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Miroslav Srnka South Pole Eine Doppeloper in zwei Teilen Libretto von Tom Holloway In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Montag, 23. Januar 2017 Nationaltheater 3. Abonnement Serie 51 Musikalische Leitung Kirill Petrenko Inszenierung Hans Neuenfels Bühne Katrin Connan, Hans Neuenfels Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Licht Stefan Bolliger Dramaturgie Henry Arnold, Malte Krasting Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper Partner der Uraufführungen der Bayerischen Staatsoper BAYERISCHE STAATSOPER 2016 2017

Partner der Uraufführungen 2016 2017 der Bayerischen ... · House Covent Garden in London und der Met-ropolitan Opera in New York sowie bei den Ber-liner Philharmonikern, dem Concertgebouwor-kest

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Miroslav Srnka

South PoleEine Doppeloper in zwei Teilen

Libretto von Tom Holloway

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Montag, 23. Januar 2017Nationaltheater

3. Abonnement Serie 51

Musikalische Leitung Kirill PetrenkoInszenierung Hans Neuenfels

Bühne Katrin Connan, Hans NeuenfelsKostüme Andrea Schmidt-Futterer

Licht Stefan BolligerDramaturgie Henry Arnold, Malte Krasting

Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper

Partner der Uraufführungen der Bayerischen Staatsoper

BAYERISCHE STAATSOPER

2016 2017

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BESETZUNG

TEAM SCOTTRobert Falcon Scott John DaszakKathleen Scott Eri Nakamura (musikalisch)Kathleen Scott Tara Erraught (szenisch)Lawrence Oates Dean PowerEdward „Uncle Bill“ Wilson Kevin ConnersEdgar Evans Matthew GrillsHenry „Birdie“ Bowers Joshua Owen Mills

Bayerisches StaatsorchesterStatisterie der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.30 UhrPause nach dem 1. Teil, ca. 20.35 Uhr (ca. 30 Minuten)Ende: ca. 22.10 Uhr

Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten.

© Bärenreiter-Verlag Kassel · Basel · London · New York · PrahaCopyright: Text © Tom Holloway

THE LINDE GROUPSpielzeitpartner 2016/2017

TEAM AMUNDSENRoald Amundsen Thomas HampsonLandlady Mojca ErdmannHjalmar Johansen Tim KuypersOscar Wisting John CarpenterHelmer Hanssen Christian RiegerOlav Bjaaland Sean Michael Plumb

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MUSIKALISCHE LEITUNGKirill Petrenko studierte zunächst Klavier in seiner Heimatstadt Omsk. Nach seiner Über-siedlung nach Österreich studierte er in Wien Dirigieren. Auf ein erstes Engagement an der Wiener Volksoper folgte 1999 seine Berufung als Generalmusikdirektor ans Meininger Theater, wo sein Dirigat von Wagners Der Ring des Nibe-lungen internationale Beachtung fand. Von 2002 bis 2007 war er GMD an der Komischen Oper Berlin. Außerdem stand er u. a. am Pult der Wiener Staatsoper, der Semperoper Dresden, der Opéra national de Paris, des Royal Opera House Covent Garden in London und der Met-ropolitan Opera in New York sowie bei den Ber-liner Philharmonikern, dem Concertgebouwor-kest Amsterdam und dem Israel Philharmonic Orchestra. Von 2013 bis 2015 leitete er Wagners Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er GMD der Bayerischen Staatsoper. Dirigate hier 2016/17: u. a. Die Meistersinger von Nürnberg, Lady Macbeth von Mzensk, Die Fledermaus, South Pole, Der Rosenkavalier, Tannhäuser, Die Frau ohne Schatten, 1., 4. und 6. Akademiekon-zert.

