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Pamplona Sehenswürdigkeiten und interessante Gebäude 1. BURGPLATZ Er gilt als Herz der Stadt Pamplona und ist schon von jeher ihr Dreh- und Angelpunkt ge- wesen. Sein Name stammt von der Burg, die sich einst in der Umgebung der Calle Bajada de Javier befand. Seit 1405 wurden hier Feste und Tjosten abgehalten, um die Jahrestage von Monarchen und Stadtpatronen zu feiern. Von 1385 bis 1844 (Baujahr der endgültigen Stierkampfarena) fanden auf dem Platz auch die Stierkämpfe statt. 2. PALAST DER REGIONALREGIERUNG NAVARRAS Dieser Mitte des 19. Jh. errichtete Bau ist Sitz des Regierungspräsidiums und einer Viel- zahl von Behörden. Einheimische bezeichnen das Gebäude als „La Diputación“. 3. SAN-NICOLÁS-KIRCHE Die San-Nicolás-Kirche war das Gotteshaus des gleichnamigen mittelalterlichen Weilers und hatte für die Anwohner eine bedeutende militärische Verteidigungsfunktion. Diese Festungskirche aus dem 12. Jh. entstand in der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik. Das Gewölbe und die Apsis sind gotisch geprägt, während der restliche Bau im Zisterzi- enserstil gehalten ist. Im Jahr 1924 wurde die Kirche einer Renovierung unterzogen. Sie enthält eine große barocke Orgel aus dem Jahr 1769, die als die beste der Stadt gilt. Die Kirche ist umgeben von Säulengängen, die 1888 errichtet wurden. 4. PALAST DER GRAFEN VON GUENDULÁIN Er entstand im 18. Jh. Es handelt sich um ein nüchternes Gebäude in einem rauen, strengen Baustil am Plaza del Consejo, umgeben von barocken Fassaden und gekrönt vom Neptunbrunnen. 5. NAVARRO-TAFALLA-PALAST Er stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. und gilt als Musterbeispiel für die barocke herrschaftliche Architektur. Besonders auffällig ist prächtige Dachtraufe. 6. RATHAUS Der Standort wurde durch die drei Weiler (Navarrería, San Saturnino und San Nicolás) be- stimmt, die vereint wurden, als Karl III. der Edelmütige im Jahr 1423 das so genannte „Privi- legio de la Unión“ erließ. Auf der Fassade vermischen sich spätbarocke Stilelemente mit dem Neoklassizismus des 18. Jh., während der Rest des Gebäudes aus dem 19. Jh. stammt. Vom Hauptbalkon des Rathauses aus wird jedes Jahr die Rakete abgefeuert, die das San-Fermín- Fest eröffnet. Ebenfalls hier findet das Fest mit dem Lied „Pobre de mí“ seinen Abschluss. 7. SAN-SATURNINO-KIRCHE Die San-Cernin- oder auch San-Saturnino-Kirche war das religiöse Zentrum des einstigen Weilers und hatte für die Anwohner eine bedeutende militärische Verteidigungsfunktion. Es handelt sich um einen robusten gotischen Bau aus dem 13. und 15. Jh., der mit einer Vorhalle mit Säulengang ausgestattet ist. Auf einem der beiden Wehrtürme dreht sich ein Wetterhahn. Gegenüber der Vorhalle befindet sich das so genannte „Brünnlein“, wo einer Legende zufolge Bischof Saturnino, Pamplonas Schutzpatron, die ersten Christen der Stadt getauft haben soll. 8. CONDESTABLE-PALAST UND SARASATE-MUSEUM Dieser Palastbau ist ein gutes Beispiel für die städtische Herrenhausarchitektur Pamplo- nas und wurde zwischen 1550 und 1560 im Auftrag von Luis de Beaumont, dem vierten Grafen von Lerín und Condestable von Navarra, errichtet. Das Gebäude diente 150 Jahre lang als Bischofssitz und wurde ab 1752 acht Jahre lang als provisorisches Rathaus ver- wendet. Heute ist es Eigentum der Stadtverwaltung und seit seiner Sanierung im Jahr 2008 für die Öffentlichkeit zugänglich. 1997 wurde der Palast zum Kulturerbe erklärt. Im ersten Stock kann man das SARASATE-MUSEUM besichtigen, das verschiedene Ausstel- lungstücke rund um das Leben und Lebenswerk des genialen Violinisten Pablo Sarasate enthält. Herausragende Exponate des Museums sind das 1894 von José Llaneces gemalte Sarasate-Porträt, die Bronzebüste von Benlliure sowie zwei Violinen und ein Piano, auf denen der navarresische Musiker spielte. 