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Informationen aus der Oberstufe Bazenheid 2014 / Oktober Flurstrasse 8 9602 Bazenheid 071 931 37 30 [email protected] www.oberstufebazenheid.ch Neues Schuljahr, neues Glück Mathematik-Unterricht Mots croisés Wahlfächer 3s Ein Rezept aus der Hauswirtschaft Fussball - CS-Cup 2014 Schulunterricht zwischen Berg und Tal Schulreise 3. Sekundarklasse, Barfussweg – Kletterpark Schulverlegung der Klasse 3r in Baden Selbständige Projektarbeit (SPA) im letzten Schuljahr OL-Wettkampf vom 23. September 2014 Welche Sprache sprichst du?

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Informationen aus der

Oberstufe Bazenheid 2014 / Oktober

Flurstrasse 8

9602 Bazenheid

071 931 37 30

[email protected] www.oberstufebazenheid.ch

Neues Schuljahr, neues Glück

Mathematik-Unterricht

Mots croisés

Wahlfächer 3s

Ein Rezept aus der Hauswirtschaft

Fussball - CS-Cup 2014

Schulunterricht zwischen Berg und Tal

Schulreise 3. Sekundarklasse, Barfussweg – Kletterpark

Schulverlegung der Klasse 3r in Baden

Selbständige Projektarbeit (SPA) im letzten Schuljahr

OL-Wettkampf vom 23. September 2014

Welche Sprache sprichst du?

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Neues Schuljahr, neues Glück Als die Sommerferien endlich vorbei waren, begann endlich meine Zeit in der Oberstufe. Neues Schulhaus, andere Leute – alles war anders, auch die Klasse und die Lehrer. Aber jeder hatte sich darauf gefreut. Aber es war uns auch bewusst, dass die Schule strenger werden würde. Am ersten Tage waren sicherlich alle aufgeregt und gespannt auf die neue Schule. Dann musste man sich all die Namen merken und die verschiedenen Schulzimmer finden. Fast jeden Tag müssen wir nun früh zur Schule, es gibt mehr Prüfungen und neue Fächer. Aber es tut gut, nach drei Jahren Mittelstufe eine Veränderung zu haben. Es ist wirklich ein grosser Unterschied zu der Primarschule. Es ist tatsächlich strenger, aber es macht Spass, hier zu sein, besser gesagt, hier sein zu dürfen. Und ich hoffe, das wird die nächsten drei Jahre so bleiben. Alysha Eberle, 1s

Und das läuft gerade in der Mathematik 3s Bei einer Krankenkasse sind drei Arten der Grundversicherung möglich: a) Franchise 500 Franken, Monatsgebühr 306.05 Fr. b) Franchise 1500 Franken, Monatsgebühr 247.65 Fr. c) Franchise 2500 Franken, Monatsgebühr 189.35 Fr. Franchise bedeutet, dass im Krankheitsfall bis zu diesem Betrag der Kunde alles übernehmen muss und erst bei Rechnungen innerhalb des Jahres, die über diesen Betrag gehen, die Krankenkasse zahlt. In welchem Bereich müssen die jährlichen Arztkosten liegen, dass sich Modell B lohnt? Lösung:

Zwischen 1200.80 und 2199.60 Franken.

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Mathematikunterricht 1s Lernziel: Abhängigkeit zweier Grössen durch einen Graphen darstellen und graphische Darstellungen interpretieren. Einstieg: Experimente mit Gefässen Wir haben mit Herrn Burkhalter verschiedene Gefäss-Experimente durchgeführt. Zuerst haben wir immer die gleiche Wassermenge (50 ml) in die Gefässe eingefüllt und geschaut wie viele Millimeter jeweils der Wasserspiegel höher wird. Die Werte haben wir in eine Wertetabelle eingetragen. Unsere Bemerkung ist, dass das Behältnis je nach Form schneller oder langsamer aufgefüllt ist. Dann haben wir die Zahlen aus der Wertetabelle (ml und mm) in eine graphische Darstellung übertragen. Für verschiedene Gefässe gibt es verschiedene Graphiken. Mariana Holanda 1s und Danijela Djordjevic 1s

Adr

ian

und

And

reas

am

Mes

sen.

