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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. März 2014 Nr. 03

Pas 2014 ausgabe 03

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. März 2014 Nr. 03

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014

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Nr. 03/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 03/2014

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Nr. 03/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 03/2014

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Der Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

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Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk7 Wir Gratulieren8 Öffentliche Bekanntmachung13 Rathaus16 Brücke zum Nachbarn18 Kultur und Museum22 Lesen23 Wirtschaft25 Wehrführer Michael Helpap gibt Alarm27 Junge Bürger mit Liedern und Geschenken begrüßt31 Infos32 Kultur- & Sporttermine35 Kitas & Schulen35 Wussten Sie schon?37 Vereine41 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal43 Wir Gratulieren44 Öffentliche Bekanntmachungen45 Aus den Gemeinden47 Informationen48 Aus dem Kulturleben49 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 19.04.2014.Redaktionsschluss: 27.03.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Montag, dem 07.04.2014, 9.00 Uhr

ansonsten am Freitag, dem 04.04.2014.

Samstag, dem 19.04.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 03/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat April 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 102. GeburtstagFrau Agnes Jürgens

Zum 94. GeburtstagFrau Gerda Frey

Zum 93. GeburtstagFrau Liesbeth Ickert Frau Marie Zirm

Zum 91. GeburtstagFrau Gerda Fleischer Frau Eva Pulver Herrn Alfred Wilke

Zum 90. GeburtstagFrau Ursula Lück Frau Elfriede Märtin

Zum 89. GeburtstagFrau Margot Mietzner Herrn Erich Mante Frau Hedwig Hübner Herrn Willi Kage Herrn Herbert Bauert Frau Helene Werth

Zum 88. GeburtstagFrau Erika Krüger Frau Hildegard Brillowski Frau Gerda Brettin Frau Irene Kersten Frau Erna Korsch Frau Ilse Dinse

Zum 87. GeburtstagFrau Hildegard Pellatz Herrn Hans Joachim Schmidt Frau Irmtraut Gombert

Zum 86. GeburtstagFrau Waltraud Zuchowski Frau Christel Kesten Frau Brigitte Gorkow Frau Christa Weber

Zum 85. GeburtstagHerrn Günter Krahn Frau Edeltraut Riborth Herrn Manfred Paetzel Frau Helene Sündermann Frau Irlanda Bressem

Zum 84. GeburtstagFrau Anna Czirpka Frau Inge Mathwig Herrn Ernst Sydow Herrn Wilhelm Gehrke

Zum 83. GeburtstagFrau Gisela Krüger Frau Ilse Foth Herrn Fred Scharf Frau Elli Barz Frau Ilse Wegner

Zum 82. GeburtstagFrau Iris Schwenn Frau Grete Rauch Frau Inge Hübener Herrn Johann Richau

Zum 81. GeburtstagFrau Christel Lamprecht Frau Ruth Zimmermann Frau Helga Gnirk Frau Christel Ewald Herrn Lothar Lange Herrn Gert Gläser

Zum 80. GeburtstagFrau Angret Vogel Frau Sieglinde Neumann Frau Elli Radke Frau Bärbel Beyer Frau Irmtraud Grotzke Frau Anneliese Heinke Frau Waltraut Götsch

Zum 79. GeburtstagHerrn Hubert Walker Frau Eva-Maria Artuschewski Herrn Karl-Heinz Wolff Herrn Georg Müller Herrn Eberhard Noack Frau Helene Fiedler Frau Herta Reinicke Herrn Ernst Brüske Herrn Kurt Tuchtenhagen Frau Helga Uhl Herrn Siegfried Lange Herrn Dieter Gehse

Zum 78. GeburtstagHerrn Joachim Podstawa Frau Edith Bliß Herrn Wladyslaw Janusz Herrn Günter Klawitter Herrn Manfred Pantel Herrn Fritz Gnirk Frau Hildegard Pliquett Frau Sieglinde Hahn Frau Elsbeth Linke Frau Gertrud Paetzel Herrn Horst Barnett Herrn Kurt Janke

Zum 77. GeburtstagFrau Helga Hertel Herrn Friedrich Thormann Frau Dr. Dora Knape Frau Anneliese Helle Herrn Horst Treptau Frau Helga Lewerenz Herrn Friedbert Wilde Herrn Gerhard Bubbe

Zum 76. GeburtstagFrau Ilse-Nore Deutschendorf Frau Edelgard Wolff Frau Hildegard Gößler Herrn Klaus Hanff Herrn Klemens Petri Frau Hildegard Gutschmidt Frau Ingelore Schulz Frau Brigitte Rasch

Zum 75. GeburtstagHerrn Dr. Bernd Nitzke Frau Gertrud Berger Frau Hannelore Matthies Herrn Wlodzimierz Malachowski Frau Margitta Fechner Herrn Jürgen Sell Herrn Hans Matthies Herrn Horst Zimmermann

Zum 74. GeburtstagFrau Rosemarie Behm Frau Ursula Priegnitz Herrn Horst Firlei Herrn Günter Schindzilorz Frau Karin Seefeldt Herrn Klaus Fischer Herrn Wolfgang Hüfner Frau Erika Rohloff Frau Brigitte Ehlert Frau Brigitte Hasselmann Frau Inge Köppen Herrn Dieter Blödorn Frau Rita Ponick Herrn Lothar Lietz Herrn Karl Thurmann

Frau Rosita Arndt Frau Annemarie Heunemann

Zum 73. GeburtstagHerrn Klaus Sobczinski Frau Dorothea Wolff Herrn Karl Seidel Frau Rita Berg Herrn Werner Ahrendt Frau Rosemarie Timm-Flemming Frau Christa Werth Frau Bärbel Tech Herrn Eberhard Sy Frau Sigrid Winnen

Zum 72. GeburtstagFrau Elli Glöde Frau Christa Fedtke Frau Heidelore Rachow Frau Isolde Hetke Frau Hannelore Flach Frau Gerda Lieske Frau Hannelore Meinke

Zum 71. GeburtstagHerrn Ulrich Post Herrn Hans-Georg Trömer Frau Gerda Sieggrün Frau Marga Hahlweg Frau Ruth Hapke Herrn Ulrich Kroll Herrn Eberhard Exner Frau Jutta Lindner

Zum 70. GeburtstagFrau Renate Lossow Frau Hannelore Neumann Frau Brigitte Pobanz Herrn Wolfgang Silinski Herrn Wolfgang Priemer Frau Barbara Bollmann Frau Edeltraut Bernhardt Frau Heidrun Duchow Frau Rita Erdmann Frau Gisela Siebert

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 03/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Mitteilung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort

Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 den Planentwurf der 1. Änderung des Bebaungsplanes Nr. 30/09 „Indus-triegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht wurde gebilligt.Das Plangebiet der 1. Änderung befi ndet sich im Westen der Gemarkung Pasewalk, am Stolzenburger Weg, gegenüber dem Flugplatz „Franzfel-de“ (siehe Übersichtsplan S. 9).Die bessere Auslastung der Grundstücke und der sparsame Umgang mit Grund- und Boden von Gewerbe- und Industriefl ächen im Plangebiet, ist das städtebaulich bedeutende Planungsziel der Änderungsplanung.Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Industrie-gewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Hauß-mannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeitvom 2. April 2014 bis zum 7. Mai 2014 zu folgenden Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.Zum Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 30/09 „Indus-triegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt“ liegen derzeit fol-gende Arten umweltbezogener Informationen/Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2, Satz 1 BauGB vor:Schutzgut Mensch: „ Für die beidseitig des Stolzenburger Weges gele-gene Splittersiedlung Franzfelde sowie das südlich gelegene Kompe-tenzzentrum für Luftfahrt besteht ein Schutzanspruch gegenüber Lärm und sonstigen Immissionen.

Schutzgut Tiere und Pfl anzen: Im Rahmen der Kartierung 2008 (Über-prüfung 2010) wurden keine geschützten Biotope nach § 20 LNatGM-V festgestellt.Die im Plangebiet westlich angrenzende Niederung des Ochsenbruchs, die östlich des Plangebietes gelegenen Sölle sowie die geschützte Alle (§ 27 LNatSchG M-V) entlang des Stolzenburger Weges haben eine wichtige Bedeutung.

Folgende Biotoptypen kommen im Plangebiet vor:- ACS Sandacker - BAA Allee- BWW Windschutzpfl anzung- OEL lockeres Einzelhausgebiet

Für den Untersuchungsraum liegen faunistische Erhebungen vor- 300 m westlich des Plangebietes ist ein geschützter Kranichbrutplatz

bekannt

Schutzgut Boden, Wasser, Klima und Lufthygiene: - das Grundwasser gilt als relativ geschützt- Altlastensind nicht bekannt- Standort mit geringen Niederschlagsmengen und einer negativen bis

ausgeglichenen ökologischen Wasserbilanz- Das Plangebiet liegt weder in einer für die Stadt Pasewalk relevan-

ten Luftaustauschbahn, noch zählt es zu den Gebieten mit Luft ver-bessernder Wirkung.

Es liegt auch kein besonderen standortspezifi schen Vorbelastungen oder Empfi ndlichkeiten vor.

Landschaftsbild, Kultur- und Sachgüter: Wellige Relief der landwirtschaftlichen Flächen, die Straßen begleiten-de Alle sowie die Windschutzpfl anzung und die an das Plangebiet an-grenzende Niederung des Ochsenbruchs prägen das Landschaftsbild.Bericht vom Archäologischen Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern:Pasewalk, Fpl. 233, 254, 255, 256, Industriegewerbegroßstandort 1. BA – Voruntersuchung (LaKD, Az 3544-3713-MS) vom Februar 2012 Im Plangebiet befi nden sich zwei Bodendenkmale sowie fünf weitere Verdachtsfl ächen.- insgesamt waren oberfl ächlich kaum Funde anzutreffen- die überwiegende Zahl der Funde und Befunde erfolgte im Untersu-

chungsbereich 1 (westlicher Randbereich des Bebauungsplans/Nie-derung)

- das datierbare Fundmaterial streut von der späten Bronzezeit bis in die jüngere Eisenzeit• für den Untersuchungsbereich 1 wird eine archäologische Bau-

begleitung empfohlen• für eine Befundstelle im Untersuchungsbereich 4 ist mit Baube-

ginn eine weiterführende Dokumentation erforderlich• keine Bodendenkmale, bei denen aufgrund wissenschaftlicher

und• kulturgeschichtlicher Bedeutung einer Veränderung oder Besei-

tigung – auch der Umgebung – nicht zugestimmt werden kannLandesamt für Kultur und Denkmalpfl ege – Archäologie und Denkmal-pfl ege, Bericht zu den Voruntersuchungen im Rahmen des Umweltbe-richtes Pasewalk, Biogasanlage- die archäologische Fund- und Befundsituation ist sowohl oberfl äch-

lich als auch innerhalb der Schnitte unscheinbar- lediglich für den Bereich des Befundes Nr. 1 ist eine archäologische

Begleitung bauseitig erforderlich

WechselwirkungenAuf Grund der landwirtschaftlichen Intensivnutzung sind entsprechende Vorbelastungen für alle Schutzgüter des Naturhaushaltes und damit ist die Einschränkung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes gegeben.Zwischen den Schutzgütern Boden, Wasserhaushalt, Klima, Arten und Biotope treten allgemeine Wechselwirkungen auf.- Schalltechnisches Gutachten zum Bebauungsplan Nr. 30/09 „Indus-

triegewerbegroßstandort Pasewalk, 1. Bauabschnitt“ entsprechend der Planänderung vom Februar 2011• zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Lärmeinwirkun-

gen wurde mittels Modellrechnungen für die einzelnen Bauge-

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Nr. 03/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

biete die immissionswirksamen flächenbezogenen Schalleis-tungspegel ermittelt

• in der Untersuchung der Lärmbelastung durch den zusätzlichen Straßenverkehr für die Wohnbebauung von Franzfelde wurde festgestellt, dass auch bei fehlender Südanbindung des 1. BA an die A 20 bzw. eine Erschließung über den Stolzenburger Weg und überwiegender Verkehrsabfluss in Richtung Osten die Im-missionsgrenzwerte der 16. Bundesimmissionsschutzverordnung am Tage und während der Nacht deutlich unterschritten werden

- Protokoll zum Scoping/frühzeitiger Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange von der Beratung am 10.01.2012

- Amt für Raumordnung und Landesplanung Vorpommern• Vereinbarkeit mit den Erfordernissen der Raumordnung wird

bestätigt- Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Nr. 1)

• es stehen keine agrarstrukturellen Belange entgegen- Landkreis Vorpommern-Greifswald, Umweltamt (Nr. 14)

• erforderliche Kompensationsmaßnahmen sind neu zu bilanzie-ren und festzusetzen

• Wahrung des Erhaltungszustandes der Kranichpopulation, Ab-stimmungen mit dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG)

• Zustimmung zurr Umsetzung der Ausgleichmaßnahmen im Pro-jekt „Moorbrandwiesen“

- Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern (Nr. 12)• Belange des Gewässer-, Boden- und Naturschutzes werden nicht

berührt

- Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik, der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern (Nr. 17)• aus Sicht der landesrelevanten Gefahrenabwehr im Brand- und

Katastrophenschutz bestehen keine Bedenken • es wird ein Auskunftsersuchen über die Kampfmittelbelastung

beim Munitionsbergungsdienst rechtzeitig vor Bauausführung empfohlen

- Wasser- und Bodenverband Mittlere Uecker-Randow (Nr. 21)• es werden keine Gewässer 2. Ordnung des Verbandsgebietes be-

rührt• sollten bei Erdbauarbeiten Dränungen oder auch andere hier

nicht erwähnte Entwässerungsleitungen angetroffen werden, so sind diese in jedem Fall funktionsfähig wiederherzustellen. Der Wasser- und Bodenverband ist zu informieren. Dies gilt auch, wenn die vorgenannten Anlagen zum Zeitpunkt trocken gefal-len sind

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stel-lungnahmen und in das Protokoll vom 10.01.2012 (Scoping/TÖB) ge-nommen werden.Umweltrelevanten Informationen zum Bebauungsplan sind aus dem Um-weltbericht des Bebauungsplanes zu entnehmen.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Mitteilung der Stadt Pasewalk über den Bebauungspla-nes Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“

• Änderung des Geltungsbereiches• Änderung der Planungsziele

• frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 27.02.2014 die Änderung des Geltungsbereiches sowie die Neufassung der Planungsziele zum Be-bauungsplan Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ durch die Stadt-vertretung der Stadt Pasewalk beschlossen.

Der Geltungsbereich des Planes ist 2570 m² groß und liegt innerhalb des Flurstückes 5/40 der Flur 20 der Gemarkung 134253/Pasewalk. Er wird begrenzt- im Norden durch die nördliche Bauflucht des Hauses D- im Westen durch den westlich liegenden Bord des angrenzenden

Erschließungsweges- im Süden durch die nördliche Kante des südlichen Parkweges

- im Osten durch die westliche Kante des östlich liegenden Parkwe-ges bis zur östlichen Grenze der geplanten Erweiterung der Kinder-tagesstätte im Untergeschoss. Diese liegt 70 m entfernt parallel zum westlichen Giebel des Hauses D.

(siehe Übersichtsplan S. 10)

Ziel der Planung ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraus-setzungen zur Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte in einem sonstigen Sondergebiet „Klinik“, sowie zur Erweiterung des Spielplat-zes im Bereich des Klinikparks als Fläche für Spielanlagen: Spielplatz für die Kindertagesstätte

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 03/2014

Zulässig sollen sein: alle Anlagen und Einrichtungen, die dem Klinik-betrieb dienen, eine Kindertagesstätte mit Spielplatz, Anlagen für sozi-ale Zwecke und Gewerbebetriebe, die im Zusammenhang mit dem Kli-nikbetrieb stehen, Stellplätze und Nebenanlagen.

Der Bebauungsplan wird normal im zweistufigen Verfahren mit Um-weltbericht erstellt.Im Zuge des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes, muss die Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet ausgegliedert werden.

Der Beschluss – STV/129/2013-2 wird hiermit bekannt gemacht.

Am Donnerstag, den 27. März 2014 um 18.30 Uhr findet im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal zum Bebauungsplan Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ eine Bürger-versammlung zur Information über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planung statt.Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie herzlich einladen.Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planungsbüro A&S GmbH Neubrandenburgdie Planung vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.

Pasewalk, den 03.03.2014

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalküber die Aufstellung und

über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB zum Bebauungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pesta-lozzistraße“ der Stadt Pasewalk gefasst.Der Bebauungsplan wird im Parallelverfahren nach § 8 Abs. 3 BauGB aufgestellt. „Mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes kann gleich-zeitig auch der Flächennutzungsplan geändert werden.“

Das Plangebiet befindet sich an der Torgelower Straße, im westlichen Bereich der Pestalozzistraße in der Oststadt.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes grenzt an folgende Grundstücke:nördliche an- das Grundstück der Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow (VGU)- die Pestalozzistraßeöstlich an - das Grundstück der Stadt Pasewalk - Feuerwehr- Goethestraßesüdlich an- den Spielplatz der Parkanlage - Oststadt- die Pestalozzistraßewestlich an- CURA-Seniorenheim, Wohnhaus- Torgelower Straße

(siehe Übersichtsplan zur Abgrenzung des Geltungsbereiches S. 11)

Mit der Änderung wird beabsichtigt die Planungsfläche entsprechend der städtebaulichen Entwicklung und deren Zielsetzung nach Baunut-zungsverordnung in „Sonstiges Sondergebiet, Gemischte Baufläche und Wohnbaufläche“ darzustellen.Das Planungsziel ist: - die Vorbereitung der verbindlichen Bodennutzung zur Errichtung

von einen Lebensmittelvollsortimenter und einem Lebensmitteldis-counter im Bereich Pestalozzistraße Torgelower Straße

- die Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung und Ordnung

- die Maßnahmen zur Nachbesserung/Nachverdichtung von städte-baulichen Vorhaben der In nenentwicklung

- die zukunftsorientierte vorbereitende Bauleitplanung die den Grund-sätzen der Raumordnung entspricht und

- die Bündlung von Maßnahmen aus der Infrastruktur- und Sozialpla-nung, dem Städtebau und der Wohnumfeldverbesserung

Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB erfolgt in Form einer Bürgerversammlung.Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie am 15. April 2014 um 18.30 Uhr in das Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal herzlich einladen.

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Nr. 03/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Bürgerversammlung wird mit der Bürgerversammlung zur 12. Än-derung des Flächennutzungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pase-walk durchgeführt.Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planer und dem Vorha-benträger die Planungen vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.In dieser Bürgerversammlung werden Sie über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planungen informiert.Der Aufstellungsbeschluss und die Beteiligung der Öffentlichkeit (Bür-gerversammlung) werden hiermit bekannt gemacht.

Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 27.02.2014 den Bebauungsplan Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Platten-werk“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Fest-setzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung wurden gebilligt. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBI. I, S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Be-bauungsplanes Nr.41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ hiermit bekannt gemacht.Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Osten der Gemarkung Pase-walk, an der Bundesstraße 104. und wird wie folgt begrenzt:im Osten: durch den Stiftshofer Wegim Süden: durch die Stettiner Chausseeim Westen: durch die rückwärtige Wohnbebauung in der Saarstraßeim Norden: durch die Bahnstrecke Stettin/LübeckDer Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entneh-men.Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pase-walk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan ge-mäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.41/13 Sonder-gebiet - Solarfeld „Altes Plattenwerk“ einschließlich aller seiner Be-standteile, in die Begründung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 03/2014

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 27.02.2014 die Einleitung des Planverfahrens der 12. Änderung des Flächennut-zungsplanes „Pestalozzistraße“ der Stadt Pasewalk nach § 8 Abs. 3 BauGB beschlossen.Das Plangebiet befindet sich an der Torgelower Straße, im westlichen Bereich an der Pestalozzistraße in der Oststadt der Stadt Pasewalk

Das Gebiet der Änderung des Flächennutzungsplanes grenztnördliche an- das Grundstück der Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow (VGU)- die Pestalozzistraßeöstlich an- das Grundstück der Stadt Pasewalk – Feuerwehr- Goethestraßesüdlich an- den Spielplatz der Parkanlage - Oststadt- die Pestalozzistraßewestlich an - CURA-Seniorenheim, Wohnhaus- Torgelower Straße

(siehe Übersichtsplan)

Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan ist die Planungsfläche als „Gemischte Baufläche“ und „Wohnbaufläche“ dargestellt. Mit der Än-derung wird beabsichtigt die Planungsfläche entsprechend der städtebau-lichen Entwicklung und deren Zielsetzung nach Baunutzungsverordnung in „Sonstiges Sondergebiet, Gemischte Baufläche und Wohnbaufläche“ darzustellen. Das Planungsziel - Vorbereitung der verbindlichen Bodennutzung zur Errichtung von

einen Lebensmittelvollsortimenter und einem Lebensmitteldiscoun-ter im Bereich Pestalozzistraße Torgelower Straße

- Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung und Ordnung

- Maßnahmen zur Nachbesserung/Nachverdichtung von städtebauli-chen Vorhaben der In nenentwicklung

- zukunftsorientierte vorbereitende Bauleitplanung die den Grundsät-zen der Raumordnung entspricht

- Bündlung von Maßnahmen aus der Infrastruktur- und Sozialplanung, dem Städtebau und der Wohnumfeldverbesserung

Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung/Anhörung durchge-führt werden.Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie am 15. April 2014 um 18.30 Uhr in das Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, Großer Sitzungssaal herzlich einladen. Die Bürgerversammlung wird mit der Bürgerversammlung zum Bebau-ungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ durchgeführt..Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Planer und dem Vorha-benträger die Planungen vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.In dieser Bürgerversammlung werden Sie über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planungen informiert.

