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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 27. Juni 2015 Nr. 06

Pas 2015 ausgabe 06

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 27. Juni 2015 Nr. 06

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 06/2015

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Nr. 06/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vor-

schriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt

Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monat-

lich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte ver-

teilt. Er liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit.

Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim

„Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-TalAbonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,-

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Eileen Camin, E-Mail: [email protected], Tel: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

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Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

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Druck/Endverarbeitung:

Verlag + Druck Linus Wittich

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder

und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.

Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln

bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines

Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Öffentliche Bekanntmachungen7 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet9 Rathaus9 Stadtvertretung•Ausschüsse•Aufsichtsräte9 Kultur und Museum12 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr12 Lesen13 Wirtschaft14 Infos15 Veranstaltungskalender16 Kultur- und Sporttermine21 AltundJung22 Leistungsschauankündigung28 Wussten Sie schon?30 Vereine36 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal39 Wir Gratulieren40 Öffentliche Bekanntmachungen40 AusdenGemeinden43 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes PasewalkundAmtUecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 25.07.2015.Redaktionsschluss: 02.07.2015 Anzeigenschluss Freitag, 10.07.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 06/2015

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juli 2015

Aufgrund § 36 des Mel-degesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir da-rauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröf-fentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pa-sewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 101. GeburtstagHerrn Bernhard Burggraf und Graf zu Dohna-Schlodien

Zum 95. GeburtstagFrau Martha Mühlbrandt

Zum 93. GeburtstagFrau Margaretha Pankau

Zum 92. GeburtstagFrau Walburga Houdelet

Zum 91. GeburtstagFrau Gerda Franke

Zum 90. GeburtstagFrau Betty Buttler Frau Karla Wendt Frau Ida Rosenkranz

Zum 89. GeburtstagHerrn Franz Dittmann Frau Erika Beer

Zum 88. GeburtstagHerrn Willi Berg Herrn Manfred Schick Frau Irma Rais Frau Ursula Böge

Zum 87. GeburtstagHerrn Paul-Gerhard Hirsch Frau Anne-Lene Meißner Frau Lieselotte Schreck Frau Hildegard Houdelet Frau Gundula Mantey

Zum 86. GeburtstagFrau Sieglinde Kartheuser-Diel Frau Waltraud Dittmann Frau Anneliese Chajewski Frau Waltraud Hecker

Zum 85. GeburtstagHerrn Rudi Minklein Herrn Hans Preißler Herrn Hans Andres Herrn Heinz Storbeck Frau Eleonore Müller Frau Hannelore Plönnigs Frau Eva-Maria Trömer Frau Edith Kull Frau Hedwig Heinrich

Zum 84. GeburtstagFrau Anna Kurtzahn Frau Dietgard Fackelmann Frau Ingeborg Gentz

Herrn Egon Bruhn Frau Erika Hanf Frau Ingeburg Krüger Frau Lotte Hinze Frau Ingrid Olschewski Herrn Günter Gentz Frau Irma Hoppe Frau Erika Müller

Zum 83. GeburtstagFrau Christa Limp Frau Gerda May Frau Hildegard Schulz Frau Eva Fahr Frau Gerda Müller Frau Ilse Berg

Zum 82. GeburtstagFrau Lucie Scheffler Herrn Horst Lemke Herrn Günter Daika

Zum 81. GeburtstagFrau Margarete Raasch Frau Irene Lückert Frau Helga Schulz Frau Waltraud Abe Frau Gertrud Sommerfeldt Herrn Wilhelm Wodrich Frau Ingeburg Deptolla Frau Erika Bodenburg Herrn Klaus Hannemann Frau Irmgard Gehrke Frau Gertrud Intreß Herrn Günter Schwarz Herrn Dieter Behm Herrn Hans-Jürgen Kowalke

Zum 80. GeburtstagFrau Edith Tuchtenhagen Herrn Wolfgang Spadzinski Herrn Walter Behnke Frau Brigitte Schumacher Frau Anni Trietz Frau Renate Richert Herrn Rudolf Brandt Frau Johanna Behrendt

Zum 79. GeburtstagHerrn Wolf-Wendelin Städtke Frau Marlis Böse Frau Erika Didrigkeit Herrn Hans Steinföhr Frau Gisela Bernsee Frau Giesela Meier Frau Editha Biederstädt Herrn Walter Noske Herrn Egon Mundt Frau Hannelore Wilfling

Zum 78. GeburtstagHerrn Heinrich Dey Frau Rosemarie Diel Frau Hannelore Dunkel Frau Renate Lübkow Frau Brigitte Platzek Herrn Wolfgang Köhn Herrn Günter Rasch Herrn Herbert Neumann

Zum 77. GeburtstagFrau Rosemarie Dürr Frau Vera Linke Frau Renate Schöpper Frau Dr. Gisa Weirich Herrn Harry Czarnowski Frau Sigrid Werth Herrn Dieter Glöde Frau Brigitte Witte Frau Gisela Preuß Herrn Fritz Splittgerber Herrn Siegmund Haatz Herrn Günter Gutschmidt Herrn Otto Joachim Herrn Dr. Wolf-Dieter Stolz Herrn Hans Wilke

Zum 76. GeburtstagFrau Jutta Hamann Frau Eva-Maria Pelenus Herrn Siegfried Achterberg Frau Jutta Glage Frau Regina Metzler Frau Gisela Schulze

Zum 75. GeburtstagFrau Ruth Lehnhardt Herrn Dieter Reincke Frau Waltraud Rollin Herrn Winfred Lange Frau Antje Joachim Frau Lilly Schick Frau Ursula Diener Frau Renate Olschewski Herrn Gerhard Fieber Frau Helga Schmidt Frau Monika Weineck

Zum 74. GeburtstagHerrn Eckhard Brock Frau Margot Schultz Herrn Herbert Blank Herrn Peter Herrig Frau Erika Droese Frau Hannelore Kootz Frau Eve-Marie Fischer Frau Margret Koenig Frau Ursula Roloff Herrn Lutz Schulz

Herrn Günter Tiemke Frau Heide Vogel Frau Hannelore Lucka

Zum 73. GeburtstagHerrn Manfred Hamann Herrn Udo Neumann Frau Barbara Heinze Herrn Klaus-Peter Gartz Herrn Jürgen Joachim Herrn Erhard Braun Frau Erika Bukow Frau Margrit Hüfner Frau Waltraud Birkholz Frau Bärbel Gromotka

Zum 72. GeburtstagFrau Ingrid Seeger Frau Renate Wilke Frau Margot Woelky Frau Regina Zeuner Herrn Otto Schultz Frau Margrit Richert Herrn Eginhard Houdelet Frau Ingrid Noack Frau Margit Gartz Herrn Roland Ludwig Frau Barbara Micheels Herrn Klaus Laufer Frau Christel Laufer

Zum 71. GeburtstagFrau Edith Herrig Herrn Arno Waitz Frau Ilse Werner Frau Annekarine Neumann Herrn Horst Minow Frau Bärbel Sommerfeld Herrn Heinz Wall Frau Karin Schultz Herrn Hartmut Genz Herrn Hans-Joachim Schultze

Zum 70. GeburtstagFrau Erika Kunz Frau Ursula Funk Herrn Helmut Kronwald

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Nr. 06/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Amtliche Bekanntmachung der Satzung über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wiesengrund“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 7. Mai 2015 die 1. Änderung über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wie-sengrund“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt.Gemäß § 10 BauGB vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss hiermit bekannt gemacht.Das Planverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt. Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezoge-ne Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Er-klärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.Das Plangebiet ist ca. 1,14 ha groß und befindet sich nördlich an der Karl-Liebknecht-Straße und südlich am Graben (Gewässer 2. Ordnung). Das Gebiet umfasst die Flurstücke 31, 32/1, 33, 34/4, 34/5, 34/6 und 35 (teilweise) der Flur 26 in der Gemarkung Pasewalk. Der Geltungsbereich wird wie folgt umgrenzt: im Norden: durch den Graben (L 98) bzw. dem ehemaligen Graben

(Flurstück 17/1), im Osten: durch die Wohnbebauung an der Westseite des Fried-

rich-Ludwig-Jahn-Weges (Flurstücke 36/4, 36/5, 36/6, 36/7 und 36/8), im Süden: durch die Wohnbebauung an der Nordseite der Karl-

Liebknecht-Straße (Flurstücke 32/2, 38, 34/2 und die Teilung des Flurstü-

ckes 35) undim Westen: durch die Wiesen mit Nebengebäuden (Flurstück 30/3 und 30/4).

Der Geltungsbereich der Satzung über die 1. Änderung des Bebauungs-planes Nr. 03/91 „Wiesengrund“ ist dem nachstehenden Übersichts-plan zu entnehmen.Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pa-sewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt die Satzung über die 1. Änderung des Bebauungsplanes gemäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung in Kraft.Jedermann kann in die Satzung über die 1. Änderung des Bebauungspla-nes einschließlich aller seiner Bestandteile während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.

Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern in der derzeit geltenden Fassung kann ein Verstoß gegen Verfah-rens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentli-chen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewie-sen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„Unbeachtlich werden• eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,• eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

• nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 06/2015

letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Amtliche Bekanntmachung der Satzung über die 1. Änderung des Bebau-ungsplanes Nr. 30/09 „Industriegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bau-

abschnitt gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 7. Mai 2015 die 1. Änderung über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 30/09„Industriegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauabschnitt bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht und die zu-sammenfassende Erklärung wurden gebilligt.Gemäß § 10 BauGB vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss hiermit bekannt gemacht.Das Plangebiet ist ca. 57,4 ha groß und befindet sich im Westen der Gemarkung Pasewalk, nördlich des Stolzenburger Weges (Kreisstraße UER 7), gegenüber dem Flugplatz „Franzfelde“. Der Geltungsbereich wird wie folgt umgrenzt: im Norden: durch die nördlichen Grenzen der Flurstücke 18 und 36/1, im Osten: durch die östlichen Grenzen des Flurstückes 44/1, im Süden: durch die nördliche Grenze des Stolzenburger We-

ges/Kreisstraße UER 7 (Flurstück 55/3) undim Westen: durch die westliche Grenze des Flurstücks 17/1.

Der Geltungsbereich der Satzung über die 1. Änderung des Bebauungs-planes Nr. 30/09 "Industriegewerbegroßstandort Pasewalk – 1. Bauab-schnitt ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

1. Änderung des Bebauungsplanes gemäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung in Kraft.Jedermann kann in die Satzung über die 1. Änderung des Bebauungspla-nes einschließlich aller seiner Bestandteile während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Oberge-schoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Aus-kunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern in der derzeit geltenden Fassung kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-machung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekannt-machung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schrift-lich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden• eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,• eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

• nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pa-sewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt die Satzung über die

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Nr. 06/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

Öffentliche Bekanntmachung

Neubenennung der Erschließungsstraßen im Geltungsbereich des Be-bauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“

Die Stadt Pasewalk gibt die Neubenennung der Erschließungsstraßen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ bekannt.

Durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 07.05.2015 der Beschluss zur Neubenennung der in der Anlage gekennzeichneten

• Planstraßen A und B 1 in „Am Schlachthof“ und• Planstraßen B und C in „Bäckereistraße“gefasst (STV/064/2015).

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

Satzung der Stadt Pasewalk über die Festsetzung der Hebesätze der Re-alsteuern für das Haushaltsjahr 2015 (Hebesatzsatzung)

PräambelAufgrund der §§ 5 und 44 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der derzeit gültigen Fassung und des § 25 des Grundsteuergesetzes (GrStG) wird nach Beschlussfassung durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 07.05.2015 folgende Satzung (Beschluss-Nr. STV/055/2015) erlassen:

§ 1 GeltungsbereichDie Hebesatzsatzung gilt für das Stadtgebiet der Stadt Pasewalk.

§ 2 HebesätzeDie Hebesätze werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer

a) für die land - und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A ) 300 %b) für die Grundstücke ( Grundsteuer B ) 400 %

§ 3 InkrafttretenDiese Hebesatzsatzung tritt am 01.01.2015 in Kraft.

Hinweis:Gemäß § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vor-pommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder auf-grund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 06/2015

seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist unter der Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Die Bürgermeisterin, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird.

Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Entgeltordnung über die Benutzung des Ökologisch-Kulturellen und Touristischen Zentrums – ÖKUTZ – und des Wasserwanderrastplatzes der Stadt Pasewalk

PräambelAuf der Grundlage des § 14 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 12. April 2005 und des § 14 des Kom-munalab-gabegesetzes des Landes Mecklenburg –Vorpommern (KAG M- V ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 (GV-0BL. M-V S.146 ), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 ( GV0Bl.M-V S. 777 ) wird nach der Beschlussfassung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 07.05.2015 folgende Entgelt-ordnung (Vorlage– Nr. STV/067/ 2015) erlassen.

§ 1 Allgemeines(1) Zur Förderung von Bildung, Kultur, Sport, Tourismus und Erholung

stellt die Stadt Pasewalk das in ihrem Eigentum vorhandene öko-logisch-kulturelle und touristische Zentrum, ÖKUTZ, zur Nutzung zur Verfügung.

