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Panama Info Nr. 94 Februar 2009 Riesige Überschwemmungskatastrophe in Panama Wenn in Panama nach Monaten großer Trockenheit und erbarmungsloser Hitze im Frühjahr endlich die lang ersehnte Regenzeit beginnt, atmen die Menschen auf. Staub und Schmutz von Monaten wird von den Regenfluten weggeschwemmt. Die Kleinbauern, die nur noch über geringe Erntevorräte verfügen, beginnen mit der Landbestellung und hoffen auf eine gute neue Ernte. Die täglichen tropischen Regengüsse haben aber oft auch eine zerstörerische Wirkung. Sie machen, wenn sie ohne Unterlass auf die Erde prasseln, kleine Bäche zu reißenden Flüssen, die eine tödliche Gefahr für den Wagemutigen darstellen, der sie zu durchqueren wagt. Sie zerstören Hütten und Häuser an den Flußrändern, vernichten Ernten und machen ganze Landstriche unpassierbar, da Straßen und Wege von Schlammmassen verschüttet werden, die auch einem Jeep mit Ketten an den Reifen keine Chance zum Durchkommen geben. Eine besonders große Wassersnot gab es in November in den Provinzen Bocas del Toro, Chiriquí, Colón und Veraguas. In einigen Gebieten wurde der Notstand ausgerufen. Familien mussten ihre gefährdeten Häuser verlassen. Die Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung geriet ins Stocken. Mancherorts war die Stromversorgung unterbrochen, was besonders für die Krankenhäuser ein großes Problem war. Mehr als 23.000 Menschen gerieten in Not, 160 Häuser wurden zerstört, 10 Personen kamen ums Leben. Das Rote Kreuz organisierte eine Hilfsaktion für 15.000 Menschen, die von denÜberschwemmungen betroffen waren. Der Panama-Kreis hat über unseren Partner Cepas ebenfalls einen Beitrag zur Versorgung indigener Dörfer mit Lebensmitteln geleistet. Das Team von Cepas hat in den Tagen der Katastrophe Schwerstarbeit geleistet. Wo immer es möglich war, haben ihre beiden Jeeps, bis oben vollgepackt mit gespendeten Lebensmitteln, die isolierten Dörfer versorgt.

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Panama InfoNr. 94 Februar 2009

Riesige Überschwemmungskatastrophe in PanamaWenn in Panama nach Monaten großer Trockenheit und erbarmungsloser Hitze im Frühjahr endlich die lang ersehnte Regenzeit beginnt, atmen die Menschen auf. Staub und Schmutz von Monaten wird von den Regenfluten weggeschwemmt. Die Kleinbauern, die nur noch über geringe Erntevorräte verfügen, beginnen mit der Landbestellung und hoffen auf eine gute neue Ernte.Die täglichen tropischen Regengüsse haben aber oft auch eine zerstörerische Wirkung. Sie machen, wenn sie ohne Unterlass auf die Erde prasseln, kleine Bäche zu reißenden Flüssen, die eine tödliche Gefahr für den Wagemutigen darstellen, der sie zu durchqueren wagt.Sie zerstören Hütten und Häuser an den Flußrändern, vernichten Ernten und machen ganze Landstriche unpassierbar, da Straßen und Wege von Schlammmassen verschüttet werden, die auch einem Jeep mit Ketten an den Reifen keine Chance zum Durchkommen geben.Eine besonders große Wassersnot gab es in November in den Provinzen Bocas del Toro, Chiriquí, Colón und Veraguas. In einigen Gebieten wurde der Notstand ausgerufen. Familien mussten ihre gefährdeten Häuser verlassen. Die Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung geriet ins Stocken. Mancherorts war die Stromversorgung unterbrochen, was besonders für die Krankenhäuser ein großes Problem war. Mehr als 23.000 Menschen gerieten in Not, 160 Häuser wurden zerstört, 10 Personen kamen ums Leben. Das Rote Kreuz organisierte eine Hilfsaktion für 15.000 Menschen, die von denÜberschwemmungen betroffen waren.Der Panama-Kreis hat über unseren Partner Cepas ebenfalls einen Beitrag zur Versorgung indigener Dörfer mit Lebensmitteln geleistet. Das Team von Cepas hat in den Tagen der Katastrophe Schwerstarbeit geleistet. Wo immer es möglich war, haben ihre beiden Jeeps, bis oben vollgepackt mit gespendeten Lebensmitteln, die isolierten Dörfer versorgt.

