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Gemeindeverband Bildung Gottstatt Oberstufenzentrum Orpund Mittelstrasse 32 2552 Orpund Telefon 032 355 21 55 www.osz-orpund.ch O r p u n d S a f n e r n M e i n i s b e r g S c h e u r e n Oberstufenzentrum Orpund Informationsbroschüre der Schule Schuljahr 2012/2013

OSZ_Broschüre_12-13

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Page 1: OSZ_Broschüre_12-13

Gemeindeverband Bildung GottstattOberstufenzentrum OrpundMittelstrasse 32 2552 Orpund

Telefon 032 355 21 55www.osz-orpund.ch

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Oberstufenzentrum Orpund

Informationsbroschüre der Schule

Schuljahr 2012/2013

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Inhalt

Vorwort 1

Organisation 3Lehrerschaft 3Schulkommission und Trägerschaft der Schule 3Schulleitung 3Schulsekretariat 3Hauswart 3Die wichtigsten Adressen 3Elternforum 3

Die Schule 3OSZ im Internet 3Ferienordnung 4Fünf freie Schulhalbtage 4Wintersportlager, Projektwochen, 6Anlässe 6

Beurteilung am OSZ Orpund 7

Elternabende, Elternsprechstunden, Elternforum 9

Der Weg bei Schwierigkeiten 10

Besonderheiten 10Informatikunterricht (ICT) 11

Unsere Anliegen 13

Anhänge 16IQES Elternbefragung zur Schulqualität 16Schulabgänger 2012 17Organigramm der Schule 17Hausordnung 18Tagesschulangebot 19

VorwortLiebe ElternLiebe Schülerinnen und SchülerWenn Sie diese Infobroschüre in der Hand halten, dann geht ein ereignisreiches Schul-jahr zu Ende. Ich möchte mich für die Zu-sammenarbeit und Unterstützung in diesem Jahr bei Ihnen bedanken.

Das Ende bedeutet aber gleichzeitig auch einen Neuanfang. Ein Neuanfang für alle neuen Schülerinnen und Schüler, welche nach den Sommerferien in drei Klassen ihre Oberstufe am OSZ in Angriff nehmen wer-den.

Wir heissen Sie – Eltern, Schülerinnen und Schüler - herzlich willkommen und wün-schen den Jugendlichen gutes Gelingen und viel Erfolg auf ihrem ganz individuellen Weg in ihre Zukunft. Neuanfang aber auch für alle Austretenden, welche in eine Berufsaus-bildung gehen, eine Mittelschule oder andere Schule besuchen.

Der Übergang ins Berufsleben – ein Neuan-fang mit ganz viel Neuem und Unbekann-tem, das es zu meistern gilt. Dafür wün-schen wir viel Energie und einen erfolgrei-chen Weg in die berufliche Zukunft.

Ein Neuanfang auch für alle, welche im OSZ verbleiben und in ein neues Schuljahr oder im Niveau wechseln. Auch ihnen wünschen wir, dass sie die neuen Herausforderungen gut meistern.

Das abgelaufene Schuljahr war geprägt durch viel Arbeit, welche in den Klassen verrichtet wurde – teilweise mit Ergebnis-sen, welche weit über die Schule hinaus wirken, wenn ich an die Schülerzeitung der 9c denke.Viele gemeinsame Anlässe, die stattgefunden haben – angefangen mit der Berufswahlwoche, kulturellen und musikali-schen Anlässen, Schneesportlager, Mu-sicnight und Bandfest, Projektwoche mit den Highland Games und anderes mehr, haben das Schuljahr abgerundet. Diese Vielfalt soll auch im kommenden Jahr wieder stattfin-den, denn die Anlässe sind wichtig für den

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Zusammenhalt und die „Identität der Schu-le“.

In das neue Schuljahr starten wir mit einem neuen Leitbild. Das alte Leitbild wurde grundlegend überarbeitet und neu gestaltet.Sie erhalten mit der Infobroschüre zusam-men das neue Leitbild. Es ist das „Dach“ zu unserem „Gebäude“ Schule. Nun gilt es in den kommenden Jahren „die Zimmer zu möblieren“ in diesem Haus. Dazu werden

wir ein Schulprogramm entwickeln, welches jeweils den Blick auf die nächsten 3 Jahre erlaubt.

Mit diesem Leitbild findet eine teilweise Neuorientierung statt. Bewährtes, wie alle unsere Anlässe und die musisch-künstleri-sche Ausrichtung, wollen wir selbstverständ-lich erhalten und weiter stärken.

Daneben sollen Schlüsselqualifikationen mehr gefördert und gefordert werden. Leis-tungen sind wichtig – die Schlüsselqualifika-tionen haben aber aufgeholt und erhalten immer mehr Gewicht in der Berufswelt und der Berufswahl. Wir wollen die Jugendlichen damit noch besser vorbereiten und Tenden-zen der letzten Jahre Rechnung tragen.

Auch in diesem Jahr wurde eine IQES-Um-frage bei den Eltern der 8. Klassen durchge-führt. Die Erhebung zur Qualität der Schule ist wichtig. Die Erkenntnisse aus der Umfra-ge werden soweit möglich auch in das Schulprogramm einfliessen. Wir wollen da-mit die Qualität fördern und Ihren Rückmel-dungen Rechnung tragen. Sie finden in den Anhängen einige Ergebnisse aus der Umfra-ge.

Ich möchte hier bereits auf den Infoabend zum Leitbild und anschliessend für die neu-en 7. Klasse-Eltern hinweisen. Er wird statt finden am Mittwoch, den 15. August 2012. Eine spezielle Einladung dazu wird folgen.Nun wünsche ich allen ein erfolgreiches Schuljahr 2012/2013, das geprägt ist von Vertrauen, Zusammenarbeit und vielen ge-meinsamen Erlebnissen – aber auch von Motivation und klaren Zielen für die persön-liche Zukunft von jedem einzelnen.

Juni 2012Urs Guggisberg

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Organisation des OSZ

LehrerschaftAm OSZ werden 210 Schülerinnen und Schüler in zehn Klassen von 22 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Schulkommission und Trägerschaft der SchuleDie Gemeinden Orpund, Safnern, Meinis-berg und Scheuren bilden zusammen den „Gemeindeverband Bildung Gottstatt“, der das Oberstufenzentrum trägt.

Jede Gemeinde stellt Mitglieder in die Ab-geordnetenversammlung, welche die politi-schen und finanziellen Interessen der Ge-meinden vertritt. Die strategische Führung des Gemeindeverbandes Bildung Gottstatt obliegt der Schulkommission. Schulkommissions-Präsident ist Herr Roland Ehrler, Scheuren, Vizepräsident Herr Sandro Bachofner aus Orpund.

SchulleitungDie Verantwortung für die operative Füh-rung des OSZ Orpund trägt der Schulleiter, Urs Guggisberg. Unterstützt wird er durch den Schulleiter-Stellvertreter Pascal Dillon und den Verant-wortlichen für die Finanzen und die Materialbewirtschaftung, Rolf Liechti (siehe Organigramm im Anhang).

SchulsekretariatDer Schulleitung und der Schulkommission steht ein professionelles Schulsekretariat zur Seite. Stelleninhaberin ist Frau Annelise Grünig.

HauswartGebäude, Mobiliar und Umgebung des OSZ werden vom Hauswartehepaar Markus und Beatrice Niggeler unterhalten. Christine Rihs und Denise Bieri unterstützen sie bei ihrer täglichen und wichtigen Arbeit.Wir danken dem Team für den unermüdli-chen Einsatz.

