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PARLANDO Zeitung der Musikschule Tettnang Ausgabe 01/2010 Rund um die Musikschule ■ News ■ Berichte ■ Veranstaltungen Musik am PC Wie funktioniert‘s und was muss man beachten?

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PARLANDOZeitung der Musikschule Tettnang Ausgabe 01/2010

Rund um die Musikschule ■ News ■ Berichte ■ Veranstaltungen

Musik am PCWie funktioniert‘s und was muss man beachten?

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Auch das Jahr 2009 wird erfreulicherweise wiederum als sehr aktives und erfolgreiches Jahr in unsere Musikschul-chronik eingehen.

Ein soziales Langzeitprojekt zugunsten der Jugendhilfetreffs im Landkreis Bodensee erspielte allein im abgelaufenen Jahr mit Hilfe einer Benefiz-CD unseres Kammerorchesters „Il Giardino“ und eines Kammerkonzertes

unserer Kollegen Adrian Pohl (Schlagzeug), Jürgen Jakob (Klavier)zusammen mit der Flötistin Janine Schöllhorn im Frühjahr insgesamt bereits 1850,- € zugunsten von Jugendlichen in unserer Region, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Weitere herausragende Projekte waren etwa die beiden Gemeinschaftskonzerte des vereinigten Jugendsinfonie-orchesters der Musikschulen Tettnang und Friedrichshafen oder auch das diesjährige Musical beim Montfortfest in Zusammenarbeit mit der Manzenberg-Grundschule, die beide von unserem Kollegen Jürgen Jakob geleitet wurden. Ebenso abwechslungsreiche Akzente setzten aber auch drei Auslandsreisen unserer Schüler nach Spanien, Frankreich und Polen sowie die Einladung für unseren Kollegen Prof. Rudolf Rampf, das Jubiläumskonzert zum 130-jährigen Bestehenunserer Partnermusikhochschule in Russland, dem Rachmaninov-Institut in Tambov, zu dirigieren.

Seit Oktober erhöhte sich unsere Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen durch fünf neue Projekte im Bereich Klassenmusizieren auf insgesamt sieben Kurse in Zusammenarbeit mit insgesamt sechs verschiedenen Schulen! Mit Benedikt Sailer haben wir bereits zum dritten Mal einen jungen Mitarbeiter, der einfreiwilliges soziales Jahr Kultur an der Musikschule Tettnang absolviert (und der übrigens mit großem persönlichem Engage-ment diese Musikschulzeitung erstellt hat). Und selbst in den beiden allerletzten Tagen des Jahres macht die Musikschule von sich reden: die beiden Silvesterkon-zerte unseres Konzertensembles „Il Giardino“ in Frittlingen und im Tettnanger Rittersaal sind bereits wieder ausverkauft...

Ich wünsche Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Musikschulfreunde!

Vorwort

Ihr Wolfram LutzMusikschulleiter

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„Mixing“ und „Mastering“Zu guter LetztNachgefragt

Frisch installiertKlassenmusizierenMusic & MoneySommerfest

Benefizkonzert130 Jahre Rachmaninov-Institut

Montfortfest 2009

Noten schreiben/Üben mit dem PC

Inhalt

Musik am PC

Rund um die Musikschule

Fachbereich Blechbläser

Rundgang / Termine Vorschau / Impressum

Seite 5

Seite 14

Seite 20

Seite 24Seite 26

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Die Aufnahme ----------------

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Donnerstagmorgen - die großen Sommerferien haben gerade erst begonnen. Fünf junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 23 Jahren sitzen zusammengequetscht in zwei Kombis, der restliche Platz in den Fahrzeugen wird von sperrigem Equipment eingenommen. Lautsprecherboxen mit Seitenlängen von knapp einem Meter, Verstärker mit einem Gewicht von jeweils bis zu 25 kg, ein ganzes Drumset, E-Gitarren, E-Bässe und jede Menge Kabel sowie Peripherie wurden à la Tetris in die, für diese Menge an Equipment eigentlich viel zu kleinen Autos, gequetscht. Auch wenn die Fahrt zum vermeintlich weit entfernten Ziel unbequem und anstrengend ist, ist die Laune aller Beteiligten auf einem nahezu euphorischen Höhepunkt angekommen. Der Grund: Es geht endlich ins Tonstudio, um professionelle Aufnahmen der Werke, die in mühevoller Arbeit geschaffen wurden, machen zu lassen. Auch wenn keiner der Beteiligten schon im Entferntesten erahnen kann, wie so eine Studioproduktion abläuft, freut sich doch jeder schon auf das dabei hoffentlich entstehende Produkt, welches in Wahrheit aber noch in einer ungeahnten Ferne liegt.

Angekommen im Studio geht es erst mal ans Ausladen. Alles, was zuvor in so liebevoller Arbeit in die Autos gestapelt wurde, muss nun wieder ausgeladen werden und so mancher wundert sich dabei, wie er die Dinge davor so einräumen konnte, weil nun große Teile des Equipments plötzlich ineinander verkeilt scheinen und das Ausräumen beinahe schwerer erscheint als das Einräumen. Hat man schließlich die ersten beiden Gitarren aus den Tiefen des Autos lösen können und betritt erstmals das Studio, klappt einem der Unterkiefer wortwörtlich runter. Man kommt sich vor, als stünde man persönlich im Cockpit eines Ufos, nur dass das Fenster, durch das man die Sterne betrachten kann, fehlt, dafür aber eine ganze Reihe Bildschirmeaneinander gereiht stehen und ein durchgängiges Bild zeigen, das erahnen lässt, dass man die Maus von links nach rechts durch alle Bildschirme bewegen kann und dies so der vereinfachten Bedienung mehrerer parallel laufender Programme dient. Knöpfe, Schalter, Lichter, Regler, Anzeigen, Bildschirme, Kabel und Steckverbindungen überall. Und was für riesige Lautsprecher in dem Cockpit erst verbaut sind!Ist das erste Staunen überwunden und das komplette Equipment in einem Abstellraum eingelagert, geht es auch schon los. Das Schlagzeug muss im Aufnahmeraum aufgebaut werden. Da das sowieso nur der Schlagzeuger richtig kann und ihm alle anderen dabei im Weg rumgehen würden, kann der Großteil der Gruppe sich jetzt erst einmal ausruhen. Bei professionellen Studioaufnahmen wird nämlich nicht „live“ gespielt. Jeder Instrumentalist spielt für sich, da das eine größere Aufnahmequalität gewährleistet. Dieses Verfahren, alle Instrumente nacheinander einzuspielen, nennt sich „Overdub“-Verfahren. Mit dieser Technik ist es z.B. möglich, Instrumente mehrfach einzuspielen, um den Klang voller scheinen zu lassen. Ebenso kann man mehr Instrumente aufnehmen als die Band live in der Lage wäre gleichzeitig zu spielen. So ist es also nichts Ungewöhnliches, dass auf einer professionellen Liveaufnahme vier oder mehr Gitarren zu hören sind, auch wenn die Band an sich nur zwei Gitarristen zur Verfügung hat.

Ist das Schlagzeug fertig aufgebaut, kann es aber noch nicht losgehen mit den Aufnahmen. Denn wie kommen die Klänge von den Trommeln und Becken in den Computer? Hierzu werden vom Tontechniker Mikrofone am Schlagzeug installiert. Mindestens ein Mikrofon pro Becken und Trommel. Das hat den Vorteil, dass von jedem einzelnen Teil des Schlagzeugs der optimale Klang aufgenommen und verwendet werden kann.