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Freiwillige von der Umwelt abgeschnittenUnsere Freiwilligen Franzi, Moritz und Simon hatten bereits im Oktober einige Ferientage zusammen mit ihrem Freund Timon (in Costa Rica arbeitender Herdecker Freiwilliger) und Simons Bruder Julian (forstwirtschaftliches Praktikum in Panama) auf der Insel Colón in der Provinz Bocas del Toro geplant. Alle fünf wurden von dem eine Woche dauernden Unwetter überrascht. Ihr Strandurlaub fiel buchstäblich ins Wasser. Schlimmer noch – sie konnten nicht mehr herunter von der Insel. Es gab keine Bus- und keine Flugverbindung.Das hörten wir von Cepas, als wir über das Fernsehen von der Unwetterkatastrophe erfuhren und in Panama anriefen. Luis Batista konnte uns erfreulicherweise beruhigen und mitteilen, dass die jungen Leute wohlauf seien. Franzi, Simon und Moritz waren zu einem Seminar Anfang Dezember in der Hauptstadt angemeldet. Wie sollten sie von der Insel wegkommen? In dieser Situation wandten wir uns an einen Freund, Dr. Ramón Fonseca. Er schickte ein Privatflugzeug seiner Firma nach Colón, um die Jugendlichen abzuholen. Als das Flugzeug landete, waren Simon und Moritz nicht da. Sie waren auf einer Nachbarinsel, um bei der dortigen Polizeistation den Diebstahl ihrer beiden Kameras anzuzeigen. So flog das Flugzeug ohne sie ab. Zwei Tage später ergatterten sie jedoch einen Flug zur Hauptstadt, bereichert um ungewöhnliche Erfahrungen.

Über ihre Busfahrt nach Bocas del Toro berichten die Freiwilligen in ihrem Internet-Tagebuch (www.panama-blog.de.vu):

„Am Freitag Abend stiegen wir dann um 23.00 Uhr in den Bus Richtung Bocas del Toro. Es war natürlich den ganzen Tag warm und so setzten wir uns sommerlich gekleidet in T-Shirt und kurzer Hose in den Bus. Mit dem Gedanken, dass die Panameer sowieso nicht wissen, was kalt ist, ignorierten wir die Warnung, dass wir uns lieber lange Sachen anziehen sollten. Ein fataler Fehler! Die Situation war nämlich folgende: Alle Busreisenden nehmen Jacken, Pullover und Decken mit, da der Fahrer, während draußen angenehme 25 Grad herrschen, die Klimaanlage auf herbstliche 17 Grad einstellt. Alle finden es zu kalt, die Klimaanlage wird aber

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trotzdem benutzt, nur um zu zeigen, dass man eine hat. Ein Irrsinn. Gleichzeitig belustigten uns die drei Busfahrer, die sich alle zwei Stunden abwechselten, während der Fahrt mit kindischen Aktionen, die in Deutschland bei den meisten Reiseunternehmen zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen würden:

1. Alle Reisenden und zwei der drei Busfashrer sind nach einer Pause schon wieder im Bus. Die zwei machen sich einen Spaß daraus, schon einmal loszufahren, so dass der dritte Busfahrer hinter dem Bus herrennen muss.

