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WEBHOSTING · SCHULUNGEN · SUPPORT TYPO3 5 INTERVIEW Team Leader Robert Lemke erklärt im Interview, warum die kommende TYPO3- Version von vielen Entwicklern zu Recht sehnsüchtig erwartet wird. NACHWUCHSFÖRDERUNG Die Förderung von jungen IT-Talenten ist uns besonders wichtig. Darum gibt es bei Mittwald viele verschiedene Ausbil- dungsmöglichkeiten. DER FLUG DES PHOENIX AUF DEM WEG ZU TYPO3 5 02 2011 KUNDENMAGAZIN SUPPENKOMA Nach der Mittagspause sinkt oft die Kon- zentrationsfähigkeit. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in der Rubrik LEBEN 2.0.

PDF der Ausgabe 2/11 - Mittwald

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WEBHOSTING · SCHULUNGEN · SUPPORT

TYPO3 5 InTervIewTeam Leader robert Lemke erklärt im Interview, warum die kommende TYPO3-version von vielen entwicklern zu recht sehnsüchtig erwartet wird.

nachwuchsförderungdie förderung von jungen IT-Talenten ist uns besonders wichtig. darum gibt es bei Mittwald viele verschiedene ausbil-dungsmöglichkeiten.

der fLug des

Phoenixauf deM weg zu TYPO3 5

022011

KUNDENMAGAZIN

suPPenkOManach der Mittagspause sinkt oft die kon-zentrationsfähigkeit. was sie dagegen tun können, erfahren sie in der rubrik LeBen 2.0.

nachdem der Sommer uns ja in diesem Jahr etwas im Stich gelassen hat, kommt nun hoffentlich ein goldener Herbst. Wir sind für die Zukunft in jedem Fall gut gerüstet, denn im August konnten wir wieder neue Auszubildende in verschie-denen Abteilungen begrüßen. Über unsere Nachwuchsförderung berichten wir dieses Mal in der Rubrik Mittwald Mittendrin.

In jedem Fall beschert uns der Herbst die T3CON11, die sich schwerpunktmäßig mit der kommenden TYPO3 Version 5 (Phoenix) beschäftigen wird. Den TYPO3 5 Team Leader Robert Lemke haben wir im Interview zum aktuellen Stand des Phoenix-Projekts befragt, das wir schon von Anfang an gespannt verfolgen.

Kennen Sie eigentlich schon unser neues Sicherheitscenter? Dieser neue Service ist Bestandteil des Mittwald Kundencenters und kann Ihnen eine ganze Menge Arbeit abnehmen: Erhalten Sie schnell und einfach automatische Updates und Sicherheitspatches für Ihre Anwendungen. Wie das Ganze funktioniert, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7.

Wie immer freuen wir uns über Ihr Feedback an [email protected]. Wir wün-schen Ihnen eine gute Zeit und viel Erfolg für Ihre Projekte!

Liebe Leserinnen,Liebe Leser

CMS- & E-COMMERCE NEWS ............................................................. S. 04

TERMINE ............................................................................................ S. 05

SICHERHEITSCENTER ........................................................................... S. 06

TYPO3 PHOENIx ................................................................................. S. 08

TYPO3 PHOENIx: INTERVIEW MIT ROBERT LEMKE ............................... S. 09

TYPO3 PHOENIx: DIE WICHTIGSTEN FEATURES .................................. S. 12

LESETIPPS / TRICKKISTE .............................. ......................................... S. 13

MITTWALD MITTENDRIN: NACHWUCHSFöRDERUNG ......................... S. 14

LEBEN 2.0: KAMPF DEM SUPPENKOMA! .......... ................................... S. 16

TYPO3-WISSEN: LIGHTBOx OHNE ExTENSION .................................... S. 17

KUNDENPORTRAIT: JAN WISCHNAT (SCHWANGAU.DE) ...................... S. 18

GEWINNSPIEL ..................................................................................... S. 19

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Robert MeyerGeschäftsführer

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Herausgeber:Mittwald CM Service GmbH & Co. KGKönigsberger Straße 632339 Espelkamp

Geschäftsführer:Anneliese, Martin, Ulrich und Robert Meyer

Telefon: +49 5772 293 100Telefax: +49 5772 293 333

Internet: www.mittwald.deE-Mail: [email protected]

HRA: 6640, AG Bad Oeynhausen

Chefredakteurin (verantwortlich):Kristina DahlRedaktion:Florian DückFlorian JürgensMirko KaufmannRudi MantlerOliver Thiele

Schulungen

Suchen Sie einen geeigneten Einstieg in aktuelle Webanwendungen wie

Content Management Systeme und Shoplösungen?

Egal ob Redakteur, Entwickler oder Shopbetreiber – im umfassenden Schulungsprogramm von Mittwald CM Service finden Sie genau den Kurs, der zu Ihnen passt! In kleinen Gruppen von 4 bis 12 Personen erhalten Sie die bestmögliche Unterstützung für die Realisierung Ihrer Webprojekte.

Aktuelle Schulungstermine finden Sie im Magazin auf Seite 05.

Sie sind an einer ganz individuellen Schulung interessiert? Kontaktieren Sie unseren Kundenservice per Telefon, E-Mail oder Ticketsystem.

WEBHOSTING · SCHULUNGEN · SUPPORT

Entwicklung dynamischerWebseiten und OnlineshopsFür TYPO3, Magento, HTML & CSS, PHP.

Leichter Einstieg

Individuelle Betreuung

Lernen von Experten

IMpRESSuM

CMS- &

E-COMMERCE-

www.mittwald.de

SchulungStermine:

Term

ine

eventS:

T3CON11 06.-08.2011 in Hanau (bei Frankfurt)

Insight E-Commerce 22. & 23.11.2011 in Leipzig

Meet Magento Roadshow 07.11.2011 in Frankfurt 10.11.2011 in Stuttgart 11.11.2011 in München

Social Media Conference 05.+06.12.2011 in Hamburg

mobilecamp 2011 07.–09.10.2011 in Hamburg

Open Source E-Commerce Systeme im Aufschwung

Nachdem Magento kürzlich von Ebay aufgekauft wurde, scheinen gerade die un-abhängigen Open Source Anbieter ihre Chance zu wittern. Vor kurzem holten sich OxID sowie PrestaShop Finanzspritzen von Investoren. Es wird spannend sein, die Entwicklung zu verfolgen. Mitte Oktober wird auf der x.Commerce Entwickler-konferenz bekannt gegeben, wie es mit Magento weitergeht.

www.excitingcommerce.de

Neuer Contao Release Zyklus

In Absprache mit der Community wurde im Hause Contao vor kurzem entschie-den, den Release-Zyklus anzupassen und um Long Term Support – den z. B. TY-PO3-User seit der Version 4.5 kennen – zu ergänzen. Ein LTS-Release soll dann von offizieller Seite 18 Monate lang unterstützt werden.

www.contao.org

mm_forum 2.0

Bis zum Stable Release ist es zwar noch ein Stück, doch Entwickler und Mittwald Mitarbeiter Martin Helmich gibt sich zuversichtlich, dass es bis zum Frühjahr 2012 zumindest mit der Beta-Version klappen könnte. Wir halten Sie hier im Kunden-magazin und im Blog über den Entwicklungsstand auf dem Laufenden.

blog.mittwald.de

t3n Web Award – Mittwald nominiert!

