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DAS KLINIKMAGAZIN KLINIKUM Medizinisches Versorgungs- zentrum feiert Zehnjähriges. Seite 2/3 BURGENLANDKREIS Von Theater bis Musik: Tipps und Termine Seite 8 NATUR Bienenlehrgarten in Zeitz vermittelt viel Wissenswertes. Seite 7 2. Ausgabe | Juni 2016 Panorama Gesundheit

Panorama Gesundheit · Im Blickpunkt der zwei-ten Ausgabe des neuen Klinikmagazins „Pano-rama Gesundheit“ steht auch der Bienenlehr-garten am Klinikstand-ort in Zeitz, der als

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Page 1: Panorama Gesundheit · Im Blickpunkt der zwei-ten Ausgabe des neuen Klinikmagazins „Pano-rama Gesundheit“ steht auch der Bienenlehr-garten am Klinikstand-ort in Zeitz, der als

DAS KLINIKMAGAZIN

KLINIKUMMedizinisches Versorgungs- zentrum feiert Zehnjähriges. Seite 2/3

BURGENLANDKREISVon Theater bis Musik: Tipps und Termine Seite 8

NATURBienenlehrgarten in Zeitz vermittelt viel Wissenswertes. Seite 7

2. Ausgabe | Juni 2016

Panorama Gesundheit

Page 2: Panorama Gesundheit · Im Blickpunkt der zwei-ten Ausgabe des neuen Klinikmagazins „Pano-rama Gesundheit“ steht auch der Bienenlehr-garten am Klinikstand-ort in Zeitz, der als

KLINIKUM

Seite 2 | Panorama Gesundheit

ww VORWORTLiebe Leserinnen und Leser,

im April 2006 wurde die Ambulantes Zentrum (MVZ) am Klinikum Burgen-landkreis GmbH mit dem Ziel gegründet, das medizinische Leis-tungsangebot der am-bulanten und wohn-ortnahen Versorgung zu erweitern. Derzeit behandeln 18 Ärzte in 11 Fachrichtungen an insgesamt fünf Standor-ten jährlich ca. 50.000 Patienten. In enger Vernetzung zwischen ambulanter und stati-onärer Behandlung er-folgt die medizinische Betreuung der Patien-ten in hoher Qualität. Dafür bildet die kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und weiteren Kooperationspartnern eine wesentliche Grundlage.Auch die neu etablierte Abteilung für

Schmerztherapie und das Team der Mobilen Psychiatrischen Akutbehand-

lung orientieren sich im Interesse der Patien-tenversorgung an der Vernetzung der ambu-lanten und stationären Behandlungsangebote.Im Blickpunkt der zwei-ten Ausgabe des neuen Klinikmagazins „Pano-rama Gesundheit“ steht auch der Bienenlehr-garten am Klinikstand-ort in Zeitz, der als grüne Oase einen facet-tenreichen Einblick in die Natur bietet.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieser Ausgabe. w

Lars FrohnGeschäftsführer

Klinikum Burgenlandkreis GmbH

IMPRESSUM

Herausgeber: Klinikum Burgenlandkreis GmbH

Redaktion:Lars Frohn, Constanze Matthes, Pressestelle Burgenlandkreis

Fotos:Torsten Biel, Klinikum Burgenlandkreis GmbH, pixabay, Museum Schloss Moritzburg,Manfred Esser

Satz & Layout:MZ Satz GmbH

Druck:MZ Druckereigesellschaft mbH

Auflage:28.700 Stück

Kontakt:Telefon: 03445/72 20 02E-Mail: [email protected]: www.klinikum-burgenlandkreis.de

Inhalt

KLINIKUMMedizinisches Versorgungszentrum feiert Zehnjähriges � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Seite 2

KLINIKUMMVZ im Überblick � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Seite 4

KLINIKUMAktiv und leistungsfähig � � � � � � � � � � � � � � � � Seite 5

KLINIKUMLebenspraktisch und effektiv � � � � � � � � � � Seite 6

BURGENLANDKREISDer Natur auf der Spur � � � � � � � � � � � � � � � � � Seite 7

BURGENLANDKREISTipps und Termine � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Seite 8

ww MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM FEIERT ZEHNJÄHRIGES

Das Ambulante Zentrum (MVZ) nahm im April 2006 seine Arbeit auf. Einst mit zwei Praxen gestartet, vereint es derzeit 18 Mediziner unter seinem Dach.

