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Folge 263

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bischofshofen.journal2

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Edler Tropfen oder doch nur FuselWenn man die eu -ropäische Unionmit einer Wein-rebe vergleicht,dann hängen andieser derzeit 27unterschiedlich

große Trauben. Trauben, diesich aufgrund äußerer Einflüs-se und Umstände verschieden-artig entwickelt haben. Aus denvielen europäischen Ländernhät te eine noch nie dageweseneedle und süße Weinrebe entste-hen sollen, die weltweit den be -sten Tropfen vermuten lässt.Doch derzeit wächst und reiftin Europa eher ein ungenießba-rer, saurer und unverkäuflicherFusel heran. Der Grundgedan-ke der EU, eine gemeinsameAußen- und Sicherheitspolitik,eine Kooperation in Justiz undInneren Angelegenheiten sowieeine gemeinsame Währungs-union zu schaffen, klingt imAnsatz sinnvoll und vernünftigund doch lässt es sich, wie mansieht, nicht umsetzen. Europasollte zu einer uneindringlichen

Festung ausgebaut werden, derniemand etwas anhaben kann.Doch diese Mauern bröckelnnach wenigen Jahren schon ge -waltig und lassen diese Unionordentlich wanken! Es wurde e i -ne Institution geschaffen, die sounüberschaubar und teuer ge -worden ist, dass einem dasSchaudern kommt. Mir ist keinEU-Beitrittsland bekannt, demes seit dem Beitritt und der Eu -roeinführung wesentlich bes sergeht. Zumindest lassen die en -ormen Staatsverschuldungen kei -nen anderen Schluss zu. Natür-lich haben einige Länder durchden Beitritt wirtschaftlich en -orm profitiert, aber langsam sol -lte die Bevölkerung einmal pro -fitieren und nicht ständig mitsteigenden Preisen bestraft wer -den. Derzeit stehen die Türkei,Kroatien und Island in Beitritts-verhandlungen mit der EU. Soll-ten diese Länder aufgenommenwerden, dann wird die EU auchhinkünftig zu keinem edlenTropfen reifen.

Ihr Eberhard Stoiser

Geburtstagsjubilare aus St. Martin/Tgb.St. Martin/Tgb. - Alt-Bürger-meister Rudolf Lanner und Vi -zebgm. Sepp Dygruber der Ge -meinde St. Martin wünschen denJubilaren Anna Zwischenbrugger,Georg Dygruber und Josef Lan-ner (Alt-Oberbachbauer) zu de ren80. Geburtstag viel Ge sundheitund noch viele schöne Jahre imKrei se ihrer Familien. Im Bildvon links Vizebgm. Sepp Dygruber,Jubilarin Anna Zwischenbruggerund Alt-Bgm. Rudolf Lanner.

Josefine Mord feierte 90. GeburtstagMühlbach/Hkg. - Josefine Mordwurde in Mühlbach geboren. 1942heiratete sie ihren Gatten Sepp.Die Jubilarin hat drei Töchter undeinen Sohn zur Welt ge bracht.Inzwischen hat sie vier Enkerl undvier Urenkerl. Nach mehrerenOperationen und einer Krebsbe-handlung musste die Jubilarin insSeniorenpflegeheim übersiedeln,wo sie sich in zwi schen seit achtJahren sehr wohl fühlt. Groß wardie Freude, als al le zur Geburts-tagsfeier beim „Pauss bauer“ zum

Gratulieren ka men. Auch Bürger-meister Hans Koblinger gratu-lierte im Namen der Gemeinde-vertretung mit einem Gutschein.

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Blaulichtorganisationen leisten wertvolle Arbeit

schen geborgen werden, da diese im Ein-satzfall immer ein sehr brisantes Themasind. Für die unverletzten Personen standals Notlager die Volksschule Markt undder Pfarrkindergarten zur Verfügung.

Zudem fand Ende Oktober in der Her-mann-Wielandner-Halle anlässlich des „Eu -ropäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit“ein Tag der Blaulichtorganisationen statt.Ehrenamtliche Arbeit ist in allen Lebens-bereichen wertvoll und unverzichtbar, dieWertschätzung gegenüber ehrenamtlich Ak -tiven kann daher nicht hoch genug sein.„Viele soziale und gesellschaftliche Ein-richtungen könnten ohne die Ehrenamt-lichkeit ihrer Helferinnen und Helfer nichtbestehen, daher soll diese vorbildhafte Tä -tigkeit nun einmal in den Vordergrund ge -stellt werden. Tausende von Arbeitsstunden

während des Jahres werden zum Wohle derBevölkerung und für die Sicherheit geleis-tet, dies ist keinesfalls selbstverständlich.Ohne die Ehrenamtlichkeit wäre dieser en -orme Hilfsapparat nicht finanzierbar. EinDank gilt allen Blaulichtorganisationenund deren Helfern“, waren sich Bürger-meister Jakob Rohrmoser und Vizebgm.Hansjörg Obinger einig. So präsentierten die Freiwillige Feuer-wehr Bischofshofen, die Wasserrettung,das Rote Kreuz, die Bergrettung und diePolizei an diesen beiden Tagen ihre um -fassenden Aufgabenbereiche. Es gab für diezahlreichen Besucher spektakuläre Vor -

führungen, eine beeindruckende Fahr-zeugschau, ein umfassendes Informations-angebot über die Einsatz- und Aufgaben-bereiche der Blaulichtorganisationen, eineHundestaffel, kriminalpolizeiliche Bera-tung uvm. Rund 70 Ehrenamtliche warenan diesen beiden Tagen im Einsatz, siegaben den Rettungsorganisationen einmalGesichter. An die 20 Schulklassen besuch-ten die Wielandnerhalle und waren vomLeistungsspektrum sehr angetan. „Diegroße Verantwortung und die be sonderenLeistungen sollen den Schülern einmalnäher gebracht werden. Vielleicht könnenwir das Interesse für unsere Tätigkeit beieinigen Jugendlichen wecken, die damitsicherlich eine sinnvolle Freizeitgestal-tung hätten“, so OFK Christian Machnik.

In Bischofshofen sind insgesamt rund 300Freiwillige ständig im Einsatz, die An -sprüche an sie und die Ausbildung werdenimmer höher. DANKE!! !

Bischofshofen - Die hervorragende Zu -sammenarbeit der Blaulichtorganisationenkonnte am 22. Oktober bei der Herbst-übung der Feuerwehren aus dem Salzach-tal in Zusammenarbeit mit dem Roten

Kreuz, der Wasserrettung, dem Notarzt undder Polizei beobachtet werden. Annahme-fall der Übung war ein Brand im Senio-renheim Bischofshofen, bei dem alle Be -wohnerinnen und Bewohner zu evakuierenwaren. Ziel war die koordinierte Zusam-menarbeit der rund 150 Einsatzkräfte mit34 Fahrzeugen. Die Feuerwehrmänner gin -gen unter schwerem Atemschutz in das teilsverrauchte Gebäude, um insgesamt 90 Per -sonen zu retten. 58 Personen waren lautÜbungsannahme verletzt und mussten vomRoten Kreuz versorgt werden. Von denAtemschutztrupps mussten auch Gasfla-

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kultur

OrgelfestwocheBischofshofen - Zum Abschluss der Feier-lichkeiten „1300 Jahre Cella Maximiliana“veranstaltete Regionalkantor und Or ganistder Pfarre Bischofshofen Andreas GassnerMitte Oktober eine Orgelfestwoche. Durch-gehendes Motiv bildeten die sogenannten„O-Antifonen“, deren Entstehung ins 8.christliche Jahrhundert - die Zeit derGründung der Maximilianszelle - datiertwird. Der Auftakt wurde vom Salonorche -ster Bischofshofen mit wunderbarer Ba -rockmusik gestaltet. Bemerkenswert die so - listischen Leistungen von Andreas Gass neran der Orgel und Sabine Ebner - gemein-sam mit ihrer Schülerin Carina Heigl aufder Violine. Der Kirchenchor Bischofshofen,

der Kammerchor „Vox Cantabilis“, Mar kusPronebner (Trompete), Bläsergruppen derBauernmusik Bischofshofen und LukasWegleiter an der Orgel gestalteten die wei -teren Abende in der Pfarrkirche.

