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46 Optische Geräte, eine Ausstellung der Klasse 8 Wir, die Klasse 8, haben uns im Physikunterricht im September 2016 mit dem Thema Optische Geräte beschäftigt und wir hatten dazu eine Ausstellung für die anderen Klassen vorbereitet. Alessa präsen- tierte das Fernrohr, Timo das Mikroskop, Mika den Overheadprojektor und ich, Maja präsentierte die Kamera. Jeder von uns hatte ein Modellexperiment für sein Gerät aufgebaut. Wir wussten nicht, ob wir das schaffen würden und gaben uns bei der Vorbereitung sehr viel Mühe. Nach drei Wochen hatten wir alles fertig. Alle waren aufgeregt. Wir bauten Tische mit den Modellen auf, hängten unsere Plakate auf und bereiteten uns vor. Nach- einander kamen dann die Klassen 4 bis10 und hörten unseren Vor- trägen interessiert zu. Wir erklär- ten die Funktionsweise der Geräte und stellten unsere Modelle vor. Ich denke, dass alle es sehr inte- ressant fanden, auch die Lehrer waren erstaunt. Wir hatten viel Spaß und am Ende war es gar nicht so schlimm. Uns allen hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass euch die Ausstellung gefallen hat.

Optische Geräte, eine Ausstellung der Klasse 8 · tierte das Fernrohr, Timo das Mikroskop, Mika den Overheadprojektor und ich, Maja präsentierte die Kamera. Jeder von uns hatte

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Optische Geräte,

eine Ausstellung der Klasse 8

Wir, die Klasse 8, haben uns im Physikunterricht im September 2016 mit dem Thema Optische Geräte beschäftigt und wir hatten dazu eine Ausstellung für die anderen Klassen vorbereitet. Alessa präsen-tierte das Fernrohr, Timo das Mikroskop, Mika den Overheadprojektor und ich, Maja präsentierte die Kamera. Jeder von uns hatte ein Modellexperiment für sein Gerät aufgebaut. Wir wussten nicht, ob wir das schaffen würden und gaben uns bei der Vorbereitung sehr viel Mühe.

Nach drei Wochen hatten wir alles fertig. Alle waren aufgeregt. Wir bauten Tische mit den Modellen auf, hängten unsere Plakate auf und bereiteten uns vor. Nach-einander kamen dann die Klassen 4 bis10 und hörten unseren Vor-trägen interessiert zu. Wir erklär-ten die Funktionsweise der Geräte und stellten unsere Modelle vor. Ich denke, dass alle es sehr inte-

ressant fanden, auch die Lehrer waren erstaunt. Wir hatten viel Spaß und am Ende war es gar nicht so schlimm. Uns allen hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass euch die Ausstellung gefallen hat.

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Der Löwe und die Maus

Ein Löwe lag im Schatten eines Baumes und schlief. Einige Mäuse liefen neugierig zu ihm hin und weil sich das schlafen-de, mächtige Tier nicht beweg-te, hüpfte eine der Mäuse zwi-schen seine Pranken. Da wur-den auch die anderen mutig und bald tanzten alle Mäuse auf dem schlafenden König der Tiere. Die tanzenden Mäuse auf seinem Körper aber weckten den Löwen auf, er schüttelte

sich unwillig und fing eine von ihnen mit seiner Pranke. Es war jene Maus, die sich als Erste zu ihm gewagt hatte. Nun, unter der gewaltigen Pranke des Löwen, zitterte die Maus wohl vor Furcht, ver-suchte aber es nicht zu zeigen und rief: „Ich bitte dich, schone mein Le-ben! Ich will es dir mit einem Gegendienst vergelten.“ Der Löwe hob ver-dutzt seine Pranke und musste wider Willen über die dreiste Rede des kleinen Tierchens lachen und ließ es laufen. Einige Zeit später geriet der Löwe in eine Falle. Es war aber nicht fern jener Stelle, wo die Maus in ihrem Erdloch lebte. Als sie den Löwen hilflos in den Netzen der Jäger sah, lief sie zu ihm und nagte mit ihren spitzen Zähnen eine Schlinge entzwei. Dadurch lösten sich die anderen Knoten und der Löwe konnte das Netz zerreißen und war wieder frei.

Die Klasse ear eitete i Deuts hu terri ht i Okto er das The a „Die Fa el“. Wir lase iele Fa el u d espra he die Merk-

ale.

Die Fa el „Der Lö e u d die Maus“ geiel u s eso ders gut. Deshal astelte ir S hate -

spieligure u d ü te ei S hate spiel ei .

Es a hte u s so iel Spaß, dass ir au h i Klasse u ser Spiel auführte .

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Besuch in Old Fort Bliss

Am Mittwoch, den 30. November 2016, besuchte die 9. Klasse im Rahmen des Ge-schichtsunterrichts Old Fort Bliss, um ei-nen Eindruck vom Leben in El Paso zu Zeiten des Wilden Westen zu bekommen. Dieser Besuch diente zur Veranschauli-chung historischer Fakten, denn inhaltlich beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zu diesem Zeitpunkt gerade mit der Entwicklung El Pasos und der Entste-hung der USA.

Wir wurden äußerst herzlich von Wanda, der Museumsleiterin, empfangen. Um die Führung möglichst authentisch zu gestalten, trug Wanda die für Frauen um 1850 übliche Kleidung. Sie führte uns durch die verschiedenen Räume und es wurde sehr deutlich wie klein und über-schaubar die Ansiedlung in der Nähe des Rio Grande damals war. Am beeindruckendsten war als Wanda uns im Schlafraum der Soldaten erzählte, dass die Soldaten sich immer ein Bett zu zweit teilen mussten, das heißt man schlief mit den Füßen des anderen im Gesicht. Überhaupt war damals der Raum für die Menschen sehr gering. Eine sechsköpfige Familie teilte sich mit ihren Haustieren eine kleine, einräumige Hütte von ca. 10 Quadratmetern. Zum Abschluss der Führung zeigte uns Wanda die Rekonstruktion eines damaligen Krämerladens.