Die wichtigsten AdressenSchulhaus: Oberstufenzentrum OrpundMittelstrasse 32, 2552 OrpundTel. 032 355 21 51 Fax 032 357 11 [email protected] www.osz-orpund.ch

Schulleitung: Urs GuggisbergTel. Büro: 032 357 11 86(falls die Nummer nicht besetzt ist, werden Sie mit dem Schulsekretariat verbunden)[email protected]@osz-orpund.chprivat:Hauptstrasse 48, 3274 HermrigenTel. 032 381 14 88 (nur in Notfällen)

Schulsekretariat: Annelise GrünigMeisenweg 11, 2553 SafnernTel.: 032 510 05 [email protected]

Schulkommission: Roland Ehrler (Präsident)Bodenacherweg 86, 2556 Scheuren Tel. 032 355 12 89 P 079 300 06 35 G [email protected] Sandro Bachofner (Vize-Präsident) Hohlenweg 8, 2552 OrpundTel. 032 355 21 72 P

ElternforumDas Elternforum unterstützt die Tätigkeit der Schule, organisiert pro Jahr normaler-weise zusätzlich einen Elternanlass – zu-letzt zum Thema „Internet und Sicherheit“.Im Elternforum befinden sich 2 Delegierte pro Klasse, welche sich selber organisieren und sich gemäss ihren Statuten 3-4x pro Jahr zu einer Sitzung einfinden. Präsident ist Beat Mühlheim, Bodenacher-weg 17, 2556 Scheuren, 032 355 40 91.

Die SchuleOSZ im InternetDie Internetpräsenz: www.osz-orpund.chDies ist die Informations- und Kommunika-tionsplattform des OSZ.Per Mail erreichen Sie uns unter: [email protected], jede Lehr-

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kraft zudem unter ihrer eigenen Adresse, welche alle gleich aufgebaut sind: Beispiel: Frau Verena Müller - [email protected]

Ferienordnung Seit 2010 gilt die kantonale Ferienordnung für den deutschsprachigen Teil des Kt. Bern.Zusätzlich gibt es 10 unterrichtsfreie Halb-tage.• Die Daten enthalten den ersten und letz-ten vollen Ferientag. Schulschluss ist je-weils am Vortag

nach Stundenplan (Ausnahmen: vor den Sommerferien ist Schulschluss am Freitag-mittag).• Im Jahr, welches einem Jahr mit 53 Wo-chen folgt, dauern die Sommerferien sechs Wochen (Wochen 27 bis 32), z.B. im Schul-jahr 2015/2016.

Fünf freie SchulhalbtageGrundsätzlich besuchen Schülerinnen und Schüler den Unterricht im Rahmen des Stundenplanes.Artikel 27 des Volksschulgesetzes überträgt den Eltern die Verantwortung, gewisse Tä-tigkeiten und Anlässe in einem beschränk-ten, zeitlichen Ausmass, stärker zu gewich-ten als den Schulbesuch.

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7. Klassen Fachlehrkräfte7a Alain Pichard Klassenlehrer Urs Guggisberg Schulleiter7b Isabelle Hofer Klassenlehrerin Annemarie AeschbacherAnnemarie Aeschbacher7c Nicole Mäder Klassenlehrerin Ariana Aguillon

8. Klassen Michael Brechbühler8a Rolf Liechti Klassenlehrer Isabelle Cerullo8b Dominic Blaser Klassenlehrer Simone Dasen8c Claudia Kehrwand Klassenlehrerin Martin Flory8d Livia Burkhard Klassenlehrerin Thomas Lüthi

9. Klassen Rebecca Perrenoud9a Pascal Dillon Klassenlehrer, SL Stv. Daniel Schär9b Barbara Lovens Klassenlehrerin Daniela Sciuto IF-Lehrkraft9d Carlo Sieber Klassenlehrer Monica Widmer

Ferienordnung

Beginn des Schuljahres 2012/2013: Montag, 13. August 2012, 8.15 Uhr AulaHerbst 2012: Sa, 22. Sept. – So 14. Okt. (3 Wo)Winter 2012/2013: Sa, 22.Dez. – So, 6. Jan. (2 Wo)Sportferien 2013: Sa, 9. Feb. – So, 17. Feb. (1 Wo)Frühling 2013: Sa, 6. April – So, 21. April (2 Wo)Sommer 2013: Sa, 6. Juli – So, 11. Aug. (5 Wo)Ende des Schuljahres 2012/2013: Fr, 5. Juli 2013, 12.00 Uhr2013/2014Herbstferien Sa, 21.09.2013 - So, 13.10.2013Winterferien Sa, 21.12.2013 - So, 05.01.2014Sportferien Sa, 08.02.2014 – So, 16.02.2014Frühlingsferien Sa, 05.04.2014 - Mo, 21.04.2014Sommerferien Sa, 05.07.2014 - So, 10.08.20142014/2015Herbstferien Sa, 20.09.2014 - So, 12.10.2014Winterferien Sa, 20.12.2014 - So, 04.01.2015Sportferien Sa, 07.02.2015 - So, 15.02.2015Frühlingsferien Fr, 03.04.2015 - So, 19.04.2015Sommerferien Sa, 04.07.2015 - So, 09.08.2015

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- Die vorherige Meldung an die Klas senlehrkraft ist notwendig.- Diese Meldung erfolgt schriftlich mit

vorgesehenem Talon und spätestens am Vortag!

- Bei speziellen Schulanlässen (Schul-feste, Sporttage etc.) sind Dispensationen im Interesse der Gemeinschaft uner-wünscht und nur in zwingenden, begründeten Fällen einzureichen.

- Es erfolgt kein Absenzeneintrag im Beurteilungsbericht.

Lehrerschaft und Schulkommission bitten Sie um eine sinnvolle Nut-zung der freien Halbtage; sie müssen nicht zwingend aufge-braucht sein!

Absenzen Bei den Absenzen gibt es zwei Formen:- vorhersehbare Absenzen- nicht vorhersehbare Absenzen.

Vorhersehbare Absenzen (Arztbesuche, Prüfungsaufgebote, Abklärungen, ärztlich verordnete Therapien usw.) geben die El-tern der Klassenlehrkraft frühzeitig be-kannt.Die Schülerinnen und Schüler informieren die Fachlehrkräfte über die voraussichtliche Absenz.Die Klassenlehrkraft ist, gestützt auf die gesetzlichen Grundlagen befugt, Bestäti-gungen oder Artzeugnisse einzufordern.Bei unvorhersehbaren Absenzen (Krankheit, Unfall usw.) informieren die Eltern die Schule per Telefon (je nach Ab-

machung auch per SMS) so rasch als mög-lich.Das Lehrerzimmer ist am Morgen ab 07.15 Uhr besetzt. Falls die Klassenlehrkraft nicht anwesend ist, werden Absenzenmeldungen entgegengenommen und weitergeleitet.Die schriftliche Entschuldigung bei der Klas-senlehrkraft erfolgt mittels Talon beim

nächsten Erscheinen in der Schule.

Unentschuldigte AbsenzenSind Absenzen nicht ordnungsgemäss der Klassenlehrkraft bekanntgegeben, oder sind Absenzen nicht ordnungsgemäss entschul-digt worden, dann gelten diese Absenzen als unentschuldigt.Ein entsprechender Eintrag erfolgt im Beur-teilungsbericht. Dasselbe gilt bei Dispensa-tionsgesuchen, die nicht bewilligt wurden.Bleiben die Schülerinnen und Schüler trotz fehlender Bewilligung dem Unterricht fern, gilt die Absenz als unentschuldigt.In solchen Fällen prüft die Schulleitung, ob Massnahmen innerhalb des gesetzlichen Rahmens ergriffen werden.