9. RECHNUNGSHOF Er liegt in der Calle Ansoleaga und war einst ein Palast, bevor er von 1524 bis 1836 als Sitz des Rechnungshofes des Königreiches genutzt wurde. Dieser wurde 1836 abgeschafft und erst 1980 als autonome Institution zur Kontrolle der öffentlichen Finanzen wieder eingesetzt. Das mittelalterliche Gebäude aus dem 13. Jh. gilt als der einzige Vertreter der gotischen Stadtarchitektur in Pamplona. Von außen betrachtet fallen der Spitzbogen am Haupteingang, die kleinen Spitzfenster und das Mitte des 18. Jh. angebrachte Wappen mit den königlichen Waffen Spaniens auf. Im Gebäudeinnern werden die Münzen aus den verschiedenen Königtümern Navarras sowie von den Königen unterzeichnete Finanzdoku- mente aufbewahrt. Eine kleine Passage, die von einem Spitztonnengewölbe überspannt wird, führt zu einem wunderschönen Garten mit einem Brunnen in der Mitte. 10. PALAST VON REDÍN Y CRUZAT Dieser alte Renaissancebau wurde im 17. Jh. renoviert und mit Barockelementen verse- hen. Das Wappen ist erhalten geblieben. 11. EZPELETA-PALAST Mit seinen Pilastern und dem mit Wappen verzierten Türsturz ist er das beste Beispiel für Pamplonas barocke herrschaftliche Architektur. 12. SAN-LORENZO-KIRCHE. SAN-FERMÍN-KAPELLE Diese Kirche besitzt einen besonderen sentimentalen Wert, da sie die San-Fermín-Kapelle beherbergt. Die heutige Fassade stammt aus dem Jahr 1901 und wurde von Florencio Ansoleaga entworfen, um die alte Barockfassade zu ersetzen. Der Grundriss ist wie ein grie- chisches Kreuz in einem Quadrat geformt. Im Innern der Kirche stechen das geometrische Spiel ihrer Kuppeln und die diese krönende Laterne hervor. 13. BASILIKA DES AUGUSTINERORDENS Diese Basilika, ein Beispiel für die höfische Architektur, wurde 1624 errichtet. 14. NEUES PORTAL Dieser Eingang zur Festung entstand ab 1571 auf Anweisung von König Philipp II. Einer der Zwillingstürme, die den Portalbogen flankieren, weist das kaiserliche Wappen von Karl V. auf. 15. NAVARRA-MUSEUM Pamplonas bedeutendstes Museum ist im einstigen Krankenhaus „Nuestra Señora de la Misericordia“ untergebracht, dessen Fassade noch heute erhalten ist. Es beherbergt archäologische und künstlerische Ausstellungsstücke, die mit der Geschichte Navarras verbunden sind. Darunter stechen besonders die Kapitelle des Kreuzgangs der romani- schen Kathedrale in Pamplona und die hispanisch-arabische Elfenbeinschatulle aus dem Kloster Leyre hervor. Aus der Römerzeit stammen bedeutende Mosaike wie das Theseus- Mosaik. Auch die Malerei-Exponate sind sehenswert, beispielsweise das Meisterwerk des Museums, das Porträt des Marqués de San Adrián aus der Hand Goyas. 16. SANTO-DOMINGO-KIRCHE Die Kirche stammt aus dem 16. Jh., wenngleich ihre barocke Fassade erst im 18. Jh. ge- schaffen wurde. Sie enthält wunderschöne Barock- und Renaissance-Retabel, sehenswerte Gemälde und eine prachtvolle Orgel aus dem 17. Jh. 17. SAN-JUAN-PRIESTERSEMINAR UND STADTARCHIV Das Gebäude besitzt ein Fundament aus Quadersteinen sowie gemauerte Geschosse. An der Fassade findet sich neben typisch barocken Dekorationselementen der damaligen Zeit eine Statue des Heiligen Johannes (San Juan), dem das Seminar gewidmet ist und der auch auf den Vatersnamen des Seminargründers verweist. 18. KÖNIGLICHES ARCHIV In der Calle 2 de Mayo, einem zentralen Punkt des Navarrería-Viertels, erhebt sich der ehemalige Palast der Könige von Navarra, der auch als San-Pedro-, Vizekönigs- oder Kapitänspalast bezeichnet wird. Seine Geschichte geht zurück auf das 12. Jh., als König Sancho VI. der Weise gegen 1190 seine Errichtung anordnete. Die Sanierung des Palas- tes zur Umwandlung in den Sitz des Königlichen Archivs von Navarra erfolgte unter der Leitung von Rafael Moneo. 