Bei den t3n Web Awards können Sie bis zum 17.10. in 18 Kategorien die besten und zukunftsweisendsten Projekte rund um Social Media, E-Business, Weben-twicklung und Online-Marketing küren. Auch die Kategorie „Bester Webhoster“ ist dabei und Mittwald wurde nominiert. Wir würden uns sehr über Ihre Stimme freuen!

www.t3n-award.de

TYPO3 Association mit mehr Demokratie

In Zukunft werden die Mitglieder der TYPO3 Association mehr Mitspracherecht als bisher haben. Außerdem soll es eine bessere Aufgabentrennung geben und die Struktur für alle Mitwirkenden transparenter werden.

association.typo3.org

TYpO3-Redakteursschulungen10.10.2011 in Berlin 14.11.2011 in Espelkamp 05.12.2011 in Berlin 13.12.2011 in Espelkamp

TYpO3-Einführung04.10.2011 in Berlin 08.11.2011 in Espelkamp

TYpO3-Intensivschulungen05.–07.10.2011 in Berlin 09.–11.11.2011 in Espelkamp 30.11.–02.12.2011 in Köln 07.–09.12.2011 in Berlin

TYpO3-Extensionprogrammierung12.–14.10.2011 in Berlin 16.–18.11.2011 in Espelkamp

Magento-Intensivschulungen20.+21.10.2011 in Berlin 24.+25.11.2011 in Espelkamp

Joomla!-Intensivschulungen17.+18.10.2011 in Berlin 21.+22.11.2011 in Espelkamp

HTML- & CSS-Einführung07.11.2011 in Espelkamp12.12.2011 in Espelkamp

pHp-Einführungssschulungen11.10.2011 in Berlin 15.11.2011 in Espelkamp

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www.mittwald.de

Abgerundet wird das neue Feature durch das neue Informationscenter. Ab sofort kann dort ganz genau eingestellt werden, welche sicherheitsrele-vanten Neuigkeiten an welchen Ansprechpartner verschickt werden sollen. Dabei ist es auch möglich, einen ganz neuen Kontakt zu hinterlegen. Es kön-nen also außer Vertragspartnern, Ansprechpartnern und technischen Betreuern auch weitere Personen für den Informations service angemeldet werden.

Per E-Mail erhalten die eingetragenen Personen dann je nach Wunsch Informationen zu neuen Software- oder Testversionen, Sicherheitslücken in Anwendungen, durchgeführten Sicherheitspatches, gefundenen Viren oder Schadsoftware. Auch zu neuen Produkten oder zu Ihren Verträgen erhalten Sie auf Wunsch aktuelle Informationen per E-Mail.

Das Informationscenter zum Festlegen der Kontak-te befindet sich im Reiter Vertragsdaten, das Sicher-heitscenter in der Accountverwaltung. Für Agentu-ren steht zudem eine vollständige Übersicht über alle Kundenaccounts zur Verfügung.

Fragen?Haben Sie Fragen zum Sicherheitscenter? Dann melden Sie sich gerne per Telefon, E-Mail oder Ticketsystem bei unserem Kundenservice.

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter!

BESTMöGLICHER KOMFORT

UND SCHUTZ FÜR MITTWALD KUNDEN

Auf Wunsch können Sie nun für die von Ihnen genutzen Webanwendungen

festlegen, ob Versionsupdates oder Sicherheitspatches automatisch in Ihre Hosting-

accounts eingespielt werden sollen. Sobald diese vorliegen, führt unser Sicherheitsteam

die notwendigen Änderungen für Sie durch. Dies erspart Ihnen und Ihren Kunden eine

ganze Menge Arbeit.

Vor allem für Agenturen, die zahlreiche verschiedene Hostingprojekte betreuen, stellt

das Sicherheitscenter eine sehr große Arbeitserleichterung dar.

Sämtliche Wunscheinstellungen können Sie zudem an einer zentralen Stelle im Kun-

dencenter bequem vornehmen. Das Sicherheitscenter bietet Mittwald Kunden so einen

optimalen Schutz vor möglichen Sicherheitslücken in Webanwendungen.

Zusätzlich ermittelt ein täglich durchgeführter Sicherheitsscan aller Kundenaccounts

mögliche Bedrohungen durch Viren, Trojaner oder andere Schadsoftware.

Wird eine infizierte Datei gefunden, so werden der Datei auf Wunsch automatisch

die Rechte entzogen. Darüber hinaus erhalten Sie eine individuelle E-Mail-

Benachrichtigung mit ausführlichen Informationen zum betroffenen Account sowie

zur gefundenen Schadsoftware.

Seit Kurzem steht unseren Kunden in ihrer Verwaltungsoberfläche ein

neuer Dienst zur Verfügung: das Mittwald Sicherheitscenter. Konkret

handelt es sich dabei um eine Erweiterung des bereits vorhandenen

Sicherheits- und Informationsservices, den Mittwald Kunden kostenlos

nutzen können.

SICHER IST SICHERDAS MITTWALD SICHERHEITSCENTER

Im Sicherheitscenter können Sie ganz individuell einstellen, für welche

Anwendungen Sie automatische Updates oder Sicherheitspatches erhal-

ten möchten.

Im Informationscenter können Sie genau festlegen, zu welchen Themen

Sie oder andere Ansprechpartner Benachrichtigungen erhalten möchten.

DAS INFORMATIONS-CENTER

6 7

Robert Lemke ist der Team Leader von TYPO3 Phoenix. Im Interview erzählt er uns vom aktuellen Stand der Software, der Arbeit im Team und wie er mit TYPO3 zum ersten Mal in Berührung kam.

■ Robert, wie bist du mit dem Con-tent Management System TYPO3 in Berührung gekommen?

Ziemlich früh – im März 2001 habe ich ein Tool gesucht, mit dem ich meine private Website auch aus einem Inter-netcafé pflegen konnte. Ich hatte einen längeren Aufenthalt in Barcelona vor mir und wollte meine Freunde und Fa-milie mit Texten und vor allem Fotos auf dem Laufenden halten. Als ich dann im August tatsächlich in Spanien war, lud ich meine erste TYPO3 Website auf meinen Server hoch – jede Datei ein-zeln per FTP ...

