Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
PRESSEMAPPE
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 1 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
OSTERFESTIVAL
2. – 12. APRIL 2015
IN ANDERMATT
PRESSEMAPPE
INHALT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 2 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Ablauf Medienkonferenz 3
Organisation SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE Patronatskomitee und Förderverein
4
Zielsetzung
Marketing durch Studierende der Hochschule HSLU-Wirtschaft, Luzern 6
Konzertlokalität Barockkirche St. Peter & Paul in Andermatt
8
Das Osterfestival 2015 Festivalprogramm Künstler und Ensembles: Preisträger und arrivierte Ensembles
9
Interviews Fragen an den Intendanten Prof. Jörg Conrad Interview mit Sponsor Andermatt Swiss Alps AG, Herrn Markus Berger Departementssekretär Josef Schuler, Bildungs- und Kulturdepartement Kt. Uri, im Gespräch
15
Förderer oder Sponsor sein 20
Vision Folgeprojekte
21
Ansprechpartner Die Organisatoren Kontakt
25
PRESSEMAPPE
ABLAUF MEDIENKONFERENZ
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 3 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Medienkonferenz SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE Freitag, 26. September 2014, 10.30 Uhr, Saal der Hochschule Luzern – Musik Dreilindenstrasse 93 6006 Luzern
1. Eröffnung mit dem Streichtrio des Belenus Quartetts
2. Begrüssung der Gäste durch den Intendanten
3. Vorstellung des SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE: Konzept und Folgeprojekte
4. Konzertprogramm Osterfestival 2015 in Andermatt
5. Organisation & Vorstellung Marketingteam der Hochschule HSLU-Wirtschaft
6. Vorstellung Freunde des Festivals
7. Fragerunde
8. Einladung zum Apéro
9. Ausklang mit dem Belenus Trio
SCMC - KULTURELLE HÖHEPUNKTE
FÜR DIE REGION ANDERMATT AB 2015
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 4 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
PRESSEMAPPE
OSTERFESTIVAL 2015 IN ANDERMATT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 5 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Patronatskomitee
Das Osterfestival SCMC 2015 darf auf die politische und ideelle Unterstützung folgender Persönlichkeiten im Patronatskomitee zählen:
Herr Beat Jörg, Regierungsrat Kanton Uri, Bildungs- und Kulturdirektion, Gurtnellen
Herr Josef Dittli, Regierungsrat Kanton Uri, Finanzdirektion, Attinghausen
Herr Isidor Baumann, Ständerat, Wassen
Herr Dr. Markus Stadler, Ständerat, Bürglen
Frau Dr. Gabi Huber, Nationalrätin, Altdorf
Herr Roger Nager, Gemeindepräsident Andermatt
Herr Hans Regli, Talammann, Korporation Ursern, Andermatt
Herr Marzell Camenzind, Pfarrer, röm.-kath. Kirche St. Peter und Paul, Andermatt
Förderverein SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE
Der Förderverein unterstützt das Unternehmen und die Organisation SCMC im Generieren von Spenden und in der Beziehungspflege und
Werbung für die Tätigkeiten des SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE.
Kontakt:
Herr Dr. med. Berend-Tüge Berendsen, Luzern
Mail: berendsen[at]musiccircle.ch
Büro: Frankenstrasse 9, CH-6003 Luzern
Phone: +41 (0)41 340 15 75
PRESSEMAPPE
ZIELSETZUNG OSTERFESTIVAL
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 6 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Der Verein SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE hat sich entschlossen, unter gleichem Namen in Andermatt ein klassisches Musikfestival
einzurichten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, kulturelle Höhepunkte – kulturelle Edelsteine - ins Urserntal zu bringen. Junge
Preisträgerensembles (u.a. Absolventinnen und Absolventen Schweizer Musikhochschulen) sollen innerhalb des Osterfestivals eine
Förder- und Auftrittsplattform erhalten. Das hochkarätige Rahmenprogramm wird durch professionelle, arrivierte Ensembles
abgerundet.
Aufgrund der Tatsache, dass Andermatt als touristische Ganzjahresdestination neu positioniert werden soll, eignet sich dieser Ort
in idealer Weise für Aufführungen des neuen Festivals. Die aufstrebende Region soll neben den bestehenden Angeboten für
Bergsportler und Naturbegeisterte in Zukunft auch zu einem bedeutenden, überregional ausstrahlenden Austragungsort für
hochrangige kulturelle Veranstaltungen werden. Der Auszeichnung durch die “New York Times“, die Andermatt in ihrem Ranking bereits auf Platz 33 der weltweit empfehlenswerten Feriendestinationen aufführt, soll Rechnung getragen werden.
In der Pfarrkirche St. Peter & Paul Andermatt wird 2015 erstmals ein professionelles Osterfestival mit Preisträgerkonzerten
stattfinden (Gründonnerstag 2. April – Sonntag 12. April 2015, siehe Konzertprogramm). Wir sind überzeugt, dass die Aktivitäten des
Vereins SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE die Region bereichern, beleben und die Auslastung der Hotels begünstigen werden.
Für die Planung und Organisation bringen Prof. Jörg Conrad, langjähriger Dozent der HSLU Hochschule Luzern - Musik und
Solotrompeter des Luzerner Sinfonieorchesters LSO und die Kulturmanagerin und Regisseurin Danièle Florence Perrin hierfür das
nötige Know-how mit.
