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TREFF PUNKT FÜR CHRISTKATHOLIKINNEN UND CHRISTKATHOLIKEN IM KANTON ZÜRICH FRÜHLING 2017 Partner sein Engel im Garten der Christuskirche Ostern 206

Partner sein Engel im Garten der Christuskirche Ostern · 1 TREFF PUNKT FÜR CHRISTKATHOLIKINNEN UND CHRISTKATHOLIKEN IM KANTON ZÜRICH FRÜHLING 2017 Partner sein Engel im Garten

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T R E F F PUNKT

FÜR CHR ISTKATHOL IK INNENUND CHRISTKATHOL IKEN

IM KANTON ZÜR ICH

FRÜHLING 2017

Partner sein

Engel im Garten der Christuskirche

Ostern

206

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TitelbildOsterimpression

Nr. 206 – Frühling 2017

T R E F F PUNKT

Die Fastenzeit: eine grosse Chance?! 2Wir bauen für die Zukunft 4City Special 6Kein Palmsonntag ohne Esel 8Ökumenischer Kreuzweg 2017 9Sternschnuppen über Mittag 10Erstkommunionsfeier 2017 11Neuer Orgelklang in Winterthur 12Konzert zur Orgel-Wiedereinweihung 13Engel (bald) vor der Christuskirche 14Zum Abschied von Rosmarie Hertig als Präsidentin des Frauenvereins Oerlikon 16Kammermusikkonzert 17Ostergottesdienste 18Kirchenzettel 20Interview mit André Briel 22Familiengottesdienst mit Brunch 24Evensong - Gesungenes Gebet 25Frauenverein Augustiner 26Konzert mit Vortrag zu Erasmus von Rotterdam 27Forum Plus: Wanderferien 2017 28Anlässe Altstadtkirchen – Frühlings- erwachen mit Märchen 29Agenda 30Unsere Osterkerze im Jahr 2017 31Herzliche Gratulation 32Impressum 33Kontaktadressen / Pfarrämter 34Gemeindespiegel 35Gottesdienste im Altersheim 35Schlusspunkt 36

Die Fastenzeit: eine grosse Chance?! von Melanie Handschuh

Haben Sie schon einmal gefastet? Diese Frage drängt sich in den Wo-chen vor Ostern, die man gemeinhin als «Fastenzeit» bezeichnet, fast schon auf. Ich muss zugeben, als ich vor bald 20 Jahren das erste Mal fastete, hatte ich keine religiöse Ab-sicht. Ich wollte einfach einmal aus-probieren, wie ich mich fühle, wenn ich eine Woche nichts zu mir nehme ausser Gemüsebrühe und Wasser.

Es war eine durchaus gute Erfahrung, denn eines ist mir auch nach all den Jahren im Sinn geblieben: Ich fühlte mich leichter, körperlich und geistig, und ich hatte mehr Zeit. Denn die Überlegungen, was ich denn essen solle, fielen weg, ebenso das Einkaufen und Kochen. Die tägliche Routine wurde unterbrochen. Das war eine sehr be-freiende Erfahrung: Ich hatte den Kopf frei für andere Dinge und ich nutzte die geschenkte Zeit für Aktivitäten, die ich sonst untertags nicht machen konnte, wie spazieren zu gehen, oder in einem Buch zu lesen.

Es war wirklich wie der Schriftsteller Ödön von Horvath einmal sagte: «Ei-gentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu.» In dieser Woche des Fastens kam ich dazu, anders zu sein, etwas Neues zu erfahren, auch an oder in mir (und wenn es «nur» die Erfahrung war, diese Woche ohne feste Nahrung ohne grosse Probleme durchzuhalten). Und ich denke, genau darauf kommt es auch an beim Fasten: Einmal anders zu leben, einen neuen Blick, eine neue Perspektive zu bekommen.

Keine Angst, ich will Sie nicht überreden, in dieser Fastenzeit eine Fastenwoche durchzuziehen. Man muss gar nicht so radikal sein und gleich aufs Essen verzich-ten. Es reicht manchmal schon, etwas Ungewöhnliches oder Ungewohntes zu machen. Die einen trinken keinen Alko-hol, die anderen verzichten auf Fleisch oder auf das alltägliche Fernsehen am Abend. Manche Menschen machen et-was Zusätzliches, zum Beispiel jeden Tag einen Abschnitt in der Bibel lesen oder ei-nen langen Spaziergang vor dem Zubett-gehen. Solche nur kleinen Änderungen in unserer Alltagsroutine und in unseren Gewohnheiten lassen sich, im Gegensatz zum radikalen Fasten, auch die ganzen sieben Wochen vor Ostern durchhalten.

Wenn wir fasten oder auf etwas verzich-ten oder anders machen, macht uns das

dünnhäutiger, sensibler; religiös gespro-chen: demütig vor unserem Schöpfer. Auf jeden Fall verändert sich etwas. Egal, wie klein oder wie gross die Verände-rung unseres Alltags ist: Wir verändern uns dabei.

Und auf diese Veränderung kommt es an. Oft fühlen wir uns freier und stärker. Deshalb hat das Fasten auch Tradition, im alten und im neuen Testament und auch in allen grossen Weltreligionen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die ersten Christinnen und Christen die Zeit vor ihren beiden höchsten Festen Ostern und Weihnachten als Fastenzeiten prägten. Der Advent hat seinen Fasten-charakter zwar in unseren Breiten fast ganz verloren, nur die liturgische Farbe violett erinnert noch daran.

Die Fastenzeit vor Ostern aber sehe ich persönlich weniger als eine Ver-pflichtung, sondern als eine Chance. Eine Chance zur Veränderung, hin zum Guten. Alles Gute wünsche ich Ihnen in diesen sieben Wochen!

Neue Öffnungszeiten der Augustinerkirche

Täglich 10 bis 19 Uhr

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Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage:

www.partner-sein.ch

Spendenkonto

PC Konto-Nr.: 80-6590-9, Christkatholische Kirchgemeinde/

Sammlung Hilfswerk Zürich

Wir bauen für die Zukunftvon Lars Simpson

Ein wichtiger Baustein für eine nach- haltige Verbesserung der gesell-schaftlichen Chancen ist die Bildung. Sie gibt Hoffnung für die Zukunft. Deswegen möchten wir als Kirch- gemeinde von Aschermittwoch (1. März) bis und mit Ostersonntag (16. April) für ein Schulbau-Projekt in Kiwenda, Uganda sammeln. Sie haben die Möglichkeit, das Projekt bei den Kollekten in allen Gottes-diensten der Fastenzeit und der Heiligen Woche mit Ihrer Spende finanziell zu unterstützen, wie auch durch Einzahlungsschein auf das Hilfswerkkonto der Kirchgemeinde (siehe Kasten).

Beatrice Reusser Rüthy, ehemalige Lei-terin des Sozialamtes in Biel und Ge-meindemitglied in Bern, engagiert sich freiwillig als Projektleiterin beim christ-katholischen Hilfswerk «Partner sein» für die Projekte in Afrika (englischsprachig). Für Treffpunkt schreibt sie: «Das Projekt in Kiwenda betrifft eine Primarschule, welche an Stelle der alten, baufälligen Schule zur Zeit errichtet wird. Kiwenda gehört zur Gemeinde Kanoni, in der Partner sein seit mehr als zwanzig Jahren aktiv ist. Begonnen hat es mit der Unter-

stützung von Aidswaisen. Wir bezahlen seither jeweils für rund 70 Aidswaisen das Schulgeld. Diese gehen in verschiedene Schulen auf allen Schulstufen.

Daneben hat Partner sein aber auch verschiedene Bauprojekte in Kanoni unterstützt, darunter Schulen, das neue Pfarrhaus, Bohrlöcher für Wasserpum-pen etc. In den letzten zwei Jahren wurde ein neuer Kindergarten erstellt, der jetzt dann im Februar eingeweiht wird. 2016 und 2017 unterstützen wir den Neubau der Primarschule in Kiwenda. Diese wird für rund 900 Schülerinnen und Schüler erstellt. Sie werden sich 3 Schulzimmer teilen. Unterrichtet werden sie von 28 Lehrern und Lehrerinnen. Die erste Etappe des Baus konnte im vergangenen Herbst in

der Trockenzeit erfolgreich abgeschlos-sen werden (Fundament und Wände). In diesem Jahr wird das Dach folgen, sowie Fenster und Inneneinrichtung. 52 Schulbänke sind vorhanden, aber es braucht noch mehr, vor allem für die 28 Lehrpersonen in den 14 Klassen je einen Tisch, Stuhl und Schrank für Schulmaterial. Für diese Inneneinrich-tung benötigen wir noch zusätzlich Geld, denn für den Bau allein werden wir den budgetierten Betrag weitge-hend aufbrauchen.»

