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Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth 05.11.15 | M453 Statistischer Monatsbericht für September 2015 Pendleranalyse für Nürnberg und Fürth 2004 - 2014 Pendler – sozialversicherungspflich- tig Beschäftigte auf Wanderschaft Um einen Eindruck von der Wirt- schaftskraft oder genauer: der wirt- schaftlichen Strahlkraft einer Stadt zu bekommen, bedient man sich häufig der Analyse von Pendlerbewegungen über einen bestimmten Zeitraum. Die Bundesagentur für Arbeit liefert dafür mit ihrer Veröffentlichung der sozial- versicherungspflichtig Beschäftigten in der Unterscheidung nach Ein- und Auspendlern nach Gemeinden die zentrale Datengrundlage. Das Amt für Stadtforschung und Statistik hat sich das letzte Mal im Januar 2009 ausführlicher mit dem Thema „Pend- lerverflechtungen im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen“ (M373) be- schäftigt. Damals wie heute sind Pendler im Sinne der Beschäftigungsstatistik alle sozialversicherungspflichtig Beschäf- tigten (SVB), deren Wohnort sich vom Arbeitsort unterscheidet. Das Mel- deverfahren zur Sozialversicherung bildet den Rahmen für die verfügba- ren Pendlermerkmale. Einpendler sind Beschäftigte, die nicht an ihrem Ar- beitsort wohnen, Auspendler arbeiten hingegen nicht an ihrem Wohnort. In Addition ergibt die Zahl der Einpend- ler und die Zahl der Beschäftigten mit identischem Wohn- und Arbeitsort (=keine Pendler) die SVB nach dem Ar- beitsortprinzip (AO). Die Zahl der SVB nach dem Wohnortprinzip (WO) ist analog dazu die Summe aus Auspend- lern und den Beschäftigten mit identi- schem Wohn- und Arbeitsort. Das sog. Inlandskonzept der Be- schäftigungsstatistik bedingt, dass zwar Einpendler aus dem Ausland nachgewiesen werden können, Aus- pendler ins Ausland hingegen nicht. Im Übrigen sind Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und ausschließlich geringfügig Beschäftig- te in dieser Statistik nicht enthalten. * Bezüglich der Definition von Wohn- und Arbeitsort der SVB weist die Beschäftigungsstatistik zwei Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemeinden 2004 - 2014; Einwohnermelderegister Abb. 1: Nürnberg - Pendler 2004 - 2014 0% 20% 40% 60% 50 100 150 200 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Auspendlerquote Pendlersaldo je Einpendlerquote 1000 Einwohner 0% 20% 40% 60% 80% - 80 - 60 - 40 - 20 20 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Auspendlerquote Pendlersaldo je Einpendlerquote 1000 Einwohner Jahr Einwohner 1 Einpendler Auspendler SVB (WO) SVB (AO) 2004 488 756 132 936 41 371 161 963 253 528 2006 493 689 138 774 42 080 161 345 258 039 2008 495 459 143 346 46 568 171 222 268 000 2010 497 949 140 957 49 516 173 074 264 515 2012 509 005 144 188 55 784 186 806 275 210 2014 516 770 148 661 59 097 194 388 284 529 Jahr Einwohner 1 Einpendler Auspendler SVB (WO) SVB (AO) 2004 115 160 27 673 26 302 40 744 42 115 2006 116 194 25 158 27 488 41 193 38 863 2008 116 370 26 335 29 271 43 121 40 185 2010 116 867 24 902 30 133 43 645 38 414 2012 120 362 26 830 33 175 47 249 40 904 2014 123 710 27 741 35 149 49 694 42 375 Abb. 2: Fürth - Pendler 2004 - 2014 Tab. 1: Nürnberg - Pendler und Beschäftigte 2004 - 2014 Tab. 2: Fürth - Pendler und Beschäftigte 2004 - 2014 1) Bevölkerung mit Hauptwohnsitz Besonderheiten auf, die bei der Inter- pretation der vorliegenden Ergebnisse berücksichtigt werden müssen. So re- geln die Meldevorschriften zum einen nicht eindeutig, welcher Wohnsitz vom Arbeitgeber anzugeben ist. „Dies kann in der Beschäftigungsstatistik zum Nachweis von „Fernpendlern“ zwischen gemeldetem Erstwohnsitz und Arbeitsort führen, obwohl der Beschäftigte am Zweitwohnsitz [...] seiner Beschäftigung nachgeht, also faktisch nicht pendelt.“ (Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), So- zialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemein- den). Die Zuweisung der Beschäftig- ten nach dem Arbeitsort erfolgt zum anderen nach den zugeteilten Be- triebsnummern. Dies kann aber bei Nichtverwendung zugeteilter Be- triebsnummern von Arbeitgebern mit mehreren Betrieben in verschiedenen Gemeinden zu regionalen Falschzu- ordnungen (Klumpungen) führen.