PRESSEMAPPE
MARKETING: STUDIERENDE DER HSLU
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 7 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Mit dem Institut für Kommunikation und Marketing IKM der Hochschule Luzern-Wirtschaft hat der Verein SWISSCHAMBER
MUSICCIRCLE einen nachhaltigen Partner gefunden: Im Sinne einer Förderplattform zeichnet ein Projektteam junger Studierender der Hochschule HSLU unter fachkundiger Leitung von Frau Prof. Dr. Janoschka für das Marketing verantwortlich:
„Unsere Studierenden des IKM (Institut für Kommunikation & Marketing) erhalten die Möglichkeit, ein Kommunikations-
konzept zu entwickeln und dessen Umsetzung für den SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE zu leiten. Wir danken dem SCMC für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf die Konzertreihe in Andermatt.“
Anja Janoschka
Marketingverantwortliche:
Prof. Dr. Anja Janoschka, Institut für Kommunikation und Marketing IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Leiterin Studienrichtung Kommunikation & Marketing
Eva Moosbrugger, Institut für Kommunikation und Marketing IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Masterassistentin
Deniz, Erdal, IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Projektteam
Julia Huxley, IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Projektteam
Jae-sy Moon, IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Projektteam
Véronique Traber, IKM, Hochschule Luzern-Wirtschaft, Projektteam
PRESSEMAPPE
OSTERFESTIVAL 2015 IN ANDERMATT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 8 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Konzertlokalität Kirche St. Peter und Paul
Kirche St. Peter und Paul Andermatt, Innenraum Aussenansicht der Pfarrkirche
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt ist um 1602 von Bartholomäus Schmid von Hospental erbaut worden. Im Jahre 1694
erfolgten die Erweiterung des Chores, die Errichtung des Querhauses, sowie die Vergrösserung des Langhauses und der
zweigeschossigen Sakristei. Die Kirche verfügt über einen prachtvollen, barocken Innenausbau. Der prunkvolle Hochaltar ist das
Werk des berühmten Walliser Bildhauers Johann Ritz. Die jüngste Restaurierung von 1990-1996 war bemüht, den originalen
Raumeindruck des 18. Jahrhunderts wieder herzustellen. Das begehbare, vierstufige Kirchenschiff eignet sich hervorragend für
Kammermusikaufführungen, wobei auch grössere Kammerorchester mit Chorbesetzungen eingesetzt werden können.
Die hervortretenden, über 400 Jahre alten Gipsstrukturen an Kirchenwänden und Deckenwölbung garantieren für eine hervor-
ragende Akustik, welche Konzertaufführungen zu einem exzellenten Hörerlebnis werden lassen. Abgerundet wird das
Konzerterlebnis durch ein ausgefeiltes Beleuchtungskonzept.
PRESSEMAPPE
OSTERFESTIVAL 2015 IN ANDERMATT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 9 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Festivalprogramm
Eröffnungskonzert Donnerstag 02.04.2015 20.30 Uhr Festival Strings Lucerne, Solist: Reinhold Friedrich, Trompete
Hauptprobe Donnerstag 02.04.2015 10.00 Uhr Education Schulkonzert Johann Nepomuk Hummel, Konzert für Trompete und Orchester, Es-Dur Johann Sebastian Bach, Brandenburgisches Konzert Nr. 2, BWV 1047
Karfreitagskonzert Freitag 03.04.2015 20.00 Uhr Luzerner Sängerknaben und Collegium Musicum Luzern Johann Sebastian Bach, Johannes-Passion, BWV 245
Preisträgerkonzert Samstag 04.04.2015 19.30Uhr NEXUS reedquintet (Holzbläserquintett)
Preisträgerkonzert Sonntag 05.04.2015 20.00 Uhr Belenus Quartett und Pablo Barragan, Klarinette (Klarinettenquintett)
Preisträgerkonzert Montag 06.04.2015 17.00 Uhr Ensemble Batida (2 Klaviere und Percussion)
Igor Strawinsky, Le sacre du printemps (Originalbearbeitung: Strawinsky)
Konzert Mittwoch 08.04.2015 20.00 Uhr Ivo Gass and Friends (Hornquartett) Musiker Tonhalle und Oper Zürich
Preisträgerkonzert Freitag 10.04.2015 20.00 Uhr Trio Rafale (Klaviertrio)
Preisträgerkonzert Samstag 11.04.2015 20.00 Uhr Duo Càmara-Köhnken (Saxophon und Klavier)
Schlusskonzert Sonntag 12.04.2015 17.00 Uhr Brass Surround, Blechbläsertentett, Hochschule für Musik, Karlsruhe Johann Sebastian Bach, Brandenburgisches Konzert Nr. 3, BWV 1048 Richard Strauss, Festmusik der Stadt Wien Modest Mussorgsky/Ravel, Bilder einer Ausstellung (Arr. Claude Rippas)
Detailprogramme im Konzertführer l Programmänderungen vorbehalten
PRESSEMAPPE
KÜNSTLER UND ENSEMBLES
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 10 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Preisträgerensembles
NEXUS reedquintet (Holzbläserquintett) Preisträger des ORPHEUS – Swiss Chamber Music Competition 2013, 1. Preis NEXUS reedquintet – ein etwas anderes Bläserquintett. In vielerlei Hinsicht öffnet NEXUS reedquintet neue Dimensionen in der Kammermusik. Rein schon die Besetzung mit fünf Rohrblattinstrumenten [daher der Begriff «reedquintet»] bietet dem Konzertbesucher ein ungewohntes Bild. Oboe, Klarinette, Saxophon, Bassklarinette und Fagott erzeugen gemeinsam einen ganz eigenen, aussergewöhnlich homogenen und warmen Klang, der die Zuhörer sofort in seinen Bann zieht. Das Ensemble wurde 2010 in Luzern gegründet und besteht aus Absolventinnen und Absolventen der Musikhochschulen Zürich, Luzern und Basel. Das NEXUS reedquintet bildet sich regelmässig bei namhaften Professoren und Musikern, wie Simon Fuchs, Diego Chenna, Beat Hofstetter, Paolo Beltramini u.a. weiter. Das äusserst vielseitige Repertoire reicht von frühem Barock über Impressionismus bis hin zu neuester Moderne. Die Neue Musik soll auch durch die Zusammenarbeit mit jungen, ambitionierten Komponisten und Komponistinnen gepflegt und gefördert werden.
Duo Càmara-Köhnken (Saxophon und Klavier) Preisträger des ORPHEUS – Swiss Chamber Music Competition 2014, 3. Preis Die beiden Musiker lernten sich während ihres Studiums in Basel kennen und musizieren seit 2012 als Duo zusammen. Beide bringen reiche kammermusikalische Erfahrungen mit. Ihr besonderes Interesse gilt den Transkriptionen altbekannter Werke von Schumann, Franck, Bartók, Prokofjew und weiteren. Durch die ungewöhnliche Besetzung und das spezifische Timbre des Saxophons, werden ihre Konzerte zu einer Bereicherung; die musikalischen Nuancen bieten einen frischen, attraktiven Zugang zu den bekannten Werken. Das Duo ist u.a. Preisträger der Kiefer Hablitzel Stiftung und der Fondation Nicati 2014.