Die Kabel der Mikrofone werden nun mittels eines „Multicores“ - einem „Vielkern-Kabel“, also einem dicken Kabel in dem viele dünnere Kabel liegen - mit dem Misch-pult, das sich im Abhörraum befindet, verbunden. Dieses wiederum wird über eine Schnittstelle, ein sogenanntes Interface, mit dem Computer verbunden. Ein solches Interface, das das Audiosignal in ein digitales Datensignal umwandelt, das für den Computer verständlich ist, kann entweder im Mischpult selbst verbaut sein oder muss noch zwischen Mischpult und Computer geschaltet werden. Mit Hilfe eines solchen Interfaces kann der Computer dann mehrere Spuren gleichzeitig in einem geeigneten Programm, wie z.B. „Pro Tools“ aufnehmen. Eine sehr häufig verwendete Verbindung zwischen Interface und Computer ist z.B. ein Firewire-Kabel, da für eine solche Übertragung natürlich extreme Datenmengen in möglichst kurzer Zeit übertragen werden müssen.

mikrofoniertes D

rumset

Musik am PCMusikproduktion in einem professionellen Tonstudio

Verbindungsschema Mikrofon -> PC

Musik am PC

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Sind alle Vorbereitungen getroffen und ist alles miteinander verkabelt, kann es losgehen mit denSchlagzeugaufnahmen. Der Schlagzeuger bekommt einen Kopfhörer, über den er einen sogenannten „Klick“ hört, also ein Metronom. Das ist bei einer Overdub-Aufnahme unabkömmlich, da es sonst quasi unmöglich wäre, dass alle Instrumente sauber übereinander eingespielt werden. Nun ist es wichtig, dass der Schlagzeuger möglichst genau und sauber spielt, da jede Unreinheit im Timing später auf der Aufnahme zu hören sein wird - zumindest was die Becken betrifft. Der Rest des Schlagzeugs (Basedrum, Snaredrum, Tomtoms) wird nämlich nach der Aufnahme meist einem Verfahren unterzogen, das sich „Triggern“ nennt. „Trigger“ ist das englische Wort für „Auslöseimpuls“. Der Impuls, der hierbei ausgelöst wird, ist einfach zu erklären: An der Stelle der Aufnahme, an der ein Schlag auf eine Trommel erfolgt, wird das originale Audiosignal gelöscht und durch einen Datenmarker ersetzt, der an dieser Stelle nun ein immer gleich klingendes Audiosample abspielt. Ein Sample ist ein zuvor aufgenommenes und auf optimalen Klang bearbeitetes Audiosignal. Dieses Ersetzen des originalen Audiosignals durch ein getriggertes ermöglicht somit auch die Korrektur des Timings. Wenn der Schlagzeuger also einmal einen Schlag auf eine Trommel etwas daneben setzt, kann der Tontechniker dies im Nachhinein mit ein paar einfachen Klicks wieder korrigieren. Nur die Schläge auf die Becken sollten stimmen, diese zu Triggern würde nämlich Qualität herrausnehmen, da der natürliche Hall der Becken somit verloren ginge und das Schlagzeug dadurch auf der Aufnahme nicht mehr natürlich klingen würde.

Hat der Schlagzeuger alle seine Spuren endlich fertig eingespielt, was für einen Song von drei Minuten Länge schon einmal mehrere Stunden dauern kann, bis alles perfekt sitzt, sind als nächstes entweder die Gitarristen oder der Bassist an der Reihe. Wer zuerst kommt, ist irrelevant. Meist richtet man sich nach der Vorliebe des Tontechnikers. Viele nehmen zuerst gern den Bass auf, damit der Gitarrensound danach ent-

sprechend angepasst werden kann. Dieser ist nämlich eines der wichtigsten Elemente in der Aufnahme.

Beim Verkabeln des Basses wird wieder einem ähnlichen Prinzip gefolgt wie beim Schlagzeug auch. Der Bass wird mit Hilfe eines normalen Instrumentenkabels mit dem Verstärker verbunden. Dieser wird durch ein Mikrofon abgenommen,welches, wie in oben beschriebenem Schema, mit dem PC verbunden wird. Optional verwenden einige Tontechniker auch noch das sogenannte DI-Signal (Direct Injection) des Bassverstärkers, um mehrere Klangoptionen auf der Aufnahme nutzen zu können. Der Bassist kann bei seiner Aufnahme wählen, ob er lieber in demselben Raum sitzt, in dem auch sein Verstärker steht, oder ob er lieber im Abhörraum spielt. Im Abhörraum zu spielen hat die Vorteile, dass man keinen Kopfhörer benutzen muss, um das schon

aufgenommene Schlagzeug und den Klick zu hören, zu denen man nun spielen muss, und dass man keine Störgeräusche auf der Aufnahme verursachen kann.

Sind die Bassspuren fertiggestellt, was meist der kürzeste Teil einer Aufnahme ist, kommen auch schon die Gitarren an die Reihe. Allein das Finden des richtigen Klangs ist hier von sehr großer Bedeutung. Schnell kann es passieren, dass ein ganzer Tag nur mit der Suche nach den richtigen Einstellungen und verschiedenen Verstärker- und Gitarrenkombinationen verstreicht. Für einen vollen Klang bevorzugen es viele Tontechniker, dass die Gitarre nicht nur über einen Verstärker gespielt wird, sondern gleich über mehrere, die dann auch mit verschiedensten Mikrofonen und Einstellungen abgenommen werden. Auch die Gitarristen können frei entscheiden, ob sie lieber mit Kopfhörer im Aufnahmeraum oder mit Lautsprechern im Abhörraum aufnehmen. Hier gelten natürlich dieselben Vorteile wie beim Bass, vor allem in puncto Störgeräusche.

Dank der heutigen Technik muss ein Gitarrist, sowie jeder andere Musiker im Studio, das aufzunehmende Stück nicht mehr in einem durchspielen können. Es lässt sich beliebig an jeder Stelle unterbrechen und fortsetzen. Ebenso lassen sich Spielfehler jeder Art durch gezieltes Überspielen korrigieren.

Screenshot aus einem Pro Tools Trigger Addon

Mikrofone und Schutzgitter einer Gitarrenbox

Die AufnahmeMusik am PC

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Sind nun alle Schlagzeug-, Bass- und Gitarrenspuren fertig aufgenommen, können noch weitere Instrumente wie Synthesizer, Keyboards, Blasinstrumente oder andere akustische Instrumente eingespielt werden. Während bei allen elektronischen Instrumenten die Möglichkeit besteht, diese wie die Gitarren direkt vom Abhörraum aus aufzunehmen, müssen akkustische Instrumente natürlich mit Kopfhörer vom Aufnahmeraum aus aufge-nommen werden, da hier wieder der direkte Einsatz von Mikrofonen vor dem Musiker vonnöten ist.

Wenn alle Instrumentalspuren fertig sind und der Tontechniker einen ersten Mix zum Probehören erstellt hat, wird die bisherige Aufnahme auf Fehler überprüft. Dieser sehr ermüdende Vorgang, der das ständig wiederholte Anhören der Aufnahme erfordert, ist nötig, um der Aufnahme die größtmögliche Qualität gewährleisten zu können. Sind sich sowohl Instrumentalisten als auch Tontechniker sicher, keine Fehler mehr zu entdecken, die noch verbesserungswürdig wären, geht es an den Gesang.

Für die Gesangsaufnahmen wird in einem professionellen Tonstudio ein sogenanntes Großmembranmikrofon verwendet. Dieses hat die Eigenschaft, eine Nadel, die im Raum auf den Boden fällt, aus der anderen Ecke des Raums aufnehmen zu können. Wirklich jedes Geräusch, das im Aufnahmeraum zu hören ist, ist mit Hilfe dieses Mikrofons zu hören. So nimmt das Mikrofon aber natürlich auch alle erdenklichen Frequenzen in der menschlichen Stimme auf und sichert so die bestmögliche Qualität in der Vokalaufnahme.

Vor das Mikrofon wird allerdings im Normalfall ein sogenannter „Popschutz“ gespannt. Ein Popschutz ist ein dünnes, meist rundes Stück Stoff, vom Material her vergleichbar mit einem Damenstrumpf. Der Sinn dieses Filters, durch den man hindurch dann in das Mikrofon singt, ist es, tieffrequente Schallanteile der menschlichen Stimme, wie zum Beispiel die Luftstöße beim „P“ oder „T“ herauszufiltern, so dass es keine „Peaks“ auf der Aufnahme gibt. „Peaks“ sind Spitzenausschläge auf einer Spur, die an dieser Stelle der Aufnahme einen, durch zu hohe Lautstärke erzeugten, verzerrten Klang hervorbringen.

Im Gegensatz zu den Gitarristen, muss auch, gleich wie beim Schlagzeug, der Sänger nicht unbedingt allzu genau sein. Mit Hilfe

neuester Programme, wie zum Beispiel dem Pro Tools Addon „Melodyne“, lassen sich sowohl Timing, als auch Tonhöhe der Stimme korrigieren - und das ohne Echtheitsverlust des Klangs. Deswegen raten einige Tontechniker dazu, bei einer Stimmaufnahme eher auf die Emotion und den Ausdruck in der Stimme zu achten, als auf Timing und Tonrichtigkeit. Diese können schließlich wieder mit ein paar Klicks mit der Maus korrigiert werden.

Screenshot aus dem Pro Tools Addon Melodyne, das zur Korrektur von Timing und Stimmhöhe einer Vokalaufnahme benutzt wird

Großmembranmikrofon

Musik am PC

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„Mixing“ und „Mastering“

Zu guter Letzt...