Pendleranalyse für Nürnberg und Fürth 2004 - 2014 · 2015-11-18 · Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth 05.11.15 | M453 Statistischer Monatsbericht

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  • Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth 05.11.15 | M453

    Statistischer Monatsbericht für September 2015

    Pendleranalyse für Nürnberg und Fürth 2004 - 2014

    Pendler – sozialversicherungspflich-tig Beschäftigte auf Wanderschaft

    Um einen Eindruck von der Wirt-schaftskraft oder genauer: der wirt-schaftlichen Strahlkraft einer Stadt zu bekommen, bedient man sich häufig der Analyse von Pendlerbewegungen über einen bestimmten Zeitraum. Die Bundesagentur für Arbeit liefert dafür mit ihrer Veröffentlichung der sozial-versicherungspflichtig Beschäftigten in der Unterscheidung nach Ein- und Auspendlern nach Gemeinden die zentrale Datengrundlage. Das Amt für Stadtforschung und Statistik hat sich das letzte Mal im Januar 2009 ausführlicher mit dem Thema „Pend-lerverflechtungen im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen“ (M373) be-schäftigt.

    Damals wie heute sind Pendler im Sinne der Beschäftigungsstatistik alle sozialversicherungspflichtig Beschäf-tigten (SVB), deren Wohnort sich vom Arbeitsort unterscheidet. Das Mel-deverfahren zur Sozialversicherung

    bildet den Rahmen für die verfügba-ren Pendlermerkmale. Einpendler sind Beschäftigte, die nicht an ihrem Ar-beitsort wohnen, Auspendler arbeiten hingegen nicht an ihrem Wohnort. In Addition ergibt die Zahl der Einpend-ler und die Zahl der Beschäftigten mit identischem Wohn- und Arbeitsort (=keine Pendler) die SVB nach dem Ar-beitsortprinzip (AO). Die Zahl der SVB nach dem Wohnortprinzip (WO) ist analog dazu die Summe aus Auspend-lern und den Beschäftigten mit identi-schem Wohn- und Arbeitsort.

    Das sog. Inlandskonzept der Be-schäftigungsstatistik bedingt, dass zwar Einpendler aus dem Ausland nachgewiesen werden können, Aus-pendler ins Ausland hingegen nicht. Im Übrigen sind Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und ausschließlich geringfügig Beschäftig-te in dieser Statistik nicht enthalten.*

    Bezüglich der Definition von Wohn- und Arbeitsort der SVB weist die Beschäftigungsstatistik zwei

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemeinden 2004 - 2014; Einwohnermelderegister

    Abb. 1: Nürnberg - Pendler 2004 - 2014

    0%

    20%

    40%

    60%

    50

    100

    150

    200

    2004 2006 2008 2010 2012 2014

    Auspendlerquote

    Pendlersaldo je

    Einpendlerquote

    1000 Einwohner

    0%

    20%

    40%

    60%

    80%

    - 80

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    2004 2006 2008 2010 2012 2014

