36
Spektakulär! Ein Eiskletterer voll in Aktion Foto: Plangger Passeirer Blatt Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Leonhard und St. Martin Februar 2013 Passeirer Blatt i. p. Poste Italiane S.p.A. – Spedizione in abbonamento postale – 70% NE/BZ www.passeier.net Februar 2013 nr. 115 · 27. jahrgang A B C D 1 2 a b c d e 0 inhalt 3 Gemeinden 6 Kultur & Gesellschaft 14 natur & umwelt 15 wirtschaft 16 Vereine & Verbände 22 Gesundheit & soziales 24 schulen & bibliotheKen 28 Kinderseite 30 Gratulationen 32 sport 35 VoranKündiGunGen Eisturm Rabenstein Weltcup und Bauernmeisterschaft im Eisklettern V om 25. bis zum 27. Jänner kämpften die besten Eiskletterer der Welt im Rahmen des Weltcups am Eisturm in Rabenstein um den Sieg. Eine Woche spä- ter wurden im hinteren Passeiertal die Sieger der Psairer Bauernmeisterschaft ermittelt. Bei Patrick Gufler und Andreas Pfandler klappte das Zusammenspiel zwi- schen „Haiziecher“ und Eiskletterer wie im vergangenen Jahr am besten. Das „Haiziechen“ hat im Passeiertal eine Jahrhunderte alte Tradition. Diese Tradi- tion lässt der Verein Eisturm Rabenstein bei der Bauernmeisterschaft sportlich aufleben. Die Psairer Bauernmeisterschaft ist ein Duathlon, bei dem zunächst der „Haizie- cher“ versucht sein „Haipiirl“, das ist ein fast 200 Kilogramm schwerer, mit Heu beladener Schlitten, so schnell als möglich über einen ca. 400 Meter langen Parcours mit zwei steilen Gefällen und flacheren Passagen zu ziehen. Am Fuße des Eis- turms übergibt er an den Eiskletterer, der die 25 Meter hohe, mit einer dicken Eis- schicht überzogene Stahlkonstruktion in der kürzesten Zeit zu erklimmen versucht. Sobald der Eiskletterer das Ende des Turms erreicht, wird die Zeit gestoppt. Sieger ist das Duo, das beide Strecken am schnellsten bewältigt. >

Passeirer Blatt

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Ausgabe 01/2013

Citation preview

Page 1: Passeirer Blatt

Spektakulär! Ein Eiskletterer voll in Aktion Foto: Plangger

Aus den Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin

Termine & Veranstaltungen

Februar 22. Dia-Abend „Radabenteuer“, Mittelschule St. Martin, 20 Uhr [Bibliothek und AVS St. Martin] 23. Ideenwerkstatt für Platt, 4. Treffen, Grundschule Platt, 19.30 Uhr 24. Fastenaktion mit schmackhaften Fastengerichten, Vereinssaal St. Martin, 11 – 14 Uhr [SKJ und Pfarrcaritas St. Martin]

März 1. Vortrag „Gesund mit Kräuter durchs ganze Jahr“, Walten [Katholische Frauenbewegung Walten] 1. Beginn Malkurs: Tuch-, Ornament- und Schriftmalerei, Haus der Jugend, 19.30 Uhr, [Bildungsausschuss St. Martin] 2. Feuerlöscherprüfung, Gerätehaus, Vormittag [FF St. Martin] 2./3. Südtirol Cup [Rodelverein Passeier-Raiffeisen] 3. Aktion Fastensuppe, Vereinshaus St. Leonhard [Vinzenzgemeinschaft] 9./10. SEL-Trophäe [Rodelverein Passeier-Raiffeisen] 15. Das MuseumPasseier und das Bunker Mooseum sind wieder geöffnet 20. Buchvorstellung „Auch so kocht Südtirol“, ein Kochbuch von ausländischen MitbürgerInnen, Vereinssaal St. Martin, 19.30 Uhr 25. Eltern-Kind-Treffen: Beikost, Sprengelsitz St. Leonhard 31. Oster-Gaudilauf, MuseumPasseier 31. Umstellung Sommerzeit

april 1. MuseumPasseier von 10 – 18 Uhr geöffnet 5. Redaktionsschluss Passeirer Blatt 6. 3. Lederhosen Plouderfest, Pfelders 11. Brotbacken, 10 – 13 Uhr, MuseumPasseier 12. Jahresversammlung, Vereinshaus St. Leonhard, 19 Uhr [Heimatpflegeverein Passeier] 29. Eltern-Kind-Treffen: Entwicklung des Babys spielerisch fördern, Sprengelsitz St. Leonhard

Mai 2. Die Jaufenburg ist wieder geöffnet 3. Mårtiner Dorfrunde 9. Brotbacken, 10 – 13 Uhr, MuseumPasseier 10. Mårtiner Dorfrunde 10. – 12. Oldtimer-Festival Passeier 12. Internationaler Museumstag, kostenloser Eintritt von 10 – 18 Uhr 17. Mårtiner Dorfrunde 20. MuseumPasseier von 10 – 18 Uhr geöffnet 24. Mårtiner Dorfrunde 25. Andreas-Hofer-Volkslauf in St. Martin 26. Vereinsausflug zum Schloss Thun im Nonstal [Heimatpflegeverein] 27. Eltern-Kind-Treffen: Sommer, Sonne, Babyhaut, Sprengelsitz St. Leonhard 31. Mårtiner Dorfrunde

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

Pass

eire

r Bla

tt M

itte

ilung

en u

nd N

achr

icht

en a

us M

oos,

St.

Leo

nhar

d un

d St

. Mar

tin

Febr

uar

2013

Passeirer Blatti. p.

Post

e It

alia

ne S

.p.A

. –

Sped

izio

ne in

abb

onam

ento

pos

tale

– 7

0% N

E/B

Z www.passeier.net

Februar 2013nr. 115 · 27. jahrgang

ABCD 12 abcde0

09.indd 2 2/14/13 10:18 AM

inhalt 3 Gemeinden 6 Kultur & Gesellschaft 14 natur & umwelt 15 wirtschaft 16 Vereine & Verbände 22 Gesundheit & soziales 24 schulen & bibliotheKen 28 Kinderseite 30 Gratulationen 32 sport 35 VoranKündiGunGen

Eisturm Rabenstein

Weltcup und Bauernmeisterschaft im Eisklettern

Vom 25. bis zum 27. Jänner kämpften die besten Eiskletterer der Welt im

Rahmen des Weltcups am Eisturm in Rabenstein um den Sieg. Eine Woche spä-ter wurden im hinteren Passeiertal die Sieger der Psairer Bauernmeisterschaft ermittelt. Bei Patrick Gufler und Andreas Pfandler klappte das Zusammenspiel zwi-schen „Haiziecher“ und Eiskletterer wie im vergangenen Jahr am besten.Das „Haiziechen“ hat im Passeiertal eine Jahrhunderte alte Tradition. Diese Tradi-tion lässt der Verein Eisturm Rabenstein bei der Bauernmeisterschaft sportlich aufleben.Die Psairer Bauernmeisterschaft ist ein Duathlon, bei dem zunächst der „Haizie-cher“ versucht sein „Haipiirl“, das ist ein fast 200 Kilogramm schwerer, mit Heu beladener Schlitten, so schnell als möglich über einen ca. 400 Meter langen Parcours mit zwei steilen Gefällen und flacheren Passagen zu ziehen. Am Fuße des Eis-turms übergibt er an den Eiskletterer, der die 25 Meter hohe, mit einer dicken Eis-schicht überzogene Stahlkonstruktion in der kürzesten Zeit zu erklimmen versucht. Sobald der Eiskletterer das Ende des Turms erreicht, wird die Zeit gestoppt. Sieger ist das Duo, das beide Strecken am schnellsten bewältigt. >

Page 2: Passeirer Blatt

Der Spaß steht bei der Bauernmeisterschaft im Vordergrund Foto: Plangger

ImpressumErscheint zweimonatlich. Eingetragen beim Landes-gericht Bozen mit Dekret Nr. 11/87 vom 29. 5. 1987.Eigentümer und Herausgeber: Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin in Passeier; vertreten durch den Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll.Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Ulrich Mayer.Redaktion: Kurt Gufler, Rosmarie Pamer, Heinrich Hofer, Siglinde Jaitner, Arnold Rinner, Karl Lanthaler.Korrektur: Ernst Rinner, Kurt Gufler.Produktion und Druck: verlag.Passeier

Artikel können bei allen Redaktionsmitgliedern und bei design.buero in St. Leonhard (Kohlstatt 55) abge geben werden und müssen mit dem Namen und der Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein. Werbebeiträge nur bei Arnold Marth, Papier Profi, St. Leonhard.

Redaktionsschluss: 5. April 2013Redaktionsschluss: 31. Mai 2013E-Mail: [email protected]

www.passeirer-blatt.it

>

2

Wie im Vorjahr ging der Sieg auch heuer an Patrick Gufler und Andreas Pfandler, die ihre Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um sage und schreibe elf Sekunden unterbieten konnten. Zweite wurden Weltcup-OK-Chef Reinhard Graf als „Haiziecher“ und Weltklasse-Eiskletterer Dennis Van Hoek aus den Niederlanden, die 5,18 Sekunden langsamer waren als die Sieger. Platz drei nahmen Markus Graf und Thomas Pfitscher ein (+6,75).Die Einzelwertung der „Haiziecher“ ent-schied Patrick Gufler in 51,76 Sekunden für sich, der damit den Grundstein für den Gesamtsieg legte. Er verwies Hans Brun-ner (52,57) und Andreas Auer (57,41) auf die Plätze. Bei den Eiskletterern holte sich Dennis Van Hoek den Sieg. Der Gewinner der Weltcup-Etappe in Saas Fee stellte in

25,94 Sekunden überlegene Bestzeit auf. Oswald Ennemoser wurde Zweiter (33,20), Thomas Pfitscher belegte Platz drei (35,80).Die Bauernmeisterschaft ist natürlich eine Mordsgaudi und der Spaß steht im Vordergrund. Trotzdem geben alle Teil-nehmer ihr Bestes und wollen den Sieg heimtragen. Besonders gefreut hat den Verein Eisturm Rabenstein, dass mit Dennis Van Hoek ein Weltklasseathlet mit von der Partie war. So hatten unsere einheimischen Eiskletterer die Möglich-keit, sich einmal mit einem der Besten des Fachs zu messen.

8. Psairer Bauernmeisterschaft

Gesamtwertung: 1. Patrick Gufler/Andreas Pfandler

1.31.45 Minuten2. Reinhard Graf/Dennis Van Hoek 1.36,63 3. Markus Graf/Thomas Pfitscher 1.37,20 4. Hans Brunner/Hubert Brunner 1.47,08 5. Andreas Auer/Jonas Graf 1.49,72

Einzelwertung „Haiziecher“: 1. Patrick Gufler 51,76 Sekunden 2. Hans Brunner 52,57 3. Andreas Auer 57,41 4. Markus Graf 58.45 5. Fabian Ploner 1.00,75

Einzelwertung Eiskletterer: 1. Dennis Van Hoek 25,94 2. Oswald Ennemoser 33,20 3. Thomas Pfitscher 35,80 4. Robert Pfandler 38,99 5. Andreas Pfandler 39,71

UIAA Ice Climbing World Cup Rabenstein/Passeiertal

Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit war es Ende Jänner 2013 soweit. Erstmals war der Eiskletter-Weltcupzirkus in Süd-tirol zu Gast. Alles was im Eisklettersport Rang und Namen hat, war in Rabenstein zu bewundern.Rund 100 Athleten und Athletinnen aus 18 Nationen kämpften um den Sieg. Der UIAA Eiskletter-Weltcup in Rabenstein/Passei-ertal wurde am Freitag, den 25. Jänner, mit einer Feier auf dem Thermenplatz in Meran eröffnet. Highlight des Abends war der 12 m hohe Eisturm und ein Speedren-nen der 8 schnellsten Kletterer der Welt. Am Samstag wurden in Rabenstein die Qualifikation im Schwierigkeitsklettern und das Finale im Speedrennen durchge-führt, wobei die russischen Athleten alles dominierten.

Bei strahlendem Sonnenschein und klir-render Kälte wurden am Sonntagnach-mittag beim Weltcup der Eiskletterer in Rabenstein/Passeiertal die Sieger in der Disziplin Schwierigkeit ermittelt. Zur Freude ihrer vielen Fans setzte sich bei den Frauen Dreifachweltmeisterin Ange-lika Rainer aus Meran durch, bei den Män-nern trug der Russe Maxim Tomilov den Sieg davon.Zufrieden war auch der ausrichtende Ver-ein Eisturm Rabenstein, der das „Mam-mutprojekt Weltcup“ mit Bravour gemeis-tert hatte. Die Männer rund um Präsident Reinhard Graf haben ein super Event auf die Beine gestellt. Jahr für Jahr kommen noch mehr Zuschauer ins hintere Passei-ertal. Das ist ein Zeichen, dass ihnen die Show, die die besten Eiskletterer der Welt bieten, zusagt.

UIAA Ice Climbing World Cup Rabenstein/Passeiertal – Lead Männer:1. Maxim Tomilov (RUS) TOP (7.35 Minuten) 2. Hee Yong Park (KOR) TOP (7.43) 3. Alexey Tomilov (RUS) 19.37 4. Markus Bendler (AUT) 18.35 5. Nikolay Kuzovlev (RUS) 16.33 10. Herbert Klammer (ITA/Luttach)

UIAA Ice Climbing World Cup Rabenstein/Passeiertal – Lead Frauen:1. Angelika Rainer (ITA/Meran) TOP (6.46) 2. Woon Seon Shin (KOR) TOP (7.17) 3. Maria Tolokonina (RUS) TOP (7.23) 4. Anna Gallyamova (RUS) TOP (8.29) 5. Liudmila Badalyan (RUS) TOP (8.40) 8. Barbara Zwerger (ITA/Bozen) 7.17

Hannes Kröss

Page 3: Passeirer Blatt

Josefine Schwarz Schwienbacher Beim traditionellen „Gemeindeessen“ 2012

Umweltfenster – tipps vom energy-team

Energie sparen im Haushalt

Im Haushalt gibt es sehr viele Möglichkeiten, Energiesparpotentiale auszunützen. Lade-geräte sollen immer ausgesteckt werden, wenn sie nicht verwendet werden. Bei schaltbaren Steckerleisten können mit dem Ein/Aus-Schalter alle angeschlossenen Geräte automatisch vom Stromnetz getrennt werden. Generell sollten Geräte bei längeren Pausen und abends immer ausgeschaltet bzw. vom Netz genommen werden. Der Trend zu sehr großen TV-Bildschirmen kann den Strombedarf auf das Doppelte bis Drei-fache erhöhen.

Beim Kauf eines Neugerätes sollte daher immer auf den Energieverbrauch geachtet werden. Ein Flachbildschirm (LCD) braucht bei gleicher Bildschirmdiagonale bis zu 75% weniger Strom als ein herkömmlicher Röh-renmonitor. Die Bildschirmdiagonale des Fernsehers sollte an die Wohnverhältnisse angepasst werden. Der Abstand zum Fern-sehgerät sollte ca. das 4 – 5-fache der Bild-schirmdiagonale betragen. Drucker, Scanner … nur bei Bedarf einschalten. Modem und Router sollten nach dem Herunterfahren des PCs bewusst vom Stromnetz getrennt wer-den.Einen bewussten Umgang mit der Energie wünscht das Energy-Team. Klaus Gufler

gemeinden

3 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

st. leonhard

Neue Vize-BürgermeisterinJosefine Schwarz Schwienbacher ist seit dem 1. Jänner neue Vize-Bürgermeisterin von St. Leonhard. Sie begann ihre politi-sche Karriere 1995, eine Legislatur lang als Gemeinderätin.In ihrer zweiten Legislatur wurde sie nach der ersten Halbzeit im Jänner 2003 als Nachfolgerin von Josef Wilhelm zur Gemeindereferentin für Schule, Kultur und Familie; als solche wurde sie auf-grund guter Ergebnisse auch nach den Wahlen von 2005 und 2010 wieder bestä-tigt. So wie zu Beginn dieser Verwaltungs-periode ausgehandelt, übernahm Josefine Schwarz ihr neues Amt als Stellvertreterin des Bürgermeisters nach der ersten Halb-zeit von Josef Pichler (Mangger Sepp).

GemeindeVerwaltunG st. leonhard

Jahresabschlussessen der GemeindeDas traditionelle „Gemeindeessen“ 2012 mit den Obfrauen und -männern der Vereine/Organisationen, den Gemeinde-rätenInnen sowie Geistlichen, Ärzten, Behördenvertretern usw. fand im Hotel Wiesenhof statt.Das jährliche Abschlussessen soll vor allem eine Anerkennung, ein Dank der Gemeindeverwaltung an all jene sein, die sich während des Jahres für die Allge-meinheit und für ein gut funktionierendes Gemeindeleben einsetzen. Dies betrifft die Mitglieder des Gemeinderates, die Mitarbeiter, natürlich die Obfrauen/ -männer der verschiedenen Vereinigun-gen aber genauso die Geistlichkeit, die Ärzte und Behörden vertreter.

Diese vor allem ehrenamtlich aber auch beruflich geleistete Arbeit und der damit verbundene Zeitaufwand ist für das Gemeindeleben von unschätzbarem Wert und daher eigentlich unbezahlbar.Gerade in Zeiten der Globalisierung und des demographischen Wandels brauchen wir mehr denn je eine Gesellschaft, in der jeder Einzelne sich aktiv in die Gemein-schaft einbringt.An dieser Stelle noch einmal ein Danke-schön an alle Frauen und Männer, die sich in den verschiedensten Bereichen für die Allgemeinheit einsetzen und damit den sozialen Frieden in der Gemeinde sichern.Ehrengast der Veranstaltung war Hans-jörg Haller. Er ist in St. Leonhard geboren und aufgewachsen. Derzeit ist er stellver-tretender Abteilungsdirektor sowie Amts-direktor im Amt für Tourismus und Alpin-wesen.Beim Abschlussessen werden auch immer Personen geehrt, die sich für längere Zeit um die Allgemeinheit verdient gemacht haben. Heuer wurde an 5 Personen eine Ehrentafel/Buch überreicht:Dr. Manfred von Sölder – Josef Gögele – Anton Augscheller – Georg Höllrigl – Gerhard Thoma.

Oswald Tschöll

Page 4: Passeirer Blatt

Beschlüsse

4

Kehrarbeiten auf den Gemeindestraßen für das Jahr 2013 zum Preis von insgesamt € 4.900,50 beauftragt.> Öffentliche Arbeiten: Neues Dorfzent-rum: Die Fa. Pixner Arnold ist mit der Lieferung von 200 m³ historischen Mauersteinen für die Errichtung einer Natursteinmauer anlässlich der Neugestaltung des Dorfzentrums von St. Martin zum Preis von € 9.680 beauftragt worden;Fußball-Trainingsplatz: Die Zimmerei Haspinger H&F OHG ist mit der Durchführung der Zimmer-mannsarbeiten für die Tribüne des neuen Fuß-ball-Trainingsplatzes zum Preis von insgesamt € 47.819,20 beauftragt worden; die Firma Schweigl Ernst & Co. OHG erhielt den Auftrag für die Lieferung einer Pflegemaschine für Kunstrasen zum Preis von € 26.287,25;Bau Abwassersammler Innerried: Die Fa. Gebr. Oberprantacher Gottlieb & Karl OHG ist mit der Durchführung der Arbeiten zur Errichtung einer Kanalisierung in der Zone „Innerried“ – Abschnitt Hofer Hof bis Quellenhof – zum Preis von € 45.732,87 beauftragt worden;Bau Abwassersammler Kalmtal: Die entspre-chenden Arbeiten konnten mittels Verhand-lungsverfahren an die Fa. Tiefbau und Transport GmbH um insgesamt € 354.903,98 vergeben werden.> Schule/Kindertagesstätte/Sportanla-gen: Zur Abdeckung der Kosten für die Führung der Kleinkindertagesstätte wurde für das Jahr 2013 eine Ausgabe von € 125.000 verpflichtet;die Fa. Schmidhammer Matthias ist mit der Durchführung von außerordentlichen Instand-haltungsarbeiten bei den sanitären Anlagen der Kegelbahn zum Preis von € 3.091,76 beauftragt worden.> Straßen und Plätze/Friedhof/Öffentli-che Beleuchtung: Die Firma Pixner Manfred & Josef OHG ist mit den Arbeiten zur Erweite-rung des Feldbauernweges um den Betrag von € 28.733,69 beauftragt worden;die Fa. Mair Josef & Co. KG ist mit der Durchfüh-rung von verschiedenen Asphaltierungs- und Grabarbeiten zum Preis von € 7.624,77 beauf-tragt worden;die Fa. Freilich Landschaftsarchitektur erhielt den Auftrag für Planung, Bauleitung und Sicherheitskoordination anlässlich der Umgebungsgestaltung des Festplatzes zum Preis von insgesamt € 22.728,10;die Spenglerei Ilmer E., die Fa. Audio Electronic, sowie die Fa. Selectra AG wurden mit Instand-haltungsarbeiten beim Friedhof von St. Martin beauftragt. Dafür wurde eine Verpflichtung in Höhe von € 13.075,35 eingegangen;die Fa. Leitner Electro GmbH ist mit der Liefe-rung und Montage von 6 Mastleuchten und 5 Wandleuchten für die Beleuchtung der Dorf-straße zum Preis von insgesamt € 32.200,11 beauftragt worden.

Aus dem Rathaus von St. Leonhard (vom 13.11. bis 29.1.2013)

> Allgemeine Verwaltung: Bereitstellung von € 10.000 für die Rückzahlung von nicht geschuldeter IMU-Steuer;Machbarkeitsstudie Fernheizwerk – € 19.470 – Fa. Energytech;Wartungsvertrag der Telefonanlagen für das Jahr 2013 – € 1.000 – Fa. Telmekom;Kindergarten – € 709,35 für Küchengeräte;Mittelschule – Ankauf von 2 Bürostühlen – € 1.936;Weihnachtsbeleuchtung Dorf – Fa. Hofer Oskar – € 1.839,20;Stromnetz Passeier – Expertenleistung Südtiro-ler Energieverband – € 8.437,69;Langlaufloipe Walten – Beschilderung, Fa. design.buero Pinggera – € 2.208,25;Ankauf Stromnetz – Bereitstellung zusätzlicher Mittel – € 1.233.918,11;Geografisches Informationssystem (GIS) – Planung € 70.000;Besetzung Kindergartenköchin IV. Funktions-ebene Teilzeit 50% – Frau Manuela Pichler.Fernheizwerk – Aufteilungder Kosten:Kindertagesstätte 1,03%, Grundschule 16,24%, Mittelschule 21,17% – Bibliothek 10,66%, Altenwohnungen 6,82%, Altersheim 44,08%.Beauftragung: Dr. Roman Schenk – Steuerbera-tung, Dr. Arch. Anton Oberbichler – technische Gutachten Baukommission.Bereitstellung der Mittel für Neugeborenen-aktion fürs Jahr 2013 – € 6.000.KITA Festlegung Tarif: a) reduzierter Mindesttarif zu Lasten des begünstigten Nutzers: € 1 pro Stunde,b) ordentlicher Tarif zu Lasten des Nutzers: € 3,20 pro Stunde, c) Höchsttarif zu Lasten von nicht in St. Leon-hard ansässigen Nutzern sowie nach Ausschöp-fung der Höchststundenzahl unter Punkt 2): € 6,40 (die vollen effektiven Kosten des Dienstes).> Bauvorhaben: Bereitstellung Mittel – Kreuzung – Kirchweg-Happergweg, € 120.000.Bereitstellung von € 19.359,20 zur Planung, Ideenwettbewerb sowie Preisgeld für den Neu-bau des Gemeindebauhofes. Spielplatz „Schaf-feld“ – Fa. Gufler Anton, € 1.060 – Fa. Schweigl Ernst&Co. OHG, € 3.335 – Fa. Pichler Thomas, € 1.480 – Fa. Auer Anton&Co., € 1.410.Seniorenwohnungen – Reperaturarbeiten, Fa. Pichler Christian, € 2.774,41.Recyclinghof – Projektierung Container Tierka-daver + Straßendienst-Überdachung, € 3.775,2 + € 7.550,400, Fa. Pföstl&Helfer sowie Bau – Fa. Gufler Roland, € 31.104,17 – € 23.835,24.SportArena – Dacherneuerung – Fa. Zimmerei Marth, € 22.914,25 + Vordächer Schule Walten, € 5.580 – Überdachung Zugang Musikprobe-lokal, € 28.762,85.Trinkwasserleitung „Waltner Mühlquell“ – Fa. Pföstl&Helfer, € 27.923,37.