Neu gestaltetes Bischofshofener AmselsingenBischofshofen - Beim 51. BischofshofenerAmselsingen in der Hermann-Wielandner-Halle gab es viel Neues: ein neues musi-kalisches Konzept und eine neue Modera-torin. In den Händen von Alexander Mau-rer liegt nun die musikalische Verantwor-tung. Mit der Gruppe „Saitensprung“ be -eindruckte der gebürtige Salzburger selbstbeim Amselsingen mit wunderbaren Klän -gen und Stimmungen auf seiner Diatoni-schen Harmonika. Für große Begeisterungbei den mehr als 1.000 Besuchern sorgtenauch die anderen eingeladenen Ensem-bles: u. a. der Flachgauer Dreigesang, dieElstätzinger Musikanten und Neubachta-

ler Maultrommler aus Bayern, der Chor„Singfoniker in F“ aus Oberösterreich unddie Quetschgeiger aus der Steiermark. Alsregionaler Beitrag war das Trompetentrio„Trombinos“ des Musikum Bi schofs ho fenzu hören. Die drei jungen Musiker AnnaEbner, Thomas Holzmann und Ma r tinKreuz berger begeisterten das Pub likum mitihren sehr stimmungsvoll dargebotenen Wei -sen. Caroline Koller vom ORF Salz burgfand mit ihren persönlichen Wor ten einewunderbare Verbindung zu den musikali-schen Beiträgen und sorgte mit ihren lite-rarischen Beiträgen für Auflockerung ineinem neu gestalteten Am selsingen.

Auszeichnung des LandesBischofshofen - Die Landesregierung hatkürzlich Auszeichnungen vergeben. Im Rah -men des Festabends wurden auch verdienteMusikerinnen und Musiker aus Bischofs-hofen geehrt. Das Jungmusikerleistungsab-zeichen in Gold erhielten Michaela Fleiß -ner von der Bundesbahnmusikkapelle, To -bias Leixnering und Fredi Linschinger vonder Bauernmusikkapelle. Georg Holzmannund Christian Lagenhofer von der Trach-tenmusikkapelle Pöham absolvierten die

Stabführerprüfung. Christina Lackinger istausgebildete Chorleiterin. Im Bild (von li.nach re.): Michaela Fleißner (ÖBB Mu -sik), Sepp Steinberger (Obmann Bauern-musik), Christina Lackinger, Tobias Leix-nering (Bauernmusik), LandeshauptfrauGabi Burgstaller, Georg Holzmann (TMKPöham), Fredi Linschinger (Bauernmu-sik), Hermann Fleißner, Vbgm. HansjörgObinger, Heinrich Brandner (ObmannTMK Pöham) und Andreas Gassner.

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Tourismusschüler leiteten Landgasthof Reitsamerhofintensiven Vorbereitung. So wurden imVorfeld mit den Lehrern Dienstpläne aus-gearbeitet, Menüs erstellt und auch Mar-keting- und Werbestrategien geplant undumgesetzt. Die betreuenden und unterstüt-zenden Lehrer Helmut Möstl und Marian-ne Buchegger betonten bei der Evaluationdieses Projektes die tolle Zusammenarbeit

zwischen den Abteilungen und die guteTeamfähigkeit der Jungtouristiker. „ DieSchüler haben gesehen, wie wichtig es ist,im Team zu kooperieren, dann sind diegesteckten Ziele stets zu erreichen“, sagtHelmut Möstl. Auch Direktorin AndreaKriesmayr freute sich über das erfolgrei-che Schülerprojekt.

Werfen - Praxisnäher kann Schule nichtsein: Die Schüler des vierten Jahrgangesder Höheren Lehranstalt für Tourismus inBischofshofen übernahmen für drei Tageden Reitsamerhof in Imlau und begeister-ten dabei die Gäste mit kulinarischenSchmankerl und professionellem Service.

Unter dem Motto „Wildes von den Jungen“kreierte das Schülerteam an jedem der dreiTage eine Speisekarte mit verschiedenstenWildgerichten und dekorierte das Lokalpassend. Die Besucheranzahl war über-wältigend: An allen drei Abenden gab esvolles Haus und auch tagsüber strömtendie Besucher in den beliebten Gasthof desWirten Thomas Gschwandtner. „Das Ge -schäft geht sehr gut, und die Auswertungder ersten Gästezufriedenheit-Fragebögenergaben ausgezeichnete Beurteilungen“,berichtet Restaurantchef David Wieser (18Jahre), nicht ohne Stolz. Die Schüler spür-ten am eigenem Leib, dass Spaß und Stressim Gastgewerbe äußerst nahe beisammenliegen. „Wir arbeiten direkt an der Frontund lernen, mit Stress umzugehen, etwamit tags, wenn zehn verschiedene Essengleichzeitig bestellt werden“, meint Kü -chenchef Hannes Klausner aus Goldegg.Doch solch ein großes Projekt bedarf einer

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Uraufführung „Maximilian - ein Spiel“wart durchaus etwas zum Nachdenken he -rausholen“, meint Haussteiner. Die Auf-führungen in der Pfarrkirche waren ein vol lerErfolg - ein theatralisches Gesamtkunst-werk in Inhalt, Darstellung, Licht, Ton,

Wort, Bild und Musik. Die eigens ange-reisten Bischöfe waren wie die zahlreichenZuschauer tief beeindruckt und lobten dietiefgehende Auseinandersetzung mit demThema und der Geschichte des Ortes.

Bischofshofen - Es war eine großartigeTeamarbeit des Kirchenchors Bischofsho-fen, der am 1. Oktober die Uraufführung von„Maximilian - ein Spiel“ möglich machte.Chorleiterin Martina Mayr hatte die musi-kalische Leitung inne, Direktor WolfgangHaussteiner selbst war Autor, Regisseur undAusstatter im Stück über den Bischofsho-fener Pfarrpatron. Die Idee wurde vor ein-einhalb Jahren geboren, „als Beitrag desKirchenchors zum Jubiläum“. Nach langenRecherchen war Wolfgang Haussteinerklar: „Wenig ist über Maximilian be legbar.Ganz sicher aber hat Maximilian gelebt,ein Wohltäter und Christ.“ Der emeritierteBischof von Linz Dr. Maximilian Aichernübernahm den Ehrenschutz für das Stück,das nicht als Dokumentartheater, sondernals Spiel mit aktuellen Bezügen verstan-den werden will: „Es geht auch um Machtund Einfluss - da lässt sich für die Gegen-

„Symphonie der Hoffnung“Kö nigsegg leistete dem Euthanasiepro-gramm der Nationalsozialisten Widerstandund wurde zweimal verhaftet. Unter dermusikalischen Leitung von Prof. JohannMösenbichler und in Anwesenheit von LHMag. Gabi Burgstaller und LH-Stv. Dr.Wilfried Haslauer wurde den Konzertbe-suchern ein beeindruckendes kulturelles

Highlight - unterstützt durch eine ausge-zeichnete Ton-, Licht- & und Bildpräsen-tation durch die Fa. Musikhaus Lechner -dargeboten. Der Reinerlös dieses Benefizkonzertskommt dem Lionsclub zugute, der damithilfsbedürftige Personen aus der Regionunterstützt.

In der neu errichteten Halle der FirmaAmari gab das Symphonische Blasorches-ter Pongau (eine gemeinsame Einrichtungdes Musikums und des Pongauer Blasmu-sikverbandes) Ende Oktober ein tief er -greifendes Konzert. Neben der symphoni-schen Dichtung „Les Preludes“ von FranzLiszt stand die Aufführung der „Sympho-nie der Hoffnung“ von Thomas Doss aufdem Programm. Bgm. Hans Mayr hattedie Vorstellung von einem musikalischenAuftragswerk an einen österreichischenKomponisten, das die Ereignisse in St. Jo -hann und Goldegg zur Zeit des National-sozialismus thematisiert. In der Fassung2011 ergänzt sich das Werk um die tragi-schen Geschehnisse, die sich vor 60 Jahrenzugetragen haben: 1941 wurden 123 geis-tig Behinderte aus der VersorgungsanstaltSchernberg, dem heutigen St. Vinzenz Heimin Schwarzach im Pongau, abtransportiertund ermordet. Schwester Anna Bertha

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Im noch immervor herrschendenGlobalisierungs-fieber scheinen dieaus Einzelgege-benheiten, aus Be -

obachtungen, Experimenten, Er -fahrungen, statistischen Erhe-bungen u. a. gewonnenen Datenvon allergrößter Bedeutung zusein. Die unzähligen Meinungs-und Wirtschaftsforscher sowie di -verse Fachinstitute liefern hier,in grenzenloser, orakelhafter Com -putervernetzung eingebunden, ei -

nen für die Allgemeinheit vielfachunverständlichen Wissenscocktail.Vorteilhaft aber für Spekulanten,Profithaie und neuerdings auchfür das gezielte Datenklauen...Wissen, welches nicht verwen-dungsfähig ist, bleibt totes Wis-sen. Noch schärfer ausgedrückt:Wissen muss verwertungsfähigsein. Ob einer jedoch Wissen ver -werten kann, das ist eine Intelli-genzfrage. Wenn es nicht neuegeistige Dimensionen eröffnet,dann bleibt es ein Telefonbuch-wissen, eine Anhäufung von Wor -

ten, Namen und Zahlen. Selt-sam wird die Sache in der Weltder Wirtschaft. Hier sollte mandoch meinen, dass sich vorsich-tiger verhalten wird, weil Denk-fehler Geld kosten. Trotzdemwird andauernd der Fehler be -gangen, Daten bereits als Infor-mation anzusehen. Deshalb ver-mögen Gerüchte so rasche Ver-breitung zu finden. Daten an sichsind noch keine Information. In -formationen sind sinnvolle, be -deutungsvolle Daten. Nur was fürunser Leben Bedeutung hat oder

haben kann, ist wert, ermitteltoder erfahren zu werden. Datengewinnen nur durch Zielvor-stellungen des Einzelnen Infor-mationsgehalt. Solche Informa-tionen sind unmittelbar verwert-bares, somit aktives Wissen.Schon Thomas von Aquin mein-te: „Ein Dreifaches ist demMenschen notwendig zum Heile:zu wissen, was er glauben, zuwissen, wonach er verlangen undzu wissen, was er tun soll.“

