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AMTLICHE MITTEILUNG AUSGABE • DEZEMBER 2009 Bürgermeister Helmut Michael Salomon: „Ein neues Jahr steht an. Packen wir es an.“ BÜRGERINFORMATION Bürgermeister Helmut Michael Salomon im Namen des gesamten Gemeinderates und der Bediensteten Zum Weihnachtsfest wünsche ich Stunden der Besinnung und des Friedens und für das Jahr 2010 Gesundheit, Glück und Erfolg Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung in Friesach am 29. November 2009. Foto: Ferdinand Dobida

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AMTLICHE MITTEILUNG AUSGABE • DEZEMBER 2009

Bürgermeister

Helmut Michael

Salomon:

„Ein neues Jahr

steht an.

Packen wir es an.“

B Ü R G E R I N F O R M A T I O N

Bürgermeister Helmut Michael Salomonim Namen des gesamten Gemeinderates

und der Bediensteten����

Zum Weihnachtsfestwünsche ich Stunden der Besinnung und des Friedens

und für das Jahr 2010Gesundheit, Glück und Erfolg

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Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung in Friesach am 29. November 2009. Foto: Ferdinand Dobida

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Peggauer Echo2

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Weihnachten istein Fest der Freude und der Familie, aber auch ein

Fest der Wünsche: Ich wünsche mir vor allem Gesundheitfür meine Familie und für unsere gesamte Gemeinde,Frieden für unsere Welt und das Gelingen unsererVorhaben in den nächsten Jahren.Wieder einmal neigt sich also ein Jahr dem Ende zu undes ist Zeit für mich, Bilanz zu ziehen über ca. 1½ Jahreals Bürgermeister. Als ich dieses Amt übernommenhabe, hatte ich, ehrlich gesagt, anfangs schon ein etwasmulmiges Gefühl, die Nachfolge von Bgm. Werner Rois,für den die Gemeinde nicht nur Arbeitsplatz, sondernauch Freizeit und Hobby war, zu übernehmen. Es isteinerseits eine große Ehre, Bürgermeister einer Ge-meinde wie Peggau zu sein, andererseits aber ist es aucheine enorme Verantwortung und eine schwierigeAufgabe, zumal ich ja zusätzlich auch meinen Betrieb zuführen habe. Ich habe die Herausforderung damals den-noch mit der Gewissheit, sehr gute und engagierte Mit-arbeiter zu haben, angenommen. Außerdem habe ichmit meinen Kollegen von der Heimatliste ein Team, aufdas ich wirklich zählen kann.Es ist viel passiert in dieser Zeit. Allein der Kinder-gartenbau hat viel Kraft gekostet. Er ist aber gelungenund nun sind wir besonders stolz auf dieses Werk.Ebenso auf die erfolgreiche Sanierung und Renovierungdes Gemeindewohnhauses am Franz Tieber-Platz.

Was die Zukunft betrifft, ist es besonders erfreulich,dass unser Bahnhof endlich umgebaut wird und gleich-zeitig auch die Lärmschutzwand entlang der Bahntrassekommt. Die Frage der Lärmschutzwand entlang der S35ist leider noch offen, aber wir kämpfen weiterhin mitaller Vehemenz für die Errichtung.Auch die Sanierung und Erweiterung des Wasser-versorgungsnetzes in Friesach wird nächstes Jahrdurchgeführt. Hinsichtlich der Hochwässerschäden, diein Friesach am größten waren, wurde nach Besich-tigungen und Begehungen mit den zuständigen Behör-den und Experten bereits für den Bereich Pfirsichgraben– Rötschbach ein Projekt beantragt. Da hier auchLiegenschaften betroffen sind, die zur GemeindeSemriach gehören, wird man hier gemeindegrenzen-übergreifend arbeiten.

Geschätzte Mitbürgerinnenund Mitbürger!

Ich versuche immer, Probleme im Konsens zu lösen undEntscheidungen im „Miteinander“ herbei zu führen.Vielleicht ist es dadurch zu erklären, dass, seit ich denVorsitz im Gemeinderat führe, sämtliche Beschlüsse ein-stimmig waren. An dieser Stelle sage ich diesbezüglichauch ein aufrichtiges „Danke“ an ÖVP und SPÖ fürderen Mitarbeit zum Wohl unserer Gemeinde.

Es ist nicht immer einfach, Entscheidungen zu treffen,und glauben sie mir, ich mache es mir dabei nicht leicht.Leider gibt es aber auch immer wieder Wermutstropfenin meiner Position. Wenn man zum Beispiel jemandemhelfen will und diese Hilfe wird dann falsch interpre-tiert bzw. so hingestellt, dass man sogar als Schuldigerdasteht. Ein Bürgermeister Salomon stellt keine Kinderauf die Straße. Jeder, der mich kennt, weiß, was mirKinder bedeuten, zumal ich meinen Sohn durch einentragischen Unfall verloren habe.

Oft und meistens in Negativsituationen, werde ichgefragt: „Warum tust du dir das an?“Ich antworte stets: „Weil mir die Gemeinde am Herzenliegt!“.Oder auf die Frage „In der Pension, wirst du dann weg-ziehen?“ antworte ich mit „Nein, denn ich bin einPeggauer und lebe gern hier. Auch meine Tochter mitihrer Familie ist hier.“Wenn es auch manchmal sehr schwierig ist, dieses Amtzu bekleiden, so sind doch auch sehr schöne Zeitendabei. Es ist beispielsweise schon ein besonderesGefühl, wenn man zu einer Gratulation geht und sorichtig herzlich empfangen wird.

Ihr Bürgermeister

Bürgermeister-Sprechstunden:MONTAG: 16.00–18.00 Uhrund nach Vereinbarung

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Bürgerinformation 3

Vorausblick auf das Jahr 2010Im kommenden Jahr stehen in unserer Gemeinde wie-der einige größere Projekte an, die es zu verwirklichenbzw. fortzusetzen gilt:

� Bau der Lärmschutzwand entlang der ÖBB-Trasse(zeitlich kombiniert mit dem Bahnhofsumbau)

� Fortsetzung der Sanierung bzw. Erweiterung desWasserversorgungsnetzes in Peggau und Friesach

� Fortsetzung der Auftrennung desMischkanalsystems in den betroffenen Ortsgebieten

� Sanierung Feuerwehrplatz� Diverse Straßeninstandsetzungen

2010, das Jahr der vielen Wahlgänge:� Gemeinderatswahl (voraussichtlich am 21. März 2010)� Bundespräsidentenwahl (voraussichtlich am 25. April

2010)� Landtagswahl (voraussichtlich Herbst 2010)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das freie und all-gemeine Wahlrecht ist eines unserer elementarstenBürgerrechte. Bitte machen auch Sie von diesem demo-kratischen Grundrecht Gebrauch und nehmen Sie andiesen Wahlgängen teil!

Ihr Bürgermeister Helmut Michael Salomon

Nach Jahren zähen Kämpfens und Intervenierens sei-tens der Peggauer Gemeindeführung unter Bgm.Werner Rois und Bgm. Helmut Michael Salomon hin-sichtlich des Bahnhofumbaus und der ÖBB-Lärm-schutzwand gibt es nun endlich gute Nachrichten:

Entsprechend den Vereinbarungen zwischen Bun-desministerium, ÖBB und Land Steiermark ist der Um-bau des Bahnhofes in Peggau Bestandteil des Kon-junkturbelebungspaketes des Bundes, in dem dasLand die fahrgastgerechte Ausgestaltung von Bahn-höfen in der Steiermark mitfinanziert.Diese Vereinbarung wurde am 20. Februar 2009 unter-zeichnet, die Einzelmaßnahmen entsprechend der darinenthaltenen Bestimmungen bis zum Sommer präzisiertund am 20. Oktober 2009 mit den entsprechendenPräzisierungen im Landtag Steiermark genehmigt.

Für den Umbau des Bahnhofs Peggau war das erfreuli-che Ergebnis dieser Präzisierung, dass der Bahn-hofsumbau ab nächstem Jahr umgesetzt wird. Bau-beginn ist voraussichtlich der 12. Juni 2010. Die umfang-reichen Arbeiten werden bis Ende 2011 abgeschlossensein.

Die Projektinhalte sind:� Erneuerung des Randbahnsteiges und Errichtung

eines Inselbahnsteiges (für Züge Richtung Bruckund die Steiermärkische Landesbahn) mit 55 cmhoher Bahnsteigkante (= ebener Einstieg inNiederflurgarnituren)

� Errichtung eines Personentunnels mit Liften� teilweise Überdachung des Haus- sowie des

Inselbahnsteiges� Installation von Monitoren für die Fahrgastinfor-

mation� Erneuerung der Gleisanlagen im Bereich der

Bahnsteige.� Schaffung eines südlichen Zugangs zum Bahnsteig

von der bestehenden Bahnunterführung(Höhe Gasthof Salomon) ausgehend

Errichtung der Lärmschutzwand:

Parallel zu diesen Bauarbeiten erfolgt unter Rück-sichtnahme auf die notwendigen Instandhaltungs-arbeiten der Geleise im Streckenabschnitt Bruck – Grazund die Umbauarbeiten im Bahnhof auch die Ein-taktung der Bauarbeiten an der Lärmschutzwand.

Bahnhofsumbau und Lärmschutzwand derÖBB: Baubeginn ist für 2010 geplant

Besuchen Sie unsere Gemeinde-Homepage unter

www.peggau.steirischegemeinden.at

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Peggauer Echo4

Im Laufe der letzten beiden Jahre wurde auf einemGrundstück in der Hammerbachstraße eine neue Miet-kaufwohnungsanlage mit 8 Wohneinheiten errichtet.Am 22. Oktober 2009 wurden nun im Rahmen einerkleinen Feier den Wohnungswerbern, die größtenteilsaus Peggauer Familien stammen, die Schlüssel zu ihrenneuen Wohnungen übergeben. Die Schlüsselübergabeerfolgte durch Bürgermeister Helmut Michael Salomon,Mag. Betina Eckl, Geschäftsführerin des Gemein-nützigen Steirischen Wohnungsunternehmens Frohn-leiten, und LAbg. Ernst Gödl. Die Segnung des Hauseserfolgte durch hw. Herrn Pfarrer Dr. Horst Hüttl undFrau Pfarrerin Mag. Karin Engele.Den neuen Wohnungsinhabern wurde dabei auch einfriedliches und harmonisches Zusammenleben sowieGottes Segen in ihrer neuen Hausgemeinschaft ge-wünscht.In den nächsten Jahren wird auf einem in der Nähe desSpar-Marktes gelegenen Grundstück ein weiteres Miet-kaufwohnhaus des Frohnleitner Wohnungsunter-nehmens errichtet werden.

Feierliche Wohnungsübergabe in derHammerbachstraße

Schlüsselübergabe anFrau Friederike Fuchs

Schlüsselübergabe anFrau Eva Tisai und Herrn

MichaelWapplinger

Schlüsselübergabe anHerrn Rene Stampler

Schlüsselübergabe anFrau Manuela Vidalli

Schlüsselübergabe anFamilie HubertLannegger

Schlüsselübergabe anFrau MariaWatzek

Schlüsselübergabe anHerrnThomas Eisenberger

Die neueWohneinheit in der Hammerbachstraße.

Dr.Horst Hüttl und Mag.Karin Engele bei der Segnung. Die 8.Wohnung wurde an Familie Moder vergeben.

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Bürgerinformation 5

Am 14. September haben wir die Pforten unseres wun-derschönen, großzügig gestalteten Kindergartens geöff-net. Derzeit besuchen insgesamt 38 Kinder aus Peggauund Umgebung unsere Kinderbildungs- und Betreu-ungseinrichtung, wobei wir ständig neue Anmeldungenbekommen.

Unser Start im neuen Kindergarten

Ihr Kindergartenteam wünscht Ihnenein gesegnetes Weihnachtsfestund alles Gute für das Jahr 2010

Danach begannen schon die Vorbereitungen für unserLaternenfest. Unsere Schützlinge haben fleißig gesun-gen, gespielt, geprobt und ihre Laternen kreativ gestal-tet. Wir durften bei unserem Fest am Freitag, dem 13.November 2009, sehr viele Gäste begrüßen. Das Wetterspielte so toll mit, dass wir im Garten feiern konnten!