INSZENIERUNG/BÜHNEHans Neuenfels, geboren in Krefeld, absolvierte eine Schauspiel- und Regieausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Erste Stationen als Regisseur waren die Schauspielhäuser in Heidel-berg, Stuttgart und Frankfurt. Von 1986 bis 1990 war er Intendant der Freien Volksbühne in Ber-lin. Seit 1974 führt er auch Opernregie. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen Il trovatore (Nürn-berg und Berlin), Macbeth und Aida (Frankfurt), Rigoletto und Idomeneo (Deutsche Oper Berlin), Le prophète (Wiener Staatsoper), Die Entfüh-rung aus dem Serail (Stuttgart), Lady Macbeth von Mzensk (Komische Oper Berlin) sowie in Ko-produktion mit der Ruhrtriennale Schumann, Schubert und der Schnee in Berlin. 2005, 2008 und 2015 wurde er von der Zeitschrift Opernwelt zum Regisseur des Jahres gewählt. 2010 insze-nierte er bei den Bayreuther Festspielen Wagners Lohengrin. An der Bayerischen Staats-oper führte er bisher Regie bei Medea in Corinto, Manon Lescaut und in der Spielzeit 2015/16 bei der Uraufführung von South Pole.

BÜHNEKatrin Connan, geboren in Bremen, studierte an der Academie Minerva in Groningen sowie an der Hochschule für bildende Künste Ham-burg. Bereits während ihres Studiums realisier-te sie mit den Regisseuren Martin Baierlein, Regina Gyr und Nino Haratischwili Bühnen-bilder für Schauspielproduktionen im Deut-schen Schauspielhaus, im Thalia Theater und bei Kampnagel. Seit 2008 verbindet sie eine re-gelmäßige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Johannes Erath, darunter What Next? von Elli-ott Carter an der Neuen Oper Wien, Eugen One-gin am Staatstheater Mainz, Lulu sowie Elektra an der Oper Graz, Das schlaue Füchslein an der Hamburgischen Staatsoper und zuletzt Le nozze di Figaro an der Semperoper Dresden. Mit der Regisseurin Anna-Sophie Mahler erarbeitete sie am Theater Bremen Die Sache Makropulos und Blick der Tosca. Zudem ist sie Teil des Künstle-rinnenduos „Helga Sandra-Barbara“ und des Performance-Duos „Die Roquettes“. Bühnen-bild an der Bayerischen Staatsoper: South Pole.

KOSTÜMEAndrea Schmidt-Futterer, geboren in Mann-heim, war von 1980 bis 1984 Kostümassistentin bei Moidele Bickel an der Berliner Schaubühne. Von 1986 bis 1995 war sie als Kostümbildnerin am Schauspielhaus Bochum sowie für das Tanztheater Reinhild Hoffmann in Bochum tä-tig, danach in Wien, Köln, Zürich und Hamburg. Seit 1991 arbeitet sie eng mit Peter Mussbach zusammen, u. a. in Brüssel, Hamburg, Frank-furt, Paris, Berlin und bei den Salzburger Fest-spielen. Von 1992 bis 1999 unterrichtete sie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. In den letzten Jahren zeichnete sie für die Ko-stüme verschiedener Produktionen verantwort-lich: Salome (Semperoper Dresden), Simon Boc-canegra (De Nederlandse Opera in Amsterdam), Don Giovanni und Turandot (Teatro alla Scala in Mailand). An der Bayerischen Staatsoper ent-warf sie u. a. die Kostüme für Fidelio, Billy Budd, Manon Lescaut und die Uraufführung von South Pole.

BIOGRAPHIEN

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BIOGRAPHIEN

LICHTStefan Bolliger, in Zürich geboren, war einige Jahre als Lichttechniker freiberuflich tätig und ab 1995 am Hamburger Thalia Theater enga-giert. Von 1997 bis 2006 war er dort stellvertre-tender Beleuchtungsinspektor. Von 2006 bis 2010 war er Leiter der Beleuchtungsabteilung am Schauspielhaus des Staatstheaters Stuttgart und gestaltete zudem das Licht bei zahlreichen Inszenierungen Andreas Kriegenburgs am Tha-lia Theater. Als Lichtdesigner arbeitete er an der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper in Dresden, der Deutschen Oper Berlin, bei den Salzburger Festspielen sowie am Theater an der Wien. Arbeiten an der Bayerischen Staats-oper u. a.: Der Ring des Nibelungen, Manon Lescaut, South Pole.