■ Und wie kam es dann dazu, dass du Mitglied des TYPO3 Entwickler-teams wurdest?

Die „Community“ war ja damals noch sehr klein. Es gab noch keine Mailing Liste sondern der Kontakt lief direkt per E-Mail mit Kasper Skårhøj, dem Erfin-der von TYPO3, ab. Persönlich lernte ich Kasper dann auf der zweiten Snow-board Tour kennen. Die erste habe ich leider verpasst, denn ich war ja in Spanien. Kasper suchte eine Mitfahr-gelegenheit in die Schweiz und so sind wir dann zusammen mit seiner Frau Rie und einer Freundin Richtung Schnee

Die nächste große TYPO3-Version 5 trägt den Codenamen Phoenix. Mit diesem Release wird sich in Zukunft einiges ändern, denn neben einem vollkommen neuen Framework namens FLOW3 und der Templating Engine Fluid wird es z. B. ein sehr komfortables Frontend Editing mit dem zukunftsweisenden Aloha Editor geben. Dies sind nur einige Features, auf die sich die große TYPO3-Community freuen darf.

Noch befindet sich das Phoenix-Projekt in der Alpha-Phase und einen offiziellen Release-Ter-min für eine erste stabile Version gibt es noch nicht. Im Interview gibt TYPO3 5 Team Leader Robert Lemke Auskunft über den Stand der Dinge. Im Anschluss listen wir Ihnen außerdem die wichtigsten Features der kommenden Version auf.

gefahren. Damals gab es kein Entwick-lerteam – es gab Kasper. Allerdings habe ich mich wo ich konnte enga-giert, zum Beispiel Dokumentationen ins Deutsche übersetzt oder seine Vi-deos auf Deutsch synchronisiert. Nach-dem ich einige Extensions entwickelt hatte, trafen wir uns dann irgendwann in Paris, um für Dassault Systemes Tem-plaVoilá zu entwickeln. Spätestens da war genug Vertrauen da, dass ich auch an anderen Teilen von TYPO3 arbeiten durfte.

■ Heute bist du Team Leader der TYPO3-Version 5 bzw. Phoenix. Wie kam es dazu?

René Fritz, ein TYPO3-Mitentwickler der ersten Stunde, hatte noch vor der Version 4.0 weitreichende Ideen, wie man die Architektur von TYPO3 ver-bessern könnte. Allerdings war die Zeit wohl damals noch nicht reif, jedenfalls war Kasper noch nicht offen für solche großen Veränderungen. Als dann die 4.0 veröffentlicht wurde, saß der „In-ner Circle“ von TYPO3 in einem Ferien-haus im dänischen Kettrup Bjerge und beratschlagte über die Zukunft. Wir entwickelten dort die Vision „Inspiring People to Share“, legten die Grundla-gen für die heutige visuelle Identität mit

interview mit TYPo3 Phoenix

Team Leader

robert Lemke

www.mittwald.de

TYPo3 Phoenix

Logo usw. und überlegten auch, wie die nächsten großen Versionen aussehen sollten. Wir hatten für drei Versionen ein Motto auserkoren: 4.0 – Zap the Gremlins (also nervige Fehler beheben), 4.5 – Usability for Users, 5.0 – Usability for Developers.

Da ich viele Ideen zur Architektur und neuen Entwicklungsmethoden hatte, habe ich mich auf die 5.0 gestürzt. Und so war ich dann Team Leader der Version 5. Allerdings gab es noch kein Team …

■ Wie seid ihr eigentlich auf den Namen Phoenix gekommen? Muss TYPO3 „verbrennen“ und aus seiner eigenen Asche wieder neu auferste-hen? Mit anderen Worten: War ein „Komplettabriss“ unumgänglich?

Anfangs war die Version noch als gro-ßes Refactoring geplant. Allerdings fehlten uns dazu die nötigen automa-tisierten Tests: TYPO3 so umzubauen, wie ich es vorhatte, wäre einfach zu riskant gewesen, weil ich nie gewusst hätte, was dabei kaputt geht. So haben wir uns dann entschlossen noch einmal bei Zeile 1 anzufangen.„Phoenix“ ist eigentlich nur der mehr oder weniger interne Codename. Er steht für die ständige Erneuerung und

Das Phoenix-Team: Oben (von links nach rechts) Robert Lemke, Andreas Förthner, Karsten Dambekalns, Sebastian Kurfürst, Bastian Waidelich, Aske Erdmann. In der Mitte: Berit Jensen Vorne (von links nach rechts): Christian Müller, Christopher Hlubek, Nils Dehl.

Foto: Søren Schaffstein

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sicherlich auch dafür, Altes hinter sich zu lassen. Im Gegensatz zum Phönix ha-ben wir aber den Vorteil, dass wir beide Versionen parallel leben lassen können. Und ich glaube dass es noch eine ganze Weile Anwender geben wird, die eine 4er Version nutzen möchten, weil sie ihren Anforderungen entspricht.Wir werden niemanden zwingen, um-zusteigen und es wird auch keine hek-tischen Umstiegsaktionen geben. Statt-dessen versuchen wir das neue CMS so gut hinzubekommen, dass sich jeder für ein neues Web-Projekt nichts Besse-res vorstellen kann ...

■ Wie sieht ein ganz normaler Tag in deinem TYPO3-Leben aus bzw. was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite etwa dreiviertel des Jahres zu Hause, meistens zusammen mit Karsten Dambekalns. Der wohnt zwar nicht bei mir, aber ganz in der Nähe. Ich komme glücklicherweise noch viel dazu, zu entwickeln, bin aber auch viel mit Kommunikation und Koordinati-on beschäftigt. Das FLOW3 / TYPO3 Phoenix Team wird immer größer und neben der eigentlichen Software gibt es noch eine ganze Menge zu tun, um das TYPO3 und FLOW3 Projekt insge-samt voran zu bringen.

www.mittwald.de

Deshalb bin ich auch die restliche Zeit auf Konferenzen, um Vorträge zu hal-ten oder treffe mich mit anderen Teams oder dem Steering Committee in der TYPO3 Association.

■ Wie viele Personen sind an der Entwicklung der TYPO3-Version 5 beteiligt?

Wir sind im Moment 10 „offizielle“ Kernentwickler, aber es gibt noch eine Reihe von Entwicklern, die uns helfen und nicht Team-Mitglied sind.

■ Wie arbeitet Ihr im Team zusam-men? Gibt es regelmäßige Treffen oder kommuniziert Ihr hauptsäch-lich über das Internet?

