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ORPHEUS Marketing – Consulting, Promotion & Realization ORPHEUS Marketing GmbH, Alexander Kirschner, UID: ATU 646 11 744 Landstraßer Hauptstraße 143/22 - 1030 Wien – Austria, +43-699-1707 9327, [email protected] Volksbank Wien, BLZ 43000, KNr: 45002562002, BAN: AT364300045002562002, BIC: VBWIATW1 ERNST THEIS, Dirigent Official Website: www.ernsttheis.com (in Arbeit) (Stand 2011 01 08) Geboren in Oberösterreich, studiert Ernst Theis in Wien an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (heute Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien). Er belegt zwei Instrumentalstudienrichtungen - Trompete und Schlagwerk. Seinen Diplomabschluss im Zentralen künstlerischen Fach Schlagwerk legt er 1983 mit Auszeichnung ab und erhält dafür den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst der Republik Österreich. In der Folge arbeitet Ernst Theis bei verschiedenen Wiener Orchestern (RSO Wien, Wiener Volksopernorchester, Wiener Symphoniker, Wiener Philharmoniker). Bereits 1986 wird ihm die Leitung einer Klasse des Zentralen künstlerischen Fachs Schlagwerk am damaligen Konservatorium der Stadt Wien (heute Konservatorium Wien Privatuniversität) übertragen. Diese Tätigkeit bringt eine Reihe von MusikerInnen hervor, die heute in verschiedenen Wiener Orchestern tätig sind. Bei Otmar Suitner betreibt er in der Folge seine Dirigierstudien. Auf dessen nachdrücklichen Rat entschließt sich Ernst Theis, dirigentisch tätig zu werden. Am 05. Jänner 1989 debutiert er mit den Österreichischen Kammersymphonikern (dieses Kammerorchester ging aus der ORF Sinfonietta hervor) im Reichsratssaal in Lustenau (Vorarlberg). Mit diesem Ensemble, zu dessen künstlerischem Leiter er in der Folge bestellt wurde, bestreitet er im Jahr 1991 seinen ersten Zyklus im Wiener Konzerthaus auf Initiative des Geschäftführers der jeunesse musicales, Roland Geyer. In den weiteren Jahren beschäftigt sich Ernst Theis intensiv mit der Erarbeitung von Zeitgenössischer Musik und Musik des ersten Drittels des 20. Jahrhundert im Auftrag des Wiener Konzerthauses, der jeunesse musicales, des Wiener Musikvereins, des Brucknerhauses Linz sowie Festivals wie wien modern, Hörgänge, Carinthischer Sommer, Niederösterreichisches Donaufestival u. a. m. Durch diese Arbeit wird sein Ruf als Spezialist für Musik dieser Epochen begründet. Einen Höhepunkt stellt das Jahr 1996 dar. Ausgestattet mit einem Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst nimmt er an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt und dem von den Ferienkursen veranstalteten Dirigentenwettbewerb teil. Unter dem Vorsitz des renommierten Dirigenten Peter Eötvös entscheidet sich die Jury für Ernst Theis als Preisträger. Dies bringt u. a. ein Dirigat beim Ensemble Modern Frankfurt und die Einladung zum Frühlingsfestival St. Petersburg mit sich. Dort erarbeitet er mit den St. Petersburger Symphonikern Anton Weberns Passacaglia und das Violinkonzert von Alban Berg, ein Programm, das in der Philharmonie St. Petersburg zur Aufführung kommt. Personal Management Rudolf Berger www.proscenium.at [email protected]

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ORPHEUS Marketing – Consulting, Promotion & Realization

ORPHEUS Marketing GmbH, Alexander Kirschner, UID: ATU 646 11 744 Landstraßer Hauptstraße 143/22 - 1030 Wien – Austria, +43-699-1707 9327, [email protected]

Volksbank Wien, BLZ 43000, KNr: 45002562002, BAN: AT364300045002562002, BIC: VBWIATW1

ERNST THEIS, Dirigent

Official Website: www.ernsttheis.com (in Arbeit)

(Stand 2011 01 08)