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Mots croisés La solution commence par la lettre entre parenthèses. On trouve chaque lettre de l’alphabet une fois comme initiale. Kreuzworträtsel

Das Lösungswort beginnt jeweils mit dem Buchstaben in der Klammer. Jeder Anfangsbuchstabe

kommt einmal vor.

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Horizontalement 2. Fabien … à Paris, il a un bel appartement. (h) 3. C’est super ! J’ai … au loto. (g) 8. Ce n’est pas une fracture de la cheville, mais seulement une … (f) 11. Tu ….. dans le lac. (n) 12. C’est un animal à rayures noires et blanches (z) 13. Il fait chaud, le … brille. (s) 14. 1000 g, c’est un … (k) 17. Le chien … avec son nez. (c) 18. Pierre … au basket. (j) 20. Marco … un roman policier. (l) 23. Jean et Nina ont … à la piscine (r) 24. Avec les …… , on peut entendre. (o) 25. Je te … un présent. (d) 26. Le matin, j’aime manger un …. aux fraises.(y) Verticalement 1. Pour jouer au foot, j’… une balle. (u) 4. Nous apprenons à l’… (e) 5. Tu peux faire de la musique avec cet instrument.(x) 6. Avec les mots « pourquoi », « comment » et «quand » on commence une … (q) 7. Le photographe a fait une belle …… (≠photo). (i) 9. Dans le journal il y a une …….. pour un produit. (a) 10. Je prends une … parce que j’ai pris froid. (t) 15. Après vendredi, c’est le … (w) 16. La Mercedes, c’est une belle … (v) 19. Dans la mer, il y a de beaux ... (p) 21. 12 heures après midi, c’est ………. (m) 22. La neige est … (b) Schülerinnen und Schüler des Fachs Französisch Zusatz, 2s

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Mots croisés Lösungen

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Wahlfächer 3s Geometrisches Zeichnen In der Stunde des Geometrischen Zeichnens (GZ) müssen wir viele Sachen abzeichnen, von einfachen geometrischen Körpern bis zu anspruchsvollen Hausplänen. Dabei wird immer viel geredet und diskutiert. Manche bezeichnen die GZ-Stunde deshalb als “Laberstunde“. Gemäss Raphael ist das Unnötigste das Nachzeichnen der Konstruktionen mit Stabilo. Raphael Löhrer, Manuel Hutter, 3s

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Genetik Wir haben das Wahlfach Genetik gewählt, weil wir es interessant finden, wie die Vererbung funktioniert. In der Genetik lernen wir, wie die Blumen, die Tiere und die Menschen ihre Farbe bekommen haben und wie Krankheiten vererbt werden. Wir haben dieses Fach seit den Sommerferien, und wir finden es immer noch gleich interessant wie am Anfang. Da die Vererbung beim Menschen kompliziert ist, lernen wir in der Genetik vor allem vieles über Pflanzen und Tiere. Trotzdem erfahren wir auch einiges über den Menschen. Wir empfehlen dieses Wahlfach Schülern weiter, die an der Natur und an der Vererbung interessiert sind. Martina und Miko, 3s Webseite gestalten Wir sind sechs Personen in diesem Freifach. Dabei lernen wir, unsere eigene Webseite zu gestalten. Jeder macht die Art Webseite, die ihm gefällt. Jeder kann seine eigenen Interessen miteinbeziehen. Uns persönlich gefällt es in diesen Lektionen und den anderen auch. Stefan, Julet, 3s Webseite: www.infosba.ch

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Ein Rezept aus der Hauswirtschaft

