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LandKärnten Nationalpark Nockberge Nationalpark Nockberge Panorama Nockberge Herbst / Winter 2012 Zugestellt durch Österreichische Post BRIM & ALPA Projekte mit Zukunft Prädikat: Biosphärenpark Urkundenüberreichung durch die UNESCO Wintererlebnis Viel los in den Nockbergen

Panorama Nockberge

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Ein Magazin über den Biosphärenpark Nockberge bzw. über das Biosphärenreservat Nockberge. Die News aus den Nockbergen, Interessantes zum Biosphärenpark, vom Leben in einer Modelregion und noch viele andere Infos werden in dieser Zeitung präsentiert.

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Page 1: Panorama Nockberge

LandKärnten

NationalparkNockberge

NationalparkNockberge

Panorama NockbergeHerbst / Winter 2012

Zugestellt durch Österreichische Post

BRIM & ALPAProjekte mit Zukunft

Prädikat: BiosphärenparkUrkundenüberreichung durch die UNESCO

WintererlebnisViel los in den Nockbergen

Page 2: Panorama Nockberge

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Panorama Nockberge

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Page 3: Panorama Nockberge

Gemeinsam anpacken

Liebe Nockberge-Freundin, lieber Nockberge-Freund!

Es ist ein gutes Gefühl, die UNESCO-Urkunde in Händen zu halten. Endlich wurden unsere Bemühungen zur Erlangung einer internationalen Anerkennung gewürdigt, und wir dürfen uns nun offi ziell Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge nennen. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Nockberge! Jetzt geht die Arbeit aber erst richtig los. Bei öffentlichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten wurde bereits diskutiert, und Ideen wurden gesammelt. Ich möchte an dieser Stelle auch auf die Unsicher-heit der Bauern und Grundbesitzer zu sprechen kommen. Seitens der Verwaltung werden mit jedem Be-sitzer in der Natur- und Pfl egezone Gespräche geführt, und es wird versucht, mit gemeinsam entwickelten Musterverträgen auf die Bedürfnisse einzugehen. Wenn auch die letzten Zweifel beseitigt sind, steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller Interessensgruppen nichts mehr im Wege. Wir freuen uns darauf!

Danke für Ihr Interesse und viel Freude beim Entdecken der regionalen Besonderheiten und beim Lesen der dritten Ausgabe des „Panorama Nockberge“ des laufenden Jahres wünscht Ihnen Ihr

Ing. Dietmar RossmannNationalparkdirektor

Impressum:

Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds, Nationalpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117

Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer

Redaktionsleitung und Anzeigenverwaltung: Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Sonnwendgasse 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Fotos: Archiv Nationalparkverwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. - Michael Jungmaier, Büro LHStv. Scheuch, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbHSatz- und Druckfehler vorbehalten.

Ing. Dietmar RossmannNationalparkdirektor

Herbstzauber in den Nockbergen

Editorial

Inhalt04 Der neue Nationalparkreferent

05 Zukunft des Biosphärenparks

06 Prädikat: Biosphärenpark

07 Interview mit Ing. Dietmar Rossmann

08 Rückblick Sommer 2012

10 BRIM-Projekt

11 ALPA-Projekt

12 Nockalmstraße

13 Winterprogramm

14 Kurz und gut

www.nationalparknockberge.at

Herbst / Winter 2012

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Page 4: Panorama Nockberge

Familie Bacher A-9545 RadentheinGartenraststraße 9Hendlfon: +43 4246 2017Hendlmail: [email protected] Hendlweb: www.gartenrast.at

Mitten in den Nockbergen liegt am sonnigen Südhang des Priedröf unser Traditions-Gasthaus. Genießen Sie in unseren Stuben ein knuspriges Backhendl oder ein Hendl aus dem Wok.Haben Sie schon ihre WEIHNACHTSFEIER geplant? Warum nicht vorab eine DAMENBIER-Verkostung? Der Hit: unser Bierkühlschrank mit 80 verschiedenen Bieren.

Willkommen in der Gartenrast

Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch Naturschutz- und Nationalparkreferent des Landes Kärnten. Mit der Anerkennung des Nationalparks Nockberge zum Biosphä-renpark durch die UNESCO wurde ein wichtiges Ziel erreicht. Im Interview spricht LHStv. Scheuch über seine Pläne und Sichtweisen in Bezug auf den Biosphären-

park Nockberge.

Herr Ing. Scheuch, Sie sind seit Kur-zem neuer Na-tionalparkrefe-

rent. In dieser Zeit wurde bereits ein wichtiger Schritt getan – der

Nationalpark wurde zum Bio-sphärenpark ernannt. Was sa-

gen Sie zu dieser Veränderung?Scheuch: Ich war von Anfang an

bei den Verhandlungen rund um den Biosphärenpark dabei, und

daher ist auch bei mir große Erleich-terung zu spüren, dass wir endlich die

UNESCO-Urkunde in Händen halten dürfen.

Welche Perspektiven und Chancen für den Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge sehen Sie?Scheuch: Wir haben noch viel vor, um den Menschen den Biosphärenpark noch näher zu bringen. Um das Bewusstsein für

die Verantwortung gegenüber der Natur zu festigen, werde ich in der nächsten Zeit eine Verordnung und im Anschluss einen Geset-zesantrag zu diesem Thema erlassen. Be-sonders unsere Kinder liegen mir am Her-zen. Deshalb sind wir gerade dabei, an einer Biosphärenparkschule zu arbeiten. Da das Modell der National- und Naturparkschu-le so gut funktioniert, werden wir auch bei

der Biosphärenpark-schule eine Vorrei-terrolle einnehmen. Kärntens Natur zählt zu der qualitätsvolls-ten Österreichs – und dieses Juwel gilt es zu schützen. Wenn

wir gemeinsam immer einen Schritt nach vorne gehen, dann können wir die Chancen des Biosphärenparks für Kärnten nutzen.