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Montag Morgen, 27. Aug. 2012 interne WeiterbildungMittwoch Morgen, 24. Okt. 2012 interne WeiterbildungFreitag Vormittag, 9. Nov. 2012 ASLO-TagFreitag Nachmittag, 9. Nov.. 2012 ASLO-TagMontag Morgen, 7. Jan. 2013 interne WeiterbildungDonnerstag Nachmittag, 4. April 2013 interne WeiterbildungFreitag Morgen, 10. Mai 2013 AuffahrtsbrückeFreitag Nachmittag, 10. Mai 2013 AuffahrtsbrückeDonnerstag Nachmittag, 13. Juni 2013 Planung 13/14Freitag Nachmittag, 5. Juli 2013 Letzter Schultag/Ende des Schuljahres

unterrichtsfreie Halbtage 2012/13

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Strafbare SchulversäumnisseDie Eltern sind gemäss Gesetz verantwort-lich, dass ihre Kinder den Unterricht besu-chen.Wird diese Pflicht wissentlich verletzt, kann die Schulkommission nach Anhörung Straf-anzeige einreichen.Meist ist diese gefolgt von einer Gefähr-dungsmeldung an die Vormundschaftsbe-hörde des Regionalen Sozialdienstes.

DispensationenLängere oder regelmässige Freistellungen vom Unterricht müssen bewilligt werden.In diesen Fällen reichen Sie bitte ein Dis-pensationsgesuch über die Klassenlehrkraft an die Schulleitung ein.Dies muss frühzeitig geschehen (in der Regel 4 Wochen vorher).Die Schulleitung prüft zusammen mit der Klassenlehrkraft Ihr Gesuch und entschei-det dann abschliessend. Gestützt auf die gesetzlichen Grundlagen kann die Schullei-tung Begründungen oder Bestätigungen einfordern. Da jeder Fall anders gelagert ist, bitten wir Sie, mit der Klassenlehrkraft oder der Schulleitung vorgängig Kontakt aufzunehmen – so kann das Vorgehen ab-gesprochen werden.

SchnupperlehrenSchnupperlehren können während der Schulzeit stattfinden. Dazu braucht es eine Dispensation durch die Schulleitung. Die Schülerinnen und Schüler reichen das aus-gefüllte Gesuchsformular über die Klassen-lehrkraft an die Schulleitung ein. Es kann sein, dass dabei die Frist von 4 Wochen nicht eingehalten werden kann und unter-schritten wird.

Erst wenn das Gesuch bewilligt ist, darf die Schnupperlehre angetreten werden. Achten Sie bitte darauf, dass Schnupperlehren während der Schulzeit bedingen, dass die Schülerinnen und Schüler auch während der Ferien solche absolvieren.

Wintersportlager, Projektwochen, AnlässeSchulverlegungen sind ein fester Bestand-teil des Unterrichts. Sie finden während der Unterrichtszeit statt. Die Teilnahme an sol-chen Anlässen ist deshalb obligatorisch.

Projektwoche 2012:Montag, 20. August - Freitag, 24. August

Wintersportlager 2013: Sonntag/Montag, 3./4. März - Freitag, 8. März klassenweise an verschiedenen Orten

Weitere mögliche Anlässe: teilweise wetterabhängig!- Triathlon im Sommer-Herbst Quartal- Kulturtag - Schneesporttag - Spiel-und Sporttag im Mai/Juni- Musicnight- Bandfest- ErlenfestSchulschlussfest in der zweitletzten Schulwoche.....und vieles mehr dazwi-schen.

Die Wintersportlager werden vom Gemein-deverband finanziell unterstützt. Der El-ternbeitrag für ein Wintersportlager liegt in der Regel zwischen 200 - 210 Fr., je nach Lagerort. Sollten diese Kosten das Haus-haltbudget der Familie übersteigen, wenden Sie sich an die Klassenlehrkraft Ihres Kin-des.Schülerinnen und Schüler, welche auf Ge-such hin nicht am Lager teilnehmen können (Ausnahmefall), absolvieren in dieser Wo-che eine Schnupperlehre.Nehmen Schülerinnen und Schüler kurzfris-tig nicht teil – zum Beispiel wegen Krank-heit – dann besuchen sie in dieser Zeit die Betreuung am OSZ.Neu gilt ab diesem Schuljahr die Regelung, dass Gesuche für eine Dispensation, welche

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zu spät eingereicht werden, eine Kostenfol-ge als Konsequenz haben.

Beurteilung am OSZ Orpund

Die LernzieleLernziele bilden die Voraussetzung für den Schulunterricht.Im Bernischen Lehrplan sind die Richtlinien in Form von Grobzielen festgelegt. Die Aus-formulierung der daraus abgeleiteten Lern-ziele gehört zur Arbeit der Lehrkräfte.

Die Schülerinnen- und Schülerbeurtei-lungDie Beurteilungen von Schülerinnen und Schülern sollen fördernd, lernzielorientiert, umfassend, selbstkritisch, zukunftsorien-tiert und transparent sein.• Förderung: Beurteilungen fördern das

Lernen und die Entwicklung.• Lernzielorientierung: Beurteilungen

vergleicht das Gelernte mit den gestellten Anforderungen.

• Selbstkritik: Selbstbeurteilung soll hel-fen, dass sich die Jugendlichen selber besser einschätzen lernen.

• Ausgerichtet in die Zufkunft: Beurtei-lungen liefern Entscheidungsgrundlagen für die weitere Schulung.

• Transparenz: Beurteilungen sollen auf Grund klarer und einsichtiger Kriterien vorgenommen werden.

Die Formen der Beurteilung• Die Prozessbegleitung: der Weg, wie

die Jugendlichen ihre Ziele erreichen, wird begleitet und beurteilt.

• Die Selbstbeurteilung: Mit den Selbst-beurteilungen schätzen die Schüler und Schülerinnen ihre eigene Sachkompetenz, ihr Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten ein. Sie können in verschiedenen Formen durchgeführt werden.

• Das Elterngespräch: Elterngespräche sind ein zentrales Element im Beurtei-lungsprozess und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.

Elterngespräche finden mindestens ein-mal pro Schuljahr statt. Auf der Sekun-darstufe I soll das Gespräch zu dem Zeit-punkt stattfinden, wenn die Beteiligten es

als sinnvoll erachten – etwa, wenn Ent-scheide zur Berufswahl oder zum Besuch einer weiterführenden Schule vorbereitet werden. Zusätzliche Gespräche finden nach Bedarf statt.Eltern haben das Recht, mit einer schrift-lichen Mitteilung auf Elterngespräche zu verzichten.

• Der Beurteilungsbericht: Auf der Se-kundarstufe I erhalten die Jugendlichen am Ende jedes Semesters einen Beurtei-lungsberichts.

Was ist ein Schullaufbahnentscheid?• Auf der Sekundarstufe I wird die Sach-kompetenz in allen obligatorischen Fächern beurteilt. Dazu kommt die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens nach dem ersten Semester. Normalerweise tre-ten die Schülerinnen und Schüler ins nächs-te Semester über oder ins nachfolgende Schuljahr.

Weitere Schullaufbahnentscheide können sein: die Arbeit mit reduzierten oder erwei-terten individuellen Lernzielen (riLz, eiLz), die Zuweisung in eine besondere Klasse, die Wiederholung eines Schuljahrs oder das Überspringen eines Schuljahrs.Der Wechsel des Niveaus in den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik, so-wie die Zulassung zur Mittelschulvorberei-tung sind ebenfalls Schullaufbahnentschei-de. Schullaufbahnentscheide können mittels Beschwerde angefochten werden.

