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Ostern 1/ 2014 Bild: Dr Gaertner S. S.:7 G r a b e s r u h h h e A u f e r s t e h u n g

Ostern 1/ 2014 · 2014. 4. 23. · Ostern 1/ 2014 Bild: Dr Gaertner S. S.:7 G r a b e s r u h e A u f e r s t e h u n g „Ich habe den Herrn gesehen. Er lebt“. Im Licht des Glaubens

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  • Ostern 1/ 2014

    Bild: Dr Gaertner

    S. S.:7

    GGG rrr aaa bbb eee sss rrr uuu h h h eee

    A u f e r s t e h u n g

  • „Ich habe den Herrn gesehen. Er lebt“. Im Licht des Glaubens von Ostern unseren Auftrag erkennen und diesen in voller Hoffnung und Freude

    der neu Getauften erfüllen

    Quelle und Fundament unseres Glaubens ist die Auferstehung un-

    seres Herrn Jesus Christus: das größte Fest des Christentums. Der Got-

    tessohn, der gekreuzigt wurde und gestorben ist und danach begraben

    wurde, ist mit der Macht des Himmels von den Toten auferstanden. Aus

    dem Grab ist der Herr gegangen. Das Grab ist leer geworden. Christus,

    der Herr, der tot war, lebt. Zu Ostern versammeln sich unzählige Christen

    weltweit, um dieses großes Ereignis und Geheimnis unseres Glaubens zu

    feiern, sodass es jedem bewusst ist, einen bestimmten zu erfüllenden Auf-

    trag zu bekommen: den Tod des Herrn zu verkünden und seine Auferste-

    hung zu preisen.

    Mit Maria von Magdala und den Aposteln Petrus und Johannes

    entscheiden wir uns, auf dem Weg des Glaubens durch die Auferstehung

    Christi zu gehen. So führen wir uns zum Grab. Dort finden wir den Stein,

    mit dem die Grabkammer geschlossen war, weggenommen. Das Grab ist

    leer. Der Leichnam des Herrn ist nicht mehr darin. Diese Tatsache ist

    kein Grund, traurig zu werden, sondern eine Einladung zu glauben, dass

    Christus für immer lebendig ist, wie er selbst es angekündigt hatte. Aber

    das Verständnis dieses Ereignisses ist nur möglich, wenn unser Herz

    wirklich bereit ist, dem Auferstandenen zu begegnen und an sein Wort zu

    glauben, wenn er sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Joh

    11,25). Nun aber, nur die Liebe zu Christus macht uns dazu fähig.

    Stellen wir uns einmal die Szene vor. Das Grab ist leer. Und eine Frau ist

    es, die die erste Zeugin des Auferstandenen ist: Maria von Magdala, die

    ehemalige Sünderin. Die Männer kommen später. Niemand von ihnen al-

    len versteht völlig, was da geschehen ist. Die Apostel gehen ins Grab hin-

    ein; auch sie finden keine Spur des Herrn. Der jüngste Jünger glaubt ein-

    fach, und die beiden Apostel kehren in Eile in die Stadt zurück. Maria

    aber bleibt weinend am Grab. Sie ist es, der die Engel erscheinen; sie ist

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  • es, die als erste den

    Auferstandenen sieht.

    Doch sie erkennt ihn

    erst, als er sie beim Na-

    men ruft. Und im Auf-

    trag des auferstandenen

    Herrn kehrt sie zu den

    Jüngern zurück und

    verkündet ihnen: „Ich

    habe den Herrn gese-

    hen“.

    Im Licht von Os-

    tern bekommen auch

    wir einen Auftrag. Wie

    zu Maria von Magdala

    am Morgen der Aufer-

    stehung sagt der Aufer-

    standene zu uns: „Geh

    zu meinen Brüdern, und

    sag ihnen, dass ich le-

    be“. Kein Getaufter soll

    diese frohe Botschaft für sich selbst behalten. Wir sollen der Welt verkün-

    den: Christus lebt, und es in Worten und Taten bezeugen. Unser Auftrag

    besteht darin, dass wir fähig und bereit sind, allen Menschen guten Wil-

    lens die Hoffnung mitzuteilen, dass von seiner Auferstehung an der Herr

    für immer mitten unter uns gegenwärtig ist. Christus ist da und für uns

    alle!

    So ist Ostern ein Fest der Hoffnung und des Vertrauens: Vertrauen

    auf einen Gott, der selber das Leben ist und der dieses Leben für alle sei-

    ne Geschöpfe will. Vertrauen auf Gott, der uns sagt: „Ich will nicht den

    Tod des Sünders“, sondern sein Leben. So will ich, „dass er umkehrt und

    lebt“ (Ez. 33,11). Genau, die Apostel und die Frauen vom engsten Kreis

    Jesu durften den Auferstandenen in seiner neuen und verklärten Gestalt

    anschauen, jedoch nur vorübergehend. Denn der irdische Mensch ist

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  • nicht imstande den ganzen göttlichen Lebensglanz zu schauen. Aber das,

    was kein Auge bisher gesehen hat, was kein Ohr gehört hat, hat Gott den-

    jenigen anvertraut, die ihn lieben.

    Und wir sind es, die Gott lieben. Tatsächlich haben wir, dank unse-

    rer Taufe, Anteil an seinem Leben. Aber die Taufe hat Folgen: als was wir

    geworden sind, das sollen wir auch sein und vor der Welt darlegen. Sich

    taufen zu lassen bedeutet eigentlich: mit Christus auferweckt zu werden.

    Das heißt: die Fähigkeit bekommen, das göttliche Leben in der Welt wei-

    terzugeben. Deshalb sollen wir nach dem nicht mehr streben, was irdisch

    ist, sondern wir sollen unseren Sinn auf das Himmlische richten. Denn wir

    waren tot; aber jetzt leben wir und unser neues Leben mit Christus ist in

    Gott verborgen.

    Möge der liebe Gott uns seine Gnade gewähren, um unsere Hoff-

    nung zu verstärken und uns befähigen, jeden Tag unseres Glaubenslebens

    nach dem Leben zu streben, das Christus durch seinen Tod und seine Auf-

    erstehung für uns alle in der Taufe gewonnen hat. Mögen wir dieses Le-

    ben in Liebe und mit Freude den Mitmenschen weiterschenken. So wird

    dieses Leben auf die Fürsprache unserer lieben Mutter Maria und der

    heiligen Maria Magdalena in all unseren Familienkreisen und Gemeinden

    keine Grenzen mehr kennen.

    Allen wünsche ich recht herzlich eine gesegnete Osterzeit.

    Ihr Pfarrer Floribert Mavungu

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    Glaube und Leben

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    Von Ewigkeit her hat Gottes Weisheit bedacht,

    welches Kreuz Er dir

    als kostbares Geschenk anvertrauen möchte.

    Er hat es, ehe Er es dir schickte,

    mit Seinem allwissenden Auge betrachtet,

    mit Seinem göttlichen Verstand durchdacht,

    mit Seiner weisen Gerechtigkeit geprüft

    und mit Seinem liebenden Erbarmen durchwärmt.

    Er hat es mit Seinen beiden Händen gewogen,

    ob es nicht einen Millimeter zu groß

    oder ein Milligramm zu schwer sei.

    Dann hat Er es mit Seinem heiligen Namen gesegnet,

    mit Seiner Gnade gesalbt

    und mit Seinem Trost durchhaucht

    und noch einmal auf dich und deinen Mut geblickt.

    So kommt es nun geradezu aus dem Himmel zu dir

    als ein Ruf Gottes

    und als ein Geschenk Seiner erbarmenden Liebe,

    damit du ganz du selber werdest

    und in Gott deine Erfüllung findest.