Der Besuch in Old Fort Bliss und vor allem die unterhalt-same Führung hat uns allen großen Spaß gemacht und ist jedem, der nach El Paso kommt, zu empfehlen, da man hier einen wirklich guten Eindruck be-

kommt, welche Stra-pazen die Menschen auf sich genommen haben, um das Land im Mittleren Westen zu erschließen.

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Besuch in San Elizario Da die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10R und der Klasse 10G in Zusammenarbeit der Fächer Religion und Ge-schichte sich mit dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsi-denten zum Thema „Gott und die Welt. Religion macht Ge-schichte“ beschäftigten, besuchten sie in Begleitung von Frau Rüb und Frau Reiß am Donnerstag, den 1. Dezember 2016, San Elizario, einen Teil des Mission-Trails in der Nähe von El Paso, um hier auf Spurensuche zu gehen. Hier trifft Religion unmittelbar auf Geschichte. Im Jahr 1598

erreichte Don Juan de Onate, ein spani-scher Adeliger mit 500 Siedlern nach einem wochenlangen Treck durch die Chihuahua Wüste das Gebiet bei San Elizario. Die durstigen Reisenden konnten hier endlich erfrischendes, kaltes Wasser trinken. Aus Dankbarkeit feierten sie am 28. April 1598 eine Messe. An dieses Ereignis wird auch heute noch in San Elizario durch ein jährlich stattfindendes Reenact-ment erinnert. Wir wurden äußerst herzlich im kleinen Museum bei der Kirche empfangen. Hier wurde uns zuerst ein Film über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten des Ortes gezeigt. Danach schauten wir uns – jeder für sich – die Ausstellung an. Anschließend führte man uns in die weihnachtlich geschmückte Kirche und erzählte uns ausführlich über die Entstehung und Geschichte dieser. Doch San Elizario hatte noch mehr zu bieten. Nach einem kurzen Ab-

stecher in eines der zahlreichen Künstlerateliers, besuchten wir das alte Gefängnis. Es ist kaum zu glauben, aber hier ist Billy the Kid eingebrochen —richtig eingebrochen —, um einen Freund zu befreien. Der Be-such in San Elizario und vor allem das eindrucksvolle Gefängnis haben uns allen großen Spaß gemacht und ist jedem der nach El Paso kommt, sehr zu empfehlen. San Elizario ist ein hübscher Ort mit historischem

Charme.

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Encaustic Arts in Klasse 7

Wir, die Klasse , ha e u s u ter der Leitu g o Frau Kurt i Ku stu terri ht it E ausi Arts

es hätigt.

Brigite o Ah , ei e freis hafe de Kü stleri , die si h s ho seit iele Jahre i ihre Atelier i Weste El Pasos, it der „Wa hs alerei“ ausei a -dersetzt, zeigte u s die Te h ik:

Als erstes er är t a ei Maleise Bügeleise

Ma eh e Bie e a hsfar e

Die Far e ird auf das Maleise gestri he

Mit de Maleise gestaltet a die Karte, ie a sie ö hte

A . Deze er fa d da der Weih a hts arkt der DSEP stat. U ter der Leitu g o Frau Reiß führte ir u sere eige e Sta d. Die Ar eitsei teilu g folgte i S hi hte . I der erste S hi ht ar eitete Julius, Ja es u d Malik. I der z eite

S hi ht ar eitete Erik, Féli u d Julius. Wir ha e iele Karte erkaut u d sehr iel Spaß geha t.

Hofe tli h hat Frau Kurt eitere tolle Idee i Ku stu terri ht.

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Kunst an der DSEP Klassen 5 und 6: Thema Städtebau

Lisa, Annika, Aydan, Julian und Emily Jeydi, Niclas, Edgar und Leon

Lenya, Lea und Rabia

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Do to -E kursio it Klasse

A . . a hte ir, die Klasse zusa e it Herr S hüig i er-hal des Geographieu terri htes ei e Auslug a h Do to El Paso. U

: Uhr urde ir o Er esto i s Stadtze tru gefahre , o er u s a Holo aust useu a setzte. Dort eri htete Luka u s ü er die Ges hi hte des Museu s. Als ä hstes gi ge ir zu Plaza Theatre, ü er el hes Leo ie u s gesa elte I for aio e lieferte. Da a h eri htete u s Celi a ü er die Ges hi hte des Kress-Hauses u d zu S hluss ars hierte ir o h ge ei -sa zu Museu of Arts, o Ha a ers hiede e Aspekte orstellte. )u A -s hluss ließe ir de Tag ei Star u ks auskli ge , o ir Er esto iedertra-fe , der u s pü ktli h u d si her or Ei ru h des Sa dstur es zurü k zur S hule ra hte. U s alle hat diese E kursio sehr gut gefalle , da ir zusa -

e sehr iel Spaß hate !

Celi a hat ei e Präse -taio ü er das

erüh te Kauhaus Kress gehalte . Das

. Kress-Haus urde 97 ge aut. Kress ar ie Ma ´s ei e

Kauhauskete.

Leo ie hat ei e Vortrag ü er das erüh te Plaza Theater gehalte . I de Theater erde

erüh te Stü ke, ie z.B. „The Lio Ki g“ oder „She Yu “ aufgeführt.

Luka hat ei e Präse taio ü er das Holo aust Museu gehalte . Das Museu ist

erüh t für die Ges hi hte der Jude erfolgu g.

