g

0,5g0,8g

1g

1g

0,4g0,4g 0,8g

Schienentransport

bei Ganzzügen / Kombi-Verkehr:

längs: 1,0 gquer: 0,5 gsenkrecht: 0,3 g

4g4g

0,3g

0,5g

bei Einzelwaggons: max. Auflaufgeschw. 9,6 km/h

Zu berücksichtigende Beschleunigungs-werte unterschiedlicher Transportmittel

1g

1g

0,8g

0,5g0,5g

0,5g

Neigung bis zu ca. 40°

Stöße bis zu ca. 10 g

Vertikale Schwingungen

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Distributionslogistik: Umschlag von Paketsendungen

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Masse des Packstücks [kg] Prüffallhöhe

Straßen-, Schienen-,Lufttransport

Schiffstransport [m]

bis 15 1,0

bis 10 über 15 bis 30 0,8

über 10 bis 20 über 30 bis 40 0,6



über 40 bis 50 über 50 0,3

über 50 bis 100 0,2

über 100 0,1

Belastungen festlegen, Fallhöhen zur Prüfung von Packstücken in Abhängigkeit von der Masse (DIN EN 24180 T 2)

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Trailer mit veraltetem Fahrwerk (harte Stahl-Blatt-Federung, Nordamerika)

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Frequenzspektren der vertikalen Schwingungen auf der Ladefläche eines LKW (Beispiel)

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Transportbelastungen: Normung

DIN NAVp AA 1.4: Anforderungen und Prüfung (CEN/TC 261 / SC 1 / WG 4)

• DIN 30786 Transportbelastungen; Mechanisch-dynamische BelastungenTeil 1: Grundlagen (1993.12)

Teil 2: Schwingungen und Stoßbeanspruchungen beim Straßentransport (1986.10 E)

... (Innerbetrieblicher Transport, Umschlag, Schienentransport, Schiffstransport, Lufttransport, Kombinierter Verkehr)

• DIN 30787 Transportbelastungen; Messen und Auswerten von mechanisch-dynamischen Belastungen (z. Z. Entwurf)

Teil 1: Allgemeine Grundlagen

Teil 2: Datenerfassung und allgemeine Anforderungen an Meßeinrichtungen

Teil 3: Datengültigkeitsüberprüfung und Datenaufbereitung für die Auswertung

Teil 4: Datenauswertung

Teil 5: Ableitung von Prüfvorschriften

Teil 6: Transportüberwachung mit automatischen Aufzeichnungsgeräten zur Erfassung stochastisch auftretender Stöße

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Belastungen beim See-Transport

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Wege, um zu Belastungsdaten zu kommen

Beobachtung Direkte Verfolgung (Einsatz von Kameras, direkte Beobachtung)Zeitaufwendig, kostenintensivNur ausschnittsweise Betrachtung möglich

SchadensstatistikenMittel- bis langfristige Betrachtung notwendigFeststellen von Schadenshäufungen und kritischen Strecken

LiteraturrechercheVielzahl unkontrollierbarer Variablen

Direkte MessungenAktuelle DatenAber meist nur punktuelle Messungen, Statistische Absicherung nur bei mittel- bis langfristiger Betrachtung Zeitaufwendig, kostenintensiv

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Beeinflussung der Stellhebel beim Produktschutz

Optimierung des Produktschutzes

Erhöhung der Robustheit des ProduktsZielwert für die Robustheit im Pflichtenheft festlegenSchwachstellen frühzeitig erkennen und korrigieren...

Verbesserung der Transportqualität bzw. Reduzierung der Transportbelastungen

Belastungskritische Abschnitte entschärfenTransportqualität definieren und Monitoring...

Optimierung der Schutzwirkung der VerpackungFachgerechte DimensionierungEntwicklungsbegleitende Pre-Shipment-Tests...

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Verpackungsprüfung:Nachbildung von

Transportbelastungen im Labor

Nachbildung von Belastungen im Labor

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Ermittlung und Nachbildung von Transportbelastungen

Simulation von Transport-, Umschlag- und Lagerbelastungen

Reduzierung von Transportschäden

Ermittlung der Belastbarkeit von Versandeinheiten

Vermeidung von Imageverlusten

Ermittlung der Produktempfindlichkeit

Aufdeckung von

Schwachstellen

Reduzierung desPackstoffeinsatzes

Transportgerechte Produktgestaltung

Entwicklung beanspruchungs-gerechter Verpackungen

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Horizontalstoßprüfung(Schiefe Ebene)


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Horizontalstoßprüfung einer Ladeeinheit(nach der Stoßeinwirkung)

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Horizontalstoß-Prüfung von Ladeeinheiten mit Aerosoldosen

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Stoßprüfung auf der Schiefen Ebene

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Handhabungsprüfung


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Mögliche Spannweite der auftretenden Transportschäden

Beschädigung durch Fördermittel Schimmelbildung

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Handhabungsprüfung: Kippfallen mit dem Gabelstapler

20 cm Fallhöhe

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Packungen nach der Kippfallprüfung ausgefächert

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Nachbildung 45°-Neigung(Schiffstransport)

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Fall- und Stoßprüfung


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High-Speed-Aufnahme: Aufprall eines Kunststoff-Ladungsträgers aus 1 m Fallhöhe

bei einer Prüflingstemperatur von -25°C

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Nachweis der Paketdiensttauglichkeit: Falltest mit definiertem Fallzyklus

Fallzyklus bspw.

