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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 19. April 2014 Nr. 04 23

Pas 2014 ausgabe 04

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 19. April 2014 Nr. 04

23

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014

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Nr. 04/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 04/2014

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Der Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk5 Wir Gratulieren7 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachung11 Rathaus15 Brücke zum Nachbarn16 Kultur und Museum19 Lesen21 Feuerwehr21 Wirtschaft23 Bürgermeisterwahlen in Pasewalk28 Infos30 Kultur- & Sporttermine31 Veranstaltungskalender37 Kitas & Schulen38 Wussten Sie schon?43 Vereine49 Vereine stellen sich vor

Teil Amt Uecker-Randow-Tal50 Wir Gratulieren51 Öffentliche Bekanntmachungen52 Aus den Gemeinden54 Informationen54 Aus dem Kulturleben56 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 24.05.2014.Redaktionsschluss: 30.04.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 13.05.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 09.05.2014.

Samstag, dem 24.05.2014.

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Nr. 04/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 94. GeburtstagFrau Olga Dey

Zum 92. GeburtstagHerrn Otto Hoffmann

Zum 91. GeburtstagFrau Ingeburg Arnold

Zum 90. GeburtstagFrau Gertrud Sembach

Zum 89. GeburtstagFrau Elsbeth Fege

Zum 88. GeburtstagFrau Erika Freund Frau Herta Föcks Frau Irmgard In der Rieden Frau Eva-Maria Plagemann Frau Anneliese Platzek

Zum 87. GeburtstagHerrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Herrn Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski

Zum 86. GeburtstagFrau Lieselotte Piechottka Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk

Zum 85. GeburtstagFrau Liesbeth Berlin Herrn Hermann Schulz Frau Lydia Jeck Frau Anneliese Krüger

Zum 84. GeburtstagHerrn Fritz Pump Frau Ingeborg Frenzel Frau Erika Stephan

Zum 83. GeburtstagFrau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk

Zum 82. GeburtstagHerrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Herrn Hans-Joachim Sänger Herrn Günter Vetter

Herrn Horst Laukamp

Zum 81. GeburtstagFrau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Christa Kalwa Frau Thea Naß

Zum 80. GeburtstagHerrn Horst Schmidt Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Günter Neumann

Zum 79. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Helga Müller Frau Christa Struck

Zum 78. GeburtstagFrau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Inge Fleischer Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig Herrn Gerhard Schochow

Zum 77. GeburtstagFrau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker Herrn Wolfgang Draack Herrn Udo Bahls Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm

Zum 76. GeburtstagFrau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler

Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess

Zum 75. GeburtstagHerrn Hans Pritzlaff Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Frau Erika Bujak Herrn Horst Bose Frau Hannelore Tuchtenhagen Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle

Zum 74. GeburtstagHerrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Brigitte Siebert Herrn Klaus Köhler Herrn Gerold Neuser Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler

Zum 73. GeburtstagFrau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick

Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Erika Salomon Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker

Zum 72. GeburtstagFrau Erika Krüger Herrn Klaus Berg Herrn Siegfried Berg Herrn Hans Fechner Frau Elke-Marlen Wende Frau Dietlinde Geißler Frau Bärbel Krämer Frau Rosemarie Stahnke

Zum 71. GeburtstagHerrn Edgar Zimmermann Frau Henny Palatz Herrn Jürgen Buckow Herrn Dietrich Schröder Frau Ruth Quade Herrn Wolfram Goercke Herrn Dr. Hans-Peter Strecker Herrn Ferdinand Devantier Herrn Hans-Hinrich Krüger Frau Hannelore Schwarz

Zum 70. GeburtstagFrau Margot Plautz Frau Margot Pasieta Frau Teresa Blask

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014

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Nr. 04/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

50. Hochzeitstag Familie Reinicke

(PN/EE). Herta und Joachim Reinicke lä-cheln sich an. 50 Jahre ist es her, dass sie sich das JA-Wort gegeben haben. „Damals waren wir fünf Paare, die am gleichen Tag geheiratet haben. Ein Paar kam raus aus dem Trauzimmer, ein Paar ging rein. Als wir aus dem Trauzimmer kamen, ging Fa-milie Hensel hinein“, erinnert sich Her-ta Reinicke.Joachim Reinicke hält eine kleine Rede. Er freut sich über die kleine Runde der Gäs-te. Zu der die beiden lieben Nachbarinnen Brigitte Duchow und Hannelore Kootz, die immer zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden, und die amtierende Bürgermeiste-rin Gudrun Baganz gehören. Sie alle brin-gen die herzlichsten Glückwünsche zum Ehrentag. Sogar ein Glückwunschschreiben des Ministerpräsidenten hat Gudrun Ba-ganz dabei. Besonders freut sich der golde-ne Bräutigam aber über seine Ehefrau, mit der er die vielen glücklichen Jahre erlebt hat und auch noch weiter erleben möch-te. Das sich die beiden gefunden und das JA-Wort gegeben haben, war gar nicht so einfach. Herta Reinicke erinnert sich: „Ich wollte ja gar nicht, aber Joachim hat ge-kämpft“, sagt sie. Die Entscheidung kam, als die junge Herta 1965 eine Anstellung als Stationsschwester im hiesigen Kranken-haus erhielt. Joachim Reinicke hatte einen Termin für ein Bewerbungsgespräch für die junge Frau arrangiert. Und es klapp-te sofort. Aber eine Wohnung gab es nur, wenn man verheiratet war. Wir erhielten die Wohnung in der Baustraße. „Am 23. Ap-ril fi ngen wir an einzuräumen und am 28. April heirateten wir schon“, erinnern sich die goldenen Brautleute.

Kennengelernt haben sich die beiden beim Tanz. Meine Freundin wollte immer viel erleben und so waren wir, immer montags zum Tanz. Da war auch Joachim mit vier Kolleginnen.Naja, es hat einige Zeit gedauert, bis wir uns gefunden haben“, gesteht die golde-ne Braut.Herta Reinicke stammt eigentlich aus Pom-mern. Sie kam durch die Wirren des Krie-ges nach Bad Freienwalde. Dort lernte sie den aus Halle stammenden Joachim ken-nen. In Pasewalk fanden die beiden dann ihr Glück. Herta arbeitete zuerst im Kran-kenhaus, musste dann aber aus gesundheitli-

Die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, überbrachte die Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten. Foto: Ernst

chen Gründen wechseln und arbeitete dann in der Kinderkrippe. Joachim Reinicke ging zum Bahnbetriebswerk und arbeitete dort bis zum Eintritt in den Ruhestand als Inge-nieurökonom, zuerst im Wasserturm, dann im Lokschuppen. Jetzt, da er gesundheitlich nicht mehr so gut drauf ist, bewohnt er ein schönes Zimmer in einer WG im „Viertes Viertel“ des DRK in der Ringstraße. „Wenn ich nicht mehr kann, gehe ich auch dort-hin. Angemeldet bin ich schon“, sagt Herta Reinicke. Aber auf eines wollen die beiden nicht verzichten. Die Wochenenden verbrin-gen sie, solange es der Gesundheitszustand zulässt, in der gemeinsamen Wohnung.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 04/2014

Waltraud und Horst Hensel feiern 50-jähriges Ehejubiläum

(PN/EE). Glückwünsche über Glückwün-sche ... Mit großen Blumensträußen und Geschenken, mit Gedichten und fröhli-chen Sprüchen stehen die Gratulanten vor dem goldenen Hochzeitspaar Waltraud und Horst Hensel. Und das sind nicht nur die drei Kinder mit ihren Familien, sondern auch die alten Sportfreunde und die amtie-rende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbringt nicht nur ihre, sondern auch die Glückwünsche der Stadt und die des Mi-nisterpräsidenten. Natürlich ist die Freude darüber groß. Trotz des großen Trubels fi n-den die beiden Jubilare ein wenig Zeit, um aus ihren Leben zu berichten.Damals, vor über 50 Jahren, war es üblich, dass man mit dem LKW zu Sportveran-staltungen fuhr. Meine Frau spielte Hand-ball und ich Fußball bei Dynamo. Auf dem LKW fi el sie mir gleich auf. „Naja, und wie das so ist, man neckte sich und mach-te Späße. Einmal haben wir Mädchen sogar die Mütze meines Mannes im Briefkasten versteckt“, erinnert Waltraud Hensel und schmunzelt dabei. Das ist lange her. Sport-lich betätigen, naja Handball und Fußball,

Glückwünsche überbrachte die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Foto: Ernst

das geht nun nicht mehr so. Aber einmal in der Woche geht Waltraud Hensel immer noch zum Sport oder Kegeln. Ansonsten gehören Handarbeiten oder Lesen zu den Lieblingsbeschäftigungen. Horst Hensel hat den Garten für sich entdeckt, oder er

fährt zum Bungalow in Bellin. „Da habe ich genug zu tun“, sagt er. Die größte Freu-de für die Eheleute ist natürlich der Besuch der drei Kinder mit ihren Partnern und den neun Enkelkindern. Schade nur, dass so ein schöner Tag viel zu schnell vergeht.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Allgemeinverfügung für die Stadt Pasewalk zur Regelung der Werbung für die Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag und zur Stadtvertretung am 25.05.2014

Die Plakatierung für die Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag und zur Stadtvertretung regelt sich in der Stadt Pasewalk nach dieser Allgemeinverfügung, der Satzung über die Sondernutzung der Öffentlichen Straßen vom 14.05.2009 die auf der Grundlage des Stra-ßen- und Wegegesetzes und der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern erlassen wurde. Sowie den durch den Wirtschaftsminister im Einvernehmen mit dem Innenminister veröffentlichten Erlass vom 17.08.1994 zur Regelung der Wahlwerbung in Verbindung mit den Er-läuterungen von 1998, die Verwaltungsvorschrift des Innen-ministeri-ums zu den Landtags-, Kreistags- und Landratswahlen am 4. Septem-ber 2011, das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Greifswald vom 24.08.2011 Az. 1 M127/11 sowie das Urteil des Verwaltungsgerichtes Greifswald vom 17.09.2013 Az. 6B 756/13.

Auf der Grundlage der §§ 1,13 und 16 des Sicherheits- und Ordnungs-gesetzes M/V in der zur Zeit gültigen Fassung erlasse ich eine Allge-meinverfügung zur Regelung der Wahlwerbung,um eine Vielzahl an Nachfragen und Einzelsondernutzungsgenehmi-gungen zu vermeiden.

1. Plakatwerbung1.1. Allgemeines In Ausübung der in § 2 der Kommunalverfassung Mecklenburg-

Vorpommern benannten Grundsätze der kommunalen Selbstver-waltung lege ich fest, dass im Stadtgebiet der Stadt Pasewalk die kostenlose Plakatierung, unter Berücksichtigung des ver-fassungsrechtlichen Anspruchs der Wahlvorschlagsträger auf eine angemessene Wahlwerbung für die am 25.05.2014 statt-fi ndenden Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Kreistag und zur Stadtvertretung 6 Wochen vor der Wahl, somit ab dem 14.04.2014, nach Maßgabe nachfolgender Regelungen vorge-nommen werden kann.

Mit diesen Regelungen wird dem verfassungsrechtlichen An-spruch der Wahlvorschlagsträger auf eine angemessene Wahl-werbung Rechnung getragen.

1.2. Geltungsbereich Diese Verfügung gilt für das Stadtgebiet Pasewalk sowie für die

Ortslagen Friedberg, Gehege und Steinbrink. Sie ist anzuwenden für die Durchführung der Wahlwerbung aus Anlass der Wahlen

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Nr. 04/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

zum Europäischen Parlament, zum Kreistag und zur Stadtver-tretung am 25.05.2014.

1.3. Standorte, Größe und Anzahl der Plakate In der Stadt Pasewalk werden auf der Grundlage der Rechtspre-

chung des Oberverwaltungsgerichts Greifwald entsprechend der Einwohnerzahl insgesamt 100 Doppelplakate für die Wahlwer-bung der Parteien, Wählervereinigungen und Einzelbewerber pro Wahl zugelassen. Die Anzahl der für die einzelnen Parteien und Wählervereinigungen bzw. Einzelbewerber zu genehmigenden Plakate pro Wahl wird aus der Gesamtzahl (100 Doppelplaka-te) geteilt durch die Anzahl der sich an der Wahl beteiligenden Parteien, Wählervereinigungen und Einzelbewerbern errechnet. Die so errechnete Anzahl von Plakaten darf im Stadtgebiet Pase-walk mit den Ortslagen Friedberg, Gehege und Steinbrink nicht überschritten werden.

Die Hälfte der zugeteilten Plakatanzahl muss im Bereich folgen-der Zufahrtsstraßen angebracht werden: - Prenzlauer Chaussee, vom Ortseingang bis Kreuzung B 109- Stettiner Chaussee vom Ortseingang bis Schützenstraße- Anklamer Straße vom Ortseingang bis Kreuzung B 104- Bahnhofstraße von der Kreuzung B104, B109 bis Bahnüber-

gang - Torgelowerstraße vom Ortseingang bis Bahnübergang- Schützenstraße vom Ortseingang bis Stettiner Chaussee

Für die Plakatwerbung im vorgenannten Bereich sind ausschließ-lich Lichtmasten unter Beachtung des Punktes 1.4. zu nutzen.

Die verbleibenden Doppelplakate können unter Beachtung der nach-stehenden Auflagen im übrigen Stadtgebiet angebracht werden.

1.4.HinsichtlichderPlakatanbringungwerdenfolgendeAuflagenerteilt:1. durch die jeweilige Partei, Wählergemeinschaft bzw. den

Einzelbewerber ist dem Fachbereich Ordnung und Sicher-heit ein für die Plakatierung verantwortlicher Ansprechpart-ner vor Ort zu benennen.

2. Die Wahlplakate sind ordnungsgemäß gesichert, an den Licht-masten, unter Verwendung von Plastik-Kabelbindern oder kunststoffbezogenem Draht anzubringen.

Zugelassen sind ausschließlich Doppelplakate, wovon maxi-mal zwei übereinander an einem Lichtmast angebracht wer-den dürfen.

3. In allen Kreuzungs- und Einmündungsbereichen im Stadt-gebiet ist wegen möglicher Sichtbehinderung und Verkehrs-gefährdung die Plakatierung untersagt.

4. Zwischen Erdboden und Plakatunterkante ist ein Abstand von 2,20 m einzuhalten.

Die Wahlplakate sind so anzubringen, dass sie nicht in das Lichtraumprofil von Fahrbahnen hineinragen. Der Abstand zum Fahrbahnrand muss mindestens 0,5 m betragen.

5. Das Anbringen von Wahlplakaten an privaten Anlagen und Einrichtungen im öffentlichen Verkehrsraum wie Leitungs-masten, Schaltschränken, Transformatorenstationen, Haus-wänden, Mauern oder Zäunen ist nicht zulässig.

6. Es ist ständig ein sauberer und ordentlicher Zustand der Plakate zu gewährleisten.Zerrissene, beschmutzte oder be-schädigte Plakate sind umgehend auszuwechseln bzw. zu entfernen. Zusätzliche bzw. nachträgliche behördliche An-ordnungen zur Sicherung von Wahlplakaten sind unverzüg-lich zu befolgen.

7. Für Personen- und Sachschäden, die im Zusammenhang mit der Plakatwerbung stehen, haftet in vollem Umfang der Ver-anlasser der Werbung.

8. Ich weise darauf hin, dass die im öffentlichen Straßenraum verkehrsgefährdend und entgegen den vorgenannten Aufla-gen angebrachte Wahlwerbung, bei Feststellung ersatzlos und ohne weitere Mitteilung an den Veranlasser entfernt wird.

9. Die Wahlplakate sind bis zum 09.06.2014 zu entfernen.1.5. Werbung mit großformatigen Plakaten Die Aufstellung von Werbetafeln im Großformat (maximal eine

pro Partei, Wählergemeinschaft, Einzelbewerber und Wahl) im Stadtgebiet Pasewalk mit den Ortslagen Friedberg, Gehege, und Steinbrink bedarf der Abstimmung mit dem Fachbereich Ord-nung und Sicherheit und einer Genehmigung durch den Fach-bereich Bau.

Die Genehmigung wird versagt, sofern nicht hinreichende Ge-währ besteht, dass die bauliche Ausführung, die Statik und die Verankerung der großformatigen Plakate Gefährdungen von Per-sonen und Vermögenswerten ausschließen. Für Gefährdungen und Schäden, die durch zerstörte Werbetafeln im öffentlichen Verkehrsraum verursacht werden, haftet allein der Genehmi-gungsinhaber.

Standorte für Werbetafeln im Großformat bis 3,60 m x 2,50 m (1 pro Partei und Wahl) in der Stadt Pasewalk sind 1. Stettiner Chaussee vor den Garagen am Heizhaus2. Dreieck Löcknitzer Straße – B109 gegenüber Hotel am Park3. Freifläche Anklamer Straße – Verbindungsweg

2. Lautsprecherwerbung Lautsprecherwerbung bedarf der Genehmigung durch den FB Ord-

nung u. Sicherheit und ist nur in der Zeit von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr gestattet. In Wohngebieten ist sie in der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr unzulässig.

An Sonn- und Feiertagen ist die Lautsprecherwerbung grundsätzlich untersagt. Sie hat im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen (siehe Anla-ge) sowie im Umkreis von 100 m um Krankenhäuser, Altersheime, Kindereinrichtungen, Schulen und Kirchen zu unterbleiben und darf die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht behindern.

3. Informationsstände Die Aufstellung von Informationsständen auf öffentlichen Verkehrs-

flächen ist eine Form der Sondernutzung, die genehmigungspflichtig ist. Es gelten die Festlegungen der Sondernutzungssatzung der Stadt Pasewalk vom 14.05.2009.

4. Verteilen von Werbezetteln Das Verteilen von Flugblättern ohne Informationsstand ist Gemein-

gebrauch öffentlicher Verkehrsflächen und ist genehmigungsfrei. Es ist darauf zu achten, dass Fußgänger- und Fahrzeugverkehr nicht be-hindert werden.

5. Ahndung bei Zuwiderhandlung Bei Zuwiderhandlung gegen die in der Allgemeinverfügung festge-

legten Auflagen und Regelungen erfolgt die Durchsetzung mittels Ersatzvornahme bzw. die Einleitung eines Bußgeldverfahrens.

6. Inkrafttreten Diese Verfügung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Im Fachbereich Ordnung und Sicherheit kann zu den Sprechzeiten Einsicht genommen werden.

7. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekannt-

gabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister Haußmannstraße 85 in 17309 Pase-walk schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 04/2014

Öffentliche Bekanntmachung

Die Stadt Pasewalk gibt die Widmung des Radweges Berlin–Usedom 1. BA bekannt.Durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 27.02.2014 der Beschluss zur Widmung des Radweges Berlin–Usedom 1. BA für den öffentlichen Verkehr gefasst.

Widmung des Radweges Berlin–Usedom 1. BAGem. § 7 (1) des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (StrWG-MV) widmet die Stadt Pasewalk als Trägerin der Straßenbaulast den Radweg Berlin–Usedom 1. BA für den öffent-lichen Verkehr.Der in der Anlage 1 dargestellte Abschnitt befindet sich auf folgenden Flurstücken:Flur 23, Flurstücke 10/4 und 23/2 undFlur 28, Flurstücke 176/3, 176/4, 177/5, 177/7, 178/8, 179/2, 182/9, 193/5, 194/6, 194/9, 218/3, 219/1, 224, 225 und 226/4Gem. § 3 Ziffer 3 Buchstabe a StrWG-MV wird die Straße als Ortsstra-ße eingestuft.Die Nutzung des in der Anlage 1 gekennzeichneten Weges ist nur für Fußgänger und Radfahrer zulässig.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntga-be Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk einzulegen.

Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogramms Mecklenburg-Vorpommern (LEP M-V)

1. Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit zum Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms 2015 nach § 7 Abs. 2 Landesplanungsgesetz

Das Landesraumentwicklungsprogramm wird gemäß §§ 6 und 7 Landes-planungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LIPG M-V) fortgeschrie-ben. Die oberste Landesplanungsbehörde, dass Ministerium für Ener-gie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern hat den Entwurf für das Landesraumentwicklungsprogramm erarbeitet. Das Kabinett hat am 25. Februar 2014 beschlossen, dass das Ministe-rium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern für den Fortschreibungsentwurf des Landesraumentwick-lungsprogramms die erste Stufe des Beteiligungsverfahrens durchführt.

Die Stadt Pasewalk wurde mit Schreiben vom 24. März 2014 aufgefor-dert die Beteiligungsunterlagen während der Beteiligungszeit, beginn am 7. April 2014 und endet am 4. Juli 2014 im Rathaus der Stadt Pase-walk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Der Entwurf des Landesraumentwicklungsprogrammes ist während des Beteiligungsverfahrens im Internet unter www.raumordnung-mv.de einsehbar.

Der Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms 2015 mit den Raumordnerische Festlegungen:• Raumstruktur• Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung

• Infrastrukturentwicklung• Freiraumentwicklung• Entwicklung im Küstenmeer sowie• die Nachrichtliche Übernahmenliegen im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Ober-geschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 07. April 2014 bis zum 4. Juli 2014 zu folgenden Öffnungszeiten montags 07.30 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 13.00 Uhröffentlich aus.