Bami Goreng Für 4 Personen Vor- und Zubereitung: ca. 40 Min. 250g asiatische Eiernudeln Nudeln ins siedende Salzwasser geben, auf der ausgeschalteten Platte ca. 4 Min. ziehen lassen, kalt abspülen, abtropfen, beiseite stellen. 1 Esslöffel Zitronensaft 2 Esslöffel Sojasauce 1 Knoblauchzehe, gepresst wenig Pfeffer 400g geschnetzeltes Pouletfleisch Öl zum Rührbraten 3 Bundzwiebeln mit dem Grün, in feinen Ringen 300g Rüebli, in feinen Streifen 280g Kefen 200g Mungbohnen-Sprossen 1dl Gemüsebouillon 3 Esslöffel Sojasauce 1 Teelöffel Sambal Oelek 1. Für die Marinade Zitronensaft und alle Zutaten bis und mit Pfeffer in einer grossen Schüssel gut verrühren. Pouletfleisch beigeben, mischen, zugedeckt im Kühlschrank ca. 30 Min. marinieren. 2. Öl im Wok oder in einer grossen Bratpfanne heiss werden lassen, Fleisch portionenweise ca. 2 Min. rührbraten, herausnehmen, zugedeckt beiseite stellen. Restliches Bratfett mit Haushaltpapier auftupfen, wenig Öl beigeben. 3. Bund Zwiebeln und Rüebli 5 Min. rührbraten, Kefen und Sprossen beigeben, ca. 2 Min. weiter rührbraten. 4. Bouillon dazugiessen, aufkochen, würzen. Nudeln und Fleisch beigeben, gut mischen, heiss werden lassen.

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Fussball - CS-Cup 2014 Am 10.9.14 nahmen einige Mädchen der 1.Sek und 1.Real am CS-Cup teil. Weil so viele unserer Klasse mitmachen wollten, bildeten wir zwei Mannschaften. Nach dem vierten Spiel schied leider eine Gruppe aus. Das andere Team spielte in einem Match unentschieden und gewann die restlichen Spiele. Im Final besiegten wir die Gegner und qualifizierten uns für die kantonalen Spiele, die im Mai in St.Gallen stattfinden werden. Wir hatten viel Spass und das Zusammenspiel funktionierte sehr gut. Die Spielerinnen harmonierten ausgezeichnet und es geschahen wenige Fehlpässe. Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft, und darauf, dass wir das geschafft haben. In St. Gallen spielen nur die besten Mannschaften des Kantons, deshalb wird es dort nicht einfach werden. Wir geben unser Bestes! Eva und Lea 1s

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Schulunterricht zwischen Berg und Tal

Die Klasse 2r der Oberstufe Bazenheid von Thomas Stadler und Verena Schönenberger lernte im Fach Räume und Zeiten in der freien Natur am Oberalppass. Zwei Tage waren die Schüler und Schülerinnen wandernd unterwegs. Ziel war es, die Quelle des Rheins zu sehen und ein kleines Stück des 1233m langen Flusses, der schliesslich in die Nordsee mündet, zu verfolgen. Weiter erfuhr die Oberstufenklasse Wissenswertes über die umliegende Bergwelt, die Gletscher, das Vier-Quellengebiet im Herzen der Schweiz des Gotthards und die Ausnutzung der Wasserkraft durch die Speicherung des Wassers in Stauseen. Sie sahen, wie viel schwieriger es im Berggebiet ist, Verkehrswege anzulegen am Beispiel der Schöllenenschlucht, der Oberalppassstrasse und der Schmalspur - Bahnlinien der Matterhorn-Gotthard-Bahn sowie der Rhätischen Bahn.