Was bedeutet die Kärntner Natur für Sie persönlich?Scheuch: Ich war schon von Kindesbeinen an gerne in der Natur, deshalb freue ich mich auf die Aufgaben als Nationalparkrefe-rent. Ich bin neben meiner politischen Arbeit Landwirt und Jäger somit auch oft im Freien unterwegs. Unsere Kärntner Natur mit ihrer einzigartigen Tier- und Pfl anzenwelt bietet für jeden Naturfan das passende spannende Angebot.

Wir bedanken uns recht herzlich bei LHStv. Ing. Kurt Scheuch für das Interview!

Gestatten: Kurt ScheuchNeuer Nationalparkreferent

Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch

Interview

»Für mich ist der Biosphärenpark eine

Herzensangelegenheit «

Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch Naturschutz- und Nationalparkreferent des Landes Kärnten. Mit der Anerkennung des Nationalparks Nockberge zum Biosphä-renpark durch die UNESCO wurde ein wichtiges Ziel erreicht. Im Interview spricht LHStv. Scheuch über seine Pläne und Sichtweisen in Bezug auf den Biosphären-

park Nockberge.

Herr Ing. Scheuch, Sie sind seit Kur-zem neuer Na-zem neuer Na-tionalparkrefe-

rent. In dieser Zeit wurde

wichtiger Schritt getan – der Nationalpark wurde zum Bio-

sphärenpark ernannt. Was sa-gen Sie zu dieser Veränderung?

Scheuch: bei den Verhandlungen rund um

den Biosphärenpark dabei, und daher ist auch bei mir große Erleich-

terung zu spüren, dass wir endlich die UNESCO-Urkunde in Händen halten dürfen.

Welche Perspektiven und Chancen für den Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge sehen Sie?Scheuch: Wir haben noch viel vor, um den Menschen den Biosphärenpark noch näher zu bringen. Um das Bewusstsein für

Gestatten: Gestatten:

Seit August ist LHStv. Ing. Kurt Scheuch

InterviewInterview

Panorama Nockberge

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„So voll war’s hier wohl noch nie!“ Mit diesen charmanten Worten begrüßte der Bürgermeister der Gemeinde Ra-denthein, Martin Hipp, die zahlreichen Gäste der Veranstaltung zur Zukunft des Biosphärenparks. Mit einer exzellenten Auswahl an fachkundigen Vortragenden blickten alle einem spannenden Abend entgegen. Und sie sollten richtig liegen. Ing. Dietmar Rossmann (Nationalpark-verwaltung Nockberge), Stefan Fannin-ger (Projektmanagement Lungau), Mag. Dr. Michael Jungmeier (Alpen-Adria-Uni-versität), Dr. Doris Pokorny (Biosphären-reservat Rhön) sowie LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent) standen Rede und Antwort.

Eine intensive ZeitIng. Dietmar Rossmann eröffnete die Im-pulsreferate mit seiner Zusammenfassung der Entwicklung vom Nationalpark Nock-berge zum Biosphärenpark. Er erinnerte an die intensive und oft beschwerliche Arbeitszeit und unterstrich die wichtigsten Punkte für die Zukunft: „Der Biosphären-park ist Impulsgeber für diverse Projekte, trägt zur nachweisbaren Verbesserung von Landschaft, Natur und Umwelt bei und hebt Qualität sowie Regionalität.“ Diesen Fakten kann sich auch Stefan Fanninger anschließen, wobei er noch

erwähnte, dass in der Philosophie eines Biosphärenparks „der Mensch im Mittel-punkt“ steht. Mag. Dr. Michael Jungmeier referierte darüber, dass Wissen der wich-tigste „Rohstoff“ des 21. Jahrhunderts und auch im Biosphärenpark wichtig sei: „Wir können dadurch Systeme verstehen, Menschen inspirieren, Modelle entwickeln und Nachhaltigkeit leben.“ Ein Modell, an dem man sich orientieren kann, ist das Biosphärenreservat Rhön in Deutschland. Dr. Doris Pokorny schilderte die Zusam-menarbeit von drei Bundesländern, ver-wies aber auf deren Eigenständigkeit: „Es ist essentiell, die regionale Identität zu fördern und die Stärken der einzelnen Gebiete zu erkennen.“

Juwel für KärntenBesonders stolz über die Ernennung zum Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge zeigte sich Ing. Kurt Scheuch. Der noch recht frische Nationalparkreferent ließ keinen Zweifel daran, dass ihm das Projekt Biosphä-renpark in Fleisch und Blut überge-gangen ist. So betonte er, welch großeChancen dieses für Kärnten und Öster-reich bedeute. Speziell die Kinder seien ihm ein großes Anliegen, um ein Bewusst-sein für die Natur zu schaffen: „Mit dem einzigartigen Konzept einer Biosphären-

LHStv. Ing. Kurt Scheuch am Rednerpult

Die Zahlen am Weg zum Biosphärenpark

• 300 Gespräche mit Grundbesitzern• 210 Besprechungen• 37 Informationsveranstaltungen• 22 Treffen mit dem Kernteam• 16 Begehungen vor Ort• 7 Exkursionen

Schützenswerte Heimat (oben)Zahlreiche Besucher lauschten gespannt den Referenten (rechts)

parkschule nehmen wir in Europa eine Vorreiterrolle ein. Wir können Kindern Wissen vermitteln sowie Qualitäten auf-zeigen. Wissen ist etwas Menschliches und lebt vom Austausch. Daher ist es so wichtig, gemeinsam weitere Schritte nach vorne zu gehen.“

Gut ausdiskutiertBei einer abschließenden Podiumsdis-kussion stellten sich die Vortragenden allen Fragen der Zuhörerinnen und Zuhö-rer. Nach intensiven Gesprächen fand der Abend bei einem gemeinsamen Getränk seinen erfolgreichen Ausklang.