PRESSEMAPPE
KÜNSTLER UND ENSEMBLES
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 11 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Belenus Quartett und Pablo Barragàn, Klarinette (Klarinettenquintett) Preisträger des ORPHEUS – Swiss Chamber Music Competition 2011, 2012 und 2013 Das Belenusquartett wurde 2004 in Basel gegründet und spielt seit Oktober 2010 in neuer Besetzung. Es besteht aus Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste. Zurzeit wird es von Isabel Charisius (Alban Berg Quartett) betreut. 2010/2011 studierte das Quartett ausserdem bei Walter Levin (LaSalle Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett) an der Musikhochschule in Basel. Am internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne 2012“ sowie am 1. Internat. „Sandor Vegh Wettbewerb 2012“ war das Quartett unter den Finalisten. Zudem wurde es am „Sandor Vegh Wettbewerb 2012“ mit dem Sonderpreis für die beste Haydn Interpretation ausgezeichnet. Den 1. Preis gewann das Quartett am „Interpretationswettbewerb für zeitgenössische Musik 2012“ an der ZHdK, sowie am „Kiwanis Wettbewerb 2012“. Am „Hans Schaeuble Wettbewerb 2012“ wurde es mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Als Finalist des Kammermusikwettbewerbs des Migros Kulturprozentes 2013 wurde das Belenus Quartett in die Konzertvermittlung von Migros Kulturprozent aufgenommen. Das Belenus Quartett konzertierte bisher vor allem in der Schweiz und in Deutschland. Sein Repertoire reicht von den frühen Haydnquartetten bis zu zeitgenössischen Kompositionen wie den «Ph(r)asen» des Schweizer Komponisten David Philip Hefti.
Pablo Barragàn, Klarinette Pablo Barragán studierte am Konservatorium Manuel Castillo in Sevilla mit Antonio Salguero und Antonio García Herrera. Seine technischen Fertigkeiten verfeinerte er bei Marcos Pérez Miranda, Martin Frost, Piotr Smyzlyk, Dimitri Ashkenazy und Vicente Alberola. 2009 reiste er nach Basel und studiert seither in der Solistenklasse von Prof. François Benda und begann seine Ausbildung in Kammermusik bei Anton Kernjak, Ferenc Rados, Sergio Azzolini, Mike Svoboda und Benjamin Engeli. Er wurde mit zahlreichen internationalen Anerkennungen ausgezeichnet: 2013 Prix Jeunes Solistes Credit Suisse, 2012 Sonderpreis der Talentstiftung Tögel (ARD International Music Wettbewerb München), im 2011 den 1. Preis am 75. „Concurso Permanente de Juventudes Musicales de España“, 2011 Sonderpreis der Europäischen Union der Musikwettbewerbe für die Jugend (EMCY) oder dem ORPHEUS-Swiss Chamber Music Competition-Preis mit dem Spiral Trio.
PRESSEMAPPE
KÜNSTLER UND ENSEMBLES
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 12 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Ensemble Batida (2 Klaviere und Percussion) Preisträger des ORPHEUS – Swiss Chamber Music Competition 2011 Das junge, dynamische Ensemble Batida ist aus dem Wunsch hervorgegangen, ihre Künste miteinander zu verbinden und so in den Dienst moderner und zeitgenössischer Werke zu treten. Die Musiker dieses Ensembles interpretieren auf höchstem Niveau alle Bereiche der Musik, von Kammermusik bis hin zu zeitgenössischen Schöpfungen oder Improvisationen im Jazz oder in der Ethno-Musik. Nach ihren vielversprechenden Anfängen mit „Linea…“, einem Programm mit Tanz, haben sich die leidenschaftlichen Musiker nun zu einem Programm für 2 Klaviere und Schlagzeug entschieden.
Trio Rafale (Klaviertrio) Preisträger des Kammermusikwettbewerbs Migros Kulturprozent 2013, sowie Publikumspreis Im Herbst 2013 war das Trio Rafale mit dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester unter der Leitung von Kai Bumann mit Beethovens Tripel-Konzert auf Tournee. Seit seiner Gründung hat das Trio zahlreiche Konzerte in allen größeren Städten der Schweiz gespielt und war 2012 u.a. bei der Lenzburgiade und den Sommer-lichen Musiktagen Hitzacker zu Gast. Im Sommer 2013 gab es sein erfolgreiches Debüt in Paris und folgte einer erneuten Einladung nach Hitzacker. Mit 1. Preisen sowohl bei der Osaka International Chamber Music Competition (Mai 2014) als auch bei der Melbourne International Chamber Music Competition (2011) konnte das Trio Rafale an zwei der weltweit renommiertesten Wettbewerben für Kammermusik überzeugen. Des Weiteren zu erwähnen sind der 1. Preis beim „Concours national pour Trio instrumental Prix Geraldine Whittaker“ der Jeunesses Musicales de Suisse (2010) sowie der Gewinn des Kammermusikwettbewerbs des Migros Kulturprozents 2013, wo das Ensemble zudem mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
PRESSEMAPPE
KÜNSTLER UND ENSEMBLES
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 13 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Arrivierte Ensembles
Festival Strings Lucerne, Solist: Reinhold Friedrich, Trompete Preisträger des Musikpreises „Echo Klassik“ 2007 Die Festival Strings Lucerne wurden 1956 von Wolfgang Schneiderhan und Rudolf Baumgartner gegründet und üben seit Jahrzehnten eine rege weltweite Tourneetätigkeit aus. In Luzern unterhält das Ensemble eine eigene Konzertreihe und ist regelmässig im Rahmen des Lucerne Festival zu erleben. Seit Beginn der Saison 2012/13 ist der australisch-schweizerische Geiger Daniel Dodds Konzertmeister und künstlerischer Leiter. Mehr als einhundert Werke konnten bislang uraufgeführt werden, darunter Werke von Jean Françaix, Frank Martin, Bohuslav Martinů und Krzysztof Penderecki. Prägend ist die Zusammenarbeit mit berühmten Solisten, angefangen bei Yehudi Menuhin, David Oistrakh, Pablo Casals und Wilhelm Kempff bis zu Anne-Sophie Mutter, Pinchas Zukerman oder Hélène Grimaud. Regelmässig veröffentlicht das Ensemble CD-Einspielungen bei Labels wie der Deutschen Grammophon, Decca, Sony Classical, Eurodisc, Denon und Oehms Classics. Ausserdem begleiten TV-Konzertmitschnitte und -Dokumentationen die künstlerische Entwicklung.