Aus dem Rathaus von St. Martin (vom 27.11. bis 28.1.2013)

> Allgemeine Verwaltung/ Altersheim/Gemeinde: Die anteiligen Kosten an den Investitionen des Konsortiums „Seniorendienste Passeier“ für das Jahr 2007 in Höhe von € 44.927,92 wurden übernommen und an das Konsortium überwiesen;der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 28. 11. 2012 die Haushaltsvoranschläge 2013 für die Freiwilligen Feuerwehren St. Martin und Saltaus mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von insgesamt € 121.300 (FF St. Martin) und € 49.500 (FF Saltaus) genehmigt;während derselben Sitzung konnte der „Master-plan für die Erschließung des Hauptortes St. Martin, Quellenhof und Saltaus mit Breit-band“, erstellt durch das Ingenieurbüro Baldini, sowie der „Masterplan Glasfaser Kalbe“, erstellt von Dr. Ing. Bernd Oberkofler, genehmigt wer-den;die Beauftragung des Gemeindetechnikers Geom. Josef Mitterhofer wurde für das Jahr 2013 bestätigt und dafür eine Ausgabe in Höhe von € 12.080,64 verpflichtet;das Steuerberatungsbüro Winkler & Sandrini aus Bozen wird weiterhin mit der Steuerbera-tung für die Gemeindeverwaltung beauftragt. Die Ausgabe für das Jahr 2013 beläuft sich dafür auf € 10.067,20;ebenso wurde die Beauftragung von Herrn Prünster Berthold mit der Ener gieberatung im laufenden Jahr bestätigt und dafür eine Ausgabe von € 7.802,08 verpflichtet.> Beiträge: Pfarrei zum hl. Martin: € 1.500 für das Projekt „digitale Friedhofsvermessung“;Tourismusverein Passeiertal: € 16.600 für fol-gende Projekte: 3D-Projekt, EDV-Erweiterung und Teufelsteinweg (2012 und 2013);Amateureissportverein St. Martin: € 10.000 für den Ankauf einer Musikanlage, einer Schleif-maschine und von Zubehör für die mobile Kunsteisbahn;Fußballclub St. Martin: € 21.750 für die Führung der Gemeindesportanlage „Holzersand“;Freizeitclub Saltaus: € 1.750 für die Führung der Gemeindesportanlage in Saltaus;Verein „Eisturm Rabenstein“: € 1.500 für die Sportveranstaltung „Iceclimbing Worldcup 2013“;Freiwillige Feuerwehr Saltaus: € 5.000 für die in den Jahren 2010 und 2011 getätigten Investitionen.> Müllentsorgung: Für den Minirecyclinghof in St. Martin wurde von der Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt ein Presscontainer für Karton angekauft. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 5.287,49;da der Straßenreinigungsdienst nicht mehr über die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt durch-geführt werden kann, wurde die Fa. Kaufmann „Green Street“ KG mit der Durchführung der

Page 5: Passeirer Blatt

Beschlüsse

5 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Aus dem Rathaus von Moos (vom 27.11. bis 22.1.2013)

> Beiträge: Konsortium Passeier Wirtschaft – € 20.000 für das Jahr 2012, Bunkermuseum – € 15.000 für die Führung des Museums für das Jahr 2012, Bezirksgemeinschaft Burggra-fenamt – € 1.500 für das „Soziale Jugendpro-jekt“, Bildungsausschuss – € 1.700 für soziale Maßnahmen.> Gemeinde: Das Studio Dr. Schenk Roman Heinrich aus St. Leonhard wurde für das Jahr 2013 mit der Beratung in Arbeitsrechts- und Steuerangelegenheiten für einen Gesamtbe-trag von € 10.067,20 beauftragt.Umbau Gemeindeämter: Auftrag ans Ingenieur-büro Baldini aus Marling für die Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordi-nation zum Preis von insgesamt € 8.794,91.Das Unternehmen Securplan aus Meran wurde mit der Erstellung eines Gemeindezivilschutz-planes beauftragt, € 33.880.Auftragserteilung für die Aktion „Babyrucksack“ – Unternehmen Sportland aus St. Leonhard, Unternehmen Rudi’s Heimdecor aus St. Martin, Volgger Markus & Co. aus Moos, Unternehmen Papier Profi OHG aus St. Leonhard, KonsuMoos Genossenschaft aus Moos, Gesamtbetrag € 5.231,03.> Öffentliche Arbeiten: Das Unternehmen Gufler Josef aus Moos wurde mit den Ausbesse-rungsarbeiten an der Zufahrtsrampe der Wohn-bauzone Moos/Dorf beauftragt – Gesamtbetrag € 1.124,09.Der Auftrag für die Erneuerung Einzäunung der Quellfassung Erschbaum wurde an das Unternehmen Zimmerei Platter d. Platter Roland aus Moos vergeben – € 3.097,60.Das Unternehmen Formetall KG des Gögele M. & Co. aus Moos wurde mit der Lieferung eines Eisenzaunes in der Wohnbauzone Platt beauftragt – € 2.214,30.Die Arbeiten für die Wiederherstellung der Abbruchstelle am Fußgängerweg Ulfas wurde an das Unternehmen Ilmer Stefan aus Moos vergeben – € 2.686,20.Dr. Ing. Karlheinz Torggler aus Meran wurde mit der technischen Überprüfung des Projektes Umbau & Erweiterung des Fußballplatzes & des Fußballtrainingsplatzes beauftragt – € 1.918,52.Der Auftrag zur Erneuerung des Verteiler-schachtes für die Trinkwasserleitung Platt – Tassach wurde an das Unternehmen Gufler Roland aus Moos vergeben – € 5.142,50.Das Unternehmen Gufler Roland aus Moos wurde mit den Arbeiten zur Oberflächenent-wässerung beim Minirecyclinghof Pfelders beauftragt – € 3.630.Das Unternehmen Pföstl & Helfer GmbH wurde mit der Erstellung eines Vorprojektes für die Verbreiterung Teilstück Straße Stuls beauftragt – € 5.417,41.Beim Unternehmen Ennemoser Norbert aus

Moos wurden 30 Wasserzähler für den Trinkwas-serversorgungsdienst angekauft – € 1.524,60.Das Unternehmen Gufler Metall KG aus Moos wurde mit der Lieferung eines Podestes aus Stahl für die Hofzufahrtswege in Sattel beauf-tragt – € 5.749,92.Das Unternehmen Alber Plan OHG aus Marling wurde mit der Absteckung der Zonengrenze in der Wohnbauzone C2 Stuls beauftragt – € 605.Auftragserteilung für die Lieferung und Montage einer Glasüberdachung für die Bus-haltestelle in Moos – Firma Gufler Metall KG aus Moos – € 4.997,30.Dr. Ing. Gerold Haller wurde mit der technischen Überprüfung des Projektes Gewerbezone Timmelsjochstraße beauftragt – € 2.044,90.Für den Minirecyclinghof Pfelders wurde beim Unternehmen Gufler Metall KG aus Moos eine befahrbare Rinne angekauft – € 3.993.Verbreiterung Teilstück Straße Stuls: Zusatzauf-trag ans Unternehmen Ingenieurbüro EUT GmbH – Dr. Ing. Robert Carminat für die Projek-tierung und Sicherheitskoordination – € 3.975,41.Das Unternehmen Gufler Roland aus Moos wurde mit den Arbeiten an der Trinkwasser-leitung der Gemeinden Moos – St. Martin – Riffian und Kuens beauftragt – € 2.420.Das Unternehmen Gufler Metall KG aus Moos wurde mit der Lieferung und Montage eines Druckreduzierventiles für die Trinkwasser-leitung der Gemeinden Moos – St. Martin – Riffian und Kuens beauftragt – € 6.674,36.Der Auftrag für die Verlegung von Böden für die Bibliothek Stuls wurde ans Unternehmen Pichler Christian vergeben – € 6.535,94.> Kultur: Für die Erstellung der Sonderaus-stellung „Bergbau am Südtiroler Schneeberg“ im Bunker Mooseum wurde das Unternehmen Context OG mit einem Gesamtbetrag von € 12.100 beauftragt.> Schule: Auftrag an das Unternehmen Amonn Office GmbH zur Lieferung von verschiedenen technischen Geräten – € 3.068,56.Für die Turnhalle der Grundschule Stuls wurden beim Unternehmen Pedacta GmbH verschie-dene Geräte angekauft – € 4.663,84.Das Unternehmen von Pföstl & Helfer wurde mit der Erstellung eines Teilungsplanes und der Richtigstellung der Gebäudekatastermeldung für die Grundschule Stuls beauftragt – € 3.372,51.> Kindergarten: Beim Unternehmen Pedacta GmbH wurden Kindertische und Kinderstühle für den Kindergarten angekauft – € 6.127,44. > Sport: Der Auftrag für eine Überdachung der Eissport- und Tennisanlage Pfelders wurde ans Unternehmen Zimmerei Platter d. Platter Roland vergeben – € 8.254,74.Für das Projekt Winterkonzept „Sonnendorf Stuls“ wurde beim Unternehmen Techno Alpin eine mobile Pumpe angemietet – € 3.025.

Trinkwasserleitung Gomion-Zoll – Fa. Klotzner Michael, € 14.952,27.“Altes Wirtshaus Walten” provisorische Überda-chung – Fa. Holz Construct Pichler, € 15.565.Projektionssystem Vereinshaus, kl. + gr. Saal Fa. Electronicstudio Schiefer, € 8.445,80.Erneuerung Wasserzuleitung – Biotop, Kneippanlage, Freizeitteich – Fa. Tschöll Franz, € 13.500.Vergabe Arbeiten Gehsteig Jaufenstraße – Fa. Schlosserei Max, € 228.017 – Fa. Pichler Ubald, € 72.724,65.> Straßen/Plätze: Außerordentliche Instand-haltungsarbeiten – Zufahrt Hasenebenhöfe + Golfplatz sowie Gemeindestraßen und Plätze – € 24.442.Fußgängerübergang Gerichtsweg – Fa. Pichler Thomas – € 11.800.Gemeindetrinkwasserleitung – Fa. Torggler Lieferung Material – € 14.766,07.Vermessung Kreuzung – Kirchweg-Happergweg – € 920,00, Geom. Dorian Wilhelm.Neugestaltung Kreisverkehr Moos-Breiteben, Dipl. Ing. Knoll – € 3.788,73.Asfaltierungsarbeiten – Fa. Mair Josef&Co. KG – € 3.809,61.Leonhardsweg – Errichtung Natursteinmauer + Bepflanzung – € 7.986.Schneeräumungsdienst – Anpassung der Ver-tragsbedingungen auf Grund der Steigerung des Treibstoffpreises – Walten – Schweinsteg, € 72 inkl. Mwst. pro Stunde.> Beiträge: Beitrag für kulturelle Tätigkeiten – Kultursommer 2012 – € 5.550.Neugestaltung „Neuwaal Torgglerhof-Ober-mais“ Kostenbeitrag € 10.000.FF Walten – ordentlicher Beitrag € 7.000 – Sonderbeitrag für Ausrüstung – € 5.053,83 + € 10.853,70.Zusatzbeitrag an den Schulsprengel von St. Martin und St. Leonhard von je € 25,00 pro Schulkind für Bastelmaterial und Organisation.Investitionsbeitrag Pfarrgemeinde Schweinsteg für Umbauarbeiten € 100.000.Jugendhaus „Hahnebaum“ – Ankauf Zusatz-flächen, € 4.555,67.Gemeinde St. Martin – Projekt „Malerschule“, € 5.000.Ordentlicher Beitrag Fußball 2012 – € 26.000.Katholische Jugend Walten – € 350.BVK Walten – € 21.000.BVK Prantach – € 7.000.Pfarrei Walten – € 90.000.Pfarrei St. Leonhard – versch. Kirchen € 30.000 + 1.500 für digitale Freidhofsvermessung.Tourismus Passeier – 3D-Projekt und EDV- Erweiterung – € 23.641,10.Kirchenchor – neuer Proberaum, € 40.000.AVS + Sportverein – Erneuerung Vereinslokal – € 6.000 + € 6.000.

Page 6: Passeirer Blatt

SchülerInnen bei der BuchvorstellungMissionar mit Primizbraut Ruth Pichler

INsideOUT 2013

Kultur & gesellschaft

6

buchVorstellunG

Das große Pichler-BuchAlt-Bürgermeister Hans Mahlknecht aus Steinegg hat gemeinsam mit Frau Mar-gareth Pichler in zweieinhalbjähriger Kleinarbeit in Pfarr-, Gemeinde- und Landesarchiven recherchiert, zahlreiche Familien kontaktiert und zahlreiches Bild-material gesammelt und eine 750 Seiten starke Familienchronik der Pichler-Fami-lien erstellt. Allein in Südtirol leben laut Landesstatistik aus dem Jahr 2011 nicht weniger als 5.558 Pichler und stehen nach Nachnamenhäufigkeit an 3. Stelle. Am stärksten vertreten sind sie im Passeiertal mit 426 und im Eggental mit 414 Trägern dieses Namens. Ebenso findet man in Nord- und Osttirol, ja im gesamten deut-schen Sprachraum und weit darüber hin-aus viele Pichler: „Die Pichler sind ein tüchtiges, fleißiges Völkchen, das im Laufe der Jahrhunderte Großes geleistet hat und weithin berühmt ist“. Nach allgemeinen Ausführungen über den Namen und die Pichler-Familien wer-den auch Träger dieses Namens in den einzelnen Gemeinden vorgestellt, so auch im Passeiertal, wie überall mit interessan-ten, alten Bildern. So finden sich Beiträge übers „Pseirer Josele“, den Holzerhof in Prantach, vom Unterwirt in St. Martin, vom Mörrerhof, vom Mairhof, vom Schei-berhof, vom Untereggstein, von Karl Pichler, „Holzer Korl“, dem Holzer Hans, „Schani“, Leben und Wirken von Karl Pich-ler und sein Firmenjubiläum, Erich Pichler und das Becherhaus, und viele andere. Allein dem Passeiertal sind im Buch 48 Seiten gewidmet. Das Buch wurde im Juli 2012 vorgestellt und ist in allen Touris-musbüros des Passeiertales sowie beim Autor Hans Mahlknecht, Steinegg, Ober-dorf 101, zum Preis vom 70 Euro erhältlich.

Hans Mahlknecht

buchVorstellunG

Kinderbuch „Spuk auf der Jaufenburg“Im Herbst fanden auf der Jaufenburg bei St. Leonhard in Passeier zahlreiche Buch-vorstellungen des neuen Kinderbuchs „Spuk auf der Jaufenburg“ von Isabella Halbeisen statt. An die 515 Grundschüler und 45 Lehrpersonen der Grundschulen des Tales ließen es sich nicht nehmen, eine Wanderung zur Jaufenburg zu unter-nehmen. Dort lauschten sie, ganz oben im Burgturm der alten, ehrwürdigen Burg angekommen, gespannt der Geschichte der Jaufenburg und des kleinen, namen-losen Gespenstes. Verbunden wurde der Besuch immer mit einer kleinen Führung durch die verschiedenen Stockwerke der Burg. Eine große Überraschung für alle Kinder war es, dass die 3 Gemeinden des Tales sich bereit erklärten, für jede/n ein Exemplar anzukaufen. Die Bürgermeis-terIn oder GemeindereferentenInnen des Tales waren bei den Buchvorstellungen mit dabei und verteilten die Bücher per-sönlich an die Kinder.Auf diesem Wege möchte sich die Autorin, die Schulsprengel St. Martin und St. Leon-hard und allen voran die Kinder herzlich bei den drei Gemeinden des Tales für das tolle Buch bedanken.Infos zum Buch und der Autorin finden Sie unter www.kinderbuch.it

Isabella Halbeisen

JuGendbüro passeier

Das neue „INsideOUT 2013“ ist da!Ab Ende Jänner liegt das neue „INsideOUT 2013“ (Psairer Veranstaltungskalender nicht nur für Jugendliche) überall auf. So bunt wie die Jugendarbeit selbst, prä-sentiert sich das neue Büchlein auf über 100 Seiten und bietet einen guten Über-blick über Termine, Aktionen und Infor-mationen rund um die Jugendarbeit. Jugendliche, Erwachsene und Interes-sierte können sich über Workshops, Pro-jekte, Vorträge, Seminare in Passeier und auch darüber hinaus informieren und anmelden. Zudem bietet das INsideOUT den Vereinen, welche zum „Netzwerk Jugendarbeit Passeier“ gehören sowie

Page 7: Passeirer Blatt

Die Martiner Faschingsrevue begeisterte das Publikum Foto: Peter Theiner

Bei der Überreichung der Ehrenurkunden

>

7 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

wiederholt Szenenapplaus. Es steht zu hoffen, dass die Martiner Faschingsrevue, in ihrer Form einzigartig im Passeiertal, sich zu einem festen Bestandteil in der Passeirer Faschingssaison etabliert und auch in Zukunft mit gekonnten Einlagen und einem karnevalistischen Ideenfeuer-werk die Passeirer Narrenherzen höher schlagen lässt.

Kurt Gufler

männerchor saltaus

Zwei wohlverdiente EhrungenIm Rahmen der Cäcilienfeier des Männer-chores Saltaus wurden am 16. Dezember 2012 im „Martinerhof“ zwei Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Zum einem Andreas Pixner und zum anderen Anton Pircher (jeweils 50 Jahre). Seit nunmehr 50 Jahren ist Andreas Pixner unermüdlich im Saltauser Männerchor

diszipliniert bei der Faschingsrevue mit und dies allen Unkenrufen zum Trotz, die zumeist besagen, dass die Jugend von heute für nichts mehr zu begeistern ist. Heuer wurde die Faschingsrevue prak-tisch ohne Pause als miteinander ver-flochtenes Ganzes durchgezogen, wobei die Lieder in den Theatersketchen integ-riert wurden. Dabei spielte die gesamte Handlung im Jahre 2113 und es gab in Form der drei Theaterstücke „Die Enthül-lung“, „Die große Säuberung“ und „Der Schönheitswahn“ Rückblicke in die heu-tige Zeit. Zudem sorgte man mit Licht- und Toneffekten sowie Leinwandprojek-tionen für eine tolle, ganz besondere Atmosphäre. Dabei führte Simon Gamper in gekonnter und umsichtiger Weise Regie. Daher ein großes Lob und Danke-schön an ihn und seinen kongenialen Partner Thomas Schwarz, aber auch an alle anderen Mitstreiter, die letztendlich für ein unvergessliches Spektakel sorgten.Die drei Vorstellungen wurden vom Pub-likum begeistert aufgenommen und es zollte der närrischen Veranstaltung

Psairer Jugendbands die Möglichkeit, sich im Büchlein kostenlos vorzustellen. Viele andere Infos, wie nutzbare Jugendstruk-turen, darunter auch das neue Jugend-haus Hahnebaum, JuBPa Ausleihmateria-lien u.v.a. haben im Büchlein ebenso Platz gefunden wie wichtige Kontaktadressen & Teilnahmebedingungen. Das INsideOUT wurde heuer von Vera Schwarz gestaltet. Das Jugendbüro freut sich auf viele inter-essierte LeserInnen und TeilnehmerInnen!

David Lanthaler

st. martin

2. Martiner Faschingsrevue ein voller ErfolgIm jährlichen Wechsel mit dem Faschingsumzug wurde heuer die 2. Martiner Faschingsrevue organisiert, die dafür sorgte, dass die Lachmuskeln der zahlreich erschienenen ZuseherInnen arg strapaziert wurden. Die Organisato-ren bzw. die Autorinnen und Autoren der Fastnachtsveranstaltung haben sich große Mühe gegeben, vielfältige Themen, die St. Martin bzw. das Passeiertal letzthin bewegten, für das Publikum in Theater-form aufzuarbeiten, wobei mit sehr viel Phantasie überraschende Pointen, subtile Wortspiele und närrisches Wortgeplänkel in die Darbietung integriert wurden. Dafür, dass die Schreibideen auf der Bühne auf ideale Weise in die Tat umge-setzt wurden, sorgten die Theaterspieler der Heimatbühne St. Martin, in musikali-scher Form unterstützt vom Kinder- und Jugendchor sowie von Mitgliedern des Kirchenchores von St. Martin. Zudem halfen mehrere Jugendliche aus dem Dorf in diversen Funktionen tatkräftig und

Page 8: Passeirer Blatt

Pfandler Alm Foto: Kassian Plangger

Wie damals liegt tiefer Schnee, die Zeit scheint stillzustehen,dich dünkt, als würdest du zurück in die Vergangenheit sehen.Die geschichtsträchtige Almhütte liegt einsam und scheinbar still,dir aber kommt vor, als wenn sie dir etwas mitteilen will!

Denn über das Feld erklingt eine kaum vernehmbare Weiseund der eiskalte Nordwind nimmt sie mit auf die Reise,sie erzählt von Treue, von Heimatliebe und Gerechtigkeitssinnund so mancher fragt sich, wo sind diese Werte in der heutigen Zeit hin? Kurt Gufler

Wie damals liegt tiefer Schnee, die Zeit scheint stillzustehen,dich dünkt, als würdest du zurück in die Vergangenheit sehen.Die geschichtsträchtige Almhütte liegt einsam und scheinbar still,dir aber kommt vor, als wenn sie dir etwas mitteilen will!

Denn über das Feld erklingt eine kaum vernehmbare Weiseund der eiskalte Nordwind nimmt sie mit auf die Reise,sie erzählt von Treue, von Heimatliebe und Gerechtigkeitssinnund so mancher fragt sich, wo sind diese Werte in der heutigen Zeit hin? Kurt Gufler

Wie damals liegt tiefer Schnee, die Zeit scheint stillzustehen,dich dünkt, als würdest du zurück in die Vergangenheit sehen.Die geschichtsträchtige Almhütte liegt einsam und scheinbar still,dir aber kommt vor, als wenn sie dir etwas mitteilen will!