    Hl. Franz von Sales

  • Der seliggesprochene englische Kardinal John Henry Newman, der nach langem Ringen zum katholischen Glauben konvertiert war, betete einmal: „Herr, lass mich Deinen Wohlgeruch überall, wo ich gehe, verbreiten. Gib, dass ich Dich verkünde, auch ohne zu predigen; nicht mit Worten, sondern durch mein Beispiel, durch den gewinnenden Einfluss dessen, was ich tue, die sichtbare Fülle der Liebe, die mein Herz für Dich hegt.“ Auf originelle Weise hielt schon der heilige Franz von Assisi eine „stumme Pre-digt―, die zum bleibenden Anschauungsunterricht für alle seine Brüder und für uns heute wurde. Als Franziskus eines Tages aus dem Kloster ging, traf er den einfa-chen Bruder Ginepro und forderte ihn heiter auf: „Komm, Bruder Ginepro, lass uns predigen gehen!“ - „Mein Vater“, erwiderte dieser, „Du weißt doch, dass ich ganz ungebildet bin. Wie könnte ich zu den Menschen sprechen?“ Doch Franziskus blieb dabei, und so begaben sich die beiden von Portiuncula hinauf nach Assisi. Still beteten sie für alle, die sie in den Geschäften und Gärten arbeiten sahen, schenkten den Kindern ein Lächeln und wechselten mit den alten Leuten einige freundliche Worte. Sie trösteten die Kranken und halfen einer Frau beim Wassertragen. Nachdem sie so die ganze Stadt durchquert hatten, sagte Franziskus: „Bruder Ginepro, es ist Zeit, in den Konvent zu-rückzukehren.“ - „Und unsere Predigt?“, kam es zögernd. „Die haben wir beide schon gehalten!“, antworte-te lächelnd der Heilige. Einen frohen Ostergruß vom ökumenischen Be-suchsdienst, dem kostenlosen Angebot für Se-nioren, Neuzugezogene, Kranke und Behinder-te! Wir freuen uns über Verstärkung - bitte melden Sie sich bei den Pfarrämtern!

    Frank Seifert Im Auftrag des Besuchsdienstes

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    Lasst Taten sprechen!

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    Zum Titelbild Thema: Die Grabesruhe – 15. Kreuz-

    wegstation (Karsamstag)

    In den 80er Jahren habe ich die 14

    Stationen des Kreuzweges auf meine

    Art in Öl auf Leinwand gebracht.

    Nach den von mir gemalten Kreuz-

    wegstationen noch ein Bild über die

    Zeit der Grabesruhe in Öl zu malen,

    hatte ich erst gar nicht vor. Mir fehl-

    ten auch die entsprechenden Ideen

    dazu. Aber wie es so ist, ich dachte

    darüber nach und mir kam der Satz

    aus dem apostolischen Glaubensbe-

    kenntnis „hinabgestiegen in das

    Reich des Todes“ in den Sinn.

    Davon inspiriert entstand das 15. Kreuzwegbild, natürlich mit einem

    deutlichen Hinweis auf die Auferstehung Jesu.

    Das Bild stelle ich hiermit vor:

    Das tiefe, harte, dunkle Bau steht für das Schweigen und Ausweglose.

    Das anfangs pure, tiefe Rot steht für das Blut des Kreuzopfers.

    Das erst später ins Rot strichförmig eingefügte Orange steht als Option

    zur Auferstehung.

    Das hinaufziehende weiße Strahlenbündel unterstreicht diese Option.

    Das sich Aufteilen, Aufschließen der oben im Bild stehenden roten Ge-

    stalt weist auf eine werdende Wesensveränderung Christi hin.

    Der links in der Bildmitte nach unten ins dunkle Blau und ins geglie-

    derte Rot gerichtete rote Pinselstrich weist auf das Thema

    „hinabgestiegen in das Reich des Todes“ hin. Und darauf, das Christus

    den in die Unterwelt Hinabgestoßenen („ad inferos“) die Heilsbot-

    schaft, die Rettung aus der Verlassenheit des Todes nahebringt.

    Meine Interpretation ist aus der Intuition entstanden, sie bleibt der Kri-

    tik offen.

    Dr. Wolfgang Gaertner

  • Bad Salzschlirf hat über 70 neue Mit-bürger. Sie fallen durch ihre Hautfar-be und manchmal exotische Klei-dung im Ortsbild auf. In Gesprächen gewährten mir einige Männer und Frauen, die seit letztem Sommer in Bad Salzschlirf einquartiert sind, ei-nen kleinen Einblick in ihr Leben als Asylsuchende. Haus Hedwig: Wo früher so mancher Bad Salzschlirfer fröhlich seinen run-den Geburtstag feierte, gibt es heute Deutschstunden. Fünf Männer sitzen am Tisch, mitten unter ihnen eine pen-sionierte Englisch-Lehrerin. Die Bad

    Salzschlirferin bietet seit Oktober im Haus Hedwig ehrenamtlich Deutschun-terricht an, dreimal in der Woche. Etwa 45 Minuten dauert eine Einheit. Man merkt Fortschritte, einige Sätze können die Afrikaner und Asiaten im Alter zwi-schen 23 und 40 Jahren schon verste-hen, manche Wörter schon anwenden. Bis sie die Sprache unseres Landes vollständig beherrschen, wird aber noch viel Zeit vergehen. Auch über die VHS werden im Haus Deutschkurse abgehalten, die mit einem Zertifikat ab-schließen. Mansur ist mit 39 Jahren der Älteste in

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    Asylsuchende in unserem Ort:

    Deutschstunden

    und Warten auf Anerkennung

    Von links: Malek, Mansur, Masehuddin, Kefle, Michael

  • der Fortgeschrittenen-Gruppe beim freiwilligen Deutschunterricht. Er war in Syrien im Arbeitsministerium tätig und musste aus politischen Gründen flie-hen, um sein Leben zu retten. Er möch-te nicht nur Deutsch lernen, sondern auch die Tradition und Sitten des Lan-des verstehen. Er zitiert Ghandi „Gebt mir keine Fische, sondern zeigt mir, wie man angelt―. Malek, ein Pharmazie-Student, kommt ebenfalls aus Syrien, er spricht neben Arabisch Russisch, aber kein Englisch. Mansur übersetzt für ihn die Ausführungen der Lehrerin, damit er die Lektionen versteht. Ma-sehuddin, ein Journalist aus Afghanis-tan, Kefle und Michael, beide noch oh-ne Beruf aus Eritrea, sprechen wie Mansur leidlich Englisch und können

    schon die ersten deutschen Sätze bil-den. Warum sind sie aus ihrer Heimat geflo-hen? Es gibt viele Gründe: Angst ums Überleben, Angst vor der unsicheren Zukunft im Land, Existenznöte, trauma-tische Erlebnisse…. Die Menschen im Haus Hedwig sehnen sich nach einem politisch stabilen Staat ohne Diktator, ohne Furcht, was der nächste Tag bringt. Und sie möchten gerne arbeiten, die jungen Männer wollen einen Beruf erlernen, sie wollen sich eine Existenz aufbauen. Viele der Asylbewerber sprechen ein bisschen Englisch. Doch damit kommt man hier auf dem Land nicht immer

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    Von links: Ramdan aus Afghanistan, Sara und Lithia aus Eritrea,

    Lema aus Äthiopien

  • weiter. Im Sommer 2013 wurden von der zent-ralen Verteilstelle des Landes Hessen in Gießen über 70 Asylsuchende in Bad Salzschlirf untergebracht, 55 im ehemaligen Haus Hedwig, andere im Haus Lang. Die Asylanten wohnen im Haus Hedwig in den früheren Gäste-zimmern. Eine zentrale Küche - der ehemalige Festraum im Erdgeschoss - ist mit vier Herden ausgestattet. Für das gesamte Haus gibt es eine Wasch-maschine – im Dauereinsatz. Die Zim-mer haben gerade einmal eine Grund-ausstattung- Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Nasszelle. Das Zusammenleben der Menschen aus den unterschiedli-chen Ländern in dem ehemaligen Gäs-tehaus ist nicht immer einfach, kann man sich vorstellen.