Prof. Reinhold Friedrich, Trompete
Preisträger des Musikpreises „Echo Klassik“ 2013 Reinhold Friedrich ist seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt zu Gast. Sein Debüt bei den Berliner Festwochen von 1982 mit der Sequenza X von Luciano Berio und das Debüt im Wiener Musikvereinsaal 1994 mit dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn, gespielt mit der Klappentrompete, umreissen das weite Spektrum seiner Aktivitäten. Er ist Professor für Trompete an der Hochschule für Musik Karlsruhe und des weiteren Honorarprofessor an der Royal Academy of Music in London und Gastprofessor an der Royal Academy of Music in Aarhus/Danmark und an der Elisabethen-Hochschule für Musik in Hiroshima/Japan.
PRESSEMAPPE
KÜNSTLER UND ENSEMBLES
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 14 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Luzerner Sängerknaben und Collegium Musicum Luzern
Die Luzerner Sängerknaben stehen in der Tradition der 1932 gegründeten Luzerner Singknaben und der 1992 gegründeten Knabenkantorei Luzern. Aus ihren Reihen sind zahlreiche professionelle Sänger hervorgegangen. Bei der Fusion 2012 übernahm Eberhard Rex die künstlerische Leitung. Mit seiner langjährigen Erfahrung erbringt er den Nachweis, dass Musik auch mit Kindern auf professionellem Niveau erarbeitet werden kann.
Das 1982 gegründete Collegium Musicum Luzern umfasst Chor, Jugendchor, Choralschola und Orchester und wird seit August 2009 von Pascal Mayer geleitet. Das Collegium Musicum arbeitet eng mit der Hochschule Luzern-Musik zusammen, dem bedeutendsten schweizerischen Berufs-Ausbildungsinstitut für Kirchenmusik.
Ivo Gass and Friends (Hornquartett) Ivo Gass ist seit Sommer 2003 Solohornist der Münchner Philharmoniker, sowie in gleicher Funktion beim Tonhalle Orchester Zürich tätig. Ausserdem ist er Mitglied im Lucerne Festival Orchestra. 2005 wurde ihm ein Jahresstipendium der Theodor-Rogler-Stiftung beim 53. Internationalen Musikwettbewerb der ARD zuerkannt. Gerne konzertiert er mit befreundeten Musikern aus dem Tonhalle Orchester und der Philharmonia Zürich (Orchester der Oper Zürich) in der eigens kreierten Formation seines Hornquartetts.
Brass Surround (Blechbläsertentett) Hochschule für Musik, Karlsruhe „BrassSurround“ besteht aus zehn Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe und wurde 2011 gegründet. Mit einer Mischung aus Klangkunst und Virtuosität haben sich die jungen Musikerinnen und Musiker mit ihrer lebendigen und ambitionierten Spielweise bereits bei verschiedenen Auftritten Freunde und Fans erspielt. Ihr Repertoire umfasst Werke von Händel, Bach, Bizet, R. Strauss, Mussorgsky, etc. Die einzelnen Musiker sind Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben. Es ist ihr Anliegen, dem Publikum die grosse Klang- und Tonvielfalt eines Blechbläserensembles näher zu bringen.
PRESSEMAPPE
INTERVIEW MIT PROF. JÖRG CONRAD
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 15 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Der Intendant und Mitbegründer Prof. Jörg Conrad im Interview
„CHF 200 Mio. Subventionsgelder an Musikhochschulen müssen auch über die Berufs-ausbildung hinaus ihre Nützlichkeit zeigen“
Ein Musikfestival in Andermatt zu Ostern 2015 wird neu lanciert. Zu den herausragenden Interpreten gehören nebst arrivierten Ensembles wie den Festivals Strings Lucerne auch die besten, preisgekrönten Nachwuchs-Ensembles aus unseren Schweizer Musikhochschulen.
Von Julia Huxley, 14.09.2014
Herr Professor Conrad, geben Sie es zu: Sie haben das Osternestli Suchen satt. Oder weshalb gibt es dieses Osterfestival
des SwissChamber MusicCircle? Wie kam es dazu, Sie sind ja einer der Initianten des SCMC?
Sie sagen es richtig, ich habe das Osternestli Suchen satt und bin überzeugt, in der aufstrebenden Tourismusregion Andermatt das
richtige „Osternest“ gefunden zu haben. Andermatt steht derzeit voll im Focus der Medien (national wie international) und zu einer
aufstrebenden Destination gehören auch Module wie ein klassisches Musikfestival. Nebst der Hektik der regen Bautätigkeit in dieser
Region in den nächsten Jahren ist es mit Bestimmtheit wohltuend, mit Musik einen Ausgleich für die Seele ins Urserntal zu bringen,
denn Musik ist die Sprache der Seele, unabhängig irgendwelcher Nationalität und Herkunft. Was ich Ihnen bereits jetzt verraten
kann: junge Preisträgerensembles werden bei uns schwerpunktmässig eine Auftrittsplattform erhalten.
Sie haben es bereits erwähnt: An diesem Osterfestival stehen Preisträgerensembles – also die Nachwuchstalente der
Klassikszene im Mittelpunkt. Weshalb gehen Sie diesen einzigartigen, vielleicht auch riskanten, Weg?
PRESSEMAPPE
INTERVIEW MIT PROF. JÖRG CONRAD
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 16 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Ich glaube nicht, dass dieser Weg so riskant ist, wie Sie es schildern. Als ehemaliger Dozent an der Hochschule Luzern – Musik habe
ich oft erlebt, dass nach den Diplomen die Frage auftaucht: Was jetzt? Diesem unschönen Zustand wird in der Schweiz viel zu wenig
Beachtung geschenkt. Ich habe mir vorgenommen, mich in meiner dritten Lebensphase ganz diesem Thema zu widmen. Schauen
Sie, der Bund füttert die Musikhochschulen jährlich mit ca. CHF 200 Mio. Subventionsgeldern. Es müsste doch möglich sein, dass
dieses Geld in irgendeiner Form auch über die Berufsausbildung hinaus ihre Nützlichkeit zeigt. Ich meine damit, dass wir den jungen,
besten Musikerinnen und Musikern gegenüber auch eine Verantwortung tragen, um ihnen den Einstieg ins Konzert- und
Orchesterwesen etwas zu erleichtern. Das ist aber nur möglich, wenn dieses Thema offensiv angepackt wird. Wir sind in der Schweiz
bezüglich der Studienfächer derzeit in allen Musikhochschulen sehr kopflastig ausgerichtet. Das instrumentale Handwerk müsste
aber entsprechend angepasst werden, damit es auch für in der Schweiz Studierende möglich wird, eine Orchesterstelle zu
bekommen. Nicht umsonst beträgt der Ausländeranteil in den Schweizer Sinfonieorchestern oft über 50 Prozent. „Äxgüsi“, das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern es ist die nackte Realität! Die in der Schweiz Studierenden müssen sich der
Ernsthaftigkeit des instrumentalen Handwerks wieder besser bewusst werden, um international Schritt halten zu können.