Denn über das Feld erklingt eine kaum vernehmbare Weiseund der eiskalte Nordwind nimmt sie mit auf die Reise,sie erzählt von Treue, von Heimatliebe und Gerechtigkeitssinnund so mancher fragt sich, wo sind diese Werte in der heutigen Zeit hin? Kurt Gufler

Wie damals liegt tiefer Schnee, die Zeit scheint stillzustehen,dich dünkt, als würdest du zurück in die Vergangenheit sehen.Die geschichtsträchtige Almhütte liegt einsam und scheinbar still,dir aber kommt vor, als wenn sie dir etwas mitteilen will!

Denn über das Feld erklingt eine kaum vernehmbare Weiseund der eiskalte Nordwind nimmt sie mit auf die Reise,sie erzählt von Treue, von Heimatliebe und Gerechtigkeitssinnund so mancher fragt sich, wo sind diese Werte in der heutigen Zeit hin? Kurt Gufler

W i n t e r W e i s e

>

8

buchVorstellunG

Auch so kocht SüdtirolRegionalassessorin Martha Stocker stellte zum Tag der Migration zusammen mit allen Mitwirkenden die Publikation „Auch so kocht Südtirol“ vor. Dabei handelt es sich um ein Kochbuch mit 41 exotischen Gerichten aus fünf Kontinenten, aber vor allem von 41 Lebensgeschichten von Menschen, die eben diese Rezepte hierher mitgebracht und hier in Südtirol eine neue Heimat gefunden haben. Von der Idee der Journalistin Barbara Varescos für ein solches Werk begeistert, hat Stocker vor rund einem Jahr ein ehrenamtliches Projektteam zusammengerufen und an der Umsetzung gearbeitet. Mitgemacht haben an diesem Projekt die Gemeinden Brixen, Bruneck, Lana, Salurn und St. Mar-tin. Nach einem intensiven Arbeitsjahr ist das Kochbuch nun erschienen.Das Projektteam setzte sich neben der Regionalassessorin Martha Stocker aus Siegrid Pescoller (Region), Martha Ebner (Haus der geschützten Wohnungen), Günther Rautz und Verena Wisthaler (Institut für Minderheitenrecht) und Barbara Varesco (Ideatorin des Projektes)

Für ein ehrenwertes Mitglied

Worsch viele Johre hier zugegendes wor für ins a großer Segen!Hosch mitgedenkt,hosch viel gemacht.Hosch di zu vielem überwunden,machtest so manche Überstunden.Wir donken dir für diese Zeit,worst immer do, immer bereit.Wir donken dir für alles eben,des du ins hosch do schun gegeben.Für deinen Fleiß in diesem Chorhosch du kopp olm a gutes Ohr.Hast oft gsog sou konns net sein,des isch a Liad, des isch kuan Reim!Des hobmer schun mol gsungen,i glab vor 2 Joahrnoch a poar Stunden hobmers wieder im Ohr …ob gmischter Chor oder bei di Mander,sou ischer holt inser Ander!Mit die Leit vergeaht die Zeit,Vergelts Gott für jede Kleinigkeit!

Hubert Platter

tätig und als stets treues und geschätztes Mitglied dabei. Auch Anton Pircher dient seit 50 Jahren mit viel Fleiß und Einsatz dem Männerchor. Bei einem gemütlichen Abendessen in der Pizzeria „Martinerhof“ wurden die Ehrenurkunden, zur Verfü-gung gestellt vom Südtiroler Sängerbund, an die Jubilare überreicht. Die Überrei-chung erfolgte durch Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Herrn Hochwürden Christoph Waldner. Zu den Gratulanten gehörte auch unser neuer Chorleiter Thomas Schwarz, der seit einem halben Jahr den Männerchor von Saltaus leitet. Gesanglich und mit stets immer wieder neuen Liedern bereicherten die Ehren-mitglieder über all die Jahre die gesamte Pfarrgemeinde.Die besondere Bedeutung einer solchen langen Mitgliedschaft hebt hoffentlich auch deren Vorbildfunktion für junge Chormitglieder hervor.Der gesamte Chor wünscht deshalb den beiden Jubilaren weiterhin viel Freude an der kirchlichen Musik und Mitgestaltung im Gottesdienst, Gesundheit, Glück und Segen und weiterhin eine tolle Vereins-gemeinschaft. Vergelts Gott!

Hubert Platter

Page 9: Passeirer Blatt

Auch so kocht Südtirol: Portraits und Rezepte von und mit in Südtirol lebenden MigrantInnen

Albrecht Lanthaler wurde für seine 25-jährige und Elisabeth Hofer für ihre 15-jährige Treue im Dienste der Kirchenmusik mit einer Ehrenurkunde geehrt. Mit ihnen freuten sich der Obmann Rudolf Raich, die Kulturreferentin Josefine Schwarz Schwienbacher, Pfarrer P. Christian Stuefer OT sowie der gesamte Chor und das Orchester Foto: Bernadette Pfeifer

9 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Musikalität und die Freude zur Kirchen-musik veranlassten ihn, sich neben sei-nem Beruf der Herausforderung zu stel-len, die dreijährige Kirchenmusikschule für Chorleitung in Lana zu besuchen. Diese schloss er im Juni 2004 erfolgreich ab. Im selben Jahr im Herbst übernahm Albrecht Lanthaler den Kirchenchor von St. Leonhard, welcher in dieser Zeit ohne Chorleitung dastand und im Umbruch war. Seitdem steht er dem Chor und dem Orchester vor und leitet diese mit viel Einsatz und Freude. Als Albin Hofer im Jahre 2009 aus gesundheitlichen Gründen die Leitung des Männerchores St. Leon-hard abgab, war es naheliegend, dass Alb-recht Lanthaler auch diesen übernahm.Seine Fachkenntnisse, welche er sich bei Chorleiterseminaren und Fortbildungen im In- und Ausland angeeignet hat, sein umsichtiger Umgang mit den SängerIn-nen und MusikerInnen, die Zusammenar-beit mit der Pfarrei sowie die Pflege eines harmonischen Miteinanders werden von allen geschätzt. Die ihm bei der Cäcilien-marende entgegengebrachte Wertschät-zung gab Zeugnis davon, dass der Chor und das Orchester unter der Leitung von Albrecht Lanthaler in besten Händen sind und die Mitglieder mit Begeisterung und Beständigkeit zum Lobe Gottes und zur Ehre des Vaters, mit gesungenen Messen und Kirchenliedern die Festtagsgottes-dienste bereichern.

Rudolf Raich

Kirchenchor st. leonhard

Zwei langjährige Mitglieder geehrtDie Cäcilienfeier war der passende Rahmen, um zwei verdiente Mitglieder zu ehren.

Die Sängerin Elisabeth Hofer für 15 Jahre TätigkeitElisabeth Hofer erhielt bereits mit 8 Jah-ren ihren ersten Gesangsunterricht an der Musikschule Passeier und ist als 12-jähri-ges Mädchen dem Kirchenchor beigetre-ten. Seitdem singt sie mit Begeisterung und Freude im Sopran mit. Um ihre Stimme zu schulen, nahm sie öfters an Ausbildungsseminaren in Stimmbildung teil.

Der Sänger und Chorleiter Albrecht Lanthaler für 25 Jahre TätigkeitAuf eine langjährige musikalische Tätig-keit kann Albrecht Lanthaler, Leiter des Kirchenchores St. Leonhard, zurückbli-cken. Bereits im Jahre 1983, im Alter von 13 Jahren, begann er mit dem Besuch der Musikschule Passeier, Fach Posaune. Drei Jahre später trat er der Musikkapelle And-reas Hofer bei. 1987 startete der aus Wal-ten stammende Albrecht Lanthaler beim Kirchen- und Männerchor Walten seine Sangeskarriere und ein Jahr später wech-selte er zur Musikkapelle Walten und der Böhmischen über und blieb 15 Jahre ihr Mitglied. Diese musikalische Aktivität lastete ihn zu wenig aus. Im Jahre 1995 begann Lanthaler seine Tätigkeit als Chor-leiter beim Jägerchor Passeier, den er seit-dem leitet. Ab 2001 nahm er für zwei Jahre auch noch den Frauen- und den Kirchen-chor Walten unter seine Fittiche. Seine

zusammen. Unterstützt wurden sie von Stadträtin Elda Letrari (Brixen), von der Stadträtin Brigitte Pezzei-Valentin (Brun-eck), Edina Pusztai (Bruneck) von der Vize-Bürgermeisterin Helene Huber- Mittersteiner; Ingeborg Ladurner (Lana), Vize-Bürgermeisterin Marlene Tabarelli, Fernanda Mettedi, Karin Simeoni (Salurn) sowie von der Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Erna Marth (St. Martin).Rund 40.000 Menschen mit Migrations-hintergrund sind mittlerweile ein Teil der Südtiroler Realität: Sie sind unverzichtbar am Arbeitsmarkt, ihre Kinder gehen hier zur Schule, sie sind zunehmend in Verei-nen mit dabei, wohnen Tür an Tür mit uns. Es gibt sehr viele Statistiken über den Anteil der MigrantInnen in Südtirol. Doch verraten diese Zahlen nicht, wer die Menschen hinter den Zahlen sind. In die-sem Kochbuch wurden ihre Geschichten gesammelt, Geschichten über ihren All-tag, ihren kulturellen Hintergrund, ihre Wünsche und Hoffnungen. Es sind sehr aufregende, interessante, lustige, aber auch sehr rührende Geschichten.Alle Mitwirkenden hoffen, dass mit die-sem Buch ein weiterer Schritt zur besse-ren Integration gelingt, zum Angenom-menwerden und zu Bindung mit diesem Land und seinen Menschen.

Das Buch ist in der Gemeinde und in der Bibliothek von St. Martin gegen eine kleine Spende erhältlich.Am Mittwoch, den 20. März, findet um 19.30 Uhr, im Vereinssaal von St. Martin die offizielle Buchvorstellung mit den Köchinnen aus Passeier statt.

Rosmarie Pamer

Page 10: Passeirer Blatt

Mundartdichter Theo Lanthaler

Theo Lanthaler, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Anlässlich ihres 111-jährigen Bestehens lud die Hypo Bank Tirol mehrere Mundartdichter zu einer Lesung in ihren Sitz nach Innsbruck. Neben Lilo Galley aus Innsbruck, Gertraud Siedler aus der Wildschönau, Werner Schuch-ter aus Neugötzens, Werner Gregorschitz aus Reutte war auch unser Theo Lanthaler einge-laden, einige humorvolle Texte zum Thema „Der Mann“ vorzutragen. Vor rund 200 gela-denen Gästen gab Theo drei von ihm verfasste Gedichte zum Besten und freute sich über den positiven Anklang, den seine Werke gefunden hatten. Die Volksmusikgruppe „Tirolerisch gspielt“ begleitete die Lesenden mit zünftiger Volksmusik, Christian Sigl führte gekonnt durch den Abend. Christian Wegscheider, der Pianist von Udo Jürgens, komponierte für den Abend sogar ein eigenes Musikstück, das von einer Hypo Combo Band vorgetragen wurde.

Das Passeirer Blatt führte mit Theo folgendes Interview.Es ist bekannt, dass du ein versierter Schreiber bist und z. B. das Martiner Stadionblatt verfasst, seit wann aber schreibst du Mundartgedichte? Eigentlich schreibe ich schon seit meiner Oberschulzeit Gedichte. Mundartgedichte schreibe ich seit einigen Jahren zu besonde-ren Anlässen, wie bei Geburtstagen, Hoch-zeiten oder anderen Feierlichkeiten.

Wie kam es zu der Einladung nach Innsbruck?Im Herbst 2012 habe ich meine Mutter zu einem „Mundarthuangort“ nach Götzens bei Innsbruck gefahren und habe dort mehr zum Scherz gesagt, sollte Not am Mann sein, könnte ich jederzeit auch ein Gedicht vortra-gen. Prompt wurde ich aufgefordert auf die Bühne zu kommen und mein aus dem Stegreif

vorgetragener Vierzeiler hat viele Lacher gefunden. So hat sich der Kontakt zum Tiroler Mundartkreis ergeben und später folgte dann die Einladung für die Lesung der 111-Jahr-Feier der Hypo Bank Tirol.

Handelte es sich bei deiner Lesung um ein einmaliges Intermezzo oder möchtest du in Zukunft verstärkt als Mundartdichter ins Rampenlicht treten? Im kleinen Kreis werde ich sicherlich auch in Zukunft wieder lesen. Mehr Spaß macht es mir aber bei besonderen Anlässen etwas Lustiges über Freunde und Bekannte zu schreiben.

Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Freude beim Verfassen von Versen, Reimen und Gedichten in der Psairer Mundart!

Kurt Gufler

Hier eine Kostprobe von der Lesung in Innsbruck:

Dr Monn mit 50

A schiane Brille af dr Nose,dr gonze Monn a tolle Pose,

s’Hoor wert longsom schun recht schitter,den Frauen gfollt’s, drum isch es a nit bitter,

in dr Brust schlog s’ Herz nou voller Stolz,an Oberkörper gschnitzt as wia aus Holz,

die Bondscheibm a nou recht guat sitzn,i buck mi leicht gonz ochn bis zi di Litzn,

und van vieln Sport di Haxn hert und lässig schiaf,

dr Blick gekonnt, verführerisch und oft a tiaf,

couragiert und stork isch mit 50 a dr Wille,do brauchsch du long nou kuane Pille,

und wos die Südländerin „maniglie d’amore“ hoaßt sou nett,

isch ummern Bauch, der kluane Ring aus Fett. Theo Lanthaler

interview

JungbürgerInnenfeier in St. Leonhard Foto: Bernadette Pfeifer

10

JunGbürGerinnenfeier in st. leonhard

Herzlichen Glückwunsch zur VolljährigkeitDie Gemeindeverwaltung von St. Leon-hard lud am 14. Dezember 2012 alle Liënr-ter 18-Jährigen zu einem geselligen Abend in die SportArena ein. Von den 39 Jungbür-gerInnen, welche im Jahr 1994 geboren sind, folgten nicht weniger als 25 der Ein-ladung. Der Bürgermeister Oswald Tschöll begrüßte die Jugendlichen und freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt sind. Er ermutigte sie, sich für das Vereins-leben und für die Gemeindepolitik zu interessieren und sich aktiv zu beteiligen.Anschließend begrüßte die Jugendrefe-rentin Josefine Schwarz die JungbürgerIn-nen und wünschte ihnen alles Gute zu ihrer erlangten Volljährigkeit und für ihr weiteres Leben. Der Gemeindereferent Arnold Marth und der Jugendgemeinderat Robert Tschöll nahmen auch an der Feier teil. Nach dem gemeinsamen Abendessen versuchten die Jugendlichen ihr Glück bei einem kniffligen Ratequiz und beim Kegeln, bei dem es auch kleine Überra-schungspreise zu gewinnen gab. Die Jung-bürgerInnenfeier war alles in allem ein tolles Erlebnis für jeden, der daran teilge-nommen hat. Ein gemeinsames Erinne-rungsfoto und als Geschenk das „Psairer Wërterpuach“ sollen die Jugendlichen diesen Abend nicht so schnell vergessen lassen.

Josefine Schwarz

Page 11: Passeirer Blatt

JungbürgerInnenfeier in Moos

Aufnahme, Verabschiedung und Ehrung von MinistrantInnen in Moos

Krippenbauer Siegfried Pfitscher

>

11 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

aufnahme, VerabschiedunG & ehrunG

MinistrantInnen in MoosSechs neue Ministranten: Am 1. Advent-sonntag, 2. 12. 2012, fand in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Moos die feierliche Aufnahme der 6 neuen Ministranten statt.Von Pfarrer Oswald Kuenzer wurden Jas-min Gufler, Armin Thaler, Nathalie Gruber, Michael Lanthaler, Sofia Fontana und Devid Marth feierlich in die Ministranten-schar aufgenommen.Außerdem wurden im Rahmen der Got-tesdienstfeier Michael Ennemoser und Philipp Hofer für 11 und 10 Jahre Minist-rantendienst geehrt.Vorbereitet auf den Dienst am Altar wur-den die neuen Minis durch die Ministran-tenleiterInnen Nadia Ennemoser, Michael Ennemoser und Simon Walzl.Frau Ennemoser bedankte sich mit einer Urkunde bei den ausscheidenden Minist-ranten Selina Gufler und Alex Gufler.Die Pfarrei in Moos kann auf erfreuliche 26 Minis zählen, die mit Einsatz und

feier für JunGbürGerinnen in moos

Gratulation zur Vollendung des 18. LebensjahresZur heurigen JungbürgerInnenfeier lud die Gemeindeverwaltung von Moos am Samstag, 22. Dezember 2012, in das Gast-haus „Lanthaler“ ein.Jugendreferent Alberich Hofer begrüßte die Anwesenden und nutzte die Gelegen-heit, den jungen Menschen zur Vollen-dung des 18. Lebensjahres zu gratulieren und für die Zukunft viel Erfolg zu wün-schen.Von der Gemeindeverwaltung erhielten die Volljährigen auch ein kleines Buch-geschenk und eine Tageskarte für das Skigebiet Pfelders.Die JungbürgerInnenfeier klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.

Alberich Hofer

rabenstein

KrippenausstellungAls weihnachtliche Einstimmung hatten wir heuer in Rabenstein am 8. und 9. Dezember eine Krippenausstellung. Aus den umliegenden Orten brachten verschiedene Krippenliebhaber ihr selbst-gebautes Krippenhaus mit den dazu passenden Figuren in die Turnhalle von Rabenstein. Darunter waren Krippen mit orientalischem Aussehen, die meisten Ausstellungsstücke entsprachen einem Tiroler Bauernhaus. Krippenbauer Sieg-fried Pfitscher leitete von 1994 – 2011 rund 17 Kurse. Anbei wurden an die 130 Krippen gebaut, die nun jährlich die Weihnachts-zeit in unseren Häusern festtäglich machen. Seine Kurse hielt er in Stuls, Moos, Walten, Pfelders, St. Martin und natürlich zu Hause in Rabenstein. An die 10 Abende bauten die Teilnehmer unter professioneller Hilfe an ihren Krippen. Siegfried Pfitscher besuchte vor Jahren in Meran und in Bozen die Ausbildung zum Krippenbauer und mit seinem handwerk-lichen Geschick half er jedem Kursteilneh-mer, ein fertiges Krippenhaus mit nach Hause zu nehmen. Die Ausstellung eröffneten einige Junggi-tarristen mit ein paar Weihnachtsliedern und im Anschluss konnten sich die Krip-penliebhaber an zwei Tagen im festlich geschmückten Raum wohl fühlen. Sieg-fried Pfitscher hat nun das 80. Lebensjahr erreicht und nützte die Gelegenheit, sich mit allen Krippenfreunden im Gespräch auszutauschen. Familie Pfitscher bot eine Kleinigkeit zum Essen und zum Trinken an. Der Reinerlös dieser Aktion wurde für einen guten Zweck gespendet. Im Namen aller Kursteilnehmer bedanke ich mich bei Herrn Siegfried Pfitscher für seinen Einsatz im Krippenbau in unserem Tal.

Waltraud Gatterer

Page 12: Passeirer Blatt

Kurt Gufler (2.), Artur Bacher (1.), Ulrich Gamper (1.), Michael Ennemoser (2. und 3. Platz)

>

12

sich diesmal über 110 Teilnehmer aus allen Landesteilen in Moos ein.Im Laufe dieser Meisterschaft haben sich wieder die besten Spieler mit großem spielerischem Können, Geduld und Durch-haltevermögen sowie einer Portion Glück hervorgetan. Schlussendlich konnte das Spielerpaar Artur Bacher und Ulrich Gam-per das Finalspiel gegen Kurt Gufler aus Stuls und Michael Ennemoser aus Raben-

Wie in den vergangenen Jahren wurde die Meisterschaft im Gasthaus „Mooserwirt“ mit 512 Einzeleinsätzen ausgetragen. Der „Mooserwirt“ war schon zu Beginn Austragungsort der Südtiroler Meister-schaft im Watten. Am 26. Dezember 1967 fand die 1. Meisterschaft mit 64 Spielern statt. Termin und Veranstalter haben sich seither nicht verändert.Zur traditionellen Veranstaltung fanden

Freude ihren Dienst nach dem Motto „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“ ausüben.Ein aufrichtiges „Vergelts Gott“ an dieser Stelle, von Seiten der Eltern, an den Herrn Pfarrer Oswald Kuenzer, dafür dass er alle Kinder so annimmt wie sie heutzutage einfach sind, und sie gerne mag. Bei den LeiterInnen Nadia, Michael und Simon bedanken wir uns für ihre Zeit, den Ein-satz und das große Bemühen um ihre „Minis“. Ein großer Dank gilt auch Frau Annemarie Ennemoser, welche die Lei-tung bei Bedarf immer wieder bestens unterstützt.

Andrea Fischer

freiwilliGe feuerwehr moos

Südtiroler Watt-Meisterschaft 2012Bereits zum 45. Mal wurde am Stephans-tag von der Freiw. Feuerwehr Moos die Südtiroler Meisterschaft im Watten ver-anstaltet. Die großen Sieger dieser Aus-gabe des Wattturniers waren die beiden Brixner Artur Bacher und Ulrich Gamper.

Page 13: Passeirer Blatt

Musical mit den SchülerInnen der Grundschule Moos und einigen MittelschülerInnen Foto: Hubert Gögele

Beim Seniorennachmittag wurde viel getratscht und gelacht

13 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

moos

Weihnachtliches MusicalHätte die Religions- und Englischlehrerin Angelika Piazza keinen Idealismus und keine Opferbereitschaft, so wäre es wohl nicht möglich gewesen, dieses Musical mit den SchülerInnen der Grundschule Moos und einigen MittelschülerInnen auf die Bühne zu bringen.Am 22. Dezember haben sie die Mooser SeniorInnen damit beglückt. Und am Sonntag, den 23. Dezember, war der Ver-einssaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Sei es von Jung und Alt, Klein und Groß, man ließ sich diese Aufführung nicht entgehen.Sie stand unter dem Motto: „Eine himm-lische Aufregung“. Ob Engel, Gesang oder Musik, alle gaben ihr Bestes. Man sah es den Kindern an, mit welcher Begeisterung sie die Rollen spielten.Es war einmalig und so gebührt der Leite-rin Angelika Piazza ein großes Lob und ein herzliches Vergelts Gott. Auch den „Mam-mas“ der Spieler, ihre Mithilfe hat es drin-gend gebraucht sowie den Kindern sei im Namen der Mooser BürgerInnen aufrich-tig gedankt.Sie würden sich freuen, wieder einmal so etwas Schönes zu sehen und zu hören.Genau wie die Hirten sollt auch ihr in den Alltag zurückkehren und dort Gott loben und preisen für sein unvorstellbar großes Geschenk (so der Text im Gloria).

Anna Lanthaler

Um 14 Uhr ging es los mit einem Rosen-kranz in unserer Pfarrkirche, vorgebetet wurde er von Frau Maria Pixner. Dann fuhren wir mit den Privatautos nach Platt ins Gasthaus „Sander Bad“. Dort ange-kommen wurden wir freundlich begrüßt und bekamen hausgemachte Kuchen mit einem guten Kaffee serviert. Während die einen „a Watterle“ gemacht haben, haben die anderen zur Musik von den Pfelderer Buam Anderl, Karl und Arthur getanzt. Es wurde viel getratscht und gelacht. Am Abend hat uns der Wirt dann mit einer herzhaften Gerstsuppe und einem herr-lichen Braten mit Kartoffeln und Gemüse gestärkt, bevor wir wieder nach Hause gefahren sind. An dieser Stelle sei noch einmal allen gedankt, die ihr Auto zur Verfügung gestellt haben und uns bei diesem starkem Schneefall wieder gesund zurück nach Hause gebracht haben.