Page 13: Pas 2014 ausgabe 03

Nr. 03/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

RATHAUS

Die amtierende Bürgermeisterin führt ihr nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 09.05.2014 in der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch.Die amtierende Bürgermeisterin führt die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 22.04.2014 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zim-mer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch.

Amtliche Bekanntmachung über die zweite Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern

1. Beteiligung zum Entwurf der Zweiten Änderung des Regiona-len Raumentwicklungsprogrammes (RREP)

EIGNUNGSGEBIETE FÜR WINDENERGIEANLAGEN

In der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Vor-pommern wurde am 08.01.2014 in der 5. Sitzung, der Entwurf der Zwei-ten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpom-mern die Aktualisierung der raumordnerischen Festlegungen für die Eignungsgebiete für Windenergieanlagen beschlossen.

Der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwick-lungsprogramms Vorpommern liegt im Rathaus der Stadt Pase-walk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit bis zum 3. Juni 2014 zu den Sprechzeiten der Verwaltung montags 09.00 bis 12.00 Uhr dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhrmittwochs geschlossendonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Einsicht-nahme gegeben.Im Internet ist der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Rau-mentwicklungsprogramms Vorpommern während der Auslegungsfrist vom 26. Februar 2014 bis zum 3. Juni 2014 unter http://www.raumordnung-mv.de sowie unter http:/www.rpv-vorpommern.de einsehbar.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist Stellungnahmen/Hinweise/Anregungen schrift-lich oder zur Niederschrift vorzugsweise • online unter http://www.raumordnung-mv.de• per E-Mail an [email protected] sowie• schriftlich oder zur Niederschrift an die Geschäftsstelle des Regiona-

len Planungsverbandes Vorpommern, Am Gorzberg Haus 8, 17489 Greifswald vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Pasewalk, den 03.03.2014

Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Eggesin

Lindenstraße 35, 17367 EggesinTelefon: 039779 20239Fax: 039779 20210E-Mail: [email protected]: www.bs-uer.de

Noch freie Plätze zum Schuljahr 2014/2015

Fachoberschule Wirtschaft

Voraussetzung: Realschulabschluss und abgeschlossene BerufsausbildungAusbildungsziel: FachhochschulreifeDauer: 1 Jahr

Bewerbungen mit formlosem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Le-benslauf, Lichtbild und Zeugniskopien senden Sie bitte an obige Adresse.

Schulleiter Herr Buchholz

Abfolge Glockenspiel April 2014

01.04.–08.04.09.45 Kommt ein Vogel gefl ogen14.45 Leise zieht durch mein Gemüt17.45 Guten Abend, gut ̓Nacht

09.04.–16.04.09.45 Als ich fort ging14.45 We shall over come17.45 Adé zur guten Nacht

17.04.–19.04.14.45 O Haupt voll Blut und Wunden

20.04.–21.04.09.45 Wie schön leuchtet der Morgenstern14.45 Wir wollen alle fröhlich sein17.45 Amazing Grace

22.04.–30.04.09.45 When the Saints go marching in14.45 Komm lieber Mai17.45 Imagine

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 03/2014

Kein Winterschlaf im Lindenbad

(PN/SR). Im Lindenbad laufen die Vorbe-reitungen für die kommende Saison schon seit Herbst. Denn „Nach der Saison ist vor der Saison“.So musste das kleine Team um Hans-Joa-chim Splittgerber vom Technischen Dienst der Stadt Pasewalk, schon seit Ende Okto-ber damit beginnen, die Rasenflächen vom Laub der fast 600 Bäume zu befreien. In dieser Zeit ist der Schwimmmeister, Stef-fen Röhrdanz, schon mit der Wartung und Pflege der Technik in den Wasseraufberei-tungsanlagen beschäftigt. Hier müssen die Schwallwasserbehälter, die Steuerung, die Dosierungsanlage und die Pumpen gerei-nigt und letzteres gefettet und geschmiert werden. Es müssen die Filter und Sanitär-anlagen entleert werden, um Frostschäden zu verhindern. Von Januar bis April ist das kleine Team damit beschäftig, Bäume und Sträucher zu beschneiden und die Park-anlagen um, den Promenadenweg, vom restlichem Laub und Geäst zu säubern und den Seerosenteich, die Konzertmu-schel, die Terrasse, den Grillplatz und den Spielplatz zu reinigen und Instand zu set-zen. Zurzeit arbeitet der Schwimmmeister an der Planung und Vorbereitung der Sai-son, wie Terminierung Schulsport, Veran-staltungen, Einsatz Personal (Saisonkräf-te, Rettungsschwimmer) und Vermietung. Dazu kommen Reparatur, Instandhaltung und Wartung der Ausrüstungsgegenstän-de wie Bänke, Fahrradständer und Spiel-geräte. Eine Überprüfung der Ersten-Hil-fe-Ausrüstungen, der Verleih-Artikel und des Kassensystems sowie das Eintakten der Wartungsfirmen für die Chlorgasanla-ge, Heizungen, Wasserrutsche, TÜV und Arbeitsschutz. Hinzu kommt die Ganzjah-resvermietung des Klubraums für Famili-enfeiern bis zu 40 Personen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 03973/441673 oder 0151/21518803. Im April läuft dann alles auf Hochtouren, dann geht es an die Reinigung und Desinfektion der Becken- und Sanitäranlagen sowie die Wasserrut-schen bevor die Inbetriebnahme erfolgt, so dass wir Sie pünktlich zum 1. Mai in unse-rem Lindenbad begrüßen können.Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Lindenbadteam

Bürgerarbeiter Henry Glitza

Aufruf zum Baumschmücken auf dem Markt07.04.2014, 10.00 Uhr, Großes Baumschmücken in der Ueckerstraße

Der Unternehmerverein und Frau Baganz, amtierende Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, laden alle Schulen, Kindergärten, Ta-gespflegestellen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die kleinen Bäume um den Marktplatz, mit selbstgebas-teltem Oster-Schmuck zu schmücken. Sie können so einen kleinen Beitrag leisten, den Frühling und das Osterfest einzuläuten. Wir freuen uns auf Sie!

Schwimmmeister Steffen Röhrdanz bei den vielen Arbeiten, die im Winter zu erledigen sind. Fotos: Stadt

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Nr. 03/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald lädt interessierte Vereine und Verbände am 27.03.2014 in die Kürassierkaserne Pasewalk, 10.00 Uhr, zum Thema

„ VON DER IDEE ZUR FÖRDERUNG“ein.

Als Referentin steht die Leader – Regionalmanagerin Frau Teßmann zur Verfügung.Bei Interesse bitte unter nachfolgend genannter Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse anmelden.

Birgit BergemannGleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern Greifswald

Tel.: 03834 8760 1030 • E-Mail: [email protected]

Aufruf an alle Vereine der Stadt Pasewalk!

Die Vereine der Stadt Pasewalk werden auf-gerufen, Ihre Einträge auf der Internetseite der Stadt Pasewalk auf Richtigkeit zu über-prüfen. Änderungen bitte an [email protected] oder Telefon: 03973 251 106.

Neue Vereine, die bisher noch nicht einge-tragen sind, können sich ebenfalls über diese E-Mail anmelden. Der Eintrag ist kostenlos.Vereine können sich kostenlos in den Pa-sewalker Nachrichten vorstellen, mit Text

und Fotos. Die Anmeldungen können eben-falls über der o. g. E-Mail-Adresse getätigt werden, ebenso Absprachen zur Hilfe beim Text oder den Fotos.

„Wir wollen zeigen, auf welcher Seite wir stehen“

(PN/EE). Auf welcher Seite sie stehen, zeigten am ersten Montag im März ganz deutlich circa 85 Bürgerinnen und Bürger Pasewalks am hiesigen Glockenspiel. „Wir wollen die demokratischen Bürgermeis-terkandidaten unterstützen“, sagt Jürgen Schossow, der sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin aktiv im Bündnis enga-giert und die sich mit ihrer Beteiligung an der Veranstaltung klar gegen Rechts posi-tionieren. Unterstützung erhielten die Initi-atoren vom Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! Auch von der Integrativen Kindertagesstätte in Eich-hof kamen Frauen, Mütter, Erzieherinnen. Sie hatten den Aufruf im Internet gelesen und gemeinsam beschlossen, an der Akti-on teilzunehmen. „Wir wollen keinen NPD Bürgermeister“, sagen sie. Außerdem hof-fen die Frauen, dass sich diese Situation nicht an anderen Standorten wiederholt. Gemeinsam wurde das Friedenslied „Sag mir wo die Blumen sind“ gesungen und eine Blume am Glockenspiel niedergelegt. Denn, so Fine und Willehad Grafenhorst: „Jede Stimme, jede hinterlassene Blume legt Zeugnis darüber ab, dass alle Men-schen, egal welcher Herkunft, ob Altein-gesessene, Stadtflüchtlinge, zugezogene Bürger und Bürgerinnen aus Polen und in der Region lebende Flüchtlinge in Pase-walk WILLKOMMEN sind.“Bis zur Bürgermeisterwahl soll sich die-se Aktion für Demokratie und zur Unter-stützung der demokratischen Bürgermeis-terkandidaten fortsetzen. Treff ist jeden Montag, bis zur Bürgermeisterwahl, um 17.30 Uhr am Glockenspiel. Viele der Bürger legten am Glockenspiel Blumen nieder. Fotos: Ernst

Gemeinsam sangen die Bürgerinnen und Bürger das Lied „Sag mir wo die Blumen sind“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 03/2014

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Die Kicker der „Alten Herren“ haben richtig was drauf

(PN/EE). Auf sportlichen Leistungen aus-ruhen, nein das gibt es beim Pasewalker Fußballverein nicht. Kaum hat das neue Jahr begonnen, geht es mit den ersten sport-lichen Höhepunkten los. Traditionell im Februar fi nden die Freundschaftsspiele der „Alten Herren“ statt, berichtet Burkhard Schmidt vom Förderverein. Dabei geht es um den Pokal der Debeka Versicherung, den Burkhard Schmidt gestiftet hat. An-gereist zu diesem Event war ein großes Teilnehmerfeld aus neun Mannschaften. Sie kamen aus Penkun, Eggesin, Strasburg, Vogelsdorf in Brandenburg mit dem wei-testen Anreiseweg, aus unserer Partner-stadt Police in unserem Nachbarland Po-len und natürlich die Spieler aus Pasewalk. Ihnen zur Seite standen die beiden Schieds-richter Ralf-Peter Krautheim aus Polzow und Hans-Joachim Nirwing aus Pasewalk. Nicht entgehen lassen wollten sich diese Begegnung die amtierende Bürgermeiste-rin Gudrun Baganz und der Bürgermeis-ter aus Police Władisław Diakun. Gudrun Baganz überbrachte gute Wünsche für ein sportliches, faires Spiel und das die Bes-ten gewinnen mögen. Unter den Pasewal-ker Spielern auch der ehemalige stellver-tretende Bürgermeister, Fred Lüpcke, der mit der Stadt noch immer eng verbunden ist. Klar, dass es da viel zu erzählen gibt.Immer je vier Feldspieler und der Torwart bildeten eine Mannschaft beim Hallentur-nier in der Uecker-Sporthalle in Pasewalk. Die Vorrunden wurden in zwei Gruppen mit einmal fünf und einmal vier Mannschaften absolviert. Die Sieger aus den Vorrunden trafen im Halbfi nale aufeinander, um daraus dann den Sieger zu ermitteln. Doch nicht nur die beste Mannschaft sollte an diesem Spieltag geehrt werden, sondern auch der beste und fairste Spieler, der beste Torwart und Torschütze und auch der älteste Spie-ler. Nach interessanten und fairen Begeg-nungen siegte die Mannschaft vom SV Mo-tor Eggesin. Sie trafen im Endspiel auf die Mannschaft aus unserer Partnerstadt Police (4:2 n. E.). „Es war ein sehr faires Spiel“, resümiert Schmidt. „Die Spieler kennen sich schon ziemlich lange und freuen sich immer auf diese Begegnungen“, ergänzt er. Und noch einen Hinweis gab der Sportler. In der ersten Sommerferienwoche wird es wieder ein Highlight für die 5 bis 13-jäh-rigen Mädchen und Jungen geben. Vom 14. bis 18. Juli gibt es das Fußball-Camp mit der Jürgen Pommerenke Fußballschule.

Ergebnisse des Spieltages:Fairster Spieler: Artur Zagorski/Part-

nerstadt PoliceÄltester Spieler: Siegfried Iwen/Pase-

walker FV IIBester Torwart: Klaus Fester/SV Spar-

kasseBester Torschütze: Przemek Korotoiewi-

cz/Partnerstadt PoliceBester Spieler Frank Schneider/SV

Motor Eggesin

Platzierungen:Platz 1: SV Motor EggesinPlatz 2: Partnerstadt PolicePlatz 3: Freizeitkicker VogelsdorfPlatz 4: SV SparkassePlatz 5: Pasewalker FV IPlatz 6: SponsorenteamPlatz 7: Penkuner SV Rot WeißPlatz 8: Pasewalker FV IIPlatz 9: FC Einheit Strasburg

Die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz begrüßte alle Spieler und wünsche sportliche, faire Spiele.

Fred Lüpcke, ehemaliger stellv. Bürgermeister Pasewalks (Tor) zieht es immer wieder nach Pa-sewalk. Fotos: Ernst

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Nr. 03/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Asyl in Lulu?!

Geschichte des Asylrechts: seit 1949 im Grundgesetz

(PN/FS). Das deutsche Asylrecht gilt seit über 60 Jahren. In dieser Zeit wurde es ver-ändert, angepasst und weiterentwickelt. Die Historie ist lang, der Grundsatz ist der glei-che geblieben: „Politisch Verfolgte genie-ßen Asylrecht.“ Den Ursprung hat das heu-tige Recht auf Asyl in der Verankerung des Grundgesetzes (GG) von 1949. Die Bun-desrepublik Deutschland wollte damit den Erfahrungen des Nationalsozialismus sowie des 2. Weltkrieges Rechnung tragen. Denn damals suchten über 700.000 Deutsche in verschiedenen Ländern Schutz. Zur Zeit der Einführung des GG waren aber auch riesige Flüchtlingsströme in Europa auf-grund der Kriegsauswirkungen unterwegs. Im GG wurde also ein einklagbares Indivi-dualrecht auf Asyl geschaffen.Mit gleichem Hintergrund wurde zwei Jah-re später auf einer Sonderkonferenz der UN die Genfer Flüchtlingskonvention ver-abschiedet, welcher bisher insgesamt 147 Staaten beigetreten sind. Ziel der Konven-tion ist es, Menschen weltweit rechtliche Anerkennung zu verschaffen, die gezwun-gen sind, ihr Land zu verlassen, um in ei-nem anderen Zuflucht zu suchen. In der Bundesrepublik Deutschland wur-de 1953 zum ersten Mal ein gesetzlich ge-regeltes Asylverfahren eingeführt. „In den

ersten Jahrzehnten des Bestehens des Asyl-rechts wurde dieses nur wenig in Anspruch genommen“, erklärt Gabi Jaschke, Histori-kerin und Projektleiterin von Lola für Lulu. „Erst ab den siebziger Jahren kamen zuneh-mend Flüchtlinge aus Krisenherden oder der Dritten Welt und beantragten Asyl.“ Die Asylbewerberzahlen stiegen seitdem und damit auch die politischen Auseinan-dersetzungen um die Asylpolitik.Laut Bundesamt für Migration und Flücht-linge gab es 1992 beinahe 440.000 Asyl-bewerber/innen, fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Viele von ihnen kamen aus Ex-Jugoslawien: „Nach Beginn des Bos-nienkrieges – dem ersten Krieg auf euro-päischem Boden nach dem Zweiten Welt-krieg – suchten circa 350.000 Flüchtlinge in Deutschland Schutz“ erzählt Gabi Jaschke. Die Kommunen waren mit der plötzlichen Aufnahme so vieler Flüchtlinge überfor-dert. Es kam zu sozialen Misständen und in Folge der rassistisch aufgeladenen, öf-fentlichen Diskussion zu Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte – auch im Land-kreis Ludwigslust-Parchim. Die Bundesre-gierung beschloss das Recht auf Asyl stark einzuschränken: Wer über ein EU-Land einreist, hat nun keinen Anspruch auf Asyl in Deutschland mehr, sondern wird in das

europäische Land abgeschoben, über das er eingereist ist. Das sind vor allem Grie-chenland, Italien und Spanien – allesamt Länder, die aufgrund der Schuldenkrise selbst enorme Schwierigkeiten haben. Wel-che Probleme diese Neuregelung aufwirft, zeigt das Beispiel Griechenland: Die Be-handlung der Flüchtlinge sei dort laut Euro-päischem Gerichtshof „unmenschlich und erniedrigend“. Aufgrund von Überlastung haben die Asylbewerber dort kaum Chan-cen auf ein faires Asylverfahren. Seit Einführung dieser Regelung im Jahr 1992 sanken die Asylbewerberzahlen er-heblich. Erst seit 2008 sind vor allem we-gen der Kriege in Afghanistan und Syri-en wieder Anstiege zu verzeichnen. Mit 64.539 Asylanträgen (2012) ist die Zahl jedoch noch immer um ein vielfaches ge-ringer als zu Anfang der 90er Jahre. Sta-tistisch gesehen kommt derzeit auf 1.000 Einwohner/innen nicht einmal ein Asylbe-werber. Deutschland liegt damit in der EU an zehnter Stelle hinter Malta, den skandi-navischen Ländern, der Schweiz, Belgien und Österreich. Frederike Schmidt für Lola für Lulu ([email protected])(in Kooperation mit dem Projekt „Produk-tive Unruhe“)

20 Nationen unter einem Dach

(PN/FS). Am Rande von Ludwigslust in Richtung Grabow stehen zwei Blöcke, et-was angegraut und komplett eingezäunt: die Gemeinschaftsunterkunft (GU) für Asylbe-werber/innen. Bis zu 263 Flüchtlinge kön-nen hier aufgenommen werden. Menschen aller Nationen, von denen jeder seine eige-ne Geschichte hat, leben hier gemeinsam im Asylbewerberheim.Vielen Außenstehenden fällt es gar nicht so leicht, sich das Leben in der GU vorzustel-len. „Ein Flüchtling hat hier Anspruch auf eine Grundausstattung bestehend aus Bett, Stuhl, Schrank und Tisch sowie mindestens 6 m² Wohnfläche“, beschreibt Hans-Erich Jakobi, Leiter der Einrichtung. In der Re-gel müssen sich also mehrere Flüchtlinge ein Zimmer teilen. Die Menschen sind sich fremd und sprechen womöglich nicht mal die gleiche Sprache. Es gibt wenig Privat-sphäre, kaum Platz für Kinder zum Spielen und selten Ruhe. Die Flüchtlinge werden aber nicht völlig wahllos zusammengewür-felt: „Wir achten darauf, dass Familien al-lein in einer Wohnpartei untergebracht sind. Außerdem bemühen wir uns, Flüchtlinge

aus Nationen mit Differenzen untereinan-der nicht zusammen zu legen“, erklärt Ein-richtungsleiter Jakobi. Die „Wohneinheiten“ bestehen meist aus mehreren Zimmern mit Toilette und Wasch-becken. Die Duschen und Küchen sowie Waschmaschinen und Trockner müssen sich die Bewohner teilen. Maximal fünf Perso-nen sollten den Richtlinien zufolge eine Dusche, Toilette, Waschbecken und Herd gemeinsam nutzen. Auf jedem Stockwerk gibt es Gemeinschaftsküchen, die meist mit mehreren Kochgelegenheiten und Ofen aus-gestattet sind. Die Sanitäranlagen befinden sich im Keller – getrennt für Frauen und Männer. Vor allem im Winter bei frostigen Temperaturen wird dies für viele Flücht-linge ein Problem, da nicht jeder Aufgang Duschräume im Keller bietet. „Wir müssen immer, wenn wir duschen möchten, aus der Haustür raus in den Nebenaufgang“, erzählt ein 16-jähriges Mädchen aus Syrien.Die junge Frau berichtet auch, dass es tags-über wie nachts ganz schön laut sein kann. In der GU leben viele Menschen auf engem Raum zusammen, von denen ein Großteil

nicht arbeiten gehen darf oder keine Arbeit findet. Die Asylbewerber/innen verbrin-gen also viel Zeit im Heim, spielen Karten, schauen fern, kochen und essen gemein-sam. Vor allem die nächtliche Unruhe stört auch die Anwohner in der Nachbarschaft rund um die GU. Doch genauso geht es ei-nigen Bewohner/innen: Die Mutter des sy-rischen Mädchens berichtet, dass ihre Kin-der manchmal nachts kein Auge zu kriegen und sie sich in der Schule dann kaum kon-zentrieren können. Ein bisschen Verständ-nis hat sie für ihre Mitbewohner trotzdem: „Wer keine Kinder hat, die morgens los müssen und selbst nicht arbeiten darf, hat nicht unbedingt einen Grund, einen gere-gelten Tagesablauf beizubehalten.“Die Asylbewerber/innen warten im Heim auf die Entscheidung in ihrem Asylverfah-ren und viele von ihnen leben mehrere Mo-nate, einige auch Jahre zusammen in der Gemeinschaftsunterkunft.Frederike Schmidt für Lola für Lulu ([email protected])(in Kooperation mit dem Projekt „Produk-tive Unruhe“)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 03/2014

Werbung für Ihr Unternehmen in Stettin?

