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Patienteninformation www.mh-hannover.de

Patienteninformation - MH-Hannover: Startseite · Zentrum Anatomie Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie Professor Dr. M. Ochs Institut für Zellbiologie im Zentrum Anatomie

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Patienteninformation

www.mh-hannover.de

erzlich Willkommen inden DANA Pfl egeheimenin Hannover und Isernhagen

Das Beste für Senioren

Niedersachsen

2012Note: 1,1

DANA Durchschnittsnote

Stets setzen wir all unsere

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Qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung haben bei uns stets oberste Priorität.

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DANA P flegeheim FridastraßeFridastraße 21/22, Hannover

Telefon: 05 11– 34 44 21

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DANA P flegeheim LindenhofAm Ortfelde 28, Isernhagen

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DANA P flegeheim HolderbuschAm Holderbusch 18, Hannover

Telefon: 05 11– 65 05 91

www.dana-gmbh.de

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5 Begrüßung

6 Leitung der MHH, der Kliniken

und Institute

Ihr Aufenthalt in der MHH

Ihr erster Tag

10 – Aufnahme

10 – Checkliste

10 – Kosten

11 – Kostenbeteiligung

11 – Wahlleistungen

11 – Aufnahme von Eltern oder einer

Begleitperson

12 – Patientenidentifikationsband

Ihre Behandlung

14 – Stationsärztin/Stationsarzt

14 – Aufklärungspflicht

14 – Schweigepflicht

14 – Krankenpflegepersonal

15 – Stationsassistenz

15 – Visite

Zur Orientierung

16 – Anfahrt, Lageplan, Parken

19 – Übersichtsplan der MHH

20 – Ladenpassage mit Öffnungszeiten

Beratungs- und Serviceangebote

22 – Ehrenamtliche Krankenhaushilfe (EKH)

22 – Sozialdienst

23 – Seelsorge/Klinikpfarramt

24 – Personenstandwesen

24 – Nachlass- und Wertsachenverwaltung

25 – Entlassungsmanagement Pflege

26 Wissenwertes alphabetisch

34 Kurze Geschichte der MHH

37 Klinisches Ethik-Komitee

38 Patientenrechte

44 Beratungsangebote

46 Apotheke

48 Zusatzleistungen

52 Förderstiftung MHH plus

54 ABC der Medizin

Klappe Formulare

• Sagen Sie uns Ihre Meinung

• Die MHH braucht Hilfe

• Wunschzettel

– An den Sozialdienst

– An das evangelische Klinikpfarramt

– An das katholische Klinikpfarramt

– An das Tonstudio

Inhalt

ImpressumVerantwortlich für den Inhalt: Astrid HesselmannPatientenaufnahme/-abrechnung der MHHTel. 0511 532-6509E-Mail: [email protected]

Gestaltung und Layout:Büro für Gestaltung Wangler & Abele, MünchenVSK-Verlag, Gütersloh

Fotos:Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der MHHTel.: 0511 532-6774E-Mail: [email protected] Sonja Ladebusch (Uni Hannover)Stefanie Kühn (Uni Hannover)Almuth Siefke (MHH)Karin Kaiser (MHH)Kiên Hoàng Lê und Werbeagentur Klocke (Hildesheim)

Herstellung: VSK-Verlag – Ein Unternehmen der Flöttmann Verlags gruppeSchulstraße 1033330 GüterslohTel. 05241 8608-24Fax 05241 8608-61E-Mail: [email protected]: www.floettmann.de

Auflage 10/2013Änderungen berücksichtigt bis 22.10.2013

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Sehr geehrte Patientin,sehr geehrter Patient!

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Hochschule Hannover begrüßen wir Sie recht herzlich. Sie suchen Hilfe in unserem Haus, um wieder so gesund wie möglich zu werden. Es ist unsere Aufgabe, Sie nach besten Kräften und Erkenntnissen dermodernen Medizin zu behandeln. Unser Pflegepersonal und unsere Ärztinnen und Ärzte sind bemüht, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, auch wenn der Grund Ihres Aufenthalts bei unsernster Natur ist.

„Um Ihren Heilungsprozess zu fördern, brauchen wir Ihre Mithilfe.“

Bitte informieren Sie uns über alles, was Ihnen wichtig erscheint, und scheu-en Sie sich nicht zu fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Gegen-seitiges Vertrauen und Verständnis fördern Ihre Genesung. Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Hause wohl fühlen werden. Diese Informationsbroschüre soll Ihnen helfen, einige Fragen zu beantworten. Für Ihr Vertrauen in die Medizinische Hochschule Hannoverdanken wir Ihnen sehr und wünschen Ihnen eine baldige Genesung.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Andreas TecklenburgVizepräsidentVorstand für Krankenversorgung

Dipl.-Ökonom Holger BaumannVizepräsidentVorstand für Wirtschaftsführung und Administration

Prof. Dr. med. Christopher Baum PräsidentVorstand für Lehre und Forschung

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Begrüßung

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Präsidium

Ressort Lehre und ForschungPräsidentProfessor Dr. Christopher BaumTel.: 532-6000

Ressort KrankenversorgungDr. Andreas TecklenburgTel.: 532-6030

Ressort Wirtschaftsführung und AdministrationDipl.-Ökonom Holger BaumannTel.: 532-6034

Geschäftsführung Krankenpflege

Dipl. Pflegewirtin Iris Meyenburg-Altwarg Tel.: 532-2624 oder -2626

Zentrum Anatomie

Institut für Funktionelle und Angewandte AnatomieProfessor Dr. M. Ochs

Institut für Zellbiologie im Zentrum AnatomieProfessor Dr. E. Ungewickell

Institut für NeuroanatomieProfessorin Dr. C. Grothe

Zentrum Physiologie

Institut für Molekular- und ZellphysiologieProfessor Dr. B. Brenner

Institut für NeurophysiologieProfessor Dr. B. Brenner (komm.)

Zentrum Biochemie

Institut für Physiologische ChemieProfessor Dr. M. Gaestel

Institut für Biophysikalische ChemieProfessor Dr. D. Manstein

Institut für Klinische BiochemieProfessor Dr. S. Lenzen

Institut für Zelluläre ChemieProfessorin Dr. R. Gerardy-Schahn

Zentrum Innere Medizin

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und EndokrinologieProfessor Dr. M. Manns

Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie undStammzelltransplantationProfessor Dr. A. Ganser

Institut Experimentelle HämatologieProfessor Dr. A. Schambach

Klinik für Kardiologie und AngiologieProfessor Dr. J. Bauersachs

Klinik für Immunologie und RheumatologieProfessor Dr. R. E. Schmidt

Klinik für Nieren- und Hochdruck-erkrankungenProfessor Dr. H. Haller

Klinik für PneumologieProfessor Dr. T. Welte

Leitung der MHH, der Kliniken und Institute

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Zentrum Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Klinik für Päd. Hämatologie undOnkologieProfessor Dr. C. Kratz

Klinik für Päd. Kardiologie und Päd. IntensivmedizinProfessor Dr. P. Beerbaum

Klinik für Päd. Nieren-, Leber- undStoffwechselerkrankungenProfessor Dr. D. Haffner

Klinik für Päd. Pneumologie, Allergologie und NeonatologieProfessorin Dr. G. Hansen

Zentrum Chirurgie

Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und GefäßchirurgieProfessor Dr. A. Haverich

Klinik für KinderchirurgieProfessor Dr. B. Ure

Klinik für Plastische, Hand- und WiederherstellungschirurgieProfessor Dr. P. Vogt

Klinik für Orthopädie (Annastift)Professor Dr. H. Windhagen

Klinik für UnfallchirurgieProfessor Dr. C. Krettek

Klinik für Urologie und Urologische OnkologieProfessor Dr. M. Kuczyk

Klinik für Allgemein-, Viszeral- undTransplantationschirurgieProfessor Dr. J. Klempnauer

Zentrum Radiologie

Institut für Diagnostische und Interventionelle NeuroradiologieProfessor Dr. H. Lanfermann

Institut für Diagnostische und Interventionelle RadiologieProfessor Dr. F. K. Wacker

Institut für Strahlentherapie und Spezielle OnkologieProfessor Dr. H. Christiansen

Klinik für NuklearmedizinProfessor Dr. F. Bengel

Zentrum Neurologische Medizin

Klinik für NeurochirurgieProfessor Dr. J. K. Krauss

Klinik für NeurologieProfessor Dr. R. Dengler

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Zentrum für Seelische Gesundheit

Klinik für Psychiatrie, Sozial-psychiatrie und Psychotherapie Professor Dr. S. Bleich

Klinik für Psychosomatik und PsychotherapieProfessorin Dr. M. de Zwaan

Zentrum Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie

Klinik für AugenheilkundeProfessor Dr. C. Framme

Klinik für Hals-, Nasen-, OhrenheilkundeProfessor Dr. T. Lenarz

Klinik für Phoniatrie und PädaudiologieProfessor Dr. M. Ptok

Zentrum Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Klinik für KieferorthopädieProfessor Dr. R. Schwestka-Polly

Klinik für Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgieProfessor Dr. N.-C. Gellrich

Klinik für Zahnärztliche Prothetikund Biomedizinische WerkstoffkundeProfessorin Dr. M. Stiesch

Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive ZahnheilkundeProfessor Dr. W. Geurtsen

Kliniken und Instituteohne Zentrumszuordnung

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizinProfessor Dr. W. Koppert

Klinik für Dermatologie, Allergologieund Venerologie Professor Dr. A. Kapp

Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeProfessor Dr. P. Hillemanns

Klinik für Rehabilitationsmedizin Professor Dr. Ch. Gutenbrunner

Institut für Sportmedizin Professor Dr. U. Tegtbur

Zentrum Pathologie, Forensik und Genetik

Institut für Humangenetik Professor Dr. J. Schmidtke

Institut für Pathologie Professor Dr. H.-H. Kreipe

Institut für Rechtsmedizin Professor Dr. M. Klintschar

Institut für Zell- und Molekular-pathologie Professorin Dr. B. Schlegelberger

Zentrum Pharmakologie und Toxikologie

Institut für Arbeitsmedizin Professorin Dr. R. Wrbitzky

Institut für Pharmako- und ToxikogenomikforschungProfessor Dr. J. Borlak

Institut für Klinische Pharmakologie Professor Dr. J. Jordan

Institut für Pharmakologie Professor Dr. R. Seifert

Institut für Toxikologie Professor Dr. I. Just

Zentrum Laboratoriumsmedizin

Institut für ImmunologieProfessor Dr. R. Förster

Institut für Klinische ChemieProfessor Dr. K. Brand

Institut für Medizinische Mikro-biologie und KrankenhaushygieneProfessor Dr. S. Suerbaum

Institut für MolekularbiologieProfessor Dr. A. Gossler

Institut für TransfusionsmedizinProfessor Dr. R. Blasczyk

Institut für VersuchstierkundeProfessor Dr. A. Bleich

Institut für VirologieProfessor Dr. T. Schulz

Zentrum Öffentliche Gesundheitspflege

Institut für AllgemeinmedizinProfessor Dr. N. Schneider

Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheits-systemforschungProfessorin Dr. U. Walter

Institut für Geschichte, Ethik undPhilosophie der MedizinProfessorin Dr. B. Lohff

Forschungs- und Lehreinheit Medizinische PsychologieProfessorin Dr. K. Lange

Forschungs- und Lehreinheit Medizinische SoziologieProfessor Dr. S. Geyer

Zentrum Biometrie, Medizinische Informatik undMedizintechnik

Institut für Biometrie Professor Dr. A. Koch

Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik Professor Dr. Marschollek/MHH Professor Dr. R. Haux/TU Braunschweig 9

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Ihr erster Tag

Aufnahme

Ohne die üblichen Formalitäten gehtes nicht. Mit Ihren Papieren (Einwei-sungsschein, Krankenversicherungs-karte) müssen Sie oder Ihre Angehö-rigen sich zur zentralen Patienten-aufnahme begeben, die im Bereichzwischen Haupteingang und demEingang der Polikliniken liegt. WieSie dort hin gelangen, entnehmenSie bitte dem Lageplan auf Seite 19.

Hier werden Ihnen noch einige Fra-gen zu Ihrer Person gestellt und IhreDaten werden in einem Computer-system aufgenommen. Auch werdenIhnen hier die Allgemeinen Vertrags-bedingungen (AVB) der MHH vorge-legt, die Sie mit Ihrer Unterschrift aufdem Behandlungsvertrag anerken-nen.

Als gesetzlich oder freiwillig Versi-cherter legen Sie bitte unbedingt IhreVersichertenkarte sowie den Perso-nalausweis vor. Bei einer stationärenBehandlung ist zusätzlich die Vorlageder Verordnung von Krankenhausbe-handlung erforderlich, die Ihnen dereinweisende Arzt ausgestellt hat.Eine Ausnahme besteht, wenn diestationäre Behandlung im Rahmeneiner ambulanten Versorgung in derMHH festgestellt wird.

Die von Ihnen erfassten persönlichenDaten werden im Rahmen dergesetzlichen Bestimmungen elektro-nisch verarbeitet und gespeichert.Hierbei werden selbstverständlich dieentsprechenden Datenschutzbestim-mungen eingehalten.

Sobald alle Formalitäten abgeschlos-sen sind, können Sie auf Ihre Stationgehen, oder, sollte Ihnen das nichtmöglich sein, werden Sie gebracht.Dort beziehen Sie dann Ihr Zimmer.Hier sollten Sie sich erst einmal zur Aufnahmeuntersuchung bereit-halten.

„Checkliste“

Personalausweis/ReisepassKrankenversichertenkarte/elektronische GesundheitskarteGgf. Klinik-Card Ihrer privaten KrankenversicherungGgf. BefreiungsausweisEinweisungsschein von Ihrem Hausarzt oder FacharztPatientenausweise (Allergie, Diabetes, Gerinnungshemmer, Patientenverfügung…)Ihre aktuellen Medikamente oder Ihre MedikamentenlisteAnschrift bzw. Telefonnummern der nächsten Angehörigen oder AnsprechpartnerMittelgroße Taschen für Ihren persönlichen Bedarf. In der Akut-phase (zur Operation) benötigen Sie nur sehr wenige Utensilien:– Waschutensilien– Bei Bedarf eigene Pflegemittel

– Hausschuhe– Geschlossene Schuhe– Angenehm zu tragende, leichte

Krankenhausbekleidung (z. B. Jogginganzug)

– Bademantel– Ggf. persönliche Hilfsmittel– Ggf. MobiltelefonBitte bringen Sie möglichst keine Wertgegenstände und größere Geldbeträge mit

Erstattung der Behandlungskosten

Wenn Sie gesetzlich versichert sind,übernimmt im Regelfall der Kosten-träger (z. B. Ihre Krankenkasse) die Bezahlung der Kosten für die allgemeinen Krankenhausleistungen.Allgemeine Krankenhausleistungensind die Krankenhausleistungen, die unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Kranken-hauses im Einzelfall nach Art undSchwere der Krankheit für die medizinisch zweckmäßige und aus-reichende Versorgung des Patientennotwendig sind.

Soweit keine Kostenübernahmeeines Kostenträgers vorliegt, unter-liegen Sie den Bestimmungen fürSelbstzahler. Eine Übersicht der derzeitigen Entgelte erhalten Sie inder zentralen Patientenaufnahme.Details entnehmen Sie bitte unseren AVB.