Ihr Helmut Einöder

Menschliches

D a t e n -We l t

PensionistInnen zu Besuch im ParlamentBischofshofen - Großes Interes-se an der Gesetzgebung und ander Stätte der Demokratie, demParlament, zeigten die GruppePensionistenInnen um Ilse Lai-reiter aus Bischofshofen anläss-lich ihres Wien-Besuchs. NRAbg.Mag. Rosa Lohfeyer führte die

Gruppe durch das Hohe Haus.Nach der Besichtigung rundeteeine Diskussion im Nationalrats-sitzungssaal den Besuch ab. ImBild die PensionistenInnen im Na -tionalratssitzungssaal mit IlseLaireiter und Mag. Rosa Lohfeyer(in der dritten Reihe von rechts).

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Bischofshofen - Die Eisenbahnermusik-kapelle Bischofshofen war Mitte Juli 2011beim Schützenfest in Usseln als Festka-pelle engagiert. Mit dabei war auch Vbgm.Hansjörg Obinger, welcher die Delegationauf ihrer Reise ins deutsche Sauerland be -gleitete. Usseln ist Teil der KreisgemeindeWillingen. Während der mehrtägigen Fest -veranstaltung wurden in Deutschland Kon -takte zum Bürgermeister und zur örtlichenGemeindevorstehung geknüpft. Dabei wur -de mit Bürgermeister Thomas Trachte eindreitägiger Besuch der gesamten Gemein-devorstehung aus Willingen, samt Familie,bei der Stadtgemeinde Bischofshofen ver-einbart. Vbgm. Hansjörg Obinger or ga ni -sierte für die Gäste aus dem Upland eininteressantes Programm. Im Mittelpunktstan den drei verbindende Kernbereiche: Eininformeller Austausch über die unterschied-liche Gemeindefinanzgebarung, ein Ver-gleich der beiden Schisprungveranstaltun-gen sowie touristische Aspekte. Die Dis-

kussion der Gemeindefinanzen war inso-fern spannend, als in Willingen die Haus-haltsführung auf „Doppik“, die doppelteHaushaltsführung, umgestellt wurde und imGesamten kein ausgeglichener Haushaltmehr möglich ist. Im Gegensatz dazu wur -de Bischofshofen österreichweit, nach St.Johann, als finanzstabilste Gemeinde über10.000 Einwohnern ausgezeichnet. Weite-rer Kernpunkt war dann ein Ge spräch mitSchiklubpräsident Hermann Schütter und

seinem Geschäftsführer Hans Pichler be -züglich der Organisation und der notwen-digen Investitionen für die Schisprungver-anstaltungen. Den Abschluss der Fachgespräche bildeteder Tourismusbereich. Her wig Pichlerpräsentierte im Österreichhaus das regio-nale Projekt „Erz der Al pen“. Abgerundetwurden die Fachgespräche mit Ausflügenin die Stadt Salzburg und auf die Huabalmzu Wetti Saller.

Gemeindevorstehung aus Willlingen zu Besuch

Pfarrwerfen - Anfang Oktober wurde derGemeinde Pfarrwerfen vom Bundesminis-terium für Wirtschaft, Familie und Jugenddas Grundzertifikat „FamilienfreundlicheGemeinde“ überreicht. „Ich freue mich sehrund es macht mich stolz, dass wir nachrund eineinhalbjähriger intensiver Arbeitdieses Zertifikat erhalten haben. Ohne dasfreiwillige Engagement und den tatkräfti-gen Einsatz der Arbeitsgruppe wäre diesesProjekt nicht in dieser kurzen Zeit zustandegekommen. Mein aufrichtiger Dank ge -bührt an dieser Stelle all jenen Personen,die sich in ihrer Freizeit in der Arbeits-gruppe mit ihren Ideen und Vorstellungenfür ein familienfreundlicheres Zusammen-leben in der Gemeinde eingebracht haben.

Einige Vorhaben, welche im Vorjahr an -hand einer Fragebogenaktion von den Pfarr -werfener GemeindebürgerInnen eingebrachtwurden, konnten bereits erfolgreich beur-teilt und umgesetzt werden. Gemeinsamwol len wir in Zukunft weitere geplantefamilienfreundliche Maßnahmen durchfüh-ren, welche unter Einbindung aller Gene-rationen die Gemeinde Pfarrwerfen nochlebenswerter machen und das „Miteinan-der“ noch mehr fördern sollte. Über dieweiteren Schritte werden wir die Bevölke-rung laufend informieren“, so Bgm. Si monIllmer. Im Bild v. li. Irene Slama (Geschäftsfüh-rung - Familie & Beruf Ma nagementGmbH.), Dr. Ingrid Nemec (Sektions-

leitung - Bundesministerium für Wirt-schaft, Familie und Jugend), GR Bern-hard Weiß, Bgm. LT-Präs. ÖkR. Si -mon Illmer, GV Mag. Andrea Kriesmayrund Gemeindebund-Präsident HelmutMödlhammer.

„Familienfreundliche Gemeinde“

Bischofshofen - Im Gesunde-Gemeinde-Vortrag „Immer Schmerzen - was kann mantun?“ informierte der Facharzt für Anäs-thesiologie und Intensivmedizin Dr. med.Jürgen Malchow von der Schmerzthera-pie-Praxis in St. Johann im Pongau überunterschiedliche Möglichkeiten einer ganz -heitlichen Schmerztherapie. „Schmerz istein sehr komplexes Thema“, so der Refe-rent. Die meisten chronischen Schmerzpa-tienten sprechen erst nach drei Jahren beimHausarzt vor, erst nach neun Jahren findendie Patienten den Weg zum Schmerzthera-peut. Häufig hat der Schmerz seine Warn-funktion verloren und ist chronifiziert. Chro -nisch schmerzkranke Patienten werden oft

nicht verstanden, da die Ursache derSchmerzsymptomatik nicht mehr feststell-bar ist. Die Patienten werden mehr undmehr sozial isoliert, häufig sogar inner-halb der Familie. Dr. Malchow: „Es wirdunterschieden zwischen Schmerzen des Be -wegungsapparates, neuropathische Schmer -zen und Tumorschmerzen. Die meistenSchmerzpatienten wünschen sich mehrLe bensqualität. Wie bei jeder Therapiewird mit einer ausführlichen Schmerza-namnese, Schmerzmessung und körperli-chen Untersuchung begonnen. Besondersdas Ausfüllen eines speziell entwickeltenSchmerzfragebogens verlangt die korrekteund engagierte Mitarbeit des Patienten.

Nur so kann der Schmerztherapeut denChronifizierungsgrad und zusätzliche psy-chosoziale Aspekte feststellen.“Im Bild der Vorsitzende der Gesunden Ge -meinde Vbgm. Hansjörg Obinger (li.) mitdem Referenten Dr. med. Jürgen Malchow.

„Immer Schmerzen - was kann man tun?“ - Schmerztherapie ist Ganzheitsmedizin

Startschuss für das einzigartige Projekt „Erz der Alpen“führt von St. Veit auf der Sonnenterrasseüber Mühlbach zum Arthurhaus unterhalbdes Hochkönigs und weiter nach Bi schofs -hofen und Hüttau. Die Kosten sind mitzirka drei Millionen Euro veranschlagt. DerVerein aus Gemeinden, Tourismusverbän-den und Museen erwarte sich Förderungenvon EU, Bund und Land von 40 bis 50Prozent, sagt Pichler. Die vier Gemeindenverbindet der prähistorische und histori-sche Bergbau und die vielfältige kultur-geologische Vergangenheit. Es sollen diebestehenden Museen und Schaubergwer-ke auf einem attraktiv gestalteten Erzwegmiteinander verbunden, gemeinsam prä-sentiert und vermarktet werden. Zum Er -lebnis Erzweg gehören themenspezifischeInformations- und Erlebnisstationen, Aben -teuerstrecken, Naturspielplätze, Ruheoasen,

Picknickplätze sowie der Ausbau des Ma -ria Hilf Stollens in Mühlbach und des Art-hurstollens in St. Johann zu Besucherstre-cken. Eine zeitgemäße Mobilitätsschiene(Öffis und e-bikes, e-cars) verbindet die vierErzweg-Gemeinden untereinander. Im Jahr2013 soll die Kupferlandschaft Pon gau dasPrädikat Geopark erhalten, mit dem Ziel, indie weltumspannende Liste der UNESCO-Geoparke aufgenommen zu wer den. Bisda hin wird im Schanzengelände der Ge -meinde Bischofshofen das Geopark-Besu-cherzentrum im Österreichhaus entstehen,welches die Kupferlandschaft Pongau aufvielfältige Art und Weise - wie z. B. inForm einer multimedialen Aufbereitung ineinem "künstlichen Schaustollen", den manmit einem "Erzglider" be fahren kann -präsentiert.