Demnächst reist Beatrice Reusser auf eigene Kosten nach Uganda, um sich vor Ort ein Bild vom Projekt zu machen.

Wir sind gespannt auf ihre Bilder und Eindrücke. Beatrice Reusser wird im Fa-miliengottesdienst am Sonntag 19. März um 10.30 Uhr in der Augustinerkirche über das Projekt berichten.

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City Specialvon Urs Stolz, Fotos Annelies Studer

Freitagabend, 16. Dezember 2016. Auf dem Münzplatz strahlt wieder der gros-se Weihnachtsbaum, rundum sind die Schaufenster weihnachtlich gekleidet, an der Hauptfront der Augustinerkirche leuchten die Sterne um die Wette.

Zwar fehlt auch dieses Jahr der Schnee noch – später wird er sich dann noch breit machen – aber viele Menschen flanieren durch die Bahnhofstrasse. Zeit für die Frühabendmusik in der Augustinerkirche, aber wie schon üblich geworden im De-zember, die Musik vermischt sich mit einer seltsamen Weihnachtsgeschichte. Gerade in dieser Jahreszeit wird diese Form sehr geschätzt. André Briel und Franz Hohler laden zu einem besonderen Anlass ein.

In der Erzählung von Franz Hohler «Die Nacht des Kometen» erleben die Kinder Jona und Mona ihre wundersame Ge-

schichte, die sie in die Nacht von Christi Geburt führt. Geschickt sorgen Musiker und Schriftsteller für Spannung, jeder Abschnitt der Erzählung wird durch musikalische Zwischentöne bereichert und die Neugierde über den weiteren Fortgang der Geschichte wird dadurch noch weiter gesteigert. In der Vorweih-nachtszeit tauchen auch erwachsene Menschen gerne in Geschichten, ver-mutlich fühlen sich viele in die eigene Jugendzeit versetzt, andere geniessen die positiven Bilder Christi Geburt und verbinden gleichzeitig Gedanken der Freude und des Lichtes. Emotionen sind gefragt, das Weihnachtsfest soll über den nicht immer erfreulichen Gang der Weltgeschichte hinweg trösten und

Hoffnungen auf bessere Zeiten wecken. Vermutlich ist das auch ein Grund, dass viele Leute diesen Anlass schätzen. Für eine Stunde in einer Oase der Freude zu verweilen passt zur Geschäftigkeit in den Strassen, passt zum Stress der vorweihnächtlichen Verpflichtungen, passt zur weit verbreiteten Sehnsucht nach Geborgenheit, Liebe und Frieden.

André Briel ist es ein weiteres Mal gelun-gen, rund zehn Tage vor Weihnachten viele Menschen in die Augustinerkirche zu locken. Gemeinsam mit Franz Hohler hat er dem lauschenden Publikum ein vorzeitiges Geschenk unter den Baum gelegt, vielen Dank für die nicht erlah-mende Initiative. Übrigens, ein guter Grund, auch das nächste City Special in die noch jungfräuliche Agenda ein-zutragen: Freitag, 9. Juni 2017, 18.30 Uhr. Herzlich willkommen an diesem vorsommerlichen Abend in der wieder gut besetzten Augustinerkirche.

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Kein Palmsonntag ohne Eselvon Pfarrerin Melanie Handschuh

23. Ökumenischer Kreuzweg ZürichKarfreitag, 14. April 2017

12 Uhr Beginn in der Liebfrauenkirche

Sechs Stationen in der Innenstadt

14 Uhr Abschluss in der Kirche St. Peter und Paul

Ein ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich.

Im Gedenken an Jesu Leiden und Sterben – die Not und das Leiden

von Menschen heute mit anderen Augen erkennen. Auf-Stehen in seinem Namen. Auf-Erstehen mit ihm.

Die Stationen des Kreuzwegs auf: www.kreuzweg-zuerich.ch

«Du bist ein Esel»: Das ist eines der vielen Schimpfworte, die wir einem Menschen zumuten können. Das bedeutet, dass dieser Mensch etwas Dummes getan hat oder überhaupt dumm ist. Manchmal reden wir auch von einer «Eselei».

Aber wenn wir so reden, beleidigen wir nicht nur die Menschen, sondern auch die Esel. Denn Esel sind überhaupt nicht dumm. Ein wenig stur oder störrisch manchmal schon, aber auch nur dann, wenn sie eine Situation nicht kennen oder nicht einschätzen können. Esel sind ja keine Fluchttiere wie Pferde, die einfach wegrennen, wenn ihnen etwas Angst ein-jagt oder sie etwas nicht kennen. Nein, Esel bleiben einfach wie angewurzelt stehen, das steckt in ihren Genen als ehemalige Gebirgsbewohner. In den Bergen ist es nicht ratsam, Hals über Kopf davon zu ren-

nen. Zudem sind Esel sehr anspruchslose, geduldige, friedliche und gesellige Tiere. Und manchmal sind sie sogar sehr klug. Davon berichtet eine wunderbare Ge-schichte in der Bibel, im Buch Numeri im Alten Testament (Num, Kapitel 22). Sie handelt von einem Esel, der klüger war als sein Herr, dabei war dieser sogar ein Prophet mit Namen Bileam. Bileam war ein Moabiter, er gehörte zu den Volks-stämmen, die um das Land Kanaan herum wohnten, als das Volk Israel das verheisse-ne Land in Besitz nehmen wollte. Der Pro-phet Bileam sollte im Auftrag des Königs von Moab die Israeliten verfluchen, um es aufzuhalten. So zieht Bileam auf seiner Eselin dem Volk Israel entgegen. Dreimal merkt der Esel, dass Gott dem Propheten den Weg versperrt und steht still; dreimal schlägt der Prophet den Esel, um ihn zu zwingen weiterzugehen. Da wird es dem

Esel zu bunt und er beginnt zu sprechen: «Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst? … Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist. War es etwa meine Gewohnheit, mich so zu benehmen?» Da musste Bileam zugeben: «Nein.» Und er erkannte, dass Gott ihn einen anderen Weg führen wollte – nicht um zu verfluchen, sondern um zu segnen.

Eine Hauptrolle spielt der Esel auch im Neuen Testament, besonders am Palm-sonntag, als Jesus in Jerusalem einzieht. Im Evangelium vom Palmsonntag ist vom Esel genau soviel die Rede wie von den Jüngern, die Jesus einen triumphalen Einzug bereiten. Der Evangelist Matthäus zeigt auf, warum Jesus auf einem Esel ein-ziehen wollte: Beim Propheten Sacharja (Kapitel 9, 9) heisst es: «Sagt der Tochter

Zion: Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist friedfertig, und reitet auf einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers». Auf einem Esel kann man nicht in die Schlacht ziehen, wie hoch zu Ross. Auf einem Esel reiten Bauern aufs Feld zur Arbeit oder sie führen ihn schwer beladen zum Markt. Der Esel ist das Arbeitstier der kleinen Leute. Ein König, der auf einem Esel reitet, ist nicht nur friedfertig, er ist ein König für alle, auch für die Armen, sozusagen ein demokratischer König. Für all das steht der Esel. Vielleicht kann uns dieses Tier sogar als Vorbild dienen. Der 1999 verstorbene brasilianische Erzbischof Dom Helder Camara sagte einmal treffend: «Lass mich dein Esel sein, Christus, lass mich einer sein, der dich zu den Menschen trägt.»

