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3 LÄNDER, 3 SPRACHEN, 1 ZIEL! Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea-Bissau Bissau Bissau Bissau

ORA-Reisebeschrieb Westafrika

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Sie wollten schon immer einmal ein Hilfsprojekt besuchen? Selbst Hand anlegen? Hinter die Kulissen der täglichen Arbeit vor Ort sehen? Dann kommen Sie mit! Es erwartet Sie: Afrika für Engagierte – ein praktisches Erleben von Kultur, Hilfe und Gastfreundschaft. Anmeldung unter 0041 31 982 01 02 oder [email protected]. Weitere Informationen unter http://patenherzschweiz.wordpress.com/ und http://www.ora-international.ch.

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3 LÄNDER, 3 SPRACHEN, 1 ZIEL! Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea----BissauBissauBissauBissau

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3 LÄNDER, 3 SPRACHEN, 1 ZIEL! Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea----BissauBissauBissauBissau

Sie wollten schon immer einmal ein Hilfsprojekt besuchen? Selbst Hand anlegen? HSie wollten schon immer einmal ein Hilfsprojekt besuchen? Selbst Hand anlegen? HSie wollten schon immer einmal ein Hilfsprojekt besuchen? Selbst Hand anlegen? HSie wollten schon immer einmal ein Hilfsprojekt besuchen? Selbst Hand anlegen? Hinter inter inter inter die Kulissen der täglichen Arbeit vor Ort sehen? Dann kommen Sie mitdie Kulissen der täglichen Arbeit vor Ort sehen? Dann kommen Sie mitdie Kulissen der täglichen Arbeit vor Ort sehen? Dann kommen Sie mitdie Kulissen der täglichen Arbeit vor Ort sehen? Dann kommen Sie mit!!!!

Es erwartet Sie: Afrika für Engagierte Es erwartet Sie: Afrika für Engagierte Es erwartet Sie: Afrika für Engagierte Es erwartet Sie: Afrika für Engagierte –––– ein praktiein praktiein praktiein prakti----sches Erleben von Kultur, Hilfe und Gastfreundsches Erleben von Kultur, Hilfe und Gastfreundsches Erleben von Kultur, Hilfe und Gastfreundsches Erleben von Kultur, Hilfe und Gastfreund----schaft.schaft.schaft.schaft. Zu diesem Abenteuer laden wir Sie ein: Zu diesem Abenteuer laden wir Sie ein: Zu diesem Abenteuer laden wir Sie ein: Zu diesem Abenteuer laden wir Sie ein: Sie reisen vom 10. bis 24. November 2012 mit einer kleinen Gruppe von maximal zwölf Personen mit Linienflug ab Zürich nach Dakar. Sie fahren die folgenden 14 Tage durch die drei Länder und besuchen dabei mehrere Missions- und Entwicklungshilfe-Projekte, z. B. die Arbeit der Missionare Johann und Lydia Isaak in Thiès (Senegal), der WEC/MCC in Gambia und ein ORA-Kinderheim in Guinea-Bissau.

Sie erleben echtes afrikanisches Dorfleben samt beeindruckenden Gottesdiensten, phantastische Strände, Moscheen, zum Welterbe gehörendes Kulturgut und riesige Naturschutzgebiete. Es erschliessen sich Ihnen sowohl der Zauber wie die Probleme Afrikas hautnah – Sie schauen überall hinter die Kulissen: In den Ländern, in den Dörfern, bei den Projekten. Sie fahren mit einem klimatisierten Kleinbus, übernachten in Pensionen, Hotels, Gästehäusern der Missionen und Campements, einfach aber sauber und oft in atemberaubender Lage.

Die deutschsprachige Reiseleitung erfolgt durch den Afrika-Kenner Ralph Kunze – rechts im Bild –, unserem ehemaligen ORA-Projekt-leiter in Angola. An den verschie-denen Orten betreuen Sie zudem noch lokale Mitarbeiter.