„Wir halten ein breites Spektrum vor und sichern einen Teil der wohnortnahen ambulanten Versorgung ab“, sagt Uta Lorenz. Gemeinsam mit Dr. An-ne-Elisabeth Franz, die die ärztliche Leitung von Beginn an übernommen hat, steht sie als Geschäftsführerin dem Ambulanten Zentrum (MVZ) vor. An den fünf Standorten Naumburg, Weißenfels, Zeitz, Bad Bibra und Bad Kösen arbeiten aktuell insgesamt 18 Ärzte aus elf ver-schiedenen Fachrichtungen (siehe Über-sicht auf Seite 4).Frau Dr. Anne-Elisabeth Franz setzte vor zehn Jahren mit ihrer Tagesklinik für am-bulante Chirurgie einen der Grundsteine. Eine Praxis für Orthopädie gehörte eben-falls dem MVZ der ersten Stunde an. Das MVZ-Modell orientiert sich an der Struk-

tur der ehemaligen Polikliniken. Wichti-ge Grundlage für die Gründung des MVZ war eine Gesetzesänderung. Denn bis 2003 war es Kliniken nicht gestattet, sich in der Form an der ambulanten medizi-nischen Versorgung zu beteiligen. „Wir haben sehr schnell das Potenzial und die Synergien in der Verbindung zwischen den stationären Bereichen der Klinik und den Facharztpraxen erkannt.“, 44

ww Die nächste Ausgabe von Panorama Gesundheit erscheint am 3. September.

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KLINIKUM

Panorama Gesundheit | Seite 3

ww Weitere Informationen sowie die Sprechzeiten der einzelnen Praxen finden Sie online.www�klinikum-burgenlandkreis�de

blickt Uta Lorenz zurück. Am 6. Juni 2005 wurde die Träger-Gesellschaft des MVZ, ein Tochter-Unternehmen der Kli-nikum Burgenlandkreis GmbH, gegrün-det. Im April des darauffolgenden Jahres ging das Zentrum an den Start. „Wir ha-ben in den folgenden Jahren geschaut, welche Facharztpraxis von der Struktur zum Spektrum des MVZ passt. Auch im ambulanten Bereich gibt es eine spürbare Kostenorientierung“, erzählt Uta Lorenz weiter. Einen wichtigen Bestandteil bil-det innerhalb der ambulanten Chirurgie der ambulante OP-Bereich mit der sehr guten Ausstattung und den hohen Hygi-enestandards, zu dem in Naumburg 14 Aufwach-Betten und zwei Operationssä-le zählen. Im vergangenen Jahr wurden hier 2.600 operative Eingriffe durchge-führt. Im Laufe der Zeit hat sich zudem die Skepsis bei den niedergelassenen Ärzten gelegt. „Das MVZ will ein fairer Koopera-tionspartner sein “, betont die Geschäfts-führerin. Das MVZ bietet für die ärztli-che Tätigkeit Chancen und verschiedene Optionen. Dies betrifft zunächst bereits praktizierende Mediziner, die sich beruf-lich verändern oder ihre Praxis aus Alters-gründen übergeben wollen. Weiterhin gibt es insbesondere für den ärztlichen Nachwuchs mehrere Vorteile und sei für Bewerber attraktiv, wie Anne-Elisabeth Franz aus eigener Erfahrung berichten kann. „Man braucht keine Investitionen für die eigene Praxis zu tätigen und kann entscheiden, ob die Tätigkeit in Teil- oder Vollzeit erfolgt. Hinzu kommt der fachli-che Austausch mit den ärztlichen Kolle-gen im Klinikum und eine marktgerechte Vergütung.“ Die elektronische Patienten-akte sowie ein kompetentes Team aus medizinischen Fachangestellten bilden die Grundlage für die effiziente Arbeit zum Wohle des Patienten. „Das Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Entwick-lung des MVZ“, sagt Uta Lorenz. Selbst Mediziner aus dem eigenen Haus schät-zen die Vorteile und bieten ambulante Sprechzeiten an, um Patienten vollum-fänglich und fachübergreifend zu betreu-en. Die Patienten kommen überwiegend aus dem Burgenlandkreis, jedoch auch aus den benachbarten Landkreisen. Die Zahl der behandelten Patienten stieg von 7.000 im Anfangsjahr 2006 auf nunmehr 37.500 in 2015 und wird nach Hoch-

rechnung im aktuellen Jahr rund 50.000 betragen.Schauen die Geschäftsführerin und die ärztliche Leiterin in die nähere Zukunft, hoffen sie auf Stabilität und einen wei-teren Ausbau des Zentrums mit Blick auf die Etablierung weiterer Fachbereiche. Mit der Beteiligung an einem Ausbil-dungsprogramm für Allgemeinmediziner sollen die Voraussetzungen geschaffen

werden, die Übernahme und ärztliche Besetzung von Hausarztpraxen zukünftig abzusichern. Derzeit wird keine Haus-arztpraxis im MVZ vorgehalten. w