Geboren in Oberösterreich, studiert Ernst Theis in Wien an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (heute Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien). Er belegt zwei Instrumentalstudienrichtungen - Trompete und Schlagwerk. Seinen Diplomabschluss im Zentralen künstlerischen Fach Schlagwerk legt er 1983 mit Auszeichnung ab und erhält dafür den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst der Republik Österreich. In der Folge arbeitet Ernst Theis bei verschiedenen Wiener Orchestern (RSO Wien, Wiener Volksopernorchester, Wiener Symphoniker, Wiener Philharmoniker). Bereits 1986 wird ihm die Leitung einer Klasse des Zentralen künstlerischen Fachs Schlagwerk am damaligen Konservatorium der Stadt Wien (heute Konservatorium Wien Privatuniversität) übertragen. Diese Tätigkeit bringt eine Reihe von MusikerInnen hervor, die heute in verschiedenen Wiener Orchestern tätig sind.

Bei Otmar Suitner betreibt er in der Folge seine Dirigierstudien. Auf dessen nachdrücklichen Rat entschließt sich Ernst Theis, dirigentisch tätig zu werden. Am 05. Jänner 1989 debutiert er mit den Österreichischen Kammersymphonikern (dieses Kammerorchester ging aus der ORF Sinfonietta hervor) im Reichsratssaal in Lustenau (Vorarlberg). Mit diesem Ensemble, zu dessen künstlerischem Leiter er in der Folge bestellt wurde, bestreitet er im Jahr 1991 seinen ersten Zyklus im Wiener Konzerthaus auf Initiative des Geschäftführers der jeunesse musicales, Roland Geyer. In den weiteren Jahren beschäftigt sich Ernst Theis intensiv mit der Erarbeitung von Zeitgenössischer Musik und Musik des ersten Drittels des 20. Jahrhundert im Auftrag des Wiener Konzerthauses, der jeunesse musicales, des Wiener Musikvereins, des Brucknerhauses Linz sowie Festivals wie wien modern, Hörgänge, Carinthischer Sommer, Niederösterreichisches Donaufestival u. a. m. Durch diese Arbeit wird sein Ruf als Spezialist für Musik dieser Epochen begründet.

Einen Höhepunkt stellt das Jahr 1996 dar. Ausgestattet mit einem Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst nimmt er an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt und dem von den Ferienkursen veranstalteten Dirigentenwettbewerb teil. Unter dem Vorsitz des renommierten Dirigenten Peter Eötvös entscheidet sich die Jury für Ernst Theis als Preisträger. Dies bringt u. a. ein Dirigat beim Ensemble Modern Frankfurt und die Einladung zum Frühlingsfestival St. Petersburg mit sich. Dort erarbeitet er mit den St. Petersburger Symphonikern Anton Weberns Passacaglia und das Violinkonzert von Alban Berg, ein Programm, das in der Philharmonie St. Petersburg zur Aufführung kommt.

Personal Management Rudolf Berger

www.proscenium.at

[email protected]

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ERNST THEIS, Dirigent - Biographie 2

Bereits 1995 nimmt seine Karriere eine teilweise Wende. Nach einem kurzfristig anberaumten Vordirigat an der Wiener Kammeroper (Intendant Rudolf Berger) wird ihm eine Reihe von Vorstellungen einer Produktion der Wiener Kammeroper anvertraut. Die Tätigkeit an der WKO setzt sich bis in die Intendanz Josef Husseks hinein fort. Ernst Theis erarbeitet Premieren wie Cosi fan tutte (Mozart), Die Großherzogin von Gerolstein (Offfenbach) und Eine Nacht in Venedig (Johann Strauss). Für die Nacht in Venedig erarbeitet er auf eigenes Betreiben eine Instrumentation für 16 Instrumentalisten, die sich klangästhetisch besonders gut in die Raumakustik der Wiener Kammeroper einfügt. Für ein Spezialprojekt des Niederösterreichischen Donaufestivals (Intendant Alf Krauliz) erarbeitet er eine Instrumentation der h-moll Symphonie von Franz Schubert für ebenfalls 16 Instrumentalisten, die durch den Komponisten Wolfram Wagner ihre zeitgenössische Vollendung erfährt. Das Gesamtwerk wird 1997 im Festspielhaus St. Pölten als Ballett uraufgeführt, das Werk selbst wird auf CD veröffentlicht.