Nachdem wir unser neues Haus „beschnuppert“ undbewohnt hatten, ging es auch schon mit dem ersten Festim Jahreskreislauf los – unserer Erntedankfeier.

Die Kinder brachten in ihren mit uns gestaltetenErntedankkörberln Obst und Gemüse von Zuhause mit.Höhepunkt war unsere Feier mit beiden Gruppen –danach wurde das Obst und das Gemüse verkostet.

In den darauffolgenden beiden Tagen haben wir mitden Kindern Obstsalat und Gemüsesuppe zubereitet.Die Kinder waren mit sehr viel Freude dabei und zeig-ten sich sehr geschickt im Umgang mit Küchen-utensilien.

Festliche Begrüßung im neuen Kindergarten.

Die Einrichtung für unsere Kleinen kann sich sehen lassen.

Unsere Jüngsten bei der Küchenarbeit . . .

. . . und als frohe Runde mit den Kindergartentanten.

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Peggauer Echo6

BeispielhafteFürsorgeBericht unserer

SozialreferentinGR Gerda Wartinger

Im sozialen Bereich war unsere Gemeindeschon immer beispielgebend und hat sichbesonders für ihre Hilfe suchendenMitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt.

� Im heurigen Jahr konnten wir 21 Eltern zur Geburtihrer Kinder gratulieren und neben Babyspielzeugjeweils ein Sparbuch mit einer Einlage von € 100,–überreichen.Es ist immer ein schönes Gefühl, in die strahlendenAugen des Babys und der Eltern zu schauen und amGlück ein bisschen teilhaben zu können.

� Im Rahmen der Kindererholungsaktion wurden sei-tens der Gemeinde heuer für drei Kinder Zuschüsse imGesamtbetrag von € 225,– gewährt.� Die Zuschüsse für Schulschikurse, Schullehrwochenund Sprachaufenthalte belaufen sich bis jetzt auf€ 2.700,–.

� Folgenden Vereinen wurden im Jahr 2009 Subven-tionen für ihre Kinder- und Jugendbetreuung gewährt:Kinderfreunde – SV Baumit Peggau – TennisclubPeggau – Eishockeyclub EisbärenWir danken den Organisatoren der Kinderfreunde fürihre liebevoll gestalteten Kinderfeste und denVerantwortlichen der Sportvereine für ihre engagierteTrainingsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen.

� Unseren Volksschülern wird seit Jahren derSchwimmunterricht im Hallenbad Deutschfeistritzdurch die Übernahme der Kosten des Schwimmlehrersund des Transportes ermöglicht.� Weiters werden den Volksschülern seit Jahrzehntendie Schulhefte gratis zur Verfügung gestellt.

� Im Rahmen unserer alljährlichen Brennstoff- undWeihnachtsaktion erhielten MitbürgerInnen mit beson-ders geringem Einkommen Heizkostenzuschüsse voninsgesamt € 6.840,– und Gutscheine im Gesamtwertvon € 1.300,–.

�� ALTENURLAUBSAKTION 2009

� Im heurigen Jahr konnten 3 Pensionisten an derAltenurlaubsaktion des Sozialhilfeverbandes Graz-Umgebung teilnehmen und einen zehntägigen Urlaubin Vorau, Gasthof Schützenhöfer, verbringen.� Die Gemeinde ermöglichte weiteren 14 Pensionisteneinen einwöchigen Erholungsurlaub im Gasthof „ZumHirschen“ in Burgau bzw. im Eichbergerhof in Eichberg.

Die Peggauer Senioren auf Erholungs urlaub in Eichberg.

� Die Spitals- und Krankenbesuche sind für unsereMitbürgerinnen und Mitbürger ein deutliches Zeichendafür, dass sie nicht vergessen sind und wir uns um siekümmern.Mit ein paar aufmunternden und lieben Worten helfenwir ihnen, genug Kraft und Mut aufzubringen, umKrankheiten zu überwinden und wieder Lebensfreudezu schöpfen.

�� ALTENEHRUNGEN

� Heuer konnten wir mit 71 Pensionistinnen undPensionisten hohe Geburtstage feiern und ihnen dieherzlichsten Glückwünsche der Gemeindevertretungüberbringen.� Zum 70. Geburtstag konnten wir 29, zum 75.Geburtstag 14, zum 80. Geburtstag 14, zum 85. Ge burts -tag 9 Bürgerinnen und Bürger gratulieren.

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Bürgerinformation 7

Fünf „Geburtstagskindern“ konnten wir zu Ge burts -tagen zwischen 90 und 95 Jahren unsere herzlichenGlück wünsche überbringen.Wir gratulieren nochmals allen herzlichst und wün-schen noch viele schöne Jahre und Gesundheit.

�� GOLDENE HOCHZEIT undDIAMANTENE HOCHZEIT

� Drei Ehepaaren konnte heuer zur „GoldenenHochzeit“ gratuliert werden und drei Ehepaare feiertensogar das seltene Fest der „Diamantenen Hochzeit“.Wir überbrachten den Jubelpaaren die herzlichstenGlückwünsche der Gemeindevertretung und wünschennoch viele schöne und glückliche gemeinsame Jahre.

Dr. Friedrich Weber feierte seinen 90. Geburtstag.

Seinen 85. Geburtstag feierte Karl Jölly.

Bgm. Salomon gratulierte Frau Evi Vanzetta zum 70er

Das diamanteneHochzeitspaarGustl undAgnes Nöstbei einerHochzeitsaus -fahrt mitChauffeurManfredVenturini.

Mit Karl Jölly feierte heuer ein Friesacher „Urgestein“ involler Frische seinen halbrunden Geburtstag. Im Jahr1924 geboren, kann er auf ein bewegtes und ereignisrei-ches Leben zurückblicken:So ist er etwa das letzte lebende Gründungsmitglied derFa. Spar (von ursprünglich 8), die 1958 im GrazerBahnhofsrestaurant von ihm mitgegründet wurde. Ersaß insgesamt 20 Jahre lang im Spar-Vorstand und warunter anderem auch Lehrlingsprüfer bei der Handels -kammer. In Friesach betrieb er bis 1974 das sich im Familienbesitzbefindende Wirtshaus und bis zu seiner Pensionierungim Jahr 1986 das Kaufhaus, welches er 1958 von seinerGroßmutter übernommen hatte.Quasi so nebenbei trat er 1947 auch der FF Friesach-Wörth bei und war von 1962 bis 1975 deren engagierterKommandant. Insgesamt 34 Jahre lang fungierte er alsAbschnitts kassier und auch die Feuerwehr-Se nio -rentruppe wurde von ihm gegründet. Der FF FriesachWörth, deren Ehren hauptbrandinspektor er ist, ist ernach wie vor sehr verbunden.

Lieber Karl, ich wünsche Dir auch weiterhin alles Gute, vorallem Gesundheit und noch zahlreiche weitere schöne Jahre!

Dein Bürgermeister Helmut Michael Salomon

85. Geburtstag von Karl Jölly

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Peggauer Echo8

Am 3. Oktober 2009 wagte unsere langjährigeMitarbeiterin in der Abteilung „Abgaben und Soziales“,Frau Michaela Rois (nun: Burgstaller), den Schritt zumStandesamt und heiratete im stilvollen Schloss Gamlitzden Unternehmer Albert Burgstaller.

Wir gratulieren!

Wir wünschen dem frisch getrauten Ehepaar auf ihremgemeinsamen Lebensweg viel Glück und Gottes Segen.Mögen Sie sich ihre Zuneigung bis an ihr Lebensendeerhalten!

Das jungvermählte Brautpaar Michaela und Albert

� Wenn Sie den Sozialbus in Anspruch nehmen wollen,melden Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindeamt beiFrau Michaela Burgstaller, Tel. 03127/22 22-19.� Die Hauskrankenpflege und die Altenhilfe werdenvon unserem bewährten Team mit großem persönli-chem Einsatz durchgeführt und von Ihnen gerne ange-nommen.Wir danken dem Team für die mit viel Liebe undGeduld erbrachten Leistungen.Der Kostenersatz, den die Gemeinde dafür an dasRote Kreuz und die Caritas geleistet hat, betrug imJahr 2009 rund € 22.000,–.

Generalsanierung desGemeindewohnhauses amFranz Tieber-PlatzIn den letzten Monaten wurde das Gemeindewohnhausam Franz Tieber-Platz („Fellinger-Haus“) unter derengagierten Federführung von Vizebgm. FerdinandDobida komplett saniert.Unter anderem wurden neben zahlreichen kleinerenArbeiten folgende Maßnahmen durchgeführt:

� Neuherstellung der gesamten Elektroinstallationen(anstelle der Originalinstallationen aus den 1950ern)

� Herstellung einer Gaszentralheizung (statt derEinzelöfen)

� Anbringung eines neuen Außenputzes mit 12 cmstarker Wärmedämmung

� Sanierung der Eingangsstufen und derKellerabgänge

� Fenstertausch im Stiegenhaus und in einzelnenWohnungen

Wir wünschen den Hausbewohnern viel Freude inihrem neu renovierten Zuhause!

Renoviertes Gemeindewohnhaus („Fellinger-Haus“)

Sozialbus zu denKrankenhäusern Hörgas undEnzenbach� Bei Bedarf fährt jeden Mittwoch um 08.00 Uhr undjeden Freitag um 13.00 Uhr unser Sozialbus vonPeggau nach Hörgas und Enzenbach und bringt Sienach Ihrem Krankenbesuch oder der Behandlung auchwieder nach Hause.� Für die Hin- und Rückfahrt wird vom Miet wa -genunternehmen Diemat ein Fahrtkostenbeitrag von€ 5,00 eingehoben. Der Rest wird von der Gemeindebezahlt.

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Bürgerinformation 9

Neues aus derVolksschule PeggauGroß war die Freude der Schüler der Volksschule zuBeginn dieses Schuljahres. Endlich war nach denBauarbeiten des Vorjahres die Pausenwiese wieder be -spielbar und endlich konnte der neuerrichteteBalancierpark in Besitz genommen werden. Vielen lieben Dank Herrn Hannes Tieber, der sich spon-tan bereit erklärte, sämtliche Kosten dafür zu überneh-men und uns auch bei der Planung und Durchführungunterstützte.Gemeinsam mit der neuen Sandkiste, die nicht nur vonden Kleinsten freudig genutzt wird, ist damit nun einwesentlicher Grundstein für einen gestalteten Pausen -hof gelegt. Dieser soll unsere Kinder zum nötigenBewegungsausgleich zwischen den Unterrichts stundenanregen, Geschicklichkeit und Bewegungsfreude för-dern und ein soziales Miteinander über Klassengrenzenhinweg unterstützen helfen.

Die Kunst des Balancierens kann hier geübt werden.

Die Sandkiste ist der neue Pausentreffpunkt.

Neue Innendienst mit -arbeiterin seit 1. 10. 2009Da die langjährige Finanzbuchhalterin unserer Ge -meinde, AR Antonia Eicherl, Ende März 2010 ihrenwohlverdienten Ruhestand antritt, wurde bereits imFrühling 2009 die Nachbesetzung ihres Dienstpostensöffentlich ausgeschrieben.In weiterer Folge wurden insgesamt 20 Bewerbungenabgegeben, davon kamen 9 aus Peggau. In der Gemeinderatssitzung vom 25. August 2009wurde die Aufnahme von Frau Klaudia Knapp ausPeggau einstimmig beschlossen.Frau Knapp, geboren am 13. April 1971, wohnhaft inder Johann-Fellinger-Straße, ist verheiratet, hat eine 21Jahre alte Tochter und war in den letzten Jahren bei derFa. Vögele beschäftigt.Wir wünschen ihr für ihre zukünftige verantwortungs-volle und herausfordernde Tätigkeit als Finanz buch -halterin viel Erfolg und Freude.