Ha a hat u s et as ü er das Art Museu erzählt. I diese Mu-seu hä ge eso -ders iele Ku st erke aus Me i o. Do h es gi t au h Ge älde a -derer Kü stleri e u d Kü stler.

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Gruß von der Jahrbuch AG

Eins, zwei, drei, vier die Jahrbuch AG, das sind wir!

Fünf, sechs, sieben, acht das hat uns allen Spaß gemacht.

Neun und zehn, das könnt ihr nun alle sehn.

Oma, Opa, Onkel, Tante und auch mancher fern Verwandte

freuen sich Jahr um Jahr, zu lesen, was an der Deutschen Schule in El Paso so geschah.

Texte, Bilder und Berichte oder auch einmal Gedichte, dafür ist die Jahrbuch AG da.

Jannes, Erik und Julius, kamen erst nach Redaktionsschluss.

Für Feli, Emily und Leon ist das Ganze kein Muss. Frau Dinkel ist dabei, mit Rat und Tat und Leckereien,

das gefällt sogar den dreien. Für Reime sorgen Etienne und Jil

und zwischendurch gibt’s dann ein Spiel, denn Spaß muss auch mal sein,

das war’s mit unsrem Reim. Die Jahrbuch AG war toll,

deswegen ist dieses Buch so voll! viel Freunde beim Lesen,

es ist viel Arbeit gewesen!!!

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AG Programmieren mit PYTHON

Programmieren scheint immer noch eine Domäne für Jungs zu sein, scha-de. Jedenfalls fühlten sich zu dieser AG nur Jungs berufen. Die 7 Teilneh-mer trafen sich hochmotiviert mit ih-ren eigenen PC’s zum ersten Termin. Nachdem jeder Programmierer die Software PYTHON 3.5. richtig instal-liert hatte und das Programmierbuch PYTHON für Kids Grafik geöffnet hatte, begann die Reise in die geheim-nisvolle Welt der Programmierung. Zuerst wurde Bekanntschaft mit der Programmiersprache gemacht, es ist gar nicht so leicht die syntaktischen Regeln konsequent einzuhalten, denn ob ein Wort groß oder klein geschrieben wird oder in Hochkommas steht spielt eine wichtige Rolle. So wurde gerechnet, Module wurden importiert, Ergebnisse wurden gerundet, Texte wurden ausgegeben, Ergebnisse wurden in Textform produziert und vieles mehr. Den Ab-schluss bildete ein kurzes Programm, das abgespeichert wurde und dann immer wieder be-nutzt werden konnte.

In der zweiten Sitzung wurde die TURTLE zum Leben erweckt. Die Turtle kann auf einer Zeichenfläche durch Befehle beliebig bewegt werden. Es war zu beobachten, wie sich die Programmierer freuten, wenn ihre Turtle das tat was beabsichtigt war. Sie wurde gerade-aus oder auf Kreisbögen bewegt, sie wurde links oder rechts herum gedreht, sie konnte eine beliebig farbige Spur hinter sich herziehen oder sie konnte einen Sprung von einem Ort zu einem anderen vollziehen. In der dritten und vorläufig letzten Sitzung waren die Aufgaben etwas komplexer. Die Pro-grammierer sollten mit ihren Turtles Figuren zeichnen und sie mit verschiedenen Farben aus-füllen. Hier war schon ein gewisses strategisches Denken erforderlich, damit Teile von Figu-ren nicht verschwanden, wenn andere Figuren darüber gezeichnet wurden, eine echte Heraus-forderung für die angehenden Freaks.

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AG Brettspiele

Gemeinsam spielen, das ist fein,

Regeln einhalten muss Groß und Klein.

Viele Spiele lernten wir neu,

Frau Wurz betreute uns dabei.

Unser DSEP-Memory ist toll,

uns immer an die Spiele AG

erinnern soll…

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Line-Dance AG 2016 Am 18.10.2016 fand die erfolgreiche Line-Dance AG mit unserer Tanzlehrerin Frau

Kurt statt. Zu elft fuhren wir mit dem Schulbus in unsere Halle, wo wir die Stunde mit

Aufwärmspielen begannen. Dann ging es auch schon mit den ernsten Tanzschritten

los. Wir übten fleißig und von Mal zu Mal wurden wir auch besser. Zu dem Song

„Copperhead Road“, von Steve Earle lernten wir wie richtige Cowboys und Cowgirls zu tanzen. Nach drei Dienstagen endete die AG auch schon und wir als kleine Line-

Dance Profis würden uns freuen, wenn die AG nächstes Jahr wieder stattfinden wür-

de. Wir alle hatten viel Spaß und bedanken uns vor allem bei Frau Kurt, die mit uns,

drei wirklich tolle Tanzstunden verbracht hat.

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Ta z- u d Fit ess AG

Die Ta z – u d Fit ess AG ar der ri hige Ort u Spaß a Ta ze zu ha e , a er glei hzei-ig sei e Muskel zu trai iere . Frau Herter ko ze trierte si h i ht ur auf die )u atä ze so der au h auf Bau h,- Rü ke - u d Bei trai i g. Die stags durte Julia , der tapferster Ju ge der S hule it se hs Mäd he , Maja, Alessa, Feli, Ha a, Jil, Éie e u d Frau Herter zu Lieder ie „Fire all“; „Do 't Be So Sh “ u d „Vo Allei “ ta ze . )uerst ha e ir i -

er it de orgege e e Tä ze a gefa ge u d da u sere eige e e t i kelt. Sie esta de eiste s aus Be egu ge des Hüt- u d O erkörper erei hes. Das este Lied ar „Li o“, da die S hrite zie li h ei fa h zu ler e are u d es ei e oole Beat

hate. Na h de Ta ze ar Fit ess a gesagt. Wir ha e u sere Gre ze ei de Pla ks, Sit-ups u d eitere Mo es ausgetestet.