Mühlbach/Hkg. - Anfang Oktober starte-te mit der Enthüllung eines Hinkelsteins inMühlbach am Hochkönig der Verein „Erzder Alpen“ sein Vorhaben. Nach dem Vor-bild Deutschlands, wo es bereits 13 aner-kannte Geoparks gibt, wollen die Pongau-er einen neuen Trumpf im Sommertouris-mus erlangen. „Ein gemeinsames EU-Pro-jekt mit dem in Sachsen geplanten Geo-park Porphyrlandschaft ist angedacht.Projektpartner ist die Firma Geoglobe“, soVereinsobmann Herwig Pichler. Das Pro-jekt Kupferlandschaft Pongau versucht diezahlreich vorhandenen geotouristischen Po -tentiale in einer landschaftlich, reichhaltigausgestatteten Region für die nachhaltigeRegionalentwicklung zu nutzen. Die Kup-ferlandschaft Pongau weist als Alleinstel-lungsmerkmal den prähistorischen und hi -storischen Bergbau sowie die mannigfalti-ge montanhistorische Vergangenheit - engverwoben mit der fast 1000-jährigen Ge -schichte des Fürsterzbistums Salzburg (Erzaus dem Innergebirg) auf. Die Kupferland-schaft Pongau, aus der Tradition herausgeboren, reflektiert die gelebte Authentizi-tät einer gesamten Region im SalzburgerInnergebirg und unterstreicht die touristi-sche Bedeutung des Salzachpongaus bzgl.Erlebnis und Wissen. Bis Sommer 2012soll der Erzweg Kupfer entstehen. Dieser

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Mühlbach/Hkg. - Der TourismusverbandMühlbach am Hochkönig hat auch heuerwieder seinen touristischen Leistungsträ-gern und Vermietern ein besonderes"Zuckerl" angeboten: In der vermieter-freundlichen „Nachsaison“ im Herbst wer -den alle Tourismusbetriebe auf Wunschwieder von der jungen, kompetenten Fir -ma pinzweb.at aus Kaprun (GF OliverResl) im Bereich Internet & neue Mediengeschult und beraten. Hauptanliegen die-ser sinnvollen Kooperation ist es, den Ver-mietern die wichtigsten Neuigkeiten undInformationen zu den Themen: "Mit neu -en Medien zum Erfolg", "Suchmaschinen-

optimierung als große Chance" uvm. zuübermitteln, um Ihnen so mehr Wissen undvor allem Selbstvertrauen für den eigenen,mittlerweile unverzichtbaren Auftritt imInternet zu ermöglichen. Die Vermieternehmen das kostenlose Angebot sehr gutan und investieren kräftig in diese Berei-che. Der Tourismusverband Mühlbachstärkt mit diesem Angebot seit drei Jahrendie Zusammenarbeit mit den Vermieternund ist mit diesem Projekt einzigartig imSalzburger Land. Im Bild von links Oliver Resl (pinzweb.at),TVB GF Eva Irnberger und TVB-ObmannWolfgang Bauer.

Neues vom TVB Mühlbach

Bischofshofen - Das Poly hatte in der 4.Schulwoche Anfang Oktober die „Berufs-praktische Woche“. Begonnen wurde mitberufskundlichen Führungen in Betrieben,die den Schülern fachbereichsbezogene Ein -blicke in die reelle Berufs- und Ar beits -welt gaben. So war eine Gruppe von zwölfSchülerInnen des Fachbereichs „Dienst-leistungen“ bei einer sehr beeindrucken-den Führung im Hotel Edelweiss in Groß-arl, eine Technikergruppe bei der ÖBB inSalzburg und eine kaufmännische Gruppebeim Möbelhaus Lutz in Bischofshofen.Ebenso besucht wurde das Stadtamt in Bi -schofshofen. Dabei wurden sie über dieAuf gabenbereiche der Stadtgemeinde unddie unterschiedlichen Berufsmöglichkei-ten informiert. Rundum gab es nur positiveRückmeldungen. Danach gab es be rufs prak -tische Tage „Schnupperlehre“. Jeder Schü - ler bekam einen Schnupperplatz in sei nemWunschberuf. Wieder - wie schon so oft inden Jahren zuvor - erklärten sich zahlrei-

che Betriebe bereit, den jungen Leuten andiesen Tagen ihren wahrscheinlich zu -künftigen Lehrberuf in ihrem Betrieb pra-xisnah näherzubringen. Die PTS Bischofs -hofen möchte sich herzlich bei allen mit-wirkenden Betrieben bedanken. Die Schü-

ler freuen sich immer sehr auf die Schnup-perlehre. Im Bild die SchülerInnen der PTS Bi schofs -hofen mit Schülerberater Maria Kronber-ger, Klassenvorstand Elisabeth Saller undHotelchef Johann Hettegger.

Berufspraktische Woche des Poly Bischofshofen

In der „PONGOWE Filmreihe“: No Man’s Land

9. November, 19.30 Uhr · Pfarrzentrum BischofshofenBosnien-Krieg 1993. Zwei Soldaten, der eine Bosnier, der ande-re Serbe, stehen sich plötzlich im Schützengraben inmitten der

feindlichen Linien, im sogenann-ten NO MAN‘S LAND, gegen-über. Zwischen ihnen ein Verletz-ter, der auf einer Sprengmine liegt.Während die beiden Soldaten ver-zweifelt nach einer Lösung für ihreausweglose Situation und nachRettung für den verletzten Kame-raden suchen, entschließt sich ein

tapferer UN Offizier, den beiden gegen die An weisungen seinerVorgesetzten zu helfen. Der satirische Antikriegsfilm verdeut-

licht die Sinnlosigkeit des Krieges. Die Veranstal-tungen „PONGOWE Filmreihe“ finden in

Kooperation mit EU XXL Die Reihe statt.

Theater Anita Köchl & Edi Jäger: „Gut gegen Nordwind“

10. November, 20.00 Uhr · Kultursaal BischofshofenDie elektronischen Medien sind nicht mehr aus unserem Alltagwegzudenken. Wir leben eben nicht mehr nur in einer realen,materiellen Welt, sondern auch inzahllosen virtuellen, und die Gren -zen verwischen immer mehr. Höch -ste Zeit, dass sich jemand um diespeziellen Tiefen und Untiefen desSchrei bens am Bildschirm küm-merte! DA NIEL GLATTAUERhat mit seinem Roman „Gut gegenNordwind“ ein Buch herausge-bracht, das ebenso süchtig macht wie sein Sujet - das Schreibennächtlicher E-Mails - und dabei laut Spiegel „einen der zauber-haftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur“ab geliefert.Eintritt: Euro 15,- Mitglieder und Vorverkauf Euro 12,-

rückblicke

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1991 feierte der damaligeBürgermeister Sepp Kert50 Jahre Gemeindedienst.Er war von 1979 bis 1994Bürgermeister von Bi -schofshofen und verstarbim Mai 2007. 1989 holteKert mit der SPÖ 15 von25 möglichen Mandaten.

Alle drei Bürgermeister gingen an dieSPÖ. Gründe für den Erfolg: Neben sei-nen hohen Sympathiewerten setzte er aufdie Jugend und hatte mit Franz Hagereinen besonders rührigen Mann auf Platzzwei seiner Liste. 1994 folgte Kert Ing. Her-bert Haselsteiner und 1999 Jakob Rohrmo-ser als Bürgermeister nach. Nach wie vorgibt es nicht wenige, die meinen, Haselstei-ner habe in einer Periode mehr weiter ge -bracht als Vorgänger und Nachfolger indrei Perioden. Nachdem ich alle drei Bür-germeister „mitmachte“ oder sa gen wir bes -ser, bei allen drei Bürgermeistern mitma-chen durfte, werde ich mir in meinem imkommenden Jahr erscheinenden Buch, be -sondere Mühe machen, sie genau zu analy-sieren. Blicken wir aber vorher ins Jahr1991 zurück: Die Aktionsgemeinschaft Bi -schofshofen feierte ihren 20jährigen Be -stand, Richard Steinbacher verwertete Schrott,Uschi feierte ihren 40er, die Young Boysbewiesen sich im Umgang mit der Filzkugelund Toni Nagl holte die Stars nach St. Martin.