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Reise nach Westafrika:Reise nach Westafrika:Reise nach Westafrika:Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Senegal, Gambia und Senegal, Gambia und Senegal, Gambia und GuineaGuineaGuineaGuinea----BissauBissauBissauBissau ———— Die ReiserouteDie ReiserouteDie ReiserouteDie Reiseroute

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3 LÄNDER, 3 SPRACHEN, 1 ZIEL! Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea----BBBBissauissauissauissau

DDDDIE IE IE IE RRRREISEEISEEISEEISE----KKKKURZURZURZURZ----ÜÜÜÜBERSICHTBERSICHTBERSICHTBERSICHT::::

Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 ———— Sa, 10.11.12Sa, 10.11.12Sa, 10.11.12Sa, 10.11.12: : : : Anreise zum Flughafen Zürich, Abflug nach Dakar mit TAP

Tag 2 Tag 2 Tag 2 Tag 2 ———— So, 11.11.12So, 11.11.12So, 11.11.12So, 11.11.12: : : : Ankunft gegen 01:55 h, Fahrt zum Gästehaus, Ruhepause,

nachmittags Stadtrundfahrt Dakar mit Ille Gorée, Fahrt nach Thiès, abends Informa-

tionen durch Missionars-Ehepaar Isaak, Übernachtung im Gästehaus der MIS

Tag Tag Tag Tag 3333 ———— Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12: Gespräche mit Ehepaar Isaak, Besuch des MIS-Krankenhauses

und eines Dorfprojektes, Übernachtung im Gästehaus der MIS

Tag Tag Tag Tag 4444 ———— Di, 13.11.12Di, 13.11.12Di, 13.11.12Di, 13.11.12: Vormittags weiterer Projektbesuch mit Isaaks, dann Weiterfahrt

in den Norden bis Saint Louis, Übernachtung im Hotel/Campement

Tag Tag Tag Tag 5555 ———— Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12: Besichtigung der historischen Stadt Saint Louis, nachmittags

Safari im Nationalpark Djoudi, Übernachtung im bequemen Safarizelt mit Bett

Tag Tag Tag Tag 6666 ———— Do, 15.11.12Do, 15.11.12Do, 15.11.12Do, 15.11.12: Auf der Fahrt gen Süden besichtigen Sie die grösste Moschee

Westafrikas in Touba und erreichen nachmittags Touba Couta, Übernachtung im

Gästehaus Maison Sunjata

Tag Tag Tag Tag 7777 ———— Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12: Morgens Pirsch durch den Nationalpark Sine Saloum, Besuch der

mysteriösen Steinkreise, Grenzübertritt nach Gambia, Übernachtung im WEC-Gästehaus

in Fajara am Atlantik

Tag Tag Tag Tag 8888 ———— Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12: Information durch WEC, Ausflug per Pirogge oder Auto und

Besuch von WEC/MCC Projekten, Übernachtung im WEC Gästehaus

Tag Tag Tag Tag 9999 ———— So, 18.11.12So, 18.11.12So, 18.11.12So, 18.11.12: Morgens afrikanischer Gottesdienst, nachmittags besuchen Sie

ein typisches Dorf mit Impluvium-Häusern (Regenwassersystem) und evtl. Audienz beim

König, Übernachtung im Campement (Abene) am Meer

Tag Tag Tag Tag 10101010 ———— Mo, 1Mo, 1Mo, 1Mo, 19.11.129.11.129.11.129.11.12: Besuch eines Dorfhauses und des Diola Museums, Piroggen-

fahrt auf dem Casamance Fluss zur Insel Carabane, dann Fahrt nach Ziguinchor, Über-

nachtung im Hotel

Tag Tag Tag Tag 11111111 ———— Di, 20.11.12Di, 20.11.12Di, 20.11.12Di, 20.11.12: Fahrt durch den südlichen Senegal nach Guinea-Bissau, Besuch

der EMM Missionare in Catel, Besuch des Dorfes und der Gesundheitsstation, Übernach-

tung im Missions-Gästehaus

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Tag Tag Tag Tag 11112 2 2 2 ———— Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12: Fahrt nach Bissau, der kleinen Hauptstadt, Stadtbesichtigung

und Besuch des grossen ORA-Kinder- und Waisenheims Casa Emanuel, Übernachtung

im Gästehaus

Tag Tag Tag Tag 13131313 ———— Do, 22.11.12Do, 22.11.12Do, 22.11.12Do, 22.11.12: Besuch des Waisenheims Casa Emanuel, nachmittags Boots-

tour zur Bijagos Insel „Ilha das Galinhas“, wo Sie ein Schul- und Gesundheitsprojekt von

