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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 30. August 2014 Nr. 08 24

Pas 2014 ausgabe 08

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 30. August 2014 Nr. 08

24

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2014

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Nr. 08/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Öffentliche Bekanntmachungen6 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet8 Rathaus9 Kultur und Museum12 Feuerwehr13 Wirtschaft17 Infos20 Kultur- und Sporttermine24 Ein kleines Dorf in einem großen Krieg – "Schlacht der silbernen Helme" – Teil I26 Veranstaltungskalender27 Sonderteil Leistungsschau36 15 Jahre Partnerschaft Pasewalk-Police38 Kitas und Schulen45 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal51 Wir Gratulieren52 Öffentliche Bekanntmachungen53 Aus den Gemeinden54 Informationen55 Aus dem Kulturleben58 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 27.09.2014.Redaktionsschluss: 04.09.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 16.09.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 12.09.2014.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 08/2014

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2014

Zum 101. GeburtstagFrau Hedwig Keller

Zum 95. GeburtstagFrau Elisabeth Kühl

Zum 94. GeburtstagHerrn Willi Neumann

Zum 93. GeburtstagFrau Gerda Klaar Herrn Heinz Koltermann Frau Hildegard Pfeiffer

Zum 92. GeburtstagFrau Charlotte Liesegang Frau Else Ebert Frau Irmgard Gis Frau Hildegard Bethke Herrn Fritz Dobberthin

Zum 91. GeburtstagFrau Margarete Lemke Frau Käthe Scharbius

Zum 90. GeburtstagFrau Anneliese Flack Frau Elli Schultz Herrn Otto Riebe Frau Else Holz

Zum 89. GeburtstagFrau Irmgard Honeger Herrn Hans Kietzmann Frau Marianne Krahn Frau Erika Brehmer

Zum 88. GeburtstagFrau Ursula Schult Herrn Günter Pellatz

Zum 87. GeburtstagHerrn Hans Eckert Frau Emmi Seefeldt Frau Magdalene Hirsch Frau Elli Bruhn Herrn Heinz Rakow Herrn Willi Krüger Frau Elfriede Friede

Zum 86. GeburtstagFrau Ilse Meier Frau Gertrud Wolff Frau Hella Wilke Herrn Rudi Krüger

Zum 85. GeburtstagHerrn Hans Spelling Frau Margret Grabow

Zum 84. GeburtstagFrau Elita Riese Frau Edith Biegilsky Frau Traut-Christa Erdmann

Zum 83. GeburtstagFrau Inge Hackelbusch Frau Inge Risch Herrn Fred Schulz Frau Lonny Schwarz Frau Christel Radü

Zum 82. GeburtstagFrau Renate Ehrke Frau Edith Fick Frau Erika Hinrichs Herrn Horst Mikolaizak Herrn Günter Gohde Herrn Karl-Heinz Liebke Frau Ilse Sydow

Zum 81. GeburtstagFrau Gisela Klüsendorf Frau Christa Schopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß Frau Hannelore Schramowski Frau Ella Pump

Zum 80. GeburtstagFrau Ruth Neumann Herrn Eberhard Springer Herrn Hans-Joachim Dunkel Herrn Hans Kaiser Frau Ursula Behnke Frau Christel Koehler Frau Liane Szepanski Herrn Erich Abe Frau Edith Kannenberg

Zum 79. GeburtstagHerrn Günter Semmler Frau Gertrud Klein Frau Inge Mundt Herrn Siegfried Seidel Frau Irena Alltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer Frau Elli Markusch Frau Hedwig Havertz Herrn Gerhard Helle

Herrn Joachim Hasse Frau Gisela Pagel Herrn Herbert Schöning Frau Renate Müller Frau Edith Böhm Herrn Manfred Wittkopp

Zum 78. GeburtstagFrau Renate Streich Frau Helga Freese Frau Christel Schünemann Herrn Horst Manske Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank Herrn Erhard Beyer

Zum 77. GeburtstagFrau Edith Dörwald Herrn Lothar Murcha Frau Ruth Braatz Herrn Manfred Rafinski Frau Irmgard Weisbach Frau Christa Peper Frau Brigitte Rabe Frau Eva Kunow Herrn Wilhelm Steppan Herrn Kurt Ebert

Zum 76. GeburtstagHerrn Günter Große Frau Hanne-Lore Vangermain Herrn Hansdietrich Bonck Frau Anni-Marie Jagla Frau Marlies Lindemann Frau Anita Fischer Frau Brigitte Krienke Frau Elvira Rau Herrn Albert Schmiegel Frau Elfriede Wodrich Herrn Dietmar Witte Herrn Joachim de la Barre Herrn Walter Schulz Herrn Dietrich Houdelet Herrn Horst Putzier Frau Lieselotte Kunz

Zum 75. GeburtstagHerrn Ulrich Quade Herrn Paul Petzke Herrn Karl-Heinz Rohde Frau Hannelore Thews Frau Erika Wündsch Herrn Hermann Rüh

Herrn Karl Kremser Herrn Klaus Wichert Frau Christine Müller Herrn Helmut Johannes Frau Rita Kuhlmann Frau Marlis Rechtalski

Zum 74. GeburtstagFrau Christa Adler Frau Ursel Schneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten Frau Sigrid Müller Herrn Wolfgang Giese Frau Jutta Rieck

Zum 73. GeburtstagFrau Ruth Rosenberg Herrn Hilmar Lüdtke Frau Ilse Lange Herrn Kurt Russow Herrn Herbert Flach Frau Inge Bank Frau Anita Bartelt Herrn Ernst Böge Herrn Harry Müller Herrn Hans Haeder Frau Helga Ahsmann

Zum 72. GeburtstagHerrn Karl Dahlke Frau Anita Gis Frau Helga Latzkow Herrn Eckhard Genz Herrn Ulrich Gehrke Frau Ilse Lubitz Frau Ingrid Ahrendt Frau Sieglinde Räther Herrn Wolfgang Jahnke Herrn Klaus Brozio Herrn Wolfgang Klauber Herrn Otfried Pabst Frau Ursula Schulz Frau Maritta Faulmann Herrn Erich Richert Herrn Hans Tecklenburg Herrn Peter Will Frau Heidi Stinnes Herrn Hans Manekeller

Zum 71. GeburtstagFrau Karin Kattner Herrn Karl-Heinz Rudolph Frau Monika Baumann Frau Dorothee Winkelmann

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Nr. 08/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Frau Monika Krause Frau Heidi Döbler Frau Waltraud Wittkopf Herrn Hans Gerd Quandt Herrn Edgar Jahns Frau Inge Liebenow Frau Marianne Heynold

Zum 70. GeburtstagFrau Elfi Behm Frau Hella Brick Herrn Horst Berkhahn Herrn Wilfried Grenczewski Frau Renate Janowski Herrn Gerd Zurek

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Weltenbummler Günter Behling feiert 90. Geburtstag

(PN/EE). Er hat vielleicht nicht die gan-ze Welt gesehen, aber viele Städte in Eu-ropa bestimmt. Günter Behling schwärmt, wo er überall schon gewesen sei. Dabei feierte der rüstige Rentner gerade seinen 90. Geburtstag im Betreuten Wohnen in der Prenzlauer Straße. Zum Gratulieren kam die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbrachte die Grü-ße und Glückwünsche der Bürgermeiste-rin und des Ministerpräsidenten des Lan-des. Sie staunte nicht schlecht, als sie hörte, dass Günter Behling vor drei Jahren noch zu einem Rundflug über Pasewalk starte-te und dabei selbst das Steuer in die Hand nahm. Gelernt ist eben gelernt. Denn nach der Schule und anschließender Lehre als Möbeltischler ging der gebürtige Pasewal-ker zum Militär, zum fliegenden Personal. Seine Wege führten ihn von Stettin, nach Belgien, Holland und Frankreich. In Öster-reich kam er in Gefangenschaft der Ame-rikaner, berichtet er. Doch die Wirren des Krieges brachten es mit sich, dass die Ge-fangenen an die russische Armee überge-ben wurden. Es begann eine schwere Zeit für die gefangenen Männer in den Kriegs-gefangenenlagern der damaligen Sowjet-union. 1948 kam Günter Behling zurück aus der Kriegsgefangenschaft. Er wog da-mals noch 48 Kilo von einst 85 Kilo, er-innert er sich. In Pasewalk lernte er auch seine Frau kennen. Sie heirateten und drei Kinder machten das Glück perfekt. Inzwi-schen gehören auch einige Enkel und Ur-enkel zur Familie. Wie viele es ganz ge-

nau sind, kann der Senior nicht sagen. Er sieht die Familie viel zu wenig, denn eine Tochter und ein Sohn mit Familien woh-nen in Magdeburg, wo auch der Senior mit seiner Frau wohnte und 40 Jahre bei der Eisenbahn arbeitete. Die zweite Tochter wohnt mit der Familie in Stuttgart. 2010, da war die Ehefrau schon einige Jahre Tod, kam Günter Behling zurück nach Pase-walk. Hier fand er gleich wieder Freunde und Gleichgesinnte. Zu den ersten Gratu-lanten gehörte Irmgard Otto. Die Senio-rin ist die gute Seele, denn die ebenfalls 90-Jährige bringt „Leben und Schwung“ in den Alltag. Beide helfen sich gegensei-

tig und verbringen die Freizeit zusammen. Noch immer gehört das Fliegen zur Lei-denschaft des „Geburtstagskindes“. Wenn auch heute nur als Passagier. Seine erste „große“ Reise nach der Wende ging 2007 nach Teneriffa, wenn auch mit Hindernis-sen, denn er zog sich da einen Oberschen-kelhalsbruch zu. Das hielt ihn aber in den weiteren Jahren nicht davon ab, nach Fu-erteventura, Mallorca und in die Türkei zu fliegen. „Ich will noch mal nach Hawaii“, meint Behling, aber soweit will die gute Freundin, Irmgard Otto, dann doch nicht reisen. Sie ist eher bodenständig und will lieber in Deutschland bleiben.

Glückwünsche und Blumen überbrachte die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz im Namen der Bürgermeisterin und des Ministerpräsidenten unseres Landes. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 08/2014

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk

PräambelAuf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird nach Beschluss der Stadtver-tretung vom 03.07.2014 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbe-hörde folgende 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk erlassen:

Artikel 1 – Änderung der HauptsatzungDie Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 20.09.2012) wird wie folgt geändert:

§ 6 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

§ 6 Ausschüsse

(1) Die Ausschüsse der Stadtvertretung setzen sich, soweit nichts an-deres bestimmt ist, aus 4 Mitgliedern der Gemeindevertretung und 3 sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen.

Artikel 2 – Inkrafttreten/AußerkrafttretenDie 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung tritt entsprechend den Regelungen der Kommunalverfassung § 5 Absatz. 2 bereits nach Be-schlussfassung in Kraft.

Pasewalk, den 03.07.2014

Hinweis:Gemäß § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vor-pommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder auf-grund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr gel-tend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist unter der Bezeichnung der verletzten Vor-schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pase-walk geltend gemacht wird.Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 03.07.2014

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 16.07.2014.

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

Bestellung von Mitgliedern des Aufsichtsrates

Im Zuge der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 endete das Mandat des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH.

Der Gesellschaftsvertrag der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH vom 08.07.2010 regelt in § 10 u. a. die Bildung des Aufsichtsrates. Da-nach besteht der Aufsichtsrat aus 5 Mitgliedern, die durch die Stadtver-treterversammlung der Stadt Pasewalk entsandt werden.

Durch den Gesellschafter wurden, in Anlehnung an die Bestellung durch die Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk vom 03.07.2014, am 04.08.2014 folgende Aufsichtsratsmitglieder bestellt:

1. Herr Reinhard Funk, 17309 Pasewalk2. Frau Sandra Nachtweih, geschäftsansässig in 17309 Pasewalk3. Herr Michael Ammon , 17309 Pasewalk 4. Herr Manfred Fischer, 17309 Pasewalk 5. Herr Gerhard Blüthgen, 17309 Pasewalk

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt für die Gesellschaft.

Pasewalk, den 05.08.2014

SchünemannGeschäftsführer

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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Nr. 08/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Haushaltssatzung der Gemeinde Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2014

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 24.04.2014 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde – Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald – folgende Haus-haltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird 1. im Ergebnishaushalta) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 12.147.900 €

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwen-dungen auf 14.890.500 €der Saldo der ordentlichen Erträge und Auf-wendungen auf -2.742.600 €

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Er-träge auf 0 €der Gesamtbetrag der außerordentlichen Auf-wendungen auf 0 €der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 €

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf -2.742.600 €die Einstellung in Rücklagen auf 0 €die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 €das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf -2.742.600 €

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 10.723.000 €

die ordentlichen Auszahlungen auf 12.822.400 €der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszah-lungen auf -2.099.400 €

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €der Saldo der außerordentlichen Ein- und Aus-zahlungen auf 0 €

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.294.800 €die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.473.900 €der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus In-vestitionstätigkeit auf 820.900 €

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -1.641.100 €die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -362.600 €der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Fi-nanzierungstätigkeit auf -1.278.500 €

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungs-maßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitDer Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 1.069.000 EUR.

§ 5 HebesätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 250 v. H.

b) für die Grundstücke(Grundsteuer B) auf 350 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 360 v. H.

§ 6 Amtsumlage-

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Voll-zeitäquivalente 62,73(VzÄ).

§ 8 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haus-haltsvorvorjahres betrug 38.979.292,74 €Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 37.018.092,74 €und zum 31.12. des Haushaltsjahres 34.275.492,74 €

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung vom 15.07.2014 wurde mit fol-gender Bedingung erteilt:

Der nach § 55 KV M-V genehmigungspflichtige Stellenplan der Stadt Pasewalk wird mit 62,73 Stellen in VZÄ genehmigt.Die Genehmigung wird unter der Bedingung erteilt, dass bis spätestens 31.12.2014 eine Haushaltssicherungskonzept vorgelegt wird.

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wird hier-mit erneut öffentlich bekannt gemacht.Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderliche Genehmigung wurde am 15.07.2014 durch die Rechtsaufsichtsbehörde – Die Landrätin des Land-kreises Vorpommern-Greifswald – wurde mit Bedingung erteilt:

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom Montag, den 28.07.2014 bis Dienstag, den 05.08.2014 von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr; Dienstag bis 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 1/01 öf-fentlich aus

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 08/2014

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

Rathaus

Abfolge Glockenspiel

September 2014

01.09.09.45 Blowing in the Wind14.45 4’33“ (John Cage)17.45 Die Moorsoldaten

02.09.–08.09.09.45 When the Saints go marching in14.45 Azzurro17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

09.09.–15.09.09.45 Yesterday14.45 Bella Ciao17.45 What a wonderful world

16.09.–22.09.09.45 Sur le pont d’Avignon14.45 Hinterm Horizont geht’s wei-ter17.45 Lalelu

23.09.–30.09.09.45 Amazing Grace14.45 Bunt sind schon die Wälder17.45 Kum bi de Nacht

Termine „Rathaus unterwegs“:Dienstag, 23.09.2014, 15–17 Uhr, Rewe-Halle (Oststadt)Donnerstag, 06.11.2014, 16–18 Uhr, Pavillon am Busbahnhof

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 02.09.2014, 16–17.30 UhrDienstag, 14.10.2014, 16–17.30 Uhr

Information zur Baumaßnahme LindenstraßeErneuerung Regenwasserkanalisation Lindenstraße/Blumenstraße

(PN/MH). Die Bauunterbrechung in der Lindenstraße ist auf so nicht voraussehba-re Schwierigkeiten in der Bauausführung zurückzuführen. Die angetroffenen Bau-grundverhältnisse wechseln in diesem Be-reich sehr stark und der Baugrund ist nicht ausreichend tragfähig.Nach Aussagen des Beweissicherungsver-fahrens, welches vor Beginn der Baumaß-nahme durchgeführt wurde, haben wir es in diesem Bauabschnitt mit teilweise vor-geschädigter Bausubstanz zu tun, die bei den Bauarbeiten entsprechend zu berück-sichtigen ist. Die Grundwasserabsenkung, welche zur Durchführung der Arbeiten not-wendig ist, kann nur unter ganz bestimm-ten Voraussetzungen durchgeführt werden, auch muss die Technologie dem angepasst werden, um all diesen vorgenannten Fak-ten Rechnung zu tragen.

Um also Sicherheit für die Gründung der Schächte und der zu verlegenden Rohre zu bekommen, mussten ergänzende Baugrund-sondierungen getätigt und ein Grundwas-sermesspegel gesetzt werden.Dies zog die Überarbeitung der Planung und der Statik der Schächte und Rohrleitungen nach sich. Eine Anfrage bei einer Spezial-tiefbaufirma musste verworfen werden, da bei der vorgeschlagenen Technologie eine weitere Schädigung der angrenzenden Bau-substanz nicht ausgeschlossen werden konn-te und das Risiko nicht kalkulierbar war.Aus diesem Grunde fiel die Entscheidung für eine Eichenpfahlgründung. Aber auch hierbei stellten sich trotz erheblicher Be-mühungen längere Lieferzeiten heraus, da diese nicht auf Lager vorhanden sind.Alle vorgenannten Gründe erforderten zu-sätzlich Zeit, sind aber zwingend notwen-

dig gewesen, um die technischen Vorschrif-ten einzuhalten und ein dauerhaft haltbares Bauwerk herzustellen und damit die ord-nungsgemäße Ableitung des Regenwassers, dieses wichtigen Abschnittes der Hauptvor-flut der Stadt, zu gewährleisten.Alle angrenzenden Unternehmen wie z. B. Aldi, Lidl, der Getränkemarkt, die Firma Haß und weitere sind entweder direkt oder mit vertretbaren Umwegen oder einem ge-ringen Fußweg zu erreichen.Auch die Firma Trömer kann von der Stetti-ner- über die Blumenstraße bzw. Feld- und Mittelstraße angefahren werden.Wir bitten nochmals um Ihr Verständnis für die Einschränkungen, da die ordnungsge-mäße Fertigstellung der Baumaßnahme von großem öffentlichem Interesse ist.Mit dem Bauende wird Ende September gerechnet.

nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Be-zeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird.Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 25.07.2014.

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Nr. 08/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Informationen zu Baumaßnahmen in der Stadt Pasewalk „Am Markt 12“

(PN/MH). Die Baumaßnahme „Aus- und Umbau des Gebäudes zum künftigen „Stadthaus“ ist gestartet.Die ersten 17 Aufträge der Bauhaupt- und Ausbaugewerke sind an Firmen vorrangig aus dem Landkreis Vorpommern-Greifs-wald und dem Land M-V erteilt worden. Am 10. Juli 2014 wurde die erste Firma

im künftigen Stadthaus aktiv und entfern-te weitere Einbauten, Deckenverkleidun-gen, Fliesen und Fußböden. Die Maurerarbeiten begannen in der 33. KW. Die Firma Bau-GmbH Nagel hatte den offiziellen Baustart am 14.08.2014 durch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih vor-bereitet. Die Bauwerkstrockenlegung ist ein

weiteres Gewerk, welches im August Ar-beiten am Objekt umsetzen wird. Hierzu wird der Gehweg vor dem Objekt gesperrt werden, um die Mauerwerksabdichtung im Kellerbereich herzustellen.