Bürgermeister Kert ist 50 Jahre im Gemeindedienst

„Die Gemeinde ist und war mein Leben“sagte ein bewegter Bürgermeister anläss-

lich der Ehrung der Gemeindevertretungzu diesem einmaligen Jubiläum. „MeinHauptgedanke war immer, für die Bevöl-kerung da zu sein!“ Sepp Kert trat fünf-zehnjährig, am 1. April 1941 in die Lehredes Gemeindeamtes. 1959 wurde er Leiterder Gemeindekasse. 1964 erfolgte seineWahl in die Gemeindevertretung. Von1974 bis 1979 war Kert 1. Vizebürger-meister, seit 14.11.1979 ist er Nachfolgervon Andi Mischitz als Bürgermeister vonBischofshofen. Eine ganz besondere Aus-zeichnung wurde Bürgermeister Kert eben -falls dieser Tage zuteil. LH-Stv. GerhardBuchleitner verlieh ihm die Viktor Adler-Medaille, die höchste Auszeichnung derSPÖ. Vertreter aller vier in der B’hofenerGemeindestube vertretenen Parteien gra-tulierten.

20 Jahre AktionsgemeinschaftBischofshofen

Im Rahmen einer Feierstunde im GasthofAlte Post begingen die 76 Mitgliedsbetrie-be der Aktionsgemeinschaft Bischofsho-fen ihr 20 Jahr-Jubiläum. Obmann Egon

Ulmann verglich den Werdegang der Akti-onsgemeinschaft mit dem Leben einesBaumes: Erst nach 20 Jahren beginne die-ser sich so richtig zu verwurzeln und zuverbreiten. Auch beim Baum „Aktionsge-meinschaft“ ist es so. „Lassen wir ihn wei-terwachsen und gedeihen, dann werden dieFrüchte uns allen zugute kommen!“ AlsBegründer der Aktionsgemeinschaft habensich Robert Pamminger, Peter Eberl undPaul Straubinger besonders verdient ge -macht. Ihre damalige Idee mit dem Zu -sammenschluss der Klein- und Mittelbe-triebe gegen die Konkurrenz der Großbe-triebe, hat nach wie vor Gültigkeit. Einbesonderes Anliegen ist Ulmann der ver-stärkte werbliche Auftritt für Bischofsho-fen. „Wenn die Kunden von allen Seitenumworben werden, sollen wir Bischofsho-fener unsere Vorteile besonders hervor-streichen. Wir müssen das „B“ durch per-sönlichen Einsatz zum Markenzeichenmachen!“ Anlässlich der Festsitzung „20 JahreAGM“ wurden auch die Gründer, ehema-lige Obmänner und verdiente Mitgliedergeehrt.

RÜCKBLICKERückblicke

von LorenzWeran-Rieger

Im Bild von links Ing. Max Kreuzberger von der Bürgerliste, ÖVP-Fraktionsobmann GRJakob Rohrmoser, Vbgm. Hermann Schütter, Jubilar Bgm. Sepp Kert, SPÖ-Fraktionsob-mann Vbgm. Franz Hager und FP-Fraktionsführer Wolfgang Kuchling.

Im Bild von links Irmgard Reiter, Paul Straubinger, Erika Sallaberger, Resi und PeterEberl, Käthe und Robert Pamminger, Theresia und Egon Ulmann.

Schrott verwertender Künstler

Derzeit sind im Kundenraum der Sparkas-se Richard Steinbachers Schrott-Plastikenausgestellt. Metallabfälle, auch Schrott ge -nannt, werden vom gebürtigen Tübinger,seit 1982 Österr. Staatsbürger, schon seitJahren zu ansehnlichen Kunstwerken ver-arbeitet. Als Mitarbeiter im stahlverarbei-tenden Liebherr-Werk wird der Künstlerbei der Materialsuche besonders fündig.

Arbeitskollege Hans-Peter Laireiter, KünstlerRichard Steinbacher, KV-Pongowe Ob mannJosef Gantschnigg und Mag. Hans Witkeanlässlich der Ansprache bei der Vernissage.

Uschi feierte den Vierziger!

Beim runden Geburtstag der „In-Beisl“-Wir -tin Uschi ging es hoch her: Bei MünchnerWeißwürsten, kühlen Blonden und denKlängen der Pongauer Nachtfalter feiertendie Stammgäste mit Uschi bis zu mitter-nächtlicher Stunde. Noch dazu fielen dieFeierlichkeiten mit dem Faschingsbeginnam 11.11. zusammen. Während die Stamm -gäste ihrem lieben Geburtstagskind für diegute Bewirtung das ganze Jahr über kleineAufmerksamkeiten überreichten, machte In -haber Herbert Ploner als Barchef beste Figur.

Im Bild die Pongauer Nachtfalter mit Ge -burtstagskind Uschi.

Young Boys-Tennisturnier

Die Young Boys können´s nicht nur mitder großen Lederkugel, sondern auch mitder kleinen Filzkugel. Besonders gute Fi -gur machten dabei die teilnehmenden Da -men. Die Ergebnisse: Herren: 1. WalterHochedlinger, 2. Engelbert Brandner, Her -ren B: 1. Herbert Steiner, 2. Arien Rudolf-son, Damen: 1. Monika Hintereseer, 2. Bir -git Holzmann, Damen B: Monika Hafner,2. Christine Fletschberger, Mixed: 1. EvaFletschberger und Harald Lutz, 2. MonikaHinterseer und Herbert Linschinger.

Im Bild die Besten der 24 Teilnehmer Her-bert Steiner, Monika Hinterseer, MonikaHafner, Walter Hochedlinger, Eva Fletsch -berger und Harald Lutz und vorne Tur-nierleitner Alfred Mauberger.

Showtime in der Königsbar

Toni Nagl macht´s möglich: Nach Starswie Tommy Steiner, Francesco Napoli undChris Wolff gastierten diesmal Peter Kent& Luisa Fernandez, zwei absolute Pop-größen, in der St. Martiner Königsbar. Lu -isa und Peter verzückten die mehr als 400Fans und verwandelten die Königsbar ineinen Hexenkessel.

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rückblicke/wissenswertes

Offener Himmel: Filmpremiere - Zeitlos

Bischofshofen - Mitte Oktober wurde imDieselkino St. Johann im Pongau die Film-premiere von „Zeitlos“ gezeigt. Dieser Filmist das Endprodukt eines generationen-übergreifenden Projektes des Senioren-heims Bischofshofen und der 7. Klasse desMPG St. Ru pert. Im Rahmen des „Offe-nen Himmels“ arbeiteten unter der pro - fessionellen Leitung von Ju liana Neuhu-ber mit Ihrem Team von “Traum und Wahn-sinn“ Schü lerInnen und SeniorInnen ge -mein sam bis tief in die Nacht an diesemProjekt. Dabei hatten die Teil nehmerInnendie Möglichkeit, Dreh buch, Filmmusik,Maske, Ko stüme, Kamera, Ton, Licht, Re -gie und alles, was noch zum Film ge hört,kennen zu lernen und selbst in einem eige-nen Kurzfilm an zuwenden. Die Begeiste-rung für dieses gemeinsame Projekt warsowohl bei den Senioren als auch bei denJugendlichen die ganze Woche spürbar.

Im Bild die Klasse nach der Premiere mitden be geisterten Zuschauern Erzbischof Dr.Alois Kothgasser und Bürgermeister JakobRohrmoser.

wissenswertes

Bischofshofen - Bereits zum wiederholtenMale hatten SchülerInnen des MPG St. Ru -pert die Möglichkeit, ihre Englischkennt-nisse auf außergewöhnliche und spannen-de Weise zu verbessern. English in action-Eine Woche wurde mit native-speakern nurEnglisch gesprochen. England kam sozu-sagen nach St. Rupert - eine kostengünsti-ge Variante eines Sprachkurses, die Schü-lerInnen waren begeistert. Allerdings kon -nte hierbei, gemeinsam mit den Pädago-gInnen der renommierten Stafford HouseSchool of English aus Canterbury, eine„Fa milienbudget schonende“ Variante ge -wählt werden. Frei nach „Wenn der Pro-phet nicht zum Berg kommt…“, unterrich-teten die englischen LehrerInnen in St. Ru -pert und halfen so, die Kosten von 532 Eu -ro auf 115 Euro pro Schüler zu reduzieren.