So viel Engagement – das muss wahre Liebe sein. Was reizt Sie so sehr an der klassischen Musik? Oder anders gefragt:
Was hat die Klassik, was andere Musikstile nicht haben?
Die klassische Musik hat einen sehr grossen Einfluss auf unsere Psyche. Sie ist mitverantwortlich für unser (Wohl)befinden und
Empfinden. Vielfach hält sie den Menschen im seelischen Gleichgewicht, was in der heute so hektischen Zeit geradezu wohltuend
respektive notwendig ist. Die klassische Musik gibt uns innere Ruhe und Gelassenheit, was man je nach Vorliebe bei Rock- oder Pop-
Musik nicht unbedingt wahrnehmen kann. Im Übrigen ist dieses Phänomen auch bei vielen anderen Musikstilrichtungen zu
erkennen. Es hängt immer davon ab, auf welche Musik die einzelne Person wie und warum anspricht.
PRESSEMAPPE
INTERVIEW MIT PROF. JÖRG CONRAD
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 17 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Begegnung mit der klassischen Musik? Wie haben Sie diese erlebt?
Ja, als ich 19 Jahre alt war, hörte ich mir eine Schallplattenaufnahme des Startrompeters Maurice André an. Seine Interpretation,
sein Charme der musikalischen Tongebung und die Gestaltung waren für mich derart überwältigend, dass ich mich unverzüglich
entschloss, mich beruflich dem Trompetenstudium zu widmen.
Auch am Osterfestival wird es hoffentlich Besucherinnen und Besucher geben, welche eine „Klassik-Premiere“ wagen – die
Konzerte eignen sich dazu bestens. Welchen Tipp möchten Sie diesen Zuhörerinnen und Zuhörern geben?
Schauen Sie, als Intendant müsste ich sagen, Sie dürfen kein einziges Konzert verpassen! Spass beiseite: Mein Tipp ist, unvoreinge-
nommen an die Konzerte zu kommen. An einem vergleichbaren Festival, welches ich zuvor für eine andere Region in der Schweiz
aufgebaut hatte, habe ich hautnah erleben dürfen, dass es bei den Aufführungen aus interpretatorischer Sicht bei den jungen,
hochbegabten Musikerinnen und Musikern immer wieder zu ganz tollen, unerwarteten (Glanz)Momenten kommt. Dieses Über-
raschungspotenzial ist so gross, dass man alleine aus diesem Grunde nichts verpassen sollte.
Noch eine letzte Frage: Welches Highlight des Osterfestivals darf man auf keinen Fall verpassen?
Jedes einzelne Konzert ist für sich ein absolutes Highlight, hat aber auch seine ganz eigene Aufführungsmodalität. Ich denke, es gibt
für alle Geschmacksrichtungen sogenannte Highlights: Natürlich kommen Klassikliebhaber auf ihre Kosten. Dann wird mit der
Johannes Passion die Barocke Chormusik mit den Luzerner Sängerknaben bestimmt toll ankommen. Blechbläserfreunde werden
sich an einem Hornquartett und an den Brass Surround aus Karlsruhe erfreuen. Die Preisträgerensembles vom Streichquartett mit
Klarinette, über ein Holzbläserquintett bis hin zu einem Ensemble für 2 Klaviere mit Percussion, einem Klaviertrio und einem Duo
für Saxophon und Klavier interpretieren ausgefeilte Kammermusik. Die Konzertprogramme sind äusserst vielfältig
zusammengestellt: Für allgemeinen Hörgenuss sorgen Werke aus Barock, Klassik, Romantik bis hin zu Uraufführungen von
bedeutenden Schweizer Komponisten der heutigen Zeit, die darin ihren Platz haben.
PRESSEMAPPE
INTERVIEW MIT SPONSOR SWISS ALPS
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 18 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Der Sponsor Andermatt Swiss Alps AG, Herr Markus Berger im Interview
„Wir möchten Projekte unterstützen, die etwas Neues wagen und so die Innovation in Andermatt fördern“
Andermatt Swiss Alps AG begrüsst die neuen Impulse, die von SCMC nach Andermatt gebracht werden und unterstützt sie.
Von Julia Huxley, 15.09.2014
Was verbindet die Andermatt Swiss Alps AG mit der klassischen Musik?
Man möchte allgemein die kulturelle Vielfalt in Andermatt fördern. Die klassische Musik passt da wunderbar in unsere Vorstellung.
Weshalb unterstützen Sie das Osterfestival des SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE?
Da steckt ein grösseres Konzept dahinter, auch wir selbst haben bei Null angefangen, genauso wie der SCMC. Wir möchten Projekte
unterstützen, die etwas Neues wagen und so die Innovation in Andermatt fördern.
Was hat den Ausschlag gegeben und was erhoffen Sie sich durch den SCMC für die Region für die Zukunft?
Wir erhoffen uns zwei Wirkungen: zum einen nach Aussen die Bekanntheit von Andermatt zu erhöhen und zu einer spannenden,
besuchenswerten Destination zu gestalten. Zum anderen auch nach Innen, dass die Bevölkerung die Veränderungen annimmt und
sich auch die Zusammenarbeit mit einheimischen Restaurants, etc. verbreitert.
Welches Konzert des Osterfestivals möchten Sie auf keinen Fall verpassen?
Den genauen Konzertplan habe ich mir noch nicht angeschaut, aber wir werden bestimmt dabei sein.
PRESSEMAPPE
INTERVIEW REGIERUNG KANTON URI
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 19 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Der Kulturbeauftragte des Kantons Uri, Herr Josef Schuler, Vorsteher Amt für Kultur und Sport im Interview
„Die Förderung von Nachwuchstalenten entspricht uns sehr“
Von Julia Huxley, 16.09.2014
Weshalb unterstützt der Kanton Uri das Osterfestival des SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE?