Im selben Jahr wird Ernst Theis für ein Einspringerdirigat seitens der Wiener Volksoper angefragt, das zu einem fast dreijährigen Engagement als Kapellmeister an diesem Haus bis Ende der Ära der Intendanz Klaus Bachler führt. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Staatsopernballett findet ebenfalls 1997 im Rahmen des Festivals wien modern im Auftrag der Wiener Staatsoper die Uraufführung des Casinos Austria Ballettmusik-Kompositionswettbewerbs Memento Mori unter seiner Leitung in einer Choreographie von Renato Zanella statt. In den folgenden Jahren vervollkommnet Ernst Theis seine kapellmeisterlichen Fähigkeiten und baut sein Konzertrepertoire kontinuierlich aus. Zur selben Zeit leitet er die Produktionen Dreigroschenoper (Weill) und Orpheus in der Unterwelt (Offenbach) in der Ära Claus Peymann am Wiener Burgtheater.

Seine Konzerttätigkeit führt ihn zu Orchestern wie den St. Petersburger und Hamburger Symphonikern, der MDR Kammerphilharmonie und dem MDR Symphonieorchester Leipzig, dem WDR Rundfunkorchester, der Slowakischen Philharmonie, dem Haydn Orchester Bozen, dem Lettischen Nationalorchester Riga, dem United European Chamber Orchestra Milano, dem Monterrey Philharmonic Orchestra, dem RSO Wien, dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, dem Bruckner Orchester Linz, dem Wiener Kammerorchester sowie zu den Ensembles für Neue Musik Ensemble Modern Frankfurt und die reihe. Im Verlauf der Leitung der Wiener Volksoper durch Rudolf Berger kehrt Ernst Theis 2007 an die Wiener Volksoper zurück und leitet dort zwei Wiederaufnahmen.

Bis 2004 bleibt er künstlerischer Leiter der Österreichischen Kammersymphoniker und weitet das Repertoire dieses Ensembles auf die Wiener Klassik aus. Daraus resultiert die bislang weltweit einzige Gesamteinspielung aller Haydn-Klavierkonzerte (Massimo Palumbo, Klavier), die im Dezember 2002 durch das deutsche Label Arts Music (www.artsmusic.de) veröffentlicht wurde. Es handelt sich hierbei um 13 Concerti und Concertini auf insgesamt 3 CDs.

Link zu Kritiken der Haydn-Edition Vol. I – III aus klassik.com http://magazin.klassik.com/reviews/reviews.cfm?task=record&RECID=5353&LANGUAGE=1&CONTENT=eMusici&CFID=19626715&CFTOKEN=ea2c9264859e80e9-60686E53-3048-5B58-98A2B75EC47BE963

Aus demselben Zeitraum stammt eine 4 CDs umfassende CD-Serie mit Werken des beginnenden 20. Jahrhunderts (Martinu, Honegger, Milhaud, Schulhoff) und zeitgenössischer Musik, die Ernst Theis für das deutsche Label Cantate Musicaphon (www.cantate.de) produzierte.

Link zu Kritiken zu Vol. IV Erwin Schulhoff aus online music magazine http://www.omm.de/cds/klassik/schulhoff.html

Seit Beginn der Spielzeit 2003/04 ist Ernst Theis Chefdirigent der Staatsoperette Dresden. Mit hohem persönlichem Engagement trägt er mit seiner künstlerischen Arbeit dazu bei, dass aktuell für das Ensemble der Staatsoperette Dresden der Neubau eines Theatergebäudes erwogen wird.

Beachtung in der Fachwelt findet sowohl die Premiere als auch der Live-Mitschnitt für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) der bis dahin völlig unbekannten Operette Carneval in Rom von Johann Strauss bereits 2004. Daraus entwickelen sich weitere Kooperationen, welche schlussendlich zur nach wie vor wirksamen Zusammenarbeit mit dem MDR, dem WDR, Deutschlandradio Kultur und dem deutschen Tonträgerlabel CPO führen.