Mit der 1. Beteiligung zum Entwurf des Landesraumentwicklungspro-gramms 2015 wird der betroffenen Öffentlichkeit Gelegenheit gegeben, Hinweise und Anregungen zum vorliegenden Entwurf• schriftlich per Post an das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Abteilung Landesentwicklung Schloßstraße 6–8 19053 Schwerin

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Nr. 04/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

RATHAUS

Die Bürgermeisterin führt das nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 06.06.2014 in der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch.Die Bürgermeisterin führt die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 20.05.2014 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch.

Abfolge Glockenspiel Mai 2014

01.05.–10.05.09.45 Nun will der Lenz uns grüßen14.45 Bella Ciao17.45 Kum bi de Nacht

11.05.–17.05.09.45 Meister Jakob14.45 Alle Vögel sind schon da17.45 Yesterday

18.05.–24.05.09.45 Wir sind die Moorsoldaten14.45 Sag mit wo die Blumen sind17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

25.05.–31.05.09.45 Nun steht in Laub und Blüte14.45 Hinterm Horizont gehts weiter17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

• per Fax: 0385 588 8042• per E-Mail: [email protected] Fachausschüsse wie der Wirtschaftsausschuss und der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Stadt Pasewalk werden in Ihrer nächsten Sitzung im Mai 2014 den Entwurf des Landesraument-wicklungsprogramms 2015 behandeln.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Stadthaus – Am Markt 12

(PN/PM). Die mit dem Konjunkturpaket begonnene Maßnahme zum Umbau und Sa-nierung des Hauses „Am Markt 12“ kann nun fortgeführt werden.Mit Schreiben vom 10.04.2014 hat das Mi-nisterium für Wirtschaft, Bau und Tou-rismus den Antrag auf Einsatz von Städ-tebaufördermitteln für das Vorhaben genehmigt sowie das Raumprogramm be-stätigt.Pasewalk gehört zu jenen vorpommer-schen Kleinstädten, die durch Kriegsein-wirkungen den über Jahrhunderte gewach-senen Stadtkern verloren hat. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges lag 80% der his-torischen Bebauung in Trümmern, darun-ter auch das repräsentative barocke Rathaus aus dem Jahre 1726, das an der Nordostsei-te des großen Marktplatzes stand.Der Verlust an historischer Bausubstanz brachte auch einen Verlust an städtischer Identität - an dem die Stadt Pasewalk bis heute leidet. Um diesen Mangel an Wie-dererkennbarem und Originalem etwas zu kompensieren, wurde in den zurückliegen-den Jahren die Revitalisierung der Pase-walker Innenstadt ein städteplanerischer Arbeitsschwerpunkt.

Heute gibt es am Marktplatz nur noch zwei historische Gebäude. Das Haus „Am Markt 12“ ist eines davon. Nach langen Verhand-lungen gelang es der Stadt Pasewalk, die-ses einzigartige Haus zu kaufen, mit dem Ziel, es öffentlich zu nutzen und zugänglich zu machen. Die ersten Schritte auf diesem

Weg konnten zwischenzeitlich verwirk-licht werden.Das Interesse der Bevölkerung an diesem Gebäude und an dessen Entwicklung zu einem „Ort der Öffentlichkeit“ ist unge-brochen hoch. Der Wunsch der Einwoh-ner ist auch deshalb so ausgeprägt, weil

Haus „Am Markt 12“ – das „Stadthaus“, Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 04/2014

das eigentliche Rathaus vom Marktplatz verschwunden ist und die Stadtverwaltung sich seit 67 Jahren am Rand der Altstadt befindet.Ziel ist es, das Stadthaus zu einem multi-funktionalen „Bürgerbüro“ in der Stadtmit-te zu etablieren.Im „Stadthaus“ sollen moderne Büroräu-me für das Standesamt, das Einwohner-meldeamt, die Wohngeldstelle als auch für die Stadtinformation untergebracht werden.Viele Bürger der Stadt und des Umlandes und auch der Unternehmerverein verbin-den mit dem Ausbau des Objektes die Hoff-nung auf eine zentrale Behördenstelle, kür-

zere Antragswege und eine Belebung des Marktes und des Stadtzentrums. Dies wur-de auch kürzlich in einer Beratung des Un-ternehmervereins mit der Stadt Pasewalk, Händlern der Stadt, der IHK und den städ-tischen Wohnungsunternehmen gefordert.Das Stadthaus wird behindertenfreundlich und behindertengerecht. Jeder Mensch mit körperlichem Handicap hat problemlosen Zugang zu seinem Bürgerbüro.Das Stadthaus soll außerdem ein guter Platz werden, um ausgewählte, besonders aus-sagefähige Stücke des Stadtmuseums al-len Interessierten zugänglich zu machen. Hier bietet sich die Möglichkeit, in immer

wechselnden Darstellungen die Stadthis-torie und die neuere Stadtgeschichte den Bürgern zu vermitteln.Besonders fördernd für die Anziehungs-kraft der Innenstadt und speziell des Markt-platzes wird sich die Möglichkeit von stan-desamtlichen Trauungen im „Stadthaus“ erweisen. Hochzeitsgesellschaften, die vom Klingen des neuen Glockenspiels beglei-tet ins Standesamt eintreten oder von ihm kommen, werden eine Attraktion sein. Der Markt bietet Platz für Hochzeitswagen oder -kutschen.Das geplante Café wird diese gesellschaft-lichen Möglichkeiten sinnvoll ergänzen.

Kreisseniorenbeirat Vorpommern-Greifswald tagte in Pasewalk

(PN/GB). Am Mittwoch, den 12.03.2014, hat der Kreisseniorenbeirat unter Leitung seines Vorsitzenden, Herrn Kautz, seine Mitglieder zum ersten Mal nach Pasewalk eingeladen. Die Beiratssitzung fand unter Teilnahme von Gästen, Vertretern des Se-nioren– und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk und der amtierenden Bürgermeis-terin, Gudrun Baganz, im Klub der Volks-solidarität statt.Zu Sitzungsbeginn stellten Mitarbeiter des Kreisverbandes der Volkssolidarität Ue-cker–Randow e. V. ihre Angebote in der Senioren-Betreuung, in der teilstationären Tagespflege sowie im betreuten Wohnen vor. Die Beiratsmitglieder zeigten reges In-teresse durch zahlreiche Anfragen zu den Mietkonditionen und zu den Betreuungs-leistungen.

Auch die amtierende Vorsitzende des Se-nioren- und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk, Frau Kapitzke, erhielt die Mög-lichkeit, über die Arbeitsgruppentätigkeit und Projekte des städtischen Beirates zu informieren.Die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz sprach über die vielfältigen Träger-angebote der altersgerechten und betreu-ten Wohnformen, über die zwei Senioren-begegnungsstätten in freier Trägerschaft und über Angebote von Pflegeeinrichtun-gen in der Stadt.In einer Auswertung der Beratung des Landesseniorenbeirates wurde ein Modell „Wohnen im Alter“ der Neu Wobis GmbH Neubrandenburg vorgestellt, welches vie-le Anregungen für Gespräche mit den orts-ansässigen Wohnungsbauunternehmen

vermittelte. Des Weiteren übte der Kreis-seniorenbeirat heftige Kritik an der Ein-stellung der Fahrdienstleistungen der OLA. Gemeinsam sprachen sich die Mitglieder für eine Stellungnahme des Beirates an das Sozialministerium des Landes Mecklen-burg-Vorpommern und an den Landesse-niorenbeirat aus, um auf die Probleme der Senioren und behinderten Bürger im Bahn-verkehr aufmerksam zu machen.Im Ergebnis der Sitzung signalisierten die Mitglieder des Kreisseniorenbeirates gro-ßes Interesse an einer Zusammenarbeit und gemeinsamen Projektentwicklung im Seni-oren– und Behindertenbereich.Zeitnah werden Vertreter vom Kreisseni-orenbeirat auch an einer Beratung des Se-nioren- und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk teilnehmen.

Dunja sucht ein Zuhause

(PN/PM). Dunja ist eine ca. 6-jährige lie-benswerte und zutrauliche Katzendame mit einem kleinen Dickkopf. Sie kam 2013 mit ihren 5 Welpen, die ebenfalls noch ein Zuhause suchen, als Fundtier ins Tier-heim. Dunja scheint die Wohnung zu ken-nen. Aber sie meidet den Kontakt zu ande-ren Katzen, sie bereiten ihr großen Stress und in Folge dessen beginnt sie mit den anderen Katzen Raufereien. Ihr fehlen die Weitläufigkeit und die Rückzugsmöglich-keiten eines großen Geländes. Dunja ist eine verschmuste Katze, die nun schnell und sehr dringend ein passendes Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen als Ein-zelkatze sucht. Über Freigang würde sie sich sicher freuen.

Fragen beantworten gern die Mitarbeite-rinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597.

Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr und Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275IBAN: DE90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

Dunja, Foto: Gnadenhof

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Nr. 04/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fotoausstellung zum Thema „Familienfreundliche Unternehmen“ im Rathaus

Bündnissprecher Peter Fels hatte einige tolle Bücher und auch ein Plüschtier für sie im Gepäck. Leonara, Angelina und Pauline kamen mit ihrem Erzieher Dany. Sie gehören zu den „Klinikzwer-gen“ der Asklepios Klinik und nahmen freudestrahlend die Mitbringsel in Empfang. Fotos: Wicher

(PN/EE). So viele Gäste zu einer Ausstel-lungseröffnung im Pasewalker Rathaus, das ist selten. Aber vielleicht liegt es ja am The-ma, das interessiert. Familienfreundlich-keit, nicht immer leicht in der Realität um-zusetzen, aber es gibt sie, die Betriebe, die in der Familienfreundlichkeit einen enor-men Vorteil sehen. Fünf Pasewalker Un-ternehmen konnten am 26. Februar vom Lokalen Bündnis für Familie UER, in den Räumlichkeiten des Demokratischen Frau-enbundes in Torgelow, als „Familienfreund-liches Unternehmen des Jahres 2013“ aus-gezeichnet wurden. In diesem Jahr waren es ausschließlich Pasewalker Firmen, die sich am Wettbewerb beteiligten. Darunter zwei, das Cura Seniorencentrum und die „Neue Apotheke am Markt“, die sich zum zweiten Mal daran beteiligten und zu den Ausge-zeichneten gehörten. Das erste Mal betei-ligten sich die Sparkasse UER, die Asklepi-os-Klinik und die Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. „Nach vielen weniger schönen Nachrichten kommt mit diesem Ergebnis und der sich anschließen-den Ausstellung eine angenehme Nachricht ins Haus. Es ist eine ganz besondere Freu-de, dass es alles Pasewalker Betriebe sind“, sagt Gudrun Baganz, amtierende Bürger-meisterin Pasewalks. Außerdem würdigte sie das Engagement der Unternehmen und des Lokalen Bündnisses. Eine anregende Diskussion entwickelte sich beim Betrachten der Bilder, zu denen auch Fotos von der Bündnisgründung 2005 und den Preisträgern der ersten Preisverleihung 2012 gehörten. Die anwesenden Vertreter der ausgezeichneten Firmen berichteten über ihre Aktivitäten zur Vereinbarkeit und die enge Zusammenarbeit mit der Bünd-niskoordinatorin Elke Ernst. Elke Lübsdorf, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Greifswald, zollte ihrerseits dem Lokalen Bündnis UER große Anerken-nung. Viele der einst gegründeten Bündnis-se gebe es nicht mehr. Schwierige Bedin-gungen zwangen diese zur Aufgabe. Viel ehrenamtliches Engagement sei nötig, um die Bündnisarbeit mit Leben zu erfüllen. Ähnliche Ausführungen machte auch Bir-git Brackrock vom dfb. Sie berichtete, wie aus einem kleinen Pflänzchen, durch vie-ler Hände Arbeit und durch die Unterstüt-zung vieler Bündnispartner, eine ansehnli-che Pflanze geworden ist. Schade nur, dass

Voller Spannung hören die Gäste den Ausführungen der Vertreter der ausgezeichneten Betriebe zu.

das Projekt der Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt im April zu Ende geht. Wie es damit weiter geht, können die Beteilig-ten noch nicht sagen. Die ersten Besucher zur Ausstellungser-öffnung waren drei kleine Besucherinnen. Leonara, Angelina und Pauline kamen mit ihrem Erzieher Dany. Sie gehören zu den „Klinikzwergen“ der Asklepios Klinik. Die Kita befindet sich seit ihrer Einweihung

in Trägerschaft der AWO. Für die kleinen Besucher gab es zusätzlich eine Überra-schung. Bündnissprecher Peter Fels hatte einige tolle Bücher und auch ein Plüschtier für sie im Gepäck. Naja und Gummibär-chen und Schokoladenbonbon hatte sowie-so schon die Stadt spendiert. Interessierte haben zwei Monate die Möglichkeit, die Fotos im Rathaus anzusehen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 04/2014

Bianca Pannenberg ab September neuer Azubi in der Stadtverwaltung

(PN/PM). Es ist eine der schönen Aufga-ben, die die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, zurzeit von ihren vielen Aufgaben zu erledigen hat. Am 27.03.2014 konnte sie Bianca Pannenberg im Beisein ihrer Eltern den Berufsausbildungsvertrag überreichen. Zum 01.09.2014 wird der Aus-

Ausbilderin Sylvia Neideck, Bianca Pannenberg und die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Foto: Stadt

20 Jahre Senioren- und Behindertenbeirat Stadt Pasewalk

– Gewerbliche Anzeigen –

bildungsplatz zur Verwaltungsfachange-stellten mit Bianca besetzt.Bianca Pannenberg hat sich gegen insge-samt 34 Bewerber/innen durchgesetzt.Sie ist Schülerin des Greifen-Gymnasiums Ueckermünde und wohnt in Ueckermünde. Bianca ist 18 Jahre alt, überzeugte durch ihr

aufgeschlossenes und sympathisches Auf-treten, ihre ruhige, ausgeglichene Art und gutes sprachliches Ausdrucksvermögen.In ihrer Freizeit engagiert sich Bianca Pan-nenberg im Seesportclub „Vorpommern“ e. V. in Ueckermünde und favorisiert u. a. deshalb auch eine Ausbildung in der Region.

(PN/PM). Wir laden alle interessierten Bür-ger und Bürgerinnen zu einem feierlichen Empfang und einem abwechslungsreichen Programm mit Sport und Musik unter dem Motto „Mobil im Alter – mach mit bleib fi t“ recht herzlich ein!

Die Veranstaltung fi ndet im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk am Mitt-woch, den 23.04.2014, in der Zeit von 10.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr statt.In Durchführung der Jubiläumsveranstal-tung sind nachfolgende Programmpunkte unter Leitung von Frau Kroll vorgesehen:• Eröffnung und Grußwort der amtieren-

den Bürgermeisterin

• Musikalische Umrahmung – Tanzgrup-pe, Chor, Keyboardgruppe

• Rückblick 20 Jahre Behinderten- und Seniorenbeirat, amtierende Vorsitzen-de des Senioren – und Behindertenbei-rates

• Ehrungen für 20 Jahre Mitgliedschaft im Beirat

Beratungsangebote und sportliche Betätigung während der Veranstaltung:Deutsches Rotes Kreuz – Hausnotruf, Ers-te Hilfe im häuslichen Bereich Kreissportbund – sportliche ÜbungenJudosportverein – Fitness für junggeblie-bene Senioren

CURA Seniorenzentrum – Blutdruck- und Zuckertest, ErgotherapieSanitätshaus – Vorstellung von Hilfsmitteln Verkehrswacht mit Quiz, Fahrradsimula-tor und MemoryKreisverband der Volkssolidarität Uecker-Randow – Sturzprävention

Weitere beteiligte Vereine und Firmen:DEKRA, Lebenshilfe, Hörbiko, Betreu-ungsverein „Füreinander“ Torgelow,Seh- und Blindenverein, Apotheke Am Markt und Unternehmen Auch die musi-kalische Begleitung und die Versorgung sind gesichert. Wir freuen uns auf Ihr Kom-men und hoffen auf viele Besucher!

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Nr. 04/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Metropolenregion Stettin als Thema der Drei-Länder-Konferenz

Foto: Stadt

(PN/MU). Vertreter der Ministerien von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin trafen sich am 20.02.2014 in Ber-lin, um sich auf die Entwicklung des Stetti-ner Metropolengebietes einzustimmen. Es wurde die Bedeutung und die Ausstrah-lung der polnischen Metropole auf die deut-schen Gebiete analysiert. Diese Ausstrah-lung reicht bis Schwerin, da sie von einer Großstadt von über 400.000 Einwohnern ausgeht. Berlin ist dabei viel stärker, aber Stettin bleibt als Partner für die Hauptstadt interessant. Besonders, wenn man die Besu-cherzahlen aus Stettin berücksichtigt sowie jährlich über eine Million Fluggäste (7,5 % der Gesamtzahl) aus Polen. Auf der polnischen Seite gibt es viel stär-kere Städte, wie Breslau und Posen, aber Stettin ist die historisch bedingte Haupt-stadt Vorpommerns. Stettin ist nicht weit entfernt und doch relativ wenig genutzt, da es immer noch eine gewisse Hemmungs-schwelle bei den deutschen Besuchern gibt.Während des Treffens wurde abgesprochen, dass eine deutsch-polnische Steuerungs-gruppe berufen wird, um die Situation zu verbessern und um Möglichkeiten besser zu nutzen. Eine der ersten Aktivitäten der Steuerungsgruppe war die Studienbesich-tigung in Pasewalk am 20.03.2014. Wäh-rend dieser Besichtigung wurden die raum-planerischen Aspekte der Stadt aufgezeigt. Dieses Treffen fand im Technik- und In-

novationspark Pasewalk statt und umfass-te Präsentationen der Stadt Pasewalk mit

besonderer Berücksichtigung der Gewer-begebiete.

Stadt Pasewalk erneut präsent in Szczecin – „PICKNICK AN DER ODER“ –

seien Sie auch dabei!

Am zweiten Maiwo-chenende fi ndet an den malerischen Stettiner Hakenterrassen wieder die beliebteste Open-Air-Veranstaltung in Polen – das „Picknick an der Oder“ – statt.Es ist die größte und

beliebteste Veranstaltung polenweit mit ca. 60.000 Besuchern. Im Rahmen der Open-Air-Tourismusmesse fi nden am 10. und 11. Mai 2014 zahlreiche sehr interessante und attraktive Ausstellun-gen, Präsentationen, Wettbewerbe und Aktionen statt. Interessierte Vertreter der Vereine und touristische Initiativen aus Pasewalk, die Interesse an der Teilnahme dieser Veranstal-tung haben, melden sich bitte bei Magdalena Ullrich telefonisch unter 03973 251 201.Einige Eindrücke aus den vergangenen Jahren und nützliche In-formationen bekommen Sie unter www.pikniknadodra.pl

– Gewerbliche Anzeige –

Stiftung Kinder für ein neues Leben, Jörg Marquardt

Der Hase Spurtefix und seine FreundeISBN 978-3-86863-011-4 • 2008 • 28 Seiten • EUR 5,00

Bestellung unter Schibri-Verlag • Tel.: 039753/22757

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 04/2014

KULTUR & MUSEUM

Fingerhutausstellung findet Anklang

Auch eine Schülertheatergruppe aus Penkun besuchte die Ausstellung. Fotos: Stadt

(PN/AH). Die aktuelle Sonderausstellung des Pasewalker Museums „Fingerhüte aus aller Welt – eine Pasewalker Sammlerin stellt aus“ erfährt bereits große Resonanz. So hielt ein großer Reisebus – der auf dem Weg von Sachsen an die sonnige Ostsee war – in Pasewalk an, um die derzeitige Sonderausstellung zu besichtigen. Die Rei-segruppe hatte sich vorab informiert, was es denn schon auf dem Weg zu besichtigen gäbe und ist dabei auf unser schönes Mu-seum aufmerksam geworden. Die Teilneh-mer waren von der Sammlung ebenso wie von der restlichen, dauerhaften Ausstel-lung sehr angetan und haben dies sogleich im Gästebuch des Museums vermerkt.Die Schülertheatergruppe aus Penkun kam ebenso ins Museum, um sich von den Fin-gerhüten und der Geschichte um sie he-rum inspirieren zu lassen. Diese Inspira-tion haben sie dann gleich im Workshop auf Schloss Bröllin in kreative Museobil-boxen umgesetzt und in ein Theaterstück mit einfl ießen lassen. Des Weiteren kam Frau Zech mit ihrer diesjährigen Klasse vom Produktiven Lernen der Europaschu-le Arnold Zweig ins Museum, um etwas über die Zeit des Mittelalters zu erfahren. Neugierig wurde auch die Fingerhutausstel-lung unter die Lupe genommen. Fast schon zum Stammpublikum zählen die Kinder des DRK Kindergarten „Regenbogen“. Die Vorschulgruppe kam in ihrer Mittagspau-se extra ins Museum, um die bunte Vielfalt zu bestaunen. Geboten bekamen sie jedoch nicht nur das, sondern auch eine Geschichte über einen Schneider und seine Fingerhüte. Viel Freude bereitete ihnen auch das Bema-len der Fingerhutrohlinge aus Salzteig, die das Museumsteam vorbereitet hatte. Auch Sie haben noch bis zum 11. Mai die Gele-genheit, die Fingerhüte zu besichtigen und falls Sie mit einer Gruppe kommen möch-ten, melden Sie sich telefonisch einfach beim Museumsteam unter 03973 251233.