DRAMATURGIEHenry Arnold studierte u. a. Musikwissen-schaft, Germanistik und Geschichte, außerdem Dirigieren an der Universität der Künste Berlin und Schauspiel in München. Er begann seine Laufbahn zunächst auf der Bühne (u. a. Schil-lertheater Berlin, Schauspielhaus Zürich) und vor der Kamera – hier fand er als Darsteller des Dirigenten und Komponisten Hermann Si-mon in der Heimat-Trilogie von Edgar Reitz auch international Anerkennung. Als Regisseur brachte er zudem zahlreiche Inszenierungen auf die Bühnen u. a. von Köln, Berlin, Gießen, Re-gensburg, Kaiserslautern und Stettin und gastierte zudem als Dramaturg etwa an der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt und bei den Bayreuther Festspielen (Lohengrin). Von 2012 bis 2014 hatte er einen Lehrauftrag für Dramaturgie an der Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften Hamburg inne.

Malte Krasting wurde in Hamburg geboren und studierte Musikwissenschaft in seiner Hei-matstadt und in Berlin. Er war als Dramaturg am Meininger Theater (1999–2002), an der Ko-mischen Oper Berlin (2002–2006) und an der Oper Frankfurt (2006–2013) engagiert. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Dirigenten Kirill Petrenko. Seit 2013 ist er in der Dramaturgie der Bayerischen Staatsoper beschäftigt.

ROBERT FALCON SCOTTJohn Daszak studierte Gesang in London, Manchester und Ancona. Sein breitgefächertes Repertoire reicht von Gustavo (Un ballo in ma-schera), Loge (Das Rheingold), Siegfried (Die Götterdämmerung) und Pinkerton (Madama Butterfly) über Steva (Jenůfa) und Tambourma-jor (Wozzeck) bis hin zu Jack (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Sergej (Lady Macbeth von Mzensk) und der Titelrolle in Peter Grimes. Gastengagements führten ihn u. a. an das Tea-tro alla Scala in Mailand, die Metropolitan Ope-ra in New York, die Staatsopern Berlin, Ham-burg und Wien, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra national de Paris, an die Königliche Oper in Stockholm sowie zu den Festivals von Glyndebourne und Bregenz. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Die Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Robert Falcon Scott (South Pole), Alviano Salvago (Die Gezeichneten).

KATHLEEN SCOTTEri Nakamura, geboren in Japan, studierte Ge-sang am Konservatorium von Osaka sowie in Tokio und Amsterdam. Am New National Thea-tre in Tokio sang sie Partien wie Susanna (Le nozze di Figaro), Stimme des Waldvogels (Sieg-fried), Ilia (Idomeneo), Marzelline (Fidelio) und Nannetta (Falstaff). Am Royal Opera House Co-vent Garden in London war sie u. a. mit Partien wie Musetta (La bohème), Giannetta (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und Giulietta (I Capu-leti e i Montecchi) zu erleben, zudem gastierte sie als Pamina (Die Zauberflöte) an der Wa-shington National Opera. Am Teatro Municipal de Santiago de Chile gab sie ihr Debüt als Mimì (La bohème). Von 2010 bis 2016 war sie Ensemb-lemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: Tebaldo (Don Carlo), Clorinda (La Cenerentola).

LAWRENCE OATESDean Power stammt aus Irland und studierte an der Royal Irish Academy of Music. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u. a. der Veronica Dunne International Singing Competi-tion. Sein Repertoire umfasst Partien wie Don Ottavio (Don Giovanni), Tamino (Die Zauber-flöte), Ferrando (Così fan tutte), Graf Elemer

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(Arabella) und Edmondo (Manon Lescaut) so-wie Oratorienliteratur von Bach, Händel, Hay-dn, Beethoven, Rossini, Schubert und Schu-mann. Nach zwei Jahren im Opernstudio ist er seit der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Normanno (Lucia di Lammermoor), Lehrer (Lady Macbeth von Mzensk), Scaramuccio (Ari-adne auf Naxos), Ein junger Seemann (Tristan und Isolde), Walther von der Vogelweide (Tann-häuser), Pietro (Die Gezeichneten), Erscheinung eines Jünglings/Der Bucklige (Die Frau ohne Schatten).