Karin Hofer

stein klar für sich entscheiden. Als Titel-verteidiger hat Michael Ennemoser zusammen mit dem Gastgeber „Mooser-wirt“ Harald Haller nochmals am Turnier teilgenommen. Für den Meistertitel hat es jedoch nicht ganz gereicht. Sie konnten aber den hervorragenden dritten Platz erzielen. Damit gelang es Michael Enne-moser sowohl den zweiten als auch den dritten Platz zu erreichen. In die Preise gelangten mit den Plätzen 4 – 8 folgende Spielpaare: Erwin Marth – Roland Gufler, Franz Pircher – Veit Gufler, Sigi Haller – Anton Gufler, Herbert Zöschg – Sepp Ennemoser und Andreas Pöll – Martin Haspinger.Besonders hervorzuheben ist dabei die erfolgreiche Teilnahme der Nachwuchs-spieler Franz Pircher – Veit Gufler und Andreas Pöll– Martin Haspinger, welche mit ihrer erfrischenden Spielweise selbst bei den alten Spielern für erstaunte Gesichter sorgten.Die Freiw. Feuerwehr Moos möchte auf diesem Wege dem Südtiroler Meister 2012 und allen übrigen Preisträgern aufs Herz-lichste gratulieren sowie allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern für ihre, teils äußerst langjährige, Treue danken und allen Mithelfern nochmals ein herzliches Vergelts Gott aussprechen.

Hubert Gögele

pfelders

SeniorennachmittagDie Katholische Frauenbewegung Pfel-ders organisierte am 11. November 2012 zusammen mit dem Pfarrgemeinderat, der Katholischen Männerbewegung und der Jugend von Pfelders einen gemütli-chen Nachmittag für die Senioren von Pfelders.

Page 14: Passeirer Blatt

Siebenschläfer Abbildung aus „Wild-Wissen“

Robnstuan, a nutzis Öirtl

Sell hobn schun di HessnAnno dozumol vrschtontn;af den Öirtl do plaimrdo isch kimots lontn.

Do dinnin pliant a Pischiledes hoaßt Zufriednhaitwennse des Pischile nit hattn,tatnse oschiabn, di Lait.

Iatz pliant nou a Pischilesain tuats zwor eiskoltobr es isch eppis Psundrswails in 17 Nationin guat gfollt.

Des Pischile hoaßt „Eisturn“er fraidit di Lait af Robnstuan.Miar toaln ihmile Fraide,wail zwaitn „Eisturn“ gips sischt joa kuan.

Anna Lanthaler

natur & umwelt

14

typischer winterschläfer

Der SiebenschläferKuschelig sieht er aus, der Siebenschläfer, der als typischer Winterschläfer die har-ten Wintermonate zusammengerollt in seinem Neste verbringt. Wenn er dann Anfang April wieder seine großen schwar-zen Kulleraugen aufschlägt, hat er im wahrsten Sinne des Wortes sieben bis acht Monate pausiert. Damit hält der Siebenschläfer den Rekord unter den heimischen Winterschläfern.Wie beim Igel oder beim Murmeltier lau-fen auch beim Siebenschläfer die vitalen Vorgänge in der Überwinterungsphase auf Sparflamme. Der Energieverbrauch sinkt auf die gleiche Größenordnung wie beim Murmeltier. Seinen Körper kann das Tierchen auf eisige 0,7 °Celsius abkühlen. Das Herz schlägt nur noch etwa achtmal pro Minute, während sonst etwa 300 Schläge im Minutentakt zu verzeichnen sind.Neuere Forschungen belegen, dass Sie-benschläfer, nachdem sie in den Tiefschlaf getreten sind, in unregelmäßigen Abstän-den, die bis einen Monat auseinander liegen können, sich immer wieder auf Normaltemperatur aufheizen. Der Grund für dieses periodische Erwachen, das eine

Eigenheit fast aller Winterschläfer ist, ist noch nicht genau erforscht. In diesen kurzzeitigen Heizphasen verbrauchen die Tierchen in etwa 70% ihrer Fettvor-räte.In den vier bis fünf Monaten, in denen der Siebenschläfer wach ist, ist er vorwiegend damit beschäftigt sich ein dickes Fettpols-ter anzufressen. Nebenbei zieht er in die-sem begrenzten Zeitabschnitt auch seine vier bis fünf Jungtiere groß. Die Jungen, die erst im August geboren werden, haben nur wenig Zeit um sich den erforderlichen Winterspeck anzufressen. Drei Wochen werden sie gesäugt. In der Folgezeit wer-den sie von den Alttieren mit fetthaltigem Futter wie Eicheln, Nüsse, Kastanien usw. gemästet.Gut erkennbar ist der Siebenschläfer an seinem langen, buschigen Schwanz, den großen Augen und Ohren sowie der rund-lichen Körperform. Im Passeiertal ist die Schlafmaus besser unter dem Namen „Graile“ bekannt. Das zur Familie der Bilche gehörende Tier ist ein typischer Laub- und Mischwaldbewohner. Er ist nachtaktiv und hält sich tagsüber meist in Baumhöhlen, Nistkästen oder ähnlichen Höhlen auf, gerne auch in Dachböden. Hier macht er sich nachts, wenn er aktiv wird, durch sein Poltern bemerkbar. Die zierliche Schlafmaus ernährt sich

bevorzugt von pflanzlicher Kost. Neben Samen und Früchten stehen auch Kerb-tiere und Jungvögel auf seinem Speisezet-tel. Gerne schält der Siebenschläfer auch die Rinde im Gipfelbereich von jungen Lärchen ringförmig ab, was das Absterben des Baumgipfels zur Folge hat. Wegen der Schäden, welche die Schläfer in Walddi-ckungen und Stangenhölzern anrichteten, wurden sie früher gezielt bejagt. Auch in Südtirol wurden Siebenschläfer bis in die Siebzigerjahre bejagt. Heute sind sie nicht mehr jagdbar.Wegen seiner nachtaktiven Lebensweise ist das kleine Tier nur schwer zu beobach-ten. Bevorzugt hält sich diese Tierart im Raum Passeier von den Tallagen bis gegen 1.500 m Meereshöhe hinauf auf. In Raben-stein konnten beispielsweise im Sommer 2012 vier Exemplare einer Siebenschläfer-familie nachgewiesen werden.Der Siebenschläfer ist mit einer Kopf-Rumpflänge von rund 13 – 18 cm und einer Schwanzlänge von ca. 11 – 15 cm der größte heimische Schläfer. Zwei weitere Vertreter der Schlafmäuse, die in den hei-mischen Bergwäldern bis zur Waldgrenze hinauf wohnen, sind der Gartenschläfer und die Haselmaus.

Arnold Rinner

Page 15: Passeirer Blatt

Die Gastwirtinnen und Gastwirte in Monte Carlo

Hotel – Pizzeria

ALPENHOF in Saltaus… immer einen Besuch wert

���

A p p a r t h o t e l

• Pizza aus dem Holzofen

Gerne organisieren wir auch Ihre Familienfeiern wie Erstkommunion oder Firmung in unserem neuen

Speisesaal oder auf der Terrasse.Auf Ihren Besuch freuen sich Gerda und Walter mit Team

Hotel – Pizzeria Alpenhof · Tel. 0473 645 42539010 Saltaus, Passeirer Straße 12

Wir haben wieder ab 23. März jeden Dienstag und Freitag ab 17 Uhr geöffnet.

Unser Hit: Dinkelpizza mit Büffelmozzarella!

wirtschaft

15 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

liGurien und südfranKreich

HGV Passeier auf ReisenBereits zum vierten Mal organisierte die Ortsgruppe Passeier des Hotelier- und Gastwirteverbandes (HGV) heuer in Zusammenarbeit mit dem Tourismusver-ein Passeiertal eine mehrtägige Reise. Die Ziele in diesem Jahr waren Ligurien und der Süden Frankreichs. 30 Gastwirtin-nen und Gastwirte waren der Einladung gefolgt und fuhren, bei herbstlichem Regenwetter, Richtung Süden. Neben den Sehenswürdigkeiten der Regionen stand auch die Gastronomie im Vordergrund des Reiseprogramms. So in Genua, wo nach dem Besuch des Aquariums typische genuesische Köstlichkeiten in einer urigen Trattoria im Zentrum der Stadt die Gau-men der Teilnehmer verwöhnten. Weitere Ziele auf der Reise waren San Remo und Monte Carlo, wo die Wachablöse im Palast und die tollen Geschäfte bestaunt werden konnten. In Èze in Frankreich besuchten die Teilnehmer eine Parfüme-

rie. Am letzten Abend, nach einem aus-giebigen Fischmenü in einem schönen Restaurant am Meer, durfte der Besuch im Spielcasino nicht fehlen. Zurück ging die Fahrt über das Piemont, wo in einer Weinkellerei die Schätze des Barologebie-

tes vorgeführt wurden und sich die Gast-wirtinnen und Gastwirte vor der Heim-fahrt mit Spezialitäten des Piemont eindecken konnten.

Michaela Walder

Page 16: Passeirer Blatt

Bürgermeister Oswald Tschöll, Alexander Gufler, Hermann Pircher, Erwin Ilmer, Andreas Marth, Alexander Krezdorn, Rosmarie und Hermann Pixner, Adolf Unterthurner, Gottfried Gufler, Anton Heel, Rudolf Gögele. Von den Geehrten fehlen Dieter Marth und Heinrich Kofler und vom Ausschuss fehlt Hubert Ennemoser Foto: Bernadette Pfeifer

Vereine & Verbände

16

st. martin

Vollversammlung des Psairer GoaßzuchtvereinesMit dem Goaßerball am 12. Jänner 2013 wurde das Arbeitsjahr 2012 des Goaß-zuchtvereines Passeier abgeschlossen. Mit der Vollversammlung und der Neu-wahl des Ausschusses am 19. Jänner 2013 starteten die Mitglieder ins neue Tätig-keitsjahr.Der Obmann des Vereines, Hermann Pircher, konnte an die 100 Mitglieder im Brauhotel Martinerhof begrüßen. Mit Freude berichtete Pircher über das positiv abgelaufene Jahr, dankte dem Ausschuss und den vielen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit und für das Aufrechter-halten des Vereines.Nach der Entlastung der Rechnungsrevi-soren wurde die Kandidatenliste für die Neuwahlen erstellt. Mit 93 abgegebenen gültigen Stimmen bestätigten die Anwe-senden den alten auch als den neuen Obmann. Zu seinem Stellvertreter wurde erneut Anton Heel gewählt. Alexander Gufler (73 Stimmen), Hermann Pixner (66), Andreas Marth (56), Hubert Ennemoser (30), Gottfried Gufler (11) verbleiben ebenso wieder als Verantwortliche im Verein. Neu im Ausschuss dabei sind Alex-ander Krezdorn (49) und Erwin Ilmer (3). Ausschlaggebend für Pircher, sich wieder der Wahl zu stellen, war, dass auch den Ausschussmitgliedern wieder das Ver-trauen gegeben wurde.Der Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll, betonte, welch große Bedeutung die Goaße in Passeier besitzen. Zum einen werden sie aus wirtschaftli-cher Notwendigkeit zum anderen auch nur als Hobby gehalten. Er wünscht viel

Freude beim Halten der Tiere und dass die Psairer Gebirgsgoaß auch weiterhin existiere.Obmann Pircher bestätigte, dass der Verein und ihre Züchter auf dem besten Weg sind, die Goaßzucht zu erhalten.Im Sinne des Landschaftsschutzes können in Zukunft alle Schlachtabfälle von Haus-schlachtungen kostenlos im Schlachthof abgegeben werden. Die Kosten für die Entsorgung übernimmt die Passeirer Gerichtsalm-Interessentschaft. Dadurch werden alle Tierhalter finanziell entlastet. Amtstierarzt Dr. Helmut Gufler stellte fest, dass es unter den Bauern und Goaßhal-tern kaum Schwierigkeiten gebe. Einige wenige Züchter jedoch stünden nicht hinter dem Verein und hätten andauernd zu meckern. Dr. Gufler verwies darauf, dass für niemanden die Pflicht bestünde beim Verein zu bleiben. Erfreulich sei der starke Rückgang von CAE-positiven Ziegen. Erleichtert werde in Zukunft die Meldung einer Tierbewegung. Anhand der Bürgerkarte bestehe die Möglichkeit, diese über Internet beim Amt für Tier-zucht zu melden.In ganz Südtirol werden etwa 24.500 Ziegen gehalten, davon etwa 6.600 allein in Passeier. Ins Herdebuch werden nur Ziegen aufgenommen, welche auch der Rasse „Psairer Gebirgsziege“ entsprechen. Für die Aufnahme zuständig ist der Zucht-wart. An die 700 Kitze und Jungböcke wer-den jährlich von ihm begutachtet und falls sie der Rasse entsprechen, aufge-nommen.Drei Goaßer, Andreas Marth, Dieter Marth – Lockengeier, beide aus St. Martin und Heinrich Kofler aus Platt, wurden für ihre 15-jährige Tätigkeit zur Förderung der Goaßzucht geehrt.Bei einem reichhaltigen Mittagessen klang die Vollversammlung aus.

Alexander Gufler

ff st. martin

Viele Ehrungen als Höhepunkt der Jahres-hauptversammlungDie Freiwillige Feuerwehr St. Martin hielt am 11. Jänner 2013 im Vereinssaal ihre alljährliche Jahreshauptversammlung ab. Der Kommandant Roland Gufler konnte 55 aktive Wehrmänner und zehn Mit-glieder außer Dienst begrüßen. Weiters waren Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Abschnittsinspektor Josef Kofler, Bezirks-feuerwehrpräsident-Stellvertreter Hartl Zuech, Pfarrer Christoph Waldner OT und Ehrenmitglied Franz Gufler anwesend.Einsatzstatistik: Das Jahr 2012 war mit 53 Meldungen an den Verband ein eher ruhiges Jahr. Dabei handelte es sich um 7 Brandbekämpfungen, 44 technische Nothilfen verschiedenster Art und zwei Fehlalarme. Bei obgenannten Notfällen leisteten 346 Mann 400 Einsatzstunden.Übungen: Bei 69 Übungen absolvierten 1.002 Mann 1.500 Übungsstunden. Ganz besonders interessant und lehrreich war die Zivilschutzübung im November, die in großem Stil fast im ganzen Lande durch-geführt wurde.Der Kommandant Roland Gufler verwies in seinen Ausführungen, dass 2012 durch das 125-Jahr-Jubiläum ein sehr arbeitsin-tensives gewesen sei. Die Vorbereitungen und Planungen dafür nahmen einen gro-ßen Zeitraum in Anspruch. Besonders gelungen ist die Broschüre, die zu diesem Anlass verfasst wurde. Gleichzeitig konnte ein neues Einsatzfahrzeug vom Typ Mit-subishi Pajero seiner Bestimmung über-geben werden.Für die Zukunft und zugleich als nächste Investition ist der Ankauf einer neuen Einsatzuniform für die gesamte Mann-schaft notwendig. Den absoluten Höhe-punkt bildeten, wie eingangs kurz erwähnt, die Ehrungen langdienender Kameraden. Auch ältere Feuerwehrmän-ner konnten sich nicht daran erinnern, dass so viele Kameraden gleichzeitig geehrt wurden. Das Dienstkreuz in Bronze für 15 Jahre Feuerwehrdienst erhielten: Kdt.-Stv. Konrad Pichler, Grkdt. Christian Marth und FW und GW Harald Pichler. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst bekamen folgende Kameraden das Dienstkreuz in Silber verliehen: Zgkdt. Erich Raich, FM Manfred Ennemoser, FM Albin Ennemoser, FM Albert Gufler und FM Josef Gufler. Als höchstmögliche Ehrung als Feuerwehrmann überreichte man Günther Pichler das Verdienstkreuz in Gold.

Page 17: Passeirer Blatt

Die vielen Geehrten der FF St. Martin

von franz lanthaler

houl Kilbe, pfousn und hitzeplitzn

Wetterwörter 1Für Menschen, die sehr viel Zeit a der Waite, also unter freiem Himmel, verbrin-gen, sind Klima und Wetter von entschei-dender Bedeutung, und das zeigt sich dann auch in der Sprache. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in unseren Dialekten viele Bezeichnungen für klima-tische Erscheinungen gibt. Über die mit dem Schnee zusammenhängenden Aus-drücke gibt es schon einen ausführlichen Abschnitt im Psairer Wërterpuach.Für Regen gibt es natürlich auch im Hochdeutschen viele Bezeichnungen, je nach Intensität und Begleiterscheinun-gen. Aber im Dialekt gibt es gelegentlich andere Wörter dafür.Im Passeier kann das schlechte Wetter vom Norden, über den Alpenhauptkamm kommen, oder mitn Låntwint, der es von Süden bringt. Zwar braucht es den Regen natürlich, aber er kommt auch oft zur Unzeit. Wenn man gerade das Heu ein-bringen will, dann wird das Regenwetter nicht mehr nur als Reachwätter bezeich-

net, sondern als Fåcknwätter oder, wenn es länger dauert, als lästige Haifätze. Überhaupt hat das Wetter seine Tücken, vor allem wenn es anhaltend heiß oder regnerisch ist. Mein Vater pflegte zu sagen: “Wenns truckn geat, wåxt nicht, und wenns nåss geat, kriëggschis nit.”Für den Regen gibt es vor allem zwei Abstufungen: entweder es pfoust, spu-udert oder (p)feesert, das sind die Bezeich-nungen für einen leichten Nieselregen, der, wenn er nur kurz dauert, a Spuuzer oder a Spritzer ist. Das Wort pfousn kommt von Pfouse, das bedeutet Franse oder Fussel. Wenn es pfoust, ist das also, als würden leichte Fusseln von einem ausfransenden Stoff wegfliegen. Spuudern ist natürlich das Versprühen von Speichel-tropfen. Und feesern oder pfeesern kommt wahrscheinlich von mittelhochdeutsch vësel für Spreu. Wir haben also für einen leichten Regen bildhafte Ausdrücke aus drei verschiedenen Bereichen.Natürlich kanns auch einen richtigen Wascher geben, und es schittit, guißt/giëßt, wascht, wättert. Aisnstäckn reegnts zwar nie, aber es gibt die Redewendung: Haint giëmer, unt wenns Aisnstäckn reegnt!

Die Engländer sagen dann: „Es regnet Katzen und Hunde.“Wenn man nicht will, dass es uan inwoacht, muss man a Nummerälle nemmin oder an Schärbm oder Unterstånd suachn, also ein schützendes Dach, wo man unterstiën kann. In den Mähdern hatte man a Goodn, im Wald wars oft nur a Schär[b]mfaichte mit ausladendem Geäst.Die meisten Leute wissen, was der Jausch ist, vor allem die Obstbauern, aber in unserem Dialekt steht das Wort für einen feinen Sprühregen in der Sonne, der ja die Flecken am Obst auch verur-sachen kann.Für das Wetterleuchten sagt man an vielen Orten Himmlitzn. Bei uns heißt es Hitze plitzn. Da der Widerschein eines fernen Gewitters nur an heißen Sommer-tagen zu sehen ist, ist dieser Ausdruck sehr passend.Dass die Alpenrosen Tånderpuschn heißen und die Galläpfel auf den Zuntern die Tånderëpfl sind, kann nur daher rüh-ren, dass die Blüten dieses Gewächses in der Zeit der heftigsten Sommergewitter ganze Berghänge wunderbar rot färben.

17 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Pfarrer Christoph Waldner OT, der zum ersten Male der Feuerwehr-Hauptver-sammlung beiwohnte, unterstrich die gute Kameradschaft, welche beim Ernstfall für Übungen und Einsätze wichtig ist.Bezirksfeuerwehrpräsident-Stellvertre- ter Hartl Zuech begrüßte alle und war begeistert über den disziplinierten und reibungslosen Ablauf der Versammlung. Er unterstrich die gute Abwicklung der Einsätze und den erstaunlich hohen Besuch der Lehrgänge an der Landes-feuerwehrschule in Vilpian.Als Letzter ergriff Abschnittsinspektor Josef Kofler das Wort. Er lobte die gute Umsetzung des Themas Sicherheit und Gesundheitsschutz im Feuerwehrwesen.Die Ausbildung der jungen Feuerwehr-männer soll oberstes Ziel sein und mit dem Motto „Was ich nicht weitergebe, geht verloren“ schloss er seine Rede.Die Freiwillige Feuerwehr von St. Martin möchte sich bei der Bevölkerung von St. Martin, bei allen Gönnern, besonders denjenigen, die uns bei der alljährlichen Kalenderaktion unterstützen sowie allen Mithelfern beim Dorffest, herzlich bedanken.

Kurt Gufler, Manfred Raffl, Roland Gufler

Bürgermeisterin Rosmarie Pamer schloss sich den Glückwünschen für die Geehrten an und zollte der Feuerwehr hohen Res-pekt und Wertschätzung. Sie lobte das gut gepflegte Gerätehaus und sagte ihre finanzielle Unterstützung von Seiten der Gemeinde auch im Bereich der Aus-rüstung zu.

Erwähnenswert ist der Umstand, dass an diesem Abend Vater Günther und Sohn Konrad (Hotel Pfandleralm) gemeinsam eine Ehrung erhielten, was sicherlich ein seltenes Ereignis darstellt.Anschließend konnten zwei neue Mitglie-der in den Reihen der Feuerwehr aufge-nommen werden: Peter Ilmer und Norbert Karlegger legten das Gelöbnis ab.

Page 18: Passeirer Blatt

AVS St. Martin bei einer Skitour

18

bäuerinnenorGanisation st. leonhard

Jahreshaupt-versammlungAm 12. Jänner 2013 hielt die Ortsgruppe St. Leonhard der Südtiroler Bäuerinnen-organisation ihre Jahreshauptversamm-lung ab. Dabei konnte auf ein umfangrei-ches Tätigkeitsprogramm 2012 Rückblick gehalten werden, welches mit einer Foto-dokumentation präsentiert wurde. Unter anderem feierte die Ortsgruppe im Jahr 2012 ihr 30-jähriges Bestehen. Diese Feier wurde im Rahmen einer Familienwande-rung nach St. Anna begangen. Stand bei der Gründung der Bäuerinnenorganisa-tion vor allem im Vordergrund die Bäuerin in das Dorfleben zu integrieren sowie die Belange der Bäuerinnen auch im öffentli-chen Leben aufzuzeigen, so hat es sich die Organisation heute zur Aufgabe gemacht, den Kontakt der Bäuerinnen untereinan-der zu stärken. Es werden Fortbildungen, gesellige Veranstaltungen und Ausflüge angeboten, welche den Bäuerinnen die Möglichkeit bieten, sich zu treffen und ihre Anliegen untereinander zu bespre-chen und zu diskutieren. Auch der Erfah-rungsaustausch spielt hier eine große Rolle. Ein weiteres Anliegen ist den Bäue-rinnen der Erhalt unserer bäuerlichen Kultur. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2012 ein Kurs zum Thema „Strauben und Munggn – fast vergessene Köstlichkeiten“ angeboten. Weiters wurde eine Kräuter-wanderung in St. Leonhard organisiert, damit die heimischen Kräuter, welche in unseren Wiesen wachsen, wieder in Küche und Hausapotheke Einzug halten können.