Die Reisegruppe auf dem Weg von Sachsen an die Ostsee besuchte die Fingerhutausstellung in unserem Museum.

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Nr. 04/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Schlösser und Herrenhäuser in Vorpommern – großes Interesse und spannende Fakten im Prenzlauer Tor

(PN/FD). Die auch als Vortragsraum genutz-te Paul-Holz-Etage im Turm des Prenzlau-er Tores war gut gefüllt, als Dr. Wolf Karge über Schlösser und Herrenhäuser in Vorpom-mern referierte. Sogar die Kulturamtsleiterin des Landkreises VG aus Greifswald, Anett Hauswald und eine Vertreterin des Planungs-verbandes Vorpommern fanden sich ein.Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“ gab Wolf Karge einen Über-blick über die schönsten dieser Gebäude, mit denen er sich seit bereits sechs Jah-ren intensiv beschäftigt. Vor seiner Tätig-keit als freier Publizist war er lange in der Museumslandschaft aktiv, unter anderem als Leiter des Kulturhistorischen Museums Rostock und als Vorsitzender des Muse-umsverbandes Mecklenburg-Vorpommern.In unserem Bundesland existieren 2.192 dieser Residenzen. Rechnet man alle Ru-inen und Mauerreste heraus, sind es noch immer 1.500. Solch eine Dichte ist einmalig in Deutschland. Natürlich ist es schier un-möglich, all diese zu besuchen, doch etwa 600 davon hatte Wolf Karge bisher aufge-sucht. Nur die Schönsten fanden Erwäh-nung in seinen beiden Büchern, 125 sind in der Ausgabe über Vorpommern.Sie alle bergen eine bewegte Geschichte in ihren Mauern. Um-, Aus- und Anbauten, mal ein Besitzerwechsel in schneller Fol-ge, verschuldet durch Heirat, Konkurs oder Tod, mal ein Verbleiben im Besitz dersel-

ben Familie über Generationen hinweg und verschiedenste Nutzungen. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg dienten zahlreiche Guts- und Herrenhäuser sowie Schlösser als Flüchtlingsunterkünfte, Lazarette, Al-ten- und Kinderheime, Schulen, oder ein-fach als Lager der LPG. Heute befinden sich sehr viele davon wie-der in privater Hand, teilweise als Wohn-sitz, aber auch als Hotels, Museen, Galerien und Gaststätten geführt oder in Träger-schaft von Vereinen (vom Autor scherzhaft als „Verrückte“ bezeichnet), die sich uner-müdlich und mit großem Einsatz um eine schrittweise Restaurierung bemühen. Wer selbst einmal ein Haus saniert hat, weiß ge-nau, was Dr. Wolf Karge meint.Die ältesten der genannten Gebäude stam-men aus der Zeit des 16. Jhd., als die Bau-herren erstmalig das Interesse an trutzigen, abschreckenden Burgen zugunsten prunk-voller und repräsentativer Wohnhäuser ver-loren. So mancher verausgabte sich so stark in seinem Bemühen, die standesgemäßen Nachbarn zu beeindrucken, dass er darüber in den Konkurs geriet und sein gerade ge-bautes Herrenhaus wieder aufgeben musste.Dr. Wolf Karge wusste über all dies in sei-ner ebenso informativ-packenden wie hu-morvollen Vortragsweise den über drei-ßig aufmerksamen Zuhörern zu berichten. So durchmischte er seine Präsentation sol-cher Bauwerke wie z. B. Gut Turow (bei

Ca. 30 interessierte Bürger kamen, um den Ausführen Dr. Wolf Karges zu lauschen. Foto: Stadt

Grimmen), das „Märchenschloss“ Kartlow bei Jarmen oder Schloss Rothenklempenow mit allerlei Fakten zur Architektur, Bauwei-se oder über die sogenannte Gutsglocke, die damals üblicherweise über dem Tor zum In-nenhof befestigt war und Bewohner sowie Angestellte weithin hörbar zum Arbeitsbe-ginn, -ende oder zur Mittagspause läutete. Wer also demnächst auf einem Gut eine solche Anbringung sieht, weiß, dass diese Glocken mit Kirche nichts zu tun haben.Immer wieder machte Wolf Karge auch auf die durchmischten Baustile der Bauwerke aufmerksam. Oftmals verschwimmen auf diese Art auch die Grenzen zwischen Burg, Schloss und Herrenhaus, sodass eine ein-deutige Zuordnung in vielen Fällen schwer ist. Ein gutes Beispiel für ein solches Ar-chitekturgemisch ist Granskevitz auf Rü-gen, dessen Rundturm eine achteckige Auf-stockung und eine glockenförmige Spitze erhielt. Zustande kamen solche Mischun-gen, weil jeder neue Besitzer das Anwesen noch schöner gestalten oder modernisieren wollte und einfach im Stil seiner jeweiligen Zeit anbauen ließ. So ist es auch nicht wei-ter schlimm, wenn heute ein modernisierter Turm einen Glasanbau erhält. Diese Art der Baustilmischung ist kein Phänomen unse-rer Zeit, sondern war schon immer gängi-ge Praxis. Zudem gilt: „Häuser wollen Be-wunderung.“, so Wolf Karge.Das haben sie wohl auch verdient.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 04/2014

Lindenbad Pasewalk – Bald ist es wieder so weit!

(PN/SR). Alle Freunde des nassen Ele-ments sind ab 01.05.2014 ab 10.00 Uhr wieder im Lindenbad Pasewalk herzlich willkommen, sich aktiv zu erholen oder einfach nur zu entspannen.Noch ein Hinweis für unsere Sportfreunde.Der 6. Lindenbadtriathlon findet am 1. Juni zum Kindertag statt.

Öffnungszeiten:Während der SchulzeitMo.–Fr. 13.00–20.00 Uhr 10.00–13.00 Uhr eingeschränk-

ter Badebetrieb (Nutzung Nicht-schwimmerbereich und Plansch-becken möglich)

Feiertag 10.00–20.00 UhrSa., So. 10.00–20.00 UhrWährend der Ferienzeit:Mo.–So. 10.00–20.00 UhrAbendschwimmen:Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintritts-preis

Aktion „Fit und Gesund im Lindenbad“An alle Interessierten, die sich fit halten wollen, unter dem Motto „Fit und Gesund im Lindenbad“: Wir bieten Ihnen ein ausge-wähltes Fitness- und Bewegungsprogramm im Wasser. Besonders für unsere älteren Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung haben, bieten wir eine beson-dere Therapie und Prävention in unserem beliebten Element.

Unser Aquafitnessprogramm:Aquajogging gekoppelt mit Wassergym-nastikelementenGesundheitliche Auswirkungen:• Entlastung der Gelenke• Kräftigung des Halte-und Stützappara-

tes• Förderung der Beweglichkeit• Ausdauertraining• Training der Atemmuskulatur• GefäßtrainingPositive Nebeneffekte:• Vermeidung und Reduktion von Über-

gewicht• Abhärtung des Körpers

• Erzeugt physisches und psychisches Wohlgefühl

• Verbesserung der Konzentration, der Koordination und des Gleichgewichts

• Verbesserter tiefer Schlaf• Stressabbau mit Breitbandeffekt• Steigerung des Selbstwertgefühls

(Gruppendynamik)Trainingszeit: je 60 MinutenFerienDienstag 10.15–11.15 UhrDonnerstag 10.15 Uhr–11.15 UhrSchulzeitDienstag 12.30 Uhr – 13.30 UhrDonnerstag 12.30 Uhr–13.30 Uhr

Preise: 2,50 € pro Trainingsstunde 20,00 € 10-Karte Aquafitness

Abendschwimmen: Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis Kommen Sie doch einfach vorbei, wir freu-en uns auf Ihren Besuch.

An alle Kursteilnehmer der Aquajogging – Kurse im Lindenbad Pasewalk und an alle Interessenten:Auch in diesem Jahr finden wieder unse-re beliebten Aquajoggingkurse im Linden-bad statt.

Wir begrüßen Sie recht herzlich zu unserer ersten Trainingsstunde am 06.05.2014 um 12.30 Uhr, wenn es wieder heißt „Fit und Gesund im Lindenbad“.

Rettungsschimmerausbildung!An alle Kinder und Jugendlichen. Ihr seid gute Schwimmer, die das kühle Nass lie-ben. Dann bieten wir euch auch in diesem Jahr wieder einen Rettungsschwimmerkurs im Lindenbad Pasewalk an.

Vorrausetzungen: Mind. 13 Jahre Gute Schwimmer Gute geistige und

körperliche FitnessAusbildungszeitraum: Mai–JuniAusbildungszeit: ca. 20 h Ausbildungsort : Lindenbad Pasewalk Zusätzliches: Wiederholungs-

prüfung und Wei-terbildung zum Rettungsschwim-merabzeichen Sil-ber möglich

Habt ihr Interesse? Dann meldet euch bis zum 30.04.2014 in der Zeit von 10.00– 16.00 Uhr im Lindenbad Pasewalk beim Schwimmmeister Steffen Röhrdanz oder telefonisch unter 03973 441673.

Saisoneröffnung im Lindenbad. Foto: Stadt

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Nr. 04/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

LESEN

Lesen macht Spaß, aber Vorlesen noch viel mehr

Die besten Vorleser der 6. Klassen. Foto: Stadt

(PN/KL). Getreu diesem Motto, trafen sich die besten Vorleser aller 6. Klassen der Re-gionalen- und Förderschulen der Uecker-Randow-Region zum jährlichen Wettstreit.Bereits zum 19. Mal organisierten das Buchhaus Lange und die Stadtbibliothek Pasewalk diesen Vorlesewettbewerb. Am 19. März war der große Tag.10 Schulen aus unserer Region meldeten ihre Schulsieger zu diesem Wettstreit an. Folgende Schüler vertraten ihre Schulen:• Markus Steinmann, Schlossbergschule

Pasewalk• Maja Dadun, Regionale Schule Penkun,• Josefi ne Blanck, Evangelische Grund-

schule Pasewalk,• Valeria Boksberger, Regionale Schule

Torgelow,• Lea Klick, Regionale Schule Strasburg,• Christoph Werner, Regionale Schule

Ferdinandshof,• Johanna Dierich, Europaschule „Arnold

Zweig“ Pasewalk• Lisa-Marie Kriesel, Regionale Schule

Löcknitz

Leider konnten 2 Schüler aus Krankheits-gründen nicht an diesem Regionalausscheid teilnehmen. Alle Schüler waren bestens vor-bereitet, es war eine Freude ihnen zuzuhören.Die Jury hatte wahrlich eine schwere Auf-gabe, den Sieger zu ermitteln.

Nach ausgiebiger Beratung stand die Siege-rin fest: Lisa-Marie Kriesel von der Regio-nalen Schule Löcknitz wird unsere Region im Mai in Schwerin zum Landesausscheid des Vorlesewettbewerbes vertreten. Wir drücken die Daumen!

Fiese Bilder – Meisterwerke des Schwarzen Humors im Buchhaus Lange

(PN/KL). Zum Laufstegfest, am 9. Mai 2014, gibt es nicht nur schicke Klamotten in Pasewalks Innenstadt zu bestaunen, son-dern auch richtig schöne „Fiese Bilder“ im Buchhaus Lange.Die besten Cartoonisten Deutschlands und Österreichs geben tiefe Einblicke in das Dunkle unserer Seelen. Sie zeigen alle Va-rianten des schwarzen Humors und machen Witze über Bänker und Blinde, Beamte und Blondinen, Memmen und Massaker, Klatschweiber und Krisenherde, Metzger und Machos, Politiker und Proktologen, Senioren und Sackgesichter, Himmel und Hölle ...Nichts ist ihnen heilig – keine Krankheit, Katastrophe, keine Ge- und Verbrechen und schon gar nicht der Tod.Aber darf man über den Tod überghaupt Witze machen und über all die schreckli-chen Seiten des Lebens?Man darf – wenn man kann. Und diese Aus-stellung ist der Beweis!Die „Fiesen Bilder“ waren erstmal im Som-mer 2009 im Seebad Prerow als Freiluft-ausstellung zu sehen und zogen ca. 13.000 Besucher an.Weitere Stationen waren Berlin, Wien, München, Leipzig, Stralsund ... und nun Pasewalk.

Das Buchhaus Lange zeigt eine repräsen-tative Auswahl mit etwa 60 Meisterwerken des Schwarzen Humors und bietet für alle, die mehr sehen wollen, das Buch zur Aus-stellung mit mehr als 250 richtig „Fiesen Bildern“ zum Kauf an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf Ihre Lacher.

Katrin Lange

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 04/2014

Was man in Pasewalk so munkelte

(PN/HM). Vor drei Jahren erschien das Buch „Kleinstadtgeplau-der“, worin dessen Autor Helmut Maaß einen humorvollen Blick auf die Geschichte Pasewalks und die Eigenheiten seiner Einwoh-ner warf. Da er immer wieder nach einer möglichen Fortsetzung gefragt wurde, hat der Verleger es nun doch wieder getan: Im Mai 2014 erscheint mit „Kleinstadtgemunkel“ (Festeinband, ca. 140 Seiten, zahlr. Abb.) eine neue Sammlung merkwürdiger Anekdo-ten, skurriler Tatsachen und humoriger Betrachtungen über unser Städtchen und seine schon immer etwas schelmischen Bewohner. Zwischen Mittelalter und Neuzeit werden Fragen wie diese ge-klärt: Wurden die Kaffeefahrten im 16. Jahrhundert in Pasewalk erfunden? War die Ückerstadt jahrelang eine Opernmetropole? Könnte die Sparkasse ihre Annonce von 1929 heute noch unver-ändert abdrucken? Wie verschafften Pasewalker Frauen einem durchreisenden Schweden mächtige Ohrenschmerzen? Welcher grandiose Feldzug der Pasewalker Kürassiere wurde von Fritz Reuter vor dem Vergessen bewahrt? Warum machte sich Fon-tane über die hiesige Lehrerschaft lustig? Waren die Senftöp-fe im Bahnhofsrestaurant wirklich Goldgruben? Wieso wählte man sein Dienstpersonal besser nicht aus Pasewalk? Rettete Pa-sewalks größter Löffel im Juni 2012 tatsächlich die Menschheit? Die Antworten gibt der Autor mit Witz und etwas Ironie – wenn man ihm doch nur alles glauben könnte!Wieder hat der Pasewalker Werner Maciej zahlreiche hintersin-nige Fotos für den Text beigesteuert; hinzu kommen noch längst vergessene Illustrationen aus Privatbesitz.Vorbestellungen für das in kleiner Auflage erscheinende „Kleinstadt-gemunkel“ nimmt die Buchhandlung Evelin Maaß gern entgegen.

Foto: Maciej

ZUVIEL GLÜCK …… ein Abend für die Nobelpreisträgerin Alice Munro

(PN/KL). Im vergangenen Jahr erhielt die kanadische Autorin Alice Munro den Li-teratur-Nobelpreis für ihre außergewöhn-lichen Kurzgeschichten.Grund genug für den Förderverein des Os-kar-Picht-Gymnasiums, eine Lesung mit Texten von Alice Munro zu organisieren.Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Rich-ter-Kubbutat wählte eine hochspannen-de, psychologisch-raffinierte Kriminalge-schichte von Alice Munro aus und wird sie uns meisterlich vortragen. Musikalisch begleitet wird sie von der Ak-kordeonistin Susanne Stock.Freitag, 25. April 2014, Beginn: 19.30 Uhr, Galerie im Kulturforum Historisches UAn der Kürassierkaserne 9 PasewalkVeranstalter: Freunde und Förderer des Gymnasiums Pasewalk 1908 e. V.Buchhaus Lange PasewalkEintritt: 10,00 Euro Reservierung im Buchhaus Lange 03973/[email protected]

Foto: Buchhaus Lange

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Nr. 04/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

FEUERWEHR

10. Seifenkistenrennen am 1. Mai – Marktstraße

(PN/PM). Alle Interessenten im Alter von 8 bis 88 können teilnehmen. Um 10.30 Uhr ist die technische Abnahme, Start ist dann um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr die Sie-gerehrung. Für das leibliche Wohl ist ge-sorgt! Die Ausschreibungsunterlagen mit

dem Anmeldungsformular können Sie unter www.feuerwehr-pasewalk.de runterladen.Für weitere Fragen steht René Haase von der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk zur Verfügung: Tel.: 03973 204790, E-Mail: [email protected]

WIRTSCHAFT

Ein Paradies für Gartenfreunde, Hobby- und Profihandwerker

(PN/EE). Auch wenn der Frühling in den Gärten noch nicht ganz eingezogen ist, im neu gestalteten toom Baumarkt in der Tor-gelower Straße hingegen hat er schon seine volle Pracht entfaltet. Nach kürzester Bau- und Umgestaltungszeit öffnete toom am 10. März offi ziell seine Türen. Auf 7.000 Qua-dratmetern, 500 mehr als vor der Umge-staltung, fi nden Interessierte alles rund ums Bauen, Technik, Ambiente und Gestalten. „Wir freuen uns, den Kunden in Pasewalk in unserem modernisierten und erweiterten Markt mit Service und Fachwissen zur Seite stehen zu können“, erklärt Christoph Grüne-klee, Leiter des toom Baumarktes in Pase-

Viele Gäste gratulierten zur Eröffnung v. l. Daniel Steinmetz (Verkaufsleiter für alle toom Märkte der Region), Christoph Grüneklee (Leiter des toom Baumarktes in Pasewalk), Annet Zahn (Sparkasse), Frau Kohlase (Stadt Pasewalk), Monika Hänsel (stellvertretende Bürgermeisterin)

walk. Der junge Mann, gerade mal 22 Jahre, ist gelernter Handelsassistent und nun Chef von 31 Mitarbeitern. „Besonderen Wert legt das Unternehmen auf Umweltfreundlichkeit, sowohl bei der Ausgestaltung wie auch bei den Artikeln“, berichtet Grüneklee. Seinen besonderen Dank richteten die Bauherren an die ausführenden Firmen aus der Regi-on, die Stadt Pasewalk und vor allem auch an die Mitarbeiter, die viel Kraft, Schweiß und Herzblut bei der Umgestaltung inves-tiert haben. Zu den Gästen der Eröffnungs-veranstaltung gehörte die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Hänsel und Birgit Kohlase vom Fachbereich Stadtentwicklung

Pasewalk. Monika Hänsel brachte die Grü-ße der amtierenden Bürgermeisterin, Gud-run Baganz, und verwies darauf, dass das Unternehmen ein wichtiger Faktor im Ein-zelhandelskonzept ist. Mit der Erweiterung und der Umgestaltung werde zugleich auch der Standort aufgewertet. Voller Stolz und Fachkompetenz führte Christoph Grüneklee Gäste und Eigentümer auf Entdeckungsreise durch den neu ge-stalteten Markt. Auf großes Interesse stieß das große Sortiment des Ausleihservice an Baumaschinen beziehungsweise die Erwei-terung des Angebotssortiments an Fliesen. Richtig zum Strahlen kommen unter der

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 04/2014

lichtdurchfluteten Glaskuppel des Marktes die in voller Pracht stehenden Frühblüher und die vielen Dekorationsartikel.Zu den Kunden des Marktes gehören an diesem Tag auch Elisabeth und Helmuth Klimpel aus Sandförde. Sie kommen des Öfteren in den Baumarkt, um Blumen und Pflanzen zu kaufen. „Wir kennen den Markt schon von vor der Umgestaltung“, berich-ten die beiden. Aber jetzt gefällt er uns

noch viel besser. Vor allem der Teil mit den Pflanzen. Durch die schöne helle Kup-pel strahlen die Blumen richtig“, schwär-men die Kunden.Für die Kunden gab es am darauffolgen-den Wochenende gleich noch eine Attrakti-on, kündigte Grüneklee an. Am Sonnabend wird die Neueröffnung des Marktes mit ei-nem bunten Frühlingsfest gefeiert. Dabei sind dann auch das Autohaus Duckwitz,

mit den neusten Modellen von Subaru, und EDEKA mit regionalen Spezialitäten. Die Gourmetmanufaktur Klepelshagen lädt zum Verkosten ein. Das Biker Center Assmann stellt Motorräder und Anhänger vor und bei Deichmann werden Füße vermessen. Für Groß und Klein gibt es außerdem eine Oldtimerausstellung und eine Voltigiervor-führung. Abgerundet wird das Programm mit Kinderschminken und Kinderkarussel.