I sgesa t ar es ei e a stre ge de, a er gute AG it iel Spaß !

Come and get your grooving while keeping your body moving!

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Kunstmix

A Die stag, de ., . u d . No e er fa d die Ku st i -AG u ter Leitu g o Frau Reiß für Ki der der . is . Klasse stat.

Es urde gezei h et, ge astelt,

gekle t, gedru kt,

Ges hi hte gehört u d Weih a htsges he ke hergestellt.

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Bastel-AG

Tanja Erdt hat gemeinsam mit Anna Boukaja, Lea Maciejewski, Lenya Erdt, Lisa Wezel, Emily Scha nzer, Emily Wiebe, Alya Wiebe und Chumani Pellot-Rosa fu r Weihnachten gebastelt.

Am ersten Tag waren wir ganz gespannt, was auf uns zukommen ko nnte. Tanja hat uns alles erkla rt und wir wollten alle sofort an-fangen zu basteln. Am ersten Dienstag ein LOVE Schild, am zweiten Dienstag einen Schneemann aus Socken und am letzten AG-Tag hatten wir Rudolph, unseren eigenen Candy Cane - Halter gebastelt.

Einfach klasse! Als die AG zu Ende war, waren wir alle sehr traurig, denn das Basteln hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir hatten auch sehr viel gelacht.

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Workshop „Kunst mit Zahnpasta“

Die Vor ereitu ge u d Materialei käufe so ie Ei la-du g zu diese Workshop liefe a Deze er . Der Förder erei der DSEP hat die Fi a zieru g für alle zeh S hüler ko plet ü er o e . Dafür e-da ke ir Elter u s sehr herzli h.

Der Workshop lief a ier Wo he tage . . , 7. . 7, . . 7, . . 7 . A erste Tag erfuhre

die Ki der die ielfälige Ei satz ögli hkeite o )ah pasta außerhal des ü li he )äh eputze s. Da gerade eiße )ah pasta a E de i gipsäh li her Natur aushärtet, lasse si h da it z.B. klei ere Lö her i Haus ä de repariere , hä ge de u d defekte CD’s ieder a spiel ar poliere , Edelstahl orsi hig rei ige u d die )ah pasta lässt si h it A r lfar e

is he – u d da it als iel gü sigere Ko ture pas-te ei setze . Die Ki der durte si h ei Video o

ei er erste I spiraio zu diese Workshop a se-he . Dari zeigt der e ika is he Kü stler Chrisia

Ra os, ie er Ro i Willia s it )ah pasta u d A r l zei h-et. Die Ki der are ga z egeistert, et as i der Art u

ei al sel st auspro iere zu kö e . Gerade die )ah pasta ausgeteilt, usste die S hule ege ei er größere Stur ar-

u g e akuiert erde . Das ar der Gru d, aru ir de Workshop ga z spo ta u ei e eitere Wo he erlä gert ha e .

A z eite Tag eka e die Ki der die Gru dfar e der )ah paste orgestellt, u d durte i freier S hafe skrat auf ei e Blat Papier auspro iere , ie si h )ah pasta er ale ,

it A r l is he u d ko turiere lässt. Wir ha e o jede Ki d ehrere Porträfotos ge a ht, ofür die Ki der si h für diese Tag „ ool“ u d eso ders gekleidet hate . Diese Fotos ha e i h zu Hause i Skizze for ate digital u gear eitet.

A drite Tag ko te die Ki der si h direkt a de Lei ä de auspro iere . Sie ha e si h orher ü erlegt, el he Hi tergrü de sie für ihre Skizze pose gestalte ollte , u d

ha e ego e , diese it )ah pasta u d A r lfar e i di iduell zu erke .

)u ierte Tag hate ir zu or die Bilderskizze sorgfälig ausge-s h ite , die u auf die Lei ä de drapiert u d ko turiert urde . Die Ki der hate da a h ge üge d )eit, ihre Bilder i Ruhe ferig zu stelle . Fazit: Die Ki der ha e ihre Horizo t er eitert. Sie ha e ge-ler t, dass Kreai ität edeutet, au h ei al et as ollko e Neues auszupro iere u d i der U setzu g eige er Idee eue Mitel u d Wege zu es hreite . Sie ko te ihrer Fa tasie freie Lauf lasse , u d i h de ke, alle Ki der are ga z großarige Perfor er, die it iel Freude u d Ausdauer a diese Workshop da ei are . Ei e super-s hö e u d gelu ge e Erfahru g für u s alle!

Bis zum nächsten Workshop, der bestimmt kommt… Herzliche Grüße, Rea Dylong

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Antolin-AG

Vom 28.02-14.03.17 fand die Antolin AG von Frau Pollmann statt. Wir trafen uns immer dienstags mit Büchern im Computerraum. Antolin ist eine computerge-stützte Leseförderung. Die Kinder können zu ihren gelesenen Büchern ein Lesequiz beantworten und fleißig Punkte sammeln. Hier einige Bilder und Kommentare der SchülerInnen:

Emily: Ich fand es richtig cool!

David: Mir hat es gefallen, dass es so ruhig war. Julian: Ich fand die AG toll. Hoffentlich gibt es sie nächstes Jahr wieder!

Lisa: Mir hat die AG toll gefallen, denn ich hatte super Spaß und jetzt werde ich noch mehr Bücher lesen! Annika: Ich fand die AG gut. Es war entspannend und cool. Hoffentlich kann ich sie nächstes Jahr wieder besuchen.

Lea: Ich fand es richtig schön!