Es wird um Verständnis für die Einschrän-kungen im Gehwegbereich gebeten.

Seniorenstadtrundfahrten werden auch im Jahr 2014 durchgeführt

(PN/GB). Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, wird die Tra-dition der alljährlichen Stadtrundfahrten mit den Senioren und behinderten Bürgern der Stadt Pasewalk fortsetzen.

Die Stadtverwaltung bereitet in Zusam-menarbeit mit dem Senioren- und Behin-dertenbeirat der Stadt gegenwärtig diese Fahrten vor.Für Ende September und Anfang Oktober sind an drei Nachmittagen Stadtrundfahr-

ten mit den älteren und behinderten Bür-gern geplant.Die interessierten Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über ihre je-weiligen gemeinnützigen Vereine und Ver-bände, sowie Selbsthilfegruppen bis spä-testens zum 10.09.2014 anzumelden. Die Anmeldungsvordrucke liegen bei den ein-zelnen Vereinen vor.Im Rathaus nimmt Elke Kommnick in der Stadtinformation (Telefon 03973/251232) und die Gleichstellungsbeauftragte Dörte

Wolff unter der Rufnummer 03973/251103 ihre Anmeldungen gern entgegen.Für die Durchführung der Fahrten ist die Besichtigung einer neu gebauten Einrich-tung vorgesehen sowie eine ausführliche Stadtrundfahrt unter der Begleitung der Bürgermeisterin, ihrer Stellvertreterin und einzelnen Stadtführern. Die Stadtrundfahr-ten werden mit einem gemütlichen Aus-klang bei musikalischer Umrahmung enden.Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kultur & MuseuM

Uecker-Randow-Sinfònies gaben Konzert im Lokschuppen

(PN/PM). Gut 320 Schüler des Oskar-Picht-Gymnasiums und der Schule am Schlossberg konnten am Dienstag ein Kon-zert des hiesigen Musikschulorchesters un-ter der Leitung von Constantin Simion er-leben.Musik aus Oper, Musical und Film war angesagt.Mit spanischen Klängen der „Aragonaise“ aus der Oper Carmen von Bizet fing das Orchester mit seinen knapp 30 Mitglie-dern gleich zu Beginn das junge Publikum ein. Irische Musik erklang dann genauso wie Ausschnitte aus Filmen wie z. B. Har-ry Potter und Forrest Gump. Natürlich wa-ren auch berühmte Titel der Gruppe ABBA dabei. Zwischendurch wurden die Orches-terinstrumente mit Witz und Humor vom Dirigenten vorgestellt.Das Duo Vencke & Emiliy, beide selbst Or-chestermitglieder, beeindruckten das Publi-kum mit Gesangstiteln von Pink und Amy Winehouse.Mit dem überaus beliebten Medley aus dem Film „Fluch der Karibik“ von Klaus Badelt endete das Orchesterkonzert. Allerdings kamen die Musiker, deren Al-tersspanne von 13 bis 91 Jahren reicht, nach großem Applaus nicht ohne eine Zugabe davon.

Das Orchester war nicht nur vom Publi-kum sehr beeindruckt, sondern auch von der schönen Spielstätte „Lokschuppen“. Die Halle war hervorragend für das Kon-

zert geeignet! Für die Unterstützung durch die Mitarbeiter vor Ort bedankt sich die Musikschule sehr herzlich. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr ja eine Fortsetzung.

Foto: Musikschule

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 08/2014

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit Konzertprogramm im Lokschuppen

(PN/EE). Die Sonne schickt ihre Strah-len durch die Fenster des Lokschuppens. Sie verwandelt die große Halle mit ihren Loks, Wagen und allerlei Zubehör in ein faszinierendes Ambiente. Dort, wo in frü-heren Jahren Eisenbahner und Lokschlos-ser ihre Arbeit taten, stehen Stühle und eine Bühne. Schnell füllt sich die Halle. Pünktlich 19.30 Uhr wird der Nostalgie-wagen in den Lokschuppen rangiert. Er hält an der „Station Nechlin“, so jedenfalls steht es auf dem Schild am Haltepunkt. In dem Waggon, der sich mit seinen Holz-bänken den Charme der dritten Klasse er-halten hat, Götz Alsmann und seine Band. Gekonnt schlendert der Musiker, Modera-tor und Unterhaltungskünstler durch die Zuschauerreihen und spielt dabei wie wild auf seiner Ziehharmonika. Seine Musiker folgen ihm auf die Bühne. Es beginnt ein „Feuerwerk“ der Worte, der Formulie-rungen und Gesten und alles zum Thema „Es grünt so grün“. Mit unverwüstlichen Hits aus MY FAIR LADY natürlich mit „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“, „Hei, heute morgen mach’ ich Hochzeit“ oder „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“ beginnt das Programm. Götz Als-mann belebt die Evergreens mit seinem unverwechselbaren Sound. Dabei singt er sowohl die Männer- als auch die Frau-enstimmen in seiner Show. Er versetzt die circa 400 Besucher in das Jahr 1912. Zur Erinnerung, das Blumenmädchen Eli-za Doolittle trifft auf Phonetikprofessor Henry Higgins. Ihre „ungewöhnliche Aus-drucksweise lassen in dem Sprachwis-senschaftler die Idee aufkeimen, aus der „Rinnsteinpflanze“ eine Dame zu machen, die in der feinen Gesellschaft auf Bewun-derung stößt. Alsmann bringt nicht das Musical auf die Bühne, aber er versteht es, mit seinen Musikern die Zuschauer in das Geschehen zu versetzen. Den Zu-schauern jedenfalls sah man ihre Begeis-terung an. Mit Freude beteiligten sie sich an den „Aktionen“ des Künstlers. Lobend sprachen sie sich auch über die gute Akus-tik und vor allem über das Engagement des Lokschuppenteams und der Vereins-mitglieder aus, die die Versorgung prob-lemlos meisterten. Möglich wurde diese tolle Veranstaltung im Lokschuppen mit dem bekannten Künstler durch die Sparkasse UER. Seit 2009 ist sie Sponsor für die Konzerte der Mecklenburg-Vorpommern-Festspiele. Mit Freude verfolgten die vielen Gäste das Programm.

Gekonnt schlendert der Musiker, Moderator und Unterhaltungskünstler durch die Zuschauer­reihen und spielt dabei wie wild auf seiner Ziehharmonika. Fotos: Ernst

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Nr. 08/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Treter, Latschen, Schlappen – Sommersonderausstellung

(PN/AH). Kaum einer geht ohne sie. Ob geschlossen oder mit Riemchen, aus Leder, Stoff, manchmal aus Gummi, mit Glanz, Muster, Ziernähten oder einfach schlicht: Schuhe sind unsere alltäglichen Begleiter. Aber dass Schuhe auch museumstauglich sind, zeigt die Sommersonderausstellung im Museum der Stadt Pasewalk. Ein ganzer Raum voller Schuhe – für so manche Dame ist dies wohl ein traumhafter Anblick. Doch stammen jene Ausstellungsstücke keineswegs aus der Garderobe einer schuh-verliebten Frau. Seit über zwanzig Jahren sammelt Schuhmachermeister Norbert Ma-kowiak die verschiedensten Schuhe aus al-ten Zeiten. Eigentlich begann alles mit ei-nem Scherz, wie Norbert Makowiak auf der Eröffnungsfeier erzählt. Ein Kunde bat ihn, Birkenstockschlappen zu besorgen und bot ihm im Gegenzug die Brautschuhe seiner Mutter aus dem Jahr 1920 an. Makowiak nahm an und startete in seinem Geschäft eine Aktion: Wer das älteste Paar Schuhe bringt, darf sich ein neues aussuchen. So entstand über die Jahre eine umfangreiche Sammlung von Schuhwerk aus dem letz-ten Jahrhundert, von Braut- über Arbeits-, Ski- bis hin zu Kinderschuhen und Galo-schen. Einige sind über hundert Jahre alt, andere eher neueren Datums, dafür aber umso ausgefallener. Der NDR strahlte ei-nen Bericht aus, in dessen Folge sogar ein Paar Schuhe aus Bayern ihren Weg nach Pasewalk fanden.Schon zur Eröffnung bekam die Sammlung Zuwachs: Ein kleiner Porzellanschuh, den

Norbert Makowiak im Gespräch mit Besuchern der Ausstellung. Foto: Museum

eine Besucherin des Museums 1954 von einer Klassenfahrt in Saalfeld (Thüringen) mit nach Hause brachte.Der älteste Nachweis für einen Schuh stammt aus der Zeit der Paläoindianer vor über 10.000 Jahren. Versteinerte Fußabdrü-cke, die auf Fußschutzbekleidung wie z. B. Fellstreifen hindeuten, sind sogar noch äl-ter: 16.500 Jahre. Auch Pasewalk hat seit letztem Jahr einen ältesten Schuh. Im Zuge der Sanierung an der Stettiner Straße entdeckten die Stadt-

archäologen einen Lederschuh aus dem 13. Jahrhundert. Leider sind die Restau-rierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen, sodass dieser erst verspätet ausgestellt wer-den kann. Das Museumsteam wird den Ter-min rechtzeitig veröffentlichen.

Eines ist sicher: Hinter jedem Schuh steckt eine Geschichte, unzählige Schritte wurden in ihnen gegangen, einige bergen Erinne-rungen, die der Vorbesitzer in Briefform niederschrieb.

„Nächte des Lichts“ 2014

(PN/PM). Auch in diesem Jahr wird an drei Abenden im September die St.-Ni-kolai-Kirche in Pasewalk in ein beson-deres Licht getaucht. Mit Unterstützung der Stadt Pasewalk und in Zusammenarbeit mit der evange-lischen Kirchengemeinde konnten Fine und Willehad Grafenhorst renommier-te Künstler aus Deutschland und Frank-reich für die Veranstaltungen gewinnen.

Am 5. September um 21.00 Uhr wer-den die „Nächte des Lichts“ eingeleitet mit einer Co-Produktion der Berliner Künstler Helge Leiberg (Live-Malerei) und Lothar Fiedler (Gitarre) mit dem Duo „cri du coeur“ (FINE und Willehad Grafenhorst) aus Marienthal.Helge Leiberg „malt“ seine Bilder, die er im direkten Dialog mit den Bewegungen

der Tänzerin FINE entwickelt, über zwei Overheadprojektoren direkt auf die Kir-chenwände. Willehad Grafenhorst greift in diesen Prozess mit der Videokamera ein, hält Augenblicke fest, projiziert sie an an-dere Orte, kombiniert die gemalten Bilder mit Videosequenzen, was zur Folge hat, dass wir in Bildern fast „ertrinken“.Orientierung in der Bilderflut geben Lo-thar Fiedler (Gitarre/Elektronik) und Wil-lehad Grafenhorst (Kontrabass-Balalaika/Elektronik), die ihren Instrumenten Klän-ge entlocken, die sich wispernd, wabernd, klopfend, beruhigend oder auch schrill ih-ren Weg durch den Kirchenraum bahnen.

Am 12. und 13. September um 21.00 Uhr stellt sich das Duo Atsara (Audrey Rocher und Roland Devocelle) aus Frankreich mit seiner filigranen Arbeit vor.

Bereits einige Tage vor der Aufführung beginnen sie, eine kinetische Lichtins-tallation aus Metallskulpturen und Pro-jektionen in der St. Nikolaikirche zu entwickeln. In den Nächten der Auf-führungen werden geheimnisvolle Gespinste in unterschiedlichen Facet-ten durch Licht sichtbar gemacht. Die Künstler untermalen diese mit Klängen und Bewegung. Ein sinnliches Vergnü-gen mit überraschenden Wendungen er-wartet Sie.Die „Nächte des Lichts“ bieten die Mög-lichkeit, in der größten Feldsteinkirche Mecklenburg-Vorpommerns künstleri-sche Zusammenhänge von Licht, Raum, Zeit, Klang und Bewegung zu ergrün-den.

Der Eintritt ist frei.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 08/2014

Feuerwehr

Funkmeldeempfänger an Kameraden der Wehr übergeben

(PN/EE). Zu ihrem letzten gemeinsamen Dienst vor den Ferien trafen sich die Ka-meradinnen und Kameraden der Pasewal-ker Wehr im Gerätehaus in der Pestalozzi-straße. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Wehrführer Michael Helpap nutzten die Gelegenheit, sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft zu bedanken. Ganz besonders aber freuten sie sich, 5 Kameraden, 4 aus unserer Ju-gendwehr und 1 aus der Ausbildung, einen Funkmeldeempfänger übergeben zu können und gleichzeitig damit in die aktive Wehr zu berufen. „Damit ist die schwierige Perso-naldecke etwas entspannt, aber bei Weitem noch nicht behoben“, gesteht der Wehrfüh-rer. Natürlich nutzen die Männer jede Gele-genheit, um Nachwuchs heranzubilden. So gehen nach den Sommerferien zwei Kame-raden zum Truppmann-Lehrgang nach Tem-plin, weitere zum Funk- und zum Motor-kettensägenlehrgang oder zur Schulung für Atemschutzgeräteträger. Rückblickend auf das erste Halbjahr konnte Helpap feststel-len, dass die Wehr zu 53 Einsätzen gerufen wurde. Davon waren 7 Brände, 17 techni-sche Hilfeleistungen, 5 Mülltonnenbrände, 10 Fehlalarme (hervorgerufen durch techni-sche Fehler), und 14 Mal konnten sie nicht mehr tätig werden. Das sind 42 Einsätze in Pasewalk und 11 als Nachbarschaftshilfe bei anderen Wehren. Doch die Frauen und Män-

Der letzte gemeinsame Dienst vor den Ferien, die Kameradinnen und Kameraden der Wehr.

Alle Prüfungen gut bestanden, nun gehören die fünf jungen Männer, Paule Lindenberg, David Dörrie, Paul Jungblut, PhilippTimm und John­Max Roeseler, zur aktiven Wehr. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Wehrführer Michael Helpap übergeben die Funkmeldeempfänger.

ner leisten noch weit aus mehr. Sie gestal-ten viele Höhepunkte in Pasewalk, wie am Anfang des Jahres die Weihnachtsbaumver-brennung, das Seifenkistenrennen und vor ein paar Tagen den Tag der offenen Tür, den sie mit vielen Partnern gestalteten. In Vor-bereitung ist auch schon die Gratulations-veranstaltung anlässlich des 13. Jahrestages

der Freiwilligen Feuerwehr am 7. Novem-ber in der kleinen Galerie des Kulturforum „Historisches U“ und einen Tag später dann das Stiftungsfest am 8. November im Lui-sensaal des Hauses. Rückblickend möchte sich der Wehrführer noch einmal bei allen Helfern und Sponsoren bedanken, die tat-kräftig beim Tag der offenen Tür mitwirkten.

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Nr. 08/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fotos: Ernst

Wirtschaft

Skoda Vertretung mit einem großen Fest eröffnet

(PN/EE). Aranka Dähn und ihre Mitarbei-ter sind voll im Stress. „Moment bitte, mein Bruder muss irgendwo sein“, entschuldigt sich die junge Frau, als die Bürgermeis-terin mit einem großen Blumengruß zur Einweihungsparty der Marke Skoda, im Autohaus Dähn in der Löcknitzer Straße, zum Gratulieren kommt. Aber das ist an diesem 5. Juli gar nicht so einfach. Wo-hin man schaut, sind interessierte Frauen, Männer, ja ganze Familien, die sich für die neue Autovertretung der Marke Skoda interessieren. Selbstverständlich möchten sie auch Näheres wissen. Und da ist jeder Mitarbeiter, egal ob angestellt oder Chef, gefragt. Doch da kommt der junge Mann schnellen Schrittes auf die Bürgermeisterin zu. Tino Dähn und seine Schwester Aran-ka sind die Inhaber des Autohauses. Glück-wünsche, die Gratulation und noch ein ge-meinsames Foto. Viel Zeit hat Tino Dähn nicht, denn da warten schon Kunden und möchten Informationen. „Sie haben ja hier in Pasewalk unwahrscheinlich viel geschaf-fen“, lobt die Bürgermeisterin, die anerken- Der Erlös des Gewinnspieles ging an den Hospizdienst.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 08/2014

nend das Autohaus und das Fest betrach-tet. Während sich Tino Dähn wieder um die Kunden kümmert, schildert Aranka Dähn der Bürgermeisterin, wie aus einem klei-nen Autohaus in Göritz, ein Unternehmen mit nunmehr fünf Standorten und 71 Ange-stellten wurde. Damals, 1990 gründeten die Eltern, Udo und Rita Dähn, in Göritz einen Autohandel mit kleiner Werkstatt. Die ers-ten Vertretungen hatten die Eltern für die Marken Lada und Kia. 2002 wurden sie au-torisierter Vertragspartner für Hyundai in Prenzlau. 2004 kam das Haus in Schwedt dazu. 2012 folgte Kia in Pasewalk und vor wenigen Tagen wurde das Hyundai Auto-haus in Neubrandenburg eröffnet. „Und nun kommen wir in Pasewalk als der ein-zige autorisierte Handels-Partner der Mar-ke Skoda dazu. Skoda ist aufgrund unserer Entwicklung an uns herangetreten. Durch unsere Präsenz und Marktlage mit unseren Vertragspartnern Hyundai und Kia, sieht uns Skoda als kompetenten Partner an“, erläutert Aranka Dähn und ergänzt, dass der Marktanteil von Hyundai und Kia cir-ca 25 Prozent beträgt, d. h. das jedes vierte Auto in der Region ein Fahrzeug vom AH Dähn ist. Darauf sind die Geschäftsführer zu Recht stolz und bedanken sich bei ih-ren Kunden für das entgegengebrachte Ver-trauen. Es war sicher für die Geschwister eine gute Entscheidung, das leer stehende Autohaus hier in Pasewalk zu übernehmen und zu einem Anziehungspunkt in Sachen Kompetenz und Zuverlässigkeit, Autokauf und Service zu machen. Doch mit der Auf-nahme der Marke Skoda in die Angebotspa-lette reichten die Flächen des Autohauses längst nicht aus. Es wurde angebaut, 375

Quadratmeter, damit auch die Marke Sko-da repräsentativ vorgestellt werden kann. Groß und hell, mit entsprechenden Licht-effekten und Ausstellungsflächen, lassen keinen Zweifel daran, hier kann jeder sein Traumauto finden. Die dazugehörige Werk-statt ist auf dem neuesten Stand der Technik und bietet optimale Bedingungen. Davon konnten sich an diesem Tag viele Hundert Menschen überzeugen. Zudem hatten sich die Veranstalter noch viele Showeffekte einfallen lassen. Nicht nur, dass jede Besu-cherin mit einer Rose und einem Glas Sekt begrüßt wurde, es gab viele Angebote in Sachen Quiz, Tombola, Glücksrad, Bälle-Schätz-Aktion, wer wollte, konnte sich im

Viele Interessierte fanden sich am Autohaus ein und nutzten die vielen Möglichkeiten, die gebo­ten wurden. Fotos: Dähn

Torwandschießen (hier probierte sich auch die Bürgermeisterin aus und war am Ende des Tages die zweitbeste Torschützin) aus-probieren, oder einmal in einem Rennauto Platz nehmen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Schwein und Ochse am Spieß rochen schon von Weitem ganz lecker. Natürlich war auch an die Kinder gedacht. Lieblingsobjekt war natürlich die Hüpfburg. Klar, dass es da allen gefallen hat. Übrigens gingen die Hälfte aller Erlö-se aus den Gewinnspielen an den Hospiz-dienst UER. Der dabei erwirtschaftete Be-trag in Höhe von 482,- EUR wurde dann von Tino und Aranka Dähn auf glatte 500,- EUR aufgerundet.