Die Stadt Pasewalk beabsichtigt, wie jedes Jahr, an der großen Messe „Picknick an der Oder“ in Stettin vom 10. bis 11. Mai 2014 teilzunehmen. Wir bieten allen interessierten Unternehmen, Vereinen und Institutionen an,

Ihre Flyer/Infomaterial zur Messe mitzunehmen und unter den polnischen Kunden zu verteilen.Bei Interesse nehmen sie bitte Kontakt zu Frau Ullrich unter [email protected] bzw. Tel.: 03973 251201 auf.

KULTUR & MUSEUM

„Dance Masters! Best of Irish Dance“

(PN/EE). Der Bühnenboden bebt. Stim-mungsvolle irische Musik und Bilder der grünen Insel verzaubern das Publikum im lange vorher ausverkauften Kulturforum Historisches U. Das Temperament, die Be-geisterung und die Kostüme der irischen Stepptänzerinnen und Stepptänzer lassen die Zuschauer geradewegs in die irische Lebensfreude eintauchen. Perfekte Cho-reografi en und ebenso perfekt ausgeführ-te „Clicks“, deren Schnelligkeit kaum zu überbieten war, faszinieren die Zuschau-er. Erzählt wird, und wie kann es anders sein, musikalisch und tänzerisch die Lie-besgeschichte von Kate und Patrick, die erst nach einigen Umwegen zueinander-fi nden. Mit live gesungener und gespiel-ter traditioneller irischer Musik wird das begeisterte Publikum zurück ins 18. Jahr-hundert bis in die Gegenwart entführt. Sie durchleben dabei die verschiedenen Zeite-pochen und erfahren, dass ehemals die iri-schen Dance Masters reisende Tanzlehrer

waren, die der Landbevölkerung kunstvol-le Tänze beibrachten und auf Märkten ge-geneinander antraten. Als Dank für die tol-

le Aufführung gab es vom Publikum wahre Beifallsovationen und natürlich viele Wün-sche um Zugaben.

Andrea L. Fan begeistert das Publikum

(PN/AV). Im umfangreichen Lebenslauf der noch jungen Pianistin Andrea Fan liest man Studienabschlüsse an der Roy-als-Schools of Musik in London, an der Academia Pianistica Internazionale in Ita-lien, 1. Preisträgerin von Klavierwettbe-werben in Hong Kong, Konzerte solo und mit Orchester im Schloss Windsor, Cárne-gie-Hall in New York und vieles mehr. Da taucht bei den zahlreich erschienenen Kon-zertbesuchern des traditionellen Klavier-abends im Jahresprogramm des Musikver-ein Pasewalk e. V. die erstaunte Frage auf: Wie kommt Pasewalk in diese hochrangi-ge Konzertreihe?Das Publikum wurde belohnt, denn And-rea Fan bescherte den Konzertbesuchern

einen Klavier-Abend mit einem abwechs-lungsreichen Programm. Sie liebt die Ro-mantik (Chopin) und zeigte hier den gro-ßen Rahmen des Gestaltens, bewies aber auch ihre Vielseitigkeit mit der perlen-den und brillianten Leichtigkeit einer Mo-zart-Sonate. D. Scarlattis Sonaten ver-langen eine sehr virtuose Technik, über welche die junge sympathische Interpre-tin selbstverständlich verfügt. Ihr Favorit an diesem Abend war das Werk eines chi-nesischen Komponisten, welches sie auf Wunsch eines Besuchers nochmal als 2. Zugabe wiederholte.

Andrea L. Fan, Foto: Patrick Simon Jürgens

Foto: Ernst

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Nr. 03/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Angebote für die Jugend, auf Schloss Bröllin

(PN/PM). Auf Schloss Bröllin wurde die Saison 2014 im Zeichen der Jugend eröffnet. Der HipHop Workshop und die Pop2Go – unterwegs im Leben boten jungen Menschen aus Uecker-Randow und dem Landkreis Vor-pommern-Greifswald die Möglichkeit, sich zusammen mit Koryphäen aus der Welt des Showbusiness, an der ganzen Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen auszupro-bieren. Es gab Film, Theater, Tanz, Musik - Teamwork war gefragt, die Meinung wurde gesagt, Texte gelernt, Choreographien er-probt und Songs geschrieben. Auch Lampen-fieber bekamen die jungen Leute zu spüren, denn zum Ende der Pop2Go wurde das frisch erlernte dem zahlreich erschienenen Publi-kum in einer spritzigen Show vorgeführt.

Ein Aprilsonntag für die ganze Familie.Ab April beginnt auf Schloss Bröllin das Residenzprogramm für KünstlerInnen aus der Region, aus Deutschland und der ganzen Welt. Ein bis drei Wochen arbei-ten sie auf dem Kulturgut an ihren Pro-duktionen, sind manchmal noch ganz am Anfang des kreativen Prozesses, oder ge-ben ihrem fast fertigen Stück den letzten Schliff. Die Ergebnisse werden, am Ende der Residenzaufenthalte, öffentlich prä-sentiert. So auch bei dem Stettiner Thea-terfestival der kleinen Form KONTRA-PUNKT, dessen grenzüberschreitender Teil am 13. April auf Schloss Bröllin stattfindet. Auf dem Programm stehen ab 15.00 Uhr die Werkstattpräsentationen des Theaterstücks

„ich bin ich (nicht)“ der Berliner Compag-nie Plataplata, sowie der Performance-Instal-lation „Rettungsschirme“ von The Working Party und Ledestra. Ab 16.00 Uhr folgt das Konzert „Wanderer“ mit Volksmusik, Klez-mer, Folk Songs und anschliessend lädt das Kana Teatr aus Stettin mit „Dance House“ alle zum Tanz. Das Café wird geöffnet und Schönwetter ist auch schon reserviert. Im Laufe des Jahres werden noch einige Veranstaltungen für Kulturinteressierte, so-wie Workshops für junge und weniger jun-ge Menschen auf dem Kulturgut stattfin-den. Detaillierte Informationen dazu unter www.broellin.deNach Bröllin!

Tanzfieber in Pasewalk

(PN/SG). Seit knapp 6 Monaten kennen die Pasewalker Kids kein Halten mehr. Hip-Hop & Showdance – bis die Socken qual-men, heißt es jeden Dienstag von 15.00 bis 16.00 Uhr im Historischen U. Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren strömen in die historischen Gemäuer, um tolle Choreo-grafien zu neuester Musik zu erlernen und zu zeigen, welche Power in ihnen steckt. Marlene Klinger, vom Tanz- und Fitness-verein be free Ueckermünde e. V. heizt den Kindern so richtig ein. Doch nicht nur Spaß und Freude stehen hier im Vordergrund. Auch Konzentration, Teamwork, Koordi-nation von Armen und Beinen und aktives Mitdenken beim Erlernen der Schrittfol-gen werden von den Kindern gefragt und erlernt. Es ist bewiesen: Tänzer und Tän-zerinnen lernen auch im Schulunterricht schneller und effektiver.Seit einigen Tagen sind auch immer mehr Frauen und Männern aus Pasewalk an die ueckermünder Tanzlehrerin herangetre-ten, die sich ebenfalls auspowern wollen und eine gelungene Abwechslung zum All-tag suchen. Kurzerhand soll auch ein neu-er Tanzkurs für moderne Stilrichtungen, wie HipHop und Showdance für Jugend-liche und Erwachsene angeboten werden.

Foto: S. Gueffroy

Dieser findet ab sofort immer dienstags von 16.00 bis 17.00 Uhr im historischen U statt. Eine Handvoll Frauen und 2 Män-ner tanzen schon und schwitzen sich fit! Kids, Teens und Erwachsene, die Lust ha-

ben das Tanzbein zu schwingen, können sich schon kommenden Dienstag die Sport-tasche schnappen und loslegen!

Für Fragen und weitere Infos 0151/12251849.

Ausstellungseröffnung im Museum: Fingerhüte aus aller Welt

Aus Messing mach ich Fingerhüt,Blechweiß werden im Feuwer glütDenn in das Eisen glenck getriebndarnach Löchlein darein gehiebnfür Schuster und Schneider bereit,gar mancherley Art, eng und weit.Für Seidensticker und Näterin deß Handwerks ich ein Meister bin.

(PN/FD). Dieser Spruch von Hans Sachs, niedergeschrieben im Buch der Stände von 1568, zeigt deutlich die damals so hohe Be-deutung des Fingerhutes. Bereits vor 30.000 Jahren nutzten jungsteinzeitliche Jäger und Sammler knöcherne Vorläufer des Finger-hutes, um Leder mit Perlen zu besticken, wie Funde aus der Nähe Moskaus belegen.

Vor 2.500 Jahren wurden sie aus Metall ge-fertigt und, ab ca. 100 n. Chr., durch die Römer in Europa verbreitet. Erst seit dem 18. Jahrhundert begannen die ersten Ma-schinen, das einstige Handwerk des Fin-gerhüters zu ersetzen und bereiteten den Weg für die Massen- und Serienproduktion. Auch wenn der Fingerhut seine ursprüng-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 03/2014

gorisierten jeden einzelnen der Hüte, ver-gaben Nummern und fertigten eine Liste, die nun der Sammlerin einen guten Über-blick über ihre eigene Sammlung verschafft. All die Faszination und Begeisterung sprang ebenso auf die in der Mehrzahl weiblichen Besucher über, die munter Eindrücke, Erin-nerungen oder eigene Fingerhuterfahrungen austauschten. Geschichtsliebhaber können in der Ausstellung neben einigen histori-schen Fingerhüten aus Bodenfunden außer-halb der Stadtmauern auch den nachweislich ältesten Fingerhut Pasewalks von ca. 1630 bewundern. Für die kleinen Gäste stehen

Fingerhüte aus Salzteig zum Bemalen bereit. Letztendlich wurde dieses Angebot sogar von den Großmüttern gerne angenommen. Die gesamte Ausstellung wird noch bis zum 11. Mai vollständig im Museum zu sehen sein. Ab dem 18. Mai, anlässlich des inter-nationalen Museumstages, dann in verklei-nerter Form und hoffentlich gemeinsam mit anderen faszinierenden Sammlungen von Bürgerinnen und Bürgern aus Pase-walk und der Region. Falls Sie selbst Ihre Sammlung präsentieren möchten, melden Sie sich gerne im Museum unter (03973) 251-234 oder 433 182

Mittwochs im Museum – heißt es wieder am 9. April um 18.30 Uhr

(PN/AH). Eva Langhals, M.A., 1983 in Bonn geboren, studierte Geschichtswis-senschaft und Russistik in Berlin. Zurzeit arbeitet Sie am Militärhistorischen Mu-seum der Bundeswehr in Dresden und ist an den Vorbereitungen für die Sonder-ausstellung „14 – Menschen – Krieg“ als freie Wissenschaftliche Mitarbeiterin be-teiligt. Während Ihrer Recherchen nahm Eva Langhals Kontakt zum Museum der Stadt Pasewalk auf, da diese eine Städte-partnerschaft mit der Stadt Halen verbin-det und die Sammlung des Museums durch eine städtepartnerschaftliche Schenkung in den Besitz eines Dragoner-Degens aus der Zeit des 1. Weltkrieges gekommen ist. Am 1. August 2014 wird in Dresden eine große Ausstellung eröffnet, die sich mit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts be-fasst und u. a. den „Dragoner-Degen aus der Schlacht von Halen“ ausstellen wird.

Während eines intensiven persönlichen Gesprächs konnte Eva Langhals für die Reihe „Mittwochs im Museum“ gewonnen werden. Sie wird zu folgendem referieren:

100 Jahre Erster Weltkrieg – zur Sonderrolle Belgiens während des Krieges

Dieses Jahr jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Frankreich, Großbritannien und Russland kämpften gemeinsam gegen das Deutsche Reich. Aber die großen Schlachtfelder be-fanden sich weder in Deutschland noch in England, sondern in großen Teilen in Bel-gien. Wie konnte es dazu kommen, dass das kleine neutrale Land zum Kriegsschauplatz der großen Nationen wurde? Wie wird heu-te in Belgien an den Krieg gedacht? Welche Besonderheiten und Unterschiede gibt es zum Gedenken in Deutschland? Die Stadt

Pasewalk ist auf besondere Weise mit dem Kriegsausbruch im Sommer 1914 verbun-den und hält bis heute mit der kleinen bel-gischen Stadt Halen eine Verbindung.

Referentin: Eva Langhals (Historikerin) des Militärhistorischen Museums Dresden, Foto: Eva Langhals

liche Unentbehrlichkeit an Nähmaschinen und vollautomatische Produktionslinien ver-loren hat, verleihen ihm passionierte Samm-ler heutzutage eine gewisse Renaissance. So auch die Pasewalkerin Regina Eisen-blätter, deren umfangreiche Sammlung seit Sonntag, dem 2. März im Museum der Stadt Pasewalk zu bestaunen ist. An die 70 Besu-cher fanden sich zur Eröffnungsveranstal-tung ein, einige brachten sogar Bilder oder besondere Stücke ihrer eigenen Sammlun-gen mit. Über 550 Fingerhüte aus Regina Eisenblätters Besitz stehen in bunt dekorier-ten Vitrinen. Sie kommen aus aller Welt, den USA, Australien, Afrika, von nah und fern, selbst zwei Pasewalker Exemplare existie-ren und stehen zur Ansicht. Eines haben alle gemeinsam: Jeder Hut hat seine Ge-schichte, keiner wurde im Internet gekauft oder stammt von Versteigerungen. Alle wur-den mitgebracht von Reisen, die Regina Eisenblätter selbst, ihr Sohn, Verwandte oder Bekannte absolvierten, wie Regina Eisenblätter in ihrer Ansprache berichtete. Ihren ersten Fingerhut erwarb sie als Schü-lerin ebenfalls auf einer Reise. Seither ist sie fasziniert von der Vielfältigkeit der Finger-hüte. Mal bunt, mal schlicht, handbemalt, in verschiedensten Größen und Materiali-en ist ein jedes Stück eine Besonderheit. Als sich Regina Eisenblätter und die Mu-seumsleiterin Anke Holstein im Septem-ber letzten Jahres bei der Bundestagswahl im Wahlbüro trafen, kam das Gespräch selbstverständlich auch auf die Sammlung – und die Fingerhüte auf diese Art ins Mu-seum. Zwei Schülerpraktikantinnen kate-

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Nr. 03/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Zum 10. Mal Stolpersteineinweihung in Pasewalk

(PN/EK). In diesem Jahr werden wir in Pa-sewalk zum 10. Mal Stolpersteine einwei-hen. Bisher haben wir in Pasewalk 63 jüdi-sche Bürger, die durch die Nazis ermordet wurden, durch Stolpersteine auf den Bür-gersteigen wieder in Erinnerung gebracht.Um auch den noch nicht geehrten Pasewal-ker Bürgern jüdischen Glaubens, die Op-fer des Holocoust geworden sind, wieder eine Identität durch Stolpersteine zu geben, sind weitere finanzielle Mittel durch Spen-den erforderlich.

Für dieses Vorhaben benötigen wird des-halb noch Sponsoren. Wir, in der Stadt Pa-sewalk, würden uns freuen, wenn weite-re Bürger Geld für Stolpersteine spenden.

Jeweils für einen Stolperstein haben bereits die Finanzierung übernommen:- der Literaturkreis Pasewalk- Gudrun Kortum mit Marlies Kull, Pa-

sewalk- Familie Thomas Lepel, Berlin- Familie Kühl, Pasewalk

- Familie Melzer mit Familie Mühlenbe-cher, Pasewalk/Broellin

Ihnen sei an dieser Stelle schon ganz herzlich gedankt.

Der genaue Termin der Stolpersteinver-legung und Einweihung wird rechtzeitig mitgeteilt.

Ansprechperson Stolperstein, Pasewalk, Dr. Egon Krüger

It‘s too cold, too cold, too cold, too cold, too cold ...„Stomp against the cold!“

(PN/SP). In der zweiten Winterferienwo-che (09.–15.02.2014) haben 25 Jugendli-che zusammen mit sechs Dozenten dem Winter getrotzt und mit einer Mischung aus Tanz, Theater, Percussion, Gesang, Rap und Film dem Schloss Bröllin ordentlich eingeheizt … die Rede ist vom zweiten PopToGo Work Out Camp. Das Dozen-tenteam – bestehend aus sehr vielseitigen und dieses Mal auch internationalen Musi-kern und Künstlern – bildeten Shaun Mi-chael Latchman (jamaicanischer DJ und Rapper aus London), Ole Solomon Junge (trinidader Tänzer und Sänger aus Berlin), Martin Pollok (Schlagzeuger und Kom-ponist aus Rostock), Susi Koch (Sänge-rin, Songwriterin und Chorleiterin aus Ros-tock), Lorenz Liebold (Schauspieler und Texter aus Berlin) und Arne Papenhagen (Videoartist aus Rostock). Fast die Hälfte der Teilnehmer waren aus dem Pasewalker Jugendclub „Happy Together“. Das Motto lautete „Stomp against the cold!“ und war die ganze Woche Programm. In kleineren Workshops wurden einzelne Ele-mente von insgesamt vier Songs erarbei-tet, die dann zu einer großen Aufführung zusammengebracht wurden. Während So-lomon und Lorenz mit ihrem Warm Up, Schauspielübungen und Tanzchoreogra-fien die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn der Teilnehmer erscheinen lie-ßen, zeigte Martin wie man mit Schlag-

zeug, Cajon, Perkussionsinstrumenten und dem nötigen Timing heiße Rhythmen à la Reggaeton und Soca erzeugt. Bei Susi und Shaun lernten die Jugendlichen, dass singen und rappen neben trainierten Stimmbän-dern auch eine gewisse Körperspannung voraussetzt. Arne hielt alles mit seiner Ka-mera fest und erstellte zusammen mit eini-gen Teilnehmern außerdem stimmungsge-ladene Videoinstallationen. Nach 5 Tagen harter Arbeit hieß es dann: Spot an und

Bühne frei für die große Show. Gruselige Zombies erwachten in Michael Jacksons Thriller zum Leben, bevor der Schrei nach Liebe (Die Ärzte) in einem Slow-Motion-Kampf endete. Die Wendung von kalt zu heiß brachte eine sexy Version von Rihan-nas Song Umbrella und beim finalen Ice Ice Baby (Vanilla Ice) trafen coole Rapper auf lässige Tänzer.Eins ist klar: An Winter und Kälte war in Bröllin nicht zu denken!