Doch wandert man in der Gruppe, mit Freunden, mit Gleichgesinnten, so geht alles viel leichter. Eine besonders wichtige Gruppe im AVS ist der Bergrettungsdienst, dessen Mitgliedern großer Dank für deren wertvolle Arbeit gebührt.Letztes Jahr hat es keine größeren Einsätze gegeben. Trotzdem nehmen unsere Freiwilligen fleißig an diversen Fortbildungen teil. Der Vorsitzende, Gerald Pichler, teilte mit, dass Robert Ciatti nach 31-jähriger Tätigkeit aus dem Verein ausgetreten ist. Alexander Heel-Pixner hingegen ist als BRD-Anwärter dem Verein beigetreten.Nach der dreijährigen Amtszeit der Sektionsleitung stand eine Neuwahl auf dem Programm. Die neue Sektionsleitung setzt sich wie folgt zusammen:Vigil Raffl (1. Vorsitzender), Georg Mair (2. Vorsitzender), Charlotte Pichler (Schriftführerin), Roswitha Alber (Kassie-rin), Daniel Mairginter (Jugend), Carmen Kofler (Familie), Daniel Kofler (Tourenlei-ter), Josef Kofler (Wege), Elisabeth Götsch (Mitgliederverwaltung), Florian Kofler (Beirat), Josef Kofler (Beirat), Gerald Pichler (Vertreter der Bergrettung).So wurde der offizielle Teil der Jahres-hauptversammlung abgeschlossen und zum gemütlichen Teil übergegangen, wobei das Similaunhütten-Duo Bernhard und Helmut mit Bassverstärker Patrick für tolle musikalische Stimmung sorgten.Die Sektionsleitung wünscht sich auch für dieses Jahr eine rege Teilnahme am abwechslungsreichen Programm, bei dem von Jung bis Alt jeder etwas für sich finden kann, und natürlich allen ein unfallfreies Bergjahr 2013!

Carmen Kofler

seKtion st. martin

Jahreshaupt-versammlung des AVSAm 18. 1. 2013 lud der AVS – Sektion St. Martin – zur 55. Jahreshauptversamm-lung ein. Der Vorsitzende, Vigil Raffl, begrüßte alle Bergfreunde, unter ihnen auch Frau Bürgermeister Dr. Rosmarie Pamer und Pfarrer Christoph Waldner, und freute sich über das vergangene, erfolgreiche Bergjahr Rechenschaft ablegen zu können. Er konnte von vielen schönen Aktionen berichten, die dank der vielen Helfer, die mit Begeisterung Touren geleitet, den AVS unterstützt und die Abwicklung der gesteckten Ziele ermög-licht haben, durchgeführt werden konn-ten. Gleichzeitig wurde informiert, dass Daniel Kofler die Tourenleiterausbildung abgeschlossen hat.Was die Markierungen und Instandhal-tungen der Wege anbelangt, so dankte Vigil der Gemeinde und dem Tourismus-verein St. Martin für deren Unterstützung. Somit konnte auch im Jahr 2012 die Weg-instandhaltung durch Hubert Pamer und Josef Kofler fortgesetzt werden.Ganz besonders freute sich Vigil Raffl darüber, dass die Feier zum Jubiläum mit dem Albverein Nellingen „30 Jahre Mera-ner Höhenweg – Teilstück Nellingen“ ein großer Erfolg war.Die fleißige Tätigkeit des AVS spiegelt sich jährlich an der steigenden Mitgliederzahl wieder. So zählt der Verein momentan 619 Mitglieder, von denen zwei aufgrund 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden konnten: Albert Pichler und Karl Lantha-ler. Die Ehrennadel für 50 Jahre Mitglied-schaft erhielt Oswald Pinggera und jene für 40 Jahre wurde an Ida Raffl überreicht. Zudem wurden einige Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft vorgenommen. Auch bei der AVS-Jugend tut sich aller-hand. Gleich 5 neue Jugendführer-Anwär-ter sind bereit, sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Über diesen Zuwachs freute sich der Vorsitzende sehr, ist es ihm doch immer ein großes Anliegen, dass die Jugendarbeit unterstützt und gefördert wird.Die Jugendlichen nutzten die Chance und bedankten sich bei Egon Kofler, der schon seit Jahren die Jugend in der Kletterhalle betreut, mit einem einzigartigen Pokal für seinen Einsatz. Seit gut einem Jahr werden Aktionen für die Familie unter der Leitung von Carmen Kofler organi-siert. Dabei kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. Denn wer selbst Kinder hat, weiß, wie mühselig es manchmal sein kann, Kinder zum Wandern zu motivieren.

Page 19: Passeirer Blatt

Bei der Jahreshauptversammlung der Bäuerinnen-organisation St. Leonhard Foto: Bernadette Pfeifer

Freiwillige Feuerwehr St. Leonhard: Technische Rettung Baustellenunfall

19 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

In 49 Einsätzen musste das Erlernte und Erprobte im Dienste des Nächsten ange-wandt werden. Mit zahlreichen Nachbar-wehren des Tales und anderen Rettungs-organisationen wurde geübt und wertvolle Erfahrungen ausgetauscht. In zahlreichen sportlichen und gesellschaft-lichen Begegnungen der Ortswehr pflegte man die Kameradschaft im Dorf und auf Talschaftsebene.Die Jugendfeuerwehr, bestehend aus zehn Burschen, konnte ebenfalls einen sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht vorwei-sen. In zahlreichen theoretischen und praktischen Übungen bereiten sie sich auf Leistungsbewerbe vor. Diese erlernten Grundlagen bilden beim späteren Eintritt in den aktiven Dienst eine wertvolle Basis.Patrik Wilhelm, Gabriel Gumpold und Michael Marth leisteten ihren Eid ab und wurden in den aktiven Dienst aufgenom-men.Ehrenkommandant Michael Schwarz und Richard Eschgfäller scheiden aus Alters-gründen aus dem aktiven Dienst aus und wurden für die lange und gewissenhafte Arbeit im Dienste des Nächsten geehrt. Für seine langjährige und gewissenhafte Arbeit als Kassier erhielt Haller Walter die Ehrenmitgliedschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Leonhard. Werner Enne-moser beendete bei der Jahreshauptver-sammlung seinen aktiven Feuerwehr-dienst, steht aber als Wehrmann außer Dienst als wertvoller Berater bei besonde-ren Anlässen und Einsätzen weiterhin zur Verfügung. Ihnen gebührt ein aufrichtiges „Vergelts Gott“.Auf der Homepage der Wehr (www.ff-stleonhard.com) können laufend die Aktivitäten verfolgt werden.

Dorian Wilhelm

freiwilliGe feuerwehr st. leonhard

Rückblick 2012Im Jänner fand die Jahreshauptversamm-lung des Arbeitsjahres 2012 der Freiwil-ligen Feuerwehr von St. Leonhard im Vereinshaus statt. In Anwesenheit des Bürgermeisters Oswald Tschöll und des Feuerwehr-Bezirksinspektors Max Pollin-ger wurde vom Kommandant Karl Pichler rückblickend eine Zusammenfassung der Tätigkeiten des vergangenen Jahres gegeben. Insgesamt wurden von den 58 aktiven Wehrmännern 2.449 Stunden geleistet. In den zahlreichen Übungen (48 Stück), Lehrgängen an der Landes-feuerschule in Vilpian (21 Tage) und internen Schulungen bereitete sich die gesamte Mannschaft für den Notfall vor.

Um die Vereinskasse zu füllen, wurden bei verschiedenen Veranstaltungen Krapfen und Strauben hergestellt und verkauft; vor allem bei den „Psairer Fraitigen“.Der Jahresausflug führte im vergangenen Jahr ins Sarntal zum Schokolatier Ober-höller sowie ins Rohrerhaus.Ein Fixpunkt im Jahresprogramm ist das gemeinsame Binden von Kräutersträußen zum Hoch-Unser-Frauen-Tag in Zusam-menarbeit mit der Katholischen Frauen-bewegung. Auch der Kirchenschmuck zum Erntedankfest wurde wieder herge-stellt. Im Oktober wurde eine Wallfahrt nach Gomion durchgeführt, um der Mut-tergottes für den gut verlaufenen Sommer zu danken. Zum Jahresabschluss wurden an alle Mitglieder selbstgebastelte Weih-nachtsgrüße verschickt.Auch in diesem Jahr hat sich die Bäuerin-nenorganisation wieder ein buntes Pro-gramm ausgedacht, welches am 11. Feb-ruar mit der Faschingsfeier beginnt. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr werden Veranstaltungen zum Thema „Tragen der Tracht“ sein. Bei genügender Teilnehmer-zahl wird auch ein Trachtennähkurs ange-boten.Der Ausschuss der Bäuerinnenorganisa-tion bedankt sich bei allen Freunden und Gönnern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und freut sich schon auf viele Begegnungen im Jahr 2013.

Iris Karnutsch Zipperle

Page 20: Passeirer Blatt

HochzeitsausstellungHochzeitsausstellung

Samstag 09. März 2013Samstag 09. März 2013Samstag 09. März 2013

Von 10:00 Uhr bis 18:00 UhrVon 10:00 Uhr bis 18:00 UhrVon 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

In der Gärtnerei ReitererIn der Gärtnerei ReitererIn der Gärtnerei Reiterer

Ich schminke dich für deine Hochzeit!

Probiere es aus!

Eheringe nach Ihrem Wunsch angefertigt!

Hochzeitsfotograf

Event Service

Catering

Zeltverleih

Verleih von neuwertigen Autos & Oldtimer

Themengerechte

Folierung

Geschenkgutscheine

für Hochzeiten

Geschirr Service

Ideen für Geschenke

Hochzeitstorten

Erstkommunion &

Firmungstorten

Brautsträuße

Autoschmuck

Hochzeitsdeco

Gärtnerei Reiterer

Gandellenweg 1

St. Leonhard/Passeier

Page 21: Passeirer Blatt

Bürgermeister Willi Klotz, Karl Gufler, Alois Raffl, AI Josef Kofler und Kommandant Markus Platter Foto: Hubert Gögele

gratUlation

Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied Herrn Josef Tschöll zu seinem 80. Geburtstag alles Gute, den er am 9. Februar feierte. Wir danken für seine rege Mitarbeit im Verein. Gott schenke ihm noch schöne Jahre mit Gesundheit und viel Freude an seinen Bienen. Der Ausschuss des Imkervereins St. Martin

21 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Im Abschluss dankte Kommandant Markus Platter dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und großzügige Unter-stützung, besonders dem Abschnitts-inspektor Josef Kofler für seine Unter-stützung und Mithilfe in der Wehr sowie allen Sponsoren und Gönnern für ihr Wohlwollen.Einen besonderen Dank sprach er dem Schriftführer aus, der immer für alle Zeit hat und seine Arbeit ausgezeichnet erle-digt. Des Weiteren dankte er dem Kassier, den Gerätewarten, Zugs- und Gruppen-kommandanten, Atemschutz- und Funk-wart und allen übrigen Wehrmännern.Der Kommandant wünschte weiterhin ein gutes Gelingen bei jeglicher Tätigkeit, wenig Einsätze und dass alle immer wieder gesund und unbeschadet von Einsätzen und Übungen zurückkehren mögen.

Hubert Gögele

der eigenen Kameradschaft gelegt. Diese Arbeit fand auch im positiven Ergebnis der Kassagebarung ihren Niederschlag, welches vom Kassier Valentin Gufler verlesen wurde.Nach dem Kassabericht wurde die Neu-aufnahme von drei fleißigen Wehrmän-nern mit dem feierlichen Gelöbnis besie-gelt. Die neuen Kameraden Matthias Gufler, Patrick Gufler und Oskar Widmann traten damit nach einem guten Jahr zuverlässiger Probezeit nun voll in die Mooser Feuerwehr ein.In seiner Ansprache wies Bürgermeister Willi Klotz darauf hin, dass die Gemeinde immer dann bei Neuankäufen mitfinan-zieren wird, wenn wirklich die Notwen-digkeit dafür besteht. Die Fertigstellung der neuen Feuerwehrhalle Stuls ist mit dem Aufsetzen des Daches und der Instal-lation einer Fotovoltaikanlage, welche bereits funktioniert, nun sehr weit fortge-schritten. Abschließend bedankte er sich bei allen, die gewissenhaft ihren Dienst machen, bei der Kommandantschaft und bei den Funktionären.Abschnittsinspektor Josef Kofler dankte anschließend den neuen Kameraden und wies auf die im Gelöbnis enthaltenen Pflichten hin.Besonders dankte er zwei weiteren, sehr hilfsbereiten und pflichtbewussten Feuer-wehrmännern, die mit dieser Versamm-lung außer Dienst traten: Alois Raffl und Karl Gufler.Alois und Karl standen über 42 Jahre bzw. über 38 Jahre im Dienst der Mooser Feuer-wehr. Josef Kofler lobte ihre Tätigkeit und bemerkte, dass es wichtig ist, Spuren zu hinterlassen, denen wieder junge Männer folgen können.

freiwilliGe feuerwehr moos

JahresrückblickAm Samstag, den 19. Januar 2013, fand im Hotel Kronhof in Stuls die Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Moos in Passeier mit angeschlossenem Zug Stuls statt.Anwesend waren Bürgermeister Willi Klotz, Ehrenkommandant Anton Platter, Abschnittsfeuerwehrinspektor Josef Kofler, 51 aktive Wehrmänner sowie 3 Mitglieder außer Dienst. Nach dem gemeinsamen Abendessen eröffnete Kommandant Markus Platter die Ver-sammlung und begrüßte die Anwesenden.Die FF Moos zählte zum 31. Dezember 2012 64 aktive Mitglieder – davon 38 in Moos und 26 in Stuls – 1 Ehrenmitglied, 12 Wehrmänner außer Dienst und 17 Patinnen.Aus dem Tätigkeitsbericht traten 36 Ein-sätze und 6 Ordnungsdienste mit insge-samt 302 geleisteten Stunden hervor. Glücklicherweise war es für die Feuer-wehr Moos mit nur vier Brandeinsätzen (alles Kaminbrände) und verschiedenen kleineren techn. Einsätzen wieder ein sehr ruhiges Jahr. Dennoch wurden mit 837 Übungsstunden wieder viel Arbeit in die Ausbildung gesteckt.15 Wehrmänner haben an 10 Lehrgängen an der Feuerwehrschule in Vilpian teilge-nommen. Großer Zeitaufwand wurde in die Organisation und Durchführung eige-ner Veranstaltungen sowie in die Mithilfe bei anderen zur Erwirtschaftung von dringend benötigten Eigenmitteln und als kultureller und gesellschaftlicher Beitrag zum Dorfleben und zur Stärkung

Page 22: Passeirer Blatt

Edith Lahner Pöll und Maria Oberprantacher

gesundheit & soziales

22

leitunG des KranKenpfleGedienstes

Führungswechsel im Sprengel PasseierMit Ende 2012 hat Maria Oberprantacher den Sprengel Passeier verlassen und die Leitung des Krankenpflegedienstes über-geben. Sie hat den Aufbau des Sprengels entscheidend mitgestaltet und zu einer unverzichtbaren pflegerischen Einrich-tung gemacht, welche die Lücke zwischen Hausarzt und Krankenhaus geschlossen hat. Wenn früher ein Patient das Kranken-haus verlassen hatte, waren er und seine Familienangehörigen auf sich allein gestellt. Der damalige Landesrat Saurer hat großes Gewicht darauf gelegt, dass die Sprengel diese Betreuung überneh-men, zusätzlich aber weitere Dienste anbieten wie die Blutabnahme oder Fach-arztdienste wie die Dermatologie, Gynä-kologie, Zahnheilkunde usw. Damit kön-nen Kranke zu Hause gepflegt werden und sparen sich den weiten Weg nach Meran.Maria kam 1994 als Krankenschwester nach St. Leonhard und hat im Jahre 2000 die Koordination des Sprengels Passeier übernommen. Damals bestand der Spren-gel bereits seit Jahren und war im neuen Gebäude im Dorfzentrum untergebracht. In der Bevölkerung aber fehlte noch der Kontakt zum Sprengel und musste sozu-sagen „beworben“ werden, vor allem in St. Martin und Moos. Durch die Errichtung der dortigen Ambulatorien und die vielen Dienste im Sprengel wuchs das Vertrauen und heute kommen manchmal bis zu hundert Patienten nur zur Blutabnahme. Undenkbar, dass diese alle nach Meran fahren müssten! Dieser Aufbau lag Maria sehr am Herzen, zusätzlich arbeitete sie im Sprengelbeirat mit sowie im Komitee für die Chancengleichheit und die Pflege-sicherung, organisierte die Gesundheits-tage und arbeitete intensiv mit dem

Sozialsprengel zusammen. Als Not am Mann/Frau war, übernahm sie zusätzlich 2006 bis 2008 die Pflegedienstleitung im Altenheim St. Barbara in St. Leonhard. Vor der Arbeit ist Maria nie zurückgeschreckt, darunter litten wohl etwas ihre anderen Hobbies wie Reisen oder Bergsteigen.Jetzt aber wurde eine neue Aufgabe an sie herangetragen. Die Barmherzigen Schwestern führen seit Jahrzehnten das Jesuheim in Girlan, wo etwa 130 teilweise schwerstbehinderte Menschen betreut werden. Wie allen religiösen Orden fehlt den Schwestern leider der Nachwuchs und um die Leitung des Heimes abzuge-ben, haben sie eine Leiterin gesucht und sich an Maria gewandt und sie hat diese Herausforderung angenommen. Im Sprengel Passeier hat Edith Lahner Pöll, gebürtig aus St. Martin, die Koordination des Gesundheitssprengels übernommen. Edith arbeitet seit 1999, ausgenommen kurze Unterbrechungen wegen Mutter-schaft, im Sprengel und hat ihn von innen und außen kennen gelernt. Die MitarbeiterInnen im Sprengel wün-schen Maria und Edith viel Erfolg in ihren neuen Aufgabengebieten und hoffen, dass ihr Einsatz mit Freude und Anerkennung belohnt wird.

Susann Pfitscher

GesundheitstaGe 2013

Fit & Gesund in Passeier Im Jahr 2013 veranstalten der Sprengel Passeier gemeinsam mit Sanitätsbetrieb und Bezirksgemeinschaft die schon seit vielen Jahren stattfindenden Gesund-heitstage in einer für Passeier gänzlich neuen Form: Anfang Mai wird die Gesund-heitsmesse Fit & Gesund in Passeier zum ersten Mal ihre Tore für die Besucher und Besucherinnen eröffnen. Hauptthema der Veranstaltung wird die Gesundheitsvor-sorge sein. Gesundheit wird definiert als ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Was können wir also selbst unternehmen um uns gesund, fit und vital zu fühlen und unseren guten Gesundheitszustand auch für die kom-menden Jahre zu erhalten? Darauf wird diese Gesundheitsmesse vielseitige Ant-worten geben. Es erwartet den Besucher ein Gesundheitsparcours mit einem Gesundheitscheck über mehrere Statio-nen, dabei werden Blutzuckerbestim-

mung, Cholesterinmessung, Fitnesscheck, Ernährungsquiz, CO-Bestimmung in der Atemluft und vieles andere mehr durch-geführt. In den Fachbereichen Diät- und Ernährungskunde, Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Dermatologie, Pneumo-logie, Nikotinabhängigkeit, Augenheil-kunde, Endokrinologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kinderheilkunde werden Haus- und Fachärzte alle Fragen über Gesundheitsvorsorge, gesunde Lebensstile und Krankheitsvermeidung beantworten. Den Besuchern werden die von einem diplomierten Diätkoch zube-reiteten Speisen in einem Lebensmittel-parcours zur Verkostung angeboten, dazwischen werden Vorträge über gesun-des Kochen viel praktische Information bringen. Mit Nordic Walking und Fitness-stunde wird Bewegung in die Veranstal-tung kommen, mit einem Rahmenpro-gramm für Kinder mit Kinderbetreuung und Spielecke wird auch für den Nach-wuchs gesorgt sein. Als Höhepunkt der Veranstaltung wird unser Passeirer Spit-zensportler, Werner Heel, der Messe einen Besuch abstatten und sich mit den Anwe-senden über Sport, Gesundheit und Bewe-gung unterhalten. Stattfinden wird das ganze am Samstag, den 4., und am Sonn-tag, den 5. Mai 2013 im Vereinssaal, auf dem Vereinsplatz und im Sprengel Passeier. Sie sind herzlich eingeladen zur ersten Passeirer Gesundheitsmesse!

Luca Mair

Grosser erfolG

Weihnachten im Schuhkarton 2012Auch 2012 war die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ wieder ein großer Erfolg. In Südtirol wurden 8.374 Kartone gesam-melt und an Kinder in Belarus/Weißruss-land verschickt. Dies ist ein großartiger Ausdruck der Nächstenliebe! Wir, vom Team Südtirol, sind überwältigt und erfreut zugleich. 1.862 Schuhkartons mehr als im letzten Jahr konnten wir auf die Reise schicken. Somit ist das ein neuer Rekord in Südtirol. Auch wir Passeirer sind wieder maßgeblich beteiligt am Erfolg und am Gelingen der Geschenkaktion. Allein bei uns wurden 445 Pakete abgege-

Page 23: Passeirer Blatt

Strahlende Kinderaugen

Gemeinderätinnen Johanna Karlegger und Zita Ennemoser sowie SKJ-Ortsverantwortlicher Stefan Walder bei der Spendenübergabe

23 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

benefizfest der sKJ st. martin

Spenden für hilfsbedürftige Passeirer übergebenMit dem Benefizfest „Ein Herz für Jesus – Ein Herz für Menschen“ am Herz-Jesu-Sonntag 2012 hatte die Katholische Jugend von St. Martin ca. 3.000 Euro an Spendengeldern gesammelt. Diese Gelder wurden an zwei Projekte gespendet.Die Hälfte konnte bereits im Spätsommer an die Passeirerin Sr. Ivanna Ennemoser überwiesen werden, welche in Nairobi/Kenia ein Altenheim führt. Dorthin kom-men sowohl alte Menschen als auch Wai-senkinder und hilfebedürftige mittellose Menschen aus den Slums. Dieses Heim lebt von Privatspenden und ist somit auf unsere Unterstützung angewiesen.Die anderen 1.500 Euro wurden nun an den Fonds der Gemeinde St. Martin über-geben, welcher in finanzielle Not gera-tene BürgerInnen aus dem Dorf unter-stützt. Es ist ein Anliegen der SKJ St. Martin auch Menschen vor Ort in St. Martin zu unterstützen.Die SKJ St. Martin dankt allen herzlich für die Teilnahme am Benefizfest und freut sich gleichzeitig auf das diesjährige Benefizfest am Herz-Jesu-Sonntag, den 9. Juni.

Stefan Walder

lieren und beim Transport der Pakete geholfen haben. Mit dem Spruch „Alles Kleine in der Welt wird nur dadurch groß, weil irgendjemand mehr tut, als er tun müsste“ sagen wir abermals Danke …Jeder der mehr über die Aktion wissen möchte, kann sich auf der Internetseite www.weihnachten-im-schuhkarton.at informieren.