„sam“ – sports and more“ – ein modernes Geschäft für Sportartikel

(PN/EE). Für Sandra Heese ist ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen. Sie eröff-nete ihr eigenes Geschäft für Sportartikel am Neuen Markt 12 in Pasewalk. Super Innenstadtlage, umgeben vom Schuhhaus Makowiak und dem Geschäft für Damen-mode von Gina Laura, fügt sich die jun-ge Frau mit ihrem Sortiment harmonisch in die Angebotspalette der Innenstadtge-schäfte ein. Zu den ersten Gratulanten zur Eröffnung des Geschäftes gehörte die am-tierende Bürgermeisterin Pasewalks, Gud-run Baganz. Sie überreichte nicht nur ei-nen herrlichen Blumengruß, sondern auch alle guten Wünsche. „Für die Pasewalker ist es schön, dass wieder ein Geschäft er-öffnet hat“, sagt sie und lobt dabei auch die schöne Gestaltung des Verkaufsraums.Die farbenfrohen Angebote an Textilien, Sportschuhen und Taschen heben sich so harmonisch von den weißen Wänden ab. „Erst wollte ich die Wände farblich gestal-ten, aber dann wäre die Wirkung der Texti-lien nicht so gut“, resümiert die Inhaberin. Großen Anteil am Aussehen des Geschäftes hat vor allem der Ehemann. Aber auch die

Mit einem herrlichen Azaleenbäumchen wünscht die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz alles Gute zur Geschäftseröffnung. Foto: Ernst

Schwester und die Schwiegereltern haben kräftig mit angepackt und stehen hinter der jungen Geschäftsinhaberin, die auch Mut-ter von zwei Kindern (12 und 2 Jahre) ist. Das Interesse der Kunden an diesem Tag war jedenfalls groß. Schon am frühen Mor-gen kann Sandra Heese viele Glückwünsche von Kunden, Freunden und Nachbarn entge-

gennehmen. „Ich versuche Ware mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubie-ten“, betont die junge Frau. 14 Jahre arbei-tete die gelernte Einzelhandelskauffrau im Jeansladen der Familie Michler, bis sie sich zu diesem Schritt entschloss. „Ich habe dort viel gelernt und viele Erfahrungen sammeln können“, sagt anerkennend Sandra Heese.

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Nr. 04/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BÜRGERMEISTERWAHLEN IN PASEWALK

Sehr geehrte Pasewalker Bürgerinnen und Bürger,

mit großer Freude und positiver Überraschung habe ich im Rathaus am Sonntag, den 23. März 2014 die Verkündigung des Ergebnis-ses zur Bürgermeisterwahl der Stadt Pasewalk erlebt.

Im Vorfeld zu dieser Bürgermeisterwahl gab es viel Aufmerksam-keit für die Stadt und die aufgestellten Kandidaten, hauptsächlich wegen der Zulassung eines Mitgliedes der NPD. In vielen Tages-zeitungen und im Fernsehen wurde darüber berichtet. Das dort ver-mittelte Bild unserer Stadt und ihrer Bürger hat mich doch sehr er-schrocken und mich für meinen Wahlkampf noch mehr motiviert. So hat es mich gefreut, dass Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, sich gegen diese Darstellung gewehrt haben und den Aufrufen zur Wahl zu gehen und einen demokratischen Bürgermeister zu wählen, gefolgt sind. Mit dem eindeutigen Wahlergebnis haben Sie auch ein klares Zeichen gegen die NPD und deren Kandidat gesetzt.

Insbesondere danke ich dem Aktionsbündnis: „Vorpommern: welt-offen, demokratisch, bunt“, die mit ihrem Montagssingen unterm Glockenspiel die Einwohner der Stadt eingeladen haben, sich öf-fentlich gegen jeglichen antidemokratischen Extremismus zu positi-onieren und damit zu der hohen Wahlbeteiligung beigetragen haben.

In den vergangenen Wochen habe ich die Gelegenheit genutzt, meine Ideen und Ziele für die Arbeit als zukünftige Bürgermeis-

terin vorzustellen. Gern bin ich auch den Einladungen der Verei-ne, der Feuerwehr und vielen anderen Einrichtungen gefolgt. An den Wochenenden habe ich weitere Gespräche mit den Einwoh-nern der Stadt geführt.

Das Wahlergebnis hat letztendlich gezeigt, dass meine Ausrich-tung als parteiunabhängige Kandidatin anzutreten, die überwie-gende Mehrheit der Wählerinnen und Wähler überzeugt hat. Vielen Dank an dieser Stelle, dass Sie mir Ihr Vertrauen ausge-sprochen haben.

Ich stehe für eine parteiübergreifende Zusammenarbeit in der Stadt und möchte die anstehenden Aufgaben zum Vorteil der Stadt Pase-walk und ihrer Einwohner angehen. Gleichwohl weiß ich, dass ich die hohen -in mich gesetzten- Erwartungen nicht allein bewerk-stelligen kann. Daher bitte ich Sie alle, mich mit konstruktiven und umsetzbaren Vorschlägen zu unterstützen. Mir ist bewusst, dass sich unsere Stadt nur in einem Klima der Wertschätzung al-ler Bevölkerungsgruppen gut entwickeln kann.

Mit den Worten von George C. Marschall gesprochen „Kleine Ta-ten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.“ freut es mich, die Herausforderung zur Führung des Bürgermeisteram-tes der Stadt Pasewalk annehmen zu dürfen.

Ihre Sandra Nachtweih

Nach langem Warten und Bangen steht es endlich fest! Mit überragender Mehrheit wurde Sandra Nachtweih von den Pasewalkerinnen und Pase-walkern zur neuen Bürgermeisterin von Pasewalk gewählt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 04/2014

IMPRESSIONEN DER BÜRGERMEISTERWAHL

Ein Dank an das Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“, die mit ihrem Montagssingen zur demokratischen Wahl in Pase-walk aufriefen. Zahlreiche Pasewalker, aber auch Anwohner der benachbarten Gemeinden kamen der Aufforderung nach.

Banges Warten auf das Wahlergebnis im Foyer des Rathauses.

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Nr. 04/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Nach der Verkündung des Ergebnisses war die Freude unter den Unterstützern Sandra Nachtweihs groß. Eine der ersten Gratulanten: Landrätin Dr. Barbara Syrbe.

Sandra Nachtweih im kleinen Kreise Jener, die sie bei der Bürgermeisterwahl tatkräftig unterstützen. Dafür bedankte Sie sich mit einer kleinen Dankeschön-Veranstaltung im Hotel „Am Park“.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 04/2014

Das Wahlergebnis viel eindeutig aus.

Stimmenverteilung in den einzelnen Wahllokalen

Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Wahlhelfer, die am Wahlsonntag fleißig zählten. Fotos: Ernst

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Nr. 04/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Reinhart Schmidt und seine Frau ein gutes Team seit vielen Jahren. Foto: Ernst

– Gewerbliche Anzeige –

30 Jahre Orthopädie-Schuhmacherei in Pasewalk

(PN/PM). Am 14. März 1984 eröffnete Reinhart Schmidt, gebür-tiger Dresdner, „Am Markt 26“ seine Orthopädie-Schuhmache-rei. 30 Jahre ist das jetzt her - ein Grund zu feiern. Heute befi n-det sich sein Betrieb in der Prenzlauer Straße 4. Am 26.03.2014 lud Reinhart Schmidt Ärzte, das Krankenhaus und andere wichtige Wegbegleiter ein, um mit ihm dieses Jubi-läum zu feiern. Reinhart Schmidt und seine Frau Christiane ga-ben einen kleinen Einblick in das Leistungsspektrum sowohl im orthopädie-schuhtechnischen Bereich als auch im Verkauf von fußgerechtem Schuhwerk. In seiner Fachwerkstatt entstehen z. B. orthopädische Maßschuhe, orthopädische Einlagen und Änderun-gen von Konfektionsschuhen, z. B. bei einseitiger Beinverkür-zung. Diese Leistungen erfolgen über die Krankenkassen, Be-rufsgenossenschaften oder auch privat.Wussten Sie, dass viele körperliche Beschwerden durch unse-re Füße und/oder falsches Schuhwerk entstehen können? Daher ist es wichtig, das richtige Schuhwerk zu kaufen. Bei Reinhart Schmidt stehen beim Einkauf fußgerechte Schuhe mit eingearbei-tetem Fußbett im Vordergrund. Auch Schuhe mit Überweite und speziell für Diabetiker sind erhältlich. Die verarbeiteten Materi-alien sind Leder, Filz, Lammfell oder Wollfutter, zum Teil auch mit diabetes-gerechtem Futtermaterial. Die Sohlen haben dämp-fende Eigenschaften, wichtig bei Knie-, Hüft- und Fersensporn-Beschwerden. Kunstleder gibt es garantiert nicht!Inzwischen kann er auf eine 36-jährige Meistertätigkeit zurück-blicken und bringt somit viel berufl iche und handwerkliche Er-fahrung ein.Glückwünsche an den Orthopädie-Schuhmachermeister über-brachte auch die 2. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Pa-sewalk, Monika Hänsel. „Handwerk ist für die Entwicklung und Stabilität einer Kleinstadt wie Pasewalk sehr wichtig. Ich habe

die Hoffnung, dass die Pasewalker und Bewohner aus der nähe-ren Umgebung den Service und die Handwerkskunst noch lange und intensiv nutzen“, so Monika Hänsel.Ein kleiner Imbiss mit Getränken rundete die Jubiläumsfeier ab.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 04/2014

INFOS

Übersicht der Bewerber zur Wahl der Stadtvertretung 2014

1. Wahlvorschlag CDU 2. Wahlvorschlag Die Linke 3. Wahlvorschlag SPD 4. Wahlvorschlag NPD

Name, Vorname Name, Vorname Name, Vorname Name, Vorname

Schwarz, Ralf Gerhardt, Anne-Regina Ammon, Michael Belz, Kristian

Behrendt, Rüdiger Fischer, Manfred Wohlgemuth, Dietmar Abe, Klaus-Dieter

Schlupp, Beate Wandt, Sylvia Pfensig - Ammon, Manuela Schmitz, Bernd

Haack, Norbert Dietrich, Kay Schoenbeck, Peter

Sieber, Wilfried Graf, Bernd Kull, Sascha

Schröder, Irene Janzen, Harald Deutschländer, Frank

Funk, Reinhard Joachim, Uwe Kull, Marlies

Teichmann, Olaf Voigt, Reinhard Krohn, Horst

Busch, Michael Grudzinski, Manfred Plautz, Peter

Striecker, Gerda Krause, Robert

Lipke, Uwe Drockur, Sven

Bredlow, Manfred

Kretzschmar, Reiko

Zeise, Petra 5. Wahlvorschlag MfP 6. Wahlvorschlag WIP 7. Einzelbewerberin

Schade, Reik

Kühl, Martin Name, Vorname Name, Vorname Name, Vorname

Gentz, Winfried Buse, Günter Teßmann, Gerhild Petruschke, Heidrun

Wittkopp, Denise Bormke, Frank Köppen, Katrin

Templin, Jürgen Schuster, Jörn Wendt, Anja

Tornow, Sven Pommerening, Jörg Blüthgen, Gerhard

Domschke, Karin Wald, Silke Gueffroy, Marcus

Glowczewski, Katja Rollin, Danny Hinz, Andreas

Meyhack - Schröder, Katrin Krinke, Rolf Mönke, Raik

Murcha, Marianne Uecker, Günter Staiger, Claudia

Schwarz, Bernd Rosin, Ralf Lauer, Viola

„Betrugshandlungen – welcher Art auch immer: Wie reagiere ich richtig?“

(PN/PM). Der Senioren- und Behinder-tenbeirat der Stadt Pasewalk lädt alle in-teressierten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Senioren zur Informations-veranstaltung „Betrugshandlungen – wel-cher Art auch immer. Wie reagiere ich rich-tig?“ ein.

Datum: Dienstag, den 06. Mai 2014Beginn: 14.30 UhrOrt: CURA- Seniorencentrum Pasewalk, Rühmann- Restaurant, Robert Koch Str. 27Geladener Gast ist Polizeioberkommissar, Klaus Haufschild von der Polizeiinspekti-on Anklam/ Polizeihauptrevier Pasewalk.

In lockerer Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen wird Klaus Haufschild als Prä-ventionsberater Hinweise und Anregun-gen zum richtigen Verhalten geben und Fragen beantworten.Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk

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Nr. 04/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wasserströme in der Wüste – Frauenweltgebetstag in Pasewalk

(PN/EE). Jedes Jahr am ersten Freitag im März treffen sich Frauen auf der ganzen Welt zum Weltgebetstag. Die ersten Got-tesdienste an diesem Tag begannen schon um 7.30 Uhr in Australien. In diesem Jahr erarbeiteten Frauen aus Ägypten die Welt-gebetstagsordnung. Als sie mit der Aus-arbeitung begannen, ereignete sich gera-de der „Arabische Frühling“ (2011). Viele Träume und Wünsche hatten sie damals, aber eingetroffen sind wohl keine. Darum sind die Bitten und Visionen noch immer hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! So sagen die Frauen auch, dass die Forde-rungen der ägyptischen Revolution aktuell bleiben: Brot, Freiheit, menschliche Wür-de und soziale Gerechtigkeit!Schon im Juli des vergangenen Jahres tra-fen sich die Multiplikatorinnen des Frau-enwerkes in Neu-Seddin zu ihrem ersten Vorbereitungsworkshop. Es folgten Werk-stattwochen für Mecklenburg-Vorpommern in Thurow und dann Regionalwerkstätten in Gartz/Penkun. Zu den Multiplikatoren gehört Christina Weyer. Seit sechs Jahren organisiert sie die Weltgebetstagsveranstal-tung in Pasewalk. Seit vier Jahren mit einem eingespielten Vorbereitungsteam aus Frau-en der Pasewalker Gemeinde. Sie sagt: „Die Multiplikatoren werden auf Bundeswerk-stätten intensiv mit dem Thema vertraut gemacht. Außerdem erhalten wir ein circa 200-seitiges Handbuch, wo die vielfältigs-ten Anregungen gegeben werden und wor-aus wir schöpfen können“. Trotz der vielen Anregungen haben die Frauen um Christi-na Weyer alle Hände voll zu tun. Über 80 Frauen, aber auch Männer, aus der evan-gelischen, der katholischen und der lan-deskirchlichen Gemeinschaft, kamen am Freitag in die Winterkirche von St. Marien zu Pasewalk. Sie lernten nicht nur das Land kennen, sondern erlebten die Vielfalt der Lebenssituationen von Frauen in Ägypten und die Bedeutung der Geschichte des Lan-des. Rund 90 % der Bevölkerung ist musli-misch, 10 % gehören einer christlichen Kir-che an. Filmisch lernten sie das Land am Nil kennen. Gemeinsam wurde gesungen, getanzt und landestypische Gerichte verkos-tet. „Es war ein sehr schöner Gottesdienst“,

schwärmten die Besucher. Gern wollen sie im nächsten Jahr wieder kommen. Dann lernen sie die Bahamas kennen. Mit der Kollekte des Weltgebetstages wer-den weltweit Frauen und Mädchen darin unterstützt, ihre politischen, wirtschaftli-chen und gesellschaftlichen Rechte durch-zusetzen. Weltweit werden Frauen- und Mädchenprojekte gefördert, so in Asien,

Viel Stunden ehrenamtlicher Arbeit liegen hinter den Frauen zur Vorbereitung des Weltgebets-tagsgottesdienstes.

Seit Jahren bereitet die Gruppe der Frauen den Weltgebetstagsgottesdienst in Pasewalk vor. Fo-tos: Ernst

Europa, Lateinamerika. Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten. In Ägypten unter-stützt der Weltgebetstag derzeit zwei Pro-jekte. Zum einen die außerschulische Bil-dung für Mädchen und junge Frauen, sowie die Vernetzung von Frauen, damit ihre In-teressen in den aktuellen und längerfristi-gen politischen Prozessen besser berück-sichtigt werden.

4. Typoffenes Oldtimer-Treffen in Torgelow

(PN/PM). Am 14. Juni 2014 lädt der Handels- und Gewerbeverein Torgelow in der Zeit von 9 bis 18 Uhr am „Haus an der Schleuse“ zur 4. Typoffenen Ausfahrt ein. Anmeldungen für aktive Teilnehmer (Aussteller) bei Herrn Fohrenkamm, Tel.: 03976 202406

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 04/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 19.04.2014 bis 24.05.2014

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110

28.05. 09.30 Uhr Osteoporose-Vorstand 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch29.04. 14.00 Uhr „Nun bricht aus allen Zwei-

gen“ – Frühlingssingen30.04. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier eines Mit-

gliedes 14.00 Uhr Die Romméspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben02.05. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen.03.05. Geburtstag eines Mitgliedes05.05. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Maiwanderung06.05. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate März/April

07.05. 14.00 Uhr SHG – Krebs 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Wir treiben Sport.08.05. 14.00 Uhr Maitanz im Pommernsaal09.05. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen12.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Romméspieler treffen

sich.13.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag14.05. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.15.05. 14.00 Uhr Bingo16.05. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen19.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei20.05. 14.00 Uhr SHG – Angehörige 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigitte.21.05. 14.00 Uhr BRH – Beratung 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.22.05. 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste23.05. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule25.05. Vermietung

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk • An der Festwiese 24

01.05. ganztägig ALT Pasewalk, An der Festwiese 24,

22. Familienvolksfest - ein Fest für die ganze Familie, mit vielen kulturellen Hö-hepunkten. Für das leibli-che Wohl wird gesorgt.

05.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag – Häkeln, Stricken, Sticken

06.05. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Bald ist Muttertag, dazu fer-tigen wir kleine Aufmerk-samkeiten an.

07.05. 09.00 Uhr ALT Penkun, Schuhstr. 14, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.09.05. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Kleiderkammer bereitet

sich auf den Sommer vor, kommen Sie zur Schnäpp-chenjagd. Auf Mütter war-tet eine Überraschung.

13.05. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Wir laden wieder zum Sin-gen ein.

13.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Radlergruppe des ALV startet in den Frühling. Rä-der können ausgeliehen werden.

15.05. 11.30 Uhr ALT Eggesin, Ueckermün-der Str. 37,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

15.05. 09.30 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24,

Tagesmuttis können mit ih-ren Kindern einen interes-santen Tag gestalten. Bitte vorher anmelden.

15.05. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Seniorenreise nach Rothe-mühl. Ziel ist das Forstamt mit dem Märchenwaldhaus und dem Naturlehrpfad.

19.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag – Häkeln, Stricken, Sticken

28.05. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

29.05. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Krause lädt ins Le-sekaffee ein und führt ei-ne kleine Buchlesung bei Kaffee und Kuchen durch.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen

Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.22.04. 14.00 Uhr Kreativ Nachmittag23.04. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining24.04. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe28.04. 14.00 Uhr Besuch des Scheunencafés29.04. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen30.04. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining05.05. 14.00 Uhr Spiele Turnier06.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten07.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben mit anschließen-dem Gedächtnistraining

12.05. 14.00 Uhr Oststadtrunde mit Picknick13.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten14.05. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes19.05. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Gast20.05. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen21.05. 10.00 Uhr Seniorengechter Sport und

Gedächtnistraining26.05. 14.00 Uhr Treffpunkt Marienkirche27.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten28.05. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

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Nr. 04/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2013 Die aktuellen Pasewalker Festtagsseiten Originelle Angebote zur Jugendweihe, zu Hochzeiten und zum Muttertag

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Nr. 02/2013 – Gewerbliche Anzeige – - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN Die aktuellen Pasewalker FesttagsseitenOriginelle Angebote zur Jugendweihe, zu Hochzeiten und zum Muttertag

Alles Gute zum Muttertag!Den Jugendweiheteilnehmern

für Ihren neuen Lebensabschnitt viel Erfolg!

wünscht Ihnen der Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 04/2014

Page 35: Pas 2014 ausgabe 04

Nr. 04/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

28.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

29.04. 15.00 Uhr Es wird ein Lichtbilder-vortrag über das Land „Indonesien“ im CURA-Wintergarten gezeigt. Inte-ressierte Bürger sind herz-lich eingeladen.

30.04. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Tanzcafé für Demenzer-krankte und deren Angehö-rige im CURA-Wintergarten

01.05. 14.30 Uhr Mit Blasmusik in den Mai! Freunde der Blasmu-sik sind zum Kaffeenach-mittag in das CURA-Re-staurant eingeladen. Kein Eintritt und Kaffee und Kuchen gibt es gratis.

05.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

06.05. 14.30 Uhr Rühmann–Restaurant/Be-treutes Wohnen. Zum The-ma „Betrugshandlungen“ spricht der Polizeiober-kommissar K. Haufschild. Alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

07.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten.

09.05. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

12.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann Restaurant

14.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CURA-Wintergarten

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

19.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

20.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin-dertenverband des Kreises treffen sich im Wintergarten

21.05. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24:26.05. 14–18 Uhr30.06. 14–18 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“08.05. 13.00 Uhr Schreibender Pommer14.05. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag15.05. 08.30 Uhr Stettinreise16.05.–18.05. Pommerntreffen Lübeck/

Travemünde

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504

Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus

Haußmannstraße 85 • Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen, 29,00 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 • Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 • 17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115920.04. 06.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 10.00 Uhr Familiengottesdienst in St.