Frau Klaudia Knapp ist neue Mitarbeiterin in der Gemeinde.

Wir holen

Ihren CHRISTBAUMam Donnerstag,

7. Jänner 2010ab 8.00 Uhr ab.

Bitte stellen Sie den Baumneben Ihre Mülltonne.

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Peggauer Echo10

Kürzlich wurde von Bürgermeister Salomon eineBegehung auf dem Gelände der Fa. Zuser organisiert.Bei dieser Begehung, die am 26. November 2009 statt-fand, nahmen unmittelbare Anrainer der Firma sowieFirmenchef Mag. Georg Zuser und Mitglieder desGemeinderates teil.Die Anrainer hatten dabei die Möglichkeit eines direk-ten Einblicks in das Firmengelände und seitens derFirmenleitung wurden detailliert die Abläufe im Betrieberklärt. Während und nach der Begehung wurden intensivmögliche Maßnahmen hinsichtlich der Verminderungvon Emissionen (vor allem Lärm, Geruch und Fet zen -flug) diskutiert. Erfreulicherweise zeigte Mag. GeorgZuser in vielen Dingen Verständnis und Ko ope ra -tionsbereitschaft.Als Sofortmaßnahme der Firma wurden seinerseitsetwa Änderungen des betrieblichen Ablaufes im Südendes Areals versprochen, um hier eine Verbesserung derLärmsituation zu erlangen. Mittelfristig (innerhalb dernächsten 3 Jahre) wurde der Austausch von gewissenlärmintensiven Maschinen, die nicht mehr dem Standder Technik entsprechen, angekündigt. Auch ein lärm-schutztechnischer Lücken schluss Richtung Obertrumwurde diskutiert und ist im Bereich des Möglichen. Durch die von Mag. Zuser angekündigten Moder -nisierungen des Maschinenparks und der Optimierungder betrieblichen Abläufe kombiniert mit dementspre-chenden Instruktionen an das Personal sollte es in dennächsten Jahren zu einer generellen und deutlichenVerbesserung der IST-Situation hinsichtlich derEmissionen, auch betreffend Geruch und Fetzenflug,kommen.

Begehung des Betriebsgeländes der Fa. Zuser

Vorbesprechung im Betriebs-Feuerwehrhaus.

Begehung des Betriebsareals.

Bürgermeister Salomon lässt sich informieren.

Die Verarbeitungsabläufe werden ausführlich erklärt.

Abschlussbesprechung mit Mag. Georg Zuser.

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Bürgerinformation 11

In unserer Gemeinde gibt es für die Bürger neben derzweimal jährlich stattfindenden Sperrmüllabfuhr dieganzjährige Möglichkeit der Eigenanlieferung desSperrmülls auf das Firmenareal der Fa. Zuser. DieseEigenanlieferungsmöglichkeit hat den Vorteil, dass mananfallenden Sperrmüll nicht bis zu den fixen Sperr -müllabfuhrterminen zwischenlagern muss.Leider wird dieses Eigenanlieferungssystem aber voneinigen „schwarzen Schafen“ insofern ausgenutzt, dassauch gemeindefremder Müll abgeliefert wird. Da dieGemeinde aber das bürgerfreundliche Eigenan lie fe -rungssystem nicht abschaffen will, hat der Ge meinderatin seiner Sitzung am 17. 11. 2009 einstimmig beschlos-sen, diesen Missbrauch durch eine Mengen begrenzungin Höhe von 800 Kilogramm pro Jahr einzuschränken.Diese Mengenbegrenzung gilt nur bei Eigen an -lieferungen seitens der Bürger auf das Gelände derFirma Zuser.Bei Überschreiten der Mengenbegrenzung pro Jahr wirddem betreffenden Bürger die übersteigende Menge inRechnung gestellt (derzeit € 0,25 (inkl. USt) proKilogramm Sperrmüll).

ZUSER

Keine Mengenbegrenzung gibt es weiterhin für Sperr -müll, der im Rahmen der zweimal jährlich stattfinden-den Sperrmüllabfuhr abgegeben wird. � In diesem Zusammenhang kommt es auch zurEinführung einer neu designten Sperrmüllkarte, dieden bisherigen „Peggauer Entsorgungspass“ ersetzt. Diese neue Karte ist ab Jahresbeginn im Rathauserhältlich.

Sperrmüll – Eigenanlieferung:Mengenbegrenzung ab 1. Jänner 2010

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Peggauer Echo12

Das Kommando der FF Friesach-Wörth (HBI FerdinandPeer und OBI Ewald Fleck) sowie die gesamteMannschaft blicken auf ein sehr erfolgreiches aber auchsehr einsatzreiches Jahr zurück. So hatten dieKameraden im Berichtsjahr 2009 63 Einsätze zu bewäl-tigen. Es wurden zahlreiche Stunden für Ausbildung,Einsätze, Schulung und sonstige Tätigkeiten zum Wohleder Bevölkerung unentgeltlich geleistet.Unsere Wehr wurde heuer enorm durch die zahlreichenHochwassereinsätze, Brandeinsätze, technische Hilfe -leistungen sowie Verkehrsunfälle gefordert.Besonders auf der S35 im Teilstück vom KnotenFriesach bis zur Ausfahrt Badl ereigneten sich zahlrei-che Verkehrsunfälle. Um diese Einsätze so gut zu bewältigen, gab es Übun-gen, Schulungen sowie Kameradschaftspflege. Vorallem die Kameradschaftspflege ist sehr wichtig, um alldies meistern zu können.Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, besuchtenfolgende Kameraden Kurse an der Feuerwehr- undZivilschutzschule in Lebring:Technischer Lehrgang 1: FM Richard Ebner und FMMatthias PirstingerTechnischer Lehrgang 2: LM d.V. Andreas Bergmann,HFM Johann RathTechnischer Lehrgang für Menschenrettung: LM d.VAndreas Bergmann und LM Hubert FarmerKommandanten-Lehrgang undKommandantenprüfung mit ausgezeichneten Erfolg:OLM Gernot RiegerLehrgang Funker in der Einsatzleitung: BM WolfgangMack und LM Vinzenz ZachMotorsägenkurs: BM Wolfgang Mack, LM HubertFarmer, HFM Gerald Rath und FM Richard Ebner

Der Funk ist das Nachrichtenmittel der Feuerwehren.Folgende Kameradinnen und Kameraden stellten sichim September dem Funkleistungsabzeichen inDeutschfeistritz:OLM Gernot Rieger, LM. D.V. Andreas Bergmann,LM. d. V. Claudia Fleck, LM Hubert Farmer, LMMartin Stocker und FM Richard Ebner. Wir gratulie-ren recht herzlich!Im diesen Jahr hatten wir erfreulicherweise vierNeuzugänge: Franz Rumpl jun., Anja Gruber sowie inder Jugend Daniel Christandl und Marcel Faller.Anfang November fand wieder der Wissenstest statt.Alle Jugendlichen stellten sich der Prüfung und konntenmit maximaler Punkteanzahl ihr Abzeichen entgegennehmen. JFM Daniel Christandl und JFM MarcelFaller erhielten das Wissenstestspielabzeichen in Bronze

und JFM Alexander Rath und JFM Gregor Sajowitzerhielten erfolgreich das Feuerwehr-Jugend-Leis tungs -abzeichen in Silber sowie das Wissens test abzeichen inGold.

Wenn jemand ausFriesach und Um -gebung mehr überdie Feuer wehr -jugend wissen will,kann er/sie sichbeim Abschnitts -jugend beauftragtenOBI Ewald Fleckunter der Telefon -nummer: 0664/4158568 sowie alleanderen, die Interes -se haben, bei HBI

Ferdinand Peer unter der Telefon 0664/9600098 melden!

Seit Februar 2009 sind wir auch im Internet vertreten.Besuchen Sie unser Homepage:

www.ff-friesach-woerth.at� Vorschau für 2010: Fetzenmarkt Ende Mai und DiscoAnfang Juni

Die Kameradinnen und Kameraden der FF Friesach-Wörthbedanken sich für die großzügigen Spenden und wünschenein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2010!

Jahresbericht der Feuerwehr Friesach

DIE FEUERWEHRJUGENDbringt wieder das

FriedenslichtFriedenslichtam Heiligen Abend nach Peggau

Abholmöglichkeit:

24. Dezember, von 8 bis 12 Uhr beim Feuerwehrhaus Peggau

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Friesacher Feuerwehrjugend

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Bürgerinformation 13

Natürlich bestand dieses Jahr für die Feuerwehr nichtnur aus Einsätzen und Übungen! Wir richteten aucheinige Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Fetzen -markt, das Maibaumaufstellen oder unseren traditionel-len Frühschoppen aus und halfen beim Ober krainer-Wochenende, der Einschaltung der Weih nachts -beleuchtung und dem Perchtenlauf mit. An dieser Stellemöchte ich mich vor allem bei Ihnen, liebe Mit bür -gerinnen und Mitbürger, bedanken, da Sie durch IhreBesuche bei diesen Festen und Veranstaltungen IhreFeuerwehr sehr unterstützen!

Nicht zuletzt möchte ich mich auch bei den Mitgliedernunserer Feuerwehrjugend und deren Eltern für ihreUnterstützung bedanken. In einer Zeit, die gespickt istmit einem Überangebot von Unterhaltungs- und Frei -zeitangeboten, ist es für viele leider nicht mehr selbst-verständlich, einen Teil der eigenen Freizeit für denDienst an Mitmenschen zu opfern. Wir als Feuer wehrmüssen uns also Neues einfallen lassen, um für dieJugend von heute wieder interessant zu sein. So habenwir unseren jungen Kameraden nicht nur eine spannen-de Ausbildung geboten und ließen sie das Gelernte inForm von einem Wissensspiel für die unter 12-jährigenund einem Wissenstest und einen Leis tungsbewerb fürdie Älteren unter Beweis stellen, sondern sorgten auchmit kleineren Ausflügen (Pizza essen, Kino, …) fürAbwechslung.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Abschließend möchteich Ihnen allen noch einmal für Ihre Unterstützung dankenund möchte die Gelegenheit nützen, Ihnen einen besinnlichenAdvent, ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glücklichesund unfallfreies Jahr 2010 zu wünschen!

Gut Heil!

HBI Hubert Wieser

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Ein für unsere Feuerwehr sehr ereignisvolles Jahr neigtsich dem Ende zu. Nach dem altersbedingten Aus -scheiden unseres Ehrenhauptbrandinspektors FranzKaiser wurde Hubert Wieser zum neuen Kom man -danten und Hannes Tieber zum Stellvertreter gewählt.

Weiters wurde der Feuerwehrausschuss neu ernanntund besteht nun aus folgenden Mitgliedern:

Kommandant: HBI Hubert Wieser Stellvertreter: OBI Hannes Tieber Kassier: LM Stefan Ortner Schriftführer: LM Hans Buchner Brandmeister: HBM G. Steinbauer

BM Sigurd Zadek GrpKdt.: HLM Karl Filzmoser

OLM S. Prettenhofer LM Christian Rauch LM Georg Rieger

Unsere Funktionäre:Sanitätsdienst: OLM Franz Pöschl Jugendwart: HLM Karl Filzmoser Atemschutzwart: LM Rauch ChristianFunkwart: LM Hans Buchner Gerätemeister: HLM Johann Köppel Feuerwehrarzt: FA Dr. Paul Lutfi

Unsere Mitgliederzahl hat sich im Laufe des Jahres auf62 Mitglieder erhöht und wir haben seit April ca. 6300Stunden geleistet. Zurzeit gehören 48 Mitglieder demaktiven Feuerwehrdienst und 9 Mitglieder der Feuer -wehrjugend an. 5 Mitglieder sind außer Dienst. Im letzten Jahr wurden wir zu 38 Einsätzen gerufen.Davon rückten wir zu 23 technischen Einsätzen und 15Brandeinsätzen aus. Wir leisteten mit 350 Mann insge-samt 720 Einsatzstunden. Bedingt durch die schwerenUnwetter in diesem Jahr beschränkten sich unsereEinsätze nicht nur auf unseren Löschbereich und dasGemeindegebiet von Peggau, sondern wir halfen mitMann schaft und Gerät auch bei Katastropheneinsätzenim gesamten Bezirk aus.Da wir natürlich ständig bestrebt sind, unsereEinsatzbereitschaft und Effizienz zu erhöhen, wurdeauch sehr viel Zeit in die Aus- und Weiterbildung, vorallem bei unseren neuen Mitgliedern, und in Übungenbei besonders gefährdeten Objekten (Fa. Zuser undFa. W&P) investiert. Bei diesen Firmen wollen wir unsfür die gute Zusammenarbeit und auch für die Gast -freundschaft nach den Übungen sehr herzlich bedan-ken.