    Mängel und Langeweile Ein Hausmeister ist für die Technik zu-ständig und sollte eigentlich auch An-sprechpartner bei weiteren Problemen sein. Mitarbeiter des Landratsamtes und ein Sozialarbeiter schauen regel-mäßig vorbei. Ansonsten sind die Men-schen aus Eritrea, Somalia, Pakistan, Afghanistan, Serbien und Syrien sich selbst überlassen. Sie dürfen in den ersten neun Monaten im Land keine bezahlte Arbeit annehmen, das sieht ihr Status als Asylsuchende nicht vor. Nach neun Monaten können sie ge-meinnützige Arbeiten leisten. Erst wenn sie als Flüchtlinge anerkannt sind, dür-fen sie mit der damit verbundenen Auf-enthaltsgenehmigung auf Wohnungs-suche gehen. Das Verfahren kann sich sehr lange hinziehen. Die Asylsuchen-den müssen dann noch einen Integrati-onskurs in Fulda besuchen, einen

    Sprachkurs von täglich vier bis fünf Stunden Dauer. Die erfolgreiche Teil-nahme wird mit einem Abschlusszertifi-kat dokumentiert. Erst mit diesem Zeugnis kann man auf Arbeitssuche gehen. Bis dahin werden die Häuser Hedwig und Lang das Lebensumfeld der Asylsuchenden bleiben. Wer nicht gerade Kinder zu versorgen hat, den erwartet gähnende Langeweile. Zur Dorfbevölkerung gibt es wenig Kontakt, was an der Sprachbarriere, an man-gelnden Gelegenheiten und an der Un-sicherheit liegt, wie man sich gegensei-tig verhalten soll. So bleiben zur Ab-wechslung nur die Deutschstunden und ab und zu nötige Behördengänge. Die Asylsuchenden erhalten vom Land monatlich ein Taschengeld, von dem sie Verpflegung, Kleidung und weitere Unkosten bestreiten müssen. Da bleibt nichts übrig für Lebenswünsche. Jetzt, wo das Wetter sich täglich bessert, mi-schen sich die Asylsuchenden mehr und mehr unter die Fußgänger im Ort. Am alten Fußballplatz bolzen die ersten Gruppen junger Männer mit verschie-denen Hautfarben. Junge Mütter und kleine Kinder in bunter Kleidung ziehen die Blicke auf sich. Manche der jungen Leute haben auch schon einen Gottes-dienst im Ort besucht. Gemeinsam mit dem Bürgermeister haben die Pfarrer unserer Kirchenge-meinden dazu aufgerufen, die Asylsu-chenden zu unterstützen, ihnen das tägliche Leben etwas zu erleichtern. Sie freuen sich über Töpfe, Pfannen, Schüsseln, Decken, vor allem sind Kühlschränke begehrt. Ebenso Fernse-her und CD-Player und Fahrräder für Erwachsene. Am meisten würden sich

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  • die Leute im Haus Hedwig über ein dort frei zugängliches Internetportal freuen. Denn sie halten Kontakt mit ihren Fami-lien in der alten Heimat über ihre Mobil-telefone, was nicht einfach und auch teuer ist.

    Ein Zahnarzt aus Syrien Dass die Integration gelingen kann, sieht man an der Familie Zalkha. Ah-med Faik Zalkha stammt aus Syrien. Der 32jährige studierte in Kasachstan Zahnmedizin und heiratete dort die Ka-sachin Jekatharina. Nach seinem Stu-dium kehrte er nach Syrien zurück und eröffnete in der Nähe von Aleppo eine Zahnarztpraxis. Das Leben war schön, bis der Bürgerkrieg die Region erreich-

    te. Aufständische verlangten von dem Arzt, behandelt zu werden, Regie-rungstreue sahen in der rein humanitä-ren Hilfe Verrat am Land, verschlepp-ten Ahmed für zehn Tage und nahmen ihm seine Praxiszulassung weg. Gegen Lösegeld kam er wieder frei und floh nach einem Bombenangriff mit der Fa-milie, auch mit Eltern und Geschwistern zunächst in die Türkei. Weil seine Frau aus Kasachstan stammte, ging Ahmed mit ihr und Söhnchen Abdulkader ins Nachbarland. Die Behörden dort drang-salierten die kleine Familie, es gab für Ahmed keine Möglichkeit, in seinem Beruf zu arbeiten. Er erhielt nur ein drei-Monats-Visum, dann sollte er nach Syrien zurückgeschickt werden. So be-

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    Von links: Jekatharina, Abdulkader und Ahmed

  • schaffte er sich über einen Schlepper für viel Geld falsche Ausweispapiere und Flugtickets nach Frankfurt. Warum wollte er gerade nach Deutschland? Die Schwester von Jekatharina lebt schon seit Jahren in Fulda. Und Ahmed fügt hinzu: „Ich habe Freunde in Euro-pa, in Schweden, sie erzählten, dass Deutschland ein sicheres Land zum Leben ist―. Am Frankfurter Flughafen nahmen die Behörden die Familie für neun Tage in einem Übergangsquartier in Gewahrsam. „Wir hatten keine Angst, aber Depressionen.― Vor allem der kleine Abdulkader litt und wollte gar nichts mehr essen. Dann ging es weiter zur hessischen Erstaufnahmezentrale nach Gießen, die die Familie nach Fulda brachte, wo sie dann dem Haus Hedwig in Bad Salzschlirf zugewiesen wurde.

    In der eigenen Wohnung Dort lebten die Zalkhas von August 2013 bis Februar 2014. Dann wurde Ahmeds Asylantrag anerkannt, er konnte sich beim Jobcenter anmelden und auf Wohnungssuche gehen. Mit Hilfe der Fuldaer Verwandtschaft war auch rasch eine Wohnung im Ort ge-funden, die Nachbarn im Mehrfamilien-haus kommen mit der jungen syrisch-russischen Familie gut zurecht. Der sie-benjährige Abdulkader besucht jetzt die Grundschule. Er freut sich, neue Freun-de gefunden zu haben. Seine Deutsch-kenntnisse nehmen täglich zu, er kann sich mühelos mit den anderen Kindern verständigen. Daneben spricht er mit seinen Eltern Russisch, versteht aber auch Kurdisch und Arabisch. Seine Mutter Jekatharina, eine gelernte Kran-kenschwester, hat nur geringe

    Deutschkenntnisse, spricht aber gut Englisch. Bei einem Zahnarztbesuch Jekathari-nas kam Ahmed in Kontakt mit der Zahnärztin, die ihm anbot, in ihrer Pra-xis zu hospitieren. Ahmed, der über zwei Jahre nicht praktizieren konnte, ist darüber sehr glücklich. Zur Zeit besucht er den Integrationskurs in Fulda. Nach bestandener Sprachprüfung kann er seine Approbation in Deutschland be-antragen. Die Bad Salzschlirfer Praxis hat ihm sogar schon ein Arbeitsange-bot gemacht. „Die Menschen in der Praxis sind immer sehr freundlich, wenn sie hören, dass ich aus Syrien komme―, erzählt Ahmed. Seine Augen leuchten, er sieht wieder eine Zukunft für seine Familie. Jetzt hoffen die Zalkhas, dass auch Ahmeds Schwes-ter, die hochschwanger bei der Flucht zurückbleiben musste, es nach Deutschland schafft. Mittlerweile ist das Baby da, ihr Ehemann ist bereits im Haus Hedwig angekommen.