Wir haben einen – natürlich sehr ge-heimen – Chat-Kanal, in dem wir uns ohne Störungen den ganzen Tag auf-halten. Wir kennen uns gegenseitig sehr gut und können deshalb gut in kurzen Worten miteinander kommunizieren. Außerdem haben wir täglich einen Daily Scrum per Audio-Konferenz – das trägt sehr zum Zusammengehörigkeitsgefühl und Team-Spirit bei. Übrigens veröffent-lichen wir jeden Tag ein Protokoll in der TYPO3 5.0 Core Mailing Liste.

■ Mit TYPO3 Phoenix wird sich vie-les ändern – glaubst du, die Zeit ist reif für diese Veränderungen oder werden viele User den vergangenen Zeiten hinterher trauern?

Ich weiß, dass viele gespannt in den Startlöchern stehen und durch erste Erfahrungen mit FLOW3, Extbase, Flu-id und vielen anderen Funktionen, die schon in 4.x geflossen sind, sehnsüch-tig auf die 5.0 warten. Zunächst einmal ist fast alles neu und das ist natürlich höchst unangenehm, wie jede Verän-derung. Wenn man sich allerdings dar-auf einlässt, dann stellt sich schnell das FLOW-Gefühl ein.

Ich denke, dass es sich kaum ein Ent-wickler oder eine Agentur leisten kann, auf dem heutigen Stand stehen zu blei-ben. Sowohl FLOW3 als auch das neue CMS sind perfekte Gelegenheiten, in die neuen Techniken einzusteigen. Und in der Hinsicht hat die TYPO3 Community vielen anderen PHP-Communities eines voraus – seit Jahren beschäftigen wir uns schon mit Domain-Driven Design, Dependency Injection, Unit Tests & Co.

■ Wie lange werdet Ihr vermutlich noch an TYPO3 Phoenix beschäftigt sein?

Hoffentlich noch mindestens 10 Jahre. Achso, wann es die erste stabile Versi-on gibt? Wir haben da einen Zeitplan aber den möchte ich nicht verraten. Abzuschätzen wann TYPO3 Phoenix „fertig“ ist, wäre unseriös. Aber gute Anhaltspunkte sollten die Sprints ge-ben, in denen wir demonstrieren, was die aktuelle Version gerade kann. Im-merhin läuft die T3CON11 Website schon auf Basis von TYPO3 5.0.

■ Wird es hier wie bei der TYPO3-Version 4.5 einen Long Term Sup-port über mindestens drei Jahre geben?

Das glaube ich nicht. Sowohl FLOW3 1.0 als auch TYPO3 5.0 werden noch genügend Kinderkrankheiten mit sich bringen. Wenn man das von Anfang an berücksichtigt, ist das auch kein Prob-lem. Wir haben sehr viel Energie in un-sere Entwicklungs- und Releaseprozes-se gesteckt, so dass wir z. B. eine neue FLOW3-Version mit Bugfixes innerhalb von wenigen Minuten veröffentlichen können. Wir werden aber darauf ach-ten, dass es immer einen vertretbaren Migrationspfad gibt – wenn irgend möglich, vollautomatisch.

■ Kannst du uns auch etwas zum Framework FLOW3 berichten? Wie man hört, steht die erste Version ja schon in den Startlöchern?

Das Feedback, das wir bisher bekom-men haben ist durchweg positiv. Ich glaube fest, dass FLOW3 sich ziemlich von den anderen PHP Frameworks un-terscheidet. Die anderen verfolgen eher den Komponenten-Ansatz und versu-chen hauptsächlich performant zu sein. FLOW3 ist eher eine Enterprise Applika-tion-Plattform. Hört sich hochtrabend an, ist aber für die Projekte, die heute im TYPO3-Umfeld laufen sehr wichtig. Geschwindigkeit ist uns natürlich auch

wichtig, allerdings können wir nicht al-les gleichzeitig lösen. Deshalb wird die 1.0 garantiert um Längen langsamer sein, als etwa die 1.1, die wir noch die-ses Jahr veröffentlichen werden.

■ Die Webseite zur T3CON ist vor geraumer Zeit als erstes produktives TYPO3 Phoenix Projekt gestartet. Welche Erfahrungen konntet Ihr bei diesem Projekt sammeln?

Sehr, sehr viele. Eigentlich war es na-türlich unvernünftig, eine so wichtige Website auf einer Alpha-Version eines CMS basieren zu lassen. Wir konnten die Website noch nicht mal richtig über das User Interface pflegen, weil man damit keine Plugins verwalten konn-te. Andererseits hat es letztlich funkti-oniert und es hat das Phoenix-Projekt sehr weitergebracht. Insbesondere Er-fahrungen wie Deployment unter rea-len Bedingungen waren sehr hilfreich.

■ Auf was können sich die Besu-cher der T3CON bezüglich TYPO3 Phoenix und FLOW3 freuen? Und auf was freust du dich besonders?

Diese T3CON hat wirklich eine ganze Menge an Themen zu FLOW3 im Pro-gramm. Wer wissen möchte, ob FLOW3 und später TYPO3 Phoenix etwas für sein nächstes Projekt ist, sollte sich das unbedingt anschauen. Ich persönlich freue mich über das direkte Feedback, denn Lobhudeleien per Twitter sind si-cherlich motivierend aber es gibt doch nichts über den direkten Kontakt.

Die Webseite der T3CON11 ist die erste auf TYPO3 Phoenix laufende produktive Webseite.

Wir danken dir für dieses interview und wün-

schen dir und deinem Team alles Gute für die

weitere entwicklung von TYPo3 Phoenix!

Vielen Dank!

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1. Nutzen Sie ein SSL-Zertifikat: Die Secure Sockets Layer Technologie sorgt dafür, dass vertrauliche Daten bei Online-Transaktionen verschlüsselt werden.

2. Besorgen Sie sich ein Gütesiegel: Am renommiertes-ten ist das Gütesiegel Trusted Shops. Keine andere Zertifi-zierung ist so anerkannt und weckt so viel Vertrauen bei Online-Käufern.

3. Lassen Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen bewerten: In Magento ist eine Bewertungsfunktion z. B. bereits integriert. Laut Trusted Shops orientieren sich 70 % der Online-Käufer an Bewertungen anderer Kunden.

4. Tun Sie etwas für Ihre Performance: Ein langsamer Shop wird oft als unprofessionell wahrgenommen. Opti-mieren Sie also System und Serverleistung für Ihren Online-shop! Mit den leistungsstarken Servern von Mittwald ist das kein Problem.

5. Gestalten Sie Ihren Online-Shop ansprechend: Templates für Shopsysteme gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Das Layout muss natürlich zu Ihren Produkten passen. Zu aufdringliche Designs und stumpfe Kauf-Aufforderungen schrecken Interessenten eher ab.