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Peggau

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Peggauer Echo14

Renovierungsarbeiten auf derBurgruine PeggauBurg Peggau wurde vor fast 1000 Jahren auf einemnahezu senkrecht abfallenden Felskopf hoch über demMurtal errichtet und nach ihrer Zerstörung währendder Adelsverschwörung gegen den BöhmenkönigOttokar wieder aufgebaut. Die Burg war im Laufe derJahrhunderte auch im Besitz der Grafen von Pfannbergund der Grafen Montfort. Seit 1652 ist sie Eigentum desStiftes Vorau. Durch die Verlegung des Verwaltungs -sitzes des Stiftes von der Burg in den Ort Peggau wurdediese zu Beginn des 19. Jahrhunderts dem Verfall über-lassen. Seit den 1990ern wurde und wird sie von HR DI PeterRichter, der sie vom Stift gepachtet hat, behutsam undliebevoll restauriert und wieder bewohnbar gemacht.Zu den markantesten und heute noch am besten erhal-tenen Bauteilen der Burg gehört der quadratische zin-nenbekrönte Bergfried und die in einem Schalenturmeingebaute geräumige Burgküche mit dem hohen,sechs seitigen, pyramidenförmigen Rauchfang.

RB-Prok. Harald Jantscher übergibt Bürgermeister HelmutMichael Salomon einen Scheck für soziale Zwecke.

Raiffeisen spendet für BedürftigeDie Raiffeisenbank Gratkorn mit ihrer Bankstelle inPeggau hat auch heuer wieder beschlossen, zu spenden.In Absprache mit der Marktgemeinde Peggau wurdeein Betrag in der Höhe von € 500,– für soziale Zweckeübergeben. Die Marktgemeinde hat diesen Betrag anbesonders Bedürftige weitergeleitet.

Frohe Weihnachten Ihnen allen!

Dieser Bauteil wird auch gern als Alchemistenküchebezeichnet, doch hat er ursprünglich sicherlich denErnährungs be dürfnissen der Burgbewohner gedient.Gerade aber bei diesem pyramidenförmigen Rauch -fang, einem burgenbautechnischem Kleinod, wie es inÖsterreich selten ist, tauchten in den letzten Jahren abergrößere Risse auf, ebenso bei der Um man telungsmauer.Umfangreiche Sanierungs maß nahmen waren daher einGebot der Stunde, um weitere Schäden oder gar einen

Ein sturz abzuwenden.Diese Sanierungs ar -beiten wurden heuervon der Fa. Wilflingdurchgeführt und imSeptember 2009 erfolg-reich abgeschlossen.Aufgrund der ge -schichtlichen Be deu -tung der Burg Peggau,die man auch als„Wiege“ unseres Ortesbezeichnen kann, wur-den diese wichtigen

Er hal tungsmaßnahmen auch seitens der Markt ge -meinde Peggau durch einen finanziellen Beitrag mitun-terstützt.

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Zahlungen an dieGemeinde mittelsAbbuchungsauftragmöglichFür Gemeindebürger, die regelmäßig Zahlungen andie Marktgemeinde Peggau leisten müssen (z. B.:Müll-, Wasser- und Kanalgebühren), besteht dieMöglichkeit, diese mittels Abbuchungsauftrag direktvon ihrem Konto abbuchen zu lassen.Die nötigen Formulare hierzu erhalten Sie bei IhrerHausbank. Seitens der Marktgemeinde Peggau stehtIhnen für Auskünfte Frau Michaela Burgstaller (Tel.22 22-19) gerne zur Verfügung.

Bürgerinformation 15

Soziales Engagement derFirma Sager Die Firma Sager Schotter Beton hat sich auch heuer wie-der dazu entschlossen, im Zuge einer Weihnachts aktioneinen namhaften Betrag einem karitativen Zweck zurVerfügung zu stellen.

Das Geld wird dieses Jahr dem Haus Rosalie zu Gutekommen.

Die Firma Sager Schotter Beton freut sich, auch in die-sem Jahr wieder bedürftigen Menschen helfen zu kön-nen und

wünscht allen

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

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Peggauer Echo16

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldwegentlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr

Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischenGlanz eines unbekümmerten Mädchens. Während sieweiterging, sah sie eine zusammengekauerte Gestaltauf dem Boden liegen. Sie blieb stehen und betrachtetedas Wesen, das dort im Staub des Weges saß. Sie konn-te nicht viel erkennen, doch sie sah, dass es fast kör-perlos war. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mitmenschlichen Konturen.Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer„bist du?” Zwei fast leblose Augen blickten müde zu ihrauf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte eine leiseStimme. „Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frauerfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.„Natürlich kenne ich dich! Du hast mich doch ein gro-ßes Stück meines Lebens begleitet!“„Ja, aber ...“, argwöhnte die Traurigkeit „warum flüch-test du denn nicht vor mir? Hast du keine Angst?”„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe?Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jedenFlüchtigen einholst. Aber was ich dich fragen will:warum siehst du so mutlos aus?“ Die kleine alte Frausetzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie undnickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“Die Trau rigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklichjemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schongewünscht.„Ach weißt du, es ist so, dass mich einfach niemandmag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter dieMenschen zu gehen und für eine bestimmte Zeit beiihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme,schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und mei-den mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckteschwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie michbannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihrfalsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekom-men sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und siespüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufge-stauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber siebetäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie nichtfühlen müssen.“ „Oh ja“, bestätigte die Frau, „solche Menschen sind mirschon oft begegnet.“

Das Märchen von der TraurigkeitDie Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sichzusammen. „Und dabei will ich den Menschen dochnur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können siesich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen,um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat einebesonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf,wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehrweh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die unge-weinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich hei-len. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnendabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grellesLachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einendicken Panzer aus Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeitschwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärkerund schließlich ganz verzweifelt. Die kleine alte Frau nahm die zusammengesunkeneGestalt tröstend in die Arme. „Weine nur, Traurigkeit“,sagte sie, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammelnkannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wan-dern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeitnicht noch mehr an Macht gewinnt.“ Die Traurigkeithörte auf zu weinen. sie richtete sich auf und betrachte-te erstaunt ihre neue Gefährtin.„Aber ... aber – wer bist du denn?“ fragte sie die Frau. „Ich“, sagte diese lächelnd und sah wieder aus wie einjunges unbekümmertes Mädchen, „ich bin die Hoff -nung!“

Dieses Märchen hat auch heute noch Gültigkeit.Das Leben wird immer schneller und hektischer.

Man nimmt sich kaum die Zeit zur Besinnung. DieAdventzeit ist die Zeit, sich auf das Wesentliche zubesinnen. Auf das eigene Ich, auf das Du und auf dasWir, Zeit für Gefühle. Wir wünschen allen die Kraft,Trauer, Leid oder Schmerz zulassen zu können. Unddie Stärke, die Hoffnung nicht aufzugeben und Hilfeannehmen zu können. Jeder darf Hilfe und Unter -stützung annehmen und jeder kann Hilfe anbieten.Egal ob in der Familie, der Nachbarschaft, in Vereinenoder Besuchsdienst …

Die Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzesund der Caritas, Stützpunkt Peggau,wünschen Ihnenein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfestund alles Gute für 2010

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Bürgerinformation 17

Die vier Gemeinden des Übelbachtals bieten ab nächs-tem Jahr gemeinsame „Kulturfahrten“ an. Diese werdenzumeist in die Landeshauptstadt in die Oper oder in dasSchauspielhaus bzw. nach Leoben zu den Aus -stellungen führen. Erfreulich für alle Teilnehmenden: 1. Die Karten sind ermäßigt (Gruppentarif). 2. Die Buskosten werden zur Gänze von den Übel-

bachtal-Gemeinden übernommen� Für Ihren Terminkalender: Fahrt zum Musical

„Sound of Music“ am 27. 3. 2010� Auskünfte zu den Fahrten bekommen Sie bei Frau

Mag. Sonja Sloniowski, Tel. 0676 / 41 21 990

Weiterführung der ArztpraxisDr. Lutfi in PeggauObermedizinalrat Dr. Paul Lutfi kam am 1. März 1980 alspraktischer Arzt mit seiner Familie nach Peggau underwarb sich innerhalb kürzester Zeit großes Vertrauen.Sein ruhiges und freundliches Wesen, ganz besondersseine Hilfsbereitschaft und sein fachliches Können fan-den in allen Bevölkerungsschichten über die Ge -meindegrenzen hinaus große Wertschätzung. UnserOMR Dr. Paul Lutfi ist heute ein angesehener All ge -meinmediziner und seit 1. 6. 1994 Distriktsarzt bzw. seit1. 1. 2006 Gemeindearzt. Im Jahr 2005 wurde ihm für seine langjährige aufopfe-rungsvolle Tätigkeit als praktischer Arzt der Ehrenringder Marktgemeinde Peggau verliehen. Wir sind stolz, einen so hervorragenden Arzt in unsererGemeinde zu haben. Da es aber nun mittlerweile leider absehbar ist, dassOMR Dr. Lutfi altersbedingt in Pension geht, habensowohl der Gemeindevorstand als auch der Ge mein -derat jeweils einstimmig beschlossen, sowohl bei derSteiermärkischen Gebietskrankenkasse als auch bei derSteirischen Ärztekammer das Ansuchen zu stellen, dassnach der Pensionierung die Arztpraxis an seinen SohnDr. Firass Lutfi vergeben wird. Da Dr. Firass Lutfi in vie-len Belangen seinem Vater gleicht, etwa was Pro fes -

NEU: Gemeinsame „Kulturfahrten“der Gemeinden des Übelbachtals

sionalität und Beliebtheit in derBe völ ke rung betrifft, wäre miteiner Weiter führung der Arzt -praxis des Vaters durch den Sohnin unserem Ort eine Kontinuitätin der ärztlichen Versorgunggewährleistet, die uns ganz be -sonders am Herzen liegt.

Die Beliebtheit von Dr. Firass Lutfi erklärt sich auch da -durch, dass er in unserer Gemeinde aufgewachsen undhier verwurzelt ist.

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Peggauer Echo18

Frauenbewegung undSeniorenbund� Der diesjährige Herbstausflug der Frauenbewegungund des Seniorenbundes Peggau führte heuer ins ober -steirische Admont. Die erste Etappe der schaulustigenAusflügler war die Wallfahrtskirche von Frauenberg,die schon seit jeher als Ort „zum Kräfte tanken“ bekanntist. Anschließend besuchten die Damen und Herren ausPeggau das 1. österreichische Forstmuseum Silvanum inGroßreifling. Beim Streifzug durch die vier Aus -stellungsebenen bekamen die Besucher viele Einblickeüber die Holzbringung zu Land und zu Wasser. VieleUtensilien geben Einblick in das Alltagsleben einesHolzknechtes und lassen vermuten, wie gefährlich undmühsam die Arbeit im Forst damals war. Danach ließman den gelungenen Tag Revue passieren, bevor esüber den Präbichl wieder heimwärts ging.

� Anfang September organisierte die FrauenbewegungPeggau einen Hauskrankenpflegekurs. Mit freundli-cher Unterstützung von „Lorenz Pflegebetten„ undfachkundigem Schulungspersonal vom Roten Kreuzwurden den Teilnehmern wichtige Übungen und wert-volle Tipps im Umgang mit pflegebedürftigen Personengezeigt. Wie kann man zum Beispiel der zu pflegendenPerson helfen, oder heben, ohne den Menschen bzw.sich selbst zu verletzen oder unnötig zu strapazieren.