    Renate Reus

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    Informationsabend am 7. Mai im Gemeindezentrum:

    Helfen Sie mit! Um die Asylsuchenden im Ort besser zu integrieren, bitten die Pfarrgemeinden sowie die politische Gemeinde um die Unterstützung der Ortsbevölkerung. Dazu gibt es am Mittwoch, 7. Mai, um 19.30 Uhr im Saal 2 des Gemeinde-zentrums eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürger/innen. Persönliche Mithilfe und Unterstützung wird benötigt bei der Organisation von Sammlungen (z. B. Haushaltswaren), beim Erlernen der deutschen Sprache und beim Üben des Sprechens und des Schreibens (dabei ist keine pädagogi-sche Ausbildung notwendig, englische Sprachkenntnisse sind aber sinnvoll). Ferner werden Helfer gesucht, um ab und an einen Fahrdienst für einen Arzt-besuch oder Behördengang zu übernehmen. Schön wäre es auch, wenn sich Frauen mit etwas Englischkenntnissen zusammenfinden würde, um sich insbe-sondere mit den Frauen aus Somalia und vielleicht auch mit den Frauen, die neugeborene Kinder haben, zu treffen und auszutauschen. Wer die Informationsveranstaltung am 7. Mai besucht, verpflichtet sich damit noch nicht zur Mitarbeit, kann aber viel über die Sorgen und Probleme der Asylsuchenden erfahren und deren Lage besser verstehen. Interessierte können sich bereits jetzt bei den Pfarrämtern oder der Gemeinde-verwaltung melden.

    Mitarbeiter:

    Pfarrer Floribert Mavungu

    Heike Faust Dr. Wolfgang Gaertner

    Werner König

    Markus Otterbein Martin Post

    Renate Reus

    Gisela Wyczysk

    Weitere Artikel sind mit den Namen der

    Autoren gekennzeichnet.

    Pfarrbrief-Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Vitus

    Kirchstraße 10

    36364 Bad Salzschlirf homepage: www.vituskirche.de

    Spenden für den Pfarrbrief: Konto-Nr: 40 11 10, Raiffeisenbank, BLZ: 530 620 35 Verwendungszweck: Pfarrbrief

  • Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Kindertagesstätte St. Michael e.V. im Februar 2014 wurde u.a. von der Vorstandsarbeit des letz-ten Jahres berichtet und aufgezählt, welche Anschaffungen und Aktionen es in 2013 gab. Ein neues Führungsteam wurde gewählt. Angeschafft wurden im Laufe des letz-ten Jahres u.a. eine Digitalkamera für die Kita sowie Kuscheldecken, Ku-schelkissen, Spielhaus und Fallschutz-matten, Spielhöhle, T-Shirts sowie

    Weihnachtsgeschenke in Form einer wunderbaren Weihnachtsgeschichte mit einem Prismen-Stern für alle Kinder der Kita. Im Bereich Aktionen gab es finanzielle Unterstützung der Unter-3-jährigen Krippenbetreuung, Rodungs-aktion des Außengeländes des Kinder-gartens im Sommer mit Finanzierung und Durchführung einer kindergerech-ten Bepflanzung des Geländes mit vor-heriger Vlies-Verlegung, Erste Hilfe am Kind-Kurs, Betreuung der Hüpfburg am Lichterfest, Organisation der Fotogra-

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    Förderverein der Kindertagesstätte St. Michael e.V.:

    Mit neuem Vorstand

    Der neue Vorstand (von links:) Steffanie Faust, Yvonne Becker, Mi-

    chael Rippl, Brigitta Volkert

  • fensuche für die Kita, Malwettbewerb für die Kita-Kinder, Projekt mit Gisbert Geschichte „Ich fahre immer ange-schnallt!―, …. Es folgten der Kassenbericht über Ein-nahmen und Ausgaben im Jahr 2013 sowie ein Bericht über die Kinderklei-derbasare 2013 und 2014. Die Amtszeit von Silke Post und Andre-a Werner als 1. und 2. Vorsitzende en-dete mit dieser Mitgliederversammlung. Ein neuer Vorstand wurde auf 2 Jahre gewählt. Dieser setzt sich zusammen aus:

    1.Vorsitzende: Brigitta Volkert 2.Vorsitzende: Steffanie Faust Kassierer: Michael Rippl Schriftführerin: Yvonne Becker

    Um die Vereinsarbeit auf möglichst vie-le Schultern zu verteilen, wurde ein Ba-sarteam eingerichtet. Dieses wird zu-künftig die Organisation sowie die fi-nanzielle Abwicklung des Kinderklei-

    derbasares, der zweimal jährlich statt-findet, regeln. Ein herzliches Dankeschön ging an Sil-ke Post und Andrea Werner, für das letzte Jahr, in dem sie alleine die Ge-schicke des Fördervereins der Kinder-tagesstätte St. Michael mit viel Engage-ment und Liebe lenkten. Dadurch wur-de die Erhaltung des Fördervereins erst möglich. Die unermüdliche Suche der beiden nach einem neuen Vorstand hatte sich letztendlich ausgezahlt. Silke und Andrea gratulierten den Nachfol-gern und wünschten dem neuen Vor-stand viel Erfolg und Spaß. Einen sollten wir nicht vergessen: „Gisbert Grashüpfer“. Er wurde zur wei-teren Obhut in die Hände des neuen Vorstands übergeben und es wurde ihm ein herzlicher Empfang bereitet. Der neue Vorstand versprach, ihm ei-ne gute Familie zu sein.

    Kontakt: [email protected] oder Brigitta Volkert und Steffanie Faust sowie über die Kindertages-stätte St. Michael.

    Der gesamte Vorstand des Fördervereins der Kita St. Michael e.V. und Gisbert Grashüp-fer wünschen allen ein gesegnetes Osterfest!

    Yvonne Becker Für den Vorstand

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    Dank an den bisherigen Vorstand

    Andrea Werner und Silke Post

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • Der Kinderkleiderbasar am 16. März 2014 war wieder ein voller Erfolg. Kaum hatte es 14:30 Uhr geschlagen, schoben sich eine ganze Schar Eltern in den Raum des Gemeindezentrums. Die Tische leerten sich ebenso sehr wie unser, mit leckeren Kuchen gefüll-tes, Kuchenbuffet. Durch den Basar bekommt der Förder-verein wieder finanzielle Unterstützung, die in neue Anschaffungen und Aktio-nen für den Kindergarten St. Michael investieren werden.

    Viele fleißige Helfer haben in den Ta-gen um den Basartermin herum tüchtig zu tun und alle sind mit viel Spaß und Begeisterung dabei. Hierbei wurden auch der neue Vorstand und auch die Mitglieder des neu gegründeten Be-reichs „Basarteam― in den Ablauf des zweimal jährlich stattfindenden Basars eingewiesen. Hierbei gilt dem alten Vorstand, Silke Post und Andrea Wer-ner ein herzliches Dankeschön.

    Yvonne Becker

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    Förderverein der Kindertagesstätte St. Michael e.V.:

    Basar war wieder sehr erfolgreich

    Ein volles Haus beim Kleiderbasar

    Die selbstgebackenen Kuchen fanden reißenden Absatz

  • Es ist die Zeit gekommen um ade zu sagen. Aus privaten Gründen müs-sen wir leider die Leitung der Kinder-schola „Arche Noah―, die wir im Sommer 2011 übernommen hatten, abgeben. Diese Entscheidung fiel uns gewiss nicht leicht, da uns unse-re Scholakinder sehr ans Herz ge-wachsen sind. Rückblickend können wir sagen, dass wir gemeinsam sehr viele schöne Erlebnisse miteinander teilen durften und viel Freude am Singen, Spielen, Basteln, Geburtsta-ge feiern und nicht zu vergessen an unseren Spaziergängen die mit ei-nem leckeren Eis belohnt wurden, hatten. Dafür möchten wir unseren Kindern herzlich danken. Der Ab-schied fiel uns allen sehr schwer. Die Kinder wollten nicht mehr nach Hause gehen und auch wir wurden sehr emotional, sodass die eine oder andere Träne floss. Wir wer-den euch sehr vermissen. Einen Dank möchten wir an die Eltern richten, die uns immer unterstützten und Werbung für uns machten. An Hei-ke Faust, die uns alles ermöglichte und immer für uns da war und an den Pfarr-gemeinderat für das Vertrauen. Wir wünschen alles Gute, vor allem un-seren Scholakindern und hoffen, dass wir uns bald wieder sehen. Liebe Grüße vom Scholateam