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AG Grundkenntnisse Latein

Ich fand, dass wir sehr viel gelernt haben. Und es hat sehr viel Spaß gemacht. Edgar Reiß, Klasse 5

Mir hat die Latein-AG sehr gut gefallen und ich habe viel gelernt. Ich kann es später gut gebrauchen, da ich Zahnmedizin studie-ren möchte. Hoffentlich gibt es die AG nächstes Jahr wieder! Maja Joswig, Klasse 8

1. Die Latein-AG hat mir Spaß gemacht. Ich habe einen kleinen Einblick bekommen, wie die latei-nische Sprache / Gram-matik funktioniert. Die Grammatik ist schwerer als die deutsche.

2. Vorteil: Gruppen-arbeit unter den Schülern der 8. bis 10. Klasse. gute Hilfe-stellung des Lehrers!

3. Nachteil: Kurze Dauer der AG. Hätte mir gewünscht, dass sie länger ginge, um noch mehr über die Sprache heraus-finden zu können. Eric Breuer, Klasse 10R

Die Latein-AG hat viel Spaß gemacht und ich habe Vieles gelernt. Durch die Latein-AG verstehe ich jetzt, woher viele Sachen im Französischen kommen. Ich weiß jetzt auch Grundsätzliches, z. B. wie man das Genus im Lateinischen bestimmt, und werde in der Zukunft vielleicht ein bisschen weitermachen. Wenn ich den Beruf einer Zoologin ausüben will, brauche ich vielleicht auch Latein. Ich fand es gut, dass wir am Anfang alle zusammengearbeitet haben und erst danach kleinere Arbeitsgruppen gebildet haben, weil wir so auch besser arbeiten konnten. Etienne Briddell, Klasse 10G

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Yoga AG 2016/2017

„Hatha Yoga Nus Asanam“, hier und jetzt beginnt der Weg des Yoga. Auch in diesem Jahr fingen mit diesem Sutra von Patanjali die Yogastunden der Arbeitsgemeinschaft an.

Dieses Jahr wurden die Grundschülerinnen und Grundschüler von einer Yoga- und Turnexpertin aus der 6. Klasse unterstützt. Lisa Wezel zeigte in 2 Stunden den Grundschülern einige schwierige

Asanas, das sind Körperhaltungen und „postures“ wie sie in den alten indischen Schriften beschrieben werden und in vielen Yogagruppen weltweit bis heute geübt werden.

Haltungen wurden im perfekten Aufbau praktiziert und ausgeführt. Wir alle waren begeistert und fas-ziniert von der eleganten Umsetzung der Asanas und der Leichtigkeit der Ausführung, wie sie uns von

Lisa vorgeführt wurden.

Aber nicht nur Asanas waren in den Stunden das Thema, auch Märchen und Sagenfiguren aus den Yogageschichten Indiens wurden eingeführt und behandelt. An großen Ausmalvorlagen konnte sich

die Phantasie der Schülerinnen und Schüler entwickeln und in Geschichten gefasst werden.

Immer wieder hörten wir natürlich auch den Löwen in uns schreien und den Drachen Feuer spucken, welches in der letzten Stunde glücklicherweise in einer klitzekleinen Wasserschlacht gelöscht werden

konnte.

Anna, Finn, Jonell, Justin, Lana und Shannen waren tolle und wunderbare Yogaschülerinnen und

Yogaschüler. Awesome, thank you, take care and „OHM Shanti Shanti Shantii“ !!! S

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Ma Lei er Klasse G

Jil Bö i g Klasse R

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Beginn der Schulzeit- Einschulungsfeier

Der Tag der Einschulung ist doch immer ein ganz Besonderer. Aufgeregt und

neugierig betraten die 6 Schulanfänger am 25.08.2016 mit ihren Familien die

Chapel V, um um 10 Uhr gemeinsam mit der gesamten Schulgemeinde der DSEP

und unserem Pfarrhelfer Herrn Lachnit, den Einschulungsgottesdienst zu feiern.

Mit einem schicken Schulranzen, mit Stiften, Heften und natürlich einer reich

gefüllten Schultüte sollte hier für die Erstklässler Jonell, Jamie, Valeria, Valen-

tina, Frederik und Caylee das Abenteuer Schule endlich beginnen…

Zu Anfang begrüßten die Kinder der Klassen 2 bis 5 alle Anwesenden mit dem

Kanon „Hey, Hello, Bonjour, Guten Tag“ in verschiedenen Sprachen.

Nachdem Herr Lachnit seine Gemeinde

dann im Anschluss nochmals auf das

Herzlichste willkommen hieß, gelang es Herrn

Schüttig, dem Schulleiter der DSEP, seine 6

neuen ABC-Schützlinge mit einem Gedicht von Friedrich Morgenroth in den Mit-

telpunkt des Geschehens zu rücken.

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Ein neuer Abschnitt nun beginnt,

wir wünschen, dass es dir gelingt,

stets fröhlich und vergnügt zu bleiben

auch beim Lesen, Rechnen und Schreiben…

Am ersten Schultag wünsche ich

viel Freude und viel Spaß für dich.

Für deine erste Pause

schicke ich dir was zum Schmause.

Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klasse ihren

großen Erfolg. Sie zeigten den Erstklässlern mit einem humorvollen Theater-

stück „Pippi in der Schule“ unter der Regie von Frau Kurt wie viel Spaß Schule allen bereiten kann.

Nach schön artikulierten Segensbitten der 5. Klasse fand Herr Lachnit einen ge-

lungenen Übergang zum Segensgebet. Schließlich lud er alle Erstklässler ein, vor

dem Altar den Segen in Empfang zu nehmen.

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Für positive Stimmung des gemeinsamen Feierns sorgten danach die Klassen 6, 7

und 8 unter der Leitung von Frau Rüb mit karibischen Klängen durch den Einsatz

von Boom-Whackers.

