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PANEL II - „ Effizienz am Heizungsmarkt“
Dr. Wolfgang AmannGeschäftsführer IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen
„Wie viel kann die Wohnbausanierung zur Effizienz beitragen?“
Die effizienteste Maßnahme zur Emissionseinsparung im Gebäudesektor?
…Kesseltausch…
…oder doch nicht?
• Effizienz des Kesseltauschs kann andere
Sanierungsmaßnahmen verhindern
• Heizungssystem muss mit anderen
Maßnahmen abgestimmt werden
Bestand in 1.000
Baujahr vor 1991
Sanierungsrate 1990er
Sanierungsrate aktuell
Unzureichend saniert
Eigenheime 1.600 1.370 0,8% ~1,0% 1.140
Eigentums-wohnungen
420 370 0,7% ~1,0% 310
Private Miet-wohnungen
570 510 1,2% ~1,0% 420
GBV Miete 520 360 2,1% >3,0% 210
Kommunale Miete
330 320 1,9% ~2,0% 210
Sonstige 120 100 80
Gesamt 3.550 3.030 1,0% <1,5% 2.370
Wo stehen wir?
• 3-5% des Bestands pro Jahr
• Thermische Sanierung sämtlicherNachkriegs-bauten (1950-1980) bis 2020
• Umstellung von mindestens 100.000 Haushalten
Auf erneuerbare Energieträger bis 2010 und von
400.000 bis zum Jahr 2020
Wie viel soll saniert werden?
Neubau und Sanierung benötigen – egal wie hoch ihre thermischeQualität ist – haustechnische Anlagen zur Wärmelieferung
Gerade bei der Sanierung ist nicht mehr das Passivhaus im Fokus, sondern das Niedrigstenergiehaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung
Kleinaggregate für die Erzeugung der Restwärme bilden eine große Herausforderung. Bei entsprechender technischer Entwicklung hätten Geräte auf Basis von Flüssigbrennstoffen größte Potenziale.
IWO-Symposium
Palais Niederösterreich, 30. April 2008
• Ing. Peter Huber, Geschäftsführer Viessmann
• Günther Kohlmaier, Geschäftsführer Sonnenkraft AG
• Prof. Dipl.-Ing.Dr. Techn. Rudolf Kunesch, Sachverständiger für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
• Dr. Wolfgang Amann, Geschäftsführer IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen
PANEL II„ Effizienz am Heizungsmarkt“
IWO-Symposium
Palais Niederösterreich, 30. April 2008