ORA besuchen und das abgeschiedene Inselleben kennenlernen. Übernachtung auf der

Insel Rubane

Tag Tag Tag Tag 14141414 ———— Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12: Vormittags Inseltour mit Badegelegenheit auf Rubane sowie

Besuch eines Dorfprojekts; Nachmittags Rückfahrt per Boot nach Bissau, freie Zeit für

letzte Einkäufe etc., gegen 24:00 h Fahrt zum Flughafen Bissau

Tag Tag Tag Tag 15151515 ———— Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12: Abflug 02:30 h mit TAP über Lissabon nach Zürich

oder

Sa. 24.11. Sa. 24.11. Sa. 24.11. Sa. 24.11. ---- 01.12.1201.12.1201.12.1201.12.12 Erholsame Verlängerungswoche in Strandhotel. Fragen Sie uns!

Stimmen zur letzten Reise:Stimmen zur letzten Reise:Stimmen zur letzten Reise:Stimmen zur letzten Reise:

„Ich war von der letzten Reise total begeistert. Neben den atemberaubenden Landschaften, der reichhaltigen Tierwelt und den aufgeschlossenen und fröhlichen Menschen in den drei Ländern, haben mich die Hilfsprojekte besonders interessiert.“ Sylvia F.

„Wir hatten schon eine Selbstfahrer-Tour in Südafrika und toll organisierte Kleingruppen-Reisen in Namibia/Botswana und Tansania erlebt und bezeichnen uns als 'Afrika-infiziert'.

Bei unserer letzten Reise konnten wir neben den afrikanischen Highlights wie Landschaften, Stimmungen und der Tierwelt auch etwas mehr Einblick in die Lebensweise, Sorgen und Nöte der afrikanischen Bevölkerung gewinnen.

Wir hatten direkten Kontakt mit Organisationen, Volontären und Hilfsbedürftigen und waren äusserst beeindruckt von dem Einsatz christlicher Organisationen. Die Kombination dieser Reise mit den touristischen Highlights und sozialen Aspekten war für uns ein besonderes Erlebnis!“ Karin & Fritz N.

Melden Sie sich noch heute anMelden Sie sich noch heute anMelden Sie sich noch heute anMelden Sie sich noch heute an:::: Wir freuen uns auf Sie!Wir freuen uns auf Sie!Wir freuen uns auf Sie!Wir freuen uns auf Sie!

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Senegal, Gambia und GuineaSenegal, Gambia und GuineaSenegal, Gambia und GuineaSenegal, Gambia und Guinea----BissauBissauBissauBissau:::: Das Abenteuer im DetailDas Abenteuer im DetailDas Abenteuer im DetailDas Abenteuer im Detail Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 ———— SaSaSaSa, 10.11.12, 10.11.12, 10.11.12, 10.11.12: : : : Anreise zum Flughafen Zürich, Abflug nach Dakar mit TAP

Tag 2 Tag 2 Tag 2 Tag 2 ———— So, 11.11.12: So, 11.11.12: So, 11.11.12: So, 11.11.12: Morgens Ankunft in Dakar, Fahrt zum Gästehaus, Ruhepause.

Begrüssung durch Johann Isaak, der seit vielen Jahren im Senegal lebt und arbeitet. Hinweise und Fragestunde. Nachmittags Stadtrundfahrt durch Dakar, der Hauptstadt des Senegal sowie Besuch der Ille Gorée, der ehemaligen Sklaveninsel.

Dakar liegt als Hafenstadt am Atlantik. Sie entstand am Ostufer einer Halbinsel, die von der Halbinsel Kap Verde nach Süden bis zum Kap Manuel vorspringt. Durch diese Halb-insel liegt der Hafen von Dakar samt der Insel Gorée, die sie ebenfalls besuchen, vor den Stürmen des Atlantiks abgeschirmt in einer relativ geschützten Bucht.

Inzwischen nimmt die Stadt die ganze Halbinsel Kap Verde ein und ist damit die west-lichste Stadt des afrikanischen Festlands. Im westlichen Stadtgebiet liegen die höchsten Erhebungen des westlichen Senegal, die beiden Basaltkegel von Les Mamelles, auf denen der älteste Leuchtturm des Senegal steht.