Den Höhepunkt des Einschulungsgottesdienstes bildete für unsere kleinen Gäste

das Mit-Mach-Lied „Du gehörst zu uns“, bei dem alle Schüler und Schülerinnen eingeladen wurden, vorne mitzusingen. Dieser Einladung folgten viele mit ausge-

sprochener Freude!

Die Welt des Wissens öffnete sich für die I-Männchen dann endlich in der Zeit

von 12 bis 13 Uhr, als Klassenlehrerin Frau Kurt ihre 6 neuen Sprösslinge zur

ersten Unterrichtsstunde mit ins neue Klassenzimmer nahm. Buchstaben und

Zahlen wollten nun erobert werden…

Währenddessen hatten die „neuen Eltern“ die Gelegenheit, sich im Elterncafé bei „Speis und Trank“ auszutauschen. Der Schulleiter stand ihnen hier bei offe-nen Fragen mit Enthusiasmus zur Seite. Nach 60 Minuten holten die neuen Erst-

klässler bepackt mit Tüte und Ranzen ihre Eltern ab. Voller neuer Eindrücke ging

ihr erster Schultag zu Ende.

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Am 23. Night Run startete die DSEP dieses Jahr mit 60 Teilneh-mern. Dabei nahmen 17 Personen am 8 km Lauf teil sowie 43 am 5 km Fun Walk.

Im Gegensatz zum Vorjahr waren es dieses Jahr nur 26 Grad mit einem teilweise erfrischenden Wind wodurch der Run, der am 10. September pünktlich um 18.00 Uhr startete, ganz locker und entspannt angegangen werden konnte.

Ab ca. 18.30 Uhr kamen auch schon die ersten, schnellen Läufer ins Ziel und wurden auf der Zielgeraden nochmal kräftig von den dort schon Wartenden angefeuert. Gegen 19.00 Uhr hatten alle ihre Runde beendet und es ging verzugslos weiter zum gemütlichen Beisammensein mit deutschem Bier und Bratwurst.

Nebenher erfreuten sich einige Teilnehmer tanzender Weise an der Musik der 1st Armored Division Band.

Als dann noch die DSEP bei der Siegerehrung den Pokal für das teilnehmerstärkste Team bekam, war der Abend perfekt.

Vielen Dank den deutschen Soldaten für die Organisation des Night Runs. Wir freu-en uns alle schon wieder auf den Night Run im nächsten Jahr ! Hier noch einige „Highlights“:

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Besuch des Taktischen Ausbildungskommandos der Luftwaffe

in Alamogordo

Am 22. September 2016 besuchten die Lehrer im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung das Taktische Ausbildungskommando der Luftwaffe in Alamogordo. Die Einheit besteht seit 60 Jahren, sie wurde also 1956 gegründet. Die Aufgabe der Einheit ist seit ihrer Gründung die Ausbildung von Kampfpiloten in verschiedenen Kampfflugzeugen. Bis September 2017 wer-den alle Tornadopiloten in ihrem letzten Ausbildungsabschnitt dort trainiert, danach verlegt die Bundeswehr die Ausbildung nach Norddeutschland, wo die Tornadopiloten dann wohl bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts dort üben werden. Der Standort Alamogordo wird bis zum Jahr 2019 aufgelöst. Für das Lehrerkollegium der DSEP war das somit eine der letzten Möglichkeiten, sich vor Ort über die Ausbildungsstaffel zu informieren. Herr Andreas Jeschek, Staffelkapitän der Ausbildungsstaffel, begleitete die Lehrer freund-

licherweise während des Besuchs. Er informierte über die verschiedenen Ausbildungsab-

schnitte der Piloten, über seine Aufgaben und über seinen Werdegang bei der Luftwaffe. An-schließend begleitete er die Gruppe zu einer ausführlichen Besichtigung eines Tornados. Je-der Besucher konnte im Flugzeug „Platz“ nehmen, wenn man überhaupt von Platz reden kann, denn die Piloten müssen sich an ihrem Arbeitsplatz mit sehr wenig und dazu noch mit ziemlich unbequemen Sitzen zufrieden geben. Außerdem erhielten die Lehrer einen Einblick in die je nach Einsatzart verschiedenen Ausrüstungen für die Tornados. Das Flugzeug kann mit verschiedenen Raketen oder Bomben bestückt werden, zu Aufklärungszwecken können aber auch hochauflösende Kameras mitgeführt werden. Am Ende des gut dreistündigen Besuchs waren die Besucher sehr beeindruckt und einhellig der Meinung, dass sich der Besuch gelohnt habe. Vielen Dank den Organisatoren Frau Mize vom Ausbildungszentrum und Herrn Gerl-Weißenberger von der DSEP. Herrn Jeschek und seinem Team, die für die Betreuung während unseres Aufenthalts zuständig waren, sei ebenfalls herzlich gedankt.