Ihr Aufenthalt in der MHH

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Wahlleistungen

Es besteht die Möglichkeit, über einengesonderten Antrag Wahlleistungen

für die Unterbringung in einem 1-Bettzimmer oder 2-Bettzimmeroder die Behandlung durch den Chefarzt

in Anspruch zu nehmen. Für nähereInformationen hierzu verweisen wirauf die Allgemeinen Vertragsbedin-gungen der MHH.

Aufnahme einer Begleitperson

Aus medizinischen und psychologi-schen Gründen kann es notwendigsein, eine Begleitperson mit aufzu-nehmen. Anerkannte Gründe sind z. B. die Mitaufnahme eines Eltern-teils bei Kindern bis ins Vorschulalter,eine bevorstehende große Operationoder das Erlernen therapeutischerund pflegerischer Maßnahmen fürdie Zeit nach der stationärenBehandlung im heimischen Umfeld.

Die Kosten der Mitaufnahme trägt inden genannten Beispielen dann IhreKrankenkasse. Die Entscheidungüber das Vorliegen eines medizini-schen Grundes wird durch diezuständige Ärztin/den zuständigenArzt getroffen.

Auch ohne dringende medizinischeGründe ist die Mitaufnahme einerBegleitpersonen in der MHH grund-sätzlich möglich. Sie nehmen danneine Wahlleistung in Anspruch, dienicht von den gesetzlichen Kranken-kassen bezahlt wird. Diese Kostenmüssen Sie selbst tragen. Bittehaben Sie Verständnis dafür, dass dieMitaufnahme von Begleitpersonenauf Station oder im Klinikum nursoweit möglich ist, wie es die räum-lichen Kapazitäten zulassen. Anerster Stelle stehen die Bedürfnisseder Patientinnen und Patienten.

Zuzahlung für stationärenBehandlungsaufenthalt

Gesetzlich Krankenversicherte sindzur Zuzahlung von 10 Euro je Auf-enthaltstag, jedoch längstens für 28 Tage im Kalenderjahr, verpflichtet.Vorherige Krankenhausaufenthalteim gleichen Kalenderjahr werdenberücksichtigt. Sollten Sie von derZuzahlung befreit worden sein, legenSie bitte bei der Aufnahme denBefreiungsausweis Ihrer Krankenver-sicherung vor.

Die gesetzliche Zuzahlungspflichtbesteht nicht:

für Patienten unter 18 Jahrenbei teilstationärer Krankenhaus-pflegefür Patienten, für die ein Sozialhilfeträger oder Unfall-versicherungsträger (BG) die Krankenhaus-Behandlungskosten bezahlt.

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Sehr geehrte Patientin,sehr geehrter Patient,

Ihre korrekte Identifikation währendder Behandlung ist uns sehr wichtig,darum möchten wir Ihnen darstellen,warum das Tragen des Patienteniden-tifikationsbandes zu mehr Sicherheitbeiträgt und wie Sie dies in IhremSinne aktiv unterstützen können.

Wann, Wo und Warum erhalte ich ein Patientenarmband (PIB)?

Bei Beginn Ihres stationären Aufent-haltes in der MHH wird Ihnen beider Patientenaufnahme ein Patien-

tenarmband angelegt. Sie tragendas Patientenarmband nun währendIhres gesamten Klinikaufenthaltes.Dieses Band dient dem Klinikperso-nal dazu, Ihre Identität bei den ver-schiedenen Behandlungen sowieUntersuchungen usw. sicherzustel-len, auch in Momenten in denen Sieuns eventuell nicht aktiv helfen kön-nen, wie z. B. unter dem Einfluss vonMedikamenten oder bei Bewusstlo-sigkeit. Bei Ihrer Entlassung könnenSie Ihr Namensband auf Wunsch mitnach Hause nehmen oder wir ent-sorgen es gemäß den Datenschutz-

bestimmungen. Falls Sie währenddes Aufenthaltes ein neues Bandbenötigen, wird ein Mitarbeiter derMHH Ihnen dabei helfen.

Das PIB enthält Ihre persönlichenDaten bzw. Ihre Patientennummer inForm eines Barcodes und Zahlen, wienebenstehend im Bild. Das Patien-tenarmband besteht aus einemlatex- und PVC-freien Material. Es istleicht, reißfest und angenehm aufder Haut zu tragen, nehmen Sie esnicht selbst ab, sondern informierenSie bei eventuell auftretenden Pro-blemen oder Verlust unser Klinikper-

Patientenidentifikationsband – für noch mehr Sicherheit während der Behandlung

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sonal. Sie können sich damit beden-kenlos waschen und zum Duschengehen.

Bitte nach Anlegen des Bandes Ihrepersönlichen Daten: Name, Vorname,Geburtsdatum immer genau über-prüfen und evtl. Abweichungenumgehend dem Mitarbeiter der Auf-nahme oder der Station mitteilen!

Wie kann ich aktiv zu meinerSicherheit beitragen?

Sie selbst leisten durch das Trageneines Patientenarmbands einen akti-ven Beitrag zur Erhöhung Ihrer eige-nen Sicherheit und helfen uns somit,weiterhin Patientenverwechslungenzu vermeiden.

Was sollte ich beim Tragen desPatientenarmbands beachten?

Das Prüfen der Daten gleich amAnfang ist das Wichtigste, damit wirsicher sein können, dass alle IhreDaten während des Aufenthalts kor-rekt sind und somit Verwechslungenweiterhin vermieden werden. DiesesBand stellt eine zusätzliche Sicher-heit dar und ersetzt nicht die Identi-fizierung und Besprechung desBehandlungsablaufs im persönlichenGespräch. Wir möchten Sie bittenuns dabei zu unterstützen, indem Sieaktiv das Band vorzeigen, damit IhreDaten optimal überprüft werdenkönnen.

Die Zustimmung zum Tragen ist freiwillig. Wenn Sie entgegen deraufgezeigten guten Gründe einemTragen eines PIB nicht zustimmenwollen, werden Sie trotzdem genau-so behandelt wie im Falle derZustimmung. Ihr Bett ist ebenfallsmit Ihren Daten gekennzeichnet, um eine Bettenverwechslung zu vermeiden. Darum vergleichen Sieauch hier die Daten des Bandes mitdem Bettetikett, z. B. auf der Station.Gleichfalls prüfen die Mitarbeiter derMHH dieses Bettetikett.

Selbstverständlich steht Ihnen dasMHH-Team der Station für Rückfra-gen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen einen angeneh-men Aufenthalt in der MedizinischenHochschule Hannover und eine bal-dige Genesung!

Ihre Arbeitsgruppe „Patientenidentifikationsband“

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Stationsärztin/Stationsarzt

Die Stationsärztin/der Stationsarztist für Ihre ärztliche Betreuungunmittelbar verantwortlich. Sie/Erversieht ihren/seinen Dienst inÜbereinstimmung mit dem zustän-digen Abteilungsdirektor oder dessen Oberarzt. Gegebenenfallswerden Ärzte anderer Fachrich-tungen zu Ihrer Behandlung hinzu-gezogen.

Vor Beginn der Therapie führt dieÄrztin/der Arzt ein Vorgespräch mitIhnen, die so genannte Anamnese.Berichten Sie so offen wie möglichüber die Entwicklung Ihrer Erkran-kung, weisen Sie auf bereits erfolg-te Untersuchungen und Behandlun-gen hin und überlassen Sie ihr/ihmbereits vorhandene Arztberichte undRöntgenbilder. Dies gilt auch fürmitgebrachte Medikamente. InIhrem eigenen Interesse sollten mit-gebrachte Medikamente nicht ohneRücksprache mit der/dem Stations-ärztin/Stationsarzt eingenommenwerden.

Aufklärungspflicht

Die Ärztin/der Arzt hat die Pflicht,Sie über Risiken der Behandlungrechtzeitig aufzuklären, wobei Siejederzeit die Erläuterung unklarerBegriffe oder Methoden verlangenkönnen.

Im Falle einer Operation oder beiähnlichen Eingriffen muss die Ärz-tin/der Arzt Sie im Vorfeld über dieNotwendigkeit, die Risiken, die Artund den Umfang des erforderlichenEingriffs informieren. Gesetzlich istfestgelegt, dass Sie mit einer sol-chen Behandlung einverstandensein und dieses Einverständnis auchschriftlich bekunden müssen. Daherwird über diese Aufklärung ein Pro-tokoll angefertigt, das Sie und dieÄrztin/der Arzt unterschreiben. Inlebensbedrohlichen Notfällen, dieein rasches Handeln erfordern, kannauf die schriftliche Einwilligung ver-zichtet werden.

Schweigepflicht

Alle Beschäftigten der Medizini-schen Hochschule Hannover unter-liegen der Schweigepflicht. ÜberIhre Erkrankung und alles, was Sieuns anvertrauen, werden wir gegen-

über Dritten Stillschweigen bewah-ren. Auf Ihren Wunsch hin könnendie behandelnden Ärzte aber vonder Schweigepflicht entbunden wer-den, damit sie den von Ihnenbenannten Personen Auskünfteerteilen können.

Nach den gesetzlichen Bestimmun-gen besteht ein eingeschränktesInformationsrecht der Krankenkas-se, bei der Sie versichert sind.Patientendaten werden nur auf-grund gesetzlicher Verpflichtungenoder mit Ihrer ausdrücklichen,schriftlichen Zustimmung weiterge-geben.

Krankenpflegepersonal

Unser Krankenpflegepersonal wirdSie Ihren Bedürfnissen entsprechendindividuell und fachkompetentbetreuen. Um den internationalenQualitätsstandards zu entsprechen,wird unser Krankenpflegepersonaldafür umfassend ausgebildet undnimmt regelmäßig an Fort- undWeiterbildungen teil. Zusätzlichabsolvieren die Auszubildenden derPflegeberufe ihre praktischen Ein-sätze auf den Stationen.

Ihre Behandlung

Sie werden von Ärztinnen und Ärzten der Medizinischen HochschuleHannover behandelt unter Verantwortung und Leitung des Direktors/der Direktorin der jeweiligen Klinik und der Oberärzte/Oberärztinnen.

Sollten Sie Fragen haben, stehenwir Ihnen und Ihren Angehörigengern als erste Ansprechpartner zurSeite.

Stationsassistenz

Die Stationsassistentin/der Stations-assistent ist das Bindeglied zwi-schen Krankenpflege und Verwal-tung und kümmert sich um vieleAbläufe auf Ihrer Station. SolltenSie Bescheinigungen über Ihren Klinikaufenthalt für Ihre Kranken-kasse, Versicherung oder IhrenArbeitgeber benötigen, wird Ihnendiese die Stationsassistentin/derStationsassistent ausstellen.

Visite

Die Visite findet in der Regel im Verlauf des Vormittags statt.

Anschließend werden die ärztlichenVerordnungen wie Verbandwechseloder ähnliches durchgeführt. Ineiner Hochschulklinik nehmen ander Visite oft angehende Ärztinnenund Ärzte teil. Der praktische Unterricht am Krankenbett ist fürdie Studierenden sehr wichtig.Schließlich kommt eine gute undumfassende Ausbildung den Patienten wieder zugute.

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Mit dem Auto

Aus Richtung Norden auf der A 7kommend fahren Sie am KreuzKirchhorst/Hannover (Ausfahrt 56)auf die A 37 in Richtung Hannover.

Aus Richtung Westen oder Ostenauf der A 2 kommend wählen Siedie Abfahrt 47 (Kreuz Hannover-Buchholz), um auf die A 37 in Rich-tung Hannover zu gelangen.

Aus Richtung Süden auf der A 7kommend wechseln Sie am DreieckHannover Süd (Abfahrt 60) auf dieA 37 in Richtung Hannover.

Auf dem Messeschnellweg nehmenSie die Ausfahrt „MedizinischeHochschule“. Orientieren könnenSie sich an dem von Weitem sicht-baren Fernsehturm „Telemax“. Die-se Ausfahrt führt Sie in den Weide-torkreisel, in dem Sie weiterhin derBeschilderung „Medizinische Hoch-schule“ folgen.

Mit der Stadtbahn

Mit der Stadtbahnlinie 4 in Rich-tung Roderbruch, Haltestelle„Medizinische Hochschule", errei-chen Sie die Medizinische Hoch-schule.

Mit dem Bus

Mit folgenden Stadtbuslinien erreichen Sie die MedizinischeHochschule:

Linie 123 oder 137 (Mo. – Fr.); Haltestelle „Medizinische Hochschule“ Linie 124 oder 127; Haltestelle „Misburger Straße“

Mit der Bahn

Vom Hauptbahnhof Hannoveraus können Sie mit der Stadtbahn-linie 4 (Endstation Roderbruch)direkt bis zur Medizinischen Hochschule fahren. Die Fahrt dauertca. 30 Minuten, danach sind esetwa 200 Meter bis zum Haupt-eingang des Klinikgebäudes.

Mit dem Taxi dauert die Streckeetwa 20 Minuten.

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen Hannover liegt etwas außerhalb in der OrtschaftLangenhagen. Die Fahrt im Taxi zurMedizinischen Hochschule dauert

Zur OrientierungAnfahrt, Klinikplan

�FlughafenHannover

Hannover-Langenhagen

Hannover-Bothfeld

Weidetor-kreisel

Ricklinger-kreisel

Landwehr-kreisel

SeelhorsterKreuz

FunkturmTelemax

Hamburg/Bremen

>

Kassel/Frankfurt

>

AB-Kreuz Hannover-Kirchhorst

AB-Kreuz Hannover-Anderten

AB-DreieckHannover-Süd/Hannover-Messe

AB-Kreuz Hannover-Ost

AB-Kreuz Hannover-Buchholz

Berlin >

< Dortmund

AB-Kreuz Hannover-West

B3

B3

B6

B6

B65

B65

B65

B3

22

37

37

2

7

7

7

Hauptbahnhof

Maschsee

Karl-Wiechert-Allee

Herrenhausen

City

Westschnellweg

Südschnellweg

Messeschnellweg

Messe

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etwa 30 Minuten. Eine direkteStadtbahnverbindung gibt es nicht.Sie können aber die MedizinischeHochschule mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln erreichen.

Lageplan

400.000 Quadratmeter – mehr als50 Fußballfelder groß ist das Gelände der MHH. Im Mittelpunktsteht das Zentralklinikum, umgebenvon Kinderklinik, Frauenklinik, derZahn-, Mund- und Kieferklinik, demTransplantationsforschungszentrumsowie weiteren Forschungs- undLehrgebäuden, der Bibliothek,Wohnhäusern, Kindertagesstättenund Sportanlagen. Damit Sie aufdem riesigen Areal den Überblickbehalten, zeigen wir Ihnen auf dennächsten Seiten einen Übersichts-plan des Gesamtgeländes undeinen Plan der Ladenpassage imZentralklinikum. Wenn Sie irgendwonicht weiter wissen, zögern Sie

nicht, unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter anzusprechen. Sieerkennen sie an ihren Dienstauswei-sen. Zudem geben Ihnen die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter an derInformation am Haupteingang gernAuskünfte.

Das Gebäude des Transplantations-forschungszentrums (TPFZ) und derFrauenklinik hat die BezeichnungK11 auf dem Lageplan der MHH (s. Lageplan S. 19).