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Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2017, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhrin der Christkatholischen Augustinerkirche (Münzplatz / Bahnhofstrasse)

Donnerstag 23. März

Peter Achten, Journalist, Radio und TV-Mitarbeiter, freier Asien-KorrespondentQin Streller-Shen, Guqin

Donnerstag 30. März

Sibylle Forrer, ref. Pfarrerin, ehem. Sprecherin «Wort zum Sonntag»Hieronymus Schädler, Flöte - Mirjam Tschopp, Viola

Donnerstag 6. April

Dagmar Pauli, Chefärztin, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ZürichChristine Meyer und Mathias Kleiböhmer, Cello

Donnerstag 13. April

«Soli Deo Gloria», Musik von Johann Sebastian Bach Isabel Schau, Barockgeige - Merit Eichhorn, Cembalo

Pfarrer Lars Simpson, Lesungen

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

Wenn wir unsre Gaben bringen lasst uns preisen unsren Gott, der uns schenkt die Frucht der Erde, Leben gibt in Wein und Brot.

Wenn wir unsre Gaben bringen bringen wir uns selber dar. Was wir sind und mit uns tragen legen wir auf den Altar.

Wenn wir unsre Gaben bringen, wollen wir Gemeinschaft sein. Dann bist du in unsrer Mitte, schenkst dich uns in Brot und Wein.

Am Sonntag 7. Maifeiern wir das Fest der ersten heiligen Kommunion.

Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr.

Im Rahmen der Feier werden die Erstkommunionskinder auch über das Vorbereitungslager im Jugendhaus Mörlialp

vom 10. bis 12. März 2017 berichten.

Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns alle zum Apéro im Kirchgemeindehaus.

An diesem Sonntag ist die ganze Kirchgemeinde herzlich

in die Augustinerkirche eingeladen, um den gemeinsamen Gottesdienst mit den Erstkommunionskindern zu feiern.

Wir freuen uns auf diesen Tag!

Erstkommunionsfeier 2017in der Augustinerkirche

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Konzertmit Wiedereinweihung der Orgel

in Winterthur

Mit Catriona Bühler, SopranEsther Morgenthaler und Merit Eichhorn, Orgel

Kapelle St. MichaelPalmsonntag 9. April 2017 um 17 Uhr

Anschliessend Apéro

Pfarrerin Ulrike Henkenmeier, die Kirchenpflege, der Verein der Christkatholiken Winterthur und die Musikerinnen

laden ganz herzlich zu diesem Anlass ein!

Neuer Orgelklang in Winterthurvon Merit Eichhorn

Die Orgel der Kapelle St. Michael in Winterthur erstrahlt seit Anfang dieses Jahres in neuem Glanz – oder vielleicht sollte man besser sagen «Klang».

Das einmanualige Instrument, welches seit vielen Jahren unter den Händen der Organistin Esther Morgenthaler erklingt, war reif geworden für eine gründliche Revision: Neben technischen Mängeln wie einer unpräzisen Spielmechanik war auch das Klangbild von Gemeinde und Organistin als unbefriedigend empfunden worden – Zeit also, um die Orgel einmal gründlich «auf Vordermann zu bringen». Die Kirchenpflege beauftragte somit die Augustinerorganistin Merit Eichhorn mit der Offertenanfrage an drei renommierte Schweizer Orgelbaufirmen. Nach reifli-chem Abwägen aller Angebote erhielt die Orgelbaufirma Peter Meier in Rheinfelden den Zuschlag.

Im Herbst 2016 wurde das Instrument in mehrwöchiger Detailarbeit regelrecht «auseinandergenommen», professionell gereinigt, wo nötig von Schimmel befreit, dazu die Windlade, in der sich Risse ge-bildet hatten, repariert, sowie ein neuer Orgelmotor eingebaut und die Mechanik

reguliert. Anschliessend ging es an die «Feinarbeit»: die Neuintonation der Orgel, worauf besonders viel Wert gelegt wurde, um das Klangbild klarer und tragender zu gestalten. Dabei wurde auch ein altes Register herausgenommen und ausge-tauscht gegen ein neues, das sogenannte «Basson-Hautbois», welches nun einen viel variableren und grundtönigeren, dabei kräftigen Orgelklang erlaubt.

Peter Meier und seine Mitarbeiter führten den Auftrag mit viel Engagement, Kom-petenz und Detailgenauigkeit aus, immer in Rücksprache mit den Organistinnen.Somit können sich die Winterthurer nun an einem frisch und neu klingenden Inst-rument erfreuen.

Um diesen Anlass würdig zu feiern, findet am Palmsonntag ein Einweihungskonzert statt. Auch Peter Meier wird anwesend sein.

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Engel (bald) vor der Christuskirchevon Frank Bangerter

Im Gottesdienst vom 1. Advent durf-ten wir letztes Jahr ein grosszügiges Geschenk von unserem Gemeindemit-glied Sepp Reichlin entgegennehmen: Drei grosse Engel für den Garten der Christuskirche. Die Engel hat Sepp Reichlin selbst künstlerisch gestal-tet und hergestellt. An dieser Stelle danken wir ihm nochmals von Herzen für die drei wunderschönen Engels-Skulpturen.

Während der Advents- und Weihnachtszeit begleiteten die Engel unsere Feiern. So konnten wir uns mit ihnen vertraut ma-chen. Nach «Darstellung Jesu im Tempel (Lichtmess)» werden wir sie im Garten der Christuskirche installieren. Im Januar durf-te ich Sepp Reichlin zu Hause in Adliswil interviewen.

Infos zur Person: Sepp Reichlin ist in Adliswil aufgewachsen und hat sich nach vielen Wanderjahren im In- und Ausland wieder in Adliswil niederge-lassen. Mit seiner Frau Anita, die vor fünf Jahren gestorben ist, hat er eine Tochter. Seit kurzem ist Sepp Reich-lin auch Grossvater, worüber er sehr glücklich ist.

Erzähle bitte etwas über dich.In meinem Leben habe ich schon sehr vieles gemacht. Ich war Knecht in Dänemark, dann auf Montage, später als Mechaniker unterwegs; in Südamerika habe ich in einer Kühlschrank-Firma gearbeitet - alle fünf Jahre habe ich eine neue Aufgabe gesucht. Als ich nach diesen Wanderjahren in die Schweiz zurückkehrte, habe ich als Betriebsmechaniker in der Stadtküche ge-

arbeitet. Ich musste einfach immer wieder etwas Neues anfangen. Klar, als ich später meine Frau kennen lernte, wurde ich ruhi-ger und sesshafter.

Dafür blieben meine Hobbies vielfältig. Ich habe getöpfert, emailliert, viel fotografiert, vor allem während meiner Reisen im In- und Ausland. Im Moment arbeite ich sehr gerne mit Holz, Metall und Ton.

Vor zwei Jahren bist du unserer Kirche beigetreten ...Ich habe eine neue kirchliche Heimat gesucht und habe einfach etwas «herum geschnuppert». Ich war ja in der röm.-kath. Kirche und meine Frau in der refor-mierten. Meine Frau hat für verschiedene Kirchen gearbeitet. Als Chemikerin hat sie bei Kirchenrenovationen Farben und Untergründe untersucht. Sie war sehr an Kirchengeschichte interessiert und hat mir oft erzählt, was die katholische Kirche in der Vergangenheit so alles angerichtet hat. Gleichzeitig hatte ich nicht so schöne Erfah-rungen mit der seelsorgerischen Betreuung

meiner betagten Eltern. So habe ich eine Weile die reformierte Kirche besucht und dort mitgemacht. Ich war dort aber nie richtig zu Hause, es fehlten mir Maria und die Engel. Meine Frau, die sich ja gut mit Kirchen auskannte, hat mich schliesslich gefragt, warum ich denn nicht zu den Christkatholiken gehen würde. Aber erst nach dem Tod meiner Frau wurde diese Frage immer drängender. So entschloss ich mich, in die christkatholische Kirche «hinein zu schnuppern». Es hat mir so gut gefallen und mich so angesprochen, dass es innerlich «klick» gemacht hat. Unglaublich gefreut habe ich mich, als ich realisierte, dass die Christuskirche zur christkatholischen Kirchgemeinde Zürich gehört. Ich habe sie regelmässig gesehen auf meinem Weg zur Arbeit. Ihr Stil und ihre Ausstrahlung haben mir damals schon extrem gut gefallen, allerdings wusste ich noch nichts von der christkatholischen Kir-che. Heute besuche ich sie regelmässig und auch ihr Inneres gefällt mir unglaublich gut. Gerade das Altarbild finde ich faszinierend. Ich habe noch nie so einen jugendlichen, unverkrampften und schönen Jesus gese-hen. Dies und die beiden Engel machen das Altarbild einmalig.