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Gefährliche Gifttiere im Südwesten von Texas / USA

Am Freitag, den 30.09.2016 waren von 9.50 bis 11.20 Uhr Mr. Sal Quintanilla vom University Medical Center und Mrs. Pat Rios, Texas Master Naturalist, zu Gast in der Okto-berfesthalle in Fort Bliss, Texas. Die ganze Schule war zum Vortrag des West-Texas Regional Poison Centers eingeladen und vollständig erschienen. Es wurde ausführlich über giftige Tiere in El Paso und der umgebenden Chihuahua-Wüste berichtet. Damit sich Unfälle vermeiden lassen, ist es sehr wichtig für die Schüler der DSEP, mehr über die Lebensweise der verschiedenen Gifttiere ihrer Umgebung zu erfahren und ihre Giftigkeit genau zu kennen. Wenn man sich richtig verhält, ist das Risiko sehr gering, von einem der vorgestellten Tiere vergiftet zu werden. Immer aus sicherer Entfernung anschauen und die Tiere in Ruhe lassen. Egal, ob klein und giftig, unansehnlich oder schön, jedes Tier hat seine Aufgabe und Daseins-berechtigung im Ökosystem und muss hier in der Wüste/ Halbwüste in seinem sensiblen Lebensraum um das tägliche Überleben kämpfen. Hier sind acht Tiere in der Reihenfolge ihrer zunehmenden Giftigkeit aufgelistet. Gegen Ende hin werden sie also immer giftiger. Am geringsten giftig ist der Vinegaroon (Mastigoproktus), der einem Skorpion täuschend ähnlich sieht (Mimikry); er kann aber lediglich ätzende Essigsäure verspritzen. Er ist sehr nützlich und frisst alle anderen giftigen Insekten. Die Brennhaare vom Hinterleib der texanischen Vogelspin-ne (Texas tan tarantula- Brachypelma hentzi) führen, wenn sie in Augen und auf Schleimhäute gelangen, lediglich zu Entzündungen. Im Wiederholungsfall kann dies allerdings

zu allergi-schen Reaktionen führen. Sie werden durch die hinteren Beinpaare vom Hinterleib abgelöst und dem Angreifer entgegengeschleudert. Der gigantische afrikanische Tausendfüßler (Archispirostreptus gigas) produziert auf seiner

Haut Wasserstoffzyanide, die, sobald sie über verschmutzte Finger in den Mund ge-langen, zu schweren Durchfallerkrankungen führen können.

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Die Skorpione (Desert hairy scorpion/ Hadruras arizonensis) gehören zu den Spin-nentieren. Je kleiner und dunkler der Skor-pion, umso giftiger. Der große hellgelbe texanische ist meist nicht gefährlich. Deshalb steht er mit dem Gift seiner Giftdrüse an der Basis des Stachels am Schwanzende ledig-lich an 4. Stelle der giftigen Tiere; ist also noch nicht tödlich.

Der Hundertfüßler (Centipede / Scolopendra heros) verfügt über einen sehr schmerzhaften, jedoch nicht tödlichen Biss. Man sollte diese Insekten nicht anfassen oder hochheben.

Den lebensgefährlichen Biss einer Schwarze Witwe (Southwestern black widow spider/ Latrodectus hesperus) spürt man meist erst einen Tag später. Die Krankheitserscheinun-gen können heftigste Magenschmerzen sein. Nur gut, dass diese Spinnentiere sich meist stationär in einer dunklen Ecke aufhalten und nicht herumlaufen. Ihre weislich klebrigen flockigen Netze sind außergewöhnlich und fallen auf. Die Spinne hat auf der Unterseite eine rote Zeichnung. Neuerdings gibt es in El Paso auch die Violi-nenspinne (Brown recluse/ Laxosceles apache). Ursprünglich hier in der Wüste gar nicht zu Hause, wurde sie durch die Soldaten und ihre militärischen Ausrüstungstransporte nach Fort Bliss verschleppt und hat sich jetzt in El Paso verbreitet. Häufig ist sie unter Steinen oder Holz sowie auch Brennholz zu finden. Dieses also immer nur mit Arbeitshandschuhen anfassen und das Brennholz nicht im Haus lagern. Der Biss der Violinenspinne ist sehr giftig und tötet Hautzellen ab. Er bleibt zunächst unbemerkt und bildet dann auf der Haut einen blaubraunen Fleck mit Blasenbildung. Es ist sofort ein Arzt aufzusuchen! Das Absterben des Gewebes kann sehr schwerwiegende Folgen haben, die dramatisch und lebensbedrohlich werden können.

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An achter Stelle der zunehmenden Giftigkeit bei Tieren in El Paso und der Chihuahua Wüste stehen die meist tödlichen Klapperschlangen wie z.B. Mojave Rattlesnake, Prairie Rattlesna-ke, Desert Massasauga Rattlesnake, Banded Rock Rattlesnake, Mottled Rock Rattlesnake, Western Diamond-Backed Rattlesnake (der ich schon mal begegnet bin und deren Rasseln ich nicht so schnell vergessen werde), Northern Black-Tailed Rattlesnake (auf so eine wäre meine Frau im Big Bend National Park beim Hiken um ein Haar fast mal draufgetreten). Dann gibt es noch weitere Giftschlangen wie die Broad-Banded Copperhead, Trans-Pecos Copperhead und nicht zu vergessen die Korallen Schlange: Texas Coral Snake. Uns wurde jedoch nur eine ungiftige sehr nützliche Texas King Snake gezeigt, die sich aber dafür ganz toll angefühlt hat.

Mr. Sal Quintanilla und Mrs. Pat Rios verstanden es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Sal hat alle Anwesenden sensibilisiert und über die richtigen Verhaltensweisen auf-geklärt. Informationen, die auch beim dies-jährigen Sternlauf durchaus von Nut-zen sein können, denn ein Kontakt

mit den hier vorgestellten Tieren ist in den Franklin Mountains, in der Na-tur des Südwestens von Texas durch-aus möglich.

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A . Okto er eka die Deuts he S hule El Paso Besu h o Militärpfarrer Rüdiger S holz. Der - jährige e a gelis he Pfarrer zeigte u s ers hiede e Di ge, die er o sei e Ausla dsei sätze aus ers hiede e Lä der itge ra ht hat.