Blick in die Zukunft des BiosphärenparksFachsymposium zum Biosphärenpark

Unter dem Motto „Synergien, Chancen und Perspektiven des Biosphä-renparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge“ lud die Gemeinde Radenthein am 22.10.2012 zu einem Fachsymposium.

Herbst / Winter 2012

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Viele Besucher und Ehrengäste fanden sich bei der Kapelle ein und blickten freudig dem Fest entgegen. Dr. Thomas Schaaf (UNESCO-Delegierter), Dr. Gün-ter Köck (Vizepräsident des internatio-nalen MAB-Programms) sowie LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent) betonten vorab bei einem gemeinsamen Kaffee in der urigen Stub’n die Wichtig-keit dieser Auszeichnung.

Eine HerzensangelegenheitFür Ing. Kurt Scheuch, erst kürzlich er-nannter Nationalparkreferent, ist der Bio-sphärenpark eine „Herzensangelegen-heit“. Vom ersten Tag an hat er sich für den Kärntner Naturschutz stark gemacht, und er wird auch in Zukunft viel dafür tun: „Der Biosphärenpark ist eine große Chance für die Region und muss als Juwel angesehen werden. Damit das auch so bleibt, wird es hierzu eine neue Verordnung geben, die Kern- in Naturzonen und Außen- in Pfl e-gezonen umwandelt. Wir wollen gewähr-leisten, dass die Kärntner National-, Na-

tur- und Biosphärenparks auch weiterhin die qualitätsvollsten Österreichs bleiben“, so Scheuch. Geplant seien neue Gesetze, eine Biosphärenparkschule und ein regel-mäßiger Austausch mit der Bevölkerung. Dr. Thomas Schaaf schloss sich den Wor-ten von Ing. Kurt Scheuch an und ergänzte, dass die nachhaltige Entwicklung rund um Naturschutz, Mensch und Forschung von größter Relevanz sei. Dr. Günter Köck wird sich in den nächsten Jahren mit der Eva-luierung des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge beschäfti-gen und intensiv mit der Entwicklung aus-einandersetzen.

Endlich ist’s so weitNach der Einleitung von Nationalparkdi-rektor Ing. Dietmar Rossmann und Gruß-worten vom Bürgermeister der Gemeinde Krems in Kärnten, Johann Winkler, sowie LAbg. Ing. Ferdinand Hueter begann die Feierlichkeit mit der geistlichen Andacht durch Generalvikar Engelbert Guggenber-ger und Pfarrer Uwe Träger. Anschließend

erreichte der Festakt seinen Höhepunkt, denn Dr. Thomas Schaaf begann als UN-ESCO-Delegierter mit der Urkundenver-leihung. Mit musikalischer Untermalung durch das Quartett der Trachtenkapelle Patergassen nahmen LHStv. Ing. Kurt Scheuch (Nationalparkreferent), Karl Les-sjak (Bürgermeister von Reichenau und Vorsitzender des Nationalparkkomitees) und Ing. Dietmar Rossmann (Nationalpark-direktor) die Auszeichnung voller Freude entgegen.

Nun ist es also offi ziellDie Kärntner Nockberge und der Salzbur-ger Lungau reihen sich in insgesamt 620 Biosphärenparks weltweit ein und dürfen das Prädikat „Biosphärenpark“ der UNES-CO tragen. Bei einem gemütlichen Mittag-essen und Beisammensitzen wurden an diesem für ganz Kärnten historisch wert-vollen Tag im Karlbad Erfahrungen ausge-tauscht und gemeinsame Pläne gefestigt.

Prädikat: BiosphärenparkDer Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge erhielt am 29.09.2012 die offi zielle Auszeichnung der UNESCO. Der Treffpunkt konn-te nicht malerischer sein, denn für die Verleihung des UNESCO-Zertifi kats wählte man die Kapelle nahe des Karlbads an der Nockalmstraße aus.

Urkundenüberreichung durch die UNESCO

Strahlende Gesichter bei der Überreichung! V.l.: Johann Winkler, LHStv. Ing. Kurt Scheuch, LAbg. Jutta Arztmann, Ing. Dietmar Rossmann, Karl Lessjak

Panorama Nockberge

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Herr Rossmann, Ihnen als Natio-nalparkdirektor muss ein Stein von Herzen gefallen sein, als Sie endlich die Urkunde in Ihren Händen hielten. Erzählen Sie uns doch von Ihren Emotionen!

Tatsächlich ist man in dieser Situ-ation überwältigt. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, denn der Weg dorthin war mehr als schwierig! Der Nationalpark hatte seit seiner Gründung 1987 kein leichtes Los, und eine in-ternationale Anerkennung blieb uns verwehrt. Umso stolzer bin ich, dass die lange Arbeit end-lich Früchte getragen hat und wir mit dem UNESCO-Prädikat ausgezeichnet wurden!

Welche Maßnahmen liegen hinter Ihnen, damit der National-park zum Biosphärenpark werden konnte?