Sind alle Instrumente eingespielt und die Tonaufnahmen somit fertiggestellt, ist der nächste Schritt das „Mixing“, in dem der Tontechniker, wie der Name schon sagt, die Spuren gegeneinander ausbalanciert und auf eine Stereosumme verteilt. Während des Aufnahmeprozesses wurden - je nach Instrumentierung - eine Menge Spuren aufgenommen: Im Falle einer Standard-Rockband (Gesang, 2 Gitarren, 1 Bass, 1 Drumset) können das ohne Probleme zwischen 15 und 25 Spuren werden. Da aber niemand, der sich die CD später kaufen könnte, über 15-25 Lautsprecher verfügt um jedes Instrument über einen einzelnen laufen lassen zu können, muss die gesamte Aufnahme in einen „Stereo-Mix“ gebracht werden. Sprich: Alle aufgenom-menen Spuren müssen auf zwei Lautsprecher verteilt werden, wie sie an jeder herkömmlichen Stereoan-lage zu finden sind. Hierbei weist der Tontechniker der entsprechenden Spur zu, ob sie auf dem linken, dem rechten oder auf beiden Lautsprechern zu hören sein wird (evtl. auch in prozentualer Verteilung) und in welchem Lautstärkeverhältnis die einzelnen Instrumente zueinander stehen sollen. Damit wird sicher-gestellt, dass alles in einem homogenen Verhältnis zueinander zu hören ist. Im Verlauf dieses Vorganges werden außerdem erste Effekte auf die Spuren gelegt, wie zum Beispiel Equalizer, die dafür sorgen sollen, dass jede Spur optimal klingt. So bestimmt ein Equalizer das Frequenzverhältnis auf einer Spur. Mit einem Equalizer lässt sich also regeln, wie viele Höhen-, wie viele Mitten- und wie viele Bassfrequenzen von einem Instrument oder einer Stimme zu hören sind. Andere im Mix angewendete Effekte sind Filter, die der aufgenommenen Spur einen bestimmten Klang geben können und „Raum- und Halleffekte“, die dafür sorgen sollen, dass zum Beispiel die Stimme einen volleren, humaneren Klang bekommt.

Ist der Mix fertig, hört sich das Ergebnis schon recht passabel an. Im Studio selbst hört man das erste Mal das Ergebnis des Einspielens. Nur: So gut, wie das zu diesem Zeitpunkt auf den Studio-Lautsprechern klingt, wird es auf keiner normalen Anlage klingen. Der Aufnahme fehlen zu diesem Zeitpunkt noch die letzten, veredelnden Schritte, die aber das Wichtigste in puncto Qualitätssicherung einer Aufnahme sind. Die Rede ist vom „Mastering“.

Die Ziele des Masterings sind es, dass aufgenommene Audiomaterial zu möglichst vielen technischen Geräten und Medien kompatibel zu machen und eine Klangqualität herzustellen, die das Abspielen in gleich bleibender Qualität auf jedem dieser Medienträger sichert. Beim professionellen Audiomastering werden viele Schritte unternommen. Beginnend beim Anpassen der Gesamtlautstärke auf ein maximales Niveau, bis hin zu Summeneffekten, die also auf allen Spuren gleichzeitig erscheinen, und Kompressionseffekten, die sichern, dass die Lautstärke einer Spur immer gleich bleibt. So wird zum Beispiel erreicht, dass, egal ob ein Sänger ins Mikrofon brüllt oder flüstert, die Stimme immer gleich gut hörbar ist und „über“ der restlichen Musik liegt, wobei aber gleichzeitg auch darauf geachtet werden muss, dass die Stimme trotz allem „in“ der Musik liegen bleibt und sich nicht vollständig in den Vordergrund schiebt.

... muss das aufgenommene Material jetzt noch an den Mann gebracht werden. Hierfür stehen dem Künstler heute eine so gewaltige Fülle an Möglichkeiten offen wie noch nie zuvor. Man kann seine Werke gratis zum Anhören im Internet veröffentlichen auf Plattformen wie myspace.com, regioactive.de, lastfm.de und vielen mehr. Zusätzlich kann ein Künstler seine Aufnahmen bei Verkaufsplattformen wie iTunesanbieten und den Preis hierfür selbst bestimmen, wobei der Regelpreis für ein Lied etwa um 0,99 € gehandelt wird. Das wichtigste Vertriebsmittel ist aber - nach wie vor - die CD. Diese wird im Normalfall in einem sogenannten Presswerk hergestellt, da jeder, der schon einmal eine CD gebrannt hat, weiß, wie lange es dauern würde, mehrere hundert oder sogar tausend CDs zu brennen. Dem Presswerk wird eine selbst gebrannte Version der CD geschickt oder ein virtuelles Image, das dem Computer simuliert, eine CD sei eingelegt worden.

Hat das Presswerk pressfertige Daten erhalten, erstellt dieses zuerst ein sogenanntes „Glasmaster“ von der Produktion. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem Brennen einer CD, da die Daten auch mit Hilfe eines Lasers in den Träger gebrannt werden - nur dass statt einer CD eine ungefähr 6mm dicke Glasplatte mit dem Durchmesser einer CD verwendet wird. Diese muss absolut glatt poliert sein, da schon mikroskopisch kleinste Kratzer oder Verunreinigungen die Qualität des Glasmasters negativ beeinflussen würden. Ist das Glasmaster erstellt, wird durch Galvanisierung eine Art Stempel, ein Negativabbild des Glasmasters, erstellt - der sogenannte „Stamper“. Mittels dieses Stampers werden die CDs, wie man sie in jedem Regal findet, schließlich hergestellt. Tatsächlich kann man dieses Verfahren mit dem Stempeln auf Papier vergleichen, da mit dem Stamper die Daten, die in mikroskopischen Vertiefungen in der CD gespeichert sind, ähnlich einer Schallplatte, in die CD gepresst werden. Daher auch der Name „Presswerk“.

Musik am PC

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NachgefragtInterview mit einem Tontechniker

Um mehr über das Handwerk eines Tontechnikers zu erfahren, haben wir uns an Jan Rubach, Produzent und Tontechniker im Hamburger Studio „REKORDER“ (http://www.rkrdr.de), gewandt:

Musik am PC

Frage: Wie sind Sie auf die Idee gekommen Tontechniker zu werden? Antwort: Da ich Musiker bin (Gitarre/Bass) und meine Songs schon zu 4-Spur-Kasetten-Rekorder-Zeiten im Demostadium aufgenommen habe, hat sich das langsam immer weiterentwickelt. Dann 8-Spur HD-Rekorder, dann 24-Spur Adat Rekorder, dann Logic über Hammerfall, jetzt Pro Tools HD 2.Also eher ein Nebenprodukt meiner Musikertätigkeit.

Frage: Wollten Sie schon immer Tontechniker werden? Antwort: Nein, ich wollte Musiker werden, was auch finanziell einige Jahre funktionierte. Parallel habe ich dann immer mehr eigenes Equipment angeschafft und Bands aufgenommen.

Frage: Wie sieht der Alltag eines Tontechnikers aus? Antwort: Die Tage sehen unterschiedlich aus. Künstler sind unter-schiedlich. Die einen arbeiten gerne früh, die anderen spät. Grund-voraussetzung ist, dass man flexibel sein sollte. Es ist kein 9 to 5 Job. Man muss immer einsatzbereit sein. Und wenn es sein muss 12-16 Stunden am Tag. Wer vorwärts kommen will und es mit voller Leidenschaft ausübt, gibt immer alles. Außerdem sind Wochenenden die beliebtesten Aufnahmetage für Musiker, die in der Woche arbeiten müssen. Als Freiberufler ist man eh immer im „Dienst“.

Frage: Lieber live mischen oder Studio-Arbeit? Antwort: Ich arbeite nur im Studio. Ich liebe das Kreative. Ich bin Musiker und Songwriter. Am liebsten bin ich nur Produzent. Aber heutzutage sind die Budgets so klein, dass ich meistens alles selber machen muss. Nur bei großen Produktionen kann ich mir einen Engineer leisten. Live Mischen ist ein ganz anderes Arbeiten. Das sollte man nicht unterschätzen. Meiner Meinung nach sollte man sich auf eine Sache konzentrieren, was leider nicht immer geht.

Frage: Das Anstrengendste/Nervenraubendste im Studio?Antwort: Untalentierte, schlecht vorbereitete Musiker, die denken mit Samples/Autotune/Editing wird alles zu Gold.Man braucht einen guten Song und eine authentische,leidenschaftliche Performance. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck. Die entscheidende Qualität des Signals entsteht vor dem Mikrofon.Hausaufgaben werden zu Hause gemacht. Ansonsten kostet es alle Beteiligten nur viel unnötige Energie. Das nervt dann.Mein Spruch dazu: „Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose.”

Frage: Was sind die häufigsten Jobs, die in Ihrem Studio anfallen? Antwort: Ich arbeite meistens mit Gitarren-Bands, d.h. von Indie, Rock, Pop bis zu den ganzen Nu- Rock/Metal-Bands, wie auch immer sie heißen, ist alles dabei.Es kommt auch schon mal Piano mit Gesang vor, aber eher selten.