Von den 48 Krankenhäusern in Sach-sen-Anhalt sichern 32 Krankenhäuser die Grundversorgung der Bevölkerung, 16 Krankenhäuser decken spezielle hoch-spezialisierte medizinische Bereiche ab. Aktuell arbeiten in den 34 Medizinischen Versorgungszentren der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts rund zehn Prozent der ambulant tätigen Vertragsärzte. Jährlich erhalten über eine halbe Million Bürger in Sachsen-Anhalt eine stationär oder am-bulant lebensrettende medizinische Versorgung bei akuten Beschwerden, chro-nischen Leiden und schweren Unfällen. Mit über 300.000 Notfallpatienten, über 200.000 Patienten in Hochschulambulanzen und mehr als 160.000 Ermächti-gungsfällen pro Jahr nehmen die Kliniken an der Sicherstellung der ambulanten Versorgung im Land teil. Seit 2004 unterstützen sie den Sicherstellungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigung: In Medizinischen Versorgungszentren behandeln Fachärzte unter einem Dach jährlich rund 700.000 Patienten. Gemessen an der ambulanten Versorgung Sachsen-Anhalts entspricht dies einem Anteil von rund acht Prozent. Die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt ist die erste Landesver-tretung der Krankenhaus-MVZ in Deutschland, die die politischen und rechtlichen Interessen der Medizinischen Versorgungszentren ihrer Mitglieder vertritt. w

RÜCKBLICK

70

271325 282 258 248

200 160 12468 67

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

MVZ Neuzulassung im Jahr

70341

666948

1.2061.454

1.6541.814

1.938 2.006 2.073

210326

451 554 647 717 763 795 843

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Anzahl der MVZ je Quartal absolut

davon jeweils MVZ in KrH-Trägerschaft

Dynamik der MVZ-Entwicklung

Grafik BMVZ / Datenquelle: MVZ-Statistik der KBV

Uta Lorenz und Dr. Anne-Elisabeth Franz (rechts)

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Seite 4 | Panorama Gesundheit

MVZ im Überblick

Ambulantes Zentrum (MVZ)am Klinikum Burgenlandkreis GmbHHumboldtstraße 31 · 06618 Naumburg

Telefon: 03445 [email protected]

Uta Lorenz, Geschäftsführerin Dr. med. Anne-Elisabeth Franz, Ärztliche GeschäftsführerinLars Frohn, Geschäftsführer

www.klinikum-burgenlandkreis.de

Standort Naumburg KlinikumHumboldtstraße 31 · 06618 NaumburgTelefon: 03445 72-2800

Orthopädische PraxisDr. med. Andrea Schmieder

Sprechzeiten:

Mo 08.00–12.00 Uhr 13.00–16.00 UhrDi 08.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 UhrDo Amb. OP Fr 08.00–12.00 Uhr

Dr. med. Wolfram Marquardt

Sprechzeiten:

Mi 08.00–13.00 Uhr Do Amb. OP

Chirurgische Praxis – D-ArztDr. med. Anne-Elisabeth Franz

Sprechzeiten:

Mo 09.00–12.00 Uhr 13.00–15.00 UhrDi Amb. OP 16.00–18.00 UhrMi Amb. OPDo 09.00–12.00 Uhr 13.00–15.00 UhrFr 09.00–13.00 Uhr D-Arzt Bereitschaft täglich von 8.00–18.00 UhrVerbandssprechstunde täglich 08.00–09.00 Uhr

Anästhesiologische PraxisMU Dr. med. Steffi Becker

Sprechzeiten:

nach Vereinbarung

Pädiatrische PraxisDipl.-Med. Petra Hecht

Sprechzeiten:

Mo 08.00–12.30 Uhr 13.30–18.00 UhrDi 08.00–13.00 UhrMi 08.00–13.00 Uhr Do 08.00–12.30 Uhr 13.30–18.00 UhrFr 08.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Psychotherapeutische PraxisDr. med. Felix Böcker

Sprechzeiten:

Mi 14.00–18.00 UhrFr 14.00–18.00 Uhr

Praxis für Physikalische und Rehabilitative MedizinDr. med. Alexander Fischer

Sprechzeiten:

Di 09.00–12.00 Uhr Mi 13.00–15.00 Uhr und nach Vereinbarung

Standort Zeitz KlinikumLindenallee 1 · 06712 ZeitzTelefon: 03441 74-08720

Internistische PraxisDr. med. Silvio Geier

Sprechzeiten:Mo 08.00–12.00 Uhr 13.00–15.00 UhrDi 08.30–12.00 Uhr 13.00–17.00 UhrMi 08.00–12.00 Uhr 13.00–15.00 UhrDo 08.30–12.00 Uhr 13.00–15.00 Uhr

Psychotherapeutische PraxisJens-Frieder Mükke

Sprechzeiten: wöchentlich 14-tägigMo 07.30–08.30 Uhr Di 07.30–08.30 Uhr Mi 07.30–08.30 Uhr 12.00–16.00 UhrDo 07.30–08.30 Uhr Fr 07.30–08.30 Uhr Sa 08.00–12.00 Uhr

Standort Zeitz RöntgenstraßeRöntgenstraße 1 · 06712 ZeitzTelefon: 03441 766740

Gynäkologische Praxis Dr. med. Andreas MehnertTelefon: 03441 766730

Sprechzeiten:Mo 08.00–14.00 Uhr Di 08.00–12.00 Uhr 15.00–19.00 UhrMi 08.00–12.00 Uhr ab 12.00 Uhr OPDo 08.00–12.00 Uhr 14.30–18.00 UhrFr 08.00–12.00 Uhr

Praxis für HNO/Allergologie/Stimm- und Sprachstörungen/Neurootologie Dr. med. Rosemarie MehnertTelefon: 03441 766740

Sprechzeiten:Mo 08.00–14.00 UhrDi 08.00–12.00 Uhr 15.00–19.00 UhrMi 08.00–12.00 UhrDo 08.00–12.00 Uhr 15.00–18.00 UhrFr 08.00–12.00 Uhr

Standort Naumburg MarktMarkt 15 · 06618 NaumburgTelefon: 03445 702836

Augenärztliche PraxisDr. med. Thoralf RößlerSprechzeiten:Di 08.00–16.00 UhrMi 08.00–16.00 UhrFr 08.00–13.00 Uhr

Standort Bad KösenElly-Kutscher-Straße 14 · 06628 Bad KösenTelefon: 034463 639418

Pädiatrische PraxisRalitsa-Ilieva Blaginova-Mangova

Sprechzeiten:Mo 08.00–12.00 Uhr 13.00–18.00 UhrDi 08.00–13.30 Uhr Mi 08.00–12.00 Uhr 13.00–18.00 UhrDo 08.00–13.30 Uhr Fr 08.00–13.00 Uhr

Standort Bad BibraAuenstraße 15 · 06647 Bad BibraTelefon: 034465 85190

Orthopädische PraxisDipl.-Med. Victor Krolewski/Antje RosenhahnSprechzeiten:Mo 08.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 UhrDi 08.00–13.00 Uhr 14.00–18.00 UhrMi 08.00–14.00 Uhr Do 08.00–13.00 Uhr 14.00–15.30 Uhr

Psychotherapeutische PraxisIngolf Andrees

Sprechzeiten: wöchentlich 14-tägigDi 15.00–20.00 UhrFr 14.00–20.00 Uhr

Standort WeißenfelsBeuditzstraße 4a · 06667 WeißenfelsTelefon: 03443 3398973

Neurologisch-Psychiatrische PraxisDipl.-Psych. Michael Swiridoff

Sprechzeiten:Mi 09.00–14.00 Uhr Do 09.00–14.30 Uhr

Neurologische PraxisDr. med. Sandra Sommer

Sprechzeiten:Mo 08.00–13.00 UhrDi 12.00–18.00 UhrFr 08.00–12.00 Uhr

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KLINIKUM

Panorama Gesundheit | Seite 5

ww AKTIV UND LEISTUNGSFÄHIG Seit November letzten Jahres gibt es im Saale-Unstrut-Klinikum eine Abteilung für Schmerztherapie. Bei der Behandlung der Patienten spielt das Zusammenwirken verschiedener Bereiche eine große Rolle.

Ergotherapeutin Annette Gasimov hat mit einer Patientin Platz im Behandlungs-raum genommen. Gemeinsam flechten sie an einem Korb. „Wir üben damit die motorische Funktion, Koordination, Aus-dauer und Konzentration“, erzählt die Ergotherapeutin. „Unser Angebot dient der Ablenkung vom Schmerz und ist eine Anregung für die spätere Freizeitgestal-tung daheim.“ Zu den kreativen Thera-pieformen zählen unter anderem auch die Seidenmalerei sowie Specksteinar-beiten. Die Ergotherapie ist ein Teil der Behandlung für chronisch kranke Patien-ten, die in der Abteilung für interdiszi- plinäre Schmerztherapie aufgenommen werden.