19. BASILIKA „SAN FERMÍN DE ALDAPA“ Diese Basilika gab es zwar schon im Mittelalter, ihr aktueller Aufbau datiert jedoch aus dem Jahr 1701 20. PALAST DES MARKGRAFEN VON ROZALEJO Die Fassade ist in einem unverschnörkelten Barockstil aus edlem Naturstein gefertigt und erstreckt sich auf drei Ebenen. 21. DIE SANTA-MARÍA-KATHEDRALE Sie wurde im 14. und 15. Jh. an der Stelle errichtet, wo einst ein romanischer Tempel stand. Hinter der neoklassizistischen Fassade (dem Meisterwerk des Architekten Ventura Rodríguez) verbirgt sich ein herrliches gotisches Gotteshaus, dessen Mittelschiff 26,8 m hoch ist. Es handelt sich um einen sehr schlichten Bau, in den das Licht durch ogivale Fenster mit Scheiben aus dem 16. Jh. und aus jüngerer Zeit fällt. Die Figur der Heili- gen Maria, welche die Kathedrale dominiert, ist eine mit Silber verkleidete romanische Holzschnitzerei. Im Mittelschiff befindet sich die Grabstätte Karls III. des Edelmütigen und seiner Ehefrau Eleonore, ein prachtvolles Werk gotischer Bildhauerkunst aus dem 15. Jh. Das Santo-Tomás- bzw. Caparroso-Retabel ist besonders wertvoll und interessant. Der Kreuzgang ist das Schmuckstück der Kathedrale und eines der universellen Meisterwerke der Gotik mit seinen Kleeblattbogen, Trumeaus, Gewölben und Türen, die mit vielfältigen, raffinierten Figurengruppen ausgeschmückt sind. Die Küche der Kanoniker ist im Gotikstil eingerichtet, das im englischen Gotikstil gehaltene Refektorium beherbergt das Diözesan- museum mit einer wertvollen Kirchenkunst-Sammlung. 22. DER BISCHOFSPALAST Er steht am Plaza de Santa María la Real, wo er im 17. Jh. als Sitz der Bischöfe in Pamplona errichtet wurde. Der Palast ist ein Paradebeispiel für den pamplonesi- schen Barock. Sein Sockel besteht aus einem Quaderbau, die Wände aus Back- steinmauern. Abgerundet wird das Bauwerk mit einer Bogengalerie und zwei im Churriguerismus-Stil dekorierten Portalen. Noch heute dient es als Verwaltungs- sitz des hiesigen Bistums sowie als Diözesanarchiv und Wohnsitz des Erzbischofs. 23. PELOTA-SPIELFELD LABRIT Es handelt sich um ein überdachtes Spielfeld, auf dem eine der traditionellsten Sportarten Navarras – das baskische Pelota-Spiel – ausgeübt wird. 24. SAN-AGUSTÍN-KIRCHE Die gegenwärtige Kirche wurde im 16. Jh. errichtet und besitzt die für damals typische Klosterform. 25. GOYENECHE-PALAST Er datiert aus dem 18. Jh. und gilt aufgrund seines kubischen Aufbaus mit drei Fassaden als Ausnahmewerk der zivilen Barockarchitektur. 26. STIERTREIBEN-DENKMAL Dieses Werk des Bildhauers Rafael Huerta hat eine Szene des berühmten Stiertreibens eingefangen. 27. SAN-BARTOLOMÉ-FESTUNG Sie wurde im 18. Jh. erbaut und ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Rundgang entlang der Stadtmauer. Der Bau enthält ein Informationszentrum rund um Pamplonas Festungen. 28. KONGRESSPALAST UND KONZERTSAAL „BALUARTE“ Das Gebäude befindet sich im Herzen von Pamplonas Altstadt und verfügt über eine perfekte Anbindung an die Hauptzufahrten zur Stadt. Es ist mit dunkelgrauem Granit verkleidet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Dreh- und Angelpunkt der Kultur- und Kongressveranstaltungen in Navarra entwickelt. 29. ZITADELLE Die ummauerte Befestigungsanlage wurde von 1571 bis 1645 auf Befehl Philipps II. nach dem Vorbild der Festung in Antwerpen erbaut. Der Grundriss besteht aus einem gleichmäßigen Fünfeck, an dessen Spitzen sich fünf Schutzwälle erheben. Der Bau verdeutlicht wie kein an- derer die Militärarchitektur der spanischen Renaissance. Die Schlichtheit seines Stils kommt besonders am Hauptportal zum Ausdruck, wo eine Gedenktafel auf den Baubeginn verweist. 