Frage: Welches ist das schwierigste Instrument für Live-Aufnahmen?Antwort: Wenn das Signal vor dem Mikro fantastisch klingt, reicht das einfachste Mikrofon. Ansonsten ist natürlich jede Art von Live Aufnahme, Orchester/Bands live in einen Raum etc., schwierig.Allein wegen der Übersprechungen und Phasen-Schweinereien.

Frage: Was halten Sie von den Meilensprüngen, die technische Welt betreffend? Kommt man da mit einem Studio überhaupt hinterher bzw. ist man demselben Leistungsdruck ausgesetzt, wie andere Bereiche, die mit technischen Gerätschaften zu tun haben? Oder ist es egal, wie gut ein Studio ausgestattet ist? Antwort: Es ist wie mit allen Bereich im Leben, jeder sucht sich seine Bausteine zusammen. Kein Haus gleicht dem anderen. Eine gute Mischung aus analoger und digitaler Technik ist für mich das richtige. Die wenigsten Künstler können überhaupt noch ohne digitale Ebenen arbeiten. Sie bringen z.B. Spuren vonihrer Demoaufnahme mit, die sie unbedingt mit integrieren wollen oder ähnliches. Man muss sich aber schon reichlich überlegen, ob man bei den heutigen fallenden Budgets, keiner will mehr Geld ausgeben bzw. es darf nix kosten, noch groß investiert. Ich habe über die Jahre immer nach und nach Equipment dazugekauft oder geupdated. Es ist schwierig, da allgemein eine Aussage zu treffen. Es gibt zu viele Umstände, die Entscheidungen beeinflussen.

Jan Rubach

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Frage: Sehr interessant ist natürlich auch die Frage, inwiefern sich der Job als Tontechniker heutzutage rentiert. Antwort: Man sollte, genau wie als Künstler überhaupt, seinem Instinkt folgen und dann sein Ziel verfolgen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Umwege mit eingeschlossen. Es gibt ja auch mittlerweile genügend Ausbildungsberufe im Audio/Video Bereich, um dort sein Wissen zu erlernen. Frage: Welches Betriebssystem und welche Software verwenden Sie im Studio? Bzw. gibt es ein Lieblingsprogramm und ein absolutes No-Go-Programm?Antwort: Pro Tools 8 und Logic 8, Digidesign HD 2 , Mac OX 10.5 auf Apple G5. Für Einsteiger werden immer Logic, Cubase oder andere Programme ausreichend sein. Aber im professionellen Audiobereich kommt man an Pro Tools nicht vorbei. Es ist das international verbreitete Format, gerade in den USA.

Herr Rubach, vielen Dank für dieses Gespräch.

Musik am PC

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Blick in Jan Rubachs „REKORDER“-Studio in Hamburg

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Noten schreiben/Üben mit dem PC

Guitar Pro ist wohl DAS Programm, wenn es um das vereinfachte Lernen von Gitarrenmusik geht. Einmal gekauft, findet man überall im Internet gratis Tabulatoren für das Programm. Guitar Pro ermöglicht das Üben nach Noten und Tabulatur. Das Tempo und die Tonhöhe lassen sich anpassen, um das Üben bei schnellen oder nicht standardmäßig gestimmten Stücken zu erleichtern. Das wohl praktischste Tool von Guitar Pro ist der Geschwindigkeitstrainer. Diesem kann man vorgeben bei einer beliebigen Geschwindigkeit in Prozent zur Originalgeschwindigkeit zu beginnen und das Tempo dann pro Durchlauf um einen weiteren prozentualen Wert zu steigern. Dieses Feature lässt sich entweder auf das ganze Stück oder auch nur auf einen zuvor markierten Abschnitt anwenden. Auch als nützlich erweist sich ein anzeigbares Griffbrett, auf dem in roten Punkten die Griffpositionen in Echtzeit während dem Abspielen des Stücks angezeigt werden.

Einziger Negativpunkt: nervige Midi-Sounds. Das Real-Sound-Engine-Addon funktioniert nur auf sehr hochwertigen Computern, erzeugt aber auch keinen wirklich realistischen Klang.

Vorstellung mehrerer Programme im musikalischen Bereich

Guitar Pro:

Sibelius 4 + 5:

Screenshot aus Guitar Pro 5

Musik am PC

bs

rs

Auf der Suche nach einem flexiblen und auch für Verlagsarbeit geeigneten Notenschreibprogramm, bin ich nach vielen Wechseln von Capella zu Encore und über Finale schließlich bei Sibelius gelandet. Das Programm ist nicht ganz billig, erlaubt aber auch ein sehr komfortables Arbeiten. Die Noteneingabe kann über die Tastatur, ein Keypad , per Mouse oder über ein angeschlossenes Keyboard erfolgen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Noten einzuscannen, aus einem anderen Programm oder sogar aus dem Internet zu importieren.

Hat man die Noten erst einmal eingegeben, kommen die Stärken von Sibelius erst so richtig zum Vor-schein. Die Noten und ganze Partituren lassen sich anhören. Man kann eine Unmenge von Layout-Vorlagen nutzen. Das Programm arrangiert, überprüft auf Quint- und Oktavparallelen, transponiert auf Knopfdruck etc. Man kann sich CDs von den Stücken brennen. Es besteht die Möglichkeit, Videos zu vertonen, etc. Es ist eben ein Profi-Programm, das auch große Verlage benutzen!

Besonders hervorheben möchte ich aber die Möglichkeit der Stimmenauszüge. Ich kann mir eine Partitur in einer oder mehreren Stimmen anzeigen lassen. Finde ich z.B. in einer Einzelstimme einen Fehler, den ich dort korrigiere, ist der automatisch auch in der Partitur geändert. Jeder Arrangeur weiß, was das für eine Zeitersparnis bedeutet. Früher musste man z.T. bei einer handvoll entdeckter Fehler die ganze Partitur verwerfen.

Das Programm hat sich vom reinen Notenschreiben inzwischen zu einem hervorragenden Kompositionswerkzeug weiterentwickelt. Kritisch möchte ich allerdings bemerken, dass die neueste Entwicklung in Richtung Tonstudio-Möglichkeiten geht. Es müssen/können Sound-Bibliotheken zu satten Preisen hinzugekauft werden. Auch zusätzliche Software-Effektgeräte können hinzugekauft und in-tegriert werden (VST-Plug-Ins). Hier verabschiedet sich meiner Meinung nach die Firma doch reichlich vom Durchschnitts-Anwender. Bei einer Anschaffung würde ich daher momentan eher empfehlen, die Version 4 zu erstehen. Die Version 5 ist im Soundbereich nicht mehr sonderlich übersichtlich.

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Der Grundaufbau von Finale ist völlig logisch gestaltet. Das Programm ist grundsätzlich sehr komplex, es gibt praktisch nichts, was es nicht kann. Selbst für Individualisten bietet es genügend Möglichkeiten. Man kann sein persönliches Layout damit erstellen, alle Parameter sind nach Geschmack editierbar.

Das Notenscannen funktioniert ausgesprochen gutFremdformate importieren geht auch richtig gut - bis auf die Artikulationszeichen

Noteneingabe:Die Noteneingabe funktioniert über eine Midi Tastatur (Keyboard) oder über Tastaturkürzel.Es ist möglich, die Noteneingabe während der Aufnahme mit einem Fußpedal in der Geschwindigkeit zu verändern - vor allem für Nicht-Pianisten ein riesiger Vorteil. Die Notation ist für nahezu alle Instrumente möglich z.B.: Eine 6 oder 7-saitige Gitarre mit oder ohne Tabulatur in allen erdenklichen Stimmungen.

Komposition:Auch für die Komposition ist Finale ein ideales Programm. Es ist im Abhörbereich sehr einfach zu bedienen und bietet unterschiedlichste Möglichkeiten. Es kann selbstständig eine Melodie sinnvoll und mit Geschmack harmonisieren (wenn man es wünscht). Es kann auch eigene Dynamikangaben erstellen, die in der Regel auch sinnvoll sind (ist von der Stilistik abhängig).

Wiedergabe:Man kann in der Wiedergabe unterschiedliche Stilrichtungen angeben z.B.: Klassik, Rock, Funk, Latin, Jazz,... Die gewählte Stilistik wird dann nahezu authentisch interpretiert. Auch der Swingfaktor lässt sich beispielsweise von 0-100 stufenlos einstellen.

Es ist also möglich mit Finale Midi-Files im originalgetreuen Ablauf in allen Formaten zu erstellen. Man kann auch über die Mischpultfunktion einzelne Instrumente stumm schalten und somit perfekte Übungs-Playbacks erstellen.