Parken

Auf dem Parkoberdeck stehen Ihnenca. 480 Stellplätze zur Verfügung.Das vorhandene Parkoberdeck istan der Ein- und Ausfahrt mit einerzusätzlichen Schrankenanlage aus-gestattet.

Einfahrt: Sie durchfahren die Haupt-einfahrtschranke, wechseln auf dielinke Spur und fahren die Rampehinauf. Sie biegen dann nach links,ordnen sich auf die linke Spur ein

und gelangen so in das „Parknest“.Dort befindet sich eine weitere Einfahrtschranke, die sich mit deman der Haupteinfahrt gezogenenTicket durch Einschieben öffnenlässt. Dieses Ticket nehmen Sie bittewieder an sich für die spätere Ausfahrt.

Ausfahrt: Vor der Ausfahrt muss dieParkgebühr an einem der Kassen-automaten (z. B. Haupteingang Bettenhaus) bezahlt werden. Nachdem Durchfahren der Parknest-Schranke (bezahltes Ticket bitte wieder an sich nehmen) haben Sienach dem Bezahlvorgang 20 Minu-ten Zeit das Gelände durch eine derAusfahrtschranken mit dem Ticketzu verlassen. Weitere Informationensiehe auch Seite 28.

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19

Klinikbereich

Notaufnahme, Chir. Ambulanz, Blutspendedienst

Polikliniken / Ambulanzen West

Laborgebäude / Rechenzentrum

Poliklinik / Ambulanz, Untersuchung, Behandlung, Forschung / Station 71-74

Zentralklinikum / Stationen 10-48 / Ladenpassage

Strahlentherapie / Nuklearmedizin / PET / Stationen 75+76

Rehabilitationsmedizin / Sportmedizin

Psychiatrie / Stationen 50-54

Kinderklinik / Stationen 60-69

Frauenklinik / Transplantations- medizin / Stationen 81-85

Infektions-Station 78 / KMT-Station 79

Immunologische Ambulanz

Zahn-Mund-Kieferklinik / Station 77

Psychosomatik / Station 58

KfH-Med. Versorgungszentrum

K1

K2

K4

K5

K6

K7

K8

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K10

K11

K12

K14

K20

K21

K25

Instituts- und Lehrbereich

Klinisches Lehrgebäude / Hörsäle F-N

Vorklinisches Lehrgebäude / Hörsäle A-E

Theoretische Institute I

Forschungswerkstätten

Zentrales Tierlabor

Theoretische Institute II / Hörsäle Q-S

Hundehaus

Pädiatrisches Forschungszentrum

Hans-Borst-Zentrum Rudolf-Pichlmayr-Zentrum

Schule für Diätassistentinnen

Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule

MTA-Schulen für Labor und Radiologie

Zahn-Mund-Kieferklinik / Hörsäle O und P

Logopädenschule

Wohnbereich

Wohnhaus B

Wohnhaus C2

Wohnhaus D

Wohnhaus L

Wohnhaus M Kindertagesstätte Die Hirtenkinder

J4

J5

J6

J7

J10

J11

K15

K18

K19

K20

K23

B

C2

D

J3

L

M

J1

J2

Karl-Wiechert-Allee 3A

Verwaltungsgebäude / Hörzentrum

Verwaltungs- und Technikbereich

Kindertagesstätte Weltkinder

Kindertagesstätte Campuskinder

Patientenaufnahme / Klinikverwaltung / Sozialdienst

Materiallager

Mensa / Küche

Technische Zentrale

Wäscherei

Dampfkesselhaus

Personalrat (Haus E)

Verwaltungsgebäude (Haus C)

Verwaltungsgebäude / Betriebsärztlicher Dienst (Haus A)

Abfallzentrale

Bereitstellungslager

Z1

Z2

K3

J8

K15

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K23

K24

K27

K28

K29

M02

RAMPE

K28

K2

Baufeld NeubauKDL/TM und

Ambulanzgebäude

Stadtfelddamm

Karl-Wiechert-Allee Haupteinfahrt

Haupteingang

EingangFrauen-klinik

EingangHörzentrum

Bewegungs-halle

Polikliniken/Ambulanzen

PatientenBesucher

Sport-anlagen

Carl-

Neu

berg

-Stra

ßeHelst

orfe

r Stra

ße

Bissendorfer Straße

Medizinische Hochschule

Stadtbahn, Linie 4

Medizinische HochschuleBus, Linie 123, 137

K10

D K21

BC2

K8

K7K12

J7

K6

K25

K5

J5

K4

K1

J1

K20

J10

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M

L

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K18

J6

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J2

J8

K27

K24

K23

Studierenden-wohnheim

MO2

K15K16

K17

Z2

K29

K22

Z1Weltkinder

DieHirten-kinder

Campuskinder

K14

N Misburger StraßeStadtbahn, Linie 4Bus, Linie 123, 124, 127, 137

EingangZahnklinik

EingangKinderklinik

Abschieds-raum

K3

Eingang

J11

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5 Plätze

Parkplatz nur fürPatienten und Besucher !

In den Gebäuden und Eingangsbereichen der MHHist das Rauchen verboten.

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Ladenpassage mit Öffnungszeiten

BlumenladenTel. 0511 559664Mo.–Fr. 8.00–18.00 UhrSa. 12.00–17.00 UhrSo. 14.00–16.00 Uhr

Briefkasten LeerungszeitenMo.–Fr. 16.15 Uhr, Sa. 11.30 Uhr

Das Lädchen – KunsthandwerkTel. extern 0511 532-3918Tel. intern 92-3918 (gebührenfrei) Mo.–Fr. 10.00–15.45 Uhr

Degussa-BankTel. extern 0511 532-9716, 9717 Tel. intern 92-9716 (gebührenfrei)Mo.–Fr. 9.00–11.30 Uhrund 12.30–16.00 Uhr

LehmannsBuchhandlung

Patienten-bücherei

Das Lädchen

kath.Seelsorge

evang.Seelsorge

Friseur undBoutique

KanneKiosk* Shop

EhrenamtlicheKrankenhaus-hilfe (EKH)

Kapelle

C B

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Ehrenamtliche Krankenhaushilfe (EKH)Tel. extern 0511 532-2298Tel. intern 92-2298 (gebührenfrei)Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr

EKH-KinderstubeTel. extern 0511 532-2109Tel. intern 92-2109 (gebührenfrei)Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhrund 15.00–18.00 Uhr

Friseur und BoutiqueTel. 0511 55 6311Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr

Internet-Zugang24 Stunden verfügbar.Ebene HO

Kanne Cafe * BistroTel. extern 0511 532-5711 Tel. intern 92-5711 (gebührenfrei)Mo.–Fr. 8.00–21.00 UhrSa., So. + Feiertags 10.00–21.00 Uhr

Kanne Kiosk * ShopTel. 0511 533-4003Mo.–Fr. 9.00–16.00 UhrSa, So + Feiertags geschlossen

Lehmanns BuchhandlungTel. 0511 555564Mo.–Fr. 9.00–18.30 UhrSa. 10.00–14.00 Uhr

PatientenbüchereiTel. extern 0511 532-3918Tel. intern 92-3918 (gebührenfrei) Mo.–Fr. 11.00–16.00 Uhr

Patientenwertsachen-verwaltung und GöttingerÜberwachungsdienst GmbHTel. extern 0511 532-5218 Tel. intern 92-5219 (gebührenfrei)Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Fr. 9.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr (siehe auch Seite 24)

Sparkasse HannoverMo.–Fr. 09.00–13.30 Uhrund 14.00–16.00 Uhr

ZeitschriftenkioskTel. 0511 550324Mo.–Fr. 8.00–18.00 UhrSa.+So. 9.00–17.00 UhrFeiertage 11.00–15.00 Uhr

KanneCafe * Bistro

Patientenwertsachenverwaltungund Göttinger Überwachungs-dienst GmbH

EKH-Kinderstube

Blumen-laden

Degussa-Bank

SparkasseHannover

Zeitschriften-kiosk

Zentrale Schlüssel-verwaltung Information Haupt-

EingangA

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Ehrenamtliche Krankenhaus-hilfe (EKH)

Die Ehrenamtliche Krankenhaushilfe(EKH) hat sich als eigenständigeGruppe den Dachverbänden –Arbeitsgemeinschaft EvangelischeKrankenhaushilfe und Arbeits-gemeinschaft Katholische Kranken-haushilfe – angeschlossen. Sie ist als Fachverband Mitglied im Diakonischen Werk.

Die EKH ist schon über 20 Jahre ander Medizinischen Hochschule tätig.Zurzeit sind 65 bis 70 Frauen jeweilseinmal wöchentlich drei Stunden fürdie Patienten und Angehörigen inder MHH da. Der Einsatz erfolgtganzjährig. Die Mitarbeiterinnen derEKH bieten den Patientinnen undPatienten der MHH Hilfe und Bei-stand in der besonderen Situation imKrankenhaus an. Die Dienste derEKH sind ehrenamtlich und damitunentgeltlich. Die Mitarbeiterinnensind zur Verschwiegenheit verpflich-tet, sie führen ihre Aufgabe unab-hängig und in eigener Verantwor-tung aus. Während ihres Einsatzessind die Mitarbeiterinnen der EKHüber die Medizinische Hochschuleversichert.

Das Büro der EKH befindet sich imHauptgebäude in der Ladenstraßeneben der Kapelle und ist Montag bisFreitag jeweils vormittags zu errei-chen unter der internen gebührenfrei-en Telefonnummer 92-2298. Außer-halb dieser Zeiten können Wünschevon Patienten oder Stationen auf den

Anrufbeantworter gesprochen wer-den. Es erfolgt so schnell wie möglicheine Rückmeldung.

Aufgabenspektrum der EKH:– Lotsendienst, Hilfestellung für

Patienten und Angehörige im Auf-nahmebereich

– Kostenloser Kaffee- und Teeservicein den Wartezonen der Polikliniken

– Patientenbetreuung unmittelbarvor einer Operation (sog. OP-Dienst)

– Besuchsdienst auf den Stationen– Betreuung von Patienten und

Angehörigen – Besorgungen im Haus und kleine-

re Dienstleistungen – Begleitung bei Spaziergängen im

Haus oder Garten– Versorgung mit Nachtwäsche,

Unterwäsche, Hand tüchern u. ä.im Notfall (Kleiderdepot)

– Kinderstube für Kinder von Patien-ten und Besuchern

Die Kinderstube hat Montag bis Frei-tag von 9.00 bis 12.00 und 15.00bis 18.00 Uhr geöffnet und ist zuerreichen unter der internen, gebüh-renfreien Telefonnummer 92-2109.

Sozialdienst

Die SozialarbeiterInnen sind zustän-dig für die Beratung der stationärenPatienten und deren Bezugsperso-nen. Ausgenommen davon sind diePatienten der Kinderklinik und der

psychiatrischen Klinik, die über eineeigene sozialdienstliche Versor gungverfügen. Die dort zuständigen SozialarbeiterInnen erfragen Sie bitte direkt in den entsprechendenAbteilungen.

So können Sie uns erreichen:Patienten und Angehörige könnendie Ärzte oder das Pflegepersonalansprechen oder direkt mit uns Kontakt aufnehmen. Über die Stationoder unser Büro können Sie erfahren,welche/r Sozialarbeiter/in für IhreStation zuständig ist: Sie erreichenuns unter der internen gebühren-freien Telefonnummer 92-6270.

Oder Sie kommen persönlich! Sie finden unsere Räume im Haupt-geschoss, direkt am Poliklinikein-gang. In dem Gebäude Transplanta-tionszentrum/Frauenklinik befindetsich das Büro der für diesen Bereichzuständigen MitarbeiterInnen aufder Ebene SO direkt neben der Leit-stelle der Frauenpoliklinik.

Wir bieten Information und Beratung:– zu Leistungen der Kranken-,

Pflege- und Rentenversicherung – zu Maßnahmen der medizinischen

und beruflichen Rehabilitation– zu Bestimmungen des Schwer-

behinderten- und des Sozialhilfe-rechts

– zu Hilfen bei finanziellen Problemen und bei Wohnungsnot

– zur Sicherstellung der weiterenPflege und Versor gung nach derEntlassung

Beratungs- und Serviceangebote

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Vermittlung und Organisationweiterer Hilfen:– Herstellung von Kontakten zu

Beratungsstellen und Selbsthilfe-gruppen

– Beantragung und Einleitung vonAnschluss-Heilbehandlungen

– Organisation von vorübergehen-der oder dauerhafter stationärerPflege

Unterstützende Gespräche bei seelischen Belastungen im Zusammenhang mit: – Krankheitsverarbeitung – Partnerschaft, Familie und

Freundeskreis – Ausbildung und Beruf

Unsere Sprechzeiten: Dienstag, 14.00–15.00 UhrDonnerstag, 14.00–15.00 Uhrund nach Vereinbarung.

Seelsorge/Klinikpfarramt

Die SeelsorgerInnen in der MHH verstehen sich sowohl alsGesprächspartnerInnen für PatientInnen und deren Angehörigeals auch für die im Haus Beschäftig-ten. KrankenhausseelsorgerInnenmöchten Menschen im SystemKrankenhaus begegnen, sie unter-stützen und begleiten. Sie möchtensich gemeinsam mit den Patienten,Angehörigen oder Beschäftigten aufdie Suche nach Geborgenheit undSinnfindung machen, und dabeikönnen Menschen selbst Lösungenfür ihre Fragen und Probleme ent-decken. Seelsorge in der MHH istein Dienst der Kirchen, ist ein Angebot der evangelischen undkatholischen SeelsorgerInnen fürdie Menschen im Haus. Die Seel-sorgerInnen wissen um ihre konfessionelle Eigenständigkeit, verstehen sich aber in ihrem Auftrag

ökumenisch und solidarisch verbun-den. Seelsorge wendet sich nichtnur an die Mitglieder der eigenenKonfession und Religion, sondern istin Anerkennung der jeweils eigenenreligiösen und weltanschaulichenÜberzeugungen für alle offen.

Für die SeelsorgerInnen bestehteine geregelte Stationszugehörig-keit. Hilfreich ist es für alle Besuchs-und Gesprächswünsche, sich direkt– persönlich/telefonisch/schriftlich –an die Klinikpfarrämter zu wenden.Die Gespräche können sowohl inden Zimmern, auf Station oder inden Räumen der Krankenhausseel-sorge (beiderseits der Kapelle) stattfinden. In der seelsorgerlichenBegleitung und Begegnung, in Gottesdiensten und seelsorger-lichem Handeln kann Annahme und

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Trost, Entlastung und Verstehen,Stärkung erfahren werden. Es kannebenso die Zerbrechlichkeit desLebens, die Konfrontation mitKrankheit und Leiden und Todgemeinsam versucht werden zu tragen.

Dienste/Angebote: – seelsorgerliche Gespräche mit

PatientInnen – Begleitung und Beratung von

Angehörigen und Mitbetroffenen – Begleitung von Kindern und ihren

Angehörigen – Krisenintervention

(Rufbereitschaft) – Sterbebegleitung – Gestaltung und Begleitung in

Abschiedssituationen – Geistlicher Beistand in Gebet,

Krankensalbung, Kranken-abendmahl/-kommunion, Nottaufen, Segnung

– Gottesdienste, Kindergottes-dienste, Amtshandlungen

– Beratung und Seelsorge für dieMitarbeiterInnen/Beschäftigte im Haus

– Seminare im Rahmen der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung

– Ausbildung und Begleitungehrenamtlicher MitarbeiterInnen

– kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen etc.