Vom Altarbild zu deiner Kunst. Was ist für dich Kunst, wie entsteht deine Kunst?Kunst muss immer etwas ausdrücken, etwas mit mir machen, mich in Bewe-gung bringen. Ich habe einen gewissen Freiheitsdrang und immer Ideen, was ich machen könnte. Die Ideen entstehen vor allem in der Nacht. Und dann zeichne ich mir am Morgen schnell eine Skizze mit der nächtlichen Idee. Es ist oft wie eine Erleuchtung und ich weiss, was ich wie machen könnte. Aber ich versuche nicht irgendetwas zu gestalten, für mich soll es auch etwas Bestimmtes ausdrücken. Es soll eine eigene Geschichte erzählen, die

wiederum aus einer anderen entsteht. Zum Beispiel die drei Engel, die ich gemacht habe, sind mit einem eingearbeiteten Zinnstreifen verziert. Das Zinn stammt von einem grossen Hochzeits-Zinnteller, den mir eine gute Bekannte geschenkt hat. Sie und mich verbinden gemeinsame Schicksalsschläge, die unsere Leben von Grund auf verändert haben. Und so war es für meine Bekannte ein wunderschönes Zeichen, dieses Zinn einzuschmelzen und für die drei Engel zu verwenden.

Eine spirituelle Dimension?Ja, aus etwas Altem wird etwas Neues geformt, eine alte Geschichte endet und begründet gleichzeitig eine neue – vielleicht eine Art Metamorphose.

Was bedeuten dir Engel?Für mich sind es Himmelsboten, Sprach-rohre Gottes, die uns im Leben begleiten. Ich kann mich immer an sie wenden, wenn mich etwas beschäftigt.

Die drei Engel hast du der Kirchgemeinde für den Garten der Christuskirche geschenkt. Du warst der Meinung, im Garten fehlt etwas.Ja, die Christuskirche ist in ihrem Inneren wunderschön ausgestattet. Der Garten ist toll, er wirkt vielleicht etwas kahl oder anders gesagt, es fehlt eine Art Verbindung zum Innenraum, etwas, das auch schon von aussen die Wärme, das Spirituelle des Innenraums aufnimmt. Das ist schwierig auszudrücken. Deshalb habe ich als Haupt-material für die Engel Holz verwendet. Das gibt einen guten Kontrast zu den Steinen, mit denen die Kirche verziert ist und auch zu den steinernen Bodenplatten.

Lieber Sepp, ganz herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Freude und Segen auf deinem Weg und für deine Schaffenskraft.

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Zum Abschied von Rosmarie Hertig als Präsidentin des Frauenvereins Oerlikon Gedanken von Urs Stolz

Liebe Frau Hertig

Als Sie vor fast dreissig Jahren die Geschi-cke des Frauenvereins Oerlikon übernom-men haben, findet die Drogenszene am Platzspitz ihre Heimat, holt die Schweiz an der Winterolympiade in Calgary fünf Goldmedaillen, wird Wolfang Haas zum Weihbischof von Chur ernannt, Franz Josef Strauss stirbt im 73. Altersjahr, George Bush wird Präsident der USA und Bun-desrätin Elisabeth Kopp steht vor ihrem Rücktritt. Warum ich das schreibe?

Viele Leserinnen und Leser werden sich nur noch punktuell oder gar nicht mehr an diese Zeit erinnern. In der Zeitspanne Ihrer Tätigkeit ist auf der Welt vieles ge-schehen, im Frauenverein Oerlikon gaben Sie von nun an den Ton an und sind ihm über all diese Jahre treu geblieben.

Da Sie aber nicht nur den Frauenverein präsidierten, sondern schon bald zum «guten Geist» der Christuskirche avan-cierten, waren Sie auch mehrmals von Pfarrwechseln betroffen. Es war zweifellos nicht sehr einfach, die verschiedensten Erwartungen und Wünsche zu erfüllen, oft mussten Sie standhaft bleiben. Dass Ihre Haltung auch Gegenreaktionen auslöste, brachte Sie nicht von Ihrem Kurs ab. Im Frauenverein Oerlikon förderten Sie den sozialen Zusammenhang und versuchten alles um auch jungen Menschen eine Teilnahmemöglichkeit anzubieten. Mit grossem Elan machten Sie sich daran, die Gemeindestube der Zeit entsprechend einzurichten; auf Gesuche um finanzielle Unterstützung durch die Kirchenpflege verzichteten Sie meistens, die Autonomie war Ihnen wichtiger. Bekannt sind auch die verschiedenen nationalen Frauen-anlässe, die Sie in der Christuskirche beherbergten und die Anerkennung für Ihre Schaffenskraft und Ihre Organisati-onsgabe war Ihnen sicher. Natürlich gab es während drei Jahrzehnten auch offene und weniger offene Rivalitäten, der Domi-nanz der Augustinerkirche traten Sie mit entsprechendem Engagement in Oerlikon entgegen, den Wünschen der Chöre und der verschiedenen Geistlichen verschlos-sen Sie sich nicht, gleichzeitig aber legten Sie Grenzen fest. In der Regel wurde all-seits darauf gewartet, dass das Gewitter mit der Zeit nachlässt und das Gespräch wieder möglich wurde. Dreissig Jahre sind eine lange Zeit, ein Zeichen grosser Treue und Liebe zur Kirche sowie ein Be-weis Ihrer grossen Freude am Präsidium

Kammermusikkonzertmit Bläsern des

Ensembles L’Harmonie Nouvelle

Miriam Jorde, Oboe · José María Beníteu Ortiz, Klarinette Jakob Kaufmann, Fagott · Christian Schmitt, Naturhorn

Helene Ringgenberg, Hammerflügel

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Georg Lickl

Samstag, 4. März 2017, 18 Uhr Christuskirche Zürich-Oerlikon

Dörflistrasse 17 · Tram 10 oder 14 bis Berninaplatz

Eintritt frei, Kollekte

des Frauenvereins Oerlikon. Es gilt auch, Ihr Engagement für die Gesamtkirche zu würdigen. Sie haben sich nie gescheut Ihre Meinung zu vertreten, und das ehrt Sie. Wenn nun im März Ihre Amtszeit zu Ende geht werden bei vielen Menschen die verschiedensten Erinnerungen wieder geweckt, die Dankbarkeit und Anerken-nung für Ihr Werk wird sicher noch lange nachhallen.

Im Namen der Kirchenpflege danke ich Ihnen herzlich für den langjährigen und selbstlosen Einsatz. Sie haben in der Chris-tuskirche und im Frauenverein Geschichte geschrieben. Ihre Spuren werden nicht so schnell verblassen.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen gute Gesundheit, möglichst viel Freude und Glück.

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OSTERN 2017Palmsonntag

9. April

Christuskirche 10.00Eucharistiefeier

Mitwirkung Vokalensemble più mosso

Hoher Donnerstag13. April

Augustinerkirche 19.00Abendmahl-Messe

mit Bussfeier

anschliessend bleibt die Kirche für stilles Gebet

offen

Karfreitag 14. April

Christuskirche 9.30 Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi

Kapelle St. Michael 10.00 Betrachtung zum

Karfreitag

Ökumenischer Kreuzweg durch die Innenstadt Zürich

12.00 Beginn Liebfrauen

ca. 14.00 Abschluss St. Peter und Paul

Augustinerkirche 15.00 Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi

Augustinerkirche 17.00 Trauermette

Mitwirkung Kirchenchor

Ostersonntag 16. April

Christuskirche 9.30 Eucharistiefeier zum Ostertag

mit Sopran und Orgel

Augustinerkirche 10.00 Eucharistiefeier zum Ostertag,

Mitwirkung Kirchenchor

Kapelle St. Michael 10.00 Eucharistiefeier zum Ostertag

mit der Musikgruppe Ratatouille

Osternacht15. April

Augustinerkirche 20.30 Feier der Auferstehung

Jesu ChristiMitwirkung Kirchenchor,

anschliessendEiertütschet im Saal

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Kirchenzettel April – Juni 2017