DEUTAG weiß, was sie machen!

(PN/EE). Schon von weitem zu sehen ist im Gewerbegebiet, in der Torgelower Stra-ße, das Schild DEUTAG. Viele haben es gesehen, doch die wenigsten der Pasewal-ker wissen, was sich hinter diesem Firmen-namen verbirgt. Dabei gehört der ansäs-sige Betrieb, mit Stammhaus in Linz am Rhein, zu den größten seiner Branche in Deutschland. Die meisten der Autofahrer sind schon über deren Produkte hinweg-gerollt. Kurz gesagt, die DEUTAG gehört zu den führenden Asphaltproduzenten am „Markt“. Am 6. August beging die Nie-derlassung in Pasewalk ihr 10-jähriges Be-stehen. „Naja, eigentlich sind wir ja schon seit 1992 hier am Standort“, gesteht René Meinert, Niederlassungsleiter der Nieder-lassung Ost. „Aber von 1997 bis 2003 fir-mierte die Mischanlage unter OWM-Oder-Welse Mischwerke GmbH. Seit 2004 ist Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbrachte Glückwünsche zum 10­jährigen Firmenjubiläum.

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die Mischanlage wieder eine Betriebsstätte der DEUTAG“, ergänzt er. Dieses Datum der Anmeldung nahmen die Bürgermeis-terin, Sandra Nachtweih und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung zum Anlass, um dem Unternehmen zu gratu-lieren und für ihr Engagement zu danken. Gern nahmen die beiden Frauen die Ein-ladung zu einer ganz „individuellen Be-triebsführung“ durch den Niederlassungs-leiter an. Ganz ausnahmsweise mal ohne Helm, denn das Werk steht an diesem Tag still. „Arbeitsschutz und Arbeitsschutzbe-kleidung sind für unsere Mitarbeiter ein Muss“, betont Meinert. So erfuhren die Beiden bei dem Rundgang so einiges über die Rohstoffe und die Asphaltsorten, wie zum Beispiel Asphalttragschichten, As-phaltbinderschichten, Asphaltdeckschich-ten und den Gussasphalt. Erklärt wurde auch die Funktionsweise der modernen Mischanlage. Fast staub- und geräusch-frei könnte die Anlage in der Stunde 180 Tonnen Asphalt herstellen. Aber um diese Mengen produzieren zu können, gehören eben auch die Auftraggeber dazu. Das ist zu 90 Prozent die öffentliche Hand. Und deren Kassen sind längst nicht mehr so ge-füllt wie einst. Zudem sind die Förderzei-

ten längst vorbei. „Unser Kerngebiet be-findet sich in einem Umkreis zwischen 30 und 50 Kilometer. Weitere Entfernungen lässt das Material nicht zu, denn es bedarf

Gern nahmen die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung die Einladung von Niederlassungs­leiter René Meinert (im Anzug) zu einer ganz „individuellen Betriebsführung“ durch den Niederlassungsleiter an. Ganz ausnahmsweise mal ohne Helm, denn das Werk steht an diesem Tag still.

Anne­Dore Tamme (Mitte) und Roland Neubauer (re), Mitarbeiter der DEUTAG, können beim Rundgang eine Menge zur Verarbeitung der Materialien sagen. Sie sind schon viele Jahre im Be­trieb. Fotos: Ernst

einer bestimmten Temperatur, um es weiter verarbeiten zu können“, erklärt Anne-Dore Tamme, zuständig für den Vertrieb in Pa-sewalk und drei weiteren Standorten. Ro-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 08/2014

land Neubauer, Mischwerksleiter, ist der Mann, der die richtigen Mengen des Mate-rials zusammenstellt. Er ist ein „alter Hase“ der Firma, denn er ist seit 1993 dabei. Da-mit die Qualität stimmt und darauf legt die Firma besonderen Wert, werden die Mi-schungen ständig von Laborantin Katja Gohla kontrolliert und überwacht. Doch der Baustoff Asphalt bietet weitaus mehr. Asphaltbeläge lassen sich veredeln. Das Zauberwort heißt DEUCOLOR. Durch

die Verwendung von farblosem Bindemit-tel und dem Zusatz von Farbstoffen sind alle möglichen Farben zur Gestaltung von Fuß- und Radwegen sowie anderen Ver-kehrsflächen möglich. Durch das Schlei-fen der Oberfläche findet dieses Material zum Beispiel auch in Museen, Galerien und Privatwohnungen Anwendung. „Die Materialkombinationen bieten ein hohes Gestaltungspotenzial“, betont Diplom-In-genieur René Meinert.

Äußerst lobend spricht sich der erfahrene Fachmann über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt aus. „So unkompliziert und schnell geht es nicht in vielen Städten“, re-sümiert er. „In keiner Minute hat es die Fir-ma bereut, an diesen Standort zu gehen“ er-gänzt er. „Wir hoffen, dass wir noch lange bleiben können“. Übrigens bildet die Firma auch Lehrlinge aus. Wer also einen Ausbil-dungsplatz sucht, sollte auch die DEUTAG in Betracht ziehen.

23. Leistungsschau ist gut vorbereitet

Wichtig - Parkmöglichkeiten zur Leistungsschau!

(PN/PM). 112 Aussteller und viele Kulturschaffende versprechen auch die diesjährige Messe wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Allein das Wetter kann nicht bestellt und manipuliert werden, das wollen wir auch nicht.Alle Aussteller und das ausführliche Kulturprogramm entnehmen Sie bitte dieser Ausgabe der Pasewalker Nachrichten.

Bitte beachten Sie, dass die Parkplätze beim Areal Kulturforum „Historisches U“ von der Rudolf-Breitscheid-Straße aus nicht mehr zur Verfügung stehen. Geparkt werden kann bei der Küras-

sierkaserne (Anzahl der Flächen nur be-grenzt) und auf dem Marktplatz der Stadt Pasewalk. Von dort sind es ca. 15 gemüt-liche Gehminuten bis zum Kulturforum „Historisches U“. Am Samstag und Sonn-

tag wird ein Zubringer für die Gäste zur Leistungsschau in Pasewalk eingesetzt.

Die Zeiten und Abfahrtsorte entneh-men Sie bitte den Tabellen auf S. 31.

Ordnungsrechtliche HinweiseDas Betreten des gesamten Messegeländes mit Fahrrädern und Hunden ist verboten!Das Mitführen von Glasflaschen und Py-rotechnik ist ebenfalls untersagt!

Blutspendetermin zur LeistungsschauAm 06.09.2014 findet in der Zeit von 10 - 14 Uhr im Haus 3 (Kreistagssaal des Land-

ratsamtes) anlässlich der 23. Leistungsschau ein Sonderblutspendetermin des DRK statt.Die Absicherung der Versorgung erfolgt durch den Ortsverein des DRK Pasewalk Uecker-Randow.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Die 24. Leistungsschau 2015 wird nicht wie in gewohnter Weise am ersten vollen

Septemberwochenende stattfinden. Aus or-ganisatorischen Gründen findet die Veran-staltung vom 11. bis 13. September 2015 auf dem gewohnten Areal statt.

Öffnungszeiten der Messe:Samstag: 10.00–18.00 UhrSonntag: 10.00–17.00 Uhr

Veranstaltungstipp

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Nr. 08/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos

Startschuss im Landkreis Vorpommern-Greifswald zum neuen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK)

Faktoren wie Gewerbe, Umwelt, Verkehr und Lebensqualität werden berücksichtigt

(PN/PM). Landkreis Vorpommern-Greifs-wald. Der Landkreis Vorpommern-Greifs-wald (Amt für Kreisentwicklung) will für sein Gebiet von nahe 4.000 Quadratkilome-tern ein einheitliches Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) aufstellen. Dabei sollen die wichtigsten Kompetenzen und Faktoren, die das Leben im drittgrößten Landkreis Deutschlands bestimmen, berück-sichtigt werden.Das ILEK bildet künftig die Grundlage der Förderung zur Entwicklung der länd-lichen Gebiete und deren Basisdienstleis-tungen. Es fasst somit die Voraussetzung

für die Auswahl von Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zusammen. Ziel ist es, die Po-tenziale des Landkreises Vorpommern-Greifswald dauerhaft zu sichern, um die Region als Arbeits- und Wohnort zu stär-ken sowie als attraktiven Erholungsraum für Einheimische und Gäste weiter zu ent-wickeln. Dazu werden alle Themen be-leuchtet, die für die Zukunft der Region wichtig sind: Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Verkehr, Umwelt/Natur, Sozi-ales, und Kultur fließen in die Beschrei-bung mit ein.

Während der rund zehnmonatigen ILEK-Laufzeit sollen sich die Akteure der Region durch einen Prozess, bei dem Mitwirkung groß geschrieben wird, aktiv bei der Pla-nung und späteren Umsetzung einbringen. Eine öffentlichkeitswirksame Zukunftskon-ferenz ist für September geplant.

Zum Fortgang der Arbeiten am ILEK kön-nen sich interessierete Akteure und Bürger über die Presse und die Webseite des Land-kreises Vorpommern-Greifswald, unter: www.kreis-vg.de/Wirtschaft/Regionale- Entwicklung/ILEK informieren.

Ansprechpartner zum ILEK sind im Amt für Kreisentwicklung des Landkreises Herr Ralf Rosenow, Tel.: 03834/87603112, E-Mail: [email protected] und Frau Gisela Worel, Tel.:03834/87603111, E-Mail: [email protected].

Warnwestenpflicht ab Juli 2014

(PN/EW). Ab dem 01.07.2014 besteht auch in Deutschland eine Warnwestenpflicht. Unabhängig von der Zahl der Insassen muss eine Warnweste im Fahrzeug sein. Diese Regelung gilt für alle in Deutsch-land zugelassenen Pkw, Lkw und Busse.Die Weste in den Farben rot, gelb oder orange muss den Forderungen der DIN

EN 74 bzw. der EN ISO 20471:2013 ent-sprechen. Diese Vorschrift fordert unter an-derem eine 360-Grad-Sichtbarkeit durch mindestens fünf Zentimeter breite umlau-fende reflektierende Streifen.Die Warnweste sollte im Ernstfall schnell vom Fahrersitz aus greifbar sein. Eine Auf-bewahrung im Kofferraum ist nicht zu emp-

fehlen. Besser ist es die Weste im Hand-schuhfach bzw. in einem Seitenfach der Tür unterzubringen. Bei einer Kontrolle ist der Kraftfahrer verpflichtet, die Warnweste vorzuzeigen und zur Prüfung auszuhändigen. Bei ei-nem Verstoß wird ein Verwarngeld aus-gesprochen.

Mehr Bürgerbeteiligung bei Leitungsbauprojekten: 50Hertz und Minister Pegel unterzeichnen gemeinsame Erklärung

(PN/PM). Berlin – Das Land Mecklen-burg-Vorpommern und der Übertragungs-netzbetreiber 50Hertz bekennen sich ge-meinsam zu mehr Bürgerbeteiligung bei Energieinfrastrukturprojekten. Im Rah-men einer Veranstaltung am Umspann-werk Pasewalk haben Boris Schucht, Vor-sitzender der 50Hertz-Geschäftsführung, und Christoph Pegel, Minister für Ener-gie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern, heute eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. „Der Bedarf an umfassender und frühzei-tiger Kommunikation mit den Bürgerin-nen und Bürgern ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen“, sagte Boris Schucht. „Das ist für uns als Übertragungsnetzbe-treiber eine klare Verpflichtung, denn das Verständnis für den Netzausbau kann nur durch die Bereitschaft zum offenen Dialog erreicht werden.“

Vereinbarung zur Transparenz bei Infrastrukturvorhaben im Zuge der Energiewende zwischen dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg­Vorpommern – Energieministerium – und dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz. Foto: Unternehmen

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 08/2014

Keine Energiewende ohne Akzeptanz Mit der Erklärung verpflichtet sich 50Hertz, früh und aktiv auf die Städte und Gemein-den sowie deren Bürgerinnen und Bürger zu zugehen um schon vor dem Beginn des ei-gentlichen Genehmigungsverfahrens zu in-formieren und die Transparenz beim Netz-ausbau zu erhöhen. Darüber hinaus wird 50Hertz Projekt- und Planungsunterlagen auf einer Projektwebseite bereitstellen und leichter zugänglich machen. Dabei wird die Landesregierung 50Hertz im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. Boris Schucht und Christian Pegel se-hen die Erklärung aber auch als wichti-gen Schritt, um die Energiewende für den Windenergie-Standort Mecklenburg-Vor-pommern noch weiter voranzubringen. Mit einem Windenergie-Anteil von über 40 Pro-zent am Nettostromverbrauch ist das Land in der Spitzengruppe der deutschen Bun-desländer – eine Position, die gestärkt und ausgebaut werden soll. „Damit das Mammutprojekt Energiewen-de gelingen kann, braucht es vor allem eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung“, sag-te Christian Pegel, der das Land zurzeit im Rahmen einer Sommertour bereist. „Das gilt auch für den Neubau der dringend be-

nötigten Höchstspannungsleitungen, denn die Energiewende wird ohne den Netzaus-bau nicht gelingen. Gerade wir in Meck-lenburg-Vorpommern als Stromexport-land benötigen den Netzausbau besonders dringend. Im Hinblick auf die Steigerung der Akzeptanz wird die Vereinbarung mit 50Hertz ein wichtiger Baustein unserer Energiestrategie sein, weil sie ein großer Schritt hin zu einer frühzeitigen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist.“

380-kV-Freileitung Bertikow–Pasewalk erhöht Versorgungssicherheit Das Umspannwerk Pasewalk in dem das Treffen stattfand ist Bestandteil der 380-kV-Freileitung Bertikow–Pasewalk. Sie soll die Stromübertragungsfähigkeit zwischen Bertikow in Brandenburg und Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern erhöhen. Das Projekt soll Windstrom in den Süden ab-transportieren und stärkt zudem die Ver-sorgungssicherheit für Unternehmen und Haushalte in der Region. Zwischen Ber-tikow und Pasewalk verläuft bereits eine Höchstspannungsleitung mit 220-kV. Die-se wird durch 50Hertz beim Netzausbau durch eine leistungsstärkere 380-kV-Frei-leitung ersetzt.

Im März 2014 hat 50Hertz bereits Vertrete-rinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu In-formationsveranstaltungen eingeladen. Diese fanden in Prenzlau und Pasewalk statt. Die Ergebnisse hat 50Hertz auf seiner Webseite veröffentlicht. Weitere Informati-onen erhalten Sie unter www.50hertz.com. 50Hertz sorgt mit über 800 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern für den Betrieb und den Ausbau des Übertragungsnetzes. Da-rüber hinaus ist das Unternehmen für die Führung des elektrischen Gesamtsystems auf den Gebieten der Bundesländer Ber-lin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich. Als Über-tragungsnetzbetreiber im Herzen Europas steht 50Hertz für die sichere Integration der erneuerbaren Energien, die Entwick-lung des europäischen Strommarktes und den Erhalt eines hohen Versorgungssicher-heitsstandards. Anteilseigner sind seit 2010 der belgische Netzbetreiber Elia (60 Pro-zent) sowie der australische Infrastruktur-fonds IFM Investors (40 Prozent). Als eu-ropäischer Übertragungsnetzbetreiber ist 50Hertz Teil der Elia Gruppe und Mitglied im europäischen Verband ENTSO-E.

Die Abfallberatung informiert!Schadstoffmobil vom 04. bis 11.09.2014 auf Tour durch den Altkreis UER

(PN/PM). Sonderabfälle sind nur in ge-schlossenen Behältern, niemals gemischt und wenn möglich in Originalverpackun-gen abzugeben, wobei Gebrauchsgrößen von max. 30 Kilogramm und 20 Litern nicht zu überschreiten sind.Schadstoffe werden vor Ort nicht umge-füllt und müssen persönlich oder von ei-nem Bekannten übergeben werden, kei-neswegs dürfen sie unbeaufsichtigt am Straßenrand stehen gelassen werden.

Hinweise:• Tourenpläne bitte der Abfallfibel

2014 entnehmen!

• Sammelstandorte bitte von Fahrzeugen frei halten!

• alle Termine sind für jedermann nutzbar!• größere Mengen an Abfällen der Ab-

fallberatung rechtzeitig bekannt geben!• keine Mitnahme von Schulchemikalien,

Halon-, Chlorbromethan- und Tetrafeu-erlöschern, Asbest und Dachpappe!

Das unbeaufsichtigte Abstellen von Schad-stoffen auf öffentlich zugänglichen Flä-chen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird geahndet!

Zur Beantwortung von Fragen zur Schad-stoffentsorgung steht die Abfallberaterin für

das Entsorgungsgebiet UER Frau Petra Brentführer unter der Telefonnummer 03834/87603295 gern zur Verfügung.

Standortänderung des Schadstoffmo-bils im September in Pasewalk

Aufgrund der 23. Leistungsschau hält das Schadstoffmobil am 4. und 6. Sep-tember 2014 nicht wie gewohnt auf dem Parkplatz, An der Kürassierkaserne 9 in Pasewalk, sondern auf dem Parkplatz des ehem. NOVA Baumarktes in der Klosterstraße.

Neues Durchleuchtungsgerät steigert Präzision bei komplizierten Eingriffe an Gefäßen Bessere Diagnostik und Therapie in der Asklepios Klinik Pasewalk

(PN/ES). Pasewalk, 11.08.2014: Im Institut für diagnostische und interventionelle Ra-diologie erleichtert jetzt ein modernes An-giographie/Diagnostik-Gerät komplizierte Eingriffe. Das Durchleuchtungssystem von Philips, Typ MD Eleva, unterstützt sowohl Diagnosen als auch Eingriffe. Die Patienten

profitieren von schnelleren Arbeitsabläufen da die Ärzte Dank komfortablerer Bedie-nung des Geräts mehr Zeit für sie haben. „Moderner als der Vorgänger des Gerätes, arbeitet MD Eleva noch exakter und prä-ziser“, so Dr. Nickel, Facharzt für Radio-logie der Asklepios Klinik Pasewalk. Der

Schwerpunkt der Nutzung des neuen Ge-rätes liegt auf dem Gebiet der Gefäßmedi-zin. Die minimal-invasiven Abhandlungen in örtlicher Betäubung seien für den Pati-enten nahezu schmerzfrei, da schon mittels sehr kleiner Katheter die Zielregion der Un-tersuchung erreicht werde, so Dr. Nickel.