– Mitwirkung bei der Klärung ethischer Problem stellungen

Zu den Gottesdiensten in der Kapelle (in der Ladenpassage) wirdherzlich eingeladen:

Evangelischer Gottesdienst: mit Abendmahl, Sonntag 10.00 Uhr

Katholischer Gottesdienst:Heilige Messe, Samstag 18.45 UhrHeilige Messe, Mittwoch 18.45 Uhr

Andachten: an besonderen Dienstagen, 18.45 Uhr

Kindergottesdienste: werden im Aushang bekannt-gegeben.

Personenstandswesen

Im Bereich des Personenstands-wesens (interne gebührenfreie Telefonnummer für Sterbefälle 92-4242 Frau Acet und Frau Temple,für Geburten 92-6171 Frau Polleyund Herr Cileli) erfolgt die Bearbeitung aller Geburts- und Sterbefälle in der MHH. Das Bürodes Personenstandswesens befindetsich im Bereich der zentralenPatientenaufnahme und ist Montagbis Donnerstag von 8.00–16.00 Uhrund Freitag von 8.00–14.30 Uhrbesetzt.

Nachlass- und Wertsachen-verwaltung

Für alle Fragen zu den ThemenNachlassverwaltung und Aufbewahrung von Wertsachensteht die Firma Göttinger Über-wachungsdienste GmbH neben derInformation in der Ladenpassagezur Verfügung. Sie ist werktagstelefonisch über die interne gebührenfreie Telefonnummer 92-5218 zu erreichen sowie persönlich im Rahmen der nachstehenden Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag,9.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr,Freitag, 9.00–12.00 Uhr und13.30–16.00 Uhr.

In Ausnahmefällen, wie der Ein-lieferung über die Notfallaufnahme,werden Ihre Wertsachen bei derNachlassverwaltung hinterlegt. Die Ausgabe Ihrer Wertsachen kannnur an Sie persönlich erfolgen. Bitte denken Sie daran, einen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.

Es ist leider so, dass auch in Kran-kenhäusern Diebstähle nicht aus-geschlossen werden können. Sie werden deshalb gebeten, Wertge-genstände und größere Geldbeträgenicht mit in die Klinik zu bringen.

Helfen Sie bitte mit, Ihr Eigentumvor Beschädigungen oder Verlust zu schützen, indem Sie auf Ihre

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persönlichen Gegenstände wie Brillen oder Zahnprothesen besonders achten.

Für die Aufbewahrung Ihrer persön-lichen Wertsachen und kleiner Geld-beträge nutzen Sie bitte den imPatientenzimmer für Sie vorhande-nen Safe. Die Bedienungsanleitunghierfür finden Sie in dieser Broschü-re ab Seite 30.

Entlassungsmanagement Pflege

Sie haben sich zu einer medizini-schen Behandlung in unserer Klinikaufnehmen lassen.

Haben Sie sich schon einmalGedanken darüber gemacht, wie es nach der medizinischen Behandlung in der Klinik zu Hauseweiter geht?

Wir bieten Ihnen an, einen Blick aufIhre Entlassungssituation zu werfen,und den evtl. Hilfe- und Unterstüt-zungsbedarf nach dem Klinikaufent-halt zu ermitteln.

Wir, die MitarbeiterInnen des Ent-lassungsmanagement Pflege habenden Auftrag, Sie in der ambulantenpflegerischen Weiterversorgung zuberaten. Gemeinsam planen undorganisieren wir Ihren individuellen

Bedarf, z.B. Pflegeberatung undAnleitung, Hilfsmittelversorgung,Spritzengabe und vieles mehr, oderleiten Sie an die entsprechendeFachabteilung weiter. Gern beziehenwir, auf Wunsch, Ihre Angehörigenmit ein.

So können Sie uns erreichen:Patienten und Angehörige/Freundekönnen die Ärzte oder das Pflege-personal ansprechen oder direkt mituns Kontakt aufnehmen. Sie erreichen uns unter der kostenfreienTelefonnummer 92-2338 oder 92-5693.

Auf Ihren Wunsch:– Informationsaustausch mit Ihren

Angehörigen/Freunden und demStationsteam der MHH

– Ermittlung Ihres Hilfe- und Hilfs-mittelbedarfs, deren Organisationund Kostenklärung

– Pflegeüberleitung an den ambulanten Pflegedienst

– Bei Bedarf Überleitung in eineambulante oder stationäre Einrichtung

– Beratung, Schulung und

individuelle Anleitung in derPflege

– Information an Ihren weiter-behandelnden Haus- und Facharzt

– Organisation Ihrer Weiter-versorgung mit: Stationspflege-team, Stationsarzt, Sozialdienst,Ernährungsmedizin, Stoma-therapie, weiterbetreuenden Einrichtungen, ambulantem Pflegedienst, Hausarzt, Hilfs-mittelversorger, Krankenkasse

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AAufnahme

Näheres hierzu finden Sie auf derSeite 10 „Ihr erster Tag“.

Abschiedsraum

Wenn ein Mensch im Krankenhausstirbt, wollen sich Angehörige inRuhe und in würdevoller Weise vonihrem Verwandten verabschieden. Inder MHH besteht dazu die Gelegen-heit nicht nur am Krankenbett des

Verstorbenen, sondern auch ineinem eigens dafür eingerichtetenAbschiedsraum. Dieser ist im Som-mer 2005 neu gestaltet worden undsteht jetzt allen religiösen Gemein-schaften offen. Der Raum istbewusst schlicht gehalten und kannje nach Bedarf mit religiösen Sym-bolen geschmückt werden. Einmeditativ gestalteter Garten stehtebenfalls für die Angehörigen undFreunde des Verstorbenen bereit.

Abschiedsraum der MHH, GebäudeJ6, Erdgeschoss

BBabyfreundlich

Eine babyfreundliche Geburtsklinikhört sich zunächst nicht nach etwasBesonderem an. Doch dahinter ver-birgt sich die internationale Initiati-ve „Babyfreundliches Krankenhaus“von WHO und UNICEF. Das Gütesie-gel steht für die ganzheitliche undbindungsorientierte Betreuung vonEltern und Kind sowie für die Förde-rung des Stillens. Die WHO undUNICEF starteten 1991 die Baby-friendly-Hospital-Initiative (BFHI) in

Wissenswertes alphabetisch

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Deutschland. BFHI fördert Stillen,Bonding und 24-Stunden-Rooming-In. In Deutschland sind derzeit 75 Kliniken als „babyfreundlich“anerkannt. Nach aktuellen Studienbegünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung. 

Auch die Frauenklinik der Medizini-schen Hochschule Hannover wurdemit dem Zertifikat babyfriendly Hos-pital = babyfreundliches Kranken-haus ausgezeichnet. 

Besuchszeiten

Die Besuchszeiten sind täglich von10.00 bis 21.00 Uhr. Ab 21.00 Uhrbeginnt die Nachtruhe, die Sie auchin Ihrem eigenen Interesse unbe-dingt einhalten sollten.

Blumen

Über ein nettes Geschenk freut sichjede/r Kranke. Die Geste tut derSeele gut. Bedenken Sie aber diebesondere Situation in einem Kran-kenhaus.

Topfpflanzen dürfen nicht mitge-bracht werden, weil in der Erdemöglicherweise Keime enthaltensind. Auch Schnittblumen und Blumenwasser können aus kranken-haushygienischen Gründen problematisch sein.

Auf bestimmte Stationen dürfenSchnittblumen nicht mitgebrachtwerden.

Intensiv- und Onkologische Stationen: Bitte keine Blumen mitbringen.

Station für Transplantations-chirurgie: Fragen Sie bitte vor demBesuch, ob Blumen mitgebrachtwerden dürfen.

Bücherei

Die Patientenbücherei liegt in derLadenpassage am Knoten B. Sie versorgt die Patientinnen undPatienten der MHH während ihresKrankenaufenthaltes mit Unter-haltungs- und Sachliteratur. Einzusätzlicher Ausleihservice findetauf den meisten Stationen einmalwöchentlich statt und wird vonehrenamtlichen Mitarbeiterinnenbetreut.

– Standort: Ladenpassage am Fahrstuhl-knoten B

– Telefon:intern 92-3918 (gebührenfrei)

– Ausleihe:Für mobile Patienten im Büche-reiraum. Bettlägerige werden aufden meisten Stationen einmalwöchentlich besucht.

– Ausleihfrist: Eine Woche (Verlängerung möglich)

– Kosten: Die Ausleihe ist kostenlos.

– Flohmarkt: Jeden ersten Montag im Monat(bei Feiertagen zweiten Montagim Monat) vor der Bücherei von14.00 bis 16.00 Uhr.

CChipkarte (HiMed-Karte)

Näheres hierzu finden Sie auf den Seiten 30-33 „Telefonieren,Fernsehen und Safe…“.

Clinic Clown 

Seit 1996 sind die Clinic Clowns inder Kinderklinik der MHH tätig. Sielenken die schwerst und chronischkranken Kinder für kurze Zeit vonihren Leiden ab, schenken ihnen einStückchen Lebensqualität und zau-bern ein Lächeln in ihre kleinenGesichter. Mehr Infos unter:www.clinic-clowns-hannover.de

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FFernsehen

Näheres hierzu finden Sie ab Seite30 „Telefonieren, Fernsehen undSafe…“.

Fundbüro

Das Team steht bei telefonischenwie persönlichen Anfragen rund umdie Uhr zur Verfügung. Die Fundsa-chen können montags bis freitagsvon 9.00 bis 15.00 Uhr, an Wochen-enden und Feiertagen von 13.00 bis15.00 Uhr oder nach vorheriger Ver-einbarung abgeholt werden. Sieerreichen das Team telefonisch unter0511 5323388 und via E-Mail: [email protected] oderSie melden sich an der RezeptionK06 im Hauptklinikum (Bettenhaus)direkt.

IInternet

In der Bettenhaushalle (Ladenpas-sage) und im Eingangsbereich derZahn-, Mund- und Kieferklinik stehtfür alle Patienten und Besucher einInternetterminal zur Verfügung.

Die Nutzung ist möglich über dieChipkarte, mit der Sie auch Ihr Telefon bedienen und bezahlen.

Für Besucher ist auch das kurz-fristige Kaufen einer solchen Chip-karte möglich. Einen Kassenauto-maten finden Sie in unmittelbarerNähe am Standort des jeweiligenTerminals.

Weitere Informationen zu einemInternetanschluss an Ihrem Bett finden Sie ab Seite 30 „Telefoniere,Fernsehen und Safe…“.

NNichtraucherklinik

Die MHH ist eine rauchfreie Zone.Weder in den Zimmern noch aufden Gängen oder Fluren ist dasRauchen erlaubt. Auch vor den Ein-gängen, auf den Parkplätzen oderden Außenflächen ist das Rauchenverboten. Rauchende Patienten,Besucher oder Mitarbeiter müssenauf die ausgewiesenen Raucher-points im Patientengarten bzw.Außenbereich ausweichen (sieheSeite 29).

PParken

Parkgebühren für das Parken aufdem MHH-Gelände, kostenpflichtigeTarifzeit, 7.00 bis 22.00 Uhr:

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Parkgebühren

Bis 45 Minuten .............. kostenfrei46 bis 60 Minuten ............... 1,00 €Jede weitere angefangene Stunde ............ 1,00 €Maximale Gebühr 24 Stunden ....................... 10,00 €Verlorenes Ticket ............... 10,00 €

Schwerbehinderte Patienten mitBehinderten-Ausweis und demZusatz „aG“ oder „BI“ können beieiner Dauerbehandlung in der MHHmit entsprechendem Nachweis derbehandelnden Abteilung einekostenfreie Dauerparkkarte bei derFirma Göttinger Überwachungs-dienst GmbH, Tel. 5218, GebäudeK6 (Bettenhaus), Ebene HO, Raum 1270, Öffnungszeiten sieheSeite 21, erhalten.

Schwerbehinderte Tagespatientenund Besucher mit den gleichen o. g.Merkmalen parken ebenfallskostenfrei.

Bitte beim Infohaus an der Haupt-einfahrt melden.

Dauerparktarife

Tageskarte .......................... 8,00 €Wochenkarte .................... 25,00 €Monatskarte ...................... 45,00 €

Dauerparktickets ermöglichen eineunbegrenzte Ein- und Ausfahrt.Einen Übersichtsplan mit Parkmög-lichkeiten finden Sie auf Seite 19.

RRauchen

Seit Januar 2007 ist die MHH einerauchfreie Zone. Rauchende Patien-ten, Besucher oder Mitarbeiter müs-sen auf die ausgewiesenen Rau-cherpoints im Patientengarten bzw.Außenbereich ausweichen.

SSpielplatz

Der Spielplatz befindet sich imInnenhof der Kinderklinik (GebäudeK 10) und wird gerne von kleinenPatienten genutzt. Aber auch Kindervon Patienten werden zum Spieleneingeladen. Der Spielplatz wurde imAugust 2011 eingeweiht.

Telefonieren und Fernsehen

Die MHH möchte Ihnen Ihren Auf-enthalt so angenehm wie möglichmachen. Daher sind die Zimmer mit Telefon- und TV-Anlagen ausge-stattet. Wie diese funktionieren,erfahren Sie ab Seite 30.

Das Telefonieren mit Mobiltelefonenist in der MHH grundsätzlicherlaubt, nicht jedoch auf Intensiv-stationen und in bestimmten Dia-gnose- und Therapiebereichen. Bitte denken Sie daran, anderePatienten mit Ihren Telefonatennicht zu stören.

Im Zweifelsfall fragen Sie bitte dasPflegepersonal oder die Ärzte.

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TTelefonieren, Fernsehen undSafe, eigener Telefon-, Fax- oder Internet-Anschluss

Wir möchten Ihnen helfen, IhrenAufenthalt so angenehm und sicherwie möglich zu gestalten. Daherhaben wir für Sie Chipkarten-Telefone am Bett, Safes und Fern-sehgeräte in den Zimmern instal-liert. In Ver bindung mit der Chip-karte steht Ihnen ein Safe (sofernvorhanden) für Ihre Wertgegenstän-de zur Verfügung. Über die Telefon-tastatur bedienen Sie auch dasFernsehgerät. Darüber hinausbesteht die Möglichkeit, einen Internetanschluss für Ihr Notebookbzw. einen Telefaxanschluss zubestellen. Die aktuellen Preise fürdie Internetverbindung entnehmenSie bitte unseren Aushängen.

Haben Sie Fragen zum Telefon, zumSafe oder zum Fernsehen, könnenSie die Service -Stelle (Telefonnum-mer 2000) gebührenfrei anrufen.

Chipkarte

Die Bedienung des Telefons, Safesund Fernsehers erfolgt über eineChipkarte, die Sie entweder an denausgewiesenen Automaten erhaltenoder über die Service-Stelle (gebüh-renfreie Telefonnummer 2000)bestellen können.

Wenn Ihre Karte leer ist, laden wirsie Ihnen gerne wieder auf (Min-destbetrag 10,00 Euro).