Wann werden Schullaufbahnentscheide getroffen?Schullaufbahnentscheide fallen am Ende jedes Semesters.

Wer trifft die Schullaufbahnentschei-de?Schullaufbahnentscheide trifft die Schullei-tung auf Antrag der Lehrkräfte. Sie werden den Eltern oder Erziehungsberechtigten im Rahmen des Beurteilungsberichtes mitge-teilt.

ProbesemesterDas erste Semester der 7. Klasse gilt für al-le Schülerinnen und Schüler als Probese-

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mester. Danach erfolgt die definitive Ni-veauzuteilung.

BeurteilungsberichtPro Semester gibt es einen mehrseitigen Beurteilungsbericht. Es werden die Leistun-gen in den Fächern beurteilt sowie das all-gemeine Arbeits– und Lernverhalten. Alle Berichte werden in einer Dokumentenmap-pe gesammelt.Hauptfächer, Promotionsfächer und NiveauDeutsch, Französisch und Mathematik sind Hauptfächer.Alle Fächer, die fürs schulische Weiterkom-men zählen, sind sogenannte Promotionsfä-cher. Hat ein/e SchülerIn in zwei aufeinan-derfolgenden Beurteilungsberichten unge-nügende Leistungen, so findet ein Wechsel in den tieferen Schultyp statt, oder die bei-den letzten Semester werden wiederholt. Als ungenügend gilt:

Sek: In 3 oder mehr Fächern Note unter 4, wobei höchstens ein Hauptfach betroffen sein darf.Real: In der Mehrheit der Fächer Note unter 4.

Am OSZ Orpund kann ein Abstieg auch während eines Semesters erfolgen, sofern Eltern, Lehrerschaft und Schulleitung zu diesem gemeinsamen Entschluss kommen.

Niveau-AufstiegBringt ein Kind in einem Hauptfach auf Re-alniveau überdurchschnittliche Leistungen, ist hoch motiviert und wird von der Fach-lehrperson empfohlen, kann es in diesem Fach aufs nächste Semester ins höhere Niveau (Sek) wechseln. Noten von 5 oder besser bewirken nicht automatisch einen Aufstieg.Ein Kind gilt in dem Niveau als klassenzu-gehörig, in dem es mindestens zwei der Hauptfächer besucht.

Niveau-Aufstieg durch Repetition?Ein Aufstieg von Real- auf Sekundar-niveau durch eine freiwillige Repetition ei-ner Klasse ist nicht möglich.

SonderregelungenIm Kanton Bern ist der Übertritt in die Se-kundarstufe I grundsätzlich einheitlich ge-regelt. Für fremdsprachige, neu zugezoge-

ne Kinder oder solche, die aus gesund-heitlichen Gründen längere Zeit nicht zur Schule gehen konnten, sind Sonderrege-lungen möglich. Für Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen gilt das erste Halbjahr als Probesemester.

ZwischenzeugnisZur Semestermitte erhalten manche Schülerinnen und Schüler ein Zwischen-zeugnis: im Probesemester, nach Anmel-dungen ans Gymnasium, bei gefährdeter Promotion, bei ungenügenden Leistungen etc. Es ist nicht promotionswirksam und hat informellen Charakter. Es soll zu Gesprächen und zu einer Verbesse-rung der Leistungen oder des Verhaltens anregen.

ILF (individuelle Lernförderung)ILF bietet die Möglichkeit, den Stoff des obligatorischen Unterrichts zu vertiefen. Die Verantwortung liegt bei den Jugendlichen, die anwesenden Lehrkräfte coachen sie und helfen auf Wunsch den Stoff zu vertiefen, der im ordentlichen Unterricht behandelt wird.

Bedingungen zum Besuch des ILF:• Die Schülerinnen und Schüler zeigen Inte-

resse an ihrer persönlichen Ausbildung.

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• Die Lehrkräfte unterstützen den Besuch.• Die Anmeldung ist verbindlich für mindes-

tens ein Semester.• Eine Abmeldung kann nur durch die Eltern

erfolgen.• Wer den freiwilligen Unterricht stört, oder

keinen Einsatz zeigt in den ILf-Lektionen, kann vom Besuch ausgeschlossen wer-den.

MSV (Mittelschulvorbereitung)MSV bietet die Möglichkeit, den Stoff des obligatorischen Unterrichts im Hinblick auf den späteren Besuch einer Schule der Se-kundarstufe II zu erweitern. Über die Zu-lassung zum Besuch der MSV entscheidet die Schulleitung in Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft. Es gelten die üblichen Kriteri-en (Deutsch, Französisch, Mathematik; Arbeits- Lern- und Sozialverhalten), welche auch in der Beurteilung angewandt werden – zusätzlich wird NMM beurteilt.

• Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen in jenen Fachbereichen, in denen sie das Sekun-darschulniveau besuchen. Gute bis sehr gute Leistungen sind notwendig.

• Die Schülerinnen und Schüler sind einsatzwillig

• Es besteht die begründete Annahme, dass die erhöhten Anforderungen er-füllt werden können (Leistungsreser-ve).

Bemerkung: Die Teilnahme am MSV-Un-terricht ist nicht Bedingung für den eventuellen, späteren Besuch einer Mit-telschule. Die Anmeldung im Frühjahr erfolgt von Seiten der Eltern prog-nostisch, wird von der Schule geprüft und mit dem Beurteilungsbericht des 2. Semesters verfügt. Sollte ein Entscheid negativ ausfallen, wird automatisch ILF möglich.

Elternabende, Elternsprechstunden, ElternforumEin guter Kontakt zwischen Schule und Elternhaus ist Bedingung für ein erfolgrei-ches Lernen und die positive Entwicklung der Jugendlichen. Dieser Kontakt wird an

Elternabenden und Sprechstunden ge-pflegt. Zusätzlich ist das Elternforum Verbin-dungsglied zwischen Schule und Eltern-haus.

Elternabende finden nach Bedarf statt. Sie sollen den Gedankenaustausch unter den Eltern ermöglichen und Informationen vermitteln, die alle Eltern betreffen. Pro Schuljahr findet normalerweise ein Eltern-abend statt.

Informations-Elternabend: Mittwoch, 15. August 2012, 19.30 Uhr, Aula OSZIn der ersten Woche nach den Sommerferi-en führen wir einen Info-Elternabend durch, der sich an die Eltern der 7. Klassen richtet. Nebst Informationen über das OSZ und einem klassenspezifischen Teil, wird u.a. das Elternforum unserer Schule vorge-stellt und die Eltern-Delegierten angewor-ben.

BerufswahlDie Berufswahlvorbereitung hat im Unter-

richt in der 8. und 9. Klasse einen grossen Stellenwert. Wir arbeiten nach einem ge-meinsamen Berufswahlkonzept und in Zu-sammenarbeit mit dem Berufsinformations-zentrum BIZ in Biel (Berufsinformations-zentrum BIZ, Zentralstrasse 64, BielTel. 032 326 24 11).Neben der ordentlichen Beratung, welche vereinbart werden kann, kommt viermal pro Jahr der Berufsberater für die individu-

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elle Beratung der Schülerinnen und Schüler in die Schule. Eine Begleitung durch die Eltern ist wich-tig, denn die Verantwortung für die Berufs-findung liegt bei ihnen.