Die Westküste zwischen Kap Verde und Kap Manuel, die Corniche Ouest, ist vielfach eine schroffe Steilküste aus vulkanischem Gestein mit starker Brandung, jedoch gibt es auch einige geschützte Buchten wie die von Soumbedioune, wo ein Fischmarkt und ein Kunsthandwerkermarkt als touristische Attraktionen gelten.

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Dakar ist die wichtigste Hafenstadt und das bedeutendstes Wirtschaftszentrum des Lan-des; die Stadt hat gut eine Million Einwohner. Später Fahrt nach Thiès, abends Informa-tionen durch Missionars-Ehepaar Isaak, Übernachtung im Gästehaus der Mission Inter Senegal (MIS).

Tag 3 Tag 3 Tag 3 Tag 3 ———— Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12Mo, 12.11.12: Sie besichtigen ein Krankenhaus der MIS und ein Dorfprojekt. Das Krankenhaus leistet mit finanzieller Hilfe aus Europa beeindruckende Arbeit für die einheimische Bevölkerung, während staatliche Hospitäler oft nur unzureichend helfen können. Sie werden von den Mitarbeitern des Hospitals über ihre Arbeit informiert und nehmen dann an einem Projektabend mit Johann und Lydia Isaak teil. Übernachtung wie am Vortag in den einfachen, aber sauberen Unterkünften des Gästehauses der MIS.

Tag 4 Tag 4 Tag 4 Tag 4 ———— Di, 13.11.12Di, 13.11.12Di, 13.11.12Di, 13.11.12: Vormittags ein Projektbesuch im Dorf. Dann geht es weiter nach St. Louis, durch scheinbar endlose Savannen mit zum Teil monströsen Affenbrotbäumen.

Beeindruckend auch die gigantischen Brettwurzelbäume (im Bild links) dort, wo Wasser für subtropisches Klima sorgt. Die Bäume des Regenwaldes werden bis zu 80 Meter hoch; da die Wurzeln nicht sehr tief in den Boden reichen, braucht der Baum Stützwurzeln, um nicht umzufallen.

Diese Wurzeln sind flach wie ein Brett, und zum Teil haushoch – was sich die Senega-lesen schon mal zunutze machen: sie bauen ihre Behausungen einfach zwischen zwei dieser riesigen Wurzeln, Dach drauf, fertig. Türen gibt es sowieso nicht.

St. Louis ist die zweitgrösste Stadt Senegals und ehemalige Hauptstadt während der französischen Kolonialzeit. Übernachtung im Hotel oder Campement.

Tag 5 Tag 5 Tag 5 Tag 5 ———— Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12Mi, 14.11.12: Sie besichtigen die alte Kolonialstadt Saint Louis am Senegal River mit dem geschäftigen Treiben der Baumwollhändler aus den Sahelländern. Dann fahren Sie ein Stück bis in den Djoudj-Wüstenpark, wo Sie Hunderte bunter Vögel beobachten können und übernachten dort in komfortablen Safarizelten.

Tag Tag Tag Tag 6666 ———— Do, 15.11.12Do, 15.11.12Do, 15.11.12Do, 15.11.12: Auf der Fahrt gen Süden besichtigen Sie die grösste Moschee Westafrikas in Touba. Nachmittags erreichen Sie Touba Couta, den Eingang zum Sine Saloum-Delta, und können dort die Natur und das Wasser geniessen.

Sie übernachten im Gästehaus Maison Sunjata. Dort treffen Sie auch das engagierte deutsch-afrikanische Ehepaar Cherif und Franziska Aidara, das Ihnen viele Fragen, die Sie beschäftigen, beantworten kann.

Tag Tag Tag Tag 7777 ———— Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12Fr, 16.11.12: Morgens Pirsch durch den Nationalpark Sine Saloum, später Besuch der mysteriösen Steinkreise von Wassu. Dann geht es weiter Richtung Gambia.