Die aktuellen Preise entnehmen Siebitte den Aushängen bei den Kas-senautomaten.

Auf der Chipkarte befindet sich Ihrepersönliche Telefonnummer, unterder Sie im Krankenhaus, auch beiVerlegung (nach erneuter Anmel-dung, bei der keine weiterenGebühren anfallen) erreichbar sind.Die Telefongebühren sind unterteiltin eine Grundgebühr (Tagesmiete)und in die von Ihnen verbrauchtenEinheiten. Der Fernseher ist kosten-frei mit der HiMed Karte nutzbar.Bitte denken Sie rechtzeitig daran,Ihr Guthaben aufzuladen. Wenn IhrGuthaben aufgebraucht ist, könnenSie das Telefon und das Internetnicht mehr nutzen. (Ein aktuellgeführtes Gespräch kann teilweisemit dem Pfand verrechnet werden).Das Kartenpfand sowie das restli-che Guthaben erhalten Sie aneinem der Kassenautomaten beiRückgabe der Karte gerundetzurück. Ihren Kontostand könnenSie sich über Ihr Telefon (Taste INFOund danach 00) ansagen lassen.Benutzen Sie bitte während Ihresgesamten Aufenthaltes nur eineChipkarte damit Sie Ihre Telefon-nummer behalten und um zu ver-meiden, dass doppelte Tagesmietenberechnet werden. Bitte denken Siebei Ihrer Entlassung an die Rückga-be Ihrer Karte, da sie nach 14 Tagenverfällt.

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Anmelden, Ummelden, Abmelden

Hierfür stehen in Ihrem Zimmer ent-weder ein Bett-Telefon oder einTelefon mit einer blau-weiß-gestreiften Taste zur Verfügung.

Anwendung am Bett-Telefon:1. Chipkarte ins Telefon einstecken.2. – Telefon und Fernseher:

Taste „S” und dann Taste 1 drücken

– Nur Fernsehen: Taste S und dann Taste 3 drücken

– Vorübergehend kein Telefon und Fernseher: Taste S und dann Taste 0 drücken,

3. Ansage im Hörer abwarten4. Nach ca. 5 Minuten ist die

Änderung wirksam.

Anwendung bei Telefon mit blau-weiß-gestreifter Taste:1. Chipkarte ins Telefon einstecken.2. Hörer abheben3. – Telefon und Fernseher: graue

Taste und danach 1 drücken– Nur Fernsehen: graue Taste

und danach 3 drücken – Vorübergehend kein Telefon

und Fernseher: graue Taste und danach 0 drücken

4. Ansage im Hörer abwarten5. Hörer auflegen6. Nach ca. 5 Minuten ist die

Änderung wirksam.

Wenn Sie das Telefon am folgendenTag nicht nutzen möchten, meldenSie sich bitte am Vortag entspre-chend der unter ,,Ummelden amBett“ genannten Möglichkeiten mit,,Anmelden 3“ bzw. ,,S3“ um, bzw.mit 0 komplett ab, damit die Tages-miete nicht automatisch abgebuchtwird.

Telefonieren

Die Rufnummer, unter der Sie ange-rufen werden können, steht aufIhrer HiMed Karte z.B. 0511-531-___ ___ ___ ___Sie müssen für den Dienst „Telefon“ angemeldet sein.

1. Karte muss stecken (Chip oben)2. Hörer abnehmen3. Drücken Sie die gelbe Taste

„AMT“ (Wenn Sie keine gelbe Taste haben, wählen Sie „0“)

4. Wie gewohnt die Rufnummer wählen und Gespräch führen

Einen Adapter zum Anschluss einesComputers oder eines Fax-Geräteserhalten Sie von der Service-Stelle(gebührenfreie Telefonnummer2000). Bei analogen Anschlüssenist Ihr Telefonanschluss während derNutzung mit einem Computer/Faxbelegt und steht während dieserZeit nicht zur Verfügung. Bei DSL-Internet – Anschlüssen gibt es keineEinschränkung für Ihren Telefonan-schluss.

Gebührenfreie interne Rufnummern

Diese Rufnummern bitte ohne„Amt“ anwählen!

Servicetelefon: 2000(oder Taste „S“ und 5 Sekunden warten)

Safe-Notruf 8888 im Entlassungsfall(Fr. 13.00–20.00 UhrSa.+So. 9.00–20.00 Uhr)

Ehrenamtliche Krankenhaushilfe EKH 92-2298

EKH-Kinderstube 92-2109

Klinikradio, Musikwünsche 4181

Evangelisches Klinikpfarramt 5474

Katholisches Klinikpfarramt 5405

Sozialdienst 6270

Patientenbücherei 3918

Küchenhotline 3386

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Fernsehen

Seit dem 01.04.2008 ist das Fernsehen gebührenfrei. Sie müssenfür den Dienst Fernsehen angemel-det sein. Der Fernseher muss eingeschaltet sein (rotes Lämpchenam Gerät muss leuchten – Standby).

Anwendung am Bett-Telefon:1. Chipkarte muss stecken

(Chip oben)2. „TV-Taste” drücken 3. Zweistellig das Programm

wählen (zweistellig, z.B. 04 für RTL) oder mit den „P+” bzw. „P”-Tasten jeweils ein Programm vor- oder zurückschalten.

Zum Ausschalten drücken Sie einfach noch einmal die TV-Taste.

Anwendung bei Telefon mit blau-weiß-gestreifter Taste:1. Chipkarte muss stecken

(Chip oben)2. (wenn das Telefon keine Taste

„S“ hat: Hörer abnehmen)3. grüne Taste am Telefon

drücken4. Zweistellig das Programm

wählen, z.B. 04 für RTL5. Ansage im Hörer abwarten 6. (wenn das Telefon keine Taste

„S“ hat: auflegen)

Zum Ausschalten drücken Sie dasProgramm 00.

Fernsehprogramme

00 TV aus

01 ARD02 ZDF03 N304 RTL05 SAT 106 Super-RTL07 WDR 308 VOX09 BR 310 mdr11 PRO 712 Kabel 113 RTL II14 VIVA15 Das Vierte16 Deluxe Music17 SPORT118 E.news RUS19 eurosport20 n-tv21 KiKa22 CNBC Europe23 CNN24 ServusTV25 3 sat26 HSE2427 N2428 BBC-World29 ZDF info30 sky Film31 sky Bundesliga32 sky Fußball33 sky Sport34 Channel 2135 hr336 Infokanal37 E.news arab.38 SAT 1 Gold

Änderungen vorbehalten!

Hinweis für Mehrbettzimmer:Sie können sich in ein laufendesProgramm einschalten. Mit Rück-sicht auf Ihre Mitpatienten empfan-gen Sie den Fernsehton über dasSchwesternruf-Gerät an Ihrem Bett.Stellen Sie den Programmschaltereinfach auf Kanal 5 bzw. 6.

Safe

Verschließen:1. Chipkarte auf der Türinnenseite

einstecken (Chip oben)2. Doppel-Piepton abwarten3. Chipkarte entnehmen4. Safe schließen, grüne Lampe

leuchtet5. 6-stellige Geheimnummer

eingeben, z.B. Geburtsdatum (niemals das eigene)

6. Der Safe verriegelt nach Eingabeder letzten Ziffer

7. Wenn nicht, wiederholen Sie Schritte 1–6

33

Öffnen:1. Taste „ ” bzw. „Öffnen“

drücken2. Geheimnummer zügig

(max. 10 Sek.) eingeben3. Safe öffnen

(Bitte nicht am Knauf drehen)4. Wenn nicht, wiederholen Sie

Schritte 1–3 etwas schneller

Wieder verschließen:1. Chipkarte einstecken

(Chip oben)2. Piepton abwarten3. Chipkarte entnehmen4. Safe schließen. Safe verriegelt

automatisch5. Wenn nicht, wiederholen Sie

Schritte 1–3

Wenn Sie die Klinik verlassen, hin-terlassen Sie bitte den Safe fürIhren Nachfolger geöffnet.Bitte beachten Sie, dass keinerleiHaftung für Ihre Wertgegenständeübernommen wird!

VVerpflegung

Sie haben eine Auswahl zwischenverschiedenen Menüs und Portions-größen zu den einzelnen Mahlzei-

ten, es sei denn der behandelndeArzt hat Ihnen krankheitsbedingteine spezifische Kost verordnet. Bit-te nutzen Sie hierfür den in IhremZimmer vorhandenen Speiseplan.Sprechen Sie das PflegepersonalIhrer Station an, damit Ihre Wün-sche an die Zentralküche weiterge-leitet werden. Auch für Gäste ist dieMHH Mensa Montag bis Freitag von11.30 bis 14.15 Uhr und an Sams-tagen, Sonn- und Feiertagen von12.00 bis 14.00 Uhr mit attraktivenPreisen geöffnet.

Die Küchen-Hotline unter der inter-nen, kostenfreien Telefonnummer92-3386 steht Ihnen täglich bis14.00 Uhr zur Verfügung.

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Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist eine Einrich-tung des Landes Niedersachsen. Im Jahre 1961 wurde der Grün-dungsausschuss tätig und bereitsim Sommer 1965 konnte der Lehr-betrieb – vorerst im Klinikum Han-nover Oststadt – aufgenommenwerden. Im Herbst 1965 begannder Neubau der MHH, der bis 1978fertiggestellt wurde. Im Sommer1971 konnten die ersten Patientenaufgenommen werden.

Als akademische Einrichtung wähltesie obenstehenden Leitspruch, mitdem sie ihre Ideale und Zielsetzun-gen als Verpflichtung und Aufgabeumreißen will.

Im Zentralklinikum werden jährlichauf mehr als 90 Stationen rund59.000 Patienten stationär ver-sorgt. Zur ambulanten Behandlungin rund 37 Polikliniken, 156 Spezial-sprechstunden und -ambulanzenkommen jährlich etwa 416.000Behandlungskontakte zustande.

Kurze Geschichte des Klinikums

In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas. Einigkeit im Grundsätzlichen, Freiheit in Zweifelsfällen, Liebe in Allem.

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für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten

Rat

Hilfe

Rechtsschutz

Größter Interessenverband der Sozialversicherten, Behinderten, Rentner

Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen e.V. Nikolausstraße 11 26135 Oldenburg Telefon (04 41) 2 10 29-0 Telefax (04 41) 2 10 29-10 [email protected] www.vdk.de/niedersachsen-bremen

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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

im Dezember 2000 wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover das Klinische Ethik-Komitee (KEK) gegründet.

Es ist ein unabhängiges Beratungsgremium, besetzt mit Mitgliedern aus dem ärztlichen Dienst, der Kranken- und Kinderkrankenpflege, dem Sozialdienst, der Krankenhausseelsorge, einer Krankenkasse, einer Patienteninitiative, dem Ethnomedizinischen Zentrum und der Rechtspflege.

Das Klinische Ethik-Komitee stellt ein Gremium für schwierige und kontroverse moralische Entscheidungen bereit. Die Arbeit des Gremiums ist unabhängig und dient als Beratung, Orientierung und Information.

Es will dazu beitragen, dass Entscheidungen in der Patientenversorgung noch stärker als bisher geprägt sind von Verantwortung, Selbstbestimmung,Vertrauen, Respekt, Rücksicht und Mitgefühl als gelebte moralische Werteunserer Klinik.

Mit seiner Arbeit bietet das KEK die Chance, in interdisziplinärer und systematischer Weise anstehende oder auch bereits getroffene Entscheidungen in den Bereichen Medizin, Pflege, Organisation und Ökonomie ethisch zu reflektieren und aufzuarbeiten.

Den Patientinnen und Patienten der MHH und ihren Angehörigen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht das Klinische Ethik-Komiteedas Angebot, Gewissensnöte oder Leiden an nicht annehmbar erscheinenden Situationen im gemeinsamen Gespräch zu hören und einen Beitrag zur Klärung zu leisten.

Wenn Sie sich an das Klinische Ethik-Komitee wenden möchten, können Sie uns gern anrufen.

Geschäftsführung und Patientenbetreuung:

Frau Katja FreundTel. 0511 532-4267

Vorstand:

Dr. Gerald Neitzke Tel. 0511 532-4271E-Mail: [email protected]

Frau Monika HirschTel. 0511 532-9068E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Bettina BohnhorstTel. 0511 532-9124E-Mail: [email protected]

Klinisches Ethik-Komitee (KEK)

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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

herzlich willkommen in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).Wir möchten Sie in der MHH gut beraten und behandeln. Wir wünschenIhnen, dass Sie mit unserer Hilfe schnell wieder gesund werden oder Ihr Leiden sich spürbar bessern lässt. Eventuell müssen Sie im Verlauf IhrerBehandlung gemeinsam mit dem Behandlungsteam und Ihren Angehörigen/Bezugspersonen schwerwiegende Entscheidungen treffen.Dies ist oft nicht einfach und nicht immer konfliktfrei. Mitunter berührt diemoderne Medizin grundsätzliche Fragen des Lebens. In diesen Fällen möchten wir Ihnen helfen und Sie unterstützen.

Diese Information wurde vom Klinischen Ethik-Komitee (KEK) der MHH erarbeitet. Das KEK ist ein unabhängiges Beratungsgremium. Sie als Patientin oder Patient sowie Ihre Angehörigen/Bezugspersonen können sichebenso an das KEK wenden wie alle an der Patientenversorgung beteiligtenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im KEK sind Mitglieder unterschiedlicherBerufsgruppen der MHH vertreten. Patienteninteressen werden zusätzlichauch durch externe Mitglieder, z.B. aus der Selbsthilfe, wahrgenommen. Auf Anfrage bietet das KEK Beratung, Orientierung und Information inmoralisch schwierigen Situationen und Konfliktlagen an.

Die vorliegende Broschüre soll Ihnen helfen zu klären, ob Sie im RahmenIhrer Behandlung eine Beratung wünschen. Wir informieren Sie über Ihreberechtigten Ansprüche und ermutigen Sie, diese auch wahrzunehmen. Wir können nicht garantieren, dass sie alle im gewünschten Umfang erfülltwerden. Die MHH setzt sich aber aktiv dafür ein, dass die hier aufgeführtenRechte und Ansprüche im Klinikalltag nicht vergessen werden.

Dr. A. Tecklenburg Dr. G. NeitzkePräsidiumsmitglied Vorsitzender des KEKRessort Krankenversorgung

Patientenrechte und ethische Aspekteim Rahmen Ihrer Behandlung

erarbeitet vom Klinischen Ethik-Komitee (KEK) – Medizinische Hochschule Hannover

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Aufnahme

In der Patientenaufnahme habenSie Ihre persönlichen Daten angegeben und den Behandlungs-vertrag unterschrieben. Die Patien-teninformationsbroschüre der MHHhalten Sie bereits in Händen. Aufder Station erfolgt ein persönlichesAufnahmegespräch. Bitte benennenSie in diesem Gespräch auch Ihrenächsten Angehörigen/Bezugsper-sonen und teilen uns mit, ob Sieeine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht verfasst haben.Weitere persönliche Wünschebesprechen Sie bitte direkt mit demStationsteam.