    Auspendlerquote

    Pendlersaldo je

    Einpendlerquote

    1000 Einwohner

    Jahr Einwohner1 Einpendler Auspendler SVB (WO) SVB (AO)

    2004 488 756 132 936 41 371 161 963 253 528

    2006 493 689 138 774 42 080 161 345 258 039

    2008 495 459 143 346 46 568 171 222 268 000

    2010 497 949 140 957 49 516 173 074 264 515

    2012 509 005 144 188 55 784 186 806 275 210

    2014 516 770 148 661 59 097 194 388 284 529

    Jahr Einwohner1 Einpendler Auspendler SVB (WO) SVB (AO)

    2004 115 160 27 673 26 302 40 744 42 115

    2006 116 194 25 158 27 488 41 193 38 863

    2008 116 370 26 335 29 271 43 121 40 185

    2010 116 867 24 902 30 133 43 645 38 414

    2012 120 362 26 830 33 175 47 249 40 904

    2014 123 710 27 741 35 149 49 694 42 375

    Abb. 2: Fürth - Pendler 2004 - 2014

    Tab. 1: Nürnberg - Pendler und Beschäftigte 2004 - 2014

    Tab. 2: Fürth - Pendler und Beschäftigte 2004 - 2014

    1) Bevölkerung mit Hauptwohnsitz

    Besonderheiten auf, die bei der Inter-pretation der vorliegenden Ergebnisse berücksichtigt werden müssen. So re-geln die Meldevorschriften zum einen nicht eindeutig, welcher Wohnsitz vom Arbeitgeber anzugeben ist. „Dies kann in der Beschäftigungsstatistik zum Nachweis von „Fernpendlern“ zwischen gemeldetem Erstwohnsitz und Arbeitsort führen, obwohl der Beschäftigte am Zweitwohnsitz [...] seiner Beschäftigung nachgeht, also faktisch nicht pendelt.“ (Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), So-zialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemein-den).

    Die Zuweisung der Beschäftig-ten nach dem Arbeitsort erfolgt zum anderen nach den zugeteilten Be-triebsnummern. Dies kann aber bei Nichtverwendung zugeteilter Be-triebsnummern von Arbeitgebern mit mehreren Betrieben in verschiedenen Gemeinden zu regionalen Falschzu-ordnungen (Klumpungen) führen.

  • 2015 2014 2015 2014 2015 2014

    ...für Deutschland 107,2 107,0 107,2 107,0 107,0 107,0 Veränderung zum - Vormonat (%) 0,2 0,3 0,0 0,0 -0,2 0,0 - Vorjahresmonat (%) 0,2 0,8 0,2 0,8 0,0 0,8

    ...für Bayern 107,2 106,9 107,3 107,0 107,1 107,1 Veränderung zum - Vormonat (%) 0,2 0,4 0,1 0,1 -0,2 0,1 - Vorjahresmonat (%) 0,3 0,7 0,3 0,8 0,0 0,8

    Verbraucherpreisindex

    2010 = 100

    Quelle: Statistisches Bundesamt und Bayerisches Landesamt für Statistik

    Juli August September

    1,0

    1,5

    2,0

    2,5

    201220132014

    Verbraucherpreisindex für Deutschland (2010 = 100) Veränderung zum Vorjahresmonat in %

    -1,0

    -0,5

    0,0

    0,5

    Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    2015

    Ergebnisse der Pendleranalyse 2004 - 2014 für Nürnberg

    In Tab. 1 sind die Pendlerbewegun-gen der Jahre 2004 - 2014 in Verbin-dung mit den jeweiligen Einwohner- und Beschäftigtenzahlen (WO/AO) für Nürnberg aufgeführt. Der Anstieg die-ser Merkmale hat sich allerdings nicht gleichmäßig vollzogen. Ist im Bezugs-zeitraum die Zahl der Einpendler um etwa 12 % gestiegen, so hat sich die Zahl der Auspendler mit 43 % hinge-gen deutlich positiver entwickelt. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Zu hinterfragen wären sicherlich das Ausmaß eines etwaigen mangelnden branchenspezifischen Arbeitsplatzan-gebots in der eigenen Stadt sowie die Gründe für die Attraktivität anderer Arbeitsorte im Umland. Andererseits ist die Zahl der SVB (WO) 2004 um ein Fünftel gewachsen - die Zahl der SVB (AO) ist im gleichen Zeitraum „nur“ um 12 % gestiegen - was letztlich auch ein Indiz für die Bindungsfähigkeit von Arbeitskräften (als Einwohner) in der eigenen Stadt ist.