2. Alle drei Busfahrer sitzen vorn. Einer verliert in der Nacht um halb vier sein Handy in der Dunkelheit des Busses. Alle Passagiere schlafen. Im GESAMTEN Bus wird daraufhin Festbeleuchtung eingeschaltet, damit der Fahrer sein Handy wiederfinden kann.

3. Die Fahrer machen während der Nachtfahrt Scherzanrufe bei Freunden.4. Der Bus kommt auf der Landstraße am Haus eines Freundes der Busfahrer

vorbei. Er wird mitten auf der Straße angehalten. Alle Fahrer steigen aus und machen Klingelmännchen.

Um 5.30 Uhr kommen wir zum Bootsanlegepunkt Almirante, wo uns um 7.30 Uhr ein Boot nach Colón, der Hauptinsel des Archipels aufnimmt."

In Panama-City besuchten unsere drei Freiwilligen die deutsche Botschaft, wo sie von ihrer Arbeit berichteten. Sie unterbreiteten der Botschaft von Cepas ausgearbeitete Pläne für den Bau einer Trinkwasserleitung in Filipinas. Die Botschaft zeigte sich dankenswerterweise bereit, die Materialkosten zu übernehmen und bat die Jugendlichen, die sich an dem Bau beteiligen wollen, nach Abschluss der Arbeiten einen Bericht zu schicken. Cepas sucht noch eine Finanzierung der Arbeits- und vor allem der Transportkosten, die in dem unwegsamen Gelände verständlicherweise sehr hoch sind. Unsere eigenen Finanzmittel sind begrenzt, da wir uns auf drei andere Projekte konzentrieren wollen, von denen weiter unten die Rede ist.Im Januar haben die Arbeiten am „Honighaus“ in Santiago, in der Nähe der Werkstatt für neue Technologien, begonnen. Durch eine Förderung des Landes NW in Höhe von 5,000.-EUR, die wir über InWEnt in Düsseldorf erhalten haben, war die Finanzierung gesichert. Unser Eigenanteil wird sich auf schätzungsweise 6,000.-EUR belaufen. Die Landesregierung erwartet, dass die Arbeiten bis Ende März beendet sind. Unsere Freiwilligen tragen dazu bei, dass dies gelingt. Sie haben die Ausschachtungsarbeiten durchgeführt und übernehmen die Handlangerdienste während der Bauzeit. Hin und wieder dürfen sie auch qualifiziertere Arbeiten

übernehmen. Schließlich haben sie bereits bei Baumaßnahmen in Alto Tólica und Calobre reichlich Erfahrungen gesammelt. Im „Honighaus“ soll der Honig der immer zahlreicher werdenden Imker/innen gesammelt, abgefüllt, etikettiert und für den Verkauf beziehungsweise Versand abgepackt werden.

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Bau einer SchreinereiIn Cerro Redondo, In der Nähe der Dörfer, in denen die Imker/innen der Bienenzucht nachgehen, ist der Bau einer Schreinerei geplant. In ihr sollen zunächst die vielen Holzrahmen hergestellt werden, die die Imker/innen für die Bienenstöcke benötigen. Sie mussten bisher gekauft werden.

Später, wenn sich die neuen Schreiner/innen eingearbeitet und mit den Maschinen vertraut gemacht haben, sollen auch einfache Möbel für den Eigenbedarf und den lokalen Markt hergestellt werden. In der ganzen Region gibt es keine Schreinerei.Junge Männer und Frauen sollen als Schreiner ausgebildet werden. Sie haben dann eine Chance auf dem Arbeitsmarkt in den Städten Panamas.Die Arbeiten an dem ersten Bauabschnitt der Werkstatt können beginnen, wenn das „Honighaus“ fertig gestellt ist.Projektkosten: 17.200 EURWir hoffen auf eine Zuwendung der Georg-Kraus-Stiftung und des Panama-Kreises in Havixbeck für das Projekt.