PopToGo ist ein Projekt des Bundesverbandes Popularmusik (BV Pop), welches über das Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ läuft. Dieses ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert und dient der Er-öffnung neuer Bildungschancen, vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche. In Anknüpfung an das Hauptziel des BV Pop – die lokale, regionale und überregionale Popularmusikförderung – werden mit PopToGo vor allem Jugendliche (12–18 Jahre) aus einkommensschwachen oder bildungsbenachteiligten Verhältnissen angesprochen. Mittels verschiedener Maßnah-men, z. B. eines solchen Camps, sollen die Teilnehmer nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Selbstmachen von Popular-musik angeregt werden, um eine regionale Jugend-Popmusikszene auf- und auszubauen.

Foto: PopKW

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 03/2014

LESEN

Frauentags-Lesung mit Karina Albrecht

(PN/FD). Trotz internationalem Frauen-tag saßen auch einige wenige Männer im Publikum, als Karina Albrecht am Sams-tag, den 08.03.2014 aus ihren Büchern las.Konnte man sich im Vornherein am Ku-chenbuffet der Bibliothek gütlich tun, so waren es während der Lesung die humor-volle und bilderreiche Sprache von Karina Albrecht, lebhaft vorgetragen, die die zahl-reichen Zuhörer entzückten.Die in Jarmen bei Plötz aufgewachsene freiberufl iche Autorin las aus den Romanen „Holundertee mit Doppelkorn“, „Distel im Wind“ und „Auf Stelzen ins Paradies“ so-wie aus ihrem Gedichtband „Unverblümt - Die Welt in meinem Spiegel“. Letzteres ist mit Illustrationen der Künstlerin Ute Patel-Missfeldt versehen, mit der Karina Albrecht durch die Zusammenarbeit inzwischen eine gute Freundschaft verbindet.Besonders mit ihren Episoden aus „Distel im Wind – eine Kindheit in Vorpommern und andere Katastrophen“ wusste die Au-torin zu begeistern, denn mit ihren heite-ren Erzählungen, die stark auf ihrer eige-nen Kindheit auf einem vorpommerschen Bauernhof basieren, weckte sie so manche eigene Erinnerung in der Zuhörerschaft. Aus genanntem Buch trug sie auch die Ge-schichte vom Jägerhorn im großelterlichen Flur vor, auf dem sie als Kind „tutete“ und damit ihrer Großmutter die Nerven raubte. Zum besonderen Höhepunkt wurde dies, als Karina Albrecht die Erzählung Wirklich-

keit werden ließ und das originale Jäger-horn zum „Vortuten“ aus der Tasche zog.Über den Alltag mit einer pubertierenden Tochter berichtete sie in „Auf Stelzen ins Paradies“, was zu so manchem Lacher führ-te, schließlich „bräuchte so ein Wesen drei Mütter. Eine zum Trösten und Gelaber an-hören, eine, die ständig mit dem Knüppel hinterherrennt, weil ansonsten überall was fallen gelassen wird und eine, die die Koh-le ranschafft für den Schietkram, den das Kindchen ganz plötzlich braucht.“

Doch auch einen humorvoll-kritischen Blick auf Gesellschaft und Politik lässt sich Karina Albrecht in ihren Werken nicht neh-men. So sorgte sie für einen gelungenen Frau-entags-Nachmittag und so manches fröh-liche Gesicht.Für neugierig Gewordene stehen die Bü-cher „Holundertee mit Doppelkorn“, „Dis-tel im Wind“ und „Unverblümt – Die Welt in meinem Spiegel“ in der Bibliothek zur Ausleihe bereit.

Autorin Karina Albrecht liest in der Bibliothek Pasewalk. Foto: Stadt

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Nr. 03/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHAFT

Mit Erfahrung und Kompetenz steht das Autohaus Meier seinen Kunden schon 15 Jahre zur Seite

(PN/EE). Eigentlich wollte Hartwin Mei-er in Pasewalk ein Autohaus aufbauen. So jedenfalls sagt es auch heute noch das Firmenschild über seiner Werkstatt in der Torgelower Straße 21 in Pasewalk. Doch der vorhandene Ausstellungsraum mit 140 Quadratmetern Fläche entsprach nicht den Vorstellungen der Automobilmarken, die Meier als Partner in Betracht zog. Also eröffnete er erst einmal eine Freie Werk-statt. Um den Standort attraktiver zu ma-chen, holte er sich zusätzliche „Mietpar-teien“ mit ins Boot. „Einer der größten Mieter war damals Mühlenback und Pro Graph-Uwe Schmitzdorf“, erinnert der Au-tofachmann. Das Biker-Center Assmann sowie Lack Spezial und Reifenservice Hei-ko Fechner gehören zu den heutigen Mie-tern. Das vielfältige Leistungsangebot so-wie der umfangreiche Service haben die Freie Werkstatt überregional bekannt ge-macht. Natürlich trugen auch die ganz spe-zifi schen Informationen und Gespräche zu bevorstehenden, notwendigen Arbeiten im Vorfeld dazu bei. „Wir vom Autohaus Mei-er haben den Anspruch, Ihnen und Ihrem Auto das Beste zu bieten. Das heißt: schnel-ler, fachmännischer, individueller Service für alle Fahrzeugmarken zu absolut fairen Preisen!“, so die Devise der kleinen Werk-statt an der L321 in Richtung Torgelow, in der neben dem Chef auch ein Gesel-le und ein Lehrling eine Anstellung ha-ben. „Der sechste Lehrling inzwischen“, ergänzt Meier.Nach Pasewalk gekommen ist Hartwin Meier eigentlich durch die Fliegerei, denn zur Schule gegangen ist er in Torgelow. Sein größtes Hobby ist die Fliegerei und da ist es nicht verwunderlich, dass er in seiner Freizeit als Fluglehrer bei den Ueckerfal-ken tätig ist. Nach der Schule ging es zum Studium. Bis zur Wende war er technischer Offi zier bei der Armee. 1990 bis 1991 ar-beitete er als Verkaufsleiter bei der FEFA

GmbH in Pasewalk. 1991 machte er sich in Neubrandenburg mit einem Fiat-Autohaus selbstständig. 1997 kam er zurück nach Pasewalk und begann bei Fiat zu arbeiten. Den jetzigen Betrieb, die Freie Werkstatt, begann er 1999 aufzubauen. Aus dem ei-gentlichen Autohaus ist nichts geworden. Im Nachhinein sagt Meier: „Es ist wohl auch gut so, denn die Bedingungen wer-den nicht besser.“ Naja, man müsste „das“ mal umschreiben lassen. Zu den Autohänd-lern in der Region hat der Fachmann einen guten Kontakt, sodass er, wenn er eine be-stimmte Sache nicht parat hat, auch zu ih-nen kommen kann. In den vergangenen Jah-ren wurde die technische Ausrüstung der Werkstatt ständig ergänzt und ausgebaut. Außerdem wurde im letzten Jahr ein neuer Diagnosetester und ein automatisches Spül- und Ölwechselgerät für Automatikgetrie-

be und Servolenkungen angeschafft. „Laut Hersteller muss das Getriebeöl der DSG Automatikgetriebe alle 60.000 Kilometer gewechselt werden und das funktioniert nur mit so einen automatischen Getriebe-ölwechsler“, stellt der Autofachmann klar.„Seit Februar 2014 arbeiten wir mit unse-rem neuen Abgastester für Benzin- und Die-selmotoren“ ergänzt Meier, der die Kunden in seiner Werkstatt Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr und sonnabends nach Vereinbarung berät und betreut.Ein kleines oder auch großes Bonbon hat Meier für alle seine Kunden noch parat. Er sagt: „Am 28.03.2014 fi ndet wieder unser kostenloser Technikcheck, den wir in Zu-sammenarbeit mit der Firma Matthies Au-toteile durchführen, statt. Unsere Kunden sind schon jetzt herzlich eingeladen“, be-tont er.

Die Glückwünsche und Grüße der Stadt überbrachten die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung. Dazugesellt hatte sich außerdem Stadtvertreterin Gerhild Teßmann. Foto: Ernst

Es gibt sie doch – „Familienfreundliche Unternehmen“ in Uecker-Randow

(PN/EE). In unserer Region gibt es viele engagierte Unternehmerinnen und Unter-nehmer, die Arbeitsplätze bereitstellen und Verantwortung übernehmen. Einige der Un-ternehmen gehen da noch ein Stück weiter. Sie schufen nicht nur Grundlagen, sondern bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern optimale Bedingungen zur Vereinbar-

keit von Familie und Beruf an. Egal ist es dabei, ob es sich um ein großes Unterneh-men mit fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern handelt oder um eine Apothe-ke mit 20 Angestellten. Familienfreundlich ist ein Unternehmen, wenn nicht nur das Unternehmen selbst es dafür hält, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Um diese besonderen Leistungen der Un-ternehmen zu würdigen, schrieb das Lokale Bündnis für Familie Uecker-Randow seit 2012 den Preis „Familienfreundliche Un-ternehmen“ aus. (Entsprechende Unterla-gen waren aus dem Internet auf der Seite des Lokalen Bündnisses herunterladbar. Berichte zu den entsprechenden Aktivi-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 03/2014

täten von Betrieben gab es in der Presse.) Ziel war es, die unternehmerischen Leistun-gen zu würdigen und im Sinne einer Vor-bildwirkung bekannt zu machen. Teilnah-meberechtigt an dieser Aktion waren alle Unternehmen mit Sitz in Pasewalk und Tor-gelow. Eine Jury, bestehend aus der Bünd-niskoordinatorin, Elke Ernst, dem Bündnis-sprecher, Peter Fels, Birgit Brackrock als Vertreterin des Demokratischen Frauenbun-des, dem Träger des Projektes sowie des Stadtvertreters Torgelows und Kreistags-abgeordneten Patrick Dahlemann, berie-ten darüber, ob angegebene Ziele erreicht wurden. Die eingereichten Anträge waren überwältigend. Auch wenn sich die Orga-nisatoren eine weitaus größere Beteiligung gewünscht hätten. Zu den familienfreund-lichen Aktivitäten der Betriebe gehörten:• Individuelle Arbeitszeitmodelle• Langfristige Arbeitsplangestaltung als

Grundlage für die familiäre Planung• Arbeitsbeginn erst nach Öffnung der

Kita• Stärkung des Zusammenhaltes von Ar-

beitgeber und Arbeitnehmer mit Fami-lie, Kita und Großeltern

• Beteiligung an Kindergartenkosten• Angebote für ständige Weiterbildungs-

und Schulungsmaßnahmen• Aktionen rund um die Gesundheit• Familiengesundheitstage• Familientage • Kooperation mit jungen Müttern • Flexibilisierung der Arbeitszeit und des

Arbeitsortes• Elternzeit, Wiedereinstieg und Eltern-

förderung oder auch die vielfältigsten Freizeitangebote für die Angestellten.

Klar ist dabei auch, dass ein großer Betrieb weit aus mehr Möglichkeiten hat, aktiv zu werden als ein kleiner. „Wichtig war und ist aber, dass überhaupt Aktivitäten in die-ser Richtung getätigt werden, um ein gutes Arbeitsklima und eine Verbundenheit zum Unternehmen zu schaffen“, berichten die Organisatoren. Als prominente Gäste der Auszeichnungs-veranstaltung, in den Räumen des Demo-kratischen Frauenbundes in Torgelow, konnten die amtierende Bürgermeisterin Pasewalks, Gudrun Baganz, der Bürger-

meister Torgelows, Ralf Gottschalk, vom Jobcenter Vorpommern-Greifswald Süd, Frau Weber, die Beauftragte für Chancen-gleichheit am Arbeitsmarkt Greifswald Frau Lübsdorf, die Gleichstellungsbe-auftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Frau Bergemann, von der Agentur für Arbeit Pasewalk, Herr Justa und das Mitglied des Kreistages Vorpom-mern- Greifswald und Mitglied der Stadt-vertretung Torgelow, Patrick Dahlemann begrüßt werden. „Es ist eine große Freude für mich, dass sich fünf Pasewalker Un-ternehmen an diesem Wettbewerb betei-ligt haben“, sagte die amtierende Bürger-meisterin Gudrun Baganz. Leider konnten, trotz persönlicher Gespräche der Organi-satoren, keine Torgelower Unternehmen dafür gewonnen werden. Und so konnten die Bündniskoordinatorin Elke Ernst und der Sprecher des „Lokalen Bündnisses für Familie“ Uecker-Randow, Peter Fels, nur Pasewalker Unternehmen ehren.

Zum ersten Mal erhielten die Urkunde:

Die Sparkasse Uecker-Randow, vertre-ten durch die Vorstandsvorsitzende Frau Zahn und das Mitglied des Vorstandes Frau

Mirasch, die Asklepios-Klinik Pasewalk, vertreten durch die ärztliche Direktorin Frau Dr. Radmann und die Personalchefin Frau Wojahn, sowie die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ Pasewalk, ver-treten durch die Kitaleiterin Frau Wald.Mit ganz besonderem Interesse und Freu-de vernahmen die Anwesenden die weite-ren Ehrungen.

Zum zweiten Mal konnten die Auszeichnung entgegennehmen:

Das CURA-Seniorencentrum Pasewalk, vertreten durch den Einrichtungsleiter Herrn Grimm und die Leiterin der sozi-alen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit des Hauses Frau Sievert, sowie die Neue Apo-theke an Markt Pasewalk, vertreten durch Frau Ernst.Allen Ausgezeichneten wünschten die Or-ganisatoren viele Erfolge bei der weiteren Arbeit. In angeregter Runde berichteten die Ausgezeichneten über ihre Aktivitäten und die Bedeutung der Familienfreundlichkeit für ihr Unternehmen. Gutes Personal zu be-kommen und zu halten ist gar nicht so ein-fach. Da ist es besonders wichtig, optimale Bedingungen, und dazu gehört die Famili-enfreundlichkeit, zu schaffen.

Mit der Urkunde „Familienfreundliches Unternehmen“ wurden ausgezeichnet (v. l.): Die Sparkas-se Uecker-Randow, die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, die Asklepios Klinik Pasewalk, die Neue Apotheke am Markt und das CURA-Seniorencentrum. Foto: Ernst

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Nr. 03/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WEHRFÜHRER MICHAEL HELPAP GIBT ALARM

(PN/EE). Vor dem Gerätehaus der Frei-willigen Feuerwehr stehen viele der Ka-meraden in ihren schicken Uniformen. Gleich beginnt die Jahreshauptversamm-lung. Eine Menge Gäste, darunter die am-tierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, der Stadtpräsident Norbert Haack und viele Sponsoren sind schon eingetroffen. Dann, pünktlich 19.00 Uhr, beginnt die Veran-staltung. Wehrführer Michael Helpap hält Rückschau: „Das Jahr 2013 hielt sich in der Anzahl der Einsätze die Waage zu de-nen im vergangenen Jahr. Aber, und das ist schon ein Problem, die 92 Einsätze in diesem Jahr mussten mit weitaus weniger Kameraden geleistet werden“. Weiter er-läuterte der Wehrführer, dass am Jahresen-de der Personalbestand wie folgt aussah: 2 Kameradinnen und 44 Kameraden sind in 3 Gruppen eingeteilt. Das sind 2 operative und 1 Reservegruppe. Unsere Gruppe 4, der Rest der ehemaligen Brandschutzgrup-pe besteht noch aus 1 Kameradin und 2 Ka-meraden. Der Alters- und Ehrenabteilung gehören 3 Kameradinnen und 6 Kamera-den an. 6 Kameraden bilden den Wehrvor-stand. 9 fördernde Mitglieder sind Bestand-teil der Wehr. Die Jugendfeuerwehr zählt wieder 13 Mitglieder. Unsere Mitglieder-zahl sank zum Vorjahr um 4 Mitglieder, das heißt auf 86 Mitglieder“. Nicht verheh-len wollte Helpap, dass das durchschnittli-che Alter der operativen Gruppe 38,6 Jahre beträgt. Das ist noch ein super Alter, aber trotzdem ist es gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gestiegen. Im Juni des vergangenen Jahres musste die Wehrführung der amtierenden Bürgermeis-terin mitteilen, dass die Wehr laut Mindes-stärkenverordnung nicht einsatzfähig ist. Das heißt, die Wehr hat bei Gesamtalarm nicht die geforderte Anzahl von Kamera-den. Trotzdem konnten die an die Wehr gestellten Aufgaben erfüllt werden. „Wer weiß wie lange noch? Bis heute haben wir gemeinsam leider noch keine konstruktive Lösung erreicht“, resümiert Helpap. Ganz aktiv arbeiten die Kameradinnen und Kameraden an der Gewinnung und Aus-bildung von jungen Leuten, aber auch an der Aus- und Weiterbildung der erfahre-nen Feuerwehrmänner. Helpap berichtet, dass unter Vorlage der Dienstvorschrift 2 und den aktuellen Erfordernissen die Aus-bildung 2013 durchgeführt wurde. So ha-ben die Gruppe 1 und 2 36 Dienste durch-geführt. Die Kameraden der Reservegruppe trafen sich zu 10 Diensten. Die Kamera-dinnen und Kameraden der Gruppe 4 ha-ben seit 2012 ein neues Aufgabengebiet

Mit einem Präsent wurde Hansjoachim Trietz für seine längjährige Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk geehrt.

Domenik Glitza, John-Pierre Lorenz, Leon Suchanek und Marvin Berg erhielten auf der Jahres-hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr ihre Mitgliedsausweise für die Jugendfeuerwehr.

Paul Jungblut, Paule Lindenberg, John-Marc Roeseler und Philip Timm wurden aus der Jugend-feuerwehr in die aktive Wehr aufgenommen. Sie wurden gleichzeitig zum euerwehrmann befördert.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 03/2014

übernommen. Sie versorgen die Kameraden der operativen Gruppen nach den Diensten mit einem kleinen Imbiss. Unsere Alters – und Ehrenabteilung traf sich zu 12 Diens-ten. Das bedeutet, die Kameradinnen und Kameraden haben viel Freizeit investiert. Rechnet man das in Stunden aus, sind das 1315 ehrenamtliche Einsatzstunden.2013 rückte die Wehr zu 92 Einsätzen aus. 34 Brände wurden gelöscht. Darunter 7 Ge-bäudebrände, 4 Fahrzeugbrände, 10 Brän-de an Müll- beziehungsweise Papiercontai-nern und 13 sonstige Brände. Hinzu kamen 26 Hilfeleistungen, zu denen 4 Mal eine Ölspur, 6 Mal die Folgen eines Unwetters und 5 Notöffnungen gehörten. Eine Person wurde gerettet beziehungsweise befreit und eine Person geborgen. Fehlalarme, vorwie-gend ausgelöst durch Brandmeldeanlagen gab es 19. Nicht mehr tätig werden muss-te die Wehr bei 13 Einsätzen. Böswillige Alarmierungen gab es keine. In Pasewalk selbst waren es 71 Einsätze.Nach so viel Arbeit muss es natürlich auch ein wenig Kultur geben. Zu den beliebtesten Veranstaltungen gehörten das Neujahrsfeu-er, das Seifenkistenrennen und das Mitwir-ken an der Veranstaltung zum 30-jährigen Bestehen des Cura Seniorencentrums. Tra-ditionell fand das Zuckertütenfest mit der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ auf dem Gelände der Wehr statt. Bevor es an diesem Abend zu besonderen Würdigun-gen und Ehrungen kam, nutzte Wehrfüh-rer Michael Helpap die Gelegenheit, sich im Namen der Wehrführung und in seinem eigenen Namen bei allen Feuerwehren, Fir-men, Sponsoren und Bürgern für die Un-terstützung unserer Freiwilligen Feuerwehr zu bedanken. Ein besonderer Dank galt der amtierenden Bürgermeisterin, den Mitar-beitern der Stadtverwaltung und unseren Stadtvertretern, den Helferinnen und Hel-fern des THW Ortsverband Pasewalk, ohne deren Hilfe manche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre sowie allen fördern-den Mitgliedern für deren Unterstützung. Die Wehrführung nutzte die Mitgliederver-sammlung zu besonderen Ehrungen und Danksagungen. So wurde Manfred Grai-czarek, der sich über Jahre als Jugendwart um den Nachwuchs kümmerte, aus diesem Amt mit allen Ehren verabschiedet. Außer-dem erhielt er eine besondere Ehrung für seine 40-jährige Dienstzeit bei der Freiwil-ligen Feuerwehr. Weitere Personalangele-genheiten/Ehrungen:Ausweise der Jugendfeuerwehr erhielten: Glitza, Domenik, Lorenz, John-Pierre, Suchanek, Leon, Berg, MarvinAufnahme aus Jugendfeuerwehr: Jungblut, Paul, Lindenberg, Paule, Roeseler, John-Marc, Timm, Philip

Foto unten: Auf 25 Jahre aktive Tätigkeit bei der FF kann Olm Frank-Heiko Rast zurück-blicken. Er erhielt aus den Händen des Kreis-brandmeister, Marko Stange, die Auszeichnung. Fotos: Ernst

Beförderungen:Dorrie, Daniel, Feuerwehrmann; Jungblut, Paul, Feuerwehrmann; Lindenberg, Pau-le, Feuerwehrmann; Roeseler, John-Marc, Feuerwehrmann; Timm, Philip, Feuerwehr-mann; Hantke, Marcus Roy, Oberfeuer-wehrmann; Michalowski, Victor-Mar-cel; Oberfeuerwehrmann; Pieper, Tommy, Oberfeuerwehrmann; Feldhahn, Ronny; Löschmeister, Höttges, Peter; Löschmeis-ter, Lindenberg, Christian; LöschmeisterDienstjahre: 10 Jahre HFm Ronny Feldhahn 10 Jahre Lm Uwe Müller 25 Jahre Hfm Sven Deppner

25 Jahre OLm Frank-Heiko Rast 40 Jahre Hlm Manfred GraiczarekAnerkennung: Paulwitz, Uwe Fielitz, Günter Scheiwe, Manfred Rast, Frank-Heiko Graiczarek, ManfredAnerkennung für Tätigkeit in der FF: Hansjoachim Trietz

HFm Ronny Feldhahn und Lm Uwe Müller wurden für 10 Jahre aktive Tätigkeit in der Wehr geehrt.