Zum einen ist es der kulturelle Aspekt, den wir unterstützen wollen. Der Kanton Uri ist bereits eine grosse Musiklandschaft, doch
sind wir eher in der Volksmusik und im Jazz stark, wo wir bereits wiederkehrende Festivals haben. Die klassische Musik ist noch nicht
vertreten, so wollen wir die Musiklandschaft erweitern und weiterentwickeln.
Was hat den Ausschlag gegeben und was erhoffen Sie sich durch den SCMC für die Region für die Zukunft?
Auch die Synergien vom Tourismus und der Musik wollen wir fördern. Mit Andermatt im Wachstum ist der SCMC ein wunderbares,
neues und frisches Projekt für die Region. Die Wertschöpfung der Umgebung soll so angeregt und gefördert werden. Auch die
Zusammensetzung des Projekts, vor allem die Förderung von Nachwuchstalenten, entspricht uns sehr.
Haben Sie Wünsche / Anregungen / Anliegen, die in die weitere Planung mit einbezogen werden könnten?
Es ist uns sehr wichtig, dass die Prozesse der öffentlichen Strukturen, wie der Gemeinde, dem Tourismusbüro Andermatt, der Swiss
Alps AG und heimische Hotels und Restaurants miteinbezogen werden; dass man zusammenarbeitet und so gemeinsam etwas
Gutes auf die Beine stellt!
Welches Konzert des Osterfestivals möchten Sie auf keinen Fall verpassen?
Das Eröffnungskonzert werde ich mir nicht entgehen lassen! Ich habe mir auch 3-4 andere Konzerte notiert, die ich unbedingt sehen
will und hoffe, ich habe die Zeit dazu.
PRESSEMAPPE
FÖRDERER ODER SPONSOR SEIN
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 20 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Kultur und Wirtschaft sind heute kein Gegensatz mehr – ganz im Gegenteil. Kultursponsoring aus der Wirtschaft ist ein weltweit
zunehmender Trend, der allen beteiligten Partnern Vorteile bringt.
Gemeinsame Ziele
Sponsor sein bedeutet, einen Teil der Erfolgsgeschichte der aufstrebenden Region Andermatt zu werden und dies gemeinsam mit
dem Osterfestival SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE umzusetzen. Durch die Unterstützung zeigen Förderer und Sponsoren
gesellschaftliche Verantwortung und gewinnen Medienpräsenz durch einen wertvollen, emotionalen Auftritt mit positivem Image.
Das Osterfestival trägt zur Attraktivität der Destination Andermatt bei und dient als Standortfaktor für die Wirtschaft der gesamten
Region Andermatt-Gotthard.
Der Einsatz als Sponsoring- und/oder Unterstützungs-Partner
● dient der Pflege und Profilierung des Unternehmens
● unterstützt nachhaltig die Förderung junger Schweizer Musiktalente
● steigert die Bekanntheit des Sponsoringpartners durch die zu erwartende Medienpräsenz des Osterfestivals
● verschafft Zutritt zu einer exquisiten Konzertplattform mit hochbegabten jungen Künstlerinnen und Künstlern
● erhöht die Kundenbindung durch Einladungen in ein nicht kommerzielles Umfeld
● dient der nachhaltigen Unterstützung von Konzertdarbietungen in höchster Qualität im alpinen Raum
● fördert das Image des Unternehmens durch das Engagement in eine sich neu etablierende, innovative Kulturinstitution
● ist eine Investition in die Zukunft von Schweizer Talenten
VISION: FOLGEPROJEKTE
BEI ERFOLGREICHEM OSTERFESTIVAL
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 21 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE im Jahresverlauf
Das Osterfestival mit Preisträgerkonzerten vom 2. – 12. April 2015 bildet den Auftakt. Je nach Bedarf und finanziellen Möglichkeiten
werden modulartig weitere Veranstaltungsreihen in die Tat umgesetzt. Während dem Lucerne Festival im März, August / September
bzw. November finden in Andermatt keine speziellen Veranstaltungen statt, um das Lucerne Festival nicht zu konkurrenzieren.
SWISS CHAMBERCIRCLE (April/Mai) Festival & Preisträgerkonzerte ab April 2015
SWISS ORGANCIRCLE (Dez.) Einzelkonzerte ab Dezember 2015
SWISS JAZZCIRCLE ( Jan./ Okt.) ab Januar 2016 geplant
SWISS FOLKLORECIRCLE (Feb./Juni) ab Juni 2016 geplant
SWISS BAROQUECIRCLE ( Juli) ab Juli 2017 geplant
SWISS SYMPHONICCIRCLE (März/Aug./Sept. Nov.) frühestens ab Sept 2017
VISION: FOLGEPROJEKTE
(AUSGANGSLAGE)
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 22 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Das idyllische Bergdorf Andermatt ("An der Matte"), die von den Walsern gegründete Siedlung im wunderschönen Hochtal von
Ursern – im Jahre 1203 zum ersten Mal urkundlich erwähnt - soll zu einer neuen Luxusdestination werden. Mit einem ehrgeizigen
und innovativen Projekt will die Andermatt SwissAlps AG mit dem ägyptischen Investor Samih Sawiris das traditionelle Schweizer
Bergdorf zu einer attraktiven Ganzjahresdestination weiterentwickeln und sowohl Region wie Tourismus stärken.
Im wohl einmaligen Tourismusprojekt wird in den nächsten Jahren im Urserntal auf einer Fläche von 1,46 Quadratkilometern ein
Resort mit total 6 neuen Luxushotels, 42 Apartmenthäusern mit Ferienwohnungen, einem geplanten Sport- und Freizeitzentrum
mit Schwimmbad und Eissporthalle, sowie einem 18-Loch-Golfplatz entstehen.
Der vom Bund (BAV) bewilligte Ausbau der Skigebiete in den Regionen Andermatt und Sedrun ist seit Juli 2014 rechtskräftig. Mit der Umsetzung ist bereits begonnen worden und auf den Winter 2017/2018 soll eine zonenübergreifende Zusammenlegung beider Skigebiete als SkiArena Andermatt-Sedrun vollzogen sein.
Mit der Eröffnung des Nobelhotels The Chedi Andermatt Ende 2013 hat das Resort einen ersten Meilenstein erreicht. Die Tatsache,
dass “The New York Times“ im Januar 2014 das einstige Säumerdorf Andermatt in ihrer Weltrangliste der “52 places to go“ auf Platz
Nr. 33 erhoben hat, hat Andermatt bereits ein erstes Mal die Aufmerksamkeit der Welt beschert. Diese Auszeichnung ist Ehre und
Verpflichtung zugleich. Mit dem Bau weiterer, exklusiver Hotels wurde begonnen. Für 2017 ist die Eröffnung des Hotelkomplexes
Radisson Blu mit Sauna- und Fitnessbereich, Tagungs- und Kongresszentrum vorgesehen.