Eisschützenverein PeggauLiebe Eisschützen!

Der Eisschützenverein Hinterberg wünscht allenVereinsmitgliedern sowie allen Peggauern undPeggauerinnen gesegnete Weihnachten und ein gesundesneues Jahr!

Für den Vorstand: Der Obmann Stefan Ambros eh.

Eine echte Herausforderung für jeden. Mit Hilfe diesesKurses konnte sehr viel praktisches Fachwissen vermit-telt werden. Recht herzlichen Dank an alle Mit wir -kenden.� Der Seniorenbund Peggau durfte heuer schon einigeMale ausrücken, um einigen Jubilaren zum Geburtstagzu gratulieren. Frau Alma Weber, Frau Grete Pfeifferund Herr Karl Jölly feierten ihren 85. Geburtstag. EineAbordnung des Seniorenbundes freute sich mit denJubilaren, diesen besonderen Tag bei guter Gesundheitfeiern zu können. Herrn Dr. Fritz Weber durften wirzum 90. Geburtstag recht herzlich gratulieren.Wir wünschen all unseren Jubilaren noch weiterhin vielLebensfreude und Gesundheit!� Im November feierten gleich zwei Hochzeitspaare einbesonderes Jubiläum. Hilde und Gustl Baumgartner,aus Friesach gehen nunmehr seit 50 Jahren gemeinsamdurch „dick und dünn“ und feierten im Kreise ihrerFamilie ihr goldenes Hochzeitsjubiläum. Das EhepaarOttilie und Norbert Fank aus Hinterberg freute sichdarüber, nach 60 Ehejahren ihre diamantene Hochzeitnoch recht fit und lustig im Kreis ihrer Lieben feiern zukönnen. Viele Freunde ließen es sich nicht nehmen, aufdie Jubelpaare mit einem Glaserl Wein anzustoßen undsie hoch leben zu lassen. Wir wünschen unserenJubelpaaren noch viele gemeinsame gesunde Jahre unddanken ihnen recht herzlich für die jahrzehntelangeFunktionärstätigkeit und aktive Mitgliedschaft beimBauernbund, Seniorenbund und der Frauenbewegung.

Herbstausflug zur Wallfahrtskirche Frauenberg.

Hauskrankenpflegekurs der Frauenbewegung.

Gratulation zur diamantenen (Ottilie und Norbert Fank)und goldenen Hochzeit (Hilde und Gustl Baumgartner).

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Bürgerinformation 19

Wir sind die kompetente Interessenvertretung fürMenschen mit körperlicher und psychischer Be hin -derung und bieten Hilfestellung in allen sozialenBereichen sowie Arbeitsrecht und kostenlose Rechts -vertretung. Wir beraten auch über mögliche För de -rungen und Unterstützungen. Weiters werden unserenMitgliedern preisgünstige Urlaubs möglichkeiten ange-boten. Für einen Mitgliedsbeitrag von monatlich € 3,50 könnenSie unser Angebot in Anspruch nehmen.� Es informieren Sie in der Ortsgruppe

Deutschfeistritz-Peggau:� Obmann: Franz Pfingstl, Rötzerstraße 41, 8111

Judendorf-Strassengel; Tel: 0650/53 22 333� Obmann-Stv.: Maria Diemat, 8121 Deutschfeistritz

96; Tel: 0699/10 22 81 86� Landesverband: Wielandgasse 14-16/3. Stock, 8020

Graz; Tel: 0316 / 82 91 21 – 82; Email: [email protected]

Pensionistenverband – Orts -gruppe Deutschfeistritz-PeggauVorwort: Wir Pensionisten haben nach dem zweitenWeltkrieg unser doch schönes Österreich wieder aufge-baut – darauf sind wir stolz. Bitte, dies soll kein Vorwurfgegen unsere Jugend sein – sie ist im Wohlstand aufge-wachsen.Nun zum Tatsachenbericht: Jeden Freitag findet einSenioren-Nachmittag statt: Geselliges Beisammenseinunserer Mitglieder, Kartenspielen, eine kleine Jause undEntgegennahme von Seniorenhilfeansuchen für Hilfs -bedürftige. Wir laden alle ein, diese geselligen Nach -mittage zu be suchen und ein paar Stunden gemeinsammit uns zu verbringen. Unser Motto: „Gemeinsam statteinsam.“ Auch 2009 fanden wieder monatliche Aus -flugs fahrten statt. Der Hit war der 4-Tage-Ausflug insTiroler Stubaital. Ein herzliches Dankeschön diesbezüg-lich an unsere Reiseleiterin Christine Kriegl.

Die FrohnleitnerGemeinnütziges Steirisches Wohnungsunternehmen

Gesellschaft mit beschränkter HaftungMayr-Melnhof-Straße 14, 8130 Frohnleiten

Die Angestellten und die

Geschäftsführung wünschen allen

Wohnungseigentümern,

Mietern,

Behörden und Geschäftsfreunden

gesegnete Weihnachten

und ein erfolgreiches

und gesundes Neues Jahr.

Tel.: 03126/5095-0

Fax.: 03126/5095-4809

www.frohnleitner.at

Unsere Aktivitäten im Laufe eines Jahres sind ja allseitsbekannt: Faschingsausklang mit Musik (Josef Schuller),Muttertagsfeier, Teilnahme an Kegelmeisterschaften,Weihnachtsfeier.

Wir wünschen allen zum Weihnachtsfest Stunden der Besinnung und des Friedens und für das Jahr 2010Gesundheit, Glück und Erfolg. Ihre PV-Ortsgruppe

Foto: Ferdinand Dobida

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Peggauer Echo20

Jung, dynamisch und mit viel Schwung ging dieVolkstanzgruppe Friesach durch das Jahr 2009. AlsEinstand dazu kam wieder die Teilnahme beim alljähr-lichen Faschings umzug in Gratkorn. Es gelang uns, mitdem Thema „Bauernfitnesscenter“ den 2. Platz zu errei-chen. Tierisch ging es beim Steyrischen Abend zu, derwie jedes Jahr am Kleinostersamstag im Gemein de -festsaal Peggau stattfand. Diesmal waren besondersschräge Vögel Gäste der VTG Friesach, die „Dreck -spatzen aus Wundschuh“. Die Erwachsenen undKinder der Tanz gruppe brachten tierische Tänze undPlattler auf die Bühne und die „Friesacher -FrauenZimmerMusi“ gackerten und miauten, was derFestsaal zuließ.Beim heurigen Friesacher Sonnevent beglückten gleichzwei Musikgruppen das tanzende Publikum, die„Froihofer Geigenmusi“ und die „Spafudler“. DasWetter machte uns beinahe einen Strich durch dieRechnung, jedoch nahm das Fest einen unterhaltsamen

Hiatamadl, Gstanzl und Juchizen …und amüsanten Verlauf. Das heurige Aufsteirern standganz im Zeichen Erz herzog Johanns und aus diesemGrund wurde ein Festumzug durch die Grazer Innen -stadt veranstaltet.Die VTG Friesach gestaltete dazu einen schöngeschmückten Festwagen, der mit dem Oldtimer-Traktor von und mit Fritz Pirstinger durch die jubelndeMenge gezogen wurde. Abwechselnd wurden Tänzeund der Erzherzog Johann-Jodler durch die Tän -zerInnen und dem Dreigesang „Gruß aus Friesach“ dar-geboten.Aber die Jubiläumsfeierlichkeiten nehmen kein Ende,denn im Jahr 2010 feiern wir „30 Jahre SteirischeVolkstanzgruppe Friesach“. Als Auftaktveranstaltungzu den darauffolgenden Festlichkeiten findet beimGasthaus Weingrill in Friesach ein Silvesterball statt.Allen Mitwirkenden, Helfern, Sponsoren und Gönnernder VTG- Friesach möchten wir hiermit ein herzlichesDankeschön aussprechen. Judith Ebner und Agnes Harrer

„Scho schneibts oba auf der Höh´Bringt der Winter Sturm und Schnee,und im Wald wird’s still und stad,bald is jeder Weg verwaht.Es is finster draußt und kalt,drum, liabs Christkind, kimm recht bald …“

Peter Gruber

Ein Sängerjahr geht zu Ende –ein RückblickEin lustiges und intensives Sängerjahr des Ge sangvereinsDeutschfeistritz-Peggau neigt sich dem Ende zu und gibtAnlass, so manches in Erinnerung zu rufen: Auch imheurigen Jahr durften wir mit unseren Liedern vielekirchliche Feierlichkeiten mitgestalten: zahlreiche Be -gräbnisse, Maiandachten, die Fron leich nams pro zessionin Deutschfeistritz, eine Hochzeit und nicht zu vergesseneinige Messen. So studierten wir in diesem Kirchenjahrdie Dürnsteiner Messe von Willi Lindner ein, die wir ankeinem passenderen Ort als in der Bergkirche MariaSchnee auf der Gleinalm zu Gehör brachten. Besondersklangvoll war auch die Peggauer Messe, die es zuAllerheiligen in Peggau und am Martinisonntag inDeutschfeistritz zu hören gab. Nächstes Jahr können wirsie auch auf Einladung von Pfarrer Egon Galler in seinerPfarre Christkönig in Graz singen!

Aber nicht nur kirchliche, sondern auch weltlicheAuftritte standen auf dem Programm:

Am 13. März 2009 wirkten wir auf Einladung derOberlandler bei ihrem gelungenen Bunten Abend beimHochhuber in Peggau mit, und am 16. Mai 2009 machtenwir mit den zahlreichen Besuchern unseres Früh -lingskonzertes „Wo’s Dörflein dort zu Ende geht …“ einemusikalische Europareise, die recht lustig und auchdurchaus kulinarisch verlief.

Wir könnten unser umfangreiches Programm nicht sogut bewältigen, wenn wir uns nicht auch Zeit für einan-der nehmen würden – so manche Chorprobe fand imGasthaus Hörmann ihren Ausklang, einige Geburts -tagsfeiern versüßten uns den Alltag.

Auch auf unser ältestes Ehrenmitglied Ella Sattler habenwir nicht vergessen: Wir besuchten sie in Villach, um ihrein Ge burtstagsständchen zum 90. Geburtstag zu brin-gen! Eva Maria Heißmann-Zabini

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Bürgerinformation 21

Kameradschaft vom EdelweißOV. Deutschfeistritz-PeggauDie Kameradschaft vom Edelweiß kann auf ein arbeits-und erfolgreiches Jahr 2009 zurückblicken:� Beim „Wilden Turnier“ der Eisschützen konnte dieKameradschaft unter der Mannschaftsführung vonChristian Marchler den 1. Platz belegen. � Am 24. 1. 2009 fand unser 54. Edelweißball statt. � Ende März hatten wir unser Edelweiß-Preis -schnapsen. Der Sieger hieß Herwig Fink. Die nächstenPlätze belegten Fritz Reiter sen. und Franz Mandl. BeimSchätzspiel siegte Alexander Prügger vor ChristianMarchler. � Unser Ausflug führte uns heuer auf den Erzberg undnach Admont. � Mit einer Fahnenabordnung nahmen wir auch an derAngelobung in Deutschfeistritz teil. � Am 7. 9. 2009 fuhr bei herrlichem Wetter eineDamenrunde zum „Altausseer Kirtag“.� Bei der Totengedenkfeier in Deutschfeistritz nahm dieKameradschaft mit einer großen Abordnung teil.� Drei Kameraden und eine Kameradenfrau sind unszur Großen Armee vorausgegangen: Hans Zenz, HaraldHösele, Johann Schlegl und Dorothea Salmer. Somit wünsche ich allen Mitgliedern und Gönnern gesegneteWeihnachten und Gesundheit für das Jahr 2010.