1808 wurde die Zitadelle von den französischen Truppen eingenommen, und 1888 riss man einen Teil der Schutzwälle ab, um den Bau der Neustadt einzuleiten. Heute gilt die Anlage als Pamplonas grüne Lunge. Ihre Gräben, Wälle und Pavillons werden für Freizeit- und Sportveran- staltungen genutzt und beherbergen Ausstellungen sowie kulturelle Feierlichkeiten. 30. LA-TACONERA-PARK Er ist der älteste und zugleich schönste Park in Pamplona und enthält neben einem netten traditionellen Kaffeehaus das Denkmal des Tenors Julián Gayarre. Besonders bekannt ist der Park jedoch für seine Fauna, denn hier tummeln sich Rehe, Damhirsche, Pfauen und verschiedene Entenarten, die in den Gräben der Stadtmauer leben. 31. MEDIA-LUNA-PARK Auch dieser Park zählt zu den ältesten Grünanlagen in Pamplona. Er erstreckt sich am Ende der Stadtmauer und bietet Aussichten auf den Fluss Arga. Der Entwurf aus dem Jahr 1935 stammt von Víctor Eúsa, der den Park mit Wasserbecken, Hecken und hohen Bäumen anlegte, zwischen denen das Denkmal des Violinisten Pablo Sarasates steht. 32. PLANETARIUM UND YAMAGUCHI-PARK Der Yamaguchi-Park wurde 1997 eingeweiht und trägt den Namen der japanischen Stadt, in der im 16. Jh. San Francisco Javier lebte und die heute Pamplonas Partnerstadt ist. Der Park besitzt eine ausgedehnte Wiese, die einem japanischen Garten nachempfunden ist. Das Planetarium wiederum dient zur Abhaltung von Ausstellungen und wissenschaftlichen Kongressen, beherbergt aber auch eine Vielzahl an Kinosälen und Lokalen. 33. PARLAMENT Dieses Gebäude, das auch als ehemaliger Gerichtshof bzw. Justizpalast bekannt ist, wurde 1892 als Abschluss des Paseo Sarasate gegenüber dem Palast von Navarra erbaut. Seit Ende des letzten Jahrhunderts dient es als Sitz für den obersten Gerichtshof in Navarra, enthält gegenwärtig jedoch das Parlament. 34. DENKMAL ZU EHREN DER SONDERRECHTSORDNUNG NAVARRAS Dieses Denkmal wurde mithilfe privater Mittel und Spenden errichtet, um der Verteidigung der Sonderrechtsordnung Navarras gegen das gescheiterte Projekt des Finanzministers Germán Gamazo zu gedenken. Der Entwurf stammt vom Architekten Manuel Martínez de Ubago, die Bauarbeiten wurden 1903 abgeschlossen. An den fünf Seiten des Denkmals sind die Wappen der einstigen fünf Provinzgouverneure des Königreichs Navarra dargestellt: Pamplona, Tudela, Estella, Olite und Sangüesa. Unterhalb der großen Wappen umringen das Denkmal 20 Stadt-, Orts- und Dorfwappen Navarras und fünf Tafeln mit Inschriften, die auf die Sonderrechte verweisen. An den Ecken erheben sich fünf allegorische Marmorfiguren, die für Gerechtigkeit, Geschichte, Autonomie, Frieden und Arbeit stehen. Das Denkmal wird von einer weiblichen Bronzestatue abgerundet, einer allegorischen Darstellung Navarras. In der rechten Hand hält sie einen Bruchteil der Kette aus dem Wappen des Königreichs und in der linken ein Pergament mit dem legendären Sonderrecht. 35. DIE STADTMAUERN Mit der Eroberung Navarras und seiner Eingliederung in Kastilien in den Jahren 1512 bis 1515 wurde Pamplona zum Vorposten der spanischen Krone gegenüber Frankreich. Während der folgenden drei Jahrhunderte verfolgt man das beständige Ziel, die Grenze angesichts möglicher Invasionen zu erhalten. Daher dienten die Befestigungen und Stadt- mauern aus dem ausgehenden 16. Jh. als grundlegende Verteidigungsmittel, schränkten aber gleichzeitig Pamplonas horizontales Wachstum ein. Zwei Grünanlagen an beiden Enden der Stadtmauer – „La Media Luna“ und „La Taconera“ – kennzeichnen die Grenzen der einstigen Stadt im Norden. TOURISMUSBÜRO REYNO DE NAVARRA Avda. Roncesvalles, 4 · 31002 PAMPLONA (+34) 848 420 420 [email protected] Grafikdesign und Karten: ana cobo - óscar munárriz Hinterlegung: NA 844-2012 P401 Fotografie: Archiv der Stadtverwaltung Pamplona und Luis Prieto (29) DEUTSCH 6 29 21 www.turismodepamplona.es Mercado de Sto. Domingo www.turismo.navarra.es Museo del encierro Strecke des Stierrennens

