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umbraARCHITEKTUR Ref. Nummer Ort Auftragsart Bauherrschaft Grösse Planung Ausführung Denkmalpflege Inventar 00_000 Bern, BE Direktauftrag Privat - 2003 2004 - - PARKANLAGE SANIERUNG & UMBAU Bei der 1951 erbauten Villa wiesen die Wohnräume (wie zur damaligen Zeit üblich) nur einen geringen Be- zug zur Umgebung auf. Dem Grundgedanken des Entwurfes liegt nun eine neue und prägende Raumfolge zugrunde. Die Räume schaffen in ihrer Durch- schreitung Spannung und themati- sieren immer die standortbezogene Qualität des Ortes. So entstanden Spielwiese und Terrasse ein dichter farbenprächtiger Zugang, ein üp- piger Gemüse- und Blumengarten aber auch Orte der Ruhe und Rück- zugsmöglichkeiten. Gegen Süden wurde der Blick auf den Sattel des Berner Hausber- ges ‚Gurten‘ freigelegt und die Bö- schungskante mit einer Brüstung aus geometrisch geschnittenem Buchs akzentuiert. Die einfachen Materialien: Lär- che, Beton und Eisen werden sehr schlicht und klar eingesetzt. Auf al- les Überflüssige wird bewusst ver- zichtet! Der Lärchenrost der Terrasse scheint über dem Garten zu schweben. Dem Bewohner bietet sich, durch seine erhabene Position, ein freier Blick über Landschaft und Garten. In Zusammenarbeit mit BBZ

PARKANLAGE - umbra · umbra ARHITETUR Ref. Nummer Ort Auftragsart Bauherrschaft Grösse Planung Ausführung Denkmalpflege Inventar 00_000 Bern, BE Direktauftrag Privat-2003 2004--PARKANLAGE

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  • umbraARCHITEKTUR

    Ref. NummerOrtAuftragsartBauherrschaftGrössePlanungAusführung

    DenkmalpflegeInventar

    00_000Bern, BEDirektauftragPrivat-20032004

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    PARKANLAGESANIERUNG & UMBAU

    Bei der 1951 erbauten Villa wiesen die Wohnräume (wie zur damaligen Zeit üblich) nur einen geringen Be-zug zur Umgebung auf.

    Dem Grundgedanken des Entwurfes liegt nun eine neue und prägende Raumfolge zugrunde.

    Die Räume schaffen in ihrer Durch-schreitung Spannung und themati-sieren immer die standortbezogene Qualität des Ortes. So entstanden Spielwiese und Terrasse ein dichter farbenprächtiger Zugang, ein üp-piger Gemüse- und Blumengarten aber auch Orte der Ruhe und Rück-zugsmöglichkeiten.

    Gegen Süden wurde der Blick auf den Sattel des Berner Hausber-ges ‚Gurten‘ freigelegt und die Bö-schungskante mit einer Brüstung aus geometrisch geschnittenem Buchs akzentuiert.

    Die einfachen Materialien: Lär-che, Beton und Eisen werden sehr schlicht und klar eingesetzt. Auf al-les Überflüssige wird bewusst ver-zichtet!

    Der Lärchenrost der Terrasse scheint über dem Garten zu schweben. Dem Bewohner bietet sich, durch seine erhabene Position, ein freier Blick über Landschaft und Garten.

    In Zusammenarbeit mit BBZ