Zwei Wochen individuelles Programm

Die Station war im November vergange-nen Jahres offiziell eröffnet worden. Dr. Alexander Fischer, Bereichsleiter und Facharzt für Physikalische und Rehabili-tative Medizin, weiß in seinem multipro-fessionellen und kompetenten Team ne-ben Physio-, Ergo-, Atem- und Sporttherapeuten auch die beiden Ober-ärzte Christiane Berger und Hendrik Mehmcke von der Klinik für psychische Erkrankungen sowie Psychologin Tina Burkhardt an der Seite. Die Zusammen-arbeit mit den niedergelassenen Ärzten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle – so-

wohl vor als auch nach dem stationären Aufenthalt. „Wir sind sehr breit aufge-stellt, nutzen in unserem Programm so-wohl die Schulmedizin mit ihren ver-schiedenen konservativen und medikamentösen Therapieformen als auch klassische Naturheilverfahren wie Kneipp-Anwendungen“, erklärt Fischer. Auch kommen bewährte fernöstliche Be-handlungsmethoden wie Yoga und Acht-samkeitstraining zur Anwendung. Der Altersdurchschnitt der behandelten Patienten bewegt sich zwischen 59 und 75 Jahren. „Es gibt jedoch auch deutlich jüngere Patienten“, betont der Mediziner. In der Regel leiden die betroffenen Män-ner und Frauen schon seit mehr als sechs Monaten unter ihren Beschwerden, die zudem negativ den Alltag und das sozi-ale Leben beeinflussen. Pro Gruppe wer-den acht Patienten aufgenommen, die jeweils ein etwa zweiwöchiges individu-ell angepasstes Programm durchlaufen und mit Hilfe der Patientenkoordination auch in Fragen der Schwerbehinderung, des Pflegebedarfs und der Hilfsmittel persönlich betreut werden. Das realis-tische Ziel kann nicht sein, die Betrof-fenen von ihren Schmerzen vollständig zu heilen. „Wir geben ihnen vielmehr Werkzeuge an die Hand, mit denen sie wieder aktiver und leistungsfähiger wer-den und sich damit nicht vom Schmerz kontrollieren lassen“, so Fischer weiter. Die Ursachen des Schmerzes können da-bei sehr vielfältig sein und seien auf ein multifaktorielles Geschehen zurückzu-führen, weiß der Facharzt. Das moderne Leben, Arbeitsverdichtung, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung spielen in der Aufrechterhaltung und Ver-

stärkung der Schmerzsymptomatik eine wichtige Rolle. Auf die meisten Patienten hat der Schmerz nicht nur eine rein körper-liche Wirkung. Das Leben und der Alltag stehen häufig Kopf. Hinzu kommen nicht selten psychische Beeinträchtigun-gen wie Angst und Depressionen. „Der Anspruch an sich selbst und die tat-sächliche Leistungsfähigkeit stimmen nicht mehr überein. Da gilt es, die Ba-lance wiederherzustellen“, sagt Fischer. Die neue Abteilung freut sich über den Zuspruch. Der Bedarf sei deutlich grö-ßer als die Bettenkapazität, betont der Schmerzmediziner. w

Die Physikalische und Rehabilitative Medizin umfasst die Erkennung, Behand-lung und Rehabilitation von Krankheiten, Schädigungen und deren Folgen mit Hilfe der physikalischen und manuellen Therapien sowie Naturheilverfahren. Sie ist eine eigenständige medizinische Fachrichtung. Seit 1992 gibt es den Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, der Patienten unter Einbezug sei-ner familiären und sozialen Situation sowie seiner beruflichen und gesellschaft-lichen Tätigkeit behandelt. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation) w

INFORMATION

Abteilung für Interdisziplinäre SchmerztherapieTelefon: 03445/72 13 20Dr. med. Alexander FischerSprechstunde: Telefon: 03445/72 20 00www�klinikum-burgenlandkreis�de

Ergotherapeutin Annette Gasimov (rechts) mit einer Patientin

Das Team rund um Dr. Alexander Fischer

KONTAKT

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KLINIKUM

Seite 6 | Panorama Gesundheit

ww LEBENSPRAKTISCH UND EFFEKTIV Im Rahmen der Mobilen Psychiatrischen Akutbehandlung betreut die Klinik für psychische Erkrankungen

Patienten in ihrer Wohnung.