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Nr. 03/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUNGE ERDENBÜRGER MIT LIEDERN UND GESCHENKEN BEGRÜSST

(PN/Schrom). Pascal (13), John (11), Noel (9) und ihre Eltern begrüßten am 25. Fe-bruar 2014 gemeinsam mit geladenen El-tern und ihren Babys im Historischen U ihren Bruder Leonard, der im Dezember 2013 geboren wurde. Zuvor begrüßten an diesem sonnigen Frühlingstag Kinder aus der GWW-Kita „Kinderparadies“ mit ihren Liedern und Gedichten die Gäste. Dafür wurden sie mit Süßigkeiten durch die am-tierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, belohnt. Gudrun Baganz begrüßte fünfzehn der insgesamt dreiundzwanzig jungen Er-denbürger, die in der Zeit vom 15. Oktober 2013 bis zum 8. Januar 2014 in Pasewalk geboren wurden. Einige Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilnehmen. „Die heu-tige Begrüßung ist die erste Veranstaltung in diesem Jahr. Auch diese Veranstaltung ist eine freiwillige zusätzliche Leistung unserer Kommune, die unter Beachtung der Familienförderung auch künftig in den politischen Gremien und in der Arbeit der Verwaltung Anerkennung und Befürwor-tung fi ndet“, hob Gudrun Baganz hervor.

Kinder aus der GWW-Kita „Kinderparadies“ begrüßten mit ihren Liedern und Gedichten die Gäste. Foto: Günter Schrom

Pascal (13), John (11), Noel (9) und ihre Eltern begrüßten gemeinsam ihren Bruder Leonard im Historischen U. Vizebürgermeisterin Gudrun Ba-ganz überreicht an Nicole Rebenstock und Christian Wendt ein Fotoalbum für ihren Sohn Leonard. Berenike Thiede und Stephanie Rudolph (rechts) überreichen Geschenke. Foto: Günter Schrom

Die Stadt überreichte ein Fotoalbum mit dem Grußwort der amtierenden Bürger-meisterin sowie ein Familienfoto und Ein-trittskarten für den mehrmaligen kostenlo-

sen Besuch des städtischen Lindenbades. Den Eltern wurden Gutscheine von der Buchhandlung Maaß, vom Buchhaus Lan-ge, vom Baby Shop Ernst und von ernsting

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 03/2014

family überreicht. Berenike Thiede von der Praxis für Ergotherapie Thiede überreich-te einen Gutschein für drei Babymassa-gen. Viola Lauer und Stephanie Rudolph vom DRK-Eltern-Kind-Zentrum luden die Eltern zum „Erste-Hilfe-Kurs“ am Kind ein. Gudrun Baganz verwies auf die brei-te Trägervielfalt der 881 Betreuungsplät-ze in 7 Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft und 2 Horten sowie auf die 17 Tagesmuttis mit insgesamt 84 Betreu-

Eine Gruppenaufnahme beschloss diesen Tag im Historischen U. Foto: Günter Schrom

ungsplätzen, auf die vielfältigen Möglich-keiten der schulischen Ausbildung von der Grundschule bis zum Gymnasium sowie auf die Angebote im Sport- und Freizeit-bereich in der Stadt. „Die Stadt Pasewalk ist weiterhin bemüht, in allen Altersgrup-pen gute Rahmenbedingungen und Vor-aussetzungen im schulischen, sportlichen und Freizeitbereich für das Wohlbefinden ihrer Kinder zu erhalten“, sagte sie. Dafür sei eine stabile Geburtenentwicklung not-

wendig, die in Pasewalk stark rückläufig ist. „Wurden 2011 97 Kinder geboren, so waren es 2012 nur 77, 2013 nur 71 und bis Februar 2014 nur 9 Kinder, die das Licht der Welt in den Mauern der Stadt erblick-ten“, zeigte die amtierende Bürgermeis-terin auf. „Möge ein frohes Kinderlachen und Treiben stets die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen der Stadt mit Leben erfüllen!“, zeigte sich Gudrun Baganz optimistisch.

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Nr. 03/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 03/2014

Wir sind wie eine große Familie – 10 Jahre Wäscherei Behm

(PN/EE). Frisch gewaschene und exakt ge-bügelte und gefaltete Wäsche stapelt sich im Regal im Eingangsbereich der kleinen Wäscherei Behm in der Pasewalker Frie-densstraße. Junge Mädchen und Frauen sind ein paar Stufen tiefer emsig dabei, die Waschmaschinen zu bestücken oder zu bü-geln beziehungsweise zu mangeln. Unter ihnen Thomas Plenz, der Geschäftsführer des kleinen Betriebes und der GWW, deren 100-prozentige Tochter das Unternehmen ist. Thomas Plenz ist nicht täglich vor Ort, aber heute ist ein ganz besonderer Tag. Der kleine Betrieb feiert sein 10-jähriges Be-stehen. Dazu stellten sich als Gratulanten die amtierende Bürgermeisterin Pasewalks, Gudrun Baganz, Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt sowie Stadt-vertreterin Gerhild Teßmann ein. Sie über-bringen dem Damenteam die allerherzlichs-ten Glückwünsche der Stadt. „Dazu gehören noch Roman Papke, der Wäschefahrer und Thomas Plenz“ werfen die Damen ein, aber die beiden sind auch für die GWW zustän-dig. Wir sind hier wie eine große Familie, kommt es fast wie aus einem Munde. Wir arbeiten gern hier“, berichtet die Gruppe der amtierenden Bürgermeisterin und den wei-teren Gästen. Und wie es in einer Familie ist, gibt es auch gleich einen Kaffee in ge-mütlicher Runde. „Seit dem 1. Januar 2004 besteht der Betrieb unter diesem Firmenna-men. Da wollte sich der Vorbesitzer, Herr Behm, auf den Ruhestand vorbereiten. Aus Bekanntheitsgründen haben wir diesen Na-men beibehalten“, sagt Plenz. Die Idee un-seres alten Chefs, Herrn Ludewig, war es, dieses Objekt als Integrationsobjekt zu ge-stalten, sodass Menschen mit Behinderun-gen hier arbeiten können. Die Idee ist gut angekommen. Inzwischen arbeiten hier fünf Mitarbeiterinnen und der Kraftfahrer. Wir waschen, mangeln, bügeln für Firmen, Ho-tels, Pensionen und Privatpersonen aus Pa-sewalk und der ganzen Region. Außerdem sind wir Annahmestelle für die chemische Reinigung. Gut kommt bei unseren Kun-den der Hol- und Bringeservice für die Wä-sche an“, weiß Plenz. An dieser Stelle will sich die Wäscherei ganz herzlich bei Ihren Kunden für die Treue bedanken. Bedanken möchten sie sich auch bei der Firma Döbler, die ganz schnell zur Stelle ist, wenn einmal Hilfe in technischer Sicht benötigt wird. Im-mer zur Stelle ist auch der ehemalige Eigen-tümer Herr Behm, wenn es darum geht, wo denn die alten Kabel oder Leitungen liegen. Von Anfang an in der Wäscherei dabei ist Kerstin Schwiderski. Am 26.04.1996 war ihr erster Arbeitstag hier, weiß sie noch ge-nau. Die jüngste Mitarbeiterin ist Jacqueli-

ne Struwe. Sie arbeitet seit dem vergange-nen Jahr in der Wäscherei und ist hellauf begeistert. Sie übernahm auch die Führung durch die Räumlichkeiten der Wäscherei. Eine helle und freundliche Farbgebung der Räume, Maschinen, die auf Sockeln ste-hen, Rollwagen und -regale, alles so ge-staltet, um auch Menschen mit Behinde-rungen einen optimalen Arbeitsplatz zu geben. „In so einem kleinen Betrieb muss jeder individuell einsetzbar sein“, meinen die Mitarbeiter. Für so viel Einsatzbereitschaft gab es na-türlich auch viel Lob von der amtierenden Bürgermeisterin. Natürlich auch an den frü-heren Chef, Herrn Ludewig, der mit Weit-blick geplant hat.

Nach seinen Wünschen gefragt, antwor-tete Thomas Plenz: „Wir möchten hier im Gewerbegebiet nicht allein bleiben“, denn seitdem auf dem Nachbargelände der Wä-scherei, der alten Gropa, die Abrissbagger am Werken sind fragen viele Kunden, ob denn die Wäscherei bleibt. Aber da kann der Geschäftsführer die Kunden beruhi-gen. „Der Standort bleibt und wir werden unseren Kunden auch weiter in der Zeit von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit unserem Angebot zur Ver-fügung stehen. Gudrun Baganz konnte den Wünschen nur hinzufügen, dass die Stadt bemüht sei, Investoren zu finden. Aber es sei äußerst schwierig.

Wie eine große Familie fühlen sich die Mitarbeiter der Wäscherei Behm.

Die jüngste Mitarbeiterin Jacqueline Struwe übernahm die Führung durch die Räumlichkeiten der Wäscherei. Fotos: Ernst

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Nr. 03/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

INFOS

Die Abfallberatung informiert!

Rücknahme von gebrauchten PUR-Schaumdosen

Neue Dienstleistung auf den Wertstoffhöfen in Strasburg, Pasewalk, Löcknitz und Torgelow

In Deutschland werden pro Jahr ca. 25 Mil-lionen PUR-Schaumdosen (Polyurethan) in den unterschiedlichsten Bereichen des Bauhandwerks verbraucht. Die vielseiti-gen Montageschäume sind bei Handwer-kern ebenso beliebt wie bei Heimwerkern.Sie fi nden ihren Einsatz meist bei der Däm-mung von Fenstern und Türen. Auch Dach-anschlüsse, Wanddurchbrüche und Öffnun-gen werden häufi g damit ausgeschäumt.Nach Gebrauch sind die Dosen wegen ih-rer fl üssigen Restinhaltsstoffe als gefähr-licher und somit als überwachungsbedürf-tiger Abfall eingestuft. Sie gehören nicht in den Gelben Sack, den Restmüll oder den Baumischcontainer, son-dern zum Schadstoffmobil oder ab jetzt auch kostenfrei in die auf den Wertstoffhö-fen stehenden speziellen Behälter. Größere Mengen (ab 12 Dosen) können Profi anwender und Privatkunden auch im Original-Verkaufskarton sammeln und dann direkt bei der PDR die kostenfreie Abholung anfordern. Sie erhalten dann einen Entsorgungsnachweis mit Verwer-tungsgarantie.Tel: 0800 7836736, Fax: 0800 7836737. Weitere Infos auf www.pdr.de.

Umweltgerechte Entsorgung Foto: PDR

Die gesammelten Dosen werden im PDR Recyclingwerk im nordbayerischen Thurnau zu ca. 95 Prozent stoffl ich verwertet und zu neuen Rohstoffen und Produkten verarbeitet. So werden Abfälle vermieden sowie wert-volle Deponiekapazitäten und die be-schränkten Rohstoffvorkommen auf lan-ge Sicht geschont.Zur Beantwortung eventueller Fragen steht Frau Petra Brentführer unter der Telefon-nummer 03834 8760 3295 gerne zur Ver-fügung.

Abendgymnasium NeubrandenburgDemminer Str. 42 • 17034 Neubrandenburg

AUF DEM ZWEITEN BILDUNGSWEG ZUM ABITUR ODER ZUR FACHHOCHSCHULREIFE

Unsere Schule bietet die Möglichkeit, in einem zweijährigen Studiengang die Fach-hochschulreife oder in einem dreijährigen Studiengang das Abitur zu erwerben. Ihre Anmeldungen nehmen wir ab sofort entge-

gen und freuen uns, Sie auf dem zweiten Bildungsweg begleiten zu können.Am 27.06.2014 fi ndet um 18.00 Uhr einINFORMATIONSABEND im Raum 224 statt.

Näheres unter: www.abendgymnasium-nb.deAbendgymnasium, Demminer Str. 42, 17034 Neubrandenburg Tel. 0395-5 9999 1621/ [email protected]

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 03/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 22.03.2014 bis 18.04.2014

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt • Tel.: 43211024.03. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommee!25.03. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag26.03. 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Maaß 16.45 Uhr Wir treiben Sport!27.03. 14.00 Uhr Frühlingswanderung28.03. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen29.03. 9–13 Uhr Gartensparte Gesundbrun-

nen31.03. 09.30 Uhr Vorstand – Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch01.04. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag02.04. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!03.04. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommee!04.04. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen07.04. 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich!09.04. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.10.04. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der

OG-Mitte mit Anmeldung (Theater Magdeburg)

11.04. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule14.04. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.15.04. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr SHG-Angehörige16.04. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Stützpunktberatung 16.45 Uhr Wir treiben Sport!17.04. 14.00 Uhr „Das Gelbe vom Ei“ mit

Brigitte22.04. 14.00 Uhr Waffelbäckerei23.04. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.24.04. 14.00 Uhr Marlies Flimmerkiste25.04. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk • An der Festwiese 24

07.04. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Unsere Kleiderkammer hält zum Frühling allerlei neue Kleidungsstücke be-reit. Neugierige können in Ruhe stöbern.

08.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Ob zum Frühlingssingen wieder alle Sangesfreudi-gen einkehren? Wir lassen uns überraschen!

10.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24

Gibt es Nachwuchs auf dem Kinderbauernhof? Tagesmuttis sind mit ih-ren Schützlingen gern ge-sehen.

14.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Handarbeitsnachmittag – Häkeln, Stricken, Sticken

14.04. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Der ALT öffnet alle Türen! Schauen Sie in die Krea-

tivgruppe, kosten Sie un-ser Mittagessen, stöbern Sie durch die Kleiderkam-mer!

15.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Die Radlergruppe des ALV steuert ein neues Ziel an. Räder können ausgeliehen werden.

15.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Wer möchte Osterdeko bas-teln? Wir haben das Mate-rial – haben Sie die Ideen?

16.04. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

17.04. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Kürassier-berg

Der ALT lädt die Kinder zum Eiertrudeln.

17.04. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str.06

Seniorenreise nach Uecker-münde.

24.04. 11.45 Uhr ALT Torgelow, Pasewal-ker Straße 09

Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

24.04. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Frau Krause lädt ins Lese-kaffee ein und führt eine kleine Buchlesung durch.

01.05. 10.00 Uhr An der Festwiese 24 Großes Familienvolksfest

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen

Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.03.03. 14.00 Uhr Helau Rosenmontag04.03. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken05.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

programm mit anschließen-dem Gedächtnistraining

06.03. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe10.03. 14.00 Uhr Frau Nachtweih (Bürger-

meisterkandidatin) stellt sich vor

11.03. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten12.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes17.03. 14.00 Uhr Info Veranstaltung18.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen19.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining20.03. 14.00 Uhr Treff der Singegruppe25.03. 14.00 Uhr Handarbeit- Nachmittag26.03. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining31.03. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang durch

eine Gartenkolonie01.04. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten02.04. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben im Anschluss: Ge-dächtnistraining

07.04. 14.00 Uhr Spiele- Turnier08.04. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken09.04. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

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Nr. 03/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes10.04. 14.00 Uhr Die Singegruppe probt14.04. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule15.04. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen16.04. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport mit

Gedächtnistraining21.04. Ostermontag22.04. 14.00 Uhr Kreativ Nachmittag23.04. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining24.04. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe28.04. 14.00 Uhr Besuch des Scheunencafe`s29.04. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen30.04. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant24.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

26.03. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Tanzcafe für Demenzer-krankte und deren Angehö-rige ( CURA- Wintergarten)

31.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

02.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

04.04. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA- Restaurant

07.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

09.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

09.04. 17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

14.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.04. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin-dertenverband des Kreises treffen sich im Wintergar-ten

16.04. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24:31.03. 14.00–18.00 Uhr10.04. 16.00–19.00 Uhr28.04. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“03.04. 09.00 Uhr Schreibender Pommer30.04. 15.00 Uhr Vortrag Region Uecker-

Randow

Allgemeiner Behinderten-verband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504

Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00– 18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:04.04. 19.30 Uhr Hier spielt die Musik,

35,50 € und 37,50 €21.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen,

29,00 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233

Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.09.04. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum:

Eva Langhals 100 Jah-re Erster Weltkrieg – Zur

Sonderrolle Belgiens wäh-rend des Krieges

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 • Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 • 17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 44115923.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche27.03. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien 28.03. 18.30 Uhr Kreuzweg der Jugend 29.03. 11.00 Uhr Meditatives Tanzen in St.

Marien, Anmeldung im Frauenwerk

30.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien02.04. 19.00 Uhr Gemeindeabend zur Faste-

naktion „Sieben Wochen mit…“ in St. Marien

04.04. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-niorenheim

05.04. 11.00 Uhr Konfitüre in St. Marien 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien 09.04. 15.00 Uhr Frauenstunde und Senio-

rentreff in St. Marien13.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

mit anschließendem Früh-lingsbasar der Brücken-bauer

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 03/2014

17.04. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl in St. Marien

18.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl in St. Marien

20.04. 06.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 10.00 Uhr Familiengottesdienst in St.

Marien

Gottesdienst in Dargitz18.04. 15.00 Uhr mit Abendmahl

Gottesdienst in Stolzenburg 18.04. 13.30 Uhr mit Abendmahl

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

Haus Immanuel, Ringstraße 35Infos unter Tel. 441330

23.03. 16.30 Uhr Gottesdienst25.03. 09.30 Uhr Bibelkreis28.03. 15.30 Uhr Kindernachmittag30.03. 16.30 Uhr Gottesdienst03.04. 09.00 Uhr Frauenfrühstück06.04. 16.30 Uhr Gottesdienst08.04. 09.30 Uhr Bibelkreis13.04. 16.30 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61

Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

Di. 09.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Eltern-frühstück (An- und Abmel-dung erwünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 Pasewalk • Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pfl egeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk • Haußmannstraße 85

17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o.g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

Mi. 16–17.30 Uhr PC-TreffDi. 17–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Tel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Öffnungszeiten: April bis Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-barung

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle29.03. 12.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend C, (Jahrgang 1999/2000) PHV I (1999) – Wolgaster HV 14.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend C, (Jahrgang 1999/2000) PHV II (2000) – Stralsun-

der HV 16.00 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Meisterschaftsrunde (Platz

1–6) PHV – SG Empor Sassnitz 18.00 Uhr Bezirksklasse Ost Senioren/Ü 36 PHV – Wolgaster HV05.04. 09–17 Uhr Vorrunde, Gruppe 3 Landesmeisterschaft weibliche Jugend D (Jahrgang 2001/2002) Teilnehmer: Pasewalker

HV, TSG Wismar, Stral-sunder HV, Wolgaster HV, SV Fortunaʼ50 Nbg.