Finale:

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Musik am PC

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Rund um die Musikschule Rund um die

MusikschuleFrisch installiertDie „Neuen“ an der Musikschule

Theresia WeberTätigkeit an der Musikschule Tettnang: - Lehrerin für Violine und Viola - Leitung des Ensemble Stringendo

Hobbys: exotisch kochen, gemütlich radeln, wandern, Yoga

Musikgeschmack:Am liebsten höre ich Klassik, Jazz, Latin und Salsa. Spiele übrigens selbst neben Klassik auch Unterhaltungsmusik mit dem Salonquartett „Café Pikant“.

3 Dinge für die einsame Insel: Eine einsame Insel ist definitiv nix für mich!

Warum Musikschule Tettnang: Tolle Möglichkeiten im Streicherbereich etwas aufzubauen, nette Kollegen, schöne Gegend,...

Benedikt SailerTätigkeit an der Musikschule Tettnang: FSJ Kultur - Musikschulzeitung (alles von Planung bis Druck), neuen Internetauftritt gestalten, Organisation eines großen Bandwettbewerbs, alles was sonst anfällt Hobbys: Gitarre spielen, Motorrad fahren

Musikgeschmack:Am liebsten höre ich Metal. Mir kommt es nicht auf den Gesamteindruck eines Stücks an; der kommt bei mir sowieso nur an, wenn ich darauf achte. Wenn ich ein Lied höre, achte ich meist nur auf die Gitarren. Und die sind in (fast) jeder Form des Metals einfach der Wahnsinn. Meine Lieblingsband ist deswegen „Protest The Hero“.

3 Dinge für die einsame Insel: Meine Freundin, meine Gitarre, eine Menge Ersatzsaiten

Warum Musikschule Tettnang: Ich kann hier frei und selbstständig arbeiten und habe ein nettes Lehrerkollegium; ich wohne in der Nähe

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Rund um die Musikschule

Klassenmusizieren zieht weite Kreise

Alle Jahre wieder!

Abschlusszertifikatfür unsere ehemalige FSJ‘lerin Daniela Schlichtig

Was bereits vor zwei Jahren klein angefangen hat, hat sich mittlerweile zum großen Elefanten ausgewachsen. In den Schulklassen zweier Grundschulen trompetet es jeden Dienstag und Freitag fröhlich aus den Musikräumen: „Guten Morgen, wir sind hier, Eleflautino, das sind wir!“ Begeisterte Zweitklässler begrüßen ihre Musiklehrerin Angelika Siller als Kooperationslehrkraft der städt. Musikschule, die jede Woche eine Musikstunde in der Klasse hält. Was in Obereisenbach im ersten Durchlauf von 1 ½ Schuljahren erprobt wurde und die Schüler stolz ihre Urkunden in einer Abschlussfeier vor den Sommerferien entgegengenommen haben, wird jetzt in Obereisenbach und neu in Hiltensweiler fortgeführt. In Rektor Roth von der Schulgemeinschaft Argental haben wir einen musikbegeisterten Kooperationspartner im Team, der auch an der Hauptschule in Laimnau eine Bläserklasse eingerichtet hat. Auch an der Hauptschule Manzenberg in Tettnang hat man solche Schritte seit dem neuen Schuljahr in die Hand genommen und holt sich Know-how mit Registerproben durch Lehrkräfte der Musikschule. Ebenso kann in der Grundschule Manzenberg und Grundschule Schillerschule jede Woche getrommelt werden, was das Zeug hält. Dort gibt es für musikbegeisterte Kinder Djembe Kurse und seit kurzem auch in der Eduard-Mörike-Grundschule in Liebenau.

Seit nunmehr neun Jahren besuchen Schüler der Musikschule die alten Menschen im Altenheim St. Johann in der Adventszeit. Ein treuer Kontakt besteht zwischen den Musikschülern der Blockflötenklasse von Angelika Siller und den Bewohnern des Altenheims. Traditionsgemäß erfreuen die Ensemblemitglieder des Blockflötenensemble „Wirbelwind“ die alten Menschen mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten jedes Jahr an einem der Adventssonntage. Eine besinnliche Stunde bringt große Freude und Licht in den oft tristen Heimalltag. Für die Musikschüler ist es keine alltägliche Sache, denn die Einblicke, die sie dort gewinnen, prägen nachhaltig und lehren soziale Erfahrungen, lassen sie spüren, was es heißt, für andere etwas Gutes zu tun, auch musikalisch. Der Dank spricht aus den Gesichtern der Alten und Pflegebedürftigen und nicht selten wird ein bekanntes Weihnachtslied leise mitgesungen. Die musikalische Erinnerung ist etwas Wunderbares, ein Geschenk aus der Flöte von Kindern und Jugendlichen gemäß dem Motto: „Tragt zu den Alten ein Licht, sagt allen fürchtet euch nicht!“. Dank gilt auch Cordula Geiger vom Beschäftigungsbereich des Altenheims für die stets offene Tür und gute Vorbereitung .

Ende September überreichte Musikschulleiter Wolfram Lutz das Abschlusszertifikat der Landesvereinigung für kulturelle Jugendbildung an Daniela Schlichtig, die von September 08 bis August 09 mit großem Engagement ein „Freiwilliges soziales Jahr Kultur“ an der Musikschule Tettnang absolviert hatte. Seit 2007 ist die Musikschule als Einsatzstelle dafür bundesweit anerkannt.

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Music & Money

Benefizkonzert

Impressionen vom Sommerfest

Vielseitige Konzertreihe der Musikschule in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bodensee in Tettnang

Jugendhilfe Bodenseekreis

Bereits am 19. November hat die diesjährige Konzertreihe Music & Money mit der ersten von vier Veranstaltungen begonnen. Als Auftakt präsentierte sich ein Klarinetten-ensemble unter der Leitung von Ulrich Hegele im Foyer der Sparkasse Tettnang, wo auch die anderen Konzerte stattfinden. Diese interessante Kooperation bietet jungen Solisten und Ensembles der Musikschule die Möglichkeit, in einem ungewohnten Rahmen ihr Können zu zeigen und so eine besondere Art von Öffentlichkeit zu erleben, da wäh-rend der regulären Öffnungszeiten musiziert wird.Am 17. Dezember steht festliche Blechbläsermusik auf dem Programm, geleitet von Gerhard Hartwig.Im neuen Jahr, am 21. Januar, werden Teilnehmer des Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert” einen Konzert-

termin gestalten, bevor am 4. März die Music & Money – Saison zu Ende geht mit Gitarren- und Blockflö-tenmusik, gespielt von Schülern der Klassen Regine Hoch-Shekov und Angelika Siller.

Auf ein musikalisch vielseitiges Sommerfest kann die Musikschule auch in diesem Jahr zurückblicken. Angefangen bei den jüngsten Streichern des “Sägewerks” über verschiedene Ensembles und Quartette bis hin zu großen Formationen wie dem Querflötenensemble und dem Jugendblas-orchester bekamen die Besucher ein breites Spektrum der Musikschularbeit zu hören. Dank großzügiger Kuchen- und Salatspenden der Eltern waren alle Gäste zur Kaffee- und Steakzeit bestens versorgt, während kleinere Kinder von den Lehrkräften des Elementarbereichs geschminkt wurden oder sich am Mal- und Basteltisch beschäftigen konnten. Leider fand auch dieses Jahr das Fest ein abruptes Ende mit Regen und Gewitter. Im nächsten Jahr wird das Sommerfest voraussichtlich bereits im Juni stattfinden mit einigen organisatorischen und kulinarischen Veränderungen. Lassen Sie sich überraschen!

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Am 20. März fand im Rittersaal des Neuen Schlosses in Tettnang ein Benefizkonzert zugunsten der Jugendhilfetreffs im Landkreis Bodensee statt. Die renommierte junge Querflötistin Janine Schöllhorn (zweifache erste Bundes-preisträgerin bei „Jugend musiziert“, Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung, musiziert derzeit bereits bei den Münchner Philharmonikern) musizierte gemeinsam mit den beiden Lehrkräften der Musikschule Adrian Pohl (Schlagzeug) und Jürgen Jakob (Klavier) zugunsten der Jugendhilfetreffs im Landkreis Bodensee. Auf dem Programm des Kammerkon-zerts standen u.a. Werke von Antonio Vivaldi, Astor Piazolla, André Jolivet, Maurice Ravel. Mit diesem Konzert und den bisherigen Erträgen aus dem Verkauf der CD von „Il Giardino“ konnten dieses Jahr immerhin 1850,- € zugunsten der Jugendhilfetreffs erspielt werden.