EDWARD „UNCLE BILL“ WILSONKevin Conners, geboren in East Rochester/New York, studierte an der Eastman School of Music in New York und am Salzburger Mozarte-um. Ab 1988 war er Mitglied des Opernstudios, 1990 wurde er ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper übernommen. Er widmet sich inten-siv dem Konzert- und Liedgesang. Internationa-le Gastverpflichtungen führten ihn u. a. als Mo-nostatos (Die Zauberflöte) an das Teatro alla Scala in Mailand sowie als Pedrillo (Die Entfüh-rung aus dem Serail) an die Berliner Staats-oper Unter den Linden. Seit 2005 ist er Baye-rischer Kammersänger. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: u. a. Kunz Vo-gelgesang (Die Meistersinger von Nürnberg), Der Schäbige (Lady Macbeth von Mzensk), Die Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Mephisto-pheles (Der feurige Engel), Incroyable (Andrea Chénier), Menaldo Negroni (Die Gezeichneten).

EDGAR EVANSMatthew Grills wurde in Connecticut/USA ge-boren und erhielt seine Gesangsausbildung am Boston Conservatory und an der Eastman School of Music. Er nahm am Seagle Music Col-ony Program teil und sang an der Santa Fe Opera. In der Saison 2012/13 war er Mitglied des Opernstudios in Portland. Im Sommer 2013 war er im Rahmen des Merola Opera Program an der San Francisco Opera als Nathanaёl (Les Contes d’Hoffmann) und Ferrando (Così fan tut-te) zu erleben. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo er seit der Spielzeit 2015/16 als Ensemble-mitglied engagiert ist. Partien hier 2016/17: u. a.

Pong (Turandot), Monostatos (Die Zauberflöte), Dancaïro (Carmen), Doktor (Der feurige Engel), Guidobaldo Usodimare (Die Gezeichneten), Mastro Trabuco (La forza del destino).

HENRY „BIRDIE“ BOWERSJoshua Owen Mills studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in Lon-don. Er gewann diverse Wettbewerbe und Aus-zeichnungen, darunter die Guildhall Gold Medal Competition und die National Mozart Singing Competition. Er war Glyndebourne Jerwood Young Artist beim dortigen Festival, wo er u. a. Belfiore (La finta giardiniera) und Gastone (La traviata) sang. 2013 übernahm er die Partien Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Tamino (Die Zauberflöte) an der Garsington Opera. Zudem ist er als Konzertsänger tätig und gastierte u. a. beim Orchestra dell’Accade-mia Nazionale di Santa Cecilia. Seit der Spiel-zeit 2015/16 ist er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17 u. a.: Gaston (La traviata), Don Gaspard (La Fa-vorite), Ein Tierhändler (Der Rosenkavalier), Nika Magadoff, magician (The Consul) und Die-ner Amelias (Un ballo in maschera).

ROALD AMUNDSENThomas Hampson, geboren in Spokane/Wa-shington debütierte 1981 an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, feierte seinen interna-tionalen Durchbruch am Opernhaus Zürich und trat seitdem an allen großen Häusern auf, u. a. in Paris, London, New York, Mailand, Dresden, Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen. Er ist Kammersänger der Wiener Staatsoper und Künstlerischer Leiter der Lied Akademie Hei-delberger Frühling. Neben seinen Verdiensten als Liedsänger umfasst sein Repertoire die gro-ßen Mozartpartien seines Stimmfachs wie die Titelpartie in Don Giovanni und Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), aber auch Man-dryka (Arabella), Scarpia (Tosca), Amfortas (Parsifal) und die Titelpartien in Macbeth und Simon Boccanegra. In der Spielzeit 2016/17 ist er an der Bayerischen Staatsoper als Roald Amundsen (South Pole) und im Rahmen eines Festspielliederabends zu erleben.