    Üblicherweise werden Ein- und Aus-pendler miteinander saldiert und auf

    Ergebnisse der Pendleranalyse 2004 - 2014 für Fürth

    Analog zu Nürnberg sind die Pend-lerbewegungen der Jahre 2004 - 2014 in Verbindung mit den jeweiligen Einwohner- und Beschäftigtenzahlen (WO/AO) für Fürth in Tab. 2 darge-stellt. Darin zeigt sich zum einen das erfreulich starke Bevölkerungswachs-tum Fürths um mehr als 7 % gegen-über 2004, sowie die Zunahme der SVB (WO) um mehr als ein Fünftel. Gleich-zeitig ist im selben Zeitraum die Zahl der Einpendler und die Zahl der SVB (AO) nahezu gar nicht gestiegen (aber auch nicht gesunken). Fürth hat somit als Wohnort im Umfeld des Städted-reicks an Bedeutung gewonnen.

    Wesentlich stärker gestiegen ist hingegen die Zahl der Auspendler: Ein Drittel mehr Beschäftigte als noch 2004 suchten 2014 eine Arbeitsstätte außerhalb der Stadt Fürth auf. Dem-entsprechend negativ fällt die Ent-wicklung des Pendlersaldos in Fürth seit 2004 aus (siehe Abb. 2): Gab es 2004 noch einen leichten Einpendlerü-berschuss von 12 Beschäftigten je 1 000 Einwohner, so zeigt sich ab 2005 ein kontinuierlich steigender Auspendler-überschuss, der 2014 bei knapp 60 Be-schäftigten je 1000 Einwohner lag. Die Einpendlerquote blieb seit 2004 relativ konstant bei 65 %, während die Aus-pendlerquote von ebenfalls 65 % auf etwas mehr als 70 % gestiegen ist.

    Einpendlerüberschuss vs. -defizit im Städtedreieck

    Nürnberg und Fürth verzeichnen im Städtedreieck mit Erlangen jeweils unterschiedliche Einpendlerüberschüs-se bzw. -defizite (siehe Abb. 3). So hat Nürnberg gegenüber Fürth einen seit 2004 nahezu konstanten Einpendler-überschuss von etwa 20 Beschäftigten

    1 000 Einwohner bezogen, um damit den aussagekräftigeren Pendlersaldo (je 1 000 Einwohner) abzubilden. Da-durch werden beim Vergleich kleiner mit großen Regionen offenkundige Verzerrungen vermieden, die sich durch die reine Differenz aus Ein- und Auspendlern ergeben würden. Abb. 1 zeigt die Entwicklung des Pendlersal-dos in Kombination mit den sog. Ein- und Auspendlerquoten für Nürnberg. Der Pendlersaldo für Nürnberg ergibt einen deutlichen Einpendlerüber-schuss und ist von 2004 bis 2007 auf einen Spitzenwert von 196 Beschäf-tigte je 1 000 Einwohner angestiegen. Seitdem ging diese Entwicklung bis ins Jahr 2014 auf einen Wert von 173 leicht zurück. Die Einpendlerquote ist der Anteil der Einpendler an allen SVB (AO) und beträgt für Nürnberg seit 2004 nahezu konstant etwa 53 %. Die Auspendlerquote als Anteil der Aus-pendler an allen SVB (WO) ist hinge-gen seit 2004 um 5 %-Punkte auf 30 % gestiegen. Die Umlandgemeinden ha-ben seit 2005 als Arbeitgeber definitiv an Bedeutung gewonnen (z.B. Erlan-gen, Erlangen-Höchstadt).