Ein neuer Tag, ein neues Land. Gambia ist, mit Ausnahme eines schmalen Küstenab-schnittes an der Mündung des Gambia-Flusses in den Atlantischen Ozean, vollständig vom Senegal eingeschlossen und doch ein eigenständiger Staat.

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Man kann das hören (Englisch statt Französisch!), sehen (Links- statt Rechtsverkehr!), aber nicht riechen – die beiden schwarzafrikanischen Staaten pflegen bei aller Unter-schiedlichkeit doch eine sehr ähnliche Kultur.

Wer nicht aufpasst, hat Gambia schon wieder verlassen, noch bevor er das Land als solches erkannt hat – die maximale Breite des Landes beträgt nämlich gerade mal 48 Kilometer. Die ungefähr 740 Kilometer lange Landesgrenze zwischen Senegal und Gambia folgt auf einer Länge von etwa 480 Kilometern dem Verlauf des Gambia-Flusses. Das kleine Land ist bereits touristisch sehr erschlossen.

Sie übernachten zweimal in einem Gästehaus der WEC-Mission in Fajara am Meer und geniessen das Meeresrauschen und Baden.

Tag Tag Tag Tag 8888 ———— Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12Sa, 17.11.12: Flussfahrt zwischen den Mangroven auf dem Gambia River mit den typischen Holzbooten. Vielleicht haben Sie Glück und sehen ein paar Hippos (Fluss-pferde) oder Krokodile. Auf jeden Fall werden Sie etliche der 450 verschiedenen Vogel-arten in allen schillernden Farben zu Gesicht und zu Ohr bekommen.

Später Besuch eines Projekts der WEC Gambia (tropischer Landbau/Wasserversorgung), und etlicher interessanter Dörfer. Abends im Dorf tanzen, trommeln und singen lokale Gruppen in der lauen Tropennacht. Sie übernachten wie am Vortag.

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Tag Tag Tag Tag 9999 ———— So, 18.11.12So, 18.11.12So, 18.11.12So, 18.11.12: Weiterfahrt, wieder durch den Senegal, diesmal den Süden, bis Ziguinchor, der Hauptstadt der Casamance. Hier bekommen Sie auf dem Konsulat auch Ihre Visa für Guinea-Bissau. In interessanten afrikanischen Dörfern machen Sie Halt und können die Lebensweise dieser fröhlichen Menschen näher kennenlernen. Vielleicht bekommen wir sogar eine Audienz beim König.

Es gibt aber auch Cashewnüsse hier, Sie besuchen unterwegs eine Fabrik, wo diese aufbereitet werden. Übernachtung im Hotel oder Campement (Abene) am Meer.

Tag 10 Tag 10 Tag 10 Tag 10 ———— Mo, 19.11.12Mo, 19.11.12Mo, 19.11.12Mo, 19.11.12: Sie machen eine ganztägige Bootstour auf dem Casamance River, wo wir neben Flamingos und Pelikanen auch ganz abgeschiedene Inseln mit Lehmbauten besuchen, auf denen freundliche Menschen Sie an ihrem Leben teilhaben lassen. Ein lokaler Pastor begleitet die Reise und steht mit Rede und Antwort zur Verfügung. Übernachtung im Hotel.

Tag 11 Tag 11 Tag 11 Tag 11 ———— Di, 20.11.12Di, 20.11.12Di, 20.11.12Di, 20.11.12: Heute geht es am Morgen über die Grenze nach Guinea-Bissau, dem weitesten Ziel der Reise. Plötzlich spricht man Portugiesisch statt Englisch oder Französisch.

Und hier kommen wirklich kaum noch Touristen her. Deshalb müssen Sie damit rechnen als Attraktion für viele Kinder und Erwachsene zu wirken und von ihnen bestaunt zu werden.

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Von Sao Domingos aus fahren Sie auf recht guter Strasse mit dem Kleinbus nach Catel. Auf der Strecke gibt es unheimlich viel zu sehen.

Das ist Afrika aus dem Bilderbuch. Teils urwaldähnliche Abschnitte, teils Ort-schaften, deren Hütten und Häuser ganz nah an der Strasse gelegen Blicke in das alltägliche Leben erlauben, das sich ja vorwiegend im Freien abspielt.