TOOL-ABC

IM MITTWALd BLOg

Im Blog haben wir für jeden Buchstaben des Alphabets ein Tool für Webentwickler und/oder -designer vorgestellt.

Per Suche nach „Tool-ABC“ werden Sie hier fündig:

blog.mittwald.de

www.mittwald.de

TrickkisteMedientipps

Buch

62 Dinge, die du mit einem kaputten Computer machen kannstHaben Sie zu Hause auch einigen Com-puterschrott im Keller oder auf dem Dachboden stehen, den Sie eigentlich nur aufbewahren, weil es ja evtl. noch mal ge-braucht werden könnte? Perfekt, denn mit dem Buch „62 Dinge, die du mit einem kaputten Computer machen kannst“ kön-nen Sie mit dieser Ausrüstung jetzt richtig kreativ werden! Stellen Sie Schmuck und Spielzeug, Kunst, Klamotten und Wohn-accessoires, Musikinstrumente oder Büro-Utensilien aus alten PC-Teilen her und tun Sie so im Sinne des Recyclings auch noch etwas für die Umwelt. Viel Spaß beim Bas-teln! Das 288 Seiten starke Buch gibt es im Eichborn Verlag für 16,95 Euro.

www.eichborn.de

E-Commerce-Blog

Exciting CommerceExciting Commerce befasst sich seit Mai 2005 mit neuen Märkten und zukunfts-weisenden Geschäftsmodellen im E-Com-merce. Der Herausgeber Jochen Krisch ist Veranstalter der Live Shopping Days und Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Vor allen Dingen das Trend-Thema Social Commerce ist immer wieder Thema in sei-nen Blog-Beiträgen und findet viele Leser.

www.excitingcommerce.de

5 TIppSzu MEHR KuNdENvERTRAuEN IM ONLINESHOp

das neue Framework: FLOW3Basis für TYPO3 Phoenix ist das An-wendungs-Framework FLOW3. Dabei handelt es sich um ein ausgewachsenes MVC-Framework im Stil z. B. des Zend Frameworks, welches Entwicklern mit Features wie Dependency Injection, As-pektorientierter Programmierung und einer vollautomatischen ORM-Schicht das Leben leichter macht. Die Software ist schon jetzt, in der Beta-Phase, sehr beliebt und ist z. B. für die Open Source Awards sowie für die t3n Awards nomi-niert.

design und usabilityVor allen Dingen die Individualisierung der Oberfläche ist dem Entwickler-Team hierbei wichtig. Das User-Interface kann flexibel angepasst werden. Es können für den Login-Bereich und das Backend passende Wallpaper und Repeater-Grafiken hinterlegt werden. Diese Ein-stellungen sollen später auch ganz ein-fach durch Redakteure vorgenommen werden können. Auch das Iconset kann ausgetauscht oder ergänzt werden.Die standardmäßigen Menü-Einträge lassen sich um eigene Elemente erwei-tern. Das Backend kann zusätzlich mit individuellen Modulen bestückt werden.

TYPO3 PhoenixDie wichtigsten Features

Neue Templating Engine FluidDie neue Templating Engine Fluid ist im TYPO3-Umfeld langsam bekannt wie ein bunter Hund. Das liegt nicht zuletzt dar-an, dass sie mit Extbase für die Nutzung ab TYPO3 4.3 zurückportiert wurde. Auf diese Weise können Entwickler heute so schon z. B. Erweiterungen programmie-ren, die später auch in TYPO3 Phoenix einsetzbar sind. Mittwald CM Service hat für die Unterstützung entsprechender Entwicklungsprojekte eine umfassende Dokumentation kostenlos auf der Web-seite zum Download bereitgestellt.

die Editor-Revolution: AlohaWie oft wünschen Redakteure sich das, was der neue Aloha Editor in TYPO3 Phoenix bietet: Ein unkompliziertes Frontend-Editing. Bei diesem Rich Text Editor ist wirklich echtes “What you see what you get” (WYSIWYG) gegeben. Redakteure können direkt im Frontend ihre Inhalte bearbeiten. Ein Feature, über das sich bestimmt viele freuen werden.

das alles und noch viel mehr …Dies sind natürlich nur einige der vie-len tollen Features, welche die TYPO3-Community mit Spannung erwartet. Wir werden die Entwicklung weiter verfolgen und wünschen dem Phoenix-Projekt viel Erfolg und Kraft für die kom-menden Aufgaben!

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Bei der Auswahl geeigneter Kandidaten legt unsere Personalreferentin Sonja Brinkmann besonders viel Wert auf die Begeiste-rungsfähigkeit und das Engagement der jungen Leute:

„Um bei Mittwald zu arbeiten, sollte man wirklich mit Feuer und Flamme dabei sein. In diesem Umfeld müssen Mitarbeiter

einfach immer auf dem Laufenden bleiben. Diese Begeisterung bzw. das Interesse zusammen mit einem cleveren Kopf sind

meist schon die halbe Miete.“

Ein ganz besonderes „Durchhaltevermögen“ brauchen vor allen Dingen die dualen Studenten, von denen

zurzeit zwei bei Mittwald ausgebildet werden. „Studium und Ausbildung gleichzeitig zu absolvieren, ist eine herausfordernde und

zeitintensive Aufgabe. Wer diesen Weg einschlagen möchte, sollte sich bewusst machen, welcher Aufwand auf ihn zukommt“, meint

Sonja Brinkmann.

Trotzdem schlagen sich unsere Azubis sehr gut. Fachinformatiker Martin Helmich, der den Ausbildungsteil bereits hinter sich hat und

nun „nur“ noch den Bachelor-Studiengang abschließen muss, bekam bei der IHK Traumnoten. Insgesamt erreichte er 97 von 100 Punkten und wurde zur Bestenehrung eingeladen.

Gestartet hat für Martin Helmich alles mit einem Praktikum bei Mittwald, aus dem dann ein Schülerjob und schließlich das

duale Studium wurden. Und auch in diesem Jahr haben bereits einige Praktikanten in die verschiedenen Berufsfelder „hineinschnup-

pern“ können. So bieten wir Jugendlichen eine Orientierungshilfe bei der Jobwahl. Nach dem Praktikum können die Schüler

meist mit Sicherheit sagen, ob sie sich für die Zukunft einen Arbeitsplatz im IT-Umfeld wünschen.