    -100

    -60

    -20

    20

    2004 2006 2008 2010 2012 2014

    N-FüN-Er

    Fü-NFü-Er

    Abb. 3: Einpendlerüberschuss/-defizit je 1 000 Einwohner in Nürnberg und Fürth aus dem Städtedreieck mit Erlangen

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemeinden 2004 - 2014; Einwohnermelderegister

    * Mehr zu den inhaltlichen Aspekten dieser Sta-tistik siehe Methodenberichte der Bundesagentur für Arbeit.

  • dargestellt werden. Ein Effekt, der allerdings aufgrund seiner geringen Ausmaße keinerlei Auswirkung auf die Interpretation der Ergebnisse hat (siehe Tab. 3). Zudem bleiben Einpend-ler aus dem Ausland unberücksichtigt (Anteil Einpendler aus dem Ausland

    2014: Nürnberg: 0,2 %, Fürth: 0,0 %).Die unterschiedlichen Gebietsstän-

    de bzw. Gebietskennungen 2014 und 2004 wurden in den Karten berück-sichtigt, um die Zahl der Ein- und Aus-pendler auch in der Vergangenheit verlustfrei abzubilden.

    Bei genauerer Betrachtung zeigen sich folgende Ergebnisse (weitere sind den Karten 1 - 8 zu entnehmen):• Nürnberg deckt 2014 bezüglich der

    Einpendler ein weitaus größeres Ein-zugsgebiet in Deutschland ab als noch 2004 (Karten 1 und 2) und ein weitaus größeres als Fürth (Karten 5 und 6). Für die Auspendler ist eine derarti-ge Entwicklung in dieser Deutlichkeit nicht zu erkennen, aber sehr wohl vor-handen (Karten 3 und 4).• Als Herkunftsgebiete der Einpend-

    ler Nürnbergs dominieren 2014 gro-ße Teile der Metropolregion – aber auch die Millionenstädte München, Berlin und Hamburg (hier könnten al-lerdings die o. g. „Fernpendler“ eine Rolle spielen). Diese Verteilung war im Wesentlichen bereits 2004 zu kon-statieren, denn immerhin ist Nürn-berg als Zentrum der Metropolregion zusammen mit Erlangen auch DER Arbeitskräftemagnet in Nordbayern. Die buchstäblich „weißen Flecken“ im Einzugsbereich Nürnbergs haben sich in den vergangenen elf Jahren nahezu vollständig geschlossen.• Die meisten Einpendler nach Fürth

    kommen 2014 wie bereits 2004 aus den angrenzenden Städten und Land-kreisen. Generell konzentriert sich der Einzugsbereich der Einpendler Fürths aber auf das nördliche Bayern und Südthüringen.

    Beiblatt zu Monatsbericht M 453 September 2015 (Fortsetzung von der letzten Seite)

    je 1 000 Einwohner (dabei handelt es sich demnach um 10 613 Beschäftig-te, die im Saldo mehr von Fürth nach Nürnberg einpendeln), während ge-genüber Erlangen seit 2004 ein stetig wachsendes leichtes Einpendlerdefi-zit (=Auspendlerüberschuss) besteht (2014: -10 bzw. -4 890 Beschäftigte). Der Einpendlerüberschuss Nürnbergs gegenüber Fürth wirkt sich für Fürth logischerweise spiegelverkehrt - durch den Bezug auf die geringere Einwoh-nerzahl Fürths zudem intensiver - aus. So ist der Trend seit 2004 tendenzi-ell negativ und resultiert in einem Einpendlerdefizit Fürths gegenüber Nürnberg von 86 Beschäftigten je 1000 Einwohner. Die Kleeblattstadt verliert parallel zu Nürnberg ebenfalls stetig Beschäftigte an die nördlich angren-zende Hugenottenstadt (2014: -25 bzw. -3 092 Beschäftigte).