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Nr. 08/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Die bessere Detailerkennbarkeit steigert zudem die Patientensicherheit. Bei Behandlungen des Magen-Darm-Trakts nutzen die Experten der Asklepios Klinik Pasewalk das neue Gerät bei allen Eingrif-fen, die neben der Endoskopie auch eine Röntgenbildgebung notwendig machen. Dies betrifft im Wesentlichen zwei Unter-suchungsfelder. Erstens: Gallengang- oder Bauchspeicheldrüsensystem werden durch Katheter und Kontrastmittel endoskopisch dargestellt. Alternativ lässt sich das Gal-lensystem aber auch durch Punktion der Leber mit einer dünnen Nadel von außen darstellen. Zweitens: Engstellen im Magen- Darm- Trakt oder Gallengang werden durch Platzhalter, sogenannte Stents, korrigiert. Außerdem können Durchleuchtungsunter-suchungen im Rahmen einer Diagnostik vor oder nach OPs von nahezu sämtlicher Körperregionen durchgeführt werden und zwar sowohl bei ambulanten wie auch sta-tionären Patienten.Beste Bedingungen für Patienten und ÄrzteMit der Anschaffung dieses Gerätes ver-bessert die Asklepios Klinik Pasewalk auch die Arbeitsbedingungen. Von der geringen Strahlenbelastung profitieren Patienten und Klinikpersonal. Darüber hinaus ermöglicht es ein ergonomischeres Arbeiten.

Dr. Nickel am Angiographie­Gerät der Asklepios Klinik Pasewalk. Foto: Asklepios

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AnsprechpartnerAsklepios Klinik Pasewalk els consulting, externer Dienstleister PressearbeitEllen Schneider, Tel. 03976/2803198, E-Mail: [email protected]

Landrätin will auch 2014 bürgerschaftliches Engagement im Landkreis-Vorpommern würdigen

Syrbe: Vorschläge aus der Bevölkerung sind gefragt und werden prämiert

(PN/PM). Landkreis Vorpommern-Greifs-wald. Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Vorpommern-Greifswald soll auch 2014 im Rahmen einer Veranstaltung gewürdigt werden.Engagierte Menschen werden mit dem Eh-renpreis des Landkreises ausgezeichnet.Die Veranstaltung soll genutzt werden, um ehrenamtliches Engagement in den Mit-telpunkt der regionalen Aufmerksamkeit zu rücken.Vom ehrenamtlichen Engagement Vieler profitiert die ganze Region, macht sie le-benswerter, liebenswerter und kulturvoller.Vergeben wird der Preis in zwei Katego-rien: Einmal als Jugendehrenamtspreis

für junge Leute bis 25 Jahre und als Eh-renamtspreis für aktive Bürger über 25 Jahre. Gewürdigt werden vor allem En-gagement im sozialen wie im kulturel-len Bereich sowie im Bereich Bildung und Wirtschaft.Pro Kategorie wird es drei Preise geben. Die Preise dienen als Zeichen der Aner-kennung, sollen aber auch das Ehrenamt fördern und seinen weiteren Ausbau er-möglichen.Die Landrätin ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Vorschläge zu ma-chen, wer aufgrund seines besonderen eh-renamtlichen Engagements den Ehrenpreis des Landkreises Vorpommern-Greifswald

erhalten soll. Es können Einzelpersonen und Gruppen vorgeschlagen werden.Anmeldeformulare können auf der Internet-seite des Landkreises Vorpommern-Greifs-wald unter folgenden Link heruntergela-den werden:http.//www.kreis-vg.de/Landkreis/ Zukunftswerkstatt-VorpommernGreifswaldEinsendeschluss ist der 30. September 2014.

Ansprechpartnerin ist die Gleichstel-lungsbeauftragte des LandkreisesBirgit BergemannTel.: 03834/87601030Fax: 03834/876091030E-Mail: [email protected]

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 08/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 30.08.2014 bis 27.09.2014

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

01.09. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag02.09. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate Juli/August

03.09. Vermietung04.09. 14.00 Uhr Bingo05.09. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen08.09. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.09.09. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag10.09. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Wir treiben Sport!11.09. 14.00 Uhr Fischerfest im Pommern-

saal12.09. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen15.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag16.09. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bri-

gitte17.09. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Wir spielen Rommee.18.09. 14.00 Uhr WBK-Treffen 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur! 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.19.09. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschu-

le22.09. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.23.09. 13.00 Uhr Brushing 14.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag24.09. 14.00 Uhr SHG-Osteoporose-Ver-

sammlung 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben!25.09. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte26.09. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen29.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch30.09. 14.00 Uhr Bingo

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2401.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06,

Handarbeitsnachmittag. Wir können noch Zu-wachs und neue Ideen ge-brauchen.

04.09. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24,

Ein Sportnachmittag für Senioren findet statt. Vom Kegeln für Anfänger bis Zielwurf für Fortgeschrit-tene. Bei Kaffee, Kuchen und Grillwurst gibt es wie-der Kraft.

06.–07.09. ganztägig Historisches U Der ALV Pasewalk ist mit

dem Straßencafé auf der Leistungsschau präsent.

10.09. 09.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schul-straße 04,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

15.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag.16.09. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Singegruppe trifft sich

zum Üben.16.09. 11.45 Uhr ALT Ueckermünde, Haff-

ring 17, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.16.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Auch im Spätsommer hat

die Natur ihre Reize. Die Radfahrer starten ihre 7. Tour. Fahrräder kann man ausleihen.

25.09. 09.00 Uhr ALT Strasburg, Frieden-straße 15,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

25.09. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Leseinteressierte erobern die Lesestube. Frau Krause hält eine interessante Le-sung bereit.

29.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag.02.10. 11.00 Uhr Festwiese 24 Tafeltag – Tafelteilnehmer

sind herzlich eingeladen

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 Uhr

Fr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.01.09. 14.00 Uhr Museumsbesuch mit Ein-

kehr02.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten03.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining08.09. 14.00 Uhr Spiele- Nachmittag09.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen10.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes11.09. 10–12 Uhr Elterncafe15.09. 14.00 Uhr Fröhlich sein und Singen16.09. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag17.09. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining22.09. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast23.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten24.09. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining25.09. 10–12 Uhr Elterncafe29.09. 14.00 Uhr Wir besuchen St. Spiritus

in der Baustraße30.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant01.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

Page 21: Pas 2014 ausgabe 08

Nr. 08/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

02.09. 15.00 Uhr „Ein himmelblauer Trabant fegte durchs Land“ – lustige Episoden aus den 60er und 70er Jahren mit Adelheid Stegemann im Wintergarten

05.09. 15.00 Uhr Gottesdienst der Ev. Kir-che im Wintergarten

08.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

09.09. 14.30 Uhr „Eine Lesereise auf Platt“ mit der Pasewalker Platt-gruppe im Wintergarten

10.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten

15.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

16.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

17.09. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

22.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

29.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

30.09. 14.30 Uhr „Wir gehen auf die Wie-sen“ – kleines Oktoberfest im CURA-Restaurant Gäste sind herzlich willkommen

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr09.10. 16.00–19.00 Uhr27.10. 14.00–18.00 Uhr24.11. 14.00–18.00 Uhr29.12. 14.00–18.00 UhrAchtung!06.09. 10–14 Uhr Sonderblutspendetermin

zur Leistungsschau: im Haus 3 (Kreistagssaal des Landratsamtes)

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30 – 14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6.

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ Lesung mit Claudia Puhlfürst Eintritt: VVK: 6,- €, AK

8,- €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen – 29,00 € 21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit

Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler – 29,90 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.Aktuelle Ausstellung: Treter, Latschen, Schlap-pen – Sommersonderausstellung

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115931.08. 15.00 Uhr Gottesdienst mit der Ein-

segnung der Teamer in St. Marien, kein Gottesdienst um 10.00 Uhr

03.09. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 05.09. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim 21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St.

Nikolai06.09. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen

und Diamantenen Konfir-mation in St. Marien

07.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Band „Stop&Go“ am „Histo-rischen U“, kein Gottes-dienst in St. Marien

12.09. 21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai

13.09. 19.00 Uhr Benefizgala mit Björn Casapietra in St. Marien

21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai

14.09. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien21.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

mit Gästen aus Amerika28.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

Gottesdienst in DargitzBitte die Schaukästen beachten!Gottesdienst in Stolzenburg 21.09. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr:

Page 22: Pas 2014 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 08/2014

– Änderungen vorbehalten –

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Di. 09.00 Uhr StrasburgDo. 09.00 Uhr ViereckFr. 09.00 Uhr PasewalkGottesdienst im AugustViereck jeweils 17.00 Uhr:06.09.201413.09.201427.09.2014Strasburg jeweils 9.00 Uhr:07.09.201414.09.201421.09.201428.09.2014Pasewalk jeweils 10.30 Uhr:07.09.201414.09.201421.09.201428.09.2014Schulanfänger-Gottesdienst:07.09. 10.30 Uhr in Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr

Donnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 • Tel.:03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 Pasewalk • Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Be-ratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle21.09. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend E Pasewalker HV – SV

Fortuna’50 Neubranden-burg I

12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – SV

Fortuna’50 Neubranden-burg

13.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D

Pasewalker HV – SV Fortuna’50 Neubranden-burg

15:00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend C

Pasewalker HV C/D – Stral-sunder HV

16.30 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Pasewalker HV – SV

Fortuna’50 Neubranden-burg II

05.10. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend E

Pasewalker HV – HV Al-tentreptow

12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – Rosto-

cker HC 14.00 Uhr Bezirks-Pokal, 1. Runde,

Frauen Pasewalker HV – SV

Fortuna’50 Neubranden-burg II

16.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 Pasewalker HV – PSV

Neustrelitz

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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Nr. 08/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 24: Pas 2014 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 08/2014

Ein klEinEs Dorf in EinEm grossEn kriEg – „schlacht DEr silbErnEn hElmE“ – tEil i

(PN/EE). Ruhig liegen die Felder und Wiesen um das limburgische Städtchen Halen da. Mais, Birnen und Äpfel wach-sen auf den Feldern, wie sie schöner nicht sein könnten. Kühe zupfen an dem lecke-ren Gras. Kaum zu glauben, dass sich hier vor 100 Jahren Deutsche und Belgier das letzte große erbitterte Kavalleriegefecht lie-ferten. „Genau diesen Hohlweg kamen die Pasewalker Kürassiere entlang und muss-ten Gräben und Stacheldraht überwinden. Die schlechte Sicht machte das aber un-möglich. Die Aufklärer hatten ungenaue Informationen geliefert“, sagt Marcel Cor-thours, Moderator, Sprachmittler, Wegbe-gleiter und vor allem Mitglied des Freun-deskreises unserer Partnerstadt Halen in Belgien. Die belgischen Ulanen hingegen waren gut vorbereitet. Sie saßen ab und gingen ohne Pferd, nur mit ihren Karabi-nern bewaffnet, in die Schlacht. In und hin-ter (Korn-)“Hocken“ fanden sie Verstecke und gute Angriffspositionen“, ergänzt er. Wie sich für die Belgier herausstellte, war das genau die richtige Entscheidung. So konnten sie sich dem unübersichtlichen Ge-lände gut anpassen, und wie sich zeigte, zu ihren Gunsten nutzen. Sie „fochten die Schlacht ihres Lebens“, der Kampf brach-te den belgischen Ulanen den ersten und zugleich aber auch den einzigen Sieg im „Ersten Weltkrieg“, den sie ohne Hilfe der Alliierten erringen konnten.Nun, nach 100 Jahren gedachten Belgier und Deutsche der gefallenen Soldaten un-ter General Georg von der Marwitz und der belgischen Reiter unter Generalleut-nant Baron De Witte, die am 12. August 1914 gefallen sind. Auf dem Schlachtfeld blieben an diesem 12. August 1914 160 belgische und 140 deutsche Kavalleristen. Hinzu kamen viele Verwundete. Die bel-gischen Gefallenen wurden in Halen auf dem dortigen Soldatenfriedhof begraben. Bis 1956 fanden die 111 deutschen gefal-lenen Kürassiere ihre Ruhestätte zu Füßen einer Stele die von einem Eisernen Kreuz gekrönt ist, inmitten der Felder und Wie-sen der Halener Region. Danach wurden die Gebeine auf verschiedene Friedhöfe umgebettet. In einer feierlichen Zeremonie, und unter großer Anteilnahme der Bevölke-rung, weihte der örtliche Pfarrer die Stele am Vortag der offiziellen Feierlichkeiten zu diesem Tag erneut. Unter den Pasewalker Gästen auch Siegfried Wack, Vorsitzender des Kreisverbandes UER Volksbund Deut-sche Kriegsgräberfürsorge, der bewegen-de Worte an die Anwesenden richtete. Er

Stele auf dem ehemaligen deutschen Friedhof

Władysław Diakun – Bürgermeister der Stadt Police, Siegfried Wack – Vorsitzender des Kreisver­bandes UER Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Sandra Nachweih – Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Erik Van Roelen – Bürgermeister der Stadt Halen vor der Stele

Weihung der Stele.

Page 25: Pas 2014 ausgabe 08

Nr. 08/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

selbst war überrascht von der Organisati-on, der Verbundenheit und dem Umgang mit diesem Thema.Überaus herzlich begrüßten am ersten Be-suchstag Bürgermeister Erik Van Roelen und die Vertreter der Stadtverwaltung die deutschen Gäste. Er erinnerte an die Ok-tobertage 2001, als er selbst als Beigeord-neter in Pasewalk bei der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen den beiden Städten dabei war. «Dieser Vertrag steht ganz im Zeichen des Friedens und der Freundschaft», bekräftigt Van Roelen und ergänzt: «Auf dieser Gedenkfeier wollen wir drei Botschaften verbreiten:Zuerst wollen wir unseren Vorvätern dan-ken und gedenken, dass sie vor 100 Jahren für das Vaterland kämpften und letztendlich dafür sorgten, dass wir heute unser Leben führen können.An zweiter Stelle wollen wir, dass diese Er-eignisse nicht vergessen werden und dass sich auch unsere Kinder, Enkel und Uren-kel dieser Geschichte bewusst werden. So sind die Geschehnisse nicht nur in Erinne-rung, sondern verhindern auch, dass nicht in alte Fehler verfallen wird und dass sich die Geschichte nicht wiederholt.Drittens, und das ist für mich der wichtigste Grund, wir wollen nicht nur die Botschaft des Friedens verbreiten, sondern auch für Frieden sorgen. So wie die Absicht des Freundschaftsvertrages heißt: Freundschaft und Friede und nie wieder Krieg!»Überzeugt sind Erik Van Roelen und sei-ne Stadtvertreter davon, dass Zusammen-arbeit und freundschaftliche Beziehungen den Gemeinschaftssinn fördern und Fehden und Streitigkeiten verhindern. Er dankte den Mitarbeitern des Museums, aber beson-ders der Familie Stroobants, für ihr Enga-gement. Durch das Museum wird die Ge-schichte aufrecht erhalten und so an die Schrecken des Krieges erinnert.

Weiter geht‘s im nächsten Heft …

Kürassier-Regiment „Königin“ (Pommersches) Nr. 2Das Kürassier-Regiment „Königin“ (Pom-mersches) Nr. 2 war ein Kavallerieverband der Preußischen Armee. Es wurde als Dra-gonerregiment gegründet und führte in der altpreußischen Armee zunächst nur den Na-men des Regimentschefs (nachträgliche Nummerierung). Bekannt wurde es als „Bayreuth-Dragoner“. Das Regiment wur-de im 19. Jahrhundert offiziell zur schwe-ren Kavallerie gezählt, allerdings war diese Klassifizierung im Jahre 1914 bereits veral-tet. Der Text zu dem bekannten Hohenfried-berger Marsch („Auf, Ansbach-Dragoner! Auf, Ansbach-Bayreuth! …“) besingt die-ses Regiment. (Quelle: Wikipedia).

Blumenniederlegung auf dem belgischen Soldatenfriedhof

Bürgermeisterin Sandra Nachweih und Bürgermeister Władysław Diakun (Police) legen für die belgischen gefallenen Soldaten einen Kranz nieder

Pasewalker Delegation vor der Linde, die zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages ge­pflanzt wurde. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 08/2014

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Nr. 08/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2014

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Nr. 08/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2014

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Nr. 08/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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15 Jahre Partnerschaft Pasewalk-Policewillst Du frieDen, lebe frieDen

(PN/EE). Nanu, was gibt es denn hier? Ei-nige Passanten schauen interessiert hinüber zu den vier Kleintransportern, die in Reih und Glied vor dem Rathaus stehen. Einer fällt auf. Er trägt den Schriftzug der Gärtne-rei Zimmermann. Auf seiner Ladefläche be-findet sich das wichtigste Geschenk, das die Pasewalker zum Städtepartnerschaftstref-fen anlässlich des 15-jährigen Bestehens mit nach Zalesie mitnehmen wollen. Fest verzurrt wartet der Kugel-Trompetenbaum auf seinen Abtransport. Unter den Pase-walker Gratulanten der ehemalige Bürger-meister Pasewalks, Wilfried Sieber, Stadt-präsident Norbert Haack, Horst Ebelt von den Stadtwerken, Schulleiter Ralf Schwarz und natürlich die Bürgermeisterin Sand-ra Nachtweih, die stellvertretende Bürger-meisterin, Gudrun Baganz sowie viele wei-tere Vertreter aus Politik, dem Vereinsleben und der Kirche. Im Zentrum der Ökologischen Bildung in Zalesie angekommen, erwartete die Gäste aus Pasewalk eine überaus herzliche Be-grüßung. Dann der offizielle Teil. Die Na-tionalhymnen beider Länder erklingen. Wladyslaw Diakun hält die Festrede. Er erinnert: „Es war an einem Donnerstag-vormittag am 15. Juli 1999 in Pasewalk. Vertreter beider Städte kamen zusammen, um offiziell eine schon länger andauern-de Kooperation schriftlich zu bekunden. Anwesend waren damals Bürgermeister Wilfried Sieber und Stadtpräsident Nor-bert Haack“. Und weiter: „An diesem Tag der Vertragsschließung begann die Partner-schaft zwischen den Städten Police und Pa-

Die Bürgermeister beider Städte pflanzen den Freundschaftsbaum der sogleich gut angegossen wurde, auf das er gut gedeihe.

Die Pasewalkerin Schülerin Sarah Wasser umrahmte die Feierstunde mit Musikstücken auf dem Akkordeon.