12.04. 9–16 Uhr 2. LVM-Cup des PHV Senioren/Ü 36 Teilnehmer: Pasewal-

ker HV, SSV PCK 90 Schwedt, SV Fortuna Prenzlau, Oranienburger HC, Liebenwalder TSG

17.00 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Meisterschaftsrunde (Platz

1–6) PHV – HSV Insel Usedom

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeiten:mittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Fußball Pasewalker FV

– Änderungen vorbehalten –

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Nr. 03/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KITAS & SCHULEN

Kita Regenbogen

(PN/MH). Auch für die Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Trägerschaft des DRK – Kreisverbandes besteht die Pfl icht, Brand- und Arbeitsschutzmaßnahmen zum Schutz der Kinder durchzuführen.Zunächst musste ein Brandschutzkonzept erarbeitet werden, welches Grundlage für die Baugenehmigung eines zweiten Ret-tungsweges und der weiteren Arbeiten im

Objekt selbst bildet. Die Baugenehmigung liegt seit Anfang Februar 2014 vor.Das Brandschutzkonzept sieht in der Kita zwei wichtige Maßnahmen vor. Der zweite Rettungsweg aus dem Obergeschoss wird durch den Bau einer Außentreppe aus Stahl erforderlich und die Herstellung von den inneren Brandabschnitten und die Einhau-sung des Treppenhauses ist ein weiteres

Erfordernis. Die Arbeiten für den 1. BA – Außentreppe wurden beschränkt ausge-schrieben. Die Außentreppe soll im April/Mai nach Auswertung der Ausschreibung errichtet werden. Die Maßnahme hat ein Volumen von ca. 38,5 T€.

Der zweite Bauabschnitt ist für 2015 ge-plant.

Wintersport in Pasewalk – der erste Schritt ist getanBritta Seegebrecht i. A. KiJuBe Pasewalk

(PN/BS). Ob elegant über das Eis gleiten, mit vollem Körpereinsatz dem Puck hin-terher jagen oder einen Eisstock mit Kraft und Feingefühl sicher im Ziel platzieren, gefrorenes Wasser bietet vielfältige Mög-lichkeiten dem eiskalten Winterwetter et-was Gutes abzugewinnen.

Leider ist es nicht überall vorhanden oder frei zugänglich und somit bleiben diese Art Winterfreuden manch einem verwehrt.Auch Pasewalk fehlte es in der Vergangen-heit an Eislaufmöglichkeiten. Es gab zwar immer wieder Pläne für das Präparieren ei-ner geeigneten Fläche, doch sie scheiterten an der Umsetzung oder der Finanzierung. Nun soll sich das ändern. Am vergangenen Montag dem 17.02.2014 kamen mehrere Fachleute der Einladung des Kinder- und Jugendbeirates der Stadt Pasewalk nach und trafen sich gemeinsam im Oskar-Picht-Gymnasium. Dazu zählten Frau Kohlase aus dem Fachbereich Bau und Verantwort-

liche für Stadtentwicklung, Herr Wodäge der Fachbereichsleiter Ordnung und Sicher-heit der Stadt Pasewalk, Herr Fels als Mit-arbeiter für Demokratie und Partizipation in der Stabsstelle Kommunales Bildungsma-nagement Lernen vor Ort des Landkreises Vorpommern-Greifswald und Herr Hahn, Leiter Projektarbeit der OAS Pasewalk/UER-Tal. Auch der Schulleiter Herr Hundt und die Schulsozialarbeiterin Frau Schulz, die die Jugendlichen bei der Organisation dieses Treffens unterstützte, waren anwe-send. Im Mittelpunkt an diesem Nachmit-tag stand das große Ziel, auch in Pasewalk das Eislaufen zu ermöglichen. Es wurden Erfahrungen, fachliches Wissen, aber auch Ideen zur Durchsetzung und etliche Fra-gen ausgetauscht. Ganz schnell wurde da-bei klar: Einfach wird es nicht werden, es steckt schon etwas mehr hinter einem sol-chen Vorhaben, als etwas Wasser zu vertei-len und den Rest der Natur zu überlassen. Doch die Grundlagen sind gelegt, Kontakte

geknüpft und Aufgaben verteilt. Der KiJu-Be wird im weiteren Verlauf der Planung zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt an einem Strang ziehen und kontinu-ierlich auf das Ziel hin arbeiten. Anstoß dazu gaben jedoch Schüler der vier-ten Klasse der Grundschule Ueckertal in Pasewalk. Im vergangen Jahr war dort der Kinder und Jugendbeirat zu Besuch, um unteranderem herauszufi nden welche Frei-zeitangebote sie sich in ihrer Umgebung wünschen. Die Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirates nahmen alle Ideen der Kin-der auf und berieten, welche davon in naher Zukunft realistisch umsetzbar sind. Dazu zählt auch die Eisfl äche für Pasewalk, die zwar nicht mehr in diesem Winter eröffnet wird, aber vielleicht schon in der nächsten Wintersportsaison befahren, beschlittert, bespielt und betanzt werden kann.Da heißt es Daumen drücken, dass, wenn es so weit ist, auch das Wetter mitspielt und es richtig schön bitterkalt wird.

WUSSTEN SIE SCHON?

Endlich wieder eigene Pastoren in Pasewalk mit Dargitz und Stolzenburg

(PN/EE). Für die evangelische Kirchge-meinde war der letzte Sonntag nach Epi-phanias (Sie beginnt mit dem Epiphani-asfest am 6. Januar. Epiphanie bedeutet „Erscheinung“) ein ganz besonderer. Ihr Pastor, Dr. Johannes Grashof, wurde unter grosser Beteiligung der Kirchgemeinden und vieler Pasewalker von Probst Andreas Haerter in sein Amt eingeführt. Doch be-kannt ist er seiner neuen Gemeinde schon längst. Die ersten Gottesdienste hielt er zu Weihnachten im vergangen Jahr. Pase-walk hatte es ihm und seiner Frau sofort angetan. Er gesteht: „Es war Liebe auf

den ersten Blick und die Chemie stimm-te auch“.So wurde Grashof am 9. Februar 2014 in St. Marien zu Pasewalk in sein Amt einge-führt. Für seine Frau Jutta fi ndet diese Ze-remonie zu einem späteren Zeitpunkt, im Frühjahr, statt. Für die Pasewalker Kirch-gemeinde mit Stolzenburg und Dargitz ist das natürlich eine große Freude. „Endlich, nach langer Vakanzzeit haben wir wieder einen Pastor“, freuen sich die Gemeinde-mitglieder. Dabei war es eher ein Zufall, dass das Pastorenehepaar den Weg in un-ser vorpommersches Pasewalk fand. Pas-

tor Grashof berichtet, dass auch in der rhei-nischen Kirche Veränderungen anstehen. „Unser Superintendent legte uns nahe, Aus-schau nach etwas anderem zu halten. Un-sere Pfarrstelle, die meine Frau und ich uns zu je fünfzig Prozent teilten, werde in naher Zukunft wegfallen“. Natürlich auch für die beiden Pastoren keine frohe Bot-schaft. Da kam Jutta Grashof, eher scherz-haft, auf die Idee, bei Google einfach mal die Worte „Freie Pfarrstelle“ einzugeben. Der erste Treffer zeigte Pasewalk an. „Du, ruf doch mal an“, war gleich die nächste Eingebung“. Also ran ans Telefon. Es mel-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 03/2014

dete sich eine ganz liebe Stimme, es war Birgit Rackow aus dem Pfarrbüro, erin-nert sich Grashof. Der Funke sprang über, herzliche Kontakte entwickelten sich mit Gemeindegliedern. Da das Ehepaar ihren Sommerurlaub nur im eigenen Garten ge-plant hatte, entschlossen sie sich kurzer-hand einen Abstecher nach Pasewalk zu machen. Unterkunft fanden sie im Gäste-haus in Rothenklempenow. „Es waren da sehr schöne 10 Tage, wir fühlten uns rich-tig wohl“, resümiert der Pfarrer. „Außer-dem haben wir die ganze Gegend erkun-det, aber der erste Weg führte uns in das Pasewalker Gotteshaus“. Überwältigend für die beiden, denn ihre bisherige Kirche passe in ihrem Umfang auf den Altarraum. In dieser Zeit nahm das Ehepaar auch Kon-takt mit Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit und dem Landeskirchenamt in Kiel auf. Schließlich müssen einige Voraussetzun-gen erfüllt werden, um von einer Landes-kirche in die andere zu wechseln. „Wir sind Bischof Abromeit sehr dankbar für seine Bemühungen. Er fand einen Weg nach al-tem Unionsrecht, dass wir wechseln konn-ten“, betont Grashof. Während Johannes Grashof schon in Pasewalk seinen Dienst ausübt, ist Jutta Grashof dabei, in ihrer al-ten Gemeinde in der Nähe von Köln, alle Dinge zu regeln. Natürlich war es auch ein „Schock“ für die rheinländische Gemein-de, als sie vom Weggang ihrer Pastoren hörten. Im April/Mai wird dann auch Frau Grashof nach Pasewalk übersiedeln. Für das Ehepaar ist Pasewalk noch einmal eine neue Herausforderung. Johannes Grashof ist zwar in Valencia geboren, sein Vater war für die EKD in Spanien und Marok-ko im Auslandsdienst, aber mir 13 Jahren kam er nach Aachen. Zur Familie gehören noch eine Tochter (25), sie ist Master im Fach Europäisches Recht und studiert jetzt Deutsches Recht, sowie ein Sohn (23). Er ist Bäckermeister von Beruf. So ganz fremd ist den Pastoren die Gegend und die Men-talität der Menschen in der Region dann doch nicht. Der Vater von Jutta Grashof ist in Stettin geboren, die älteren Schwestern gingen in Pasewalk zur Schule. Die Fami-lie zog später ins Rheinland.Die letzten Verwandten leben noch heute in Prenzlau. „Es ist schön, zu den Wurzeln zurückzukehren. Wir haben uns gleich hei-misch gefühlt, zumal wir von der Gemein-de ganz herzlich aufgenommen wurden.“ Und ein wenig treffen auch die Worte aus dem Philipperbrief auf uns zu: „Ich verges-se, was dahinten ist, strecke mich aus nach dem, was da vorne ist.“

Probst Andreas Haerter führte Pastor Dr. Johannes Grashof, in einem festlichen Gottesdienst, in sein Amt ein.

Gemeinsam erteilen Probst Andreas Haerter, Pastor Matthias Bohl und Kirchenältesten der Ge-meinde ihrem neuen Pastor den Segen.

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Nr. 03/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auftaktveranstaltung „Ein Tänzchen wagen“ gut angekommen

(PN/EE). Pfl egedienstleiterin Manuela Ku-lawik, Tanztherapeutin Angela Grothe und Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Be-treuung/Öffentlichkeitsarbeit des CURA Seniorencentrums, sitzen zusammen. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung“, stim-men die drei Frauen überein. Sie hatten am 26. Februar zur ersten Veranstaltung unter dem Motto „Ein Tänzchen wagen“ in das CURA-Seniorencentrum eingeladen. Ein-geladen waren Familien mit Menschen, die von Demenz betroffen sind. Im Wintergar-ten des Hauses, bei Kaffee und Kuchen, Musik aus der Jugendzeit der Betroffenen sowie zu Klängen des Akkordeons von Ull-rich Dietrich wurde getanzt und in Erinne-rungen geschwelgt. So kamen schon längst vergessen geglaubte Musik und Lieder in die Erinnerung der Gäste zurück und auf so manch einem Gesicht erschien wieder ein kleines Lächeln. „Es war eine richtig schöne Runde, nur leider war die Resonanz von ex-ternen Gästen noch sehr verhalten. Zudem war die Veranstaltung ja auch für alle Inte-ressierten offen“, erinnern die Fachkräfte. Die Bewohner und Angehörigen der ersten Veranstaltung waren jedenfalls voll des Lo-bes. Gerade das individuelle Eingehen auf die Frauen und Männer kam gut an. Zwar gestalteten sich die „Tanzrunden“ nicht in herkömmlicher Weise, weil die Teilnehmer körperlich nicht mehr so fi t sind, sondern es wurde viel geschunkelt und gesungen. Frau N. wagte sogar nach 18 Jahren wieder ein Tänzchen. Von so viel Mut angeregt, ge-sellte sich auch Frau Sch. dazu. Überwäl-

tigt von so viel Elan, erklärten sich zwei Mitarbeiterinnen und eine Angehörige einer Bewohnerin spontan bereit, für die nächste Veranstaltung den Charleston einzuüben. Die nächste Veranstaltung fi ndet schon am 26. März an gleicher Stelle, wieder um 15.30 Uhr statt. „Es war eine gute An-fangsmischung“, betont Angela Grothe. „Wir wollen uns auch weiter auf die spe-zielle Situation einstellen, es werden immer mehr Rollstuhlfahrer dabei sein.“ Die Aus-gestaltung mit dem alten Rundfunkempfän-ger, den Kaffeekannen und den vielen klei-nen individuellen Kleinigkeiten kam super an. Das soll auch wieder so sein, denn die-se alten Gegenstände lösen bei den Betrof-

Es wurde fl eißig geschunkelt und mitgesungen. Foto: Ernst

fenen viele Erinnerungen aus, die sich po-sitiv auswirken.Es stellen sich Freude und Entspannung nicht nur bei den zu Pfl egenden ein, son-dern auch bei den Angehörigen. Das ist besonders wichtig, denn Augenblicke wie diese sind in der schwierigen Arbeit der Pfl egenden sehr selten. Darum laden die drei Frauen alle Familien mit Betroffenen zu den Veranstaltungen, die immer am letz-ten Mittwoch im Monat stattfi nden sollen ein und sagen: „Einfach nur Mut fassen und kommen!“Gemeinsam wird gesungen, geschunkelt und ein bisschen Freude in den Alltag ge-bracht.

VEREINE

Freispringen – ein attraktives sportliches Angebot für Züchter und Pferdefreunde

(PN/EE). Viele Besucher stehen dicht ne-beneinander in der Reithalle des Pasewal-ker Pferdesportvereins. An einer der langen Seiten der Reithalle ist eine Sprunggas-se aufgebaut. Peitschenführer stehen be-reit, um das jeweilige Pferd in die richtige Bahn zu leiten. Eine junge Reiterin, gerade mal 12 Jahre, betritt mit ihrer achtjährigen Stute Mona Lisa die Halle. Mona Lisa ist schon ein erfahrenes Pferd. Gerade rich-tig für die junge Lea Kuna, die mit ihrer Mutter aus Ludwigshof angereist ist. Sie ist noch ein wenig aufgeregt, denn sie ist das erste Mal bei so einer Prüfung dabei. „Auf dem Rücken eines Pferdes sitzt sie aber schon seit ihrem fünften Lebensjahr“, berichtet die Mutti. Lea streift den Führ-zügel ab. Mona Lisa nimmt den „Parcours

Thomas Schröder, Vorsitzender des Ueckermärkische Pferdezuchtvereins und Martin Kühl vom Pasewalker Pferdesportverein gratulieren den Siegern und Platzierten. Hier erhält Alexander Bredlow mit seinem Pferd die goldene Schleife.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 03/2014

in Besitz“, zeigt, was sie kann, ihre Galop-pade, Raumgriff, geht in die Sprunggas-se und beweist ihr Sprungvermögen. Lea hört die Einschätzung des Richters. Noch waren nicht alle am Start, also warten. In den drei Startblöcken gehen Pferde der Al-tersgruppen drei und vier Jahre, fünf und sechs Jahre sowie siebenjährige und älte-re Tiere an den Start.Freie Bahn für freie Pferde lautet die Devi-se des Tages. Dabei sollen die Tiere nicht nur den Kopf freibekommen, es ist auch Abwechslung und zugleich Grundschu-le für junge Pferde. Fachleute berichten, dass Pferde die gut im Freispringen sind, meistens auch gut unter dem Sattel sprin-gen. Einer dem keine Bewegung des Tie-res entgeht, ist Horst von Langermann, Geschäftsführer des Zuchtverbandes Bran-denburg-Anhalt. Er schaut genau hin, be-wertet Springvermögen, Springmanier und den Galopp des Pferdes. 15 Pferde zeigen sich an diesem Tag den interessierten Züchtern, Reitern und Pfer-defreunden.Eingeladen hat der Ueckermärkische Pfer-dezuchtverein, mit seinem Vorsitzenden Thomas Schröder, selbst Züchter und Rei-

Lea strahlt, sie holt sich mit ihrer achtjährigen Stute einen dritten Platz. Fotos: Ernst

ter. Im Pasewalker Pferdesportverein mit seinem Vereinsvorsitzenden, Martin Kühl, fand er einen kompetenten Partner, der aus-gezeichnete Bedingungen für so eine Ver-

anstaltung aufweisen kann. Schließlich ist Kühl selbst auch Züchter und weiß, wor-auf es ankommt. Dann hat das gemeldete Teilnehmerfeld den Parcours absolviert. Der Richter ruft die Teilnehmer mit den besten Noten auf. Lea strahlt, auch sie gehört mit ihrer acht-jährigen Stute zu ihnen. Ein dritter Platz! Neben einer tollen Siegerschleife nimmt sie eine Zuchtprämie mit nach Hause. Es platzierten sich bei den drei und vierjähri-gen Pferden:1. Platz Cäsar/Besitzer Fritz-Ulrich Rot-

zoll2. Lady Charmed/Zuchtgemeinschaft

Kühl/Richter3. Scara Bea/Antje und Karsten KrohnEs platzierten sich bei den fünf und sechs-jährigen Pferden1. Lolita/Alexander Bredlow2. Just A Boy/Nancy Schaal3. Colano/ Zuchtgemeinschaft Kühl/Rich-

terEs platzierten sich bei den siebenjährigen Pferden und älter1. Fortuna/Henry Wahl2. Captain Jack/Uta Schmeling3. Mona Lisa/Kathrin Kuna

Du bist wichtig! Danke für die fleißige ehrenamtliche Arbeit

(PN/EE). Wenn das kein schöner Start ins Jahr 2014 war ... Mit einem herzlichen Willkommen und einem Glas Sekt über-raschten, schon im Eingangsbereich des Kulturforums Historisches U, Mitglieder der Volkssolidarität ihre Frauen und Män-ner aus den 61 Ortsgruppen zum Neujahrs-empfang. Kreisvorsitzender, Dr. Arnim Beduhn, setzte diese Geste mit lobenden Worten fort. Er weiß genau, was er an sei-nen Mitarbeitern und vor allem aber an den vielen ehrenamtlichen Helfern in den Ortsgruppen hat. Er sagte: „Ohne Ehren-amt wäre unser Leben um vieles ärmer. Mitglieder der VS gehen auf Menschen zu, nehmen sie mit ins Leben“. Ohne sie wür-de die Region veröden. „Wir haben in diesem Jahr eine andere Form des Danke sagen gewählt. Wir wol-len aus allen Ortsgruppen die ehrenamt-lichen Helfer mit dieser Veranstaltung ehren“, resümiert Heike Nietzke, die Ge-schäftsführerin. Und dazu ist auch die Lan-desgeschäftsführerin, Kerstin Liebich, aus Schwerin angereist. Doch nicht nur loben-de Worte und Kaffee und Kuchen gab es an diesem Nachmittag, sondern vor allem auch viele schöne Showelemente. Brigit-te Seifert kam als Auguste Viktoria daher, entführte die über 300 Gäste in die Kü-rassiergeschichte, kam dann als Lili Mar-

leen und Biene Maja. Weltstars wie Lou-is Armstrong, Robin Gibb, Tina Turner, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und viele weitere kamen mit Stimmen-Imitator Mark Voice daher. Zu den Überraschungen des Nachmittages gehörte auch der Auftritt der Tanzmäuse aus Strasburg sowie des Pommerschen Chores der Volkssolidari-tät. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir

heute hier auftreten dürfen“, sagt Brigitte Klüver, die Leiterin des Chores. Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Frau-en und Männer sich gerade das Lied „Mit-einander, Füreinander- nicht einsam son-dern gemeinsam“ ausgesucht haben. „Es ist übrigens das Motto der VS“, sagt sie. Ein zweites Lied, das den Besuchern aus den Herzen spricht ist: „Leben ist mehr als

Die Tanzmäuse aus Strasburg. Foto: Ernst

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rackern und schuften“. Ein drittes der Lie-der: „Lieder sind wie Freunde“, hat eine ganz besondere Bedeutung für den Chor, denn es ist ihr Motto.„Es gefällt mir sehr gut, dass alle Ortsgrup-pen hier vertreten sind. Die Organisation und die Gestaltung sind super“, lobt Frau

Tetzlaff aus Krackow. Sie ist mit 63 Jah-ren die Jüngste in der dortigen 14-köpfi-gen Gruppe. Hierher sind sie zu zweit ge-kommen. Viele wollen nicht mehr so weit reisen, berichtet sie. Naja, aber einmal im Monat treffen wir uns im Feuerwehrhaus in Krackow und das ist immer sehr schön.

Für die vielen Frauen und Männer ist es ein richtig schöner Nachmittag, denn für jeden ist etwas dabei. Auch sonst gibt es bei der Volkssolidarität nicht nur den Kaffeenach-mittag. Unter ihrem Dach treffen sich die Chöre und Tanzgruppen, es gibt Tanzveran-staltungen und viele schöne Reisen.