Einen neuen Weg bei der Behandlung ihrer Patienten geht die Klinik für psychi-sche Erkrankungen am Klinikum Burgen-landkreis in Naumburg. Dafür verlässt das Team unter Leitung von Fachärztin Dr. Ulrike Beckhaus, das aus drei Pfle-gekräften, einer Ergotherapeutin, einer Psychologin und einer Sozialarbeiterin besteht, das Krankenhaus in der Hum-boldtstraße. Mobile Psychiatrische Akut-

behandlung heißt das neue Angebot, das im Rahmen der Institutsambulanz ge-leistet wird. „Die Patienten erfahren die Krankenhaus-Behandlung zu Hause, in ihren eigenen vier Wänden, täglich oder auch mehrmals täglich“, erklärt Chefarzt PD Dr. Felix M. Böcker. Das Team verfügt über einen Dienstwagen und arbeitet von montags bis freitags in zwei Sechs-Stun-den-Schichten, am Sonnabend in einer

Schicht. Behandelt werden Frauen und Männer innerhalb der Stadt Naumburg und umliegender Gemeinden, die wäh-rend einer Fahrzeit von zwanzig Minuten erreicht werden können. „Meine Kollegen bekommen einen ganz anderen Zugang zu den Patienten. Sie lernen das Umfeld und die Angehörigen des Erkrankten ken-nen und erfahren, welche Unterstützung, aber auch welche Schwierigkeiten es vor Ort gibt. Das ist das Spannende daran. Diese Form der Behandlung ist lebens- praktisch und effektiv“, nennt Böcker ei-nige Vorteile. Welcher Patient stationär oder ambulant zu Hause betreut wird, ist eine individuelle Entscheidung im Einzelfall. Voraussetzung ist immer eine Krankenhaus- Einweisung.

40 Patienten pro Quartal

Für einige Patientengruppen kommt die stationsersetzende aufsuchende Behand-lung nicht in Betracht, etwa für Menschen mit Suchterkrankungen oder für Patien-ten, die rund um die Uhr eine Überwa-chung benötigen. Bei den meisten psychischen Leiden wie Demenz, De-pression, Schizophrenie und Angster-krankungen kann eine intensive Behand-lung im häuslichen Umfeld des Patienten - auch Home-Treatment genannt - er-möglicht werden. „Unser Anliegen ist es, damit die Klinik nachhaltig zu entlasten“, erklärt der Chef- arzt für Psychiatrie und Psychotherapie. „Seit Jahren erreichen wir die Grenzen unserer Kapazität.“ Um dem Anstieg

der Patienten zu begegnen, wurde be-reits 2012 die Zahl der Betten von 90 auf 95 erhöht. „Schließlich standen wir vor der Entscheidung, das Krankenhaus weiter zu vergrößern oder mit der Alter-native nach außen zu gehen“, so Böcker weiter. Im September 2014 nahm das Team der Mobilen Psychiatrischen Akut- behandlung seine Arbeit auf. Im vergan-genen Jahr wurden durchschnittlich 40 Patienten pro Quartal zu Hause betreut. Für die Zukunft plant die Klinikleitung, zwei weitere Teams in Weißenfels und Zeitz aufzubauen. Dafür sind jedoch noch Abstimmungen mit den Kran-kenkassen notwendig. Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen ist übrigens nicht gestiegen, wohl jedoch die Inan-spruchnahme psychiatrischer Behand-lung. Das findet der Chefarzt erfreulich: Allmählich gelingt es, Vorurteile gegen-über der Psychiatrie und ihren Angebo-ten zu überwinden. w

Auszug aus dem „Entwurf eines Ge-setzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomati-sche Leistungen“ vom 19.05.2016: „§ 115d Stationsäquivalente psychi-atrische Behandlung Psychiatrische Krankenhäuser mit regionaler Versorgungsverpflichtung sowie Allgemeinkrankenhäuser mit selbstständigen, fachärztlich geleite-ten psychiatrischen Abteilungen mit regionaler Versorgungsverpflichtung können in medizinisch geeigneten Fällen bei Vorliegen einer Indika-tion für stationäre psychiatrische Behandlung in akuten Krankheits-phasen anstelle einer vollstationä-ren Behandlung eine stationsäquiva-lente psychiatrische Behandlung im häuslichen Umfeld erbringen. Der Krankenhausträger stellt sicher, dass das erforderliche Personal und die notwendigen Einrichtungen für eine stationsäquivalente Behandlung bei Bedarf zur Verfügung stehen. ...“ w

INFORMATION

PD Dr. Felix M. Böcker

Die Mitarbeiter der Mobilen Psychiatrischen Akutbehandlung

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BURGENLANDKREIS

Panorama Gesundheit | Seite 7

ww DER NATUR AUF DER SPUR Am Georgius-Agricola Klinikum in Zeitz gibt es mit dem Bienenlehrgarten eine grüne Oase, die zudem viel

Wissen über diese Insekten und die Flora vermittelt.