Physikalische Experimente versetzen die Pasewalker in Erstaunen.

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sewalk. Damals vor 15 Jahren hatten wir die Wahl, entweder wir leben gleichgültig nebeneinander her, oder wir meistern al-les gemeinsam. Entweder wir stehen auf der Stelle, oder wir schauen nach vorn“, so Diakun und ergänzt: „Es hat sich her-ausgestellt, dass in den Herzen der Men-schen auf beiden Seiten der Grenze, der Wille zur Zusammenarbeit besteht. Die Un-terzeichnung des Vertrages brachte neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit“. Na-türlich wissen alle auch, erinnert Diakun, dass Vertrauen aufzubauen ein langwieriger Prozess ist. „Man braucht Zeit und zahlrei-che Zusammenkünfte die den Partnern er-möglichen, die gegenseitige Glaubwürdig-keit zu untermauern. Heute können wir mit Überzeugung feststellen, dass wir die Jahre gut genutzt haben und auf starken, stabilen Fundamenten stehen“, stellt Diakun klar. Grußworte überbrachte auch Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie stellte fest, dass es ein Glück für Pasewalk sei, dass sich Police mit ihrem Bürgermeis-ter Wladyslaw Diakun Pasewalk als Part-nerstadt wählte. Damals noch mit Wilfried Sieber an der Spitze. Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen den Städ-ten und das nicht nur auf offizieller Ebene. Viele gemeinsame Veranstaltungen zeugen davon, wie zum Beispiel: Die Deutsch-Pol-nischen Radtage, Mobil ohne Auto, Pick-nick an der Oder, die Wirtschaftstreffen oder die Fußballwettkämpfe um die Fuß-ballbürgermeisterpokale. Eine enge Zusam-menarbeit gab und gibt es mit vielen Insti-tutionen und Vereinen, wie der Pomerania, dem ALV, dem Lokschuppen, der Freiwilli-gen Feuerwehr und dem Unternehmerver-ein. Sie wünschte, dass die Freundschaft und Zusammenarbeit weiter ausgebaut und vertieft werde.

Stolz auf das Geschaffene ist auch Stadt-präsident und Schulleiter der Europaschu-le Arnold Zweig, Norbert Haack. Er ist von Anfang an dabei und kennt jeden Schritt auf dem gemeinsamen Weg genau. Er kann auf einen ganz besonderen positiven Erfolg der Zusammenarbeit verweisen. Seit 15 Jahren verbinden freundschaftliche Beziehungen die Realschule und das Gymnasium Num-mer 1 in Police. Dieses Ereignis feierten bei-de Schulen im Juni mit einer großen gemein-samen Festveranstaltung. Anführen konnte er viele gemeinsame grenzüberschreitende

Viele Besucher waren der Einladung gefolgt.

Projekte die die Schulen verbinden. Gruß-worte überbringen auch der Stadtpräsident von Police und der ehemalige Bürgermeis-ter Wilfried Sieber. Er berichtet, als wäre es gestern, aus den Anfängen. „Die Chemie stimmte sofort, es gab keine Berührungs-ängste und es war als kannten wir uns schon ewig“, versichert Sieber.Als Zeichen der Freundschaft und zur Er-innerung an diesen Tag wurde im Garten des Bildungszentrums ein Kugel-Trompe-tenbaum, den die Pasewalker als Geschenk mitgebracht hatten, gepflanzt.

Gemeinsam wird die Torte angeschnitten, die die Bäckerei Reichau extra für diesen Anlass ge­backen hat. Fotos: Ernst

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Kitas & schulen

Lehrer sein für einen Tag(PN/EE). Musik lockt schon von Weitem interessierte Besucher an. Aber Musik ist nicht das eigentliche Thema, das die Mäd-chen und Jungen hier verwirklichen wollen. Sie umrahmt eigentlich nur das Geschehen unter dem Verbindungsgang zwischen dem alten und dem neuen Teil des Gymnasiums. Dort legen Mädchen und Jungen in „Ma-lerkleidung“ Zeitungen und Abdeckplanen aus. Sie stellen ein an zwei Leisten befes-tigtes Stück weißen Stoff darauf. Zwei aus Pappe geschnittene Figuren werden dar-an befestigt. Dann spritzen Schülerinnen und Schüler mit Pinseln und Wasserpis-tolen Farbe auf den weißen Hintergrund. „Wir sind Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, wir wollten uns diesem The-ma auf diese Weise nähern“, berichten Ole Tächl, Nadine Knorn, Frauke Lunow und Moritz Kieper, die für einen Tag in die Rol-len der Lehrer schlüpften. Sie „unterrich-ten“ interessierte Kursteilnehmer aus der siebenten und achten Klasse. „Zu Beginn

Felix Haß, Christian Wronna, Monique Hüfner und Franziska Kühnlein hatten sich der Stadtge­schichte verschrieben. In Kürassieruniformen schlüpften Felix und Christian. Gemeinsam ging es zu historischen Gebäuden der Stadt. An St. Nikolai wurde ein „Biwak“ aufgeschlagen.

Laura Reinke und Jennifer Herrmann aus der 11. Klasse hatten sich der französischen Sprache zugewandt. Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen waren begeistert, was die beiden auf die Beine gestellt haben. Mittels leckerer Gerichte und Getränke machte die Übersetzung der Rezepte besonderen Spaß. Den beiden „Lehrerinnen“ hat der Lehrer­Job zwar Spaß bereitet, aber mit so einem Arbeitsaufkommen hatten sie nicht gerechnet.

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haben wir Filme und kleine Übungen zum Thema Action-Painting im Klassenraum gemacht. Außerdem haben wir den Begriff geklärt. So bezeichnet Action-Painting eine Kunstrichtung der modernen Malerei inner-halb des abstrakten Expressionismus“, er-läutert Frauke Lunow. Die Teilnehmer sind jedenfalls begeistert. Die kunstinteressier-te Johanna aus der 8a meint: „Es ist mal etwas ganz anderes und sehr interessant“. Die entstandenen Kunstobjekte und den be-gleitenden Film, den die Akteure aufneh-men, werden im Schulhaus zu sehen sein. Traditionell findet immer am letzten Don-nerstag vor den Ferien das Projekt „Schü-ler für Schüler“ statt. Lehrer treten ganz in den Hintergrund, werden zu Beobachtern und Schüler werden zu Lehrern. Und das im ganzen Schulhaus. Johann Buse, Ulf Geschwentner und Ole Ludorf faszinier-ten ihre „Schüler“ mit dem Thema „Astro-nomie – Das Sonnensystem im selbst ge-bauten Spektrum“. Die Frage am Anfang ihrer Überlegungen war, wie machen wir das mit einfachen Mitteln sichtbar. An Ein-fallsreichtum mangelte es den Dreien da-bei nicht. Seifenblasen zeigten die bunte Wirkung des Lichts. Mithilfe einer Gieß-kanne und des Wasserstrahls wurde ein Re-genbogen nachgebildet und das Konfet-ti-Shooting hat die Schüler der 9. Klasse

Mit dem Thema Action­Painting beschäftigten sich die „Neulehrer“ und Schüler im Projekt Kunst. Frau Semrau, die Kunstlehrerin, war aufmerksame Beobachterin. Fotos: Ernst

total gefesselt. Aus primitiven Mitteln, wie CD, Schuhkarton und Klebemitteln, wur-den fachübergreifende Unterrichtsmittel für Physik und Astronomie hergestellt. „Es war eine Erfahrung wert. Die Schüler ha-ben entspannt mitgemacht, das war toll“, resümieren die Elf-Klässler. Aber trotzdem gestehen die Drei, das Leben als Schüler

ist definitiv einfacher. Und, sie hätten sich das „Lehrerdasein“ einfacher und weniger umfangreich vorgestellt. Mit dieser Mei-nung stehen sie längst nicht allein da. Die-se Erfahrung machten an diesem Tag alle „Neulehrer“. Von ihrer Lehrerin, Mildred Redlin, jedenfalls erhielten sie, ganz, ganz viel Lob und natürlich auch eine gute Note.

Berufsschule an der Asklepios Klinik Pasewalk mit bestem Ergebnis seit 10 Jahren

(PN/PM). Historisches U in Pasewalk: Drei Jahre lang absolvierten die Schüle-rinnen und Schüler der Beruflichen Schule an der Asklepios Klinik Pasewalk eine um-fassende theoretische und praktische Aus-bildung zum/zur Gesundheits- und Kran-kenpfleger/in. Mit der höchsten Erfolgsquote seit zehn Jah-ren haben 34 Absolventen der Beruflichen Schule nach drei Jahren ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abge-schlossen. Elf der Absolventen haben einen Arbeitsvertrag der Asklepios Klinik erhalten. Pflegedirektorin Kerstin Freuer unterstrich deutlich die Wichtigkeit von gut ausgebil-detem Pflegepersonal zur Sicherung der zukünftigen Patientenversorgung. Der Ehr-geiz, die Kompetenz und die Leidenschaft der Absolventen für ihren Beruf sind be-lohnt worden, indem Elf der Absolventen bereits einen Arbeitsvertrag mit der Klinik unterzeichnen konnten. Sie werden die pro-fessionelle Pflege und Betreuung der Pati-enten ab September eigenverantwortlich übernehmen. Andere werden ihre berufli-che Zukunft in weiteren Kliniken bzw. im ambulanten Pflegedienst antreten. Wie in jedem Jahr ist das Studium in den Fachrich-tungen Gesundheitsmanagement, Medizin-

Absolventenehrungen für besonderes Engagement von li. nach re. Alina Mühlbrandt, Kostanze Papke, Kathrin Meyhack Schröder, Kenny Sprenger, Tom Christian Rösener. Foto: ASKLEPIOS

pädagogik, Pflegewissenschaft oder Medi-zin für einige Absolventen das nächste Ziel.Schuldirektorin Kerstin Latzkow verwies auf die vielen Unterstützer und dankte vor allem den Lehrkräften, den Ausbildungs-partnern und den Mitarbeitern der Ausbil-

dungsklinken in Pasewalk, Ueckermünde und Anklam. Sie ist sich sicher, dass die Absolventen ihre persönliche und berufli-che Erfüllung finden werden.Besondere Ehrungen gingen an diesem Nachmittag an den Jahrgangsbesten, Tom

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Christian Rösener, gefolgt von der Zweit-platzierten, Doreen Zielinski und der Dritt-besten Absolventin, Vivien Muchow. Eh-renurkunden und kleine Geschenke für besonderes Engagement während der Aus-bildungszeit erhielten neben Tom Christi-an Rösener auch Kenny Sprenger, Alina Mühlbrandt, Konstanze Papke und Kath-rin Meyhack Schröder. Für die etwas an-dere Modenschau gab es von den rund 230 Anwesenden im Saal, darunter auch Gäs-te aus Politik und Wirtschaft, großen Bei-fall. Durch Auszubildende wurden einige Modelle der Berufsbekleidung des Pflege-personals von 1640 bis 1952 vorgestellt. „Ein Hoch auf uns“ war der Tenor der Ver-anstaltung und dieser ist wegweisend für die kommenden Jahrgänge. Modenschau der Berufsbekleidung von 1640–1952 mit Moderatoren. Fotos: Asklepios

Gut gerüstet für den Straßenverkehr

(PN/EE). Es ist früher Morgen. Auf dem Schulhof des Oskar-Picht Gymnasiums herrscht schon reges Treiben. Aber nicht nur die Schüler bevölkern den Schulhof, sondern auch die Helfer der Verkehrswacht UER. Sie manövrieren große Geräte, wie den Pkw-Fahrsimulator, den Motorradsi-mulator und den Gurtschlitten, in die richti-gen Positionen. In wenigen Minuten beginnt der Verkehrssicherheitstag. Dazu kommen auch noch das DRK, die FF und ein Vertre-ter von der Führerscheinstelle des Landrat-samtes. „Dieser Tag ist nun schon Traditi-on geworden. Immer am letzten Mittwoch vor den Ferien führen wir für unsere Schü-ler diesen Verkehrssicherheitstag durch“, berichten Sigrid Bohl, Lehrerin am Gym-nasium und Elke Ernst von der Verkehrs-wacht UER. „Ziel ist es, gerade junge Fah-rer und Fahranfänger für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren, denn sie sind die Personengruppe mit den meisten Getöteten (30 %) bei Unfällen“, ergänzen sie. Das bedeutet immer eine exakte Vorbe-reitung und Durchführung, um den Schüle-rinnen und Schülern einen attraktiven und nachhaltig wirkenden Tag zu vermitteln. Dabei konnten sie ihre Kenntnisse an den verschiedenen Simulatoren sowie vielen weiteren Stationen ausprobieren. Erstmalig dabei auch Herr Rodewald von der Führer-scheinstelle des Landkreises. Sein Thema, der Führerschein mit 17, passte genau in die Altersgruppe der jugendlichen Teilneh-mer. Lebensrettend bei einem Unfall kön-nen die ersten Hilfeleistungen sein. Schüler für Schüler übten die ersten Sofortmaß-nahmen mit der stabilen Seitenlage. Völ-lig überrascht waren die Jugendlichen wel-che Wirkung schon ein Auffahrumfall mit 10 Kilometer in der Stunde auf den Körper hat. Ihr Fazit: Lieber ordentlich fahren, das

So ein Aufprall ist schon heftig. Das waren nur 10 Km/h. Wir möchten lieber nicht in so einen Unfall verwickelt werden, gestehen die Jugendlichen.

Es ist ganz schön schwierig, den Rauschbrillenparcours mit einer nur geringen Menge Alkohol zu bewältigen. Fotos: Ernst

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möchten wir nicht erleben. Genau so über-rascht waren die Schülerinnen und Schüler von den Simulationen mit den Rauschbril-len. „Es ist erstaunlich, welche geringen

Mengen Alkohol genügen, um nicht mehr klar denken und handeln zu können“, stell-ten sie fest. „Bei den Schülern kommt der Tag immer gut an und wir möchten ihn auf

jeden Fall im nächsten Jahr weiterführen“, betont Sigrid Bohl, die sich nicht nur bei den Helfern bedankt, sondern auch bei der AWO für die Unterstützung.

Unsere Lehrerin hat keine Angst mehr vor Hunden

(PN/PM). Josefine, Piet, Jonas und die an-deren Kinder aus der zweiten Klasse der Grundschule Ueckertal wollten es genau wissen: Wie kann ihre Lehrerin die Angst vor Hunden loswerden? Also verabredeten sie sich mit den Leuten vom Verein Deut-scher Schäferhund Pasewalk e. V.Mit großer Ruhe, fachlich fundiert und nicht ohne Stolz erklärte Herr Schäfer, ein 78-jähriger Hundesportfreund, die 12 wich-tigsten Regeln im Umgang mit Hunden. Da ging es um Respekt, Erziehung, Liebe und Konsequenz. Und darum, wie Hunde sich verständigen, Freude oder Ärger äu-ßern und was die Menschen dabei beachten müssen. Herr Schäfer muss es wissen. Er ist schon seit über 40 Jahren aktiv mit dabei, dachte sich die Lehrerin, die Hunden ge-genüber ziemlichen Respekt hat. Dann ging es auf den Hundesportplatz. Herr Behnke, Herr Buse und einige andere Vereinsmit-glieder waren trotz der großen Hitze mit ihren schönen Tieren gekommen und zeig-ten Ausschnitte aus dem Lehrprogramm der Hunde. Sogar Jakob aus der Europa-schule Pasewalk war mit seinem Hund da. Der 15-jährige hatte extra für die Zweit-klässler auf das Schwimmsportfest seiner Schule verzichtet, um zu demonstrieren, was so ein Hund alles lernen kann. Die Kinder beobachteten gespannt Hunde in verschiedenen Ausbildungsstufen. Selbst das „Kindergartenkind“ unter den Hun-den hörte sofort und machte alles gleich auf Anhieb richtig. Die Lehrerin und auch einige Kinder standen dennoch beim Zu-schauen vorsichtshalber etwas weiter hin-ten. Und dann war es so weit. Jetzt musste sie Mut beweisen. Zur Beruhigung erklärte sich erst einmal Jonas bereit, vorzuführen, dass nichts passiert, wenn sich der Hund in den dicken gepolsterten Schutzarm ver-beißt. Mit viel Mut und größter innerer An-spannung, geschützt von den Kindern, zog sich die Lehrerin den riesigen gepolsterten Ärmel an, hob auf Kommando den ande-ren Arm und der Hund sprang, schnappte nach dem Polsterarm und verbiss sich da-rin kräftig. Begeistert durften noch viele Kinder diese Übung ausprobieren. Josefi-ne und Piet sind sich sicher, Angst hat ihre Lehrerin bestimmt nicht mehr so stark. Und auch die Kinder haben ihre Angst verlo-ren. Dafür herzlichen Dank an den Verein Deutscher Schäferhund Pasewalk e. V. Wer

Mutig hielt die Lehrerin, natürlich mit Unterstützung der Kinder, ihren gepolsterten Arm dem Hund hin.

Einige Kinder besaßen ebenfalls so viel Mut, sich mit dem Hunde „anzulegen“.Autor und Fotos: Grundschule Ueckertal Pasewalk

weiß, vielleicht wird das eine oder ande-re Kind mit seiner Familie und dem Hund an einem Mittwoch- oder Freitagnachmit-

tag den Weg zum Hundesportverein neh-men? Herr Buse, Herr Schäfer und die an-dern würden sich freuen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 08/2014

Super Schultaschen für die Schulanfänger

(PN/EE). Die Aufregung ist groß. Noch wenige Wochen, dann ist es so weit. Dann gehen die zukünftigen Erstklässler das ers-te Mal in die Schule. Viel haben die Eltern dafür schon eingekauft. Hefte und Bücher, Federtasche, Stifte, Turnsachen und vie-les mehr. Aber das Wichtigste fehlte noch, nämlich die Schultasche. Die erhielten sie in einer feierlichen Veranstaltung am 16. Juli 2014 im Torgelower Ueckersaal. Nicht nur viele Kinder aus den Kindertagesstät-ten aus Torgelow, Löcknitz, Liepgarten, Ramin und viele weitere sind mit ihren El-tern, Großeltern und Kindergärtnerinnen gekommen, auch Lokal- und Landespo-litiker, wie der Bürgermeister Torgelows Ralf Gottschalk, Landtagspräsidentin Syl-via Bretschneider und Kreis- und Landtags-abgeordneter Patrick Dahlemann wollten dabei sein. Doch ehe sie ihre Schultasche in den Händen hielten, begeisterten Hannah Bruckbauer, Julia Bliesener mit ihrer Mu-siklehrerin Silvia Bliesener von der Kreis-musikschule Uecker-Randow die kleinen und großen Gäste mit ihren Liedern und Instrumentalstücken. Begleitet wurden sie am Klavier von ihrer Lehrerin. Peter Fels, Bündnissprecher des Lokalen Bündnisses für Familie Uecker-Randow, ließ es sich nicht nehmen, den vielen ehrenamtlichen Helfern, vor allem aber den Frauen und Männern des Demokratischen Frauenbun-des, zu danken. Sie haben viele Stunden investiert, damit auch in diesem Jahr die zukünftigen ABC-Schützen ihre Schulta-sche erhalten. Sein Dank ging an Birgit Falk. In ihren Händen liefen alle Fäden auf lokaler Ebene zusammen. Ganz beson-ders aber dankte er dem Deutschen Kinder-hilfswerk in Berlin. Sie haben viele, viele Spendengelder gesammelt, damit auch in diesem Jahr wieder die Schultaschenakti-on stattfinden konnte. Claudia Keul, Re-ferentin für Kinderarmut des DKW kam persönlich, um den Mädchen und Jungen ihre Schultasche zu überreichen. Sie sagt: „Der erste Schultag ist für jedes Kind ein ganz besonderer Tag. Für das Budget vie-ler Familien ist der Tag aber leider weniger ein Freudentag, als vielmehr eine enorme finanzielle Belastung. Das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung fängt das nicht auf. In Torgelow leben viele Kin-der, deren Eltern kein oder nur ein geringes Einkommen haben. Auch diese Kinder ha-ben ein Recht auf Chancengleichheit. Wir können heute hier mit den 102 Ranzen zwar ganz konkret helfen, trotzdem ist das lei-der nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein. Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft Bund, Länder und Kommunen dazu auf,

Claudia Keul, Referentin für Kinderarmut des DKW kam persönlich, um den Mädchen und Jun­gen ihre Schultasche zu überreichen.