(2) Es besteht kein Rechtsanspruch, dass das in (1) genannte Gebäude mit dem umliegenden Gelände zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Nutzung bereitzustellen.

(3) Die Nutzungsdauer erfolgt saisonbedingt in der Zeit vom 01.05. bis zum 30.09. des lfd. Jahres entsprechend der festgesetzten Öffnungszeiten.

(4) In begründeten Einzelfällen entscheidet der Betreiber, Stadt Pase-walk, über Ausnahmeregelungen in der Nutzungsdauer.

§ 2 EntgeltschuldnerEntgeltschuldner im Sinne dieser Entgeltordnung sind Einwohner, Be-sucher und Touristen, die das ÖKUTZ und den Wasserwanderrastplatz nutzen.

§ 3 Benutzungsentgelt begründender Tatbestand(1) Der mit dem Benutzungsentgelt begründete Tatbestand ist mit Nut-

zung des Gebäudes und des umliegenden Gelände gegeben.(2) Die Nutzung hat gemäß der Benutzungsordnung für das ÖKUTZ zu

erfolgen. (3) Schäden und Havarien am oder im Gebäude sowie auf dem Gelände

sind unverzüglich gegenüber dem verantwortlichen Mitarbeiter an-zuzeigen. Mit Feststellung des Schadens und des Verursachers haf-tet dieser für den Schaden.

§ 4 Entgelt(1) Für die Nutzung eines unter § 1 benannten Objektes ist von dem Ent-

geltschuldner im Sinne dieser Entgeltordnung folgendes Entgelt zu entrichten:

Entgelt für die Nutzung des ÖKUTZ mit Nutzung der Außenanlage und der Sanitäreinrichtungen gemäß § 45 (3) Landesnaturschutzge-setz M-V

4.1 Entgelt pro Person für die Übernachtung im Zelt pro Tag incl. Benutzung:

Kinder unter 3 Jahre entgeltfrei

Kinder ab 3 Jahre bis 6 Jahre 2,00 €

Kinder ab 7 Jahre bis 13 Jahre 3,00 €

Jugendliche ab 14 Jahre bis 18 Jahre 5,00 €

Erwachsene 8,00 €

Schulklassen 35,00 €Entgelt pro Person/ Tagesgast für die einmalige Nutzung der Sanitär-einrichtungen

WC 0,50 €

Dusche 4,00 €

4.2 Für das Ausleihen eines Schlüssels für die Sanitäreinrichtungen wird ein Pfand von 20 € außerhalb der Öffnungszeiten erhoben.

4.3 Mit vorheriger Voranmeldung sind die Durchführung von Pro-jekttagen und Exkursionen für Schüler aus den Schulen der Stadt Pasewalk entgeltfrei.

4.4 Für das Ausleihen von Fahrrädern wird ein Nutzungsentgelt von 5,00 € pro Tag erhoben.

§ 5 Zeitpunkt der EntstehungMit der Nutzung eines der unter § 1 dieser Entgeltordnung genannten Objekte unterliegen die Entgeltschuldner im Sinne des § 2 dieser Ent-geltordnung der Entgeltpflicht.

§ 6 FälligkeitDas Entgelt für die Benutzung ist vor der Nutzung des Gebäudes bzw. des Wasserwanderrastplatzes bei dem verantwortlichen Mitarbeiter zu entrichten.

§ 7 InkrafttretenDiese Entgeltordnung für das ÖKUTZ tritt am Tage nach der öffentli-chen Bekanntmachung in Kraft.Gleichzeitig tritt die Entgeltordnung des ÖKUTZ vom 24.04.2008 (Be-schluss-Nr. 331–20/2008 ) und die 1. Änderung vom 27.02.2009 (Be-schluss -Nr. 417–24 /2009 ) außer Kraft.

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

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Nr. 06/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Freitag, 10.07.2015, 10.00–12.00 Uhr, Marktplatz

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 07.07.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel Juli 2015

01.07.–08.07.09.45 Summ, summ, summ14.45 Griechischer Wein17.45 What a wonderful world

09.07.–16.07.09.45 Wenn alle Brünnlein fließen14.45 Alt wie ein Baum17.45 Fly me to the moon

17.07.–24.07.09.45 Muss i denn zum Städtele hinaus14.45 One Love17.45 Tränen lügen nicht

25.07.–31.07.09.45 Horch, was kommt von draußen

rein14.45 Milord17.45 Summertime

Stadtvertretung • auSSchüSSe • aufSichtSräte

Sitzungstermine Juli (Änderungen vorbehalten):

06.07. – Hauptausschuss (18.00 Uhr)16.07. – Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr)Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt. Die Tagesordnungen werden recht-

zeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich wer-den sie an der Bekanntmachungstafel auf dem Marktplatz ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Rathaus/Bürgerservice im Bürgerinforma-

tionssystem einsehbar. Dort finden Sie ne-ben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorlagen sowie die öffentlichen Sitzungsniederschriften. Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff (Tel.: 03973/251103)

Kultur und MuseuM

Laufstegfest begeistert Zuschauer und Gäste

(PN/EE). „Ich bin begeistert“, schwärmt Anja Witt, eine der vielen Besucher des diesjährigen Events des Gewerbevereins. Und ergänzt: „Der Platz ist super dafür ge-eignet. Vor allem auch, dass Stühle stehen und sich die Besucher setzen können. Schön wäre allerdings, wenn sich mehr Geschäf-te beteiligen würden und die Veranstaltung nicht so weit auseinandergezogen wäre. Trotzdem super, die Veranstaltung“, meint sie und gesteht, dass sie bisher jedes Mal dabei war. „Ihre Freude brachten auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und der Vorsitzende des Gewerbevereins, Torsten Schultz, die die Veranstaltung eröffneten, zum Ausdruck. Sie dankten allen Beteilig-ten und wünschten gutes Gelingen. Und da-

für haben sich die Verantwortlichen wieder so einiges einfallen lassen. Bereits im Okto-ber des vergangenen Jahres tagte die Vorbe-reitungsgruppe, zu der Kerstin und Torsten Schultz, Kristina Schröder-Munt (Hotel am Park) und Gabi Müller (G&M Moden) ge-hören, das erste Mal. Absprachen mit den Geschäften mussten geführt werden und vor allem ein Programm und Sponsoren muss-ten gefunden werden, resümieren Kerstin und Torsten Schultz. Sie freuen sich, dass die Modenschau bei den Besuchern so gut angekommen ist. Sports and more (Sandra Heese), G&M Moden (Gabriele Müller), Gina Laura, Schuhhaus Makowiak und Juel Design (Sylke Gueffroy) präsentierten mit viel Witz und Humor die neueste Frühjahrs-

mode auf dem Laufsteg. Aber nicht nur auf dem Neuen Markt gab es was zu sehen. Pa-sewalker und Besucher konnten, außer den schon genannten, auch noch die Neue Apo-theke am Markt, das Buchhaus Lange, das Modehaus Bredlow, Picobello Hair Ralf Schröder, Beauty & Style Anja Büttner, Un-ser Heimatbäcker, die Bäckerei Reichau, das Hotel Am Park, die Tupper-Vertretung Marcel Albrecht und Heiko Schuldt, die Schausteller Familie Werner und das Auto-haus Genz, die sich auf dem Neuen Markt präsentierten, besuchen. Besonders freuten sich die Organisatoren, dass sie viele Spon-soren gewinnen konnten. Ihr Dank gilt der Stadt Pasewalk, der Fahrschule Radant/Rei-chert GbR, Me-Le Immobilien, den Stadt-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 06/2015

werken Pasewalk, dem Hotel Am Park und Unser Heimatbäcker. Für die Kinder gab es ein ganz besonderes Highlight. Fünf junge Männer vom be free Sportcenter Eggesin

hielten die Jüngsten mit ihren Tanz und Mit-Mach-Aktionen in Atem. Das machte den Mädchen und Jungen so viel Spaß, dass sie auch weiter mitmachen möchten. TuTsch,

der Couch der Jungen, verriet, dass es auch in Pasewalk in der Turnhalle der Schloss-bergschule Trainingszeiten gibt. Einfach mal nachschauen bei Facebook bei be free.

Impressionen – Fotos: Ernst

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Nr. 06/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Frühlingskonzert des Gymnasiums lockt viele Besucher ins Historische U

(PN/EE). Wenn der Frühling nicht schon da wäre, wäre er nach dem Frühlingskonzert der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium sicher mit „Siebenmeilenstiefeln“ gekom-men. Melodien, die scheinbar so zart und verträumt wie der Frühling, aber ebenso kraftvoll und strahlend waren, verzauber-ten die vielen Gäste des diesjährigen Früh-lingskonzertes des Gymnasiums. Natürlich auch mit viel Herz und Schmerz, wie die beiden Moderatorinnen des Abends, Maxi und Inga, es nannten. „Bis zur letzten Mi-nute haben wir heute noch geprobt“, gesteht Heike Selent, Musiklehrerin der Schule. Sie hatte mit ihren Mitstreitern, den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern samt ihren Lehrern eine Supershow auf die Beine ge-stellt. Die Nachwuchstalente begeisterten auch in diesem Jahr die Besucher. Sogar mehr als im Vorverkauf anvisiert. Im Ge-genteil, es mussten noch zusätzliche Stüh-le bereitgestellt werden. Traditionell eröff-nete der Chor der Schule den abendlichen Event. Stürmischer Beifall natürlich, ob-wohl sicherlich bei so manchem Teilneh-mer das Herz ganz schön klopfte. Gesangs-stücke, vor allem aber Instrumentalstücke am Klavier sowie Flöten oder Akkordeon verzauberten die Zuhörer. Mit dabei auch Christopher Ehlert mit seiner Gitarre, am Klavier oder mit seiner Stimme. Mit Span-nung erwartet, Soundgulasch, die Band der Schule sowie Herricht und Preil. Die hatten sich in diesem Jahr ganz unter die „Garten-freunde“ gemischt. Klar, dass da die Lach-salven vorprogrammiert waren. Für Carlo und Moritz war es das letze Konzert. Seit 2011 überraschten die beiden ihr Publikum mit ihren Sketchen um Herricht und Preil. Nun aber standen sie das letzte Mal vor die-sem Publikum. Die beiden jungen Männer gehören zu den Schülern der 12. Klassen, die in diesem Jahr die Schule verlassen. Ganz genau so, wie es Maxi und Inga in ihrer Moderation andeuteten:“ Frühlings-zeit ist die Zeit, wo junge Menschen aus-ziehen, um ihr Glück zu suchen. Davon zeugte auch das Lied Joline“. Viele schö-ne Stimmen ließen das Publikum dahin-schmelzen. Unter den Gymnasiasten sind natürlich auch Schüler der Kreismusikschu-le. Natürlich gab es für die tollen Beiträ-ge viele Beifallsovationen. Zu den Gästen gehörte natürlich auch Schulleiter Rüdiger Hundt. Er ist begeistert. Jung, frisch, tolle Interpretationen, immer was Neues, freut sich nicht nur er, sondern auch die Besu-cher. Ein großes Dankeschön ging von den Akteuren an ihre Musiklehrerin, die viele freie Stunden für die Vorbereitung des Pro-gramms investiert hat. „Wenn wir auch im-

Traditionell eröffnete der Chor der Schule den abendlichen Event.

Herricht und Preil hatten sich in diesem Jahr ganz unter die „Gartenfreunde“ gemischt. Für die Beiden war es der letzte Auftritt. Fotos: Ernst

mer dagegen reden, es uns nicht gefällt, ist es am Ende immer toll“, gestehen die Schü-ler und stellen an ihren Schulleiter die Fra-ge: „Kann denn Frau Selent die Überstun-den auch abbummeln...?“ Ein Dankeschön

geht auch an alle Helfer, an den neuen Tech-niker Christian Vahl und an die Mitarbeiter des Historischen U. Im Gehen sind sich die Eltern und alle anderen Besucher einig, es war wieder ein tolles Programm.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 06/2015

Lesen

FerienLeseLust – Lesen tut gut

(PN/MM). Du bist zwischen 10 und 14 Jahre alt? Dann habe ich eine Idee, was du in den Sommerferien machen könntest. Ich spreche von einem Projekt, das bei uns in der Stadtbibliothek Pasewalk zum wieder-holten Mal angeboten wird. Es heißt „Feri-enLeseLust“ und wird von dem Ministeri-um für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau das Richtige für dich ist.Du bist die ganzen Ferien zu Hause und weißt noch nicht genau, was du machen willst?Super, dann kannst du dich ja einmal in der Woche mit uns treffen und viel Zeit zu le-sen hast du auch! Komme einfach während

der Öffnungszeiten in die Bibliothek und melde dich kostenlos an. Du wirst merken: Anders als Flugzeuge, bringen dich Bücher nicht nur in fremde Länder, sondern auch in neue Welten. Du bist die meiste Zeit der Ferien unter-wegs? Macht nichts! Dann komme einfach schon vor den Ferien vorbei. Du kannst dir schon ab dem 06. Juli Bücher ausleihen, die dich dann auf deiner Reise begleiten kön-nen. Und wenn du zurück bist, kommst du wieder in die Bibliothek und erzählst uns von deinem Leseabenteuer.Du freust dich auf die Ferien, weil du end-lich Zeit hast, so viel zu lesen, wie du willst?Na dann mach mit, erlebe neue Leseaben-teuer und tausche dich mit Gleichgesinn-ten aus.Mal sehen, wie viele Bücher am Ende der Ferien in deinem Leselogbuch stehen?