Der Weg bei Schwie-rigkeiten

Die Ansprüche und Erwartungen an die Schule sind vielfältig und zahlreich. Es kann dabei auch zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Lehrerschaft kommen. Als Eltern haben Sie meist die Sicht Ihrer Tochter, Ihres Sohnes wahrgenommen.Wir bitten Sie, das Problem jeweils mit der betreffenden Fach- und Klassenlehrkraft zu besprechen. Falls nötig können Sie sich auch an die Schulleitung wenden.

Wie gehen wir vor bei Schwierigkei-ten?Bei einem Verstoss gegen die schulischen Regelungen reagiert die Klassenlehrkraft oder die Fachlehrkraft in 4 Stufen.

1. StufeGespräch zwischen Lehrkraft und Schüler-In. Das Gespräch wird protokolliert. Die Eltern werden informiert. 2. StufeGespräch zwischen Lehrkraft, SchülerIn und Eltern. Das Gespräch wird protokolliert, die Schulleitung wird informiert.

3. StufeGespräch zwischen Schulleitung, Lehrkraft und Eltern. Das Gespräch wird protokolliert.Konsequenzen können u.a. sein: Ausschluss von speziellen Schulanlässen, Ausschluss von einem allfälligen 10. Schuljahr, Dispen-sation für eine beschränkte Zeit vom Unter-richt, Anmeldung zur Beurteilung bei einer Fachinstanz.Nötigenfalls kann eine Gefährdungsmel-dung eingereicht werden.Die Schulkommission wird informiert.

4. StufeGespräch zwischen Schulkommission, Schulleitung, Lehrkraft und Eltern. Weitere Massnahmen können u.a. sein: Fachstellen einschalten, psychologische Abklärungen und Begleitung, Versetzung, Erteilung eines schriftlichen Verweis, Einleitung eines Time-Out-Verfahrens, Vorzeitige Entlassung aus der Schulpflicht.

Bei allen Gesprächen ist es wünschenswert, dass die betroffenen Jugendlichen daran teilnehmen.

KommunikationswegeGehen Sie bei Fragen, Anliegen oder Kon-flikten zu Schulanliegen immer in dieser Reihenfolge vor:

1. Nehmen Sie mit der betroffenen Lehr-person Kontakt auf.2. Nehmen Sie mit der Klassenlehrperson Kontakt auf.3. Nehmen Sie mit der Schulleitung Kontakt auf.

BeratungsstellenWünschen Sie Beratung oder Hilfe, stehen Ihnen die Beratungsstellen gerne zur Ver-fügung, dabei sind vor allem die beiden folgenden Stellen möglichen Ansprechpart-ner für Sie:

Erziehungsberatungsstelle Biel-SeelandBahnhofstrasse 50, Biel Tel. 032 328 75 40

Jugendpsychiatrischer DienstKloosweg 22, BielTel. 032 342 08 62

BesonderheitenJede Schule hat ihre Besonderheiten und Vorzüge – was hebt uns ab von anderen?

Englisch: Wir bieten Englischunterricht im 7. Schul-jahr für alle (Real und Sek) an. Der Unter-richt findet auf Sek-Niveau mit Sek-Lehr-mitteln statt. Eine erfolgreiche Teilnahme wird als Sek-Englisch im Beurteilungsbe-richt notiert. Hat eine Realschülerin oder

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ein Realschüler kein Flair für Englisch, er-folgt eine Dispensation ab November. Ein Neueinstieg ist in der 8. Klasse im Real-Englisch (fakultativ) möglich. Auf Gesuch hin können Schülerinnen und Schüler vom Sek Englisch dispensiert werden, wenn sie in sprachlichen Fächern mit rilz arbeiten.

Franz R+: Zur Erhaltung der Aufstiegsmöglichkeiten bieten wir Französisch Real plus an. Dies bedeutet, dass eine zusätzliche Wochenlek-tion Französisch in der 8. und 9. Klasse besucht werden kann. Diese Option ist re-serviert für lernwillige und gut arbeitende Schülerinnen und Schüler.Können die Leistungen nicht erbracht wer-den oder lässt das Verhalten zu wünschen übrig, erfolgt eine Versetzung in den or-dentlichen Unterricht.

Informatikunterricht (ICT)Seit Einführung der Informatik in der Volks-schule hat sich sehr viel verändert. Wäh-rend früher einzelne Computerstationen für einige Schüler gereicht haben, brauchen wir heute Computer als tägliche Arbeitsgeräte in fast allen Unterrichtssituationen. Gleich-zeitig hat sich auch die Einstellung des Lehrkörpers verändert. Neuere, jüngere Lehrkräfte benutzen ICT-Geräte als native User. Für sie ist der Umgang selbst-verständlich und normal, er wurde ihnen sozusagen in die Wiege gelegt. Demgegen-über nimmt die Anzahl älterer Lehrkräfte, welche sich in ihrem Unterrichtsverhalten den neuen Techniken zuerst haben anpas-sen müssen, naturbedingt stetig ab.Unsere Schule hat sich den wachsenden und sich dauernd verändernden Anforde-rungen und den damit verbundenen Tech-nikevolutionen stets flexibel angepasst. Wir arbeiten heute vorwiegend mit mobilen Geräten von Apple. Daneben nutzen wir auch noch ein paar ältere Windowsgeräte, welche wir mit einem unkomplizierten Linux-System betreiben.

Die Zukunft ist offen und unser neu erstell-tes Finanzplanungsinstrument soll uns da-bei Sicherheit geben, wie und wann wir nötige und sinnvolle Beträge für Hardware-Beschaffungen, Unterhalt und Support (in-

tern und extern), Reparaturen, etc. einset-zen können.Zwei Punkte sind für uns von zentraler Be-deutung:Wir schaffen neu Geräte in Tranchen à 10 oder 20 Stk. an. Dies vereinfacht den Sup-port aber auch schon die Ersteinbindung in unser Server-System.Wir wollen heute nicht sagen, welchen Typ Gerät wir in 2 oder 4 Jahren neu anschaf-fen. Markt, Bedürfnisse und Anforderungen werden uns den Weg weisen. Somit bleiben wir offen und flexibel.Gut möglich auch, dass schon in 5 Jahren elektronische Schulbücher auf Tablets ver-fügbar sein werden. Dies würde grosse Veränderungen mit sich bringen, wie bei-spielsweise persönliche Schülergeräte. Da-rauf wollen wir vorbereitet sein.Die Web-2.0-Welt (Cloudcomputing, Datei-erstellung, -ablage und -austausch im In-ternet, youtube, online-Apps) ist für immer mehr Schüler fast täglicher Bestandteil der Arbeit in der Schule. Dabei nutzen wir ver-schiedene Plattformen, wie GoogleDocs, Dropbox, flickr, u. ä. Der Umgang damit, soll in der Schule thematisiert und gelernt werden. Selbstverständlich ist auch das Beleuchten von allfälligen Gefahren im Netz. Hier stellen wir etwa auch Ängste und ablehnende Haltungen bei Eltern fest. Falls Sie Fragen haben oder Kritik üben möch-ten, sind wir, die Schulleiter, jederzeit be-reit, mit Ihnen in den Dialog zu treten. Er-schwerend dabei sind allerdings oft die stark differierenden Ansichten und Kennt-nisse zum Themenfeld. Dabei können im persönlichen Gespräch auch individuelle Lösungen für Ihr Kind gefunden werden. Am OSZ haben wir einen Schülerserver, auf welchem die Schüler ihren persönlichen Account besitzen und bewirtschaften ler-nen. Als Speichermedien werden nebst dem Speicherplatz auf dem Server-Account oder den Onlineangeboten auch USB-Sticks ein-gesetzt.