Rund um die Musikschule

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Unsere Partnerschule in Tambov ist die drittälteste Musikhoch-schule nach St. Petersburg und Moskau in Russland.Am 1. Oktober fand in der dortigen Philharmonie – der große Saal der Musikhochschule hätte die große Anzahl der Besucher nie fassen können – der Festakt statt. Als einziger musi-kalischer Beitrag zu dieser Veran-staltung wurde die Kantate „Der Frühling“ von Rachmaninov unter der Leitung unseres Tettnanger Kollegen Rudolf Rampf aufgeführt. Seit 1995 reist er regelmäßig dorthin, um mit dem Hochschulor-chester zu arbeiten. Nachdem er 2007 zum Ehrenprofessor des Rachmaninov-Instituts ernannt worden war, lud ihn nun das Rektoramt ein, dieses Werk mit dem durch Lehrkräfte verstärkten Hochschulorchester sowie dem akademischen Chor einzustudieren und zu dirigieren.Die Arbeit fand in zwei Phasen statt, die erste von 2. bis 9. September und die zweite von 25.9. bis 1.10.Das Werk erwies sich als recht kompliziert, was sich in der Dauer der Probenzeit niederschlug: Knapp 65 Stunden Probe für eine Aufführungszeit von gerade mal 17 Minuten!Aber der Klangkörper war mit 75 Orchesterspielern und 60 Chorsängern auch recht groß und die differenzierte Abstimmung entsprechend aufwändig.Beim Festakt in der vollbesetzten Philharmonie waren über 1000 geladene Gäste anwesend, u.a. auch der russische Kultusminister, der diverse Ehrungen vornahm. Aber auch Überraschungsgäste waren zu verzeichnen: Nachdem durch Presse und Fernsehen bekannt geworden war, dass Rudolf Rampf österreichischer Abstammung ist, kam eine zwölfköpfige Delegation von der österreichischen Botschaft unter Leitung des Botschafters selbst, die einige Tage in Tambov verbrachten.

Tambov 2009

Gemeinschafts-Orchesterkonzerte

Das Rachmaninov-Institut feiert 130-jähriges Jubiläum

mit der Musikschule Friedrichshafen

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Rund um die Musikschule

Erstmals seit der Übernahme des Jugend-Sinfonieorchesters der Musikschule Friedrichshafen durch den Tettnanger Klavierlehrer Jürgen Jakob im Jahr 2007 fand im Juni wieder ein gemeinsames Orchester-projekt in Kooperation mit Schülern der Musikschule Tettnang statt. Die Arbeitsphase führte nach Blaubeuren, wo neben sechs Stunden täglicher Proben auch Freizeit-unternehmungen, wie z.B. eine Höhlenbesichtigung, nicht zu kurz kamen. Ebenso gab es eine Fahrt in die Häfler Partnerstadt St. Dié, wo man nach herzlichem Empfang eine öffentliche Probe und ein Konzert spielte. Zurück in der Heimat folgten am 13. und 14. Juni zwei Open Air- Konzerte in den Schlosshöfen Tettnang und Friedrichshafen. Bei gutem Besuch boten die Schüler ein äußerst attraktives und anspruchsvolles Programm: Wagners „Meistersinger-Vorspiel“, „Säbeltanz“ von Khatschaturjan, Filmmusik zu „Schindlers Liste“ und ein Auszug aus dem Ballett „Schwanensee“ von Tschaikowsky hatten viele der Spieler aufs äußerste gefordert aber auch restlos begeistert. Solistische Aufgaben teilten sich der Friedrichshafener Konzertmeister Thomas Schüler und die Tettnanger Antonia und Anabel Kiraly.Angesichts zunehmender Besetzungsprobleme im Jugendorchesterbereich als Auswirkung des G8 und der Konkurrenz durch andere Freizeiteinrichtungen und Orchester dürften große Orchesterprojekte künftig nur noch in solchen Kooperationen möglich sein. Die nächsten gemeinsamen Orchesterprojekte sind für Herbst 2010 und Pfingsten 2011 geplant.

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Hast Du Brezeln nicht vom Reck, ist die gute Laune weg!

Rund um die Musikschule

Sehr interessant fand Familie van Bruggen im letzten „Parlando“ die Berichte über Musikschulen in anderen Ländern. In ihrem nächsten Urlaub in Holland suchten sie in Amsterdam die dortige Musikschule auf, über die ja auch berichtet wurde. Das Bild zeigt Tochter Anneke van Bruggen vor dem Gebäude der Musikschule „Het Muziepakhuis“ in Amsterdam.

Gefunden

Die gemeinsame Sprache

Musikschule Amsterdam

Musik als Kommunikationsmittel

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Im Jahr 2009 wurden es 10 Jahre, in denen die städtische Musikschule Tettnang eine Partnerschaft mit der Oberschlesischen Musikschule aus Tarnowitz pflegt. Zustande gekommen ist diese durch den aus Oberschlesien stammenden Trompetenlehrer Gerhard Hartwig, der zunächst private Kontakte zu der polnischen Seite hatte. Eine gute Austauschmöglichkeit mit einer anderen Musikschule stand schon lange auf dem Wunschzettel des Musikschulteams um Schulleiter Wolfram Lutz. Somit startete das Projekt Deutsch-Polnische Partnerschaft am 29.Sept. 2000, als eine 43-köpfige Delegation (Schüler und Lehrer) aus Tarnowitz unter der Leitung der polnischen Musikschuldirektorin Maria Jonkowska, den Tettnangern einen Besuch abstatteten. Diese erste Begegnung, hier in Tettnang, legte den Grundstein zu einer langen Deutsch-Polnischen Partner- und Freundschaft. Durch die jährlichen Treffen (mal in Deutschland, mal in Polen) lernte man die Bräuche, Sitten und Gewohnheiten des jeweiligen Gastgebers kennen. So z.B. fuhren im Jahr 2005 über 30 Schüler und Lehrer nach Oberschlesien, wo sie von einer Delegation der Musikschule Tarnowitz herzlich empfangen wurden. Gemeinsam mit den polnischen Freunden besichtigte man ein Silber- und ein Salzbergwerk sowie die alte Universitätsstadt Krakau. Der Besuch vermittelte imposante Eindrücke. Überwältigend für die Musikschüler war die Gastfreundschaft der polnischen Gastgeber. Auch die musikalischen Kontakte wurden gepflegt. Im großen Konzertsaal der Musikschule Tarnowitz musizierten deutsche und polnische Musikschüler zusammen und demonstrierten auf diese Weise die gemeinsame Sprache der Musik. Der Höhepunkt der Partnerschaft fand im Jahr 2006 statt, als die Produktion einer CD von Schülern beider Seiten im Rittersaal des neuen Schlosses Tettnang eingespielt wurde. Dies ist die erste gemeinsame deutsch-polnische Musikschuldokumentation in der CD-Reihe des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Der Titel der CD ist „Hör mal!“ „Sluchaj!“. Die intensiven Probenarbeiten wurden durch schöne Ausflüge zur Mainauinsel, ins Spieleland und auf den Pfänder belohnt. Erschöpft und gleichzeitig begeistert von der gut eingespielten CD und den Sehenswürdigkeiten ging man abends zu den Quartieren zurück, die die Musikschuleltern und Tettnanger Bürger den polnischen Gästen dankenswerterweise zur Verfügung stellten. Inzwischen fand dieser musikalische Austausch zwischen den beiden Musikschulen bereits zum 10. Mal statt und insgesamt weit über 300 deutsche und polnische Musikschüler nutzen die Gelegenheit, jeweils die Musik, das Land und die Leute des anderen Landes kennenzulernen. Mit großer Spannung warten wir auf das nächste Treffen und freuen uns auf neue, unvergessliche Kontakte und Freundschaften, die diese grenzüberschreitende Partnerschaft ermöglichen.

Anneke van Bruggen

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„Steig ein!“

Rund um die Musikschule

Montfortfest 2009mit der My-Music-Bigband

Musical der Grundschule Manzenberg

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Den musikalischen Startschuss zum diesjährigen Montfortfest gab wie bereits im letzten Jahr die „My-Music-Bigband“. Diese wurde anlässlich der ersten „My-Music Messe“ in Friedrichshafen als Kooperationsprojekt der Musikschulen Tettnang und Friedrichshafen sowie der Messe gegründet und ist seither mit großem Erfolg musikalisch unterwegs. Auch auf dem Bärenplatz begeis-terten die Musiker unter der Leitung von Thomas Lutz die zahlreichen Zuhörer mit Bigbandmusik vom Feinsten. Durch die benachbarten Wirtshäuser City, Krone und Torstuben war dabei eine professionelle und gemütliche Bewirtung gegeben.