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SO 02. 10.00 Eucharistiefeier, Pfrn. Henkenmeier SO 09. 17.00 Orgeleinweihung mit Konzert, Pfrn. Henkenmeier E. Morgenthaler & M. Eichhorn Orgel, C. Bühler, SopranFR 14. 10.00 Karfreitagsbetrachtung, Pfrn. HenkenmeierSA 15. Osternacht in der Augustinerkirche ZürichSO 16. 10.00 Ostersonntag, Eucharistiefeier Pfrn. Henkenmeier mit Musikgruppe RatatouilleSO 30. 10.00 Laiengottesdienst, Othmar Imhof

SO 07. 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. em. BühlerSO 21. 10.00 Ökum. Gottesdienst mit Herz Jesu, Pfrn. Henkenmeier, Theol. A. Knipping & E.Morgenthaler mit Kirchenchor SO 04. 09.15 Krankensalbung, Pfrn. Henkenmeier 10.00 Eucharistiefeier, Pfingsten, Pfrn. Henkenmeier SO 11. 10.30 Frauenfeldgottesdienst, Pfrn. Henkenmeier, Pfrn. Handschuh, Pfr. Konrad mit Musikgruppe RatatouilleSO 18. 10.00 Diakonaler Gottesdienst, Diak. Zimmermann

KAPELLE ST. MICHAEL WINTERTHUR

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GOTTESDIENSTE IM TESSIN

SA 01. 17.30 V di Quaresima Chiesa anglicana Lugano DO 13. 19.30 In Coena Domini Chiesa anglicana Lugano SO 16. 06.40 Pasqua Parco Tassino Lugano

SA 06. 17.30 Celebrazione Chiesa anglicana Lugano

SA 03. 20.30 Vegli di Pentecoste Chiesa parrocchiale Losone

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PR

IL

SO 02. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. BangerterMI 05. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 09. 10.00 Palmsonntag, Eucharistiefeier, Pfr. Bangerter und Pfr. Simpson mit Vokalensemble più mossoMI 12. Keine Abendmesse (Vorabend Hoher Donnerstag)Do 13. Hoher Donnerstag, siehe Augustinerkirche FR 14. 09.30 Karfreitag, Karfreitagsliturgie, Pfr. Bangerter, Pfr. em. FührerSA 15. Osternacht, siehe Augustinerkirche SO 16. 09.30 Ostern, Eucharistiefeier, Pfr. Bangerter, Pfr. em. Führer mit Christina Lang, Sopran MI 19. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 23. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. BangerterMI 26. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 30. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. em. Führer MI 03. 18.30 Abendmesse, Pfrn. HandschuhSO 07. Erstkommunion, siehe AugustinerkircheMI 10. 18.30 Abendmesse, Pfrn.Henkenmeier SO 14. 09.30 Eucharistiefeier mit Taufe, Muttertag, Pfr. Simpson MI 17. 18.30 Abendmesse, Pfr. Bangerter SO 21. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. Bangerter MI 24. Keine Abendmesse (Vorabend Auffahrt)DO 25. Christi Himmelfahrt, siehe AugustinerkircheSO 28. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. BangerterMI 31. 18.00 Krankensalbung, Pfr. Bangerter 18.30 Abendmesse, Pfr. Bangerter

SO 04. 09.30 Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfr. Bangerter mit Francesco Carpino, Saxophon & Urs Schmitt, Orgel MI 07. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 11. 09.30 Dreifaltigkeit, Eucharistiefeier, Pfr. Bangerter MI 14. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 18. 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. BangerterMI 21. 18.30 Abendmesse, Pfr. BangerterSO 25. 10.30 Untischluss, Eucharistiefeier, PfarrteamMi 28. 18.30 Abendmesse, Pfr. Bangerter

CHRISTUSKIRCHE ZÜRICH-OERLIKON

SO 02. 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. SimpsonSO 09. Gemeinsamer Gottesdienst in der ChristuskircheDO 13. 19.00 Hoher Donnerstag, Abendmahlsmesse, Pfr. Simpson, Pfr. Bangerter, anschl. bleibt Kirche für stilles Gebet offenFR 14. 12.00 Karfreitag, Kreuzweg ab Kirche Liebfrauen mit Pfr. SimpsonFR 14. 15.00 Karfreitag, Karfreitagsliturgie, Pfr. Simpson, Pfr. em. FührerFR 14. 17.00 Karfreitag, Trauermette, Pfarrteam und ChorSA 15. 20.30 Osternacht, Eucharistiefeier Pfr. Bangerter, Pfrn. Henkenmeier, Pfr. Simpson und ChorSO 16. 10.00 Ostern, Eucharistiefeier, Pfr. Simpson mit ChorSO 23. 10.00 Eucharistiefeier, Pfrn. HenkenmeierSO 30. 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. Simpson SO. 07. 10.00 Erstkommunion, Eucharistiefeier, Pfrn. Handschuh, Pfrn. Henkenmeier, Pfr. Simpson mit ChorSO 14. 10.00 Eucharistiefeier, Muttertag, Pfrn. HenkenmeierSO 21. 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. Simpson SO 21. 17.00 Evensong, Pfr. Simpson mit Evensong-Chor & Merit EichhornDO 25. 10.00 Auffahrt, Eucharistiefeier, Pfr. BangerterSO 28. 10.00 Eucharistiefeier, Pfrn. Handschuh

SO 04. 10.00 Eucharistiefeier zu Pfingsten, Pfr. SimpsonSO 11. 10.00 Dreifaltigkeit, Begegnungsgottesdienst im Grossmünster, Pfr. Brice, Pfr. Rüsch, Pfr. Simpson mit drei Chören SO 18. 10.00 Eucharistiefeier, Musik-GD mit Irischer Musik, Pfr. Simpson SO 25. 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. em. Reinhart mit Kantorei

AUGUSTINERKIRCHE ZÜRICH-ALTSTADT

Aktuelle Daten finden Sie immer auf www.christkath-zuerich.ch

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Interview mit André Brielvon Frank Bangerter Infos zur Person: Geboren und aufgewachsen in Zürich; wohnhaft in Olten; tätig als Jurist beim Bun-desamt für Kultur in Bern; neben-beruflich verschiedene musikalische Tätigkeiten.

Du bist ausgebildeter Jurist. In unserer Kirchgemeinde wissen das wohl nur weni-ge Eingeweihte. Hier bist du als Organist bekannt und als Mr. «City Special». Was bedeutet dir die Musik?Sehr viel. Natürlich ein Ausgleich zur Bü-roarbeit. Und ein emotionales Wunder: ein einziger Takt schon kann, im richtigen Moment gehört, die Stimmung ändern, einen traurig oder glücklich machen. Aber natürlich auch Arbeit, denn sie ist mit viel Üben verbunden…

Du hast Klavier gelernt. Was hat dich damals motiviert, auch Orgel zu spielen?Ganz einfach: Otto Studer, der Grossvater meines Organistenkollegen Martin wollte oder konnte im Alter von über 90 Jahren nicht mehr jede Woche nach Zürich fahren und irgendwie wurde ich dann angefragt, ob ich nicht sonntags ab und an die Tasten schlagen wolle. Gefragt, gewagt: nach einer Einführung durch Otto Studer in die Technik des Orgelanschlages und den Ab-lauf der Liturgie und einigen Stunden Üben begleitete ich meinen ersten Gottesdienst (vgl. nächste Frage).

Deine ersten musikalischen Einsätze in unserer Kirchgemeinde? Mit verdankenswerter Unterstützung von Nik Reinhart haben wir ermittelt, dass ich offenbar zum ersten Mal als Kind anfangs der 1980er-Jahre an einer Christbaumfeier

an der Augustinerorgel Weihnachtslieder spielte. Offiziell zum ersten Mal einen Gottesdienst begleitet habe ich in der Elisa-bethenkirche am 13. November 1988 mit Pfr. Nik Reinhart, damals noch als «Klaus» bekannt. Ab Advent 1987 gestaltete ich an der Orgel, zusammen mit meiner Mutter Heidi, Panflöte, und meiner Schwester Diana, Ukulele, Adventsfeiern in der Elisa-bethenkirche.