Lea, Stella, Hanna und Micha von den Randow Spatzen aus Löcknitz freuen sich auf ihre Schul­tasche. Sie kamen mit ihren Eltern und Erzieherinnen zur Schultaschenübergabe nach Torgelow.

Julia Bliesener mit ihrer Musiklehrerin Silvia Bliesener von der Kreismusikschule Uecker­Randow unterhielten die kleinen und großen Gäste mit ihren Liedern und Instrumentalstücken. Fotos: Ernst

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diesen Kindern mehr als bisher zu helfen und sie besser als bisher zu unterstützen“. Unterstützung bei der Schultaschenüber-gabe erhielt sie von Sylvia Bretschneider, Ralf Gottschalk und Patrick Dahlemann.

Der begrüßte nicht nur die Schulanfänger samt Eltern, sondern verwies auch darauf, dass es nun schon die achte Veranstaltung dieser Art sei. Er dankte Peter Fels, auf des-sen Initiative einst diese Veranstaltung in

die Region kam. Claudia Keul, Peter Fels und Patrick Dahlemann versprachen alles dafür zu tun, dass auch im nächsten Jahr wieder alle Schulanfänger einen Ranzen erhalten können.

Abenteuercamping 2014

(PN/PM). „Piraten an Bord …!“ hieß es am 25.07. ab 17.00 Uhr in der AWO-Kita „Parkspatzen“ in Rollwitz.Eingeladen waren die Kinder der Kita „Parkspatzen“ und der Kita „Klinikzwer-ge“ aus Pasewalk, die inzwischen viele ge-meinsame Aktivitäten vorbereitet und ge-staltet haben.So wurde auch dieses Mal in beiden Häu-sern gewerkelt und Piratenboote für diesen Tag aus Bananenkartons gebastelt, bemalt und beklebt.Die Kinder hatten darüber hinaus den Auf-trag, gemeinsam mit ihren Eltern ein Kos-tüm für diesen Tag vorzubereiten und so wuselten viele kleine Piraten über den Spielplatz der Kita.„Wer will wilde Piraten seh’n …“ klang es durch Rollwitz, als schließlich Neptun, der uns an diesem Tag die Ehre gab, alle Pira-ten begrüßte, die Boote begutachtete und auf die Weltmeere entließ.Anschließend waren alle gefordert, ihr Ge-schick und ihre Kraft unter Beweis zu stel-len. So galt es Enterhaken zu werfen, eine Strickleiter zu erklettern, ein Fass zu stem-men und über Planken zu laufen.Nach den schweißtreibenden Aufgaben gab es einen zünftigen Piratenschmaus.Den Höhepunkt bildete die Schatzsuche in der Umgebung der Kita, wobei die Kinder gefordert waren, genau zu beobachten und Hinweise zu beachten. Glücklich präsen-tierten dann die Schatzsucher ihre Beute und strahlten, als jeder seinen Anteil erhielt.Allen Beteiligten schmeckte nach dieser Aufregung der Knüppelkuchen am Lager-feuer besonders gut.Abschließend gab es für alle kleinen Pi-raten noch eine Kinovorstellung mit den Erlebnissen von „Peter Pan“. So ging un-ser aufregender Tag zu Ende und irgend-wann schlummerten auch die letzten in ih-ren Kojen.Auch bei dieser Veranstaltung hatten wir wieder sehr engagierte Eltern, die wesentli-chen Anteil am Gelingen hatten. Die Kinder und das Team bedanken sich ganz herzlich.Das Team der „Parkspatzen“ und der „Kli-nikzwerge“

Fotos: Kita

Impressionen des Abenteuercamping

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 08/2014

Gastfamilien gesucht

Am 25. Oktober um 19.30 Uhr führt der Adonia-Projektchor im „Historischen U“ in Pasewalk das Musical „Johannes der Täufer“ auf. Das Besondere daran: Die Teens üben das Musical innerhalb von 3 Tagen ein und sind anschließend vier Tage lang auf Konzert-

tournee. Während der Tour übernachten die Mitwirkenden in Privatquartieren. Daher werden dringend Gastfamilien für die jungen Menschen gesucht!Wer hat die Möglichkeit, zwei oder mehr Jugendliche für eine Nacht bei sich auf-zunehmen? Die Teilnehmer haben ei-nen Schlafsack dabei, benötigen also nur eine Matratze. Die Mitarbeiter freuen sich über ein gemachtes Bett, sie haben keinen Schlafsack dabei.

Die Jugendlichen können direkt nach dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzertbeginn) mitgenommen werden, lediglich die Mit-arbeiter und die Jugendlichen im Technik-team brauchen noch ca. 1 Std. länger.Am nächsten Morgen nach dem Frühstück werden die Jugendlichen, ausgerüstet mit einem Lunchpaket, um 9.00 Uhr zum Treff-punkt gebracht. Dieser wird vom Orga-nisator (Kontaktdaten siehe unten) noch mitgeteilt.

Gerne nehme(n) ich/wir vom 25.10.2014 auf den 26.10.2014 ____ Jugendliche auf (mind. 2) Mädchen Jungen egal

Ich/wir können auch Mitarbeiter aufnehmen Ja Nein

Ich/wir können Teilnehmer des Technikteams aufnehmen Ja Nein

Ich/wir habe(n) Haustiere Nein Ja

Meine/Unsere Anschrift lautet:

Name:

Vorname:

Straße

Ort:

Telefon

Mobil:

E-Mail:

Datum, Unterschrift

Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft!

Bitte Abschnitt unten bis 31. August 2014 zurück an:Jugendwart Johannes v. Kymmel, Schulstraße 8, b in 17309 KrugsdorfTel: 039743/518830 Fax 518831 oder mail: [email protected]

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Nr. 08/2014 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Fußball pur und Ferienspaß

(PN/EE). Lange Weile, nein die gibt es nicht auf dem Gelände des Pasewalker Fuß-ballvereins. Es ist früher Morgen des ers-ten Ferientages. Auf dem Areal des Vereins tummeln sich schon eine Menge Mädchen und Jungen. Eltern und Vereinsmitglieder stehen an der Bande und sehen dem Treiben auf dem Rasen zu. Die Fußballschule Pom-merenke ist wieder vor Ort. Das bedeutet für die Teilnehmer eine Woche lernen von den Besten. In diesem Jahr dabei natürlich Jürgen Pommerenke, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf. Pommerenke, den Fußball-fans noch gut in Erinnerung, ein ehemali-ger National- und Oberliga-Fußballspie-ler der DDR, der höchsten Fußballklasse der DDR. Dort war er der Mittelfeldregis-seur für den 1. FC Magdeburg. Den 5- bis 14-jährigen Teilnehmern jedenfalls stehen die Drei zusammen mit Trainern des PFV wie Tino Mundt und Andre Dolgener (bei-de Spieler in der 1. Männer-Mannschaft), Roland Haase und Waldemar Grzymski (Übungsleiter des PFV) und Pascal Arndt (Spieler in der B-Jugnd) zur Seite. In fünf Gruppen heißt es für die 7 Mädchen und 66 Jungen Übungen in den Bereichen Tech-nik, Taktik und Koordination.„Das Fußballcamp steht unter der Lei-tung des Fördervereins“, berichtet Burk-hard Schmidt, Vorsitzender des Förder-vereins. „Es ist inzwischen das Fünfte mit Mitorganisator Jürgen Pommerenke. Wir trainieren täglich von 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Natürlich gibt es zwischendurch Pau-sen und für die späten Nachmittage ha-ben wir uns auch was einfallen lassen. Im Vordergrund sollen Spaß und Spiel ste-hen“, ergänzt Schmidt. Außerdem kön-

Ihren großen Vorbildern nacheifern wollen in der ersten Ferienwoche 73 Mädchen und Jungen beim Fußballcamp der Fußballschule Jürgen Pom­merenke auf dem Gelände des PFV.

Tolle Spielszenen gibt es auch schon bei den Jüngsten.

In fünf Gruppen werden die kleinen Kicker trainieren. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 08/2014

nen die Spieler im Rahmen des Camps auch noch das DFB & McDonald’s Fuß-ballabzeichen ablegen. Dazu müssen aber bestimmte fußballspezifische Übungen, wie Dribblings, Kopfball und Schuss-genauigkeit beherrscht werden, berichtet

Schmidt, der selbst auch noch dem run-den Leder hinterher jagt. Natürlich sind die Kosten für so ein Fußballcamp nicht un-erheblich. Darum freuen sich der Förder-verein und natürlich auch der Fußballver-ein sehr über Sponsoren. Danken möchten

die Veranstalter der Asklepios Klinik, der Wohnungsbaugesellschaft, der Sparkasse UER, der Stadt Pasewalk, Herrn Dr. Lüdt-ke, der Zahnärztin Frau Bluhm und natür-lich auch Burkhard Schmidt von der De-beka für ihre Unterstützung.

Erholung und Kultur an einem Tag

(PN/EE). „Unsere Fahrt soll ein kleines Dankeschön sein“, sagt Kurt Minow, Vor-sitzender des Ortsvereins Pasewalk-Ue-cker-Randow Tal des DRK. In den letzten Monaten und ganz besonders in den letzten Wochen gab es für die ehrenamtlichen Hel-fer und Mitarbeiter viel Arbeit und Stress. Der Vorsitzende des Ortsvereins erinnert an das 150-jährige Bestehen des DRK mit der großen Veranstaltung auf dem Markt-platz in Torgelow und an die Teilnahme am Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feu-erwehr in Pasewalk. Auch hier waren die Helfer des DRK vor Ort. „Übrigens hat-ten wir an diesem Tag 34 Blutspender“, sagt mit Stolz Kurt Minow. „Heute lau-tet die Devise: Kein Stress, sondern Ruhe und Erholung und ein bisschen Bildung“, meint Minow“. Los ging es frühmorgens mit dem Bus in Richtung Oderberg. Hier wartete schon das Schiff auf die Ankömm-linge. Dann ging es auf dem Wasserweg zum Schiffshebewerk Niederfinow. In nur fünf Minuten überwindet dieses technische Denkmal mit den eingefahrenen Schiffen im Trog einen Höhenunterschied von 36 Metern. Interessant und faszinierend zu-gleich finden die Besucher, die an der Re-ling ihres Schiffes stehen und alles genau beobachten. Wieder in Oderberg angekom-men, erwartete die Pasewalker noch ein herrlicher Blick von der Panoramagaststät-te Carlsburg über die zauberhafte Land-schaft. „Es war wirklich sehr interessant und der Ausblick lohnt sich“, gestehen Mi-chael Radant und Sybille Mochow, die zu den ehrenamtlichen Helfern der Ortsgruppe gehören, die immer zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird. Ergänzend fügt Eck-hard Schmoock, der sich um die Erste Hilfe Ausbildung kümmert, hinzu: Die Organi-sation des Tages wurde gut angenommen, die Schifffahrt war super und die Erklärun-gen des Busfahrers ließen keine lange Wei-le aufkommen. Es war ein schöner Tag!“

Schnell noch ein Erinnerungsfoto.

In nur fünf Minuten überwindet dieses technische Denkmal mit den eingefahrenen Schiffen im Trog einen Höhenunterschied von 36 Metern. Foto: Ernst

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Nr. 08/2014 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Helfer in Aktion und wir sind alle Champions

(PN/PM). Kinder und Jugendliche des Ju-gendrotkreuzes und Schulsanitätsdienstes des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. erhöhen durch ihr Wissen und Können und ihr ehrenamtliches Engagement in dem Bereich der Ersten Hilfe die Sicherheit an den Schulen und im Freizeitbereich. Im täglichen Umfeld, sei es zu Hause, in der Schule, im Freizeitbereich und natürlich auch im Straßenverkehr können schwieri-ge Situationen auftreten, wo man nach ei-nem Notfall Erste Hilfe leisten muss. Pro-fessionelle Hilfe ist meistens fast nie sofort zur Stelle, um anderen Menschen zu hel-fen. Für Kinder und Jugendliche ist es des-halb wichtig zu wissen, wie man in so einer Notlage helfen kann. Der jährlich traditi-onell stattfindende JRK-Kreiswettbewerb/„Jugend-Camp“ mit seinem interessanten und abwechslungsreichen Wettbewerbsp-arcour, bietet hier allen Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen und Können un-ter Beweis zu stellen, weitere Erfahrungen zu sammeln und an andere Interessierte weiterzugeben. In diesem Jahr war unser Austragungsort Ferdinandshof und der her-vorragende Gastgeber dort, die Regionale Schule „Hanno Günther“. Am 12. und 13. Juli 2014 wurde die Schule einen Tag nach der Zeugnisausgabe schon zum Campgelände eingerichtet. Jugend-rotkreuzler und Schulsanitäter der Regio-nalen Schule „Ernst-Thälmann“ Eggesin, der Regionalen Schule „Albert- Einstein“ Torgelow, der Pestalozzi-Grundschule Tor-gelow sowie des Oskar-Picht-Gymnasi-ums Pasewalk, der DRK-Kindertagesstätte „Stadtmitte“ Ueckermünde und der DRK Kinder- und Jugendhilfestation Pasewalk gingen gemeinsam an den Start. Wie in jedem Jahr ging es dieses Mal auch wieder um die Platzierungen der einzelnen Altersstufen nach einem Leistungsvergleich.Hier konnte nun das erlernte Wissen und Können aus der wöchentlichen JRK/SSD Gruppenarbeit angewendet werden. Inte-ressante abwechslungsreiche Aufgaben-stellungen, an den unterschiedlichsten Sta-tionen des Wettbewerbsparcours, stellten hohe Anforderungen und Herausforderun-gen an die Jugendrotkreuzler und Schulsa-nitäter aus den Schulen der Region. Dazu gehörten unter anderem die Ersten Hilfe, ein Geschicklichkeitsspiel, das Klimaquiz, die DRK Geschichte Rot-Kreuz-Wissen, ein gesellschaftliches Thema „Der Mensch im Alter“ und die Gestaltung von Colla-gen. Auch Sport und Spiel kamen hierbei auf keinen Fall zu kurz. Das regelmäßige Üben, Trainieren, Disku-tieren und die gemachten Erfahrungen im

Schulalltag hatten sich wohl in der Vorbe-reitung für alle gelohnt. Einsatzbereitschaft, Teamgeist, vor allem das Miteinander, Ka-meradschaft und Kreativität jedes Einzel-nen zeigte sich nun in diesem Wettkampf. Die Freude über die erfolgreich erzielten Ergebnisse und auch das man gleich zum Schuljahresbeginn, nach den Sommerferi-en die beliebten Pokale und Urkunden in den Schulen präsentieren kann, erfüllte die Mannschaften mit Stolz. Einen Pokal mit nach Hause nehmen konnten jetzt die Ju-gendrotkreuzler der Stufe 0 der DRK-Kin-dertagesstätte „Stadtmitte“ Ueckermünde, der Stufe 1, die Pestalozzi-Grundschule Torgelow, der Stufe 2 die Regionale Schu-le „Albert-Einstein“ Torgelow. Hier gefällt es mir, meinte am Sonnabend ein Jugendrotkreuzler aus Eggesin, der das erste Mal am Wettkampf teilnahm. Die Stimmung war toll, alles dies wäre aber ohne die fleißigen Helfer und Kameraden des Kreisverbandes und Vorstandes und darüber hinaus nicht möglich. Ein großes „Dankeschön“ für die gute Zusammenar-beit und Unterstützung gilt hier allen Be-teiligten.Ein besonderer Dank gilt natürlich der Ge-meinde Ferdinandshof für die Nutzung der Regionalen Schule und der Turnhalle so-wie den Schulleitern Herrn Beckert und Herrn Seidler.

Alle Jugendrotkreuzler, Schulsanitäter und Gruppenleiter möchten sich auch auf die-sem Wege noch einmal bedanken für die tollen Pokale und der Spende vom Lions-

Club Uecker-Randow, die am Tag der Sie-gerehrung von Herrn Rudolph überreicht wurden.Die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Ue-cker-Randow e. V. mit seinem Vorstand, aus den Einrichtungen der Kinder- und Jugend-hilfestation Pasewalk, der Kindertagesstät-te Stadtmitte“ Ueckermünde, den Ortsge-meinschaften Ferdinandshof und Torgelow, dem Betreuungszug und Sanitätszug des Katastrophenschutzes des Landkreises, der Jugendfeuerwehr des Amtes „Stetti-ner Haff“, die Eltern und die Gruppenleiter des Jugendrotkreuzes lassen sich in jedem Jahr wieder etwas Neues einfallen, damit dieses traditionelle Camp ein Erlebnis für alle Teilnehmenden gemeinsam wird, ob nun Jugendrotkreuzler, Schulsanitäter, Hel-fer, Eltern, Gäste usw. Sie überzeugen alle gemeinsam von der Wichtigkeit der Durchführung dieser Ver-anstaltungen für unsere Kinder und Jugend-lichen des Jugendrotkreuzes. Die für alle heute schon kleine und gro-ße „Helden“ sind, auf ihrem Gebiet in der Unfallverhütung und Gefahrenvorsorge. Der JRK-Kreiswettbewerb schafft in je-dem Jahr wieder neue Anreize und moti-viert alle Teilnehmenden an der „Idee des Helfens“ festzuhalten in allen Bereichen des Roten Kreuzes.