Auf der Grundlage des Projekts Der unbekannte Johann Strauss, das für die von Ernst Theis in Dresden initiierte Johann Strauss-Pflege steht, erfolgen die Inszenierungen und Tonträger-Gesamteinspielungen der Strauss-Operetten Das Spitzentuch der Königin (CD bereits veröffentlicht), Carneval in Rom (CD-Veröffentlichung Februar 2011) und Prinz Methusalem (CD-Veröffentlichung Ende 2011) sowie der Operette La Périchole (Jacques Offenbach), die die Erstproduktion des Projekts Der deutsche Offenbach ist. Die CD-Veröffentlichung ist für 2011 geplant, bis 2012 werden

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ERNST THEIS, Dirigent - Biographie 3

noch die Gesamteinspielungen der beiden Offenbach-Operetten Die Großherzogin von Gerolstein und Die Banditen folgen.

Johann Strauss – Das Spitzentuch der Königin – CD-Veröffentlichung Februar 2009 http://www.jpc.de/jpcng/cpo/detail/-/art/Johann-Strauss-II-Das-Spitzentuch-der-K%F6nigin/hnum/9781633

Link zu Kritiken zu Das Spitzentuch der Königin aus klassik.com http://magazin.klassik.com/reviews/reviews.cfm?task=record&RECID=15230&LANGUAGE=1&CONTENT=eMusici

Seit 2005 entwickelt Ernst Theis in Dresden ein sehr spezifisches Projekt in Dresden. Das Kooperationsprojekt RadioMusiken sieht die Rundfunk- und CD-Produktionen all jener Werke vor, die in den Jahren 1925 bis 1935 für das Medium Radio komponiert wurden. Bisher wurden die beiden Orchestersuiten von Franz Schreker und Ernst Toch, die Radio-Ouverture von Pavel Haas, das Berliner Requiem von Kurt Weill, die Tänzerische Suite von Eduard Künneke, die Radiomusik Nr. 1 und 2 von Max Butting, Balladen und Bänkel von Wilhelm Grosz sowie die Rundfunkhörspiele Leben in dieser Zeit von Edmund Nick (Erich Kästner, Text), Mord von Walter Gronostay und Sabinchen von Paul Hindemith, für das Ernst Theis auch die Rekonstruktion der verloren gegangenen Instrumentation Paul Hindemiths vornimmt.

Die Produktion Leben in dieser Zeit kam im November 2008 innerhalb von wenigen Tagen auf Deutschlandradio Kultur, WDR und MDR zur Ausstrahlung. 2009 wurde diese Einspielung als einer von zwei sächsischen Beiträgen in der ARD-Reihe 60 Deutsche Jahre neben der 5. Symphonie von Dimitri Schostakowitsch (Staatskapelle Dresden, Jury Kondraschin, 1965) auf allen ARD-Sendern gleichzeitig ausgestrahlt. Gastspiele mit RadioMusiken führen Ernst Theis und die Staatsoperette Dresden 2011 zum Weill Fest Dessau und ins Brucknerhaus Linz.

Im Mai 2010 erfolgte die Veröffentlichung in Form einer Doppel-CD als Volume I der CD-Edition RadioMusiken vom deutschen Label CPO.

Volume I mit Leben in dieser Zeit – CD-Veröffentlichung Mai 2010 http://www.jpc.de/jpcng/cpo/detail/-/art/Edmund-Nick-Lyrische-Suite-Leben-in-dieser-Zeit/hnum/8575714

Link zu Kritiken zu Leben in dieser Zeit aus klassik.com http://magazin.klassik.com/reviews/reviews.cfm?task=review&RECID=18323&REID=11483

Internationales Brucknerfest Linz 2011 – Gustav Mahler, Das Lied von der Erde

Nach seiner bemerkenswerten und sehr positiv besprochenen Interpretation der 5. Symphonie Gustav Mahlers im Brucknerhaus Linz und in der Philharmonie Bratislava ist Das Lied von der Erde das zweite große Werk dieses Komponisten, das Ernst Theis im Brucknerhaus Linz zum Gustav Mahler-Gedenkjahr im Rahmen des international renommierten Brucknerfestes Linz 2011 dirigieren wird.

Gustav Mahler, Das Lied von der Erde

Brigitte Pinter, Mezzosopran

Herbert Lippert, Tenor

29. September 2011 Brucknerhaus Linz, Großer Saal