PAMPLONA STADTPLAN

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Pamplona Stadtplan.

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PamplonaSehenswürdigkeiten und interessante Gebäude

1. BURGPLATZEr gilt als Herz der Stadt Pamplona und ist schon von jeher ihr Dreh- und Angelpunkt ge-wesen. Sein Name stammt von der Burg, die sich einst in der Umgebung der Calle Bajada de Javier befand. Seit 1405 wurden hier Feste und Tjosten abgehalten, um die Jahrestage von Monarchen und Stadtpatronen zu feiern. Von 1385 bis 1844 (Baujahr der endgültigen Stierkampfarena) fanden auf dem Platz auch die Stierkämpfe statt.

2. PALAST DER REGIONALREGIERUNG NAVARRASDieser Mitte des 19. Jh. errichtete Bau ist Sitz des Regierungspräsidiums und einer Viel-zahl von Behörden. Einheimische bezeichnen das Gebäude als „La Diputación“.

3. SAN-NICOLÁS-KIRCHEDie San-Nicolás-Kirche war das Gotteshaus des gleichnamigen mittelalterlichen Weilers und hatte für die Anwohner eine bedeutende militärische Verteidigungsfunktion. Diese Festungskirche aus dem 12. Jh. entstand in der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik. Das Gewölbe und die Apsis sind gotisch geprägt, während der restliche Bau im Zisterzi-enserstil gehalten ist. Im Jahr 1924 wurde die Kirche einer Renovierung unterzogen. Sie enthält eine große barocke Orgel aus dem Jahr 1769, die als die beste der Stadt gilt. Die Kirche ist umgeben von Säulengängen, die 1888 errichtet wurden.

4. PALAST DER GRAFEN VON GUENDULÁIN Er entstand im 18. Jh. Es handelt sich um ein nüchternes Gebäude in einem rauen, strengen Baustil am Plaza del Consejo, umgeben von barocken Fassaden und gekrönt vom Neptunbrunnen.

5. NAVARRO-TAFALLA-PALAST Er stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. und gilt als Musterbeispiel für die barocke herrschaftliche Architektur. Besonders auffällig ist prächtige Dachtraufe.

6. RATHAUSDer Standort wurde durch die drei Weiler (Navarrería, San Saturnino und San Nicolás) be-stimmt, die vereint wurden, als Karl III. der Edelmütige im Jahr 1423 das so genannte „Privi-legio de la Unión“ erließ. Auf der Fassade vermischen sich spätbarocke Stilelemente mit dem Neoklassizismus des 18. Jh., während der Rest des Gebäudes aus dem 19. Jh. stammt. Vom Hauptbalkon des Rathauses aus wird jedes Jahr die Rakete abgefeuert, die das San-Fermín-Fest eröffnet. Ebenfalls hier findet das Fest mit dem Lied „Pobre de mí“ seinen Abschluss.

7. SAN-SATURNINO-KIRCHEDie San-Cernin- oder auch San-Saturnino-Kirche war das religiöse Zentrum des einstigen Weilers und hatte für die Anwohner eine bedeutende militärische Verteidigungsfunktion. Es handelt sich um einen robusten gotischen Bau aus dem 13. und 15. Jh., der mit einer Vorhalle mit Säulengang ausgestattet ist. Auf einem der beiden Wehrtürme dreht sich ein Wetterhahn. Gegenüber der Vorhalle befindet sich das so genannte „Brünnlein“, wo einer Legende zufolge Bischof Saturnino, Pamplonas Schutzpatron, die ersten Christen der Stadt getauft haben soll.

8. CONDESTABLE-PALAST UND SARASATE-MUSEUMDieser Palastbau ist ein gutes Beispiel für die städtische Herrenhausarchitektur Pamplo-nas und wurde zwischen 1550 und 1560 im Auftrag von Luis de Beaumont, dem vierten Grafen von Lerín und Condestable von Navarra, errichtet. Das Gebäude diente 150 Jahre lang als Bischofssitz und wurde ab 1752 acht Jahre lang als provisorisches Rathaus ver-wendet. Heute ist es Eigentum der Stadtverwaltung und seit seiner Sanierung im Jahr 2008 für die Öffentlichkeit zugänglich. 1997 wurde der Palast zum Kulturerbe erklärt. Im ersten Stock kann man das SARASATE-MUSEUM besichtigen, das verschiedene Ausstel-lungstücke rund um das Leben und Lebenswerk des genialen Violinisten Pablo Sarasate enthält. Herausragende Exponate des Museums sind das 1894 von José Llaneces gemalte Sarasate-Porträt, die Bronzebüste von Benlliure sowie zwei Violinen und ein Piano, auf denen der navarresische Musiker spielte.