Seit 2004 hat es feste Pläne gegeben, um den Nationalpark in Richtung Biosphärenpark zu verändern. Zuerst wurden un-terschiedliche Arbeitskreise gebildet, die Rahmenbedingungen geklärt, Gesetzesentwürfe vorgelegt – und natürlich wurde auch mit den Eigentümern in zahlreichen Treffen gesprochen. Diese intensive Zeit war zwar nicht immer leicht, aber schlus-sendlich sehr wertvoll, und hat uns gezeigt, dass der Biosphä-renpark der richtige Weg für eine sichere Zukunft der Nock-berge ist.

Die Kärntner Nockberge sind ja nicht allein. Gemeinsam mit dem Salzburger Lungau wurde der Nationalpark mit dem UNE-SCO-Prädikat ausgezeichnet. Warum holt man sich ein ande-res Gebiet mit ins Boot?

Die Kärntner Nockberge sowie der Salzburger Lungau sind international zu wenig bekannt und auch fl ächenmäßig relativ klein. Nun haben wir uns zusammengetan, um größere Chan-cen zu haben und um unsere Regionen zu stärken. Trotz der gemeinsamen Ernennung zum Biosphärenpark möchten wir unsere Eigenständigkeit bewahren und die regionale Qualität fördern. Durch dieses grenzüberschreitende Projekt haben wir es geschafft, zum größten Biosphärenpark Österreichs zu werden. Wenn wir an einem Strang ziehen, können wir den Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge zu einem erfolgreichen Vorzeigemodell machen.

Wir bedanken uns herzlich bei Ing. Dietmar Rossmann für das Interview! UNSER TIPP:

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Interview

Herbst / Winter 2012

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Page 8: Panorama Nockberge

Pfi at di, lieber Sommer!Rückblick Sommer 2012

Die herrlich warmen Tage in den Nockbergen liegen hinter uns. Jetzt wird’s Zeit für Moonboots, Handschuhe und Haube. Be-vor wir aber den Winter ganz Einzug halten lassen, wollen wir noch einmal einen Blick zurück-werfen und das Sommerpro-gramm Revue passieren lassen.

staltungen werden wichtige Informationen zu den Nockbergen, der Tier- und Pfl an-zenwelt sowie zur Geschichte, Tradition und Kultur vermittelt. An unterschiedlichen Projekttagen sollen sowohl Kinder als auch Erwachsene die Schönheit unserer Heimat sehen, fühlen, riechen, schmecken und hö-ren. Von Mai bis Oktober ist die Auswahl groß – angefangen bei Wildbeobachtungen und Survivaltrainings über eine Lagerfeuer-grillerei bis hin zur Barfußwanderung oder Wassersafari: Jeder fi ndet sein persönliches Lieblingsabenteuer! Aber auch die Ausstel-lungen gilt es zu erwähnen. Die „Silva Ma-gica“ verzaubert mit Naturgeheimnissen, die „Versteinerten Welten“ zeigen Kärnten vor zig Millionen Jahren, und der 3D-Film „Grüne Inseln im Strom der Zeit“ versetzt die Zuseher einfach nur ins Staunen. Der Trend zu Naturaktivitäten steigt von Jahr zu Jahr. So kann auch der National-park Nockberge ein dickes Besucherplus verzeichnen. Um die saftigen Wiesen und angenehmen Temperaturen nicht völlig zu

Egal in welcher Jahrzeit man den Natio-nalpark Nockberge besucht: Es ist immer etwas los – garantiert. So war auch der heurige Sommer von Veranstaltungen und Abenteuern in der Natur geprägt.

Bildung im NationalparkEine wesentliche Aufgabe des National-parks ist der Bildungsauftrag. Bei Wande-rungen, Abenteuerprogrammen und Veran-

Spiel, Spaß und Spannung beim Abenteuer im Nationalpark

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vergessen, schwelgen wir noch in Erinne-rungen an die Sommerhighlights in den Nockbergen.

Kräuterhexe und DruideVon 2. Juli bis 3. September durften Kinder und Erwachsene jeden Alters dem Wissen der Hexe und des Druiden lauschen. Beim Kräutersammeln lernte man die richtige Verwendung der gesammelten Pfl anzen. Die Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Gewächsen wurde spielerisch nähergebracht, und beim Zaubertrank-brauen kam magische Stimmung auf. Das eigene Teesackerl zu befüllen und Kräuter-zuckerl zu kochen, machte nicht nur den Kids Spaß. Die Besonderheit dieser Wan-derung war, dass sowohl Familien als auch interessierte Hobbykräuterhexen teilneh-men konnten.

Nockberge-RangerVon 2. Juli bis 10. September führten auch unsere ausgebildeten Ranger junge Nach-wuchs-Abenteurer durch die Nockberge. Zwei Touren wurden angeboten. Einerseits konnte man bei Aktivitäten, wie beim Jah-resringezählen, Baumradlsägen oder beim Gestalten des eigenen Schutzgebietes, ganztägig den Wald und die Tiere des Nationalparks kennenlernen. Bei der abendli-chen 3D-Film-v o r f ü h r u n g g e n o s s e n alle noch ein-mal atem-beraubende Eindrücke der Kärntner Natur. Andererseits konnte man beim 2-tägigen Rangercamp unter dem Motto „Wasser“ nicht nur jede Menge lernen, sondern auch Spaß ohne Ende haben. Mit einem Kompass, einer Wanderkar-te und einem GPS-Gerät bewaff-net, ging man los, um Wasserräder zu bauen, eine Mühle zu besuchen und sich bei einer Blasrohrjagd richtig auszutoben. Am Lagerfeuer wurden Würstchen und Stockbrot gegrillt, und die Nachtwanderung

lud dazu ein, die Tierwelt auch im Dunkeln zu beobachten. Nach einem kräftigen Ran-gerfrühstück ging es auf zum Kühemelken und zur Käseproduktion. Am Rückweg ver-suchten die jungen Abenteurer auch noch ihr Glück beim Fischen und durften einem Fischzüchter über die Schulter schauen.