Eröffnung

My-Music-Bigband

Akteure aus „Steig ein!“

In den vergangenen Jahren haben sich Aufführungen der Musikschule zum Montfortfest ja schon bestens bewährt. In diesem Jahr kooperierte die Musikschule für dieses Projekt mit der Manzenberg-Grundschule und gemeinsam realisierten sie das Musical „Steig ein!“. Über 150 mitwir-kende junge Schauspieler und Musiker nahmen die zahlreichen Zuhörer mit auf eine vergnügliche musikalisch untermalte Zeitreise.Für die mitwirkenden jungen Grundschüler bildete die Einstudierung eine interessante Ergänzung ihres Schulalltags, geprägt von ungewohnten Körpererfahrun-gen und bereichert durch spontane, kreative Einfälle der jungen Mitspieler.Ein ganz großes Dankeschön für die tolle Arbeit an diesem Projekt geht an die vier Damen: Ulla Dodenhöft (Regie), Elisabeth Möser (Choreinstudie-rung), Daniela Mendler und Heike Röther (Kulissen) aus der Manzenbergschule sowie an unseren Kollegen Jürgen Jakob für die musikalische Einstudierung und Gesamtlei-tung.

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Fachbereich Blechbläser

Die Trompete

Kesselmundstück

Perinetventil

Kleinfingerhaken

Stimmzug

Wasserklappe

Schalltrichter

Die Trompete bietet eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten und ist auch aus den Bereichen Jazz und Unterhaltungsmusik nicht mehr wegzudenken. Dies hat sie ihrem strahlenden, durch-dringenden Klang und ihrer großen Beweglichkeit zu verdanken. Die Trompete ist unter den Blechblasinstrumenten besonders als Soloinstrument geeignet.

Gerhard Hartwig

10.04.1957 in Hindenburg / Oberschlesien

verheiratet, seit 1976, 2 Kinder

1976 Studium an der Staatlichen - Musikakademie in Kattowitz 1980 an der Fakultät für Instrumente Bereich: Trompete

1977 Gewinn des nationalen Wettbewerbs für Trompeter

1977-1978 Musiker an der schlesischen Staatsoper in Beuthen

1978-1988 Solotrompeter im polnischen RSO Kattowitz

1980 Meisterprüfung - Ergebnis: „sehr gut“

1985-1988 Dozent für Trompete an der Musikhochschule Krakau

1988 Übersiedlung in die BRD

seit 1990 Lehrer für Blechblasinstrumente an der Musikschule Tettnang

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Fachbereich Blechbläser

Die Posaune

Die Posaune gehört zu den tiefen Blechblasinstrumenten. Wie bei allen Blechblasinstrumenten werden durch Lippenspannung die verschiedenen Naturtöne erzeugt. Zu den einzelnen Tönen gelangt man dann über den Zug, im Gegensatz zu den sonst üblichen Ventilen. Durch ihre Flexibilität findet die Posaune in sämtlichen Musikgattungen ihren Einsatz: von der Klassik über den Jazz bis zur Blasmusik ist sie überall zu finden. Schnuppert doch einfach mal vorbei.

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Fachbereich Blechbläser

Uli Binetsch

. Klassisches Studium im Hauptfach Posaune Abschluß mit Erfolg 1989. Freelancer in der Jazzszene (Big Band, Solist...) spielt aber auch Salsa, Soul, Avantgarde und in Symphonieorchestern. Tourneen,CD-Aufnahmen,Studio,Konzerte u.a. mit Peter Herbolzheimer, Bob Mintzer, John Scarpulla (Tower of Power), Robben Ford, Al Porcino, New York Ska Jazz Ensemble (Europa Tournee 2007)…u.v.a.. Zahlreiche Rundfunk- und TV Produktionen. Eigenes Quartett “Own Bone” Groove Jazz. Duo Peter Madsen(p) Uli Binetsch(tb) Modern Jazz . Mitglied der New Yorker Ska Jazz Band „Arusha“ CD: „look up“ u.a. mit Russell Ferrante, Bob Mintzer, u.a.. seit 2004 an der städt. Musikschule Tettnang

Mehr unter: www.uli-binetsch.de

Thomas Ruffing

- geboren am 25.12.1972 in Kiel- Abitur in Neunkirchen Saar- Wehrdienst HMK 300 in Koblenz- Musikstudium in Würzburg Hochschule für Musik bei Prof. Kamleiter und Prof. Martina Göß- nach Studium mehrere Praktika z.B.: Landestheater Coburg, Südthüringische Philharmonie Meiningen, Nürnberger Sinfoniker, Musicalproduktionen mit den Landesbühnen in Esslingen, zwei Jahre Aushilfe Stadttheater Würzburg- Dozent und Dirigent von Laienkapellen- seit Januar 2006 Dirigent der Stadtkapelle Tettnang- Instrumentallehrer in Tettnang (seit 2007), Kressbronn, Ochsenhausen, Weiler-Simmerberg

KesselmundstückZug

Schalltrichter

Hauptrohr

Stimmzug

Wasserklappe

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Fachbereich Blechbläser Das Waldhorn

Swen Pech

. Geboren 1966 in Essen

. Verheiratet, ein Kind

. Erster Klavierunterricht mit sechs Jahren, Waldhornunterricht seit dem achten Lebensjahr. „Vorberufliche Fachausbildung“ ab dem 14. Lebensjahr an der Folkwang -Musikschule in Essen (Unterricht in den Fächern Waldhorn, Klavier, Gehörbildung und Musiktheorie). Mitglied im Studio-Orchester Duisburg (Erster Preisträger beim „ersten deutschen Orchester- wettbewerb“ 1986 in Würzburg). Nach dem Abitur 1985 Militärmusikdienst im Marinemusikkorps Ostsee (Kiel). Hochschulabschluss 1992 an der Musikhochschule Trossingen mit Hauptfach Waldhorn. Unterrichtstätigkeiten an den Musikschulen in St. Georgen, Herrenberg, Markdorf, Langenargen, seit 1991 in Meckenbeuren und seit 1993 in Tettnang

Eines der ursprünglichsten Musikinstrumente, das der Mensch benutzte, dürfte das Horn sein. In seiner Urform bestand es aus einem Tierhorn, genauer einer Hornscheide der „Cavicornia“ genannten Tiergruppe. Da diese Instrumente allenfalls über einige wenige aber dafür laute Töne verfügten, eigneten sie sich vor allem als Signalinstrumente.Diese Hörner sind mehr oder weniger auch die Vorläufer von Trompete, Posaune, Bügelhorn und eben dem Waldhorn – am letzteren ist allerdings der Name Horn oder Corno hängen geblieben. Die Geschichte des eigentlichen Waldhorns beginnt dagegen erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Vom Corno da caccia über das Parforcehorn bis hin zum Inventionshorn durchlief das heutige Waldhorn eine erstaunliche Entwicklung. Die letzte einschneidende Veränderung des Horns (wie auch der anderen Blechblasinstrumente) war die Erfindung des Ventils, das um 1813 erfunden wurde. Das heute gebräuchliche Waldhorn gibt es in der B-Stimmung und natürlich auch als Doppelhorn mit B- und F-Stimmung. Darüber hinaus gibt es natürlich auch „Kinderhörner“, die den Beginn des Instrumental-unterrichtes ab dem siebten Lebensjahr ermöglichen. Das Waldhorn findet man außer in der Rock– und Popmusik so ziemlich in allen musikalischen Gattungen wieder. Von der Klassik über die Blasmusik bis hin zum Jazz, als Solo– und Orchesterinstrument und in allen erdenklichen Kammermusikbesetzungen mit Streich–, Schlag–, Tasten–, oder Zupfinstrumenten. Das Waldhorn kann überall dabei sein.

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Trichtermundstück

Umschaltventil

Mundrohr

Ventilzüge

Ventile

Schalltrichter

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Fachbereich Blechbläser

Tiefes BlechUnter den tiefen Blechblasinstrumenten findet man die Posaune, das Tenorhorn, das Bariton, das Euphonium, die Basstuba und die Kontrabasstuba!Dies sind die großen Blechblasinstrumente. Je größer ein solches Instrument aus Blech gefertigt wird, desto tiefer klingt es.Viele glauben, dass die Größe des Instruments auch zu verknüpfen ist, mit der Größe des jeweiligen Spielers. Das stimmt allerdings nicht, aber eine gute und trainierte Lunge ist sicherlich von Vorteil.Wer ein solches Musikinstrument erlernen möchte sollte lediglich ihren vollen und warmen Klang mögen und auch die Art, wie man hier einen Ton erzeugt, dann kann nahezu jeder diese sanften Riesen zum Klingen bringen.Spaß am Klang und am Rhythmus sollte man mitbringen, da dies die größten Stärken dieser Instrumente sind. Man kann mit diesen Instrumenten übrigens in jeder musikalischen Stilrichtung einen Platz finden, z.B. in Bands (Jazz, Blues, Pop) oder in Ensembles bis hin zum großen Sinfonieorchester. Überall ist der tiefe Klang begehrt. hs