    Christina Schulze

    Dank vom PGR

    und den Eltern Als kleine Anerkennung vom PGR übergaben Gisela Wyczysk und Mar-kus Otterbein in der letzten Kinderscho-la-Übungsstunde im Januar 2014 zwei Bücher an Christina und Natalie. Im Namen der Eltern überreichten Judith und Silke Post jeder Leiterin einen „Notfall“-Korb mit diversen Lebensmit-teln als „Dankeschön―.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Kinderschola Arche Noah:

    Abschied

    Leider die letzte Probe mit Christina

    Schulze und Natalie Baroke

  • Am 15. November 2014 wird in unse-rer Pfarrei das Sakrament der Fir-mung gespendet. Zum Empfang der Firmung sind die Kommunionjahr-

    gänge 2008 und 2009 oder älter ein-geladen. Ein Anmeldeformular zur Firmvorberei-

    tung ist im Pfarrbüro erhältlich oder kann von unserer Home-page (www.vitus-kirche.de) herunter- geladen werden. Wer nicht in Bad Salzschlirf getauft wurde, benötigt vom Taufpfarramt eine Taufbescheinigung. Diese ist mit dem Anmeldeformular beim Vorgespräch abzugeben. Die Ein-zelgespräche der Firmbewerber mit Pfarrer Floribert Ma-vungu wurden am Samstag, 12. April, geführt. Danach wird die Firmvorbereitung in Gruppen anlaufen. Über die Details wird im Mitteilungsblatt der Gemeinde und auf der Homepage unserer Pfarrei be-richtet.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Firmung am 15. November:

    Kommunionjahrgänge 2008 und 2009

    http://www.vituskirche.de/http://www.vituskirche.de/

  • Unser Pfarrfest findet am Sonntag, 15. Juni, statt. Nach dem festlichen Hochamt zu Ehren unseres Pfarrpat-rons, des Hl. Vitus, gibt es wieder ein fröhliches Beisammensein im Festzelt am Pfarrhof. Das Hochamt gestaltet der Singkreis St. Vitus mit, die Blaskapelle InTakt der Freiwilligen Feuerwehr sorgt beim Frühschoppen für die musikalische Un-terhaltung. Die Jugendschola Laudate

    und die Kindertagesstätte St. Michael planen Programmpunkte zur weiteren Unterhaltung. Für das leibliche Wohl gibt es wieder Eintöpfe, Grillspezialitä-ten und selbstgebackenen Kuchen. Für den Zeltauf- und Abbau werden noch freiwillige Helfer gesucht.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Am 15. Juni:

    Pfarrfest

    Das neue Gotteslob:

    Jetzt auch im Großdruck

    Das neue Gotteslob ist jetzt auch im Großdruck erhältlich. Man kann es in Buchhandlungen und vor Ort in der Papeterie Zein in der Lindenstraße kaufen. Für die in der Kirche ausliegenden Bücher werden vom Pfarrgemein-derat in der nächsten Zeit noch Klarsicht-Schutzhüllen ange-schafft.

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    Ökumene

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    Weltgebetstag 2014:

    Wasserströme in der Wüste

    Der Nil im Pfarrheim –

    Die Bedeutung des Wassers

    In Zeiten politischer und gesellschaftli-

    cher Umbrüche kamen die Impulse

    zum Weltgebetstag 2014 aus Ägypten.

    Mitten im „Arabischen Frühling― ver-

    fassten die Frauen des ägyptischen

    Weltgebetstagskomitees ihren Gottes-

    dienst. Ihre Bitten und Visionen sind

    hochaktuell: Alle Menschen in Ägyp-

    ten, christlich und muslimisch, sollen

    erleben, dass sich Frieden und Ge-

    rechtigkeit Bahn brechen, wie Wasser-

    ströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.)

    Wasser war das Thema des Gottes-

    dienstes – sowohl symbolisch, als

    auch ganz real. Zum einen ist es eine

    gefährdete Ressource in Ägypten,

    einem der wasserärmsten Länder der

    Erde. Zum anderen dienen Wasser-

    ströme als Hoffnungssymbol für Ägyp-

    tens Christinnen und Christen, die un-

    ter Einschüchterungen und Gewalt

    Impressionen von Ägypten

  • radikaler islamistischer Kräfte leiden.

    Mit den Kollekten der Gottesdienste

    werden u.a. zwei ägyptischen Partner-

    organisationen unterstützt, die sich für

    Mädchenbildung und die Mitbestim-

    mung von Frauen einsetzen.

    Das Bad Salzschlirfer Weltgebetstags-

    komitee hatte zum Gottesdienst ins

    katholische Pfarrheim eingeladen, wo

    die Wasserströme symbolisiert durch

    ein transparentes blaues Tuch durch

    den Raum flossen. Fotos und Gegen-

    stände aus Ägypten sowie eine Land-

    karte des nordafrikanischen Landes

    zogen die Blicke auf sich. In Vorlese-

    Szenen wurden Situationen einzelner

    Ägypterinnen geschildert. Gestellt wur-

    de die Bibel-Szene der Begegnung

    Jesu mit der Frau aus Samaria an der

    Quelle (Joh 4,4- 42). Nach Bitten um

    das „lebendige Wasser―, gemeinsamen

    Gebeten und Liedern gab es zum Ab-

    schluss eine leckere ägyptische Lin-

    sensuppe und Teigteilchen zum gemüt-

    lichen Beisammensein und Gedanken-

    austausch.

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    Ökumene

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    Das Wasser—Lebenselement

    Leckere Linsensuppe

  • Liebe Pfarrgemeinde, seit dem 03. Dezember 2013 gehört unsere Pfarrgemeinde zum Pastoral-verbund Kleinheiligkreuz. Insgesamt gehören dem Verbund 8 Pfarreien mit ihren Filialkirchen an. Wir möchten in diesem und dem nächsten Pfarrbrief die einzelnen Pfarreien in Form eines Steckbriefes vorstellen.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    „Steckbrief“ Pfarrei/Gemeinde: St. Johannes der Täufer Kleinlüder Gedenktag/Patrozinium: 24. Juni Pfarrer/Administrator: Pater Ljubo Lebo

    Größe der Pfarrei: 811 Katholiken

    Kapellen, Grotten usw.: Kleinheiligkreuz-Kapelle (14. Sept.) Marien-Grotte Kath. Vereine/Verbände: Kath. Frauen Deutschland (KFD)

    Kath. Arbeiter Bund (KAB)

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    Steckbrief

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    „Steckbrief“ Pfarrei/Gemeinde: St. Simplizius, Faustinus u. Beatrix Hainzell Gedenktag/Patrozinium: 30. Juli Pfarrer/Administrator: Pater Stipe Pervan, OFM Größe der Pfarrei: 909 Katholiken Kapellen, Grotten usw.: Mariengrotte – Lichterprozession zum Abschluss der Maiandachten Chöre: Gestaltung von Messen und Prozessionen durch Musik- u. Gesangvereine Kath. Vereine/Verbände: Frauen- und Müttergemeinschaft, Hainzell (Besuchsdienst) KAB, Malteser Blankenau/Hainzell Ökumene: Messe zum Schuljahresbeginn und Schuljahresende Sonstiges: Familiengottesdienste Treffen: Mütter mit ihren Kleinkindern Seniorennachmittage (Seniorenteam) Messdienerausflüge Rel. Wochenende der Erstkommunionkinder Vorträge im Bereich Erstkommunion- und Firmvorbereitung Missionskreis Benefizkonzerte Weihnachtskonzerte Bibelabende

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    Steckbrief

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    „Steckbrief“ Pfarrei/Gemeinde: St. Simon u. Judas

    Blankenau Gedenktag/Patrozinium: 28. Oktober

    Pfarrer/Administrator: Pater Stipe Pervan, OFM

    Größe der Pfarrei: 582 Katholiken

    Kapellen, Grotten usw.: Mariengrotte – Lichterprozession zum Abschluss der Maiandachten Chöre: Singgruppe Blankenau Gestaltung von Messen und Prozessionen durch Musik- u. Gesangvereine Kath. Vereine/Verbände: Malteser Blankenau/Hainzell