Alle Schulzimmer verfügen über einen Be-amer mit einer Soundanlage. In nächster Zukunft planen wir auch die Einführung eines Medienservers, von welchem Medien aller Art drahtlos über den Beamer gezeigt werden können.

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Damit die ganzen Ressourcen auch gewinn-bringend und sinnvoll eingesetzt werden können, müssen die Lehrkräfte stets auf dem Laufenden bleiben. Dies wir sicherge-stellt durch interne Weiterbildung an der Schule und individueller persönlicher Fort-bildung (z. B. PH Bern).Insgesamt halten wir uns an die Richtlinien, welche uns die Erziehungsdirektion vorgibt. Dabei richten wir uns auch nach Vorgaben der ETH oder nutzen Tipps und Tricks, die uns an Tagungen der Schulinformatikstelle der PH Bern zweimal jährlich angeboten werden(www.kibs.ch).

9. Schuljahr:Im 9. Schuljahr wird der Übertritt von der obligatorischen Schulzeit in die Arbeitswelt oder eine Mittelschule vorbereitet. Es fin-den Praktika und Arbeitseinsätze statt, zudem wird im Projektunterricht gearbei-tet, in welchem die Schülerinnen und Schü-ler lernen, noch mehr Verantwortung für ihr Lernen selber zu übernehmen. Die 9. Klasse ist ein anspruchsvolles und intensives Jahr.

Sport, Musik und gemeinsame Anlässe

Sport, Musik und gemeinsame Anlässe ha-ben an unserer Schule einen hohen Stel-lenwert. Schülerinnen und Schüler treten an regionalen Musikanlässen auf. Gemein-same Sportanlässe fördern zudem das Zu-

sammengehörigkeitsgefühl und den Einsatz als Team.In Projektwochen und gemeinsamen Veran-staltungen versuchen wir, das Augenmerk auch auf “Erleben“ und spezielle Themen-bereiche zu lenken.Mit dem Schülerrat versuchen wir die Schü-ler mit ihren Entscheiden mit einzubezie-hen, soweit dies von höherem Recht nicht eingeschränkt wird. Gemeinsam versuchen wir das OSZ voranzubringen.

LeitbildDas bisherige Leitbild der Schule wurde vor 10 Jahren erstellt.In der Zwischenzeit hat sich in der Schul-landschaft viel geändert, auch haben sich gesellschaftliche Normen und Anforderun-gen weiterentwickelt.Das Leitbild musste somit dringend überar-beitet werden.Die Lehrerschaft hat das Leitbild in Zu-sammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Bern im 2. Semester von Grund auf neu gestaltet.Wir haben Bewährtes erläutert und in Frage

gestellt, Neues diskutiert und versucht, Leitgedanken zu formulieren, die uns für unsere Schule und den Weg in die Zukunft wichtig erscheinen.Herausgekommen ist ein modernes, schlichtes und gut lesbares Leitbild, wel-ches in markanten Sätzen wenig, aber viel Wichtiges formuliert.Diese Leitsätze werden in den nächsten Jahren um-gesetzt.Deshalb wird in einem nächsten Schritt ein Schul-programm für jeweils 3

Jahre erstellt, welches fest-legt, was aus dem Leitbild in welcher Rei-henfolge und wie umgesetzt werden soll – unterstützt werden wir dabei wiederum durch die Pädagogische Hochschule, welche für diese Arbeit einen Coach stellt.Entstehen wird dabei jeweils ein Einlage-blatt, welches den Zeitraum von 3 Jahren aufzeigt.

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Dieses Schulprogramm wird in fixen Schrit-ten „weitergeschrieben“, wir versuchen somit jährlich wieder ein Jahr weiterzu-schauen und zu sehen, wo wir das Schwer-gewicht entweder behalten oder neu set-zen.Sie werden, wenn Sie das Leitbild anschau-en, sehen, dass es in 4 Bereiche gegliedert ist und neue Akzente setzt.Für uns wird in den kommenden Jahren die Lernbereitschaft und die Qualität, wie Ar-beiten und Projekte ausgeführt und präsen-tiert werden, ein neues Gewicht erhalten.Qualität, Freude an einem Produkt, darauf stolz sein dürfen, sollen einen neuen Stel-lenwert bekommen.Wir wollen auch vermehrt Wert auf Haltun-gen legen. Das Bewusstsein, dass jeder und jede seine Zukunft aktiv gestaltet während den 3 Jahren am OSZ, muss gestärkt wer-den.Respekt gegenüber Personen, Meinungen und auch Material soll gefördert werden. Mutwillige Beschä-digungen, oder Material des ande-ren ungefragt „ausleihen“, ver-stecken oder gar zerstören, sollen uns im täglichen Schulalltag weni-ger beschäftigen müssen.Gleichzeitig wol-len wir aber auch vermehrt das Vertrauen in die eigene Leistungsfä-higkeit fördern.

Wir stellen Ihnen das Leitbild gerne vor, am Mittwoch 15. August 2012 19.00 Uhr in der Aula – dies eine halbe Stunde bevor der Informationsabend für die Eltern der neuen 7. Klassen beginnt.In dieser halben Stunde möchten wir etwas zum Weg und zu den Leitideen sagen.

Unsere AnliegenDas Zusammenleben auf engem Raum braucht Regeln.

Dazu haben wir die Hausordnung, neu auch das Leitbild, sowie weitere Richtlinien.

Verhalten: Es ist uns ein grosses Anliegen, an unserer Schule ein Arbeitsklima zu schaffen, in wel-chem sich SchülerInnen, LehrerInnen und das Hauswartehepaar wohlfühlen und alle ungestört arbeiten und gute Leistungen erbringen können. Störendes und aggressi-ves Verhalten gegenüber Mitschülerinnen, Mitschülern und Erwachsenen, unsachge-mässes Behandeln (Vandalismus) von Ma-terial und Einrichtungen sowie verwerfliche Gesinnungen bekämpfen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln.

Suchtmittel: Unser Schulhausareal ist eine suchtmittel-freie Zone. Während der Schulzeit, bei schulischen Anlässen und ums Schulhaus herum ist der Konsum von Suchtmitteln (Rauchen, Schnupfen, Alkohol, usw.) für Jugendliche strikt verboten!

Die Lehrerschaft bemüht sich, dieses Verbot durchzusetzen und bittet Sie dabei um Un-terstützung.

Hausordnung:Verstösse gegen die Haus-ordnung oder Missachtung der Verhaltensnormen werden geahndet.

Material:Die Schülerinnen und Schüler haben folgenden Material-

grundstock immer bei sich, der periodisch kontrolliert wird:Füllfeder, Blei- und Farbstifte, Spitzer, Leim, Radiergummi, Schere, Massstab/Lineal, Geodreieck, Zirkel, Taschenrechner, alle Bücher und Hefte, die im Unterricht ge-braucht werden, zudem Hausschuhe, Hal-len- und Aussenturnschuhe.Fehlendes Material muss umgehend ersetzt werden. Mutwillige Beschädigungen im Schulhaus und auf dem Schulareal werden in Rechnung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler (bzw. Sie als Eltern) haften für das ihnen anvertraute Schulmobiliar und Schulmaterial.

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Leider kommt es immer wieder vor, dass Gegenstände entwendet werden oder verlo-ren gehen. Nicht immer handelt es sich dabei um Diebstahl. Oftmals liegen Fund-gegenstände in unseren Fundkisten und bleiben dort erstaunlich lange. Wir sind angewiesen auf Meldungen, wenn Material wirklich abhanden kommt.