Du veranstaltest regelmässig Konzerte. Würdest Du gerne Berufsmusiker sein oder möchtest Du es noch werden? Warum (nicht)?Schwierige Frage. Einerseits wäre ich na-türlich gerne Berufsmusiker. Andererseits war ich schon manchmal froh, die Musik einfach als (wenn auch intensives) Hobby zu haben: nicht im Sinne einer Berufstä-tigkeit spielen zu «müssen», sondern zu «dürfen». Und natürlich ist da die Technik: Ich habe mich immer schon beim Begleiten und der Kammermusik wohler gefühlt als beim solistischen Spiel. Entsprechend bin ich auch viel versierter in jener Literatur, beim Blattspiel und dem Eingehen auf Mitmusiker, als bei der Sololiteratur.

Wie erlebst Du ein Konzert? Ist es Stress wie an einer Prüfung oder doch vor allem Freude?Insgesamt sicher Freude – nicht immer jedoch am Tag des Konzerts. Da sind oft Nervosität, Anspannung und Zweifel prä-sent: Klappt alles? Haben wir Publikum? Gefällt das Programm und unser Spiel? Was bedeutet dir der Applaus?

Sehr viel. Er zeigt, dass es dem Publikum gefallen hat, dass wir den Zuhörenden und uns selber eine Freude machen konnten. Und wenn du nicht Klavier oder Orgel spielst oder als Jurist wirkst – was tust du sonst? Pendeln, Putzen, Kochen… Freunde und Familie… Daneben unterrichte ich spora-disch Rechtskunde am Berner Bildungszen-trum Pflege und war in den letzten Jahren als Inspizient am Stadttheater Sursee tätig – zur Zeit gerade in der «Fledermaus» von Johann Strauss.

Was gefällt dir an der Christkatholischen Kirche?Ich habe die christkatholische Kirche nicht ausgewählt, sondern meine Eltern haben mich taufen lassen. Müsste ich aber wählen, würde ich mich sicher für die christkatholische entscheiden, denn mir gefällt unter anderem die offene Art der Kirche, das Fehlen von Zwängen, die gleichberechtigte Mitwirkung der Frauen, aber auch die schöne Liturgie mit den vielen Gesängen und der Möglichkeit der musikalischen Gestaltung. Mir gefällt auch die schöne Gemeinschaft und Freundschaft in der kleinen, vertrauten Kirchgemeinde.

Was bedeutet für dich die Teilnahme an einem Gottesdienst?Meistens sitze ich dann auf der Empore an der Orgel und bin ganz auf den Ablauf der Liturgie konzentriert. Bei gewissen Stellen

erinnere ich mich an die frühen Gottes-dienstbesuche mit meiner Grossmutter, die jeden Sonntag an der gleichen Stelle in der Augustinerkirche sass – ganz links hinter der zweiten Säule –, bei anderen höre ich die Stimme unseres alten Freundes Josef Munari. Also ein vertrautes Gefühl mit vielen schönen Erinnerungen.

Welche Musik hörst du momentan? Natürlich «Die Fledermaus», jeweils live im Theater. Sonst komme ich nicht so viel zum Hören – kürzlich eher zufällig Musik von Schumann (Konzertstück für vier Hörner und Orchester), Giora Feidman, Paolo Conte.

Welches Buch liest du momentan? Darf ich zwei? One Day von David Nicholls und 1913 von Florian Illies.

Wohin zieht es dich in die Ferien? Im Moment planen wir Ferien im April auf einer Insel, wo es warm ist und wohin man nicht zu lange fliegen muss. Vorschläge sind willkommen…

Wie und wo verbringst du am liebsten einen freien Tag?Zuhause in Olten: langes Ausschlafen gefolgt von einem feinen Frühstück (am liebsten mit Crème de Marrons). Ein langer Waldspaziergang.

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Eine Leidenschaft … Darf ich auch zwei? Musik und Omis Spritzgebackenes!

Deine letzte gute Tat ?Ich hoffe, dass alle meine Taten eher gut – und vor allem nicht schlecht – sind. Diese Frage sollte aber besser mein Umfeld beantworten.

Welche musikalischen Pläne hast du für dieses Jahr und in fernerer Zukunft? Zur Zeit übe ich für Konzerte mit der Gei-gerin Noëlle Grüebler, welche auch schon ein paar Mal für die Gemeinde gespielt hat, und für einige Begleitungen an Wett-bewerben. Gerade das Begleiten virtuoser Sololiteratur macht mir unglaublich Spass.

Längerfristig wäre ich glücklich, die Reihe «City Special» bzw. «Quiet City» weiter-hin durchführen zu dürfen. Ich bin der christkatholischen Kirchgemeinde sehr dankbar für die grosszügige Unterstüt-zung. Das nächste Konzert findet übrigens am 9. Juni 2017 statt, mit dem jungen Posaunenvirtuosen Tobias Lang – auch er aus Olten!

Du hast drei Wünsche für die Zukunft. Was sollen sie sein?Auch dies eine schwierige Frage – «Welt-frieden» tönt so abgedroschen. Vielleicht, dass alle Menschen sich so ak-zeptieren und leben lassen, wie sie sind. Mehr ruhige und stille Zeiten.Weisse Weihnachten.

CHORVESPER MIT ENGLISCHER SAKRALER MUSIK

mit Ad-hoc-Chor unter der Leitung von Kantor Sacha RüeggMerit Eichhorn, Orgel,Pfarrer Lars Simpson, Liturgie

Sonntag, 26. März 2017, 17 Uhr in der Citykirche St. Jakob (Stauffacher)

Sonntag, 21. Mai 2017, 17 Uhr in der Augustinerkirche

Ein Angebot der reformierten Citykirche Offener St. Jakob und der Christkatholischen Kirchgemeinde Zürich

EVENSONG – GESUNGENES GEBET

Familiengottesdienst mit Brunch

Was ist schöner am Wochenende als mit anderen zu brunchen? Das können Sie bei uns im Kirch-gemeindehaus «zur Münz».

Kommen Sie aber zuerst in den Gottesdienst:

Am Sonntag 19. März um 10.30 Uhr in der Augustinerkirchesind Sie zum Familiengottesdienst eingeladen

(bitte beachten Sie den späteren Gottesdienstbeginn).

Anschliessend sind wir zu einem schönen Brunch im grossen Saal eingeladen. Für das Buffet braucht es Brot, Zopf, Konfi oder Obst.

Danke für das Mitbringen, wenn es Ihnen möglich ist. Die feinen Sachen deponieren Sie bitte vor dem Gottesdienst im grossen Saal. Die Kirchgemeinde offeriert Käse, Schinken,

Birchermüsli, Kaffee, heisse Schoggi und Süssmost.

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Frauenverein Augustiner Herzlichen Dank

Frauenverein AugustinerUnsere nächsten Termine:

Jahresversammlung, im Saal «Münz» am Samstag, 25. März, 14.30 Uhr

Ostereier färben, im Saal «Münz» am Mittwoch, 12. April, 14.00 Uhr

Jahresausflug, am Mittwoch, 24. Mai

Kreative Dienstag-Nachmittage, in der Herzogstube «Münz»am 7. März, 4. April und 2. Mai, jeweils um 14.00 Uhr

Fotos/Text von Franziska Hälg-Steffen

Wir danken allen herzlich, die sich für unseren Verkauf am Weihnachts-zauber-Märt und anlässlich der Se-niorenweihnacht eingesetzt haben: Da kamen viele Baby- und Kindersa-chen, Strickwaren, Geschenkideen, feine Konfitüren und weihnachtliche Bäckereien zusammen.

Ein Dankeschön geht natürlich auch an unsere Kundschaft. So konnten wir 2150 Franken für den Deutsch-kurs/Mittagstisch unserer Kirchge-meinde spenden.

«Krise und Aufbruch» Ein Konzert mit Vortrag zu Erasmus von Rotterdam

von Merit Eichhorn

Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen der Reformation – zahlreiche Veran-staltungen im In- und Ausland wid-men sich den grossen Persönlichkeiten dieser Ära wie Martin Luther oder Huldrich Zwingli.

Um einen bedeutenden Denker der Re-naissance, den grossen Humanisten und Philosophen Erasmus von Rotterdam, soll es in der Augustinerkirche in einem Orgel-konzert mit Vortrag am Freitag 31. März um 19 Uhr gehen.