    Ein- und Auspendler 2004 und 2014 auf Kreisebene

    Die bundesweiten Ergebnisse der Analyse von Ein- und Auspendlern nach bzw. aus Nürnberg und Fürth im Vergleich der Jahre 2004 und 2014 auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sind den Karten 1 - 8 zu ent-nehmen. In den Karten sind alle Kreise und kreisfreien Städte farblich hervor-gehoben, für die Einpendler nach bzw. Auspendler aus Nürnberg und Fürth in der Beschäftigungsstatistik registriert sind. Gebiete ohne Ein-/Auspendler bzw. kreisgenaue Daten sind weiß eingefärbt. In den Karten wurden die 10 % der Gebiete mit len Einpendlern nach Nürnberg bzw. Fürth blau her-vorgehoben, die 10 % mit dem höchs-ten Anteil rot (Auspendler analog).

    Aufgrund methodischer Beschrän-kungen weist die Auswertung der Pendler aus der Beschäftigungsstatis-tik keine Ergebnisse für Gebietseinhei-ten (Gemeinden, Kreise u.a.) aus, für die weniger als 10 Pendler insgesamt für das Bezugsjahr hinterlegt sind. In diesen Fällen werden solche Gebie-te zur nächst höheren Gebietseinheit zusammengefasst (z.B. „übrige Kreise im Regierungsbezirk ...“). Da in den thematischen Karten für diesen Be-richt die Ebene der Kreise und kreis-freien Städte maßgebend ist - es aber keine geometrische Entsprechung für die zusammengefassten „übrigen Ge-meinden im Kreis ...“ gibt -, können nicht 100% aller Ein- und Auspendler

    • Verglichen mit 2004 treten bei denAuspendlern aus Nürnberg 2014 ledig-lich Hamburg, Berlin und Weißenburg-Gunzenhausen als zusätzlich stark fre-quentierte Arbeitsplatzdestinationen in Erscheinung. Die Auspendler aus Nürnberg zieht es aber neben den eben genannten neuen Regionen überwiegend in den engeren Metro-polkern sowie nach Frankfurt am Main und den Großraum München (Karten 3 und 4).• Die Auspendler aus Fürth haben

    2014 gegenüber 2004 ihr Zielgebiet deutlich vergrößert, auch wenn der Schwerpunkt nach wie vor v. a. in den angrenzenden Städten und Landkrei-sen liegt. An Bedeutung gewonnen haben hingegen Regionen im nördli-chen Baden-Württemberg sowie die bayr. Landeshauptstadt am Ende eines Nord-Süd-Korridors über Ingolstadt.

    Raumbezug ohne Karte - die Top 50 der Ziel- und Quellgebiete

    Die Top 50 der Ein- und Auspend-lerorte 2014 für Nürnberg und Fürth in Abhängigkeit der Zahl der Beschäf-tigten aus/nach den jeweiligen Orten sind alternativ auch in Form von sog. Wortwolken in Abb. 4 visualisiert. Die Betrachtung dieser Wortwolken er-möglicht auch ohne Kartendarstellung bis zu einem gewissen Grad das Erken-nen von räumlichen Zusammenhän-gen auf einen Blick:• Die fünf häufigsten Quellgebiete

    der Einpendler Nürnbergs sind 2004 und 2014 stets Fürth, gefolgt mit gro-ßem Abstand von Erlangen, Schwa-bach, Zirndorf und Oberasbach.• Bei den Auspendlern aus Nürnberg

    steht 2014 Erlangen knapp vor Fürth an der Spitze (2004 belegte Fürth noch deutlich vor Erlangen Platz 1). Dahin-ter folgen Herzogenaurach, München und Schwabach.• Die meisten Ein- sowie Auspendler

    nach bzw. aus Fürth haben seit 2004 konstant Nürnberg als Top-Quell-/Zielgebiet - mit über 60% bei den Auspendlern bzw. 40% bei den Ein-pendlern. Bei den Einpendlern folgen Zirndorf, Erlangen und Oberasbach, bei den Auspendlern Erlangen, Her-zogenaurach und Zirndorf auf den Plätzen.