Marien21.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien23.04. 14.00 Uhr Blinden- und Sehbehinderten-

kreis in der Friedenskirche 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien24.04. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien27.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien03.05. 14.00 Uhr Körperbehindertenkreis in

der Friedenskirche04.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien07.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien09.05. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim11.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche18.05. 10.00 Uhr Kantatengottesdienst zum

internationalen Museums-tag in St. Marien

21.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien22.05. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Vor-

stellung der Konfirmanden in St. Marien

Gottesdienst in Dargitz04.05. 14.00 Uhr Gottesdienst in Stolzenburg 18.05. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Page 36: Pas 2014 ausgabe 04

PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 04/2014

– Änderungen vorbehalten –

20.04. 08.30 Uhr Osterfrühstück22.04. 09.30 Uhr Bibelkreis25.04. 15.30 Uhr Kindernachmittag27.04. 16.30 Uhr Gottesdienst04.05. 16.30 Uhr Gottesdienst06.05. 09.30 Uhr Bibelkreis08.05. 09.00 Uhr Frauenfrühstück11.05. 16.30 Uhr Gottesdienst18.05. 16.30 Uhr Gottesdienst20.05. 09.30 Uhr Bibelkreis23.05. 15.30 Uhr Kindernachmittag

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, PasewalkGottesdienste im April:19.04. 20.30 Uhr Viereck20.04. 10.30 Uhr Pasewalk21.04. 09.00 Uhr Strasburg21.04. 10.30 Uhr Pasewalk21.04. 10.30 Uhr Viereck26.04. 17.00 Uhr Viereck27.04. 09.00 Uhr Strasburg27.04. 10.30 Uhr PasewalkGottesdienste im Mai:03.05. 17.00 Uhr Viereck04.05. 09.00 Uhr Strasburg04.05. 10.30 Uhr Pasewalk10.05. 17.00 Uhr Viereck11.05. 09.00 Uhr Strasburg11.05. 10.30 Uhr Pasewalk17.05. 17.00 Uhr Viereck18.05. 09.00 Uhr Strasburg18.05. 10.30 Uhr Pasewalk24.05. 17.00 Uhr Viereck25.05. 09.00 Uhr Strasburg25.05. 10.30 Uhr Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222

Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK Pasewalk • Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61

Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK •Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 Pasewalk •Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pfl egeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk • Haußmannstraße 85

17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o.g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuse-um Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle26.04. 12.45 Uhr Bezirksliga Ost, weibliche

Jugend E Pasewalker HV – HB SG

Greifswald I 14.15 Uhr Bezirks-Pokalspiel - Halb-

finaleFrauen Pasewalker HV – HSV

Greif Torgelow03.05. 09.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend D Pasewalker HV – SG

Greifswald/Loitz10.05. 09.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend C Paswalker HV II – SG

Grimmen/Loitz18.05. 11.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend C Pasewalker HV I – Stral-

sunder HV18.05. 13.00 Uhr Bezirks-Pokalspiel Finale Frauen, Rückspiel24.05. 15.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend D Pasewalker HV – HV Al-

tentreptow 16.30 Uhr BezirksligaOst,Frauen Meisterschaftsrunde (Pl. 1–6) Pasewalker HV – SG Dar-

gun/Demmin

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-

einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

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Nr. 04/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KITAS & SCHULEN

Familiensportfest 2014

(PN/DRK). Am 15. März war es endlich so weit, die DRK-Kita „Am Mühlentor“ konnte sich in einem sportlichen Wettstreit messen.Der Elternrat, der Judosportverein und die Mitarbeiter der Kita organisierten diesen Höhepunkt. Und tatsächlich haben viele Familien es sich nicht nehmen lassen, am Samstagvormittag gemeinsam mit ihren Kindern etwas für ihre Fitness tun. Wir hat-ten alle großen Spaß an den Wintersport-spielen und so manch einen hatte der Ehr-geiz gepackt, viele Punkte zu erhaschen. Es gab jedoch bei so einer Veranstaltung keine Verlierer.Deshalb gilt allen Helfern unser Dank.Sport frei!Die Kita „Am Mühlentor“

Foto: DRK

Pop 2 Go Bundesprojekt im Freizeitzentrum Pasewalk

(PN/CE). Voodoo- Atmosphäre auf Hoch-stelzen ist eine Performanz, getragen von Voodoo-Trommeln, Rap-artigem Gesang und viel Show mit Licht und Neonfarben. Dabei bewegen sich Jugendliche auf Hoch-stelzen in einem mitreißenden Dance Act. Dieses Projekt startete heute im FZ-Pase-walk „Happy Together“ mit dem interna-tionalen Dozenten-Team aus dem POP 2 Go Projekt, Ole Solomon Junge aus Tri-nidad (Tänzer und Musical-Künstler) und Lorenz Liebold (Schauspieler und Tex-ter) aus Berlin. Diese langfristige Arbeit wird in 3-stündigen Workshops immer freitags ab 16.00 Uhr im Musikraum des FZ durchgeführt. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen von 13–18 Jah-re und es fallen für die Teilnehmer keine Kosten an. Geplant ist auch ein Kreativ-programm, das dieses Projekt mit Kamera und Ton begleitet und einen monatlichen Block über den Fortschritt der Arbeit ver-öffentlicht. Es geht um Ausdruck, Kör-persprache, Tanz, Gesang und Rhythmus, grob gesagt um alles, was mit Musik und Aufführung zu tun hat. Dieses Projekt ist durch die Zusammenarbeit mit dem Ver-ein Schloss Bröllin, der Landesvertretung POpKW in Rostock und dem FZ-Pasewalk „Happy Together“ entstanden.

Fotos: FZ

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 04/2014

WUSSTEN SIE SCHON?

„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist“

(PN/EE). Der Gottesdienst ist beendet. An der Orgel in der Winterkirche treffen vie-le Gemeindeglieder zusammen. Sie wollen dem neuen Kantor ihre Anerkennung aus-sprechen. „Es war so, als begleiten Sie un-sere Gottesdienste schon immer und nicht das erste Mal. Außerdem haben wir bisher nicht gewusst, was in der kleinen Orgel in der Winterkirche steckt. So kraftvoll haben wir das Instrument noch nie erlebt“, begeis-tern sich die Gemeindeglieder. So viel Lob galt dem neuen Mann, dem Kantor hinter der Orgel. Julius Mauersberger, Jahrgang 89, Kirchenmusiker A. Er kommt nach sei-nem Kirchenmusikstudium in Weimar nach Pasewalk. „Ich freue mich nach dem Stu-dium auf die neuen Wege“, so Mauersber-ger. Dabei möchte er eine lebendige Kir-chenmusik gestalten, die so vielfältig ist, dass sie Jung und Alt, von kirchennah bis kirchenfern anspricht. Anknüpfen möch-te er an Bewährtes und Vertrautes aber auch Neues möchte er ausprobieren. Das Wohlwollen der Gemeindeglieder hat er jedenfalls. „Ich bin ganz herzlich von der Gemeinde und den Mitarbeitern aufgenom-men worden“, freut sich der junge Kirchen-musiker.Es ist die erste Stelle nach dem Studium, sagt Mauersberger. Pasewalk kenne er aus dem Urlaub von einer Paddeltour auf der

Die große Orgel hat Kantor Julius Mauersberger schon ausprobiert. In den Wintermonaten muss er sich jedoch bei der musikalischen Begleitung der Gottesdienste mit der kleinen Orgel in der Winterkirche begnügen.

Uecker. Da haben wir hier Halt gemacht und uns Pasewalk angesehen. Wir, damit meint er auch die Freundin, eine Ankla-merin. Was dem jungen Mann aus Mit-teldeutschland an unserer Region beson-ders begeistert, sind die vielen Kirchen. „So schöne große Kirchenräume für Kon-zerte in unmittelbarer Nähe habe ich bisher

nicht gekannt“, gesteht der Kantor. Da habe er sich oft mit eher kleinen Konzerträumen begnügen müssen. Natürlich freue er sich auch auf die gemeinsame Chorarbeit. Die Zeiten für die Chorproben des Kindercho-res seien Dienstag 13.15 Uhr, der Gospel-chor treffe sich mittwochs 19.00 Uhr und die Kantorei Donnerstag 19.30 Uhr.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 04/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 04/2014

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Nr. 04/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014

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Nr. 04/2014 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

VEREINE

Frauentagsfeier im CURA-Seniorencentrum

(PN/EE). An die Frauentagsfeiern in den Betrieben früherer Zeiten erinnern sich die Bewohnerinnen des CURA-Seniorencen-trums noch ganz genau. „Es gab Kaffee und Kuchen, Blumen und Sekt und was das Schönste war, die Männer zeigten sich an diesem Tag von ihrer „besten Seite“ und bedienten uns“, erinnert Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung/Öffentlich-keitsarbeit des Hauses. Das ist lange her, aber die Frauentagsfeiern gibt es immer noch. Dazu eingeladen waren alle Bewoh-nerinnen und natürlich auch die Männer des Seniorenheims. Bei Kaffee und Ku-chen sowie Akkordeonklängen mit Lie-dern, gesungen von Ottokar Krüger und Ullrich Diedrich, ließen es sich die Heim-bewohner richtig gut gehen. Auch dabei ei-nige Angehörige von Bewohnern. Für zwei Herren war dieser Tag aber noch ein ganz Besonderer. Kurt Franzkowski und Otto-kar Krüger feierten Geburtstag. Eine klei-ne Überraschung hatte Gudrun Sievert für einige ehrenamtliche Helfer. Sie kommen uneigennützig ins Heim und unterstützen das Personal bei Veranstaltungen und Fei-ern. Als kleines Dankeschön erhielten Adel-heid Stegemann, Manuela Vollbrecht, Wan-da Miecznikowski und Karin Kuprella (sie war im Dienst und konnte nicht an der Ver-anstaltung teilnehmen) einen großen Blu-menstrauß. „Der Frauentag ist immer et-was Besonderes für unsere Bewohner. Wir feiern diesen, weil daran alle Frauen teil-nehmen können. Zum Muttertag ist es et-was schwieriger, denn nicht jede ist Mutter und dann wären diejenigen traurig“, meint Gudrun Sievert.

Foto rechts: Viel Freude hatten die Bewohner des CURA-Seniorenheim zur Frauentagsfeier. Fotos: Ernst

Als kleines Dankeschön für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhielten Manuela Vollbrecht, Adelheid Stegemann, und Wanda Miecznikowski einen großen Blumenstrauß.

Fotoklub „3 Meere“ mit neuer Ausstellung in der VR-Bank Uckermark-Randow e.G

(PN/EE). Inzwischen ist es schon zu einer guten Tradition geworden, dass der Foto-klub „3 Meere“ immer Anfang des Jahres in der Pasewalker VR-Bank Uckermark-Randow e.G, in der Pasewalker Bahnhof-straße 2 eine Fotoausstellung präsentiert. Dazu durchstöberten die Fotofreunde die schönsten Orte der Region, die nicht nur den Einheimischen gefallen. So kommt es auch nicht von ungefähr, dass sie dieser Fotoausstellung den Titel „Urlaub in der Region“ gaben. Alle Interessierten können

die Fotos circa ein halbes Jahr in Augen-schein nehmen. „Es ist inzwischen die vier-te Ausstellung in dieser Bank“, sagt Sabine Hanusch vom Vorstand des Fotoklubs. Zu sehen sind 25 großformatige, zauberhafte Fotos, die den Zauber der Region in allen vier Jahreszeiten wiedergeben. „Es ist unser Jahresthema 2013, das jedes einzelne Mit-glied kreativ in Farbe oder Schwarz-Weiß umgesetzt hat“, ergänzt sie. Und auch Horst Gülink, Vorstand der VR Bank Uckermark-Randow, zeigt sich zufrieden. „Unser Ziel

ist es, die Mitglieder zu fördern. Nicht zu-letzt darum haben uns die Kunden unserer Bank ihr Vertrauen geschenkt und uns noch mehr Geld anvertraut, obwohl es kaum Zin-sen dafür gibt. Aber wir fördern auch Verei-ne wie den Fotoklub „3 Meere“. Für beide Partner eine schöne „Symbiose“. Berei-chern doch die Ausstellungen das Ambiente der Geschäftsräume auf der einen Seite und können auf der anderen Seite die Hobby-fotografen ihre Sicht auf die Schönheit der Region wiedergeben. Zu den vielen Gäs-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 04/2014

ten in der Bank gehört auch Karin Neldner. „Ich wollte die Fotos von Elke Laage unbe-dingt sehen“, gesteht sie, denn die beiden kennen sich schon lange.“Ich habe schon eine Menge Bilder zu Hause. Vor allem von unserer schönen Landschaft und von mei-nem Pferd Picasso“, ergänzt die rüstige Se-niorin, die die Natur noch immer gern vom Rücken ihres Pferdes genießt. Zum „Fan-klub“ gehören auch die Mutter der Hobby-fotografin, Rita Luchterhand und die Nach-barin Eva Pelenus. Bei den beiden Frauen kommt es fast wie aus einem Munde: „Su-per, wir sind begeistert“. So viel Lob will Elke Laage an diesem Abend gar nicht ent-gegennehmen. Sie sagt spaßig zu den Frau-en: „Jetzt ist aber Schluss, sonst dürft Ihr nicht wieder mit.“Unter den Gästen auch Stefan Uhlig, Leiter des Fotoklubs Prenzlau und Norbert Red-demann. Beide Männer sind schon das drit-te oder vierte Mal bei einer Ausstellungs-eröffnung in Pasewalk dabei. Sie kommen gern in den befreundeten Fotoklub, denn sie wollen nicht nur wissen, was die Nachbarn machen, sondern auch wie sie sich wei-terentwickelt haben. Im Gegensatz zu den Mitgliedern des Fotoklubs „3 Meere“, der acht Jahre besteht, können die Prenzlau-er auf viele weitere Jahre des Bestehens zurückblicken. Sie gingen aus dem 1971 gegründeten Betriebsfotoklub des Arma-turenwerkes hervor. 1992 erfolgte die no-tarielle Umbenennung auf den jetzigen Na-men. „Wir sehen eine echte Entwicklung in der Qualität und der Technik“, loben die Männer, die nicht nur vier weitere Clubmit-glieder mitgebracht haben, sonder auch die Ehefrauen. Am 12. April beginnt übrigens die 2. Fotonacht des Prenzlauer Vereins im Dominikanerkloster. Der Fotoklub „3 Mee-re“ wird auch mit einer Präsentation dabei sein. Schon am 8. April wird im Finanzamt Pasewalk die Fotoausstellung „Urlaub in der Region“, aber nur in Farbe, eröffnet.„Seinen Ursprung hat der Fotoklub „3 Mee-re“ in der Jugendkunstschule Eggesin. Er wurde nach einem Fotoworkshop im Jah-re 2005 durch Matthias Diekhoff gegrün-det und geleitet“, berichtet Sabine Hanusch vom Vorstand. Inzwischen fanden eine gan-

Horst Gülink (1. v. l.), Vorstand der VR Bank Uckermark-Randow und Sabine Hanusch (2.v.l) er-öffnen die Fotoausstellung.

Schnell noch den Zettel mit dem Titel des Lieblingsfotos ins Glas werfen. Die Auswertung ergab dann: 1. Elke Laage mit ein Zauberhafter Abend und Eisige Kälte

ze Anzahl von digitalen Fotokursen statt. Dadurch wuchs auch die Mitgliederzahl. Zum Fotoklub „3 Meere“ gehören 20 Hob-byfotografen aus der Uecker-Randow Re-gion. Zu den aktuellen Projekten gehört die fotografische Erkundung der Umgebung.

Jeden Monat wird von Z bis A eine von den 54 Gemeinden erkundet. Der Fotoklub un-terstützt durch seine Mitglieder auch eh-renamtliche Veranstaltungen und Projekte zwischen Uecker und Randow, aber auch in Vorpommern-Greifswald.

„Sich engagieren – Etwas bewegen“

(PN/EE). „Sich engagieren – Etwas be-wegen“ lautete das Motto der Ehrenamts-Messe in Anklam. Über 30 Vereine prä-sentierten sich im Lilienthalcenter den Besuchern. Darunter auch die Verkehrs-wacht Uecker-Randow. Sich für Menschen einsetzen, sich für Menschen engagieren, das haben sich auch die Helfer des hiesi-

gen Vereins auf die Fahnen geschrieben. Ihr spezielles Thema ist die Verkehrssi-cherheitsarbeit. Schon bei den Kleinsten im Kindergarten beginnen sie, diese für die Ge-fahren des Straßenverkehrs zu sensibilisie-ren. Noch immer verunglücken jährlich vie-le Menschen im Straßenverkehr, darunter auch 150 Kinder bis 10 Jahre, die als Mit-

fahrer am Straßenverkehr teilnehmen. Ein Grund dafür: es gibt immer noch Kinder, die im Auto ungesichert oder falsch gesi-chert mitfahren. Trotz der Sicherungspflicht in Deutschland. Die Landesverkehrswacht startete dazu eine Kampagne 100 % ge-schnallt, denn so heißt es: „Es muss doch möglich sein, dass wir in Mecklenburg-

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Nr. 04/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vorpommern unsere Kinder nicht dieser Gefahr aussetzen, dass wir es „geschnallt“ haben, dass Kinder zu 100 Prozent in geeig-nete Kindersitze bei jeder Fahrt gehören“. Auch die VW UER wird sich mit entspre-chenden Veranstaltungen zur Aufklärung an dieser Aktion beteiligen. Zur Kampagne gehört auch eine große Fotoaktion. Gesucht werden 100 Kampagnen-Gesichter. Jedes Kind in Mecklenburg-Vorpommern hat die Chance, eines der Mädchen und Jungen zu werden, die schon bald von Großflächen-plakaten an Landstraßen im ganzen Land die Kampagnenbotschaft verkünden: 100 % geschnallt?! Dazu können Eltern ein Foto ihres Kindes in einem passenden Sitz ma-chen und dieses digital an die Landesver-kehrswacht M-V schicken. Entsprechende Hinweise gibt es dazu im Internet. Doch nicht nur an die Kleinsten wird gedacht. Auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung beschlossen die Helfer auch viele Aktionen für Jugendliche und Senioren. Eine beson-dere Aktion gibt es für vorbildliche Fahrer. Hier vergibt die Deutsche Verkehrswacht die Auszeichnung „Bewährter Kraftfah-rer“ oder „Bewährter Berufskraftfahrer“. Entsprechende Unterlagen können Inter-essierte bei der Verkehrswacht UER erhal-ten. Diese Auszeichnung können Fahrerin-nen und Fahrer schon erhalten, wenn sie sich 10 Jahre verkehrssicher auf den Stra-ßen verhalten haben. Natürlich darf auch keine Eintragung auf dem Konto in Flens-burg verzeichnet sein. Die Anerkennung gibt es für Privatleute in Bronze (10 Jahre), Silber (20 Jahre), Silber mit Eichenkranz (25 Jahre), Gold (30 Jahre), Gold mit Ei-chenkranz (40 Jahre) und das goldene Lor-beerblatt für 50 Jahr vorbildliche Fahrzeit. Liegen der Verkehrswacht entsprechende Anträge vor, werden einmal oder auch bei viel Zuspruch zweimal im Jahr diese Aus-zeichnungen verliehen.

Lobende Worte erhielten die Helfer der Verkehrswacht UER auf der Ehrenamts Messe in Anklam auch von der Landrätin, Frau Dr. Syrbe.

Gern nutzen die Besucher die Möglichkeit, ihre Kenntnisse am Fahrsimulator zu überprüfen. Fotos: Ernst

Hundesportler bilden sich weiter

(PN/EE). Wer Sonntagmorgen aus den Fenstern an der Marktstraße sah, wunder-te sich schon sehr. Eine scheinbar endlo-se Karawane von Pkws mit und ohne An-hänger schlängelte sich die Straße entlang in Richtung Bahnhofstraße und dann zu den Ueckerwiesen. Der Verein Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Pasewalk und der PCK1895 Ortsgruppe – 1305-Jarmen hatte zu einer Weiterbildungsveranstal-tung mit Horst Boething eingeladen. Der erfolgreiche Hundetrainer und Blindenhun-deausbilder gab Einblicke in seine Aus-bildungsmethode zum Fährtenhund. Und

das schon zum zweiten Mal. Im vergan-genen Jahr nahmen die Teilnehmer bereits am Grundkurs teil. In diesem Jahr folgte der Aufbaukurs. „Am ersten Tag frischten wir die Kenntnisse aus dem ersten Semi-nar auf, denn es gibt doch einige Teilneh-mer, die im vergangenen Jahr nicht dabei waren. Der zweite Tag gehört der Praxis. Wir fahren nachher in die Ueckerwiesen, um das gehörte in die Praxis umzusetzen“, sagt Horst Boething. Sein Schlüssel zum Erfolg ist das „Fährtenquadrat“, gepaart mit einer ruhigen korrekten und effizienten Arbeit bei der die Leistungs- und Konzen-

trationssteigerung des Hundes, die Trieb-förderung im existenziellen Bereich genau so eine Rolle spielen wie die Toleranz ge-gen Frustration beim Futterabbau und die Konditionierung der Schnüffelatmung. 30 Teilnehmer aus fast ganz Deutschland ha-ben sich dazu eingefunden. Den weitesten Weg haben Birgit und Fritz Speer: Sie sind in Mainz zu Hause und haben circa 800 Ki-lometer mit ihrem Wohnmobil mit samt ei-nem Riesenschnauzer und einem Border-collie zurückgelegt. „Wir waren schon zu der ersten Veranstaltung hier. Es hat uns sehr gut gefallen. Wir wollten unbedingt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 04/2014

die Methode mit dem Fährtenquadrat von Horst Boething kennenlernen. In unserer Gegend werden solche Veranstaltungen mit diesem Niveau nicht angeboten“, schwärmt Birgit Speer, die auch allerhand lobende Worte über die Menschen der Region fi n-det. Sie wollen sogar im Juli wiederkom-men und hier Urlaub machen. Dann wol-len sie auch an einer weiteren Ausbildung in Jarmen teilnehmen. Dabei ist auch Ma-ren mit ihrem Rottweiler Henk vom wei-ßen Schwan aus Rothemühl. Sie hat ih-ren Rüden mit fünf Jahren übernommen und möchte hier wichtige Hinweise für die Fährtenarbeit erhalten. „Für mich sind die Hinweise sehr wichtig, besonders der Er-fahrungsaustausch ist sehr konstruktiv“. Im Mai erwartet die Hundefreundin in ih-rem Zwinger Nachwuchs. „Ich freue mich schon sehr darauf, dann mit ganz jungen Hunden zu arbeiten und meine erworbe-nen Kenntnisse anzuwenden“, betont die junge Frau. Für Günter Buse, den Vorsit-zenden des Vereins Deutsche Schäferhun-de, Ortsgruppe Pasewalk und Lutz Hen-ze vom PCK Jarmen, den Organisator der Weiterbildungsveranstaltung, steht fest: Es hat sich gelohnt. Viele Hinweise und An-regungen wurden durch den Hundetrainer gegeben und vor allem in der Praxis ver-

Horst Boething (re) gibt Hinweise und Anregungen zur Ausbildung des Hundes. Foto: Ernst

tieft. Besonders der Start einer Ausbildung mit den Welpen ist hervorragend. Hinwei-se gab es zudem bei der Ausbügelung von eventuell gemachten Fehlern bei der Aus-bildung. Für jeden ein interessantes Thema.Wer Interesse, Hilfe und Unterstützung bei der Ausbildung seines Hundes erfah-

ren möchte, kann gern zu den Hundesport-freunden kommen. Trainingszeiten des Vereins Deutsche Schäferhunde sind mitt-wochs und freitags von18 bis 20 Uhr auf dem Gelände am Tannenweg. Der Vereins-vorsitzende Günter Buse ist unter der Te-lefonnummer 0177 7210214 zu erreichen.