    Ökumene: Messe zum Schuljahresbeginn und Schuljahresen- de Sonstiges: Familiengottesdienste Seniorennachmittage (Seniorenteam) Messdienerausflüge Rel. Wochenende der Erstkommunionkinder Vorträge im Bereich Erstkommunion- und Firmvorbereitung Missionskreis Benefizkonzerte Weihnachtskonzerte Bibelabende

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    Steckbrief

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    „Steckbrief“ Pfarrei/Gemeinde: St. Peter u. Paul Hosenfeld Gedenktag/Patrozinium: 29. Juni Pfarrer/Administrator: Pater Robert Crnogorac, OFM Filialkirchen: St. Rochus, Jossa St. Nikolaus, Schletzenhausen Gedenktage: 16. August 06. Dezember Größe der Pfarrei: Hosenfeld 1.418 Katholiken Jossa 360 Katholiken Schletzenhausen 295 Katholiken Gesamt 2.073 Katholiken Kapellen, Grotten usw.: Mariengrotte Hosenfeld – Lichterprozession zum Abschluss der Maiandachten, erbaut 1906, Außen anlage erweitert 1982, Jubiläumsfeier zum 100jährigen Bestehen in 2006 Schlingenkapelle Jossa – seit 1650, letzte Renovie- rung 1993/94, Maiandachten u. Wallfahrt zum Fest Mariä Himmel- fahrt Chöre: Schola Schletzenhausen Gestaltung von Messen und Prozessionen durch Musik- u. Gesangvereine Ökumene: Weltgebetstag der Frauen für die Großgemeinde Sonstiges: Kleinkinderwortgottesdienste rel. Familienwochenende der Erstkommunionkinder Missionskreis Benefizkonzerte Frühschicht in der Advents- und Fastenzeit - mit anschl. Frühstück im Pfarrhaus Lobpreisgottesdienste Bibelabende

  • „Mut ist zu geben, wenn

    alle nur nehmen―: Unter

    diesem Motto stand der

    diesjährige Misereor-

    Sonntag. Mut war aller-

    dings nicht notwendig für

    die rund 30 Gäste beim all-

    jährlichen Fastenessen.

    Gewohnt schmackhaft

    brachte Karin Schütz uns

    diesmal eine Couscous-

    Gemüsepfanne mit Joghurt

    -Dressing auf den Tisch.

    Vor dem gemeinsamen Es-

    sen gab es erst einmal ei-

    nen kurzen Film mit Infos zu

    dem diesjährigen Schwerpunktland Uganda. Insgesamt kamen 133,00 € für die

    Misereor-Aktion zusammen.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    AK hatte am Misereor-Sonntag eingeladen:

    Couscous und Informationen

    Informationen über Uganda gehörten

    zum Fastenessen im Pfarrheim

    Das Gericht:

    Couscous mit Jo-

    ghurt-Dressing

    Das Hungertuch zur diesjährigen

    Fastenaktion

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Taufen 16.03.2014 Fabian Post

    Unsere Verstorbenen Joseph Hasenau (12.12.2013), Elli Reus (30.01.2014), Hilde Weber (09.03.2014)

    Aktueller Spendenstand

    zur Außenrenovierung

  • Pfarrgemeinde St. Vitus - Bad Salzschlirf Besondere Kollekten 06.04.2014 Hilfswerk MISEREOR 13.04.2014 Für das Heilige Land 20.04.2014 Außenrenovierung Pfarrkirche 11.05.2014 Außenrenovierung Pfarrkirche 01.06.2014 Außenrenovierung Pfarrkirche 08.06.2014 Aktion RENOVABIS 06.07.2014 Außenrenovierung Pfarrkirche Beichtgelegenheiten: Samstags 18.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag 18.30 Uhr und nach Vereinbarung Beichtgelegenheiten vor Ostern: Gründonnerstag, 17.04.2014 von 18:00—19:00 Uhr bei Pfr. Blümel Kinderwortgottesdienste im Pfarrheim (parallel zum Hochamt) 18.05.2014 29.06.2014 20.07.2014 Besondere Gottesdienste/Veranstaltungen Gründonnerstag, 17.04.2014 19.30 Uhr Abendmahlmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten (Nach dem Gottesdienst wird die Kirche bis 0.00 Uhr für die Anbe- tung vor dem Hl. Sakrament mit Gedenken an das Ölbergleiden offen gehalten.) anschl. gestaltete Anbetung mit der Jugendschola Laudate Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi mit Lesungen, Passion, Kreuzverehrung und Kommunionfeier unter Mitwirkung des Singkreises St. Vitus Karsamstag, 19.04.2014 - Stiller Tag der Grabesruhe des Herrn 21.00 Uhr Weihe des Feuers und der Osterkerze am Kirchplatz; Einzug in das Gotteshaus, Osterlob und Lesungen; Auferstehungsamt unter Mitwirkung des Singkreises St. Vitus Ostersonntag, 20.04.2014 Hochfest der Auferstehung des Herrn 09.30 Uhr Festliches Hochamt unter Mitwirkung der Blaskapelle InTakt Ostermontag, 21.04.2014 09.30 Uhr Festliches Hochamt

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    Termine-Termine-Termine

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  • Sonntag, 27.04.2014 Weißer Sonntag, Barmherzigkeitssonntag 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 15.00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder 16.00 Uhr Gebet des Rosenkranzes zur Göttlichen Barmherzigkeit Montag, 28.04.2014 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder mit Segnung der Andachts- gegenstände

    Maiandachten im Mai an der Mariengrotte: dienstags, donnerstags und sonntags um 19.00 Uhr

    Sonntag, 4. 05.2014 19.00 Uhr Eröffnung der Maiandachten Sonntag, 18. Mai 2014 09.15 Uhr Prozession zur Mariengrotte vom Kirchplatz aus anschl. festliches Hochamt an der Mariengrotte (Die Maiandacht entfällt.) Montag, 26.05.2014 09.00 Uhr Bittmesse 19.00 Uhr Bittprozession zur Mariengrotte Dienstag, 27.05.2014 09.00 Uhr Bittmesse 19.00 Uhr Bittprozession zur Mariengrotte Mittwoch, 28.04.2014 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt Sonntag, 25. 05. 2014 19.00 Uhr Bittprozession zur Mariengrotte, feierlicher Abschluss der Maian - dachten (gestaltet vom AK Mission, Entwicklung, Frieden) Donnerstag, 29.05.2014 Christi Himmelfahrt 08.30 Uhr Festliches Hochamt anschl. sakramentale Prozession Sonntag, 08.06.2014 Hochfest Pfingsten 09.30 Uhr Festliches Hochamt Pfingstmontag, 09.06.2014 Bonifatiuswallfahrt nach Fulda ab Großenlüder 09.30 Uhr Festliches Hochamt 11.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kurpark Sonntag, 15.06.2014 Dreifaltigkeitssonntag – Hochfest Pfarrfest – Gedenktag des Pfarrpatrons St. Vitus 09.30 Uhr Festliches Hochamt anschl. Festbetrieb rund um die Kirche Mittwoch, 18.06.2014 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Fronleichnam Donnerstag, 19.06.2014 Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

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    Termine-Termine-Termine

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  • 08.30 Uhr Festliches Hochamt anschl. sakramentale Prozession Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: Der Wort-des-Lebens-Kreis trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat, nach der Abendmesse, im Pfarrheim. Christen beider Konfessionen beten gemeinsam im Anliegen des Lebensrechts für die ungeborenen Kinder am 2. Samstag eines Monats, nach der Vor-abendmesse, in der kath. Kirche. Am Herz-Jesu-Freitag beten wir um 15.00 Uhr den Barmherzigkeitsrosen-kranz in der Pfarrkirche St. Vitus.