Mit dem SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE, der hochkarätige, musikalische Leckerbissen ins Urserntal bringt, erhält die aufstrebende
Tourismusdestination Andermatt auch kulturell eine Neuausrichtung.
VISION: FOLGEPROJEKTE
(ORGANISATION UND AUFBAU)
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 23 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE
Der Verein SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE hat sich zum Ziel gesetzt, qualitativ hochstehende Konzerte und kulturelle Anlässe in
der aufstrebenden Region Andermatt zu organisieren, sowie jungen Preisträgerensembles eine Förder- und Auftrittsplattform zu
bieten. Die Vielfalt der möglichen Musikrichtungen, in welchen der SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE tätig werden möchte, spiegelt
sich in den verschiedenen Modulen der Dachmarke, sowie in den farbigen Edelsteinen der entsprechenden Logos:
SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE Silber und Gold Dachmarke und Gesamtorganisation
SWISS CHAMBERCIRCLE Bernstein und Gold Osterfestival mit Preisträgerkonzerten in der Pfarrkirche St. Peter & Paul Andermatt
SWISS JAZZCIRCLE Rubinrot und Gold auserlesene Jazz-Darbietungen in speziellem Ambiente (z.Bsp. im The Chedi Andermatt)
VISION: FOLGEPROJEKTE
(ORGANISATION UND AUFBAU)
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 24 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
SWISS ORGANCIRCLE Amethyst und Gold festliche Orgelkonzerte zum Advent in der Pfarrkirche St. Peter & Paul Andermatt
SWISS FOLKLORECIRCLE Smaragdgrün und Gold ausgewählte, hochkarätige Folklore-Darbietungen von traditionell bis experimentell und weltumspannend
SWISS BAROQUECIRCLE Turmalinrosa und Gold Alte Musik von Renaissance bis Barock in der stilvollen romanischen Kirche St. Kolumban Andermatt
SWISS SYMPHONICCIRCLE (frühestens ab 2017/18) Saphirblau und Gold Organisator und Gastgeber Symphonischer Konzerte (Bsp.: Lucerne Festival) im Radisson Blu, etc.
BIOGRAPHIE
DANIÈLE F. PERRIN ARTS MANAGEMENT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 25 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Personalien Name Vorname Danièle Florence Perrin Adresse Unterrütlenstrasse 11 6442 Gersau SZ
Beruf Kulturmanagerin, Regisseurin & Autorin Telefon privat +41 (0)44 548 20 57 Mobil +41 (0)79 717 83 91 E-Mail, Website florencegall[at]bluewin.ch, www.dfperrin.net
Geburtsdatum 31. März 1964 Bürgerort Chavannes-le-Chêne VD
Geboren 1964 in Zürich, machte Danièle Florence Perrin die Matura. Begleitend zur schulischen Ausbildung studierte sie Klavier und nahm während 12 Jahren
Ballettunterricht am Opernhaus Zürich, gefolgt von diversen Bühnenauftritten. An der Universität Zürich absolvierte sie ein Studium in Germanistik, Geschichte
und modernen Sprachen und schloss mit dem Bachelor of Arts ab.
Unter der Direktion von Dr. Claus Helmut Drese war Danièle Florence Perrin während mehreren Jahren in verschiedenen künstlerischen Funktionen am
Opernhaus Zürich tätig. Von 1985 bis 1989 arbeitete sie u.a. als persönliche Assistentin von Johannes Schaaf an der Nederlandse Opera in Amsterdam, bei
den Salzburger Festspielen, an der Opéra de Marseille, am Théâtre de la Monnaie in Bruxelles, an der Wiener Staatsoper, sowie am Grand Théâtre de Genève.
In der Cinecità in Rom war sie beim Verfassen des Drehbuches zu Michael Endes “MOMO und bei den Dreharbeiten mitbeteiligt. Ihr Debut als Regisseurin
gab Danièle Florence Perrin 1986 bei den Bad Hersfelder Festspielen, gefolgt von Inszenierungen in Ossiach, Linz, Fribourg und St. Gallen.
Im Alter von 26 Jahren wurde sie an das Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch berufen und zur Professorin ernannt, wo sie mehrere Jahre als Dozentin
tätig war und junge Sänger und Sängerinnen zur szenischen Bühnenreife ausbildete.
BIOGRAPHIE
DANIÈLE F. PERRIN ARTS MANAGEMENT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 26 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Von 1996 bis 1997 arbeitete Danièle Florence Perrin bei Artists Management Zürich unter Rita Schütz in der Künstlervermittlung.
Ab 2001 nahm Perrin erneut eine Lehrtätigkeit auf und begann, Drehbücher für den Film und Libretti fürs Theater zu schreiben. Aus ihrer Feder stammen
zwei Kinder-Musicals, sowie diverse Kurzfilme, die u.a. im Auftrag der Zürcher Hochschule der Künste entstanden und erfolgreich an verschiedenen
Kurzfilmfestivals gezeigt worden sind.
Nach der Vorlage von Shakespeare hat Danièle Florence Perrin mit der in Wien lebenden Komponistin Nancy van de Vate eine neue „HAMLET“ Oper herausgebracht. Für den Komponisten Francisco Obieta schrieb sie das Libretto zu den Opern „DER STIFTSARCHIVAR“ und „PRINZ AMIR & DER MOND“ . Eine
neue Oper „ALFONSINA“ ist in Vorbereitung.
Das Master-Studium in ARTS MANAGEMENT an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, School of Management and Law wird Perrin
im Verlauf des Jahres 2014 abschliessen.
Seit Januar 2014 arbeitet Danièle Florence Perrin am Aufbau des neuen SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE in Andermatt als Geschäftsführerin des SCMC.