Du verstehst nicht, warum manche deiner Klassenkameraden in ihrer Freizeit gerne Bücher lesen?Dann solltest du unbedingt mitmachen. Vielleicht packt dich dann die „FerienL-eseLust“ und du verstehst am Ende, war-um ich meine: „Lesen macht unglaublich viel Spaß!“Mit der Anmeldung ist kein Zwang ver-bunden. Du musst nur so viel lesen, wie du möchtest. Wenn du jedoch mindestens ein Buch vollständig durchliest, erhältst du bei der Abschlussfeier am 09. September eine Urkunde. Frag doch in der Schule einmal nach, ob du dafür einen Hausaufgabengut-schein oder Ähnliches bekommst!Du bist dir noch nicht ganz sicher, ob es wirklich etwas für dich ist oder hast noch irgendwelche Fragen? Dann komme ein-fach persönlich in der Bibliothek vorbei.

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Rennstrecke Stettiner Straße?

(PN/PM). In mehreren Gesprächen bei „Rathaus unterwegs“ äußerten Bürger die Meinung, dass viele Kraftfahrer in der Stettiner Straße rasen. „Sie fahren so schnell, man könnte meinen, sie wollen in der Parfümerie Hoffmann landen.“

Aus Sicht der Verwaltung wurde dies Empfinden, eigentlich mehr durch den unterschiedlichen Straßenbelag auf der Stettiner Straße verursacht.Die Auspflasterung des Fundaments des Stettiner Tores ruft natürlich andere Lauf-

geräusche als die Bitumendecke der Fahr-bahn hervor.Aufgrund der Häufung der Nachfragen, wurde die Bitte zur Durchführung einer Geschwindigkeitskontrolle an den Land-kreis herangetragen.Als Termin zur Durchführung wurde der 30.04.2015 bestimmt, da an diesem Tag ein Messwagen zur Verfügung stand.Während der Messung passierten 655 Fahr-zeuge die Messstelle.Die höchste gemessene Geschwindigkeits-überschreitung betrug 26 km/h, dies

entspricht einer gefahrenen Geschwindig-keit von 76 km/h. Insgesamt wurde bei drei Fahrzeugen eine überhöhte Geschwindigkeit fest-gestellt. Das entspricht einem prozentualen Anteil von 0,48 Prozent.Bei 655 gemessenen Fahrzeugen nur drei Temposünder, da sollten auch die großen Zweifler jetzt davon überzeugt sein, dass in der Stettiner Straße in der Regel nicht gerast wird.

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Nr. 06/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIRTSCHAFT

Karsten Krüger, Orthopädieschuhmachermeister aus der Feldstraße 22, feiert Betriebsjubiläum

(PN/EE). Eigentlich ist es eine Famili-enerfolgsgeschichte. Der Opa gründe-te 1949 die Firma. Sein Metier waren, so kurz nach dem Krieg, die Schuhreparatu-ren. 1964 kam der Vater hinzu. Er ist Or-thopädieschuhmachermeister. Jetzt im Ru-hestand, doch bis 2000 war er noch am gleichen Standort tätig. Damals arbeiteten beide Schuhmacher, Opa und Vater, in ei-ner Werkstatt, hatten aber jeder ihre eigene Firma, berichtet Karsten Krüger, der jet-zige Orthopädieschuhmachermeister aus der Feldstraße 22 in Pasewalk. Er feierte am 1. Juni sein 15-jähriges Betriebsjubilä-um. Dazu stellten sich nicht nur Berufskol-legen, sondern auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung ein. Sie überbrachten die Glückwünsche der Stadt mit der Hoff-nung auf eine gute Zusammenarbeit. Rein-hard Funk, selbst Schuhmachermeister, überbrachte die Glückwünsche des Wirt-schaftsausschusses der Stadt. Für Karsten Krüger ist es der Traumberuf. Schuhe ganz individuell herstellen ist natürlich auch eine Herausforderung. Schließlich sollen sie nicht nur gut passen, sondern auch nach Möglichkeit gut aussehen. Die beliebtes-ten Farben sind weiß und schwarz, berich-tet Krüger. Aber es sind auch alle anderen Farben möglich. Im Regal in der Werkstatt liegt Leder in Rot, Grün, Braun, eben alle Farben, die man sich denken kann. Auch ist es möglich einige Modelle als schicke, modische Schuhe arbeiten zu lassen. Man sieht es ihnen nicht an, dass es orthopädi-sche Schuhe sind, stellen die Gäste fest. Die Kunden sind zufrieden mit der Arbeit der beiden Schuhmacher. Kunden kommen nicht nur aus der Region. Penkun, Uecker-

Glückwünsche zum Betriebsjubiläum überbringen Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Ant-je Dutz von der Wirtschaftsförderung und Reinhard Funk vom Wirtschaftsausschuss der Stadt. Foto: Ernst

münde, Woldegk sind eher Orte aus der nä-heren Umgebung. Ich habe auch Kunden aus Berlin, Hannover oder Stuttgart. Das sind Leute, die einmal hier in der Gegend waren und immer wieder die Gelegenheit nutzen, wenn sie wieder einmal in der Re-gion sind. Aber mehr als zwei Paar Schuhe schaffen die beiden Männer in der Woche nicht. Krüger selbst hat bei seinem Vater in der Werkstatt gelernt. Nach Beendigung der Schule 1984 lernte er von der Pike auf zweieinhalb Jahre den Beruf des Schuh-machers, erwarb sich weitere Kenntnisse und Fertigkeiten und ging 1990 bis 1992 zur Meisterschule. Auch zwei Lehrlinge wurden in der Werkstatt ausgebildet. Jetzt hat Krüger Unterstützung von seinem Ge-

sellen Nico Heling. Der junge Mann aus Prenzlau hat in Berlin gelernt, wollte aber wieder zurück. In Pasewalk fand er Ar-beit, hat inzwischen eine Familie gegrün-det und wohnt auch mit Frau und Kind in Pasewalk. Konnte der Opa noch von Re-paraturen leben, geht das heute gar nicht mehr. Die Ansprüche der Kunden haben sich geändert. Und so gehört zur Werk-statt auch ein kleiner Laden. Hier berät die Ehefrau die Kunden. Aber auch die Buch-haltung und Alles, was sonst noch dazu-gehört, fällt in ihr Aufgabengebiet. Um Nachwuchs in der Firma muss sich Kars-ten Krüger keine Gedanken machen, denn der Sohn der Familie will in die Fußstap-fen der Vorväter treten.

INKONTAKT – Die Leistungsschau der Uckermark

(PN/PM). Die Messe fand vom 6.–7. Juni 2015 in und an den Uckermärkischen Büh-nen statt. Bereits zum 11. Mal organisierte die Unternehmervereinigung Uckermark e. V. dieses Großevent. 280 Aussteller aus unterschiedlichen Branchen überwiegend aus der Uckermark, aber auch aus Mecklen-burg-Vorpommern und von der polnischen Seite stellten sich dort vor. Auch Pasewalk präsentierte sich wieder auf der Leistungs-schau der Uckermark. Gemeinsam mit Ue-ckermünde und Mönkebude wurde unsere Region touristisch und wirtschaftlich gut

vertreten. Anfragen betrafen überwiegend den touristischen Bereich wie Rad- und Wasserwanderwege. Aber auch ehemalige Pasewalker, die jetzt in Schwedt ihr Zuhau-se gefunden haben, erkundigten sich gern am Pasewalker Stand. Das Veranstaltungsgelände ist sehr attraktiv gelegen, direkt an der Oder, und großzügig ausgedehnt in den Außenflächen. Viele Be-sucher nutzten das schöne Wetter für einen Messebesuch. Auf zwei Bühnen gab es an beiden Tagen kulturelle Darbietungen mit Musik und Tanz. Als weitere Highlights

seien die Krangondel-Fahrten in 80 Meter Höhe, das Ponyreiten und die Kindereisen-bahn genannt. Ein nagelneuer Mähdrescher stand direkt vor den Uckermärkischen Büh-nen und präsentierte den Bauernverband der Uckermark. Am Samstag fand am Abend ein Unter-nehmerforum zum Thema „Notfallplan für Unternehmen – was tun, wenn der Chef unerwartet ausfällt“, organisiert durch das Service- und BeratungsCentrum der Eu-roregion Pomerania statt. Die Handwerks-kammer, die IHK und die Unternehmerver-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 06/2015

einigung stellten sich neben einem Gast aus Polen von einer Steuerkanzlei den Fra-gen der Unternehmen. Gemütlich klang der Abend bei gemeinsamen Gesprächen aus.

Foto: Stadt Pasewalk

Infos

„GeroMobil“ und „Dörpkieker“ Tourenplan

Im April 2015 ist das „GeroMobil“ in fol-genden Gemeinden unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Ver-fügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des „GeroMobils“ ver-traulich und neutral durchgeführt.Seit einigen Wochen ist der „Dörpkieker“ mit an Bord. Dieses Projekt ergänzt das be-stehende Angebot und wendet sich an Alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür

bieten wir kostenlose Beratung und Unter-stützung an und helfen Ihnen, Ihre eigenen Ideen zu verwirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsan-geboten gehören zum Angebot. 06.07. 14.00–14.45 Pasewalk, Parkplatz

Oststadt28.07. 09.00–10.30 Pasewalk, Parkplatz

bei der Tagespflege der VS neben dem Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung ver-

bleiben können und dabei wollen wir Ih-nen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:Monika Clasen, ProjektleiterinTelefon: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007

Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dör-pkiekerMobil: 0171/7777561E-Mail: [email protected]

Gesundheit Akademie(PN/GS). „Die nächste Veranstaltung für „Gesundheit Akademie“ findet am 01.07.2015 um 16.00 Uhr

im CURA Seniorencentrum statt.Oberarzt Dr. med. Thomas Klug referiert zum Thema: „Das kranke Herz“.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

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Nr. 06/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 06/2015

Veranstaltungen in der Zeit von 27.06.2015 bis 24.07.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 444159

01.07. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.30 Uhr Wir treiben Sport!02.07. 14.00 Uhr Terrassencafé03.07. Hilfe bei Einkäufen06.07. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommee!07.07. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate Mai/Juni

08.07. 14.00 Uhr Bingo 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!09.07. 14.00 Uhr Terrassencafé10.07. Hilfe bei Einkäufen13.07. 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch14.07. Halbtagesfahrt nach Chris-

tiansberg15.07. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte 16.30 Uhr Es wird Sport getrieben.16.07. 14.00 Uhr Terrassencafé17.07. Hilfe bei Einkäufen20.07. 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!21.07. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag22.07. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!23.07. 14.00 Uhr Terrassencafé24.07. Hilfe bei Einkäufen27.07. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag28.07. 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur.29.07. 14.00 Uhr Bingo 16.30 Uhr Wir treiben Sport!30.07. 14.00 Uhr Terrassencafé31.07. Hilfe bei Einkäufen.

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2401.07. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Kleiderkammer berei-

tet einen 1-Euro-Tag vor. Nutzen Sie die Chance und überzeugen sie sich vom reichhaltigen Angebot.

21.07. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Radfahrergruppe des ALV fährt zum Badespaß und Kaffee im Freien nach Krugsdorf.

23.07. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Die Seniorenreise geht heu-

te zum Schloss Penkun. Wir machen eine schöne Floß-fahrt auf dem Schlosssee.

30.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Krause lädt ins Lese-café ein und führt eine klei-ne Buchlesung durch.

06.08. ganztägig Festwiese 24 Ein Tag zum Begegnen

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.PasewalkerTafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

01.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-ben und Gedächtnistraining

04.07. 14–18 Uhr Hoffest in d. AWO Se-nioren WG „Alte Post“, Marktstr.44

06.07. 14.00 Uhr Spiele-Turnier07.07. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten08.07. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes13.07. 14.00 Uhr Grillen an der Uecker14.07. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen 9–10.30 Uhr Elterncafé in der Kita Frö-

belstr.15.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

19.00 Uhr Väter-Abend20.07. 14.00 Uhr Wir besuchen ein Eis- Cafe21.07. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen

22.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-treiben und Gedächtnistrai-ning

23.07. 10.00 Uhr Kinderferienprogramm24.07. 17.00 Uhr Länderküche27.07. 14.00 Uhr Spaziergand in die Natur28.07. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag29.07. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining30.07. 10.00 Uhr Kinderferienprogramm

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 14.00 bis 17.00 Uhr. Und nach Vereinba-rung unter 03973/210033, evtl. Änderung der angegebenen Zeit vorbehalten.

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte29.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

30.06. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CU-RA-Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen.

01.07. 16.00 Uhr „Für Gesundheit Akade-mie“ Oberarzt Dr. med. Klug referiert zum The-ma: „Das kranke Herz“. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen – CURA-Res-taurant.

03.07. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

06.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

08.07. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Mul-tiple Sklerose trifft sich .im Wintergarten.