Als Referentin konnte Frau Dr. Christine Christ-von Wedel gewonnen werden, eine Historikerin und ausgewiesene Spezialistin für Erasmus, über den sie promovierte. Sie wird uns in ihrem Vortrag verschiedene Details zur Frömmigkeit des Erasmus von Rotterdam, seiner Sicht auf die Welt, die Reformation und das Zeitgeschehen da-mals nahebringen. Im Gegensatz zu etwa Luther war Erasmus mehr auf Ausgleich und Vermittlung zwischen den sich formieren-den Fronten ausgerichtet. Sein Leben und Werk prägten in entscheidender Weise die Entwicklung des Humanismus, er gilt als Wegbereiter der Aufklärung.

Musikalisch wird diesem grossen Denker ein anderer bedeutender Geist der eu-ropäischen Kulturgeschichte entgegen-treten – Johann Sebastian Bach, dessen 332.Geburtstag (31.3.1685-31.3.2017) gerade auf den Konzerttermin fällt. Die Widerspiegelung seines Schaffens in der Epoche der Romantik durch Komponisten wie Schumann, Reger und Widor bildet den

musikalischen Schwerpunkt des Abends. In der Aufbruchstimmung der Romantik fin-den sich Parallelen zu «Krise und Aufbruch» während der bewegten Reformationszeit – und vielleicht auch zu heute?

Ein Konzert im Spannungsfeld zwischen Ge-schichte und Gegenwart, Wort und Musik.

«Krise und Aufbruch»Erasmus von Rotterdam,

ein Denker der Reformationszeit

Orgelkonzert mit Vortrag

am Freitag 31.3.2017 um 19 Uhr

Augustinerkirche

Eintritt frei, Kollekte

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FORUM PLUS – FORUM PLUS – FORUM PLUS

Wanderferien 2017

24. Juni - 1. Juli · Seefeld in Tirol

Wandergruppe der Kirchgemeinden Bruder Klaus, Paulus, Unterstrass und der Christkatholischen Kirchgemeinde Zürich

Ein weiteres Mal wollen wir in Österreich, genauer gesagt in Seefeld unsere Wanderwoche verbringen. Mit dem Railjet fahren wir nach Innsbruck. Dort

besteigen wir die Karwendelbahn um zu unserem Feriendorf zu gelangen.

Das Dorf Seefeld liegt auf 1180 Meter über Meer. «Genusswanderer und Natur-liebhaber – in Seefeld kommt jeder Wandertyp auf die Rechnung. Eingebettet in die Gebirgszüge des Wettersteins, des Alpenpark Karwendel und in das Schutz-gebiet Wildmoos gilt Seefeld als Basislager für alle die mehr erleben möchten. Auf einer Fläche von fast 70 Quadratkilometern wechselt dichter Hochwald mit lichtem Lärchenwald und weiten Wiesen. Herrliche Alpenmatten und liebliche

Seen geben Gelegenheit die Mühen des Alltages vergessen zu lassen».

Das Hotel Eden befindet sich angrenzend an das Dorfzentrum und in Nähe des Bahnhofes. Es wurde vor kurzem neu gebaut. Dank dem freundlichen Personal

wird uns der Aufenthalt in guter Erinnerung bleiben.

Nach den Wanderungen können wir uns in der frei zugänglichen Wellness-Oase erholen. Wer noch nicht müde ist, kann auch in den Fitnessraum oder sich auf der Liegewiese mit Blick in die Tiroler Berglandschaft von den Wan-

derstrapazen ausruhen.

Im Auftrag der vier Kirchgemeinden leiten Martin Hug und Franz-Othmar Schaad die Wanderwoche.

Anmeldeformulare mit detaillierten Angaben liegen in unserem Kirchgemeindehaus «zur Münz» und in unseren Kirchen auf.

Anlässe Altstadtkirchen 201765+ | selbstverständlich sind auch Jüngere willkommen

Donnerstag, 27. April 2017, 14.30 UhrPfarreizentrum, Liebfrauen-Saal, Weinbergstrasse 36, Zürich

Frühlingserwachen mit MärchenVater: «schenke mir ein Diadem aus Tautropfen und wenn du es nicht tust, sterbe ich». Wird der Tochter des Kaisers der Wunsch erfüllt?Geniessen Sie Geschichten und Märchen für Erwachsene.Die zürcher Märchenerzählerin Susanna Ackermann-Wittek erzählt die Geschichten frei und lebendig. Rotraud Amrhein-Strebel spielt verschiedene Flöten und sorgt für die musikalische Begleitung.

Es laden Sie herzlich ein die Altstadtkirchen Augustiner, Fraumünster, Grossmünster, Liebfrauen, zu Predigern und St. Peter

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AGENDA

AprilSa 01. Firmkurs: Themenabend 18.00 Jugendraum, Elisabethenstr., ZürichSo 02. Religionsunterricht 13.15 KGH «Zur Münz» Mo 03. FV Winterthur: Frauentreff 14.00 Kafistübli, Kapelle St. MichaelDi 04. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Di 04. FV Augustiner: Kreativer Nachm. 14.00 Herzogstube, KGH «Zur Münz» Do 06. Sternschnuppen über Mittag 12.15 AugustinerkircheDo 06. Forum 60+ 14.30 Herzogstube, KGH «Zur MünzFr 07. Wandergruppe Angaben im ChristkatholischFr 07. «Thé Dansant», Tanzabend 17.30 Kirchensaal, Unterstrass, 8006 Zürich So 09. Orgelkonzert – Palmsonntag 17.00 Orgeleinweihung, Kapelle St. MichaelDi 11. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Mi 12. FV Christuskirche: Monats ZK 14.00 Gemeindestube Christuskirche Mi 12. FV Augustiner: Eier färben 14.00 Saal im KGH «Zur Münz» Do 13. Sternschnuppen über Mittag 12.15 Augustinerkirche Di 18. Monatsausflug: Rehbergerweg Angaben im Christkatholisch Fr 21. Wandergruppe Angaben im ChristkatholischDi 25. Kirchenpflege 19.00 Sitzungszimmer, KGH «Zur Münz» Do 27. Ökum. Seniorennachmittag 14.30 Pfarreizentrum, Liebfrauen MaiDi 02. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Di 02. FV Augustiner: Kreativer Nachm. 14.00 Herzogstobe, KGH «Zur Münz» Do 04. Manne-Chuchi 18.30 Gemeindestube ChristuskircheFr 05. Wandergruppe Angaben im ChristkatholischMo 08. FV Winterthur: Frauentreff 14.00 Kafistübli, Kapelle St. MichaelDi 09. Monatsausflug: St. Urban Angaben im Christkatholisch Di 09. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Mi 10. FV Christuskirche: Monats-ZK 14.00 Gemeindestube ChristuskircheDo 11. Senioren Geburtstagsparty 1 14.30 Saal KGH «Zur Münz» Einladung folgt Di 16. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz»Do 18. Seniorenausflug Einladung folgt: Flyer in den KirchenFr 19. Wandergruppe Angaben im Christkatholisch Fr 19. Firmkurs: Themenabend 18.00 Jugendraum, Elisabethenstr., ZürichSo 21. Religionsunterricht 13.15 KGH «Zur Münz» Di 23. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Mi 24. FV Augustiner: Ganztägig JahresausflugDi 30. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Di 30. Kirchenpflege 19.00 Sitzungszimmer, KGH «Zur Münz Mi 31. FV Augustiner: Belvoirpark 14.00 Sukkulenten-Sammlung (Anmeldung)

Aktuelle Daten finden Sie immer auf www.christkath-zuerich.ch

AGENDA

JuniFr 02. Wandergruppe Angaben im Christkatholisch Di 06. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz»Di 06. FV Augustiner: Kreativer Nachm. 14.00 Herzogstube, KGH «Zur Münz»Do 08. Forum 60+ 14.30 Herzogstube KGH «Zur Münz»Fr 09. City Special Konzert 18.30 AugustinerkircheMo 12. FV Winterthur: Frauentreff 14.00 Kafistübli, Kapelle St. MichaelDi 13. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Mi 14. FV Christuskirche Ausflug mit Car Persönliche Einladung folgtFr 16. Wandergruppe Angaben im ChristkatholischDi 20. Monatsausflug: Schwendisee, TG Angaben im ChristkatholischDi 20. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Fr 23. Orgelkonzert 19.00 Augustinerkirche Sa 24. Manne-Chuchi 18.30 Gemeindestube Christuskirche Di 27. Deutschkurs für Flüchtlinge 10.00 Ab 12h Mittagstisch, KGH «Zur Münz» Do 29. Kirchgemeindeversammlung 18.15 Imbiss, 19.15 Traktanden, Saal, KGH Aktuelle Daten finden Sie immer auf www.christkath-zuerich.ch

Aktuelle Daten finden Sie immer auf www.christkath-zuerich.ch

Unsere Osterkerze im Jahr 2017

Mein Herr und mein Gott,nimm alles von mir,was mich hindert zu dir.