    Pfarrgemeinde St. Antonius d. Einsiedler – Müs Allgemeine Gottesdienstzeiten Montag 08.30 Uhr Rosenkranz 09.00 Uhr Hl. Messe Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe (von Mai bis August wird die Hl. Messe freitags um 19.30 Uhr gefei-ert) Samstag 19.00 Uhr Vorabendmesse (gerade Woche - alle 14 Tage) Sonntag 09.00 Uhr Hochamt (gerade – Woche alle 14 Tage) 10.30 Uhr Hochamt (ungerade Woche - alle 14 Tage) In der geraden Woche wird die Vorabendmesse um 19.00 Uhr und das Hochamt um 09.00 Uhr gefeiert. In der ungeraden Woche wird nur das Hochamt um 10.30 Uhr gefeiert (keine Vorabendmesse). Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 19.00 Uhr Abendmahlmesse, anschl. Bet- stunde Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Karsamstag, 19.04.2014 20.30 Uhr Osternachtsfeier Ostersonntag, 20.04.2014 10.00 Uhr Hochamt mitgestaltet von den „Anthony’s Gospel Singers“ Ostermontag, 21.04.2014 10.00 Uhr Hochamt Weißer Sonntag, 27.04.2014 09.30 Uhr Erstkommunionfeier 14.30 Uhr Dankandacht Montag, 28.04.2014 09.30 Uhr Dankmesse der Kommunionkin- der

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    Termine-Termine-Termine

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  • Pfarrgemeinde St. Georg - Großenlüder

    Allgemeine Gottesdienstzeiten Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 08.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Hochamt Dienstag 16.00 Uhr Schülergottesdienst (Während der Schulferien entf. der Schülergottesdienst und wir feiern um 08.00 Uhr Hl. Messe). Mittwoch 18.30 Uhr Stille Anbetung 19.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 08.00 Uhr Laudes anschl. Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensleu- te Freitag 08.00 Uhr Hl. Messe Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 20.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fuß- waschung, anschl. Ölbergstunden Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg 11.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgele- genheit 21.00 Uhr Grabwache mit EFFATA Karsamstag, 19.04.2014 08.00 Uhr Trauermette 15.00 Uhr Beichtgelegenheit Ostersonntag, 20.04.2014 05.30 Uhr Osternachtsliturgie 09.30 Uhr Festhochamt 18.00 Uhr Feierliche Ostervesper Ostermontag, 21.04.2014 08.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Festamt Mittwoch, 23.04.2014 Hl. Georg 18.30 Uhr Stille eucharistische Anbetung 19.00 Uhr Festamt zum Patrozinium Freitag, 25.04.2014 Fest des Hl. Evangelisten Markus 08.00 Uhr Lateinische Messe in der Osteroktav 19.00 Uhr Gebetstreffen „Mütter hoffen und beten für ihre Kinder― Weißer Sonntag, 27.04.2014 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 15.00 Uhr Dankandacht Montag, 28.04.2014 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunikanten

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    Termine-Termine-Termine

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  • Filialkirche St. Valentin - Eichenau Allgemeine Gottesdienstzeiten Donnerstag 19.00 Uhr Hl. Messe Besondere Gottesdienste Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg Ostermontag, 21.04.2014 11.00 Uhr Festamt

    Filialkirche St. Sebastian - Uffhausen

    Allgemeine Gottesdienstzeiten Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe Besondere Gottesdienste Palmsonntag, 13.04.2014 11.15 Uhr Familiengottesdienst mit Palmweihe Sonntag, 27.04.2014 11.00 Uhr Hl. Messe

    Pfarrgemeinde St. Laurentius - Bimbach

    Allgemeine Gottesdienstzeiten Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 09.30 Uhr Hochamt Dienstag 19.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch 08.30 Uhr Morgenlob Donnerstag 16.00 Uhr Schülergottesdienst (Während der Schulferien entfällt der Schülergottes- dienst) Freitag 18.30 Uhr Stille Anbetung 19.00 Uhr Hl. Messe Besondere Gottesdiensten und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 20.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl, danach Anbetung (Ölbergstunde) Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg 15.00 Uhr Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu Christi Karsamstag, 19.04.2014 - Tag der Grabesruhe

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    Termine-Termine-Termine

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  • Ostersonntag, 20.04.2014 05.00 Uhr Feier der Osternacht 09.30 Uhr Festmesse Ostermontag, 21.04.2014 09.30 Uhr Hochamt Weißer Sonntag, 27.04.2014 09.30 Uhr Erstkommunionfeier 15.00 Uhr Dankandacht Montag, 28.04.2014 10.00 Uhr Dankmesse für die Erstkommunionkinder

    Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ältere – Malkes Ostersonntag, 20.04.2014 11.15 Uhr Hl. Messe Weißer Sonntag, 27.04.2014 11.00 Uhr Hl. Messe im Festzelt anlässlich Maifest

    Pfarrgemeinde St. Vitus und St. Elisabeth – Lütterz Ostermontag, 21.04.2014 11.00 Uhr Hl. Messe

    Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer - Kleinlüder Allgemeine Gottesdienstzeiten Dienstag 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 18.00 Uhr Hl. Messe am Wochenende im Wechsel Samstag 18.00 Uhr (Winterzeit) 19.00 Uhr (Sommerzeit) Sonntag 09.00 Uhr oder Samstag keine Hl. Messe Sonntag 10.30 Uhr Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 18.00 Uhr Hl. Messe Karfreitag, 18.04.2014 10.00 Uhr Kreuzweg mit anschl. Betstunde 17.00 Uhr Liturgiefeier Karsamstag, 19.04.2014 20.30 Uhr Auferstehungsamt Ostersonntag, 20.04.2014 10.30 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 10.00 Uhr Hochamt Sonntag, 27.04.2014 keine Messe

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    Termine-Termine-Termine

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  • Sonntag, 04.05.2014 09.30 Uhr Erstkommunionfeier 14.30 Uhr Dankandacht Christi Himmelfahrt, 29.05.2014 10.00 Uhr Messe und Prozession zur Grot- te Pfingstsonntag, 08.06.2014 09.00 Uhr Hochamt Pfingstmontag,09.06.2014 09.00 Uhr Hochamt Fronleichnam, 19.06.2014 keine Messe Sonntag, 22.06.2014 09.30 Uhr Fronleichnamsprozession Sonntag, 29.06.2014 10.30 Uhr Hochamt – anschl. Pfarrfest im Bürgerhaus Homepage der Pfarrgemeinde Kleinlüder www.katholische-kirche-kleinlueder.de

    Pfarrgemeinde St. Simplicius u. Faustinus - Hainzell Allgemeine Gottesdienstzeiten mittwochs 18.00 Uhr donnerstags 19.00 Uhr samstags 18.00 Uhr (SZ), 17.00 Uhr (WZ) Vorabendmesse in der gera-den Woche sonntags 09.00 Uhr wenn Vorabendmesse 10.30 Uhr ohne Vorabendmesse Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 19.00 Uhr Abendmahlsamt und Ölbergan- dacht Karsamstag, 19.04.2014 21.00 Uhr Osternachtsfeier Ostersonntag, 20.04.2014 09.00 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 10.30 Uhr Hochamt, Lateinisches Amt

    Pfarrgemeinde St. Simon u. Judas - Blankenau Allgemeine Gottesdienstzeiten montags 10.00 Uhr im Hospital (bis 01.12.2012) freitags 19.00 Uhr samstags 18.00 Uhr (SZ), 17.00 Uhr (WZ) Vorabendmesse in der un geraden Woche sonntags 09.00 Uhr wenn Vorabendmesse 10.30 Uhr ohne Vorabendmesse

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    Termine-Termine-Termine

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    http://www.katholische-kirche-kleinlueder.de/

  • Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 17.00 Uhr Abendmahlsamt mit Fußwa - schung Karsamstag, 19.04.2014 21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Generalvi- kar Dr. Stanke Ostersonntag, 20.04.2014 10.30 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 09.00 Uhr Hochamt