Internationales ERA-SchülertreffenAm 12. Oktober fand in Innerkrems bei Bilderbuchwetter ein Schülertreffen der besonderen Art statt. Jugendliche aus Ita-lien und Kärnten wanderten gemeinsam entlang des Wasser-Knappenweges und versuchten, mithilfe von Geocaching nicht die Orientierung zu verlieren. Bei Stationen warteten Herausforderungen wie Zaun-ringwerfen, Bogen- und Blasrohrschießen, ein Dreibeinlauf und Klettern auf sie. Das sorgte nicht nur für viel Freude, sondern

auch für Teamzusammenhalt. Nach dem schmackhaften Mittagessen im Sporthotel Frühauf konnte jeder seine Freizeit selbst gestalten. Den Schülerinnen und Schülern machte der Ausfl ug in den Nationalpark sichtlich Spaß. Er lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: „Super, wir kommen wieder!“ An dieser Stelle möchten wir uns auch noch bei der Sportschule von Guido und Stefan Schiffer sowie bei der Familie Frühauf herzlich bedanken!

„Der Summa is uma“, heißt’s schon in ei-nem bekannten Volkslied – und so ist jetzt auch der Herbst in den Nationalpark Nock-berge eingekehrt. Auf den nächsten Som-mer freuen wir uns schon, aber jetzt wer-den erst einmal der herrliche Schnee und die schönen Wintertage genossen!

resringezählen, Baumradlsägen oder beim Gestalten des eigenen Schutzgebietes, ganztägig den Wald und die Tiere des Nationalparks kennenlernen. Bei der abendli-chen 3D-Film-v o r f ü h r u n g g e n o s s e n alle noch ein-

atem-beraubende Eindrücke der Kärntner Natur. Andererseits konnte man beim 2-tägigen Rangercamp unter dem Motto „Wasser“ nicht nur jede Menge lernen, sondern auch Spaß ohne Ende haben. Mit einem Kompass, einer Wanderkar-te und einem GPS-Gerät bewaff-net, ging man los, um Wasserräder zu bauen, eine Mühle zu besuchen und sich bei einer Blasrohrjagd richtig auszutoben. Am Lagerfeuer wurden Würstchen und Stockbrot gegrillt, und die Nachtwanderung

Ob sich die tieri-schen Bewohner

gezeigt haben?

Sommer 2012 in Zahlen11.863 Grundalm-Besucher 2.233 SchülerInnen bei Projekttagen und Schullandwochen 2.361 3D-Film/Vorträge für Gäste

2.983 Besucher der Erlebnisprogramme1.295 Exkursionen und Seminare 833 Nockbergebus-Benützer

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Besonderer Dank!

Das BRIM-Projekt wäre ohne eine gute Seele heute nicht so erfolgreich, wie es ist. Und deshalb möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bei Frau Ingeborg Meerkamp van Embden (der Obfrau des Alpenforums) für die fi nanzielle Unterstützung bedanken!

(der Obfrau des Alpenforums) für die (der Obfrau des Alpenforums) für die fi nanzielle Unterstützung bedanken!

(der Obfrau des Alpenforums) für die fi nanzielle Unterstützung bedanken!

Die Nockberge-Region wurde im vergan-genen Jahrhundert von reichem Magnesit-vorkommen geprägt. Zu Recht fragt man sich jetzt: Welches Kapital begleitet uns durch das 21. Jahrhundert? Die Experten sind sich einig: Wissen. Und genau bei diesem Thema setzt auch der Biosphä-renpark an. Er ist nämlich eine Plattform, bei der Kompetenzen und Knowhow für eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet, gesammelt und angewendet werden. Der

Biosphärenpark ist nicht umsonst ein Kind der UNESCO, der Weltorganisa-tion für Wissen-schaft, Bildung und Kultur.

Forschung im BiosphärenparkDie Wissenschaft im Biosphärenpark be-schäftigt sich hauptsächlich mit Themen,die für die Region relevant sind. Daher lassen sich folgende Aufgabengebiete ableiten:

• natürliche und menschliche Systeme besser verstehen

• Brücken zwischen Theorie und Praxis bauen

• Menschen inspirieren, Entwicklung unterstützen und Innovation fördern

• Nachhaltigkeit begründen, neue Mo-delle entwickeln und Bildung fördern

• Spaß an der Forschung wecken, Menschen zusammenbringen und begeistern

Bereits 2007 gab es in Bad Kleinkirch-heim eine Forschungswerkstatt, bei der Wissenschafter und Vertreter der Region über die Themen Forschung und Wissen diskutierten. Heraus kamen die Projekte PART (Erforschung der Beteiligungspro-zesse in den Nockbergen) und BRIM.

Auf der Suche nach dem Rohstoff unserer ZeitIm Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge spielt die Forschung eine große Rolle. Deshalb wird auch alles da-rangesetzt, um der Bevölkerung diesen Kompetenzbereich näher-zubringen.