1 x Ecke

3 x Kante

6 x Fläche

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Prüffallhöhen aus verschiedenen Test-Spezifikationen

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Packstückmasse (kg)

Frei

fallh

öhe

(mm

)

Lexmark/IBM UPS HP

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Außen- und Innenverpackung

Außenverpackung als TransportverpackungStapelfähigkeitSchutz vor Schmutz, StaubSchutz vor dynamischen Einflüssen (Stoßfeste Hülle)HandhabbarkeitMarkierung, Kennzeichnung, IdentifikationOriginalitätssicherung...

InnenverpackungFixierung (Umschließung der Produktkontur)Definierte Anordnung von Beipacks bzw. ZubehörPolsterung / StoßminderungOberflächenschutz (Abriebschutz, Staubschutz)Temporärer Korrosionsschutz...

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Stauch- und Biegeprüfung


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Unzureichende Festigkeit von Wellpappeschachteln(Schwingversuch bei erhöhter Luftfeuchtigkeit)

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Versandverpackungen Luftfracht: Aufbau von Ladungen

Aufgrund des aus unterschiedlichsten Packungen zusammengesetzten Aufbaus der Ladeeinheit (hier auf der Luftfracht-Palette) und der zusätzlichen Krafteinwirkung von Sicherungsnetzen o.ä. müssen Lastannahmen getroffen werden.

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Stauchprüfung:BCT-Wert-Bestimmung einer Wellpappeschachtel

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Stauchdruckprüfung(Lasteinleitung über LT-Kufen)

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Papier

Wellpappe

Schachtel

RCTLinerRingCrush Test

CCTWelleCorrugatedCrush Test

ECTEdge Crush Test

BCTBox Compression Test

Kennzahlen für Packstoffe und Packmittel

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einwelligmehrwellig

Wellpappen-Sorteneinteilung nach DIN 55468 und VDW-Standard

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Stauchprüfung eines Mehrweg-Verpackungssystems

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Vertikale Schwing- und Stoßprüfung


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Vertikale Schwing- und Stoßprüfung einer Ladeeinheit

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Schwingungs- / Ermüdungsbrüche Bruch elektrischer Verbindungen (Löt-, Steckverbindungen,...) Bruch von Halterungen, Befestigungen für Baugruppen Bruch von Folien (Bag-in Box, Beutel: Walkvorgänge, Pin Holes) Bruch von Packmitteln

- Großpackmittel (IBC's, Fässer, ...)- Dosen aus Metall (für Lebensmittel, Petfoodprodukte, ...)

...

Abriebschäden / Oberflächenschäden Bildung störenden Abriebs (vom Packgut / von der Fixierung) Schädigung lackierter oder hochglänzender Flächen

- Möbel- elektrotechnische Geräte- Süßwaren- ...

Schädigung von Dichtungsflächen an Baugruppen ...

Mögliche Auswirkungen von Schwingbelastungen (Teil 1)

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Frequenzspektrum für die Schwingprüfung nach ASTM D 4728 (0,52 grms)

Spe

ktra

le B

esch

leun

igun

gsdi

chte

Frequenz

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Schwingprüfung von GLT im Dreier-Stapel(jeweils bei 50 °C und bei –20 °C)

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Schwingprüfung im Zweier-Stapel

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Schwingprüfung eines Mehrwegladungsträgers

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Korrosionsschutz

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Quelle: Dietz / Lippmann

Außenluft Außenluft

Verlauf der relativen Luftfeuchte in einem Container an verschiedenen Messpunkten (Beispiel)

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TransportschädenSchimmelbildung

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TransportschädenRostbildung

Ohne Korrosionsschutz Mit Korrosionsschutz (VCI)

VCI-Folie

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Temporärer Korrosionsschutz

Schutzschichtmethode

Trockenmittelmethode

VCI-Methode (Volatile Corrosion Inhibitor)

H2O

Öl, WachsBauteil

TrockenmittelBauteil

VCIBauteil

H2O

TE

H2O

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Holzbehandlung gegen Verbreitung der Sirex-Wespe

Mit amtlichem Zeugnis für:Australien/NeuseelandBulgarienChinaElfenbeinküsteIran/Irak (gelegentlich)MexikoPolen

Ohne amtliches Zeugnis für:BrasilienChileKanadaSenegalSüdafrikaUSA

Jeweils aktuelle Vorgaben abrufen, bspw. beim HPE

Fraßloch einer Sirex-Wespe

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Maßnahmen und Methoden zur Transportverpackung

Außenverpackung als Transportverpackung

Packgutsicherung

Temporärer Korrosionsschutz

Markierung

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Testspezifikationen

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Übersicht über Testverfahren (Teil 1)