Selbstbestimmungsrecht

Sie bestimmen selbst, ob und inwelchem Umfang die von uns vor-geschlagenen Maßnahmen (Unter-suchungen, Behandlung und Pflege)durchgeführt werden. Sie haben zujedem Zeitpunkt Ihrer Behandlungdas Recht, in geplante Maßnahmeneinzuwilligen oder diese abzuleh-nen. Bei der Behandlungsplanungwerden Sie auch über bestehendeAlternativen informiert. Ihre Ärztinoder Ihr Arzt werden Sie hinsichtlichder aus medizinischer Sicht sinnvoll-sten Lösung beraten. In der Regel

sind die Patientinnen und Patientenmit der empfohlenen Maßnahmeeinverstanden. Wenn Sie aber unsi-cher sind, ob diese Lösung auch ausIhrer Sicht die beste ist, haben Siedas Recht, diese Zweifel zu äußernund zu besprechen.

Falls Sie die Durchführung einerärztlich empfohlenen Maßnahmenicht wünschen, wird das weitereVorgehen mit Ihnen abgesprochen.Ihre Ärztin oder Ihr Arzt erläutertIhnen die Konsequenzen Ihrer Ent-scheidung. Dies geschieht in derAbsicht, vermeidbaren Schaden vonIhnen abzuwenden.

Aufklärung und Information

Damit Sie Ihr Selbstbestimmungs-recht wahrnehmen können, werdenSie über alle geplanten diagnos-tischen und therapeutischen Maßnahmen (Untersuchungen,Operationen, Medikamente etc.),über alle medizinischen Befunde(Blutuntersuchungen, bildgebendeDiagnostik etc.) sowie über IhreDiagnose und Ihre Prognose in persönlichen Arztgesprächen auf-geklärt. Alle Informationen erhaltenSie in einer für Sie verständlichenWeise. Wenn Sie einen Rat suchen,wird das Behandlungsteam Sie nachbestem Wissen und Gewissen beraten. Wenn Sie eine zweite

ärztliche Meinung einholen möchten, werden Sie dabei unter-stützt. Sie haben das Recht, alleobjektiven Daten in Ihren Kranken-unterlagen einzusehen, soweit keine Rechte und Interessen Dritterberührt sind.

Einwilligung

Aus dem Selbstbestimmungsrechtund dem Recht auf Information undAufklärung folgt, dass medizinischeund pflegerische Maßnahmen nurnach Ihrer Einwilligung vorgenom-men werden. Diese Einwilligungkann in vielen Fällen mündlicherteilt werden, die Schriftform istnur bei eingreifenden/folgenreichenMaßnahmen (Operation, Narkose,Magen-Darm-Spiegelung, HIV-Testetc.) vorgeschrieben. Wichtig ist,dass Sie auch den Abbruch einermedizinischen Maßnahme einfor-dern dürfen oder in die Einstellungeiner Maßnahme einwilligen können.

Ihre Rechte als Patientin/Patient

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Manchmal geht alles ganz schnell ... Ein Sturz, ein Krankenhausaufenthalt und was passiert danach, wenn man noch nicht richtig auf den Beinen ist? Angehörige, die ihre Familienmitglieder liebevoll zu Hause pflegen, wollen sie in guten Händen wissen, wenn sich beide Seiten auch mal erholen müssen. Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Eilenriedestift hierfür Lösungen: Überbrückungspflege, z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt, hauseigener Ambulanter Pflegedienst, Tagespflege, Hausgemeinschaften mit Schwerpunkt für demenzkranke Menschen.

Man muss nicht im Eilenriedestift wohnen, um von den Vorzügen des Hauses bei Pflegebedürftigkeit profitieren zu können. Gäste sind herzlich willkommen!

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Deister-Süntel-Klinik MVZ Bad Münder Rehabilitationsklinik Bad Münder Physikalisches Therapie Center Vital – Fitness- und Wellnesspark Pfl egeeinrichtung Bad Münder / Kurzzeitpfl ege Ambulanter Pfl egedienst Bad Münder /Ambulanter Palliativpfl egedienst DialysezentrenBad Münder, Stadthagen, Bad Pyrmont

Hospiz Bad Münder GSD-L – Mobile Dienstleistungen

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Nephrologisches Zentrum NiedersachsenTransplantationszentrumProstatakarzinomzentrumShuntkompetenzzentrum Süd-Niedersachsen

MVZ Hann. MündenPhysikalisches Therapie ZentrumRehabilitationszentrum am VogelsangDialysezentrum Hann. MündenHospiz Hann. MündenInstitut für Nephrologische Fort- undWeiterbildungErmächtigungsambulanzenMedizinische Partner am Zentrum

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Unser patientenorientiertes Behandlungsspektrumumfasst sämtliche Phasen der neurologischen Rehabilitation als Kette von der Frührehabilitation überdie Anschlussheilbehandlung (AHB), stationäre Rehamaßnahme bis hin zur medizinisch-beruflichenRehabilitation für alle Kostenträger.

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Willenserklärung, Patientenverfügung

Falls Sie vorübergehend oder dauer-haft nicht einwilligungsfähig seinsollten, ist für die Planung der wei-teren Behandlung eine von Ihnenverfasste Patientenverfügung odereine andere Form der Willenserklä-rung hilfreich. Sie wird – nach Prü-fung ihrer Gültigkeit – die weiterenEntscheidungen des Behandlungs-teams leiten. Wenn keine Patienten-verfügung vorliegt, orientiert sichdas weitere Vorgehen an Ihremmutmaßlichen Willen. Die Ermitt-lung des mutmaßlichen Willensbezieht Informationen, die uns IhreAngehörigen/Bezugspersonengeben, ebenso mit ein wie unsereVerantwortung für Ihr Wohlergehen.Wenn Sie sich selbst nicht zur Frageeiner möglichen Organentnahmeoder Obduktion nach dem Todegeäußert haben, werden Ihre näch-sten Angehörigen um Zustimmunggebeten.

Menschenwürde

Die Beschäftigten der MHH respek-tieren Ihre Würde und Individualitätin allen Phasen Ihres Lebens oderKrankseins. Wir nehmen Rücksichtauf Ihre Intimität, Scham und Ver-letzlichkeit und unterstützen IhrenWunsch nach Wohlergehen. KeinePatientin und kein Patient wird im

Rahmen der Behandlung benachtei-ligt oder diskriminiert. Sterbendensichern wir eine intensive fachlicheund persönliche Begleitung zu. Siehaben das Recht auf ein würdevol-les und möglichst schmerzfreiesLeben bis zum Tode.

Schweigepflicht

Alle Informationen, die direkt IhreErkrankung und Behandlung betref-fen, sind grundsätzlich nur Ihnenund den an der Behandlung unmit-telbar Beteiligten zugänglich. Dieberufliche Schweigepflicht derBeschäftigten der MHH gilt auchgegenüber Ihren Angehörigen/Bezugspersonen, anderen (nicht ander Behandlung beteiligten) Ärztin-nen/Ärzten und anderen Berufs-gruppen. Selbstverständlich habenSie das Recht, uns einzelnen Perso-nen gegenüber von der Schweige-pflicht zu entbinden. An Kostenträ-ger werden Ihre Daten nur in demgesetzlich vorgeschriebenenUmfang weitergegeben. Weiterepersönliche Informationen, die Sieuns vertraulich geben, werden auchvertraulich behandelt.

Forschung und Lehre

Sie haben an der MHH die Möglich-keit, an Forschungsprojekten teilzu-nehmen, die der Weiterentwicklungder Medizin dienen. Außerdem kön-nen Sie aktiv dazu beitragen, Stu-dierende und Auszubildende derMHH auf ihre berufliche Praxis vor-zubereiten. Sie entscheiden selbst,ob und wie weit Sie an Forschungund Lehre teilnehmen möchten.Wenn Sie eine Teilnahme nichtwünschen, entstehen Ihnen darauskeine Nachteile.

Entlassung

Sie haben das Recht auf eine ver-antwortungsvolle Planung und Vor-bereitung Ihrer Entlassung aus derMHH. Dazu gehört insbesondere,dass Ihre weitere ärztliche und pfle-gerische Versorgung organisiertworden ist und dass notwendigeMaßnahmen zur weiteren Rehabili-tation eingeleitet wurden. Sie wer-den mit einem Arztbrief entlassen,der die Grundlage für die weitereBehandlung darstellt. In einem Ent-lassungsgespräch werden Ihre Ärz-tin oder Ihr Arzt noch offene Fragenüber den zurückliegenden Behand-lungsprozess und die weitere medi-zinische Planung beantworten.

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– Unterstützen Sie uns bei derErfüllung unseres Lehr- und Aus-bildungsauftrags. Helfen Sie denStudierenden und Auszubilden-den, praktische Erfahrungen imUmgang mit Kranken zu sammeln.

– Teilen Sie uns Ihre Wünsche undIhre Kritik rechtzeitig und offenmit. Sprechen Sie, soweit mög-lich, die betreffenden Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter bittedirekt an, damit in der konkretenSituation Abhilfe geschaffen wer-den kann.

– Seien Sie rücksichtsvoll gegen-über Mitpatientinnen und Mitpa-tienten und respektieren Siederen Rechte – informieren Siesich dazu über entsprechendeRegelungen auf Ihrer Station.

– Nutzen Sie vor Ihrer Entlassungdie Möglichkeit, unsere Klinikund unsere Bemühungen um IhreGesundheit zu bewerten (Patien-tenfragebogen) – geben Sie unsdamit eine Chance, unser Han-deln zu überprüfen und unsereLeistungen weiter zu verbessern.

Ein Wort in eigener Sache...

Wir handeln als Menschen für Menschen

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der MHH setzen sich nach Kräf-ten für Ihre bestmögliche Betreuungund Behandlung ein. Trotzdem wirdes vorkommen, dass wir Ihnen inEinzelfällen etwas schuldig bleiben.So gibt es z.B. immer wieder Akutsi-tuationen (Notfälle, Personaleng-pässe etc.), die zu einer hohen Bela-stung der Beschäftigten führen.Wenn Sie einmal warten müssen,das Gefühl haben, zu kurz zu kom-men, oder Unfreundlichkeit erleben,bedauern wir das. Wir hoffen in die-sen Fällen auf Ihr Verständnis.

Wir möchten Sie bitten...

Nachdem wir Sie über Ihre Patien-tenrechte informiert haben, möch-ten wir Sie um folgendes bitten: Der Gesundungsprozess hängt sehrvon einer wechselseitig gutenBeziehung zwischen Patientin/Patient und Behandlungsteam ab.Damit dieses gelingt, sind wir aufIhre Mitarbeit angewiesen.

– Fühlen Sie sich für den Behand-lungsprozess mitverantwortlichund wirken Sie nach Kräften daran mit.

– Halten Sie Ihren Behandlungs-plan und Ihre Termine ein.

– Informieren Sie uns über alle Veränderungen Ihres Gesund-heitszustandes.

– Fragen Sie umgehend nach, wenn Sie etwas nicht verstandenhaben (z.B. bei der Visite oder bei Pflegehandlungen).

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Klinisches Ethik-Komitee (KEK) –Telefon: 0511 532-4267

Das KEK ist ein Beratungsgremiumfür ethisch und moralisch schwieri-ge Situationen in der Krankenver-sorgung. Patientinnen, Patientenund Angehörige/Bezugspersonenkönnen sich in problematischen(Entscheidungs-)Situationen und beiGewissensnöten direkt an ein Mit-glied des KEK wenden. Sie erhaltenvom KEK Beratung, Information,Begleitung und Unterstützung inIhren Anliegen.

Sozialdienst – Telefon: 0511 532-6270

Der Sozialdienst berät Sie zu Lei-stungen der Kranken-, Renten- undPflegeversicherung, zu Maßnahmender medizinischen und beruflichenRehabilitation und zur Sicherstel-lung der weiteren Pflege und Ver-sorgung. In enger Absprache mitIhnen bereitet er die Entlassung vor,organisiert die anschließende Pflegeoder die weitere Rehabilitation undunterstützt Sie beim Stellen der not-wendigen Anträge. Kontakte sindunangemeldet innerhalb derSprechzeiten oder nach telefoni-scher Vereinbarung auch direkt aufder Station möglich.

Beschwerdemanagement fürPatienten und Angehörige

Das patientenbezogene Beschwer-demanagement ist integralerBestandteil der Qualitätspolitik derMHH. Ziel ist die zeitnahe Bearbei-tung aller eingehenden Beschwer-den von Patienten und Angehöri-gen, die Einleitung entsprechenderMaßnahmen zur Mängelbeseitigungsowie die Initiierung und ggf.Durchführung von Projekten zurnachhaltigen Qualitätssicherung inder Patientenversorgung.

Entsprechend unseres Leitbildessehen wir in jeder Beschwerde undgeäußerten Kritik oder Anregungdie Chance, unsere Leistung zu ver-bessern und dadurch die Patienten-zufriedenheit zu erhöhen. Dazu sindwir auf die Rückmeldung vonPatienten und Angehörigen ange-wiesen.

Patienten, Angehörige, Besucheroder auch an einer BehandlungInteressierte haben die Möglichkeit,sich mit Ihren Fragen und Anliegenpersönlich, schriftlich und telefo-nisch zu melden. Sofern der Patientzum Zeitpunkt seines Anliegensnoch im Haus ist, führen wir aufWunsch auch gern ein persönlichesGespräch mit ihm und/oder seinenAngehörigen auf der Station.

Telefonisch ist das Beschwerdema-nagement an Wochentagen unter0511 532-6632 zu erreichen. Sollteder Anrufbeantworter geschaltet

Beratungsangebote für Patientinnen, Patienten und deren Angehörige

Externe Beratungsangebote

KIBIS-KISS Hannover – Telefon: 0511 666567

Hier erhalten Patientinnen, Patientenund Angehörige Informationen und Aus-kunft über Selbsthilfegruppen und wei-tere Beratungsangebote in der Stadtund Region Hannover.

Ethno-Medizinisches Zentrum Hannover (EMZ) – Telefon: 0511 16 84-1020 oder -1022 E-Mail: [email protected]

Das EMZ ist ein interkulturelles Institut,das sich mit der gesundheitlichen Förde-rung und Versorgung von Migrantinnenund Migranten befasst. Das Zentrumunterstützt Migrantinnen und Migrantenebenso wie Beschäftigte im Gesund-heitswesen, und stellt so eine Brückezwischen den Kulturen dar. Beratungnach telefonischer Vereinbarung.

Runder Tisch Palliativ und Hospizin der Region Hannover – Telefon-Hotline: 0511 260-3636Internet: www.palliativ-hospiz-hannover.info

Der Beratungsdienst für schwerst- undsterbenskranke Menschen in der RegionHannover hilft Betroffenen, Angehörigenund den in diesen Bereichen tätigenBerufsgruppen bei allen Fragen rund umPalliativ und Hospiz.

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sein, bitten wir um Angabe desNamens und der Telefonnummer,damit wir zurückrufen können.Um gezielte Informationen zu erhalten oder kritische Punkte anzusprechen nutzen Patienten,Angehörige und z.B. an einerBehandlung Interessierte zuneh-mend die Möglichkeit einer E-Mailan: [email protected]

Die elektronische Bearbeitungermöglicht dabei eine schnelleRückmeldung an Patienten undKunden, die damit gekoppelte EDV-Dokumentation unterstützt die Initi-ierung von Maßnahmen und derenKontrolle.