22. Familienvolksfestdes Arbeitslosenverbandes

am 1. Mai 2014

Zu unserem traditionellen Volksfest laden wir Sie und Ihre Familien und Gäste ganz herzlich ein.

An der Festwiese 24 in Pasewalk erwartet Sie ein buntes

Sport- und Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie.

09.30 Uhr Fröhliche DJ-Musik-Klänge10.00 Uhr Eröffnung10.15 Uhr Beginn der sportlichen Betätigung10.15 Uhr Musik und Unterhaltung mit Manfred Marquardt Fütterung im Streichelzoo12.00 Uhr Erbseneintopf aus der Feldküche13.00 Uhr Strasburger Sangesbrüder14.00 Uhr Unterhaltungsprogramm des ALV Kaffee und Kuchen Bier vom Fass16.00 Uhr Siegerehrung

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Nr. 04/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

23. Leistungsschau in Pasewalk

(PN/PM). 23 Jahre Leis-tungsschau in Pasewalk sind ein großer Erfolg. Diesen

Erfolg hat der Verein Leistungsschau Ue-cker-Randow e. V. den vielen treuen Aus-stellern, den vielen treuen Besuchern und nicht zuletzt den vielen fleißigen Helfern in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk zu verdanken. Auch im 23. Jahr der Leistungsschau unter dem Motto „Leistungsschau – Messe für Vorpommern“ hoffen wir auf viele Aus-steller, besonders aus dem produzierenden Gewerbe, damit wir unseren Besuchern eine breite Angebotspalette von den regi-onalen und überregionalen Handwerkern, Gewerbetreibenden, Vereinen und Dienst-leistungsunternehmen präsentieren können. Parallel zur Messe finden auch in diesem Jahr das Stadtkulturfest, die Stadtsportspie-le, das Fußballderby „Ü40“ – öffentliches deutsch-polnisches Fußballspiel auf dem Kleinfeld zwischen Wirtschaft: Politik & Verwaltung – sowie das 4. Deutsch-polni-sche Sport- und Kulturtreffen statt. Freuen Sie sich auf einen interessanten Messebesuch, auf ein faires Fußballspiel, auf ein abwechslungsreiches Programm an beiden Tagen der Messe auf dem Are-al des Kulturforums „Historisches U“ und auf ein buntes Samstagabendprogramm auf

Die Bauern Käserei Wolters, hier mit Frau Wendt am Stand, ist seit vielen Jahren als Aussteller auf der Leistungsschau vertreten. Foto: Ernst

der Festwiese in Pasewalk, organisiert mit Unterstützung des NDR.Die Symbiose zwischen Messe und Kultur auf der Leistungsschau in Pasewalk sucht in Vorpommern-Greifswald seines gleichen und die Pasewalker können mit Recht stolz sein, diese in diesem Jahr bereits zum 23. Mal durchzuführen.Wir freuen uns auf Sie als Aussteller, Künstler und Besucher der Leistungsschau!

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und auch Sie möchten Aussteller auf der Leistungsschau werden, können die Ver-träge auf der Internetseite der Stadt Pa-sewalk unter www.pasewalk.de herunter-geladen werden. Wir würden uns freuen, Sie als Aussteller begrüßen zu dürfen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Um-nick, Tel.: 03973 251 106 oder Frau Dutz, Tel.: 03973 251 235.

PFV lädt wieder zum Fußballferiencamp

(PN/BS). Vom 14.07. bis zum 18.07.2014 findet das 5. Ferienfußballcamp des Pa-sewalker FV unter der Regie seines För-dervereins mit der Jürgen Pommerenke, Fußballschule auf dem Sportplatz des Pa-sewalker FV statt. Als Trainer und Orga-nisatoren fungieren wieder die ehemaligen

Das Foto im Anhang zeigt alle 63 Kinder des vergangenen Jahres bei der Abschlussveranstaltung. Foto: Ernst

DDR-Nationalspieler und Europapokalsie-ger des 1. FC Magdeburg Jürgen Pomme-renke, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf sowie Spieler der Landesligamannschaft des Pasewalker FV. Neben dem fußballe-rischen Können stehen besonders Spaß und Spiel im Vordergrund.

Übernachtungen sind auch möglich. Rund-umbetreuung ist gewährleistet.

Anmeldungen ab sofort unter [email protected], Tel. 01727710311 oder per Fax 03973 436843.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 04/2014

Alle Heimspiele auf einen BlickSpielbeginn

25.04. PFV AH – FV Aufbau Jatznick 18.30 Uhr 26.04. PFV B–J – SV Gützkow 11.00 Uhr PFV D–J – 1 FC Neubrandenburg II 09.30 Uhr PFV I – Malchower SV 90 II 14.00 Uhr

27.04. PFVII – Forst Torgelow 14.00 Uhr

03.05. PFV C–J – Malchower SV 90 11.00 Uhr PFV D2 – FSV Einh. Ueckermünde 09.30 Uhr PFV D3 – VFC Anklam 09.30 Uhr

04.05. PFV E1 – GW Ferdinandshof 10.00 Uhr PFVII – Eintracht Rossow 14.00 Uhr

09.05. PFV F1 – VFB Pommern Löcknitz 17.00 Uhr

10.05. PFV D1 – Röbel-Müritz 09.30 Uhr PFV D3 – GW Ferdinandshof 10.00 Uhr PFV I – FC Einheit Strasburg 14.00 Uhr

11.05. PFV I E1 – FC Vorwärts Drögeheide 14.00 Uhr

16.05. PFV D2 – Torgelower SV Greif 17.00 Uhr PFV F2 – Torgelower SV Greif 09.30 Uhr

18.05. PFV E2 – FC Vorwärts Drögeheide 14.00 Uhr

24.05. PFV D1 – Malchower SV 90 II 09.30 Uhr

25.05. PFV E1 – SV Rollwitz 09.30 Uhr PFV II – Fortuna Heinrichswalde 14.00 Uhr

01.06. PFV I – SV Neuenkirchen 14.00 Uhr

22.06. PFV D1 – 1 FC Neubrandenburg III 09.30 Uhr PFV C1 – 1 FC Neubrandenburg III 09.30 Uhr

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 04/2014 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

VEREINE STELLEN SICH VOR

110 Jahre Kaninchenverein M 40 Pasewalk

Vorsitzender: Eckart FlemmingStellvertreter: Mario KrügerKassenwart und Schriftführer: Walther MethnerZuchtbuchführer u. Tätowiermeister: Uwe LauMitgliederversammlung: Jeden Mittwoch nach dem 15. im Monat. Ort: Pavillon an der Turnhalle in ZerrenthinKontaktadresse: Eckart Flemming, Feld-str. 14, 17309 Zerrenthin

(PN/EF). Im Februar 2015 wird der Rasse-kaninchenverein M 40 Pasewalk 110 Jahre alt. In der Vergangenheit haben Züchter wie Erich Benz, Wolfgang Priebe, Paul Boll-mann oder Rudi Lau, um nur einige Züch-ter zu nennen, sich um den Verein verdient gemacht und ihn mit geprägt.Gegenwärtig besteht der Verein noch aus 9 Mitgliedern:

Zfr. E. Flemming ZerrenthinZfr. M. Krüger StrasburgZfr. W. Methner BrietzigZfr. U. Lau PasewalkZfr. G. Malorny ViereckZfr. H. Wagner BrietzigZfr. F. Tuleya RossowZfr. K.-H. Köhler JatznickZfrn. Ch. Krüger Pasewalk

Mit Christin Krüger haben wir auch eine Frau im Verein.

Auf unserer Jahreshauptversammlung am 14.02.2014 haben wir unseren Altersdurch-schnitt besprochen. Er liegt bei etwa 60 Jah-ren. Allein diese Tatsache sagt aus, uns fehlt die Jugend! Sich diesem schönen Hobby zuzuwenden, ist ein lohnendes Ziel!Seit 1991 bin ich Vorsitzender. Als ich mich 1987 entschloss, dem Kaninchenverein M 40, damals noch X 41, beizutreten, war die Frage: Welche Rasse züchten? Viele Züch-ter entscheiden sich, wenn es der Platz zu-lässt, für zwei Rassen. Neben den Deut-schen Großsilbern schwarz, entschied ich mich für die schwierigen Japaner. Aus der Literatur geht nicht hervor, welcher Spaß-vogel dieser Rasse den Namen gegeben hat. Tatsache aber ist, diese Kaninchenras-se wurde nicht in Japan, sondern von 1890 bis 1900 in Frankreich heraus gezüchtet. Dieser bunteste aller Kaninchenrassen bin ich seither treu geblieben und schon mehr-mals Landesmeister in Mecklenburg-Vor-pommern gewesen.

Wer Züchter werden möchte, kann zwi-schen über 100 Rassen wählen. Angefangen bei den Riesenkaninchen, über die Mittel-rassen wie z. B. Blaue Wiener oder Neu-seeländer, bis hin zu den Zwergkaninchen.Im September 2014 werden wir im Zusam-menhang mit der Leistungsschau unserer Region und darüber hinaus bis hin zu un-serem Nachbarland Polen die 19. Ortsjung-tierschau vorbereiten und durchführen. Hier zeigt unser Verein, welche Rassen gezüch-tet werden. Die Tiere werden einem Preis-richter vorgestellt und bewertet. Die bes-ten Sammlungen erhalten einen Pokal. Die

4 Siegertiere wurden bisher vom Bürger-meister der Stadt Pasewalk, Rainer Dam-bach, geehrt.Wir haben uns als Verein in die Schar der Trauernden eingereiht und werden das auf unserer Jungtierschau dokumentieren.Die Schau läuft unter dem Namen „Dam-bach – Gedächtnisschau“.Anschließend noch einmal unser Wunsch:Interessierte Kaninchenhalter sollten den Schritt wagen, organisiert im Verein Ka-ninchen zu züchten.Eckart Flemming, Vorsitzender M 40 Pa-sewalk

Verein M 40 Pasewalk

Japaner, Fotos: Flemming

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 04/2014

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 85. GeburtstagFrau Hildegard NeumannZum 82. GeburtstagFrau Ursula NeumannZum 76. GeburtstagHerrn Herbert WagnerZum 74. GeburtstagFrau Waltraud GenzHerrn Norbert Griesbach

Gemeinde FahrenwaldeZum 80. GeburtstagFrau Helene KühneZum 78. GeburtstagFrau Christel ZimmermannFrau Margarete KastenZum 72. GeburtstagHerrn Peter Kandel

Gemeinde JatznickZum 87. GeburtstagFrau Liane OrtmannHerrn Arnold DrewsZum 86. GeburtstagFrau Ilse RiedelZum 84. GeburtstagFrau Meta GundlachHerrn Michael WagnerZum 81. GeburtstagHerrn Burkhard ZehmZum 80. GeburtstagHerrn Arnold DewaldFrau Ingelore ArndtZum 79. GeburtstagHerrn Oskar SteinföhrHerrn Artur ZornFrau Ingeborg SchmidtZum 78. GeburtstagFrau Elfriede WeberHerrn Hans-Joachim AndreasFrau Christa KowalskiZum 77. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen VilterHerrn Karl-Heinz WöbsFrau Edeltraud BadeZum 76. GeburtstagHerrn Dieter KrauseHerrn Otto MohnsFrau Lieselotte RiebeZum 75. GeburtstagHerrn Alfred WeideHerrn Gerhart KloßFrau Gisela Thiele

Herrn Willi DinseZum 74. GeburtstagHerrn Helmut HanuschZum 73. GeburtstagFrau Walburga HanuschHerrn Peter TankZum 72. Geburtstag Frau Heidelinde ThieleZum 71. Geburtstag Herrn Gerhard Wenzel

Gemeinde KoblentzZum 84. GeburtstagFrau Elisabeth StahlZum 82. GeburtstagHerrn Karl-Heinz KloppkeZum 80. GeburtstagFrau Sigrid LauZum 78. GeburtstagFrau Sieglinde Kloppke

Gemeinde KrugsdorfZum 77. GeburtstagHerrn Dieter TammertZum 76. GeburtstagHerrn Manfred WestphalZum 75. GeburtstagHerrn Karl-Otto ZiemerZum 74. GeburtstagHerrn Horst KroneZum 71. Geburtstag Herrn Bernd-Dieter Respondeck

Gemeinde NiedenZum 85. GeburtstagHerrn Günter BergerZum 74. GeburtstagHerrn Siegfried Rode

Gemeinde PapendorfZum 83. GeburtstagFrau Eva LauZum 81. GeburtstagHerrn Gerhard ReepschlägerZum 73. GeburtstagHerrn Gerhard Bartz

Gemeinde PolzowZum 84. GeburtstagFrau Elfriede NeelsZum 75. GeburtstagHerrn Helmut ReinschZum 73. GeburtstagFrau Annemarie Wolff

Zum 70. Geburtstag Frau Waltraut Behling

Gemeinde RollwitzZum 91. GeburtstagFrau Irma LeitzZum 82. GeburtstagHerrn Willi GueffroyFrau Inge PickZum 75. GeburtstagHerrn Karl-Hermann SeifertZum 73. GeburtstagHerrn Wolfgang TostZum 72. GeburtstagHerr Siegfried PenzaZum 71. Geburtstag Herrn Siegfried RiedelZum 70. Geburtstag Frau Elfi MeyerHerrn Werner BohnHerrn Ernst Collier

Gemeinde SchönwaldeZum 78. GeburtstagHerrn Rudolf MaschkeZum 77. GeburtstagFrau Edith DöhrZum 76. GeburtstagHerrn Lothar ScholwinZum 75. GeburtstagFrau Irmgard Pietz

Zum 73. GeburtstagFrau Erika Neumann

Gemeinde ViereckZum 83. GeburtstagFrau Else PenzisZum 79. GeburtstagFrau Edeltraut OtteZum 75. GeburtstagFrau Brigitte TrömerHerrn Fritz MohrholzZum 74. GeburtstagHerrn Siegfried LubbeZum 73. GeburtstagHerrn Erhard BirnscheinZum 72. Geburtstag Frau Heiderose RichterZum 71. Geburtstag Frau Lore Kriesel

Gemeinde ZerrenthinZum 89. GeburtstagFrau Elli NennFrau Gertrud GottschalckZum 83. GeburtstagFrau Erna DittmannZum 80. GeburtstagHerrn Eberhard SchulzZum 73. GeburtstagHerrn Dieter WittZum 72. Geburtstag Herrn Rolf Klauke

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Nr. 04/2014 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Die amtsangehörigen Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal führen

am Sonnabend, den 10. Mai 2014, ihren 23. Amtsfeuerwehrtag durch.

Stattfi nden wird dieser auf dem Sportplatz in Züsedom – Beginn 09.00 Uhr.Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessenten herzlich willkommen.

SeifertAmtswehrführer

Öffentliche BekanntmachungDie Gemeinde Jatznick gibt die Widmung der innerhalb der Ortslage Jatz-nick gelegenen Straße „Am Sportplatz“, Flur 6, Flurstücke 9/4, 10/26, 10/6, 39 (Teilfl äche), 14/1, 15/3, 13/3, 13/5 als Ortsstraße mit der Über-lassung für den öffentlichen Verkehr bekannt. Der Beschluss zur Widmung dieser Straße wurde durch die Gemeinde-vertretung Jatznick am 11.03.2014 gefasst.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntga-be Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zu Niederschrift im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk einzulegen.

Jatznick, 02.04.2014

Fischer Bürgermeister Siegel

Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube

Krugsdorf“ der Gemeinde Krugsdorf

Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 13.02.2014 den Bebauungsplan Nr. 7 „PV-Freifl äche Kiesgrube Krugsdorf“ bestehend aus Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit Umweltbericht wurde gebilligt. Das Bebauungsplangebiet befi ndet sich ca. 700 m nördlich der Ortslage Krugsdorf, auf dem Gelände der Kiesgrube Krugsdorf. Der Geltungsbe-reich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen. Mit der Bekanntmachung im Amtlichen Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal tritt der Bebauungsplan in Kraft. Jedermann kann die Satzung zum Bebauungsplan Nr. 7 „PV-Freifl äche Kiesgrube Krugsdorf“, die Begründung und die zusammenfassende Er-klärung während der Sprechzeiten Montag 09.00–11.30 UhrDienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrDonnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrFreitag 08.00–11.30 Uhr

in der Bauverwaltung des Amtes Uecker-Randow-Tal, Zimmer 104, Linden-straße 32, 17309 Pasewalk einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 2 BauGB be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Ab-wägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 sind nach § 215 Abs. 1 BauGB un-beachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verlet-zung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemä-ße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingrif-fe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.Auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 Kommunalverfassung Mecklen-burg-Vorpommern zur Geltendmachung von Verstößen gegen Verfah-rens- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, wird hingewiesen.

Krugsdorf, den 02.04.2014

Schilling(Bürgermeister) Siegel

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 04/2014

AUS DEN GEMEINDEN

Amtliche Bekanntmachung über die zweite Änderung des Regionalen

Raumentwicklungsprogramms Vorpommern

1. Beteiligung zum Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes (RREP)

EIGNUNGSGEBIETE FÜR WINDENERGIEANLAGENIn der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Vor-pommern wurde am 08.012014 in der 5. Sitzung, der Entwurf der Zwei-

Jagd – Angliederungsgenossenschaft Koblentz- Körperschaft des öffentlichen Rechts - 18.03.2014

Einladung

Zur Versammlung der Jagd – Angliederungsgenossenschaft Koblentz am Freitag, den 14. Juni 2014 um 10.00 Uhr im Speiseraum der GWW werden hierdurch die Landeigentümer eingeladen.

Tagesordnung:01. Begrüßung02. Feststellung der Anwesenheit03. Feststellung der Beschlussfähigkeit04. Bericht des Vorstandes05. Bericht des Kassenwartes06. Entlastung des alten Vorstandes07. Wahl des neuen Vorstandes und Beschluss 08. Auszahlung Pachtgeld und Beschluss Änderung des Pachtszinses09. Sonstiges

GrygulaKommissarische Vorstandsvorsitzende

ten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpom-mern die Aktualisierung der raumordnerischen Festlegungen für die Eignungsgebiete für Windenergieanlagen beschlossen.