Nicht nur ein Quaken von Fröschen liegt in der Luft. Ein dumpfes Summen ist zu hören. Gottfried Hentschel wird umhüllt von einem Schwarm Bienen. Er steht an einer hölzernen Beute. Mit ruhigen Be-wegungen nimmt er nach und nach ei-nige Waben heraus und betrachtet sie. „Hier ist eine Königin“, sagt er und zeigt auf ein Tier mit markiertem Brustkorb. Gottfried Hentschel ist stellvertreten-der Vorsitzender des Imkervereins Zeitz und Umgebung, über viele Jahre hat er den Verein geleitet. Neben seiner eige-nen Bienen-Farm am Knittelholz in Zeitz kümmert sich der 78-Jährige um den Bie-nenlehrgarten, der sich unmittelbar am Georgius-Agricola Klinikum befindet. Ohne den einstigen Ingenieur und Mitar-beiter des Kreis-Umweltamtes würde es indes diese Oase auf gut zwei Hektar gar nicht geben. „Es war im Jahr 2000, als die ersten Pläne entstanden. Der Verein war damals auf 38 Mitglieder geschrumpft. Wir wollten mehr in die Öffentlichkeit gehen, um Nachwuchs zu gewinnen“, blickt Hentschel zurück, der seit den 60er Jahren Bienen hält und dessen Vater bereits Bienen hatte. Mit dem Klinikum fand der Verein einen Partner, der das Gelände zur Verfügung stellte. „Einzige Forderung der Kliniklei-

tung war, dass der Garten frei zugäng-lich sein soll“, erzählt der Imker weiter. Unterstützt wurde das Vorhaben vom Burgenlandkreis sowie mehreren Spon-soren. Fachlich beraten wurde Hent-schel in Sachen Bepflanzung von einem Diplomgärtner aus Berlin. 2002 fand die Eröffnung im Beisein der damaligen Agrarministerin Petra Wernicke statt. Zwei Jahre später war das Areal Bestand-teil der ersten Landesgartenschau Sach-sen-Anhalts in Zeitz.

40 Kilogramm Honig im Jahr

Der Lehrgarten besteht aus zwei Teichen, einem Stein-, Rosen- und Heidegarten sowie einer Blumenwiese. Bekannte und exotische Pflanzenarten wachsen hier; zu den besonderen Vertretern der Flora zählen unter anderem der Blauglocken-baum, die Kupferfelsenbirne, der Götter-baum und ein Lederhülsenbaum. Der Bienenbaum, unter dem lateinischen Na-men Euodia oder unter der Bezeichnung Duftraute bekannt, darf natürlich eben-falls nicht fehlen. An vielen Bäumen und Pflanzen verweisen Schilder auf die Art. Ein Rundweg führt zu den verschiedenen Bereichen. So auch zum Bienenhang, wo in fünf Beuten fünf Völker der Carni-ca-Rasse, die ursprünglich aus den Berg-tälern im Alpenraum stammt und beson-ders friedfertig ist, zu Hause sind. Im Lehrgarten finden regelmäßig Schulun-gen für Imker und solche, die es werden möchten, sowie Führungen für Kinder und Erwachsene statt. Patienten und ihre Angehörigen finden ebenfalls häufig den Weg in den Garten. Der Honig - im Jahr sind es rund 40 Kilogramm - wird auch im Krankenhaus verkauft. In den ersten

Jahren seines Bestehens von ABM-Kräf-ten gepflegt, übernehmen heute die Mit-arbeiter der Klinikum Burgenlandkreis Servicegesellschaft die Pflege des Gar-tens. Die Bienen stehen indessen unter der Obhut von Gottfried Hentschel. In der Schwarmzeit von Ende April bis in den Juni hinein schaut er einmal in der Woche vorbei. Sorgfältig macht er Noti-zen, was er an den einzelnen Beuten ge-tan hat. Die Idee und deren Umsetzung hat Früchte getragen: „Die Imkerei ist im Aufwind. Es gibt mehr und mehr jüngere Imker“, sagt Hentschel. „Das Interesse an der Natur nimmt zu. Sie ist der größte Lehrmeister.“ Aktuell hat der Imkerverein Zeitz und Umgebung 94 Mitglieder.“ w