Dagmar Praxmarer, Isabella Halbeisen und Katrin Prünster

st. martin

Vortrag zum Thema RheumaAm 11. 4. 2013 organisiert die Rheuma- Liga Südtirol im Vereinssaal der Gemeinde von St. Martin einen Vortrag zum Thema „Volkskrankheit Rheuma“. Der Vortrag wird um 20 Uhr beginnen und der Leiter der Rheumaambulanz Bozen, Dr. Armin Maier, wird über die Krankheit mit den hunderten Gesichtern referieren. Im Anschluss daran wird der Sekretär der Rheuma-Liga, Dr. Andreas Varesco, die Tätigkeiten des Vereins vorstellen.In Südtirol sind mehr als 100.000 Men-schen von rheumatischen Krankheiten betroffen. Die Rheuma-Liga bietet im ganzen Land Warmwasser-und Trocken-gymnastikkurse an und möchte auch im Passeiertal solche Kurse für Interessierte anbieten. Alle Betroffenen und Interes-sierten sind herzlich zum Vortrag einge-laden. Außerdem bittet die Rheuma-Liga um Mithilfe zum Aufbau einer Bezirks-gruppe im Passeiertal. Freiwillige Helfer können sich gerne an Rudolf Raffl Telefon 347 5511564, wenden oder [email protected]

Rudolf Raffl

ben und über 1.412,08 Euro an Spenden-geldern konnten für den Transport der Schuhkartons gesammelt werden. Ein riesengroßes Vergelts Gott an jeden ein-zelnen Passeirer „Paktl-Packer“, der eines dieser 445 Kinderherzen vor Glück erstrahlen ließ. Anfang Dezember mach-ten sich 2 große LKWs auf die Reise nach Belarus/Weißrussland, dort wo die Armut nach wie vor sehr groß ist. Andrea Santin, Koordinatorin der Aktion in Südtirol, verteilte dort zusammen mit Kollegen aus Österreich, die Geschenkpakete an bedürftige Kinder in verschiedenen Wai-sen- und Krankenhäusern, Slums, Flücht-lingslagern, Kindergärten und Schulen im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier. Die Verteilungen wurden bereits im Vor-feld organisiert. So wird garantiert, dass auch alle 8.374 Geschenke bei den kleinen Empfängern ankommen.Unvergesslich bleibt das Strahlen der Kinderaugen, wenn sie ihr heiß ersehntes Geschenk in den Händen halten, das oft das erste ihres Lebens ist. Aber nicht weniger schockierend ist die Situation, in der die Kinder teilweise leben müssen. Die ganze Familie haust in einem winzi-gen Zimmer, der Putz bröckelt von den Wänden, es ist feucht und kalt. Die kaput-ten Fenster werden nur notdürftig mit Klebeband geflickt, sanitäre Anlagen, flie-ßendes Wasser oder eine Heizung gibt es nicht und das bei etlichen Minusgraden.Ganz viel Freude und Hoffnung schenkt so ein kleines Präsent und bleibt unver-gesslich in den Herzen der beschenkten Kinder. Der Wert eines solchen Schuhkar-tons ist unermesslich. Und nicht zuletzt vermittelt er Gottes Liebe, denn wo es erwünscht ist, wird bei der Verteilung eine kleine Weihnachtsfeier organisiert.Wir möchten allen von Herzen danken, die sich tatkräftig am Gelingen der Aktion beteiligt haben. Besonders erwähnen möchten wir hier die zahlreichen Geschäfte und Banken, die uns mit Sach-spenden unterstützt oder eine Sammel-stelle koordiniert haben. Vergelts Gott an alle freiwilligen Helfer, die beim Kontrol-

Page 24: Passeirer Blatt

Angelika und Anja begrüßen die BesucherInnen

Nadine Kienzl im Supermarkt

schulen & bibliotheKen

24

schnuppertaGe

Mein Bericht:LebensmittelgeschäftName: Nadine KienzlWas ich mal werden möchte:

Ich möchte einmal Kellnerin oder Verkäuferin werden.

Wohnort: GomionSchule: Mittelschule J. J. StafflerWas sind meine Ziele: Meine Ziele sind,

eine Arbeit, die mir gefällt und mir Spaß macht.

Klasse: 3cArt von Betrieb: Lebensmittelgeschäft

In diesem Betrieb sind viel nette und freundliche MitarbeiterInnen. Man kann als Kassiererin oder hinter der Theke arbeiten. Einige müssen aber auch im Magazin sein und Regale einräumen.

Meine drei Tage im Betrieb:

Tag 1: Am Morgen um 8 Uhr bin ich in das Büro des Geschäfts gekommen. Der Betriebsleiter Lothar hat mich empfangen und mir das Geschäft gezeigt. Danach kam ich zum Gemüse und Obst. Dort war Doris, sie hat mir gezeigt, wie sie es immer macht. Wir sind mit dem Aufzug in das Magazin gefahren und haben dort die Sachen gesucht, die wir zuvor auf eine Liste geschrieben hatten. Die Lebensmit-tel haben wir dann in einen Wagen gelegt, mit dem Aufzug nach oben gebracht und in die Regale gefüllt. Als wir fertig waren, ging Doris für den nächsten Tag das Obst und Gemüse bestellen und ich kehrte den Boden. Dann kam Karl und stellte mir Kar-tone mit verschiedenen Lebensmitteln vor

12. bis 14. dezember 2012

Schnuppertage:Eine tolle Erfahrung!Bereits zum 9. Mal hatten die SchülerIn-nen der 3. Klassen der Mittelschule St. Leonhard, welche im Herbst beabsich-tigen die Berufsschule für Handel und Handwerk „L. Zuegg“ oder die Berufs-schule für das Gastgewerbe „Savoy“ zu besuchen, die Möglichkeit, in Form eines dreitägigen Praktikums erste Erfahrungen in einem Betrieb zu sammeln.Insgesamt nahmen dieses Schuljahr 32 SchülerInnen (im Vergleich vor 9 Jahren waren es 13 SchülerInnen) die Chance wahr, den Ausbildnern über die Schulter zu schauen und auch selbst einfache Tätigkeiten zu verrichten.Ein großer Dank für die gute Zusammen-arbeit gilt hierbei Herrn Karl Hofer, wel-cher seit Beginn dieses Projektes mit großem Engagement den Wünschen der SchülerInnen entsprechende Betriebe gesucht hat und natürlich auch den „zukünftigen Arbeitgebern“ selbst, die bereitwillig die jungen Leute aufnahmen und es ihnen ermöglichten, in ihren „Traumberuf“ hineinzuschnuppern. Anbei berichten ein Schüler und eine Schülerin von ihren erlebten Eindrücken und Erfahrungen.

Miriam Maccacaro, Miriam Gortan

mittelschule st. martin in passeier

Projektwoche 2012 Wir, die Klassen 1B, 2B und 3B, haben mit sehr viel Ehrgeiz und Fleiß Themen zu Musik bearbeitet. Zum Beispiel:Popmusik – Rockmusik – Hardrock – selbstgebastelte Instrumente usw.Dank zweier Schülerinnen aus der Klasse 3B verliefen die Präsentationen reibungslos.Die SchülerInnen präsentierten den Besucher und Besucherinnen am Don-nerstag, den 20. und am Freitag, den 21. 12. 2012 in der Mittelschule von St. Mar-tin ihre Marktstände, indem sie den Besu-chern Informationen über ihr Thema mit Spielen und Fragebögen gaben. Nicht nur Schüler aus St. Martin und Saltaus besuchten uns, sondern auch Eltern und andere Bekannte.Am besten haben den Besuchern diese Stände gefallen: DJs – Jazz – Karaoke.Unserer Meinung nach war die Projekt-woche ein großer Erfolg, da die Besucher und die SchülerInnen sehr viel Neues zum Thema Musik erforschen konnten und die SchülerInnen bei den Präsentationen ihren Spaß hatten. Seit der Projektwoche haben alle Schüler viel mehr Spaß am Musikunterricht, da sie selbst neues Wissen erlangt haben und es im Musik-unterricht einbringen können.Wir möchten uns nochmals sehr herzlich bei unseren Professoren bedanken, die dieses aufregende Projekt ermöglicht haben.Auch ein großes Dankeschön an die zahlreichen BesucherInnen und an unsere Schuldienerin Erika.

Angelika und Anja, 3B

Page 25: Passeirer Blatt

Julian Schweigl im Altersheim von St. Martin

25 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

2. Tag: Nun freute ich mich sehr darauf, wieder die alten Menschen zu sehen und ihnen mit meiner Freundlichkeit eine Freude zu machen. In kurzer Zeit lernte ich sehr viel über diesen Job, aber auch sehr viel über die Altenheimbewohner. Ich durfte wieder Joe beim Frühstück und beim Austeilen der Marmeladenbrötchen helfen. Als Joe und ich das erledigt hatten, durfte ich mit den Leuten bis 9.30 Uhr reden, diskutieren oder Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen. Diese Zeit war meine Lieblingszeit, weil ich da am intensivsten mit den Leuten sprechen konnte. An die-sem Tag war Filmstunde. Ich und die Bewohner schauten einen spannenden Film über Südtirols JägerInnen und danach einen Volksmusikfilm. Um 11.30 Uhr kamen alle Bewohner von den Zimmern runter, um Mittag zu essen. Ich hatte schon früher um 11 Uhr mit den Pflegern gegessen. So konnte ich sie dann bedienen. Als die Leute fertig gegessen hatten, gingen sie in die Zimmer zurück um zu schlafen, und ich ging in die Küche um abzuspülen. Als es dann schließlich 13 Uhr war, ging ich voller Vorfreude auf den nächsten Tag nach Hause.

3. Tag: An diesem Tag ging ich nicht so freudig ins Altenheim, denn es war der 3. Tag und somit auch der letzte. Die Bewohner freuten sich schon auf mein Kommen. Ich durfte einer anderen Alten-pflegerin helfen Windeln, Handtücher und Bettüberzüge zu tragen und diese in gewissen Zimmern dann abzustellen. Als wir damit schließlich fertig waren, war ich sehr erschöpft. Erst jetzt begriff ich zum ersten Mal, wie schwer diese Arbeit wirk-lich ist, nicht nur seelisch, sondern auch körperlich. Als ich später mit dem Mittag-essen fertig war, musste ich noch zum letzten Mal den Altenheimbewohnern das Essen austeilen. Als ich diese Aufgabe erledigt hatte, verabschiedete ich mich noch sehr herzlich bei der netten Pflege-rin und beim Team in der Küche und bei den Bewohnern.

Das waren meine ersten drei Arbeitstage in meinem Traumberuf als Altenpfleger. Ich werde sicher eine Ausbildung machen, um diesen Beruf zu erlernen.

Julian Schweigl

schnuppertaGe

Mein Bericht:AltersheimIch bin ein aufgeweckter junger Schüler aus der 3A, ich heiße Julian Schweigl und komme aus St. Martin. Ich möchte in meinem weiteren Leben mit alten, jungen oder Menschen mit Behinderung zu tun haben, das wäre mein Traum.Mein Praktikum durfte ich in meinem Heimatdorf, im Altenheim von St. Martin, ausüben. Ich fand es sehr spannend, da ich mit den alten Leuten viel sprechen und auch viel helfen konnte. Im Altersheim waren ca. 15 MitarbeiterInnen, mit denen ich in diesen drei Tagen wunderbar zusammengearbeitet habe.

1. Tag: Nun war es soweit, ich musste im Altenheim antreten. Ich hatte ein wenig Angst, dass mich die Leute nicht akzep-tieren oder mich nicht mögen würden. Als ich um 7.45 Uhr bei der Tür eintrat, erwarteten mich schon zwei Pfleger und die Leiterin Edith. Sie nahmen mich freundlich auf, auch Joe, der immer mor-gens das Frühstück machen kommt und nachmittags immer die Marende vorbe-reitet. Ich half ihm beim Frühstück aus-tragen und dann beim Abspülen. Er gab mir viele Tipps zu den Bewohnern. Als ich das Abspülen erledigt hatte, kam ich mit drei junggebliebenen alten Frauen ins Gespräch. Ich fand es toll, mit diesen Frauen über früher zu sprechen, über ihre Kindheit und über ihre Lebensweise zu diskutieren.

die Regale hin, die ich anschließend ein-räumen musste. Als ich damit fertig war, war mein erster Tag im Betrieb auch schon zu Ende.

Tag 2: An diesen Morgen bin ich wieder um 8 Uhr ins Geschäft gekommen, musste eine Schürze anziehen und wieder zum Obst und Gemüse gehen. Dort wartete auch schon Doris auf mich. Wir schrieben wieder die Produkte auf, die oben fehlten, holten sie im Magazin und füllten alles auf. Ich ging zu Karl und der hatte mir einen Wagen mit Gewürzen gebracht, die ich dann in die Regale einräumen musste. Als ich um halb eins damit fertig war, war mein zweiter Tag auch schon zu Ende.

Tag 3: Am dritten Tag bin ich morgens wieder um 8 Uhr ins Geschäft gekommen, zog meine Schürze an und ging wieder zu Doris. Wir schrieben wieder die Sachen auf, die beim Obst und Gemüse gefehlt hatten, holten diese im Magazin und füll-ten die Regale auf. Anschließend musste ich ihr dabei helfen. Danach musste ich in den Regalen die Lebensmittel, die ganz hinten waren, ganz vorschieben, damit sie die Kunden besser sehen können. Später, als mein Arbeitstag zu Ende war, bedankte ich mich bei meinen netten Arbeitskolle-ginnen und beim Geschäftsinhaber und verabschiedete mich.

Meine persönliche Meinung:

Mir hat die Zeit im Geschäft gefallen, ob ich es nun lernen möchte, bin ich mir noch nicht sicher. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen sehr nett waren und mir alles gezeigt haben und auch wenn ich mal nicht wusste wo einräumen, halfen sie mir. Die Schnuppertage sind sehr hilfreich.

Nadine Kienzl

Page 26: Passeirer Blatt

Zahnarztbesuch in der Grundschule Platt

Die teilnehmenden Kinder vor dem Puzzlebild beim Tag der Bibliotheken Foto: Karin Graf

26

Welt gibt. Am Samstag, 20. Oktober, lud die Bibliothek Platt zu einem spannenden Nachmittag rund um die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren ein. In einigen Stationen konnten die Kinder und Erwachsenen allerhand über die Autorin lernen. Anhand eines Quiz wurde das Wissen um die berühmte Autorin getestet, wobei nach jeder richtig beant-worteten Frage ein Teil eines großen Bil-des sichtbar wurde. Ein keckes Porträt der Autorin kam zum Vorschein. Weiters durf-ten die Kinder beliebig viele Teile eines riesiges Puzzlebildes von Pippi Lang-strumpf anmalen und zum Schluss wurde das Bild wieder zusammengeklebt. Kun-terbunt, so wie Pippi und ihr Leben. Beim Tanz vom bekannten Fliegerlied haben sich die Kinder noch richtig sportlich betätigt und konnten sich anschließend bei Knabbereien und Getränken stärken. Die 31 teilnehmenden Kinder bekamen ein T-Shirt mit einem coolen Lese-Logo geschenkt.

Karin Graf

bibliotheK platt

2 mal 3 macht 4, widdewiddewitt … willkommen in der Pippilothek!Die berühmte schwedische Kinderbuch-autorin Astrid Lindgren hätte am 14. November 2012 ihren 105. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass hat die Biblio-thek Platt eine Pippilothek eingerichtet, also eine Bibliothek mit Büchern von Pippi Langstrumpf und vielen anderen bekann-ten Figuren von Astrid Lindgren. Von den anderen Bibliotheken aus dem Hinterpas-

bibliotheK platt

Tag der Bibliotheken am 20. Oktober 2012„Wie viele Kinder hatte Astrid Lindgren und wie heißen sie?“, stellt Margit die Frage in die Runde der versammelten Eltern und Kinder. Sofort schießen sämt-liche Kinderhände in die Höhe und wollen unbedingt die Antwort geben. Sogar Mirjam, erst vier Jahre alt, weiß das schon und sie ruft begeistert: „Zwoa hot sie kopp! Zert in Lasse und nor spater die Karin.“Als Karin krank wurde und lange Zeit das Bett hüten musste, musste Astrid ihr die Langeweile mit Geschichten vertreiben. So haben sie gemeinsam Pippi Lang-strumpf erfunden und jeden Tag gab es noch ausgefallenere und fantastischere Erzählungen von Pippi. Astrid Lindgren hat diese Geschichten dann aufgeschrie-ben, an mehrere Verlage geschickt und schließlich wurden Bücher daraus, die es nun in über 80 Sprachen in der ganzen

Grundschule platt

Wenn der Zahnarzt in die Schule kommtEinen Zahnarztbesuch verbinden die meisten Kinder mit ein wenig Aufregung und Spannung. Daher ist es schon etwas ganz Besonderes, wenn der Zahnarzt die Kinder in der Schule besucht. Am 15. Okto-ber 2012 war es dann endlich soweit: Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Hlawitschka in St. Leonhard kam in die Grundschule Platt! Mit viel Neugierde verfolgten die Kinder der 1. und 3. Klasse die Ausführun-gen des Zahnarztes Dr. Sebastian Szydlik und seiner Mitarbeiterinnen. Wie putzt man richtig die Zähne? Welche Lebens-mittel sind gesund für die Zähne? Wie oft sollte man im Jahr zum Zahnarzt gehen? Diese und weitere Themen erarbeiteten die Schüler gemeinsam mit dem Zahn-arzt. Anschließend erhielten die Schüler mit Einverständnis der Eltern noch eine zahnärztliche Untersuchung. Für noch fleißigeres Zähneputzen bekam jedes Kind eine Zahnbürste und eine Tube Zahn-pasta geschenkt. Die Lehrpersonen der Grundschule Platt möchten sich noch einmal beim Team der Zahnarztpraxis Dr. Hlawitschka für die ehrenamtliche Untersuchung bedanken und bei Beatrix Platter für die Organisation des Zahnarzt-besuches.

Ursula Pixner

Page 27: Passeirer Blatt

Pfelderer SchülerInnen beim Krippenspiel

Die Sterne aus Perlen Foto: Karin Graf

Die große Auswahl an Medien von Astrid Lindgren Foto: Karin Graf

Jaufnstrooß

Kaum pin i 100 Joor ålt,paschgglin si wiedr oon miër ummr.I, die ålte Jaufnstrooß,soll måchn in di Liënrter zi fiil Kummr.

Iëz pauin si wiedr eppis nuis zuachn,si hearn ëppr goor niëmr au.I soll an Geastaig kriëgn,deer geat ållewail derhoo unt derhau.

Daitsche, Waltsche unt aa Psairergiën når driibr iibr miër.Si måchn mi ållewail hiiniger,säll giltet fi diir unt fi diir.

Si giën ållewail wiedr ibr miërunt geebm miër goor kuan Ruah.Sou, iëz wisst ës ålls fi miër,i måch iëz di Pappm zua.

David Gurschler

Kleinanzeiger

Günstig abzugeben:Gut erhaltene Eckbänke in heller Buche gepolstert1 m × 1,86 m × 3 m1 m × 2 m × 1,80 m1 m × 1,70 m × 2 m

6 Stühle, Buche, gepolstert, hohe Lehne1 Buffettisch 1 m × 1 m, ausziehbar

auf 1,46 mpflegeleichte Tischdecken, gründiverses Hotelgeschirr (Suppentassen,

Kaffeeservice, Gläser)

Informationen unter 0473 645 425

27 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Grundschule pfelders

Krippenspiel von Pfelderer SchülerInnen führten aufIn der Adventszeit studierten die Kinder der Grundschule Pfelders gemeinsam mit dem Theaterverein das Krippenspiel von Anna Lanthaler ein. Jedes Kind bekam eine Rolle und zusammen mit Lehrern und Eltern wurde fleißig gelernt und geprobt. Es gab insgesamt 4 Vorstellungen. Beson-ders gefreut haben sich die Kinder, dass alle Schüler der Grundschule Platt, die 1. und 2. Klasse aus Moos und die 2. Klassen von St. Leonhard ihrer Einladung gefolgt waren. Vor jeder Aufführung sammelten sie freiwillige Spenden ein. Es wurden auch selbstgebackene Weihnachtskekse verkauft. Der gesamte Reinerlös von 820 Euro wurde der Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ gespendet.

Anna und Sabrina

bibliotheK platt

Sterne für einen guten Zweck„Mah, ietz hon i zi fescht gizouchn!“ Schon kullern die weißen Perlen auf den Fußboden und verstreuen sich in alle Richtungen. Denn, weil Manuela zu fest am dünnen Drahtbändchen gezogen hat, ist es gerissen und ein Teil des Sternes ist nun am Boden zu suchen.An drei Nachmittagen im November haben sich insgesamt 16 fleißige Mütter und Kinder getroffen, um für den Advent-markt am 1. Dezember Sterne aus Perlen zu basteln. Die meisten hatten das noch nie gemacht und mussten erst in die Kunst des Einfädelns und richtigen Verdrahtens eingewiesen werden. Doch es sind jede Menge schöner Sterne ent-standen, die entweder als Christbaum-schmuck oder zum Aufhängen als Fens-terdekoration gedacht sind. Der Adventmarkt wird seit vielen Jahren vom KVW und kfs organisiert und der Erlös einem guten Zweck gespendet. Heuer ging das Geld an die „Familie in Not“.

Karin Graf

seier und von der Stadtbibliothek Meran haben wir uns Buchpakete ausgeliehen, um eine große Auswahl bieten zu können. Vom 17. September bis 14. November konnten die Kinder Bücher, Filme und CD’s aus der Pippilothek ausleihen. Zu Beginn der Leseaktion haben wir Lese-zeichen gebastelt, im Oktober einen Nachmittag rund um Astrid Lindgren gestaltet und die Aktion am 14. November bei einem Kinonachmittag mit dem lusti-gen Film „Ferien auf Saltkrokan – das Trollkind“ ausklingen lassen. An der Lese-aktion haben insgesamt 23 Kinder teilge-nommen, die jetzt sicher einiges mehr über die Autorin und ihre vielen fantasti-schen Figuren wissen.

Karin Graf

Page 28: Passeirer Blatt

ich wünsche

beim Basteln!

euer Hase Lotti

viel Spaß

euch

Hallo Kind

er,

bastelidee

bastelvorlage

Seltsamer Wirt

Ich weiß ein kleines weißes Haus,

hat keine Fenster, Türen, Tore,

und will der kleine Wirt heraus,

so muss er erst die Wand durchbohren.

Wie heißt der seltsame Wirt? Lösung: Das Küken

bastelidee

bastelvorlage

Wie heißt der seltsame Wirt? Lösung: Das Küken

Frühlingsspiele

AUSMALEN!

ich

beim

euer

vieleuch

Sudoku (Zahlenrätsel)

2 In jeder Zeile, in jeder Reihe, in jedes Viereck die Zahlen 1 bis 6 einbauen.

kinderseitek i n d e r s e i t e

Frühlings-Riechdöschen

Hier sammeln wir kleine Frühlings-

boten: Frische Grashalme, Blumen,

Erde, Kräuter … Wir stecken sie in

leere Döschen und verschließen sie.

Die Dosen werden gemischt und

einzeln wieder geöffnet. Mit

geschlossenen Augen an den

Dosen riechen und raten, was

sich darin befi ndet.