DANIÈLE FLORENCE PERRIN
ARTS MANAGEMENT
Unterrütlenstr. 11, 6442 Gersau SZ
Tel. 044/548 20 57 mobile 079/717 83’91
florencegall[at]bluewin.ch www.dfperrin.net
CURRICULUM VITAE
PROF. JÖRG CONRAD INTENDANT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 27 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Personalien Name Vorname Prof. Jörg Conrad Adresse Stirnrütistrasse 50 6048 Horw
Beruf Konzerttrompeter, Orchestermusiker, Musikpädagoge Telefon privat +41 (0)41 340 15 74 Mobil +41 (0)78 773 20 26 E-Mail joerg.conrad[at]lte-records.ch
Geburtsdatum 26. Juli 1945 Bürgerort Val Müstair GR Zivilstand verheiratet, zwei erwachsene Söhne
Grundausbildung sechs Jahre Primarschule Romanshorn, drei Jahre Sekundarschule Romanshorn, vier Jahre Gewerbeschule in St. Gallen Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch
Professionelle musikalische Ausbildung Konservatorium Winterthur Studium 1965-1970, Dozent: Jean Venos, Stadtorchester Winterthur, Abschluss als Trompetenlehrer und Orchestermusiker, Prädikat sehr gut Konservatorium Musikhochschule Zürich Konzertausbildungsklasse 1970-1975, Dozent: Henry Adelbrecht, Tonhalle Zürich Conservatoire National de Paris Privatunterricht 1976 -1977, Dozent: Maurice André, Paris
Orchestertätigkeit Internationales Jazz-, Tanz-und Showorchester 1963-1965, Hamburg / München / Stuttgart Stadtorchester Winterthur Zuzüger 1967-1971, als 1. und 2. Trompeter Konzertverein der Stadt St. Gallen 1. feste Anstellung 1968-1971, als 2. und 3. Trompeter Luzerner Sinfonieorchester LSO Solotrompeter 1971-1998, in fester Anstellung, ab September 1998 Stellvertretung als 1. Solotrompeter
Kammermusikalische/Solistische Tätigkeit Internationale Musikfestwochen Luzern IMF 1978, Solist mit den Festival Strings, Leitung Rudolf Baumgartner, Trompetenkonzert von Giuseppe Torelli (Lucerne Festival) Kammerorchester LSO 1971-1998, diverse Solokonzerte von Haydn, Hummel, Neruda, Stölzel, Torelli u.v.m.
Schallplatteneinspielungen 1978, Musik für Trompete und Orgel und 1979, Trompetenkonzerte italienischer Meister
CURRICULUM VITAE
PROF. JÖRG CONRAD INTENDANT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 28 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
CD- Einspielungen Luzerner Trompeten-Ensemble 1996, CD-Weihnachten in Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester LSO 1998, CD Heaven’s Trumpets und 2000, CD Heaven’s Trumpets Vol. II, Luzerner Trompeten-Ensemble 2007, Weihnachtsklänge aus Luzern, Luzerner Kantorei-Knabenchor und Luzerner Trompeten-Ensemble Solokonzerte Luzerner Sinfonieorchester LSO unzählige Aufführungen, Trompetenkonzerte von Haydn, Hummel, Neruda, Torelli und vielen anderen Komponisten Spezialist für hohe Trompete (Bachtrompete) Konzerttourneen 1985, Gründung Artistic Management Conrad, Nationale- und internationale Gastkonzerte, Konzerttätigkeit Schweizer Radio SRF und SRF TV, Weihnachtssendungen 1996 Staatsakt und Eröffnung KKL Luzern 18. August 1998, Auftragskomposition Luzerner Trompeten-Ensemble zur Eröffnung des Neuen Konzerthauses KKL in Luzern, Uraufführung von Krzysztof Penderecki, Leitung: Vladimir Ashkenazy Landesausstellung Expo 02 14. Mai 2002, Eröffnungszeremonie Expo.02 mit live Übertragung SRF TV ganze Schweiz, Dirigent Jonathan Nott Mozart-Tage Luzern mehrere Aufführungen Tournee mit Bamberger Symphonikern Januar 2004 (Sinfonietta Leoš Janáček) Dirigent: Jonathan Nott,, sowie regelmässige Konzerte im In- und Ausland
Lehrtätigkeit Konservatorium Luzern 1974, Berufung zum Hauptfachlehrer Trompete, Allg. Abteilung und Berufsabteilung des Konservatoriums Luzern HSLU Hochschule Luzern - Musik Dozent für Lehr- und Orchesterdiplome an der HSLU Hochschule Luzern – Musik sowie Trompetenunterricht für haupt- und nebenamtliche Blasmusikdirigenten Typ-B und vollamtliche Typ A Abschlusserfolge Markus Würsch, Solotrompeter, Tonhalleorchester Zürich Paul Muff, Trompeter, Opernhaus Zürich Thomas Portmann, Solotrompeter, LSO Luzern seit 1974 reüssierten mehr als 85 Studierende mit dem Lehrdiplom und weitere 65 mit Blasmusikdirektionsdiplom Städtisches Lehrerseminar 1977-1997, Lehrauftrag als Trompetenlehrer
Weiterbildung Periodische Besuche von methodisch- und didaktischen Kursen an verschiedenen Instituten in der Schweiz regelmässige Studien einschlägiger Fachliteratur Permanente Orchestertätigkeit Luzerner Sinfonieorchester LSO, diverse Intensivkurse in Konzert- und Kulturmanagement, 2002, Zuspruch des Professorentitels durch den Fachhochschulrat der Zentralschweiz
Neuausrichtung 1. August 2010 bis 30. Januar 2014, Berufung als Intendant und künstlerischer Leiter des neu gegründeten Swiss Chamber Music Festivals in Adelboden
Aktuelles Seit Januar 2014, Vorbereitungen zum neuen SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE in Andermatt
PRESSEMAPPE
KONTAKT
www.SwissChamber-MusicCircle.ch 29 © Prof. Jörg Conrad & Danièle F. Perrin 09/14
Verein SWISSCHAMBER MUSICCIRCLE
Frankenstrasse 9, CH-6003 Luzern www.SwissChamber-MusicCircle.ch swisschamber[at]musiccircle.ch Fax: +41 (0)41 340 06 83 Intendant Prof. Jörg Conrad, conrad[at]musiccircle.ch Phone: +41 (0)41 340 15 75 Kulturmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Administration Danièle Florence Perrin, perrin[at]musiccircle.ch Phone: +41 (0)79 717 83 91
Bankverbindung Raiffeisenbank Urner Oberland 6472 Erstfeld IBAN: CH75 8143 3000 0026 5401 6 SwissChamber MusicCircle Frankenstrasse 9, 6003 Luzern Postkonto 60-3263-3 Vermerk: SCMC Andermatt 2015