Prüfungsvorbereitung:• Erstellung von Prüfplänen für versandfertige Packstücke

Allgemeine Grundsätze DIN EN 24180 - 1Beanspruchungsparameter DIN EN 24180 - 2 , ASTM D 4169

• Klimatische Vorbehandlung für die PrüfungNormklimate DIN EN 22233

• Bezeichnung von Flächen, Kanten und Ecken für die PrüfungDIN EN 22206

Stauch- / Stapelprüfungen:• Langzeitstapeltest bzw. -biegetest (statisch, Zeitstandprüfung)

mit statischer Stapellast DIN EN 22234mit Druckprüfmaschine DIN EN 22874

ISO 8611 (Paletten)• Kurzzeitstauchtest bzw. -biegetest (mit ansteigender Prüflast, quasistatisch)

mit Druckprüfmaschine DIN EN 22872ISO 8611 (Paletten)

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Übersicht über Testverfahren (Teil 2)

Stoßprüfungen:• Freifalltest (vertikale Stoßprüfung freier Fall)

mit Fallprüfgerät DIN EN 22248• Vertikalschocktest (Fallvorgänge, Produktempfindlichkeit, ...)

mit Schocktestgerät ASTM auf Schwingprüfanlage IEC 68-2-29

• Horizontale Stoßprüfung (Stapleranstoß, Rangiervorgänge, ...)auf Schiefer Ebene DIN EN 22244auf Horizontalstoßprüfanlage

Schwingprüfungen:• Gleitsinusprüfung (variable sinusförmige Frequenz, Resonanzstellensuche, ...)

servohydraulische Schwingprüfanlage DIN EN 28318• Schwingtest bei niedriger Festfrequenz (Bounce-Test)

Bounce-Tester DIN EN 22247• Transportschwingungen (LKW, Flugzeug, Schiff, Bahn; Breitbandrauschen,

Zufallsschwingungen)servohydraulische Schwingprüfanlage ASTM D 4728elektrodynamische Schwingprüfanlage IEC 68-2

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Erstellung von Prüfplänen

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Aspekte bei der Erstellung von Prüfplänen

DIN EN 24180 Teil 1„Versandfertige Packstücke - Allgemeine Regeln für die Erstellung von Prüfplänen - Allgemeine Grundsätze“

oder nach ASTM D 4169Zweck der Prüfung

FunktionsbeurteilungErmittlung von SchadensursachenVergleichende Prüfung (neue ggü. alten Konzepten)Einhaltung von Bestimmungen, gesetzl. Vorschriften, Normen

Wahl der SchärfegradeGrad der geforderten SicherheitArt des Inhalts, Häufigkeit und Wert der Sendungen

Randbedingungenzur Verfügung stehende Zeitzur Verfügung stehende PackstückeKosten der Prüfungen im Verhältnis zu anderen GesichtspunktenErfahrungen mit diesen speziellen oder mit ähnlichen Packstücken

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Beispielhaftes Testprogramm für Packstücke(IBM-Test-Procedure)

Testprogramm für manuell handhabbares Packstück:Gewicht: 20 kgPackgut: elektronisches GerätVersand: als Einzelpackstück

Prüfschritte (angelehnt an IBM-Specification)•Vorklimatisierung Festlegung entsprechend dem Distributionsweg (bspw. tropisch)•Schwingprüfung Sinus-Sweep (Resonanzstellensuche), 2-200 Hz

Sinus-Verweilprüfung (an den Resonanzstellen), 0,5 g, je 15 minTransportschwingung (Random Vibration), 15 min, 3 Achsen, 2-200 Hz

•Fallprüfung vertikale Stoßprüfung (mit vertikalem Schocktester)8 Fälle (1 Ecke, 1 Kante, 6 Flächen), 750 mm

•Schwingprüfung im Stapel Schwingprüfung mit einem Packungsstapel (Dynamic Stacking Test)je 30 min je Resonanzstelle mit Festfrequenz, 0,5 g

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Testspezifikation Tektronix(Ablauf und Prüfschärfen auf einen Blick)

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Labortechnische Prüfung vs. Probeversand

Labortechnische Prüfung Probeversand

Reproduzierbarkeitsehr hoch gering

Vergleichbarkeit, Validierung

Bereitstellung der Ergebnisseschnell, direkte Beobachtung direkte Beobachtung meist nicht möglich

Realitätsnähehoch sehr hoch

Klima, Jahreszeit, Ortunabhängig abhängig

Voraussetzungenteure Prüftechnik einfache Umsetzung, qualifiziertes Prüfpersonal jedoch häufig aufwendig

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Zielwerte festlegen für die Produkt-Robustheit

Simultane Verpackungsentwicklung

Erstellung eines angepassten Prüfprogramms

Entwicklungsbegleitende Durchführung von Transporteignungs-Tests

Prüfschärfen bezogen auf die Distributionskette festlegen (bspw. nach ASTM D 4169, Unterscheidung nach Distribution Cycles)

Monitoring von Transportbelastungen

Transportqualität definieren

...

Empfehlungen

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Vielen Dank

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