Unsere Freiwilligen bei CEPASAm 13. September hat uns Luis Batista, der Direktor von Cepas, einen Bericht über die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen geschrieben:

„Seit ihrer Ankunft in Panama am 18. Juli arbeiten unter der Anleitung von Cepas vier deutsche Freiwillige in den Dörfern der campesinos und ngobe/bugle.Franziska, Svenja, Moritz und Simon sind junge Freiwillige, arbeitsam und freundlich. Die schwierigenäußeren Bedingungen für ihre Arbeit schrecken sie nicht. Die schlechten Wege, die Hitze, der Regen, die Dunkelheit, die Moskitos und nicht einmal das ungewohnte Essen lassen sie verzagen. Sie leben unter den Dorfbewohnern mit ihren miserablen Lebensbedingungen.Trotz anfänglicher sprachlicher Schwierigkeiten und der anderen Kultur, der sie sich gegenüber sehen, ist es bemerkenswert, wie sie ein Verständnis für die schwierigen Probleme entwickeln, die die indigenas und campesinos bedrücken.

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Bisher haben die Freiwilligen beim Hausbau, der Herstellung von Baumaterialien, der Wiederaufforstung und der Anlage eines Schulgartens geholfen. Außerdem haben sie an sportlichen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen teilgenommen. Auf diese Weise haben sie eine Fülle neuer Erfahrungen machen können. Wenn sie alle zwei Wochen erschöpft von der Arbeit an den Wochenenden nach Santiago zurückkehren, nutzen sie die Zeit, um sich zu erholen, die Dinge zu besorgen, die sie für einen neuen Einsatz an anderen Orten benötigen und das Leben der Stadt Santiago kennen zu lernen. Für uns ist der Dienst der Jugendlichen etwas Neues. Bisher hatten wir keine Jugendlichen aus dem Ausland für längere Zeit bei uns. Wir freuen uns über den Austausch von Gedanken und Erfahrungen, wenn sie begleitet von unseren Sozialarbeitern und Technikern an Projekten in den Dörfern mitarbeiten. Besonders in dem Reservat der indigenas haben sie die eindrucksvolle Landschaft bewundern sowie eine ungewohnte Flora und Fauna kennen lernen können.In den kommenden Monaten werden die Freiwilligen in weitern Projekten eingesetzt werden, und wir sind sicher, dass diese Zeit für alle Beteiligten eine gute Zeit sein wird.“

Einsatz der Krankenschwester Omarys Jiménez

Unsere Freiwilligen haben für den Notfall in Alto Tólica ein Schlangenserum zur Verfügung, sollten sie von einer giftigen Schlange gebissen werden. Für den Weg nach Buenos Aires, wo seit einigen Jahren eine Ärztin arbeitet, braucht man einige Stunden. Ein Auto steht nicht zur Verfügung.

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So wie in Alto Tólica gibt es in zahlreichen Dörfern der Kordillere keine Krankenversorgung. Vor Jahren habe ich es erlebt, dass eine schwangere Frau in akutem Zustand in einer Hängematte von vier Männern über viele Kilometer über Stock und Stein zu einer Krankenstation getragen wurde.Die Frauen der Panama-Gruppe in Havixbeck beschlossen im vergangenen Jahr für die Region Buenos Aires eine Krankenschwester zu bezahlen. (1 Jahr 7,950.-$) Omary Jiménez arbeitet dort seit letztem März. Sie schreibt u.a.:

„Im März habe ich meine Tätigkeit aufgenommen. Ich habe in der Krankenstation von Buenos Aires die Arbeit der Ärztin unterstützt. Außerdem habe ich die Ärztin auf ihren (zwei)monatlichen Besuchen in Paredón, Los Guarumos, El Bale, Las Mesitas, Los Lazaros, Virigua, Gûibale, Guacamaya, El Macano begleitet, bei denen wir die Kinder gegen Masern und andere Infektionskrankheiten geimpft h a b e n . E s w u r d e n z u d e m a l l g e m e i n e U n t e r s u c h u n g e n u n d Schwangerschaftsuntersuchungen durchgeführt. Auch Hygienemaßnahmen und Familienplanung wurden besprochen.Wenn die Ärztin nicht vor Ort ist, habe ich alle Notfälle versorgt. Das bedeutet, dass ich gelegentlich mitten in der Nacht zur Verfügung stehen musste. Hin und wieder musste ich Patienten in die Krankenstation aufnehmen, um sie bis zur Rückkehr der Ärztin zu beobachten und zu versorgen. Vom 25. August – 13. September war ich als Urlaubsvertretung in der Krankenstation in Guayabito tätig, sieben Stunden Fußweg von Buenos Aires entfernt. Ich musste 20 Tage durcharbeiten und hatte dann wegen der besonders anstrengenden Arbeit in der Station 10 Tage frei. Ich habe die Dörfer Pedegral, Filipinas und Alto Galera besucht,um die Kinder und geschwächten Personen gegen Grippe zu impfen, die in der Regenzeit in dieser Region oft grassiert“

Die Panama-Gruppe in Havixbeck hat sich entschlossen, die Krankenschwester für ein weiteres Jahr zu finanzieren.

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Kurzinformationen

• Beim Bazar in der Friedrich-Harkort-Schule anlässlich des Elternsprechtages am 13. November wurden Waren aus dem fairen Handel im Wert von 218.-EUR verkauft. Drei„Freiwillige“ und eine junge Schülerin haben fünf Stunden lang den Stand betreut.

• Svenja Sens, Niklas Weins und Carina Aufermann (die beiden letzteren wollen im Sommer im Rahmen des „weltwärts“-Programms nach Panama fliegen) haben mit großem Engagement Weihnachtsbazare in Volmarstein und Kirchende organisiert und Waren aus dem „fairen Handel“ sowie Grußkarten verkauft.

• Anlässlich einer Hochzeit in der Kirchender Dorfkirche hat das Brautpaar Antje und Patrick Mader (Gründungsmitglied des Panama-Vereins) eine Kollekte für den Panama-Kreis durchführen lassen. 168,28 EUR kamen auf diese Weise ein.

• Ende des letzten Jahres haben wir wieder einmal etwas Zahngold von einer Leserin unseres Infos aus Köln erhalten. Wir warten ab, ob noch etwas dazu kommt, bevor wir es verkaufen.

• Vom 15. Januar bis zum 06. Februar findet im Foyer des Kreishauses in Schwelm eine Ausstellung des Panama-Kreises statt. Herr Goldnick von der Kreisverwaltung ist uns eine sehr große Hilfe gewesen. Möglicherweise kann die Ausstellung noch an anderen Orten Schwelms gezeigt werden.Für den Ausbau des Schulgartens in Alto Tólica hat uns die Karl Kolle Stiftung 5,000.-EUR zur Verfügung gestellt. Mit einem Teil des Geldes wurde bereits eine Bewässerungsanlage gebaut.

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Weihnachtsbasar in Volmarstein

FAIRGEBEN - FAIRTEILEN – FAIRSORGEN

Dialog in der Praxis eines Arztes bei der Übergabe eines Panama-Infos:„Was halten Sie von unseren Projekten?“„Nichts“„Haben Sie schon einmal ein Info gelesen?“„Nein“

Konten des "Dritte-Welt-Kreises Panama e.V."Stadtsparkasse Herdecke: Kto.-Nr.: 215 5455 (BLZ: 450 514 85)Sparkasse Wetter: Kto.-Nr.: 627 9673 (BLZ: 452 514 80)

V.i.S.d.P.: Paul K. HeerWeg zum Poethen 51, 58313 Herdecke

"DWK Panama e.V." im Internet: www.panama-kreis.de

Auflage des gedruckten Panama Infos Nr. 94: 6.300