13.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.07. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im Wintergarten

20.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

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Nr. 06/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

27.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

28.07. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURA- Seniorencentrum. Gäste sind herzlich willkommen.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pes-talozzistraße 2427.07.2015, 14.00–18.00 Uhr24.08.2015, 14.00–18.00 Uhr

Veranstaltungen DRK Ortsverein23.09. 17.00 Uhr Rotkreuz-Treff

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12.Treffen in Pasewalk, jede gerade Woche mon-tags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“23.07. 08.30 Uhr 3. Stettin-Reise29.07. 10.00 Uhr Vorstandssitzung PLM

Allgemeiner Behinder- tenverband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973/225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:26.09. Kulturforum Historisches

U, Rudy Giovannini 21,- €, 25,- € und 29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDiensta–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.15.07. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum -

Städtebau und Architek-tur in Pasewalk in der Zeit zwischen 1945 und 1990

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

16.07. 19.00 Uhr Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu Gast im Lokschuppen Alexej Ge-rassimez und das Perussi-on Ensemble

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWirhabenfüreuchgeöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 UhrFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115928.06. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien03.07. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim05.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien 08.07. 19.00 Uhr Gemeindeabend in St. Ma-

rien mit dem Jordanischen Pfarrer Samir Esaid, The-ma: „Wie arbeiten Chris-ten in einem moslemischen Land?“

12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl in St,. Marien

19.00 Uhr Schubert Messe in B-Dur mit der Kantorei in St. Ma-rien (Eintritt 15,- €, 12,- €, und 8,- €)

19.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien22.07. 19.00 Uhr Bibelkreis mit gemeinsa-

men Grillen in St. Otto26.07. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien

• Kinderchor, dienstags 13:15 in der Nikolai-schule

• Posaunenchor, mittwochs 17:45 Uhr in St. Marien

• Gospelchor, mittwochs 19 Uhr im Rosetten-saal

• Kantorei, donnerstags 19:30 im Rosetten-saal in St. Marien

• Jugendtreff jeden Freitag ab 18 Uhr im Ju-gendraum von St. Marien

Veranstaltungen in Dargitz03.07. 19.00 Uhr Gottesdienst zum kommu-

nalen Gemeindefest26.07. 19.00 Uhr Konzert

Veranstaltungen in StolzenburgKein Gottesdienst!

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 06/2015

– Änderungen vorbehalten –

Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 204042immer donnerstags, 9.00 Uhr: evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum06.07. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit Hel-

ga Bellmann und Musik-schülern, Gäste sind herz-lich willkommen

28.07. 15.15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Herrn Schmiedt (Key-board und Akkordeon)

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 TagesstättefüralkoholkrankeMenschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“)Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:dienstags 9.30–11.30 Uhr: dienstags 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- u. Abmeldung erwünscht)donnerstags: Stillgruppe/Stillcafé (An- und Ab-meldung erwünscht)sonstige Angebote: Trageworkshop, Breiko-steinführung, Homöopatiekurse, kreative An-gebote, Erste Hilfe am Kind - alles auf Anfrage

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hau-se. Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inan-spruchnahme bundes- und landesrechtlich vor-gesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:oder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle04.07. 9–17 Uhr 3. LVM-Cup des PHV Senioren/Ü 36 mit Mann-

schaften: Oranienburger HC SSV PCK 90 Schwedt SV Fortuna Prenzlau PSV Neustrelitz Wolgaster HV 2000 Pasewalker HV von 1990 bis August 2015 Handballferien, keine Heimspiele, spielfreie Zeit,

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

Mitgliederversammlung: 20.08.2015 • 20.00 Uhr Vereinsvergnügen: 11.07.2015

Für Rückfragen:H. Kenner • Thälmannstr. 6 • 17309 Jatznick/OT Blumenhagen • Tel.: 039752/20977

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Nr. 06/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 06/2015

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Nr. 06/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Alt & Jung

Kita „Am Mühlentor“ feiert 50-jähriges Jubiläum

Am 17. Mai 2015 beging die Kita „Am Mühlentor“ ihr 50-jähriges Jubiläum. Kinder und Erzieherinnen hatten sich viel einfallen las-sen, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Die folgenden Fotos sollen Ihnen ein kleinen Einblick von diesem Tag geben:

Fotos: Hellwig

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 06/2015

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Nr. 06/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 06/2015

Jugendweihe ist der Tag, an dem alles neu beginnt …

(PN/EE). Sie sind aufgeregt, sie laufen hin und her und warten auf das Zeichen zum Einzug. Sie, das sind die 104 Mäd-chen und Jungen aus Pasewalk, die Pfings-ten symbolisch in den Kreis der Erwach-senen aufgenommen wurden. In schicken Kleidern, tollen Frisuren und Make-up sind sie fast nicht wiederzuerkennen. Dabei ge-hen es die Jungen etwas lockerer an. Jeans, Turnschuhe und Hemd, das entspricht ge-nau ihrem derzeitigen Kleidungsstil. Die Mädchen hingegen wollen nicht nur etwas erwachsener, sondern auch eleganter er-scheinen. Aber mit 14 Jahren bewegt man sich in einer ganz besonderen „Zeitzone“. Noch nicht erwachsen, aber auch kein Kind mehr. Es ist die Zeit des Erwachsenwer-dens, wie der Festredner der diesjährigen Jugendweihe im Pasewalker Kulturforum Historischen U sagte. Ein Jahr lang berei-teten sich die Mädchen und Jungen auf die-sen Tag vor. Nach dem „Kennenlerntag“ gab es viele gemeinsame Veranstaltungen. Ein Besuch in Rostock gehörte genauso dazu, wie der Besuch im Filmpark Babels-berg, ein Erste-Hilfe-Kurs, der Tanzkurs oder die Stilberatung, berichtete Brigitte Seifert von der Volkssolidarität UER e.V. und ergänzt, dass es auch Gespräche zur Berufswahl und zum Umgang mit Geld gab. Seit 2004 organisiert die Volkssolida-rität diese Veranstaltungen. Seit 2011 auch in Pasewalk. Zehn Frauen und Männer ge-hören zur Gruppe, die ehrenamtlich die-se Jugendweihefeiern organisieren. Dann, es ist genau neun Uhr, eine zweite Veran-staltung beginnt um elf Uhr, eröffnet die Musikwerkstatt Dressler mit „The 5th of Beethoven“ die Feierstunde. Die Jugend-weiheteilnehmer werden traditionell von

Impressionen von der Jugendweihe 2015 im Kulturforum Historisches U Pasewalk – Fotos: Ernst

der Geschäftsführerin der VS UER und ei-nem Mitarbeiter zu ihren Plätzen geleitet. Dabei erwarten die Eltern ihre Kinder im Stehen. Die Musikwerkstatt Dressler be-gleitet den Einzug der Teilnehmer mit dem „Rondo“. Einleitende Worte durch die Ge-schäftsführerin zur Jugendweihe schließen sich an. Dennis Gutgesell, der die Festrede hielt, mahnte: „Investiert in Eure Zukunft. Gebt Euer Bestes, je besser Eure Qualifi-kation, Eure Fähigkeiten und Fertigkeiten, desto höher wird einst Euer Einkommen sein“. Er sagte aber auch: „Übernehmt Ver-antwortung, werdet nicht zum Mitläufer. Engagiert Euch in Vereinen, in der Kirche oder sozialen Einrichtungen. Das ist für unser Land wichtig“. Zu einem besonders emotionalen Moment gestalteten sich die Dankesworte der Schülerinnen und Schü-

ler an die Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandte. Für die ganz auf die jungen Leute zugeschnittene musikalische Umrah-mung sorgten, neben der Musikwerkstatt Dressler, die Jugendband des Oskar-Picht Gymnasiums, „Soundgulasch“, Jenny Sta-ge und Robert Pieper (Gesang) und Susan-ne Seifert (Rezitation). Insgesamt nahmen 272 Mädchen und Jungen an unseren Ju-gendweiheveranstaltungen teil, resümiert Brigitte Seifert von der VS. Sie möchte noch einmal allen Sponsoren, besonders aber den Buchhäusern Maaß und Lange sowie der Sparkasse UER, danken. Übri-gens am 30. Juni um 18.30 Uhr findet die erste Infoveranstaltung für die Jugendwei-he 2016 im Bürohaus am Markt statt, in-formiert die Mitarbeiterin aus der Vorbe-reitungsgruppe der Jugendweihe der VS.

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Nr. 06/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 06/2015

Pasewalker Eintracht 94 e. V. lädt zum Kindertag ins Lindenbad

(PN/EE). Was für ein Spaß: Während die Einen den ganzen Tag lang auf der Hüpf-burg, im Wasser und den vielen anderen tollen Dingen spielen und toben konnten, hieß es für Groß und Klein super Unterhal-tung live. Schwimmmeister Steffen Röhr-danz eröffnete die Veranstaltung. Das war auch gleichzeitig der Startschuss für die Vorführungen der Zerrenthiner Judosport-ler mit ihrem Trainer und stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Ronny Weidling. In-teressiert schauten die Besucher den Ak-teuren zu, die nicht nur komplizierte Wür-fe, sondern auch Abwehrübungen zeigten. Weidling, der zu den Initiatoren des Ta-ges gehörte, berichtet, dass es schon die siebente Kindertagsveranstaltung in Fol-ge ist. „Gemeinsam mit den Eltern unse-rer Kinder, den Mitgliedern des Vereins und vor allem der Stadt führt der Verein diese Veranstaltung durch“, resümiert er. Außer den Judosportlern gehören auch die Frau-ensportgruppe und die Einradgruppe zum 86 Mitglieder zählenden Verein. Natürlich freuen sich die Veranstalter immer über viele Helfer. Als Zweites zeigten die Ein-radfreunde einiges aus ihrem Programm. Natürlich schon heiß erwartet von ihrer Fangemeinde, die zahlreich erschienen war. Einige mutige Zuschauer folgten sogar der

Einladung, selbst einmal aufs Einrad zu steigen. Natürlich mit Unterstützung durch die Einradfreunde. Dabei an diesem Tag auch die Tänzer des TC Pasewalk/Stras-burg. Sie begeisterten nicht nur mit ihren Tanzvorführungen, sondern auch mit ih-ren Mit-Mach-Aktionen. Abschließender Höhepunkt der großen Aktivitäten war der Lindenbadtriathlon. An den Start gingen beim 7. Lindenbadtriathlon 29 Teilnehmer in 12 Wertungen. Die verschiedenen Alters-gruppen starteten getrennt zwischen weib-lichen und männlichen Sportlern. Für die 8-jährigen Sportler hieß es1300 Meter lau-fen, 200 Meter schwimmen und nach ei-genen Kräften tauchen. Das Ergebnis er-rechnete sich aus allen drei Wettkämpfen. Gestartet wurde beim Lauf im 10 Sekunden Abstand. Spitzenleistungen zeigte, wie in den vergangenen Jahren auch, Jens Nickel. Er tauchte 50 Meter, das sind zwei Bahn-längen im Pasewalker Schwimmbad. Die Freunde und Aktiven standen natürlich am Start/Ziel und spornten die Teilnehmer so richtig an. Die Siegerurkunde konnten dann folgende Starter mit nach Hause nehmen:Altersklasse:• 8–10, weiblich, Laila Franz• 8–10, männlich, Vincent Holstein• 11–13, weiblich, Helen Wagner

Impressionen – Fotos: Ernst

• 11–13, männlich, Louis Straube• 14–17, männlich, Jannik Schewe• 30–39,weiblich, Andrea Semmler• 30–39,männlich,Danny Rollin• 40–49,weiblich, Katrin Rollin• 40–49, männlich,Jens Nickel• 50–59, weiblich, Gabriele Fischer• 50–59, männlich, Maciej Waligorski• 60–69,männlich, Rolf Baier

Fotos: Ernst/Hahnel

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Nr. 06/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Forschertag 2015 in der DRK Kita „Am Mühlentor“

(PN/PM). Am 1. Juni 2015, zum Kinder-tag, fand in der DRK Kita „Am Mühlentor“ der diesjährige Forschertag statt.Die Jungen und Mädchen, die in diesem Jahr zur Schule kommen, forschen schon ei-nige Zeit zum Thema „Strom und Energie“.Nachdem sie ihre Erfahrungen und Kennt-nis über die Fragen an die Natur:Wo kommt Strom her?

Wer benötigt Strom?Wie können wir Strom sparen?ausgetauscht hatten, wurden eigene Strom-kreise entwickelt. Dies wurde zum For-schertag den jüngeren Kindergartenkin-dern präsentiert. Gleichzeitig wurden wir zum 2. Mal „Haus der kleinen Forscher“Feierlich hat Frau Birgit Baumann, Fach-beraterin des Landkreises V-G und Koordi-

natorin des Netzwerkes: „De Lupenkieker“ die Plakette, die wir im Herbst 2014 erwor-ben haben, überreicht. Ganz überraschend haben wir einen Einkaufsgutschein für 60€ erhalten. So können wir weitere Materiali-en im Online-Shop der Stiftung „Haus der kleiner Forscher“ bestellen.