Sprachferien DahoamWerfen - Der Heimatverein "D'Hohen-werfner" führt wieder das traditionelle "Wer -fener Kathreintanzfest" am Samstag, den5. November 2011 um 20 Uhr im FestsaalTenneck durch. Die Mitwirkenden sind:Göllwurz'n Musi, Salzburger Dirndl-Drei-klang, Liedertafel Werfen und die Auf d'SaitGeiger, welche den Brauchtumsabend mitdem Heimatverein "D'Hohenwerfner" mit -gestalten. Durch das Programm führt Phi-lipp Meikl (ORF). Bei dieser Veranstal-tung wird nur echtes Brauchtum dargebo-ten. Im Anschluss an das Programm spieltdie Göllwurz'n Musi zum allgemeinen Tanzauf, wobei auch leichte und lustige Volks-tänze nicht fehlen werden. Wie jedes Jahrfindet auch heuer wieder eine besondereTombola mit selbstgemachten Produktenstatt.

35. Werfener KathreintanzBischofshofen - Die Bauernmusikkapellehatte am 2. Oktober im Rahmen desMünchner Oktoberfestes bei einem Live-Fernsehfrühschoppen einen bemerkens-werten Auftritt. Der Fernsehfrühschoppenfand im Trachtenzelt mit mehr als 3.000Zeltbesuchern statt und war im Bayri-schen Rundfunk live zu sehen. Im An -schluss spielte die Bauernmusik nochzwei Stunden im Festzelt „Oi de Wies´n“auf. Auch ein eigens mitge rei ster Fanbus -organisiert von Lo zis „Schatzeria“ - sorgtefür tolle Stimmung im Trachtenzelt beimOktoberfest in München. „Ein herzlichesDankeschön an Lozi Schein, der bereitszum zweiten Mal einen Ausflug zumMünchner Oktoberfest organisierte. Eswar für alle Beteiligten ein sehr netterAus flug“, so Helga und Helmut Hofer.

Auftritt beim Oktoberfest

KREISVERKEHR

Immer wieder spielen sich gefährliche Sze-nen im Kreisverkehr mit zwei Fahrbahnenab, wenn der auf dem inneren Fahrstreifenbefindliche Fahrzeuglenker ausfahren will. Im gegenständlichen Fall war für den außen

Fahrenden der Blinker des innen Fahrenden zwei bis dreiSekunden erkennbar und hätte er zu diesem Zeitpunkt eineKollision nur durch ein so fortiges und starkes Bremsmanö-ver verhindern können. Zum Zeitpunkt des Fahrsteifenwech-sels des innen Fahrenden war eine Unfallsvermeidung nichtmehr möglich. Der Oberste Gerichtshof ging vom Alleinver-schulden des in nen Fahrenden aus, da dieser einen Fahr - streifenwechsel ohne Beachtung des Folgeverkehrs durchge-führt hat. Das Be tätigen des Blinkers bedeutete für den Fol-geverkehr auch nicht, dass dieser mit einem unzulässigenFahrmanöver rechnen und auch nicht von einer unklaren Ver-kehrssituation ausgehen musste.Es hat daher der auf dem inneren Fahrstreifen Fahrendebesondere Vorsicht walten zu lassen und darf dieser bei kurz-fristiger Betätigung des Blinkers keineswegs und unmittelbarden Fahrstreifenwechsel durchführen, ohne da bei den „Vor-rang“ des anderen Verkehrs zu beachten.

Rechtsanwalt Mag. Manfred SeidlBodenlehenstraße 2-4 · 5500 Bischofshofen · Telefon 0 64 62/32 660 Fax 0 64 62/32 660-6 · email: ms@waltl.com · www.rechtsanwalt-salzburg.net

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wissenswertes

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Bischofshofen - Gemäß diesem Motto fandEnde Oktober, anlässlich des 60-Jahr-Fir-menjubiläums im Zentrum für Schlaf- &Wohn-Gesundheit Sallaberger, ein Top-Vortrag statt. Der international anerkannteFeng Shui- und Geomantie-Experte Mar-kus Jung von der Firma Lebensenergie,informierte über die Risiken des Energie-mangels in der heutigen stressbetontenZeit und über die enorme Wichtigkeit derRegeneration im Schlaf. Stress, Leistungs-druck, Belastungen von Handy, W-Lan,

Schnurlostelefone usw. sind Energieräu-ber für den Körper. Verminderte Lebens-kraft und Lebensfreude, Antriebslosigkeit,Schlafstörungen bis hin zur Depressionkönnen diese Störungen anzeigen. ImSprachgebrauch hat sich dafür in den letz-ten Jahren der Ausdruck "Burnout" gebil-det. Das ideale Bett mit passenden Natur-bettwaren sowie ein strahlungsfreier - mitder Memon-Umwelttechnologie harmoni-sierter Schlafplatz, wie es der "Sallaber-ger-Methode" entspricht - bildet die Basis

für diesen Regenerationsschlaf, so MarkusJung (im Bild mit Peter Sallaberger).

Gesunder Schlaf - gesundes Leben

Bischofshofen - Am 17. September 2011fand das schon traditionelle „Rote Okto-ber” Fest der SPÖ Bischofshofen beim Ös -ter reichhaus im Schanzengelände statt. Beimusikalischen Klängen der „Edelweiß-Mu -si” wur de dann gebannt auf Kuh „Gerlos”vom Schallaunbauer geschaut, der Haupt-akteurin beim Kuhlotto. „Gerlos“ mar kier -te“ nach spannungsgeladenen Momentendann das Feld Nr. 865. Der Besitzer von Los Nr. 865 - und somit

Gewinner des Hauptpreises von Euro500,- - war aber bei der Veranstaltung lei-der nicht anwesend, da er sich zu diesemZeitpunkt auf einer Reise nach Schwedenbefand. Nach seiner nunmehrigen Rück-kehr aus dem Norden freute sich Hans Braunumso mehr über seinen Gewinn, welcherpersönlich von den beiden Vizebürgermeis-tern Hansjörg Obinger und WernerSchnell überreicht wurde (im Bild mitGattin Helga).

Sieger vom Kuhlotto-Spiel gefunden

Jugendliche sind in un se -rer heutigen Zeit vielen An -forderungen ausgesetzt.Vie le wurden von ihrer Fa -milie und der Schule da -rauf vorbereitet und ge -hen ihren Weg zielstrebig.

Nicht alle haben aber das Glück, eineintakte Kindheit gehabt zu haben. Ju -gendliche, die als Kinder Traumatisierun-gen ausgesetzt waren, ha ben meist einenviel schwierigeren Start ins Erwachsene n -leben. Sei es, weil sie sexueller Ge waltausgesetzt waren, vernachlässigt wurdenoder z.B. einen Elternteil durch Tod ver-loren haben. Viele dieser Jugendlichen –aber nicht alle – haben ihre schmerzhaf-

ten Gefühle tief in sich vergraben. Unddamit auch viele gute Gefühle, die siedann kaum mehr in der Lage sind, wahr-zunehmen. Dies führt dazu, dass meist inder Pubertät ein emotionales Defizit ent-steht, das die Jugendlichen jedoch nichtausdrücken können. Eine Möglichkeit, sichdann selbst zu spüren ist es, sich selbst zuverletzen. Dieses Verhalten tritt sowohlbei Mädchen als auch bei Jungen auf. ImAlltag spricht man meistens vom „Rit-zen“. Gemeint ist dabei, dass sich dieJugendlichen absichtlich mit scharfen Ge -genständen wie Messern oder Klingen indie Haut ritzen bis sie bluten. Kaum nach-vollziehbar für die El tern und andereAußenstehende ist, dass die Betroffenen

durch das Ritzen einerseits (Beziehungs-)Stress und Span nung abbauen können,andererseits sich selbst wieder als leben-dig spüren. Es scheint so, als ob unange-nehme Gefühle „einfach weggeritzt bzw.weggeblutet“ werden könnten. Doch nachder Selbstverletzung kommen meistSchuld- und Versagensgefühle.Selbstverletzungen sind Lebenszeichen,die Eltern als Hilferuf erkennen, verste-hen und ernst neh men sollen. Sie sindkeine Lappalie, die sich wieder einrenkt,sondern Anzeichen einer tiefgreifendenpsychischen Krise, die professioneller Be - handlung bedarf.