Alle in einem Boot oder „Eine Seefahrt die ist lustig …“

(PN/EE). Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön ...Vor allem aber kann man eine Menge erleben. Und davon kön-nen die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter des Cura Seniorencentrums ausführlich er-zählen. Zu ihrer Faschingsparty stellten sich die ungewöhnlichsten Besucher, an-gefangen von Piraten, ja sogar der Haupt-mann von Köpenick, Pippi Langstrumpf, Biene Maja und viele weitere „Persönlich-keiten“ aus längst vergangener Zeit, ein. Sie „sprangen“ ganz unerwartet unterwegs auf das „Faschingsboot“, das über Flüsse und Meere dahin schipperte, auf.Ganz unverhofft, aber zur großen Freu-de der Heimbewohner, der Bewohner des Betreuten Wohnens und der Gäste aus der Innenstadt und der Oststadt kam eine jun-ge Familie mit ihren sechs Kindern vorbei. Chic im Stil der Piraten kamen Mama Bi-anca (33), Papa Heiko (37) und die Kinder Jasmin (16), Leon (14), Jonas (11), Zoe Marie Antoinette (7), Doris Annabell (6) und Vincent (2) vorbei. „Wir haben in den Pasewalker Nachrichten von dieser Veran-staltung gelesen und sind einfach mal vor-bei gekommen“, berichtet die junge Frau. „Der Weg hierher war für uns kein Prob-lem, denn wir sind ganz sportlich!“ Was Sie damit sagen will ist, dass sie von der Bahnhofstraße, wo sie wohnen, zu Fuß in die Oststadt gekommen sind. Im Wintergar-ten des Hauses kocht indes die Stimmung. Der Hauptmann von Köpenick marschiert mit seinem Adjutanten durch die Reihen der Besucher. Passend dazu lässt Didi aus Brandenburg die Stimmungsmusik vom Band und sorgt auch gleich für die richtige Stimmung. Dass ihm das nicht schwer fal-len muss, dafür haben die Mitarbeiter des Hauses schon im Vorfeld gesorgt. Bunte Pa-pierschlangen, Luftballons, ja selbst Bade-anzüge und Badehosen finden ihren Platz an Wand und Decke. Nicht entgehen ließ sich «Neptun» diese Party. Er platzierte sich passend über der Bar und hatte so den bes-ten Blick über die „Grüne Wiese“ die lecke-ren Getränke und natürlich seine Schatztru-he. Die „Crew unseres Faschingsschiffes“, die sich in die tollen Kostüme gehüllt hat, sind wieder unsere Mitarbeiter, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Be-

treuung/Öffentlichkeitsarbeit des Hauses, in deren Hände alle Fäden zusammenlie-fen. Dass sie das alles nicht allein schaffen kann, ist auch klar. Darum freut sie sich be-sonders, dass sie die kräftige Unterstützung

durch die Mitarbeiter erhielt. Zum Gelingen der Veranstaltung tragen aber auch das In-teresse und die Teilnahme der Familienan-gehörigen unserer Bewohner und unserer Angestellten bei. Gerade diese Mischung

Viel Spaß hat Lucas mit Mama Peggy Buggenhagen, die im Cura Seniorencentum arbeitet, beim Faschingsfest.

Ganz unverhofft kam Familie Hauf/Pankau mit ihren sechs Kindern zur Faschingsfeier. Das fröh-liche Treiben der Kinder brachte den Senioren viel Freude.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 03/2014

der Generationen bringt den Schwung und die Freude in so ein großes Ereignis für die Bewohner. Übrigens wurde das Cura Se-niorencentrum 2012 für sein «Familien-freundliches Engagement» vom Bündnis für Familie in Uecker-Randow mit dem Titel „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. Diesen Titel haben sie auch im Jahr 2013 mit Erfolg verteidigt. Zu den Besuchern des Tages gehört auch der 14-jährige Florian Böttcher. Er komme oft her und besuche die Großeltern. Jetzt sitzt er neben seinem Opa im Wintergar-ten des Hauses. Beide haben viel Spaß bei den Darbietungen und der Musik. „Nach-her kommt auch noch eine meiner Omas. Sie wohnen im Betreuten Wohnen“, be-richtet der junge Mann, der im Januar als Praktikant hier im Hause arbeitete. Außer-dem kenne er die Arbeit aus den Erzählun-gen seines Bruders, der auch hier tätig war und jetzt im Krankenhaus arbeite. Er selbst möchte nach dem Abitur den Beruf eines Pflegers erlernen, denn die Arbeit mit den älteren Menschen mache ihm viel Freude. Viel zu schnell verging die Zeit. Gemein-sam haben heute alle viel Freude gehabt. Viel Lob erhielten jedenfalls die Veranstal-ter für ihr Faschingsevent.

Foto rechts: Tolle Stimmung und viel Spaß hat-ten die Bewohner und Gäste beim Besuch der gekaperten Persönlichkeiten, die auf dem Wege ins Seniorencentrum auf den Flüssen und Mee-ren an Bord genommen wurden. Fotos: Ernst

Angereist die Crew des Tages, die Mitarbeiter des Cura Seniorencentrums, in tollen Kostümen.

Sehr geehrte Gartenmitglieder,

die Geschäftsstelle des Kreisverbandes der Gartenfreunde des Landkreises Ue-cker-Randow e. V. mit Sitz in 17309 Pa-sewalk, Siedlung am Sportplatz 3, ist seit Januar 2014 wie folgt zu erreichen.

Den zweiten Dienstag im Monat in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr persönlich in der Geschäftsstelle und vormittags telefo-nisch unter 03973 44 17 78.

Außerhalb der Sprechzeiten sind wir nur für Meldungen von Versicherungsschä-den unter o. g. Telefonnummer erreichbar. Sie erreichen uns auch per E-Mail unter: [email protected]

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Nr. 03/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BUNDESWEHR

Feierliches Gelöbnis

(PN/EW). Am 27. Februar 2014 gelob-ten neunzig freiwillig zum Dienst in der Bundeswehr angetretene Rekruten des Panzergrenadier-Bataillons 411 der Pan-zergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und bereit zu sein, das Recht und die Frei-heit des deutschen Volkes zu verteidigen“. Das feierliche Gelöbnis ist der Höhepunkt am Ende jeder Grundausbildung. Neben Vertretern aus Politik und dem öffentli-chen Leben waren auch zahlreiche Eltern, Verwandte und Bekannte der jungen Rek-ruten angereist, um an diesem feierlichen Akt teilzunehmen. Matthias Lietz, Mitglied des Deutschen Bundestages, hielt die Rede

zum feierlichen Gelöbnis. Er zollte den Re-kruten seinen Respekt für die bisher in der Grundausbildung erbrachten Leistungen sowie für ihr Gelöbnis, welches Mut, Kraft und Willensstärke erfordert. Leider werden die Leistungen der Truppe, ob in Deutsch-land oder im Ausland, oft bedauerlicher Weise missachtet. Der Bundestagsabgeord-nete brachte in seiner Rede zum Ausdruck, dass die Bundeswehr ohne Zweifel in die Mitte unserer Gesellschaft gehört.Oberstleutnant Holger Peterat, Bataillons-kommandeur des Panzergrenadierbataillons 411, führte in seiner Rede aus, dass die Er-haltung des Friedens und der Freiheit kei-ne Selbstverständlichkeit ist. Sie braucht

Männer und Frauen die sich ihr verpfl ich-tet fühlen und dafür eintreten.Rekrutensprecher Panzergrenadier Andreas Schröder, berichtete über die Grundausbil-dung, über körperliche Belastungen eines jeden jungen Rekruten beim Gefechtsdienst im Felde und beim Biwak in der letzten Woche. Im Namen der Rekruten dankte er den Ausbildern für die Hilfe und Ka-meradschaft.

Vor dem Gelöbnis hatten die Angehörigen im Rahmen eines Elterntages die Möglich-keit, einen Einblick in den Truppen-Alltag zu erhalten. Unterkünfte, Waffen, Fahrzeu-ge und Geräte wurden vorgestellt.

Katze Micky braucht dringend ein Zuhause

(PN/PM). Die ca. 1999 geborene, kas-trierte Katze wurde im Januar im Tier-heim abgegeben. Die liebe Katzenomi mit den ausdrucksvollen Bernsteinau-gen hat wohl nur Pech in ihrem Leben. 2012 kam Micky das erste Mal zu uns als „Scheidungskind“. Nach ihrer Ver-mittlung musste sie nun arbeitsbedingt wieder ins Tierheim. Micky ist 15 Jah-re alt! Sie lebte in der Wohnung und ist eine ruhige Mitbewohnerin. Da sie nur noch einen Zahn hat, bevorzugt sie wei-ches Nassfutter. Der Tierarzt hat erhöh-te Leber- und Schilddrüsenwerte festge-stellt. Micky bekommt nun Tabletten. Im Zusammenleben mit den Tierheim-Kat-zen hat die zarte Omi keine Chance – sie wird von den stärkeren verdrängt. Dies und die fehlende Bezugsperson macht

Micky zum Notfall. Micky´s Uhr tickt. Sie sucht dringend ein ruhiges Zuhause. Welcher katzenliebe Mensch kann ihr ein warmes Gnadenplätzchen bis an ihr Le-bensende geben? Wir geben Micky gern auf eine Dauerpfl egestelle.Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow un-ter der Telefonnummer: 039606 20597.

Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00 , Konto 30 60 511 275IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 03/2014PASEWALKER NASEWALKER NASEWALKER ACHRICHTEN - 42 - Nr. 03/2014

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Nr. 03/2014 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates April 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Frau Renate StebnerHerrn Endre LekveZum 70. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen FeldtFrau Brigitte Spietz Gemeinde KoblentzZum 78. GeburtstagHerrn Edward GrygulaFrau Charlotte KöhlerZum 75. GeburtstagHerrn Hermann RoheZum 74. GeburtstagHerrn Klaus-Peter Wolf

Gemeinde KrugsdorfZum 87. GeburtstagFrau Irmgard Hinz Zum 86. GeburtstagFrau Rita BrandtZum 73. GeburtstagHerrn Horst LaskewitzZum 70. Geburtstag Herrn Manfred Grünberg

Gemeinde NiedenZum 77. GeburtstagFrau Else RossowZum 75. GeburtstagFrau Hannelore SchröderZum 72. Geburtstag Frau Brigitte Ullrich

Gemeinde PolzowZum 82. GeburtstagFrau Isa MarlowZum 77. GeburtstagHerrn Horst LückZum 76. GeburtstagHerrn Klaus PfeifferZum 70. Geburtstag Frau Renate Hartwig

Gemeinde Groß LuckowZum 74. GeburtstagFrau Renate Witt

Gemeinde RollwitzZum 91. GeburtstagFrau Martha KutzZum 87. GeburtstagFrau Brigitte EckertZum 81. GeburtstagFrau Christa PommerenkeFrau Edith NeumannZum 79. GeburtstagHerrn Walter SchlieckerZum 78. GeburtstagFrau Hildegard CollierFrau Brigitte Licht

Zum 77. GeburtstagFrau Dorothea WeiherZum 75. GeburtstagFrau Ilse BlechschmidtZum 74. GeburtstagFrau Anita PlögerHerrn Egon NeumannZum 73 GeburtstagFrau Ute RöhlerFrau Renate CossmannZum 71. GeburtstagHerrn Winfried Loock

Gemeinde SchönwaldeZum 82. GeburtstagFrau Lore LenzZum 79. GeburtstagFrau Gertrud LüdtkeFrau Alice JeglinskiZum 78. GeburtstagFrau Erna SchulzZum 75. GeburtstagHerrn Harry ValentinFrau Inge KarowZum 74. GeburtstagHerr Ulrich BleekZum 70. Geburtstag Frau Ursula Maschke

Gemeinde ViereckZum 81. GeburtstagFrau Alice HenscheZum 79. GeburtstagFrau Johanna Kwapil

Gemeinde BrietzigZum 84. GeburtstagFrau Alma WesslowskiZum 79. GeburtstagHerrn Walter StagatZum 75. GeburtstagFrau Renate MatzdorfZum 73. GeburtstagFrau Regina Griesbach

Gemeinde FahrenwaldeZum 79. GeburtstagHerrn Harry MartiniZum 75. GeburtstagFrau Gisela Brennecke

Gemeine JatznickZum 89. GeburtstagFrau Stanislawa PlathZum 87. GeburtstagFrau Helga BlödowZum 86. GeburtstagHerrn Walter BlümkeZum 85. GeburtstagHerrn Friedrich TilgerHerrn Werner BanasiakHerrn Hans KrauseZum 84. GeburtstagFrau Sylvia BarzZum 82. GeburtstagFrau Waltraud FischerFrau Adele HildebrandtZum 80. GeburtstagFrau Helga SiegertZum 79. GeburtstagFrau Ingried BornZum 78. GeburtstagFrau Anita TilgerFrau Brigitte GrobaFrau Anneliese ArndtHerrn Dieter SchmidtZum 76. GeburtstagHerrn Ulrich MüntzHerrn Udo KussmaulHerrn Hermann BerndtFrau Gisela VoigtZum 75. GeburtstagHerrn Klaus GronwaldHerrn Herbert SpielmannZum 74. GeburtstagFrau Erika WeideFrau Erika BlumbergHerrn Klaus-Dieter OttZum 73. GeburtstagFrau Margit SchröderFrau Gisela BöttcherHerrn Torbjörn HaraldsvikZum 72. GeburtstagHerrn Karl-Heinz RocherZum 71. GeburtstagHerrn Jürgen Ohm

Herrn Bruno RapraegerZum 75. Geburtstag Herrn Peter LaubeZum 74. GeburtstagFrau Maria BarkFrau Jutta ZajacFrau Rita BlankenfeldZum 73. GeburtstagHerrn Horst LinkeZum 72. GeburtstagHerrn Eginhard KremerZum 70. Geburtstag Frau Sigrid BlachowskiHerrn Lothar Fadel

Gemeinde ZerrenthinZum 90. GeburtstagFrau Elsbeth PieperZum 89. GeburtstagFrau Edith TourbierZum 87. GeburtstagFrau Erika KoslikZum 86. GeburtstagFrau Erna WolfgramZum 85. GeburtstagFrau Lotte PotschangZum 82. GeburtstagFrau Elli DurowFrau Gerda HollmichelFrau Erika HübnerZum 79. GeburtstagFrau Frieda DurowZum 75. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen Hoffmüller

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 03/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Die Abfallberatung informiert!

Rücknahme von gebrauchten PUR-Schaumdosen

Neue Dienstleistung auf den Wertstoffhöfen in Strasburg, Pasewalk, Löcknitz und Torgelow

In Deutschland werden pro Jahr ca. 25 Millionen PUR-Schaumdosen (Polyurethan) in den unterschiedlichsten Bereichen des Bauhandwerks verbraucht. Die vielseitigen Montageschäume sind bei Handwerkern ebenso beliebt wie bei Heimwerkern.Sie fi nden ihren Einsatz meist bei der Dämmung von Fenstern und Tü-ren. Auch Dachanschlüsse, Wanddurchbrüche und Öffnungen werden häufi g damit ausgeschäumt.Nach Gebrauch sind die Dosen wegen ihrer fl üssigen Restinhaltsstoffe als gefährlicher und somit als überwachungsbedürftiger Abfall eingestuft.

Sie gehören nicht in den Gelben Sack, den Restmüll oder den Baumisch-container, sondern zum Schadstoffmobil oder ab jetzt auch kostenfrei in die auf den Wertstoffhöfen stehenden speziellen Behälter.

Größere Mengen (ab 12 Dosen) können Profi anwender und Privatkun-den auch im Original-Verkaufskarton sammeln und dann direkt bei der PDR die kostenfreie Abholung anfordern. Sie erhalten dann einen Ent-sorgungsnachweis mit Verwertungsgarantie.Tel: 0800 7836736, Fax: 0800 7836737. Weitere Infos auf www.pdr.de.

Die gesammelten Dosen werden im PDR Recyclingwerk im nordbayeri-schen Thurnau zu ca. 95 Prozent stoffl ich verwertet und zu neuen Roh-stoffen und Produkten verarbeitet.

So werden Abfälle vermieden sowie wertvolle Deponiekapazitäten und die beschränkten Rohstoffvorkommen auf lange Sicht geschont.

Zur Beantwortung eventueller Fragen steht Frau Petra Brentführer unter der Telefonnummer 03834 8760 3295 gerne zur Verfügung.

Fotos: PDR

Öffentliche Ausschreibung zum VerkaufObjektbeschreibung:Baustelle in der Ortslage SandkrugFlur 1, Flurstücke 37/17 und 37/18mit einer Größe von 882 m² Interessenten melden sich bitte imAmt Uecker-Randow-Tal, Abt. Bauverwaltung

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Nr. 03/2014 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEN GEMEINDEN

Sonne satt für Krugsdorf

(URT/Schrom). Während der Sitzung der Gemeindevertretung Krugsdorf am 13. Februar 2014 informierte Bürgermeister Ralf Schilling über seine Teilnahme an der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. „In unserer Wehr gibt es Probleme mit der Ausbildungsbeteiligung der Kameraden. Die Wehr soll-te ihre Feuerwehrleichen aus dem Kader herausnehmen. Viele Bürger zeigen Interessen an der Mitarbeit in der Wehr“, zeigte Schilling in seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde auf. An der Sitzung nahm der Stellvertreter des Wehr-führers, Hauptlöschmeister Jan Bettac teil, der die Ausführungen des Bürgermeisters verfolgte. Bei der Wehr steht die Umrüstung auf Digitalfunk bevor, die Heizungsanlage muss auf den neues-ten Stand und der Farbanstrich im Innenbereich erneuert werden. Höchste Zeit sei es auch für die Anschaffung der Einsatzbeklei-dung für die Jugendwehr. Bereits heute steht die Vorbereitung des Osterfeuers mit der Freiwilligen Feuerwehr, aber auch der 10. Ad-ventsmarktes auf dem Plan. Das Sommerfest fi ndet am 16. Au-gust 2014 statt. „Mit Stolz können wir auf unsere Rücklagen im Haushalt blicken. Wir schreiben noch immer schwarze Zahlen. Die Sonderhilfen in Höhe von 5.000 Euro vom Land sind zweck-gebunden für den neuen Spielplatz“, informierte Bürgermeister Schilling, der sich am 25. Mai 2014 bei den Kommunalwahlen wieder als Bürgermeister-Kandidat für die Gemeindevertretung stellen will. „Wir haben alle Bedenken der Umweltbehörde in un-seren Plänen berücksichtigt“, berichtete Projektmanager Wind und Photovoltaik, Alexander Rosenthal, von der vento ludens GmbH & Co. KG aus Jettingen-Scheppach, die die PV-Freifl äche Kies-grube Krugsdorf betreibt. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Mit einer Gegen- und fünf Dafür-Stimmen nahmen die Gemeindever-treter den Umweltbericht an. Foto: Günter Schrom

Unsere Bürger brauchen Kultur für ihre Seele

(URT/Schrom). Die letzte Sitzung der Gemeindevertreter gab es im November 2013. Inzwischen sind die Arbeiten am Friedhof-stor in Rollwitz abgeschlossen und die Feiern zum Jahreswech-sel und die Weihnachtsmärkte bis hin nach Schmarsow gehören der guten Erinnerung an. „Ich bedanke mich bei den Organisato-ren und den zuverlässigen Helfern, die in unserer Gemeinde das kulturelle Leben aktiv mit gestalten. Feiern gehört zu unserem Leben. Unsere Bürger brauchen die Kultur für ihre Seele“, sag-

te Bürgermeister Frank Marquardt während der Sitzung der Ge-meindevertretung am 18. Februar 2014 im Feuerwehrgerätehaus in Züsedom. Über vierzig Firmen und Bürger nahmen am Emp-fang des Bürgermeisters am 13. Januar 2014 teil. Die geplanten Baumfällarbeiten in Rollwitz sind in vollem Gange bzw. wurden inzwischen abgeschlossen. Gewöhnungsbedürftig sind die neu-en Dorfansichten. Sicherheit steht dabei im Vordergrund. „Auch nach der Sitzung des Trinkwasser- und Abwasserverbandes im Dezember 2013 bleiben die Preise für Wasser und Abwasser sta-bil“, informierte Marquardt. Harald Skrypczak, Vorsitzender des Bauausschusses und 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, infor-mierte über notwendige Arbeiten an der Trauerhalle in Rollwitz sowie über dringende Arbeiten an der Dorfstraße in Damerow, insbesondere den Landweg bis zur ehemaligen Brennerei. Die Ge-meindevertreter diskutierten über den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2014, den sie während der nächsten Sitzung für die vier Dörfer der Gemeinde beschließen wollen. Bürgermeister Frank Marquardt steht auf der Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und Grundstücksangelegenheiten beraten.

Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter den Bericht des Bürger-meisters über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde Rollwitz. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 03/2014

Radweg steht in Zerrenthin auf der Agenda

(URT/Schrom). Kurz und knapp ging es während der letzten Ge-meindevertretersitzung am 19. Februar 2014 im Gemeindzentrum Zerrenthin zu. Die Einwohner scheinen mit der Politik ihrer Ge-meindevertreter zufrieden zu sein, die sie durch ihre Abwesen-heit bestätigten. Bürgermeister Uwe Meinherz informierte dar-über, dass es im Verein Dorf e. V. derzeit interne Probleme gibt, die hoffentlich zugunsten des Dorflebens geklärt werden, da die-ser Verein bisher aktiv das kulturelle Leben mit gestaltet habe. Erste Gedanken gab es zum traditionellen Erntefest im Septem-ber. Auch die Baumaßnahmen in der Turnhalle standen auf der Tagesordnung. „Der Fußboden, der jetzt staubfrei ist, wurde ab-geschliffen. Dabei haben die Sportgruppen aktiv mit geholfen“, lobte der Bürgermeister. Einstimmig wurde die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Jahr 2014 beschlossen. „Ich wer-de mich mit dem Straßenbauamt Neustrelitz in Verbindung set-zen, um zu erfahren, wann endlich mit dem Ausbau des Radwe-ges von Zerrenthin nach Rossow begonnen wird“, informierte Bürgermeister Meinherz. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Einstimmig beschlossen die Gemeindevertreter die Haushaltssatzung und den Etat für das Jahr 2014. Foto: Günter Schrom

Reden müssen wir mehr miteinander

(URT/Schrom). Vor der Sitzung der Gemeindevertretung Ko-blentz hatte Bürgermeisterin Ingelore Grygula am 24. Februar 2014 die Bürger zu einer Einwohnerversammlung in den Spei-seraum der GWW in Koblentz eingeladen, zu der rund dreißig Bürger gekommen waren, um über aktuelle Probleme zu spre-chen. Dabei ging es um die Sauberkeit in der Gemeinde, über den Zustand der Straße von Breitenstein nach Koblentz, um die Stra-ßen- und Gehwegreinigung bis hin zur Sauberkeit auf den Trep-pen und in den Kellerräumen im Neubaublock, die von einigen Mietern nicht so genau genommen wird. Wiltrud Betzler-Schel-lin vom Vorstand des erst im November 2013 gegründeten Ver-eins „Koblentzer Mausoleum“ rief zum Arbeitseinsatz für den 1. März 2014 zum Großreinemachen rund um das Mausoleum im Park auf, zudem sich rund zwanzig Helfer mit ihren Arbeitsge-räten einfanden. Auf der Tagesordnung steht die Sanierung des altehrwürdigen Mausoleums, das auch als Kirche genutzt wurde. Der Verein sammelt Geschichte und Geschichten rund um Ko-blentz und hat bereits Kontakte zu Christian von Eickstedt, ei-nem Nachfahren der Familie hergestellt. Die Alteingesessenen sollten ihre Erinnerungen für die Nachwelt aufschreiben und die-se in der Geschäftsstelle des Vereins, An der Dorfstraße 3, ab-

geben. So tragen sie zum Erhalt der Geschichte des Dorfes bei. Während der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung wur-de der Jahresabschluss 2012 durch den Rechnungsprüfungsaus-schuss, dem Wolfgang Graap und Albin Macke angehören, bestä-tigt und Bürgermeisterin Ingelore Grygula für das Haushaltsjahr 2012 einstimmig entlastet. Bürgermeisterin Ingelore Grygula will sich am 25. Mai 2014 wieder für das Amt des Bürgermeisters in der Direktwahl stellen. Festgelegt wurde der 15. Juni 2014 für eine mögliche Stichwahl zu den Kommunalwahlen, der im Amt Uecker-Randow-Tal einheitlich ist.

Die Koblentzer diskutierten über die Sauberkeit und Ordnung in ihrer Gemeinde. Foto: Günter Schrom

Dorfgemeinschaftshaus mit Leben erfüllen

(URT/Schrom). „Mit der Planung für unseren Haushalt 2014 seitens des Amtes sind wir einverstanden. Wir wollen den Haus-halt im März beschließen. Im Mittelpunkt steht die Sanierung und Modernisierung des Gemeindehauses mit der Kita sowie die Teilumnutzung als Dorfgemeinschaftshauses in der Ernst-Thälmann-Siedlung, wenn wir dafür Fördermittel erhalten“, sag-te Bürgermeister Axel Marquardt, der auch für die nächste Wahl als Bürgermeister kandidieren will. In diesem Haus stehen u.a. die energetische Sanierung, die Forderungen der Brandschutz-ordnung, die Heizung und die Stromversorgungsleitungen zur Erneuerung. Im OT Borken ist in diesem Jahr im Dorfgraben 1 eine neue Dacheindeckung geplant. Als kulturelle Höhepunkte stehen in diesem Jahr in der Gemeinde Viereck der Tanz in den Mai auf dem Sportplatz in Viereck, das der Sportverein organi-siert, das traditionelle Erntefest in Borken, das Sommerkonzert in der Kirche in Viereck und die Weihnachtsfeier für die Senio-ren auf dem Plan. In diesem Jahr soll es keinen Weihnachtsmarkt geben. Während der Gemeindevertretersitzung am 25. Februar 2014 wurde die Aufwandsentschädigung für Funktionsinhaber der

Das Gemeindehaus in Viereck soll Dorfgemeinschaftshaus werden. Foto: Günter Schrom

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Nr. 03/2014 - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Freiwilligen Feuerwehr beschlossen, die der jetzigen entspricht. Mit dabei der Spieß aus der 1. Kompanie der Patenkompanie der Gemeinde Viereck, aus dem Panzergrenadierbataillon 411, Oberstabsfeldwebel Uwe Neumeister, der sich über die Pläne der Gemeinde informierte. Bekannt gegeben wurden die Stellplätze für das Aufstellen der Kleidercontainer am Mehrzweckgebäude in ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken.

Der Bauhof war seine Herausforderung

(URT/Schrom). Auf dreiundzwanzig Jahr Arbeit auf dem Bauhof in Jatznick kann Karl-Heinz Freuer in diesen Tagen zurückblicken und verdient in den Ruhestand gehen. Der gelernte Landmaschi-nenschlosser und Meister der Pfl anzenproduktion arbeitete bis zur Wende in der LPG (P) in Jatznick. Danach galt es, sich be-rufl ich neu zu orientieren. „Vom Juni 1991 bis Juni 1993 war ich als Vorarbeiter in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) in der Gemeinde Jatznick tätig. Ab 1993 wurde der Bauhof ge-gründet, in dem ich als Vorarbeiter bis 2003 tätig war, in der ich mich mit vier Kollegen um die Belange der Gemeinde kümmer-te. Von 2003 bis zu meinem letzten Arbeitstag, am 17. Februar 2014, war ich Gemeindearbeiter und zuständig für Jatznick und die Ortsteile Waldeshöhe, Bahnhof, Belling und Sandförde“, um-riss Karl-Heinz Freuer sein Aufgabenfeld. Eine große Herausfor-derung für alle Kräfte war die Vorbereitung und Durchführung der 650-Jahrfeier 2004 mit dem Umbau des Waldplatzes in Jatznick. „Bei den schneereichen Wintern wurden wir durch die Agrarge-nossenschaft Jatznick, der Firma Dietmar Kowalski, dem Fuhr-unternehmen Reimo Haack und durch die Bereitstellung eines Radlagers durch PSM Pasewalk unterstützt. So konnten wir die Schneemassen zügig beseitigen“ erinnert sich Karl-Heinz Freu-er. Er machte deutlich, dass ohne die Unterstützung durch Kräfte der OAS Pasewalk über viele Jahre die Aufgaben, wie die Pfl e-gearbeiten auf den vier Friedhöfen, des Feuerwehrübungsplat-zes in Jatznick, auf dem gemeindeeigenen Teil des Waldplatzes oder im Kulturhaus Sandförde nicht erfüllt werden konnten. „Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern der OAS Pasewalk, insbe-

sondere beim Projektleiter Wolfram Hahn, für die sehr gute Zu-sammenarbeit, ohne die ich die mir und meinen Kollegen über-tragenen Aufgaben nicht erfüllt hätte. Ich bedanke mich bei den ortsansässigen Unternehmen für die jahrelange sehr gute Zusam-menarbeit. Unterstützung wurde uns durch Jürgen Mausolf vom PSM Baumaschinen Vermiet GmbH Pasewalk zuteil, wenn wir kurzfristig Hilfe brauchten. Nicht vergessen möchte ich die Hil-fe und Unterstützung durch unsere Patenkompanie, der 2. Kom-panie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck, die uns bei gesellschaftlichen Vorhaben zur Seite stand“, schaut Freu-er zurück. Er erinnerte an die fl eißigen, ehrenamtlichen Helfer, wie die Familie Bernd Lindemann aus Belling, Familie Helmut Klimpel in Sandförde, Reinhard Freuer in Waldeshöhe, Familie Robert Pahl, Norbert Gulawski und Christina Freuer in Jatznick, die die Amtsblätter austragen. Er dankte denen, die in der Ge-meinde für Sauberkeit gesorgt haben, „auf deren Hilfe wir heu-te und in Zukunft besonders angewiesen sind“. Künftig wird der „Hausmeister der Gemeinde“ mit strengem Blick das Geschehen beobachten und hofft, dass die Gemeinde eine glückliche Hand bei der Wahl seines Nachfolgers hat.

Am 17. Februar 2014 beendet Karl-Heinz Freuer nach 23 Jahren seine Arbeit auf dem Bauhof Jatznick. Foto: Günter Schrom

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Einladung

Die Jagdgenossenschaft Waldesruh-latznick lädt ihre Mit-glieder zur Jagdgenossenschaftsversammlung ein.

Datum: 26.04.2014Beginn: 10.00 UhrOrt: Gaststätte „Saloon“ in latznick (Jatznicker Hof)

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Allgemeines3. Diskussion

Der Vorstand

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AUS DEM KULTURLEBEN

Vierecker Kirche kündet vom Fleiß ihrer Erbauer

(URT/Schrom). „Das Modell unserer Kirche ist sehr schön ge-worden. Ich hoffe, dass sich viele Vierecker und unsere Gäste die Miniaturausgabe ansehen werden“, lobte Eleonore Thomas (87), die mit Angehörigen der Kirchengemeinde bei der Übergabe des Modells durch OAS-Projektleiter Wolfram Hahn am 20. Februar 2014 vor der in den Jahren 2010/11 erbauten Kirche Mariä Geburt zugegen war. Hunderte Handwerker, Mau-rer und Zimmerleute aus Viereck und dem Umfeld erbauten Stein auf Stein die 38 Meter hohe Kirche. „Das Modell ist ein kleines Kunstwerk und sieht besser aus als das Original. Ich danke den Schöpfern“, sagte Gemeindepfarrer Grzegorz Mazur. Wolfram Hahn erinnerte an das durch Burghardt Bialecki, Andreas Raasch und Jürgen Schmidt in Miniaturausgabe gebauten Kolonistenhaus, das während der 260-Jahrfeier am 16. August 2008 als Vierecker Wahrzeichen im Festumzug dabei war und heute seinen Platz im Dorfklub hat. Das Kolonistenhaus war die Idee für den Bau des Kirchenmodells durch den Modellbauer Andreas Lorenz aus Alt-Stallberg, der über eine geförderte Maßnahme vom Job-Center in Zusammenarbeit mit der OAS Pasewalk 2009/10 mit der Mo-dellarbeit begonnen und dieses zu neunzig Prozent fertig gestellt, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht vollenden konnte. An-dreas Lorenz konnte während der Übergabe nicht dabei sein. Für ihn sprang Roland Deutschendorf, Mitarbeiter der OAS Pa-

OAS-Projektleiter Wolfram Hahn (3. v. r.) während der Übergabe des Kirchenmodells an die Kirchengemeinde Viereck. Rechts im Bild Ro-land Deutschendorf, der dem Modell den letzten Schliff gab. Foto: Gün-ter Schrom

sewalk ein, der den Endzustand des Kirchenmodells hergestellt hat. „Der Nachbau im Miniaturformat war kompliziert. Andreas Lorenz hat die Backsteinschichten abgezählt und umgerechnet. Schwierig war der Turm, der als Achteck gebaut wurde. Im Ori-ginal ist die Kirche 38 Meter hoch, die jetzt im Maßstab 1:25 vor uns steht“, sagte Wolfram Hahn. Die Gemeinde Viereck in Vor-pommern wurde erst vor ca. 250 Jahren vorwiegend von Siedlern aus der Pfalz gegründet, die mühevoll den Wald rodeten, sump-fi ges Gelände trocken legten und siedelten. Der preußische Kö-nig Friedrich bot in einer Werbebotschaft am 7. Januar 1747 an, „die wüsten und mit Holz bewachsenen Oderbrüche bei Stettin, Gartz, Damm, Gollnow und Greifenhagen in Pommern urbar zu machen“. Und er versprach diesen Leuten, die diesem Ruf fol-gen würden allerlei Privilegien einschließlich der Bezahlung der Unkosten für den beschwerlichen Weg aus anderen Teilen des Deutschen Reiches in diese Gebiete. Ihnen wurde kostenloses Land, Bauholz, eine eigene vom König bezahlte Lehrerstelle, die freie Religionsausübung, Befreiung vom Militärdienst und vieles andere versprochen. Die Pfälzer stellten sich diesen Her-ausforderungen, krempelten die Ärmel hoch und machten Vier-eck zu einem schmucken Dorf. „Ich wohne seit 1935 in meinem Geburtsort Viereck. Hier fühle ich mich mit meiner Familie sehr wohl“, sagte der Bauingenieur Gerhard Dachner.

Veranstaltungen in den Gemeinden(Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

Spiegelberg17.04. „Pelzbock uffʻn Kopp kloppen“, mit Angrillen, Kneipe.

Mit Sven PieperZüsedom20.04. Osterbranch in Züsedom im „Alten Schmiermax“ ab

10.00 Uhr. Ab 14.00 Uhr lädt der Osterhase zum Eier-trudeln bei einer Ausfahrt mit dem Traktor herzlich ein. Ab 15.00 Uhr gemütliches Kaffeetrinken mit Musik.

700 Jahre Stolzenburg27.06. bis 29.06.2014

Festgottesdienst • Live-Band • Historischer Festumzug Fackelumzug • Kulturelle Einlagen

Köstliches für den Gaumen

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Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei:• Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenan-

gelegenheiten• Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld• Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts• Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV)• Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer

Kinder• Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und

Pfl ege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen

• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und EntschuldungDas Beratungsmobil ist am Freitag, den 21.03./28.03.2014in: Koblentz, Bushaltestelle Neubau von: 09.00–10.30 UhrWir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch.

Sprechen Sie uns an!CariMobil Pasewalk • Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.Bahnhofstraße 29 • 17309 Pasewalk • Mobil: 0172/53 56 776 [email protected]

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Nr. 03/2014 - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Zwar hatte die evangelische Gemeinde Koblentz das Gebäude seit dem Einsturz der ehemaligen Dorfkirche über einhundert Jahre lang für Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten u.ä. genutzt, größere und notwendige Instandhaltungsarbeiten wurden während dieser Zeit jedoch nicht durchgeführt.Massive Schäden am Dach, Wassereinbrüche und großfl ächige Ablösung des Außenputzes machen eine umfangreiche Komplett-sanierung dringend erforderlich, soll das einzigartige Gebäude nicht schlussendlich doch verrotten.Die langjährige Bürgermeisterin des Gemeinde Koblentz, Frau Ingelore Grygula, ergriff schließlich die Initiative. Ihrem Aufruf folgend, fanden sich im Spätherbst 2013 einige interessierte und engagierte Bürger zu einer ersten Besprechung zusammen, an de-ren Ende die Gründung eines Vereins zur Sanierung des Koblent-zer Mausoleums beschlossen wurde.Dieser Verein existiert inzwischen und ist bereits in der kurzen Zeit von nur zwei Monaten von ursprünglich 9 auf inzwischen 18 Mitglieder gewachsen, Tendenz weiter steigend.Seit ca. einem Vierteljahr arbeitet die Geschäftsstelle des Vereins in der Dorfstraße 3 in Koblentz auf Hochtouren: mit einem Archi-tekten und den Denkmalbehörden wurde verhandelt, Regionalpla-ner und Hochschulprofessoren wurden in das Projekt eingebun-den, Stiftungen zwecks fi nanziellen Zuwendungen kontaktiert, eine Webseite vorbereitet, Informationsbroschüren gestaltet und gedruckt, Sponsoren geworben und vieles mehr.Inzwischen stehen die Zeichen mehr als günstig, dass das Projekt gelingen wird. Die Fertigstellung des Gebäudes, so wünschen es sich die Bürgermeisterin und der Verein, soll im Jahre 2017 er-folgen. Dies ist gleichzeitig das Datum des 720-jährigen Beste-hens von Koblentz.Das Dorf Koblentz und seine Bürger hätten damit nicht nur für sich, sondern für die ganze Region bewiesen, dass man mit Ent-schlossenheit, guten Ideen und einer Portion Fleiß aus unserer Ge-gend mehr herausholen kann, als mancher für möglich hält. Denn selbstverständlich soll das sanierte Gebäude anschließend nicht sich selbst überlassen bleiben. Vielfältige Nutzungen sind in Planung, von Vorträgen und Seminaren über Foto- und Kunstausstellungen, Tagungen und Familienfeiern bis hin zu naturkundlichen Veranstal-tungen: sie alle sollen im neuen Mausoleum eine Heimat bekom-men. Dass damit vielleicht sogar der eine oder andere Arbeitsplatz in Koblentz entsteht, wünschen sich alle Beteiligten von Herzen.Für Interessierte, Neugierige und Sachkundige, Denkmaltouristen und Unterstützungswillige, aber auch alle andern, steht die Ge-schäftsstelle des Vereins von Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 03973/51854 oder unter [email protected] für weitere Infos und Besichtigungen zur Verfügung.

AUS DEM VEREINSLEBEN

Dorferneuerung und Regionalentwicklung mal anders!

In Koblentz wird ein Kleinod saniert. Etwas versteckt im ehema-ligen Park des Gutshauses der Adelsfamilie von Eickstedt exis-tiert seit 160 Jahren ein im gesamten Kreis Vorpommern-Greifs-wald einmaliges Baudenkmal: ein klassizistisches Mausoleum.Während das Gutshaus die Kriegs- und Nachkriegswirren nicht überstanden hat, die ehemalige Koblentzer Dorfkirche bereits am Ende des 19. Jahrhunderts unrettbar in sich zusammen fi el und von den ehemaligen Stallungen des Gutes nur mehr Ruinen übrig sind, hat das von dem Architekten Friedrich Hitzig, einem Schüler des berühmten Friedrich Schinkel, in den Jahren 1853–54 erbaute Mausoleum die Zeiten überdauert.Allerdings hat der Zahn der Zeit auch an diesem seit den fünfzi-ger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Gemeinde Koblentz ge-hörenden und unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks seine unübersehbaren Spuren hinterlassen.

Volleyballturnier um den Sandsteinpokal

(URT/Regina Beutin). Am 8. Februar 2014 richtete der Volley-ball- und Freizeitsportverein Rollwitz zum vierten Mal in der Pasewalker Ueckersporthalle den Sandsteinpokal aus. Sechzehn Mannschaften lieferten sich einen spannenden Ballwechsel. Es war eine Freude, den Mannschaften bei ihren Begegnungen und dem fairen Miteinander zuzusehen. Im Spiel um Platz 1 – aus-getragen von den Mannschaften Blau-Weiß 90 Gartz und SSV PCK 90 Schwedt, gewannen die Schwedter und wurden Sieger des Turnier. Die weiteren Platzierungen: 3. SVV Drögeheide, 4. Medizin Pasewalk, 5. Malerbetrieb Jahnke, 6. LogBtl. 142 (Bun-deswehr), 7. Freizeit Stavenhagen, 8. Pommern Pasewalk, 9. LSV Grambow, 10. Ferdi-Volleys, 11. VFSV Rollwitz, 12. Montag-steam, 13. Danebenhauer, 14. VV Mönkebude, 15. Mittwoch 84, 16. Lady Hoppers.

Die Rollwitzer Herrenmannschaft. Foto: Günter Schrom

Sport-TermineJatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014

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Nr. 03/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 03/2014