Die Übernachtung in der Maighelserhütte des Schweizerischen Alpenclubs SAC, der 152 Hütten unterhält, war ein weiterer spannender Teil der Exkursion. Fernab der Zivilisation, umgeben von Bergspitzen, kleinen Bächen, Schnee, Wind und Wolken zu sein, war für viele Schüler und Schülerinnen ein prägendes Erlebnis. Die Klasse hielt ihre Eindrücke in Texten fest. Nicolina Djordjevic setzte den Titel „Das Leben anders leben“ und schrieb, es sei toll, die Naturlandschaft, die man sonst auf Fotos sieht, hautnah zu erleben. Jessica Reding wird nie vergessen, dass sie mit beiden Füssen in den Tomasee stehen

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musste, da sie beim abendlichen Spiel eine Wette verloren hatte. Trotz des manchmal mulmigen Gefühls beim talwärts Schauen und der Kälte waren die beiden Tage für Vesa Aliu das beste Erlebnis, das sie in der Schule je gehabt hatte. Das glasklare Wasser des Tomasees, der eigentlichen

Rheinquelle, beeindruckte Alexander Bissig, das Plätschern und Murmeln des Wassers Sarina Tarnutzer und Kristina Milosavljevic fiel auf, dass man bis auf den Grund des Sees sehen konnte. Die Ziegen, die auf der Alp weideten und von denen eine ein Bein gebrochen hatte, beschrieb Gencay Toktok. Geografische Daten lieferte Silvan Helg: Auf 2310 m ü. M. hatte es etwa 5cm Schnee und es war kalt und windig bei null Grad. Den gewaltigen Staudamm des Lai Curnera beschrieb Enis Krasniqi als sehr eindrücklich und betonte, dass es von der schönen Natur tolle Fotos gab. Edon Iljazi beschrieb die Landschaft so: Kleine Bächlein flossen in einem Fluss zusammen, es sah aus wie ein Baum mit vielen Ästen. Die Bewertung der SAC-Hütte fiel laut Kaan Kutlu wegen des guten Essens und des genügenden Raums positiv aus. Er verwies auch auf die Matterhorn-Gotthard-Bahn, die mit Zahnrad fährt, um steile Steigungen überwinden zu können. Trotz des vielen Wanderns fand Gabor Horvath die Reise spannend und er schrieb, sie habe Spass gemacht. Orsolya Virag freute sich über das gemeinsame Klassenerlebnis, es sei viel gesprochen und gelacht worden.

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Debora Scherrer konnte wegen ihres operierten Fusses die Exkursion nicht miterleben. Sie schrieb gehörte Aussagen ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen auf und erwähnt dabei den Weg, der mancherorts so steil nach oben führte, dass man fast klettern musste, die Höhenangst und den Kartentrick, der manchen fast zum Verzweifeln brachte.

Zusammenfassend kann Farije Sabani zitiert werden: Wie bezaubernd waren die Berge, die Bäche, der Schnee, die Steine, der Himmel! Verena Schönenberger

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Schulreise 3. Sekundarklasse, Barfussweg – Kletterpark Pünktlich um 8.45 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Bazenheid und begaben uns dann auf den Weg in Richtung Wil. Schliesslich gelangten wir über Gossau nach Gontenbad. Von Gontenbad aus sind wir auf dem Barfussweg nach Jakobsbad gewandert. Es war etwas kühl, doch fast alle Schüler und Schülerinnen zogen die Schuhe aus. Der Weg führte über Wiesen mit Schlammlöchern, die von einigen von uns weit umgangen wurden, und spitzen Kieselsteinen. Unterwegs assen wir unseren Znüni bei einem Häuschen. Weiter ging es danach durch Kuhweiden und grosse Schlammlöcher. Da blieb kein Fuss sauber. Anschliessend konnten wir unsere schmutzigen Füsse im kalten Bach waschen. Danach suchten sich alle ein Plätzchen, sei es unter den Bäumen, auf einem Bänkchen oder auf Steinen, um ihr Mittagessen einzunehmen. Nach einer langen und lustigen Mittagspause wurden alle in die Regeln des Seilparks eingeführt. Anschliessend musste jeder einen Probe-Parcours absolvieren um sich sicher im grossen Kletterpark zu amüsieren. Es gab verschiedene Routen, sortiert nach Schwierigkeitsgrad. Besonders das „Flying-Fox“, bei dem man im Seil hängt und von einem Plateau zum andern rollt, hat vielen gefallen. Zum Abschluss gingen viele noch Rodeln. Danach begaben wir uns wieder auf den Heimweg, da die Zeit leider schon wieder vorüber war. Der ganze Ausflug machte sehr grossen Spass und bleibt allen in guter Erinnerung. Sabrina und Nina, 3s