BRIM-Projekt

BRIM – eine alte BekannteDas Projekt BRIM hat uns schon durch die letzten Panorama-Nockberge-Aus-gaben begleitet und ist auch hier von besonderer Relevanz. BRIM (Biosphere Reserve Integrated Monitoring) wird von einer Reihe an Kennzahlen geprägt, die die Entwicklung des Biosphärenparks sichtbar und diskutierbar machen. Ers-te Ergebnisse wurden im Panorama des Sommers 2012 präsentiert. Insgesamt wurden über 200 Fragebögen ausge-wertet – und die positive Einstellung der Bevölkerung war spürbar. Sie verbindet den Biosphärenpark mit aussagekräftigen Begriffen wie: Natur, Nachhaltigkeit, Er-holung, Naturschutz, Wandern, aber auch Fortschritt, Generationendenken und Hei-mat. In Zukunft soll die Einstellung der Men-schen dazu weiter verfolgt werden. Dazu ergänzend wird ab November das Projekt AAUG (Zusammenspiel zwischen Mensch und Biosphärenpark) ins Leben gerufen.

Wissenschaft ist und bleibt ein wichti-ges Thema in den Nockbergen. In den nächsten Jahren sollen Fragen, wie zum Beispiel „Wie schaffen wir Arbeitsplät-ze?“, „Wie entwickelt sich die Schneesi-cherheit?“ oder „Wo fange ich an, wenn ich viele Ideen, aber keine Ausbildung habe?“, in Forschungsteams mit Erfolg beantwortet werden.

Großes Interesse beim BRIM-Workshop

Auf der Suche nach dem

Besonderer Dank gilt Fr. Ingeborg Meerkamp van Embden (re.) – hier mit Fr. Dr. Doris Pokorny

Panorama Nockberge

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Page 11: Panorama Nockberge

ALPA – Sinnbild für NachhaltigkeitAlmprojekt für die Zukunft

Das Projekt ALPA ist ein interregio-nales Programm für „nachhaltiges Almmanagement in Schutzgebie-ten“. Gemeinsam mit dem Haupt-partner Zavod Republike Slovenije za varstvo narave soll den Almen eine Zukunft geben werden.

geführten Befragung von Almbewirtschaf-tern. Die Aussagen der Teilnehmer zu den Problembereichen, Defi ziten sowie Chan-cen wurden analysiert und konnten in fol-genden Arbeitsschwerpunkten zusammen-gefasst werden:

• nachhaltiges Alm- und Weidemanagement• zeitgemäße Wasserver- und -entsorgung• moderne Energieversorgung• Verbesserung der Qualität von Produkten

und Dienstleistungen• langfristige Planungsgrundlage für die

Erstellung von Almmanagementplänen• überregionaler Erfahrungsaustausch• Weiterbildung und Exkursionen

Der StartschussDa die Einbindung der Almbesitzer für die Planung und Umsetzung dieser Eckpunkte essentiell war, fand im Juli 2012 im Stadtsaal

„Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd’“, so heißt es im Volksmund. Das stimmt nicht ganz: Die unkontrollierte Abnutzung der Almen ist kritisch zu betrachten, und auch für die Bau-ern wird nicht genug getan. Damit Almwiesen und -weiden auch weiterhin Teile der Kultur-landschaft bleiben, wurde das vielverspre-chende Projekt ALPA ins Leben gerufen.

Was ist ALPA?ALPA steht für „nachhaltiges Almmanage-ment in Schutzgebieten“ und verfolgt das übergeordnete Ziel, die Almbauern bei einer umweltverträglichen und nachhaltigen Be-wirtschaftung zu unterstützen. Um den Ar-tenreichtum zu erhalten, ist ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen eine Grund-voraussetzung. Entwickelt wurde ALPA von sechs Projektpartnern aus Slowenien und Österreich. Es basiert auf der im Sommer 2010 von der Nationalparkverwaltung durch-

InfosAlmbewirtschafter können sich übrigens jederzeit gerne am Projekt beteiligen! Melden Sie sich einfach hier:Nationalparkverwaltung Nockberge9565 Ebene Reichenau 117Ansprechperson: Monika HuberTel.: +43(0)4275/665 oder [email protected]

Radenthein ein Infoabend statt. Anfang Okto-ber wurde mit den ersten Erhebungen auf den Almen begonnen, um Managementpläne und Richtlinien für die Wasser- und Energieversor-gung festlegen zu können. Das ALPA-Projekt steht zwar noch am Anfang, aber mit einer Laufzeit bis ins Jahr 2014 ist die Zuversicht groß, dass eine nachhaltige Nutzung der hei-mischen Almen weiterhin gewährleistet bleibt.

Besichtigung der Maßnahmenfl ächen auf der "Grubenbaueralm"

Die ALPA-Projektpartner machen sich für Nachhaltigkeit stark

Naturschutz am BergIm Rahmen des regionalen Natur-schutzplanes Nockberge in Ko-operation mit LE.NA (Ländliche Entwicklung Naturschutz) wurden WF-Bergmähder und ein Natur-schutzplan für die Alm entwickelt.

Im Juli fand eine Veranstaltung zum Thema „Naturschutzmaßnahmen im Almbereich“ statt. Es trafen sich Almbewirtschafter aus ganz Kärnten in der Nationalparkdirektion in Ebene Reichenau, um gemeinsam den Stel-lenwert der einzelnen Naturschutzmaßnah-men zu besprechen.

Seminar auf der „Grubenbaueralm“Nach der Diskussionsrunde wurden auf der „Grubenbaueralm“ einzelne Maßnah-menfl ächen besichtigt. Im Speziellen wurde auf die „Bergmahdfl ächen“ geachtet. Dank der Almmahd werden nicht nur artenreiche Bergwiesen erhalten, sondern es wird auch

eine bodenständige Bewirtschaftungsform am Leben erhalten. Dank der umweltbe-wussten Bergbauern in den Nockbergen können zahlreiche Tier- und Pfl anzenarten auf der Alm Lebensraum und Rückzugsge-biet fi nden. Nach einem intensiven Erfahrungsaustausch ging das Seminar bei einem gemütlichen Zu-sammensein in der „Grubenbauerhütte“ zu Ende. Besonders zu erwähnen ist das posi-tive Miteinander von Landwirten und Natur-schützern. So kann es weitergehen!