Bienen sorgen nicht nur für schmack-haften Honig. Sie sind auch Bestäu-ber und zählen damit nach Rind und Schwein zu den wichtigsten Nutz-tieren der Welt. Rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung der Honigbienen ab. Der volkswirt-schaftliche Nutzen der Bestäubungs-leistung übersteigt den Wert der Honigproduktion um das Zehn- bis 15-fache. Dies sind rund zwei Mil-liarden Euro jährlich in Deutsch-land und 70 Milliarden US-Dollar weltweit. Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000-mal ausfliegen und dabei eine Flug-strecke von rund 120.000 Kilome-tern zurücklegen. In Deutschland halten etwa 115.000 Berufs- und Hobby-Imker rund 800.000 Völker. (Quelle: Deutscher Imker-Bund) w

WISSENSWERTES

Imkerverein Zeitz und UmgebungVorsitzender Norbert RohlandTelefon: 034425/2 21 71E-Mail: [email protected]: www�imker-zeitz�de

KONTAKT

Grüne Oase: Bienenlehrgarten am Georgius-Agricola Klinikum in Zeitz

Gottfried Hentschel überprüft eine Wabe.

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BURGENLANDKREIS

Seite 8 | Panorama Gesundheit

ww Was ist los? Sommertheater des Theaters Naumburg: Shake-speares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Mit: Tom Baldauf, Peter Johan und Michael NaroditskiWann?30. Juni, 1., 7., 8. und 9. Juli, jeweils ab 19.30 Uhr Wo?Marientor in NaumburgWeitere Infos:www�theater-naumburg�de

ww Was ist los? Tag des offenen Weinkellers und - berges, Winzer laden ein: Besucher erle-ben, wie die guten Tropfen von Saale-Unstrut entstehenWann?6. und 7. AugustWo?Region Saale-UnstrutWeitere Infos:www�weinbauverband-saale-unstrut�de

ww Was ist los? Treffpunkt Gesundheit: Dr. Alexander Fischer, Bereichs-leiter der Abteilung für Phy-sikalische und Rehabilitative Medizin, spricht in seinem Vortrag über die Faszien und ihre Bedeutung des Binde-gewebes bei Schmerzen.

Wann?Montag, 22. August, ab 17 UhrWo?Klinikbistro, Saale-Unstrut-Klinikum, NaumburgWeitere Infos:www�klinikum-burgenlandkreis�de

ww Was ist los? Konzert des Oxford- shire Schools‘ Sym-phony Orchestra (Großbritannien), unter anderem mit Werken von Bedrich Smetana, Engelbert Humperdinck, Hans Zimmer und Matthew CurtisWann?Sonnabend, 23. Juli, ab 15 Uhr Wo?Schlosspark in ZeitzWeitere Infos:www�kultur-zeitz�de

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ww TIPPS UND TERMINE

ww Was ist los? Töpfermarkt, rund 70 Werkstätten und Ateliers präsentieren ihre Waren Wann?Sonnabend und Sonntag, 27. und 28. August, jeweils 10 – 18 Uhr Wo?Naumburger MarktplatzWeitere Infos:www�toepfermarkt-naumburg�de

ww Was ist los? Große Schlagerhitparade mit Andrea Jürgens, Calimeros, Andreas Martin und G.G. Ander-son; Moderation: Sascha HeynaWann?Sonntag, 2. Oktober, ab 16 Uhr Wo?Hyzet – Kultur- und Kongress- zentrum, Alt-TröglitzWeitere Infos:www�hyzet-klubhaus�de

ww Was ist los? Fertigen eines Holzschnit-tes, Entwerfen, Schneiden und Drucken in der WerkstattWann?5. und 6. Juli, jeweils von 14 bis 18 Uhr Wo?Kunst- und museumspäd.Zentrum „Johannes Lebek“ im Schloss Moritzburg ZeitzWeitere Infos:Ulrike TrummerTelefon: 03441/68 81 51 www�zeitz�de

ww Was ist los? Zwischen Saale und Reben. Gesundheitswandern und Qui-gong, mit dem Sporttherapeuten und Quigong-Lehrer Ralf HelmWann?12. bis 14. AugustWo?Region Saale-UnstrutWeitere Infos:www�konradmartinhaus�de

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