Kontakt: Marion Wenig, stellver. Katja WillenbrinkTel.: 0511 532-6632Fax: 0511 532-8342E-Mail: : [email protected]

Ev. Krankenhausseelsorge –Telefon: 0511 532-5474 (Mobil: 0177 532-5474) undKath. Krankenhausseelsorge –Telefon: 0511 532-5405 (Mobil: 0172 510-8604)

Die Angebote der Krankenhausseel-sorge sind nicht an die Zugehörig-keit zu einer Konfession gebunden.Besuchs- und Beratungswünschevon Patientinnen, Patienten und

Angehörigen können über die Sta-tionen vermittelt oder direkt telefo-nisch vereinbart werden.

Ehrenamtliche Krankenhaushilfe (EKH) – Telefon: 0511 532-2298

Sprechzeiten: Montag – Freitag,09.00–12.00 Uhr – außerhalb derDienstzeiten Anrufbeantworter.

Die EKH bietet Hilfestellung fürPatientinnen, Patienten und Angehörige im Aufnahmebereich,Patientenbetreuung unmittelbar vor einer Operation, Besuchsdienstauf den Stationen sowie Besorgun-gen im Haus und kleinere Dienstlei-stungen für Patientinnen undPatienten. Für Kinder von Patien-tinnen, Patienten und Besuchernbietet sie im Eingangsbereich derMHH eine Betreuung an.

Dolmetscher-Dienste

In der MHH stehen viele Dolmet-scherinnen und Dolmetscher für fastalle Sprachen zur Übersetzung imRahmen der Behandlung, Pflegeund Betreuung zur Verfügung. BeiBedarf wenden Sie sich bitte an IhreStation.

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Verteilung und Herstellung vonMedikamenten und wir informierenund beraten fachkompetent in allenFragen der Arzneimitteltherapie. Wie Sie vielleicht wissen, ist derArzneimittelmarkt in Deutschlandaußerordentlich groß. Es gibt über60.000 zugelassene Medikamente.Da es unmöglich ist – und wirt-schaftlich auch überhaupt nichtsinnvoll – aus dieser großen Anzahlvon Medikamenten alle einzuset-zen, gibt es in jedem Krankenhauseine hauseigene Arzneimittelliste. Indieser Liste sind die Medikamentezusammengestellt, die auf denBedarf der MHH zugeschnitten sind.Die Arzneimittelliste der MHH wirdvon der Arzneimittelkommission,deren Mitglieder Chef- und Ober-ärzte der verschiedenen Abteilun-gen sowie die Apotheker sind, inregelmäßigen Abständen diskutiertund aktualisiert. Sie wird nach wis-senschaftlichen Erkenntnissen mehr-mals jährlich aktualisiert und kom-plettiert.

Es ist somit gut möglich, dass dieMedikamente, die Sie von IhremHausarzt verordnet bekommenhaben, bei Ihrem Krankenhausauf-enthalt abgesetzt oder von unsnach Rücksprache mit Ihren Ärztenumgestellt werden. Dabei kann eszum einen sein, dass Ihr Stations-arzt Sie auf andere Medikamenteeinstellt. Er wird Ihnen erklären, auswelchem Grund dies erfolgt. Zumanderen ist es möglich, dass dieApotheke vorschlägt, Ihre bisheri-

gen Medikamente auf solche umzu-stellen, die in der MHH üblich sind.In den meisten Fällen erhalten Siedann ein Präparat, das den gleichenWirkstoff („aut idem“) wie Ihr bis-heriges Arzneimittel enthält, nurvon einer anderen Firma untereinem anderen Namen vermarktetwird. Gelegentlich wird auch einMedikament durch ein anderes miteinem ähnlichen Wirkstoff („autsimile“) ersetzt. Diese Umstellungenwerden immer in enger Abstim-mung mit dem behandelnden Stati-onsarzt vorgenommen. Die Medika-mente, die Sie im Krankenhauserhalten, können also in Form, Far-be und auch in der Einnahmeweisevon Ihren gewohnten Medikamen-ten abweichen. Die Ihnen vomHausarzt verordneten Medikamentewerden während Ihres Klinikaufent-halts nicht benötigt. Bitte nehmenSie diese auch niemals ohne Rück-sprache mit Ihrem Stationsarzt ein.Sie können sicher sein, dass Sie hin-sichtlich der Arzneimitteltherapie inder MHH optimal von der Apothekeversorgt sind.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Ihr Team der Zentralapotheke

Apotheke

Liebe Patientin, lieber Patient,

Sie sind stationär in der Medizini-schen Hochschule Hannover (MHH)aufgenommen worden. Auf IhrerStation kümmern sich Ärzte undPflegekräfte um Ihre Behandlungund Pflege. An Ihrer Betreuung sindauch weitere Abteilungen undFunktionseinheiten beteiligt, unteranderem die Zentralapotheke.Die Zentralapotheke ist für die ord-nungsgemäße Versorgung des Kran-kenhauses mit Medikamentenzuständig. Mit ca 50 Mitarbeiternkümmern wir uns um Beschaffung,

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Kann ich nach Entlassung meine Hausmedikation weitereinnehmen?

In vielen Fällen besteht die Möglich-keit. Bitte besprechen Sie dieUmstellung mit Ihrem Hausarzt.

Ist es für meine Arzneimittel-therapie relevant, ob ich das Originalpräparat oder ein Nachahmer-Produkt (Generikum) von meinem Hausarzt verordnet bekomme?

Nein, wichtig ist, dass das Präparatden gleichen Wirkstoff in gleicherWirkstärke enthält.

Welche Medikamente oderNahrungsergänzungsmittelsollte ich bei der Anamnese mit angeben?

Wichtig für die optimale Therapie istes, im Gespräch alle Arzneimittel undauch Vitaminpillen und Brausetablet-ten anzugeben, die Sie zu Hause ein-nehmen. Auch die Präparate ausdem Drogeriemarkt oder Internetkönnen im Krankenhaus relevantsein! Bitte geben Sie diese bei derArzneimittelanamnese mit an.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Arzneimittel-austausch nach „aut idem“?

Bei diesem Austausch wird ein Präparat gegen ein anderes einesanderen Herstellers ausgetauscht,ist aber im Wirkstoff und der Wirkstärke identisch. Lediglich derName, die Umverpackung und z. B. die Tablettenfarbe unter-scheiden sich von dem vorherigenPräparat.

Was ist ein Arzneimittel-austausch nach „aut simile“?

Bei diesem Tausch wird ein andererWirkstoff aus derselben Wirkstoff-gruppe in einer an den ursprüngli-chen Wirkstoff angepassten Dosie-rung und damit gleichen Wirkungangeordnet. Dieser aut simile-Wirk-stoff ist in der Regel in der MHHgelistet und muss nicht zeitaufwen-dig beschafft werden.

Ist es korrekt, dass mein Hausarzt nach einigen Tagenoder Wochen einige Medikamente einfach absetzt?

Ja, ist es. Gerade Säureblocker wiePantoprazol oder Omeprazol undauch Antibiotika müssen nur übereinen gewissen Zeitraum eingenom-men werden.

Sehr geehrte, liebe Patienten!

Wir möchten, dass Sie sich gepflegt und wohl fühlen. In der MHH werden Sie umfassend behandelt, betreut, beraten, begleitet und gepflegt. Sie als unsere Patienten können sich auf uns verlassen!

Wir können uns die Zeit nehmen.

Gerne würden wir Sie und Ihre Familien bei der Bewältigung pflegerischerFragen unterstützen und begleiten. Durch ein ausführliches Beratungs- undInformationsgespräch vor den Anwendungen erfahren Sie, was Sie selbstaus eigener Kraft zu Ihrer Genesung beitragen können.

Manchmal darf es aber ein bisschen mehr sein.

Innehalten und kleine Inseln der Erholung schaffen. Achtsam werden für die eigenen Bedürfnisse, das möchten wir Ihnen mit dem Zusatzangebotermöglichen. Unser Wunsch ist es, Ihr Wohlbefinden, Ihre eigenen Kräfte zu fördern und Ihren Genesungsprozess positiv zu beeinflussen.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne im Gespräch zur Verfügung.

Gute Besserung!Heike John, Beeke Schmeling, Tatjana Zielke

„Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen, von denen man alles erhalten kann, wenn man sie nach ihrer Art behandelt.“

J. W. von Goethe

Rose, Schlehe, Salbei sind zum Beispiel solche, die uns auf ihre Weise unterstützen und Wärme schenken. Der Rosmarin hitzig, die Rose sanfter.

Wir möchten, dass Sie sich gepflegt und wohl fühlen

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Persönliche pflegerische Zusatzleistungen(gesondert kostenpflichtig)

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Ellernstraße 3330175 Hannover

24 Stunden

Rufbereitschaft

Tel. 0511/5194600Fax 0511/5194615E-Mail: [email protected]: www.pflegedienst-rotkaeppchen.de

Wir leisten…• Grund- und Behandlungspflege• Medizinische Behandlungspflege gem. SGB V• Überleitungspflege, Verhinderungspflege• Enterale und parenterale Ernährung• Hilfe bei der Antragstellung zur Pflegeeinstufung• Mobiler sozialer Hilfedienst für Begleitungen zum Arzt

oder zu Behörden u. a.

Wir vermitteln…Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Tagespflege Essen auf Rädern · Fußpflege · Friseur · Umzugsservice Besuchsdienste aller Religionsgemeinschaften u. a.

Wicker-Gruppe. Wir sorgen für Gesundheit.

Sonnenberg-KlinikFachklinik für Onkologie, Hämatologie, Immunologie, Onkologische RehabilitationsklinikHardtstraße 13, 37242 Bad Sooden-AllendorfTelefon 05652 54-1 Fax 05652 54-986E-Mail [email protected]ührenfreies SERVICE-TELEFON: 0800 7358700

Die Sonnenberg-Klinik ist eine onkologische Fachklinik, in der Patienten mit Krebserkrankungen und hämatolo-gischen Systemerkrankungen behandelt werden.In der Klinik werden Anschlussheilbehandlungen und stationäre Nachbehandlungen für die Rentenversiche-rungsträger und Krankenkassen durchgeführt.

Therapiekonzept:Vorrangige Ziele der Behandlung sind die Wiederher-stellung oder Verbesserung der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit im Sinne einer ganzheitlichen Rehabilitation.

Diese Therapieziele werden durch ein breites Spektrum von Behandlungsangeboten in folgenden Bereichen erreicht:

Aufnahmeinformationen:Die Klinik wird von allen Rentenversicherungsträgern und Krankenkassen belegt. Für Selbstzahler ist die Sonnenberg-Klinik beihilfefähig.

Nähere Informationen oder einen Aufnahmetermin

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Alles zum Wohle des PatientenDie niedersächsische DianaKlinik

● Die DianaKlinik setzt auch Musik- und Hippotherapie einDas Credo „Der Mensch im Mittelpunkt“ bedeutet für die DianaKlinikauch, alles einzusetzen, was immer das Wohl des einzelnen Patientennachweislich verbessert. Die 600-Betten-Klinik in Bad Bevensen mitden Fachabteilungen Orthopädie, Neurologie, Akut- und Reha-Geria-trie, Psychosomatik/Psychotherapie bietet ihren Patienten daher überdie langjährig etablierten Therapieleistungen hinaus auch junge Be-handlungsansätze – etwa die Musik- und Hippotherapie.

● Dreidimensionale Impulse vom PferderückenDie Hippotherapie ist ein physiotherapeutisches Verfahren, bei dem spe-ziell ausgebildete Pferde eingesetzt werden. Der therapeutische Effektgeht von der Bewegung des Pferdes aus: Über den Pferderücken werdendreidimensionale Impulse insbesondere auf das Becken des Patientenübertragen und damit die Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützmusku-latur trainiert. „Diese Form der Therapie hat sich beispielweise bei Läh-mungen, Fehlbildungen, Multipler Sklerose und Gleichgewichtsstörungenals wirksam erwiesen“, sagt Prof. Dr. Joachim Gerber, Chefarzt der Neu-rologie und der Fachübergreifenden Frührehabilitation Neurologie an derDianaKlinik.

● Kommunikation ohne SpracheDie Musiktherapie geht einen anderen Weg: Sie nutzt einerseits dieMusik selbst, aber auch die Beschäftigung mit Instrumenten. Sie eignetsich besonders bei Patienten mit Sprach-, Sprech- und Stimmstörun-gen, Wahrnehmungsstörungen, gestörtem Körperschema, gestörterVerarbeitung akustischer Signale, Störungen der Feinmotorik, krank-haft erhöhter Muskelspannung, Antriebsstörungen, Bewusstseinsstö-rungen, psychosozialen Störungen sowie Schmerzen. „In Rahmenunserer Geriatrischen Rehabilitation versuchen wir, je nach Fähigkeitenund Bedürfnissen des Patienten, emotional-affektive oder funktionaleZiele zu erreichen. Dabei geht es im ersten Fall beispielsweise um dieVerarbeitung der emotionalen und psychosozialen Folgen einer neuro-logischen Erkrankung. Bei funktionalen Zielstellungen dagegen trai-nieren die Patienten etwa feinmotorische Bewegungsabläufe anInstrumenten oder ihre Sprachfähigkeiten durch gemeinsames Sin-gen“, erläutert Dr. Peter Bernhardt, Chefarzt der Akutgeriatrie und derFachübergreifenden Frührehabilitation Geriatrie.

Die DianaKlinik verschafft sich mit innovativen Therapieangeboten wiediesen über den fachübergreifenden Ansatz hinaus einen weiterenWettbewerbsvorteil. „Die Resonanz der Patienten auf unser ebensoganzheitliches wie modernes Therapieangebot ist sehr gut, was unsdarin bestätigt diesen Weg weiterzugehen, so Dr. Bernhardt.

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Pflegetherapeutische Waschungen: Belebung – Entlastung – Beruhigung

Hand- oder Fußbäder oder eineGanzkörperwaschung mit Substan-zen wie Rosmarin und Rose könnenzur Belebung von innen heraus bei-tragen, den Körper wieder in Ein-klang bringen oder zu tiefer Ent-spannung und Ruhe führen.

Rhythmische Einreibung nachWegman Hauschka: Seelische Kräftigung – Entspannung – Anregung

Sanfte Impulse durch wohltuende,ohne physikalischen Druck ausge-führte Berührung mit kräftigender,gesundheitsfördernder, erhaltenderund aufbauender Wirkung, das bie-ten wir Ihnen mit den rhythmischenEinreibungen. Die Einreibung führtdabei zu tiefer Entspannung undhinterlässt ein Gefühl von Leichtig-keit und innerer Balance.

Wickel – Auflagen – Kompressen: Durchwärmung –Balance – Geborgenheit

Wickel und Auflagen mit Heilkräu-tern oder -substanzen gelangenüber die Haut in tiefer liegendeOrganregionen und regulieren Dys-balancen und Störungen. Sie entfal-ten ihre Wirkung vorwiegend überdie Haut, unser größtes Abgren-zungs- und Sinnesorgan.

Raumaromatisierung: Harmonie – Wohlergehen

Ätherische Öle können die Entspan-nung unterstützen, das Wohlbefin-den fördern und lassen innerlich zurRuhe kommen.

Begleitung: Sicherheit – Vertrauen

Oft ist schnelle Hilfe gefragt – gerneunterstützen wir Sie durch Leistun-gen, die vorbereitend auf die Ent-lassung sind durch individuelle undempathische Begleitung bei Entlas-sung nach Hause, innerhalb Hanno-vers oder innerhalb der Region Han-nover. Fragen Sie uns!