Mag. Karin Lastowicka, Klinische- u. Gesundheitspsychologin

Lebenszeichen, die schmerzen

Werfenweng - Pünktlich zum AutofreienTag am 22. September fiel der Startschussfür das neue Projekt ‚wirSaMo - SanfteMo bilität für WerfenwengerInnen‘. Die Ge - meinde Werfenweng ist seit Jahren Öster-reichische Modellgemeinde zur Sanften Mo -bilität. Bisher gab es die zahlreichen An -gebote rund um das Thema der SanftenMobilität vor allem für Urlaubsgäste. InZukunft kommen auch die WerfenwengerBürger und Bürgerinnen in den Genuss derSAMO-Vorteile und leisten dabei einenwichtigen Beitrag für die Umwelt. Grund-sätzlich beabsichtigt die Initiative, auchfür die BewohnerInnen von WerfenwengAnreize zu schaffen, damit diese mehr alsbisher umweltverträgliche Mobilität nut-zen. Dafür wurden verschiedene Vorteil-spakete entwickelt, die Einheimische zuganz jährig verringerter Autonutzung mo -tivieren und für ein nachhaltiges klima-

schonendes Verkehrsverhalten belohnensollen. Dabei soll niemand gezwungen wer -den, sondern alle werden eingeladen, mitder Gemeinde Werfenweng einen Vertragabzuschließen, in dem sich die BürgerIn-nen verpflichten, umweltverträgliche Mo -bilität zu nutzen. Im Gegenzug erhaltensie die „wirSaMo-Card“, mit der sie jenach Vorteilspaket von zahlreichen Leis-tungen profitieren und das SAMO-Ange-bot nutzen können. Wer zum Beispiel aufdem Weg zur Arbeit aufs Auto verzichtetoder Fahrgemeinschaften bildet, erhält Fahr -scheine für den ÖPNV oder kann die Wer-fenwenger Elektro- und Biogasautos zumspeziellen wirSaMo-Tarif mieten. Weilgerade die Jugend für die zukünftige Ent-wicklung des Mobilitätsverhaltens von gro -ßer Bedeutung ist, wurde für sie ein be -sonders attraktives Package geschnürt: Werauf ein Moped mit Verbrennungsmotor

verzichtet, erhält ein E-Moped zu einemunschlagbar günstigen Sondertarif und da -zu noch Fahrscheine für das Nachtmobil,das Ortstaxi Elois und Kinokarten. An -lässlich des Autofreien Tages wurden imRahmen der Sitzung der Gemeindevertre-tung die ersten Verträge feierlich unter-zeichnet.

Im Bild v. li. die Vorreiter des ProjektesKarin Mayr, Josef und Berta Dölderer undAnna Leitinger mit Bgm. Peter Brandauer.

Erfolgreicher Start für „wirSaMo“

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wissenswertes

Zoobesuch in HellbrunnBischofshofen - Ende Septemberbesuchten die 2A und die 2B-Klasse der Franz-MoßhammerHauptschule Bischofshofen mitihren Klassenvorständen MargitFeige und Melanie Gruber, unterder Leitung von BiologielehrerinGabriela Klettner, im Rahmen ei -nes Projektes im Biologieunter-richt den Zoo Hellbrunn. Haupt-augenmerk wurde bei diesem Be -such am Abend auf die nachtak-tiven Tiere gelegt. Die Klassenwurden von zwei erfahrenen Tier -pflegerinnen durch den Zoo ge -führt und konnten unter anderemPekaris, Alpacas, Jaguare undvers chiedene Affenarten beobach-ten. Höhepunkt war zum Ab -schluss die Fütterung der sonstso scheuen Wölfe. Dabei konnten

die Kinder das Rudelverhaltender Tiere erforschen. Die Kin derwaren mit Rieseneifer bei der Sa -che und stellten ihr Wissen überdie unterschiedlichen Tierartenund deren Verhaltens- und Le -bens weisen unter Beweis. Für dieSchüler gestaltete sich der Aus-flug zu einem großen Abenteuer.

Danke an Möbelhaus PettinoBischofshofen - Die U-11 Mann -schaft des SK-Bischofshofenmöch te sich recht herzlich beimMöbelhaus Pettino für die ge spon -serte Dressengarnitur be dan ken.

Jetzt haben wir eine tolle Heim -dress in den Vereinsfarben.

Im Bild die U-11 Mannschaftmit Bernhard Pettino (2. v. r.).

Die 25 aktiven Mountainbikerinnen desMTB- Club Juss aus Bischofshofen verbrach-ten den heurigen Radausflug im schönenKitzbühel. Da durfte natürlich die Rad-Tour auf dielegendäre Streif (siehe Bild) nicht fehlen.„Wir freuen uns alle auf un ser 20 jährigesBestehen im nächsten Som mer, das wir na -türlich gebührend feiern werden, da bei unsnach dem sportlichen Ehrgeiz natürlichdas Gesellige im Vordergrund steht!“ soChefin Gerti Höll

MBT-Club Juss veranstaltete Radausflug

nach Kitzbüheleinzigen zwei Klimaschutz-Betrieben inBischofshofen. Ziel ist dabei, den Energie-verbrauch (Kraft stoff- und Gasverbrauch)durch den Austausch alter Geräte, eineSolaranlage, en ergiesparende Beleuchtungetc. zu reduzieren. Altes Öl wird abtrans-portiert, ge rei nigt, gefiltert und wiederver-wendet zur Pro duktion von Motoröl. „Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, beiunseren Kunden ein Umdenken bei derVerwendung des Fahrzeuges und der Fahr-weise herbeizuführen.“

Im Bild von links Franz Wenzl mit Rosi undHans Vierthaler.

Mit 15. Juni 2011 wurde die Fa. Scheucherin St. Johann mit ihren insgesamt 39 Mit-arbeitern vom Autohaus Vierthaler über-nommen. Seit 1. November 2011 wird nunauch die Namensgebung in St. Johann auf„Vierthaler“ geändert. Der Standort in St. Johann wird geführtvon Franz Wenzl, Ser viceleiter ist Her-mann Schaidreiter. Ge gründet wurde dieFirma Vierthaler 1946 in Werfen, seit1958 ist der Firmensitz in Bischofshofen –derzeit mit 45 Mitarbeitern. Zu den Auto-marken gehören Volkswagen PKW, Volks-wagen leichte Nutzfahrzeuge, Audi sowieals jüngste Marke „Weltauto“. Weltautoals Marke existiert seit September 2011,darunter versteht man junge Gebraucht-wagen, die qualitativ hoch aufbereitetwer den und in Top-Qualität sind. Firmen-chef Hans Vierthaler: „Unser Ziel war, denStandort St. Johann für uns zu gewinnen,die Kunden zu be halten, die Arbeitsplätzezu sichern sowie qualitativ hochwertig zubleiben. Unser Slogan Mobilität verpflich-tet be deutet, unsere Kunden mobil zu hal-ten – auch außerhalb der Öffnungszeiten -und eine hohe Servicequalität zu gewähr-leisten, in dem Ersatzfahrzeuge immer fürdie Kun den bereitgestellt werden. DerMensch soll immer im Mittelpunkt ste-hen!“ Die Firma Vierthaler zählt zu den

Autohaus „Vierthaler“ nun auch in St. Johann

wissenswertes/sport

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sport

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Bischofshofen - Ein Mammutprogrammstand für das gesamte Judoteam des San-jindo Ende Oktober an. Am 22. Oktoberfand in Gallneukirchen das Schlümpfetur-nier statt, an dem 170 junge Judokas im Al -ter zwischen 7 und 10 Jahren um Stockerl-plätze kämpften. Mit dabei natürlich aucheine Delegation aus Bischofshofen unterder Leitung von Engelbert Erber. Ergeb-nisse: 1. Platz: Matthias Kellner, 2. Plätze:Tina Neuhauser, Chiara Aina, Martin Bai -er und Elias Erber und ein 3. Platz durchMoritz Buchegger. Am 23. Oktober fanddann das internationale Herbstturnier derJudoclubs in Kufstein statt. Etwa 400 Ju -

dokas aus zehn Nationen und 43 Vereinenstellten sich der Herausforderung. Herzli-chen Dank an dieser Stelle an die FirmaBiotech, welche die jungen Judokas des San -jindo beim Ankauf der neuen Trainingsan-züge unterstützte. Das Judoteam des ESVSanjindo konnte den sensationellen 3. Platzin der Vereinswertung erzielen. Weitere :1. Plätze: Said Gagjev und An na Grün-auer, 2. Plätze: Lisa Dengg und FlorianEckinger, 3. Plätze: Melanie Niederdorfer,Pascal Durmic, Christoph Rohrmoser, Ste -fan Wilfling, Hussain Gagjev und Leo Buch -egger. Im Bild die Mannschaft mit den Trai-nern Marianne Niederdorfer und Zoltan Szücs.

Judoteam im Stress

Pfarrwerfen - Ende September wurde derVereinsmeister im Stockschießen auf denAsphaltbahnen des EV Pfarrwerfen ermit-telt. Bei herrlichem Wetter traten elf Orts-vereine gegeneinander an. Nach mehrstün-digen und teils sehr spannenden Begeg-nungen standen die Sieger fest. 1. Kame-radschaft mit 25,5 Punkten vor der Frei-willigen Feuerwehr mit 18,2 Punkten undder 3. Platz ging an die Eisschützen mit17,2 Punkten. Weiters folgten: 4. die Mu -sikkapelle Pöham, 5. Peter Sieberer Schüt-zen, 6. SC Ikarus, 7. Saunaclub Eulers-berghof, 8. Trachtenmusik Pfarrwerfen, 9.Schiclub, 10. Perchtenverein und 11. wur -de der Singkreis. Im Bild der Obmann desEV Pfarrwerfen Vbgm. Hansjörg Höllba-cher mit der siegreichen Mannschaft.