Fotos: Kita

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 06/2015

Familienfest in der integrativen Kindertagesstätte GWW Kinderparadies

(PN/PM). Anlässlich des diesjährigen Mutter- und Vatertages hatten die Kinder der Kindertagesstätte GWW Kinderpara-dies, zusammen mit der Leiterin Sabine Lübkow und ihrem Team, sich ein Fest für die ganze Familie gewünscht und hierzu alle Eltern und Geschwister am 13. Mai eingeladen. Zum Auftakt wurden die Fa-milienangehörigen mit Liedern, Gedich-ten und Tänzen begrüßt, die die jeweiligen Gruppen mit ihren Erzieherinnen fleißig geprobt hatten. Selbst, als sich die Zu-schauer vor einem kleinen Regenschauer teilweise ins Trockene flüchten mussten und etliche Regenschirme und Kapuzen in Windeseile den Spielhof der Kindertages-stätte zierten, hielten die kleinen Künstler tapfer an ihrem Programm fest. Dafür gab es dann natürlich einen extragroßen Ap-plaus. Im Anschluss an die niedlichen Dar-bietungen überreichten die Kinder ihren Eltern einen kleinen Blumentopf, welchen sie mit Hilfe ihrer Erzieherinnen selbst be-pflanzt und dekoriert hatten. Zum Ausklang konnten die Kinder sich bei den Klassi-kern wie Dosenwerfen und Sackhüpfen kräftig austoben, während sich die Mütter und Väter auch mal wieder Zeit für einen

Fotos Kita

Plausch unter Eltern und auch Erziehern nehmen konnten. Bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei den GWW-Mit-arbeitern und Elternratsmitgliedern, wel-

che als freiwillige Helfer für das leibliche Wohl sorgten.Der Elternrat Kita GWW „Kinderparadies“ K. Kunos

Wussten sie schon?

Poollift ermöglicht Behinderten und älteren Bürgern das Baden im Pasewalker Lindenbad

(PN/EE). 21 Grad Wassertemperatur, nein ins Wasser wollen Beatrice, Katharina und Denise heute nicht. Obwohl sie es ab heu-te können. Möglich macht das der neue mobile Poollift, der am 29. Mai im Pase-walker Lindenbad in Betrieb genommen wurde. Ruth Wohlgemuth, Sozialpädago-gin des Vereins „Brückenbauer“, nahm die Spende von 7.972,95 Euro für das Gerät aus den Händen von Christine Rautenberg, Geschäftsführerin und stellvertretende Vor-standsvorsitzende des Hilfswerkes Kurier-verlages e.V. entgegen. Christine Rauten-berg sagte: „Dank der vielen Spenden der Nordkurier-Leser können solche Ideen in die Tat umgesetzt werden.“ Eine ergänzen-de Zuwendung der Stadt Pasewalk runde-te die Finanzierung ab, sodass das Projekt umgesetzt werden konnte. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih dankte ebenfalls und be-richtete, dass im vergangenen Jahr fast 30 000 Besucher im Lindenbad Entspannung und Erholung fanden. „Mit Hilfe des Pool-liftes können nicht nur Menschen mit Be-hinderungen, sondern auch ältere Bürger, die Angst vor einem Sturz oder Ähnlichem

haben, das Schwimmbad nutzen. Wichtig dabei sei aber, so Ruth Wohlgemuth, wenn der Betreffende im Wasser Hilfe benötigt,

dass eine oder zwei Begleitpersonen dabei seien, um zu helfen. Der Schwimmmeister müsse die Aufsicht über alle Badegäste be-

Baden wollen Beatrice, Katharina und Denise heute nicht. Aber schon einmal darauf Platz neh-men wollen sie dann doch auf dem neuen Poollift, der es ihnen ermöglicht ohne Schwierigkeiten ins Wasser zu kommen. Foto: Ernst

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Nr. 06/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

halten können“. Sie wies außerdem darauf hin, wenn Menschen kommen, die den mo-bilen Poollift benutzen möchten, schon an der Kasse die Mitarbeiterinnen informie-ren. Der Schwimmmeister, der auch das Gerät bedient, kann es dann schon in Po-sition bringen. Für Besucher mit Rollstuhl stehen außerdem größere Umkleidekabinen

zur Verfügung, denn auch daran haben die Initiatoren gedacht. Einfach an der Kasse Bescheid sagen. Gedanken machen sich die Frauen und Männer um Ruth Wohlgemuth auch, wo sie das Gerät im Winter einset-zen können, um den Interessierten auch in der schlechten Jahreszeit die Möglichkeit zum Baden zu geben. „Aber dazu müssen

wir erst noch Gespräche führen“, sagt die Sozialarbeiterin. Zu den Gästen der Über-gabe gehörten auch die Vorsitzende des Senioren- und Behindertenbeirates, Karo-la Kapitzke, sowie Renate Kroll vom glei-chen Verein. Sie freuen sich natürlich sehr, stärkt diese Anschaffung doch die Position Pasewalks als Seniorenfreundliche Stadt.

Bewahren statt zerstören!

(PN/KO). Entstandene Naturschutzge-biete erfreuen sich zunehmender Beliebt-heit. Nicht nur der Storch ist ein täglich gerngesehener Gast, auch viele Pasewal-ker Spaziergänger mit und ohne tierischen Begleiter sowie Fahrrad- und Wasserwan-dertouristen erfreuen sich an der Natur und den geleisteten Pflegearbeiten der Mitarbei-ter der OAS und des Technischen Diens-tes der Stadt Pasewalk rund um den Kunst-gARTen.Jedes Jahr unterstützen uns Hobbygärtner und Pasewalker Besucher mit Pflanzen oder Saatgut. Dies wird ausgesät, gepflanzt und gepflegt. Stimmen Standort und natürliche Bedingungen, können sich aller Besucher daran erfreuen.Einige Anlieger dieser Region sind auf-merksame Beobachter und Helfer, wenn es gilt, Vandalismus zu unterbinden oder Erhaltungsarbeiten zu unterstützen. Ihnen allen gilt unser Dank!Leider gibt es auch andere Besucher. Diese verschmutzen oder verwüsten liebe-voll gepflegte Anlagen. Andere wieder sind der Meinung, man kann sich in öffentlichen Bereichen ungefragt bedienen.

Ist es nicht das beste Aushängeschild für unsere Region und für die touristische Entwicklung in und um Pasewalk, dass Vorhandene und Entstandene zu bewah-ren und zu achten? Nur so kommen Gäs-te gerne nach Pasewalk und behalten diese

Region als schöne Etappe in Erinnerung. Selbstgesehenes, Selbsterlebtes und eine positive Mundpropaganda, das weiß je-der aus eigener Erfahrung, machen Lust auf einen Besuch und nur so haben alle etwas davon.

In Pasewalk gibt es Wahrzeichen auf Dosen

(PN/PM). Eine kleine Überraschung hat-te Dr. Helmut Maaß bei der Vorstellung des neuen Buches von Wolfgang Brose im März 2015 mit dem Titel „Hinter Wall und Tor. Pasewalks Befestigungsanlagen im Laufe der Jahrhunderte“ zu bieten. Erst-malig präsentierte er eine kleine Dose, ge-füllt mit Pfefferminzdrops, deren Deckel der Pulverturm ziert.„Dies soll nicht die einzige Variante blei-ben“, versprach Dr. Helmut Maaß. Was im März noch niemand ahnte, die Do-sen verkaufen sich wie warme Semmeln. Nahezu alle Dosen sind vergriffen und so-mit muss unbedingt Nachschub her und na-türlich soll dieses Mal ein anderes Wahr-zeichen den Deckel der Dose schmücken. Hier einige Infos zu dem neuen Motiv:Das gesuchte Wahrzeichen gehört ebenfalls zur mittelalterlichen Stadtbefestigung. Es

ist im 14./15. Jh. erbaut worden. Der Back-steinbau mit achteckiger Turmaufstockung und gemauertem Helm verfügt im Unterbau über Wandflächen, die durch lange Blen-den über einem deutschem Band gegliedert sind. Die ehemaligen Zinnen in zwei Ebe-nen fehlen. Das Tor ist 25,1 m hoch und befindet sich in der Mühlenstraße.

Wissen Sie, um welches Wahrzeichen es sich handelt? Wollen Sie stolzer Besitzer einer dieser Dosen sein? Dann schreiben Sie Ihre Antwort auf den Coupon, schnei-den diesen aus und senden ihn bis spätes-tens 17. Juli 2015 an die

Stadt Pasewalk • StadtinformationHaußmannstraße 85

17309 Pasewalkoder

Bücher-MaaßUeckerstraße 2117309 Pasewalk.

Gerne können Sie Ihren Coupon auch per-sönlich abgeben.

Es werden drei Dosen verlost. Die Ge-winner werden aus allen richtigen Einsen-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 06/2015

dungen ausgelost und telefonisch oder per E-Mail informiert, der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Sollten Sie nicht das Glück haben, eine Dose zu gewinnen, sind diese ab Mitte Juni bei Bücher-Maaß oder in der Stadtinfor-mation im Rathaus der Stadt käuflich zu erwerben.

Coupon

Das Wahrzeichen:

Name, Vorname:

Tel.: E-Mail:

Vereine

Fotoausstellung „20 Jahre Verkehrswacht UER“ im Rathaus eröffnet

(PN/EE). Ihr Jubiläum einmal ganz an-ders feierten am 11. Mai die Mitglieder der Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. Sie baten alle Mitglieder, Partner, Sym-pathisanten und Helfer zur Eröffnung der Fotoausstellung „20 Jahre Verkehrswacht UER“ ins Rathaus in die Haußmannstraße. Zu sehen ist ein Querschnitt der Aktivitäten aus der Arbeit der Verkehrswachtmitglieder der vergangenen Jahre. Naja, nicht ganz, denn aus den ersten Jahren waren keine Bil-der aufzutreiben, berichten die Mitglieder. Und so beginnt die Fotoschau erst mit dem Jahr 2003. Werner Hackbarth, Vorsitzender des Vereins und einer, der von Anfang an dabei war, hielt Rückschau. Er erinnerte an den ersten Vorsitzenden Dieter Sauer, der den Verein ins Leben rief. Nicht ganz ohne Schwierigkeiten, wie Hackbarth sag-te. Nur wenige Jahre später kam der erste PKW-Fahrsimulator. Moderator wurde der ehemalige Fahrschullehrer Hans-Joachim Krüger. Übrigens ist er auch heute noch landesweit mit dem Gerät unterwegs. Al-lerdings mit dem Nachfolgemodell. Aber auch das ist inzwischen in die Jahre ge-kommen, sodass die Mitglieder daran ar-beiten, ein neueres Modell anzusparen. Es bietet allen Verkehrsteilnehmern optimale Bedingungen, ihr Fahrvermögen zu über-prüfen. Zum Einsatz kommt dieser sowohl im Bereich der jungen Fahrer wie auch in den Seniorenprogrammen. Doch auch in den Kitas und Schulen sind die Frauen und Männer unterwegs. Gerade die Kinder und älteren Bürger sind die gefährdeten Grup-pen im Straßenverkehr. Zu den Gästen ge-hörten nicht nur die Aktiven der Verkehrs-wacht, sondern auch Vertreter der Kitas, der Freiwilligen Feuerwehr, des DRK, der Polizei, der Asklepios Klinik sondern auch der Bürgermeister aus Police, Wladyslaw Diakun mit seinen Mitarbeitern. Interes-siert lauschten sie den Ausführungen des Vorsitzenden, denn solche Vereine gibt es in unserem Nachbarland nicht. Die Grüße der Landesverkehrswacht M-V überbrachte

Besondere Freude hatten die Gäste an dem kleinen Programm der Kinder aus dem Haus der fröh-lichen Jahreszeiten. Natürlich gab es auch eine kleine Mit-Mach-Aktion.

Die Grüße der Landesverkehrswacht M-V überbrachte Karl-Heinz Eggebrecht, Mitglied im Vor-stand der LVW. Er würdigte die Arbeit der Frauen und Männer, die zu den aktivsten im ganzen Land M-V gehören.

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Nr. 06/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Karl-Heinz Eggebrecht, Mitglied im Vor-stand der LVW. Er würdigte die Arbeit der Frauen und Männer, die zu den aktivsten im ganzen Land M-V gehören. Bürger-meisterin Sandra Nachtweih lobte die Ak-tivitäten der Vereinsmitglieder, ist es doch nicht mehr eine Selbstverständlichkeit, dass sich Menschen so engagieren. Eine kleine Überraschung gab es natürlich auch. Arnd - Paul Döbler ist nicht nur Gründungsmit-glied, er engagiert sich auch seit 20 Jah-ren in der Verkehrssicherheitsarbeit. Da-für wurde er mit einer Ehrenurkunde der Landesverkehrswacht ausgezeichnet. Die gleiche Auszeichnung erhielt, zur Mitglie-derversammlung der Landesverkehrswacht am 29. April, bereits Horst Wicher für seine engagierte Arbeit. Besondere Freude hat-ten die Gäste an dem kleinen Programm der Kinder aus dem Haus der fröhlichen Jah-reszeiten und der Keyboardspielerin aus den GWW in Pasewalk. Der Vereinschef dankte allen, besonders aber der Stadt Pa-sewalk, dass sie dem Verein die Möglich-keit zu dieser Präsentation geben. Übrigens haben die Vereinsmitglieder diesen 11. Mai

Rüdiger Hundt, Schulleiter der Europaschule Oskar Picht Gymnasiums und Sigrid Bohl, Lehre-rin und Koordinatorin, überbrachten die Glückwünsche der Schule. Gemeinsam mit der VW UER führen sie viele Veranstaltungen durch.

nicht ohne Grund ausgewählt. Am 11. Mai 1995 erfolgte die Eintragung ins Vereins-register. Die Gründungsveranstaltung fand

am 25. Februar 1995 statt. Damals waren 20 Frauen und Männer anwesend. Acht sind immer noch dabei.