Obwohl wir uns immer wieder freuen, wenn Schülerinnen und Schüler ihr Interesse an der Schule damit bekunden, dass sie priva-tes Material (Geräte, Bücher, Anschau-ungsmaterial) mitbringen, kann die Schule im Schadens- bzw. Verlustfall nicht dafür haften.

AdS / ILF / MSV:Das Angebot der Schule (AdS) ist ab dem kommenden Schuljahr 2012/2013 stark erweitert worden.Die anderen Angebote (ILF, MSV) finden im gewohnten Rahmen statt.Es freut uns, wenn die Angebote genutzt werden – es ist eine zusätzliche Chance für

alle, die von diesen vielseitigen Angeboten profitie-ren wollen.In einzelnen Fällen gibt es Schülerinnen und Schüler, die keines der Zusatzangebote belegen.Dies ist schade - um so mehr aus einer reichen Palette ausgewählt werden kann.Wir begrüssen es, wenn Sie als Eltern von Ihren Töchtern und Söhnen verlangen, dass

sie sich engagieren und gemäss ihren Fä-higkeiten einen Teil der Angebote belegen. Falls gewünscht, berät Sie dabei gerne die Klassenlehrkraft.

Schülerinnen und Schüler, welche unsere Angebote gewählt haben, besuchen diese Lektionen pflichtbewusst, und setzen sich ein. Abwesenheiten werden gleich behan-delt wie im obligatorischen Unterricht.

Sport:Wer gesundheitlich angeschlagen oder ver-letzt ist, kann den Sportunterricht passiv besuchen. In diesem Fall reicht eine Notiz der Eltern, es entstehen keine Absenzen. Die Sportlehrkraft entscheidet über den Verbleib und die Mitarbeit im Sportunter-richt.In anderen Fällen handelt es sich um eine befristete Dispensation vom Sportunterricht und diese erfordert ein ärztliches Zeugnis.

Sicherheit: Bei Schulanlässen besteht auf dem Velo

Helmpflicht. Wir fordern Sie auf, Ihre Töchter und Söhne auch für den täg-lichen Schulweg mit Helm auszurüs-ten und das Verhalten im Strassen-verkehr zu thematisieren. Auf dem Schulweg sehen wir teilweise gefährli-che und beängstigende Szenen.Im Schneesportlager ist das Tragen von Helmen obligatorisch.

Handy: Handys sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Aus diesem Grund gibt es kein Verbot, solange keine Missbräuche stattfinden. Auf dem Schulareal sind die Handys ausgeschaltet.Bei Verstössen werden die Handys bis Unterrichtsschluss am Nachmittag ein-

gezogen. Details regeln die Klassenlehrkräfte.

Krankenversicherungsgesetz (KVG)Die Schule hat keine Versicherung mehr, gestützt auf die gesetzlichen Grundlagen. Sämtliche Schüler und Schülerinnen sind bei Schul- und Nichtschulunfällen durch die

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private Kranken- und Unfallversicherung versichert.

SchulzahnpflegeJedes Schulkind muss einmal jährlich zahn-ärztlich untersucht werden. Diese Untersu-chung kann beim privaten Zahnarzt oder beim Schulzahnarzt, Dr. Longhouse, Or-pund, durchgeführt wird. Wer während des laufenden Schuljahres bis Ende April die Untersuchung nicht beim privaten Zahnarzt vorgenommen hat, wird durch die Schule zur Reihenuntersuchung aufgeboten. Wenn Sie Ihr Kind vom Fluorieren dispensieren lassen wollen, müssen Sie dies der Klassen-lehrkraft schriftlich mitteilen. Achten Sie bitte darauf, dass die Schulzahnpflegekarte korrekt ausgefüllt wird, Ihr Kind diese zum Zahnarzt mitnimmt und auch wieder zu-rückbringt.Die Zahnkarte wird nicht mehr in der Schu-le aufbewahrt! Rückforderungsbelege für die obligatorische Untersuchung nimmt Frau Monica Widmer entgegen. Sie braucht dazu die Zahnkarte, eine Rech-nungskopie, aber keine Einzahlungsscheine. Von den Gemeinden werden in der Regel keine weiteren Beiträge übernommen.

Schulärztliche UntersuchungIhr Kind beendet seine obligatorische Schulzeit mit einer ärztlichen Generalunter-suchung, die von unserem Schularzt, Dr. Marchev in Safnern, gegen Ende des 8. Schuljahres durchgeführt wird und für Sie kostenlos ist. Sollten Sie eine Untersuchung bei Ihrem Hausarzt bevorzugen, müsste diese bis Ende April erfolgt sein, damit sie dem Schularzt anlässlich des Aufgebotes zur Generaluntersuchung schriftlich bestä-tigt werden kann.

Wir danken Ihnen, dass Sie sich Zeit ge-nommen haben, diese Informationen zu lesen. Bitte bewahren Sie die Broschüre zum Nachschlagen auf.Sollten Sie Informationen vermissen, zö-gern Sie nicht nachzufragen. Die Klassen-lehrkraft oder die Schulleitung wird Ihnen gerne weiterhelfen.Wir hoffen auf eine gute und offene Zu-sammenarbeit und grüssen Sie freundlich!

Schulleitung und Lehrerschaft des Oberstufenzentrums Orpund

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AnhängeIQES Elternbefragung zur Schulqualität OSZ Orpund

IQES online ist die neue Web-Plattform für Qualitätsentwicklung und Selbstevaluation in Schulen.

Grundlagen der UmfrageEingeladene Teilnehmer: 68Anzahl verschickter/verteilter Papierfragebogen: 2Gesamtanzahl eingeladene Befragte: 70Ganz beantwortete Fragebogen: 35Nur teilweise beantwortete Fragebogen: 10Rücklaufquote in Prozenten: 64.2%

Auswertungshinweise: Die höchsten Werte können auf Stärken

hinweisen.

Die tiefsten Werte können ev. auf Schwä-

chen hinweisen

Qualitätseinschätzung:Bei den Durchschnittswerten bezeichnet der Wert 2.5 den Neutralitätspunkt. Bei der Qualitätseinschätzung sind Werte oberhalb

von 2.5 im positiven Bereich, Werte unter-halb von 2.5 im negativen Bereich.

Erste Folgerungen: Womit sollten wir uns noch vertiefter ausei-nandersetzen? Welche Zusammenhänge sehen wir bereits? Welche Fragen stellen sich?

zu Punkt 6 der schlechtesten Werte:Der Schulweg liegt in der Verantwortung von Eltern und Gemeinde.Die Schule hat keinen direkten Einfluss, ausser der Möglichkeit, immer wieder auf Sicherheitsmassnahmen (Beleuchtung, Kleidung, Strassenverkehrsregeln usw.) hinzuweisen.zu Punkt 16:Tiefer Wert, kann verschiedene Gründe haben, u.a., dass die Jugendliche oftmals

die Hilfe nicht aktiv abrufen.zu Punkt 42:Es gibt gibt bisher keine institutio-nell eingerichtete, regelmässige Rückmeldung an die Schule, ausser der IQES-Befragung der 8. Klasse-Eltern und der Elterngespräche.Falls Sie Rückmeldungen machen wollen, dann dürfen Sie das selbst-verständlich auch per Mail oder in einem Gespräch, das Sie verlan-

gen.