Sie übernachten schliesslich in einer Missionsstation der EMM. Dort haben Sie Gelegenheit, die verschiedenen Projekte zu besichtigen und sich die Arbeit der Mission in Guinea-Bissau erklären zu lassen.

Tag Tag Tag Tag 11112 2 2 2 ———— Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12Mi, 21.11.12: Fahrt nach Bissau, der Hauptstadt des kleinen Landes. Das Städtchen ist überschaubar und Sie besichtigen es in einer guten Stunde. Viel ist noch aus der portugiesischen Kolonialzeit zu sehen. Tausende Sklaven wurden von hier aus in die neue Welt verschifft. Sie treffen Isabel Mora, die Leiterin der ORA-Projekte. Sie wird Ihnen viel über das Land erzählen und Sie zu Ihrer Unterkunft, einem Gästehaus.

TaTaTaTag 13 g 13 g 13 g 13 ———— Do, 22.11.12Do, 22.11.12Do, 22.11.12Do, 22.11.12: Heute besuchen Sie das ORA-Kinder- und Waisenheim Casa Emanuel. Nachmittags ist eine Bootsfahrt zu den Bijagos-Inseln geplant. Sie gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. Auf den „Ilha das Galinhas“ unterhält ORA ein Schul- und Gesundheitsprojekt. Ausserdem lernen Sie das abgeschiedene, naturreiche Inselleben kennen. Sie übernachten in einer Pension auf der Insel Rubane o. ä.

Tag 14 Tag 14 Tag 14 Tag 14 ———— Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12Fr, 23.11.12: Am Morgen sehen Sie noch ein Dorfprojekt und viel Natur samt Badegelegenheit, dann geht das Boot zurück nach Bissau. Hier haben Sie noch etwas freie Zeit zum Ein-kaufen, Kaffeetrinken etc., ehe Sie gegen Mitternacht zum Flughafen gebracht werden.

Tag 15 Tag 15 Tag 15 Tag 15 ———— Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12Sa, 24.11.12: Abflug 02:30 h mit TAP über Lissabon nach Zürich oderoderoderoder

Sa. 24.11. Sa. 24.11. Sa. 24.11. Sa. 24.11. ---- 01.12.1201.12.1201.12.1201.12.12 Erholsame Verlängerungs-woche im Strandhotel!

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3 LÄNDER, 3 SPRACHEN, 1 ZIEL! Reise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und GuineaReise nach Westafrika: Senegal, Gambia und Guinea----BissauBissauBissauBissau

Reisepreis:Reisepreis:Reisepreis:Reisepreis: Der Reisepreis beträgt pro Person im Doppelzimmer 2850 Franken. Der Zuschlag für ein Einzelzimmer beträgt 300 Franken.

100 Franken pro Teilnehmer werden für das ORA-Projekt in Guinea-Bissau verwendet. Bei Buchung bitten wir um eine Anzahlung in Höhe von 500 Franken, Rest vier Wochen vor Abflug. Bis 31. Mai erhalten Sie einen Nachlass von 50 Franken.

Verlängerungswoche (Strandhotel mit Halbpension) im Senegal, Guinea-Bissau oder Gambia ab 500 Franken pro Person (auf Anfrage).

EinzahlungEinzahlungEinzahlungEinzahlung auf das ORA-Postscheckkonto PC 30-19969-6 unter Angabe des Verwendungszweckes „ORA-Reise nach Westafrika“

Reiseteilnehmerzahl:Reiseteilnehmerzahl:Reiseteilnehmerzahl:Reiseteilnehmerzahl: min. 6, max.12 Personen.

Nebenkosten:Nebenkosten:Nebenkosten:Nebenkosten: Die Flugkosten sind inklusive, können aber je nach Fluglinie, Teilnehmer-zahl und Ölpreis noch variieren. Der Reisepreis schliesst den Flug, die Rundreise sowie die Übernachtungskosten, Eintrittsgelder, im Programm aufgeführte Aktivitäten sowie Frühstück und Abendessen ein. Visagebühren, nicht aufgeführte Aktivitäten sowie Getränke und evtl. Abfluggebühren sind extra zu bezahlen.