Vereinsmeister im Stockschießen

Nicht nur in der Fastenzeit ist eine abwechslungsreiche und be -wusste Er näh rung für uns Menschen sehr wichtig.Wenn man jedoch die Küche nicht von heute auf morgen um stellenwill, sondern versucht, die bereits eingefahrenen Ess ge wohn heitenSchritt für Schritt zu verbessern, wird man schön lang sam auf einengesünderen Lebensstil hingeführt. Da mit dies gelingt, kann mansich bei der Salzburger Gebietskrankenkasse in Bischofshofenund Zell am See viele Tipps ge ben lassen. "Gesundes Essen zum

Anbeissen für jedes Alter", "Sinnvoll und dauerhaft abnehmen" und zu anderenThemen im Be reich der Diäten oder der Nah r ungs mittel un ver träglichkeiten berätSie die Diäto login Marianne Mittendorfer gerne und kostenlos bei Ihren Fragen!Die Salzburger Gebietskrankenkasse bietet in ihren Aussenstellen in Bi schofs - ho fen und Zell am See kostenlose Ernährungsberatung an. Nach telefonischer Vor an mel dung werden individuelle Termine bei Marianne Mittendorfer, Diätologin, vergeben.

Nächste Beratungstermine:

17. November: Bischofshofen ab 9.00 Uhr 15. November: Zell am See ab 9.00 Uhr

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veranstaltungen

ACHTUNG: Redaktionsschluss für die 264. Ausgabe Dezember 2011 ist am 20. Nov. 2011!

WAS IST LOSin Bischofshofen, Mühlbach/Hkg., Pfarr werfen, Werfen, Tenneck, Werfen-weng, Hüttau oder St. Martin? Wenn Sie Veran staltungen an zukündigenha ben, dann schreiben Sie uns: Bischofs ho fen Journal, Mühlbacherstr. 58,Bi schofs hofen. Oder Sie rufen an: 0650/5309900 Nicole Stoiser. Oder Siefaxen: 0 64 62 / 35 92. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn Sie wollen, dassim BJ ein Bericht über Ihre Veran stal tung erscheinen soll!!!ODER AUCH PER e-mail: bischofshofen.journal@sbg.at

Bischofshofen Journal, Unabhängige Monatszeitung fürBischofshofen, Mühlbach, Pfarrwerfen, Werfen, Werfenweng,Hüttau und St. Martin/Tgb.Herausgeber und Medieninhaber: Bischofshofen Journal Nicole Stoiser, 5500 Bischofshofen, Mühlbacherstraße 58, e-mail: bischofshofen.journal@sbg.atWerbung und Redaktion: Tel. 0650/530 99 00 Nicole Stoiser oder 0650/540 99 00 Eberhard Stoiser · Fax 06462/3592Gründer des BJ im Jahr 1990: Robert Pirnbacher und Lorenz Weran-RiegerLayout: Selina Jegg, Laideregg 118, 5500 Bischofshofen, e-mail: selina@sol.atDruck und Bindung: Stepan-Druck, Alte Bundesstraße 21, 5500 BischofshofenSatz- und Druckfehler vorbehalten!

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Veranstaltungen im November 2011Bischofshofen (Info 06462 / 2471)Do. 3. 19 h Kunst-Quadrat Künstlerstammtisch, PublicFr. 4. ab 14 h Lyoness-Infotag, Sport Juss, EKZ KaroSa. 5. 20 h Cäciliakonzert der Trachtenmusikkapelle Pöham,

DichtlwirtSa. 5. 16 - 17 h Briefmarkentauschtag im RaiffeisensaalMo. 7. 8.30 - 12 h "Kompetent ins Berufsleben", AK Konferenzraum,

Anmeldung bei Karolina Altmann-Kogler, Tel. 06462/6180Mi. 9. 19.30 h pongowe Filmreihe „No Man’s Land“, PfarrzentrumDo. 10. 8.30 - 12 h "Kompetent ins Berufsleben", AK

KonferenzraumDo. 10. 20 h Theater „Gut gegen Nordwind“, KultursaalDo. 10. 19 h 40 Jahr Jubiläumsfeier der H.-W.-Hauptschule,

Wielandner HalleSo. 13. 18 h Orgelvesper „Abendmusik“, PfarrkircheMo. 14. 8.30 - 12 h "Kompetent ins Berufsleben", AK KonferenzraumDi. 15. 20 h (Alp)Traum in Weiss - Praxisnahe Lawineninfo,

KultursaalDo. 17. 8.30 - 12 h "Kompetent ins Berufsleben", AK Konferenzraum So. 20. 16 h Cäcilia Konzert Bundesbahnmusikkapelle,

Wielandner HalleSo. 20. Christkönigsmarkt, PfarrzentrumSa. 26. 19.30 h Advent in St. Rupert

Mühlbach (Info 06467 / 7235)Sa. 19. Cäciliakonzert der Bergkapelle Mühlbach,

Kulturzentrum Knappenheim

Pfarrwerfen (Info 06468 / 5390)1. - 30. 8 - 17 h Ausstellung - Maria Salchegger & Maria Maierl

& Gerhild Vidovic, GemeindeamtfoyerMo. 7. 18 h Sprechstunde Familienbeauftragte, GemeindeamtDo. 10. 19.30 h Gesprächsabend, Medienraum der VS 11. - 13. Fest der Begegnung im FIS - SchimuseumSa. 19. 20 h Cäcilia - Konzert 2011 der TMK Pfarrwerfen,

GemeindefestsaalSo. 20. 9 h Jahreshauptversammlung des Musikvereines Pöham,

DichtlwirtFr. 25. 16 h Pfarrwerfner Adventmarkt, Dorfplatz

Werfen - Tenneck (Info 06468 / 5388)Sa. 5. 19 h Sänger- & Musikantenstammtisch, GH StegenwaldSa. 5. 20 h Werfener Kathreintanz „D’Hohenwerfner“,

Festsaal TenneckDi. 8. 20 h Vortrag „Elternsein mit Leichtigkeit“, VS WerfenDo. 10. 19.30 h Vortrag „Verborgene Evangelien“, PfarrsaalSa. 12. Geburtstagsfeier für alle „goldenen Jubelpaare“ und

über 80-jährigen Mitglieder des Kameradschaftsbundesim Vereinsheim

So. 20. 16 h Cäciliakonzert der Werksmusik Tenneck, FestsaalSa. 26. 20 h Jubiläumscäciliakonzert 135 Jahre TMK Werfen,

Brennhof

Hüttau - Niedernfritz (Info 06458 / 7103)Di. 1. 14 h Allerheiligen Gottesdienst

15 h FriedhofsumgangMi. 2. 10 h Allerseelen Gottesdienst, anschl. GräbersegnungSo. 6. 9 h Leonhardifest mit BauernmarktDo. 10. 20 h Öffentliche Generalprobe - TMK Hüttau für das

Cäciliakonzert, Turnsaal der Volksschule, Fr. 11. Laternenfest im KindergartenSa. 12. 20 h Cäciliakonzert der TMK, Turnsaal der VolksschuleSo. 20. Jahreshauptversammlung der TMK-Hüttau mit CäciliamesseSo. 27. 10 h Adventmarkt am Dorfplatz

St. Martin (Info 06243 / 4040-59)Sa. 5. 19.30 h Vortrag Grönland - Auf den Spuren der Inuit,

Turnhalle VSFr. 11. Martinsfest der VolksschuleSo. 13. Martinisonntag - KirchtagFr. 25. 22. Krampuslauf der Felsen-Pass

Bischofshofen - Am 15. November um 20 Uhr findet imKultursaal Bischofshofen ei ne praxisnahe Lawineninfo fürBergsteiger, Schifahrer und Snowboarder statt. Der Win tersteht vor der Tür und viele träumen vonherrlichen Pulverhängen. Dies verlangtaber ein solides Grundwissen überLawinen - ein Muss für jeden! Der Vor-tragende Hias Schreder ist Lehrer underfahrener Berg- und Schiführer inAnnaberg. Er wird in seinem praxisnahen Vortrag kompetentüber folgende Bereiche reden: Schwimmschnee, Schneebrett,Lawinengelände, Lawinenzeiten, Gefahrenpunkte für den„Erfahrenen“ und Standardmaßnahmen abseits der Pi ste.

(Alp)Traum in Weiss