Der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungs-programms Vorpommern liegt im Amt Uecker-Randow-Tal, Linden-straße 32, Bau- Ordnungsamt, Zimmer 104, in der Zeit bis zum 03. Juni 2014 zu den Sprechzeiten der Verwaltungmontags 09.00–11.30 Uhrdienstags 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrmittwochs geschlossendonnerstags 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhrfreitags 08.00–11.30 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Einsicht-nahme gegeben.Im Internet ist der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Rau-mentwicklungsprogramms Vorpommern während der Auslegungsfrist vom 26. Februar 2014 bis zum 3. Juni 2014 unterhttp://www.raumordnung-mv.de sowie unter http:/www.rpv-vorpom-mern.de einsehbar.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist Stellungnahmen/Hinweise/Anregungungen schriftlich oder zur Niederschrift vorzugsweiseonline unter http://www.raumordnung-mv.deper E-Mail an [email protected] sowieschriftlich oder zur Niederschrift an die Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern, Am Gorzberg Haus 8, 17489 Greifs-wald vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Pasewalk, den 02.04.2014

FabianLeitender Verwaltungsbeamter

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Gemeinde Jatznick schreibt rote Zahlen

(URT/Schrom). Ein Minus von 450.000 Euro weist der Haus-haltsplanentwurf der Gemeinde Jatznick für das Jahr 2014 aus. Darauf verwies Bürgermeister Peter Fischer in seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde während der Ge-meindevertretersitzung am 11. März 2014. „Allein rund 200.000 Euro sind durch Umlagen aus dem Finanzausgleichsgesetzt he-raus entstanden“, sagte Fischer. Bis zum 13. Mai soll über den Haushalt beraten und der Beschluss gefasst werden. Frank Schulz vom Rechnungsprüfungsausschuss stellte den Jahresabschluss 2012 vor. Mit einer Stimmenthaltung und elf Ja-Stimmen wurde Bürgermeister Peter Fischer für das Haushaltsjahr 2012 entlas-tet. „Unsere hohen Gewerbesteuern mit einem Hebesatz bis zu 450 Prozent locken keine Gewerbeunternehmen an. Die machen die örtlichen Unternehmen kaputt“, zeigte Dietmar Kowalski auf. Alfred Fiebig aus dem OT Klein Luckow forderte Bürgermeister Fischer auf Leute aus Schwerin einzuladen, um die fi nanzielle Si-

Die in die Jahre gekommenen Pappeln an der Erdkuhle in Jatznick sol-len gefällt werden. Foto: Günter Schrom

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Nr. 04/2014 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

tuation noch vor den Kommunalwahlen zu klären. Die Gemein-devertreter stimmten der Beschlussvorlage zu, dass mit beantrag-ten Fördermitteln und einen Eigenanteil die Fassadensanierung einschließlich der Wärmedämmung im Dorfgemeinschaftshaus in Blumenhagen durchgeführt werden soll. Sie beschlossen auch, dass der Elternbeitrag für die Klasse 1 bis 4 für das Schuljahr 2014/2015 dreißig Euro betragen soll und dass die Pappeln an der Erdkuhle und am Solarpark aufgrund der „Gefahr im Verzug“ sofort zu fällen sind. „Kompliziert werde es“, so Fischer, „wenn die Gemeinden verpflichtet werden, den Brandschutz auf dem Schießplatz der Bundeswehr zu übernehmen“. „Ich habe Bauch-schmerzen, wenn ich an das Unwohlsein der Jatznicker Bürger denke. Die Bürger sind unzufrieden. Die Freiwillige Feuerwehr, der Fußballverein, der Dorfchor, die Schützengilde und der För-derverein Samendarre bestimmen das kulturelle Leben. Die Ar-beit der ehrenamtlich Tätigen wird nicht gewürdigt. Wir verfü-gen über zwei Freiwillige Feuerwehren. Aber wer stellt am Tage den Brandschutz in der Gemeinde sicher, wenn alle auswärts ar-beiten“, sagte Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow während der vorausgegangen Einwohnerfragestunde.

Damerower Schulstraße soll ausgebaut werden

(URT/Schrom). „Die letzte Sitzung der Gemeindevertretung Roll-witz war vor vier Wochen. Der Umbau der Trauerhalle in Rollwitz ist inzwischen abgeschlossen worden“, informierte Bürgermeis-ter Frank Marquardt im Damerower Gemeindezentrum „Dör-phus“ die Gemeindevertreter und die Gäste am 18. März 2014. Er dankte den Organisatoren und Helfern für die gelungene Frauen-tagsfeier. Der Ergebnishaushalt für den Etat 2014 wurde aus der Rücklage ausgeglichen. Gleiches trifft für den Finanzhaushalt zu, dessen Minus von 238.100 Euro ausgeglichen wurde. Haushalts-satzung und Haushaltsplan 2014 wurden einstimmig beschlossen. „Wenn die von uns beantragten Fördermittel genehmigt werden, dann wollen wir endlich die holprige Schulstraße in Damerow ausbauen“, machte Bürgermeister Frank Marquardt den anwesen-den Bürgern Hoffnung. Wie Marquardt informierte, tagte am 13. März 2014 die Landgesellschaft Flurerneuerung in Züsedom, die sehr gut besucht war. Hans Jenz aus Damerow schindet sich ab, um den Weg zu den Garagen auch im Winter frei zu halten. „Erst waren es drei Meter und jetzt sind es bereits sechs Meter Brei-te geworden“, so Hans Jenz. Wie Frau Klos vom Amt auf seine Anfrage mitteilte, gehört dieser Weg der Gemeinde. Bürger Jenz forderte eine Klärung während der Einwohnerfragestunde. Frau Kirmes aus Damerow möchte dass der marode Baum an ihrem Haus vor dem Zaun durch die Gemeinde gefällt wird. Hier ist die Endtscheidung des Umweltamtes abzuwarten. Und Hans-Georg Tiemer aus Züsedom fragte nach einer Gartenpacht.

Höchste Zeit, dass die Schulstraße in Damerow instandgesetzt wird. Au-tos nehmen zunehmend Schaden auf dieser Holperstraße. Foto: Gün-ter Schrom

Unserer Gemeinde geht es gut

(URT/Schrom). „Unserer Gemeinde geht es gut“, verkündete Dag Senßfelder, der gemeinsam mit Jörg Krägenbring vom Rech-nungsprüfungsausschuss während der Gemeindevertretersitzung am 27. März 2014 in der Kulturscheune über die Feststellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2012. Das kann nicht jede Gemein-de von sich behaupten. Dag Senßfelder schlug vor, künftig eine Beratungsgesellschaft für die Prüfung des Jahresabschlusses zu beauftragen, da diese Mitarbeiter über das notwendige umfas-sende Wissen verfügen, neutral beurteilen und den Rechnungs-prüfungsausschuss entlasten. In der Galerie von Mandy Treczka werden derzeit Fotografien von Anja Kühl in der Kulturscheune gezeigt. Vor der Versammlung diskutierten die Kaninchenzüch-ter über ihre Zippen und Rammler und tauschten ihre Erfahrun-gen darüber aus, wie viele junge Kaninchen im Nest für einen gesunden Nachwuchs verbleiben sollen. Vom Osterhasen war al-lerdings keine Rede. Einen breiten Raum nahmen die Vorhaben für den Haushaltsplanentwurf 2014 während der Diskussion ein. So die Reparaturarbeiten für die Straße nach Friedrichshof, für die Kapelle auf dem Friedhof oder für eine neue Küche für die Kulturscheune. Heinz Pöller soll eine neue Chronik für Bröllin, Friedrichshof und Karlsruh erarbeiten, nachdem die Chronik über Fahrenwalde der Nachwelt Geschichte und Gegenwart aufzeigte. Neue Dächer wurden auf Schloss Bröllin in Höhe von 380.000 Euro installiert. Hier will sich die Gemeinde mit 4.000 Euro be-teiligen. Mit 300 Euro will sich die Gemeinde von den beantrag-ten 2.000 Euro zur Unterstützung der Kultur in Bröllin beteiligen. „Aus Bröllin haben wir bisher keine große Unterstützung in Sa-chen Kultur in Fahrenwalde erhalten“, konstatierte Bürgermeis-ter Walter Krümmel. Andere Einwohner hoben die überregionale Bedeutung von Schloss Bröllin hervor. „Die enge Verbindung zu uns fehlt. Einladungen in Richtung Schloss Bröllin wurden nicht angenommen. Wir erhoffen uns eine aktive Beteiligung am Ge-meindeleben“, waren sich die Frauen vom Landfrauenverband ei-nig, denen die Gemeindevertreter ein Startkapital von 300 Euro aus dem Haushalt 2014 genehmigten. Sie billigten eine Spende von 100 Euro für den Storchenpflegehof e. V. in Papendorf und legten 2.000 Euro für das Erntefest 2014 zur Seite.

Gut besucht war die Sitzung der Gemeindevertreter in Fahrenwalde. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 04/2014

AUS DEM KULTURLEBEN

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Bei der Gartenarbeit im Frühjahr fallen große Mengen „Plaste“ an Pflanzentöpfe aus

Kunststoff gehören in den „Gelben Sack“ Frühlingszeit ist Pfl anzzeit. Jetzt werden Kästen und Pfl anzkübel mit wunderschönen Blumen bepfl anzt und die Vorgärten frühlingshaft gestaltet. Meistens wer-den diese Blumen vom Handel in kunststoffhaltigen Pfl anzentöp-fen oder Pfl anzpaletten angeboten. Viele Hobbygärtner wissen nach dem Einpfl anzen aber nicht genau, wohin mit diesen Be-hältnissen. Denn auf diesen braunen oder schwarzen Pfl anzentöp-fen und Paletten ist der „Grüne Punkt“ nicht aufgeprägt, der sie als Verkaufsverpackung für den „Gelben Sack“ erkennbar macht.In den „Gelben Sack“ gehören tatsächlich nur Verkaufsverpackun-gen aus Metall, Kunststoff und Verbundstoffen, die mit dem „Grü-nen Punkt“ gekennzeichnet sind, wie zum Beispiel Konserven-

oder Getränkedosen, Alu-Schalen, Getränke- und Milchkartons, Kunststofffl aschen für Spül-, Wasch- und Körperpfl egemittel, Mar-garinebecher oder Obst- und Gemüsebehältnisse aus Schaumstoff. Die Verpackungsverordnung hat darüber hinaus jedoch gere-gelt, dass nicht nur so genannte Serviceverpackungen, wie Ein-kaufstüten aus Plastik oder Einweggeschirr, sondern auch kleine Plastik-Blumentöpfe und Paletten in den „Gelben Sack“ gege-ben werden können, da diese tatsächlich nur dem Transport der Pfl anzen dienen. Blumentöpfe aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, dass die Pfl anze während ihrer Lebenszeit darin verbleibt, gehören dage-gen in den Restmüll und damit in die graue Mülltonne. Dies trifft auch für alle Übertöpfe aus Kunststoff zu.

Ihre AbfallberatungPetra BrentführerTel.: 03834 8760 3295

Fahrenwalder Frauen treffen sich zum Feiern

(URT/Anja Kühl). Wie vielerorts wurde auch in der Ortschaft Fah-renwalde ordentlich der Frauentag begangen. Diesmal durch die Orts-gruppe der Landfrauen organisiert und durchgeführt. Um 15 Uhr wurde zum traditionellen Kaffeetrinken mit musikalischer Beglei-tung geladen. Die Damen der Gemeinde kamen zahlreich und gut gelaunt in die Kulturscheune in Fahrenwalde wo sie von den Land-frauen und den Alleinunterhalter Werner Rilling erwartet wurden. Dieser rief nach Kaffee und Kuchen zum Tanzen auf und konnte die Damen dazu bringen das Tanzbein zu schwingen. „Ohne die fi -nanzielle Unterstützung unserer tollen Gemeinde und den zahlrei-chen helfenden Händen, hätten wir das Fest nicht so schön gestal-ten können“, war die einstimmige Meinung der Frauen. Womit diese sich auch gleich beim Fahrenwalder Gemeinderat bedanken wollen.„Wir freuen uns, wenn noch andere Frauen, egal wie alt oder jung, mit uns gemeinsam das Leben in unserer Ortsgruppe mit gestal-ten würden. Wir treffen uns jeden zweiten Freitag im Monat um 19.00 Uhr in der Kulturscheune. Unser nächstes Treffen ist am 9. Mai 2014. Wir unterstützen die Fahrenwalder Kirche am 26. Ap-ril 2014 beim Frühjahrsputz und sind auch beim Sommerfest der Kirche am 22. Juni 2014 mit dabei“, sagte Anja Kühl.

Veranstaltungen in den Gemeinden

(Vom 19.04.–24.05.2014. Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

Fahrenwalde26.04. Frühjahrsputz in der Fahrenwalder Kirche09.05. 19.00 Uhr: Treff der OG der Landfrauen in der Kul-

turscheune22.06. Sommerfest der Fahrenwalder KircheRollwitz29.05. Herrentagsparty28.06. Sportfest in Rollwitz01.–03.08. Dorffest in RollwitzOT Schmarsow19.07. Dorffest in SchmarsowOT Züsedom20.04. Osterbrunch in Züsedom im „Alten Schmiermax“ ab

10.00 Uhr. Ab 14.00 Uhr lädt der Osterhase zum Ei-ertrudeln bei einer Ausfahrt mit dem Traktor herz-lich ein. Ab 15.00 Uhr gemütliches Kaffeetrinken mit Musik.

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Nr. 04/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Viereck19.04. Osterfeuer mit dem Jugendklub in Viereck/ETS20.04. Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Viereck30.04. Tanz in den Mai mit dem Sportverein auf dem Sport-

platz10.05. Maitanz in Uhlenkrug mit dem Dorfklub29.05. Herrentagsfeier (Frühschoppen) mit dem Dorfklub

Viereck9. Oldtimertreffen

02.05.2014 ab 14.00 Uhr Anreise der Aussteller ab 19.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit

Musik 10.00 Uhr Eröffnung des 7. Oldtimertreffen

10.30 Uhr 1. Züsedomer Meisterschaft im Rä-der wechseln

12.00 Uhr Erbsenzeit 13.00 Uhr traditionelle Ausfahrt der Oldis über

die A20 14.00 Uhr Alleinunterhalter Werni zur Kaffee-

zeit 15.30 Uhr Züsedomer Oldtimermädels mit ih-

rem neuen Showprogramm „ Mär-chen mal ganz anders“

17.00 Uhr Krönung des Meisters im Räder wechseln

20.00 Uhr Tanz für Jung und Alt

04.05.2014 Abreise der Aussteller

CariMobil – Beratung auf Rädern -Jetzt auch in unserem Beratungsmobil-

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700 Jahre Stolzenburg27.06.–29.06.2014

• Festgottesdienst • Live-Band • Historischer Festumzug• Fackelumzug • Kulturelle Einlagen

• Köstliches für den Gaumen

Termine Gasthof Sandförde:18.04. ab 20.00 Uhr Ostertanz in Waldeshöhe11.05. ab 09.00 Uhr Muttertagsbrunch

20.04.2014

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 04/2014

AUS DEM VEREINSLEBEN

Landfrauen beraten Aktivitäten für 2014

(URT/Irmhild Drechsler). Drei Monate voller Arbeit liegen bereits hinter den Landfrauen, Neujahrsempfänge, Besuch der „Grünen Woche“ Faschingsfeiern, Frauentagveranstaltungen und Bastelnachmittage. Nun haben sich der Kreisvorstand, Revisions-kommission und die Ortssprecherinnen zu einer gemeinsamen Beratung getroffen. Die Koordinierung der Aktivitäten der Orts-gruppen, gemeinsame Projekte und die Angebote vom Kreis- und Landesverband wurden diskutiert. Wir werden schon im April eine Bildungsveranstaltung zum Thema Apotheke „Natur- altes Wis-sen wiederentdecken“ in Altwigshagen durchführen, ein Landes-angebot. Frühjahrsputz und Feste in den Dörfern sind ohne die Landfrauen kaum mehr denkbar, für das Kuchenbacken sind sie vielerorts ebenfalls zuständig. Bildungsfahrten im Kreisgebiet, in unserem Bundesland oder andere Ziele sind geplant, so z. B. nach Ückermünde und Niederfi now. Die einzelnen Ortsgruppen hatten Gelegenheit ihre Vorhaben darzulegen, besonders neugie-rig waren wir auf die Ausführungen der neu gebildeten Ortsgrup-pe aus Fahrenwalde. Erst vor wenigen Wochen haben die Frauen eine Landfrauenortsgruppe gebildet, aber ihre Pläne, besonders die in der Gemeinde, sind schon fester Bestandteil. Alle Gruppen wollen in diesem Jahr eine aktive Mitgliederwerbung betreiben, es werden dafür Gutscheine für die kostenfreie Mitgliedschaft für das erste Jahr ausgegeben, eine Schnuppermitgliedschaft ist so möglich. Diskutiert wurden auch die neuen Konditionen des Leistungsschauvereines, die für Vereine eine schwere Hürde bil-den, was wir sehr bedauern, Der Termin für eine Delegiertenver-sammlung im Mai wurde festgelegt. Das gemeinsame Abendbrot beschloss die Veranstaltung.

Gemeinsame Ausbildung zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft

(URT/Schrom). Seit 2002 war André Höhne Gemeindewehr-führer von Borken und Viereck. Im Jahre 1983 fi ng seine „klei-ne Karriere“, wie er sagte, bei der freiwilligen Feuerwehr an. Da-mals gab es einen Großbrand und alle verfügbaren Kräfte wurden gebraucht. Ein Pferdestall und ein Kälberstall standen in Flam-men. „Diese Situation, in der 100 Kälber keine Chance hatten, war ausschlaggebend, dass ich dieses Ehrenamt ausüben woll-te“, berichtete er. Am 14. März 2014, während der Jahreshaupt-versammlung und der Neuwahl stellte sich André Höhne nicht mehr zur Wahl als Gemeindewehrführer. Mit dabei Erwin Ditt-mann aus Pasewalk, Ehrenamtswehrführer im Amt Uecker-Ran-dow-Tal, Dietrich Nüske, Stabsfeldwebel Siegfried Fleck von der Patenkompanie, Ex-Bürgermeister Fritz Mohrholz, Alex Richter vom FFW-Kreisvorstand, Christian Berndt vom FFW-Vorstand des Amtes, die Gemeindevertreter Monika Oertel, Detlef Zill-mann und Dr. Christoph Kühnlein. Die Wahl erfolgte in gehei-mer Wahl. Als Gemeindewehrführer wurde der 35jährige Sven Dachner, seit 1992 in der Freiwilligen Feuerwehr aus Viereck und André Höhne als sein Stellvertreter und zum Ortswehrfüh-rer in Borken gewählt. Roland Radtke wurde zum Stellvertreter des Ortswehrführers in Borken; Karsten Joachim zum Ortswehr-führer in Viereck und Jörg Bierstedt zu seinem Stellvertreter ge-wählt. „Wir werden unsere Ausbildung gemeinsam zur Erhöhung unserer Einsatzbereitschaft gestalten“, konstatierte Sven Dach-ner. Rund zehn Kilometer liegen zwischen den beiden Orten. Da

könnten einige Minuten mehr vergehen, ehe angeforderte Kräf-te zur Hilfeleistung eintreffen können. Die Gemeindefeuerwehr zählt per 31.12.13 insgesamt fünfundfünfzig Kameraden. In der FFW Viereck gibt es sechzehn aktive Kameraden. Zwei Kame-raden sind neu hinzu gewonnen und elf Kameraden sind in der Alters- und Ehrenabteilung. Das bedeutet, dass die Freiwillige Feuerwehr Viereck laut Mindeststärkenverordnung weit unter der Norm einer Stützpunktfeuerwehr von fünfundzwanzig Kamera-den liegt. Die gleiche Situation stellt sich in der FFW Borken mit vierzehn aktiven Kameraden, darunter einer Frau und acht Ka-meraden in der Reserveabteilung einschließlich der Laienspiel-gruppe und sechs Kameraden in der Alters -und Ehrenabteilung. Die Mindeststärkenverordnung bei einer FFW mit Grundausstat-tung beträgt fünfzehn Kameraden. Auch im letzten Jahr wurden die Kameraden zu Einsätzen gerufen. Die Vierecker Kameraden leisteten zwei Technische Hilfeleistungen, waren bei drei Brand-einsätzen dabei und wurden zu zwei Fehlalarmierungen gerufen. Die Kameraden aus Borken wurden zu vier Brandeinsätzen und zu einer Hilfeleistung gerufen und wurden mit einer Fehlalar-mierung geärgert. An der Ausbildung Digitalfunk nahmen drei, an der Ausbildung zum Maschinisten LF ein und ein Kamerad an der Atemschutzausbildung aus Borken teil. Zwei Kameraden aus Viereck absolvierten die Motorsägeausbildung und ein Ka-merad nahm an der Vorbereitung zur Schulung zum Gruppen-führer durch den Kreisfeuerwehrverband in Pasewalk teil. Zwei Kameraden von den verbliebenen fünf Kameraden aus Viereck haben 2013 die Chance genutzt den Lehrgang Funk Digital über den KFV nachzuholen. „Für die anderen drei Kameraden ist es zwingend erforderlich, diese Ausbildung 2014 nachzuholen, um für die Stützpunktfeuerwehr Viereck die Einsatzbereitschaft zu verbessern“, forderte Höhne. „In unseren Ortschaften haben sich einige Kameradinnen und Kameraden bei der Mitgestaltung des kulturellen Lebens in der Gemeinde hervorgetan, denn ohne die-ses Wirken wäre in unseren Orten nicht mehr viel los. So hat es die Laienspielgruppe Borken auch im Jahr 2013 verstanden, das Publikum bei ihren Auftritten, wie bei Dorffesten, der Senioren-weihnachtsfeier in Borken oder während der 80-Jahrfeier in Ro-thenklempenow, zu begeistern“, berichtete André Höhne, Leiter der Laienspielgruppe. Weiterhin haben die Wehren in ihren Or-ten eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen organisiert, bei denen eine große Anzahl an Feuerwehrarbeit geleistet wurde. So die Mitgestaltung des Zeltlagers der Jugendfeuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal durch die FFW Viereck, Osterfeu-er in Borken und Viereck, Oktoberfeuer in Viereck und Borken, die Weihnachtsfeuer in Viereck und die Absicherung der Senio-renweihnachtsfeier in Borken durch beide Feuerwehren. „Unse-re Kameraden legten sehr oft eine Sondersicht ein, wenn es da-rum ging die vorhandenen Räumlichkeiten neu zu gestalten. An dieser Stelle allen Kameraden ein großes Dankeschön für ihre Leistungen und für die geopferte Zeit“, sagte Höhne. Höhne be-dankte sich bei der Gemeindevertretung der Gemeinde Viereck für die fi nanzielle Unterstützung und der guten Zusammenarbeit und bei Dr. Christoph Kühnlein vom Gut Borken GmbH für die Unterstützung zur Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, eines Tragkraftspritzenfahrzeuges TSF-W, das im Mai 2014 zum Einsatz kommt. Kamerad Christian Rakow bemängelte, dass das neue Fahrzeug nicht für den Einsatz auf dem Truppenübungsplatz geeignet sei. Stabsfeldwebel Siegfried Fleck von der Patenkom-panie, der 1. Kompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 in Stallberg, überbrachte die Grüße der Soldaten. Bürgermeis-

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Nr. 04/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ter Axel Marquardt dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre Arbeit in der Freizeit, „um gemeinsam Leute zu retten und aktive Kulturarbeit zu gestalten als ein gutes Fundament für die Arbeit“. Ehrenkameradin Heiderose Richter, ehemalige Ord-nungsamtsleiterin des Amtes Uecker-Randow-Tal wurde für ihre zehnjährige Mitgliedschaft mit der Brandschutz-Ehrenspange und Hauptbrandmeister Falko Seifert für seine 25-jährige Dienstzeit mit dem Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber durch den Innen-minister des Landes ausgezeichnet.