Reisezeit:Reisezeit:Reisezeit:Reisezeit: Wir planen die Reise im November 2012, das ist klimatisch günstig, da noch nicht so heiss und auch keine Regenzeit (kleine kurze Schauer sind trotzdem möglich). Je nach möglichen Flügen kann die Reise-dauer um ein bis zwei Tage variieren.

Transport:Transport:Transport:Transport: An- und Abreise per Linienflug von Zürich, ansonsten je nach Teilnehmerzahl mit Geländewagen oder Kleinbus mit einheimischem Fahrer.

ReiseReiseReiseReiseleileileileitungtungtungtung:::: Deutschsprachig, durch den Afrika-Kenner Ralph Kunze, unserem ehemaligen ORA-Projektleiter in Angola. Sowie durch Mitarbeiter vor Ort.

Gesundheit:Gesundheit:Gesundheit:Gesundheit: Es sind keine Impfungen vorgeschrieben, jedoch empfehlen wir die Gelbfieber- und Hepatitis-Impfungen sowie eine Malaria-Prophylaxe. Bitte erkun-digen Sie sich wegen Ihrer Vorsorge am besten bei Ihrem Hausarzt oder Tropenarzt.

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Visa:Visa:Visa:Visa: Sie benötigen einen Reisepass mit gültigen Visa für Senegal und Gambia. Das Visum für Guinea-Bissau erhalten Sie unterwegs. EU-Bürger brauchen lediglich einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Das Visaformular Senegal für die Schweiz unter http://lastminute.travel.ch/pdfs/[email protected]_20120123_102354.pdf; für Gambia unter: http://lastminute.travel.ch/pdfs/antragsformular_visum_gambia.pdf

Kleidung und Gepäck:Kleidung und Gepäck:Kleidung und Gepäck:Kleidung und Gepäck: Es wird nur sommerliche Kleidung und ein Regenschutz benötigt, evtl. für abends eine Jacke oder ein Pullover. Eine Kopfbedeckung sowie Sonnenbrille ist dringend zu empfehlen. Eine ausführliche Packliste erhalten Sie rechtzeitig von uns.

Geld, Zahlungsmittel: Geld, Zahlungsmittel: Geld, Zahlungsmittel: Geld, Zahlungsmittel: In allen drei Ländern gelten unterschiedliche Währungen, wir em-pfehlen als Bargeld Euro oder US-Dollar, die man überall wechseln kann. In grösseren Orten gibt es auch Geldautomaten, wo man mit Visa- und Mastercard Bargeld abheben kann. Reiseschecks oder Schweizer Franken sind schwierig einzutauschen.

Allgemeines:Allgemeines:Allgemeines:Allgemeines: Die Reise ist eine private Gruppen-reise in teilweise tou-ristisch nicht erschlossene Gebiete von Entwick-lungsländern.

Das trifft vor allem auf Guinea-Bissau zu. Auf-grund dieser Tatsache ist auch nicht immer ein rei-bungsloser Ablauf des Reiseprogramms garan-tiert. Es können kurzfris-tig Änderungen sowohl an der Route wie den Unterkünften nötig werden.

Jeder Reiseteilnehmer akzeptiert daher solche möglichen Änderungen und nimmt an der Reise auf eigene Gefahr teil.

Wir empfehlen, eine Reise- und Auslandskrankenversicherung abzuschliessen. Die Men-schen in den bereisten Gebieten sind fast immer fröhlich und Gästen gegenüber aufge-schlossen. Trotzdem sollte man, vor allem in belebten Orten, Vorsicht walten lassen und keine grösseren Geldbeträge oder Wertgegenstände mit sich herumtragen.

Melden Sie sich noch heute an: Wir freuen uns auf Sie!Melden Sie sich noch heute an: Wir freuen uns auf Sie!Melden Sie sich noch heute an: Wir freuen uns auf Sie!Melden Sie sich noch heute an: Wir freuen uns auf Sie!

Anmeldung bei Stefanie Schmider: 031Anmeldung bei Stefanie Schmider: 031Anmeldung bei Stefanie Schmider: 031Anmeldung bei Stefanie Schmider: 031 982 01 02 oder s.schmider@ora982 01 02 oder s.schmider@ora982 01 02 oder s.schmider@ora982 01 02 oder s.schmider@ora----international.chinternational.chinternational.chinternational.ch