Fang den HasenEin „Jäger“ wird ausgelost, alle anderen Kinder sind die „Hasen“. Jeder „Hase“ hat ein Tuch im Hosen- oder Rockbund stecken und läuft davon, der Jäger versucht die Hasen einzuholen und sich das Tuch zu schnappen. Der Hase, der sein Tüchlein am längsten behält, hat gewonnen und ist der nächste Jäger.

3

43

5

12 6

3

6

5

1

Osterhasen-Stäbe basteln

Du brauchst:Ausgeblasenes Ei, Holzstab, Tonpapier, Besenborsten, Schere, Kleber, Stift

Das Blasloch am dicken Ei-Ende etwas vergrößern und einen Holz-stab einkleben. Die Ohr- und Gesichtsteile mit Pauspapier von der Vorlage abnehmen und auf das entsprechende Papier übertragen. Alle Teile ausschneiden.

Die Nase und Augen aufmalen. Zähne, Zunge und Besenborsten werden hinter dem Schnäuzchen geklebt und das Ganze auf den Bäckchen befestigen. Die Augen werden hinter die Bäckchen geklebt. Nun das Gesicht auf das Ei kleben.

Jeweils beide Osterhasen-Ohrteile aufeinander kleben, die Klebelaschen nach hinten knicken und die Ohren oben auf dem Ei befestigen.

04.indd 1-2 2/13/13 9:13 AM

28

Page 29: Passeirer Blatt

ich wünsche

beim Basteln!

euer Hase Lotti

viel Spaß

euch

Hallo Kind

er,

bastelidee

bastelvorlage

Seltsamer Wirt

Ich weiß ein kleines weißes Haus,

hat keine Fenster, Türen, Tore,

und will der kleine Wirt heraus,

so muss er erst die Wand durchbohren.

Wie heißt der seltsame Wirt? Lösung: Das Küken

bastelidee

bastelvorlage

Wie heißt der seltsame Wirt? Lösung: Das Küken

Frühlingsspiele

AUSMALEN!

ich

beim

euer

vieleuch

Sudoku (Zahlenrätsel)

2 In jeder Zeile, in jeder Reihe, in jedes Viereck die Zahlen 1 bis 6 einbauen.

kinderseitek i n d e r s e i t e

Frühlings-Riechdöschen

Hier sammeln wir kleine Frühlings-

boten: Frische Grashalme, Blumen,

Erde, Kräuter … Wir stecken sie in

leere Döschen und verschließen sie.

Die Dosen werden gemischt und

einzeln wieder geöffnet. Mit

geschlossenen Augen an den

Dosen riechen und raten, was

sich darin befi ndet.

Fang den HasenEin „Jäger“ wird ausgelost, alle anderen Kinder sind die „Hasen“. Jeder „Hase“ hat ein Tuch im Hosen- oder Rockbund stecken und läuft davon, der Jäger versucht die Hasen einzuholen und sich das Tuch zu schnappen. Der Hase, der sein Tüchlein am längsten behält, hat gewonnen und ist der nächste Jäger.

3

43

5

12 6

3

6

5

1

Osterhasen-Stäbe basteln

Du brauchst:Ausgeblasenes Ei, Holzstab, Tonpapier, Besenborsten, Schere, Kleber, Stift

Das Blasloch am dicken Ei-Ende etwas vergrößern und einen Holz-stab einkleben. Die Ohr- und Gesichtsteile mit Pauspapier von der Vorlage abnehmen und auf das entsprechende Papier übertragen. Alle Teile ausschneiden.

Die Nase und Augen aufmalen. Zähne, Zunge und Besenborsten werden hinter dem Schnäuzchen geklebt und das Ganze auf den Bäckchen befestigen. Die Augen werden hinter die Bäckchen geklebt. Nun das Gesicht auf das Ei kleben.

Jeweils beide Osterhasen-Ohrteile aufeinander kleben, die Klebelaschen nach hinten knicken und die Ohren oben auf dem Ei befestigen.

04.indd 1-2 2/13/13 9:13 AM

29 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Page 30: Passeirer Blatt

Das Goldene Jubelpaar in der Pfarrkirche von Moos Foto: Maria Luise Brunner

Der Mooser Jahrgang 1972 feiert

Geburten vom 10. 11. 2012 bis 21. 1. 2013

Gemeinde St. Martin 6.12.2012 Anna Prinoth, Jaufenstraße 11.12.2012 Larissa Ilmer, Angerweg 12.12.2012 Greta Ramoser, Wiesenweg 7.1.2013 Anna Heel, Christl 14.1.2013 Luis Pixner, Saltaus

Gemeinde St. Leonhard 13.12.2012 Elias Augscheller, Walten 22.12.2012 Marcel Augscheller, Walten 24.12.2012 Janina Marth, Holzländestraße 7.1.2013 Simon Pfitscher, Gerlosweg 10.1.2013 Rafael Fontana, Jaufenstraße

Gemeinde Moos 10.11.2012 Lena Sofia Raffl, Platt 12.11.2012 Aylin Zipperle, Stuls 11.12.2012 Leonie Ennemoser, Pill 18.12.2012 Leonardo Campolattano, Am Sand 18.12.2012 Lisa Reinstaller, Stuls 21.1.2013 Jannik Hofer, Stuls

gratulationen

30

Im Gasthaus Hanni war zum Mittagessen geladen. Gut gestärkt fuhren wir zur Kegelbahn in Naturns. Da ging es hart auf hart, denn die Verlierer müssen den 45er gestalten. Bei einer Pizza, selbstge-machtem Bier und Musik klang der Abend in der Naturnser Waldschenke aus.Früh, nicht spät – denn wenn es dem Morgen zugeht, kann man nicht spät sagen – traten wir den Heimweg an. Wir verabschiedeten uns mit dem Wunsch: „Auf ein gesundes 45 in fünf Jahren!“

Irmgard Gufler

es Brauch, die Braut nur einmal zu steh-len. Also war das für ihn erledigt. Diese „Goldene Hochzeit“ von Luise und Karl war ein Anlass für die jüngere Generation darüber nachzudenken, wie man einen so von Schicksalen geprägten Weg so beispielhaft gehen kann. Das gelingt nur mit Zufriedenheit und einem starken Gottvertrauen.Luise, mit ihren 50 Ehejahren auf dem „Puggl“, steigt immer noch mit jugend-lichen Schwung in den Bus, wenn sie zur Arbeit fährt. Und Karl, der einstige LKW-Fahrer, dem zwei Künstlerhände gegeben sind, zaubert indessen Prachtstücke aus Holz und Weiden.Und so wünschen die Kinder und Enkel mit Anhang sowie die Geschwister weiter-hin die Zufriedenheit im Herzen. So muss die Jubelhochzeit in zehn Jahren ja strah-len wie ein Diamant.

Anna Lanthaler

JahrGanG 1972

Der 40er ist eine Feier wertDer Jahrgang „1972“ ließ es sich nicht nehmen ihren 40er zu feiern. Der 40er ist ja ein besonderer, denn man sagt immer: „Der Tiroler wird erst mit 40 gschaidr. Wail zem heart er’s Schnappl“. Und das wollten wir uns nicht entgehen lassen.Wir hatten folgendes Programm:„Um 10 Uhr wurde ein Wortgottesdienst in der Pfarrkirche von Pfarrer Oswald Kuenzer feierlich gestaltet. In seiner Ansprache wies er darauf hin, auf was es im Leben ankommt. Weiter ging es mit einem Umtrunk in der Haselstaude.

luise Graf und Karl zwischenbruGGer

Goldene HochzeitLuise Graf vom Seehof in Rabenstein und Karl Zwischenbrugger vom Wegerhof in Vernuer standen am 3. Jänner 1963 am Traualtar in der Pfarrkirche von Moos.Dekan Franz Graf, ein Onkel der Braut, war Traupriester.Heuer am siebten Jänner knieten Luise und Karl als Goldenes Jubelpaar in der Pfarrkirche von Moos und Pfarrer Oswald Kuenzer hat den Bund neuerdings geseg-net. Acht Kinder hat Gott dem Jubelpaar geschenkt, zwei Söhne haben ihr Leben aber im Blütenalter verloren. Einer wurde von einer tückischen Krankheit hinweg-gerafft, der andere wurde Opfer des Straßenverkehrs.Aber zwei Lebensstützen brechen nie: „Gebet und Arbeit“ heißen sie! Das war wohl das Motto von Luise und Karl im trauten Heim in Waldegg in Saltaus.Die weltliche Feier des Goldenen Jubel-paares fand im Gasthaus Rabenstein statt. Es wurden so manche Episoden der „Seakindr“ aufgefrischt. Unter anderem auch der vom missglückten „Brautsteh-len“ bei der Hochzeit.Der Bruder Luis hatte ja die Ehre Braut-führer zu machen, und er wusste was auf ihn zukommt, dem die Zeche ist manches-mal ein starkes Stück für den Brautführer. Der Luis aber hatte eine Idee, um seinen Geldbeutel nicht zu strapazieren. Und als das „Brautstehler-Team“ mit der Braut bei der Tür hinausging, stieg der Luis beim Verandafenster hinaus und kam der Braut entgegen, als sie nach Platt entführt wer-den sollte.Luise meinte: „Man muss nur wissen, eine Sache richtig onzigian“. Damals war

Page 31: Passeirer Blatt

31 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

Die ältesten BürgerInnen 85 Jahre und älter (Stand: 31. 12. 2012)

Gemeinde St. Martin in Passeier 5.4.1915 Alois Lorenz, Garberweg 17.10.1917 Johanna Berger, Garberweg 2.12.1917 Elisabetta Königsrainer, Kalmtal 9.10.1918 Filomena Pichler, Garberweg 21.1.1919 Johann Lahner, Garberweg 14.9.1919 Theresia Platter, Garberweg 13.2.1920 Josef Pixner, Kalmtal 31.7.1920 Klara Lamprecht, Dorfstraße 21.3.1921 Elisabeth Brugger, Dorfstraße 31.3.1921 Barbara Raich, Garberweg 26.4.1921 Maria Mair, Garberweg 22.5.1921 Marianna Gufler, Garberweg 15.9.1921 Anna Lamprecht, Dorfstraße 13.10.1921 Frieda Lamprecht, Fernerweg 22.4.1922 Josefine Kreidl, Jaufenstraße 4.5.1922 Theresia Waldner, Dorfstraße 4.9.1922 Rosa Tribus, Feldbauern Weg 18.1.1923 Rosa Verdorfer, Garberweg 3.2.1923 Monika Oberprantacher, Garberweg 8.4.1923 Filomena Pöll, Ritterweg 8.5.1923 Josef Ennemoser, Garberweg 31.8.1923 Notburga Pixner, Feldbauern Weg 5.10.1923 Barbara Pixner, Samerweg 3.3.1924 Luisa Agnes Haller, Feldbauern Weg 22.3.1924 Maria Oberprantacher, Brischerweg 31.5.1924 Karolina Schweigl, Garberweg 22.6.1924 Maria Oberprantacher, Dorfstraße 28.6.1924 Cecilia Elisabetta Königsrainer, Dorfstraße 18.7.1924 Franz Josef Haller, Feldbauern Weg 8.9.1924 Maria Anna Marth, Kalmtal 14.9.1924 Notburga Lahner, Kalmtal 2.12.1924 Maria Francesca Weiglmair, Garberweg 21.12.1924 Luigi Tomaso Schiefer, Angerweg 13.2.1925 Anna Theresia Gögele, Kalmtal 10.3.1925 Anna Schwarzkopf, Garberweg 23.4.1925 Johann Scherer, Spinellweg 16.8.1925 Serafin Auer, Kalmtal 13.9.1925 Josef Anton Öttl, Flon 9.11.1925 Christine Rosa Pfitscher, Fernerweg 7.2.1926 Maria Hofer, Kalmtal 18.4.1926 Berta Teresa Dorfer, Mühlgasse 22.4.1926 Serafina Lamprecht, Dr.-Hillebrandt-Weg 13.5.1926 Anna Niederwieser, Ritterweg 18.7.1926 Carlo Sigifredo Falk, Garberweg 31.7.1926 Maria Anna Rottensteiner, Angerweg 14.9.1926 Theresia Maria Lahner, Dorfstraße 27.9.1926 Anna Pichler, Christl 18.10.1926 Josefine Holzknecht, Quellenhof 22.11.1926 Paulina Anna Ennemoser, Flon

29.12.1926 Maria Öttl, Steinhausweg 20.2.1927 Enrico Bortolotti, Ritterweg 27.2.1927 Marianna Weiss, Garberweg 27.3.1927 Georg Walder, Kalmtal 28.3.1927 Albert Franz Amorth, Garberweg 29.4.1927 Josef Andreas Tröger, Garberweg 25.6.1927 Alois Wank, Dorfstraße 30.12.1927 Josefa Luisa Schweigl, Ried

Gemeinde Moos in Passeier 20.5.1917 Anna Pfitscher, Stuls 23.6.1919 Theresia Raich, Stuls 13.10.1919 Theres Maria Gufler, Rabenstein 8.11.1920 Maria Gufler, Rabenstein 30.6.1922 Anna Pixner, Platt 10.10.1922 Maria Ennemoser, Stuls 22.2.1923 Anna Maria Pixner, Pfelders 9.3.1923 Josef Hofer, Stuls 20.7.1923 Karl Gufler, Rabenstein 19.2.1924 Franz Brugger, Pill 21.3.1924 Maria Wilhelm, Dorf 27.3.1924 Rosa Brunner, Pill 3.4.1924 Maria Raich, Dorf 10.5.1924 Serafin Pfitscher, Stuls 21.5.1924 Erna Holzknecht, Dorf 17.1.1925 Marianna Moser, Platt 17.2.1925 Paul Haller, Dorf 1.4.1925 Anna Nock, Stuls 8.5.1925 Josef Brunner, Pfelders 28.6.1925 Luise Holzknecht, Dorf 6.8.1925 Johann Mair, Platt 7.10.1925 Regina Hofer, Platt 18.12.1925 Emil Kneisl, Platt 7.4.1926 Johann Lanthaler, Dorf 20.5.1926 Benedikt Öttl, Ulfas 7.8.1926 Franz Pfitscher, Stuls 24.10.1926 Rosina Etschmann, Stuls 6.11.1926 Alois Lanthaler, Platt 30.12.1926 Mathilde Pfitscher, Rabenstein 11.2.1927 Maria Lanthaler, Rabenstein 10.3.1927 Maria Pixner, Pfelders 11.3.1927 Alois Lanthaler, Platt 27.10.1927 Rosa Pöhl, Stuls 10.11.1927 Monika Schweigl, Dorf 12.11.1927 Albert Hofer, Pfelders 24.11.1927 Erich Etschmann, Rabenstein

Gemeinde St. Leonhard in Passeier 25.1.1912 Notburga Hofer, Kirchweg 10.5.1912 Martha Schwarz, Kirchweg 5.1.1915 Franz Pirpamer, Kirchweg 25.1.1917 Magdalena Gufler, Walten 25.1.1920 Josef Pichler, Schweinsteg 12.7.1920 Maria Pfitscher, Jaufenstraße 21.1.1921 Rosa Pöhl, Im Schaffeld 27.3.1921 Anton Scherer, Kohlstatt 30.4.1921 Theresia Marth, Kirchweg 15.7.1921 Ingeborg Waldner, Kirchweg 29.12.1921 Anna Ennemoser, Gerberweg 5.1.1922 Maria Anna Hofer, Gerichtsweg 29.3.1922 Zäzilia Haller, Kirchweg 13.7.1922 Barbara Gögele, Im Schaffeld 20.10.1922 Helene Klara Bais, Walten

6.12.1922 Maria Gufler, Kirchweg 7.1.1923 Alois Johann Öttl, Jaufenstraße 22.2.1923 Alois Hofer, Andreas-Hofer-Straße 2.5.1923 Aloisia Mangger, Gomion 2.5.1923 Alois Schlögl, Carl-Graf- Fuchs-Straße 26.5.1923 Hildegard Raffl, Kohlstatt 4.6.1923 Klara Hofer, Mörre 13.7.1923 Aloisia Schwienbacher, Kammerveiter Straße 21.9.1923 Alois Hofer, Schlossweg 15.1.1924 Irma Pichler, Happergweg 3.2.1924 Theresia Schwarz, Thurnfeld 9.4.1924 Hilda Notburga Raffl, Stickl 2.6.1924 Balbina Gufler, Schlattach 5.6.1924 Albin Hofer, Weingartweg 5.7.1924 Agnes Haller, Kirchweg 8.8.1924 Alois Pflug, Karlegg 11.9.1924 Christina Hofer, Mörre 13.2.1925 Alois Josef Pichler, Kammerveiter Straße 28.2.1925 Ida Alinda Schiefer, Schlossweg 8.3.1925 Karl Pixner, Mooser Straße 10.3.1925 Rosa Martha Haller, Kirchweg 16.3.1925 Alois Franz Königsrainer, Am Kaserer Egg 19.5.1925 Agnes Theresia Tribus, Haselstauder Weg 1.8.1925 Dante Casari, Im Schaffeld 3.9.1925 Maria Mangger, Glaiten 8.10.1925 Barbara Moosmair, Mörre 6.12.1925 Rosa Ulpmer, St.-Barbara-Weg 18.12.1925 Heinrich Hofer, Passeirer Straße 17.2.1926 Anton Ignaz Ennemoser, Gerberweg 25.2.1926 Josefine Anna Lanthaler, Mörre 25.3.1926 Maria Anna Pichler, Prantach 1.5.1926 Notburga Kuprian, Andreas-Hofer-Straße 24.5.1926 Kunigunde Maria Raffl, Stickl 8.6.1926 Anna Stuppner, Walten 19.7.1926 Johann Karl Königsrainer, Am Kaserer Egg 20.8.1926 Maria Rosa Raffl, Kohlstatt 3.9.1926 Josef Hofer, Schlossweg 14.10.1926 Erich Florian Pichler, Happergweg 28.11.1926 Maria Raich, Mooser Straße 12.2.1927 Theresia Filomena Platter, Happergweg 20.3.1927 Giuseppe Kneissl, Kirchweg 4.4.1927 Josef Alois Widmann, Gomion 8.5.1927 Teresa Pixner, Am Kaserer Egg 14.5.1927 Anna Hofer, Schweinsteg 22.5.1927 Josef Johann Pichler, Gerlosweg 25.5.1927 Agnes Maria Schwarz, Thurnfeld 3.6.1927 Theresia Maria Augscheller, Kirchweg 3.7.1927 Franziska Paula Pichler, Weingartweg 16.8.1927 Maria Pichler, Gomion 1.10.1927 Teresa Oberprantacher, Walten 7.11.1927 Johanna Raffl, Kirchweg 16.11.1927 Ildegarda Raffl, In der Kellerlahn

Page 32: Passeirer Blatt

Kinder der Kickboxen-Anfängergruppe

Landesmeister Johannes Schwienbacher

sport

32

asc passeier seKtion KicKboXen

Wir haben einen Landesmeister im KickboxenUnser Athlet und Trainer Johannes Schwienbacher hat sich seit fast einem Jahr auf die Landesmeisterschaft in Kick-boxen nach K1-Regeln, am 18. November des vergangenen Jahres, vorbereitet. Vor-aussetzung für die Teilnahme an der Lan-desmeisterschaft waren einige Sparrings-kämpfe in der Trainingshalle von Franz Haller und sein erster offizieller Kampf in der Stadthalle von Bozen im März 2012, welchen er mit einem Punktegleichstand gegen den weitaus erfahreneren Ukrainer Kozsak beendete. Die Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft war sehr intensiv: 3 – 4 mal die Woche Ausdauertraining und 3 mal die Woche Krafttraining zur Stär-kung der körperlichen Fitness. Im August des vergangenen Jahres wurde das Pen-sum dann noch erhöht und zum Trai-ningsprogramm kamen noch 4 Einheiten pro Woche mit kampftechnischem Trai-ning hinzu. Johannes wurde dabei von unseren langjährigen und sehr erfahrenen Trainern Luis Schwienbacher und Stefan Schiefer betreut. Auch die Zusammenar-beit mit dem Boxstall von Hartmann Stragenegg aus Meran wurde intensiv genutzt. Zwei Monate vor dem Kampf wurde das Kraft- und Ausdauertraining noch intensiver und weitere Kampftech-niken wurden geübt und verbessert.Im letzten Monat folgte der Wechsel ins Schnellkraft- und Schlagkrafttraining am Boxsack und an den Schlagpolstern. Die erlernten Kampftechniken wurden versucht zu automatisieren, um diese dann beim Kampf effektiv einsetzen zu

können. Auch die mentale Vorbereitung auf den Kampf spielte eine sehr große Rolle.Dann kam endlich der große Tag, auf den sich Johannes mit seinen Trainern so intensiv vorbereitet hatte: Sonntag, der 18. November 2012 – Stadthalle Bozen!Nach einer Stunde Aufwärmprogramm und Konzentration und auch mentaler Vorbereitung war es endlich soweit!Sein Gegner: Der amtierende Landes-meister Markus Pichler (Ritten). Bereits in der ersten Runde war Johannes leicht im Vorteil, dank einiger guter Treffer. Gegen Mitte der zweiten Runde konnte er sich noch steigern und landete einige harte Treffer, wobei der Gegner vom Ringrichter zweimal angezählt wurde. In der dritten Runde landete Johannes bei seinem Gegner Markus Pichler wiederum sehr harte Treffer, sodass der Ringarzt den Kampf aufgrund technischem K.o. unter-brechen musste.Johannes hat sich den Landesmeistertitel nach K1-Regeln (Gewichtsklasse bis 75 kg) wahrlich meisterlich erkämpft und ver-dient gewonnen. Alle Anstrengungen der letzten Monate haben sich bezahlt gemacht! Ein riesengroßer Dank gebührt an dieser Stelle den Trainern Luis und Stefan für ihren unermüdlichen und auch immer wieder motivierenden Einsatz und ihrer täglichen Unterstützung bei der Vorbereitung auf diesen großen Tag.Durch die Unterstützung der gesamten Sektion und nicht zu vergessen durch den ASC Passeier sowie den Gemeinden werden sportliche Leistungen wie diese gefördert.Last but not least: nicht zu vergessen seine Freundin Petra, welche ihm den Rücken stets frei gehalten hat und ihn immer wieder unterstützt hat.

Der Bürgermeister Oswald Tschöll, der Präsident des ASC Passeier Karl Winkler sowie der Gemeindereferent Arnold Marth ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit unserem Sektionsleiter Günther Folie die sportlichen Leistungen von Johannes während der jährlichen Weihnachtsfeier gebührend zu feiern.So wie die Sektion Kickboxen „ihren Hannes“ kennt, wird er sich nach einem verdienten Urlaub bald wieder ein neues Ziel setzen. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren nochmals herzlich zu diesem tollen Erfolg und hoffen, dass auch wei-tere Athleten keine Mühen scheuen wer-den, um in die Fußstapfen von Johannes zu treten.