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Page 12: Panorama Nockberge

Dipl.-Ing. Georg Kasparek freute sich gemeinsam mit Dr. Johannes Hörl und Ing. Dietmar Rossmann

35 km lang, 52 Kehren, zahlreiche her-vorragende Gastronomiebetriebe mit Hausmannskost und endlos scheinende Wanderwege – das zeichnet die Nockalm-straße aus. In den seltensten Fällen weiß man, wer hinter so einem großartigen Projekt steht. Aber damit ist jetzt Schluss, denn dem „Erbauer“ der Nockalmstraße, Dipl.-Ing. Georg Kasparek, wurde jetzt eine Ehrentafel in der Reidn 10 gewidmet.

GeschichtsträchtigGeorg Kasparek ist 1945 in Villach gebo-ren und studierte an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Nach seinem Studi-um zog es ihn wieder zurück nach Kärn-ten, und 1971 übernahm er die Bauleitung der Nockalmstraße. 10 Jahre später wurde diese durch den damaligen Bundespräsi-

denten, Rudolf Kirchschläger, feierlich er-öffnet. Schon damals wurde die Nockalm-straße für die wunderschöne Natur und besondere Trassenführung in den höchs-ten Tönen gelobt. Und bis heute kann dies nur bestätigt werden.

Top 3 in KärntenDie Nockalmstraße erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit. So verwundert es nicht, dass sie zu den po-pulärsten Ausfl ugszielen in Kärnten zählt. 2011 konnte mit 235.000 Besuchern ein Rekord aufgestellt und mit insgesamt 90.000 Fahrzeugen das beste Frequentie-rungsergebnis seit Bestehen erzielt wer-den. Ähnlich gut soll es auch weitergehen, denn für 2012 lassen die Prognosen nur positive Zahlen erhoffen.

Ein GoldstückDas alles hat Kärnten vor allem auch einem Mann zu verdanken, nämlich Georg Kas-parek. Ohne ihn wäre die Nockalmstraße heute nicht das, was sie ist. Dem kann auch Dr. Johannes Hörl, Geschäftsführer der Nockalmstraße, nur beipfl ichten: „Durch eine besonders schonende und sorgfältige Trassenführung, und hier möchte ich be-sonders Herrn Dipl.-Ing. Georg Kasparek für seine vorausschauende und nachhalti-ge Arbeit danken, zählt die Nockalmstraße mit ihrer einzigartigen Schönheit zu den Top 3 der Sehenswürdigkeiten Kärntens.“

Die Nockalmstraße verabschiedet sich be-reits in die Winterpause, aber Sie dürfen sich schon jetzt auf die neuen Attraktionen im Frühjahr 2013 freuen!

Ehre, wem Ehre gebührtNockalmstraße

Georg Kasparek, ehemaliger Bauleiter der Nockalmstraße, wurde am 18. Oktober 2012 mit einer Reidn-Tafel an der Nockalmstraße geehrt.

Herrliches Panorama entlang der NockalmstraßeDipl.-Ing. Georg Kasparek freute sich gemeinsam

Panorama Nockberge

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Sonstige Anmerkungen: Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung tragen, eventuell Proviant mitnehmen!

+43(0)4275/8392 oderNationalparkverwaltung Nockberge:

Telefon:

+43(0)4275/665

Schneeschuhwanderung auf der Turracher Höhe

jeden Mittwoch von 9. Jänner bis 10. April 201310.00 UhrTurracher Höhe, Wohnzimmer Kornockbahnca. 3 Stunden€ 6,–( zzgl. Schneeschuhe € 4,– )bis 16.00 Uhr am Vortag beim Tourismusverband Turracher Höhe

Wann:

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Anmeldung:

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Winterzauber in den NockbergenWinterprogramm

Die Advent- und Winterzeit steht vor der Tür, und in den Nockbergen geben sich die ersten Vorzeichen der kalten Jahreszeit zu erkennen. Auch heuer stehen zahlreiche interessante Veranstaltungen an.

Das Winterprogramm 2012/13 im Nationalpark bietet Veranstaltungen für die ganze Familie. Zum Start möchten wir Ihnen drei besondere Events vorstellen, die Sie schon jetzt im Kalender eintragen sollten.

Die Nockberge in 3D erleben

Bestaunen Sie atemberaubende Panora-men und eindrucksvolle Tier- und Land-schaftsaufnahmen, die die Nockberge von ihrer schönsten Seite zeigen! Eine einzigartige 3D-Filmpräsentation, die Sie sehen müssen!

Herrliches Naturer-lebnis

jeden Montag von 7. Jänner bis 25. März 201320.30 UhrTourismusverband Bad Kleinkirchheimca. 1 StundeEintritt frei

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Dauer:Kosten:

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Biosphärenpark Nockberge – „Die Chancen für die Nock-berge durch eine internatio-nale Auszeichnung“

In zwei Impulsvorträgen werden das Kon-zept eines Biosphärenparks erklärt und die Chancen für die Region durch die UNE-SCO-Auszeichnung im internationalen sowie nationalen Kontext aufgezeigt. Da-rüber hinaus werden bereits erfolgreich umgesetzte Vorzeigeprojekte aus ande-ren Biosphärenparks präsentiert. Bei ei-ner anschließenden Diskussion werden die Themen erörtert.