Gabriele DeikeSchulkoordinatorinJugendrotkreuz/ Schulsanitätsdienst

Einen Pokal in der Stufe 2 konnte die Regionale Schule „Albert­Einstein“ Torgelow mit nach Hause nehmen. Foto: DRK

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 08/2014

Sport und viele Überraschungen bei den Ferienkindern beim Arbeitslosenverband

(PN/EE). Es gibt frische Brötchen, Toast, Wurst und Marmelade, Butter und Kakao, die Tische sind reichlich gedeckt. 16 Feri-enkinder sind schon in den Räumen des Ar-beitslosenverbandes in der Scheringer Stra-ße 6 eingetroffen. Einige kommen noch in den nächsten Tagen. Gerda Striecker und Hannelore Horst begrüßen die Mädchen und Jungen.Einige sind schon zum wiederholten Male dabei, so wie der 12-jährige Marvin Berg. „Es ist super hier. Wir erleben viele inter-essante Veranstaltungen und Spiele. Außer-dem gibt es immer leckeres Essen“, freut sich der junge Mann. Und damit wird er auch in dieser Woche nicht enttäuscht. Ger-da Striecker, die die Ferienspiele organisiert und leitet, stellt den Mädchen und Jungen die Veranstaltungen vor. Zuerst geht es zur Freiwilligen Feuerwehr. Am Dienstag la-den uns die Stadtwerke zu einer Ferien-fahrt mit einem kleinen Schiff von Neus-

Natürlich wollen alle gleich mal die Spritzwand ausprobieren. Gar nicht so einfach, das Ziel zu treffen.

Und noch ein Erinnerungsfoto vor der Wasserwand.

Nicht nehmen lässt es sich Beate Schlupp, bei den Kindern der Ferienspiele beim Arbeitslosen­verband vorbei zu schauen und von ihrer Arbeit zu berichten. Und das schon seit vielen Jahren, weiß Gerda Striecker. Fotos: Ernst

trelitz nach Wesenberg ein. „Dabei werden wir einige Schleusen passieren“, berichtet die engagierte Frau. Mittwochvormittag berichtet die stellvertretende Bürgermeis-terin Gudrun Baganz von ihrer Arbeit und am Nachmittag gibt es ein Sportfest mit dem Schützenverein auf dem Gelände an der Festwiese. Am Donnerstag besucht uns die Landtagsabgeordnete Beate Schlupp. Bevor es am Freitag das große Abschluss-fest gibt, besuchen wir das Museum. Die Museumsleiterin, Anke Holstein, hat sich viele Überraschungen ausgedacht“ verrät schon mal die Betreuerin. Doch zuerst ging es in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr. Zugführer René Haase von der Wehr hatte mit seinen Ka-meraden viele interessante Sachen vorbe-reitet. Natürlich wollten alle gleich mal die

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Nr. 08/2014 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Spritzwand ausprobieren. Gar nicht so ein-fach, das Ziel zu treffen, stellten nicht nur die Kleinen der Gruppe fest. Doch es klapp-te alles, denn Mitglieder der Jugendwehr standen den Kleinen hilfreich zur Seite. Neugierig verfolgten alle die Ausführungen von Marvin. Er gehört zum Nachwuchs der FF und zeigt allen, was zur Ausrüstung ei-

nes „Jungfeuerwehrmannes“ gehört. René Haase ist mit den Ferienkindern im gan-zen Haus unterwegs. Es macht viel Spaß, sagen die Mädchen und Jungen und freu-en sich schon auf die vielen weiteren Ver-anstaltungen.Seit nunmehr 20 Jahren gestaltet der Ar-beitslosenverband die Ferienspiele für so-

zial schwache Kinder. Zuerst im Winter, Sommer und Herbst. Jetzt kann es sich der Verein nur noch einmal leisten, denn die Kassen sind auch hier sehr geschrumpft. Mit viel Aufwand und Engagement gestal-ten die Frauen und Männer die Ferientage für die Kinder und lassen sie zu unvergess-lichen Tagen werden.

Nicht nur ein Sommerfest!

(PN/KR). Das Sommerfest im VdK Orts-verband Pasewalk ist mittlerweile zur Tradition geworden. Auch in diesem Jahr konnte der Vorsitzende, Herr Hansmann, wieder zahlreiche Mitglieder, Angehörige und Gäste begrüßen.Wie stellt man sich so ein Sommerfest vor? Es gibt eine gedeckte Tafel mit Kaffee und Kuchen, zum Abend Gegrilltes und gemüt-liches Beisammensein? Ja, genauso war es in Pasewalk.Aber über zwei geladene Gäste freuten sich die Mitglieder ganz besonders, Sabi-

ne Bartsch, Koordinatorin Soziale Dienste und Jurist Franz-Josef Kappenberg aus der Zweiggeschäftsstelle Neubrandenburg. Sie brachten Wissenswertes aus dem Sozialrecht mit. Von besonderem Interesse war die neue Gesetzgebung zur Berechnung der Mütter- und Erwerbsminderungsrente. Themen aus den Bereichen gesetzliche Krankenkassen und Pflegeversicherung kamen zur Sprache. Viele Fragen wurden gestellt und kompetent beantwortet. Auch für persönliche Gesprä-che mit den Mitgliedern nahmen sich die hauptamtlichen Mitarbeiter Zeit.

Das Sommerfest in Pasewalk war nicht nur Sommerfest, sondern auch eine Veranstal-tung, die geprägt war von zahlreichen In-formationen aus dem sozialen und sozial-rechtlichen Bereich.

An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei dem Pasewalker VdK Orts-vorstand, hier insbesondere bei Herrn Hansmann und Frau Fischer, sowie bei der Zweiggeschäftsstelle Neubranden-burg für die gelungene Veranstaltung, be-danken.

Radler-Gruppe des ALV ist auf Achse

(PN/GStr.). Bisher hat die Gruppe 5 von 8 Fahrten in den Waden.Insgesamt wurden 131 km durch unsere schöne Natur geradelt.2012 waren es bei 4 Fahrten 126 km.2013 waren es bei 7 Fahrten 187 km.2014 stehen noch 3 Fahrten aus, es wird ein „Rekordjahr“.2012 waren 49 Teilnehmer.2013 waren 125 Teilnehmer.Und 2014 sind bereits 73 Radwanderfreun-de mitgefahren. Auch hier ist ein Zuwachs zu verzeichnen.Die Ziele waren immer interessant, ab-wechslungsreich, informativ ausgewählt. Es blieb auch stets Zeit zum Verweilen, Plaudern und zum Ausruhen.Die letzte Tour am 29.07.14 führte am Kunstgarten, der Ueckeraue, über Stein-brink, Belling, Sandförde, Jatznick an die Erdkuhle zum Kaffee trinken und zum Ba-den. Es ist ein wunderschönes Fleckchen gleich in unserer Nähe und wird sehr an-genommen. Viele Einheimische und auch Gäste ließen es sich gut gehen.Das Wetter spielte mit. Wenn auch die Sonne sich hinter den Wolken verkroch, so wurden wir vom Regen bzw. Gewitter verschont und konnten ganz entspannt die Heimfahrt antreten.

Ein schöner Erlebnisnachmittag war die einhellige Meinung aller Radler. Am 19. August startet die Tour erneut um 13.00

Uhr von der Scheringer Str. 6 über Polzow, Zerrenthin nach Krugsdorf mit Picknick

Foto: ALV

und baden am See. Pedalenritter-Freun-de sind schon heute herzlich eingeladen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 08/2014

Großer Tag für die Tafel – Kindern

(PN/GStr.). Die NDR–Benefizaktion am Jahresende 2013 hat es möglich gemacht.Der Territorialverband des Arbeitslosen-verbandes Uecker–Randow e. V. hat an den Bundesverband Deutsche Tafel e. V. einen Antrag gestellt, um 20 bedürftigen Kindern einen erlebnisreichen Tag in den Sommer-ferien zu bereiten. Es wurde ein „Supertag“, der 16.07.2014. 20 Kinder und 4 Erwachsene fuhren mit dem RE 23678 um 8.43 Uhr vom Gleis 3 in Pasewalk nach Neubrandenburg. An-schließend führte der Weg quer durch die ehemalige Bezirksstadt.Am Tollensesee erwartete uns schon der Dampfer von Rethra. Pünktlich um 11.00 Uhr setzte sich das Linienschiff in Bewe-gung. Es ging quer über den See mit 9 An- und Ablegemanövern, bis wir um 13.20 Uhr im Badehaus anka-men. Bei herrlichem Sonnenschein wurde es eine Fahrt nach Maß. Alle Kinder gaben ein „Autogram“.Anschließend führte der Weg in den Ci-nestar Filmpalast. Es gab den Kinderfilm „Rico, Oskar und die Tiefenschatte „ mit dem Charakterdarsteller Axel Prahl, ein spannender, unterhaltsamer aber auch lehr-reicher Streifen. Um 18.32 Uhr saßen wir wieder im Zug Richtung Pasewalk und dann gab es für 3 Kinder der Gruppe das 1. Interview in ihrem jungen Leben.Marek Sinke, 8 Jahre aus Ferdinandshof, ist das 2. Mal mit der Eisenbahn gefahren. Einmal nach Berlin mit seinen Eltern, aber noch nie mit der Schulklasse oder Ferien-kindern. Auch im Kino war er erst das 2. Mal. Es war „Der gestiefelte Kater“. Der heutige Film hat allen sehr gut gefallen, weil Rico seinen Freund Oskar geholfen hat. Er hat Paul und Leon aus seiner Klas-

se als Freunde und würde ihnen auch hel-fen, wenn sie in Not sind. Auch die Damp-ferfahrt hat ihm gefallen.Vivien-Marie Janowitz, 10 Jahre aus Pa-sewalk meinte: „Rico war Klasse ein ech-ter Freund und Kumpel“. Sie möchte ger-ne Fußball spielen und reiten, sie singt im Klassenchor.Stelle-Marie Kusch, 9 Jahre aus Löck-nitz ist das 1. Mal länger mit der Eisen-bahn gefahren. Da muss man nicht still sit-zen wie im Auto. Dampferfahrt und Kino fand sie toll. Die Bouletten haben saftig geschmeckt. Alle Kinder wurden mit ei-nem Essenbeutel gut versorgt. Die Sup-penküche hat alles vorsorglich verpackt. (2 Brötchen, 1 Boulette, 1 Ei, 2 x Saft, 1

Foto: ALV

Tüte Keks, 1 Tüte Bonbons) Gratis gab’s vom Papa Michael Koska für jedes Kind eine Banane obendrauf.Und vom Kapitän des Rethra-Dampfers eine große Tüte Bonbons.Ein Dank an alle, die an dem super Tag An-teil hatten, an Frau Hegenbath aus der Fahr-kartenausgabe Pasewalk und den 2 Zugfüh-rern früh und abends. Sie waren sehr nett zu den Kindern, dem Kapitän und seinem „Lot-sen“ von Rethra und das Personal im Kino. Ganz besonderen Dank richten die Kinder an die Frauen Reinhild Zastrow aus Löck-nitz und Jana Ehlert aus Ferdinandshof so-wie Walter Striecker für die schönen Fotos.Diesen Tag werden die Kinder lange Zeit nicht vergessen.

Alle Heimspiel des PFV auf einen Blick

31.08. Pasewalker FV – II SV Murchin/ Rubkow 14.00 Uhr05.09. Pasewalker FV – E-J FC Vorwärts Drögeheide 17.00 Uhr Pasewalker FV – F-J VfB Pommern Löcknitz 17.00 Uhr06.09. Pasewalker FV B-J – Malchower SV 90 09.30 Uhr Pasewalker FV C-J – SV Waren 09 11.00 Uhr07.09. Pasewalker FV D-J – SV Waren 09 09.30 Uhr Pasewalker FV AH – Torgelower FC 10.30 Uhr12.09. Pasewalker FV E-J – Torgelower FC 17.00 Uhr

13.09. Pasewalker FV D2 – FC Vorwärts Drögeheide 1 09.30 Uhr Pasewalker FV – I FSV Malchin 14.00 Uhr21.09. Pasewalker FV AH – SV Murchin/ Rubkow 10.30 Uhr Pasewalker FVII – SV Polzow 14.00 Uhr26.09. Pasewalker FV – E-J VFC Anklam 17.00 Uhr

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Nr. 08/2014 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 83. GeburtstagFrau Hildegard TauchertZum 74. GeburtstagFrau Christel WagnerZum 72. GeburtstagFrau Doris Flemming

Gemeinde FahrenwaldeZum 91. GeburtstagFrau Walli LaurentZum 73. GeburtstagFrau Edeltraud Kühl

Gemeinde Jatznick Zum 90. GeburtstagFrau Hildegard BockZum 87. GeburtstagHerrn Horst ZastrowZum 86. GeburtstagFrau Edit GraumannZum 85. GeburtstagFrau Elisabeth LanceZum 84. GeburtstagHerrn Gerhard FischerHerrn Rudi SommerfeldZum 83. GeburtstagHerrn Reinhard HühnZum 81. GeburtstagFrau Charlotte MargelowskiZum 80. GeburtstagHerrn Helmut KowalskiFrau Hannelore PlathHerrn Wolfgang PochertZum 79. GeburtstagHerrn Günter Stange Zum 78. GeburtstagFrau Helga DesombreHerrn Dietrich KrauseFrau Gerda StockZum 77. GeburtstagHerrn Fritz KaiserHerrn Arno MeyerHerrn Rudi NeumannZum 76. GeburtstagFrau Edeltraut LaffinZum 75. GeburtstagFrau Sieglinde StegemannFrau Renate Holtz

Zum 74. GeburtstagHerrn Karl-Heinz SchneiderZum 73. GeburtstagFrau Lilli KrasemannFrau Barbara FiebigFrau Eleonore FlöhrZum 72. Geburtstag Frau Heidi GronwaldFrau Edeltraut NetteHerrn Friedhelm KonsHerrn Klaus-Dieter SwobodaZum 71. Geburtstag Herrn Roland LaatschZum 70. Geburtstag Frau Waltraud DörwaldHerrn Hartmut Knuth

Gemeinde KoblentzZum 84. GeburtstagFrau Anita HenkeZum 72. Geburtstag Frau Gundula Schulze

Gemeinde KrugsdorfZum 87. GeburtstagHerrn Karl-Heinz RathkeZum 81. GeburtstagHerrn Rudi HömkeZum 75. GeburtstagFrau Waltraud WeinkaufZum 73. GeburtstagHerrn Herbert Schäfer

Gemeinde NiedenZum 79. GeburtstagHerr Eberhard Rossow Zum 73. GeburtstagHerrn Wilhelm BertramZum 71. Geburtstag Herrn Lothar Brosinsky

Gemeinde PapendorfZum 76. GeburtstagFrau Brigitte Hein

Gemeinde PolzowZum 86. GeburtstagFrau Elfriede Rzepka

Zum 79. GeburtstagFrau Adelheid Goetzke Herrn Erwin Nowak Herrn Willi KopplinZum 75. GeburtstagHerrn Hans WolffZum 73. GeburtstagHerrn Hans-Karl BaumannZum 72. Geburtstag Herrn Fritz Tessin

Gemeinde Groß LuckowZum 88. GeburtstagFrau Gerda HolzkammZum 79. GeburtstagHerrn Reinhard SchoberZum 78. GeburtstagFrau Ingeborg KlinkZum 77. GeburtstagFrau Lieselotte Schober

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Ursula DienerZum 85. GeburtstagFrau Erika SchröderZum 81. GeburtstagFrau Inge BettakZum 79. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Zum 77. GeburtstagFrau Rosa SchmeißerFrau Gerda PortZum 76. GeburtstagFrau Marianne KarowZum 75. GeburtstagHerrn Siegfried KrügerZum 74. GeburtstagFrau Elsbeth BeutinHerrn Kurt RafinskiZum 71. Geburtstag Frau Heide-Rose Tost

Gemeinde SchönwaldeZum 76. GeburtstagHerrn Karl ButterbrodtFrau Helga RunowZum 72. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Hahn

Gemeinde ViereckZum 87. GeburtstagHerrn Herbert PetriZum 86. GeburtstagFrau Gertrud KlingerFrau Gerda SchubbertZum 85. GeburtstagHerrn Hermann FalkZum 82. GeburtstagFrau Ursula SchoknechtZum 81. GeburtstagHerrn Werner PfalzgrafHerrn Günter MalornyZum 80. GeburtstagHerrn Gerhard JahrZum 79. GeburtstagFrau Brunhilde Jahr Zum 77. GeburtstagFrau Gisela KelichhausZum 76. GeburtstagHerrn Bernhard TrömerFrau Edith KnospeZum 75. GeburtstagFrau Dorothea CantowZum 74. GeburtstagFrau Ruth BöttcherZum 73. GeburtstagFrau Rita SchumacherZum 72. Geburtstag Frau Erika SchreiberZum 71. Geburtstag Herrn Burghard TruszkowskiHerrn Jürgen Fränzl

Gemeinde ZerrenthinZum 82. GeburtstagFrau Gerda FischerFrau Helga HannemannZum 77. GeburtstagFrau Ingrid FreginZum 76. GeburtstagFrau Edeltraud KasperZum 74. GeburtstagHerrn Dieter SchiwekHerrn Erich KrempHerrn Helmut SchiebeZum 73. GeburtstagFrau Margarete Schiebe

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 08/2014

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Öffentliche Bekanntmachung der Gemein-dewahlleiterin des Amtes Uecker-Randow

Herr Oliver Ganske hat gemäß § 23 (3) Satz 4 Kommunalverfassung M-V (KV M-V) auf sein Mandat als Gemeindevertreter der Gemein-de Nieden verzichtet.Die nächste Ersatzperson der Wählergemeinschaft „Niedener Bürger-schaft“, auf die der Sitz übergeht, ist Herr Peter Treczka.

Pasewalk, den 31.07.2014

Klos Gemeindewahlleiterin

Amt Uecker-Randow-TalFriedhofsverwaltungLindenstraße 32 17309 PasewalkTel. 03973/206714

Beräumungsbekanntmachung für die Friedhöfe in Fahrenwalde und Friedrichshof

Die Nutzungsberechtigten foglender Grabstellen sind nicht ermittelbar. Da die Ruhezeiten für diese Grabstellen abgelaufen abgelaufen sind, werden sie ab 01.11.2014 beräumt und eingeebnet.Sollte sich jemand für eine Grabstelle verantwortlich fühlen oder Aus-künfte erteilen können, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an den Grabstellen ist möglich.