Artur Marchler, Obmann� ACHTUNG:� 23. Jänner 2010 – 55. Edelweißball im Festsaal

Hochhuber

Im Gedenken an Johann Schlegl� 11. September 1928† 24. September 2009

Der Musikverein Deutsch -feistritz-Peggau trauert umseinen langjährigen Musik -kollegen Johann Schlegl, dervöllig überraschend kurznach seinem Geburtstag im82. Lebensjahr verstorbenist. Seit 1975 war Johann

Schlegl bis zu seinem Ableben aktiver Schlagzeuger.

Auch als Funktionär leistete er jahrzehntelang wert-und verantwortungsvolle Arbeit. Für seinen uner-müdlichen Einsatz wurde er vom Steirischen sowievom Österreichischen Blasmusikverband mit hohenAus zeichnungen bedacht. Sein lebensfrohes undherzliches Wesen war vorbildgebend für ein ka -meradschaft liches Miteinander aller Alters grup pen.

Johann Schlegl nimmt in den Herzen der Musiker desMusikvereines Deutschfeistritz-Peggau einen festenPlatz ein. MV Deutschfeistritz-Peggau

Feuerwehr � 122Polizei � 133Rotes Kreuz � 144Bergrettung � 140Ärzte-Notruf � 141Vergiftungszentrale � 01/4064343

NOT

RUF:

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Peggauer Echo22

LH Mag. Franz Voves gratulierte Herbert Polzhofer.

Obst – und GartenbauvereinDeutschfeistritz – PeggauBericht 2009In diesem Jahr hatten wir wie jedes Jahr unsereJahreshauptversammlung, einen Winterbaum schnitt -kurs und den Putzdienst am Murradweg inDeutschfeistritz und am Murwanderweg in Peggau.Der heurige Ausflug führte uns nach Stift Admont. DenSommer über wurde unser Raum hergerichtet und danndie neue Obstpressanlage eingebaut. Die Einweihungder Obstpressanlage, verbunden mit dem 60 jährigemVereinsjubiläum im September, war dieses Jahr derHöhepunkt.Die Mitgestaltung des Erntedank-Gottesdienstes mitanschließender Agape und die Teilnahme amGefallenen-Gedenken sind auch Fixtermine für uns.

Zum Tag des Apfels haben wir dieses Jahr den neuenPeggauer Kindergarten mit einem Obst-Saft-Korbbesucht. Bis Ostern bekommen die Kinder und ihreBetreuerinnen von unserem Verein Saft geliefert. DerAbschluss des Jahresprogramms war wie immer derStand beim Deutschfeistritzer Weihnachts markt.Ein herzliches Dankeschön allen, die an unseren Ver -anstaltungen teilgenommen haben.Fotos vom Jubiläumsfest können Sie unter:www.deutschfeistritz.at/vereine anschauen.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahrwünscht allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereins dieGeschäftsführerin Edeltraud Wechs im Namen der gesamtenVorstandschaft.

Obstbauvereins-Termine 2010 � Sonntag 7. 2., 9.00 Uhr Jahreshauptversammlung,

Gasthof Gratzer, Königgraben� Freitag 12. 2., 14.00 Uhr Winterbaumschnittkurs, bei

Fam. Friedl, Hinterberg� Freitag 19. 2., 18.30 Uhr Stammtischsingen, Gasthof

Jantscher „Zum Bergwerk“, Großstübing� Dienstag 16. 3,. 18.30 Uhr Stammtischsingen,

Gasthof Salomon, Peggau� Freitag 16. 4., 18.30 Uhr Stammtischsingen, Gasthof

Binder, Kleinstübing� Freitag 21. 5., 18.30 Uhr Stammtischsingen, Gasthof

Jantscher, Kleinstübing� Freitag 18. 6., 18.30 Uhr Stammtischsingen,

Buschenschänke Fattinger, Kleinstübing

Frau Edeltraud Wechs vom Obst- und Gartenbauvereinbesuchte am „Tag des Apfels“ den Peggauer Kindergarten.

Hohe Auszeichnung fürEhren-BezirksobmannHerbert PolzhoferHerr Herbert Polzhofer hat aus den Händen desLandeshauptmannes Mag. Franz Voves das GroßeGoldene Ehrenzeichen – die höchste Auszeichnung, diedas Land zu vergeben hat – für seine langjährigeTätigkeit als Obmann des Musik vereines und alsLandesobmannstellvertreter erhalten. Herr Polzhoferhat sich in den letzten Jahrzehnten sehr für die steirischeBlasmusik und den Musikverein Deutschfeistritz-Peggau eingesetzt.Die Familie, Vertreter des Musikbezirkes Graz-Nordund des MV Deutschfeistritz-Peggau waren natürlichebenso gekommen wie „Blasmusik-Landeshauptmann“Hermann Schützenhöfer, LObm. Horst Wiedenhoferund LObm.-Stv. Oskar Bernhart, um Herbert Polzhoferdie besten Glückwünsche auszusprechen.

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Der Verein der Oberlandlerbeschreitet neue Wege!Das Jahr 2009 wird als Jahr der Veränderungen in dieChronik des Traditionsvereines eingehen. Da der beliebteOberlandlerball von Jahr zu Jahr weniger Gäste anziehenkonnte, beschloss der Vorstand, in diesem Jahr erstmalseinen Unterhaltungsabend für Jung und Alt zu veranstal-ten. Am 14. März 2009 fand unter dem Motto „Tanz,Musik und Gesang zum Frühlingsanfang“ der 1. BunteAbend im Festsaal der Marktgemeinde Peggau statt.Jugend- und Festobmann Günter Schwab konnte nebender Kindertanzgruppe des Vereins den GesangsvereinDeutschfeistritz-Peggau, die Musikschule Frohnleitenunter der Leitung von Fritz Windisch, die FamilienmusikPonisch, die Familienmusik Premmer, die 3. Klasse derMusikhauptschule Gratwein, die Mühlbachkoglerz`Hörgas, die Mundartdichterin Frau Anneliese Reiterund die Vortänzer der Grazer Flamencoschule „Cuevasde la fuente“ Monika Schenker und Dipl.-Ing. HaraldPayer für den Abend gewinnen. Souverän moderierte erdie abwechslungsreiche Veranstaltung vor begeistertemPublikum. Viele Ehrengäste wie Bgm. Michael Salomon,Bgm. Ing. Hubert Platzer, Vizebürgermeisterin SylviaRinner und viele Gemeinderät/innen der beidenGemeinden, Vertreter/innen der befreundeten Vereine,viele Vereinsmitglieder und Gäste aus nah und fern füll-ten den Festsaal bis zum letzten Platz! Ein für alle gelun-gener Abend, der bestimmt einen neuen Fixplatz imVeranstaltungskalender der Gemeinden Deutschfeistritzund Peggau finden wird! Großer Dank geht an alle ehren-amtlichen Helfer/innen und Oberlandlerinnen, die fürein herrliches Mehlspeisen- und Aufstrichbrote-Buffet ge -sorgt haben!Der Vorstand hat weiters einstimmig eine Änderung desletzten Grußes für Vereinsmitglieder beschlossen. Stattdes Kranzes wird der Trauerfamilie eine Kerze über-bracht, deren Licht viele Stunden Erinnerung an dieVerstorbenen bringen soll.

Bürgerinformation 23

� Am 22. März 2009 fand die Jahreshauptversammlungim Gasthof Peter Hörmann statt.� Am 21. Juni 2009 führte der beliebte Tagesausflug derOberlandler 80 Erwachsene und 8 Kinder in denNaturerlebnispark Hohentauern.� Unvergesslich wurde wieder der 4-Tages-Ausflug, derdie Oberlandler nach Kärnten führte. Bei prachtvollemWetter wurde die Kärntner Berg- und Seenwelt erkundet.Christine und Walter Puregger haben mit dieser Fahrt ihreFunktion als Reiseleiter zurückgelegt und wir alle möch-ten den beiden mit einem herzlichen Vergelt`s Gott für15 Jahre umsichtiges und perfektes Organisieren derAusflüge und Reisen danken!� Mit Freude kann man beobachten, dass die Kin -dertanzgruppe des Vereins schon einen fixen Platz imVeranstaltungsreigen der Region hat. Auch heuer berei-cherten die TänzerInnen unter der Leitung von Rudi undChrista Siegl mit ihren Darbietungen die Muttertagsfeierder Frauenbewegung in der Quetsch und das 50-jährigeBestandsfest der Musikschule Deutschfeistritz.Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus dem regen Ver -einsleben der Oberlandler, wir würden uns freuen, wennauch das Programm des nächsten Jahres vieleOberlandler/innen ansprechen würde!

P R O G R A M M für 20102. Jänner Knödelschießen, Himberg – Beginn: 14 Uhr27. Februar 2. Volkstümlicher Abend der Oberlandler

im Gasthof Hochhuber, Peggau, Beginn: 18 Uhr14. März Jahreshauptversammlung im GH Hörmann1. Mai Maibaumaufstellen im Freilichtmuseum in

Stübing, Beginn 10 Uhr3. Juni Fronleichnamsprozession, Peggau, 8.30 Uhr20. Juni 1-Tagesausflug – Ramssattel NÖ30. August – 4-Tagesausflug nach Osttirol2. September3. Oktober Familienwandertag – Reinischkogel31. Oktober Heldenehrung in Peggau

Das detaillierte Programm und die genauenAbfahrtszeiten werden in den Schaukästen bekanntgegeben!

Anschließend danken wir den Bürgermeistern vonDeutschfeistritz und Peggau – Hubert Platzer undHelmut Michael Salomon – sowie allen Gönnernunseres Vereins herzlichst für die Unterstützung.

Wir Oberlandler wünschen allen Vereinsmitgliedern und derBevölkerung von Deutschfeistritz, Peggau und Übelbach einfrohes Weihnachtsfest und ein gesundes und zufriedenes Jahr2010.

Der Obmann: Der Schriftführer:Josef Krammer eh. Mag. Sonja Sloniowski eh.Die Kindertanzgruppe mit Jugendobmann Günter Schwab.

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Peggauer Echo24

SV Baumit PeggauIn der Meisterschaft 2008/2009 belegte die Kampf -mannschaft den 9. Platz in der Unterliga Mitte.Im Herbst lief es nach gutem Start nicht mehr so gut unddie Mannschaft hatte mit zahlreichen Ausfällen zukämpfen, deren Summe nicht wettzumachen war. EndeOktober traten Norbert Lesovsky und sein Co-TrainerRichard Mayer in einem guten Verhältnis zurMannschaft und zum Verein zurück. Neuer Trainer istseit diesem Zeitpunkt unser langjähriger Jugendtrainerund -leiter Gerhard Fuchs. Wir bedanken uns an dieserStelle bei den beiden für Ihre geleistete Arbeit und Ihraußergewöhnliches Engagement für den Verein. DieMannschaft rangiert derzeit auf dem 12. Platz, wobei dieletzten beiden Spiele den Platzverhältnissen zum Opferfielen und erst im Frühjahr (20. 3. Kalsdorf II auswärtsund 27. 3. ESK zu Hause) ausgetragen werden.Besonders erfolgreich war unser Nachwuchs: So konntedie U 17 im Frühjahr in ihrer Klasse den Meistertitelerringen! Dass sich hier einige Talente entwickeln,beweist auch die Tatsache, dass im Herbst bereits fünfSpieler teilweise in den Kader der Kampfmannschaftaufgenommen wurden.Im Sommer fand wieder unser Jugendcamp statt. DerAndrang dafür war so groß, dass man gar nicht alle

Interessenten mehr aufnehmen konnte, was für sehrgute Arbeit bei den bisherigen Camps spricht. Ein gro-ßes Dankeschön an die zahlreichen Betreuer, die sichdafür Zeit und Urlaub nahmen und unsere Kiinder fünfTage lang unentgeltlich rund um die Uhr betreuten.Derzeit sind wir mit einem Fußballkindergarten, U7,U8, U10, U13, U15, U17, IB und der Kampfmannschaftsehr stark vertreten. Das bedeutet ca. 110 Aktive, die aufunserer Anlage ihrem Hobby nachgehen.Da sich bei diesem erfreulich großen Andrang natürlichauch Trainingszeiten überschneiden, muss man sich Ge -danken über die vorhandene bzw. nötige Infra strukturauf unserer Sportanlage machen.Als ersten Erfolg kann man verbuchen, dass mit groß-zügiger Unterstützung der Marktgemeinde Peggaunoch heuer die triste Flutlichtanlage am Trainingsplatzerneuert wird.Auch das Jugendhallenturnier und das Sommerfestwaren wieder ein großer Erfolg, was ohne die zahlrei-chen Helfer nicht möglich wäre. Auch Ihnen sei an die-ser Stelle herzlichst gedankt.Nachdem unser bisheriger geschäftsführenderObmann, Wolfgang Modalek, im Februar aus gesund-heitlichen Gründen zurücktreten musste, wurde OttoPfleger bei der Jahreshauptversammlung im Herbst zuseinem Nachfolger gewählt. Außerdem konnte manauch neue Mitarbeiter im Vorstand begrüßen.

Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbHwww.wup.at

Werk Wietersdorf: 9373 Klein St. Paul, Telefon (04264) 3131-0, Fax-DW 204Werk Peggau: Alois-Kern-Straße 1, Telefon (03127) 201-0, Fax DW 204

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Skiclub DeutschfeistritzWeihnachtsferien – Schifahren und

Schikurs mit dem Skiclub Deutschfestritz

Der Skiclub führt vom 27. bis 30. 12. 2009 wieder die tra-ditionellen, täglichen Schifahrten nach St. Lambrechtdurch.Ein familienfreundliches, ruhiges und vielseitigesSchigebiet, nicht überlaufen und für jedes Fahrkönneninteressant. Geeignete Pisten für Anfänger, aber auch fürsportliche Fahrer. Gemütliche Hütten für die Zwi -schendurch-Rast sind ein allgemeiner Geheimtipp.

� Ganztages-Schikurs für Anfänger bis zum Renn -läufer

Mit dem Ganztages-Kurs erlernen die Kinder dasSchifahren oder verbessern ihr Können. Es gibtGruppen vom Anfänger, zum Erlernen des Schifahrens,bis zum fortgeschrittenen Fahrer. Betreut werden dieTeilnehmer von ausgebildeten Kurslehrern.Für Fahrer mit bestimmten Grundkenntnissen undRennlaufinteresse gibt es eine eigene Gruppe. Es bestehtwieder die Möglichkeit, ein verbilligtes Kindermenü(Suppe, Hauptspeise u. Tischgetränk) im Bus vorzube-stellen.Je besser einer das Schifahren erlernt hat, umso mehrSpass macht es, schöne Schwünge über die Pisten zuziehen und umso sicherer ist man unterwegs. Sicherheitist ein großes Thema, auch beim Kurs. Es fängt bei derAusrüstung an und geht bis zum persönlichem Könnenund Verhalten.

Weitere Ankündigungen:

� Zu Beginn der Semesterferien (13. und 14. 2. 2010)gibt es wieder das 2-Tages-Schiwochenende imLungau (Aineck- Katschberg)

� Am 17. 1. 2010 ist der Skiclub Veranstalter einesBezirksschirennens. Ort: Hebalm-Kluglifte

� Wir hoffen auf einen schneereicheren Winter, damitwir wieder einmal das beliebte Kinderschirennen aufder Bauerbergerwiese in Deutschfeistritz durchfüh-ren können.

Für mehr Informationen besuchen Sie bitte unsereHomepage unter www.skiclub-df.at oder rufen Sie unsan:� August Herold, Obmann, Tel./Fax 03125/26 75

oder 0664/73 62 87 58� Gerti Wartinger, Obmann-Stv., Tel. 0676/54 58 328� August Hofbauer jun., Tel. 0664/2129389

Bürgerinformation 25

Der Sportlerball findet am 2. Jänner 2010 um 21 Uhr imGasthof Salomon statt (Musik: „Gemma’s an“). Neben guter Stimmung erwartet Sie wieder einGlückshafen mit schönen Preisen.Das Nachwuchshallenturnier in der SporthalleDeutschfeistritz ist vom 9. bis 11. Jänner 2010 und dasSportlerfest wird am 12. (Disco) und 13. Juni („Die jun-gen Zillertaler“) stattfinden.

Der SV Baumit Peggau bedankt sich bei allen Sponsoren,Helfern, Mitgliedern, Aktiven, Betreuern und den Eltern fürIhre Unterstützung und wünscht ihnen und der gesamtenBevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufrie-denstellendes 2010.

Die U-17-Mannschaft des SV Baumit Peggau.

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Peggauer Echo26

Tennisclub Peggau –Tätigkeitsbericht 2009Zum Saisonauftakt fanden sich wieder 40Tennisbegeisterte beim schon traditionellen Camp inPorec ein, um gut vorbereitet in die Saison zu gehen.Bevor aber am 12. April mit dem Spielbetrieb begonnenwerden konnte, wurden die 4 Plätze und die gesamteAnlage von einigen unserer Mitglieder in vielenArbeitsstunden in den gewohnten Top-Zustand ge -bracht. Erstmals nahmen von uns 8 Teams an den SteirischenMannschafts-Meisterschaften teil. Während sechsMannschaften mit guten Leistungen die Klasse haltenkonnten, mussten zwei Teams den Abstieg hinnehmen.Neben dem alljährlichen Kindertraining (30 Kinder nah-men daran teil), dem umfangreichen Training derJugend-Leistungsgruppe, die weiter gute Fortschrittemachte, der Ausrichtung der Vereinsmeisterschaft, denRanglistenspielen und dem „Einzel-Turnier“ mit 60Damen und Herren von den umliegenden Vereinen,können wir eine bemerkenswerte sportliche Bilanz vor-weisen. Gekrönt wurde sie vom Steirischen Meistertitelim Doppel (Senioren 55+), errungen von unseremObmann Erwin Feldgrill.An dieser Stelle sei wie immer den Trainern undÜbungsleitern, den Organisatoren, all jenen die uns

übers Jahr finanziell unterstützen, den Meisterschafts -spielern, ganz besonders aber den ungenannten Helfern, die sich für die Instandhaltung der Plätze, desClubhauses und der Anlage so vorbildlich einsetzen,herzlichst gedankt. Nach den Einwinterungsarbeiten war die Tennissaisonam 22. Oktober noch nicht ganz vorbei, denn es galtnoch zwei Flutlichtmasten und eine Stützmauer mitdauerhaften Anstrichen zu versehen.Somit haben wir alle äußeren Voraussetzungen für denStart in die Jubiläumssaison 2010 geschaffen. Wir feiernnämlich „40 Jahre Tennis in Peggau“. Vorerst bestandnämlich 10 Jahre lang eine Sektion Tennis im Sport -verein, während es nun schon seit 30 Jahren den Tennis -club gibt. Zu diesem Jubiläum wird es ein umfangrei-ches Festprogramm geben, für das schon längst mit denVorarbeiten begonnen wurde.Bei dieser Gelegenheit möchten wir alle sportinteressiertenPeggauerInnen aufrufen, mit dem Tennisspielen zu beginnenoder wieder anzufangen. Mit unseren konkurrenzlos günsti-gen Mitgliedsbeiträgen sollte Ihnen ein Neubeginn in unse-rem Verein nicht schwer fallen.

Interessantes und Aktuelles finden Sie auf unsererVereinshomepage www.tc-peggau.com, allgemeineInfos über Tennis auf www.tennissteiermark.at.Allen Mitgliedern und Ihnen, sehr geehrte Leser, wün-schen wir ein stilles, besinnliches Weihnachtsfest, sowieein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010.

Für den Vorstand: Franz Wild

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Bürgerinformation 27

Seit der Saison 2008/09 spielen wir in zwei Ligen undhaben letzte Saison auch gleich auf Anhieb den Aufstiegvon der Gruppe E in der NHL - Graz (NationaleHobbyliga) in die Gruppe D geschafft.Da sich die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des ECHautzendorf Flames sehr positiv entwickelt hat, wurdeab dieser Saison der gemeinsame Weg durch dieZusammenführung der Vorstände besiegelt und somitauch alles, was für ein erfolgreiches Team wichtig ist,auf einen Nenner gebracht.Die abgelaufene Saison ist für die Eisbären erst zumEnde ins Laufen gekommen. Es wurde leider nur der7. Platz in der Landesliga Ost erreicht, doch konnte manschon erkennen, dass einige Spieler Potential für mehrals diese Platzierung haben.

Kampfmannschaft zu gewährleisten. Zurzeit werdenvon uns ca. 25 Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren beiTurnieren und in einer eigens geschaffenen offenen stei-rischen Liga ausgebildet.

Noch wichtiger ist uns jedoch der gesellschaftspoliti-sche Aspekt, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiteiner sinnvollen Beschäftigung unter Aufsicht vongeschulten Betreuern zu geben.Die Erfahrung von Fairness, Zusammenarbeit, Disziplinund gegenseitiger Unterstützung in Training undWettkampf sind unbezahlbar, wenn sie schon möglichstfrüh gemacht wird.

Eishockey zählt zu den schnellsten und härtesten,zugleich aber auch zu den sichersten Mann schafts -sportarten der Welt. Durch eine optimale Aus rüstungkommt es kaum noch zu Verletzungen.

In unserem „Hockey for Kids“-Programm möchten wirMädchen und Buben die Möglichkeit bieten, 3 Wochenlang kostenlos in den wohl schönsten Mannschaftssportder Welt hineinzuschnuppern! Wer Lust hat, kann ein-

fach mal bei den Eisbärenvorbeischauen oder sichfür nähere Informationenan mich wenden.

Kontaktadresse: MichaelGudrnatsch, E-Mail:[email protected] 0664 / 13 66 875.Auch auf der vereinseige-nen Homepagewww.eisbaeren.at finden Sie Informationen.

Deshalb ein Appell an alle Kids und Eltern ausPeggau und Umgebung:� Jeden Mittwoch und Donnerstag findet von 17:15 –

18:45 Uhr ein Training in der Eishalle Frohnleitenstatt.

� Es ist jeder willkommen!� Altersklassen 4–15 Jahre

Der Vorstand und die Spieler des EC Eisbären Peggau wünschen ein besinnliches Weihnachtfest und alles erdenklich Gute im Jahr 2010.

Michael Gudrnatsch, Obmann

Die Kampfmannschaft des EC Eisbären Peggau.

Bericht des EC Eisbären Peggau

Wichtig ist aber, dass man sieht, dass auch die sogenannten starken Gegner in Reichweite sind und dasssich auch die jungen Spieler weiter entwickeln.Die laufende Meisterschaft ist voll im Gange und auchsehr durchwachsen. Anhand der Tordifferenz der ers-ten Begegnungen kann man heuer eine starke Tendenzerkennen, nämlich, dass die Eisbären defensiv besserarbeiten. Heuer haben die Eisbären auch wieder die Gelegenheit,unter der Leitung des sonst immer im Tor beschäftigtenSpielertrainers Mario Mulle ihr Können zu verbessern.Er nimmt seine Aufgabe als Head-Coach sehr ernst undlegt zusammen mit seinen Co- Trainern Patrick Primusund Klaus Rappold sein Augenmerk vor allem aufTeam-Arbeit. Der neue Vorstand des EC Eisbären Peggau ist sehrzuversichtlich, dass der neu eingeschlagene Weg auflängere Sicht auch Erfolg haben kann.� Jugendarbeit: Beim EC Eisbären Peggau wird bereitsseit dem Jahr 2002 der Nachwuchsarbeit ein sehr großerStellenwert eingeräumt. Die Nachwuchscracks vonheute sind die Spieler der Kampfmannschaft von mor-gen und unser sportliches Bestreben ist es, auch inZukunft einen hohen Anteil an Eigenspielern in der

Michael Gudrnatsch

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Peggauer Echo28

Der Turnplan im Turnjahr 2009/2010:

VOLKSSCHULE PEGGAU:Montag 17.00–18.15 Bubenturnen (6–10 Jahre) Ltg. Mag. Diethard Triebl

18.30–20.00 Frauenturnen Ltg. Elfriede Reiner

20.00–21.30 Volleyball Ltg. Eva Krinner

Dienstag 16.00–17.00 Eltern-Kind-Turnen Ltg. Andrea Eisenberger + Doris Greiner

20.00–22.00 Seniorenturnen Ltg. Ing. Hermann Dreier

Mittwoch 16.30–18.00 Mädchenturnen (6–10 Jahre) Ltg. Sonja Lercher

Donnerstag 16.00–17.00 Kleinkinder (4–6 Jahre) Ltg. Elke Bachlechner + Ute Helm

17.00–18.00 Mädchenturnen (ab 10 Jahre) Ltg. Eva Krinner

18.00–19.00 Mädchenturnen (ab 14 Jahre) Ltg. Eva Krinner

HAUPTSCHULE DEUTSCHFEISTRITZ:Montag 16.30–17.30 Seniorinnenturnen 50+ Ltg. Christa Krinner

Dienstag 20.00–22.00 Volleyball – Männer Ltg. Franz Wild

Donnerstag 20.00–21.00 Frauengymnastik Ltg. Annemarie Salmhofer und Christa Krinner

Als Turnverein sehen wir unsere Aufgabe darin, auf breiter Basis die Mög -lichkeit zur körperlichen Er tüch tigung zu schaffen.Wir sind bemüht, in den Turneinheiten viele Bereiche des Breitensports abzu-decken. Nutzen Sie oder Ihre Kinder unser vielfältiges Angebot. SchnuppernSie unverbindlich einmal in eine Stunde, Sie alle sind herzlich willkommen.