von links: Jasmin, Nina, Sabrina und Marika vor dem Seilpark

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Schulverlegung der Klasse 3r in Baden Vom 1. bis 5. September 2014 weilte die Klasse 3r in der Schulverlegung in Baden. Das Hauptthema dieser speziellen Woche war „Energieversorgung Schweiz“. Bereits im Vorfeld hatten wir uns im Physikunterricht das technische Wissen über die Stromherstellung angeeignet. Wir wohnten in Baden im Pfadiheim, das für unsere Bedürfnisse ideal war. Einerseits waren wir ganz für uns, und andererseits waren in 15 Minuten mitten in der Stadt. Für unser leibliches Wohl sorgten die beiden Köchinnen, Frau Jordi und Frau Steiner. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön für ihren Einsatz.

Zu unserem Programm: Am Montag lernten wir in unserem eigens eingerichteten Schulzimmer die Theorie über die Funktionsweise eines Kernkraftwerkes, dessen Vor- und Nachteile kennen. Der folgende Tag galt dann der Realanschauung. Zuerst im Axporama, einem Informationszentrum der AXPO, wo uns auch alternative Energien vorgestellt wurden. Darauf folgte als eigentlicher Höhepunkt der Besuch des Kernkraftwerkes Beznau. Alle waren beeindruckt von der komplizierten Technik und den ausgeklügelten Sicherheitsvorkehrungen. So wurden wir unter anderem auf Sprengstoffspuren untersucht und ein bewaffneter Wachmann begleitete uns auf dem ganzen

Rundgang. Um auch die konventionelle Stromerzeugung kennenzulernen, durften wir auch das Flusskraftwerk Beznau von innen und aussen anschauen. Am Mittwoch waren wir Gäste des Paul Scherrer Institutes. In diesem riesigen Forschungszentrum arbeiten Wissenschaftler aus der ganzen Welt. So arbeitet man unter anderem an der effizienten Gewinnung von Sonnenergie. Im eigens für Jugendliche eingerichteten Labor, dem iLap, durften wir unter kundiger Anleitung vor allem Versuche zum Thema Vakuum durchführen. Der Donnerstag war reserviert für die Schulreise. Der Basler Zoo und eine Hafenrundfahrt waren die Programmpunkte. Dazu durften alle die Stadt individuell erkunden. Als Anschauung zu unserem aktuellen Geschichtsthema „Zweiter Weltkrieg“ besuchten wir am Freitag die Festung Full-Reuenthal. Mit einer Wanderung rund um den Klingnauer-Stausee schlossen wir dann unsere Woche ab. Nebst all den vielen Eindrücken und Informationen bot dieses Lager auch viele Gelegenheiten, uns im Sozialen zu üben. Die vielen gemeinsamen Stunden und das Leben in der Gemeinschaft liessen uns alle lernen, Rücksicht zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen. Das Klima untereinander und die Disziplin, auch in der Nacht, waren wirklich beeindruckend. Vor allem aber machten uns die vielen Komplimente stolz, die wir bei den Besichtigungen bekommen durften. „Ihre seid eine geniale Klasse.“ „Eine solche Klasse wünscht man sich immer.“ „Von einer Realklasse hätte ich ein so grosses Wissen nie erwartet.“ „Ihr seid sehr anständig.“ Dafür ein grosses Lob an die Klasse 3r.