    Pfarrgemeinde St. Peter u. Paul - Hosenfeld Allgemeine Gottesdienstzeiten montags 08.00 Uhr donnerstags 19.00 Uhr samstags 19.00 Uhr (SZ), 18.30 Uhr (WZ) sonntags 08.30 Uhr (SZ), 17.30 Uhr (WZ), 14-Tage hintereinander 10.00 Uhr, 14-Tage hintereinander Besondere Gottesdienste und Andachten Gründonnerstag, 17.04.2014 19.00 Uhr Abendmahlsamt Karsamstag, 19.04.2014 21.00 Uhr Osternachtsfeier Ostersonntag, 20.04.2014 10.00 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 10.00 Uhr Hochamt

    Pfarrgemeinde St. Rochus - Hosenfeld-Jossa Allgemeine Gottesdienstzeiten dienstags 18.00 Uhr freitags 08.00 Uhr, wenn Herz-Jesu-Freitag um 18.00 Uhr Gedächt-nismesse samstags 17.30 Uhr (SZ), 17.00 (WZ) im wöchentlichen Rhythmus mit sonntags 08.30 Uhr bzw. 10.00 Uhr Besondere Gottesdienste und Andachten Ostersonntag, 20.04.2014 09.00 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 10.15 Uhr Hochamt

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    Termine-Termine-Termine

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  • Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Hosenfeld-

    Schletzenhausen Allgemeine Gottesdienstzeiten mittwochs 19.00 Uhr samstags 17.30 Uhr (SZ), 17.00 (WZ) im wöchentlichen Rhythmus mit sonntags 08.30 Uhr bzw. 10.00 Uhr Besondere Gottesdienste und Andachten Ostersonntag, 20.04.2014 10.15 Uhr Hochamt Ostermontag, 21.04.2014 09.00 Uhr Hochamt Homepage der Pfarrgemeinde Hosenfeld mit den Filialen Jossa u. Schletzenhausen : www.pfarrgemeinde-hosenfeld.de

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    Termine-Termine-Termine

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  • Im kommenden Jahr können wir das 100jährige Bestehen der Mariengrotte am Fuß des Strangesberges feiern. Die Grotte entstand in einem ehemaligen Kalksteinbruch im 1. Weltkrieg nach den Plänen des Franziskanerpaters Maternus als Nachbildung der Lourdes-grotte. Viele Bewohner des Ortes hal-fen freiwillig und unentgeltlich beim Bau mit. Pfarrer Große weihte die Grotte am 9. Mai 1915 ein. Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen der Pfarrgemeinde kümmern sich liebevoll um den Blumenschmuck und die Wartung der gesamten Anlage.

    Zum Jubiläum wird ein meditatives Buch über den Kreuz– und Glaubens-weg an der Grotte vom Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach herausge-bracht. Der Autor, Benediktinerpater Dr. Anselm Grün, wird sein Werk am 11. März 2015 im Bad Salzschlirfer Ge-meindezentrum vorstellen. Der Pfarrgemeinderat hat ein „Planungsteam Mariengrotten-Jubilä-um― gebildet, das die Festvorbereitun-gen koordiniert. Zum Mitmachen sind alle eingeladen, die sich dabei enga-gieren wollen.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Im Mai 2015:

    Jubiläum der Mariengrotte

  • Am 19.März .2014 fand nach einem Gottesdienst, der von der kfd gestaltet wurde, die Jahreshauptversammlung im Pfarrheim statt. Die Sprecherin der kfd, Gisela Wyczysk, konnte 18 Mitglieder sowie Pfarrer Mavungu begrüßen. Nach einer kurzen Einleitung durch Gisela hielt Schriftführerin Elke Würz einen Jahres-rückblick auf 2013. Kassiererin Irmtraud Kreiss wurde von den Kassenprüfern eine vorbildliche Führung bestätigt. Ihr wurde einstim-mig Entlastung erteilt.

    Danach informierte Maria Post als De-kanatssprecherin über Vergangenes im Jahr 3013 und über Veranstaltungen für das Jahr 2014.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    Aus der Jahreshauptversammlung:

    Informationen über 2013 und 2014

    -Termine

    06.05.14: 19.00 Uhr Maiandacht an der Grotte, danach kleine Wanderung mit Einkehr 02.07.14: 18.30 Uhr Gottesdienst danach geselliges Beisammensein im Pfarrhof mit Bowle und Gitarre 20.09.14: Halbtagsausflug, näheres wird noch bekannt gegeben.

  • Die kfd –Frauenfastnacht stand in die-sem Jahr unter dem Piraten-Motto: „Ob Fernglas, Säbel, Ankerleine, mit Frohsinn bist du nie alleine!― Die Mode-ration übernahmen gekonnt und pfiffig Quellenkönigin Elena Post und Andrea Post. Die diesjährigen "Piratenbräute" waren: Eva vom Kirchenräschen, mit dem ech-ten Dukatennäschen. Jutta vom Vitus-schatz, hat die Taler immer am rechten Platz, Hildegard die Kesse mit dem großen Herzen, immer aufgelegt zu allen Scherzen. Mit dem Sketch: "Die lieben Kinder", vorgetragen von Nicoletta Kramlinger und Brigitta Volkert, bewahrheitete sich mal wieder:„Kindermund tut Wahrheit kund―. Die Büttenrede von Monika Post über-zeugte, dass der echte Mann einen Bart braucht. Im Sketch "Im Flugzeug" sorgte sich ein älteres Ehepaar auf dem Weg nach Mallorca. Eva Stein be-geisterte als sportliche Rentnerin aus dem Damenstift.

    Turbulenzen beim "Schlachtfest" gab es durch den beschwipsten Metzger Alfred, über Blas- und Streichinstru-mente im Sinne von Loriot sinnierten gekonnt Monika Post und Susi Dim-merling. Im Sketch "Das fängt ja gut an" wurde gleich klar, wer das Kom-mando hat. Garde-Tänze wurden geboten und zur Musik von Howard Carpendale eine gekonnt vorgetragene Parodie für Schwerhörige. Die Jugendgruppe Lau-date führte geschickt ihren Piraten-Tanz auf und auch der kfd-Piratentanz überzeugte. Als Gäste kamen der Karnevalsverein Bad Salzschlirf mit Prinzessin Denise, die VIII., das närrische Weib von Wehr und Lederball― mit ihren beiden Adju-tantinnen Sabrina und Christina und ihrem Prinzenmariechen Lena. Als ―Special-Gast‖ Andrea Berg begeisterte Sina Stein. Weitere Gäste waren: Pfr. Matthäi und Pfr. Mavungu.

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    Aus der Pfarrgemeinde

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    kfd-Foaset fest in Piratenhänden

  • Sternsingeraktion 2014 war erfolgreich:

    Den Segen gebracht

    „Segen bringen, Segen sein― - unter diesem Motto fand die Sternsinger-Aktion 2014 nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in unserer Pfarrei statt. 20 Kinder und Jugendliche sowie 11 Helfer beteiligten sich am Dreikönigssingen und zogen am Samstag, 4. Januar 2014, bei trockenem Wetter zu über 350 Haushalten in Bad Salzschlirf und selbst bis nach Ützhausen. Die Sternsinger brachten zum einen den Segen Gottes zu den Menschen und sind mit ihrer Sammelaktion gleichzeitig ein Segen für benachteiligte Kinder in dieser Welt. Im Rahmen der Aktion sammelte die Sängerschar 3653,80 €. Bei der Aussendungsfeier in der Pfarrkirche hatte Pfarrer Mavungu die Kinder und ihre Be-gleiter sowie die Kreide gesegnet. Dann machte sich die bunte Dreikönigsschar in sechs Gruppen auf den Weg durch unseren Ort. Die Pfarrei dankt allen Kindern, die sich an der Aktion beteiligten und dafür einen ganzen Samstag opferten. Ein großes Dankeschön geht auch an die Helferinnen im Pfarrheim und die Betreuer, die die Kindergruppen auf ihrem Weg durch den Ort begleiteten. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Spendern für ihre großzügigen Gaben, die Geldspenden für die Aktion und die vielen Süßigkeiten, die direkt an die Sternsinger verteilt wurden.

    Unsere Sternsinger 2014