Also auf in den Turnverein!

Unsere kleiner werdende Männer-Volleyballrunde sucht dringend Mitspielermit Spielpraxis. Wir spielen am Dienstag von 20.00 bis 22.00 Uhr im Turnsaalder Hauptschule Deutschfeistritz. Kontakt: Franz Wild, Tel. 0680/2047733.

Wollen Sie mehr über uns wissen, besuchen Sie uns auf unserer Vereins-Homepage unter www.turnverein-df-peggau.istsuper.com

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen ruhige,besinnliche Tage; fürs kommende Jahr viel Glück und Gesundheit! Schriftwart Franz Wild

Der Turnverein Deutschfeistritz-Peggau berichtet:

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Bürgerinformation 29

Kinderfreunde Peggau –Rückblick auf ein erfolgreichesVereinsjahr 2009Die Kinderfreunde Peggau können für 2009 auf einerfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Mit großemTeamgeist und der breiten Unterstützung der PeggauerBevölkerung konnten wieder viele Feste durchgeführtwerden. Am besten besucht war diesmal sicherlich dasSommerfest im Juli mit einer großen Verlosung (z. B. ein150-€-Einkaufs gutschein vom „Citypark“). Auch dasHalloween-Fest mit fast 80 Kindern konnte heuer sehrgut punkten. Vor allem der Fackelumzug durchHinterberg wurde von den Kindern begeistert aufge-nommen.

Bedanken möchte ich mich bei allen Unterstützern, wieder Gemeinde Peggau und der ansässigen Wirtschaft,die uns immer wieder finanziell unterstützen. Weitersbedanke ich mich auch bei allen Sponsoren, aber auchbei den Mitgliedern, ohne die die Arbeit der Kinder -freunde kaum möglich wäre.Ein besonderer Dank gebührt aber natürlich derBevölkerung von Peggau und den umliegendenGemeinden. Ohne den zahlreichen Besuch der Ver -anstaltungen, was für uns ein enormes positives Echoaus der Bevölkerung bedeutet, wären auch die Mit -arbeiterInnen der Kinderfreunde Peggau nicht so hochmotiviert.Die Kinderfreunde Peggau starten mit neuem Schwungund Team ins neue Jahr und wir würden uns freuen, inZukunft auch neue Mitglieder begrüßen zu dürfen, denein Verein wie die Kinderfreunde Peggau lebt von sei-nen aktiven Mitgliedern und kann diesen auch entspre-chende Vorteile bieten.

Ich wünsche Ihnen im Namen der Kinderfreunde Peggau eingesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr2010.

Peter Weber (Ortsvorsitzender)

Heuer fanden am Beginn des Jahres Dreharbeiten mitdem bekannten Naturfilmer Erich Pröll (Universumu.v.m.) in der Lurgrotte statt. Dabei wurde sie vor allemaus der Sicht des Höhlenforschers dargestellt. Dieser ca.zwanzigminütige Dokumentarfilm wird nächstes Jahrim neuen Privatsender „Servus TV“ ausgestrahlt. Am 21. Mai fand wieder gemeinsam mit den PeggauerLurteufl`n unser Aktionstag statt. Am 12. und 13. August waren wir wieder Station desSteirischen Kammermusikfestivals, diesmal mit demKünstler Stefan Heckl. Leider wurde die Lurgrotte heuer gleich zweimal vomHochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Mit großarti-ger Unterstützung der Peggauer Feuerwehr, denen andieser Stelle herzlichst gedankt sei, konnten die Schädenin beiden Fällen rechtzeitig behoben werden, sodass derFührungsbetrieb ohne Verzögerung aufrechterhaltenblieb. Da sich die Wassersituation lange nicht beruhigte,konnte man den Rest des Jahres keine zweistündigenFührungen mehr machen. Leider ist auch ein Teil derBrücke vor dem Aufstieg zum Blocksberg zerstört wor-den. Das neue Hochwasserwarnsystem hat sich jeden-falls bewährt und wir wurden rechtzeitig über die zuerwartenden Wassermassen informiert. Beleuchtungstechnisch sind wieder einige zusätzlicheEffekte errichtet worden und im Herbst ist die neueHöhlenbroschüre erschienen. Auch in diesem Winterfinden wieder unsere beliebten Abenteuerführungenstatt, wobei sich durch die Hochwasserereignisse einigePassagen geändert haben und besonders der Rückwegnoch anspruchsvoller sein wird.Die Lurgrottengesellschaft Peggau bedankt sich bei IhrenSponsoren und Helfern, besonders bei der Marktgemeindeund dem Tourismusverband Peggau und wünscht derBevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutesJahr 2010. www.lurgrotte.com

DER RATEFUCHS

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Peggauer Echo30

Für Band II der PeggauerOrtschronik dringend gesucht:Historisches Material undErinnerungsstückeIm Hinblick auf die für das Jahr 2010 geplanteVeröffentlichung des 2. Bandes der Peggauer Orts -chronik ist die Marktgemeinde Peggau nach wie vor aufder Suche nach historischem Material mit Bezug zuPeggau oder Friesach.Möglicherweise besitzen auch Sie Bilder, Fotos oderAnsichtskarten mit Peggauer oder Friesacher Motiven.Vielleicht haben Sie aber auch sonstige geschichtlicheErinnerungsstücke welcher Art auch immer zuhausewie etwa Urkunden, Abzeichen, Werbe artikel, Sou -venirs oder Ge brauchsgegenstände. Wichtig allein istder Ortsbezug der Bilder bzw. der Ge gen stände. Auchrein per sonenbezogene Bilder (Belegschaftsfotos, Ver -anstaltungsfotos und vieles mehr) sind von Interesse.

Wir würden unsjedenfalls sehrfreuen, wenn Siees uns mitteilenund erlauben,das betreffendeStück zu foto-grafieren oderzu kopieren.

Selbstverständlichwerden Leih ge berinnen und Leih -

geber im 2. Band der Ortschronik namentlich genannt.

� Ansprechperson ist Herr Mag. Günter Meinhard,Tel. 0 31 27/22 22-15E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Bürgerinformation 31

„Geschichte von Peggau –Band I“Erscheinungsjahr 2007, 332 Seiten, € 25,–,von der Marktgemeinde Peggau herausgegeben.Unter der Gesamtredaktion von Dr. Ferdinand Hutz (†)und Dr. Gernot Peter Obersteiner haben mehrerebekannte und kompetente Autoren die GeschichtePeggaus, beginnend mit der Urzeit bis herauf in dieMitte des 19. Jahrhunderts, aufgearbeitet.

„Deutsch-Feistritz undPeggau mit den nächstenBurgen“Ursprüngliches Erscheinungsjahr 1890, 93 Seiten,€ 10,–, neu aufgelegt durch die MarktgemeindePeggau, geschrieben vom damaligen Reiner Stifts -archivar Pater Dr. Ambros Gasparitz, geschichtlicheDarstellung des Raumes Peggau-Deutschfeistritz undseiner nächsten Umgebung.

„Zur Postgeschichtevon Peggau“28 Seiten, € 5,–, vom BriefmarkentauschvereinPeggau-Deutschfeistritz-Übelbach herausgegeben;aufschlussreiche und abbildungsreiche Darstellung derPeggauer Postgeschichte.

� Diese Publikationen sind imPeggauer Gemeindeamt erhältlich.

Ein kleiner Tipp für Geschichts- und Heimatinteressierte,welche noch auf der Suche nach passendenWeihnachtsgeschenken sind:

Erster teil:Von den Anfängen bis etwa 1850

Geschichtevon Peggau

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19.–20. 12. GRATKORN

24.–25. 12. DEUTSCHFEISTRITZ

26.–27. 12. FROHNLEITEN

MARIEN-APOTHEKE � 0 31 27/42 5 00

Katholische Gottesdienste in Peggau undDeutschfeistritz:� Samstag: 18.00 Vorabendmesse in Peggau

� Sonntag: 9.45 Messe in Deutschfeistritz (Kirchberg)

Evangelische Gottesdienste in Peggau:Jeden 2., 4. und 5. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr

MARKTGEMEINDE PEGGAUINFORMATION – SERVICE

Krankentransport: � 14 8 44 Ohne Telefonvorwahl!

Der Krankentransportdienst des Roten Kreuzes ist ohneVorwahl unter der Telefon-Nr. 14 8 44 erreichbar. Bitte nichtdie Notrufnummer des Roten Kreuzes wählen.

DEZEMBER 2009

19.–20. 12. Dr. Heidenbauer

24.–25. 12. Dr. Lutfi

26.–27. 12. Dr. Michaelis

31. 12.–1. 1. Dr. Ammerer

Drucksache • Postgebühr bar bezahlt • Verlagspostamt PeggauHerausgeber und Verleger: Marktgemeinde Peggau Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Helmut Michael Salomon,8120 Peggau • Druck: Khil, Graz

www.peggau.steirischegemeinden.at

Feuerwehr � 122

Polizei � 133

Bergrettung � 140

Ärzte-Notruf � 141

Rotes Kreuz � 144

Vergiftungszentrale � 01/4064343

� NOTRUF-NUMMERN

� APOTHEKEN-DIENST

� ÄRZTEDIENST

Problemstoffabgabe im Bauhof� Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monatvon 16.00 bis 18.00 Uhr

MARKTGEMEINDE PEGGAU:Tel. (03127) 2222-0 • Fax: (03127) 2222-9www.peggau.steirischegemeinden.at

PARTEIENVERKEHRMontag: 07.00 –12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrDienstag: 07.00–14.00 UhrMittwoch: 07.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Donnerstag: geschlossen – Freitag: 07.00–13.00 Uhr

Bürgermeister: Helmut Michael SalomonTel. (03127) 2222-10E-Mail: [email protected]

Bürgermeister-Sprechstunden:Montag: 16.00–18.00 Uhr und nach Vereinbarung

Amtsleitung, Bauamt: Mag. Günter MeinhardTel. (03127) 2222-15E-Mail: [email protected]

Finanzbuchhaltung: AR Antonia EicherlTel. (03127) 2222-11E-Mail: [email protected]

Steuern, Soziales und Abgaben:VB Michaela BurgstallerTel. (03127) 2222-19E-Mail: [email protected]

Meldeamt, Staatsbürgerschaft, Standesamtund Amtskasse: AS Andrea Trunk-BereditsTel. (03127) 2222-13E-Mail: [email protected]

Bauhofleiter: VB Siegfried PrettenhoferTel. (03127) 28 340 • Mobil: 0664 / 50 26 715

Bauhofleiter-Stellvertreter: VB Sigurd ZadekTel. (03127) 28 340 • Mobil: 0664 / 50 26 716