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Selbständige Projektarbeit (SPA) im letzten Schuljahr „Stell dir vor, du schreibst deinen ersten Roman.“ „Stell dir vor, du baust dein eigenes Fahrzeug.“ „Stell dir vor, du begleitest einen Menschen mit Behinderung.“ „Stell dir vor, du führst eine Meinungsumfrage durch.“ „Stell dir vor, du lernst Pflanzen genau unterscheiden.“ „Stell dir vor, du ….“ Mit unter anderem solchen Aussagen wurden die Schüler und Schülerinnen der 3.Oberstufe nach den Sommerferien in diese neue Thematik eingeführt. Ab dem Schuljahr 2014/2015 wurde diese obligatorische Projektarbeit im ganzen Kanton für die Schülerinnen und Schüler des letzten Schuljahres eingeführt. Was ist eine Selbständige Projektarbeit? Der Schüler oder die Schülerin … - nimmt sich ein frei gewähltes Thema vor, das bis jetzt noch niemand genau so behandelt hat. - bearbeitet dieses selbständig. - setzt sich Ziele. - plant und organisiert das Vorgehen. - dokumentiert das Ergebnis - präsentiert das Ergebnis einem breiten Publikum. - bekommt im Zeugnis einen Eintrag mit dem Titel des Themas und einer Note Was gehört zu einer selbständigen Projektarbeit? - In einem Projektjournal dokumentiert der Jugendliche seine Arbeiten, plant seine nächsten Arbeitsschritte und beschreibt seine Tätigkeiten. - Die Dokumentation ist der schriftliche Teil der Projektarbeit. Da schreiben und dokumentieren die Schüler und Schülerinnen, was und wie sie das Projekt gelöst haben. Für die Dokumentation gelten klare formale Vorgaben. - Das Produkt ist dann das Ergebnis der selbständigen Arbeit. - Die Jugendlichen stellen ihre Projektarbeiten zuerst den Mitschülern und –schülerinnen vor, dann der gesamten Oberstufe und schliesslich an einer Schlussveranstaltung den Eltern und Angehörigen. Dabei werden die besten sechs Arbeiten erkürt und geehrt. Was können Themen von Selbständigen Projektarbeiten sein? Die Jugendlichen wählen aus den folgenden fünf Schwerpunkten ein Thema ihrer Wahl aus: - Schwerpunkt „Recherchieren und Dokumentieren“ Beispiele: Meine Familiengeschichte, Meinung der Jugendlichen zur Legalisierung von Cannabis - Schwerpunkt „Forschen und Entdecken“ Beispiele: Unser Dorf vor 1000 Jahren, Warum braucht es bei meinem Mofa einen Auspuff? - Schwerpunkt „Erfinden und Fantasieren“ Beispiele. Ein eigenes Strategiespiel erfinden, eine Kurzgeschichte schreiben zum Thema „Jugend heute“

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- Schwerpunkt „Konzipieren und Organisieren“ Beispiele: Organisation eines Weihnachtsmarktes, Jahresrückblick in Form einer Tagesschau vorführen - Schwerpunkt „Gestalten und Konstruieren“ Beispiel: eigenen Schmuck herstellen, Kleider designen und nähen Organisation der Selbständigen Projektarbeit Die Schüler und Schülerinnen wurden nach den Sommerferien darüber informiert und bekamen den Auftrag, bis zu den Herbstferien ihr Thema mit ihren Zielen zu suchen. Nach den Herbstferien sind im Stundenplan am Donnerstagnachmittag zwei Lektionen für die konkrete Arbeit eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler der 3.Oberstufe arbeiten dann klassenübergreifend in vier Gruppen unter der Leitung einer Lehrkraft an ihrem Projekt. Es ist auch möglich, dass Jugendliche auf ein Gesuch hin ausserhalb des Schulhauses tätig sind. Mitte Februar werden die fertigen Arbeiten von den Lehrkräften kontrolliert und korrigiert, ehe die Präsentationen stattfinden. Vor den Frühlingsferien endet diese Selbständige Projektarbeit mit dem Anlass für die Eltern und Angehörigen. Mit dieser Projektarbeit für alle Schüler und Schülerinnen der 3.Oberstufe betreten wir Neuland, da diese in dieser Form noch nie durchgeführt worden ist. Wir sind alle gespannt, wie das herauskommt, freuen uns aber, diese Herausforderung anzunehmen.