9. RECHNUNGSHOFEr liegt in der Calle Ansoleaga und war einst ein Palast, bevor er von 1524 bis 1836 als Sitz des Rechnungshofes des Königreiches genutzt wurde. Dieser wurde 1836 abgeschafft und erst 1980 als autonome Institution zur Kontrolle der öffentlichen Finanzen wieder eingesetzt. Das mittelalterliche Gebäude aus dem 13. Jh. gilt als der einzige Vertreter der gotischen Stadtarchitektur in Pamplona. Von außen betrachtet fallen der Spitzbogen am Haupteingang, die kleinen Spitzfenster und das Mitte des 18. Jh. angebrachte Wappen mit den königlichen Waffen Spaniens auf. Im Gebäudeinnern werden die Münzen aus den verschiedenen Königtümern Navarras sowie von den Königen unterzeichnete Finanzdoku-mente aufbewahrt. Eine kleine Passage, die von einem Spitztonnengewölbe überspannt wird, führt zu einem wunderschönen Garten mit einem Brunnen in der Mitte.

10. PALAST VON REDÍN Y CRUZAT Dieser alte Renaissancebau wurde im 17. Jh. renoviert und mit Barockelementen verse-hen. Das Wappen ist erhalten geblieben.

11. EZPELETA-PALAST Mit seinen Pilastern und dem mit Wappen verzierten Türsturz ist er das beste Beispiel für Pamplonas barocke herrschaftliche Architektur.

12. SAN-LORENZO-KIRCHE. SAN-FERMÍN-KAPELLEDiese Kirche besitzt einen besonderen sentimentalen Wert, da sie die San-Fermín-Kapelle beherbergt. Die heutige Fassade stammt aus dem Jahr 1901 und wurde von Florencio Ansoleaga entworfen, um die alte Barockfassade zu ersetzen. Der Grundriss ist wie ein grie-chisches Kreuz in einem Quadrat geformt. Im Innern der Kirche stechen das geometrische Spiel ihrer Kuppeln und die diese krönende Laterne hervor.

13. BASILIKA DES AUGUSTINERORDENSDiese Basilika, ein Beispiel für die höfische Architektur, wurde 1624 errichtet.

14. NEUES PORTAL Dieser Eingang zur Festung entstand ab 1571 auf Anweisung von König Philipp II. Einer der Zwillingstürme, die den Portalbogen flankieren, weist das kaiserliche Wappen von Karl V. auf.

15. NAVARRA-MUSEUMPamplonas bedeutendstes Museum ist im einstigen Krankenhaus „Nuestra Señora de la Misericordia“ untergebracht, dessen Fassade noch heute erhalten ist. Es beherbergt archäologische und künstlerische Ausstellungsstücke, die mit der Geschichte Navarras verbunden sind. Darunter stechen besonders die Kapitelle des Kreuzgangs der romani-schen Kathedrale in Pamplona und die hispanisch-arabische Elfenbeinschatulle aus dem Kloster Leyre hervor. Aus der Römerzeit stammen bedeutende Mosaike wie das Theseus-Mosaik. Auch die Malerei-Exponate sind sehenswert, beispielsweise das Meisterwerk des Museums, das Porträt des Marqués de San Adrián aus der Hand Goyas.

16. SANTO-DOMINGO-KIRCHE Die Kirche stammt aus dem 16. Jh., wenngleich ihre barocke Fassade erst im 18. Jh. ge-schaffen wurde. Sie enthält wunderschöne Barock- und Renaissance-Retabel, sehenswerte Gemälde und eine prachtvolle Orgel aus dem 17. Jh.

17. SAN-JUAN-PRIESTERSEMINAR UND STADTARCHIV Das Gebäude besitzt ein Fundament aus Quadersteinen sowie gemauerte Geschosse. An der Fassade findet sich neben typisch barocken Dekorationselementen der damaligen Zeit eine Statue des Heiligen Johannes (San Juan), dem das Seminar gewidmet ist und der auch auf den Vatersnamen des Seminargründers verweist.

18. KÖNIGLICHES ARCHIVIn der Calle 2 de Mayo, einem zentralen Punkt des Navarrería-Viertels, erhebt sich der ehemalige Palast der Könige von Navarra, der auch als San-Pedro-, Vizekönigs- oder Kapitänspalast bezeichnet wird. Seine Geschichte geht zurück auf das 12. Jh., als König Sancho VI. der Weise gegen 1190 seine Errichtung anordnete. Die Sanierung des Palas-tes zur Umwandlung in den Sitz des Königlichen Archivs von Navarra erfolgte unter der Leitung von Rafael Moneo.