Grundsätzliche Erkenntnisse-Für uns ist natürlich wichtig, wie der Unterricht an unserer Schule eingeschätzt wird. Die Umfrage zeigt ein positives Bild, das aber noch Verbesserungspotential hat.-Dann scheint uns besonders wichtig, wie der Lernprozess im Rahmen unserer Schule gesehen wird. Hier zeigt sich ein erfreuli-ches Bild! -Den Eltern ist in den meisten Fällen klar, wo sie Hilfe beanspru-chen können bei Fragen zur Schu-

le.- Insgesamt schneidet die Schulkultur gut

ab- der Gesamteindruck ist positiv

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Schulabgänger 2012

Organigramm der Schule

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39%

15%9%

5%2%

24%

6 %LehreBVSMittelschuleandere SchuleSprachenjahrPraktikumnoch keine Lösung

Aus den 8. Klassen werden 8 SchülerInnen den gymnasialen Unterricht in Biel besuchen

SchulkommissionPräsident

Roland Ehrler

Sekretariat Annelise GrünigFinanzverwaltung Christine Hänni

Hauswart Markus Niggeler

GesamtlehrerInnenkonferenz Schulleitung Urs GuggisbergSchulleitung Stv. Pascal DillonMaterial & Finanzen Rolf Liechti

ElternforumPräsident

Beat Mühlheim

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Hausordnung

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GrundsätzlichesZusammenleben braucht Regeln und Abmachun-gen. Unsere Schule ist ein Ort, wo wir in Ruhe arbeiten wollen. Wir tragen Sorge zu allem, was uns an Anlagen, Räumlichkeiten und Material zur Verfügung steht. Anstand, Höflichkeit und Respekt erachten wir als selbstverständlich.

Schulhausareal• Der Konsum von Alkohol, Tabak und Schnupf-

tabak ist für die SchülerInnen verboten. • Rollschuhe sind auf dem roten Platz und im

Schulgebäude untersagt. • Mofas und Roller werden auf dem Platz vor der

Aula, Velos im Velounterstand parkiert.• Während den Unterrichtsblöcken am Morgen

und am Nachmittag dürfen die SchülerInnen das Schulhausareal ohne Erlaubnis der Lehr-kräfte nicht verlassen.

• Soll das Areal während Zwischenstunden ver-lassen werden, muss die Einwilligung der Eltern vorliegen (Formular bei der Klassenlehrkraft beziehen).

• Abfälle gehören getrennt in die Abfalleimer. Nach Bedarf werden mit dem Hauswart Säube-rungsaktionen organisiert.

• Die Handys sind auf dem Schulhausareal und im Gebäude ausgeschaltet.

• Nach Beendigung des Unterrichts wird das Schulareal innerhalb von 15 Minuten verlassen.

• Der Aufenthalt auf dem Areal ist ab 22.00 Uhr untersagt.

Schulweg• Im Strassenverkehr, auf dem Schulweg, gelten

die Verkehrsregeln.• Bei schlechter Sicht auf korrekte Beleuchtung

achten, mittels farbiger Kleidung sichtbar sein.

Schulgebäude• Im Schulhaus sind Finken obligatorisch. • Während der Unterrichtszeiten zwischen 07.30

und 17.00 herrscht Ruhe in den Gängen. • In Wartezeiten oder Freistunden sind die Schü-

lerInnen auf ihrem Jahrgangs-Stockwerk in einem Zimmer oder im Aufenthaltsraum.

• Wurfspiele und Herumtollen im Schulhaus sind verboten.

• Im Gebäude ist Kaugummiverbot.

Unterrichtsräume• Sie werden abgeschlossen (Klassenzimmer bei

Unterrichtsschluss am Vormittag sowie am Nachmittag, über den Mittag immer).

• Die Lehrkräfte regeln den Umgang mit Musik-geräten.

• In den Unterrichtsräumen und der Garderobe der Turnhalle wird weder gegessen noch ge-trunken.

• Die Unterrichtsräume werden aufgeräumt ver-lassen, die jeweilige Lehrkraft kontrolliert die Ordnung.

• Spezialräume (Aula, Werkraum, Schulküche, Gruppenarbeitsräume, NMM-Zimmer, Biblio-thek, Turnhalle, Lehrerzimmer) werden nur unter Aufsicht einer Lehrkraft benützt. Für diese Räume gelten die von den Fachlehrkräf-ten erlassenen Regeln.

• Der Aufenthalt vor der Turnhalle während dem Unterricht ist untersagt.

• Das Essen über den Mittag in der „Mensa“ (im Gruppenraum 1. Stock) wird vom Schülerrat organisiert (Namen auf Liste eintragen).

• Die Regeln für den Aufenthaltsraum erlässt der Schülerrat.

Grosse Pausen• In den grossen Pausen am Vor- und Nachmittag

wird das Gebäude verlassen. • Das Schulgelände darf nicht ohne Bewilligung

verlassen werden. • Bei zweimaligem Läuten (schlechtes Wetter),

ist der Verbleib im Schulhaus gestattet. • Die Pausenaufsicht überwacht das Einhalten der

Abmachungen und meldet fehlbare SchülerIn-nen den Klassenlehrkräften.

Stundenanfänge• Beim ersten Läuten am Ende der Pause bege-

ben sich die SchülerInnen ins Klassenzimmer und bereiten sich für den nachfolgenden Unter-richt vor.

• Alle SchülerInnen stehen auf und grüssen, wenn die Lehrkraft eintritt.

• Die Lehrkräfte beginnen den Unterricht pünkt-lich.

Schäden• Schäden werden der Klassenlehrkraft unver-

züglich gemeldet.• mutwillig verursachte Schäden wird den Verur-

sachern in Rechnung gestellt.

Verantwortung

Die Verantwortung liegt bei den Eltern: • wenn die Schülerinnen und Schüler ihre Freizeit

ausserhalb der Unerrichtsblöcke auf dem Schulareal verbringen

• wenn sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg befinden

• fünfzehn Minuten nach dem Unterricht.

Die Verantwortung liegt bei der Schule: • auf Ausflügen, in Lagern, bei Schulanlässen • während des Unterrichts und den Pausen • während stundenplanbedingten Zwischenstun-

den oder Ausfallstunden

Schulleitung und Lehrerschaft OSZ Orpund, Juni 2012

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Tagesschulangebot

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T A G E S S C H U L E O R P U N D MITTAGSTISCH – AUFGABENBETREUUNG – FREIZEITGESTALTUNG

dd

Angebot Die Tagesschule Orpund ist ein pädagogisch betreutes Angebot für Schülerinnen und Schüler des Kindergartens, der Primarschule und des OSZ Orpund. Sie ist während den Schulwochen täglich von Montag bis Freitag geöffnet und bietet den Kindern die folgenden Möglichkeiten:

Mittagstisch (11.45-13.30) Beim Mittagstisch wird ein reichhaltiges Menu geboten, welches vom Altersheim Brügg bezogen wird. Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung (13.30-17.00) Wir helfen Ihrem Kind bei den Hausaufgaben und bieten in dessen Freizeit Baden, Basteln, Kochen, Spielen und kleinere Ausflüge.

Anmeldung und Kosten Die Anmeldung erfolgt jeweils schriftlich und gilt für ein Semester. Während dem Schuljahr können weitere Kinder aufgenommen werden, sofern Betreuungsplätze frei sind. Ein Mittagessen kostet 8.- und die Betreuungskosten werden anhand des Jahreseinkommens berechnet (netto basierend auf den steuerlichen Verhältnissen des Vorjahres) (zw. 80 Rp.-11 Fr./Std).

Auskunft Tagesschulleiterin Iren Appenzeller [email protected] 032 328 60 38 Primarschulhaus II, Nordstrasse 10, 2552 Orpund