BIOGRAPHIEN

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LANDLADYMojca Erdmann studierte Violine und Gesang in Köln. Gastengagements führten sie u. a. an die Opernhäuser von New York, Mailand, Paris, Madrid und Wien. In der Titelpartie von Lulu war sie u. a. an der Staatsoper Berlin und der De Nederlandse Opera in Amsterdam zu erle-ben. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Partien wie Sophie (Der Rosenkavalier), Zerlina (Don Giovanni), Marzelline (Fidelio) und Despi-na (Così fan tutte). Seit 2006 gastiert sie bei den Salzburger Festspielen, etwa in der Titelpartie von Zaide, als Zelmira (Armida) und als Adele (Die Fledermaus). Als Interpretin zeitgenös-sischer Musiktheaterwerke sang sie in Takemit-su – My Way of Life in Berlin und 2009 bei den Schwetzinger Festspielen die Titelrolle in Wolf-gang Rihms für sie geschriebener Oper Proser-pina. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Landlady (South Pole).

HJALMAR JOHANSENTim Kuypers absolvierte seine Gesangsaubil-dung in Amsterdam. Zu seinem Repertoire ge-hören Partien wie Belcore (L’elisir d’amore), Wolfram (Tannhäuser), Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Silvio (I pagliacci), Marullo (Rigoletto), Aeneas (Dido and Aeneas), Sid (Al-bert Herring) sowie Haudy (Die Soldaten). Gast-auftritte führten ihn an das Théâtre des Champs Élysées in Paris, in das Concertgebouw Amster-dam, in das Konzerthaus Berlin sowie zum Lucerne Festival. Sein Konzertrepertoire um-fasst Werke wie Mendelssohns Elias, Orffs Carmina Burana sowie Mozarts wie auch Brahms’ Requiem. Von 2011 bis 2013 war er Mit-glied im Opernstudio der Bayerischen Staats-oper. Partien hier 2016/17: Hjalmar Johansen (South Pole), Mathieu (Andrea Chénier), Eddy (Greek), Der Einäugige (Die Frau ohne Schatten).

OSCAR WISTINGJohn Carpenter absolvierte sein Gesangsstu-dium an der Pennsylvania State University. Zu seinen Lehrern gehörten Mitchell Cirker, Eric Malson, Kathy Olsen, Graham Sanders und Henri Venanzi. Erste Opernerfahrungen sammelte er u. a. in einer Produktion von Der Rosenkavalier an der Cincinnati Opera. In den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 war er Mitglied

des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo er u. a. als Sid (Albert Herring), Raimbaud (Le Comte Ory), Journalist (Lulu), Perücken-macher (Ariadne auf Naxos) und Kommissar (Madama Butterfly) zu erleben war. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist John Carpenter im En-semble der Deutschen Oper Berlin. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Oscar Wis-ting (South Pole).

HELMER HANSSENChristian Rieger, aus Neumarkt stammend, studierte an der Hochschule für Musik und The-ater München. Er war Erster Preisträger beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1992. Sein Opern-debüt gab er 1994 am Staatstheater Oldenburg. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Seit 2003 ist er fest an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Parti-en hier 2016/17: u. a. Konrad Nachtigall (Die Meistersinger von Nürnberg), Ausrufer des kai-serlichen Heeres (La Juive), Benoît (La bohème), Verwalter (Lady Macbeth von Mzensk), Knecht (Der feurige Engel), Fouqier-Tinville (Andrea Chénier), Ein Steuermann (Tristan und Isolde), Leuthold (Guillaume Tell), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), 2. Senator (Die Gezeichneten), Der Einarmige (Die Frau ohne Schatten), Schlé-mil (Les Contes d’Hoffmann).

OLAV BJAALANDSean Michael Plumb studierte Gesang am Cur-tis Institute of Music in Philadelphia/USA. 2014 debütierte er als Young Artist beim Glimmer-glass Festival als Fürst Yamadori (Madama Butterfly), 2015 war er dort u. a. als Papageno (Die Zauberflöte) zu erleben. Zudem sang er mit dem Florida Orchestra sowie dem Los Angeles Opera Orchestra und trat u. a. im Kennedy Cen-ter for the Performing Arts in Washington, im Baryshnikov Arts Center in New York und als Young Artist beim Festival d’Aix-en-Provence auf. 2016 war er Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2016/17: u. a. Hausknecht (Lady Macbeth von Mzensk), Ma-thias Wissmann (Der feurige Engel), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Michelotto Cibo (Die Ge-zeichneten).

BIOGRAPHIEN