Mehr Informationen zu unseren Ausbildungsmöglichkeiten gibt es auch auf unserer Webseite unter www.mittwald.de/jobs

Neue IT-Systemkaufleute, Systemadministratoren, Webentwickler und –designer braucht das Land! Und es gibt zahlreiche junge Men-schen, die auf der Suche nach einem interessanten Ausbildungsplatz in der Computer- und Internetbranche sind. Den Nachwuchs können wir gut gebrauchen, um frische Ideen und Denkweisen in unser mo-tiviertes und junges Unternehmen einzubinden.Auf der anderen Seite möchten die Erfahrenen in unserem Hause das vorhandene Wissen gerne an die „Newcomer“ weitergeben. Darum setzen wir bereits seit der Gründung des Unternehmens auf die Ausbildung im eigenen Hause. So bieten wir im schönen Kreis Minden-Lübbecke Ausbildungsplätze in einem technisch-kreativen und zukunftssicheren Berufsumfeld.

IM AUGUST DIESES JAHrES

HABEN WIEDEr NEUE

AUSZUBILDENDE IHrEN JOB

BEI UNS ANGETrETEN UND

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DEN NACHWUCHS!

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WISSEN

Bisher hat TYPO3 für die Klick-Vergrös-serungs-Funktion showpic.php verwen-det. Mit der Einstellung directImageLink = 1 wird der Pfad zum Orginalbild direkt verwendet. Damit die Bilder gezielt über Javascript angesprochen werden können, müssen jedem Link-Tag bspw. die zwei Parameter class=”lightbox” und rel=“lightbox1“ zugewiesen werden. Mit der Eigenschaft linkParams wird ge-nau dieses erreicht. Die CSS-Klasse er-möglicht es dem Lightbox-Script, alle Bilder herauszusuchen, auf die der Ligh-box-Effekt angewendet werden soll. Das rel-Attribut wird in diesem Beispiel mit der UID des Inhaltselements versehen, um alle Bilder des Inhaltselements für die Naviga-tion in der Lightbox zu gruppieren. TypoScript Setup (in das Root-Template eintragen)tt_content.image.20.1.imageLinkWrap.

JSwindow = 0

tt_content.image.20.1.imageLinkWrap.

directImageLink = 1

tt_content.image.20.1.imageLinkWrap.

linkParams.ATagParams {

dataWrap = class=“lightbox“

rel=“lightbox{field:uid}“

}

Alternativ zum Eintrag ins TypoScript-Se-tup können die Werte auch über die fol-genden CSS-Styled-Content-Konstanten gesetzt werden: TypoScript Konstanten (alternativ zum TS-Setup)styles.content.imgtext.linkWrap {

lightboxEnabled = 1

lightboxRelAttribute =

lightbox{field:uid}

lightboxCssClass = lightbox

}

Dieses Mal möchte Mittwald Dozent Oliver Thiele eine Neuerung in TYPO3 4.5 vorstellen:

Das Einbauen der Lightbox ohne Installation einer Extension. Lightboxen werden heutzu-

tage auf sehr vielen Webseiten eingesetzt, um beim Klick-Vergrößern dem Betrachter eine

besonders ansprechende Ansicht zu bieten.

Die Verwendung ohne Extension wird dadurch ermöglicht, dass die TypoScript-Funktion

imageLinkWrap, mit der die Links um vergrößerbare Bilder erzeugt werden, in der TYPO3-

Version 4.5 zwei neue Eigenschaften erhalten hat, nämlich directImageLink und linkParams.

Bei Verwendung des Konstanten-Editors löschen Sie bitte die eckigen Klammern, da die hier eingesetze Lightbox Fancybox ansonsten JS-Fehler ausgibt.

Größe der verlinkten BilderDamit TYPO3 kleine Bilder in der Lightbox nicht hochskaliert, können Sie entweder die Orginaldateien mit den folgenden zwei Zeilen verwenden:tt_content.image.20.1.imageLinkWrap.

height =

tt_content.image.20.1.imageLinkWrap.

width =

oder im TS-Setup config.noScaleUp = 1

Lightbox für tt_newsSie können den Lightbox-Effekt auch bei tt_news (und bei anderen Erweiterungen, die imageLinkWrap einsetzen) aktivieren.

TypoScript Setup für Lightbox in tt_news plugin.tt_news.displaySingle.image.

imageLinkWrap {

JSwindow = 0

directImageLink = 1

linkParams.ATagParams.da-

taWrap = class = „lightbox“

rel=“lightbox{field:uid}“

height =

width =

}

Einbinden der Lightbox jQuery FancyboxBei der Auswahl der Lightbox sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht unbedingt mehrere JavaScript-Frameworks einset-zen – größere Downloads und mögliche Konflikte wären die Folge. Als Beispiel soll hier daher das auf jQuery aufbauende Fancybox dienen, dass Sie unter der URL http://fancybox.net/ herunterladen kön-nen.Im entpackten Zip-Archiv finden Sie einen

Ordner fancybox, den Sie im Ordner fi-leadmin/templates/js/ hochladen können. Dieser enthält die CSS-, JS- und Bildda-teien der Fancybox. Im head-Bereich der Webseite muss das CSS eingefügt werden: page.includeCSS {

fancybox = fileadmin/templates/js/

fancybox/jquery.fancybox-1.3.4.css

}

Die Java Script-Dateien werden für einen schnelleren Seitenaufbau vor dem schließenden body-Tag eingebun-den. Sinnvoll ist es, jQuery über die URL http://jquery.com ak-tuell herunterzuladen. Diese ist im folgenden Beispiel schon einge-bunden:

TypoScript Setuppage.includeJSFooter {

jquery = fileadmin/templates/js/

libs/jquery-1.6.2.min.js

# Optionales Plugin für mehr Effek-

te als „swing“ & „linear“

jquery_easing = fileadmin/templates/

js/fancybox/jquery.easing-1.3.pack.js

# Fancybox Plugin

fancybox = fileadmin/templates/js/

fancybox/jquery.fancybox-1.3.4.pack.js

# Initialisierung des Plugins

enable_fancybox = fileadmin/templa-

tes/js/script.js

}

Eigenes JavaScript zur Aktivierung der FancyboxIn der von Ihnen anzulegenden JavaScript-Datei script.js wird der Lightbox-Effekt für alle Links mit der Klasse „lightbox“ aktiviert.

JavaScript (script.js)jQuery.noConflict();

jQuery(document).ready(function() {

jQuery(‚a.lightbox‘).fancybox({

‚titlePosition‘ : ‚inside‘,

‚overlayColor‘ : ‚#aaa‘,

‚overlayOpacity‘ : ‚0.5‘,

‚hideOnContentClick‘ : ‚true‘,

‚speedIn‘ : ‚100‘,

‚speedOut‘ : ‚100‘,

‚transitionIn‘ : ‚fade‘,

‚transitionOut‘ : ‚elastic‘

});

});

Lightbox ohne extension

KURZE WACHMACHER: KOFFEIN, GUARANA, RED BULL Kurzeitig können Sie Ihren Körper mit solchen „Aufputschmitteln“ wecken. Sie können aber sicher sein, dass die Wirkung nicht lange anhält. Trotzdem werden die kleinen schmalen Dosen mit den schein-baren „Wunder-elixieren“ oft an Arbeitsplätzen eingenommen. Vielleicht hilft es ja auch tat-sächlich, wenn der Konsument es sich einbil-det? Der Glaube versetzt schließ-lich Berge!