Eine kleine Überraschung gab es natürlich auch. Arnd - Paul Döbler ist nicht nur Gründungsmitglied, er engagiert sich auch seit 20 Jahren in der Verkehrssicherheitsarbeit. Dafür wurde er mit einer Ehrenurkunde der Landesverkehrswacht ausgezeichnet.

Zu den Gästen gehörten auch Bürgermeister Wladyslaw Diakun und sei-ne Mitarbeiter. Fotos: Ernst

Reiterelite traf sich Pfingsten in Pasewalk

(PN/EE). Ohne Zweifel war das 56. Pa-sewalker Pfingstturnier wieder ein sport-liches Event, das in der Region seinesglei-chen sucht. 23 Prüfungen mit über 1000 Startmeldungen verlangten von Richtern, technischem Personal und vor allem den Mitgliedern und Helfern des Pasewalker Pferdesportvereins Beachtliches. Große Starterfelder, sogar in den mittelschweren und schweren Klassen, zeigten dem Ver-anstalter und dem Publikum das große In-teresse der Reiter aus den verschiedenen Bundesländern und Polen. Letztendlich auch wegen der guten Bedingungen vor

Ort. Martin Kühl, der Vereinsvorsitzende, jedenfalls freut sich, dass alles so gut abge-laufen ist. Gut gelaufen ist das Pfingsttur-nier auch für die heimischen Vereine. Al-len voran die Reitsportvereine Polzow und Rothenburg mit Anna Ebel-Jürgens, Martin Kühl jun., Franzi Siegmund und Alexan-der Bredlow. Sie machten es den anderen Wettkampfteilnehmer wirklich nicht ein-fach. In dem schwersten Springen des Wo-chenendes, der Springprüfung der Klasse S mit Stechen, gingen der Sieg und zwei von sieben Platzierungen nach Polzow. Die Landesmeisterin im Springen, Anna Ebel-

Jürgens, sicherte sich dabei gleich den ers-ten und dritten Platz mit Levado (15 *0.00 / 43.54) und La Conga (*0.00 / 47.68). Ganz vorn mischte hier auch Martin Kühl jun. mit. Mit Leviscal holte er sich im Stechen mit 6.00 Fehlerpunkten in einer Zeit von 60.76 Sekunden den vierten Platz. Zu den Reitern, die in Pasewalk richtig gute Erfol-ge feiern konnten, gehörten, unter vielen Weiteren, Kati Lekander (RFV Bornmühle e. V.) Max-Hilmar Borchert (RV Stechlin-Menz e.V.) und Ulf Ebel (Gut Angermün-de e.V.). Sie nahmen nicht nur Platzierun-gen, sondern auch Siege mit nach Hause.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 06/2015

Eines der größten Starterfelder ging in der Punktespringprüfung der Klasse S* an den Start. 32 Reiter-Pferdpaare ritten um den Sieg und die Platzierungen. Den Sieg nahm letztlich Max-Hilmar Borchert (RV Stech-lin-Menz e.V.) mit Alcoy (44.00/40.76) mit nach Hause. Auf den Plätzen folgten: 2. Platz Stefan Hentschel (RFV Groß Vie-len e.V.) mit Junior (30 44.00/42.36), Anna Ebel-Jürgens kam auf den 3. Platz mit La Conga (44.00/44.73). Max-Hilmar Bor-chert mit Cuba Libre sicherte sich den 4. Platz (44.00/45.29). Auf Platz 5 kam Ri-chard Robinson (RV Ostseeküste Steffens-hagen e. V.) mit Quincy Boy (44.00/46.85) und Olaf Jürgens (RSV Polzow e.V) mit Concardo (44.00/47.10) rangierte sich auf den 6. Platz. Pasewalk war nicht nur Aus-tragungsort hochkarätiger Springprüfun-gen, sondern auch Station der Qualifikation zur AFP-Junior-Ruture Tour für Reiter bis 23 Jahre und zum Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde. Die Qualifika-tion zur AFP-Junior-Future Tour sicherte sich Martin Kühl. Für das Bundeschampi-onat der sechsjährigen Springpferde qua-lifizierte sich mit einer Wertnote von 8,5 der für den RV Ostseeküste Steffensha-gen e. V. startende Brite Richard Robin-son mit Captain Zett. Zweiter wurde Max-Hilmar Borchert mit Cent-blue Wertnote 8,4. Qualifizieren konnten sich außerdem Hannes Prehl (Gut Angermünde e.V.) mit Casquo 8.20. und Heiko Brehmer (RFV HLG Neustadt e.V.) mit Captain Olympic Wertnote 8.00 und Ulf Ebel (Gut Anger-münde e.V.) mit Laraja ebenfalls mit der Wertnote 8.00. Tolle Leistungen! Doch ehe es soweit ist, heißt es viel lernen und Er-fahrungen sammeln. Auch daran hatte der Veranstalter gedacht. Der Reiternachwuchs präsentierte sich im Führzügelwettbewerb, und das unter großer Begeisterung der vie-len Zuschauer.

Impressionen

Pfingsten und der Pferdesport gehören ein-fach zusammen. Reiter aus den verschie-

densten Bundesländer und Polen gaben sich dann in Pasewalk ein Stell-dich-ein.

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Nr. 06/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fotos: Ernst:

Neues Königshaus in der Pasewalker Schützengilde1477 e. V.

(PN/EE). Die Pasewalker Schützengilde hat ein neues Königshaus. Während die ei-nen um die Qualifikation für das Königs-schießen kämpften, nahmen andere den Fuchs aufs Korn, oder gingen mit dem KK an den Start. Natürlich gab es auch für die Gäste das Volkskönigsschießen. Die Schützengilde 1477 e.V. feierte am 30. Mai ihr Schützenfest. Traditionell wird dabei über das neue Königshaus entschieden. „Im vergangenen Jahr feierte der circa 40 Mitglieder zählende Verein sein 20-jähri-ges Bestehen“, berichtet Doris Makowi-ak, die Schützenkönigin des Jahres 2014. Sie, wie auch die Hälfte der Mitglieder,

sind schon von Anfang an dabei und ken-nen den Werdegang des Vereins ganz ge-nau. Viel haben sie geschaffen, aber einiges bedarf auch der Erneuerung, die nicht ohne hohen finanziellen Aufwand zu bewälti-gen ist. Darauf ging auch Bruno Marczak, der Vereinsvorsitzende,in seinen Ausfüh-rungen ein. Er sagte: „In den vergangenen Jahren fand nach der Kranzniederlegung immer erst ein Gottesdienst und ein Um-marsch statt. Aber in diesem Jahr haben wir uns für eine einfachere Form entschie-den. Uns wurden von der Behörde Auflagen auferlegt, die beachtliche finanzielle Mit-tel erfordern“. Er berichtet, dass ein neuer

Kugelfang errichtet werden muss und die Kosten circa 20 000 Euro betragen. „Wichtig für uns sind der Zusammenhalt und die gemeinsamen Veranstaltungen, die das Vereinsleben bereichern“, berich-tet Doris Makowiak. Eingeladen sind zu diesem Höhepunkt des Vereins natürlich auch Schützen aus benachbarten Schüt-zenvereinen wie Strasburg, Blumenthal, Woldegk, Löcknitz und Schönwalde. Ge-kommen ist auch Pastor Dr. Grashof, der begleitende Worte sprach. Unter den 80 Gästen auch Erhard Wodäge vom Ord-nungsamt der Stadt. Nachdem dem alten Königshaus gedankt wurde, erhielten die

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 06/2015

Mitglieder des neuen Königshauses die Zeichen ihrer Würde. Zum Königshaus 2015 gehören:- Schützenkönigin Carola Wree und ihre

1.Hofdame Bärbel Steinmüller- Schützenkönig Sieghart Döbler mit dem

1. Ritter Jürgen Desombrè, dem 2. Rit-ter Mario Baumgardt und dem 3. Ritter Manfred Lindner

- Seniorenschützenkönig wurde Günter Lippke

Bei der Vereinsmeisterschaft Kleinkaliber Langwaffe sicherten sich die ersten Plätze:Jugend 1. Platz Alexia DesombrèSchützenklasse 1. Platz Maik DesombrèAlters Klasse 1. Platz Mario BaumgardtSenioren 1. Platz Manfred Lindner 2. Platz Günter Lippke 3. Platz Siegfried ScholzEs war wieder eine gelungene Veranstal-tung, freuen sich die Mitglieder. Sie danken vor allem den Sponsoren Matthias Wende, Christian Kolodzik, Siegfried Scholz und dem ALV Pasewalk.

Foto oben: Günter Spiering im Schießstand des Vereins.

Foto unten: Sieghart Döbler und Siegfried Scholz bei den Vereinsmeisterschaften der Pa-sewalker Schützengilde1477e.V, Fotos: Ernst

Fit im Alter? Senioren- und Behindertenbeirat lädt ins Historische U

(PN/EE). Fakt ist, fast jeder Mensch kann und soll sich bewegen. Sicher ist, es muss ja nicht immer gleich ein Marathon sein. Spa-zierengehen, Gymnastik, Nordic Walking oder ganz einfach Stuhltanz können indivi-duelle, sportliche Alternativen sein. Hat der Arzt grünes Licht gegeben, heißt es den in-neren Schweinehund besiegen und rein in die Sportschuhe! Wer bereits sportlich ak-tiv ist, weiß, wie wohltuend sich regelmäßi-ges Training auf Geist und Körper auswirkt. Jede Menge Anregungen gab es jedenfalls dazu beim Seniorentag „Fit im Alter“ An-fang Juni im Kulturforum Historisches U. Eingeladen hatte der Senioren- und Behin-dertenbeirat der Stadt. Mit ins Geschehen hatte der Senioren- und Behindertenbeirat viele Partner. Allen voran das CURA Seni-orencentrum und einige Sanitätshäuser, die Verkehrswacht UER und den Arbeitslosen-treff. Dabei auch mit vielen Ideen und An-regungen, das DRK, der Schwerhörigenver-ein, die Pommersche Landsmannschaft, die Arbeiterwohlfahrt, die Volkssolidarität, der Pflegestützpunkt, der Verein Miteinander-Füreinander, Friseur Tank und G&M Mo-den sowie viele weitere Teilnehmer. Sabine Witthuhn, Moderatorin des Tages, brach-

Ganz prima fanden die Besucher den Rollatorparcours. Das reha team ostseeküste und die Ver-kehrswacht UER arbeiteten da Hand in Hand, um den Besuchern viele hilfreiche Tipps und Tricks zu geben.

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te es eigentlich auf den Punkt. Sie sagte: „Wenn auch die Bausubstanz schon brö-ckelt, Engagement hält jung.“ Sie selbst, aber auch Renate Kroll und Marlis Bunge sind beste Beispiele dafür. Die beiden letz-teren Damen lernen seit zwei Jahren in ei-nem Projekt des Senioren- und Behinder-tenbeirates das Keyboardspielen. Ein Jahr länger besteht schon das Projekt „Senioren ans Netz“. Jeden Montag 13.30 Uhr treffen sich Senioren in der Außenstelle der Grund-schule, um sich nicht nur mit der Funktions-weise des Computers vertraut zu machen, sondern um das Schreibprogramm kennen-zulernen. Schließlich will man ja auch einen Brief oder ein Schreiben an das Amt schrei-ben können, meinen die Damen und Herren. Angedacht ist nach den Sommerferien auch ein Kurs zur Bildbearbeitung. Interessier-te sind da herzlich willkommen. Wie wich-tig die gesunde Ernährung ist, zeigten die Mitarbeiter des CURA Seniorencentrum. Neben vielen Produkten hatten sie den Zu-ckergehalt mittels kleiner Zuckerstückchen aufgestapelt. Da kam so mancher ins Grü-beln. Ganz prima fanden die Besucher den Rollatorparcours. Das reha team ostseeküs-te und die Verkehrswacht UER arbeiteten da Hand in Hand, um den Besuchern viele hilfreiche Tipps und Tricks zu geben. Di-ana Vahl, die stellvertretende Bürgermeis-terin, überbrachte die Grüße der Stadt. Sie meinte, mit Mitte 40 macht man sich noch keine großen Gedanken über das Alter, eher über das eine oder andere Wehwehchen. Sie staunte nicht schlecht, wie überaus vielsei-tig der Seniorensport sein kann. Sie machte natürlich mit Freuden bei den Vorführun-gen von Steffi Dettweiler, vom CURA Se-niorencentrum, mit. Natürlich gab es auch noch tolle Überraschungen. Der Senioren-beirat hatte verschiedene Quizfragen und Schätzfragen vorbereitet. Für die Sieger gab es tolle Preise, die das CURA Senioren-centrum freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Übrigens, die meisten Preise räumte die Familie Timke ab.