Wie wäre es mit einer TasseTee? Jede Pause hat eine erfrischende und erneuerndeKraft – nutzen Sie diese.

Für alles ist ein Kraut gewachsen.Tee regt den Geist an, beruhigt dasGemüt, lässt Gedanken aufkommenund verhindert Schläfrigkeit. Ererhält den Körper und klärt diewahren Kräfte.

Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbre-chen, Verdauungsbeschwerden:Pfefferminztee fördert den Galle-fluss und erleichtert dadurch dieFettverdauung; lindernd bei krampf-artigen Magenbeschwerden undGallenleiden; lindert Brechreiz.

Kontakt über:EntlassungsmanagementAnnegret Günzel und Marko RiemerO511 532-2338E-Mail: [email protected]

Medizinische Hochschule HannoverCarl-Neuberg-Straße 130625 HannoverTelefon: 0511 532-0www.mh-hannover.de

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Ansprechpartner

Dr. Eckhard SchenkeCarl-Neuberg-Str. 130625 Hannover Tel. 0511 532-6549Fax 0511 [email protected]

Spendenkonto: 900 444 444BLZ: 250 501 80Sparkasse Hannover

IBAN: DE95 2505 0180 0900 4444 44BIC: SPKHDE2H

Viele der medizinischen Höchstlei-stungen, die an der MHH tagtäglichvollbracht werden, sind allein mitder staatlichen Grundfinanzierungnicht möglich. Daher wurde im Mai2009 die gemeinnützige Förderstif-tung MHH plus ins Leben gerufen,die sich seither zur zentralen Koor-dinationsstelle für Spenden undZustiftungen entwickelt hat.

Der Erfolg der Förderstiftung istnicht zuletzt der Unterstützunghochrangiger Persönlichkeiten ausHannover und der Region zu ver-danken: Neben Prof. Dr. ChristianPfeiffer, Vorstand des Kriminologi-schen Forschungsinstituts Nieder-sachsen e.V., engagieren sich hierBundesarbeitsministerin Dr. Ursulavon der Leyen und namhafte Unter-nehmer wie Dirk Roßmann undMartin Kind – und tragen dazu bei,dass die Vision einer nachhaltigfinanzierten Spitzenmedizin vonmorgen Realität wird.

Zweck der Stiftung ist die Beschaf-fung von Mitteln für die Medizini-sche Hochschule Hannover zur Ver-wirklichung ihrer steuerbegünstig-ten Zwecke im Bereich Forschung,Lehre und Krankenversorgung. Innerhalb des Stiftungsvermögensund der Stiftungsarbeit gibt essechs Schwerpunkte:

Der Innovationsfonds fördert medizinische ZukunftsthemenDer Fonds für Forschung fördertexzellente ForschungsprojekteDer Fonds für Lehre verbessertdie Lehr- und LernbedingungenDer Fonds pro sanitas fördertwegweisende Projekte der Kran-kenversorgungDer Notfallfonds hilft in medizini-schen und sozialen NotfällenDer Fonds für Familienfreundlich-keit verbessert die Vereinbarkeitvon Beruf und Familie

Seit ihrer Errichtung haben sich dieverschiedensten Menschen für dieFörderstiftung MHH plus engagiert:MHH-Patienten und ihre Angehöri-gen, Unternehmen aus Hannover,Persönlichkeiten der Stadt, Alumniund MHH-Mitarbeiter.

Über 3.000 Spenderinnen undSpender unterstützen die Stiftungregelmäßig. Wenn auch Sie einenBeitrag leisten wollen, rufen Sie dasTeam der Förderstiftung einfach anoder schreiben Sie eine E-Mail!

Förderstiftung MHH plus

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Ich finde es toll, dass alle Aktivitäten der Förderstiftung MHH plus letztlich den Patienten zugute kommen.

Winfried Mielke[bekam an der MHH eine neue Niere]

Foto

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ApoplexieSchlaganfall meist infolge einerDurch blutungsstörung im Gehirn

ArterioskleroseKalkablagerungen in den Arterien

Arthrose, degenerativenicht akut entzünd liche Erkrankungeines Gelenks als chronisches Leiden

BandscheibenvorfallDruck von Anteilen der krankhaftveränderten Bandscheibe auf dieNerven des Rückenmarks, gefolgtvon Rücken- oder Beinschmerzenund Bewegungsstörungen

BiopsieEntnahme einer Gewebeprobe zurmikroskopischen Untersuchung

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Tel. (05 11) 7 30 57-0

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7.00 – 20.00

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Sport- & Unfallrehabilitation

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Wir sind seit 2012 offizieller Partner FPZ „DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKEN“NEU!

ABC der Medizin

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ChemotherapieMedikamentengabe zur Unterdrük-kung ungeordneten Zellwachstums

ChirurgieLehre von der operativen Behand -lung krankhafter Störungen undVeränderungen im Organis mus

Computertomographie (CT)Röntgenunter suchungstechnik, beider aus den von einem Computeraufbereiteten Messergeb nissen einDichteverteilungsgrad der unter-suchten Schich ten rekonstruiert wird

DekubitusHautwunde durch Wundliegen

DiagnostikUntersuchungen zum Erkennen von Krankheiten

DialyseBlutwäsche bei Verlust der Nierenleistung mittels einer künstlichen Niere

DrainageAbleitungssystem z.B. von Wundsekret bei Operationswunden

EchokardiographieUntersuchung des Herzens mittelsUltraschallwellen

EKGMessung von Herzströmen in Ruhe,unter Belas tung oder als Langzeit-EKG über 24 Stunden

EmbolieVerschluss einer Schlagader durch einBlut gerinn sel, z.B. Lungenembolie

EndoprotheseErsatz z.B. eines erkrankten Gelenkes (Knie-, Hüftendo-prothese)

EndoskopieAusleuchtung und Betrachtung von Körperhohlräumen und Hohlorganen mit Hilfe eines Spezialgerätes (Endoskop): Darmspiegelung = Koloskopie, Magenspiegelung = Gastroskopie,Atemwegsspiegelung = Broncho-skopie, Spiegelung von Gelenk-höhlen = Arthroskopie

FrakturKnochenbruch

Glaukom„Grüner Star“, hoher Venendruckim Auge

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Klinik für Akutpsychosomatik und PsychotherapieFachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin Fachklinik für Onkologie und Gastroenterologie

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mit Beeinträchtigungen in Folge einer

Tumorerkrankung und der Therapie

mit Begleiterkrankungen und chronischen

Beschwerden, die zusätzlich zur Tumorerkrankung

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GynäkologieFrauenheilkunde

HämatomBluterguss im Rahmen einer Verletzung oder infolge einerBehandlung mit gerinnungs-hemmenden Medikamenten

Herzkatheteruntersuchung:Röntgen-Kontrastmitteldarstellungder Herz kranzgefäße über einen dünnen, in die Arterien eingeführten Katheter

Histologiemikroskopische Untersuchung von Körpergewebe, das bei einerOperation oder Punktion gewonnenwurde

HNO Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

HypertonieBluthochdruck

IndikationAnwendung eines Heilverfahrensentsprechend der Diagnose

InfektionErkrankung durch mikrobiologischeKrankheits erreger

InfusionEinführung größerer Flüssigkeits-mengen in den Organismus bes.über die Blutwege (intravenös),über das Unterhautgewebe (subku-tan) oder durch den After (rektal)

InkontinenzUnvermögen, Harn oder Stuhlzurückzuhalten

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Tel.: 0511 / 606 97 77

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Wir danken allen Inserenten, durch deren Unterstützung die Erstellung dieser Patienteninformation ermöglicht wurde.

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Katarakt„Grauer Star“, Trübung der Augenlinse

Katheterflexibler, dünner Schlauch zur Einführung in Adern oder Hohl-organe, z.B. Blase

KlysmaVerabreichung von Flüssigkeit inden Mastdarm zur Darmentleerung

Konservativohne Operation, z.B. mit Medikamenten behandeln

Konsiliarischzur Beratung hinzugezogen

Konsiliariusein zur Beratung hinzugezogenerArzt

LogopädeSprachheilkundiger

Lokalanästhesieörtliche Betäubung

LumbalpunktionGewinnung von Flüssigkeit (Liquor)

LungenembolieVerstopfung einer Lungenarterie

LungenfunktionsprüfungÜberprüfung der Mechanik und desLuftaus tausches der Lungen

MagnetresonanztomographieMRTauch Kernspintomographiegenannt, nicht-invasives, bildgebendes Diagnoseverfahren

MammographieRöntgenuntersuchung der Brust

Mikrochirurgischoperativer Eingriff mittels Vergrößerungshilfen, z. B. Lupe oderMikroskop

Mikroinvasiv(auch minimalinvasiv) mit nur geringem invasivem Aufwand

MyokardinfarktHerzinfarkt – plötzliche Unter -brechung der Herzdurchblutung ineinem umschriebenen Bezirk (Hinterwand, Vorder wand)

NarkoseSchmerzausschaltung, Betäubung

NiereninsuffizienzRückgang der Nieren leistung mitGefahr einer Nierenvergiftung

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ÖdemeWasseransammlung im Gewebe,insbesondere in den Beinen

PerfusorPumpe zur exakten Dosierung vonMedika menten in die Blutbahn

Periduralanästhesierückenmarksnahe Betäubung

PhlebographieRöntgenkontrastmittel dar stellungder Venen

Phlebologie Lehre von den Erkrankungen derVenen

Physiotherapiephysikalische Therapie, gezielteBehandlung gestörter Körper-funktionen mit physikalischen,naturgegebenen Mitteln wie Wasser, Wärme, Elektrizität, Kälte,Licht, Bewe gung

Pneumonie Entzündung der Lunge

Proktologie Lehre von den Mastdarm-krankheiten

PunktionGewebe- oder Flüssigkeits-entnahme aus dem Körperinnerenzum Erkennen oder Behandeln einer Krankheit

RedonSaugdrainage zur Ableitung vonWundsekret mittels Sog

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62

SonographieUntersuchung des Körperinnerenmit Ultraschall

StenoseEinengung, z. B. von Adern, Speiseröhre, Harnröhre

Stomakünstlicher Ausgang, z.B. nachDarmoperation

StrahlentherapieHeilmethode zur Unterdrückungschnell wachsender Zellen durchAnwendung von Strahlen

SzintigraphieFeststellung des Speichervermögensvon Organ gewebe (z.B. der Schild-drüse) nach Einbringen radioaktiverIsotope

ThoraxBrustkorb

ThromboseAblagerung von Blutgerinnseln in einer Ader, z.B. Bein- oder Beckenvene

TransfusionBluttransfusion, Übertragung vonBlut eines Spenders auf einen Empfänger

Ulcusgeschwürartiger Defekt der Hautoder Schleim haut

UltraschallDarstellung z.B. von inneren Organen mittels Ultraschallwellen

UrologieLehre von den Harnorganen und deren Krank heiten

ZytostatikaMedikamente, die das Wachstumvon Krebs zellen unterdrücken

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Ambulante Pflege• Birkenhof

Ambulante Pflegedienste gGmbHWernigeroder Weg 26 Tel. (0511) 75 00 98-48

• Gerontopsychiatrische/ Psychiatrische PflegeWernigeroder Weg 26 Tel. (0511) 75 00 98-55

• Pflegedienst Langenhagenmit Dia-DemSöseweg 5 Tel. (0511) 74 28-22

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Tagespflege• Wernigeroder Weg 26 in Burg

Tel. (0511) 75 00 98-15

• Ilseweg 9 – 11 in LangenhagenTel. (0511) 77 09-92 43

• Bergfeldstraße 32 in WettbergenTel. (0511) 2 62 61-363

Stationäre Pflege• Anna-Meyberg-Haus

Bleekstraße 20 in Kirchrode Gerontopsychiatrisches PflegeheimTel. (0511) 51 09-212

• Anna-Schaumann-StiftIlseweg 9 – 11 in Langenhagen mit Seniorenwohnanlage Tel. (0511) 77 09-1

• Friedrich-Wasmuth-HausEichsfelder Straße 54A in Stöcken Tel. (0511) 2 71 88-11

• Altenzentrum Karl FlorBergfeldstraße 32 in Wettbergen mit Betreutem Wohnen Tel. (0511) 2 62 61-314

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Der Unternehmensbereich Bethel im Norden engagiert sich in der Stadt und Region Hannover für alte und pflegebedürftige Menschen. In der Arbeit unserer ambulanten Pflege-dienste steht die Pflege in vertrauter häuslicher Umgebung und rehabilitative Angebote imVordergrund. Ergänzt werden kann das Angebot an Pflege und Betreuung durch unsere Tagespflegen, die insbesondere für die Angehörigen eine Entlastung im Alltag bedeuten.

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Aufbewahrung:

1. Der richtige Ort ist kühl undtrocken und darf fur Kindernicht zugänglich sein. Alsonicht im Badezimmerschrank,der Küchenschublade oder demNachtschrank.

2. Bewahren Sie den Beipack-zettel immer gemeinsam mitdem Arzneimittel auf.

3. Heben Sie nie Reste vonAugentropfen und -salben,Antibiotika und Medikamentenauf, vor deren Gewöhnunggewarnt wird.

4. Alkoholhaltige Tropfen nachAnbruch nicht länger als dreiMonate aufbewahren. Wennder Alkohol verdunstet, ist derArzneistoff konzentrierter.

5. Beachten Sie immer das angegebene Verfallsdatum desMedikaments.

Anwendung:

1. Vor der Einnahme prüfen, obdas Haltbarkeitsdatum nochnicht überschritten ist.

2. Jedes geschluckte Medikamentmit mindestens einem halbenGlas Wasser hinunterspülen.

3. Bitte nicht im Liegen schlucken.Richten Sie Ihren Oberkörperauf.

4. Wenn feste Medikamenteschlecht rutschen: z.B. miteinem Bissen Banane kauen-und schlucken.

5. Zäpfchen, die beim Einführenschlecht rutschen, vorher mitetwas Wasser anfeuchten.

6. Nach Einführen des Zäpfchensnoch etwa 10 Minuten liegenbleiben.

7. Ohrentropfen vor dem Einträufeln anwärmen.

8. Angebrochene Augentropfennach vier Wochen wegwerfen.

9. Zuckerhaltige Säfte, die aufbewahrt werden, vor derEinnahme auf Schimmel prüfen.

10. Wirkungsverlust der Mittel: – Wenn Sie eisenhaltige

Mittel (z.B. bei Blutarmut) mit schwarzem Tee einnehmen.

– Wenn Sie Abführmittel mitMilch einnehmen.

11. Bei Fragen zu Arzneimittelnwenden Sie sich bitte an IhrenArzt oder Apotheker.

Aufbewahrung und Anwendungvon Medikamenten

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Wenn das SehenWenn das ...nachlässttSehen

Blinden- undSehbehindertenverbandNiedersachsen e.V.

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Auf dieser Seite können Sie sich einige Notizen als Gedankenstütze machen. So können Sie jederzeit nachschlagen, falls Sie z.B. einen wichtigen Namen vergessen haben. Sie sollten diese Broschüre also immer in Griffweite aufbewahren.

Station:

Ärzte:

Schwestern/Pfleger:

Sonstiges:

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