Das Erste as er zeigte, ar ei e Kippa ei e jüdis he Mütze, die a i Gotesdie st trägt , el he sei e )eit i Israel es hrei t. Das z eite ar ei klei es Nilpferd, das sei e )eit i Mali darstellt. Dazu erzählte er u s ei e Ges hi hte: „Eige tli h ist es geloge , dass Nilpferde Nilpferde heiße , eil es kei e a Nil gi t, a e t sie Flusspferde. Sie ko e ursprü gli h aus Mali, do h

i z is he gi t es dort au h kei e ehr, eil sie dur h ei e Hu gers ot alle ausge-

stor e si d.“ Als ä hstes zeigte er u s ei e klei e Sto k, aus de Sat heraus ko t, e a darauf eißt. Diese afri-ka is he )ah ürste eri ert ih ot a sei-

e )eit i Afrika, dort esu hte er i sge-sa t Staate . All diese Di ge efa de si h i ei e fra zösis he Militärru ksa k, de er ges he kt eka , eil er dort ei der Deuts h-Fra zösis he Brigade als Mili-tärpfarrer gear eitet hat.

Besuch von Militärpfarrer Rüdiger Scholz

in Klasse 8 und 9

Da are ir dra ! Wir stellte ih iele

ers hiede e Frage , ie zu Beispiel, el hes Lie li gs-

fa h er i der S hule hate. Darauf a t-

ortete er, dass es Mathe, Ph sik u d Che ie ge ese sei-e u d er des ege Che ie studiere

ollte.

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Wir u derte u s, ie er da zu sei e jetzige Be-ruf ka . Hierzu erzählte er

ieder ei e Ges hi hte: „Ei e Wo he e or die U i los gi g, ar i h ei ei e Freu d zu Hause. Er fragte

i h, o i h gläu ig sei, da er es i ht ar. I h ejahte dies, orauf ei Freu d

i h fragte, aru i h i hts aus diese Glau e a he. I h s hlief ei e

Na ht ü er diese Satz u d fa d, dass es gar kei e so s hle hte Idee sei. A ä hste Tag s hrie i h i h aus de Fa h erei h Che ie aus, studierte Theologie i Heidel erg u d

urde Pfarrer.“

Als der Pfarrer gi g, stellte ir fest, dass er zu u s alle ei e Ver i du g aufge aut hate. )u Beispiel u terhielt er si h it Ha a ü er Heidel erg, it Mika ü er Belgie u d it Alessa ü er Israel. U s alle hat der Besu h o Militärpfarrer Herr S holz gut gefalle , da er sehr et u d ofe ar. )u S hluss ga es o h ei e Asse l it Musik der Klasse - . Nu erzählte der Pfarrer ei e eitere Ges hi hte it ei er Spi e, dere Fade u s a die Ver i du g zu Got eri er sollte.

Maja Jos ig Klasse

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Was lange währt ...

„Unsere Schule braucht eine Schaukel ... “. Dieser Wunsch der Schülerinnen und Schüler im Oktober 2015 war groß und als dieser

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsstelle in Holloman und El Paso vor-

getragen wurde, ging das Projekt bald in die Planung, Finanzierung und Umsetzung.

Frau Katja Müller und ihr Team in El Paso legten den Platz fest, bauten die Fundamente

und errichteten im September 2016 die Konstruktion.

Am 12. Oktober 2016 war es soweit: Mit einem Synchronschaukelwettbewerb gingen 10

Teams an den Start. „The Cats“, „The Dangerous Hawks“, „The Lightning Bolts“, „The 4 Girls“, „The Fantastic Four“, „MTMA“, „Flo-Rider“, „Gymnasticers“, „Die Bunten“ und „Die Ringelbande“ boten faszinierende Vorführungen. Die Teams konnten sich, nach einem von Frau Kurt ausgetüftelten Trainingsplan, nur 3 Tage auf den Wettbewerb vorbereiten.

Die Beiträge waren kreativ, elegant, sportlich und humorvoll. Die Zuschauer waren be-

geistert. Am Ende setzte sich von einer strengen, unabhängigen Jury bewertet das Team

„The Fantastic Four“ mit Annika, Emily, Lisa und Jeydi durch und wurde als Sieger gefeiert.

Allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Projektes der Verwaltungsstellen in

Holloman und El Paso, sowie beim TAWZ in El Paso, sei an dieser Stelle noch einmal ganz

herzlich gedankt!

Die 4 Schaukeln der DSEP zählen seit dem 12. Oktober 2016 täglich, zusammen mit dem

Fußballplatz, zu den beliebtesten und von allen Schülerinnen und Schülern am meisten

benutzen Spiel- und Bewegungsensembles auf dem Campus.

Hans-Albert Schüttig

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Ein Innenverteidiger aus dem Bundestag besucht die Schule

und zeigt, dass gute Fußballkunst nicht verlernt werden kann.

Als Mitglied der „Sportsfreunde Niederwenigern“ und als begeisterter Fußballfan und Fußballspieler zeigte der Parlamentarische Staatssekretär MdB Dr. Ralf Brauksiepe bei seinem Besuch am 12. Oktober 2016 an der Deutsche Schule El Paso ein herein hervorragendes Ballgefühl und die Kunst des feinen Passes. Der

Staatssekretär ließ es sich nicht nehmen, im eng gestrickten Zeitplan seiner USA Reise bei seinem Schulrundgang an der DSEP, einen kurzen Kick mit einer

Gruppe von Schülerinnen und Schülern einzubauen. Ebenso wurde von der Be-sucherdelegation die frisch eingeweihte Schaukel begutachtet, getestet, aus-probiert und für einsatzbereit befunden. Die Kinder, Eltern, Lehrerinnen und

Lehrer, Soldaten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung waren

begeistert.

Die Schulgemeinschaft erlebte einen Besuch, über den noch lange gesprochen

wurde und an den sich alle sehr gerne erinnern.

Hans-Albert Schüttig