Gleich ein wenig Typberatung macht Sarah Schwichtenberg, Lehrling im dritten Lehrjahr im Salon „Exakt“. Sie zeigte, wie man sich al-tersgerecht schminken kann. Fotos: Ernst

Zu tollen Klängen aus der Konserve zeigte Steffi Dettweiler vom CURA Seniorencentrum wie man „im Sitzen“ Tanzen kann.

Gabi Müller von G& M Moden präsentierte schicke Kleidung für jede Gelegenheit. Die Models sind die Mitglieder des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 06/2015

Einladung: Ein Tag zum BegegnenFreude, Sportwettbewerbe und Infostände für die ganze Familie

in Pasewalk, An der Festwiese 24, 6. August 2015, 11.00 Uhr

Programm:11.00 Uhr: Eröffnung durch die Vorsitzende und Beginn der Wettbewerbe11.30 Uhr: Tischlein deck dich! – mit Hannelore Schiebe13.00 Uhr: Akkordeonklänge von Manfred Marquard14.00 Uhr: kulturelles Programm der Dörpschaft Book

Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk * Behindertenbeirat VG

Showgruppe Pop Together tritt im

Lindenbad aufZum Auftritt der Showgruppe Pop To-gether des Freizeitzentrums „Happy Together“ auf der Freilichtbühne des Lindenbades sind am 11.07.2015 ge-gen 15 Uhr alle Besucher herzlich ein-geladen.

Festmeile und Flohmarkt in der Friedensstraße zum Ferienbeginn am 17.07.

Hof-Fest

04.07.2015, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Wohnanlage „Alte Post“, Marktstraße 44, PasewalkWir laden ein zu einem umfangreichen Programm mit Musik und Besichtigung der Wohnanlage.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Um Rückmeldung wird gebeten: 03973/2291910.

(PN/PM). Das AWO Familienzentrum, das Freizeitzentrum „Happy Together“ und in der Friedensstraße ansässige Firmen und Bera-tungsstellen laden in Pasewalk, zu einem fröh-lichen Sommerfest auf den Freiflächen vor dem Haus Friedensstraße 7–9 (Alter Schlacht-hof) und der Firma Feines aus Pommern – Pommersche Fleisch- und Wurstwaren ein.

Neben Flohmarkt, Tausch- und Info-Börsen werden von 10–18 Uhr verschiedene Mitmach-Aktionen für Jung und Alt und kulturelle Hö-hepunkte geboten. Weil letzter Schultag ist, werden vormittags z. B. gute Noten auf den Zeugnissen belohnt und Tipps für einen gu-ten Umgang mit den „Giftblättern“ gegeben. Am Nachmittag jagt quasi eine Attraktion die

nächste. Besondere Highlights werden die Auf-tritte der AWO-Tanzgruppe Honey Moons und der Showgruppe Pop Together des Freizeitzen-trums Pasewalk sein. Wer einen Flohmarkt-stand oder etwas Anderes anbieten möchte, ebenso wer noch Fragen hat, kann sich gerne melden im Familienzentrum oder telefonisch unter 03973/210033 o. 0151/26445159.

Bundeswehr

Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk spricht zu den Rekruten beim Feierlichen Gelöbnis

(PN/PM). Bei herrlichstem Frühlingswet-ter gelobten 49 Rekruten bei den Vierecker Grenadieren am 21. Mai 2015 ihre Treue zur Bundesrepublik Deutschland. Im Bei-sein ihrer Angehörigen und zahlreicher re-gionaler Gäste aus Politik und Wirtschaft begingen die Rekruten den bisher wichtigs-ten Tag ihres noch jungen Soldatenlebens. Das Gelöbnis verdeutlicht den Rekruten den Unterschied des Soldatenberufes zu vielen anderen Berufen. Wenngleich die Bundeswehr als Arbeitgeber zweifelsohne sehr viele Vorteile mit sich bringt, werden von einem Soldaten auch Entbehrungen und Taten erwartet, die man anderen Be-rufsgruppen nicht abverlangen kann. Beim Feierlichen Gelöbnis bekennen sich die Re-kruten dazu, diese Herausforderung anzu-nehmen. Aus diesem Grund wird dieses wichtige Ereignis durch die Bundeswehr immer im Rahmen eines feierlichen Zere- Frau Nachtweih, nachdem sie das Gelöbnis der Rekruten mit Handschlag bekräftigt hat

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Nr. 06/2015 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

moniells begangen. Dabei werden die Fa-milien und Freunde der Rekruten zu die-sem Ereignis als Ehrengäste geladen. Die Angehörigen sind es, die einem Soldaten den notwendigen Rückhalt verschaffen, der ihm hilft, im Ernstfall einen klaren Kopf zu behalten und sich voll und ganz auf seinen Auftrag zu konzentrieren. Dafür hat das Panzergrenadierbataillon 411 auch dieses Mal wieder einige Anstrengun-gen unternommen, um den über 200 gela-denen Gästen neben dem Gelöbnis ein an-sehnliches Rahmenprogramm zu bieten und somit den Angehörigen der Rekruten einen Einblick in eine Kaserne und den Soldaten-alltag zu verschaffen. Traditionell werden im Rahmen der Feier-lichkeiten drei Reden gehalten. Während in der mittleren Rede ein Rekrut allen Ange-hörigen, teils auch humorvoll, seine bishe-rigen Eindrücke von der Bundeswehr schil-dert und in der abschließenden Rede der Kommandeur die Rekruten noch einmal auf die bevorstehenden Aufgaben als Sol-dat einschwört, gehört die erste Rede im-mer einem gewählten Volksvertreter.Schließlich handelt es sich bei der Bundes-wehr um eine Parlamentsarmee über deren Einsatz ausschließlich das deutsche Volk durch seine gewählten Vertreter entschei-det. Eben dieses Volk ist es auch, welches die Rekruten geloben tapfer zu verteidigen. Durch den Volksvertreter als Sprachrohr erhält somit das Deutsche Volk die Mög-lichkeit auch eine Erwartungshaltung an seine Soldaten zu formulieren. Im Gegen-zug symbolisiert der Volksvertreter aber auch den Rückhalt und die Solidarität, wel-che die Soldaten in der Bevölkerung fin-den. So feierte Frau Sandra Nachtweih, Bür-germeisterin der Patenstadt des Panzer-grenadierbataillons 411 Pasewalk, eine Premiere. Erstmalig hielt sie eine Rede vor den angetretenen Rekruten anlässlich eines Feierlichen Gelöbnisses. Dabei be-tonte Frau Nachtweih noch einmal, dass der Soldatenberuf nicht nur ein Job, son-dern eine Dienstleistung an der Bundes-republik Deutschland sei und dass man mit dem Gelöbnis auch Pflichten und eine große Verantwortung übernehme. Für ihre gelungene Rede zeigte sich der Komman-deur des Panzergrenadierbataillons 411, Herrn Oberstleutnant Wolfgang Kuhl, im Anschluss mit einem Blumenstrauß er-kenntlich.

Einmarsch der Ehrenformation

Die angetretenen Rekruten

Frau Nachtweih schreitet mit dem Bataillonskommandeur, Herrn Oberstleutnant Kuhl, die Front ab. Fotos: Bundeswehr

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Nr. 06/2015 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juli 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 88. GeburtstagFrau Anni KorthalsZum 87. GeburtstagHerrn Werner BahrZum 83. GeburtstagFrau Hiltraud BahrZum 80. GeburtstagHerrn Günter Scheffler76. GeburtstagFrau Hannelore BurrZum 74. GeburtstagFrau Helga BresinZum 72. Geburtstag Frau Sigrid Pooch

Gemeinde FahrenwaldeZum 82. GeburtstagFrau Hannelore MartiniZum 71. Geburtstag Herrn Ulrich Flemming

GemeindeJatznickZum 92. GeburtstagFrau Erna DünowZum 86. GeburtstagHerrn Horst HaackFrau Elisabeth SchultZum 85. GeburtstagFrau Olga LeuZum 84. GeburtstagHerrn Otto BöttcherZum 82. GeburtstagFrau Charlotte SamuelZum 81. GeburtstagHerrn Erwin KühnHerrn Wolfgang ArndtZum 80. GeburtstagFrau Asta SeelhoffFrau Ursula KrossFrau Ilse KuschelFrau Ingrid SchürheckZum 79. GeburtstagHerrn Werner GlebkeHerrn Joachim ThieleHerrn Kurt BryniokZum 78. GeburtstagHerrn Horst SeelhoffHerrn Jürgen GottschlichFrau Marianne SeiffertZum 77. GeburtstagHerrn Hans KaiserZum 76. GeburtstagHerrn Hans-Dietrich Heß

Zum 75. GeburtstagHerrn Hans JahnkeZum 74. GeburtstagFrau Ilse HeineckeZum 72. Geburtstag Frau Christa SpielmannZum 71. Geburtstag Frau Dr. Barbara Wilke

Gemeinde KrugsdorfZum 86. GeburtstagFrau Irmgard RüffleZum 80. GeburtstagHerrn Willi MüllerZum 75. GeburtstagFrau Irmtraud ThronerZum 74. GeburtstagFrau Rosemarie UhligHerrn Dietmar SeidemannFrau Edith TammertZum 73. Geburtstag Frau Elfi Müller

Gemeinde NiedenZum 85. GeburtstagFrau Gertrud LüderZum 72. Geburtstag Herrn Bernd Holzkamm

Gemeinde PapendorfZum 75. GeburtstagHerrn Manfred Eckert

Gemeinde PolzowZum 84. GeburtstagHerrn Arno GieseZum 79. GeburtstagHerrn Wilfried Neels

Gemeinde Groß LuckowZum 83. GeburtstagHerrn Ernst NordhausZum 80. GeburtstagHerrn Hans MöhrkeZum 74. GeburtstagHerrn Dietrich Hamann

Gemeinde RollwitzZum 86. GeburtstagFrau Annemarie SchlieckerZum 81. GeburtstagFrau Hildegard Dewald

Zum 78. GeburtstagFrau Helga ReuhsZum 76. GeburtstagFrau Hannelore EpperleinZum 73. Geburtstag Frau Annelies SchulzeZum 72. Geburtstag Herrn Fridolf WöllnerHerrn Eckhard Schulz

Gemeinde SchönwaldeZum 85. GeburtstagFrau Irene KelmZum 75. GeburtstagHerrn Siegfried KohlZum 73. Geburtstag Herrn Siegfried MückeZum 72. Geburtstag Herrn Klaus Goerke

Gemeinde ViereckZum 80. GeburtstagFrau Auguste FeigeFrau Magdalena Berkholz

Zum 79. GeburtstagHerrn Horst OtteFrau Gertrud TruszkowskiZum 77. GeburtstagHerrn Paul LangwaldFrau Doris FiedlerZum 76. GeburtstagHerrn Konrad QuandtFrau Brunhilde HennigZum 75. GeburtstagFrau Elfriede LinseZum 74. GeburtstagHerrn Werner StuthZum 72. Geburtstag Herrn Dieter PetriFrau Hannelore FüttererFrau Annegret RakowZum 71. GeburtstagFrau Bärbel Stock

Gemeinde ZerrenthinZum 76. GeburtstagHerrn Manfred KnopZum 75. GeburtstagHerrn Herbert Planer

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 06/2015

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden

380-kV-Freileitung Bertikow–Pasewalk

Zum Leitungsbauprojekt 380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk hat die 50 Hertz Transmission GmbH die erste Ausgabe des 50 Hertz-Info-letters zur Verfügung gestellt. Er informiert über den aktuellen Projekt-status nach der Antragskonferenz und der Veröffentlichung des Unter-suchungsrahmens durch die Bundesnetzagentur. Teil des Infoletters ist auch die nachstehende Übersichtskarte, die die neuen Trassenvarianten als Ergebnis der Antragskonferenz darstellt. Der Infoletter liegt zur Einsichtnahme im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, Zimmer 104, 17309 Pasewalk aus oder kann im Inter-net unter www.50hertz.com>Netzausbau>Projekte>380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk eingesehen werden.

Für Fragen zum derzeitigen Planungsstand oder weitere Anliegen ste-hen Ihnen die Mitarbeiter per Telefon (0800/58952472, Mo.–Fr. 8.00–20.00 Uhr kostenfrei aus dem deutschen Fest- u. Mobilfunknetz) oder per E-Mail ([email protected]) gerne zur Verfügung.

24. Amtsfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal am 09.05.2015 in Brietzig

Jatznick/Belling 2. Platz Zerrenthin 3. Platz Brietzig I 4. Platz Krugsdorf II 5. Platz Papendorf II 6. Platz Krugsdorf I 7. Platz Damerow 8. Platz Papendorf I 9. Platz Belling 10. Platz Polzow 11. Platz Potsdam-Babelsberg (Gastmannschaft) 12. Platz Jugendfeuerwehr – Feuerwehrhindernisübung CTIF:Papendorf 1. Platz Jatznick/Belling 2. Platz Polzow/Damerow 3. Platz Brietzig 4. Platz Krugsdorf 5. Platz

Platzierungen:Wettkampfgruppe FF – FrauenFF Züsedom 1. PlatzFF Jatznick 2. Platz Wettkampfgruppe FF – MännerBrietzig 1. Platz Koblentz 2. Platz Rollwitz 3. Platz Zerrenthin 4. Platz Viereck 5. Platz Jatznick 6. Platz Krugsdorf 7. Platz Belling 8. Platz Papendorf 9. Platz Potsdam-Babelsberg (Gastmannschaft) 10. Platz Jugendfeuerwehr – Schnelligkeitsübung:Brietzig II 1. Platz

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Nr. 06/2015 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Farb- und Lichterspiel in der Forstsamendarre in Jatznick

(AURT/EE). Bilder wie im Märchen sind nicht nur ihr Marken-zeichen, sie zeigen die Liebe zur Natur, zu winzig kleinen De-tails, die fantastische Geschichten erzählen können. Seit dem 9. Mai zeigt Magdalena Wasiczek im Ausstellungsraum der Forst-samendarre in Jatznick zauberhafte Naturfotografien. „Haben wir in den letzten Jahren Ausstellungen über Hase, Wolf und Hirsch oder auch zu technischen Themen gehabt und da wollten wir uns jetzt einem fotografischen Thema zuwenden“, sagt Bärbel Neu-mann vom Forstlichen Kompetenzzentrum. Ein wenig überrascht waren die Verantwortlichen dann doch von der Umsetzung des Themas. Doch im positivsten Sinne. Die junge Frau aus einem Ort nahe Krakau überraschte die Jatznicker mit ihren Einfalls-reichtum und ihrer Kreativität. Sie ist Absolventin der Ukraini-schen Philologie an der Jagiellonski-Universität in Krakau. Ihre künstlerischen Interessen realisiert sie in der Natur- und Mak-rofotografie. Da Magdalena Wasiczek eigentlich aus der Gar-tenfotografie kommt, bot sich dieses Thema geradewegs an. Sie gewann viele Ausstellungen und Preise im In- und Ausland. Da-runter in Wettbewerben unter der Schirmherrschaft der interna-tionalen Fotoorganisationen FIAP und PSA. Zu den vielen Be-suchern der Eröffnung gehörte auch der Bürgermeister Polices, Władysław Diakun mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umweltzentrum aus Zalesie, Mitglieder des Fotoklubs „3meere“ und viele weitere Gäste. Als kleines zusätzliches Bonbon gab es eine Führung durch die Sa-mendarre mit einem anschließenden Workshop mit der Fotografin Magdalena Wasiczek. Sie berichtete nicht nur über ihre Arbeits-weise, sondern auch über die technischen Hilfsmittel. Natürlich wurden auch viele Fragen der Workshopteilnehmer beantwortet. Die waren natürlich voll begeistert. Bis zum 2. Oktober können die großformatigen Fotos montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr besichtigt werden.

Erinnerungsfoto mit der Künstlerin.

Unter den Gästen auch Mitglieder des Fotoklubs „3meere“.

Viele Gäste ließen sich von den zauberhaften Naturfotografien verzau-bern.

Musikalisch umrahmten die Ausstellungseröffnung Mädchen und Jun-gen der Kreismusikschule aus Ueckermünde.

Es gibt wieder einen Taufengel in Stolzenburg

(AURT/EE). Der Altar im Stolzenburger Gotteshaus ist festlich geschmückt. Rings um das Gotteshaus haben Tausende Gänse-blümchen ihr schönstes Kleid angelegt, so als wüssten sie, dass nicht nur der zweite Pfingsttag ist, sondern dass ein besonderes Ereignis bevorsteht. Und ein besonderes Ereignis stand für die Gemeindeglieder auch bevor. Der Taufengel, der jahrelang un-brauchbar in einer dunklen Ecke eines Bodens lag, wurde mit ei-nem festlichen Gottesdienst durch Pastor Johannes Grashof wie-der in Gebrauch genommen. Aber nicht einfach so, sondern mit einer richtigen Taufe. Mandy Döbler heißt die junge Frau aus der Gemeinde, die als erste nach der Restaurierung, mit Wasser aus der durch den Engel gehaltenen Taufschale getauft wurde. „Mein Mann und die Kinder sind getauft, ich gehöre schon seit Jahren zur Gemeinde. Darum war es für mich nur folgerichtig, diesen Schritt zu tun“, freut sich die Christin.Doch ganz so schnell ging es dann doch nicht mit der Restau-rierung, erinnert der Pastor. „Es bedurfte viel Arbeit, Durchhal-tevermögen und Geld“, ergänzt er. Wie die Gemeinde wieder zu ihrem Taufengel kam, berichtet Prof. Dr. Stephan Beetz, ein jun-ger Mann der mit seiner Frau in Stolzenburg ein zweites Zuhau-se gefunden hat. „Wir, das waren er, Gisela Schulz und Hanno Brosch, stöberten auf dem Boden herum, weil wir eine Heimat-stube einrichten wollten. Das war 2008. Auf einmal sahen wir einen Teil einer Figur liegen. Sie war schlimm anzusehen. Es fehlten Arme und Beine, nur ein Flügel war noch vorhanden und von den Farben gar nicht erst zu sprechen“, erinnert sich Stephan Beetz. Doch die Kirchgemeinde war optimistisch und wünsch-te die Wiederherstellung. Das war gar nicht so einfach. Es gibt zwar so einige Taufengel in den Kirchen, aber sie sind alle ver-

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schieden. Erst musste festgestellt werden, wie unser Engel einst Arme, Hände und Füße hielt und wie der einstige Farbanstrich aussah. Am ähnlichsten kam dem Stolzenburger Engel der Tau-fengel im Dominikaner-Kloster in Prenzlau. „Die ersten Spen-den kamen von Frau Dr. Telschik. Sie interessierte sich für unse-ren Ort, die Kirche und die Heimatstube, denn ihre Mutter lebte einst in Stolzenburg. Sie fühlt sich mit uns verbunden“, weiß Gi-sela Schulz aus der Kirchgemeinde. Trotzdem waren viele klei-nere und größere Spenden und das Kirchgeld notwendig bis zu Vollendung der Restaurierung. „Anja Bujak, die ihre Restaurie-rungswerkstatt in Mesekenhagen-Frätow hat, hat den historischen Engel in mühevoller Kleinarbeit wieder restauriert. Am schwie-rigsten gestalteten sich die Nachforschung zum Aussehen der feh-lenden Teile“, berichtet Frau Burckhardt vom Bauwesen der Ge-meinde. Entstanden ist der Taufengel wahrscheinlich um 1730. Er hat eine Länge von 140 Zentimeter und soll von dem Bildhauer Caspar Uteg geschaffen worden sein. Für die Gottesdienstbesu-cher gab es noch eine weitere Überraschung. Gertrud Ohse und Kantor Julius Mauersberger brachten einen Satz aus dem Orato-rium „Elias“, „Denn er hat seinen Engel befohlen über dir“, von Felix Mendelssohn Bartholdy zu Gehör.

Mandy Döbler heißt die junge Frau aus der Gemeinde, die als erste nach der Restaurierung, mit Wasser aus der durch den Engel gehalte-nen Taufschale getauft wurde. An ihrer Seite die Familie und Freunde.

Konfirmation in der Zerrenthiner Kirche

(AURT/EE). Für Henrike, Maria, Jonas, Marvin, Tom und Ken-neth wird Pfingsten 2015 ein ganz besonderer Tag bleiben. Die jungen Leute aus Grünhof, Caselow, Krugsdorf, Koblentz, Stettin und Löcknitz wurden in der Zerrenthiner Kirche von Pastor Mat-thias Bohl konfirmiert. Ein wichtiger Moment im Leben eines jun-gen Christen, stellt er doch den Übertritt in das kirchliche Erwach-senenalter dar. Ganz neue Rechte aber auch Pflichten kommen auf die Jugendlichen zu. Die gravierendste unter ihnen ist in vielen Ge-meinden die erstmalige Zulassung zum Abendmahl. Außerdem kön-nen die nun in das kirchliche Erwachsenenleben eingetretenen Ju-gendlichen auch Taufpate sein. Die Konfirmation ist aber auch die nochmalige Bestätigung der Taufe und damit die Bestätigung der Kirchenzugehörigkeit. In den Wochen und Monaten bis zur Kon-firmation haben die Konfirmanden viel Neues gelernt. Neben dem Konfirmationsunterricht gab es Rüsten und viele gemeinsame Zu-sammentreffen mit anderen jungen Leuten. Natürlich wird dieser Tag nicht nur im Gotteshaus, sondern auch in den Familien gefeiert. Im Zerrenthiner Gotteshaus jedenfalls war kein einziges Plätzchen mehr frei, denn viele Gäste wohnten diesem feierlichen Ereignis bei.

In einem festlichen Gottesdienst wurden in Zerrenthin sechs junge Chris-ten konfirmiert. Sie empfingen von Pastor Bohl den Segen, der verbun-den mit einem biblischen Konfirmationsspruch war. Dieser begleitet den Konfirmanden auf seinem weiteren Lebensweg.

Reitertag in Fahrenwalde – Reiten bei Freunden

Nach 6 Jahren der Pause, gab es endlich wieder eine Reitveran-staltung in Fahrenwalde. Trotz schlechter Wetterprognosen folg-ten Reiter aus 9 Vereinen der Einladung. Zum Start der Veran-staltung waren gleich die jungen Reiter gefordert im einfachen Reiterwettbewerb und im Anschluss kamen gleich die jüngsten in der Führzügelklasse an den Start. Bei den Siegerehrungen gab es dann strahlende Augen, denn keiner wurde Letzter. Jedes Kind konnte sich über einen kleinen Ehrenpreis freuen. Durch das Pro-gramm führte mit viel Charme und Fachwissen Martin Giese vom Boocker SV 62, der dem geneigten Zuschauer die oder andere In-formation zur Prüfung geben konnte und immer den passenden Spruch parat hatte. Zur Mittagszeit brachten Ulrike Werth und Ihr Team die Zuschauer zum Staunen. Sie zeigten einen kleinen Ausschnitt aus der Horsemanship-Lehre. Zum Beispiel lief ohne Halfter oder Strick das Pferd auf eine kleine Bewegung hin Rück-wärts und kam auf ein Zeichen gleich wieder zurück. Auch die Reiter und Trainer der angereisten Vereine waren begeistert von diesem lieb- und respektvollen Umgang mit einander. Ein wei-terer Höhepunkt war der Geschicklichkeitsparcours. Für diesen kam Judidt Schulz extra mit Ihrem Vollblutaraber Mamdooh aus Baumgarten angeritten, immerhin eine stolze Strecke von 25 km.

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Die Distanzreiterin nahm dies als kleine Trainingseinheit mit. Den Abschluss bildeten die Springen der Klasse A. In einem schnellen Parcours, geplant von Mirko Kühl, zeigten die erfahrenen Rei-ter, was Sie konnten. Im ersten A-Springen sicherte sich Mandy Ihlow aus Rothenburg mit „Chalkis“ den Sieg und verwies Nan-cy Schaal vom gastgebenden Verein mit „Just a Boy“ auf Rang zwei und Ramona Pausch vom TuS Ahlbeck mit „Comtessa“ auf Rang drei. Im A**-Springen sicherte sich dann Anja Schaal von FRV Plöwen mit „Just a Boy“ den Sieg und verwies Ramona Pausch vom TuS Ahlbeck mit „Comtessa“auf Rang zwei. Lars Gall von den Grambiner Haffreiter mit Chaccomo konnte sich auf Rang drei Platzieren. Alles in allem ein gelungener Auftragt für den SV „Blau-Weiß 58“ Fahrenwalde e.V. Die Reiter freuen sich schon auf ein Comeback im nächsten Jahr.

InformatIonen

Dorffest am 11.07.2015 in Brietzig

11.00 Uhr Umzug19.00 Uhr Disco

über den Tag verteilt kleine und große Überraschungen!Weitere Informationen dazu auf den Plakaten!

Wichtige Information an alle Eltern mit Wohnsitz in den Gemeinden des

Amtes Uecker-Randow-Tal, die ihre Kinder in Kindertageseinrichtungen bzw.

Tagespflege betreuen lassen

Ab dem 9. Juni 2015 übernimmt die Stadt Pasewalk die Be-darfsermittlung für die Personensorgeberechtigen mit Wohn-sitz in den Gemeinden: Brietzig, Fahrenwalde, Groß Luckow, Jatznick, Koblentz, Krugsdorf, Nieden, Papendorf, Polzow, Rollwitz, Schönwalde, Viereck, Zerrenthin. Alle Anträge bzw. Änderungsanträge zur Inanspruchnahme auf Förderung von Kin-dern in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege sind ab sofort an die Stadt Pasewalk, Fachbereich Finanzen, Schule und Kul-tur, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk zu richten. Ansprech-partner ist Herr Heruth, Zimmer 0/14, Tel. 03973/251133.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 06/2015