1. 2.

3.

4.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Kampf gegen das Suppenkoma!

WENIGER FETTES ESSENNatürlich können Sie auch schon im Vorfeld dafür sorgen,

dass es erst gar nicht zum Suppenkoma kommt. Vielleicht reicht ja mittags auch mal ein

schöner frischer Salat oder eine … Suppe! Denn eigentlich wird

der Name „Suppenkoma“ der flüssigen Mittags-

speise nicht gerecht, denn diese ist an und

für sich leicht ver-daulich und belas-tet nicht. Die an-dere Bezeichnung „Schnitzelkoma“ passt da schon besser.

POWER-NAP: DAS SCHNELLE SCHLÜM-MERCHENDas alte Sprichwort stimmt halt doch: „Nach dem Essen sollst du ruhn‘ oder tausend Schritte tun.“ Ex-perten raten zu einem 10–20 minüti-gen Schläfchen nach der Mittagspau-se, einem sogenannten Power-Nap. Wirklich durchführbar wird diese Variante für die meisten „normalen“ Angestellen allerdings wohl nicht sein. Freelancer sind hier sicherlich klar im Vorteil!

MEHR BEWEGUNGHier dann die „tausend

Schritte“- Variante: Wenn für einen Spaziergang nach der

Pause keine Zeit mehr ist, sollten Sie wenigstens auf den Fahrstuhl verzichten. Ein

paar Treppenstufen bringen den Kreislauf in Schwung und sorgen dafür, dass Ihr Gehirn mit Sauerstoff versorgt wird. Besser ist es na-türlich, wenn Sie noch Zeit für eine Portion frische Luft haben.

LeBen 2.0

Demnächst auch im Blog!

16 17

Herr Wischnat, Sie sind bei der Gemein-de Schwangau als IT- und Mediaverant-wortlicher angestellt. Was genau sind Ihre Aufgaben?Seit 1999 kümmere ich mich im Schwan-gauer Rathaus und in der Tourist Infor-mation Schwangau um die Server, die PCs der Kollegen und den Internetauftritt www.schwangau.de. Natürlich ist dies auch mit dem Anwendersupport für die Kollegen verbunden.Gelegentlich wirke ich auch bei Marke-ting-Projekten mit. So haben wir in den letzten Wochen mit der Open Source Software Blender ein Maskottchen für unser Kinder- und Familienprogramm erstellt. (http://www.schwangau.de/wig-gerl.html) Ich kümmere mich auch um die Pflege der sachgebietsbezogenen Software, z. B. die Einwohnermeldeamt-Software OK.Ewo und die kommunale Finanzsoftware OK.FIS. Gelegentliche Aufträge von unserer Schule, unserem Kindergarten und unserer Feuerwehr hal-ten mich zusätzlich auf Trab.In den Jahren 2006-2008 habe ich bei ei-nem Pilotprojekt der Firmen Airbus und Google mitarbeiten dürfen, in dessen Folge das zwischenzeitlich erschienene Google Earth Browser Plugin realisiert wurde. Airbus wollte damals an Bord neuer Flugzeuge seinen Passagieren die jeweilige Destination bereits während des Fluges als 3D-Animation präsentieren. Nachdem das touristische Wahrzeichen Deutschlands, Schloss Neuschwanstein, in unserer Gemeinde steht, wurden wir als Pilot-Partner ausgewählt. In dieser Zeit haben wir 3D-Modelle unserer tou-ristischen Highlights erstellt und ich war sogar viermal im Googleplex in Moun-tain View, um direkt mit Google an dem Browser Plugin, bzw. an der Touren-Funk-tionalität mitzuarbeiten. Das war span-nend – da soll nochmal einer sagen, ein Rathaus-Job sei langweilig!

www.mittwald.de

Schwangau ist bekannt für seine Königs-schlösser Neuschwanstein und Hohen-schwangau. Wie schafft man es diese sehr traditionelle, romantische Region in dem modernem Medium Internet an-sprechend zu präsentieren?Die Mehrsprachigkeit ist aufgrund unse-res internationalen Publikums sehr wich-tig. Zurzeit bieten wir Inhalte in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italie-nisch, Holländisch und Japanisch.Desweiteren haben wir uns entschieden, den Bereich für unsere Bürger (Bürger-service) mit den Unterbereichen Rathaus, Schule, Kindergarten, Feuerwehr aus dem touristischen Angebot herauszu-lösen und etwas in den Hintergrund zu stellen, weil nur ca. jeder 100. Besucher einheimisch ist. Dieser Bereich ist unter einer zweiten Domain (www.gemeinde-schwangau.de) und über eine „Tab-Na-vigation“ mit unterschiedlichen Hinter-grundfarben für die einzelnen Bereiche erreichbar.

Auf der eigentlichen Webseite schwan-gau.de begrüßen wir den Gast ausschließ-lich mit touristischen Informationen und bieten verschiedene Einstiegspunkte in die am meisten besuchten Bereiche, wie z. B. Königsschlösser, Wandern, Winter-sport etc.Auch die Unterkunftssuche ist ein wichti-ges Standbein unseres Internetauftrittes. Hier setzen wir die Lösung Deskline der Firma Feratel ein.

Warum haben Sie sich für Mittwald als Hostingpartner entschieden?Wir haben bereits im Jahr 2001 erste Schritte mit TYPO3 unternommen. Es war jedoch damals sehr schwierig, einen Hostingpartner zu finden, der TYPO3 beherrscht. So hatte unser erster Hos-ting-Partner sehr große Schwierigkeiten damit, TYPO3-Features einzubinden. Er schaffte es damals nicht, mod-rewrite für das Simulieren statischer Dokumente einzubinden. Auch die Grafikfunktionen (ImageMagick) stellten ihn vor große Pro-bleme. Wir waren schon kurz davor, das „Experiment TYPO3“ einzustellen, als ich Mittwald Geschäftsführer Robert Meyer in der TYPO3-Community kennen lernte. Nachdem wir bei Mittwald einen Testac-count ausprobiert hatten, waren wir überzeugt den richtigen Partner gefun-den zu haben. Alles, was vorher Probleme gemacht hat, lief auf Anhieb. Außerdem gefällt es uns, dass Mittwald die TYPO3-Community direkt unterstützt.