Friedhof FahrenwaldeFeld/Reihe/Grabnummer Verstorbener Grabart03 03 Dietrich, Al-

wineEinzelgrab

03 06 Jaster, Marie Einzelgrab15 01 Gradhand,

HermannFamiliengrab 3stellig

16 01 Sy, Albert Familiengrab 3stellig17 04 Voß, Auguste Doppelgrab, Name

lautet wahrscheinlich „Holz“

18 05 Holz, Käthe Einzelgrab22 01 Maerten, Walter Familiengrab 3stellig22 03 Krause,

BernhardDoppelgrab

Friedhof FriedrichshofFeld/Reihe/Grabnum-mer

Verstorbener Grabart

03 02 Fleischer, Herbert

Doppelgrab

05 04 Albert, Berta Einzelgrab

06 01 Krebs, Carl Doppelgrab06 03 Buchholz, Hedwig Doppelgrab06 06 Zickermann, Anna Doppelgrab08 04 Gudajahn, Berta Einzelgrab08 05 Gudajahn,

ChristophEinzelgrab

09 01 Fleicher, Anna Doppelgrab10 01 Klich, Anna Doppelgrab11 01 Wnuck, Marianne Einzelgrab12 01 Fleischer, Ida Doppelgrab

HoltzFriedhofsverwaltung

VermessungsbüroDipl.- Ing. (FH) Petra ZeiseÖffentlich bestellte VermessungsingenieurinPapendorfer Chaussee 2 zugelassen für das Land17309 Pasewalk Mecklenburg-Vorpommern

Aktenzeichen 138/14

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die

Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des Gesetzes

über das amtliche Geo-informations- und Vermessungswesen des Landes

Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V)

Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen der FlurstückeGemarkung Flur Flurstücke

Sandförde 001 319, 320, 321, 322, 323

ist durchgeführt und angehört worden.

Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Ab-markung an die Eigentümer des FlurstückesGemarkung Flur Flurstücke

Sandförde 001 320, 321

ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.

P. ZeiseÖbVI

Pasewalk, den 21.07.2014

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Nr. 08/2014 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Jagd-Angliederungsgenossenschaft Koblentz- Körperschaft des öffentlichen Rechts - 22.07.2014

BekanntmachungBekanntmachung zur Auszahlung der Jagdpacht für die

Jahre 2012–2013

Alle Landeigentümer werden aufgefordert bis zum 30.10.2014 ihre Ansprüche beim Kassenwart, Ingelore Grygula in Koblentz (Seeweg 1), mit aktuellem Nachweis des Wasser- und Bodenverbandes für die Jagdauskehr beansprucht wird sowie die aktuelle Bankverbindung vor-zulegen. (IBAN)Die Auszahlung erfolgt ab 01.12.2014, laut Beschluss der Vollversamm-lung vom 12.07.2014.

Albin MackeVorstandsvorsitzender

Presseinformation zur Veröffentlichung in Amtsblättern

Startschuss im Landkreis Vorpommern-Greifswald zum neuen Integrierten Ländlichen

Entwicklungskonzept (ILEK)Faktoren wie Gewerbe, Umwelt, Verkehr und

Lebensqualität werden berücksichtigt

Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Landkreis Vorpommern-Greifs-wald (Amt für Kreisentwicklung) will für sein Gebiet von nahe 4.000

Quadratkilometern ein einheitliches Integriertes Ländliches Entwick-lungskonzept (ILEK) aufstellen. Dabei sollen die wichtigsten Kompe-tenzen und Faktoren, die das Leben im drittgrößten Landkreis Deutsch-lands bestimmen, berücksichtigt werden.Das ILEK bildet künftig die Grundlage der Förderung zur Entwicklung der ländlichen Gebiete und deren Basisdienstleistungen. Es fasst somit die Voraussetzung für die Auswahl von Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zusammen.Ziel ist es, die Potenziale des Landkreises Vorpommern-Greifswald dauerhaft zu sichern, um die Region als Arbeits- und Wohnort zu stär-ken sowie als attraktiven Erholungsraum für Einheimische und Gäs-te weiter zu entwickeln. Dazu werden alle Themen beleuchtet, die für die Zukunft der Region wichtig sind: Landwirtschaft, Tourismus, Ge-werbe, Verkehr, Umwelt/Natur, Soziales, und Kultur fließen in die Be-schreibung mit ein.Während der rund zehnmonatigen ILEK-Laufzeit sollen sich die Ak-teure der Region durch einen Prozess, bei dem Mitwirkung groß ge-schrieben wird, aktiv bei der Planung und späteren Umsetzung einbrin-gen. Eine öffentlichkeitswirksame Zukunftskonferenz ist für September geplant.Zum Fortgang der Arbeiten am ILEK können sich interessierete Akteu-re und Bürger über die Presse und die Webseite des Landkreises Vor-pommern-Greifswald, unter: www.kreis-vg.de/Wirtschaft/Regionale-Entwicklung/ILEK informieren.

Ansprechpartner zum ILEK sind im Amt für Kreisentwicklung des Landkreises Herr Ralf Rosenow, Tel.: 03834 8760-3112, E-Mail: [email protected] und Frau Gisela Worel, Tel.:03834 8760-3111, E-Mail: [email protected].

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden

Gelebte Patenschaft mit der 2. Kompanie

(URT/GS). Am 16. Dezember 1994 unterzeichneten Hauptmann Meier und Bürgermeister Dietrich Voß einen Patenschaftsver-trag zwischen der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 und der Gemeinde Jatznick, der auf Initiative von Eckhard Gombert 1994 ins Leben gerufen wurde. Unter Leitung des Kom-panieeinsatzoffiziers, Oberleutnant Daniel Heuser, feierten ein-hundertsieben Soldaten und Unteroffiziere mit den Jatznicker Bürgern und ihren Gästen das Sommerfest. Bürgermeister Fi-scher überreichte an die Patenkompanie ein Drainagerohr von der Merkur AG aus dem Jahre um 1930, das zur Entwässerung diente sowie ein Buch über die Zementherstellung in Jatznick von Marko Knoll. „Wir feiern in diesem Jahr 660 Jahre Gemein-de Jatznick und zwanzig Jahre aktive Patenschaft mit unserer Patenkompanie“, sagte Bürgermeister Peter Fischer während ei-nes gemeinsamen Biwaks am 11. Juli 2014 an der Erdkuhle in

Jatznick. Die Erdkuhle, heute ein beliebter Badesee, wurde ab 1850 für den Abbau von Ton für die Ziegelindustrie und später für die Herstellung von Zementdachsteinen genutzt. Hier wur-de in den vergangenen Jahren während eines Biwaks Abschied und Heimkehr der Soldaten der Patenkompanie gefeiert. Vie-le gemeinsame Stunden verbrachten die Soldaten mit den Kin-dern der Kita „Gänseblümchen“ während des Marsches durch den Gespensterwald bis nach Waldeshöhe. Christian Pätzold, Spieß der 2. Kompanie, überbrachte Grüße des Kompaniechefs, der sich im Einsatz befindet, sowie von ehemaligen Angehöri-gen der Kompanie, die nicht beim Fest dabei sein konnten. Be-vor es zur Abenteuerwanderung ging, erzählte Oberfeldwebel Mathias Schmidt den Kindern spannende Geschichten im Zelt. Für die überaus schmackhafte Erbsensuppe aus der Gulaschka-none bedanken sich die Hungrigen. Unterstützt wurde die Ver-anstaltung von Marcel Lichtnow und seinen Feuerwehrkamera-den und von den Mitgliedern der Jugendwehr Belling.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 08/2014

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnetDie Heimatstube in Stolzenburg hat von

16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt

In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehr-zweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Erntefest in Fahrenwalde

(URT/A. Kühl). Eine schöne Tradition ist es in Fahrenwalde, das Erntefest im Oktober eines jeden Jahres zu feiern. Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde am 11. Oktober 2014 zum Fest auf dem Platz an der Kulturscheune ein. Los geht es wie in jedem Jahr um 13 Uhr mit dem Erntedank Gottesdienst in der Fahrenwalder Kirche. Dort wird auch die diesjährige Erntekrone ausgestellt und im Anschluss auf den Wagen der Familie Kühl wieder in einem Festumzug durch die Gemeinde präsentiert. Der Umzug startet um 14:00 Uhr. Und wird dieses Jahr erstmalig durch den Neus-trelitzer Fanfarenzug musikalisch begleitet. Im Anschluss wird der Festplatz vom neuen Bürgermeister Dag Senßfelder eröff-net und ein reichhaltiges Programm startet. Für große und kleine Kinder ist wieder jede Menge dabei. Unter anderem darf wieder im Wettmelken das Können bewiesen werden und für die star-ken Männer und Frauen steht ein Strohballen bereit, der per Hand und Muskelkraft auf einen Pferdewagen verladen werden muss. Für diese sportlichen Aktivitäten gibt es auch dieses Jahr wieder schöne Preise. Kaffee und Kuchen werden dieses Jahr von der Ortsgruppe der Landfrauen in Fahrenwalde verkauft. Für kalte Ge-tränke ist auch gesorgt, sowie für deftiges warmes Essen bis spät in die Nacht. Am Abend wird gegen 19:30 Uhr der Tanzabend im Zelt eröffnet. Den ganzen Tag und am Abend ist der Eintritt frei.

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IV)• Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer

Kinder• Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und

Pflege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und EntschuldungDas Beratungsmobil ist am Freitag, den 12.09.2014in: von:Jatznick, Parkplatz Einkaufscenter 09.00–09.45 UhrGroß Spiegelberg 10.00–10.45 UhrBlumenhagen 11.00–11.45 UhrGroß Luckow 12.00–12.45 Uhr

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch.SPRECHEN SIE UNS AN!CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.Bahnhofstr. 29 • 17309 PasewalkMobil: 0172/5356776 • [email protected]

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Nr. 08/2014 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus dem Kulturleben

Tagsüber betreut – nachts im eigenen BettTagespflege

Ein Angebot zur Entlastung pflegender Angehöriger

Wir geben Hilfe, Betreuung und Pflege nach Wünschenund Bedürfnissen in gemütlicher Atmosphäre.Besucher aller Pflegestufen sind willkommen!

Wir bieten:• Unterstützung bei grundpflegerischen Tätigkeiten• Behandlungspflege nach ärztlicher Anweisung• Eine geregelte Tagesstrukturierung• Förderung von sozialen Kontakten – Vermeidungvon Isolation• Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee• Abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote• Beratungen, Begleitungen im Pflegealltag innerhalbund außerhalb der Tagespflege• Durchführung von Pflegekursen• Fahrdienst von der Wohnung zur Tagespflege und zurück• Zusätzliche Service-Angebote wie Fußpflege undFriseur• Beratung von pflegenden Angehörigen

Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns einfach an.Wir informieren Sie gern.

Pflegedienstleitung: Schwester Katja PrepernauTagespflegeeinrichtung der Volkssolidarität Uecker-Ran-dow e.V.Bürohaus Am Markt 8, 17309 PasewalkTelefon: 03973/229424 [email protected]

Uecker-Randow e.V.

Neuer Start für das Jugendweihejahr 2015

Auch im kommenden Schuljahr bietet die Volkssolidarität Ue-cker-Randow e. V. die Durchführung der Jugendweihe an. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 77,00 € und ist bis zum 31.10.2014 zu überweisen. Innerhalb des Jahres werden Gesprächsrunden, Schnupperkurse, Beratungen, Tanzkurs und Tagesfahrten sowie eine Überraschungsfahrt angeboten.

Die Termine für die Informationsveranstaltungen sind:01.09.2014 18.30 Uhr in Strasburg, Haus der Familie, Schulstr. 1102.09.2014 18.30 Uhr in Torgelow, Mehrgenerationenhaus, Blu-

menthaler Str. 1803.09.2014 18.30 Uhr in Pasewalk, Club der VS UER e. V., Bü-

rohaus Am Markt 804.09.2014 18.30 Uhr in Ueckermünde, Familienzentrum,

Chausseestr. 25 09.09.2014 18.30 Uhr in Löcknitz, Bürgerhaus, Marktstraße09.09.2014 19.30 Uhr in Penkun, Realschule.

Hinweis: Die DVD der Jugendweihe 2014 sind erhältlich: • im Mehrgenerationenhaus Torgelow, Blumenthaler Straße 18• im Cafè „Aroma“ in Pasewalk, Am Markt 1• und im Familienzentrum Ueckermünde, Chausseestraße 25.

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Dörfliches Flair in Brietzig

(URT/GS). Die Brietziger und ihre zahlreichen Gäste trotzten den hohen Temperaturen beim Dorffest mit über 30 Grad Celsi-us am 26. Juli 2014. In seiner Eröffnungsrede zog Bürgermeister Bernd Walter eine kurze Bilanz des vergangenen Jahres und spar-te nicht mit Dankesworten für das Geleistete. Er begrüßte Gäste von Greifswald bis Berlin. Er dankte im Namen der Gemeinde-vertretung nach dem bunten Festumzug mit der Feuerwehrkapelle Penkun unter Leitung von Marco Freihaupt den fleißigen Helfern, die auch in diesem Jahr für das Gelingen des Dorffestes beigetra-gen haben. „Ich bedanke mich auch bei den über siebzig Prozent der Wähler vom 25. Mai, die mit ihrer Stimme für die Entwick-lung unseres Dorfes stimmten, in der ich als Bürgermeister auch meine Pflichten erfüllen werde“, konstatierte Bernd Walter. Allen voran Reinhard Baganz aus der Nachbargemeinde Papendorf, dermit seinen Helfern das große Festzelt, das sich die Brietziger für ihr Fest in Papendorf ausliehen, fach- und sachgerecht aufgebaut hat-te. Er dankte den Sponsoren, wie der Jagdgenossenschaft, der Ag-rargesellschaft Brietzig, der Sparkasse Pasewalk und Silke Brauer

für ihre Spende, der Volksbank Prenzlau/Pasewalk für die Spring-burg, sowie den fleißigen Helfern für die Unterstützung, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Frauen der Gemeinde brachten selbstgebackenen Kuchen zum Fest mit. „Aus dem Erlös machen wir jährlich einen Ausflug der Frauen“, weiß Silke Brauer zu berichten. Auch in diesem Jahr spendierte die Agrargesellschaft Brietzig als Dank an die Dorfbevölkerung ein gebratenes Schwein, das die Brietziger Jagdpächter fachgerecht aufschnitten und ver-teilten. Sponsoren machten es möglich, einige Bürger mit einem Präsent zu ehren. „Musik ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde“, verkündete Pfarrer Ulrich Kasparick, während des 8. Kon-zertes des Brandenburgischen Konzertorchesters aus Eberswalde in der voll besetzten und gut temperierten Brietziger Kirche. Über eine Stunde spielten die Berufsmusiker zugunsten des Erhalts von Kirchen und historischer Gebäude Werke u.a. Händel, W. A. Mo-zart und Beethoven. Das begeisterte Publikum verlangte immer wieder ein „da capo“, dem sie freudig nachkamen. Für Lukulli-sches, Getränke, frisch geräucherten Fisch und Gegrilltes sorgten

Der Verein Mausoleum Koblentz e. V. lädt zum „Tag des offenen Denkmals“ am 14. September 2014 ab 10.00 Uhr

ins Mausoleum ein.Gleichzeitig ist dieser Tag Verkaufsstart

für den „Koblentz-Kalender 2015“.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 08/2014

verschieden Anbieter. Für die Unterhaltung der Kinder gab es eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell sowie einen Quiz mit der Bundes-polizei. Und ab und zu eine kalte Dusche von der Feuerwehr. Die Angler aus der Gemeinde luden zum Casting-Zielangeln ein. Inge Wesslowski feierte ihren 60. Geburtstag auf dem Festplatz. Lis-

beth Klötenklöppel brachte mit ihren Auftritt die Bauchmuskeln der Gäste zum Bersten. Die drei schönsten Umzugswagen wurden ausgezeichnet. Am Abend bei der „Disko op de Deel“ mit DJ Ro-bert wurde das letzte Körperwasser geopfert. Ein Dankeschön sa-gen die Brietziger und ihre Gäste.

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Feststimmung in Blumenhagen

Blumenhagen (GS). „Auf einen aufwändigen Festumzug haben wir in diesem Jahr verzichtet. Wie ich sehe, fühlen sich unsere Einwohner mit ihren Familien und den Gästen aus der Umge-bung bei unserem Dorffest sehr wohl“, konstatierte Volker Berg.

Die Organisation des Dorffestes lag in den Händen der Gemein-de, der Ortsgruppe der Volkssolidarität, dem Sportverein und der Freiwilligen Feuerwehr. Zu den Sponsoren gehörten die Agrar-genossenschaft Groß Luckow, die Agrargesellschaft Klein Luck-

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Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde Aufruf !Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spiel-jahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spiel-betrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsport-platz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Treckertreffen in Brietzig

(URT/Schrom). Am 30. August ab 11 Uhr startet in Brietzig das 6. Treckertreffen mit einer großen Dorfrundfahrt. Von 13 bis 17 Uhr wird historische Landtechnik vorgeführt. Die Be-sucher sehen beispielsweise, wie ein Dreschkasten arbeitet. Danach messen die Traktoren ihre Kräfte beim Wettziehen. Um 15 Uhr überraschen die „Schraubis“, die Kinder und Jugendlichen der Schrauberbrigade Brietzig mit ihrem neu-en Programm. Ab 19 Uhr gibt es Disko mit Überraschun-gen im Festzelt.

Aus dem Vereinsleben

ow, das Autohaus Koppermann für die Hüpfburg und Groß Spie-gelberg für das große Zelt. Den Luftgewehrschießstand betreuten Heiko Kuhlow, Sebastian Berndt und Peter Ohnesorg. Schützen-könig 2014 wurde bei den Männern Helmut Fährmann mit 43,bei den Frauen Madlen Pinnow mit 45 und bei den Kindern Ben-jamin Völker mit 36 von 50 möglichen Ringen. Die Tanzgrup-pe „Twirl“ aus Blumenhagen, Groß und Klein Luckow begeis-terten die Gäste mit ihren Tänzen. Wer Lust am Tanzen hat, der ist jeden Donnerstag um 15 Uhr im Gemeindezentrum willkom-men. Bereits am Vorabend und am Vormittag des Festes bereite-ten Volker Berg, Inge Swoboda, Brigitte Spietz, Egbert und Horst Kenner, Sebastian Juhnke, Frank Bollmann, Willi Heyden und Carola Ruhnke das Areal im und am Sportlerheim für das Dorf-

fest vor. Nach der Eröffnung erfreute die Tanzgruppe der Volks-solidarität Groß Luckow und Wredenhagen die Gäste mit ihrenTanzeinlagen. Lutz aus Torgelow sorgte mit seiner Travestie-Show für Lachkrämpfe bei den Zuschauern. Hermann Spietz bot Sommer-Honig aus der Tracht der Wälder und Wiesen und Gur-ken an. Leckeren Fisch gab es am Stand vom Fischhandel Wag-ner aus Ferdinandshof. Leckeren Kuchen gab es am Kuchenba-sar der Ortsgruppe der Volkssolidarität. Mit einer Playback-Show begeisterte der Dorfclub Schönwalde am Abend die Gäste. Kleine und große Besucher nutzten eine Kutschfahrt mit Rainer Wasse aus Dargitz. Die Regenschauer hielten die Gäste nicht vom Fei-ern ab. „Es waren Stunden der Freude und des Zusammenseins“, sagte Inge Swoboda.

Buchtipps aus dem schiBri-Verlag

… und noch viele weitere Bücher finden Sie unter www.schibri.de

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Nr. 08/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 60 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2014