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OL-Wettkampf vom 23.September 2014 Nach intensivem Training während der Sportstunden stellten am Dienstagnachmittag alle Schülerinnen und Schüler ihr Können im Fetzwald unter Beweis. Einige freuten sich sehr auf diesen OL, da sie während dem Training mit guten Leistungen brilliert hatten, und nun zeigen wollten, was sie gelernt hatten. Für andere war dieser Nachmittag das Ende eines intensiven und lästigen Themas im Fach Sport. Den beiden Schülern Silvan Helg und Alexander Bissig möchte ich im Namen aller Sportlehrkräfte an dieser Stelle ein grosses Kompliment aussprechen. Sie haben die erwartete Bestleistung übertroffen und eine Spitzenzeit von 23.48 hingelegt. Es versteht sich, dass diese beiden nicht nur Karten lesen können, sondern auch extrem schnell und technisch geschickt im Wald bergauf und bergab gelaufen sind. Von Sträuchern, Dornen und Dreck liessen sich diese beiden sichtlich nicht beeindrucken. Herzliche Gratulation den beiden Jungs, top job. Bei den Mädchen gestaltete sich die Suche nach dem Posten 105 eher schwierig, wenn sie vom östlichen Teil des Waldes versuchten zum Posten zu gelangen. Einige verloren so sehr viel Zeit. Die Mädchen, die vom Inneren des Waldes zum Posten liefen, hatten es einfacher und fanden ihn meist auf Anhieb. In einem solchen Fall gilt, nicht länger als 5 Minuten suchen, sonst soll der Posten von einem anderen Orientierungspunkt her angelaufen werden. In der folgenden Rangliste sind die ersten drei Plätze der drei Jahrgangsstufen abgedruckt. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass man sich jedes Jahr durch eine verfeinerte Technik um ca. 5 Minuten verbessern kann. Deshalb ein besonderes Lob an die drei ersten Plätze der Knaben der 2.Oberstufe, mit ihnen konnte auch die dritte Klasse nicht konkurrieren. Mädchen-Teams 1.Klasse 51.26 Eva Bissig Lea Holenstein 59.52 Yael Holenstein Nelly Guidon 60.02 Anina Bigger Anna Guidon 2.Klasse 49.54 Linda Forster Lea Helg 70.14 Tabea Holzer Dilara Özsoy 79.55 Sarina Tarnutzer Martina Frick 3.Klasse 39.23 Jasmin Scherrer Nina Brühlmann 48.59 Marika Calo Sabrina Rütsche 62.46 Melanie Meier Margareta Kuzhnini

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Knaben-Teams 1.Klasse 45.51 Andreas Scherrer Adrian Heeb 61.42 Taner Gül Gabriele Manganiello 62.25 Gabrijel Jozic Dzan Cikotic 2.Klasse 23.48 Alexander Bissig Silvan Helg 32.54 Joschua Schweizer Silvan Britt 34.03 Edon Iljazi Aid Shabani, Enis Krazniqi 3.Klasse 35.20 Raphael Löhrer Arbin Zekiri 45.38 David Konrad Leon De Rosa 45.38 Fatih Buzdugu Alptug Özer

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Welche Sprache sprichst du?

Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Bazenheid sprechen verschiedenste Sprachen, da

sie familiäre oder andere Bindungen zu diversen Ländern der Welt haben. So begrüsst man

sich in den Sprachen unserer Schüler und Schülerinnen oder fragt: „Wie geht es dir?“

Tudo bem?

Köhrang depo

yinpe.

Godbela

dee!

God dag.

Dzień dobry!

Jó napot!

Kako si?

Dobar dan.

nasılsın?

Mirëdita

..!

Come va?

Kako ide?

Bonjour.

Hoi, wie gohts?

In der nächsten Ausgabe stellen wir

alle Schweizerdialekte zusammen, die

in unserer Schule gesprochen werden.