19. BASILIKA „SAN FERMÍN DE ALDAPA“ Diese Basilika gab es zwar schon im Mittelalter, ihr aktueller Aufbau datiert jedoch aus dem Jahr 1701

20. PALAST DES MARKGRAFEN VON ROZALEJO Die Fassade ist in einem unverschnörkelten Barockstil aus edlem Naturstein gefertigt und erstreckt sich auf drei Ebenen.

21. DIE SANTA-MARÍA-KATHEDRALE Sie wurde im 14. und 15. Jh. an der Stelle errichtet, wo einst ein romanischer Tempel stand. Hinter der neoklassizistischen Fassade (dem Meisterwerk des Architekten Ventura Rodríguez) verbirgt sich ein herrliches gotisches Gotteshaus, dessen Mittelschiff 26,8 m hoch ist. Es handelt sich um einen sehr schlichten Bau, in den das Licht durch ogivale Fenster mit Scheiben aus dem 16. Jh. und aus jüngerer Zeit fällt. Die Figur der Heili-gen Maria, welche die Kathedrale dominiert, ist eine mit Silber verkleidete romanische Holzschnitzerei. Im Mittelschiff befindet sich die Grabstätte Karls III. des Edelmütigen und seiner Ehefrau Eleonore, ein prachtvolles Werk gotischer Bildhauerkunst aus dem 15. Jh. Das Santo-Tomás- bzw. Caparroso-Retabel ist besonders wertvoll und interessant. Der Kreuzgang ist das Schmuckstück der Kathedrale und eines der universellen Meisterwerke der Gotik mit seinen Kleeblattbogen, Trumeaus, Gewölben und Türen, die mit vielfältigen, raffinierten Figurengruppen ausgeschmückt sind. Die Küche der Kanoniker ist im Gotikstil eingerichtet, das im englischen Gotikstil gehaltene Refektorium beherbergt das Diözesan-museum mit einer wertvollen Kirchenkunst-Sammlung.

22. DER BISCHOFSPALASTEr steht am Plaza de Santa María la Real, wo er im 17. Jh. als Sitz der Bischöfe in Pamplona errichtet wurde. Der Palast ist ein Paradebeispiel für den pamplonesi-schen Barock. Sein Sockel besteht aus einem Quaderbau, die Wände aus Back-steinmauern. Abgerundet wird das Bauwerk mit einer Bogengalerie und zwei im Churriguerismus-Stil dekorierten Portalen. Noch heute dient es als Verwaltungs-sitz des hiesigen Bistums sowie als Diözesanarchiv und Wohnsitz des Erzbischofs.

23. PELOTA-SPIELFELD LABRITEs handelt sich um ein überdachtes Spielfeld, auf dem eine der traditionellsten Sportarten Navarras – das baskische Pelota-Spiel – ausgeübt wird.

24. SAN-AGUSTÍN-KIRCHE Die gegenwärtige Kirche wurde im 16. Jh. errichtet und besitzt die für damals typische Klosterform.

25. GOYENECHE-PALAST Er datiert aus dem 18. Jh. und gilt aufgrund seines kubischen Aufbaus mit drei Fassaden als Ausnahmewerk der zivilen Barockarchitektur.

26. STIERTREIBEN-DENKMALDieses Werk des Bildhauers Rafael Huerta hat eine Szene des berühmten Stiertreibens eingefangen.

27. SAN-BARTOLOMÉ-FESTUNG Sie wurde im 18. Jh. erbaut und ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Rundgang entlang der Stadtmauer. Der Bau enthält ein Informationszentrum rund um Pamplonas Festungen.

28. KONGRESSPALAST UND KONZERTSAAL „BALUARTE“Das Gebäude befindet sich im Herzen von Pamplonas Altstadt und verfügt über eine perfekte Anbindung an die Hauptzufahrten zur Stadt. Es ist mit dunkelgrauem Granit verkleidet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Dreh- und Angelpunkt der Kultur- und Kongressveranstaltungen in Navarra entwickelt.

29. ZITADELLEDie ummauerte Befestigungsanlage wurde von 1571 bis 1645 auf Befehl Philipps II. nach dem Vorbild der Festung in Antwerpen erbaut. Der Grundriss besteht aus einem gleichmäßigen Fünfeck, an dessen Spitzen sich fünf Schutzwälle erheben. Der Bau verdeutlicht wie kein an-derer die Militärarchitektur der spanischen Renaissance. Die Schlichtheit seines Stils kommt besonders am Hauptportal zum Ausdruck, wo eine Gedenktafel auf den Baubeginn verweist. 1808 wurde die Zitadelle von den französischen Truppen eingenommen, und 1888 riss man einen Teil der Schutzwälle ab, um den Bau der Neustadt einzuleiten. Heute gilt die Anlage als Pamplonas grüne Lunge. Ihre Gräben, Wälle und Pavillons werden für Freizeit- und Sportveran-staltungen genutzt und beherbergen Ausstellungen sowie kulturelle Feierlichkeiten.