Mein Herr und mein Gott,gib alles mir,was fördert zu dir.

Mein Herr und mein Gott,nimm mich mirund gib mich ganz zu eigen dir.

Bruder-Klaus-Gebet

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Zum 18. Geburtstag13.04. Yannic Knöpfli

15.04. Yanik Frei

19.06. Chrys Büsser

Zum 20. Geburtstag12.06. Roman Waldmeier

Zum 65. Geburtstag12.04. Carlotta Kindler

23.04. Agnes Furrer

12.05. Monika Steinmann

31.05. Susanna Steinacher

13.06. Kurt Hauser

Zum 70. Geburtstag 11.04. Werner Käppeli

28.04. Irène Wiederkehr

04.05. Hans Meier

06.05. Ruth Sidler

18.05. Reinhold Güntert

27.05. Phlippe Kaufmann

28.05. Sandro Piraccini

04.06. Elsbeth Oberle

05.06. Elsbeth Brogle

08.06. Adelheid Bruhin

15.06. Bruno Richterich

HERZLICHE GRATULATIONVom 1. April bis 30. Juni 2017

Zum 75. Geburtstag 02.04. Heidi Briel

02.04. Margrit Frei

08.05. William Hug

19.05. Silvia Vetsch

05.06. Kurt Schmidlin

20.06. Esther Hager

27.06. Benny Obrist

Zum 80. Geburtstag 11.04. Erika Mägerle

12.04. Heinz Schmidlin

16.04. Edith Roth Keller

17.04. Max Schmid

25.04. Armin Krummenacher

03.05. Karl Prina

27.05. Johanna Willimann

27.05. Rolf Baier

Zum 85. Geburtstag 02.04. Margarethe Morger

21.05. Ella Schlatter

Zum 90.Geburtstag10.04. Hansjörg Rauss

26.04. Margrit Gubler

03.05. Gertrud Bussinger

HERZLICHE GRATULATIONVom 1. April bis 30. Juni 2017

Zum 91. Geburtstag09.05. Rosmarie Haener

08.06. Walter Bucher

Zum 92.Geburtstag21.05. Nelly Brotz

04.06. Fritz Juchli

06.06. Fritz Keller

12.06. Heidi Eberle

Zum 93. Geburtstag04.04. Martha Mösch

12.04. Martha Fischer Böhmer

10.06. Ernst Reimann

Zum 94. Geburtstag01.05. Martha Scheidegger

30.06. Gustav Frölich

Zum 95. Geburtstag06.06. Annelise Scheller

Zum 97. Geburtstag23.05. Alice Stamm

IMPRESSUM Verantwortliche Redaktoren: Frank Bangerter, Heidi Briel, Melanie Handschuh, Ulrike Henkenmeier, Lars Simpson und Beat Sutter

Redaktion: Augustinerhof 8, 8001 ZüricheMail: [email protected]

Gestaltung, Druckvorstufe: Beat Sutter, 8118 Pfaffhausen

Druck: Schneider Druck AG, 8032 Zürich

Der TREFFPUNKT erscheint viermal jährlich und wird gratis an alle christkatholischen Haushalte im Kanton Zürich abgegeben.

Herausgeberin: Christkatholische Kirch-gemeinde Zürich

Nächster Redaktionsschluss: 7. April 2017

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Gottesdienste im AltersheimAprilMi 26. 10.00 Uhr Altersheim Im Ris, Pfr. Simpson

MaiMi 24. 10.00 Uhr Altersheim Im Ris, Pfr. Simpson

JuniMi 28. 10.00 Uhr Altersheim Im Ris, Pfr. Simpson

GEMEINDESPIEGELGEMEINDESPIEGEL GEMEINDESPIEGEL GEMEINDESPIEGEL

KOLLEKTEN

Fastenzeit Christkatholisches Hilfswerk, Partner sein www.partner-sein.ch Nach Ostern Spielzeit, Zürich22., 29. Mai, 4. Juni Missionskollekte von Partner seinJuni Bischöfliches Hilfswerk

HERZLICH WILLKOMMEN IN UNSERER GEMEINDESvetlana Aguilera mit Tochter Eva Alma, Zürich; Claudio Bruno Padeste, Wädenswil; Mariya Dimitrova mit Tochter Sofia, Opfi-kon; Susannah Haberfeld mit Tochter Sophia, Zürich; Margrit Kunz, Zürich; Raphael Reichenbach, Zürich.

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENENRobert Appert-Letsch, Wetzikon, 90 Jahre; Margrit Bär, Effre-tikon, 89 Jahre; Harry Estermann, Wallisellen, 92 Jahre; Anne Marie Lauber, Schlieren, 85 Jahre; Enrico Magnani-Heiz, Zürich, 78 Jahre; Margrit Müller Blum, Zürich, 75 Jahre; Fred Schürmann, Zürich, 75 Jahre; Margaretha Steinacher, Zürich, 97 Jahre; Werner Rosenau, Zürich, 81 Jahre; Walter Reindle, Zürich, 87 Jahre.

Aktuelles finden Sie immer auf www.christkath-zuerich.ch

KONTAKTE www.christkath-zuerich.ch

Sekretariat Kirchgemeinde Augustinerhof 8 · 8001 ZürichBrigitte Zürcher Tel. 044 211 12 75 · Fax 044 211 12 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 10-12 und 13-15 Uhr

Pfarrteam:

Präsident Pfarrkonvent (2017)Pfr. Lars Simpson Augustinerhof 8 · 8001 Zü[email protected] Tel. 044 211 12 76

Pfr. Frank Bangerter Augustinerhof 8 · 8001 Zü[email protected] Tel. 044 212 40 83

Pfrn. Melanie Handschuh Augustinerhof 8 · 8001 Zü[email protected] Tel. 044 212 40 73

Pfrn. Ulrike Henkenmeier Augustinerhof 8 · 8001 Zü[email protected] Tel. 079 962 22 71

Elisabetta Tisi, diacona Via Bovisasca 70 · 20157 Milano [email protected] Tel. +39 338 86 94 668

Spitalseelsorge: Monique Henrich Feldgüetliweg 10 · 8706 [email protected] Tel. 043 344 80 72 In dringenden Fällen P: 044 793 27 30

Flughafenkirche: Flughafenkirche, Check-in 2Pfrn. Melanie Handschuh Postfach, 8060 Zü[email protected] Mobile 043 818 57 57

Sihlcity-Kirche: Kalanderplatz 1 · 8045 ZürichPfrn. Ulrike Henkenmeier Tel. 044 204 95 [email protected] ökum. Gesprächsangebot mittwochs mitwww.sihlcity-kirche.ch Pfrn. Ulrike Henkenmeier

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Anderes Osterlied

Das könnte den Herren der Welt ja so passen,

wenn erst nach dem Tod Gerechtigkeit käme,

erst dann die Herrschaft der Herren,

erst dann die Knechtschaft der Knechte

vergessen wäre für immer!

Das könnte den Herren der Welt ja so passen,

wenn hier auf der Erde stets alles so bliebe,

wenn hier die Herrschaft der Herren,

wenn hier die Knechtschaft der Knechte

so weiterginge wie immer.

Doch ist der Befreier vom Tod auferstanden,

ist schon auferstanden und ruft uns jetzt alle

zur Auferstehung auf Erden,

zum Aufstand gegen die Herren,

die mit dem Tod uns regieren!

Kurt Marti (1970)Christkatholisches Gebet- und Gesangbuch Nr. 672