Harald Schele

. Geboren am 02.10.1972 in Leutkirch im Allgäu

. Studium am Landeskonservatorium Feldkirch

. Instrumental- und Gesangspädagogik mit Auszeichnung sowie Konzertdiplom mit Auszeichnung.. Meisterkurse bei Gene Pokorny, David Glidden und Paul Halwax. Seit 1994 Tubist des Sinfonieorchesters Vorarlberg sowie des Sonus Brass Ensembles.. Tubist beim Ensemble Blechzirkus, Jazzband Tourou und anderen Bands und Ensembles, Substitut der Südwest- deutschen Philharmonie Konstanz. Lehrer für tiefes Blech an den Musikschulen Tettnang (seit 2004) und Markdorf

Kesselmundstück

Bechermundstück

Schalltrichter

Schalltrichter

Wasserklappe

Stimmzug

Ventile

Wasserklappe

Stimmzug

Ventile

Tenorhorn

Tuba

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Rundgang Ensembles/Orchester

Blockflötenensemble „Wirbelwind“

Leitung: Angelika SillerTel.: 07542/55299Raum: 105Do 17.00 - 17.50 Uhr

Blockflötenensemble für Erwachsene

Leitung: Angelika SillerTel.: 07542/55299Raum: LärchenwegMo 20.00 - 21.00 Uhr

Gitarrenensemble„Gitarre vivente“

Leitung: Regine Hoch-ShekovTel.: 07542/989730Raum: PavillonMi 15.15 - 15.55 Uhr

Querflötenensemble

Leitung: Andreas WaadtTel.: 07542/52653Raum:RondellDi 18.45 - 19.45 UhrPavillonMi 18.45 - 19.45 Uhr

Klarinettenensemble

Leitung: Ulrich HegeleTel.: 07542/952594Raum: 109Fr 13.40 - 14.20 Uhr

Saxophonquartett

Leitung: Wolfgang EiseleTel.: 0172/6355037Raum: 101Mo 15.30 - 16.00 Uhr

Trompetenensemble

Leitung: Gerhard HartwigTel.: 0177/3056040Raum: 101Fr 16.10 - 17.10 Uhr

Hornquartett

Leitung: Swen PechTel.: 07543/9618671Raum: 105Mo 17.30 - 18.30 Uhr

Tubaquartett

Leitung: Harald ScheleTel.: 0171/5115142Raum: Argentalschule LaimnauMi 18.00 - 18.45 Uhr

Blechbläserensemble I

Leitung: Gerhard HartwigTel.: 0177/3056040Raum: 101Di 17.30 - 18.15 Uhr

Schlagzeugensemble II

Leitung: Claus FurchtnerTel.: 0172/6403440Raum: Musikschule MeckenbeurenMo 18.30 - 19.30 Uhr

Schlagzeugensemble

Leitung: Adrian PohlTel.: 0179/7392848Raum: PavillonDi 16.00 - 16.45 Uhr

Rockband

Leitung: Florian KingTel.: 0170/7714378Raum: U 01Di 18.00 - 18.30 Uhr

Impro-Workshop

Leitung: Uli BinetschTel.: 0171/7142067Raum: PavillonDi 18.30 - 19.30 Uhr

Band I

Leitung: Gunther SchreiberTel.: 0170/3455562Raum: U 01Mo 16.25 - 17.05 Uhr

Band - Taste of Trash

Leitung: Gunther SchreiberTel.: 0170/3455562Raum: U 01Mi 17.25 - 18.05 Uhr

Band - True Colour

Leitung: Roy SpillerTel.: 0751/53949Raum: U 01Di 18.45 - 20.00 Uhr

Bläserwerkstatt

Leitung: Ulrich HegeleTel.: 07542/952594Raum: PavillonFr 16.00 - 17.00 Uhr

Bläservororchester

Leitung: Gerhard HartwigTel.: 0177/3056040Raum: PavillonFr 14.20 - 16.00 Uhr

Jugendblasorchester

Leitung: Thomas RuffingTel.: 07542/55325Raum: PavillonMo 18.30 - 20.30 Uhr

Streicherensemble„Sägewerk“

Leitung: Marlis KiralyTel.: 08382/75667Raum: 105Fr 14.30 - 15.20 Uhr

„Ensemble stringendo“

Leitung: Theresia WeberTel.: 07542/931612Raum: PavillonMo 17.00 - 17.50 Uhr

Kammerorchester „Il Giardino“

Leitung: Prof. Rudolf RampfTel.: 0176/21228799Raum und Termine:projektorientiert

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RundgangTerminkalender

2009/2010

Kontakte

Ensembles/Orchester

24. Oktober 20.00 Uhr, Rittersaal Jubiläumskonzert Querflötenensemble

19. November 17.00 Uhr, Sparkassenfoyer „Music & Money“

28. November 20.00 Uhr, Halle Obereisenbach Bläserwerkstatt & MV Krumbach

29. November 11.00 Uhr, Bahnhof Fischbach My-Music-Bigband

12. Dezember 17.00 Uhr, alte Schule Eriskirch Klavierkonzert Klasse Jakob

13. Dezember 14.30 Uhr, Altenheim St. Johann Adventsmusik Blockflöten-Ensemble

16.00 Uhr, Stadthalle Jahreskonzert Musikschule

17. Dezember 17.00 Uhr, Sparkassenfoyer „Music & Money“

30. Dezember 19.00 Uhr, Pfarrscheuer Frittlingen Silvesterkonzert „Il Giardino“

31. Dezember 18.30 Uhr, Rittersaal Silvesterkonzert „Il Giardino“

27. Februar 10.00 Uhr - 13.00 Uhr Tag der offenen Tür

22. - 29. Mai jew. ganztägig Intensivkurs Streicher

21. Januar 17.00 Uhr, Sparkassenfoyer „Music & Money“

04. März 17.00 Uhr, Sparkassenfoyer „Music & Money“

2009

2010

Städt. Musikschule TettnangLindauer Straße 4888069 TettnangTel.: 0 75 42 / 93 16 - 0Fax: 0 75 42 / 93 16 - [email protected]

Schulleiter: Wolfram Lutz([email protected])

Stellvertreter: Andreas WaadtSekretariat: Monika [email protected] Kultur: Benedikt SailerHausmeister: Armin Kriegstötter

Sekretariatszeiten: Mo, Mi, Fr 08.00 - 12.00 UhrDi, Do 13.00 - 17.00 Uhr

Unterrichtsorte:Tettnang (Stadt), Bürgermoos, Eriskirch, Hiltensweiler, Mariabrunn, Kau, Krumbach, Laimnau, Neukirch, Obereisenbach, Tannau

Elternbeirat:Dieter Arnegger (Vorsitzender)Ursula Bretzel, Tanja Empen, Iris Hehne-Häberle, Lothar Sennet

Förderverein: Prof. Dr. Thomas Spägele (Vorsitzender)Stefan Nachbaur (Kassier)

Lehrerbeirat: Wolfram Lutz (Vorsitzender), Andreas Waadt, Ulrich Hegele, Angelika SillerEinzelne Fachbereiche und die Fachbereichsleiter:

Elementar und BlockflöteAngelika Siller (Raum 105)Tel.: 07542/55299

StreichinstrumenteProf. Rudolf Rampf (Raum 106)Tel.: 0176/21228799

TasteninstrumenteJürgen Jakob (Raum 102)Tel.: 0172/8039851

PopularmusikGunther Schreiber (Raum E 06)Tel.: 0170/34555632

BlasinstrumenteAndreas Waadt (Raum 110)Tel.: 07542/52653

VereinskoordinationUlrich Hegele (Raum 109)Tel.: 07542/952594

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Vorschau / Impressum

ImpressumPARLANDO

Zeitung der Musikschule Tettnangerscheint zweimal jährlich

kostenlos

Auflage1500 Stück

DruckLindauer DruckereiHeuriedweg 3788131 Lindau/Bodensee

RedaktionBenedikt Sailer (bs), Wolfram Lutz (wl), Angelika Siller (asi), Andreas Waadt (aw), Eva Frisch (ef)

Mitarbeiter dieser AusgabeRoy Spiller(rs), Wolfgang Eisele(we), Rudolf Rampf(rr), Jürgen Jakob(jj), Gerhard Hartwig(gh), Uli Binetsch(ub), Thomas Ruffing(tr), Swen Pech(sp), Harald Schele(hs)

Grafik & LayoutBenedikt Sailer

TitelbildJan Rubach - Rekorder Studio Hamburgwww.rkrdr.de

Illustration Benedikt Sailer

AnzeigenleitungBenedikt Sailer0 75 42 / 93 16 13

KorrekturMartina Reisch, Hans-Peter Sailer,

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Unsere Kulturförderung:Gut für die Kultur.Gut für die Region.

Musik ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Sie stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir die Musik und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung. Die Unterstüt-zung des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und des „Landesjugendorchesters Baden-Württemberg“ ist ein Teil dieses Engagements. www.sparkasse-bodensee.de.

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Gans schlau!HochschuleRavensburg-Weingarten

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