30. LA-TACONERA-PARKEr ist der älteste und zugleich schönste Park in Pamplona und enthält neben einem netten traditionellen Kaffeehaus das Denkmal des Tenors Julián Gayarre. Besonders bekannt ist der Park jedoch für seine Fauna, denn hier tummeln sich Rehe, Damhirsche, Pfauen und verschiedene Entenarten, die in den Gräben der Stadtmauer leben.

31. MEDIA-LUNA-PARKAuch dieser Park zählt zu den ältesten Grünanlagen in Pamplona. Er erstreckt sich am Ende der Stadtmauer und bietet Aussichten auf den Fluss Arga. Der Entwurf aus dem Jahr 1935 stammt von Víctor Eúsa, der den Park mit Wasserbecken, Hecken und hohen Bäumen anlegte, zwischen denen das Denkmal des Violinisten Pablo Sarasates steht.

32. PLANETARIUM UND YAMAGUCHI-PARKDer Yamaguchi-Park wurde 1997 eingeweiht und trägt den Namen der japanischen Stadt, in der im 16. Jh. San Francisco Javier lebte und die heute Pamplonas Partnerstadt ist. Der Park besitzt eine ausgedehnte Wiese, die einem japanischen Garten nachempfunden ist. Das Planetarium wiederum dient zur Abhaltung von Ausstellungen und wissenschaftlichen Kongressen, beherbergt aber auch eine Vielzahl an Kinosälen und Lokalen.

33. PARLAMENTDieses Gebäude, das auch als ehemaliger Gerichtshof bzw. Justizpalast bekannt ist, wurde 1892 als Abschluss des Paseo Sarasate gegenüber dem Palast von Navarra erbaut. Seit Ende des letzten Jahrhunderts dient es als Sitz für den obersten Gerichtshof in Navarra, enthält gegenwärtig jedoch das Parlament.

34. DENKMAL ZU EHREN DER SONDERRECHTSORDNUNG NAVARRASDieses Denkmal wurde mithilfe privater Mittel und Spenden errichtet, um der Verteidigung der Sonderrechtsordnung Navarras gegen das gescheiterte Projekt des Finanzministers Germán Gamazo zu gedenken. Der Entwurf stammt vom Architekten Manuel Martínez de Ubago, die Bauarbeiten wurden 1903 abgeschlossen. An den fünf Seiten des Denkmals sind die Wappen der einstigen fünf Provinzgouverneure des Königreichs Navarra dargestellt: Pamplona, Tudela, Estella, Olite und Sangüesa. Unterhalb der großen Wappen umringen das Denkmal 20 Stadt-, Orts- und Dorfwappen Navarras und fünf Tafeln mit Inschriften, die auf die Sonderrechte verweisen. An den Ecken erheben sich fünf allegorische Marmorfiguren, die für Gerechtigkeit, Geschichte, Autonomie, Frieden und Arbeit stehen. Das Denkmal wird von einer weiblichen Bronzestatue abgerundet, einer allegorischen Darstellung Navarras. In der rechten Hand hält sie einen Bruchteil der Kette aus dem Wappen des Königreichs und in der linken ein Pergament mit dem legendären Sonderrecht.

35. DIE STADTMAUERNMit der Eroberung Navarras und seiner Eingliederung in Kastilien in den Jahren 1512 bis 1515 wurde Pamplona zum Vorposten der spanischen Krone gegenüber Frankreich. Während der folgenden drei Jahrhunderte verfolgt man das beständige Ziel, die Grenze angesichts möglicher Invasionen zu erhalten. Daher dienten die Befestigungen und Stadt-mauern aus dem ausgehenden 16. Jh. als grundlegende Verteidigungsmittel, schränkten aber gleichzeitig Pamplonas horizontales Wachstum ein. Zwei Grünanlagen an beiden Enden der Stadtmauer – „La Media Luna“ und „La Taconera“ – kennzeichnen die Grenzen der einstigen Stadt im Norden.

TOURISMUSBÜROREYNODENAVARRA Avda.Roncesvalles,4·31002PAMPLONA

(+34) 848 420 420 [email protected]

Grafikdesign und Karten: ana cobo - óscar munárriz

Hinterlegung: NA 844-2012 • P401Fotografie: Archiv der Stadtverwaltung Pamplona und Luis Prieto (29)

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