Johannes Schwienbacher und Carolin Marth

asc passeier seKtion KicKboXen

Erfolgreicher TrainingsbeginnLange ist es schon wieder her, dass das Kickbox-Training im Herbst 2012 im Trainingsraum der SportArena wieder begonnen hat.Wie jedes Jahr konnten wir im Oktober mit den Trainingseinheiten der Erwachse-nen, getrennt nach Anfängern und Fort-geschrittenen, beginnen.Wir erlebten einen regelrechten „Boom“ und waren auf so viele neue Gesichter erst gar nicht vorbereitet und konnten leider schweren Herzens einige Interessierte nicht mehr am Kurs teilnehmen lassen.Das Training der fortgeschrittenen Erwachsenen hat an Intensität zugenom-men und alle Athleten werden von den Trainern richtig gefordert.Das Training für Kinder und Jugendliche

Page 33: Passeirer Blatt

TeilnehmerInnen beim Skitourentag

Die Passeirer Meisterschaft vom 17. 6. 2012

33 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

ranGGeln

Turnier in TerentenAm 8. 12. 2012 fand in Terenten ein Rang-gelturnier der besten Südtiroler Athleten statt. Die Ergebnisse:6 – 8 Jahre:3. Platz Thomas Haspinger5. Platz Martin Auer6. Platz Nils Pichler8 – 10 Jahre:2. Platz Noah Waldner3. Platz Alexander Hofer4. Platz Lukas Haspinger10 – 12 Jahre:1. Platz Florian Gufler (Pilll)12 – 14 Jahre:1. Platz Matthias Gufler (Tall)4. Platz Dominik Heel16 – 18 Jahre:3. Platz Valentin Hofer (Fartleis)Senioren:1. Platz Gottfried Pichler (Haselstaude)3. Platz Benjamin Pichler6. Platz Siegmar Lamprecht11. Platz Josef Haller14. Platz Christoph PichlerPunktesieger nach Verein wurde:RV – Passeier mit 263,5 PunkteRV – Ahrntal mit 188 PunkteRV – Terenten mit 125 Punkte

Bis Februar wird Winterpause gemacht. Der Trainingsbeginn wird allen Interes-sierten rechtzeitig bekanntgegeben. Der Verein würde sich freuen, wenn neue tüchtige und sportbegeisterte Athleten für diesen alten Brauchtumssport Inter-esse zeigen würden. Jedes neue Mitglied darf jederzeit im Turnraum der Grund-schule St. Martin vorbeischauen und auch mitranggeln. Das Training ist kostenlos und an keine Verpflichtung gebunden. Weitere Informationen unter der Telefon-nummer 0473 641 248 (Haselstaude).

Alberich Pichler

Passeiertal und Sportland organisierten einen Skitourenkurs mit kleiner Skitour auf den Gampen. Es gab auch die Möglich-keit, Skier, Bindungen und Tourenschuhe zu testen. An verschiedenen Stationen wurden die LVS-Suche, richtiges Sondie-ren, effizientes Schaufeln und Erste-Hilfe-Maßnahmen trainiert und wiederholt. Die Tourenleiter und Bergführer gaben Tipps zur Vorbereitung einer Skitour mit Lawinenlagebericht, Wetter und Gelände-beschaffenheit. Es gab auch Anleitungen zur richtigen Spurwahl. Skitourengehen und Schneeschuh wandern erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das konnte man auch an der stolzen Teilnehmerzahl von über 60 Personen sehen, die der klirrenden Kälte trotzten. Abschließend gab es für alle noch eine kleine Stärkung.Wir danken allen für die Mithilfe und Vorbereitung dieses Tages und wünschen allen viele schöne und unfallfreie Ski-touren.

Maria Raich

konnte erst im November beginnen, da unser Trainer Johannes sich intensiv auf seinen Landesmeister-Kampf vorbereiten musste. Nichtsdestotrotz konnten die Trainer Günther Folie und Johannes Schwienbacher auch einen regen Zuwachs bei den Kindern/Jugendlichen verzeichnen. Viele neue Kinder haben sich für das Karate-Training entschieden und auch unsere fortgeschrittenen Athleten kamen wieder fleißig zum Training.Auch das Training der Kinder wird nach wie vor für Anfänger und Fortgeschrittene getrennt angeboten und konnte dank unserem neuen Trainer Brunner Alexan-der weiter ausgebaut werden. Die schon erfahrenen Athleten werden zudem mit Sparring und Leichtkontakt weiter geför-dert. Vielleicht folgen sie eines Tages unserem Landesmeister Johannes Schwienbacher.Aktuell hat die Sektion etwa 30 aktive erwachsene Mitglieder und ca. 20 Kinder/Jugendliche, welche immer fleißig trai-nieren!Es freut uns, dass der Kampfsport bei uns so viele Interessierte begeistert und hoffen auf noch viele gemeinsame Trai-ningseinheiten und Sportbegeisterte.Für April planen wir eine Vereinsmeister-schaft und möchten zudem mit gemein-samen Aktivitäten das Vereinsleben stärken und fördern.

Carolin Marth

sKitourentaG

Sicher in den Winter!Das war das Motto des Skitourentages am 8. Dezember 2012 in Ulfas. Der AVS St. Leonhard, Platt, die Bergführer aus

Page 34: Passeirer Blatt

Abschlussprogramm der TeilnehmerInnen bei der Dorfmeisterschaft im Eiskunstlauf

Begeisterung bei den 1. Passeirer Volleyballtagen

34

seiner großen Erfahrung perfekt bediente, haben sich vollauf bewährt und bedeute-ten letztendlich eine enorme Arbeitser-leichterung. Zudem war auch der Ankauf einer professionellen Musikanlage sehr positiv, denn es konnte mit verringerter Lautstärke eine in musikalischer Hinsicht qualitativ hochwertige Beschallung erzielt werden.Sehr fleißig trainierten heuer die Eisstock-schützen, die am 27. Jänner ihr Abschluss-turnier austrugen. Dabei standen Spaß und Gaudi im Vordergrund und 34 Spieler respektive 9 Mannschaften lieferten sich einen spannenden Kampf. Letztendlich siegten die Ex-Learer vor den Jugendtrai-nern, den Brotverkäufern und der Kofler-Mannschaft.Eine Woche darauf stand dann der Eis-kunstlauf im Mittelpunkt des Geschehens. Dazu gilt es zu erwähnen, dass heuer unter der bewährten Leitung der Trainerin Sybille aus Naturns 67 Teilnehmerinnen einen Kurs besuchten. Bei der Ausbildung der 30 Anfängerinnen standen ihr dan-kenswerterweise Janine Gufler und Selina Theiner zur Seite, was natürlich ideale Vereinsarbeit pur bedeutet, wenn erfah-rene Läuferinnen ihr Können an die Nach-wuchskünstler auf Kufen weitergeben und dieses Konzept soll nach Möglichkeit so fortgeführt werden. Am Sonntag, den 3. Februar, wurde die Dorfmeisterschaft im Eiskunstlauf bei herrlichen äußeren Bedingungen durchgeführt. Das zahlreich erschienene Publikum zollte den wunder-baren Darbietungen der Eislaufprinzes-sinnnen Szenenapplaus und war überaus angetan von den Fortschritten, die alle Teilnehmerinnen erzielt hatten. Dies ist natürlich der Hauptverdienst der Traine-rin Sybille, die mit ihrer menschlichen

st. martin

Eislaufplatz erweist sich weiterhin als PublikumsmagnetMit den wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings klingt naturgemäß die Eis-laufsaison aus und es ist an der Zeit Rück-schau zu halten. Auch heuer erwies sich der Eislaufplatz als Anziehungspunkt son-dergleichen und wurde sehr stark fre-quentiert. Die Anzahl der aktiven Mitglie-der beträgt rund 500 Personen, zudem wurde der Platz auch von vielen auswär-tigen Familien und Gruppen genutzt. Die anfangs der Saison getätigten Errun-genschaften, wie der Container und die Schleifmaschine, die Erich Pichler mit

asc passeier

1. Passeirer Volleyballtage ein voller Erfolg„Teilnehmen ist wichtiger als siegen!“(Pierre Baron de Coubertin – Pädagoge, Historiker und Sportführer)

Pünktlich zu Jahresbeginn und ganz nach dem Motto „Dabeisein ist alles!“ stand der Sektion Volleyball das erste Großereignis ins Haus. In Zusammenarbeit mit dem SC Neugries (1. Division) veranstalteten der Trainer Lorenzo Galli und der Vorstand die 1. Passeirer Volleyballtage. Am ersten Wochenende des Jahres durften die Mäd-chen und Buben des ASC Passeier – Sek-tion Volleyball an einem Nachmittag mit der Gastmannschaft spielen und trainie-ren. Als großes Highlight und Publikums-magnet erwies sich der Samstag, an welchem ein Freundschaftsturnier der 4 besten U16-Mannschaften aus dem Trentino und aus Südtirol ausgetragen wurde. Durch die Mithilfe einiger Mütter, welche sich bereit erklärten, für dieses Ereignis einige Köstlichkeiten zuzuberei-ten, bot die Sektion den Teilnehmern und Zuschauern zum interessanten Spielver-lauf kleine Imbisse und Getränke. Bei die-ser Gelegenheit möchte sich der Vorstand nochmals bei ihrem Trainer Lorenzo Galli, dem Passeirer Trainer des SC Neugries, Mark Kofler, und allen Mamis für die Unterstützung bedanken. Zu guter Letzt wünschen wir unseren Mädchen und Jungs viel Spaß und Erfolg bei den bevorstehenden VSS-Turnieren!

Manuela Gufler

Page 35: Passeirer Blatt

Beim Rodeln in Pfelders

Vorankündigungen

> Fastenaktionmit schmackhaften Fastengerichten im Vereinssaal von St. Martin, am Sonntag, den 24. Februar 2013, von 11 – 14 Uhr (veranstaltet von der SKJ und Pfarrcaritas St. Martin)

> Sprechstunden EEVE, Familiengeld …Die Dienststelle des AGB/CGIL teilt mit, dass die Sprechstunden zur Abwicklung der EEVE und des Familiengeldes der Provinz/Region, der Steuererklärung Modell 730/Unico und der ISEE in St. Martin auch im Jahr 2013 wie gewohnt stattfinden:Wo? Gemeinde St. Martin, Dorfstr. 6Wann? jeden Montag von 8.30 – 12.30 Wer? Janette Vattai, Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0473 203 444 oder 340 3839689

> MuseumPasseier & Bunker Mooseumdie Museen sind ab 15. März 2013 wieder für die Besucher und Besucherinnen geöffnet. Die Jaufenburg öffnet am 2. Mai 2013.

> BuchvorstellungDas Buch „Auch so kocht Südtirol – Portraits und Rezepte von und mit in Südtirol lebenden MigrantInnen“ wird am Mittwoch, 20. März, um 19.30 Uhr im Vereinssaal von St. Martin offiziell vorgestellt; mit dabei sind die Köchinnen aus Passeier.

> Vortrag „Volkskrankheit Rheuma“am 11. April 2013, um 20 Uhr, im Vereinssaal der Gemeinde von St. Martin

> Psairer Langis 2013: Highlights 16. April: Nacht der Grand-Prix-Sieger8. Mai: Konzert mit Andy Borg6. Juni: Konzert der Kastelruther Spatzen auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard

> Gesundheitstage 2013 Die Messe „Fit & Gesund in Passeier“ findet am Samstag, den 4. und am Sonntag, den 5. Mai 2013 im Vereinssaal von St. Leonhard, auf dem Raiffeisenplatz und im Sprengel Passeier statt.

> 4. Oldtimer Festival Passeiertalvom 10. bis 12. Mai 2013 statt. Anmeldeschluss: 20.4.2013Infos: www.rtmeran.com

> 5. Andreas-Hofer-Volkslaufam Samstag, den 25. Mai 2013; Start um 17 Uhr auf dem Festplatz von St. Martin Infos: www.andreashofervolkslauf.it

35 Passeirer Blatt – nr. 115 februar 2013

pfelders

Rodelausflug des Fußballnachwuchses von St. MartinAm 29. Dezember war es so weit. Die Fuß-baller und Trainer der U8 und U9 fuhren nach Pfelders zum Rodeln. Auch einige Eltern und Geschwister waren mit von der Partie. In Pfelders angekommen, gingen wir alle gemeinsam mit unseren Rodeln zum Zeppichl. Die Kinder konnten es kaum erwarten loszurodeln. Unten ange-kommen, entschieden wir uns schon wie im letzten Jahr auf der Rodelpiste beim kleinen Lift zu bleiben. Einige rodelten fleißig weiter, andere begannen ein Iglu zu bauen, das schon nach kurzer Zeit Gestalt annahm. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald war es Zeit ans nach Hause fahren zu denken. Aber bevor wir uns alle voneinander verabschiedeten, saßen wir noch gemütlich bei Kuchen, Kaffee und Kakao in einem Gasthaus zusammen. Als sich dann unsere Wege trennten, waren wir uns einig, dass wir diesen tollen Rodelausflug auch im nächs-ten Jahr wiederholen möchten.

Elisabeth Hofer

Wärme und ihrer mitreißenden Art die Mädchen immer wieder aufs Neue moti-viert. 17 Mädchen waren mit hinreißend schönen Kleidern und wunderbar frisiert und geschminkt am Start, wobei eine begeisterte Eiskunstläuferin, Irina Haller, großes Pech hatte, weil sie sich beim Abschlusstraining nach einem Sturz den Arm gebrochen hatte und somit mit Gips zum Zusehen verurteilt war. Die Teilneh-merinnen waren in 3 Kategorien unter-teilt, wobei nach großartigen Leistungen und sehenswerten Küren zu guter Letzt Carolin Götsch bei den Anfängern, Lea Kofler bei den Fortgeschrittenen und Selina Theiner bei den Topläuferinnen den Sieg davon getragen haben. Bei der Gruppenwertung gewannen Janine Guf-ler, Sophie Verdorfer, Milena Haller und Lea Fahrner. Dieser aufregende Tag klang für alle Teilnehmerinnen bei einer lecke-ren Pizza aus, wozu der Martinerhof ein-geladen hatte.Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle auch den überaus fleißigen harten Jungs, die jederzeit für perfekte Eisbedin-gungen sorgten, nämlich Django, Erwin Marth und Manni Ploner. Letztendlich aber ergeht der größte Dank an den über-aus rührigen ESV St. Martin um Präsident und Tausendsassa Erich Kofler, der von den Ausschussmitgliedern Petra Pirpa-mer, Christine Pirpamer, Jolanda Hofer, Erika Walder, Helli Reiterer und Erwin Marth unterstützt wird. Ohne ihr Engage-ment wäre vieles nicht realisiert worden und man kann sich sicher sein, dass sie schon wieder an neuen Ideen und Ver-besserungsmöglichkeiten rund um die Erfolgsstory Eislaufplatz arbeiten.

Kurt Gufler

Page 36: Passeirer Blatt

Aus den Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin

Öffnungszeiten

Termine & Veranstaltungen

moosGemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 14.30 – 18 Uhr; Sa geschlossen, T 0473 643 535Minirecyclinghof Moos: Fr, 9 – 10 Uhr; Pfelders: Mi, 14 – 15 Uhr; Platt: Mi, 8 – 9 Uhr; Stuls: Mi, 10 – 11 Uhr; Rabenstein (Dorf): jeden 1. und 3. Mo/Monat, 10 – 11 Uhr; Rabenstein (Saltnuss – rotes Haus): jeden 1. Mo/Monat, 9 – 9.45 UhrRestmüllsammlung: Dienstag; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. WocheBiomüllsammlung: Mittwoch; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. WocheArztpraxis Dr. Mair: Mo, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 10 – 12 Uhr, 16 – 18.30 Uhr, Mi, 16 – 18.30 Uhr; T 0473 643 689Krankenpflegeambulatorium Platt: Mi, 10.30 – 11 UhrElternberatung Platt: Mittwoch, 9 – 10.30 UhrBibliothek Moos: Mi, 14.30 – 16.30 Uhr; Do, 16.30 Uhr – 18.30 Uhr; So, 11 Uhr – 12 UhrBibliothek Platt: samstags oder sonntags nach Gottesdienst ca. 1 Stunde; Mi, 16.30 – 17.30 Uhr; Fr, 15 – 16 Uhr; Bibliothek Pfelders: Di, Do, 18 – 19 Uhr; Bibliothek Rabenstein: samstags oder sonntags nach dem Gottesdienst, mittwochs ab 14.30 Uhr; Bibliothek Stuls: sonntags nach Hauptgottesdienst, donnerstags nach Schülermesse eine Stunde

st. leonhardGemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 14.30 – 17.30 Uhr; Sa, 9 – 12 Uhr, T 0473 656 113Minirecyclinghof: Freitag, 8 – 10 Uhr; Samstag, 8 – 11 Uhr; Restmüllsammlung: Di; Walten, Schweinsteg, Prantach, Mörre, Glaiten, jeden 2. Di; Biomüllsammlung: DoÖffentliche Bibliothek: Mo, Mi, Fr 9 – 12 Uhr; Mo, Di ,Do ,Fr 15 – 18 UhrBibliothek Walten: Di, 16 – 17 UhrArztpraxis Dr. v. Sölder: Mo, Mi, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 15 – 19 Uhr; T 0473 656 656Arztpraxis Dr. Zuegg: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; mit Vormerk. Mo – Fr, 15 – 16 Uhr; T 0473 656 633Kinderarztpraxis Dr.in Weger: Mo, Fr, 9.15 – 12.30 Uhr; Mi, 9.30 – 12 Uhr; Di, Do, 15 – 18 Uhr; T 0473 656 266SportArena: täglich 10 – 23.30 Uhr, So 10 – 22 Uhr; Bar: 10 – 24 Uhr; kein Ruhetag

st. martinGemeindeamt: Montag – Freitag, 8 – 13 Uhr; Donnerstag, 15 – 17.30 Uhr, T 0473 499 300Minirecyclinghof: St. Martin: Freitag, 10 – 12 Uhr; Samstag, 8 – 10 Uhr; Saltaus: Samstag, 8.30 – 9.30 Uhr; Restmüllsammlung: Montag; Matatz, Breiteben, Kalmtal, jeden 2. Montag; Biomüllsammlung: MittwochÖff. Bibliothek: Mo, Di, Mi, Fr, Sa, 9 – 12 Uhr; Di, Fr, 16 – 19 UhrArztpraxis Dr. Innerhofer: Montag – Freitag, 8 – 12 Uhr; T 0473 641 207Arztpraxis Dr. Dubis: Mo – Do, 9 – 12 Uhr; Fr 15 – 18 Uhr; T 0473 650 167Krankenpflegeambulatorium Garberweg: Di, Fr, 8 – 10 UhrElternberatung Garberweg: Donnerstag, 8 – 12 UhrJugendtreff: Di – Fr, 11 – 12 Uhr; Di und Do, 17.30 – 19.30 Uhr; T 392 5327295

sprengelsitz passeierVerwaltungsdienst: Montag, Freitag, 8 – 12 Uhr; Dienstag, 8 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr; Mittwoch, Donnerstag, 9 – 12 Uhr; T 0473 659 500Sozialsprengel: Mo – Do, 8.30 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr; Fr, 8.30 – 12 Uhr; T 0473 659 018, T 0473 659 263, T 0473 659 264Einstufungsteam Pflegesicherung: Mo, 8 – 9 Uhr; T 0473 659 272Blutabnahme: Mittwoch, Donnerstag, 7.15 – 8.45 Uhr, ohne VormerkungKrankenpflegeambulatorium: Mo, Di, Fr, 8 – 11 Uhr; Mi, Do, 9.30 – 11 UhrElternberatung: Dienstag, 8 – 12 UhrDiätdienst: Di, 8 – 12 Uhr, Fr, 8 – 12.30 Uhr, 13 – 16 Uhr; T 0473 659 520Dienst für Abhängigkeitserkrankungen: jeden 2. und 4. Di/Monat, 14 – 16.30 Uhr, Vormerkung T 0473 443 299Zahnarztambulatorium: Vormerkungen T 0473 264 000Rehabilitationsdienst: Mo – Fr, 8 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16 Uhr; T 0473 659 533Hautarzt: jed. 1. + 3. Mi/Monat, 9 – 13 u. 14 – 18 Uhr, Vormerkung mit ärztl. Verschreibung: T 0473 264 000; Invalidenbetreuung: Vormerkung in Meran, T 0473 264 712Hauspflegedienst: Vormerkung Mo – Fr, 8 – 11 Uhr; T 0473 659 019Jugendbüro Passeier: Mo – Fr, M 393 0954681

recyclinghof passeier (mörre)Dienstag, Donnerstag, 14 – 17 Uhr; Samstag, 8 – 11 Uhr

februar 22. Dia-Abend „Radabenteuer“, Mittelschule St. Martin, 20 Uhr [Bibliothek und AVS St. Martin] 23. Ideenwerkstatt für Platt, 4. Treffen, Grundschule Platt, 19.30 Uhr 24. Fastenaktion mit schmackhaften Fastengerichten, Vereinssaal St. Martin, 11 – 14 Uhr [SKJ und Pfarrcaritas St. Martin]

märz 1. Vortrag „Gesund mit Kräuter durchs ganze Jahr“, Walten [Katholische Frauenbewegung Walten] 1. Beginn Malkurs: Tuch-, Ornament- und Schriftmalerei, Haus der Jugend, 19.30 Uhr, [Bildungsausschuss St. Martin] 2. Feuerlöscherprüfung, Gerätehaus, Vormittag [FF St. Martin] 2./3. Südtirol Cup [Rodelverein Passeier-Raiffeisen] 3. Aktion Fastensuppe, Vereinshaus St. Leonhard [Vinzenzgemeinschaft] 9./10. SEL-Trophäe [Rodelverein Passeier-Raiffeisen] 15. Das MuseumPasseier und das Bunker Mooseum sind wieder geöffnet 20. Buchvorstellung „Auch so kocht Südtirol“, ein Kochbuch von ausländischen MitbürgerInnen, Vereinssaal St. Martin, 19.30 Uhr 25. Eltern-Kind-Treffen: Beikost, Sprengelsitz St. Leonhard 31. Oster-Gaudilauf, MuseumPasseier 31. Umstellung Sommerzeit

april 1. MuseumPasseier von 10 – 18 Uhr geöffnet 5. Redaktionsschluss Passeirer Blatt 6. 3. Lederhosen Plouderfest, Pfelders 11. Brotbacken, 10 – 13 Uhr, MuseumPasseier 12. Jahresversammlung, Vereinshaus St. Leonhard, 19 Uhr [Heimatpflegeverein Passeier] 29. Eltern-Kind-Treffen: Entwicklung des Babys spielerisch fördern, Sprengelsitz St. Leonhard

mai 2. Die Jaufenburg ist wieder geöffnet 3. Mårtiner Dorfrunde 9. Brotbacken, 10 – 13 Uhr, MuseumPasseier 10. Mårtiner Dorfrunde 10. – 12. Oldtimer-Festival Passeier 12. Internationaler Museumstag, kostenloser Eintritt von 10 – 18 Uhr 17. Mårtiner Dorfrunde 20. MuseumPasseier von 10 – 18 Uhr geöffnet 24. Mårtiner Dorfrunde 25. Andreas-Hofer-Volkslauf in St. Martin 26. Vereinsausflug zum Schloss Thun im Nonstal [Heimatpflegeverein] 27. Eltern-Kind-Treffen: Sommer, Sonne, Babyhaut, Sprengelsitz St. Leonhard 31. Mårtiner Dorfrunde

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

Pass

eire

r Bla

tt M

itte

ilung

en u

nd N

achr

icht

en a

us M

oos,

St.

Leo

nhar

d un

d St

. Mar

tin

Jänn

er 2

013

Post

e It

alia

ne S

.p.A

. –

Sped

izio

ne in

abb

onam

ento

pos

tale

– 7

0% N

E/B

Z

09.indd 1 2/13/13 8:56 AM