    Um den Blick aus dem Städtedreieck zu vervollständigen, sind die Wortwol-ken für Erlangen ohne explizite Kom-mentierung mit abgebildet.

    Nürnberg 2014 2004

    Einpendler 0,2 0,1Auspendler 0,0 0,2

    Fürth 2014 2004

    Einpendler 1,4 1,9Auspendler 0,5 1,2

    Tab. 3: Pendler aus „übrigen Gemeinden in Kreisen“ (in % aller Pendler)

    Quellen: eigene Berechnungen

  • Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth

    Einpendler 2004Kreise bzw. krsfr. Städte mit dem geringsten Einpendleranteilübrige Kreise bzw. krsfr. Städte

    Kreise bzw. krsfr. Städte mit dem höchsten EinpendleranteilKreise ohne Ein- bzw. Auspendler bzw. keine Daten auf Kreisebene verfügbar© GeoBasis-DE / BKG 2014

    Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

    0 40 80 120 km

    Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth

    Einpendler 2014Kreise bzw. krsfr. Städte mit dem geringsten Einpendleranteilübrige Kreise bzw. krsfr. Städte

    Kreise bzw. krsfr. Städte mit dem höchsten EinpendleranteilKreise ohne Ein- bzw. Auspendler bzw. keine Daten auf Kreisebene verfügbar© GeoBasis-DE / BKG 2014

    Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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    Amt für Stadtforschungund Statistik fürNürnberg und Fürth

    Auspendler 2004Kreise bzw. krsfr. Städte mit demgeringsten Auspendleranteilübrige Kreise bzw. krsfr. Städte

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    Karte 1: Stadt Nürnberg - Einpendler* 2014 Karte 2: Stadt Nürnberg - Einpendler* 2004

    Karte 3: Stadt Nürnberg - Auspendler* 2014 Karte 4: Stadt Nürnberg - Auspendler* 2004

    * ohne Beschäftigte aus dem bzw. ins Ausland und ohne Zusammenfassungen zu übrigen Krei-sen bei Unterschreiten einer Schwelle von 10 Beschäftigten je Kreis bzw. kreisfreier Stadt.

  • Amt für Stadtforschungund Statistik fürNürnberg und Fürth

    Einpendler 2004Kreise bzw. krsfr. Städte mit demgeringsten Einpendleranteilübrige Kreise bzw. krsfr. Städte

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    Kreise bzw. krsfr. Städte mit dem höchstenAuspendleranteilKreise ohne Ein- bzw. Auspendler bzw.keine Daten auf Kreisebene verfügbar© GeoBasis-DE / BKG 2014

    Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

    0 40 80 120 km

    Karte 5: Stadt Fürth - Einpendler* 2014 Karte 6: Stadt Fürth - Einpendler* 2004

    Karte 7: Stadt Fürth - Auspendler* 2014 Karte 8: Stadt Fürth - Auspendler* 2004

    * ohne Beschäftigte aus dem bzw. ins Ausland und ohne Zusammenfassungen zu übrigen Krei-sen bei Unterschreiten einer Schwelle von 10 Beschäftigten je Kreis bzw. kreisfreier Stadt.

  • FürthErlangen

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    ... nach Nürnberg ... nach Fürth ... nach Erlangen

    Einpendler 2004 aus ....

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    Auspendler 2014 vonNürnberg nach ... Fürth nach ... Erlangen nach ...

    Auspendler 2004 vonNürnberg nach ... Fürth nach ... Erlangen nach ...

    Abb. 4: Top50 der Quell- und Zielgebiete von Ein- und Auspendlern nach bzw. von Nürnberg, Fürth und Erlangen

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte - Aus- und Einpendler nach Gemeinden 2004 und 2014