André Höhne legt den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013 ab. Foto: Günter Schrom

Aufmerksam verfolgen die Gemeindevertreter und die Gäste die Ausfüh-rungen zur Arbeit der Wehren. Foto: Günter Schrom

Hauptbrandmeister Falko Seifert wurde für seine 25jährige Dienstzeit mit dem Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber durch den Innenminister des Landes ausgezeichnet. Foto: Günter Schrom

André Höhne überreichte Falko Seifert einen Präsentkorb. Foto Gün-ter Schrom

Die neue Wehrführung in der Gemeinde Viereck. Von links: Sven Dach-ner, André Höhne, Roland Radtke, Karsten Joachim und Jörg Bierstedt. Foto: Günter Schrom

Bunte Farbtupfer in Züsedom gesichtet

(URT/Gerlind Neumann). Die Züsedomer Landfrauen sind ge-fragt, wenn es um Ideen geht, die Dorfansicht zu verschönern. Im Herbst 2013 setzten wir endlich unseren Plan, Krokusse und Narzissen auf der Fläche gegenüber dem Dorfteich zu pflanzen, um bunte Farbtupfer schon an der Ortsdurchfahrt zu setzen. Ani-ta Groth sponserte einen Teil der Blumenzwiebeln. Aber auch die Frauen, die die Pflanzaktion durchführten, brachten noch Blu-menzwiebeln mit. Inge Pick, Hannelore Epperlein, Erika Sadler, Eveline Neumann und Frauke Ohls waren hier sehr aktiv. Frauke Ohls brachte noch ihren Bruder mit, der gerade zu Besuch war. Er half ebenfalls bei der Pflanzaktion. Jetzt endlich ist ein Ergebnis zu sehen. Wir waren sehr gespannt. Bunte Farbtupfer, wie von uns geplant. Wir denken bereits über eine neue Pflanzaktion nach. Danke nochmals an alle, die diese Aktion unterstützt und durch-geführt haben. Jetzt ist der März gleich vorbei. Die ersten Termi-ne sind bereits Geschichte, aber auch 2014 haben wir in unserer Ortsgruppe der Landfrauen noch so einiges vor. Am 16.04.2014 wollen wir ein Osterfrühstück anbieten. Sollte es Anklang finden, so soll es eine feste Größe in unserer Planung werden. Die Frau-en einmal im Monat einladen sich auszutauschen und dabei ge-mütlich frühstücken. Vielleicht kommt die eine oder andere auf den Geschmack und schließt sich uns an. Am 10.05.2014 findet in Züsedom wieder der Amtsfeuerwehrausscheid des Amtes Uecker-Randow-Tal statt. Im letzten Jahr hat es allen so gefallen, das sie meinten es dieses Jahr wieder in Züsedom zu machen. Auch hier werden die Landfrauen aktiv an der Gestaltung mitwirken. Am 21.05.2014 begrüßen die Züsedomer Landfrauen Vertreter aller

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 58 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014

Ortsgruppen zur Delegiertenversammlung. Es ist ja auch interes-sant sich untereinander auszutauschen. Auch wenn wir vom Al-tersdurchschnitt recht reif sind, gehören wir doch noch nicht zum alten Eisen. Auch unsere älteren Frauen sind noch aktiv und dabei, wenn es um die Vorbereitung von Veranstaltungen geht. Jeder tut, was er kann. Ein Höhepunkt wird auch unser diesjähriges Park-fest wieder sein. Die Resonanz vom letzten Jahr war so gut, das wir es in diesem Jahr auch wieder durchführen wollen. Als Hö-hepunkt kann jeder, der möchte, ein Gefäß seiner Wahl bepflan-zen und ausstellen. Die schönsten werden prämiert. Es können ALLE mitmachen. Auch wenn die Bewertung schwer wird. Der Termin für unseren Museumsbesuch steht noch nicht. Wir feiern nicht nur, sonder wir informieren uns auch über Vergangenes und über aktuelle Themen. Am 05.07.14 steht noch das Sportfest des SV Züsedom 48 auf unserem Plan. Hier sind wir gern gesehene Gäste und werden von den Fußballern mit unserem Kuchen im-mer mit offenen Armen empfangen. Ich wünsche uns allen Kraft und Spaß, unsere Pläne umzusetzen. Und zu unseren Veranstal-tungen natürlich auch möglichst viele Gäste, die auf diesem Wege sehen können wie wir unser Wohnumfeld versuchen zu gestalten bzw. dabei mitzuwirken.

Diese Frühlingsboten erfreuen in Züsedom gegenüber dem Dorfteich die Augen der Bewohner. Foto: Günter Schrom

Rommé-Turnier ein voller Erfolg

(URT/Wilma Siedschlag). Am 22.03.2014 war es – viele An-wesende meinten „endlich“ wieder soweit: Rommènachmittag in Zerrenthin. Der SV „Fortuna“ lud alle Interessenten zu einem spannenden, jedoch auch gemütlichen Nachmittag ein. Erstmals konnte der neu gestaltete Raum an der Turnhalle genutzt werden. Und dieser wurde dann, von sage und schreibe, siebzehn begeis-terten Kartenspielerinnen und zwei männliche Mitstreitern, gleich richtig eingeweiht. An fünf Tischen wurden unzählige Spiele, mit-unter recht lautstark und enthusiastisch, absolviert. Unterbrochen wurden diese Spielrunden von einer reichhaltigen Kuchentafel mit duftendem Kaffee. Den fleißigen Kuchenbäckern ein Dankeschön! Nach dreistündigem Sammeln, Klopfen, Auslegen standen dann die Platzierungen fest und diese wurden mit kleinen Preisen be-dacht. Den 1. Platz belegte Wilma Siedschlag mit 109 Punkten, Zweite wurde Helke Tews 125 Punkte, Dritte Renate Brunk. 148 Punkte. Auch für den 4. Platz gab es einen kleinen Preis, der mit 161 Punkten an die älteste und bei keinem Turnier fehlende Spie-lerin Brigitte Beiser ging. Auch ein Trostpreis wurde vergeben - dieses Mal an die Neumitspielerin Margit Krüger. Die männlichen Beteiligten hatten in Anbetracht der starken weiblichen Konkur-renz dieses Mal keine Chance, aber wie heißt es so schön: neues Spiel - neues Glück. Im Herbst gibt es eine Neuauflage. Als kom-

mendes Ereignis laufen jetzt die Vorbereitungen für die 1. Rad-tour 2014. Diese findet am 03.05.2014 statt. Nähere Informatio-nen zu Streckenführung und Rahmenprogramm werden dann in den Schaukästen in Zerrenthin veröffentlicht.

Hochkonzentriert wurde an den Tischen gespielt. Foto: Wilma Siedschlag

Erinnerungsfoto mit allen Teilnehmern. Foto: Wilma Siedschlag

Spiel und Spaß beim 15. Jugendmarsch

(URT/Schrom). Dichter Nebel lag über Groß Luckow, als Amts-wehrführer Falko Seifert am 29. März 2014 den 15. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow vor dem Gemeindezentrum eröffnete. Über das fröhliche Stimmengewirr am Gemeindezentrum freuen sich nicht nur Bürgermeister Egon Bölter, der seine Jugendwehr auf ihrem rund drei Kilometer langen Marsch begleitete, sondern auch Amtsjugendwart Dirk Heyden und Amtsvorstandsmitglied Katrin Streich, sondern auch die über 125 Jungen und Mädchen, ihre Jugendwarte, Begleiter und Bürgermeister aus anderen Ge-meinden vor der Austragung des Jugendmarsches. „Ich bin seit fünf Jahren beim Jugendmarsch dabei. Heute sind wir mit acht Mädchen und vier Jungen hier und wollen einen guten Platz be-legen“, sagte die vierzehnjährige Maxi Radtke aus Papendorf. Ihr Wunsch sollte in Erfüllung gehen. In den Händen von Katrin Streich lag die Auswertung, auf die nach dem Mittagessen mit Nudeln und Wurstgulasch aus dem „Rosengarten“ Strasburg alle ungeduldig warteten. „Ihr habt eine gute Disziplin und großen Einsatz bei der Lösung der Aufgaben gezeigt. Besonders freu-en wir uns, dass wieder Jugendmannschaften aus Eggesin, Pa-sewalk, Altwigshagen und Torgelow dabei sind. Eine besondere hohe Disziplin zeigte die Mannschaft aus Groß Luckow und Pa-pendorf. Mein Dank gilt den Helfern und Betreuern der Mann-schaften und den Stationsbetreuern der Feuerwehr Groß Luckow, für die Gastfreundschaft der Gemeinde Groß Luckow und für die gute Versorgung“, sagte Katrin Streich. Ein gellender Jubelschrei löste die Spannung während der Siegerehrung des 15. Jugend-

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Nr. 04/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde Heimspiele FV Aufbau Jatznick I05.04., 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Pommern Pasewalk26.04., 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Beh-renhoff17.05., 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – VFC Anklam II31.05., 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – FSV Einheit uecker-münde II21.06., 14.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht See-bad Ahlbeck

marsches des Amtes Uecker-Randow-Tal, als Katrin Streich ver-kündete, dass die Jugendwehr Brietzig mit 1697 Punkten den 2. Platz errang. Da blieben nur noch die Papendorfer „übrig“, die mit 1751 Punkten den von Carsten Matzdorf, C. M. Bauservice Brietzig, gesponserten Wanderpokal in Empfang nahmen. „Das Training in der letzten Woche hat sich gelohnt“, konstatierte stolz der Papendorfer Jugendwart Reinhard Baganz. Dritter wurde die Jugendwehr aus Krugsdorf mit 1691 Punkten. Ihr folgten die Teil-nehmer aus Eggesin, Jatznick, Groß Luckow, punktgleich Bel-ling und Schönwalde, Altwigshagen, Polzow, Pasewalk, Dame-row und Torgelow. Mit Wissen und Können, aber insbesondere mit viel Spaß und Kollektivgeist absolvierten die Jugendmann-schaften den unter Leitung von Amtsjugendwart Dirk Heyden und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Groß Luckow vorbereiteten Rundkurs von rund 3 Kilometer Länge, der auf zehn Stationen Wissen und praktisches Können abforderte. Alle hatten einen tollen Spaß beim Jugendmarsch. Mitdenken war gefragt. So mussten u.a. geschickte Hände mit einer Angel mit Magnet Fische fangen. Es galt vier Schläuche auszurollen und zu einem Kreis zu koppeln. Knoten aus dem Bundeswettbewerb mussten hergestellt, knifflige Fragen aus dem Allgemeinwissen aus Geografie, Biologie und dem Feuerwehrwesen beantwor-tet und durch die Betreuer Bierdeckel in einen Eimer versenkt werden. Alles nach Zeit und Punkten. „Ich bin zufrieden mit der Organisation und Durchführung des Jugendmarsches durch die Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehr“, sagte Bürgermeis-ter Egon Bölter. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Frank Fleischer aus Groß Luckow. „Unser Jugendwehr als Titelvertei-diger hat einen guten zweiten Platz erreicht“, sagte Brietzigs Bür-germeister Bernd Walter.

Geschicklichkeit war beim Reifenrollen gefragt. Foto: Günter Schrom

Die Bellinger Mannschaft beim Trockenangeln . Foto: Günter Schrom

Zum Mittag gab es das Lieblingsgericht der Jugendwehren: Nudeln mit Gulasch. Foto: Günter Schrom

Den Wanderpokal nahm die Jugendwehr aus Papendorf entgegen. Foto: Günter Schrom

Das Siegerfoto: Die Papendorfer (Mitte) siegten vor Brietzig (links) und Krugsdorf. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 04/2014

FV Aufbau Jatznick Alte Herren06.04., 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow04.05., 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg18.05., 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – SV Motor Eggesin15.06., 10.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick – VFC AnklamUnsere II Mannschaft mussten wir leider aus dem Spielbetrieb abmelden.

Aufruf!Der Aufbau Jatznick sucht Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb an-melden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mitt-woch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Mög-lich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Kreisliga Fußball SV „Fortuna“ Zerrenthin 04.05., 14.00 Uhr: SV Fortuna Zerrenthin – SV Preußen Bergholz25.05., 14.00 Uhr: SV Fortuna Zerrenthin – SV Grün-Weiß Nad-rensee15.06., 14.00 Uhr: SV Fortuna Zerrenthin – SV Traktor Wilsickow Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz 28.06. im Rahmen des Sportfestes in Rollwitz: Herrentagsturnier im Volleyball auf dem Sportplatz in RollwitzKontakt für Anmeldungen – Petra Marquardt 03973441631oder per mail: [email protected]

7 Damen unternehmen einen Ausflug in die Trachtenstube nach Bergholz

Bergholz, ein kleines Dorf unweit von Pasewalk oder Löcknitz schlummert noch so ein bisschen vor sich hin. Eines Tages dach-ten sich 7 ältere Damen: „Ob wir denn den Bergholzern den Früh-ling in den Ort bringen werden? Gemeinsam mit Christina Ditt-mann vom Arbeitslosentreff Pasewalk organisierten sie eine Tour dorthin. Bei schönstem Frühlingswetter erwartete Bürgermeis-ter Ulrich Kersten seine Gäste an der evangelischen Kirche. Er führte die kleine Reisegesellschaft durch die Kirche. Die Frauen waren erstaunt von der Einfachheit und Schlichtheit im Inneren und dem riesigen Prunkbau nach außen. Ulrich Kersten erzählte viel über den Erhalt des Hauses. „Die Fenster waren eigentlich für die Strasburger Kirche vorgesehen, der Altar wurde durch ein riesiges Bild ersetzt und die Glocken sind aus Bayern zu uns ge-kommen. Wir sind froh, dass wir im Dorf noch viele Handwerker

haben, die einiges in Eigenleistung getan haben“, kommt er da-bei ins Schwärmen. Dann ließ er die drei Glocken (Glaube, Lie-be, Hoffnung) läuten und demonstrierte sogar den Orgelklang.Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Bergholz zu bieten hat, ist die Trachtenstube von Annemarie Becker. Der Rundgang durch ver-schiedene Jahrhunderte verleitete die eine oder andere mal Hüte aufzuprobieren. Einige Damen konnten dann nicht mehr wider-stehen und zogen komplette Kostüme an. Die Führung durch die Ausstellung auf ihrem Dachboden zeigte, wie viel Fleiß und An-strengung es kostet, diese einzurichten und aufrechtzuerhalten. „Im Namen, der kleinen Reisegesellschaft bedanke ich mich recht herzlich bei Annemarie Becker und Ulrich Kersten. Sie ermög-lichten es, Sehenswertes in unmittelbarer Umgebung kennenzu-lernen. Dazu muss man nicht hunderte von Kilometer fahren.“Christina Dittmann

Überraschung bei der Damerower Frauentagsfeier

Wie vielerorts feierten auch in Damerow die Frauen aller Alter-gruppen am 8. März ihren Ehrentag wie jedes Jahr. In diesem Jahr sollte die Frauentagsfeier etwas besonderes werden. Das hatten sich die Akteure des Vereins für Freizeit- und Umweltgestaltung Damerow vorgenommen.Schließlich fand die Frauentagsfeier in diesem Rahmen zum 10. Mal statt.Die ersten zaghaften Versuche einer Frauentagsfeier begannen allerdings bereits zwei Jahre zuvor. Das begeisterte Publikum weckte unseren Ehrgeiz ihm mehr bieten zu wollen.So gelang es dem Verein neue Mitstreiter zu gewinnen, um dies zu ermöglichen. Dank deren Unterstützung und Mitwirkung ge-hören inzwischen mehr als 150 Programmpunkte zum Reper-toire des Vereins.Die besten Darbietungen der vergangenen 10 Jahre wurde in ein ansprechendes Programm verpackt und dem treuen Publikum in bewährter Form vorgetragen. Das Publikum honorierte die Dar-bietungen mit viel Beifall und sichtlichem Vergnügen.Zum Ende des Programms versammelten sich wie jedes Jahr alle Künstler nochmals auf der Bühne. Leider waren schon einige Plätze leer und Enttäuschung machte sich unter den Darstellern breit. Unverhofft öffnete sich plötzlich die Tür zum Saal und 8 in legerer Garderobe gekleidete Repper gingen durch den Saal di-rekt auf die Bühne, die inzwischen leer war. Sie bedankten sich auf ihre spezielle Weise für die 10-jährige Unterhaltung anläss-lich des Frauentags.

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Nr. 04/2014 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Die jungen und junggebliebenen Repper sangen ein Loblied und würdigten jeden einzelnen Mitwirkenden vor und hinter der Büh-ne mit einem selbst gedichteten Text. Ein Solo der jüngsten Rep-perin, das Liedchen vom Floh krönte die Überraschung.Alle klatschten im Takt mit und jedem im Saal lief eine Gänse-haut über den Rücken. An jeden der Akteure wurde noch ein lie-bevoll verpacktes Dankeschön überreicht. Zum Schluss lagen sich alle in den Armen, hatten feuchte Augen und waren einfach nur stolz und glücklich.

A. Obst

für den Verein für Freizeit- und UmweltgestaltungVors. Harald Fischer

Mission Titelverteidigung gelungen

Zum Abschluss der Hallensaison luden die Viereckerinnen be-reits Ende Februar zum Fußballturnier in der Bundeswehrhalle Viereck/ETS. Neben den zwei Vierecker Mannschaften folgten eine Mannschaft vom VfB Gramzow, City Schwedt, Frauenpow-er Rollwitz und Einheit Strasburg der Einladung. Im Modus „Je-der gegen Jeden“ boten sich den Fans faire Spiele.Im Eröffnungsspiel konnte das aktive VSV-Team gegen die mehr oder weniger inaktiven VSV-Goldies mit 2:0 gewinnen. Im wei-teren Turnierverlauf sicherten sich die Viereckerinnen mit einem torlosen Unentschieden gegen Gramzow, sowie drei Siegen ge-gen Schwedt (1:0), Rollwitz (2:0) und Strasburg (3:0) am Ende den Turniersieg. Die Mannschaft von City Schwedt landete mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden auf dem zweiten Tabellenplatz. Vier torlose Unentschieden und ein einzi-ger 1:0-Sieg sind die Bilanz, die dem VfB Gramzow dennoch für Bronze reichten. Mit einem Punkt weniger belegten die „GOL-DIES“ durch ihre Niederlagen in den ersten drei Spielen gegen Viereck (0:2), Gramzow (0:1) und City Schwedt (0:2), sowie dem knappen Sieg gegen Strasburg (2:1) und dem torreichsten Tur-niersieg gegen Rollwitz (4:1) immerhin Platz 4. Die Frauenpo-wer aus Rollwitz belegte Platz 5 und verwies Einheit Strasburg somit auf den letzten Tabellenplatz.Die Einzelehrung in der Kategorie “Beste Torfrau“ ging an V. Hansche (Vfb Gramzow), als „Beste Spielerin“ wurde K. Smulska (City Schwedt) ausgezeichnet. L. Bäcker (VSV) wurde mit vier Toren zur Torschützenkönigin des Turniers gekürt.Der Vierecker SV bedankt sich beim Schiedsrichter D. Rogge, bei den Zuschauern und Fans, sowie bei allen Spielerinnen für die Fairness während des Turniers.

Kleine Narren feiern in Viereck

Nach vielen faschingslosen Jahren hieß es in diesem Jahr auch für die Kinder der Gemeinde Viereck „Fasching – Helau“. Be-reits Ende Februar veranstaltete die Ortsgruppe der Volkssolida-rität Viereck einen Kinderfasching, bei dem alle auf ihre Kosten kamen. Während die Kleinen in ihren bunten Kostümen ordentlich Party machten, genossen die Großen gemütlich Kaffee und selbst-gebackenen Kuchen. Ein rundum gelungener Nachmittag mit viel positiver Resonanz. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern.

VSV I spielte mit: L. Wollmuth, A.Eckhardt, Ch. Kurtz, A. Mil-ler, L. Bäcker, M. Lenz, B. Miry, J. HellerVSV II spielte mit: I. Zimmermann, M. Sy, N. Morgen, C. Kelich-haus, U. Schultz, M. Reichert, K. Gerber, L. Kelichhaus, M. Brandt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 62 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014

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Nr. 04/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 63 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2014