Was möchten Sie den Besuchern von schwangau.de bieten? Unser Angebot hat seinen Schwerpunkt in der Bereitstellung von touristischen Informationen in vielen Sprachen. Dazu gehören natürlich die Klassiker wie Zim-mervermittlung, Veranstaltungskalender, Prospektbestellung, Ortsplan oder Kin-derprogramm. Diese sind natürlich auch bei uns vorhanden. Besonders stolz sind wir auf die wohl schönste Neuschwan-

Im schönen schwäbischen Landkreis Ostallgäu liegt die Gemeinde Schwangau. Bekannt ist der kleine Ort vor allem wegen seinen Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Der IT- und Mediaverantwortliche der Gemeinde, Jan Wischnat, ist u. a. für den Webauf-tritt www.schwangau.de zuständig und berichtet im Kundenportrait über die Ansprüche der Webseite und warum er seit Jahren Mittwald und TYPO3 die Treue hält.

schwangau.deKundenportrait:

gewInnsPIeL

3 x TYpO3 4.5

3 x jQuery

3 x Joomla!-Templates

3 x Webseiten programmieren und gestalten

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, brauchen Sie uns nur folgende Frage beantworten:

Welche Blogs, Magazine, etc. (Online und Print, gerne auch Geheimtipps) sind für Sie unersetzlich?

Natürlich können Sie gerne Ihren Wunschgewinn angeben, wir werden im Gewinnfall versuchen, diesem gerecht zu werden.Senden Sie uns einfach bis zum 1. November 2011 eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel Galileo“ an die E-Mail-Adresse

[email protected].

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

Auch in dieser Ausgabe des Kundenmagazins gibt es wieder etwas zu gewinnen: GALILEO PRESS spendiert insgesamt 12 VIDEO-TUTORIALS für unser Gewinnspiel.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter von Mittwald CM Service können nicht am Gewinnspiel teilnehmen.

stein-Webcam (mit 2 Objektiven), die direkt über dem Balkon vor meinem Büro hängt (http://www.schwangau.de/webcams-230.html) und natürlich auf das oben genannte Maskottchen. Unsere Gäste können außerdem online Anden-ken an Schwangau in unserer Schwan-gau Boutique erwerben. (http://www.schwangau.de/boutique.html)

Schwangau.de setzt auch auf Social Me-dia und ist z. B. bei Facebook vertreten. Wie wichtig sind diese Kanäle für Sie, bzw. wie schätzen Sie den Nutzen für den Tourismus in diesem Bereich ein?Wir halten Facebook für ein gutes Mittel, um in den direkten und unkomplizierten Dialog mit unseren Gästen zu treten. Unsere Fanpage (www.facebook.com/schwangau) haben wir im Mai 2010 er-stellt. Seitdem haben etwas mehr als 500 Gäste „Gefällt mir“ geklickt. Neu seit An-fang September ist die Fanpage für unser

Maskottchen „Wiggerl I.“ (www.face-book.com/WiggerlDerErste) mit ungefähr 50 Fans.

Die Webseite basiert auf TYPO3. Warum ist dieses das System Ihrer Wahl?TYPO3 ist das beste und umfangreichs-te Open Source Content Management Systeme, das wir kennen. Uns gefällt die Möglichkeit, sich bei neuen Features einzubringen und bei Bedarf auch mal eine Zeile Code ändern zu können. Alles, was wir uns im Laufe der Jahre in den Kopf gesetzt haben, ließ sich ohne ex-terne Agenturen mit TYPO3 umsetzen. Gefallen finden wir auch an den vielen Extensions, die uns schon oft eine Menge Arbeit erspart haben. Das Backend ist für die Kollegen, die Inhalte pflegen müssen, leicht zu erlernen und erfordert keine Softwareinstallation.

Welche TYPO3-Extensions setzen Sie auf schwangau.de ein? Können Sie be-stimmte Erweiterungen empfehlen?Für die Darstellung unseres Ortsplanes verwenden wir die Googlemaps-Extensi-on rggooglemaps. Das Gästebuch betrei-ben wir mit ve_guestbook und sr_free-cap für den Spamschutz. Unser kleiner Souvenirladen (Schwangau-Boutique) basiert auf dem Webformat Shop System (extendedshop). Unseren Behördenweg-weiser haben wir selbst programmiert und im TER veröffentlicht (organisati-on_guide_jw).

Was schätzen Sie besonders an Mittwald?Die absolute Zuverlässigkeit der Server und der Mitarbeiter! Außerdem gefällt uns das Kundencenter mit automati-schen Updates und Sicherheitspatches sehr. Positiv zu erwähnen ist auch, dass auch die Techniker bei Mittwald schnell und zuverlässig telefonisch zu erreichen sind. In den letzten Jahren rufen wir je-doch immer seltener an, da das Ticket-system im Kundencenter eigentlich ge-nau so schnell zum Erfolg führt.

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft von schwangau.de?Im Augenblick arbeiten wir an der Integ-ration unserer Wander- und Radwege, die wir mit dem Programm AlpCMS/AlpRe-gio von der Firma Alpstein verwalten. Die Wegeinformationen (Länge, Oberfläche, Höhenunterschiede) werden in diesem Sys-tem gepflegt und können dank einer sehr umfangreichen, Google Maps ähnlichen API nahtlos in schwangau.de integriert wer-den. Die ersten Wanderwege werden wir im Frühjahr 2012 veröffentlichen. (Sneak-Preview: http://schwangau.de/2014.html) Daraufhin werden wir schwangau.de im Winter 2012/2013 mit einem neuen, auf jQuery und dem Less-Framework basie-renden Template relaunchen, dass dank Responsive Design auch auf iPhone, iPad, Android & Co. gut aussehen wird.

Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg und bedanken uns für das interessante Interview!

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✆ 0800 / 440 3000 oder besuchen Sie uns im Internet: www.mittwald.de

* Die einmalige Einrichtungsgebühr für die Business- und Profi -Hostingpakete 6.0 beträgt 29,- €, für die Managed-Server 6.0 149,- €. Die Vertragslaufzeiten und Abrechnungszeiträume betragen für die Business-Hostingpakete 6.0 zwischen 1 und 12 Monate, für die Profi -Hostingpakete 6.0 zwischen 3 und 6 Monate und für die Managed-Server 6.0 zwischen 12 und 36 Monate. Automatische Vertragsverlängerung um die jeweilige Vertragslaufzeit (jedoch maximal um 12 Monate), wenn der Vertrag nicht mit einer Frist von 30 Tagen zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt wird. Alle Angebote richten sich ausschließlich an Gewerbetreibende. Alle genannten Preise verstehen sich monatlich zzgl. MwSt.

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