11. Dezember 201219.30 UhrFestsaal EisentrattenDr. Günter Köck (Vizeprä-sident des internationalen MAB-Programms der UNE-SCO), Christian Diry (Bio-sphärenpark Wienerwald) Eintritt frei

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Kosten:

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Wer hat’s gewusst?

Unsere Gewinnfrage in der letzten Aus-gabe des „Panorama Nockberge“ lau-tete: „Wie heißt die einzigartige Fossili-enausstellung im Nationalparkzentrum Nockalmhof?“ Die richtige Antwort war: Versteinerte Welten. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen!

Gewonnen

Das sind die Gewinnerinnen des Preis-ausschreibens, wir gratulieren herzlich:

Bildband „Nockberge“ von Helmut Moik:Marianne Koch, Kreuschlach 13, 9853 Gmünd

DVD „Grüne Inseln im steinernen Meer“:Ingrid Marini, Schwarzviertlerstraße 199470 St. Paul

„Nockberge“-Trinkfl ascheMargareth Strieder, Linsengasse 279020 Klagenfurt

Kurz notiert, schnell aufgelesen. Auf dieser Doppelseite fi nden Sie wichtige Neuigkeiten aus dem Nationalpark Nockberge – was war, was wird und worauf Sie sich schon bald freuen können.

Kurz und gutWissenswertes

Am 17. August 2012 hat der Nationalpark Nockberge Groß und Klein zum Speikfest eingeladen.

Die Festwiese St. Oswald/Bad Kleinkirch-heim verwandelte sich zu einem lustigen Spielplatz für die ganze Familie. 10 Aben-teuerstationen sorgten für jede Menge Spaß. Angefangen beim Kasperltheater über eine Bastel- und Kreativecke bis hin zum Alm-Minigolf – alles, was das Kinder-

herz begehrt. Die Kids lauschten gespannt den Geschichten über Mensch und Speik, konnten ihr eigenes Stöckerlbrot backen, tobten sich beim Almwiesen-Boccia aus und erlebten Kräuter und Pfl anzen neu. Bei stündlichen Verlosungen konnten tolle Preise gewonnen werden. Die Besucher konnten sich aber auch mit „Speick-Na-turkosmetik“-Produkten und leckerenSchmankerln aus der Region verwöhnen lassen.

Speikfest für die ganze Familie

Ein fröhlicher Nachmittag beim Speikfest für Groß und Klein

Panorama Nockberge

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Eröffnungswandern am Alpe-Adria-Trail

Der faszinierende Alpe-Adria-Trail lädt zu einer Reise durch Österreich, Italien und Slowenien ein. Start der 690-km-Tour ist der Großglockner, Ziel ist die Adria.

38 Etappen zeigen den Facettenreich-tum der Natur, man wird mit einem un-vergleichlichen Ausblick in den „Garten Eden“ belohnt. Davon konnten sich auch Wanderer aus der Region Bad Kleinkirch-heim/Nockberge am 12. Oktober 2012 überzeugen. Als erste Partner in Kärnten durften zahlreiche Hoteliers mit ihren Gäs-

ten bei einer Eröffnungswanderung teil-nehmen. Start- und Zielplatz der Etappe war das Falkerthaus. Mehr als 1.000 Hö-henmeter wurden bis zur Buschenschank Matl Sepp zurückgelegt, wo die Fußreise bei einer gemeinsamen Jause ausklang.

Vielfalt genießen

Passend zur UNESCO-Anerkennung gibt es das erste Biosphärenpark-Kochbuch. Unter dem Titel „Vielfalt genießen“ hat das Nationalparkkomitee in Zusammenarbeit mit der Edition Lammerhuber und der Lan-desberufsschule Waldegg eine Sammlung an kulinarischen Köstlichkeiten präsen-tiert. Neben den herrlichen Rezepten aus der Küche der Natur und atemberauben-den Fotos überzeugt vor allem auch die Darstellung sowohl wissenschaftlicher als auch kulinarischer Highlights aller öster-reichischen Biosphärenparks. Mit „Vielfalt genießen“ können Sie höchsten Gourmet-ansprüchen auch zu Hause gerecht werden!

Günter Köck, Lois Lammerhuber, Martha UmhackVielfalt genießen

Umfang: 96 Seiten, 78 FotosFormat: 21 x 29,7 mm, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-901753-32-9Kosten: € 24,–

Termine

Gute Laune bei der geselligen Wanderung

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Nationalparkverwaltung NockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.nationalparknockberge.at

Nationalpark-BoutiqueErlebnis Natur: die Freude für daheim

1 Stecker € 0,70Man soll doch sehen, wohin Sie gehen

2 Bildband € 34,90Imposante Bilder für zu Hause

3 Rad- und Wanderkarte € 7,95Nationalpark Nockberge

4 „Spur in die Natur“ – Video-DVD € 10,–Film über die attraktivsten Plätze des Nationalparks Nockberge, Dauer: 7 Minuten, viersprachig

5 Grüne Inseln im steinernen Meer – Video-DVD € 20,–Film über den Nationalpark und seine faszinierende Natur, Dauer: 45 Minuten

6 Naturführer Nockberge € 18,–Die Vielfalt der Nockberge erleben

7 Postkarte € 0,50Erinnerungsträchtiges Souvenir aus den Nockbergen

Gewinnspiel:

Welche Organisation hat die An-

erkennung zum Biosphärenpark

verliehen?

Die Antwort bitte auf einer

Postkarte oder per E-Mail an

den Nationalpark Nockberge

senden.

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